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SuperTIPp • Samstag, 1. April 2017
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Förderverein kinderklinik wird aufgelöst Mit Übernahme durch Helios ganz andere rahmenbedingungen
Velbert. Auf seiner Mitgliederversammlung hat der Förderverein der Kinderklinik Niederberg einstimmig beschlossen, dass die Vereinszwecke nicht weiter erfüllt werden können und der Verein somit nach 18 Jahren erfolgreicher Tätigkeit aufgelöst wird.
50 Jahre bei der Baugenossenschaft Niederberg (BGN): Insgesamt 21 Mitglieder feiern in diesem Jahr ein goldenes Jubiläum bei der Genossenschaft. 18 Mitglieder sind zugleich langjährige Mieter und ein Mitglied bewohnt eine Eigentumswohnung die von der BGN errichtet wurde. Vorstandsvorsitzender Manfred Hoffmann (r.) überreichte den Jubilaren jeweils eine silberne Ehrennadel und eine Urkunde. Foto: Mathias Kehren
Filigran verzierte Ostereier Am Samstag und Sonntag im Museum Abtsküche
Heiligenhaus. Seit nunmehr über 35 Jahren verziert Eleonore Weinert Ostereier in den unterschiedlichsten Techniken. Jetzt bietet sie ihre zerbrechlichen Kostbarkeiten im Museum Abtsküche zum Kauf an.
die 89-jährige Homberger künstlerin hat in den zurückliegenden Wintermonaten über 200 eier filigran
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und ohne Schablonen oder sonstige Hilfsmittel gestaltet. Ihre jetzige kollektion hat sie diesmal in Aquarell- und Tuschtechnik gefertigt und mit unterschiedlichen Motiven versehen. Abgebildet sind überwiegend landschaften und Wildblumen; besonders herausgestellt hat sie bei letzteren die blume des Jahres, den klatschmohn.
Aber auch den Vogel des Jahres, den Waldkauz, hat eleonore Weinert auf den fragilen untergrund gemalt. Zudem hat sie zahlreiche eier in feinster Schrift mit „blumengebeten“ beschriftet. die künstlerin ist während der Öffnungszeiten im Museum: am Samstag, 1. April, von 13 bis 17 uhr und am Sonntag, 2. April, von 11 bis 16 uhr.
die entscheidung habe man sich nicht leicht gemacht, aber mit dem Verkauf des ehemals kommunal geführten klinikum Niederberg an den Helios-konzern war eine Fortführung des Fördervereins im Sinne seiner gründung nicht möglich. „Wir haben mit der neuen geschäftsführung frühzeitig das gespräch gesucht, um im raum stehende Fragen für eine weitere Zusammenarbeit zu klären“, sagt Andrea Schröder, Vorsitzende und Mitgründerin. „es wäre für uns schwer gewesen, unseren Spendern zu vermitteln, dass ihr geld jetzt an einen Milliardenkonzern geht. Außerdem wären bisherige satzungsgemäße Zwecke weder aus unserer noch aus Sicht der klinikbetreiber erfüllbar gewesen. denn medizinisches gerät beispielsweise wird bei Helios nicht aus Spenden finanziert, sondern
bedarfsgerecht zügig selbst angeschafft.“ bereits im Vorfeld der Mitgliederversammlung hatte der Vorstand seine Mitglieder über den Sachverhalt informiert, was zu ersten Austritten führte. dennoch zählte der Verein bis zum Schluss noch über 40 Mitglieder. Im laufe seines bestehens konnte der Förderverein kinderklinik Niederberg
Spenden in Millionenhöhe in die klinik investieren. „Ich bedaure das sehr, weil Sie alle mir immer eine große und selbstlose unterstützung waren“, erklärte der ehemalige Chefarzt der kinderklinik, dr. erdmuth Schubert während der Versammlung. „Aber ich habe mich an anderen Orten umgehört und keines der konzepte, die zwischen Förder-
vereinen und privaten Trägern bestehen, würde dem Anliegen des Vereins und seiner gründer gerecht.“ die noch vorhandenen Spendengelder werden durch den geschäftsführenden Vorstand, der von den Mitgliedern als liquidatoren eingesetzt wurde, verwaltet und an soziale einrichtungen gegeben, die dem Satzungszweck entsprechen.
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Keine Möbel von der Stange
Tischlerei Kicinski in Wülfrath: Hier wird Leidenschaft für Holz gelebt
Bernd Kicinski (Mitte) und sein Team. Wülfrath. Bei der in der Region bekannten Wülfrather Tischlerei Bernd Kicinski arbeiten Fachleute für den Möbelbau, dem Innenausbau und im Bereich Altbausanierung.
Angefangen hat alles im Modellbau-Club: Mit elf Jahren hat Bernd Kicinski erstmals mit Holz gearbeitet. Das hat ihn bis heute nicht mehr losgelassen. Mit 16 Jahren begann er bei den Rheinischen Kalksteinwerken Wülfrath (RKW) eine Ausbildung zum Holzmechaniker, besuchte später die Abendschule und „baute“ dort seinen Meister. Zum 1. Oktober 1990 hat sich dann der junge Tischlermeister Kicinski selbstständig gemacht: „Mit einem Auszubildenden und alten Maschinen“ erinnert er sich. Heute ist die Tischlerei Bernd Kicinski aus WülfrathSchlupkothen ein in der Region bekanntes Unternehmen, insbesondere für Möbelbau, Innenausbau und
Altbausanierung. Seit Dezember 2001 ist der Betrieb in den Instandhaltungswerkstätten der ehemaligen Rheinischen Kalksteinwerken Wülfrath „Abteilung Schlupkothen“ beheimatet. Wer diese Fertigungsräume und das als Kulturzentrum hergerichtete Kommunikations-Center inkl. „Kathedrale“ kennt, der erahnt sofort, dass Bernd Kicinski und seine Leute wahre Experten für Altbausanierung sein müssen. Am eigenen Objekt hat die Tischlerei Kicinski demonstriert, wie aus heruntergekommenen Werkshallen wahre „Schmuckstücke“ entstehen können. Mit diesem Fachwissen und den Erfahrungen aus vielen anderen Projekten punktet das Unternehmen bei Firmen und Privatleuten. Alle, die Rat und Unterstützung brauchen bei der Sanierung eines Hauses oder einer Wohnung aus alten Beständen, können Kicinski und sein bewährtes Team für ein
Peter Neukirch ist seit 23 Jahren im Betrieb und gerne auf Montage. Er mag den Kundenkontakt und scheut keine Herausforderung, auch wenn es vor Ort einmal knifflig wird.
Joachim Goczol ist seit 26 Jahren in der Möbelfertigung: „Das Arbeitsklima ist sehr gut, da macht die Arbeit auch nach so vielen Berufsjahren noch richtig Spaß.“
Eduard Frank gehört seit seiner Tischler-Ausbildung vor 16 Jahren zum Unternehmen. Gemeinsam mit Peter Neukirch bildet er das tatkräftige Montageteam von Kicinski.
Kai Giershausen hat bei Kicinski seine Tischlerausbildung gemacht. Seit fünf Jahren arbeitet er in der Werkstatt oder ist auf Montage: „Hier gibt es oft was zu lachen und auch die Arbeit beim Kunden vor Ort macht mir viel Spaß.“
Sarah Calenberg freut sich, seit einem Jahr zum „Team Kicinski“ zu gehören. Als Chefsekretärin kümmert sie sich um alle anfallenden Verwaltungsaufgaben und ist die freundliche Stimme am Telefon.
Nicole Mickenheim hat vor acht Jahren ihre Ausbildung im Betrieb gemacht. Sie mag die Arbeit mit dem Werkstoff Holz und schätzt das gute Arbeitsklima: “Als einzige Frau in der Werkstatt hat sie kein Problem sich durchzusetzen.
Markus Gelezius ist seit seiner Lehre schon im siebten Betriebsjahr bei Kicinski: „Ich bin gerne auf Montage, und kann am Ende sehen, wie ein Möbelstück fertig eingebaut aussieht.“
Peter Wiecha ist nun seit einem Jahr in der Tischlerei Kicinski dabei. Er mag die „bestens ausgestattete Werkstatt“, in der er zügig und passgenau alle Teile fertigen und lackieren kann.
Sven Hörster absolviert gerade seiner Tischlerausbildung bei Kicinski. „Hier kann ich viel lernen und Erfahrungen sammeln in allen Bereichen der Holzverarbeitung.“
Foto: Mathias Kehren
„Rundum-Sorglos-Paket“ buchen. Von den ersten Ideen über Zeichnungen bis hin zur Ausführung vor Ort: Die Tischlerei Kicinski kümmert sich, wenn es gewünscht wird, um „Alles“. Auch wenn andere Gewerke wie etwa Zimmerer, Dachdecker, Elektriker, Installateure, Fliesenleger oder Maler benötigt werden, sorgt Bernd Kicinski gerne für die Kontakte und den reibungslosen Ablauf. Sehr gerne kommt Kicinski auch für exklusiven Möbelbau zu seinen Kunden nach Hause, um zu beraten, zu messen und mit dem Kunden Vorschläge für seinen eigenen Einrichtungs-Stil zu entwickeln. „Wir fertigen Einzelstücke oder ganze Einrichtungen und bauen sie vor Ort auf.“ Noch ein „Rundum-Sorglos-Paket“. Dazu zählt auf Wunsch auch die Verlegung von Holzböden verschiedener Arten auf Maß. „Der Möbelbau an sich findet heute immer mehr Liebhaber!“ Menschen, die
sich Einzelstücke wünschen und keine „Möbel von der Stange“ mehr mögen. „Individualität ist unsere Stärke“ – speziell für Kunden mit Qualitätsbewusstsein. Gerne können Sie sich Rat und Inspiration in der Tischlerei Kicinski holen; ob es sich nun um Möbel aller Art handelt, komplette Zimmereinrichtungen (Polstermöbel excl.), Innenausbau – auch im Schallschutz, Fenster und Türen aller Art, oder nostalgische Nachbauten – in all diesen Bereichen. Leidenschaft für Holzarbeiten: Bernd Kicinski und sein Team in Schlupkothen leben sie aus – gemeinsam für ihre Kunden! „Des werten Kunden Wunsch ist unsere Herausforderung!“ Wer mehr wissen möchte, findet Informationen auf www.tischlereikicinski.de. Telefonisch zu erreichen ist die Tischlerei Kicinski, Schlupkothen 49 b in Wülfrath, unter 020588989898; E-Mail: tischlerei@ kicinski.de.