abiQ für Thüringen, Sachsen

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www.stuzubi.de

Ausgabe Dezember 2011 bis Mai 2012

Das Karriere-Magazin mit Qualität

Angebote für Abiturienten und Fachabiturienten Wortgewandter Weltretter Senkrechtstarter Tim Bendzko im Interview

Stuzubi – bald Student oder Azubi Ein Besuch auf der Karriere-Messe verschafft dir den Durchblick

Lernen und Leichensezieren Das Medizinstudium: ein harter Weg von der Berufung zum Beruf

Gewinnspiel Sprachreise nach Brighton

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AUSBILDUNG – STUDIUM – DUALES STUDIUM Alle Angebote ab Seite 65


ABIQ | ANGEBOT |

ANGEBOT

AUSBILDUNG | STUDIUM

Bei uns bewegen Sie die Welt! Wir sind der weltweit größte Versicherungsmakler. Und auch in Deutschland die Nummer eins. Das soll so bleiben. Dafür brauchen wir Sie. Aon ist mit rund 1.600 Mitarbeitern Deutschlands führender Versicherungsmakler. Wir beraten alle Branchen und alle Unternehmensgrößen in allen Risikofragen. Die Top-Adressen der deutschen Wirtschaft vertrauen unserem Wissen und unserer Risikoeinschätzung. Im Verbund der weltweiten Aon-Gruppe verknüpfen wir nationale Stärke mit den Vorteilen eines führenden internationalen Konzerns. Wir bieten Ihnen folgende Ausbildungsmöglichkeiten: Frankfurt, München und Stuttgart ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ Hamburg ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀฀

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Mülheim an der Ruhr ฀ ฀ ฀ ฀ ฀ ฀฀ ฀ ฀

Sie möchten mehr über uns erfahren oder haben Fragen? Dann besuchen Sie uns virtuell unter www.aon.de oder rufen uns an. Wir freuen uns auf das Gespräch mit Ihnen und sind gespannt auf Ihre vollständige Bewerbung mit den üblichen Unterlagen.

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Die Ausbildung bei Aon bereitet Sie auf eine glänzende berufliche Zukunft vor. Gehen Sie mit uns in die Zukunft – Ihre Zukunft. ฀

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Risk. Reinsurance. Human Resources. Wissenswertes zur Aon Versicherungsmakler GmbH Branche: Versicherungsmakler Mitarbeiter: 1600 Hauptsitz: Hamburg Ausbildungsstandort(e): München, Stuttgart, Frankfurt/Main, Hamburg, Mülheim/Ruhr Ausbildungsplätze pro Jahr: 16 Bewerbungsfrist: keine Was Sie bestimmt noch nicht wussten: Im Rahmen der Ausbildung erfahren Sie alles über das Unternehmen und seine Kultur. Sie lernen unsere gesamte Know-how-Palette kennen und erhalten eine umfassende Marktübersicht. Von Beginn an werden Sie in das Tagesgeschäft einbezogen, stehen sofort in Kundenkontakt und übernehmen interessante und verantwortungsvolle Aufgaben. » siehe auch Anzeige.

ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Aon Corporation ist der führende globale Dienstleister für Risikomanagement sowie Versicherungs- und Rückversicherungsmakler und Berater für Human Resources. Weltweit arbeiten für Aon mehr als 60.000 Mitarbeiter in über 120 Ländern. In Deutschland sind rund 1.600 Mitarbeiter an acht Standorten für das Unternehmen tätig. Die Deutschlandzentrale ist in Hamburg. Weitere Information über die Aon Corporation gibt es unter www.aon.com. Mehr über Aon in Deutschland erfahren Sie unter www.aon.de. Wir freuen uns auf Ihren Besuch auf der Karriere-Messe „stuzubi – bald Student oder Azubi“ am 04.02.2012 in München (Event Arena, Olympiapark).


VO R WO R T | ABIQ

Abi bald in der Tasche? Dann bewirb dich jetzt für ein Studium, eine Ausbildung oder einen Auslandsaufenthalt!

Dirk Marschall ist seit 1993 Herausgeber von verschiedenen Bildungsmedien.

Liebe Schülerin, lieber Schüler, bald hast du dein Abi in der Tasche. Du fragst dich: was dann? Unser Tipp: Bevor du dich in die Abiturvorbereitung stürzt, solltest du dir Gedanken darüber machen, wie es weitergehen soll: Studium, Ausbildung oder Ausland? ABIQ hilft dir bei deiner Zukunftsplanung: Im Heft findest du viele interessante ANGEBOTE zu freien Ausbildungs- und Studienplätzen. In unserem RATGEBER sagen wir dir, wie du deinen Traumjob findest und die perfekte Bewerbung schreibst. Studenten und Azubis berichten im Ressort BERUFE UND BRANCHEN über ihren Ausbildungs- und Unialltag: Die angehende Uhrmacherin Jana erzählt uns, dass man in ihrem Beruf eine besonders ruhige Hand braucht. Medizinstudent Daniel erklärt, warum er noch weitere zehn Jahre in Kauf nimmt, bis er fertiger Arzt sein wird. Außerdem ist der Besuch einer Abi-Messe lohnenswert. Die Karriere-Messe Stuzubi – bald Student oder Azubi, bei der zahlreiche Hochschulen und Unternehmen ihre Studien- und

Ausbildungsplätze vorstellen, findet im kommenden Jahr acht Mal statt. Nähere Infos dazu gibt es im Magazin unter RATGEBER oder unter www.stuzubi.de/messe Vor kurzem ist ein Stern am deutschen Pophimmel aufgegangen. Er heißt Tim Benzko und gibt im Interview zu, dass er immer nur davon geträumt hat, Musiker zu werden. Mehr dazu findest du unter LIFESTYLE.

» ACHTUNG Beim Eingang deiner Bewerbung und später im Vorstellungsgespräch wird genau geprüft, wo du das Stellenangebot gelesen hast. Nenne bitte „ABIQ” als Quelle deiner Bewerbung. Wir vom DIMA Verlag wünschen dir viel Spaß beim Lesen und eine erfolgreiche Studien- bzw. Berufswahl! Herzlichst, Dirk Marschall Herausgeber Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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ABIQ | INHALT

ANGEBOT | AUSBILDUNG | STUDIUM

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Ausbildung, Uni oder beides? Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausbildungswege auf einen Blick

Finde deinen Traumjob: » 65

Alle Angebote, Berufe und Studiengänge befinden sich im großen Sonderteil

BERUFE & BRANCHEN 20

Am Zahn der Zeit Als Uhrmacherin braucht Jana Otto viel Geduld und eine ruhige Hand

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Lesen verbindet Als Buchhändlerin trifft Mona Isele auf Kundschaft ihrer Kragenweite

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Ganz aus dem Häuschen Immobilienkaufleute kommen viel herum und beraten bereits in der Ausbildung Eigentümer und Mietinteressenten

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Mit dem Arzt und Apotheker auf Augenhöhe Als angehender Bankkaufmann bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank hat sich Matthias Scholz auf Mediziner und Apotheker spezialisiert

RATGEBER »4

Stuzubi - bald Student oder Azubi Ein Besuch auf der Karriere-Messe verschafft dir den Durchblick

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Talente entdecken statt Trends nachjagen Berufsberaterin Manuela Stock über die Wahl des richtigen Studiengangs oder Ausbildungsplatzes

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Neu im Netz ABIQ jetzt auch interaktiv

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Das Bewerbungsschreiben und der Lebenslauf Unsere Beispiele zeigen dir, wie du formell und inhaltlich vorgehen solltest

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Die Persönlichkeit macht´s Softskills: Fünf Personaler erklären, was für soziale Kompetenzen sie von ihren Bewerbern erwarten

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Lernen und Leichensezieren Das Medizinstudium: ein harter Weg von der Berufung zum Beruf

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Ausland mit Familienanschluss Kim Lobert als Au pair in Minnesota

EF Internationale Sprachschulen

Mitmachen & gewinnen! » 30 Lernen und Leichensezieren Das Medizinstudium: ein harter Weg von der Berufung zum Beruf 2

Quizkarte nach Seite 64 Zweiwöchige Sprachreise nach Brighton zu gewinnen

ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

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INHALT | ABIQ

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Informatik fürs Krankenhaus Computerspezialisten in der Medizin

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Fit mit Köpfchen Fitnessökonomie – ein Studium mit viel Praxisbezug

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Nächstenliebe in der Praxis Bei ihrem Studium an der Theologischen Hochschule lernt Bianca Zimmer verschiedenste Aspekte der Sozialen Arbeit kennen

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Täglich neu geboren Linda Andres wird Expertin fürs Kinderkriegen

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Nah am Patienten Christine Callewart entschied sich bewusst gegen ein Medizin- und für ein Pflegestudium

AUSLAND 45

Swinging London Zwei Wochen Sprachurlaub!

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Im Auftrag der Technik um die ganze Welt Als Inbetriebnahmeingenieur für Wasserkraftwerke verbringt Tobias Weiser viel Zeit im Ausland

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Ausland mit Familienanschluss Als Au pair in Minnesota lernt Kim Lobert den Alltag der Amerikaner kennen

RUBRIK 52

Unentgeltlich, aber nicht umsonst Sportverein, Pfadfinder und Feuerwehr – was bringt das Ehrenamt?

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Wenn aus dem Ehrenamt ein Beruf wird Florian Bernschneider – der jüngste Bundestagsabgeordnete des Landes im Interview

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Stuzubi-Botschafter werden und 500 € gewinnen / Impressum

LIFESTYLE » 59 Wortgewandter Weltretter Senkrechtstarter Tim Bendzko im Interview 62

Uni juhe! Der erste Unitag, das erste Semester – die schönste Zeit, um erwachsen zu werden

» Titelthemen ! Gewinnspiel nach Seite 64 (Quizkarte)

Aktuelle Angebote für

AUSBILDUNG STUDIUM DUALES STUDIUM für Abiturienten und Fachabiturienten

» 59 Wortgewandter Weltretter Senkrechtstarter Tim Bendzko im Interview

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STUZUBI

Stuzubi - bald Student oder Azubi Ein Besuch auf der Karriere-Messe verschafft dir den Durchblick Du weißt noch nicht, wie es nach dem Abi für dich weiter geht? Klarheit verschaffen kannst du dir auf der Stuzubi, der Karriere-Messe speziell für Abiturienten und Fachabiturienten. Dort erfährst du nicht nur alles über aktuelle Studien- und Ausbildungsangebote aus deiner Region und dem gesamten Bundesgebiet. Informieren kannst du dich auf der Stuzubi auch über Möglichkeiten, ins Ausland zu gehen sowie den neuen Bundesfreiwilligendienst und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ). Am 10. Dezember 2011 findet die Messe in Hamburg statt, am 4. Februar in München, am 10. März in Essen und am 21. April in Stuttgart.

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STUZUBI

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Berufe aus allen Branchen Vertreten sind auf der Stuzubi renommierte mierte sche Hochschulen, Institutionen wie etwa städtische Behörden oder die Polizei sowie kleine oder mitrnatitelständische Unternehmen und große, internatingeonale Konzerne – von der Medizin über das Ingealen nieurswesen bis hin zur Hotellerie, dem sozialen nbeund dem künstlerischen sowie dem Medienbekte reich ist alles geboten. Einer der Schwerpunkte iche ist das duale Studium, bei dem eine betriebliche omAusbildung mit einem Hochschulstudium kombiniert wird. m Wer noch keinen Plan hat, was er nach dem Abi machen will, findet auf der Stuzubi alles auf vereinen Blick. Zu den Ausstellern zählen Univerdesitäten, Fachhochschulen und private Akadenso mien aus sämtlichen Fachrichtungen ebenso wie Unternehmen aus allen Branchen.

Informationen aus erster Hand Das bedeutet: Die Messebesucher erfahren en im persönlichen Gespräch, welche Voraussete zungen sie für das jeweilige Studium oder die jeweilige Ausbildung mitbringen müssen, wie der Alltag an der Hochschule oder im Betrieb aussieht und welche beruflichen Chancen ihnen der Abschluss, den sie erwerben werden, bieten kann. Wer naturwissenschaftlich enso oder technisch interessiert ist findet hier ebenso die Informationen, die er braucht wie sprachlich Begabte, sozial oder kaufmännisch orientierte und künstlerisch-kreative Schüler.

Persönlicher Kontakt und tolle Gewinnspiele An den Ständen gibt es die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen und Vertreter aus Hochschulen und Unternehmen persönlich kennenzulernen. Außerdem informieren Experten die Schüler bei verschiedenen Vorträgen über Wissenswertes rund um Studium, Ausbildung, duales Studium und Auslandsaufenthalt. Wer sich beruflich noch nicht festlegen will, kann zum Beispiel erst einmal einen Bundesfreiwilligendienst oder ein FSJ antreten. Die zuständigen Ansprechpartner sind auf der Stuzubi natürlich auch direkt vor Ort.

Doch das ist längst nicht alles: Wer die Stuzubi besucht, kann Sprachreisen und viele andere tolle Preise gewinnen – zum Beispiel einen Zuschuss für die Abifeier in Höhe von 500 Euro für den Jahrgang einer Schule, der mit den meisten Schülern zur Messe erscheint. Weitere Infos und der Film zur Messe unter www.stuzubi.de.

Besuchertipps Die Messe dauert jeweils von 09.00 bis 16.00 Uhr. Über Mittag ist der Besucherandrang erfahrungsgemäß am Größten. Für einen Rundgang an den Ständen bietet sich deshalb auch der Vor- und Nachmittag an. Den ganzen Tag laufen interessante Vorträge. Bitte auch dafür Zeit einplanen. Der Eintritt ist für Schüler, Eltern und Lehrer frei. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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BEWERBUNG

Talente entdecken statt Trends nachjagen Berufsberaterin Manuela Stock über die Wahl des richtigen Studiengangs oder Ausbildungsplatzes Insgesamt gibt es derzeit rund 9.000 verschiedene Studiengänge und 340 Ausbildungsberufe in Deutschland. Sich in dieser Informationsflut zurecht zu finden und nach dem Abi die richtige Entscheidung zu treffen ist nicht einfach. „Nicht einmal ich kenne sämtliche Studienangebote“, räumt Manuela Stock ein. Sie ist Berufsberaterin bei der Arbeitsagentur München. Ihr spezielles Klientel: Abiturienten und Fachabiturienten. Aus Erfahrung weiß sie: „Viele wissen bis zuletzt nicht, was sie nach ihrem Abschluss machen sollen.“

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Selbst- und Fremdreflexion – oft nicht das gleiche Um das Richtige zu finden, ist Selbstreflexion nötig. Allerdings sollte man sich für die Einschätzung der eigenen Talente und Fähigkeiten nicht ins stille Kämmerlein zurückziehen. „Wichtig ist, dass man mit Freunden und der Familie darüber spricht“, sagt Stock. Andere Leute beurteilen die eigenen Stärken und Schwächen nämlich oft ganz anders als man selbst und können nützliche Denkanstöße geben. Helfen können außerdem spezielle Eignungstests und ein Gespräch mit den Beratern der Arbeitsagentur.

Der frühe Vogel fängt den Wurm Deshalb rät sie dringend, sich bereits in der vorletzten Klasse ernsthaft mit dem Thema Studium und Beruf zu beschäftigen. Wer zwar sein Abi in der Tasche, aber noch keinen Plan hat, läuft nämlich Gefahr, die Einschreibefristen an den Universitäten zu verpassen: „Das gilt vor allem für die Fachhochschulen.“

Noten als Indikator Doch wie findet man unter den unzähligen Möglichkeiten diejenige, die am besten zu einem passt? Ein erster Indikator sind die Noten. „Jemand, der sich in der Schule schwer tut, eignet sich wahrscheinlich besser für eine Ausbildung als für ein Studium“, erklärt Stock. Der Grund: An der Uni nimmt der Prüfungsstress erheblich zu. Wer grundsätzlich mit dem Lernen Probleme hat, hat schlechte Karten. Besonders ausschlaggebend sind natürlich die Zensuren in dem Fach, das man studieren will. „Wenn man vorhat, eine Technische Universität zu besuchen, sollte man in Mathe mindestens eine gute Drei haben“, empfiehlt Stock.

gern liest, tüftelt und sich mit Theorien beschäftigt, ist an der Uni besser aufgehoben. Um das richtige Fach zu finden, sollte man sich konkret mit den verschiedenen Berufen beschäftigen: „Eine große Rolle spielt zum Beispiel das Umfeld, die Werkstoffe und die Produkte, mit denen man später zu tun hat.“ Wer etwa Ingenieur werden will, sollte sich überlegen, mit welchen Materialien er einmal umgehen wird, und dass er viel Zeit auf Baustellen oder in Werkhallen zubringen wird. Um Struktur in die Informationsflut zu bringen, müsse man sich genau mit den einzelnen Berufen auseinandersetzen: „Dann erst kann sich ein Bauchgefühl entwickeln.“

Trends und Zukunftsangst sind schlechte Ratgeber

Erst informieren, dann Bauchgefühl entwickeln

Häufig beobachtet Stock jedoch, dass die Schüler sich eher an Trends orientieren als zu versuchen, die eigenen Interessen zu erkunden: „Gerade Abiturienten konzentrieren sich nur auf einige wenige Berufe.“ Besonders beliebt sei derzeit die Veranstaltungsbranche. „Die Schüler zieht es dort hin, weil es ‚in‘ ist. Ihnen ist gar nicht klar, dass diese Arbeit harte Maloche ist, oft bis spät in die Nacht“, erklärt Stock. Weiteres Kriterium seien wirtschaftliche Überlegungen: „Viele haben Angst vor der Zukunft.“ Die Verdienstmöglichkeiten sollten jedoch nicht der Hauptfaktor bei der Studien- und Berufswahl sein, warnt Stock: „Nicht jeder eignet sich zum Ingenieur.“

Wie man beginnt? „Klären sollte man zunächst, ob man eher praktisch veranlagt oder ein forschender Typ ist“, sagt Stock. Auf dieser Basis lässt sich die erste Grundsatzentscheidung treffen: Für Praktiker kommt in erster Linie eine Ausbildung oder ein duales Studium in Frage, wer

Am sinnvollsten sei es, sich in erster Linie nach seinen Neigungen zu richten: „Mit einem Studium, egal welcher Fachrichtung, kann man vieles machen.“ Möglich sei etwa, in den öffentlichen Dienst zu gehen, sich auf Öffentlichkeitsarbeit zu Weitere Angebote unter www.abiq.de

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BEWERBUNG

spezialisieren oder für Verlage tätig zu werden. Um den Berufseinstieg zu meistern, sei es jedoch nötig, neben der Uni Praktika zu absolvieren und sich frühzeitig Netzwerke aufzubauen.

Abi – keine Garantie für Ausbildungsplatz Unterschätzt werde von den meisten Abiturienten die Ausbildungsplatzsuche. „Es ist keineswegs so, dass man mit dem Abitur automatisch eine Lehrstelle bekommt“, gibt Stock zu bedenken. Im Handwerk sei die Hochschulreife oft gar nicht gefragt. Nur bestimmte Ausbildungsberufe würden mit Abiturienten besetzt, und einige davon, etwa in der Werbe- und Medienbranche, seien stark überlaufen.

So bald wie möglich ausprobieren Hat man seine Interessen erst einmal erkannt, heißt es ausprobieren. „Manchmal kommen Leute zu mir, die Kunst studieren wollen, aber noch nie ein Bild gemalt haben“ berichtet Stock. In solchen Fällen rate sie meistens ab: „Dann sehe ich schon im Vorfeld, dass diese Entscheidung nicht das Richtige ist.“ Wer seine Talente entdecken will, absolviert am besten bereits während der Schulzeit passende Praktika. Das Problem: Nicht alles kann man in der Praxis testen. „Im technischen und sozialen Bereich ist das möglich, aber nicht bei den Geisteswissenschaften.“

„Mit einem Studium kann man vieles machen“ Ohnehin seien die meisten Studiengänge nicht auf einen konkreten Beruf ausgerichtet. Nur bei

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wenigen Fächern wie etwa Medizin oder einem Lehramtsstudium sei die spätere Tätigkeit absehbar, „aber wer sich zum Beispiel für Biologie entscheidet, weiß nicht, ob er später einmal im Labor oder im Vertrieb arbeiten wird.“ Auch dies sei ein Kriterium für die Ausbildungs- und Studienwahl. „Nicht jeder kommt mit dieser Unsicherheit zurecht“, weiß Stock.

Die Kunst des Bewerbens Probleme bereitet den Abiturienten außerdem oft die Bewerbung. „Die Anschreiben sind meistens viel zu allgemein“, sagt Stock. Oft werde derselbe Text an mehrere Unternehmen geschickt, „häufig vergessen die Schüler sogar, den Ansprechpartner entsprechend abzuändern.“ Vor allem bei kaufmännischen Berufen sei dies ein absoluter Fauxpas: „Das ist ein Ausschlusskriterium.“ Ihr Tipp: Die Bewerbung so weit wie möglich auf die jeweilige Firma und die konkrete Stelle zuschneiden. Dazu gehört zum Beispiel, Tätigkeiten aus Praktika, die zum angestrebten Beruf passen, genau zu schildern und zu erklären, weshalb man sich bei diesem bestimmten Unternehmen bewirbt. „Nur so sticht man aus der Masse heraus“, betont Stock. Ob Ausbildung oder Studium, wichtig ist jedoch, sich rechtzeitig mit der Berufswahl auseinanderzusetzen. Wer erst mal sein Abi machen und dann weiter sehen will, ist definitiv zu spät dran: „Dann wird es schwierig, das Geeignete zu finden“, mahnt Stock.


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Neu im Netz ABIQ jetzt auch interaktiv Nachdem der Internetauftritt von ABIQ nun schon fünf Jahre auf dem Buckel hat, fanden wir, dass es mal wieder Zeit für eine Frischzellenkur wird: Vor kurzem hat unsere neue Homepage www.stuzubi.de den Web-Oldtimer www.abiq.de abgelöst. Was auf www.stuzubi.de anders ist? Eine klarere Struktur, cooleres Design und zusätzliche Funktionalitäten. Auf der neuen Seite www.stuzubi.de findest du gewohnt guten Inhalt rund um Studienplatzwahl, Ausbildung, Auslandsaufenthalt und Lifestyle. Noch bis zum Jahresende verlosen wir außerdem ein Stipendium im Wert von knapp 20.000 Euro! Wenn du der Typ Schöngeist bist, solltest du deine kreative Bewerbung für das Stipendium bei der Hochschule der populären Künste einreichen und kannst vielleicht schon nächstes Jahr in Berlin Komposition oder Mediengestaltung studieren. Alles, was du dazu wissen musst, findest du unter www.stuzubi.de.

Tipps für den Traumberuf Du weißt noch nicht genau, ob du eine Ausbildung oder ein Studium anfangen sollst? Dann schau dir doch einfach mal an, wie das Ganze im Alltag abläuft: Auf unserer Homepage berichten Azubis und Studenten über ihren Alltag im Betrieb oder an der Uni. Wer weiß, vielleicht findest du ja durch Zufall deinen Traumberuf? Auf www.stuzubi.de kannst du herausfinden, welcher Auslandsaufenthalt am besten zu dir

passt und welche Ausbildungen auch für Abiturienten interessant sind: etwa Berufe wie Bankkaufmann oder Fachinformatiker. In unseren Studi-Tipps sagen wir dir, wie du das erste Semester ganz locker angehst. Darüber hinaus findest du sämtliche Inhalte der aktuellen Ausgabe von ABIQ auf der Homepage. In der Datenbank unserer Stellenbörse kannst du außerdem in vielen interessanten Angeboten von Hochschulen und Unternehmen stöbern.

Näher dran durch Facebook Und: Im Zuge unseres Relaunchs findest du uns jetzt endlich auch auf Facebook – unter Stuzubi – bald Student oder Azubi oder direkt www.facebook.com/stuzubi! Wenn du den „Gefällt mir“-Button klickst, bleibst du stets auf dem Laufenden: Du wirst sofort über aktuelle Gewinnspiele informiert, erfährst, wann die nächste Karriere-Messe „Stuzubi – bald Student oder Azubi“ ansteht und kannst uns mitteilen, welche Themen du im nächsten Heft lesen willst. Über Tipps, Erfahrungen und Anregungen freuen wir uns natürlich auch! Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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RICHTIG BEWERBEN

Das Bewerbungsanschreiben Im Anschreiben erklärst du, warum du in dieser Firma eine Ausbildung oder ein duales Studium beginnen willst. Unser Beispiel zeigt dir, wie dein Anschreiben formell und inhaltlich aussehen sollte.

Nach dem Betreff kommen zwei Leerzeilen.

Die Quelle deiner Bewerbung ist stets anzugeben. Im Bewerbungsgespräch wirst du nochmal danach gefragt. Präge dir also ABIQ ein.

Allgemeines: Nach DIN 5008 betragen die Seitenränder 24,1 mm links und 8,1 mm rechts. Als Schriftart solltest du Arial oder Times New Roman verwenden. Schriftgröße: 10 - 12 Punkt. Die Länge des Anschreibens sollte eine DIN A4 Seite nicht überschreiten. Der Beispiel-Text soll dir beim Formulieren deiner Bewerbung helfen. Unter www.stuzubi.de kannst du die Vorlage als PDF herunterladen.

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RICHTIG BEWERBEN

{Dein Vorname } {Dein Nachna me} {Deine Straße und Hausnumm er} {Postleitzahl} {Wohnort} Telefon: {Num mer} Mobil: {Numme r} E-Mail: {Deine E-Mail Adresse }

{Dein Wohnort} , {Tag.Monat.

Jahr}

Dein Absender steht am linken Rand oder in der Kopfzeile. Platzierst du ihn links oben, folgen vor der Empfängeradresse vier Leerzeilen. Steht der Absender in der Kopfzeile, sind diese nicht nötig.

{Name des Un ternehmens} Personalabtei lung Herrn oder Fra u {Name des Ansprechpart {Straße und Ha ners} usnummer} {Postleitzahl} {Stadt/Sitz de s Unternehmen s}

Bewerbung au f Ihre Ausbild ung / Ihr duale Stellenangebo s Studium zu t in „ABIQ“ r {Art der Au

sbildung}

Sehr geehrter

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Nach der Empfängeradresse kommen vier Leerzeilen. Achte immer auf die korrekte Anrede mit Herr oder Frau und ggf. Dr.

Herr / Sehr ge ehrte Frau {Nam e des Ansprec hpartners}, im Ausbildungs - und Studien magazin „ABI mit großem Int Q“, Ausgabe eresse die An Dezember 20 zeige Ihres Un die Ausbildun 11 bis Mai 20 ternehmens ge g / das duale St 12, habe ich lesen. Hiermit udium zum {N bereits über Ihr bewerbe ich mi ame der Ausb Unternehmen ch auf ildung}. Auf Ihr informiert und gerade in diese er Webseite ha gelesen, dass m Unternehm be ich mich Sie {hier ein bis en deine Ausb würde ich mich zwei Gründe, ildung / dein du freuen, die Au warum du ales Studium sbildung / das absolvieren zu machen willst duale Studium dürfen. }. Deshalb zum {Name de s Berufs} in Ihr em Hause Derzeit besuch e ich die {Zah l}. Klasse der voraussichtlic {Name deiner h im {Monat.Ja Schule} in {Ort hr} mein/meine der Schule} un n {Art des Schu d werde labschlusses} Im {welchem? machen. } Schuljahr du rfte ich ein {Beis absolvieren. Do piel: zwei-wöch rt konnte ich be iges} Praktikum reits den Beruf ständig {hier 2bei {Name de des {Name de 3 Beispiele, wa r Firma} s Berufs} kenn s du dort gema besonders Sp enlernen und cht hast, aufzä aß gemacht. eigenhlen}. {Beispie l einer Tätigke it} hat mir In meiner Freize it durfte ich {hi er eine Tätigke habe dabei ge it aus deiner Fre lernt, wie wich izeit} schon eh tig / wie intere dieser Ausbild renamtlich um ssant {hier ein ung} ist. setzen und e echte Begrü ndung für dein Interesse an Über eine Einlad ung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr. Mit freundlich en Grüßen {Handgeschrie bene Untersc hrift} {Dein Vorname } {Dein Nachna me} Anlagen: Lebe nslauf, Zeugnis se, {Sonstiges}

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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RICHTIG BEWERBEN

Der Lebenslauf In den Lebenslauf gehören alle wichtigen Daten über dich und Tätigkeiten, die für deinen künftigen Beruf wichtig sind. Als Vorlage kannst du unser Beispiel verwenden und bei den farbigen Feldern deine eigenen Daten eintragen.

Die Vorlagen findest du auch auf www.stuzubi.de. Achte aber auch hier darauf, dass du alle gelb unterlegten Variablen richtig ersetzt und die Sätze und Artikel entsprechend anpasst.

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RICHTIG BEWERBEN

Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz von 2006 besagt unter anderem, dass gewisse Daten der Bewerberinnen und Bewerber nicht mehr angegeben werden müssen. So brauchst du zum Beispiel kein Foto mehr in den Lebenslauf kleben.

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Viele Personalchefs schätzen aber nach wie vor sehr, wenn sie ein Foto erhalten. Du solltest daher die Anzeige genau durchlesen und bei Fragen unbedingt Kontakt mit dem Ansprechpartner aufnehmen (als Quelle bitte ABIQ angeben).

Ein Foto musst du nicht mitschicken, du solltest aber.

Foto

Lebenslauf

Name {Dein Vorname

} {Dein Nachna me} {Deine Straße und Hausnumm er} {Postleitzahl} {Dein Wohnort } Telefon: {Dein e Telefonnumm er} Mobil: {Deine Handynumme r} E-Mail: {Deine E-Mail Adresse }

Anschrift

Geburtsdatum Geburtsort Staatsangeh örigkeit Schulbildung Angestrebter Schulabschlu ss Praktika EDV-Kenntni sse Sprachkenntn isse Hobbys Ehrenamtliche Tätigkeiten Sonstiges Berufsziel {Dein Wohnort }, {Handgeschrie {Dein Vorname

{Tag.Monat.Ja

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{Geburtstag.M onat.Jahr} {Dein Geburts ort} {Deine Nationa lität wie im Pa ss / Ausweis} {Jahr} bis {Jahr} : {Name deine r Grundschule {Ort der Schu } in le} Seit {Jahr}: {N ame deiner Sc hule} in {Ort de {Schulabschlus r Schule} s} im {Monat. Jahr} {Monat.Jahr}: {Beispiel: zweiwöchiges} Pra {Name und Ab ktikum bei teilung der Fir ma} {Monat.Jahr}: {Beispiel: ein 2. Praktikum} MS-Office, {w as davon und wie gut?} {1. Fremdsprac he} {wie gut?} , {2. Fremdsp {Beispiel: Sport rache} {wie gu }, {Beispiel: Mu t?} sik} {Beispiel: Nach hilfe}, {Beispie l: Nachbarscha {Beispiel: Ausla ftshilfe} ndsaufenthalt }, {Beispiel: Sp {Name des Be ringreiterpreis rufs} }

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Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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SOFTSKILLS

Daniela Mejrowski, Fiducia IT AG, Personalund Sozialwesen/ Personalentwicklung

Barbara Weschenbach, Projektleiterin Recruiting Ausbildung, Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf

Die Persönlichkeit macht's Softskills: Fünf Personaler erklären, was für soziale Kompetenzen sie von ihren Bewerbern erwarten Längst hat es sich herumgesprochen: Unternehmen, die eine Stelle zu vergeben haben, achten nicht nur auf Zeugnisnoten. Der Bewerber muss auch ins Team passen. Das bedeutet: Soziale Kompetenzen sind gefragt – ein Trend, der mehr und mehr zunimmt. Doch was Firmen tatsächlich an Persönlichkeitsmerkmalen erwarten, ist anhand der Stellenanzeigen nicht immer auf den ersten Blick verständlich – vor allem für Berufseinsteiger. In ABIQ reden die Personaler nun Klartext:

Christian Schrod, Abteilung Berufsbildung beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels

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SOFTSKILLS

Eigeninitiative Daniela Mejrowski, Fiducia IT AG, Personal- und Sozialwesen/Personalentwicklung: „In der Ausbildung ist es sehr wichtig, dass die Azubis/Studenten Eigeninitiative zeigen. Das heißt: Die Azubis gehen aktiv auf Ausbilder zu und fragen nach und warten nicht bis sie angesprochen werden. Im Vorstellungsgespräch zeigt sich Eigeninitiative z.B. indem sich der Bewerber vor dem Gespräch gut über das Unternehmen und über den Ausbildungsberuf informiert hat.“

Flexibilität Ursula Beck, Personalreferentin Nachwuchsentwicklung bei der Bayerischen Landesbank: „Uns ist es wichtig, dass unsere Bewerber flexibel sind. Das bedeutet: Sie sollten keine Angst vor Veränderungen und Spaß am Ausprobieren haben. Im Vorstellungsgespräch fragen wir zum Beispiel, ob der Kandidat Probleme mit einem Umzug in eine andere Stadt hätte. Beim Dualen Studium muss der dreimonatige Wechsel zwischen den Praxisphasen in der Bank in München und den Theoriephasen an der Dualen Hochschule in Baden-Württemberg bewältigt werden. Aber auch bei der Ausbildung in der Bank werden verschiedene Abteilungen durchlaufen. Mal steht Schreibtischarbeit, mal der Kontakt mit Kunden im Vordergrund. Gefordert ist außerdem die Fähigkeit, sich immer wieder in ein neues Team einzufügen. Wer dies als Abwechslung betrachtet und sich darauf freut, ist für das Studium und die Ausbildung bei uns besser geeignet als jemand, der eher zögerlich reagiert.“

Kundenorientierung Barbara Weschenbach, Projektleiterin Recruiting Ausbildung, Peek & Cloppenburg KG Düsseldorf: „Stellen Sie den Kunden in den Mittelpunkt – alles andere kann warten. Für die Mitarbeiter eines Handelsunternehmen wie Peek & Cloppenburg bedeutet das, mit sehr viel Engagement Kundenwünsche zu erfüllen. Die aufmerksame Beratung und Freundlichkeit der Mitarbeiter sind die besten Voraussetzungen für ein positives Einkaufserlebnis und ein erfolgreiches

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Verkaufsgespräch. Ein Beispiel aus der Praxis für ein kundenorientiertes Gespräch ist unter anderem die richtige Körpersprache. Während des Verkaufsgesprächs das Gesicht immer zum Kunden drehen, in die Augen schauen und eine offene Körperhaltung einnehmen.“

Durchsetzungsstärke Sonja Glaser-Reuss, Leitung Human Resources des IT-Unternehmens Bechtle: „Wir wollen Azubis und Studenten, die überzeugen und ihre Ziele auch bei Widerständen gegenüber anderen vertreten können. Bei Vorstellungsgesprächen fragen wir unter anderem, ob jemand schon einmal etwas gegen den Willen von anderen durchgesetzt hat. Dabei kann es zum Beispiel um die Berufswahl gehen. Wenn man es gut begründen kann, kann man auch etwas machen, mit dem die Eltern zunächst nicht einverstanden sind. Oder sich etwa bei einem Schulprojekt dafür einsetzen, jemanden ins Team zu nehmen, der zwar vielleicht bei den anderen nicht so beliebt ist, aber eine bestimmte Sache besonders gut kann. Wichtig ist außerdem, dass die Durchsetzungsstärke erhalten bleibt, auch wenn man sich einmal nicht behaupten konnte. Man muss auch einmal einstecken können und darf sich dadurch nicht davon abschrecken lassen, beim nächsten Mal wieder seine Meinung zu vertreten.“

Teamfähigkeit Christian Schrod, Abteilung Berufsbildung beim Börsenverein des Deutschen Buchhandels: „Der Austausch mit Kollegen oder Partnern in einem Team ist in den meisten Unternehmen essentieller Bestandteil der Arbeit. Dazu gehört auch, dass man für Konflikte gemeinsam konstruktive Lösungen findet, nicht auf seinem Standpunkt beharrt und sich dem Team unterordnet. Gemeinsam etwas zu erreichen lernt man bereits in der Schule, im Sport oder in einem Verein. Deswegen gehören solche Erfahrungen auch unbedingt in den Lebenslauf und in ein Bewerbungsgespräch! So kann man dem Personalverantwortlichen zeigen, dass man bereits Erfahrung beim gemeinsamen Arbeiten gesammelt hat.“ Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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ENTSCHEIDUNG

Ausbildung, Uni oder beides? Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausbildungswege auf einen Blick Wer die Wahl hat, hat die Qual – nach dem Schulabschluss steht nicht nur die Entscheidung darüber an, in welche Richtung es beruflich gehen soll. Ebenso wichtig ist die Frage, auf welchem Weg man sich das Wissen und die Fähigkeiten für den Traumjob aneignen will: eine Ausbildung beginnen oder studieren? Sich an der Uni einschreiben, die FH besuchen, sich an einer Berufsakademie anmelden oder bei einem dualen Studium akademische und betriebliche Ausbildung miteinander verbinden? Alles nicht so einfach … doch bevor man sich im Dschungel der Möglichkeiten verliert, lohnt es sich, die verschiedenen Ausbildungswege erst einmal in ihren Grundzügen unter die Lupe zu nehmen. Hier findest du die Vor- und Nachteile im Überblick:

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ENTSCHEIDUNG

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Die Vorteile einer Ausbildung: Finanzielle Unabhängigkeit: Wer eine Ausbildung beginnt, verdient ab dem ersten Tag. Bei manchen Ausbildungsberufen reicht das Gehalt sogar, um sich eine eigene Wohnung zu mieten. Praxisbezug: Im Gegensatz zur Schule lernst du hier wirklich Dinge, die du ganz konkret anwenden und gebrauchen kannst. Schneller Berufseinstieg: Du kannst sofort loslegen und stehst mit beiden Beinen im echten Leben. Als Auszubildender bekommst du von Anfang an einen Einblick in die realen Abläufe des Betriebs. Gute Chancen, übernommen zu werden: Wenn du gute Leistungen bringst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass dein Arbeitgeber dich nach dem Abschluss übernimmt. Wer sich anstrengt, hat häufig einen sicheren Arbeitsplatz in der Tasche. Gute Ergänzung zum Studium: Wer vor dem Studium eine Ausbildung absolviert, kann sich nicht nur zusätzliche Wartesemester anrechnen lassen, er sammelt auch Pluspunkte bei seinem späteren Arbeitgeber. Viele Betriebe bevorzugen Bewerber, die ein Studium und eine Ausbildung vorweisen können.

Die Nachteile einer Ausbildung: In der Regel weniger Gehalt: Facharbeiter verdienen zwar nicht schlecht, meistens aber deutlich weniger als Akademiker. Häufig schlechtere Aufstiegschancen: Zwar ist es grundsätzlich auch mit einer Ausbildung möglich, an eine Führungsposition zu kommen. Die wirklich verantwortungsvollen und entsprechend gut bezahlten Positionen werden aber meistens an Bewerber mit abgeschlossenem Hochschulstudium vergeben. Meistens weniger Freiheiten: Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Als Auszubildender hast du einen Chef, der befugt ist, dir Anweisungen zu geben. Der Vorteil daran: Häufig kann man von seinen Vorgesetzten eine ganze Menge lernen.

Die Vorteile eines Universitätsstudiums: Vertieftes Wissen: An der Uni geht es ans Eingemachte. Du bekommst direkten Einblick in die

aktuelle Forschung und wirst von echten Experten unterrichtet. Erstes Ziel der Universitäten ist es, Wissenschaftler auszubilden. Viele Freiheiten: Spezialgebiete, die dich besonders interessieren, kannst du vertiefen. Oft hat man auch beim Tagesablauf einiges an Gestaltungsspielräumen. Möglichkeiten, Berufe auszuprobieren: Die Uni ist durch und durch theorielastig – aber sie lässt dir genügend Raum, dich in der Praxis auszuprobieren. Praktika in den Semesterferien sind für jeden Studenten ein absolutes Muss – und verschaffen einem die Möglichkeit, verschiedene berufliche Richtungen kennenzulernen. Bessere Verdienstmöglichkeiten: Auch wenn nach dem Abschluss oft noch eine kleine Durststrecke in Form eines Traineeprogramms, Volontariats oder Referendariats kommt – hast du das erst einmal hinter dich gebracht, kannst du mit einem guten Gehalt rechnen. Gute Aufstiegschancen: In den meisten Unternehmen ist es üblich, Führungspositionen vorwiegend mit Akademikern zu besetzen. Seltenere Arbeitslosigkeit: Sämtliche Studien belegen es – Akademiker haben ein geringeres Risiko, arbeitslos zu werden, als Leute mit niedrigeren Bildungsabschlüssen. Höherer Status: Wer in öffentlichen Institutionen richtig Karriere machen will, kommt oft um einen Doktortitel nicht herum. Aber auch schon ein akademischer Grad macht sich nach wie vor gut – nicht nur auf der Visitenkarte. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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ENTSCHEIDUNG

Die Nachteile eines Universitätsstudiums: Hohe Kosten: Schätzungen zufolge braucht ein Student in etwa zwischen 600 und 1.050 Euro im Monat. Dieses Geld kann man während des Studiums nur zum Teil selbst erwirtschaften. Bei der Finanzierung helfen BAföG und Studienkredite, die nach dem Abschluss in kleinen Raten zurückgezahlt werden können – allerdings startet man erst einmal mit Schulden ins Berufsleben. Disziplin ist gefragt: Ein Studium eröffnet zwar viele Freiheiten. Die Kehrseite der Medaille ist, dass an der Uni nur diejenigen Erfolg haben, die auch ohne Druck von außen diszipliniert arbeiten können. Oft kein klares Berufsbild: Universitäten bilden eigentlich Wissenschaftler aus – aber nur ein geringer Teil der Studenten geht nach dem Abschluss in die akademische Forschung. Für viele, die ihren Bachelor oder Master in der Tasche haben, stellt sich die gleiche Frage wie nach dem Abi: Wo es beruflich hingehen soll, wissen sie immer noch nicht. Wenig Praxisbezug: Die theoretische Ausbildung an der Uni bietet zwar höchste Qualität – wie und wo man sein Wissen in der Praxis anwenden kann, vermitteln die meisten Studiengänge jedoch nicht. Oft führt der Weg in die Berufswelt für junge Akademiker über schlecht bezahlte Praktika, Volontariate oder Trainee-Programme Häufig Schwierigkeiten beim Berufseinstieg: An Universitäten wird sehr spezielles Wissen vermittelt. Einen Betrieb zu finden, der die Fähigkeiten und Kenntnisse, die man aus dem Studium mitbringt, braucht, ist oft gar nicht so einfach und kann manchmal mehrere Jahre dauern.

Die Vorteile eines dualen Studiums: Verknüpfung von Theorie und Praxis: Anders sieht es beim dualen Studium aus. Hier absolviert man eine betriebliche Ausbildung in Kombination mit einem akademischen Studium. Das bedeutet: In der Theorie wird vertieftes Wissen vermittelt, das anschließend direkt in der Praxis angewendet werden kann. Zwei Ausbildungen in kurzer Zeit: Bei einigen dualen Studiengängen kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und zusätzlich zum Bachelor (BA) noch einen Facharbeiterbrief erwerben. Geld fürs Lernen: Während die Studenten an den Unis oft von chronischen Geldsorgen geplagt sind, in kleinen WG-Zimmern hausen und abends kellnern, gibt es beim dualen Studium ein monatliches Gehalt, das auch während der Theoriephasen gezahlt wird. Die Studiengebühren trägt der ausbildende Betrieb. Strukturiertes Arbeiten: Das Lernen beim dualen Studium ist deutlich verschulter als an der Uni. Man weiß, was zu tun ist und hat klare Stundenund Lehrpläne. Übernahme nahezu sicher: Duale Studiengänge kosten Betriebe eine Menge Geld. Deshalb wollen Unternehmen die Fähigkeiten ihrer Studenten nach dem Abschluss auch nutzen und bieten das duale Studium von vornherein mit dem Ziel an, den Absolventen anschließend zu übernehmen. Hervorragende Aufstiegschancen: Über das duale Studium werden in Betrieben gezielt Führungskräfte rekrutiert. Wer seine berufliche Karriere anschließend im Unternehmen fortsetzt, kann mit einer verantwortungsvollen, gut bezahlten Aufgabe rechnen. Kein allgemeines Abitur nötig: Oft reicht für ein duales Studium schon die Fachhochschulreife. Deshalb ist dieser Ausbildungsweg auch eine gute Chance für ambitionierte Realschüler.

Die Nachteile eines dualen Studiums: Wenig Freizeit: Die Kombination aus Theorie und Praxis lässt für studentischen Müßiggang keine Zeit. Beim dualen Studium muss man richtig ran. Dazu gehört viel Fleiß, Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, auf Freizeit zu verzichten. 18

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Weniger Gestaltungsmöglichkeiten: Der verschulte Ablauf des Theorieteils beim dualen Studium enthält weniger akademische Freiheiten als das Studium an der Universität.

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bei Unternehmen nicht ganz so angesehen wie Uni-Zeugnisse. Das spiegelt sich auch im Gehalt wieder. Hohe Kosten: Die Studiengebühren sind an der FH in etwa ebenso hoch wie an der Uni. Der verschulte Betrieb lässt außerdem weniger Freiräume offen, neben dem Studium Geld zu verdienen.

Die Vorteile eines Studiums an einer Akademie:

Die Vorteile eines FH-Studiums: Mehr Praxisbezug als an der Uni: Nicht ganz so praxisbezogen wie das duale Studium, aber weniger theorielastig als die Uni, ist das Studium an der Fachhochschule (FH). Immerhin müssen die Studenten mehrere Pflichtpraktika absolvieren, in denen sie ihr erworbenes Wissen anwenden können. Kontakte zu Betrieben knüpfen: Die Pflichtpraktika geben den Studenten die Möglichkeit, Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern zu knüpfen. Auch Diplomarbeiten werden an der FH häufig im Rahmen einer Kooperation mit einer Firma geschrieben – nicht selten gefolgt von einem JobAngebot. Strukturierter Lehrbetrieb: An der FH ist der Betrieb wesentlich stärker verschult als an der Uni. Man hat feste Stundenpläne, muss sich weniger selbst organisieren und bekommt konkretere Aufgaben gestellt. Kein allgemeines Abitur nötig: Für die FH ist das Fachabitur ausreichend. An einigen Fachhochschulen kann man außerdem auch studieren, wenn man eine Ausbildung und entsprechende Berufserfahrung vorweisen kann.

Die Nachteile eines FH-Studiums: Weniger anerkannt als Uni-Abschlüsse: Trotz des stärkeren Praxisbezugs sind FH-Abschlüsse

Hoher Praxisbezug: Eine enge Verzahnung von Theorie und Praxis bieten außerdem Akademien. Abschlussarbeiten finden hier meistens in Form von Projektarbeiten als Kooperationen mit Unternehmen statt. Berufliche Netzwerke: Bei Akademien stammen die Dozenten meistens aus der Praxis. Das bedeutet: Sie können ihren Studenten wertvolle berufliche Kontakte vermitteln. Aktualität der Lehrpläne: Aufgrund ihres hohen Praxisbezugs sind die Dozenten an Akademien meistens auf dem neuesten Stand und wissen genau, was in den Betrieben los ist.

Die Nachteile eines Studiums an der Akademie: Abschlüsse nicht überall anerkannt: Bevor man sich an einer Akademie anmeldet, sollte man sich über ihren Ruf informieren. Es gibt äußerst renommierte Institutionen, deren Abschlüsse bei Unternehmen höchstes Ansehen genießen. Das Zertifikat einer Akademie, die in der Fachwelt kaum bekannt ist, ist unter Umständen jedoch nicht allzu viel wert. Hohe Kosten: Auch an Akademien ist das Studium gebührenpflichtig. Allerdings bieten viele Akademien die Möglichkeit, neben dem Studium Vollzeit zu arbeiten und die Ausbildung so zu finanzieren.

Bachelor und Master Bei gutem Abschluss hast du als Bachelor die Wahl: Arbeiten oder weiterstudieren. Du kannst aber auch erst mal eine Lernpause einlegen und dir einen Arbeitsplatz suchen. Das Masterstudium beginnst du dann, wenn es sich gut mit deinen beruflichen Plänen vereinbaren lässt. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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UHRMACHER

Am Zahn der Zeit Als Uhrmacherin braucht Jana Otto viel Geduld und eine ruhige Hand „Pfriemelige Sachen mochte ich schon als Kind“, erzählt Jana Otto. Heute hantiert sie mit Pinzetten und winzigen Schraubenziehern. Die 24-Jährige steht kurz vor dem Abschluss als Uhrmacherin. Ihre Ausbildung absolviert sie bei dem Juwelier und Uhrenspezialisten Wempe in Glashütte bei Dresden. Dass sie ihr BWL-Studium abgebrochen hat, um diesen Beruf zu ergreifen, hat sie nie bereut.

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Kerzen zu basteln und Puzzles zusammenzusetzen hat Jana schon immer Spaß gemacht. „Geduld und die Fähigkeit, mich zu konzentrieren, wurden mir in die Wiege gelegt“, sagt sie. Um die winzigen Bestandteile des Getriebes einer Uhr zusammenzusetzen, sind das genau die richtigen Voraussetzungen. Was man außerdem braucht: eine ruhige Hand. „Das kann man aber üben“, erklärt die Auszubildende.

Filigrane Einzelteile und Pendelberechnungen Inzwischen hat sie die meisten Fähigkeiten, die später von ihr verlangt werden, schon erworben – und ist stolz auf ihren außergewöhnlichen Beruf. An den Beginn ihrer Ausbildung kann sie sich noch gut erinnern: „Man tastet sich ganz langsam heran.“ Bevor es an die filigranen Einzelteile einer Armbanduhr geht, lernen die Azubis erst einmal große Modelle wie Tisch- und Wanduhren kennen. Dabei wird auch Hand angelegt, Bauteile werden zurechtgesägt, an der Drehmaschine bearbeitet und zugefeilt. An der Berufsschule erfährt Jana unter anderem genau, wie die verschiedenen Uhrenmodelle funktionieren. Wie lang ein Pendel sein sollte oder wie viele Zähne ein Zahnrad haben muss, kann sie berechnen. „Im Arbeitsalltag braucht man das zwar so gut wie nie“, räumt sie ein. Grundsätzlich sei sie aber dazu in der Lage, fehlende Bauteile bei Modellen, die nicht mehr erhältlich sind, zu konzipieren und eigenhändig herzustellen.

Im Innern einer Uhr greift ein Rädchen ins andere. Jana Otto kennt sich mit den filigranen Einzelteilen aus. lungsreich ist: „Jede Uhr ist anders.“ Einblicke bekommt sie außerdem in die kaufmännischen Strukturen eines Uhrengeschäfts. Zwar räumt sie ein: „Das geht nicht so in die Tiefe wie damals bei meinem BWL-Studium.“ Jedoch werde ihr an der Berufsschule genug Wissen vermittelt, um später einmal einen eigenen Uhrmacherbetrieb eröffnen zu können. Vor hat sie das aber nicht: „Dafür bin ich nicht der Typ.“ Wesentlich interessanter erscheint ihr die Aussicht, nach ihrem Abschluss in einer der Niederlassungen ihres Ausbildungsbetriebs arbeiten zu können. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie übernommen wird, ist hoch. Das Unternehmen beschäftigt nämlich in seinen Geschäften und Uhrenwerkstätten eine große Anzahl an gelernten Uhrmachern oder Uhrmachermeister. Vorstellen kann sich Jana auch, im Uhrenservice einer der weltweiten Niederlassungen des Familienunternehmens zu arbeiten. Dann ist ein weiterer Schwerpunkt ihrer Tätigkeit der Kundenkontakt.

Kleine Fehler mit großen Folgen Im Laufe der Ausbildung werden die Geräte, die sie kennenlernt, immer komplexer: „Das sind schon mehr als fünf Teile, die da zusammenkommen.“ Wie lange sie braucht, um eine Uhr zu reparieren, ist unterschiedlich. Manchmal sitze sie viele Stunden über einem Modell, berichtet sie. Winzige Fehler wie etwa eine nicht ganz gerade Feder können große Folgen haben: „Dann muss man das Gehäuse wieder öffnen und noch einmal alles neu zusammenbauen.“ Doch genau darin sieht Jana eine Herausforderung. Spaß macht ihr an ihrem Beruf außerdem, dass er so abwechs-

Überzeugte Eltern „Festgelegt habe ich mich aber noch nicht“, sagt sie. Sicher ist sie sich dagegen, dass der Entschluss, ihr Studium abzubrechen und die Ausbildung zu beginnen, für sie eine gute Entscheidung war: „An der Uni war ich einfach nicht zufrieden.“ In ihrem jetzigen Beruf sei sie dagegen „richtig aufgegangen“. Inzwischen hätten das auch ihre Eltern eingesehen. Diese seien mit ihrem Studienabbruch zunächst nicht einverstanden gewesen: „Aber als sie gesehen haben, wie gut es mir damit geht, war es für sie dann auch in Ordnung.“ Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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BUCHHÄNDLER

Lesen verbindet Als Buchhändlerin trifft Mona Isele auf Kundschaft ihrer Kragenweite Eine Leseratte war Mona Isele schon immer. Dass man dieses Hobby auch zum Beruf machen kann, wusste die heute 21-Jährige als Schülerin noch gar nicht. Nun nutzt sie ihre Leidenschaft für Literatur, um die Kunden bei ihrer Ausbildung zur Buchhändlerin bei der Buchhandlung Thalia in Pforzheim kompetent beraten zu können. Nach ihrem Abschluss plant sie, Bibliotheks- und Informationswissenschaft zu studieren.

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BUCHHÄNDLER

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Schulbank drücken für den Traumberuf

Krimis und historische Romane

Mona gehört zu den Mädchen, die man ständig mit einem Buch in der Hand sieht. „In meinem ganzen Freundeskreis gibt es niemanden, der so viel liest wie ich“, sagt sie. Was ihr lange unbekannt war: Für Leute mit einem Faible für Literatur gibt es einen ganz speziellen Beruf – den des Buchhändlers. „Früher habe ich gedacht, das gehört zum Einzelhandel dazu“, erinnert sie sich. Erfahren hat sie von dieser Ausbildung erst bei der Berufsberatung in der Realschule.

Mit zum praktischen Teil der Ausbildung gehört außerdem, Listen auszuwerten, in denen erfasst wird, wie viele Exemplare von welchem Buch verkauft wurden, Büchertische zu dekorieren und Waren einzuräumen. Die Beratung mache jedoch den Hauptteil ihrer Tätigkeit aus: „Wenn ein Kunde da ist, lassen wir alles andere erst mal stehen.“ Besonders viel Spaß bereite ihr es, wenn sie auf Kunden treffe, die einen ähnlichen Büchergeschmack haben wie sie selbst: „Dann versteht man sich gleich.“ Gern liest Mona zum Beispiel Krimis. Nicht so sehr liegen ihr dagegen historische Romane: „Aber sie sind gerade sehr gefragt, deshalb muss ich sie natürlich auch kennen.“

Um einen Ausbildungsplatz zu bekommen, musste Mona aber zunächst noch einmal die Schulbank drücken. Wer Buchhändler werden will, braucht nämlich mindestens Fachabitur. Nach der Mittleren Reife meldete sie sich deshalb an einer kaufmännischen Fachoberschule an. Der lange Schulweg von insgesamt drei Stunden mit dem Zug hat ihr übrigens nicht viel ausgemacht: „In dieser Zeit bin ich sehr viel zum Lesen gekommen.“

Marktüberblick und Recherchetricks Auch heute liest Mona täglich mindestens ein bis zwei Stunden. „Wenn man den Kunden ein Buch empfehlen will, dann sollte man es auch selbst kennen“, erklärt sie. Alle Bücher, die ihre Filiale im Sortiment habe, könnten die Fachkräfte jedoch nicht lesen: „Bei dieser Vielzahl strecken auch wir die Waffen.“ Stets auf dem Laufenden sein muss sie jedoch über die Neuerscheinungen am Markt. Dazu blättert sie Kataloge durch und schaut sich Fachzeitschriften an: „Wenn jemand einen Krimi, etwas Blutiges oder eine Liebesgeschichte will, kann ich ihm sofort sagen, was es aktuell gibt.“ Gelegentlich kämen auch Kunden mit sehr vagen Angaben – etwa wenn ein Buch im Fernsehen vorgestellt worden sei: „Manche erinnern sich nur an das Cover.“ Monas Aufgabe ist es dann, im Internet zu recherchieren und den Titel herauszufinden.

Bild links: Bücherwurm Mona hat ihr Hobby zum Beruf gemacht.

Viel zu entdecken und zu lernen Fundiertes, theoretisches Wissen bekommt Mona unter anderem an der Schule des Deutschen Buchhandels in Frankfurt vermittelt, einer Art Internat, das die Auszubildenden während ihrer Ausbildung zwei Monate lang besuchen. Es warten Fächer wie Philosophie, Wirtschaft, Rechnungswesen und natürlich Literatur. Ein wichtiges Thema ist auch die Buchpreisbindung. „Am Anfang fand ich den Gesetzestext schwierig“, gibt sie zu. Inzwischen sei sie damit jedoch vertraut. Auch die verschiedenen Verfahren in der Buchherstellung und -gestaltung sind Thema im Unterricht: „Ich erfahre alles darüber, wie ein Buch entsteht.“ Neu war für Mona auch das Thema digitales Lesen, über das sie inzwischen viel gelernt hat: „Gerade bei Kunden in meinem Alter merke ich, dass sie großes Interesse an digitalen Lesegeräten haben und es ist toll, dass ich mich so gut auskenne und ihnen eine gute Beratung anbieten kann.“ Nach ihrer Ausbildung will Mona ihr Wissen durch ein Studium vertiefen: „Wenn ich schon Abitur habe, möchte ich das auch nutzen.“ Als Fachrichtung käme für sie Bibliotheks- und Informationswissenschaft in Frage. Gut vorstellen kann sie sich, später einmal in einer Bibliothek zu arbeiten: „Aber falls das nichts werden sollte, bleibe ich auch gern in der Buchhandlung.“

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IMMOBILIENKAUFLEUTE

Ganz aus dem Häuschen Immobilienkaufleute kommen viel herum und beraten bereits in der Ausbildung Eigentümer und Mietinteressenten

Eskil Eggers mit seiner Kollegin Katharina Beyer bei einem Außentermin.

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Eskil Eggers (22) und Johann Mikhof (24) sind sich einig: Ein reiner Schreibtisch-Job wäre ihnen zu langweilig. Als angehende Immobilienkaufleute fahren sie mit ihren Kunden zu den Objekten, zeigen Geschäftsführern und Niederlassungsleitern freie Büros und Läden und informieren sie über den aktuellen Kaufund Mietmarkt. Um von den meistens deutlich älteren Geschäftspartnern ernst genommen zu werden, ist vor allem eines wichtig: seriöses Auftreten.

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IMMOBILIENKAUFLEUTE

Nach dem Schulabschluss ging es Eskil und Johann wie vielen Abiturienten: Wo sie beruflich hin wollten, wussten beide noch nicht so richtig. „Ich habe erst einmal eine Ausbildung zum Rettungssanitäterhelfer gemacht“, erzählt Eskil. Allerdings stellte er schnell fest: „Der medizinische Bereich hat mir nicht so zugesagt.“ Auch Johann war mit seiner ersten Entscheidung nicht zufrieden. Er schrieb sich zunächst an der Universität in Düsseldorf für Wirtschaftswissenschaften ein: „Aber das war mir zu trocken, zu viel Theorie.“ Nach drei Semestern sei ihm klar geworden, dass er eine praktische Tätigkeit brauche. Nur zu lernen sei ihm „einfach nicht abwechslungsreich genug gewesen“.

Sofortiger Einstieg in die Praxis Bei ihren Recherchen im Internet entdeckten beide den Beruf des Immobilienkaufmanns. Eskil bewarb sich bei der Firma Savills in Hamburg, Johann bei BNP Paribas Real Estate in Düsseldorf – zwei Unternehmen, die sich auf die Vermietung und den Verkauf von Gewerbeimmobilien spezialisiert haben. „Ich kannte das schon ein bisschen, weil eine Cousine von mir im Wohnungsbereich arbeitet“, erzählt Johann. Für Eskil hingegen war die Branche völliges Neuland: „Ich wollte einfach einen Beruf, bei dem man viel mit Menschen zu tun hat und nicht ständig am Rechner sitzt.“ Jedoch habe er sich schnell in das Metier eingearbeitet. An seinen ersten Arbeitstag kann sich Johann noch gut erinnern. Er sei sofort von einem Kollegen mit zu Besichtigungsterminen genommen worden: „Wir haben den Kunden abgeholt und sind von Objekt zu Objekt gefahren.“ Auch Eskil hat die Mitarbeiter seines Unternehmens von Anfang an begleitet. Nach etwa sechs Monaten zeigte er einem Kunden zum ersten Mal eines der Büros mit einem Kollegen zur Unterstützung. „Inzwischen habe ich sogar schon bei Abschlüssen mitgemacht“, sagt er stolz. Provision bekommen die Auszubildenden jedoch noch nicht: „Als Dankeschön werde ich dann aber oft zum Essen eingeladen.“

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Halbwissen ist tabu Um ein Büro oder einen Laden erfolgreich zu vermitteln, sind allerdings genaue Kenntnisse des aktuellen Immobilienmarkts nötig. Alle drei Monate werden in Eskils Firma die Bestände überprüft: „Wir rufen die Eigentümer an und fragen sie, was schon vermietet ist und ob etwas Neues frei wurde.“ Überhaupt müssen Immobilienkaufleute viel telefonieren. Etwa 25 bis 30 Gespräche pro Tag seien normal, sagt Eskil. Wichtig sei außerdem, die jeweiligen Quadratmeterpreise in den verschiedenen Vierteln der Stadt zu kennen und genau über die Ausstattung der Objekte wie etwa Stellplätze oder Kabelanschlüsse Bescheid zu wissen. „Wenn man Halb- oder Falschinformationen weiter gibt, nehmen einen die Leute nicht mehr ernst“, sagt auch Johann.

Anzug und Rückgrat Die nötigen Kenntnisse eignen sich die Auszubildenden teilweise sogar außerhalb der Arbeitszeit an. Der Beruf erfordere viel Eigeninitiative. Aber gerade das sei eine Herausforderung. Auch Eskil studiert in seiner Freizeit Marktberichte. Neben fundiertem Wissen sei außerdem Souveränität wichtig, erklärt er: „Die Leute, mit denen ich zu tun habe, sind nämlich meistens Geschäftsführer zwischen 35 und 55 Jahren.“ Zwar habe er Glück, da er etwas älter aussehe, als er tatsächlich sei: „Ich werde meistens auf 30 geschätzt.“ Wichtig sei aber vor allem, den Kunden „mit Rückgrat und Respekt“ gegenüberzutreten: „Dann bekommt man auch selbst Respekt entgegen gebracht.“ Auch angemessene Kleidung spielt eine Rolle. Anzug und Krawatte sind in der Branche Pflicht. „Anfangs war das für mich eine ganz schöne Umstellung“, gibt Johann zu. Inzwischen habe er sich aber daran gewöhnt. Ein Anzug sei allerdings nicht gleichzusetzen mit steifem Auftreten: „Ganz im Gegenteil, man muss auch eine gewisse Lässigkeit an den Tag legen, um akzeptiert zu werden.“ Inzwischen habe er „ein gutes Gefühl dafür bekommen, wie die Kunden Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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IMMOBILIENKAUFLEUTE

ticken“. Mit so vielen verschiedenen Menschen zu tun zu haben, finde er immer wieder spannend.

Unterwegs mit der Kamera Wenn Eskil und Johann nicht auf Tour sind, schreiben sie Angebote oder informieren ihre Kunden per Serienmail oder telefonisch über freie Immobilien. Außerdem gehört das Erstellen sogenannter Exposés zu den Aufgaben der Azubis. Das bedeutet: Sie dokumentieren die Beschaffenheit der Büros und Läden in Wort und Bild. „Mit der Zeit bin ich dadurch ein ziemlich guter Fotograf geworden“, berichtet Johann. Auch Eskil hat inzwischen Routine im Umgang mit der Kamera. Anfangs habe er „meistens 30 Bilder geschossen“. Inzwischen habe er einen guten Blick für die Lichtverhältnisse bekommen: „Jetzt sitzt es ziemlich schnell.“ Für den Text zu den jeweiligen Objekten stimmen sich die beiden mit den Eigentümern ab. Das Exposé wird dann im Internet veröffentlicht oder ausgedruckt und verschickt.

Hohe Provisionen und faires Arbeiten Nach ihrer Ausbildung werden Eskil und Johann als Makler arbeiten und die Kunden und Geschäftspartner ihrer Unternehmen umfassend beraten. Wenn sie erfolgreich sind, können sie hohe Provisionen verdienen. Allerdings betont Eskil: „Das bedeutet nicht, dass man versucht, jeden Kunden in jede Fläche zu bringen.“ Vielmehr sei sein Ziel, fair zu arbeiten. Deshalb begrüße er es, dass in seiner Firma das Grundgehalt etwas höher sei. Die Zufriedenheit von Eigentümer und Mieter ist auch für Johann oberstes Gebot: „Nur wenn beide etwas davon haben und keiner benachteiligt wird, ist es ein gutes Geschäft.“ Mit einem Abschluss als Immobilienkaufmann stehen einem übrigens zahlreiche Tätigkeitsfelder offen. Möglich ist es unter anderem, in der Buchhaltung oder den Immobilienabteilungen von Banken, Versicherungen oder öffentlichen Einrichtungen zu arbeiten.

Das Telefon ist eines der wichtigsten Arbeitsmittel von Johann Mikhof.

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Mit dem Arzt und Apotheker auf Augenhöhe

Als angehender Bankkaufmann bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank hat sich Matthias Scholz auf Mediziner und Apotheker spezialisiert Wer glaubt, Bankkaufleute hätten in erster Linie mit Zahlen zu tun, der irrt sich. „Mathe sollte man zwar schon verstehen“, räumt Matthias Scholz ein. Entschieden habe er sich für seinen Beruf aber, weil er etwas mit Menschen machen wollte. In seinem Arbeitsalltag treffe er nun auf völlig unterschiedliche Kunden. Doch eines ist ihnen allen gemeinsam: Sie arbeiten als Arzt oder Apotheker, denn die Genossenschaftsbank hat sich auf Ärzte, Zahnärzte, Tierärzte, Apotheker und die Berufsgruppe der akademischen Heilberufler spezialisiert. Seine Ausbildung bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank in Hamburg vermittelt dem 23-Jährigen deshalb nicht nur Kenntnisse über das Bankgeschäft – er lernt dort auch viel über den Betrieb von Arztpraxen und Apotheken. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Darüber hinaus verfügt er inzwischen aber auch über fundierte Kenntnisse in einem ganz anderen Bereich. Seine Aufgabe ist es nämlich, die Berufsgruppe der Ärzte und Apotheker in all ihren Geldangelegenheiten zu unterstützen. „Das ist eine Klientel mit sehr speziellen Bedürfnissen“, sagt Matthias. Mediziner seien in finanziellen Dingen sehr bewandert, man begegne sich auf Augenhöhe: „Sie wissen genau, was sie wollen und wie es zu laufen hat.“

Fachkenntnisse gefragt Um den Ansprüchen der Ärzte und Apotheker gerecht zu werden, müsse er stets auf dem Laufenden sein und regelmäßig Finanzzeitschriften lesen. Außerdem brauche er spezielles Fachwissen, etwa um die Mediziner bei der Eröffnung einer Praxis zu unterstützen: „Wir beraten sie auch über das Finanzielle hinaus, zum Beispiel bei der Standortfrage.“ Ein Arzt kann sich nämlich nicht überall niederlassen, wo er gerade will. Sind in einer bestimmten Gegend schon genügend Praxen aus einem bestimmten Fachbereich vorhanden, wird das Gebiet zur Sperrzone erklärt. Das bedeutet: Der Arzt bekommt dort keine Kassenzulassung und kann nur Privatpatienten behandeln. Auch Schreibtischarbeit gehört zu den Aufgaben von Matthias Scholz. Oft berät er aber die Kunden vor Ort in der Bank.

Entscheidung gegen den Trend Auf den ersten Blick sieht die Tätigkeit von Matthias aus wie die eines ganz normalen Bankkaufmanns. Zu seinem Arbeitsalltag gehört etwa, Kunden am Telefon weiterzuhelfen, wenn ihr Online-Banking gesperrt ist, Zweitschriften von Kontoauszügen zu verschicken, Auskünfte über Geldeingänge zu erteilen oder darauf zu achten, dass Überziehungen des Dispos im Rahmen bleiben. „Diese Dinge haben mich schon immer interessiert, weil sie aus dem Leben gegriffen sind und jeden betreffen“, erklärt der Azubi. Während der Wirtschaftskrise habe er sich bewusst gegen den Trend entschieden und sich bei einer Bank beworben: „Ich wollte einfach wissen, wie das mit dem Kreditgeschäft so funktioniert.“ 28

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Hohe Kreditwürdigkeit Ein wichtiger Bereich sei außerdem die Kreditvergabe, sowohl für die Existenzgründung als auch für den Kauf einer Immobilie oder die Anschaffung von Geräten. Am Rechner gibt Matthias die Darlehensanfrage des Kunden ein. Dass Schulden nicht mehr zurückbezahlt werden könnten, komme bei seiner Bank deutlich seltener vor als bei Instituten, die allen Berufsgruppen offen stünden.

Den Kunden in allen Lebensphasen begleiten Wichtig ist Matthias auch, die Kunden über viele Jahre hinweg in allen Finanzfragen betreuen zu können. Denn die Deutsche Apotheker- und Ärztebank ist eine Universalbank, zu der viele Kunden bereits als Studenten kommen. Später dann berät die Bank bei der Anstellung oder Existenzgründung, der Eigenheim- und Vermögensplanung bis hin zur Praxisabgabe und im


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Ruhestand. Für ihre Vermögensverwaltung ist die Deutsche Apotheker- und Ärztebank sogar bereits mehrfach ausgezeichnet worden.

Gesprächen gesteckt worden seien, dann Wirklichkeit werden, sei auch für ihn als Banker sehr motivierend.

Ziel und Wirklichkeit

Nach seiner Ausbildung will sich Matthias bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank zum Privatkundenberater weiterbilden. Vorstellen kann er sich auch, ein Studium anzuschließen: „Das wird von meiner Bank sehr unterstützt.“ Auf eine konkrete Fachrichtung habe er sich aber noch nicht festgelegt.

Die Beratungen finden übrigens nicht nur am Telefon, sondern oft auch persönlich statt. Drei bis vier Mal in der Woche habe er Termine mit Kunden in der Bank: „Darauf muss man sich gut vorbereiten.“ Die Gespräche dauern meistens eine Stunde: „Bei Existenzgründungen können es aber auch schon mal zwei werden.“ Besonders spannend findet Matthias, dass er mitverfolgen kann, wie sich die neu eröffneten Praxen entwickeln. Gelegentlich könne er sich davon sogar ein Bild vor Ort machen: „Manchmal fahren wir hin und schauen uns die Praxen an.“ Beobachten zu können, wie Ziele, die bei gemeinsamen

Bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank lernen die angehenden Bankkaufleute alles, was für ihr Klientel aus betriebswirtschaftlicher Sicht von Bedeutung ist.

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Lernen und Leichensezieren Das Medizinstudium: ein harter Weg von der Berufung zum Beruf Buckeln und Büffeln – zwei Begriffe, die im Leben eines Studenten manchmal zu Ohrenschmerzen führen, gerade für die künftigen Ärzte aber unerlässlich sind. Trotzdem bewarben sich dieses Jahr rund 40.000 Abiturienten deutschlandweit für ein Medizinstudium bei der Stiftung für Hochschulzulassung (SfH) – bei nur knapp 8.600 zu vergebenen Plätzen! Die ewige Lernerei und der stressige Job scheint den Bewerbern nichts auszumachen. Ist das ein Anflug von Masochismus oder ist die Geschichte vom armen Medizinmann nur ein Ammenmärchen? Ein Bericht von Jack Marschall

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MEDIZIN

Ackern in der Urologie Daniel Lange wirkt nicht wie ein typischer Medizinstudent. Braun gebrannt, charmantes Lächeln, lässiger Look. Typ Frauenaufreißer. Es gibt Kaffee und Kuchen beim ihm in der WG, drei verschiedene Sorten stehen zur Auswahl: Marmor, Käse und Quarksahne: „Zucker ist schließlich gut fürs Wohlbefinden!“, meint der 24-Jährige lapidar. Soso. Es dauert ein wenig bis Daniel auftragen kann. Ein Meer aus Flaschen - Wein, Bier und sonstige Spirituosen - versperrt den Weg zum Küchentisch. Die Küche sieht aus, als hätte da jemand gestern ordentlich gefeiert. Und das in einem Haushalt, wo eigentlich 24/7 die Schreibtischlampe glühen sollte.

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Studienabschnitts bis zum ersten Staatsexamen, dem Physikum. Bis dahin heiße es einfach nur: Durchkommen.

Denn Daniel studiert im dritten Semester Humanmedizin in München. Oder hatte ich da etwas falsch verstanden? „Ne, ne. Man muss wirklich viel ackern in diesem Studium!“, sagt Daniel, den Mund voll mit Quarksahne. Gerade habe er sein zweimonatiges Pflichtpraktikum absolviert, erst in Berlin in der Urologie der Charité, dann in der Kinder- und Jugendpsychiatrie in München. Deswegen sei er so entspannt. Ein Lächeln kommt über seine Lippen. Noch glaube ich kein Wort. Seine stoische Gelassenheit irritiert einfach.

Bis ein Erstsemester fertiger Arzt ist, dauert es in etwa zehn Jahre.

„Durchkommen ist das wichtigste!“

Trotz Lerndruck nicht verzweifelt

Bevor wir uns an den Wohnzimmertisch setzen, um über sein Studium zu quatschen, gibt’s einen kurzen Rundgang durch sein Heiligtum. Ein geräumiges Zimmer, das Daniel bewohnt. Mit einem außergewöhnlichen Schreibtisch. Zwei antike Marmorsockel tragen eine gläserne Platte. Passt zum aufgeräumten, spartanischen Stil des Raums. Nur auf der Tischplatte zeigen sich erste Anzeichen, dass hier wirklich ein Medizinstudent haust. Ein dicker Schmöker mit dem Titel „Biochemie“ überragt alle anderen Bücher und Notizen.

Daniel muss vor allem naturwissenschaftliche Grundlagen pauken. Dazu zählt die Anatomie, Neuroanatomie, Physik, Chemie und – wie das Buch auf seinem Tisch schon vermuten lässt – Biochemie. „Ein Haufen Zeug! Die ersten zwei Jahre ist man nur mit Auswendiglernen beschäftigt“, berichtet er. Durch die nicht abreißende Informationsflut sei man schlicht überfordert.

„Der Schmöker deckt einen der Teilbereiche im Vorklinikum ganz gut ab“, erklärt Daniel. Ganz gut? Wenn man sich den fetten Schinken mal richtig anschaut, kann man sich nicht mal vorstellen, auch nur die Hälfte davon durchzulesen. Und das ist nur ein Teil des Vorklinikums, des

Trotz des ständigen Lerndrucks ist Daniel aber bisher nicht verzweifelt. Seine Motivation: „Man muss ja erstmal verstehen, wie der gesunde Mensch mit all seinen Facetten funktioniert. Das dauert. Erst dann kann man sich spezialisieren, sich mit den menschlichen Fehlfunktionen auseinanderzusetzen.“ Darum geht es dann im Klinikum, dem Studienabschnitt nach dem Physikum. Ab diesem Zeitpunkt finden die Seminare vor alWeitere Angebote unter www.stuzubi.de

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MEDIZIN

lem in der Klinik statt. Auch das hilft Daniel, im Nebel der Anforderungen nicht vom Kurs abzukommen. Denn er hat ein klar formuliertes Ziel: Er will Arzt werden.

Beruf, bei dem man ein unmittelbares Feedback erhalte: „Ich möchte meinen Mitmenschen etwas zurückgeben. Man schafft einen konkreten Wert: Den der Gesundheit.“

Medizin statt BWL – eine Frage der Persönlichkeit

Aus heutiger Sicht habe ihm das Praktikum auch aus einem weiteren Grund geholfen: Er wisse nun auch, dass er niemals Chirurg werden wolle. „Den ganzen Tag am Operationstisch rumzudoktern und keinen wirklichen Kontakt zu den Patienten haben, das kann ich mir nicht vorstellen“, erklärt Daniel. Die Diagnostik würde ihn dann schon mehr reizen. „Vielleicht in der Onkologie arbeiten, das wäre spannend.“

Studiert hat Daniel übrigens schon, bevor er sich für Medizin eingeschrieben hat – und zwar BWL auf Bachelor, dann VWL für den Master. Eigentlich war er bereit für ein Leben im Büro, später vielleicht mittleres Management oder höher. Wie der Vater. Aber schon während seiner Zeit als Bachelorant merkte Daniel, dass er sich nicht vorstellen konnte, ausschließlich der Wirtschaft zu dienen. „Da habe ich über Freunde meiner Eltern eine Hospitanz an einer chirurgischen Station klargemacht. Das war richtungweisend.“ Er habe gemerkt, dass der Beruf des Mediziners besser zu ihm passe. Es sei ein „rewarding job“, also ein

Ein zähes Stück menschliches Filet Vielleicht will Daniel auch nur kein Chirurg werden, weil ihm die Erinnerung an das erste Semester immer noch auf den Magen schlägt. Angehende Mediziner müssen nämlich gleich zu Anfang des Studiums an menschlichen Leichen herumschnibbeln. Das sei eine schockierende Erfahrung gewesen, gibt Daniel zu: „Es hat nichts mit einem Schnitt durch ein saftiges Stück Filet zu tun!“ Vielmehr sei es ein langsamer Prozess, man müsse erst das Fett abtrennen, dann vorsichtig Muskeln, Nervenbahnen und Adern freilegen. „Es gab zwei aus meiner Gruppe, die in dieser Situation ohnmächtig geworden sind und aus dem Operationssaal getragen werden mussten“, schmunzelt er. Aber die Anspannung löse sich mit der Zeit. „Es ist sehr lehrreich, dass man neben den Schaubildern im Buch die Anatomie des Menschen auch dreidimensional kennenlernt. Denn das ist echt!“ Generell kenne Daniel auch keinen, für den die Abneigung gegen Leichen ein Grund gewesen wäre, das Studium aufzugeben.

Wer weise werden will, braucht Geduld! Nach dem Studium will Daniel auf jeden Fall ins Krankenhaus: „Ich glaube, dass man sich dort besser entwickeln kann als mit einer eigenen Praxis. Dort gibt es bessere Ressourcen, es sind mehr Kompetenzzentren auf einen Fleck gebündelt.“ Als niedergelassener Arzt würde man auf 32

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MEDIZIN

weniger Patienten mit akuten Krankheitsbildern und Pathologien treffen. Angst vor dem stressigen Berufsalltag in der Klinik hat er nicht: „Klar wird es immer wieder zu Konflikten kommen, es geht ja auch um das wichtigste Gut überhaupt: die Gesundheit. Hohe Standards werden da zu Recht vorausgesetzt!“ Man müsse für sich persönlich entscheiden, ob man diesem Druck standhalten könne oder nicht. Mit zunehmender Erfahrung werde dieses Problem aber immer mehr in den Hintergrund wandern, ist sich Daniel sicher. Bis Daniel ein weiser Medizinmann wird, wird es noch ein paar Jahre dauern: mindestens neun weitere Semester, eine Doktorarbeit und drei bis fünf Jahre Facharztausbildung. Knapp zehn Jahre vergehen, bis aus einem Studienanfänger ein praktizierender Arzt wird. Eine Menge Holz!

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Einer von drei Prozent Ganz zu schweigen von den Zugangsvoraussetzungen. Der Numerus Clausus lag dieses Wintersemester in München bei 1,0. Daniel hat da hingegen gut lachen. Er hat es über sein Zweitstudium geschafft. Nur drei Prozent der Bewerberplätze sind für Studenten, die einen zusätzlichen Studienabschluss dranhängen wollen, reserviert. Er war einer unter ihnen! Beim Gedanken daran schmeckt ihm der Kuchen heute besonders. Mittlerweile isst Daniel sein drittes Stück Quarksahne. Aber wer will es ihm verübeln? „Zucker ist schließlich gut fürs Wohlbefinden!“ Und das kann er bei den ehrgeizigen Zielen, die er hat, gut gebrauchen. Das Studieren dicker Wälzer gehört im Medizinstudium zum Alltag.

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MEDIZINISCHE BIOINFORMATIK

Informatik fürs Krankenhaus Computerspezialisten inGESUNDHEIT der Medizin UND SOZIALES – MEDIZINISCHE BIOINFORMATIK Programmieren und Gesundheitswesen haben nichts miteinander zu tun? Von wegen! Bei seinem Studium der Biomedizinischen Informatik an der UMIT- The Health & Life Sciences University in Tirol verband Michael Netzer seine Leidenschaft für Informatik mit seinem Interesse an Medizin. Heute trägt der 27-Jährige als frischgebackener Doktor mit seinen Forschungen unter anderem zur Früherkennung von Krankheiten wie Krebs bei.

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© UMIT/fotokern


MEDIZINISCHE BIOINFORMATIK

Ein Algorithmus für Lebererkrankungen Gute medizinische Versorgung erfordert nicht nur ärztliches Wissen – auch hoch komplexe medizinische Geräte kommen zum Einsatz. Eine wichtige Rolle spielt dabei natürlich auch der Computer – und genau darauf hat sich Michael spezialisiert. „Dieser Bereich bietet hervorragende Berufschancen“, sagt er. Doch nicht nur das sei der Grund für seine Studienwahl gewesen. „Ich konnte mich einfach nicht zwischen Medizin und Informatik entscheiden“, erklärt er.

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Auch die Pfleger, die viele ihrer Tätigkeiten genau dokumentieren müssten, könnten mit einer entsprechenden Software von diesen Verwaltungsaufgaben entlastet werden, so dass sie wieder mehr Zeit für die Patienten hätten. Auch der Informationsaustausch zwischen den verschiedenen Medizinern, etwa dem Arzt im Krankenhaus und dem Hausarzt, könne mittels EDV erleichtert werden: „Derzeit gibt es Forschungen zur elektronischen Gesundheitsakte.“

Schwerpunkt bei der Technik Bei seiner Doktorarbeit beschäftigte er sich mit Für ein erfolgreiches Studium sei ein Interesse Lebererkrankungen – allerdings nicht aus me- an Mathematik und Informatik hilfreich, rät Midizinischer Sicht. Vielmehr entwickelte er einen chael: „Wer damit gar nichts am Hut hat, für den Algorithmus, mit dem Leiden wie etwa eine Fett- ist dieses Fach nicht das Richtige.“ Wichtig sei leber oder eine Leberziraußerdem Interesse an Narhose frühzeitig und einfach turwissenschaften. Neben » Die Ansprüche an Datenvererkannt werden können, um der Informatik, welche den arbeitung in Krankenhäusern eine rechtzeitige BehandSchwerpunkt des Studiums werden immer höher. Dieser lung zu ermöglichen. Wie darstellt, wird zusätzlich ein Bereich bietet hervorragende das geht? Die Patienten Grundwissen im Bereich pusten zunächst in ein ReMedizin und Biologie verBerufschancen. « agenzglas. mittelt. Nicht nötig sei es jedoch, dass man bereits Dann werden die Moleküle der Atemluft gemes- programmieren könne. Dies werde an der Hochsen und die verschiedenen, darin enthaltenen schule „von Grund auf gelehrt“. Allerdings gebe Stoffe ausgewertet. „Das sind unglaubliche Da- es auch viel Bezug zur Praxis. Er selbst habe tenmengen“, erklärt Michael. Seine Aufgabe ist bereits bei seiner Bachelorarbeit an einem kones, eine Software zu schaffen, die diese Unmen- kreten Forschungsprojekt zur Computertomogragen an Informationen in einen sinnvollen Zusam- phie mitgewirkt. menhang bringt. Daran arbeitet er gemeinsam mit Ärzten und Technikern: „Meine Tätigkeit ist Absolventen der Biomedizinischen Informatik interdisziplinär.“ haben vielfältige Berufschancen – bei Pharmafirmen, Softwareunternehmen, an wissenschaftPfleger entlasten und Ärzte informieren lichen Instituten, in der IT-Beratung und natürlich Die Ansprüche an Datenverarbeitung in den im Krankenhaus selbst. „Dort kann man dann das Krankenhäuern würden „immer höher.“ Diese gesamte IT-System betreuen und weiterentwiTendenz zeichne sich schon seit Jahren ab und ckeln, das ist sehr interessant“, sagt Michael. Er nehme stetig zu. Gebraucht werde der Computer selbst wird jedoch erst einmal an seinem Institut aber nicht nur bei der Diagnose und Behandlung weiterforschen. von Krankheiten.

Bild links: Als Absolvent der medizinischen Bioinformatik arbeitet Michael Netzer mit Medizinern und Technikern zusammen. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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FITNESSÖKONOMIE

Fit mit Köpfchen Fitnessökonomie – ein Studium mit viel Praxisbezug Für Gesundheitsthemen und Sport hat sich Claudia Michaely schon immer interessiert. Spannend fand sie aber auch den Bereich Marketing. Bei ihrem Studium der Fachrichtung Fitnessökonomie an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken kann sie nun beides miteinander kombinieren. Im Fitnessstudio erstellt die 19-Jährige unter anderem mit den Kunden individuelle Trainingspläne, an der Hochschule erhält sie das wissenschaftliche Rüstzeug für ihren Beruf.

Claudia Michaely erstellt für die Kunden individuelle Trainingspläne.

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FITNESSÖKONOMIE

Am Anfang war es das Team „An eine normale Uni wollte ich nicht“, erklärt Claudia. „Das wäre mir zu theoretisch.“ Eine reine Ausbildung zu beginnen und auf einen akademischen Abschluss zu verzichten, sei für sie aber auch nicht in Frage gekommen: „Wenn ich schon Abitur habe, möchte ich das auch nutzen.“ Welche Möglichkeiten es gibt, Praxisbezug mit wissenschaftlicher Arbeit zu verbinden, erfuhr sie auf einer Karrieremesse. Dort lernte sie ihren derzeitigen Betrieb, ein Saarbrückener Fitnessstudio, kennen – und vereinbarte einen Termin zum Probearbeiten. „Ich war sofort integriert“, erinnert sie sich. Ausschlaggebend für ihre Studienwahl sei am Anfang auch das nette Team gewesen: „Man steht hier nicht nur hinter der Theke, sondern kann sofort sehr viel machen.“ Gezielt würden mit den Kunden Pläne erarbeitet, etwa um Beschwerden wie Rückenleiden zu lindern. Zunächst erstelle sie einen Gesundheitscheck, bei dem sie unter anderem nach den Lebensgewohnheiten und Erkrankungen frage. Dann wähle sie aus mehr als 150 Übungen die Geeigneten aus und lege zusammen mit dem Kunden ein konkretes Trainingsprogramm fest.

Menschen von Schmerzen befreien Menschen von Schmerzen befreien zu können gebe ihr ein gutes Gefühl, sagt die Studentin. Ins Fitnessstudio kämen zum Beispiel Kunden mit Bandscheibenvorfällen, Bluthochdruck oder Diabetes. Durch ihre Tätigkeit erfahre sie viel über diese Krankheiten. Aber auch beim Abnehmen zu helfen bereite ihr Freude, vor allem, wenn Erfolge erzielt würden. Beteiligt ist sie außerdem an Marketingaktionen und erhält Einblicke in den betriebswirtschaftlichen Bereich eines Fitnessstudios: „Ich erfahre zum Beispiel, wie sich unsere Mitgliederzahlen in Zukunft entwickeln sollen.“

Wikipedia reicht nicht BWL nimmt auch einen großen Teil ihres Studiums ein. Weitere Fächer sind unter anderem medizinische Grundlagen, Ernährung und Marke-

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ting. Außerhalb der Lehrveranstaltungen, die alle ein bis zwei Monate für drei bis vier Tage an der Hochschule stattfinden, erarbeitet sie sich den Lernstoff selbstständig anhand von Materialien, die sie zugeschickt bekommt. „Wir können die Dozenten aber jederzeit anrufen“, räumt sie ein. Gelernt wird an der Hochschule allerdings anders als am Gymnasium: „Hier geht es um wissenschaftliches Arbeiten.“ Die Studenten müssen recherchieren, Quellen auf ihre Glaubwürdigkeit hin überprüfen und alles anschließend richtig belegen: „Einfach mal in Wikipedia nachzuschauen reicht nicht.“ Einer ihrer Prüfungsaufgaben sei etwa gewesen, einen fundierten Trainingsplan mit biometrischen Daten zu erstellen: „Wir mussten alles ganz genau begründen, da sitzt man lange in Bibliotheken.“ Insgesamt sei der Stoff jedoch gut zu bewältigen und sie erhalte viel Unterstützung von ihrer Hochschule. Nach ihrem Abschluss wolle sie zunächst ein Praktikum im Ausland machen. Auch dabei hilft die Einrichtung ihren Studenten und vermittelt Kontakte zu Betrieben.

Ja zur Pizza Ein gesunder Lebensstil ist Claudia übrigens auch privat wichtig. Im Fitnessstudio trainiert sie an den Geräten. Zudem spielt sie Handball und geht regelmäßig Laufen: „Ich mache gern Sport, aber ich übertreibe es nicht. Und zu einer guten Pizza sage ich ab und zu auch nicht nein.“

Gesundheitsberufe und ihre Facetten Studieren kann man an der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement nicht nur Fitnessökonomie. Angeboten werden auch duale Bachelor-Abschlüsse in den Bereichen Fitnesstraining, Gesundheitsmanagement und Ernährungsberatung. In Gesundheitsmanagement sowie Prävention und Gesundheitsmanagement kann man sogar einen Master absolvieren. Die Einrichtung ist eine staatlich anerkannte Hochschule in privater Trägerschaft, die Abschlüsse sind europaweit anerkannt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.dhfpg.de.

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GESUNDHEIT & SOZIALES – SOZIALE ARBEIT

Nächstenliebe in der Praxis Bei ihrem Studium an der Theologischen Hochschule lernt Bianca Zimmer verschiedenste Aspekte der Sozialen Arbeit kennen Mit Randgruppen hatte Bianca Zimmer schon als Schülerin in ihrer Jugendgemeinde zu tun. „Diese Menschen faszinieren mich auf eine bestimmte Art“, erklärt die 24-Jährige. Sich um die Schwachen der Gesellschaft zu kümmern, wird bald ihr Beruf sein. Sie studiert Soziale Arbeit an der Theologischen Hochschule in Friedensau. Das Betätigungsfeld für Sozialarbeiter ist jedoch wesentlich breiter als gemeinhin angenommen. 38

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SOZIALE ARBEIT – GESUNDHEIT & SOZIALES

Der Mensch hinter dem Schicksal Um Obdachlose oder Drogensüchtige machen die meisten einen großen Bogen. „Früher hatte ich vor ihnen auch Respekt“, gibt Bianca zu. Geändert hat sich das, als sie in ihrer Gemeinde mit Menschen von der Straße in Berührung kam. In ihrer Jugendkirche habe es einen Raum gegeben, der Anlaufstelle für Leute ohne eigenes Zuhause gewesen sei. „Das interessante war, dass ich beim direkten Kontakt nur noch den Menschen und nicht mehr die Situation gesehen habe“, erinnert sie sich. Immer wieder habe sie mit den Besuchern philosophische Gespräche über den Sinn des Lebens geführt: „Wenn einem viel Schlimmes passiert, ist diese Frage oft sehr präsent.“ Mit denjenigen, mit denen es das Schicksal nicht so gut gemeint hat, beschäftigt sich Bianca nun auch in ihrem Studium. Ihr erstes Praktikum etwa hat sie in einem integrativen Kindergarten absolviert, der von behinderten und nichtbehinderten Kindern besucht wird. „Das war eine schöne Zeit, die vier Wochen waren viel zu kurz“, schwärmt sie.

Kumpelhaftigkeit vermeiden Neben dem Neigungspraktikum, das die Studenten selbst auswählen können, musste sie außerdem ein Praktikum in einer Behörde absolvieren. In der Jugendgerichtshilfe des Jugendamts unterstützte sie die Mitarbeiter bei der Befragung von jungen Straffälligen zu ihrem sozialen Hintergrund. „Das war nicht ohne“, räumt Bianca ein. Der „krasseste Fall“ sei sogar „in Richtung Vergewaltigung gegangen“. Oft habe sie nach Feierabend über das Erlebte nachgedacht. Als problematisch habe sie auch empfunden, dass viele der Täter nur wenig jünger gewesen seien als sie selbst: „Das verführt zu einem kumpelhaften Umgang, der in dieser Situation aber nicht angemessen ist.“ Dass sie später einmal Schwierigkeiten haben wird, sich abgrenzen zu können, glaubt sie jedoch nicht: „Ich bin ein reflektierter Mensch und

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glaube, ich werde zu einer gesunden Trennung von Beruf und Privatleben kommen, ohne etwas zu vergessen oder zu verdrängen.“ Bestandteil des Studiums sind auch verschiedene Exkursionen. Besichtigt hat Bianca unter anderem schon ein Kinderheim und eine Einrichtung für Mädchen mit Gewalterfahrung. In Kürze steht ein Besuch beim Amtsgericht auf dem Programm. Dort werden die Studenten Verhandlungen aus dem Jugendstrafrecht beobachten.

Nicht des Geldes wegen Die meiste Zeit über widme sie sich aber der Theorie: „Wir haben ganz normale Vorlesungen.“ Auf dem Stundenplan steht etwa wissenschaftliches Arbeiten, um Methoden für das Schreiben von Hausarbeiten zu erlernen, oder auch Sozialforschung. Gefragt ist dabei unter anderem auch Statistik. Dies habe ihr zunächst ein bisschen Angst gemacht, gesteht Bianca: „In Mathe war ich nie so gut.“ Mit Hilfe der Formelsammlung habe sie die Prüfung aber gemeistert. Vorgestellt werden den Studenten auch die verschiedenen Tätigkeitsfelder der Sozialarbeit. Aktiv werden kann man mit diesem Abschluss nämlich nicht nur als Streetworker, sondern zum Beispiel auch als Erlebnispädagoge. In diesem Bereich ist Bianca bereits jetzt tätig. Neben dem Studium arbeitet sie im Hochseilgarten in Friedensau. Dort betreut sie Schulklassen und Jugendgruppen, Familien und Firmenausflüge. „Ich kann mir gut vorstellen, das später weiterhin zu machen“, sagt sie. Allerdings solle dies „ein Nebenjob bleiben“. Wo sie sich hauptberuflich bewerben wolle, habe sie noch nicht entschieden. Nicht rechnen können Sozialarbeiter allerdings mit einem hohen Gehalt: „Man kann zwar davon leben, aber viel ist es nicht.“ Für Bianca jedoch spielt dies keine Rolle: „Ich mache diesen Beruf ja nicht des Geldes wegen.“

Bild links: Neben dem Studium arbeitet Bianca im Bereich Erlebnispädagogik im Hochseilgarten. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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HEBAMME

Täglich neu geboren Linda Andres wird Expertin fürs Kinderkriegen Schon in der Oberstufe hat Linda Andres mit dem Gedanken gespielt, Medizin zu studieren. „Letztlich war mir das aber zu zeitaufwändig“, räumt die 21-Jährige ein. Ihren Traumjob fand sie aber dennoch im Krankenhaus. Nach dem Abitur absolvierte sie ein Praktikum im Kreißsaal. Interessiert hat sie nämlich seit der zwölften Klasse auch der Beruf der Hebamme. Seit kurzem kann man diese Fachrichtung auch auf akademischer Basis erlernen. An der Hochschule für Gesundheit (HSG) in Bochum studiert Linda nun Hebammenkunde.

Auch die Versorgung von Neugeborenen gehört zu den Aufgaben einer Hebamme. Bild: HSG

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HEBAMME

Faszination des Lebens Linda stammt aus einer kinderreichen Familie. Viele ihrer Cousinen haben bereits Nachwuchs. „Ich fand es immer sehr spannend, wenn eine von ihnen schwanger wurde“, erzählt sie. Inzwischen gehört das Thema Geburt zu ihrem Alltag. Dennoch ist sie jedes Mal aufs Neue fasziniert, wenn Leben zur Welt kommt: „Was da passiert, ist ein Wunder.“ Dabei sein durfte sie bei Geburten schon während ihres Praktikums im Krankenhaus: „Da konnte ich aber noch nichts selbst machen, sondern habe nur zugeschaut.“ Das hat sich nun geändert. In den Praxisphasen ihres Studiums hilft sie mit, die Schwangeren zu betreuen, bis das Kind geboren ist und anschließend im Wochenbett.

Gut gerüstet für den Notfall Wie das in der Praxis aussieht? Meistens kommen die Frauen in der Klinik an, wenn bereits die Wehen eingesetzt haben. Lindas erste Aufgabe ist es dann, die Formalitäten abzuklären: Gab es frühere Schwangerschaften? Hat die Frau schon einmal eine Fehlgeburt erlitten? Liegen Krankheiten oder Allergien vor? Dann beginnt die Geburtsvorbereitung. Vor allem Erstgebärende hätten oft Angst vor dem, was auf sie zukomme, berichtet Linda. Sie zu beruhigen sei manchmal nicht einfach: „Einen Trick habe ich noch nicht dafür gefunden.“ Grund dafür sei, dass die Frauen individuell unterschiedlich seien und jede anders reagiere. Bei Komplikationen, etwa wenn die Nabelschnur nach vorne falle und so die Sauerstoffzufuhr zum Kind unterbunden werde, könne man im Krankenhaus sofort eingreifen: „Das habe ich auch schon erlebt.“ Die Patientin werde dann sofort in den Operationssaal gebracht und ein Notkaiserschnitt durchgeführt. Wichtig sei außerdem, die Frauen zu loben: „Ich sage ihnen immer, dass sie alles sehr gut machen.“ Um den Wehenschmerz zu lindern, führt sie gemeinsam mit ihren Patientinnen Atemübungen durch. Bewährt hätten sich auch Akupunk-

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tur und Homöopathie: „Manchen hilft es aber auch, wenn sie in die Badewanne gehen.“ Gegen Ende der Geburt würden aber häufig Schmerzmittel eingesetzt. Ist das Kind auf der Welt, wird es von Linda oder einer ausgelernten Hebamme vermessen und der jungen Mutter gebracht. Die Hebammen betreuen die Frau dann noch etwa zwei Stunden lang. Anschließend wird sie auf die Station verlegt.

Geburt als Wissenschaft Das Wissen für ihren Beruf lernt Linda an der Hochschule – und zwar anders als in der regulären Ausbildung mit einem akademischen Hintergrund. Zum Beispiel analysiert sie medizinische Studien und fertigt diese auch selbst an. Untersucht hat sie etwa das Verhalten von Frauen bei künstlicher Geburtseinleitung durch Medikamente. Dazu hat sie zum einen Krankenakten ausgewertet, zum anderen aber auch zwei ihrer Patientinnen beobachtet und befragt: „Im qualitativen Teil ging es vor allem um das Empfinden der Frauen.“ Ihre beiden Probandinnen hätten die künstliche Geburtseinleitung als positiv erlebt.

Eine der ersten Unterrichtet wird Linda aber auch in allgemeinen Fächern. Auf dem Stundenplan stehen unter anderem Wissenschaftliches Arbeiten oder Akteure und Strukturen im Gesundheitswesen. Der Unterricht dieser übergreifenden Stoffgebiete findet gemeinsam mit Studenten anderer Fachrichtungen, etwa aus den Bereichen Pflege oder Logopädie statt. Anerkannt wird Lindas Bachelor übrigens auch im Ausland. Wo Linda nach ihrem Abschluss arbeiten will, hat sie noch nicht entschieden: „Ich gehöre zu den ersten, die das studieren, mal sehen, welche Möglichkeiten sich mir bieten.“ Sollte sie in der Nähe bleiben, könnte ihr mittelfristig bevorstehen, einige ihrer Freundinnen zu betreuen. „Sie finden das, was ich mache, sehr aufregend. Viele haben schon jetzt angekündigt, zu mir zu kommen, wenn sie schwanger sind.“ Auch Linda selbst möchte später einmal Kinder. Ihr nächstes Ziel ist es aber, ihr Studium zu beenden. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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GESUNDHEIT UND SOZIALES – PFLEGESTUDIUM

Nah am Patienten Christina Callewaert entschied sich bewusst gegen ein Medizin- und für ein Pflegestudium

Auf Anweisung des Arztes verabreichen Pfleger auch Medikamente.

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Manchmal kommt sie acht Stunden nicht zum Sitzen. Sie arbeitet körperlich hart, immer wieder ist sie mit Leid, manchmal sogar mit dem Tod konfrontiert. „Mein Job hat es in sich“, gibt Christina Callewaert zu. Die 21-Jährige absolviert ein duales Studium im Bereich Gesundheit und Pflege in Kombination mit einer Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin beim Evangelischen Diakonieverein Berlin-Zehlendorf. Wie sie der hohen Belastung stand hält? „Ich weiß ja, warum ich es mache“, sagt sie und lächelt. Spätestens, wenn ihre Patienten gesund nach Hause gehen, ist sie sich sicher: Die Arbeit hat sich gelohnt.

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GESUNDHEIT UND SOZIALES – PFLEGESTUDIUM

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Das Krankenhaus als Arbeitsumfeld Ob sie ihren Dienst früh morgens oder spät abends antritt – wenn Christina mit der Arbeit beginnt, muss sie konzentriert und hell wach sein. „Bei der Übergabe setzen wir uns erst einmal zusammen und besprechen, was in der letzten Schicht vorgefallen ist“, erzählt sie. Berichtet wird, welche Patienten neu hinzugekommen sind, und bei wem es Komplikationen gab. Dann geht es los: Christine wird einer der Schwestern zur Begleitung zugeteilt. Sie hilft beim Waschen, Wunden versorgen, Blutdruck messen und Infusionen vorbereiten. Zeit ist oft wenig: „Manchmal versorgen wir 35 Patienten zu zweit.“ Nicht immer lässt der Arbeitsalltag genug Raum für persönliche Gespräche. Allerding weiß sie: „In meinem Beruf bin ich näher am Patienten als die Ärzte.“ Diese hätten ihr bei ihrem Praktikum, das sie in der 10. Klasse in einem Krankenhaus absolvierte, von einem Medizinstudium abgeraten. „Ich wollte das aber auch wegen der strengen Zulassungsvoraussetzungen nicht“, räumt sie ein. Allerdings habe sie durch das Praktikum festgestellt, dass die Klinik genau das richtige Arbeitsumfeld für sie sei. Die Alternative: ein Pflegestudium.

Pflege als Wissenschaft Im mehrwöchigen Wechsel lernt sie nun den Alltag im Krankenhaus kennen und bekommt an der Hochschule sowie der Berufsfachschule die theoretischen Kenntnisse rund um den Pflegeberuf vermittelt – an der Hochschule allerdings mit wissenschaftlichem Hintergrund: „Wir lernen, richtig zu recherchieren und alles zu belegen.“ Zu den Fächern gehören unter anderem Philosophie, BWL, Pflegemanagement und Sozialisation. Einiges davon kann sie schon jetzt in der Praxis anwenden: „Ich erfahre zum Beispiel, in welchem Alter ein Kind was können muss.“ Ob alles stimmt, kann sie bei ihren kleinen Patienten in der Kinderklinik beobachten. Könne ein Zweijähriger etwa noch nicht laufen, sei dies ein Hinweis auf eine Störung. Solche Auffälligkeiten vermerkt Christina in ihren Dokumentationen. Ihre Tätigkeiten schriftlich zu

Ihre Tätigkeiten zu dokumentieren, kostet die Studentin viel Zeit. erfassen, ist ein wichtiger Bestandteil ihrer Arbeit. „Das müssen wir wegen der rechtlichen Absicherung machen, da geht es um Haftungsfragen“, erklärt sie. Jedoch nehme dieser Bereich sehr viel Zeit in Anspruch.

Gespräche in der Nachtschicht Trotz des straffen Dienstplans habe sie jedoch immer wieder auch genug Luft, um Patienten persönlich kennenzulernen. Eine gute Gelegenheit dazu biete besonders die Nachtschicht. Vor allem ältere Menschen könnten oft nicht schlafen: „Die freuen sich dann, wenn man sich mit ihnen unterhält, und mir hilft das, wach zu bleiben.“ Gerade wenn sich ein persönlicher Kontakt aufgebaut habe, sei es jedoch nicht immer einfach, mit Krankheit und harten Schicksalen konfrontiert zu sein. Bei ihrem praktischen Einsatz in der Kinder- und Jugendpsychiatrie habe sie „nach Feierabend so einiges mit nach Hause genommen“, räumt Christina ein.

Dankbarkeit und Kinderlachen Vereinzelt sei es auch schon vorgekommen, dass Patienten, die sie betreut habe, während des Krankenhausaufenthalts verstorben seien: „Das trifft einen schon, man ist ja Mensch und hat Gefühle.“ Hilfreich sei es in solchen Situationen, mit Kollegen darüber zu sprechen. Auch bei den Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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GESUNDHEIT UND SOZIALES – PFLEGESTUDIUM

Dozenten finde sie immer ein offenes Ohr: „Sie helfen einem dabei, eine andere Sichtweise dazu zu bekommen und erklären einem zum Beispiel, dass der Tod für schwer Kranke auch eine Erlösung vom Leid bedeutet.“ Die meisten Patienten würden jedoch gesund entlassen: „Das sind dann die Momente, in denen man weiß, warum sich die Arbeit gelohnt hat.“ Gerade bei ihren Einsätzen in der Kinderklinik reiche es oft schon, die kleinen Patienten

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lachen zu sehen. Auch die Anerkennung, die sie von Kollegen, Patienten und ihren Angehörigen erhalte, gebe ihr viel: „Man bekommt für sein Engagement auch sehr viel zurück.“ Die Mühen, die der Beruf zeitweise mit sich bringe, würden dadurch mehr als aufgewogen.

Nicht immer findet Christina Callewaert Zeit für persönliche Gespräche mit den Patienten.


SPRACHURLAUB

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Swinging London Zwei Wochen Sprachurlaub! Die 18-jährige Nina Thoma aus München hat bei der Stuzubi eine zweiwöchige Sprachreise nach London gewonnen. Was sie erlebt hat und warum es sogar Spaß machen kann, sich in London zu verirren, erzählt sie in ihrem Reisebericht:

Die Gewinnerin der London Reise vor dem London Eye, dem größten Riesenrad Europas. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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SPRACHURLAUB

Als ich die E-Mail mit der Mitteilung bekam, dass ich die Sprachreise der Abi-Messe Stuzubi gewonnen habe, dachte ich zuerst es wäre ein Scherz. Nach und nach habe ich es dann doch geglaubt und war super glücklich und gespannt auf die neuen Erlebnisse und natürlich auf London, wo ich noch nie war.

der U-Bahn und dem Tunnel nur etwa zehn Zentimeter Platz, also nichts für mich. Busfahren kann ich aber auch deshalb empfehlen, weil man sich nach einer gewissen Zeit besser in der Stadt orientieren kann und natürlich viel mehr sieht!

Kurz vor der Abreise war ich dann schon etwas nervös, ich bin noch nie allein geflogen oder irgendwo hingefahren, wo ich niemanden kenne. Aber letztendlich hat sich herausgestellt, dass es eine sehr gute Entscheidung war, die Reise zu wagen. Aber bei der Ankunft auf dem Londoner Flughafen war ich schon ein bisschen eingeschüchtert: So viel größer als der Münchner Flughafen und alles aus Glas! Und ich hatte natürlich keine Ahnung, wo ich hin musste. Allerdings fand ich am Flughafen sofort die Mitarbeiter von EF, die meine Fahrt in die Stadt organisiert haben.

In meiner Unterkunft im Studentenwohnheim teilte ich mein Zimmer mit einer Spanierin. In der Wohnung wohnten außerdem noch drei Russinnen. Wir haben uns auf Anhieb super verstanden, leider hatten wir aber nie gemeinsamen Unterricht. Von unserer Wohnung aus im achten Stock hatte man das Gefühl, ganz London überblicken zu können – was in Wirklichkeit aber gar nicht geht, weil die Stadt viel zu groß ist.

Verrückter Linksverkehr, die „Tube“ und die Rush Hour Der Taxifahrer war sehr nett und es war der absolute Wahnsinn für mich auf der „deutschen“ Fahrerseite zu sitzen – aber gar nicht zu fahren! In England ist Linksverkehr, der Fahrer sitzt also rechts. Das war für mich absolut ungewohnt, aber total verrückt. Und dann kam der erste, bleibende Eindruck von London: Sehr, sehr, sehr viel Stau. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es keine schlaue Idee ist, zur Hauptverkehrszeit in die Münchner Innenstadt zu fahren. Aber selbst die Münchner Rush Hour ist nichts gegen den Verkehr in London. Mein zweiter Eindruck: In London leben zu viele Menschen auf zu engem Raum. Für einen Fußweg von fünf Minuten braucht man mit dem Bus schon mal 15 oder 20 Minuten. Und in der „Tube“, der Londoner U-Bahn, ist es auch nicht viel besser: Man fühlt sich wie in einer Konservendose. Für mich war der Bus deshalb trotz längerer Fahrzeit die bessere Wahl, da ich leicht Angst in engen Räumen bekomme. Die U-Bahn in London ist extrem klein, niedrig und total überfüllt. Abgesehen davon ist zwischen 46

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Sprachunterricht mit „dem besten Lehrer, den ich je hatte“

An meinem ersten Schultag habe ich gleich Freundschaften geschlossen, alle waren super nett. Der Unterricht war überraschend gut, hier lernte ich nicht nur das Grammatik-Einmaleins, sondern Dinge, die nur Muttersprachler können und die man wissen muss. Ich verbesserte außerdem deutlich meine Aussprache, was wirklich toll war. Am meisten bewundert habe ich meinen Lehrer, den wahrscheinlich besten Lehrer, den ich je hatte. Er spricht 16 Sprachen fließend und wenn jemand einmal etwas nicht verstand, konnte er es jedem Schüler in seiner Muttersprache erklären – der absolute Wahnsinn! Einfach super war auch, dass man nach einer gewissen Zeit nicht mehr auf Deutsch, sondern auf Englisch gedacht und die Scheu davor verloren hat, das gesuchte Wort auf Englisch zu umschreiben. Begeistert war ich außerdem davon, wie viele verschiedene Nationalitäten in meiner Klasse waren. Kaum ein Land war zweimal vertreten.

Shopping und Sightseeing Gewöhnungsbedürftig war aber das Wetter. Ohne Schirm konnte man kaum aus dem Haus gehen, die Sonne kam meistens nur kurzzeitig zum Vorschein. Am ersten, schönen Tag bin ich gleich in den Sightseeing-Bus gestiegen und habe mir erst mal alles von außen angesehen. Besonders von


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dem Brunnen am Trafalgar Square war ich wirklich begeistert. Sehr beeindruckt war ich auch vom British Museum, schon allein architektonisch von außen. Faszinierend ist auch die Decke der Eingangshalle, sie ist komplett aus Glas. Die Busfahrt dauerte wegen des Verkehrs übrigens den ganzen Tag. Schnell gelernt habe ich, dass London sehr teuer ist, besonders, wenn man vor hat, so viel wie möglich zu shoppen. Auch was das Essen betrifft, kann man leicht viel Geld ausgeben. Allerdings hat man nach kurzer Zeit Geheimtipps entdeckt, die gut und günstig sind. Aber es gibt auch viele Sehenswürdigkeiten, die man umsonst besichtigen kann. Wer sich für Architektur interessiert, kommt in London voll auf seine Kosten. Begeistert war ich unter anderem vom Big Ben und den danebenliegenden Houses of Parliament. Unglaublich gespannt war ich auf den Topshop, weil es diesen Laden in Deutschland nicht gibt. Geradezu verliebt war ich in das Nobelgeschäft „Harrods“, wo ich auch einige tolle Sachen erstehen konnte. Leider ist Shopping in London aber nur was für geduldige Menschen: Es ist einfach immer voll.

Englische Tugenden: Höflichkeit, Schlangestehen und Geduld In den zwei Wochen wollte ich natürlich so viel wie möglich sehen. Aber selbst nach dieser Zeit

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konnte ich noch nicht sagen, ich kenne London von A bis Z. Nur mal für ein Wochenendtrip nach London zu fahren um die Stadt zu „sehen“ erscheint mir unmöglich. Von den Engländern selbst war ich positiv überrascht. Das gilt aber natürlich nur, wenn man nicht in den falschen Stadtteilen ist. Wenn mein Fragezeichen im Gesicht immer größer wurde und man mir ansehen konnte, dass ich gerade keine Ahnung hatte, wo ich bin, wurde ich sogar angesprochen, ob man mir helfen könne. Dann erklärte man mir in perfekt verständlichem und überaus freundlichem Englisch den richtigen Weg – einfach unglaublich angenehm. Außerdem sind Engländer zuvorkommend, freundlich und geduldig. Auch was das Schlangestehen im Supermarkt betrifft – da drängelt sich niemand vor. Denn die Engländer sind Könige im „Queueing“, dem Anstellen.

Fazit: Es war eine tolle Erfahrungen Das war es eigentlich auch schon von der Auswahl meiner wichtigsten Impressionen. Ich bin sehr froh darüber, dass ich diese Sprachreise machen durfte. Ich habe wirklich viele Erfahrungen gesammelt, die fürs Leben wichtig sind: Selbstständig und offen für neue Sachen zu sein, sich in einer fremden Stadt zurechtzufinden, sich auf andere Menschen einzulassen – alles Eigenschaften, die für mich wirklich erstrebenswert sind und die ich mir beweisen konnte.

Nina Thoma vor dem Buckingham Palace

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INGENIEUR

Für seinen Einsatz in Angola hat Tobias Weiser sogar Portugiesisch gelernt.

Im Auftrag der Technik um die ganze Welt Als Inbetriebnahmeingenieur für Wasserkraftwerke verbringt Tobias Weiser viel Zeit im Ausland Deutsche Ingenieurtechnik genießt weltweit einen guten Ruf. Tobias Weiser gehört zu denen, die diesen guten Ruf in die Welt hinaus tragen. Als Inbetriebnahmeingenieur für Wasserkraftwerke beim internationalen Unternehmen Voith bringt der 26-Jährige große Wasserkraftwerke in den unterschiedlichsten Ländern zum Laufen. Seit seinem Studienabschluss im vergangenen Jahr war er mehrere Monate bei Projekten in Angola und in der Schweiz tätig. In unserem Nachbarland arbeitete er am Start eines der modernsten Wasserkraftwerke Europas mit.

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INGENIEUR

Technik und fremde Kulturen Wenn Tobias ins Flugzeug steigt, steht meistens kein Urlaub an. „Weltweite Reisebereitschaft ist Voraussetzung für meinen Job“, sagt er. Sein Arbeitsalltag findet zum Großteil außerhalb Deutschlands statt. Aber genau das schätzt der junge Ingenieur an seiner Tätigkeit, für die er sich ganz bewusst entschieden hat: „Meine Arbeit verschafft mir ein gutes Verständnis für die Zusammenhänge der einzelnen Komponenten eines Wasserkraftwerks. Und mir macht es Spaß in andere Länder zu reisen.“ Vor seiner Tätigkeit als Inbetriebnahmeingenieur hat der Technik-Fan bei seinem jetzigen Arbeitgeber ein duales Studium in der Fachrichtung Maschinenbau in Kombination mit einer Ausbildung zum Industriemechaniker absolviert. Tobias erster Auslandseinsatz war für ein Wasserkraftwerk in Angola. Auf der Baustelle treffen alle am Projekt beteiligten Firmen zu einem internationalen Team zusammen: „Natürlich ist es nicht immer leicht, sich in einem so multikulturellen Team zu verständigen. Aber letzten Endes ziehen alle an einem Strang und verfolgen das gleiche Ziel, nämlich die Anlage erfolgreich zum Laufen zu bringen.“

Ein angenehmer Nebeneffekt Was Tobias im Ausland leistet, ist mit viel Verantwortung verbunden. Stück für Stück nimmt er die einzelnen Komponenten von neu errichteten Wasserkraftwerken zum allerersten Mal in Betrieb. „Das war genau das, was ich wollte“, schwärmt er. Aber dazu müsse man natürlich zu den Standorten gehen, an denen sich die Kraftwerke befinden. Allerdings bleibe nicht immer viel Zeit, um das Land auch kennenzulernen: „Wir haben meist einen straffen Terminplan, sodass nicht viel Zeit für private Ausflüge bleibt.“ In Angola habe er etwa bis zu zehn Stunden am Tag auf der Baustelle verbracht. Gewohnt habe er zusammen mit seinen Arbeitskollegen in einer eigens für sie errichteten Unterkunft: „Unser Haus hatte europäische Standards.“ Jeder habe sein eigenes Zimmer ge-

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habt, außerdem habe es eine Küche und einen Gemeinschaftsraum gegeben.

Teamfähigkeit und Fremdsprachen Mit seinen Kollegen gut auszukommen, sei bei Auslandseinsätzen besonders wichtig. Der Grund: Man verbringt sehr viel Zeit miteinander, auch nach Feierabend. „Oft sitzt man dann noch gemütlich zusammen und bespricht den Tag“, erzählt Tobias. Verstehen muss sich Tobias allerdings auch mit den Mitarbeitern vor Ort – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Um in Angola kommunizieren zu können, lernte er zum Beispiel Portugiesisch. Sein Arbeitgeber bot ihm dafür einen dreiwöchigen Intensivkurs in Portugal an: „Das ging tatsächlich von null auf hundert.“ Nach der Zeit auf der Baustelle habe er sogar eine fünftägige Schulung in der neu erlernten Fremdsprache gehalten.

Neue Kontakte und spannende Projekte Keine Verständigungsprobleme gab es dagegen in der Schweiz. Dort hatte Tobias mehrere Monate lang die Möglichkeit, ein außergewöhnliches Projekt zu begleiten: Er war an der Inbetriebnahme des Wasserkraftwerks in Rheinfelden beteiligt. Zwar sei auch die dortige Landessprache mitunter schwer zu verstehen, räumt der junge Ingenieur ein. Ein Handy beispielsweise werde auf Schweizerdeutsch als „Natterl“ bezeichnet: „Aber immerhin können sie auch hochdeutsch.“ Während seiner Zeit in der Schweiz habe er auch viele private Kontakte geknüpft: „Jetzt am Wochenende fahre ich wieder hin, um dort Leute zu besuchen.“ Dies sei bei Freundschaften, die er an anderen Einsatzorten geschlossen habe, wegen der weiten Distanzen nicht möglich. Jedoch stehe er mit einigen von ihnen weiterhin über Facebook in Kontakt. Facebook nutzt Tobias auch, um während seiner langen Abwesenheit mit seinen Freunden zuhause und seiner Familie in Verbindung zu bleiben: „Ich maile und telefoniere viel.“ Vor allem für seine Eltern sei sein neuer Job jedoch eine Umstellung gewesen: „Aber durch die neuen Medien kann man ja gut über Ländergrenzen hinweg in Kontakt bleiben.“ Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Ausland mit Familienanschluss Als Au pair in Minnesota lernt Kim Lobert den Alltag der Amerikaner kennen „Wegzugehen war schon immer mein Traum“, schwärmt Kim Lobert. Seit rund acht Monaten wird dieser Traum für sie Wirklichkeit. In ihrer Gastfamilie in Minnesota erlebt sie den American Way of Life und entdeckt das Land von einer Seite, die Touristen nicht zu sehen bekommen. Die 20-Jährige hat sich für den Klassiker unter den Auslandsaufenthalten entschieden: das Au pair-Jahr. Organisiert hat ihren Aufenthalt der Vermittlungsdienst Cultural Care Au pair.

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Zeit zum Kennenlernen Eigentlich wäre Kim gern schon während der Schulzeit ein Jahr ins Ausland gegangen. „Ich hatte mich über ein High School Jahr informiert“, erzählt sie. Während ihrer Recherchen habe sie aber auch viel über Au pair-Aufenthalte gelesen. Der Vorteil daran: Das ganze kostet in der Regel nichts. Unterkunft und Verpflegung sind frei, außerdem gibt es ein kleines Taschengeld. Als Gegenleistung müssen die Au pairs auf die Kinder in ihrer Gastfamilie aufpassen und ein bisschen im Haushalt mithelfen. Aber gerade das empfand Kim als große Bereicherung: „Ich mag Kinder, das war perfekt für mich.“ Deshalb entschloss sie sich, die Schule erst einmal fertig zu machen und sich danach als Au pair in das Abenteuer Ausland zu stürzen. Seit März lebt sie nun in einer Kleinstadt in Minnesota: „Ich wollte nicht zwingend in eine große Metropole.“ Viele Au pairs ziehe es in Städte wie New York oder Los Angeles. Wichtiger als der Ort sei jedoch, dass man sich gut mit seiner Gastfamilie verstehe. Ihr Tipp: „Man sollte sich vorher Zeit nehmen, um sich kennenzulernen.“ Sie selbst habe in den zwei Monaten vor ihrer Abreise regelmäßig mit ihrer Gastmutter telefoniert und gemailt.

Smalltalk und Drive in Der Aufwand hat sich gelohnt. „Ich bin total glücklich hier“, freut sich Kim. Die Amerikaner erlebe sie als freundlich und aufgeschlossen: „Überall sind die Leute neugierig und fragen sofort, wo man herkommt.“ Selbst beim Einkaufen ergäben sich Gespräche mit den Verkäufern. Doch dürfe man sich dadurch nicht täuschen lassen. Bei Amerikanern habe eine Unterhaltung nicht unbedingt die gleiche Bedeutung wie für Deutsche: „Das ist Smalltalk, es wird nicht gleich eine Freundschaft draus.“ Insgesamt seien die kulturellen Unterschiede aber weniger gravierend, als sie erwartet habe. Bild links: Mit den Kindern aus ihrer Gastfamilie, Libby (links) und Roman (mitte), sowie Madelyn, der Cousine der beiden (rechts), besichtigte Kim das Mount Rushmore Nationaldenkmal.

Einige Klischees hätten sich jedoch bewahrheitet – etwa, dass Amerikaner auch für sehr kurze Strecken das Auto nutzen: „Manche fahren sogar zum Nachbarn.“ Überall gebe es Drive ins, sogar bei Banken, Apotheken und Cafés. Verbreitet sei außerdem Fastfood. Kim serviert dem dreijährigen Sohn und der fünfjährigen Tochter ihrer Gasteltern oft Tiefkühlkost und Fertiggerichte für die Mikrowelle zum Mittagessen: „Ich würde gern mehr kochen, aber sie mögen lieber Hot Dog und Macaroni Cheese.“

Outlets und Ein-Dollar-Kinos Unter der Woche betreut Kim die Kleinen etwa neun Stunden am Tag. Rund zweieinhalb Stunden halten die beiden aber Mittagsschlaf: „Außerdem beschäftigen sie sich auch gern mal mit sich selbst.“ Diese Zeit nutze sie dann für sich. Ihre Freizeit verbringt sie meistens mit den anderen Au pairs. Gestern seien sie beim Shoppen in einem der großen Einkaufszentren gewesen: „Hier gibt es Unmengen an Outlets und alles ist viel billiger als bei uns.“ Auch ins Kino gehen kann man für wenig Geld. In den sogenannten EinDollar-Kinos sind die Filme zwar erst drei Monate nach dem regulären Start zu sehen – dafür kostet der Eintritt nur bis zu drei Dollar: „Man kann sie dann ungefähr zur gleichen Zeit anschauen, zu der sie auch in Deutschland anlaufen.“

Von wegen Heimweh Außerdem hat Kim das Land schon ausgiebig bereist. Sie war in San Francisco und Colorado, hat die in den Fels geschlagenen Präsidentenköpfe bestaunt und New York erlebt: „Die Monate sind wie im Flug vergangen.“ Heimweh hatte sie noch nie. Jedoch weiß sie von den anderen Au pairs: „Vor allem diejenigen, die einen Freund daheim haben, vermissen ihr Zuhause manchmal.“ Sie selbst freue sich zwar auf ihre Rückkehr, genieße die Zeit in Amerika aber sehr. Darauf, dass sie den Schritt ins Ausland gewagt hat, ist sie immer noch stolz. „Es ist eine tolle Erfahrung, sich das zu trauen.“ Was sie in dem Land gerade erlebe, werde sie immer in guter Erinnerung behalten: „Das nehme ich alles mit.“ Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Unentgeltlich, aber nicht umsonst Sportverein, Pfadfinder und Feuerwehr – was bringt das Ehrenamt? Der 19-jährige Timon Pauls trainiert beim FC Bayern die Profis von morgen. Angefangen hat er mit 14 beim Sportclub Amicicia München, einem kleinen Verein. Franziska Enzmann, ebenfalls 19, leitet Jugendgruppen bei den Pfadfindern und die 29-jährige Marion Leibhammer ist mit 15 Jahren der Freiwilligen Feuerwehr beigetreten. Alle drei sind sich einig: Das Ehrenamt hat ihnen viel gebracht. Was man dabei lernt? Vor allem soziale Kompetenzen. Und die sind auch im Beruf gefragt.

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Vom SC Amicicia zum FC Bayern Immer wieder klatschen ihm kleine Jungs auf die Handfläche, die er ihnen lachend entgegen hält, während er über das Trainingsgelände des FC Bayern in der Säbener Straße in München läuft. „Hier sein zu dürfen, ist eine große Ehre“, sagt Timon. Seit April trainiert er im Rahmen seines Freiwilligen Sozialen Sportjahrs bei dem Erstligisten die Jugendmannschaften im Alter von 8 bis 13 Jahren. Dabei trifft er prominente Spieler wie Philipp Lahm, bekommt die Strategiebesprechungen an der Taktik-Wand hautnah mit und holt sich regelmäßig Tipps von erfahrenen Profis. „Ich bekomme so viele Einblicke hier“, freut er sich. „Fußball war schon immer mein Leben“, sagt er. Doch er wollte nicht nur spielen – er war auch bereit, sich für seinen Verein einzusetzen. Vor fünf Jahren war das der SC Amicicia im Münchner Stadtteil Gern. Dort sei er damals gefragt worden, ob er den Fußball-Kindergarten übernehmen wolle. „Dafür finden sich kaum Leute, es war wirklich Not am Mann“, erinnert er sich. Einer der Gründe, weshalb er sich dafür entschieden habe, sei die Möglichkeit von Fortbildungen gewesen. Doch schon bald stellte er fest: Das Training mit den kleinen Jungs machte ihm sehr viel Spaß: „Die sind immer gut drauf.“ Das sei ansteckend, „wenn man selbst mal was schlechtes erlebt hat, vergisst man das sofort, wenn man die lachenden Kinder sieht.“ Was ihn außerdem motiviert hat: Man sieht bei den Kleinen sehr schnell Verbesserungen. „Am Anfang haben sie keine Ahnung, und nach drei Wochen wissen sie, was eine Ecke oder ein Freistoß ist.“

Verantwortung macht stolz Allerdings bringe die Aufgabe auch Verantwortung mit sich. Die Mannschaft brauche ihren Trainer und verlasse sich auf ihn. Doch gerade das habe ihn auch mit Stolz erfüllt: „Die Eltern der Kinder behandeln einen dann schon wie einen Erwachsenen, was man ja eigentlich noch nicht ist.“ Die Kehrseite der Medaille: Man muss oft auch am Wochenende früh raus. „Da muss man beim Feiern dann schon mal früher auf Wiedersehen sagen.“ Gelegentlich könne es vorkommen, dass man auf dem Weg

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zum Spiel morgens seine Freunde beim Heimweg nach einer langen Nacht in der U-Bahn treffe. Ausgezahlt hat sich Timons Hobby aber beim Sport-Leistungskurs: „Damit habe ich meine Abiturnote herausgerissen.“ Sein Lehrer habe sein Engagement im Verein sofort bemerkt – etwa bei Präsentationen und beim Anleiten des Aufwärmtrainings: „Das habe ich aus dem Ärmel

Bei der Freiwilligen Feuerwehr lernt Marion Leibhammer auch ihre eigenen Grenzen kennen. geschüttelt, vor anderen Leuten zu sprechen war ich gewöhnt.“ Ansonsten, gibt er zu, sei er in der Schule nicht der Fleißigste gewesen. Dass er mehr gelernt hätte, wenn er sich nicht so viel mit Sport beschäftigt hätte, glaubt er aber nicht: „Statt was für die Schule zu tun hätte ich dann wahrscheinlich Fußball geschaut.“ Aber er habe immer darauf geachtet, dass es mit den Noten keine ernsthaften Probleme gebe: „Man ist ja auch Vorbild für die Kinder.“ Genutzt hat ihm sein Engagement natürlich auch bei seiner Bewerbung für das FSJ beim FC Bayern. Die Professionalität dort zu erleben bringe ihm viel. Inzwischen sei er sich sicher, dass er auch beruflich „etwas mit Sport machen“ wolle. Mit seinen Erfahrungen als Ehrenamtlicher stünden die Chancen dafür gut.

Schnitzeljagden und Zeltlager Ihr Wissen an die Jüngeren weiterzugeben, ist auch Franziska wichtig. Sie ist seit elf Jahren bei Weitere Angebote unter www.abiq.de

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den Pfadfindern aktiv. Sie könne sich noch gut daran erinnern, wie sie mit neun Jahren ihr erstes Halstuch bekommen habe: „Das war super.“ Gern denkt sie auch an die Schnitzeljagden und Zeltlager ihrer Kindertage. Die Erlebnisse in der Natur hätten ihr viel Freude gemacht: „Man grillt zum Beispiel Teig über dem Lagerfeuer und lernt, sich im Wald und draußen zurecht zu finden.“ Wenn die Kinder in die Pubertät kommen, verlassen jedoch viele die Pfadfindergruppen und gehen anderen Interessen nach. Anders Franziska: Sie ließ sich von einer sogenannten Akela, einer älteren Pfadfinderin, zur Gruppenleiterin ausbilden: „Ich wollte das, was ich bekommen habe, zurückgeben.“

Zwölf Kilo zum Überleben Zwar kostet dieser Einsatz viel Zeit – fast jedes Wochenende ist mit Planungen, Fortbildungen oder Aktivitäten mit den Kindern ausgefüllt. Aber Franziska profitiert auch davon. Mit ihren Gruppen war sie unter anderem schon in England und Schweden: „Ich habe viele interessante Leute aus aller Herren Länder kennengelernt.“ Ein komfortabler Urlaub ist ein Ausflug mit den Pfadfindern allerdings nicht. Statt im Hotelzimmer schlafen sie im Zelt oder unter freiem Himmel: „Wir fragen auch manchmal Leute, ob wir bei ihnen im Garten übernachten können, das klappt immer.“ Was sie zum Überleben brauchen, tragen sie mit sich im Gepäck. Dazu gehören Iso-Matte, ein Kocher, Geschirr und Essen. Bis zu zwölf Kilo führen sie auf ihren Wanderungen mit sich.

Nie zu alt Neben dem Leben in der Natur werden bei den Pfadfindern aber auch bestimmte Grundsätze vermittelt – etwa das Prinzip, Verantwortung zu übernehmen und sich an vereinbarte Regeln zu halten, aber auch das sogenannte „Learning by Doing“, das bedeutet, Dinge einfach auszuprobieren. Das alt bekannte Pfadfinder-Motto „Tu‘ jeden Tag eine gute Tat“ gehört natürlich auch dazu. Wie das konkret aussieht? „Alte Damen, denen man über die Straße helfen kann, gibt es 54

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heute kaum noch, die meisten haben einen Rollator“, räumt Franziska ein. Jedoch gebe es genug, was man tun könne, um anderen das Leben leichter zu machen: „Ich war heute zum Beispiel für meine Mutter beim Einkaufen.“ Zu alt ist man für die Pfadfinder übrigens nie. In den Erwachsenengruppen seien die meisten sogar schon über 50, ihre Akela sei 60 und gehe bald in Rente. Allerdings könne man durch das Ehrenamt Fähigkeiten wie Verantwortungsbewusstsein und Geduld schon sehr früh erlernen: „Man nimmt daraus viel mit fürs eigene Leben.“

Keine Zeit für Angst Um Verantwortung geht es auch bei Marion – und manchmal sogar um Leben und Tod. Sie ist seit 14 Jahren bei der Freiwilligen Feuerwehr. „Ein ehemaliger Klassenkamerad aus der Grundschule hatte mir damals erzählt, dass es dort viel Technisches und Sportliches gibt“, erinnert sie sich. Das habe sich „gut angehört“, deshalb sei sie zu einem der Jugendtreffen mitgegangen: „Die Leute waren nett, deshalb bin ich geblieben.“ Nicht ganz bewusst gewesen sei ihr anfangs, dass Feuerwehrleute oft mit gefährlichen Situationen umgehen müssen. Auch der Aspekt, anderen Menschen helfen zu können, sei bei ihr zunächst noch nicht im Vordergrund gestanden: „Das geht vielen Jugendlichen so, das Bewusstsein dafür kommt erst später.“ Spaß gemacht hätten ihr in der ersten Zeit vor allem die gemeinsamen Unternehmungen. Die Mitglieder der Jugendgruppen der Freiwilligen Feuerwehr üben nicht nur die Grundtätigkeiten für den Brandeinsatz, sondern gehen auch mal zusammen ins Kino. Konkret kam sie mit dem Ernst dieses Ehrenamtes erst nach einem Jahr in Berührung: „Man wächst da nach und nach hinein.“ Nach dem Grundlehrgang erhielt sie mit 16 Jahren ihren „Piepser“ - das Gerät, mit dem die Feuerwehrleute bei Notfällen alarmiert werden. Ihr erster Einsatz ist ihr noch gut im Gedächtnis: „Das war ein Kellerbrand, und es war ziemlich stark verraucht.“ In das brennende Gebäude dürfen Minderjährige aber noch nicht. Ihre Aufgabe


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war es, den Kollegen die Geräte zu bringen. „Dadurch ist man so beschäftigt, dass man gar keine Zeit hat, Angst zu haben.“

Führungsqualitäten testen Völlig frei von Bedenken ist Marion bei ihren Einsätzen aber nicht immer. Einmal sei sie dabei gewesen, als die Freiwillige Feuerwehr die Kollegen der Berufsfeuerwehr beim Löschen eines Brandes in einer Tiefgarage ablösen musste. Als sie mit ihrer Atemschutzausrüstung die Treppe hinunter gestiegen sei, habe sie vor Rauch sehr bald nichts mehr gesehen: „Da denkt man sich dann schon, hoffentlich komme ich hier gut wieder raus.“ Allerdings sei es auch eine wichtige Erfahrung, eigene Grenzen zu überwinden. In solchen Situationen rufe sie sich stets ins Gedächtnis, dass sie gut ausgebildet sei und über eine hervorragende Ausrüstung verfüge: „Das stärkt das Selbstvertrauen, auch für andere Lebenslagen.“ Außerdem wisse sie, dass sie sich auf ihre Kollegen verlassen könne. Die Fähigkeit zur Teamarbeit werde bei der Feuerwehr besonders geschult. Dabei kann man gelegentlich auch seine Führungsqualitäten testen – etwa als Trupp- oder Gruppenführer, dem mehrere Kollegen unterstellt sind.

Pluspunkte für die Karriere Jedoch seien die Rettungskräfte „nicht nur für das Grobmotorische zuständig.“ Eine große Rolle

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spiele bei den Einsätzen auch Organisation und Kommunikation, etwa der Umgang mit den Funksystemen: „Bei uns gibt es Leute, die hauptsächlich dafür zuständig sind.“ Gerade bei großen Veranstaltungen, bei denen die Feuerwehr präsent sein müsse, sei dieser Bereich enorm wichtig. Das Münchner Oktoberfest etwa wäre ohne entsprechende Kompetenzen bei der Koordination und Kommunikation für die Feuerwehrleute nicht mehr zu bewältigen. Allerdings ist Marions Ehrenamt auch anstrengend – ihr Piepser meldet Notfälle nämlich auch nachts. Auch unter der Woche muss sie dann so schnell wie möglich zum Gerätehaus und von dort zum Einsatzort: „Das ist oft sehr lustig, alle kommen ungekämmt, manche sogar im Schlafanzug.“ Große Probleme macht ihr das nächtliche Aufstehen aber nicht: „Als junger Mensch steckt man das weg.“ Insgesamt sei ihre Aktivität bei der Feuerwehr ein guter Ausgleich zum Bürojob. Was man durch eine ehrenamtliche Tätigkeit lernen kann, wird auch von vielen Arbeitgebern geschätzt. “Bei einer Einstellung kann das eine Rolle spielen“, berichtet Marion. Inzwischen arbeitet sie selbst im Personalwesen eines großen Unternehmens und weiß: „Mit ehrenamtlichen Tätigkeiten kann man bei Bewerbungen immer Pluspunkte sammeln, denn dahinter steht Zeit und Engagement für andere.“

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Wenn aus dem Ehrenamt ein Beruf wird Florian Bernschneider – der jüngste Bundestagsabgeordnete des Landes im Interview Angefangen hat er als Klassensprecher – inzwischen debattiert der 24-jährige Florian Bernschneider im Bundestag als jüngster Abgeordneter über die großen Fragen des Landes. Geplant hat er seine politische Karriere aber nicht. Sie sei einfach aus dem Ehrenamt entstanden, berichtet er. ABIQ-Redakteurin Julia Stark hat mit ihm gesprochen. 56

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BUNDESTAGSABGEORDNETER

ABIQ: Ihrem Mandat als Bundestagsabgeordneter ging ein langjähriges, politisches Engagement voraus. Schon mit 16 Jahren haben Sie sich ehrenamtlich politisch engagiert. Wie kam es dazu? Vor allem durch mein Engagement in der Schülervertretung. Damals und leider bis heute gab es eine Diskussion, welches Schulsystem besser sei: Dreigliedriges oder Gesamtschulen. Meine Haltung war, dass es darauf nicht ankommt und dass nicht die Schulstruktur über gute Bildung entscheidet, sondern motivierte Lehrer und Schüler in den Schulen. Ich war also dafür, dass weniger die Politik als vielmehr die Schulen selbst entscheiden, wie sie sich strukturieren. Diese Ansicht habe ich bei den Jungen Liberalen gefunden, bei denen ich 2002 eingetreten bin. Ein Jahr später bin ich Mitglied der FDP geworden. In der Schülervertretung hatte ich so zusagen auch meinen ersten großen politischen Erfolg. Es gab damals eine Diskussion darüber, ob die fünfte und sechste Klasse oder die Jahrgänge zehn und elf in eine Außenstelle verlegt werden. Die Schulleitung wollte, dass die Älteren umziehen, und ich war für die andere Variante. Am Ende konnten wir uns mit unserer Position durchsetzen und ich habe gesehen, dass man eine Menge erreichen kann, wenn man sich engagiert.

ABIQ: Hatten Sie damals schon das Ziel einer politischen Karriere? Nein, überhaupt nicht. Das war für mich ein Hobby. So wie andere Jugendliche gerne Fußball spielen, habe ich mich eben gern mit Politik beschäftigt. Mir ging es nur um die Inhalte, ich habe mir nie gedacht, ich will in den Bundestag. Anders kann man Politik denke ich gar nicht machen.

ABIQ: Mit 19 Jahren hat man Ihnen die Leitung des Wahlkampfs Ihrer Partei in Braunschweig übertragen. Ist es schwierig, sich als junger Politiker gegen die Älteren durchzusetzen? In meiner Partei selbst spielte das Alter nie eine große Rolle. Es geht bei uns eben nicht darum, welches Geschlecht man hat, wo man herkommt

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oder wie alt man ist, sondern was einem zugetraut wird. Ich habe gezeigt, dass ich engagiert bin und man sich auf mich verlassen kann. Und anders als andere hatte ich auch nach dem Abi noch Zeit für diese Aufgabe. Also durfte ich das übernehmen.

ABIQ: Bevor Sie 2009 in den Bundestag gewählt wurden, war Ihre Arbeit komplett ehrenamtlich. Wie viel Zeit haben Sie damit in etwa verbracht? Schon eine Menge Zeit, ich tippe auf mindestens fünf bis zehn Stunden in der Woche. Aber ich habe das nicht als Last empfunden. Es hat mir ja Spaß gemacht, mich zu engagieren – auch wenn es viel Freizeit gekostet hat.

ABIQ: Und trotzdem haben Sie einen schnellen und geradlinigen Berufseinstieg gemeistert … Mein Lebenslauf sieht auf den ersten Blick geradliniger aus, als er tatsächlich ist. Nach dem Abitur wollte ich in Potsdam Jura studieren. Den Studienplatz habe ich auch bekommen. Dann fand ich aber, dass das doch nicht das Richtige für mich ist und habe ein Praktikum beim Stadtmarketing in Braunschweig im Regionalmanagement gemacht. Eigentlich wollte ich danach Wirtschaftsgeografie studieren. Während der Praktikumssuche hatte ich mich aber auch bei verschiedenen Firmen beworben, unter anderem bei der Nord LB für ein duales Studium in BWL. Von der Nord LB kam dann überraschend eine Zusage. Übrigens habe ich später erfahren, dass es bei der Auswahl nicht nur um die Abinote ging, sondern auch um das Engagement der Auszubildenden. So waren meine Kollegen bei der Feuerwehr, im Sport, in einem Freiwilligendienst oder wie ich eben politisch aktiv. Immer mehr Unternehmen achten nicht mehr nur auf die Schulnote, sondern auch darauf, ob man sich ehrenamtlich wichtige Softskills erworben hat, wie zum Beispiel Teamfähigkeit. Als ich dann im Bundestag war, hat sich gleich zu Anfang Westerwelle neben mich gesetzt und gesagt, er freut sich, dass die FDP mit mir den Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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BUNDESTAGSABGEORDNETER

jüngsten Abgeordneten stellt, aber dass man auf Dauer nichts mit mir anfangen kann, wenn ich mein Studium nicht fertig bekomme. Auch wenn es mir ohnehin selbst wichtig war, war das ein zusätzlicher Ansporn einige Nachtschichten zum Lernen einzulegen. Ich habe die gesamte Sommerpause durchgebüffelt und es so neben meiner Arbeit im Bundestag geschafft mein Studium zu beenden.

ABIQ: Hatten Sie neben Ihren politischen Tätigkeiten noch andere private Interessen? Natürlich war es mir wichtig auch Zeit mit meiner Freundin und der Familie zu verbringen, sich mit Freunden zu treffen, ins Kino zu gehen oder ein gutes Buch zu lesen. Auch wenn es mit den Aufgaben im Bundestag noch etwas schwieriger geworden ist, nehme ich mir dafür Zeit. Aber ich kann nicht behaupten, dass ich es nebenbei noch geschafft hätte oder heute schaffe, aktiv in einem Sportverein mitzumachen.

ABIQ: Hat sich der Aufwand gelohnt, haben Sie das Gefühl, viel zu bewirken? Auf jeden Fall, auch wenn Politik manchmal sehr zäh ist und man einen langen Atem braucht. Die Aussetzung der Wehrpflicht zum Beispiel haben die Jungen Liberalen schon vor 20 Jahren gefor-

In den Bundestag einzuziehen, hatte Florian Bernschneider eigentlich überhaupt nicht vor.

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dert. Nach zehn Jahren hat die FDP das dann als Forderung übernommen, und nach weiteren zehn Jahren hat es die Bundesregierung umgesetzt. Manche Sachen schafft man auch mal gar nicht und dann gibt es wieder Dinge vor Ort, bei denen man einiges wiederum sehr schnell erreicht. Und man darf nie vergessen: Egal ob etwas klappt oder nicht, man lernt bei jeder Diskussion dazu, lernt neue Leute kennen und kann über seinen eigenen Tellerrand hinausschauen. Es lohnt sich also!

ABIQ: Was würden Sie Jugendlichen, die sich politisch engagieren wollen, raten? Ich würde ihnen sagen, es auf jeden Fall zu tun und ihnen vor allem die Angst vor den Parteien nehmen. Man ist mit keiner Partei verheiratet und kann sich das auch einfach mal anschauen. Die Wunschpartei, mit deren Positionen man zu hundert Prozent übereinstimmt, gibt es nicht. Dafür müsste man schon seine eigene Partei gründen, und auch dann funktioniert es nur, solange niemand anderes eintritt. Man muss Kompromisse machen. Aber man kann sich auch für ein bestimmtes Thema, zum Beispiel für Bürgerrechte, einsetzen, ohne alle anderen Positionen zu teilen.

ABIQ: Herr Bernschneider, ich danke Ihnen für das Gespräch.


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Wortgewandter Weltretter Senkrechtstarter Tim Bendzko im Interview Im vergangenen Sommer ist ein neuer Star am Himmel des deutschsprachigen Pops aufgegangen: Mit seiner ersten Single „Nur noch kurz die Welt retten“ stürmte Tim Bendzko die Charts. Auch sein Debüt-Album „Wenn Worte meine Sprache wären“ landete auf Anhieb auf den vorderen Plätzen – der Titelsong gewann sogar den Bundesvision Song Contest. Seit November tourt der Singer-Songwriter nun durch Deutschland. ABIQ-Redakteurin Julia Stark hat mit ihm über seine Musikkarriere, sein Theologiestudium, den plötzlichen Durchbruch und die Sonnen- und Schattenseiten des Erfolgs gesprochen. Bild: Alexander Gnädinger Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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TIM BENDZKO IM INTERVIEW

dass die schlecht sind, aber das hätte mir meine Ecken und Kanten abgeschliffen, und die wollte ich mir erhalten.

ABIQ: Hast du dann in deiner Freizeit viel Zeit mit Musik verbracht?

Tim Bendzko hat gut lachen: Seine Konzerte sind ausverkauft und die zweite Single ist ein voller Erfolg. Bild: Alexander Gnädiger

ABIQ: Vor wenigen Monaten hast du noch zu den unbekannten Musikern gehört. Jetzt werden deine Lieder im Radio rauf und runter gespielt. Wie fühlt sich der plötzliche Erfolg an? So plötzlich kam das gar nicht, ich arbeite schon seit 16 Jahren darauf hin. Aber dass jetzt alles so schnell ging erstaunt mich. Zu kapieren, dass es wirklich geklappt hat, ist schwierig. Der Erfolg hat seine Vorteile und seine Nachteile. Inzwischen werde ich auf der Straße angesprochen, das war bis vor kurzem nicht so. Aber die Leute machen das nicht, weil ich ein netter Kerl bin, sondern nur weil ich bekannt bin. Und überall bekomme ich plötzlich einen viel besseren Service. Das ist irgendwie unangenehm, ich hab doch gar nichts Besonderes gemacht, der Service sollte für alle Leute gleich gut sein. Aber vor hunderten von Leuten in einer ausverkauften Halle zu spielen ist genau das, was ich immer machen wollte, darüber freue ich mich.

ABIQ: Ursprünglich warst du aber auf einem Sportgymnasium und wärst fast Profifußballer geworden. Ist es da nicht eine Wende um 180 Grad, dass du jetzt ein Popstar bist? Sport hat mir zwar auch Spaß gemacht, aber Musik als Beruf, das wollte ich schon, seitdem ich zehn oder elf Jahre war. Ich bin aber bewusst auf keine Musikschule gegangen. Ich sage nicht, 60

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Eigentlich nicht, ich hatte immer ein schlechtes Gewissen, weil ich fand, dass ich viel mehr tun müsste. Bei Konzerten war es manchmal so, dass eine Woche vor dem Auftritt noch zwei oder drei Songs gefehlt haben und ich die dann noch schnell geschrieben habe. Überhaupt bin ich ein Spätzünder, ich habe erst mit 16 Jahren angefangen, Gitarre zu lernen und spiele gerade mal so gut, dass es zum Songschreiben reicht. Ich war auch keiner, der in Schulbands mitgespielt hat.

ABIQ: Gehörst du zu denjenigen, die unter Druck besonders gut arbeiten können? Wenn ich Termindruck habe schon. Aber ich muss alleine dabei sein. Einmal sollte ich für einen Radiosender spontan vor Ort einen Song schreiben. Der ist zwar auch gut geworden, aber wäre ich für mich gewesen, wäre da sicher noch mehr gegangen.

ABIQ: Nach dem Abi hast du einige Semester Evangelische Theologie und nichtchristliche Religionen studiert. Hättest du dir auch vorstellen können, vielleicht Religionslehrer zu werden? Nein, ich habe das studiert, weil es mich einfach interessiert hat. Beruflich wollte ich nie etwas in dieser Richtung machen. Aber es war spannend. Ich habe auch ganz bewusst Theologie und nichtchristliche Religionen und nicht Religionswissenschaften studiert, weil das von Leuten gelehrt wird, die daran glauben. Ich wollte das von Leuten vermittelt bekommen, die dem positiv gegenüber stehen und nicht von welchen, die davon ausgehen, dass davon nichts stimmt.

ABIQ: Du wirst immer wieder mit Xavier Naidoo verglichen. Ehrt oder stört dich das? Da bin ich ziemlich emotionslos. Ich kann das verstehen. Alles, was man nicht kennt, beschreibt


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man mit Dingen, die man schon kennt. Ich schätze Xavier aber sehr. Er schreibt unglaubliche Texte und ist stimmlich einfach unerreicht.

ABIQ: Deine Texte haben immer wieder auch sozialkritische Komponenten. Verfolgst du mit deiner Musik ein gesellschaftliches Ziel? Nein, ich bin keiner von denen mit dem erhobenen Zeigefinger. Ich schreibe mir das einfach von der Seele, das sind persönliche Dinge, die aus mir selbst kommen. Einen missionarischen Zweck hat meine Musik nicht.

ABIQ: Hast du eigentlich bei deinen Auftritten noch Lampenfieber? Inzwischen nicht mehr, wenn man zwei bis drei Konzerte die Woche hat, bekommt man Übung. Früher habe ich mich vor Auftritten oft gefragt, wieso tue ich mir das an. Jetzt bin ich zwar noch ein bisschen unruhig, aber nicht mehr panisch. Das liegt aber auch an meiner Band, die lässt mich nicht im Stich und spielt immer nahezu perfekt, auch wenn wir mal nicht geprobt haben. Außerdem ist es was anderes ob man vor hundert Leuten oder Tausenden spielt. Bei wenigen zieht einer, dem es nicht gefällt, die anderen vielleicht mit, bei großen Massen kann das nicht passieren.

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ABIQ: Angenommen, es hätte mit der Musik nicht geklappt – welchen Beruf hättest du dir sonst vorstellen können? Für mich war immer klar, dass ich mir darüber erst Gedanken mache, wenn ich mir eingestehen muss, dass es für die Musik nicht reicht. Ich hatte nie einen Plan B, wenn man den hat, landet man nämlich auch sehr schnell da. Sicher ist nur, dass aus mir kein normaler Angestellter geworden wäre, das ist nicht das Richtige für mich. Ich brauche etwas, bei dem man selbstständig sein kann und viel unterwegs ist.

ABIQ: Und wie geht es mit deiner Musikkarriere jetzt weiter? Im kommenden Jahr werde ich sehr viel live spielen. Die nächsten Konzerte sind komplett ausverkauft, bei meiner Tour haben wir über 30 Zusatztermine. Irgendwann wird es natürlich auch ein neues Album geben, aber ich bezweifle, dass das schon nächstes Jahr sein wird. Und dann werden wir sehen, im Moment habe ich so viel zu tun, dass ich nicht groß weiter planen kann. Aber auf das nächste Album freue ich mich jetzt schon.

ABIQ: Vielen Dank für das Gespräch, Tim.

Das Video zu „Nur noch kurz die Welt retten“ wurde übrigens in Los Angeles gedreht. Bild: Alexander Gnädiger

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Uni juhe! Der erste Unitag, das erste Semester – die schönste Zeit, um erwachsen zu werden Der erste Unitag – lang ist’s her. Naja gut. Fast sechs Semester. Oder knapp 2.000 Tage. Jetzt läuft man schon wie ein alter Hase durch die langen Korridore der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Nicht zu vergessen, die mit hölzernen Klappstühlen dekorierten Reihen im Audimax, durch welche man hindurchspaziert wie der eitle Schwan 62

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höchstpersönlich. Den langen Hals erst nach links, dann nach rechts geneigt, die bekannten Gesichter suchend, um sich dann an seinen Lieblingsplatz zu setzen, den man ganz wie in der Schule mit einem Kaugummi verziert hat. Am ersten Unitag sah die Lage aber noch ganz anders aus. Von Jack Marschall


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Brille tragend in eine bessere Welt Da stolzierte man dem kolossalen Haupteingang entgegen, den frisch erworbenen schwarzen LMU-Rucksack mit allerlei Reiseproviant bepackt, also Studentenfutter, einem Apfel und neben Textmarker, Bleistift und Kuli ein Brillenetui. Ja, Brilletragen gehört zum guten Ton. Also weg mit den Kontaktlinsen, weg mit der Schule-istöde-Attitüde und hin zur Streber-Mentalität. Gott war ich klischeebesessen. „Alles wird besser!“, denkt man, schließlich ist die Uni um einiges größer als die Schule; und damit auch ein Abziehbild der großen Welt, die man hofft zu betreten, so kurz nach dem Abitur – ohne Schranken und Barrieren. Rückwirkend betrachtet war das wohl etwas naiv gedacht. Denn so eine Welt mit ihren anfangs unendlichen Weiten, die lässt einen vor lauter Freiraum ziemlich klein wirken.

Ein anonymes Geflecht im Großstadtdschungel Das soll jetzt nicht abschrecken, im Gegenteil. Bloß: Hier läuft nicht der gute, alte Hausmeister auf den Fluren herum und grummelt ein mürrisches Guten-Morgen, kein Lehrerzimmer weit und breit in Sicht, aus dem alle paar Minuten eine stocksteife Person heraustritt, mit Kaffeefahne und schwarzer Aktentasche unterm Arm. Keine Jungen-Klos, aus denen der Gestank von kalter Asche herauskriecht. Kein: „Herr Marschall, Sie sind aber spät dran!“ Ja, die Universität ist vieles, und wird auch vielen Erwartungen gerecht. Aber eines ist sie nicht: ein familiärer Ort, wie es die Schule in den vergangenen zwölf oder 13 Jahren war. Sie ist ein anonymes Geflecht mitten im Großstadtdschungel.

Kopfnicken mit Gleichverwirrten Anfangs muss man fast Indiana Jones sein, um hier zu überleben und sich wohl zu fühlen. Wer sich erst mal online durch die Irrungen und Wirrungen seines Instituts gekämpft hat, der wird bald seine erste Vorlesung besuchen und auf Gleichgesinnte oder vielmehr Gleichverwirrte treffen. Denn nicht unbedingt die Raumnummer verrät, dass man richtig ist.

Nein, es sind die zahlreichen anderen Gesichter, die einem entgegenstarren. Sie schauen genau wie man selbst drein: etwas schüchtern, nicht ganz wissend, ob so ein großer Saal, mit so vielen Menschen, wirklich ihr neues Zuhause sein soll. Letztlich ist es genau das, was einen schließlich rettet. Die Vorahnung, die man am ersten Tag in genau diesem Moment mit allen anderen „Erstis“ teilt, verbindet – und schafft gleich eine gewisse Gruppendynamik. Schneller als man denkt ertappt man sich dabei, heimlich Grußzeichen zu geben. Ein Augenzwinkern hier, ein Kopfnicken da – gerichtet an Personen, die man gar nicht kennt und die nur mit einem in der gleichen Vorlesung hocken. Und man bekommt auch noch ein Augenzwinkern zurück.

Helfersyndrom und trinkfeste Wortestapler Spätestens in den Seminargruppen oder den Tutorien, wo man gemeinsam versucht, das zum Teil hochtrabende Geschwafel der Professoren auf eine verständliche Ebene herunterzubrechen und zu vertiefen, entstehen Freundschaften. Manch einer behauptet sogar, die Uni sei der einfachste Weg, um sich ins Beziehungsglück zu stürzen. Der Grund: Durch die beschriebenen Umstände entwickeln Frauen wie Männer ein ausgeprägtes Helfersyndrom. Also, ausnutzen liebe Leute! Wer keine Lust auf Flirten hat oder schon vorher auf die Herzdame seiner Träume getroffen ist, wird trotzdem viele Freude um sich haben und kann sich über deren neuen Anhang freuen. Übrigens zeichnet die Uni noch etwas aus: Charakterfeste und trinkfeste Wortestapler hat sie immer schon in ihren Reihen gewusst. Ach und bevor ich’s vergesse: Zum Lernen kommt man in der Regel auch noch. Spätestens wenn einem zum wiederholten Male droht, durch die Statistikprüfung zu rauschen. Wenn die Hälfte aller Semester rum ist und man immer noch nicht mit dem Hauptstudium angefangen hat, greift auch das auf Selbstmanagement ausgerichtete System der Universität. Aber das ist eine andere Geschichte. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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» Impressum Das Ausbildungs- und Studienmagazin erscheint zweimal jährlich und richtet sich sowohl an männliche als auch weibliche Schulabgänger. Der besseren Lesbarkeit wegen wird teilweise auf die zusätzliche Anführung der weiblichen Endungen verzichtet. Herausgeber DIMA Werbe- und Verlags GmbH Am Finkenschlag 1 85757 Karlsfeld bei München Tel. 08131 90748-0 Fax 08131 90748-7700 Internet: www.stuzubi.de E-Mail: info@dimaverlag.de Geschäftsführer Dirk Marschall Anzeigen Dirk Marschall (verantwortlich), Kamil Andrle, Stefano Gregorio, Constanze Fiedler, Eva Hagmaier, Markus Machhammer, Karola Marschall, Michael Urban Öffentlichkeitsarbeit Arne Langer (verantwortlich), Annika Baumbach Assistenz der Geschäftsleitung Katharina Tietze Grafikdesign, DTP/Satz und Druckvorstufe Delliwood Werbeagentur GmbH Inninger Straße 1, 82229 Seefeld Internet: www.delliwood.de Druck Bechtle Druck & Service Esslingen Zeppelinstr. 116, 73730 Esslingen Internet: www.bechtle-online.de Redaktion Julia Stark (verantwortlich), Veronika Kerschbaum, Jack Marschall, Nina Thoma Bildnachweise OJO Images, Fotolia, iStockphoto Titelbild Depositphotos Verantwortlich für den Inhalt gemäß § 10 Absatz 3 MDStV Marschall, Dirk; Kaufmann; 100%; München. Das Urheberrecht bleibt vorbehalten. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers wieder. Für eingesandte Texte, Bilder und Dateien kann keine Gewähr übernommen werden. Nachdruck und Vervielfältigung, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des Verlages. Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem, recyclingfähigem Papier. www.stuzubi.de / Konzept, Gestaltung und Realisation: 3-point concepts GmbH, Reichenberger Straße 124, 10999 Berlin Über die Aufnahme in Onlinedienste und Internet entscheidet der Verlag.

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SONDERTEIL

AUSBILDUNG I STUDIUM

| ANGEBOT | ABIQ

Großer Sonderteil

Aktuelle Angebote für

AUSBILDUNG STUDIUM DUALES STUDIUM für Abiturienten und Fachabiturienten Region: Sachsen Thüringen

Inhalt: Seite 67 Firmen und Institutionen von A-Z Seite 68 - 74 Berufe und Studiengänge von A-Z

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ANGEBOT

ABIQ | ANGEBOT |

AUSBILDUNG | STUDIUM

ÜBERSICHT AUF SEITE 67-74

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Der erste Schritt in ein neues Leben. Bei uns sind Sie genau richtig.

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Q

Studiengang BWL-Versicherung, Schwerpunkt Innendienst oder Vertrieb. Kooperationspartner DHBW Mannheim (Innendienst) oder DHBW Heidenheim (Vertrieb). Voraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife und DHBW-Test.

Fachrichtung Versicherung (Innendienst). Voraussetzung Realschulabschluss oder Abitur. Q

Fachinformatiker/in Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Systemintegration. Voraussetzung: Abitur.

Q

Bachelor of Arts m/w

Q

Bachelor of Science m/w Studiengang Wirtschaftsinformatik. Kooperationspartner DHBW Mannheim. Voraussetzung Abitur oder Fachhochschulreife und DHBW-Test.

Bankkaufmann/-frau Voraussetzung Abitur.

Nach erfolgreichem Abschluss fördern wir Ihre weitere berufliche Entwicklung. Zeigen Sie uns, wer Sie sind und warum gerade Sie für uns die richtige Wahl sind! Rufen Sie einfach an oder schreiben Sie uns. ALTE LEIPZIGER · Aus- und Weiterbildung Alte Leipziger-Platz 1 · 61440 Oberursel Telefon 06171 66-4613 · ausbildung@alte-leipziger.de www.alte-leipziger.de/ausbildung

Wissenswertes zur ALTE LEIPZIGER Branche: Versicherung/Finanzdienstleistungen Mitarbeiter: ca. 1.800 konzernweit Hauptsitz: Oberursel Ausbildungsstandort(e): Oberursel Ausbildungs-/Studienplätze pro Jahr: ca. 35 Bewerbungsfrist: keine Was du bestimmt noch nicht wusstest: Unser breites Ausbildungsangebot mit Teamarbeit, Kundenkontakt, externen Seminaren und Projektarbeit im Banken-, Bauspar- oder Versicherungsbereich – beispielsweise im IT-Umfeld – ist seit langem erfolgreich: Von derzeit 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der ALTE LEIPZIGER Lebensversicherung a. G. haben 30,6 % ihre Berufsausbildung bei uns abgeschlossen – ein Zeugnis für die hohe Übernahmequote nach erfolgreicher Abschlussprüfung. » siehe auch Anzeige.

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Eine Ausbildung mit sicherer Zukunft! Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern zählt zu den bedeutenden deutschen Versicherungs- und Finanzdienstleistungskonzernen und hält ein breites Produktportfolio sowohl für den privaten als auch gewerblichen Bereich bereit. Servicebereitschaft wird bei uns großgeschrieben. Ihre Ausbildung ist für uns eine Investition in die Zukunft. Denn wir bilden für den eigenen Bedarf aus und bieten eine Anschlussbeschäftigung an. Mehr Details zur Ausbildung, nützliche Tipps zur Bewerbung und zum Vorstellungsgespräch sowie Infos über Ihre Perspektiven bei uns finden Sie im Internet unter www.alte-leipziger.de/ausbildung


ÜBERSICHT

Firmen & Institutionen von A-Z » Sachsen, Thüringen „Who is who!” Hier findest du alle Inserenten deiner Region, die in ABIQ freie Ausbildungsplätze oder Studiengänge bzw. wichtige Informationen anbieten. 66 2.U 91 88 81 92 95 97 103 100 80 111 77 83 82 98 74 95 105

ALTE LEIPZIGER Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH BayernLB Bechtle AG BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE BNP Paribas Real Estate Börsenverein des Deutschen Buchhandels Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Deutsche Apotheker- und Ärztebank Deutsche Bahn Deutsche BKK Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement Deutsche Rentenversicherung Bund DFS Deutsche Flugsicherung GmbH DIE Medien für Ausbildung, Studium und Karriere Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG Fachhochschule der Polizei des Landes Sachsen-Anhanlt FOM Hochschule für Oekonomie & Management Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH

AUSBILDUNG | STUDIUM

| ANGEBOT | ABIQ

87 GdW 110 Gerhard D. Wempe KG 108 IB Hochschule Berlin 101 IKEA Deutschland GmbH 77 Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde 104 K&L 76 Karriere Start 2012 - Die Bildungs-, Job- und Gründermesse in Sachsen 85 Kaufland 112 KiK Textilien und Non-Food GmbH 93 Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG 3.U MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation 111 Neuseeländisches Konsulat / education New Zealand 108 NKD Vertriebs GmbH 107 Peek & Cloppenburg KG 89 SAE Institute 94 Savills Immoblilien Beratungs-GmbH 79 Schüler helfen leben (SHL) 4.U Stuzubi - bald Student oder Azubi 86 Stuzubi-Botschafter werden und 500€ gewinnen Thalia Holding GmbH 99 83 Theologische Hochschule Friedensau 78 VCP – Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder 109 WestLB Info-Karten vor und nach dem Sonderteil Cultural Care Au Pair EF Sprachreisen MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation neutrale Info-Karte

U = Umschlagseite

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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ABIQ | ANGEBOT |

AUSBILDUNG

Berufe von A-Z » Sachsen, Thüringen

ÜBERSICHT

Fluglotse/in 83

DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

Fremdsprachenkorrespondent/in Arbeitserzieher/in 108

77

IB Hochschule Berlin

Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde

Bankkaufmann/frau

Gestalter/in für visuelles Marketing

66 ALTE LEIPZIGER 91 BayernLB 103 Deutsche Apotheker- und Ärztebank

101 IKEA Deutschland GmbH Handelsassistent/in

Buchhändler/in

110 Gerhard D. Wempe KG 112 KiK Textilien und Non-Food GmbH

95 99

Handelsfachwirt/in

Börsenverein des Deutschen Buchhandels Thalia Holding GmbH

Dolmetscher/in 77

Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde

Ergotherapeut/in 108

110 101 104 112 108 107

Gerhard D. Wempe KG IKEA Deutschland GmbH K&L KiK Textilien und Non-Food GmbH NKD Vertriebs GmbH Peek & Cloppenburg KG

IB Hochschule Berlin Immobilienkaufmann/frau

Fachinformatiker/in 66 ALTE LEIPZIGER 88 Bechtle AG 77 Deutsche Rentenversicherung Bund 105 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Fachmann/frau für Systemgastronomie 101

IKEA Deutschland GmbH

Fachtrainer/in medizinischer Rehabilitation 108

68

IB Hochschule Berlin

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92 87 94

BNP Paribas Real Estate GdW Savills Immoblilien Beratungs-GmbH

Industriekaufmann/frau 98

Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG

IT-System-Elektroniker/in 88

Bechtle AG


ÜBERSICHT

AUSBILDUNG

IT-Systemkaufmann/frau

Pharmakant/-in

88

98

Bechtle AG

| ANGEBOT | ABIQ

Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG

Kaufmann/frau für Bürokommunikation

Physiotherapeut/in

103

108 IB Hochschule Berlin

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Kaufmann/frau für Versicherungen und Finanzen 66 2.U

ALTE LEIPZIGER Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH

Podologe/Podologin 108 IB Hochschule Berlin Polizeikommissaranwärter/in 74

Fachhochschule der Polizei des Landes Sachsen-Anhanlt

Kaufmann/frau im Einzelhandel 101

IKEA Deutschland GmbH

Polizeimeisteranwärter/in 74

» SUCHEN & FINDEN » Auf www.stuzubi.de sind zu den Angeboten alle Tätigkeitsbeschreibungen und Aufstiegsmöglichkeiten hinterlegt. » Die Angebote der anderen Bundesländer findest du unter www.stuzubi.de. » Keine Ausgabe mehr verpassen! Nutze hierfür das kostenlose Bestellformular in www.stuzubi.de!

Logopäde/in 108

IB Hochschule Berlin

Fachhochschule der Polizei des Landes Sachsen-Anhanlt

Sozialversicherungsfachangestellte/r 80 77

Deutsche BKK Deutsche Rentenversicherung Bund

Sport- und Fitnesskaufmann/frau 108 IB Hochschule Berlin Sport- und Gymnastiklehrer/in 108 IB Hochschule Berlin Übersetzer/in 77

Institut für Fremdsprachen und Auslandskunde

Medienkaufmann/frau Digital und Print 95 Börsenverein des Deutschen Buchhandels 105 Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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STUDIUM

Studiengänge von A-Z » Sachsen, Thüringen B.A.

» Bachelor of Arts

B.A. (versch. Richtungen) 111

Neuseeländisches Konsulat / education New Zealand

ÜBERSICHT

B.A. (BWL - Versicherung) 66

ALTE LEIPZIGER

B.A. (Cross Media Communications and Journalism) 89

SAE Institute

B.A. (Dienstleistungsmanagement Industrie)

B.A. (Accounting und Controlling)

100 Deutsche Bahn

100 85

B.A. (Dienstleistungsmarketing)

Deutsche Bahn Kaufland

B.A. (Audio Production) 89

SAE Institute

100 Deutsche Bahn B.A. (Digital Film Making) 89

SAE Institute

B.A. (Bank) 91 BayernLB 109 WestLB B.A. (Banking and Finance) 95

FOM Hochschule für Oekonomie & Management

B.A. (Betriebswirtschaftslehre) 104 107

K&L Peek & Cloppenburg KG

» SUCHEN & FINDEN » Auf www.stuzubi.de sind zu den Angeboten alle Tätigkeitsbeschreibungen und Aufstiegsmöglichkeiten hinterlegt. » Die Angebote der anderen Bundesländer findest du unter www.stuzubi.de. » Keine Ausgabe mehr verpassen! Nutze hierfür das kostenlose Bestellformular in www.stuzubi.de!

B.A. (Bibliothekswissenschaften) 95

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

B.A. (Buchhandels- und Medienmanagement) 95

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

B.A. (Buchwissenschaften) 95

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

B.A. (Ernährungsberatung) 111 Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement B.A. (Film und Fernsehen) 3.U

MHMK Macromedia Hochschule der Medien und Kommunikation

B.A. (Business Administration)

B.A. (Fitnessökonomie)

95

111 Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

FOM Hochschule für Oekonomie & Management

B.A. (BWL - Medien- und Kommunikationswirtschaft) 105 70

Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

B.A. (Fitnesstraining) 111 Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement


ÜBERSICHT

B.A. (Food Management) 85

Kaufland

B.A. (Fotografie) 81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

B.A. (Gestaltung und Technik) 95

STUDIUM

| ANGEBOT | ABIQ

B.A. (Journalismus und Unternehmenskommunikation) 81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

B.A. (Journalistik) 3.U

MHMK Macromedia Hochschule der Medien und Kommunikation

Börsenverein des Deutschen Buchhandels B.A. (Kommunikationsdesign)

B.A. (Gestaltung und Technik) 95

81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

B.A. (Gesundheits- und Pflegewissenschaften)

B.A. (Media and Communication Management)

83

3.U

Theologische Hochschule Friedensau

B.A. (Gesundheits- und Sozialmanagement) 95

FOM Hochschule für Oekonomie & Management

B.A. (Medien- und Kommunikationsdesign) 3.U

B.A. (Gesundheitsmanagement) 111

Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement

B.A. (Handel) 88 85 93

Bechtle AG Kaufland Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG

MHMK Macromedia Hochschule der Medien und Kommunikation

MHMK Macromedia Hochschule der Medien und Kommunikation

B.A. (Medien- und Kommunikationswissenschaft) 95

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

B.A. (Medienmanagement) 85 3.U

Kaufland MHMK Macromedia Hochschule der Medien und Kommunikation

B.A. (Health Care Education Gesundheitspädagogik)

B.A. (Mode- und Designmanagement)

108

107 Peek & Cloppenburg KG

IB Hochschule Berlin

B.A. (Immobilienwirtschaft)

B.A. (Personalmanagement)

100 85

85

Deutsche Bahn Kaufland

Kaufland

B.A. (Polizeivollzugsdienst) B.A. (Industrie) 85

74

Kaufland

Fachhochschule der Polizei des Landes Sachsen-Anhanlt

B.A. (Interactive Animation)

B.A. (Soziale Arbeit)

89

83

SAE Institute

Theologische Hochschule Friedensau

B.A. (International Management)

B.A. (Sozialversicherung)

95

77

FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Deutsche Rentenversicherung Bund Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

71


ABIQ | ANGEBOT |

STUDIUM

Studiengänge von A-Z » Sachsen, Thüringen B.A. B.Eng. B.F.A. B.Sc.

» » » »

Bachelor of Arts Bachelor of Engineering Bachelor of Fine Arts Bachelor of Science

B.A. (Spedition und Logistik) 85

Kaufland

B.A. (Spedition, Transport und Logistik) 100

Deutsche Bahn

B.A. (Steuern und Prüfungswesen) 85

Kaufland

B.A. (Steuerrecht) 95

FOM Hochschule für Oekonomie & Management

ÜBERSICHT

B.Eng. (versch. Richtungen) 111 Neuseeländisches Konsulat / education New Zealand B.Eng. (Bauwirtschaftsingenieurwesen) 100 Deutsche Bahn B.Eng. (Elektrotechnik) 100 Deutsche Bahn 95 FOM Hochschule für Oekonomie & Management B.Eng. (Elektrotechnik, Nachrichten- und Kommunikationstechnik) 100 Deutsche Bahn B.Eng. (Facility Management) 100 Deutsche Bahn B.Eng. (Gestaltung und Technik)

B.A. (Uhrmacher)

95

110

B.Eng. (Informationstechnik und Elektronik)

Gerhard D. Wempe KG

B.A. (Theologie) 83

Theologische Hochschule Friedensau

B.A. (Verlags- und Medienmanagement) 95

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

B.A. (Verlagswirtschaft und Medienmanagementt) 95

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

B.A. (Versicherung) 2.U

Aon Versicherungsmakler Deutschland GmbH

B.A. (Warenwirtschaft und Logistik) 85 93

Kaufland Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG

B.A. (Web Development) 89 72

97

SAE Institute ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung

B.Eng. (Informationstechnik) 97

Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung

B.Eng. (Luftfahrzeugtechnik) 97

Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung

B.Eng. (Marinetechnik) 97

Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung

B.Eng. (Maschinenbau) 97

Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung 100 Deutsche Bahn 95 FOM Hochschule für Oekonomie & Management


ÜBERSICHT

STUDIUM

| ANGEBOT | ABIQ

B.Eng. (Mechatronik)

B.Sc. (Dienstleistungsmanagement)

100 Deutsche Bahn 95 FOM Hochschule für Oekonomie & Management

81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

B.Sc. (Digital Film Making) 89

SAE Institute

B.Eng. (Service Ingenieurwesen) 100

Deutsche Bahn

B.Sc. (Games Programming) 89

SAE Institute

B.Eng. (Wirtschaftsingenieurwesen - Projekt) 100

Deutsche Bahn

B.Sc. (Gestaltung und Technik) 95

» SUCHEN & FINDEN

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

B.Sc. (Gesundheitswissenschaften) 108 IB Hochschule Berlin

» Auf www.stuzubi.de sind zu den Angeboten alle Tätigkeitsbeschreibungen und Aufstiegsmöglichkeiten hinterlegt. » Die Angebote der anderen Bundesländer findest du unter www.stuzubi.de. » Keine Ausgabe mehr verpassen! Nutze hierfür das kostenlose Bestellformular in www.stuzubi.de!

B.Sc. (Informatik) 100 Deutsche Bahn B.Sc. (Kommunikations- und Medienmanagement) 81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

B.Sc. (Sport- und Eventmanagement) 81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

B.F.A. (Gestaltung und Technik)

B.Sc. (Umweltmanagement)

95

81

Börsenverein des Deutschen Buchhandels

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

B.Sc. (versch. Richtungen)

B.Sc. (Web Development)

111

89

Neuseeländisches Konsulat / education New Zealand

B.Sc. (Angewandte Informatik) 85

Kaufland

B.Sc. (Audio Production) 89

SAE Institute

B.Sc. (Betriebswirtschaftslehre) 81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

B.Sc. (Cross Media Communications & Journalism) 89

SAE Institute

B.Sc. (Wirtschaftsinformatik) 66 ALTE LEIPZIGER 88 Bechtle AG 100 Deutsche Bahn 95 FOM Hochschule für Oekonomie & Management 104 K&L 85 Kaufland B.Sc. (Wirtschaftsingenieurwesen) 81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

SAE Institute

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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ABIQ | ANGEBOT |

STUDIUM

ÜBERSICHT

Studiengänge von A-Z » Sachsen, Thüringen B.Sc. » Bachelor of Science LL.B. » Bachelor of Laws

B.Sc. (Wirtschaftspsychologie) 81

BiTS DIE UNTERNEHMER-HOCHSCHULE

Diplom-Verwaltungwirt/in (FH) Verwaltungsinformatik 77

Deutsche Rentenversicherung Bund

LL.B. (Wirtschaftsrecht) 95

FOM Hochschule für Oekonomie & Management

Textilbetriebswirt/in BTE Innovative Textilien 108

NKD Vertriebs GmbH

Weiterführende Schulen von A-Z » Sachsen, Thüringen Berufsfachschule Gesundheit und Pflege 108

IB Hochschule Berlin

» SUCHEN & FINDEN » Auf www.stuzubi.de sind zu den Angeboten alle Tätigkeitsbeschreibungen und Aufstiegsmöglichkeiten hinterlegt. » Die Angebote der anderen Bundesländer findest du unter www.stuzubi.de. » Keine Ausgabe mehr verpassen! Nutze hierfür das kostenlose Bestellformular in www.stuzubi.de!

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Wissenswertes zur FH Polizei Sachsen-Anhalt Studienrichtung(en): Bachelor of Arts (B.A.)Polizeivollzugsdienst Studienort(e): Aschersleben Zulassungsvoraussetzungen: Abitur oder Fachhochschulreife, Höchstalter 27 Jahre, gute Gesundheit, Absolvierung eines Eignungsauswahlverfahrens Studienberatung: Tel.-Nr. 03473/960 171 und www.polizei.sachsen-anhalt.de Was du bestimmt noch nicht wusstest: Eine Bewerbung sollte ein Jahr im Voraus zum Einstellungstermin schriftlich oder im Onlineverfahren abgegeben werden. Die Fachhochschule Polizei Sachsen-Anhalt gehört zu den modernsten Ausbildungsstätten ihrer Art. » siehe auch Anzeige.


AUSBILDUNG | STUDIUM

| ANGEBOT | ABIQ

ANGEBOT

ÜBERSICHT AUF SEITE 67-74

Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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ANGEBOT

ABIQ | ANGEBOT |

AUSBILDUNG | STUDIUM

ÜBERSICHT AUF SEITE 67-74

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ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

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Studium und Ausbildung bei der Deutschen Rentenversicherung Bund Du beendest 2012 die Schule und möchtest endlich Praxis?

AUSBILDUNG | STUDIUM

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ANGEBOT

ÜBERSICHT AUF SEITE 67-74

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Wissenswertes zur Deutschen Rentenversicherung Bund Branche: öffentlicher Dienst/gesetzliche Rentenversicherung Mitarbeiter: 23.000 Hauptsitz: Berlin Ausbildungsstandort(e): Berlin, Gera, Stralsund, Würzburg Ausbildungsplätze pro Jahr: 180 Bewerbungsfrist: ganzjährig Was du bestimmt noch nicht wusstest: Bei der Deutschen Rentenversicherung Bund hast du die Möglichkeit zwischen einem dualen Studium oder einer Ausbildung sowohl in der Verwaltung als auch im IT-Bereich zu wählen. Informiere dich auf unserer Homepage www.sprung-ins-berufsleben.de über deine Möglichkeiten. » siehe auch Anzeige.

Wissenswertes zur Fachakademie für Fremdsprachen und Auslandskunde Studienrichtung(en): Staatl. gepr. Übersetzer und Dolmetscher Studienort(e): Erlangen Zulassungsvoraussetzungen: (Fach-) Abitur oder Abschluss als staatl. gepr. Fremdsprachenkorrespondent Studienberatung: Tel: 09131/81293-30, Mail: ifa@ve.uni-erlangen.de Was du bestimmt noch nicht wusstest: Abschluss zum Bachelor ist jetzt möglich, Vorbereitungskurse in Erlangen, Auslandsaufenthalte sind im Rahmen des Erasmus-Programms möglich » siehe auch Anzeige. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

77


ANGEBOT

ABIQ | ANGEBOT |

AUSBILDUNG | STUDIUM

ĂœBERSICHT AUF SEITE 67-74

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Die Deutsche BKK ist eine der größten Betriebskrankenkassen Deutschlands. Als Gesundheitspartner von Post, Telekom und Volkswagen stehen wir für innovative Dienstleistungen und hohe Effizienz. Über 1.400 Mitarbeiter beraten unsere Kunden bundesweit in 50 Filialen. Bereit für den

Karrieresprung? Dann sollten Sie sich bewerben! Wir bieten Ihnen in Stuttgart, Wolfsburg, Eschborn, Zwickau und Dresden ab September 2012 dafür hervorragende Perspektiven mit unserer Ausbildung zum/zur Sozialversicherungsfachangestellten. Nähere Informationen über die Ausbildung und die Möglichkeit zur Online-Bewerbung finden Sie unter www.deutschebkk.de — unser Online-Stellenmarkt befindet sich in der Rubrik „Über uns/Karriere“. Ihre Fragen beantworten gerne: Nina Schumacher, Telefon (07 11) 8 91 34 58, E-Mail: nina.schumacher@deutschebkk.de oder Nicolle Schober-Dreischarf, Telefon (0 53 61) 18 32 09, E-Mail: nicolle.schober-dreischarf@deutschebkk.de Besuchen Sie uns im Internet unter www.deutschebkk.de

Wissenswertes zur Deutschen BKK Branche: Gesetzliche Krankenversicherung Mitarbeiter: über 1.400 Hauptsitz: Wolfsburg Ausbildungsstandort(e): über 40, u.a. Dresden Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 20 Bewerbungsfrist: Dezember 2011 Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Deutsche BKK ist eine der größten deutschen Betriebskrankenkassen und betreut vor allem die Mitarbeiter von Post, Telekom und Volkswagen. Die Deutsche BKK bietet viele zusätzliche Leistungen, die weit über den Standard einer gesetzlichen Krankenversicherung hinausgehen. Mehr Infos gewünscht? Wir sind gern für Sie da! Telefon: (0 18 02) 18 08 65 (6 ct./Anruf aus dem dt. Festnetz) oder E-Mail: info@deutschebkk.de » siehe auch Anzeige.

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Die Ausbildung bei der Deutschen BKK: Tolle Job-Chancen im Gesundheitswesen. Jetzt Sozialversicherungsfachangestellte/r werden und einen interessanten und sozial-engagierten Arbeitsplatz sichern. Als Zugangsvoraussetzung zur 3-jährigen Ausbildung erwarten wir mindestens den Realschulabschluss. Bewerber sollten außerdem gern auf Menschen zugehen und einfühlsam mit Ihnen umgehen können. Während der Ausbildung werden Kenntnisse im Leistungs-, Versicherungs- und Beitragsrecht sowie Vertriebskenntnisse vermittelt. Zudem fördern wir neben dem sozial-engagierten Umgang auch die kommunikativen Fähigkeiten unserer Azubis.


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Wissenswertes zur privaten Hochschule BiTS Iserlohn Studienrichtung(en): BWL, Medien-, Sport & Eventmanagement, Design, Wirtschaftspsychologie Studienort(e): Iserlohn Zulassungsvoraussetzungen: (Fach-) Hochschulreife, Aufnahmeprüfung Studienberatung: 02371-776534, studienberatung@bits-iserlohn.de Was du bestimmt noch nicht wusstest: Qualität der Lehre, Internationalität und Praxiserfahrung machen das Studium an der BiTS aus. Die Inhalte der Studiengänge sind modern und haben eine hohe Relevanz für die Berufspraxis. Nach sechs Semestern erlangen die Studenten den Bachelor of Science oder Bachelor of Arts, wobei ein Auslandssemester und Praktika bereits integriert sind. » siehe auch Anzeige.

Die Dozenten bringen viel Praxiserfahrung mit und motivieren zu hohen Leistungen. Studentische Projekte geben die Möglichkeit, das theoretische Wissen in die Praxis umzusetzen. Die Wirtschaftskonferenz Campus Symposium, mit Rednern wie Bill Clinton, Tony Blair oder Kofi Annan, wurde zum Beispiel von Studenten ins Leben gerufen und organisiert. Das Hochschulmagazin BiTS Licht, das Campusradio BiTS FM oder BiTS TV, aber auch karitative Initiativen zeigen das Engagement der Studenten und sind ideal, um relevante Berufspraxis zu erlangen. Die BiTS liegt auf einem schönen Campusgelände mit Sport- und Reithalle, Mensa und Wohnheim. Gekoppelt mit der familiären Atmosphäre und dem engen Kontakt zu den Dozenten finden Studenten hier ideale Lernbedingungen vor. Übrigens: Der BiTS-Campus wurde laut einer UnicumUmfrage zum drittschönsten in Deutschland gewählt. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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DIE Medien fßr Ausbildung, Studium und Karriere JETZT bewerben! t (SP•F "VTXBIM GSFJFS "VTCJMEVOHT VOE 4UVEJFOQMÊU[F t 'SFJXJMMJHFOEJFOTUF 4P[JBMFT +BIS "V 1BJS "VTMBOETBVGFOUIBMU t #FSVGTCFTDISFJCVOHFO #SBODIFO 4QFDJBMT #FXFSCVOHTUJQQT .VTUFSBOTDISFJCFO t +&5;5 EJF OÊDITUF "VTHBCF LPTUFOMPT POMJOF CFTUFMMFO

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Ausgabe Dezember 2011 bis Mai

2012

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Das Karriere-Magazin mit Qualität

Angebote fĂźr Abiturienten und Fachabiturienten Wortgewandter Weltretter Senkrechtstarter Tim Bendzko im Interview

Azubi Stuzubi – bald Student oder Ein Besuch auf der Karriere-Messe verschafft dir den Durchblick

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Das Medizinstudium: ein harter Weg von der Berufung zum Beruf

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Lust auf Luftfahrt?

Fluglotse werden! www.dfs.de

Startklar? Mit Abitur? Und zum Abflug bereit? Bewerben Sie sich jetzt! Wir bilden das ganze Jahr über zur Fluglotsin bzw. zum Fluglotsen aus. Starthilfe gibt‘s hier: www.karriere.dfs.de

Weil der Himmel uns braucht!

Wissenswertes zur DFS Deutsche Flugsicherung GmbH

Wissenswertes zur Theologische Hochschule Friedensau

Branche: Luftverkehr Mitarbeiter: 5.900 Hauptsitz: Langen/Hessen Ausbildungsstandort(e): Langen Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 200 Bewerbungsfrist: Bewerbungen jederzeit möglich Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die DFS ist ein bundeseigenes, privatrechtlich organisiertes Unternehmen, das für die sichere und wirtschaftliche Abwicklung des Flugverkehrs zuständig ist. Mehr als drei Millionen Flugbewegungen haben die Fluglotsen der DFS im vergangenen Jahr kontrolliert. Sie sorgen dafür, dass die Flugzeuge immer genügend Abstand voneinander haben und dass der Luftverkehr sicher ankommt. » siehe auch Anzeige.

Studienrichtung(en): Beratung, Gesundheits- und Pflegemanagement, International Social Science, Sozial- und Gesundheitsmanagement, Musiktherapie, Soziale Arbeit, Theologie Studienort(e): Möckern-Friedensau, (Berlin) Zulassungsvoraussetzungen: Hoch- und Fachhochschulreife, Eignungstest Studienberatung: +49-3921-916-134 oder info@thh-friedensau.de Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Theologische Hochschule Friedensau wurde 1899 gegründet und ist staatlich anerkannt. Sie hat die beiden Fachbereiche Christliches Sozialwesen und Theologie. » siehe auch Anzeige. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Doppelt gut – Duales Studium bei Kaufland Das Abitur in der Tasche und die feste Absicht zu studieren – aber was und vor allem wo? Bei meiner Recherche stieß ich auf das Duale Studium. Drei Monate Praxis im Unternehmen, drei Monate Theorie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und dazu ein monatliches Einkommen – das überzeugte mich. Kaufland kannte ich zu diesem Zeitpunkt nur vom Einkaufen und dem „TIP der Woche“, stieß dann aber bei meinen Recherchen auf den Studiengang BWL – Accounting und Controlling und habe mich direkt online beworben. Die Bewerbungsphase verlief super und im September 2010 freute ich mich riesig auf meinen ersten Arbeitstag. Meine Theoriephasen finden an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart statt. Schwerpunkte unseres Studiengangs sind das Rechnungswesen und Controlling. Unsere Professoren nennen uns auch „Biltroller“, weil wir zu einem Mix aus Bil(anzbuchhalter und Con)troller ausgebildet werden. Im Fach Controlling lernen wir beispielsweise alles rund um die Themen Planung, Organisation, Kontrolle und Information. Das Rechnungswesen beinhaltet Themen wie IFRS und HGB. Aber auch steuerliche Gesetze wie das UStG oder das EStG machen einen großen Teil meines Studiums aus. Ich war überrascht, dass der Umgang mit Zahlen und Gesetzen so abwechslungsreich und vielfältig sein kann.

Wissenswertes zu Kaufland Branche: Handel Mitarbeiter: über 127.000, davon über 79.000 in Deutschland Hauptsitz: Neckarsulm Ausbildungsstandort(e): deutschlandweit Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 130 Duale Studienplätze, ca. 1.200 Ausbildungsplätze Bewerbungsfrist: keine Was du bestimmt noch nicht wusstest: Kaufland bietet das Studium an der Dualen Hochschule/Berufsakademie zum Bachelor of Arts und zum Bachelor of Science in 13 verschiedenen Fachrichtungen an. Wann lernen wir uns kennen? » siehe auch Anzeige.

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In den Praxisphasen durchlaufe ich verschiedene Abteilungen und lerne jeden Tag etwas Neues über unser Unternehmen. So konnte ich bereits den Bereich Rechnungswesen, das Controlling und die Finanz- und Steuerabteilung kennen lernen. In jedem Bereich übernehme ich selbstständig Aufgaben und arbeite an Projekten mit. Dazu gehört beispielsweise die Bilanzierung von Anlagegütern – wie sind diese zu verbuchen und auf welche Werte muss geachtet werden. In meinen nächsten Praxisphasen erkunde ich noch die Abläufe in einer Filiale, den Arbeitsalltag im LogistikVerteilzentrum in Dortmund und die Warenbeschaffung. So lerne ich nach und nach vom Einkauf über die Lagerung bis hin zum Verkauf alle wichtigen Bereiche bei Kaufland kennen. Toll finde ich auch den starken Zusammenhalt unter den Studenten – und das obwohl wir alle in verschiedenen Abteilungen im Einsatz sind und in 13 verschiedenen Studiengängen ausgebildet werden. Wir kommen bei verschiedenen Veranstaltungen zusammen und tauschen uns über unser Studium und unsere Erfahrungen aus. Aber auch außerhalb des Studiums oder unserer Arbeitszeit unternehmen wir etwas gemeinsam. Ich habe hier schon richtig gute Freundschaften geschlossen. Total gespannt bin ich auch schon auf das Bergfest, welches nach der Hälfte des Studiums stattfindet. An dieser zweitägigen Veranstaltung werden die bisherigen Leistungen gewürdigt und man erhält Informationen vom Top-Management. Wenn ich jetzt in einer unserer Filialen einkaufe, dann sehe ich alles mit ganz anderen Augen. Es ist beeindruckend zu erfahren, was alles dahinter steckt, um in über 1.000 Filialen in Europa unseren Kunden ein täglich frisches und attraktives Sortiment zu bieten. Ich kann nur sagen, ich habe die richtige Entscheidung getroffen und freue mich auf den Rest meines Studiums. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei Deiner Entscheidung. Du wirst bestimmt die richtige Wahl treffen! Sina Löber


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weil ich bei Kaufland beste Karrierechancen habe!

Studieren mit Kaufland Du hast das Abitur oder die Fachhochschulreife in der Tasche? Dann starte bei uns mit einem Studium an der Dualen Hochschule/Berufsakademie zum

Bachelor of Arts oder Bachelor of Science: t "DDPVOUJOH VOE t 8BSFOXJSUTDIBGU VOE -PHJTUJL $POUSPMMJOH t 4QFEJUJPO VOE -PHJTUJL t 4UFVFSO VOE 1SĂ GVOHT t *NNPCJMJFOXJSUTDIBGU XFTFO t )BOEFM t 1FSTPOBMNBOBHFNFOU t "OHFXBOEUF *OGPSNBUJL t 'PPE .BOBHFNFOU t 8JSUTDIBGUTJOGPSNBUJL t .FEJFONBOBHFNFOU t *OEVTUSJF

Kaufland ist ein attraktives Filialunternehmen im Lebensmittelhandel. Lerne uns als dynamischen und engagierten Arbeitgeber kennen. Eine Ausbildung bei Kaufland ist der ideale Start ins Berufsleben. Wir setzen heute und in Zukunft auf Fach- und Fßhrungskräfte aus den eigenen Reihen.

"VG %JDI XBSUFO RVBMJmzierte Ausbilder und jede .FOHF TQBOOFOEF "VGHBCFO 6OTFSF 4UVEFOUFO BSCFJUFO JO WJFMFO 1SPKFLUFO NJU VOE Ă CFSOFINFO TDIOFMM 7FSBOUXPSUVOH #FJ VOT XJSE FT HBSBOUJFSU OJDIU MBOHXFJMJH /BUĂ SMJDI CJFUFO XJS BVDI FJOF BUUSBLUJWF 7FSHĂ UVOH TPXJF LMBTTF ,BSSJFSF mĂśglichkeiten. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung. Weitere Infos findest Du auf unserer Internetseite.

www.kaufland.de Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Lust auf

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www.bachler-werbeagentur.de

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Schönheitsrepar aturen?

SPANNENDER ALS DU DENKST! Der Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/-frau.

Du bist mehr Immobilienprofi, als du denkst! www.immokaufleute.de

Die Wohnungs- und Immobilienwirtschaft sucht Azubis für den Ausbildungsberuf Immobilienkaufmann/-frau. Kein trockener Schreibtischjob, sondern ein abwechslungsreicher Beruf mit tollen Karrierechancen, bei dem es um ein Thema geht, das alle betrifft: Wohnen und Immobilien. Immobilienkaufleute sorgen für gutes und sicheres Wohnen und stellen die Dienstleistungen rund um die Immobilie sicher. JETZT INFORMIEREN UND BEWERBEN!

Ein toller Job sucht gute Azubis! Beruf: Immobilienkaufmann/-frau Branche: Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Ausbildungsplätze pro Jahr: rund 3.000 Ausbildungsstandorte: Bundesweit

„Du bist mehr Immobilienprofi, als du denkst!“ Unter diesem Motto steht die bundesweite Ausbildungskampagne der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Mit der Kampagne stellt sich die Immobillienwirtschaft als attraktiver Ausbilder und Arbeitgeber vor und sucht engagierte und qualifizierte Nachwuchskräfte. Vielleicht bist auch du schon mehr Immobilienprofi, als du denkst...! » siehe auch Anzeige.

Das Vorweg: Der Beruf Immobilienkaufmann/-frau ist viel interessanter als er klingt. Immobilienkaufleute beschäftigen sich, vereinfacht gesagt, mit allen Fragen rund um das Thema „WOHNEN“ Was sind die Ausbildungsvoraussetzungen? Bewerber/innen sollten neben Abitur/Fachabitur oder einem guten Realschulabschluss, Interesse für das Thema Wohnen sowie für kaufm. Belange mitbringen. Du solltest kontaktfreudig und kommunikativ sein, denn Immokaufleute müssen nicht nur gut rechnen, sondern auch gut mit Menschen umgehen können. Besucht direkt die „Info-Zentrale“ im Internet unter – www.immokaufleute.de – dort findet Ihr auch alle Impressionen der vergangenen STUZUBI

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www.bechtle.com

Bei Bechtle ist alles möglich. Wer gut ist, wird übernommen – klar. Denn Bechtle fordert viel – gibt aber auch viel: spezielle Schulungsprogramme, viel Eigenverantwortung, flache Hierarchien. Wer das für sich zu nutzen weiß, bringt es bei Bechtle schnell zu was. Ich bin der beste Beweis.

Wer alles gibt, kann alles erreichen. Bist Du fIT? Dann bewirb Dich jetzt für eine Ausbildung, z.B. als IT-Systemkaufmann/frau, Fachinformatiker/in oder IT-Systemelektroniker/in. Du interessierst Dich mehr für ein Duales Studium? Wir bieten u.a. die Fachrichtungen Handel und Wirtschaftsinformatik. Alle Infos unter bechtle.com/ausbildung.

Ihr starker IT-Partner. Heute und morgen.

Wissenswertes zur Bechtle AG Branche: IT-Branche Mitarbeiter: über 5.300 Mitarbeiter europaweit Hauptsitz: Neckarsulm Ausbildungsstandort(e): bundesweit rund 60 Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 170 Bewerbungsfrist: laufend Was du bestimmt noch nicht wusstest: Unser Geschäftsmodell ist einzigartig: Wir kombinieren Systemhaus-Dienstleistungen und den Direktvertrieb von ITHandelsprodukten. Mit IT-E-Commerce in 13 Ländern gehört Bechtle in Europa zu den führenden Anbietern. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sind wir mit rund 60 IT-Systemhäusern aktiv. Seit 1983 ist Bechtle auf Erfolgskurs: dank exzellenter Mitarbeiter und der intensiven Förderung unseres Nachwuchses. 2012 sollen 12% der Mitarbeiter Azubis sein.

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Ausbildung bei Bechtle: Du bist jung, engagiert und hast große Pläne? Mit einer Ausbildung bei Bechtle bist Du nah dran an Entscheidungen und Entscheidern, bist schnell Teil des Tagesgeschäfts und übernimmst früh Verantwortung. Dahinter stehen die Sicherheit und die Karriere-Perspektiven eines starken Unternehmens mit einer außerordentlich hohen Übernahmequote. Neugierig geworden? Wir bilden zahlreiche Berufe im informationstechnischen und kaufmännischen Bereich aus. Beispielsweise Fachinformatiker/innen und IT-Systemkaufleute. In Zusammenarbeit mit Dualen Hochschulen bieten wir zudem Studiengänge u. a. B.A. Handel und B.Sc. Wirtschaftsinformatik an. Besuch uns doch auf unserer AZUBIT Website www.bechtle-azubit.de Wir freuen uns auf Dich!


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Wissenswertes zur SAE Institute Studienrichtung(en): Audio, Digital Film & VFX, Webdesign & Development, Game Art & 3D Animation, Game Programming und Crossmedia Production & Publishing Studienort(e): München, Hamburg, Berlin, Köln, Leipzig, Stuttgart, Frankfurt, Bochum Zulassungsvoraussetzungen: Abitur oder Realschulabschluss und Mindestalter 17 Studienberatung: An allen Standorten gibt es einen Bildungsberater, der gerne bei allen Fragen zur Studienwahl behilflich ist. Die Ansprechpartner findest du unter www.sae.edu/bildungsberater Was du bestimmt noch nicht wusstest: Bei SAE studieren, bedeutet praktisch zu Lernen an modernstem Equipment, exklusiv für Studierende und BachelorAbschluss in nur 2 Jahren. » siehe auch Anzeige

Als SAE Alumni (Mitglied der Ehemaligen Vereinigung) kann man auch nach seinem Abschluss weiterhin kostenlos an Vorlesungen teilnehmen, von super Deals profitieren und auf exklusive Jobangebote zugreifen. Neu bei SAE Institute: An allen Standorten können Studierende aller Fachbereiche innerhalb von zwei Jahren den akademischen Abschluss Bachelor of Arts oder Bachelor of Science erlangen. Bei SAE werden besonders praxisnah alle Branchen-relevanten Workflows erlernt, direkt umgesetzt und so die technisch-handwerklichen Fähigkeiten geschult. Modular gepaart mit wissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Themen findet der Studierende während der zwei Jahre stets eine Mischung aus Theorie und Praxis vor, die ihn optimal auf eine Karriere in der Medienbranche vorbereitet. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Ausbildung bei der BayernLB Start: 01.09.2012

Andrea Empl Ausbildung Bankkauffrau heute: Produktstrukturiererin

Christian Eckstein Duales Studium Bachelor of Arts (B. A.) heute: Analyst Corporates/ Mid Cap

Die BayernLB ist die führende bayerische Geschäftsbank für große und mittelständische Kunden in Deutschland und Europa sowie für private Kunden. Sie ist Mitglied der Sparkassen-Finanzgruppe in Bayern und versteht sich als leistungsstarke Regionalbank mit europäischer Ausrichtung und internationaler Expertise.

Projekte, die von den Auszubildenden durchgeführt werden. Andrea Empl hatte während Ihrer Ausbildung „selten das Gefühl, nur der Auszubildende zu sein, da mir sehr oft anspruchsvolle und wichtige Aufgaben übertragen wurden. Hier wurde mir sehr großes Vertrauen entgegen gebracht.”

Besonders am Herzen liegt der BayernLB die Ausbildung und Qualifizierung von talentiertem Nachwuchs. Die optimale Vorbereitung der Auszubildenden auf das spätere Berufsleben hat deshalb einen hohen Stellenwert. So bieten sich vielfältige Möglichkeiten der Betreuung, weil die Ausbildung im Unterschied zu Filialbanken fast ausschließlich in der Zentrale stattfindet.

Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

Vertrauen in den Nachwuchs Von Beginn an wird bei der BayernLB eigenständiges und selbstverantwortliches Arbeiten gefördert durch

Wissenswertes zur BayernLB Branche: Bank, Finanzdienstleistung Mitarbeiter: rund 10.800 konzernweit Hauptsitz: München Ausbildungsstandort(e): München Ausbildungsplätze pro Jahr: 40 Bewerbungsfrist: Bewerbung laufend möglich Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die BayernLB ist eine traditionsreiche Bank mit dem Anspruch, kreativ und sorgfältig auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen. Um dieses Ziel zu erreichen brauchen wir motivierte sowie engagierte Mitarbeiter (m/w), die gemeinsam mit Energie und Herz die Zukunft der BayernLB gestalten. » siehe auch Anzeige.

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Christian Eckstein, heute Analyst Corporates/Mid Cap bei der BayernLB, hat sich damals für das Duale Studium entschieden und nur positive Erfahrungen gemacht. Er sieht den größten Vorteil des dualen Studiums „in der Möglichkeit, die Praxisphasen nach den persönlichen Interessensschwerpunkten individuell zu gestalten.“ Sein Highlight war, dass er sein fünftes Studiensemester an der University of California in Santa Barbara absolvieren konnte. „Für diese Chance bin ich sehr dankbar.“ Willkommen bei der BayernLB Sie möchten mehr über uns, Ihre Ausbildung und attraktive Weiterentwicklungsmöglichkeiten wissen? Dann besuchen Sie uns auf www.bayernlb.de. Wir freuen uns auf Sie. Bayerische Landesbank (BayernLB) Corporate Center Bereich Personal Personalentwicklung, 1630 Nachwuchsentwicklung 80277 München Telefon: 089/2171-27193 Email: ausbildung@bayernlb.de


[ Leistung]

Bei uns sind Sie ganz vorne mit dabei Ausbildung zum Bankkaufmann/zur Bankkauffrau oder duales Studium zum Bachelor of Arts, Fachrichtung Bank Sie haben Abitur und bringen Leistungsbereitschaft, Teamgeist und Engagement mit? Sie sind neugierig auf die Welt des Bankings und an den großen Zusammenhängen ebenso interessiert wie an den kleinen Details? Dann freuen Sie sich auf eine erstklassige Ausbildung bei der BayernLB. Bei uns arbeiten Sie in einer dynamischen deutschen Geschäftsbank. Hier bekommen Sie faszinierende Einblicke in die Welt der Wirtschaft. Von Anfang an sind Sie mit im Team – begleitet und betreut von erfahrenen Spezialisten. In Theorie und Praxis werden Sie so ein gefragter Experte im Bankgeschäft. Die BayernLB ist eine dynamische deutsche Geschäftsbank – verwurzelt in Bayern, erfolgreich in Deutschland und geschätzt für maßgeschneiderte Finanzlösungen und internationale Expertise. Mit neuer Struktur und einem überzeugenden Geschäftsmodell sind wir bestens aufgestellt für die Herausforderungen der Zukunft.

uInteressiert? Dann richten Sie Ihre Bewerbung bevorzugt online an: ausbildung@bayernlb.de BayernLB . Corporate Center Bereich Personal . Nachwuchsentwicklung . 80277 München Telefon +49 89 2171-27193 . www.bayernlb.de


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KARRIERE GESTALTEN! Das geht! Mit einer Ausbildung zum

Immobilienkaufmann ( m/w) Ή In 2 Jahren als echte Alternative zum Studium Ή Beim führenden Dienstleister für gewerblich genutzte Immobilien Ή Ausbildungsstationen in allen Unternehmensbereichen Ή Unterricht an einer privaten Berufsschule (http://www.e-b-z.de) Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung ausschließlich online über unsere Homepage. www.realestate.bnpparibas.de

An diesen Standorten bilden wir Immobilienkaufleute aus: Berlin | Düsseldorf | Essen | Frankfurt | Hamburg | Köln | München

www.realestate.bnpparibas.de

Wissenswertes zur BNP Paribas Real Estate Branche: Immobilien/Gewerbeimmobilien Mitarbeiter: 430 Hauptsitz: Düsseldorf Ausbildungsstandort(e): Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München Ausbildungsplätze pro Jahr: 16 Bewerbungsfrist: März 2012 Was Sie bestimmt noch nicht wussten: Wir gestalten Ausbildung nach dem Motto: Sie für uns & wir für Sie! Während der 2-jährigen Ausbildung werden Sie durch motivierte und erfolgreiche Teams begleitet, die tagtäglich Spaß an ihrer Arbeit haben und Sie in spannende wie abwechslungsreiche Aufgaben einbinden. Wir sind hoch motiviert und tun alles, damit unsere Kunden begeistert sind. Gemeinsam können wir viel bewegen, sind Sie STARTKLAR? » siehe auch Anzeige.

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Gestalten Sie Ihre Karriere bei uns: Sie sprechen und schreiben fließend Deutsch und gut Englisch. MS Word und Excel sind keine Fremdwörter für Sie. Neben einer guten Allgemeinbildung besitzen Sie den PKW-Führerschein sowie Abitur oder Fachabitur. Auch Studienabbrecher haben bei uns gute Chancen. Sind Sie flexibel und kommunikationsfreudig, haben eine positive Ausstrahlung und trauen sich zu, geschickt zu verhandeln? Besitzen Sie den dafür nötigen Biss? Dann bewerben Sie sich bei uns um einen der begehrten Ausbildungsplätze. Wir freuen uns auf Sie!


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Duales Bachelor-Studium bei Lidl Was das Tolle am Bachelor-Studium ist? Das ist die Vielseitigkeit und der Mix aus Theorie und Praxis. Denn wenn Sie nicht nur im Hörsaal sitzen wollen, sondern früh Aufgaben eigenverantwortlich anpacken möchten, sind Sie bei Lidl richtig. Jeden Tag warten hier neue Herausforderungen auf Sie. Setzen Sie auf Lidl – Ihr Partner für eine sichere Zukunft mit Perspektive. Studieren und verdienen: Schon ab dem ersten Monat verdienen Sie Ihr eigenes Geld: 1. Jahr 1.000 €, 2. Jahr 1.200 €, 3. Jahr 1.600 € (Stand: Oktober 2011) Mehr Informationen unter: www.karriere-bei-lidl.de/studium

Bewerben Sie sich jetzt um einen Studienplatz in der Fachrichtung t )BOEFM #BDIFMPS PG "SUT t 8BSFOXJSUTDIBGU VOE -PHJTUJL #BDIFMPS PG "SUT Lidl Personaldienstleistung GmbH & Co. KG Abteilung Recruiting · Ref.-Nr. 29830800182 Rötelstraße 30 · 74172 Neckarsulm Bitte bewerben Sie sich bevorzugt unter: www.karriere-bei-lidl.de/studium Wir führen das Bewerbungsverfahren im Auftrag unserer Regionalgesellschaften und der Lidl Dienstleistung GmbH & Co. KG durch. Daher leiten wir Ihre Bewerbung an die für Sie zuständige Regionalgesellschaft oder Fachabteilung weiter.

or-studium – Duales bachel Studieren mit gehalt.

Konsumentenbefragung von 48.000 Verbrauchern. Durchgeführt von Q&A Research & Consultancy im Zeitraum von 07.02.2011 bis 08.05.2011. Ausgezeichnet wurden 21 Unternehmen in 24 Kategorien sowie ein Gesamtsieger.

STUDIUM BEI LIDL Wissenswertes zu Lidl Branche: Lebensmitteleinzelhandel Mitarbeiter: 60.000 in Deutschland Hauptsitz: Neckarsulm Ausbildungsstandort(e): deutschlandweit Ausbildungsplätze pro Jahr: über 100 Bewerbungsfrist: 01.04.2012 Was du bestimmt noch nicht wusstest: Lidl zählt zu den führenden Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland und ist als internationale Unternehmensgruppe mit eigenständigen Landesgesellschaften in ganz Europa aktiv. In Deutschland bildet Lidl zur Zeit über 2.500 junge Menschen aus. Und jedes Jahr kommen über 600 neue Auszubildende und mehr als 100 BachelorStudenten hinzu. » siehe auch Anzeige.

Optimale Betreuung: Unterstützt von erfahrenen Kollegen (w/m) sowie Ausbildungsleitern (w/m) erhalten Sie in den Praxisphasen Ihres Studiums einen gründlichen Einblick in das Tagesgeschäft des Lebensmitteleinzelhandels. Damit Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln können, nehmen Sie an vertiefenden externen wie internen Schulungen, Seminaren und Projekten teil. Hervorragende Berufsperspektiven: Unsere Studenten (w/m) übernehmen nach Studienende und bei Eignung ihren eigenen Verkaufsbezirk als Verkaufsleiter. Dabei sind sie für 5-6 Filialen und 80-100 Mitarbeiter verantwortlich.

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Wie schnell wollen Sie mit uns Karriere machen? Ausbildung als Immobilienkauffrau/-mann Ansprechpartnerin: Anja Götz Telefon: 0211 22 962 271

Wissenswertes zur Savills Immobilien Beratungs-GmbH Branche: Immobilien / Gewerbeimmobilien Mitarbeiter: 140 bundesweit / 20.000 weltweit Hauptsitz: Frankfurt am Main / London Ausbildungsstandort(e): 5 / Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München Ausbildungsplätze pro Jahr: 10 Bewerbungsfrist: Januar 2012 Was Sie bestimmt noch nicht wussten: Savills wurde 1855 in London gegründet und ist heute eines der größten Immobilien-Dienstleistungsunternehmen der Welt. In Deutschland bietet Savills seit 1973 Dienstleistungen rund um die Immobilie an. Unsere Mitarbeiter, ihre Kreativität und ihre Leistungsbereitschaft sind unser eigentliches Kapital.

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Bitte senden Sie Ihre Bewerbung an Email: bewerbung@savills.de

Bei uns startet Ihre Karriere in der Ausbildung: Während Ihrer 2-jährigen Ausbildung werden Sie an einer privaten Berufsschule in Bochum unterrichtet (www.e-b-z.de), die am Puls der Immobilienbranche agiert. Unser Savills-Team macht Sie fit für den Job als zukünftige Immobilienprofis. Wenn Immobilien Sie faszinieren, Sie Menschen begeistern können und Sie ein Teamplayer sind, wünschen wir uns genau Sie als Auszubildende/-n. Alle weiteren Informationen zur Ausbildung bei Savills finden Sie auf unserer Homepage: www.savills.de. Wir freuen uns auf Sie!


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www.fom.de

Abitur – und was dann? Vorlesungen im FOM Hochschulstudienzentrum: Aachen | Berlin | Bonn | Bremen | Dortmund | Duisburg | Düsseldorf | Essen | Frankfurt a. M. | Gütersloh | Hamburg | Hannover | Köln | Leipzig | Mannheim | Marl | München | Neuss | Nürnberg | Siegen | Stuttgart | Wuppertal | Luxemburg

Hochschulstudium plus Ausbildung Was kommt nach dem Abitur? Soll ich studieren? Oder lieber eine Ausbildung machen? An der FOM muss es nicht bei einem „oder“ bleiben. Denn die Hochschule für Oekonomie & Management bietet Ihnen die Möglichkeit, mit einem ausbildungsbe gleitenden Studium beides miteinander zu kombinieren.

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Ihr Vorteil: Nach dreieinhalb Jahren haben Sie zwei Abschlüsse in der Tasche und punkten bei Arbeitgebern mit akademischem Fachwissen und praktischer Berufserfahrung.

Berufsbegleitendes Hochschulstudium zum:

Bachelor of Arts - Banking & Finance - Business Administration - Gesundheits- und Sozialmanagement - International Management - Steuerrecht

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Bachelor of Science

Wissenswertes zum Börsenverein des Deutschen Buchhandels

- Wirtschaftsinformatik

Bachelor of Laws - Wirtschaftsrecht

Bachelor of Engineering - Maschinenbau* - Mechatronik* - Elektrotechnik* * Gemeinschaftsprojekt der Hochschule Bochum und dem mit der FOM verbundenen IOM Institut für Oekonomie und Management.

Infos unter: 0800 1 95 95 95 | studienberatung@fom.de

Wissenswertes zur FOM )20B$=B$ELB$EL4B FB [ B2NWREHUB LQGG Studienrichtung(en): wirtschaftswissenschaftliche

Branche: Buchbranche Mitarbeiter: rund 5700 Mitgliedsunternehmen Hauptsitz: Frankfurt am Main Ausbildungsstandort(e): Unternehmen bundesweit Ausbildungsplätze pro Jahr: rund 1500 Bewerbungsfrist: ganzjährig Was du bestimmt noch nicht wusstest: Das Buch in all seinen Formen, ob gedruckt oder digital, ist ein wachsender und lebendiger Markt, der Menschen mit Ideen braucht. Ausbildung in der Buchbranche an der Schnittstelle von Kommunikation, Bildung und Kultur macht die Arbeit erst so richtig spannend. Buchhändler oder Medienkaufleute Digital und Print? Mehr Infos findest Du unter www.ausbildung-buchhandel.de » siehe auch Anzeige.

Studiengänge (z.B. International Management) Studienort(e): 21 bundesweit + Luxemburg Zulassungsvoraussetzungen: Abitur bzw. Fachabitur, kaufmännischer Ausbildungsvertrag, je nach Studiengang auch Englischkenntnisse Studienberatung: studienberatung@fom.de, Tel. 0800-1 959595 (gebührenfrei) Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die FOM wird immer größer. In diesem Jahr hat die private Hochschule ihr 21. Studienzentrum in Deutschland eröffnet. Du kannst jetzt auch in Aachen, Wuppertal und demnächst ebenfalls in Hannover studieren. Schau einfach auf der Homepage unter ww.fom.de vorbei. » siehe auch Anzeige. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Top Chance: Ziviles Ingenieurstudium

gültigen Hochschulordnungen absolviert werden. Hierfür können Sie auch viele interessante Angebote unserer Dienststellen nutzen.

Der Arbeitgeber

Sie haben folgende Bachelor-Studiengänge zur Auswahl:

Das Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung und das Bundesamt für Informationsmanagement und Informationstechnik der Bundeswehr zählen zu den größten technischen Behörden in Deutschland. Der Rüstungsbereich ist für die technische Ausstattung der Streitkräfte zuständig. Unsere Ingenieurinnen und Ingenieure gestalten viele herausfordernde technische Projekte – vom modernen IT-System bis zum hochkomplexen Waffensystem. Dies reicht von der ersten konzeptionellen Idee über die Entwicklung bis hin zur Erprobung und technischen Abnahme. Das Auswahlverfahren Sie können sich bei uns bewerben, wenn Sie die allgemeine Hochschulreife oder die uneingeschränkte Fachhochschulreife besitzen bzw. anstreben und Deutsche/ Deutscher im Sinne des Artikels 116 des Grundgesetzes sind. In einem Auswahlverfahren wird die persönliche und fachliche sowie die gesundheitliche Eignung geprüft. Der Ausbildungsverlauf Das Studium beginnt jedes Jahr im Oktober bzw. April und dauert rund dreieinhalb Jahre. Mit den Besonderheiten des zivilen technischen Arbeitgebers Bundeswehr werden Sie durch eine zusätzliche integrierte Sonderausbildung vertraut gemacht. Vor Studienbeginn muss ggf. noch ein Fach-Praktikum entsprechend den

Wissenswertes zum Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung Branche: zivile Bundeswehr Mitarbeiter: ca. 9000 Hauptsitz: Koblenz Ausbildungsstandort(e): bundesweit Ausbildungsplätze pro Jahr: variiert Bewerbungsfrist: 4-6 Monate vor Einstellungstermin Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Bundeswehr bezahlt Ihr Studium. Bereits während des Studiums sind Sie Beamter bzw. Beamtin auf Widerruf, bekommen ein attraktives Gehalt und hervorragende Sozialleistungen. Sie studieren unter idealen Bedingungen an modernen Universitäten und Hochschulen. » siehe auch Anzeige.

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- An der Universität der Bundeswehr in München: Informationstechnik und Elektronik, Luftfahrzeugtechnik, Marinetechnik - An der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Mannheim: Maschinenbau - An der Hochschule Mannheim: Informationstechnik Die Studienbedingungen Die Studienbedingungen sind ideal: kleine Lerngruppen, keine überfüllten Hörsäle, hochmotiviertes Lehrpersonal, bestens ausgestattete Bibliotheken und Labore, erstklassige Betreuung. Gewohnt wird auf einem modernen Campus, Teamarbeit und Zusammenhalt werden groß geschrieben. Die Leistungen Bereits während des Studiums sind Sie Beamter oder Beamtin auf Widerruf, bekommen ein attraktives Gehalt und hervorragende Sozialleistungen. Im Gegenzug verpflichten Sie sich, nach Abschluss des Studiums für mindestens fünf Jahre in der zivilen Wehrtechnik der Bundeswehr zu arbeiten. Der Job danach Bei guten Leistungen stehen Ihnen nach dem Studium alle Karrierechancen offen: Als Beamter oder Beamtin in der Wehrtechnik haben Sie nicht nur einen sicheren Arbeitsplatz. Es erwarten Sie auch interessante, verantwortungsvolle und abwechslungsreiche Aufgaben von der technischen Erprobung über das technische Projektmanagement bis zur Grundlagenforschung. Mögliche Einsatzorte sind dabei Standorte in ganz Deutschland und im Ausland. Einsatzmöglichkeiten in der Wehrtechnik - Management von europäischen und transatlantischen Rüstungsprojekten - Forschung und Technologie - Koordination von nationalen Forschungs- und Entwicklungsprogrammen mit der Industrie - Einsatz bei internationalen Einrichtungen der NATO und der EU


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Zum 1. August 2012 bieten wir Ausbildungsplätze zur/zum

Industriekauffrau / -kaufmann

Als Auszubildende/r zum/r Industriekaufmann/-frau werden Sie einen Einblick in alle Bereiche unseres Unternehmens bekommen. Durch einen gezielten Einsatz in den Fachabteilungen lernen Sie die gesamtwirtschaftlichen Zusammenhänge verstehen und kÜnnen somit das Zusammenspiel aller wesentlichen Faktoren eines modernen Unternehmens nachvollziehen. Wir bereiten Sie darauf vor, dass Sie nach Ihrem erfolgreich abgeschlossenen IHK-Abschluss qualifizierte kaufmännische Aufgaben und Positionen erfßllen kÜnnen. Die wichtigsten Voraussetzungen fßr einen Einstieg als Industriekaufmann/-frau ist ein gutes (Fach-) Abitur oder ein hÜherer Handelsschulabschluss sowie Engagement, Verantwortungsbewusstsein und gute Kommunikationsfähigkeit. zum/zur

Pharmakant / -in

In der Ausbildung zum/zur Pharmakant/in lernen Sie den gesamten Ablauf von der Entwicklung, Ăźber die Herstellung, PrĂźfung und Verpackung von Arzneimitteln kennen einschlieĂ&#x;lich der damit verbundenen Kontrollaufgaben zur Sicherung der Qualität. Nach dieser Ausbildung haben Sie umfassende fundierte Kenntnisse, die ein/eine Pharmakant/-in benĂśtigt, um in einem innovativen Pharmaunternehmen in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen zu arbeiten. Wenn Sie daran interessiert sind, Ihre Zukunft mit Engelhard Arzneimittel zu gestalten, freuen wir uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung: Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG Personalabteilung HerzbergstraĂ&#x;e 3, 61138 Niederdorfelden FĂźr weitere Informationen vorab steht Ihnen Herr Michael Schlander, m.schlander@engelhard.de gerne zur VerfĂźgung!

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Branche: Pharmazeutische Industrie Mitarbeiter: ca. 265 Hauptsitz: Niederdorfelden Ausbildungsstandort(e): 1 / Niederdorfelden Ausbildungsplätze pro Jahr: 3 Bewerbungsfrist: Keine Was Sie bestimmt noch nicht wussten: Wir legen besonderen Wert auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit und eine offene Kommunikation. Geprägt durch ein gutes Teamwork gelingt es uns gegenseitige Wertschätzung und Vertrauen aufzubauen. Darßber hinaus bieten wir ein umfangreiches Angebot an Sozialleistungen u.a. ein umfassendes Gesundheitsmanagement an. www.engelhard.de  siehe auch Anzeige.

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Ăœber Engelhard Arzneimittel: Atemwegstherapeutika und Arzneimittel gegen Hauterkrankungen sind die Kernkompetenzen des Unternehmens. Mit der Forschung und Qualitätssicherung bei den Wirkstoffen aus Efeublättern (Efeublättertrockenextrakt) im Produkt ProspanÂŽ hat Engelhard Arzneimittel Standards fĂźr eine rationale Phytotherapie bei Atemwegserkrankungen gesetzt.

Was 1872 als Apotheke begann, ist heute ein international agierendes Unternehmen, welches seine Produkte in mehr als 80 Länder exportiert. Durch soziales Engagement und den kollegialen Umgang mit den Mitarbeitern wurde der Charakter des Familienunternehmens stets bewahrt.


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Wissenswertes zur Thalia Holding GmbH Branche: Handel, Buch & Medien Mitarbeiter: Ca. 3.900 Mitarbeiter deutschlandweit Hauptsitz: Hagen Ausbildungsstandort(e): In fast allen Filialen deutschlandweit Ausbildungsplätze pro Jahr: Ca. 170 Bewerbungsfrist: Bewerbungen jederzeit Was du bestimmt noch nicht wusstest: Thalia, 1919 in Hamburg im Gebäude des Thalia-Theaters gegründet, gehört seit 2001 zur Douglas Holding AG. Mit knapp 300 Ladengeschäften sowie rund 5.180 Mitarbeitern ist Thalia im deutschsprachigen Raum Marktführer im Sortimentsbuchhandel. Mit seinen Buchhandlungen sowie dem Online-Shop ist Thalia als Multichannel-Händler rund um die Uhr gleichermaßen kompetent und nahe beim Kunden. » siehe auch Anzeige.

Hier geht es nur um Bücher verkaufen?!? Von wegen!!! Unsere Ausbildung bietet Dir viel mehr als nur den täglichen Umgang mit Büchern. Bei Thalia ist kein Tag wie der andere. Jedes Kundengespräch ist individuell, so kannst Du Deine Menschenkenntnis voll ausleben. Du bist ein Trendsetter und hast unseren Kunden neben Büchern eine Menge zu bieten: Du bist unser Experte für Hörbücher, Musik, DVDs, Software, Games, eBooks, eReader, Spielwaren, coole Geschenke, Schreibwaren und vieles mehr. Außerdem kannst Du Dich kreativ ausleben und Events in Filialen organisieren, Warengruppen gestalten oder auf www.thalia.de eigene Buchempfehlungen veröffentlichen. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Zukunft bewegen. „Abwechselnd studieren und arbeiten. Das ist das Spannende am dualen Studium bei der DB.“

Wir suchen jährlich zum 1. Oktober für unsere dualen Studiengänge an der Dualen Hochschule/Berufsakademie (Fach-)Abiturienten (w/m) Studium Ingenieurwissenschaften: Wirtschaftsingenieurwesen/ Projekt Engineering Elektrotechnik Elektrotechnik, Nachrichten- und Kommunikationstechnik Maschinenbau Service Ingenieurwesen Facility Management Bauwirtschaftsingenieurwesen Mechatronik (auch trinational) Studium Betriebswirtschaft/IT: Dienstleistungsmanagement bzw. Industrie Spedition, Transport & Logistik/ Logistics & Transportation Immobilienwirtschaft Dienstleistungsmarketing Accounting und Controlling Wirtschaftsinformatik Informatik

Wissenswertes zur Deutschen Bahn Branche: Mobilitäts- und Logistikunternehmen Mitarbeiter: Rund 290.000 (weltweit) Hauptsitz: Berlin Ausbildungsstandort(e): Bundesweit Ausbildungsplätze pro Jahr: Rund 3.400, zusätzlich 280 Duale Studienplätze Bewerbungsfrist: Keine Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Deutsche Bahn ist ein weltweit führendes Mobilitäts- und Logistikunternehmen. Mit vielfältigen Einsatz- und Entwicklungsmöglichkeiten sind wir einer der attraktivsten Partner für Studenten dualer Studiengänge und Berufsausbildungen. Weitere Informationen, aktuelle Stellenangebote und die Möglichkeit der Onlinebewerbung finden Sie unter www.deutschebahn.com/schueler.

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Wissenswertes zur IKEA Deutschland GmbH & Co. KG Branche: Handel / Einzelhandel Mitarbeiter: 14000 Hauptsitz: Hofheim-Wallau Ausbildungsstandort(e): 46 Ausbildungsplätze pro Jahr: 230 Bewerbungsfrist: siehe Stellenausschreibungen Was du bestimmt noch nicht wusstest: IKEA ist Marktfßhrer im Einzelhandel fßr Wohnen und Einrichten. Etwa 40 % unserer 200 weltweiten Topmanager sind heute Frauen. In Deutschland gilt dieser Wert sogar fßr alle Fßhrungsebenen. Im Geschäftsjahr 2010 beschäftigte IKEA weltweit 127.000 Mitarbeiter/innen in 41 Ländern. Fßr IKEA Deutschland mit 3,48 Mrd. Euro Umsatz und 46 Einrichtungshäusern arbeiten 14.000 Mitarbeiter/ innen aus 95 Nationen.

Bei IKEA findest du neben tollen MĂśbeln auch auĂ&#x;ergewĂśhnlich gute KarrieremĂśglichkeiten! Wir schätzen an dir deinen auĂ&#x;ergewĂśhnlichen Willen, deine Energie und deine Fähigkeit, Konzepte weiterzuentwickeln und Menschen zu begeistern. Und geben dir die MĂśglichkeit, deinen Weg selbst zu bestimmen. Du kannst dabei von unseren Erfahrungen profitieren, genauso wie wir von deinen lernen. Die vielen erfolgreichen Karrierewege unserer FĂźhrungskräfte zeigen Folgendes: die Gestaltungsspielräume bei IKEA sind so groĂ&#x; und abwechslungsreich, dass weiterfĂźhrende Aufgaben & Projekte immer wieder zu neuen Herausforderungen einladen – in Deutschland oder weltweit! Leg los und starte deine Karriere bei IKEA! Âť siehe auch Anzeige. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Rechnen Sie mit allem. Gesundes Wachstum. Wir, die apoBank, investieren in die Zukunft. Mit unserer Spezialisierung auf Kunden aus akademischen Heilberufen, insbesondere Ärzte, Zahnärzte und Apotheker, liegen wir im Trend. Der Gesundheitssektor ist ein stetig wachsender Markt. Schon seit über 105 Jahren beraten wir erfolgreich unsere Kunden. Angesichts dieser Erfahrung ist es nicht verwunderlich, dass wir für Kunden mit heilberuflichem Hintergrund nach wie vor erste Wahl sind. Arbeiten am Puls der Zeit. Mit den rasanten Entwicklungen am Markt kann nur mithalten, wer sich dem Rhythmus anpasst. Um schnell auf veränderte Bedürfnisse reagieren zu können, verzichtet die apoBank auf eine starre Struktur und fördert stattdessen den offenen Austausch zwischen den Mitarbeitern. Dank flacher Hierarchien herrscht eine dynamische Arbeitsatmosphäre. Weil sich jeder Mitarbeiter mit seinen Ideen und Anregungen einbringen kann, bleibt die apoBank immer in Bewegung. So entwickelt sich nicht nur der Einzelne, sondern auch die apoBank insgesamt unablässig weiter. Kurz gesagt: Die Arbeit bei der apoBank bleibt immer spannend. Bewegende Aussichten. Die Herausforderungen nehmen zu und damit auch die Ansprüche an die Qualifizierung von Mitarbeitern. Die apoBank setzt hierbei Maßstäbe, so dass sie die Auszeichnung Top Arbeitgeber 2008 zu Recht erhalten hat.

Wissenswertes zur Deutsche Apotheker- und Ärztebank Branche: Finanzdienstleistung Mitarbeiter: 2.662 in Deutschland Hauptsitz: Düsseldorf Ausbildungsstandort(e): 29 bundesweit Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 40 Bewerbungsfrist: keine (Einstellung zum 01.08.) Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) ist der Finanzspezialist für die akademischen Heilberufe, der wichtigste Finanzpartner für die Berufsstände der Apotheker, Ärzte, Psychotherapeuten, Zahnärzte und Tierärzte sowie ihrer Organisationen, Verbände und wirtschaftlichen Einrichtungen. Weitere Infos unter: www.apobank.de. » siehe auch Anzeige. 102

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Schon in der Ausbildung legen wir größten Wert darauf, Sie optimal mit den vielfältigen Tätigkeitsbereichen bei uns vertraut zumachen. Weil wir Ihnen schon bald Verantwortung übertragen wollen, werden Sie sofort ins Geschäft eingebunden und hervorragend eingearbeitet. Weil der apoBank die Nachwuchsförderung sehr am Herzen liegt, bietet sie neben einer Ausbildung auch noch die Möglichkeit, die praktischen Erfahrungen durch ein wissenschaftliches Studium (nur in Verbindung mit Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation) zu ergänzen und mit dem Bachelor of Arts abzuschließen. Auch nach Ihrer Ausbildung/Ihrem Studium begleiten wir Sie durch Förderung und Weiterbildung auf Ihrem beruflichen Weg.


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Ein erfolgreicher Aufstieg: mit dem richtigen Einstieg. Wenn Sie bei uns, der Deutschen Apotheker- und Ärztebank, ins Berufsleben starten, sollten Sie schwindelfrei sein. Wir eröffnen Ihnen aufregende Aussichten: Statt Frontalunterricht erleben Sie bei uns sofort hautnah wirtschaftliche Zusammenhänge. Jedes Jahr zum 1. August suchen wir deutschlandweit für verschiedene Standorte eigenverantwortliche und leistungsbereite Schulabgänger, die eine Ausbildung zur/zum

Bankkauffrau/ Bankkaufmann absolvieren wollen. Darüber hinaus suchen wir für unsere Hauptverwaltung in Düsseldorf Auszubildende zur/zum

Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation in Verbindung mit einem Bachelor-Studium (B.A.). Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns über Ihre Onlinebewerbung unter Karriere & Jobs auf www.apobank.de. Für Fragen zu Ihrer Bewerbung stehen Ihnen zur Verfügung: Sabine Gaida (Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation) 0211/5998-4521 Julia Wrobel (Bankkauffrau/Bankkaufmann) 0211/5998-454

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FÜR SIE FREIGEHALTEN: STUDIENPLATZ HANDELSFACHWIRT/IN Duales Studium mit der Akademie Handel

BACHELOR OF ARTS BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE Duales Studium mit der FH Erding

BACHELOR OF SCIENCE WIRTSCHAFTSINFORMATIK Duales Studium mit der FOM München

Haben Sie Interesse in einem erfolgreichen, expansiven und trendorientierten Modeunternehmen zu arbeiten? Sie sind modebegeistert, schätzen Teamwork und haben Spaß am Umgang mit Menschen? Dann sind Sie bei K&L genau richtig, denn wir bieten Ihnen attraktive Entwicklungsmöglichkeiten.

Folgen Sie uns auf:

Weitere Informationen zu diesen Stellenangeboten sowie einen Überblick über unsere aktuell zu besetzenden Positionen finden Sie unter www.kl-ruppert.de. Für Rückfragen steht Ihnen Frau Seidel unter der Rufnummer 0881/180-234 gern zur Verfügung.

Wissenswertes zur K&L Branche: Textileinzelhandel Mitarbeiter: 2.000 Hauptsitz: Weilheim Ausbildungsstandort(e): 65 Filialen Studienplätze pro Jahr: 15 Bewerbungsfrist: Bewerbungen jederzeit Was du bestimmt noch nicht wusstest: Mit rund 200 Auszubildenden ist K&L einer der größten Ausbilder der deutschen Textilbranche. K&L investiert in die Zukunft: Neben einem fairen Miteinander stehen die Förderung und Unterstützung der Stärken und Fähigkeiten der Teamkollegen im Mittelpunkt. Interne Weiterbildungen und Schulungen sorgen stets für frische Impulse. Auch im Bereich Ausbildung engagiert sich das mittelständische Modeunternehmen mit einem vielfältigen Angebot. » siehe auch Anzeige.

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K&L – Mode mit Charme und Verstand K&L ist ein Familienunternehmen, das seit 1962 Mode für die ganze Familie anbietet. K&L Trendscouts sind rund um den Globus unterwegs, um Anregungen für die neuen Kollektionen zu sammeln. Kompromisslose Begeisterung und Kompetenz in Sachen Mode zeichnen K&L und seine Teamkollegen aus. Das Lebensgefühl der Kunden steht dabei im Mittelpunkt. Jeder soll seinen individuellen Stil verwirklichen und seine Persönlichkeit zum Ausdruck bringen können. K&L bietet Mode für die ganze Familie – zu familienfreundlichen Preisen. Das Sortiment reicht von Business- und Freizeitbekleidung bis hin zu Sportswear, Wäsche oder Accessoires. Zehn Mal im Jahr präsentieren die Designer neue Kollektionen. Die Voraussetzungen dafür schafft K&L mit seinem vertikalen Konzept, das auf Kundenähe setzt und globales Denken mit lokalem Handeln verbindet.


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Kluge KĂśpfe gesucht. Ausbildung bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Qualitätsjournalismus Print und Online – dafĂźr steht die Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH. Mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Sonntagszeitung und dem Online-Portal FAZ.NET erreichen wir täglich Millionen kluge KĂśpfe in Deutschland und in aller Welt. Wir bieten folgende Ausbildungs- und Studienplätze: Medienkauffrau/-kaufmann Digital und Print Fachinformatiker/-in Systemintegration Duales Studium an der DHBW Ravensburg: BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft Informationen zu den Rahmenbedingungen, den Ausbildungs- und Studieninhalten sowie den Bewerbungsvoraussetzungen und HTKUVGP Ć‚PFGP 5KG WPVGT www.faz.net/ausbildung. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH HellerhofstraĂ&#x;e 2–4 60327 Frankfurt am Main Ihr Ansprechpartner: Hendrik Wieck Telefon (069) 75 91-16 83 E-Mail personalabteilung@faz.de

Wissenswertes zur Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH Branche: Medien Mitarbeiter: ca. 900 Hauptsitz: Frankfurt am Main Ausbildungsstandort(e): Frankfurt am Main Ausbildungsplätze pro Jahr: 6-10 Bewerbungsfrist: siehe Internet www.faz.net/ausbildung Was Sie bestimmt noch nicht wussten: Neben unseren erfolgreichen Zeitungen spielen unsere Onlineplattformen und unsere Apps fĂźr iPhone und iPad eine immer grĂśĂ&#x;ere Rolle. Unser Zeitungsverlag wird digital – mĂśchten Sie daran mitwirken? Dann bewerben Sie sich doch fĂźr einen unserer Ausbildungsplätze! Âť siehe auch Anzeige.

Was unsere Ausbildung so besonders macht: Wir trauen unseren Azubis sehr viel zu. Neben der Berufsschule und der Arbeit im Betrieb ßbernehmen Sie als angehende/r Medienkauffrau/mann eigenverantwortlich die Planung und Durchfßhrung von Projekten und repräsentieren die F.A.Z. auf Messen und Veranstaltungen. Als Auszubildende/r Fachinformatiker/in planen und konfigurieren Sie IT-Systeme, betreuen die Hardware und werden in unsere IT-Projekte eingebunden. Zusätzliche Seminare, z.B. zu Präsentationstechniken und zum korrekten Auftreten im Geschäftsleben, helfen Ihnen, sich persÜnlich weiterzuentwickeln. Werden Sie einer der klugen KÜpfe hinter der F.A.Z. und absolvieren Sie eine spannende und abwechslungsreiche Ausbildung! Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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ABITURIENTEN PROGRAMME: DUALES BACHELOR STUDIUM (M/W) HANDELSFACHWIRT (M/W) MIT DER OPTION ZUM FERN-/ PRÄSENZSTUDIUM DER BETRIEBSWIRTSCHAFTSLEHRE (B.A.) ODER ZUM VOLLZEITSTUDIUM DES MODEUND DESIGNMANAGEMENTS (B.A.)

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Wissenswertes zu PEEK & CLOPPENBURG Branche: Bekleidungseinzelhandel Mitarbeiter: ca. 10.400 in Deutschland Hauptsitz: Düsseldorf Ausbildungsstandort(e): in fast allen Verkaufshäusern der P&C KG, Düsseldorf Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 270 Bewerbungsfrist: laufend möglich Was du bestimmt noch nicht wusstest Unsere Auszubildenden sind unsere Führungskräfte von morgen. Führungspositionen werden überwiegend mir Mitarbeitern aus den eigenen Reihen besetzt. Peek & Cloppenburg führt Mode für jedes Alter, jede Größe und jeden Geschmack. Allein in einem Weltstadthaus präsentieren sich über 500 Marken. » siehe auch Anzeige.

Die 2008 gegründete Zentrale in Wien ist neben Österreich für die Verkaufshäuser in Polen, Tschechien, Kroatien, Rumänien, Ungarn, Slowenien, der Slowakei, Lettland, Litauen und Bulgarien zuständig. Weitere Eröffnungen stehen bevor. Perspektiven: erste eigenverantwortliche Position als Abteilungsleiter (m/w), dann Storemanager oder Geschäftsleiter (m/w) oder eine Position im Einkauf wie z.B. Zentraleinkäufer (m/w). Start: jährlich zum 1. August. Jetzt Karrierechancen nutzen – gleich bewerben!

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Meine

Z UKUNF T ist gesichert. Gut gerüstet für den Wachstumsmarkt Gesundheit und Soziales

Logopäde/in Ergotherapeut/in Physiotherapeut/in Podologe/in Arbeitserzieher/in Berufsfachschule Gesundheit und Pflege Sport- und Fitnesskaufmann (IHK) Ausbildung zum/zur Fachtrainer/in in medizinischer Rehabilitation und Sport- und Fitnesskaufmann/frau

Duales Studium Handelsfachwirt/in Textilbetriebswirt/in BTE Innovative Textilien

Sport- und Gymnastiklehrer (IHK) Ausbildungen mit praxisnaher Qualifizierung auf hohem Niveau Die 2- bis 3-jährigen Vollzeitausbildungen können mit mittlerem Bildungsabschluss oder mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung absolviert werden, sind staatlich anerkannt und nach BaföG förderfähig. Ausbildungsbegleitender Studiengang Gesundheitswissenschaften (B.Sc.) und berufsbegleitender Bachelorstudiengang Health Care Education/Gesundheitspädagogik (B.A.) der IB-Hochschule Berlin an den Studienzentren Berlin, Köln und Stuttgart.

www.nkd.com

www.med-akademie.de www.ib-hochschule.de

Wissenswertes zur NKD Vertriebs GmbH

Wissenswertes zur IB Hochschule Berlin

Branche: Textileinzelhandel Mitarbeiter: ca. 7.200 Mitarbeiter/innen Hauptsitz: 95463 Bindlach Ausbildungsstandort(e): bundesweit Ausbildungsplätze pro Jahr: 25 Bewerbungsfrist: 30.04.2012 Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die NKD Firmengruppe gehört mit über 1.600 Filialen in Deutschland, Österreich, Italien, Slowenien und der Schweiz zu den größten Unternehmen im Textileinzelhandel. In unseren Filialen bieten wir unseren Kunden neben aktueller Mode für die ganze Familie auch Heimtextilien, Tag und Nachtwäsche sowie Schönes für Zuhause. Und das zu außergewöhnlich niedrigen Preisen. Weitere Informationen unter www.nkd.com » siehe auch Anzeige.

Studienrichtung(en): Gesundheitswissenschaften, Health Care Education, Kulturwissenschaften (Kommunikation). Studienort(e): Berlin, Köln, Stuttgart, Zulassungsvoraussetzungen: Allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, für Interessierte mit mittlerem Bildungsabschluss und 3-jähriger Berufspraxis besteht auch eine Zugangsmöglichkeit, kein N.C. Studienberatung: IB-Hochschule Berlin,Hauptstätter Str. 119-121, 70178 Stuttgart, Tel. 0711/6454-567 oder -570, e-mail: info-stuttgart@ib-hochschule.de Was du bestimmt noch nicht wusstest: Berufsund ausbildungsbegleitendes Studium möglich, Finanzierungsmöglichkeiten auf Anfrage. » siehe auch Anzeige.

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Helle Kรถpfe nutzen Zusatz-Chancen. Duales Studium bei der WestLB. Sie sind ein kreativer Kopf, der gern im Team komplexe Aufgaben lรถst? Der sich mit Freude neuen Herausforderungen in einem dynamischen Umfeld stellt? Der mehr sucht, als nur ein Studium? Dann erรถffnet Ihnen die WestLB spannende Perspektiven! n Dualer Studiengang Bachelor of Arts (BA), Fachrichtung Banken Nutzen Sie Ihre Chancen schon bei Ihrem Berufseinstieg und informieren sich unter www.westlb.de/karriere

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Ein Rohdiamant braucht einen perfekten Schliff. Bei Wempe erhalten Sie ihn. Für unsere bundesweiten Niederlassungen und unser überregionales Ausbildungszentrum für Uhrmacher in Glashütte suchen wir Auszubildende (m/w) für den Ausbildungsbeginn 2012 als:

HANDELSfachwirt HANDELSassistent BACHELOR OF ARTS UHRMACHER Diese Voraussetzungen sollten vorhanden sein: ein gutes Abitur bzw. Fachabitur, gute Englischkenntnisse HLQ KRKHV 0D DQ /HUQ XQG (LQVDW]EHUHLWVFKDIW XQG JXWH NRPPXQLNDWLYH )lKLJNHLWHQ I U HLQH $XVELOGXQJ ]XP 8KUPDFKHU LVW ]XVlW]OLFK KDQGZHUNOLFKHV *HVFKLFN XQG .RQ]HQWUDWLRQVIlKLJNHLW ZLFKWLJ 6LH EHU]HXJHQ XQV ZlKUHQG ,KUHU $XVELOGXQJ GXUFK (QJDJHPHQW XQG EHUGXUFK VFKQLWWOLFKH /HLVWXQJHQ :(03( ELHWHW ,KQHQ LP 5DKPHQ GHU :HPSH $NDGHPLH DXV JH]HLFKQHWH :HLWHUELOGXQJVP|JOLFKNHLWHQ 6LH VWDUWHQ ,KUH ZHOWZHLWH .DUULHUH LQ HLQHP dynamischen, zukunftsorientierten und internationalen Familienunternehmen. :LUNHQ 6LH DQ GHP (UIROJ YRQ :(03( PLW XQG VHQGHQ XQV ,KUH VFKULIWOLFKH %HZHUEXQJ SHU 3RVW RGHU SHU ( 0DLO

Gerhard D. Wempe KG – Frau Negar Nazemian – Steinstraße 23 – 20095 Hamburg E-Mail: negar.nazemian@wempe.de – www.wempe-karriere.de Wissenswertes zur Gerhard D. Wempe KG Branche: Einzelhandel-feine Uhren und Juwelen Mitarbeiter: 600 Hauptsitz: Hamburg Ausbildungsstandort(e): 22 - deutschlandweit Ausbildungsplätze pro Jahr: ca. 20 Bewerbungsfrist: keine Was du bestimmt noch nicht wusstest: Mit 26 Niederlassungen im In- und Ausland sind wir einer der führenden Juweliere in Europa und New York. Kreativität und Innovation, Qualität und Design sind die treibenden Kräfte, die unser Familienunternehmen so erfolgreich machen. Dabei ist es unser Ziel, diesen Erfolg zu sichern und weiter auszubauen. Dazu bedarf es engagierter und motivierter Mitarbeiter, die sich mit den Zielen und der Philosophie von Wempe identifizieren. » siehe auch Anzeige.

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Jung, begabt, erfolgreich. Sowohl in der Kundenberatung in unseren Geschäften als auch in unserem Uhrmacher-Ausbildungszentrum profitieren Sie vom Know-How unserer hochmotivierten Teams und lernen alle wichtigen Bereiche für einen erfolgreichen Start in das Berufsleben kennen. Die Tätigkeit in einer unserer weltweiten Niederlassungen steht im Mittelpunkt Ihrer Ausbildung.

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Unser Ziel ist es, Persönlichkeiten auszubilden, die unserem Hause langfristig verbunden sind und sich im Berufsleben selbstbewusst und eigenverantwortlich bewähren. Darüber hinaus bieten wir Ihnen vielfältige und interessante Weiterbildungsmöglichkeiten im Rahmen unserer Wempe Akademie - verbunden mit internationalen Karrierechancen bei Wempe.


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Ausbildung oder Studium? Beides! Studium mit Gehalt

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XXX EIGQH EF t Wissenswertes zur Deutschen Hochschule fĂźr Prävention und Gesundheitsmanagement (DHfPG) Studienrichtung(en): „Bachelor of Arts“ in Fitnesstraining, FitnessĂśkonomie, Ernährungsberatung, Gesundheitsmanagement Studienort(e): D (bundesweit), A, CH Zulassungsvoraussetzungen: Hochschulzugangsberechtigung oder „beruflich besonders qualifiziert“, Vertrag mit einem Ausbildungsunternehmen Studienberatung: 0681/6855-150, info@dhfpg.de Was du bestimmt noch nicht wusstest: Der Beginn des dualen Bachelor-Studiums an der DHfPG ist sofort mĂśglich, wenn ein Ausbildungsbetrieb gefunden wurde. Bei der Suche nach einem passenden Betrieb hilft die kostenlose JobbĂśrse. Zusätzlich werden bundesweit regelmäĂ&#x;ig Infoveranstaltungen angeboten.

Wissenswertes zu Neuseeland Studienrichtung(en): Studiengänge an 8 Unis & 18 Fachhochschulen Studienort(e): Neuseelandweit Zulassungsvoraussetzungen: IELTS/ TOEFL und fachspezifische Voraussetzungen Studienberatung: www.newzealandeducated.com Was du bestimmt noch nicht wusstest: Alle neuseeländischen Universitäten und Fachhochschulen sind staatlich und schneiden durchweg hoch in internationalen Rankings ab. Neuseelands Hochschulen sind berĂźhmt fĂźr Biowissenschaften, ICT, Rechtswissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Betriebswirtschaft und Tourismus. ‌.Aber natĂźrlich kann man auch einfach nur Sprachkurse in Neuseeland belegen, um z.B. Sprachzertifikate zu erwerben. Âť siehe auch Anzeige. Weitere Angebote unter www.stuzubi.de

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Julia K., Handelsassistentin, Gunzenhausen „An meinem ersten Tag bei KiK wurde ich einfach ins kalte Wasser geworfen, aber das hat mir nicht geschadet. Ganz im Gegenteil. Man lernt einfach viel mehr, wenn man schnell Verantwortung trägt und auch mal spontan sein muss. Das habe ich in der Zeit, die ich schon dabei bin, schnell festgestellt.“

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Der Chancengeber Wir suchen Azubis! GeprĂźfter Handelsassistent – Einzelhandel / geprĂźfter Handelsfachwirt (m / w) Ausbildungsstart August 2012 Ihre Chance: Nach bereits 18 Monaten Abschluss Kaufmann im Einzelhandel IHK (m / w), anschlieĂ&#x;ende 18-monatige Fortbildung zum geprĂźften Handelsassistent – Einzelhandel (m / w) / geprĂźfter Handelsfachwirt (m / w). Ihre Aufgabe: Ihre Hauptaufgabe ist die kundengerechte Warenpräsentation. Zudem nehmen Sie kaufmännische Aufgaben wahr: Inventuren, Reklamationen sowie die Kontrolle und Steuerung der wirtschaftlichen Prozesse in der Filiale. Nach dieser umfangreichen Aus- und Fortbildung haben Sie viele MĂśglichkeiten bei KiK Karriere zu machen. Ihr Profil: Sie haben das Abitur oder die Fachhochschulreife bzw. den schulischen Teil der Fachhochschulreife mit einem einjährig gelenkten Praktikum, sind engagiert, motiviert und zeigen Team- und eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. AuĂ&#x;erdem haben Sie Freude am Umgang mit Menschen sowie Mode und Verkauf. Ihre VergĂźtung: Im ersten Jahr 800,00 â‚Ź brutto, in den darauf folgenden 6 Monaten 900,00 â‚Ź brutto, während der 18-monatigen Fortbildung 1.300,00 â‚Ź brutto. Innerhalb der Ausbildung haben Sie bei einem Umzug fĂźr unser Unternehmen Anspruch auf 100,00 â‚Ź brutto Mietzulage. Ihre Bewerbung: Wenn Sie zum Erfolg unserer Filialen beitragen mĂśchten, dann freuen wir uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Senden Sie diese bitte mit Zeugniskopien und Lebenslauf unter der Kennziffer ANZ1108 an folgende Adresse: KiK Textilien und Non-Food GmbH ¡ Abteilung Aus- und Fortbildung ¡ Siemensstr. 21 ¡ 59199 BĂśnen Weitere Infos und die MĂśglichkeit der Online-Bewerbung unter: www.kik-textilien.com

Wissenswertes zur ,EWWM ,EÄš ER^IMKI \ QQ 6> &VĂšLQERR KiK Textilien & Non-Food GmbH

www.stuzubi.de Ausgabe Dezember

2011 bis Mai

2012

Das Karriere -Magazin mit Qualität

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ter Senkrechtstarter Tim Bendzko im Interview Stuzubi – bald Studen

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ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!

Branche: Einzelhandel Mitarbeiter: 20.000 europaweit Hauptsitz: BÜnen, NRW Ausbildungsstandort(e): bundesweit Ausbildungsplätze pro Jahr: 600 Bewerbungsfrist: 31.07.2012 Was du bestimmt noch nicht wusstest: Die Firma KiK hat ßber 3.350 Menschen erfolgreich ausgebildet und konnte 2011 wiederum 78% der Auszubildenden in eine Festanstellung ßbernehmen. 45% der Azubis, die bei KiK eine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, sind heute noch im Unternehmen beschäftigt. Davon befinden sich knapp 60% in verantwortungsvollen Fßhrungspositionen und haben bei KiK den Grundstein fßr ihre Karriere im Handel gelegt.


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MHMK Macromedia Hochschule für Medien und Kommunikation

Wissenswertes zur MHMK Branche: BACHELOR | Drehbuch, Regie, Kamera, Produktion, Postproduktion, Kulturjournalismus, Sportjournalismus, Internetmanagement, Markenkommunikation u. Werbung, Musikmanagement, PR u. Kommunikationsmanagement, Sport- und Eventmanagement, TV-Management, Mediendesign, Game Design, Computeranimation Studienort(e): München, Stuttgart, Köln, Hamburg, Berlin Zulassungsvoraussetzungen: Hochschul- oder Fachhochschulreife, Zugangstest, Gespräch Studienberatung: www.mhmk.de/studienberatung Was du bestimmt noch nicht wusstest: Wie sich beruflich schon heute in der medialen Gesellschaft von morgen zurechtfinden? Mit welchen theoretischen Kompetenzen, praktischen Fähigkeiten und

persönlichen Skills? Diese und andere Fragen rund um die globale Medienwelt beantwortet die MHMK jungen Leuten, die „irgendwas mit Medien“ machen wollen. Rund 1.900 zukünftige Medienmacher studieren derzeit bei über 75 Professorinnen und Professoren an der größten privaten Medienhochschule in Deutschland. Die staatlich anerkannte Hochschule ist mit vier Bachelorstudiengängen und zwei Masterprogrammen in allen großen Städten vertreten. Ob Film und Fernsehen, Journalistik, Medienmanagement oder Medien- und Kommunikationsdesign, alle Studiengänge verbinden Theorie mit Praxis und decken in insgesamt 17 Studienrichtungen die gesamte Bandbreite an Medienfeldern ab. Mit dem neuen „6+1-Programm“ bietet die Hochschule ihren Studierenden darüber hinaus ein integriertes Auslandssemester. » siehe auch Anzeige.

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ABIQ - Bitte als Quelle bei der Bewerbung angeben!


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