Strandgut Kulturmagazin 12/2014

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435-14-12 Dezember 2014 www.strandgut.de

für Frank und Rhein- furt Main

DAS KULTURMAGAZIN

>> Preview

Café Olympique – Ein Geburtstag in Marseille am 22. Dezember in der Harmonie

>> Theater

Endstation Sehnsucht im Schauspiel Frankfurt

>> Literatur

Blutige Ernte Alf Mayer über Charly Weller

>> Kunst

100 Jahre BH

DIE GROSSE ILLUSION 1. OKTOBER 2014 – 1. MÄRZ 2015

im Museum für Kommunikation

VERISTISCHE SKULPTUREN UND IHRE TECHNIKEN

GEFÖRDERT DURCH

MIT UNTERSTÜTZUNG VON

MEDIENPARTNER

Liebieghaus Skulpturensammlung, Schaumainkai 71, 60596 Frankfurt am Main, www.liebieghaus.de Di, Mi, Fr–So 10.00–18.00 Uhr, Do 10.00–21.00 Uhr, Kartenvorverkauf: tickets.liebieghaus.de

KULTURPARTNER


Diese und weitere Gutscheine gibt’s an der Kinokasse und im Online-Shop unter cinestar.de


INHALT Film 4 5 6

Eleanor Rigby

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Die Wolken von Sils Maria von Olivier Assayas #Zeitgeist von Jason Reitman Café Olympique – Ein Geburtstag in Marseille von Robert Guédiguian abgedreht The Homesman von Tommy Lee Jones Filmstarts

Preview 6

Café Olympique

Die Natur bleibt unbeirrt

Theater The Homesman.

15 16 17 18 20

#Zeitgeist

21 22 23

Ghost English Theatre Tanz in Darmstadt, Wiesbaden und Frankfurt Schwanensee in der Region Hänsel und Gretel in Frankfurt und Darmstadt Endstation Sehnsucht Schauspiel Frankfurt Lenz Staatstheater Mainz Premieren Theater ABC

»Die Wolken von Sils Maria« von Olivier Assayas für die immer noch meisten 4 Wenn Männer die Frauen das wichtigste Thema sind, dann sind es für die Regisseure die Schauspielerinnen. Ihnen hat der Franzose Olivier Assayas jetzt einen Film gewidmet, in dem sich eine in die Jahre gekommene Diva gegen deren junge Assistentin und eine von den Teenies umschwärmte Nachwuchsschauspielerin behaupten muss..

Kunst 26 Sybille Schmitz

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100 Jahr BH Museum für Kommunikation Veristische Skulpturen Liebieghaus

Literatur 28 29

Winterschlaf

Blutige Ernte Alf Mayer über Charly Weller Die SternthalerVerschwörung von Jan Seghers

Musik 30 31 32

Klassik Live-Musik-Termine CD-Tipps

Kinder Oper Ffm.: Hänsel und Gretel

40 40 41

Hochhaus-Buch für Kinder Termine Theaterhaus Frankfurt

Bäcker im Grüneburgweg

Notizen 46 Ghost © Martin Kaufhold

Altern für Anfänger

Service 43 44 46

»Café Olimpique – Ein Geburtstag in Marseille« von Robert Guédiguian

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Esskultur 42

Eine Welt zum Staunen

angeklickt Kleinanzeigen Top Five (Werbung)

Die Torte, die Ariane sich selbst zum Geburtstag gebacken hat, ist eine Pracht. Die Schokoladenglasur glänzt appetitlich im Schein der Kerzen. Darunter leuchten zwei Cremeschichten in rot und grün. Aber statt der Gäste trudeln nur der Blumenbote mit einem riesigen, gelben Rosenstrauß und entschuldigende Nachrichten auf dem Anrufbeantworter ein.

e gen und Termin n, Ankündigun Weitere Kritike r finden Sie unte t.de www.strandgu Liebieghaus © artist u.a.

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FILM für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

AGAZIN

DVD-Tipps

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER von Philippe de Chauveron, F 2014, 93 Min., mit Christian Clavier, Chantal Lauby, Ary Abittan, Frédérique Bel, Noom Diawara, Medi Sadoun Komödie, FSK 0 Verkauf ab 1. Dezember 2014 Monsieur Claude und seine Frau Marie sind ein zufriedenes Ehepaar in der französischen Provinz mit Sinn für Tradition. Sie haben vier ziemlich schöne Töchter. Als sich drei ihrer Töchter mit einem Muslim, einem Juden und einem Chinesen verheiraten, geraten sie unter Anpassungsdruck. In die französische Lebensart weht der raue Wind der Globalisierung und jedes Familienfest gerät zum interkulturellen Minenfeld. Die jüngste Tochter kündigt an, einen Christen heiraten zu wollen – doch die Sache hat einen Haken … Bonusmaterial: Offizieller Kinotrailer, Making-Of

DEVIL‘S ‘ KNOT O von Atom Egoyan, USA 2013, 114 Min. mit Dane DeHaan, Mireille Enos, Reese Witherspoon, Kevin Durand, Elias Koteas, Colin Firth, Krimi, FSK 16 Verkauf ab 12. Dezember 2014 Memphis, 1993: Drei Jungs werden brutal ermordet in einem Waldstück aufgefunden. Pam Hobbs ist die Mutter eines der Kinder und wohnt in einer extrem religiösen Gemeinde in der Nähe des Tatorts. Nach der Tat zerbricht die Frau beinahe an den emotionalen Qualen, bis sie sich besinnt und nach Gerechtigkeit verlangt. Als sie drei ältere Jungen aus der Gemeinde verdächtigt, die Tat begangen zu haben, distanziert sich auch die Gemeinde mehr und mehr von der Frau, die ihre Behauptungen und Beschuldigungen im Affekt aufstellt. Die Skepsis wird von dem Privatdetektiv Ron Lax geteilt, der tiefergehende Nachforschungen anstellt, um den Täter zu schnappen. Dabei stellt sich der Verdacht eines satanischen Rituals nur als Spitze des Eisbergs heraus … Bonusmaterial: Offizieller Kinotrailer

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Die Natur bleibt unbeirrt »Die Wolken von Sils Maria« von Olivier Assayas Wenn für die immer noch meisten Männer die Frauen das wichtigste Thema sind, dann sind es für die Regisseure die Schauspielerinnen. Ihnen hat der Franzose Olivier Assayas jetzt einen Film gewidmet, in dem sich eine in die Jahre gekommene Diva gegen deren junge Assistentin und eine von den Teenies umschwärmte Nachwuchsschauspielerin behaupten muss. Wie alle Filme über Schauspielerinnen und Schauspieler bietet »Die Wolken von Sils Maria« auch den Akteuren eine wunderbare Gelegenheit, ihr Können unter Beweis zu stellen. Die hochangesehene Juliette Binoche spielt die ebenso hochangesehene Maria Enders, die als eine Zierde jeder Theaterinszenierung und jedes Films gilt. Ihr zur Seite steht als Managerin die emsige Valentine, die vom »Twilight«Star Kristen Stewart (mit großer, schwarzumrandeter Brille) verkörpert wird. Dabei erweisen sich beide Darstellerinnen als absolut ebenbürtig. Maria und Valentine sind im Zug unterwegs nach Zürich, wo Maria zur Ehrung des befreundeten Theaterautors und Filmregisseurs Wilhelm Melchior auftreten soll. Allein die Zugfahrt zu Beginn des Films mit dem ständigen Hin und Her der miteinander sprechenden und von Telefonanrufen unterbrochenen, zwischen Gang und Abteil pendelnden Frauen ist, vor allem in Bezug auf das Timing, ein inszenatorisches Glanzstück. Bald stellt sich heraus, dass der zu ehrende Wilhelm in den Bergen von Sils Maria gestorben ist. Dennoch findet die Ehrung statt, zu der auch der mit Wilhelm befreundete Henryk Wald (Hanns Zischler) anreist. Dass sie ihn nicht leiden kann, weiß Maria gut zu verbergen.

Im Verlauf der Feierlichkeiten wird Maria vom aufstrebenden Regisseur Klaus Diesterweg (Lars Eidinger) eine Theaterrolle angeboten. Sie soll erneut in einem Stück des verstorbenen Wilhelm auftreten, diesmal als die alte Chefin, die von ihrer jungen Mitarbeiterin und Geliebten in den Selbstmord getrieben wird. Vor 20 Jahren hat sie die Rolle der Geliebten gespielt. Jetzt, beim Textlernen im Schweizer Bergland, übernimmt Valentine als Stichwortgeberin Marias einstige Rolle und spiegelt auch in ihren Ansichten über das Leben und die Kunst Marias Vergangenheit. Genügend Vorbilder für seine faszinierende doppel- und dreifachbödige Geschichte – hinzu kommt noch Marias Konkurrenz zu dem Starlett Jo-Ann Ellis (Chloë Grace Moretz), das jetzt deren einstige Rolle spielen soll – hat Olivier Assayas als ehemaliger Kritiker der berühmten »Cahiers du cinéma«. Während Juliette Binoches Maria wie eine Wiedergängerin von Ava Gardners barfüßiger Gräfin anmutet, steht der ganze Film mit all seinem philosophierenden Dialogen und dem widersprüchlichen Verhalten der porträtierten Frauen in der Nachfolge eines Éric Rohmer, des früheren Chefredakteurs der »Cahiers«. Auch einen hübschen Seitenhieb auf Hollywoods Science-Fiction-Produktionen leistet sich der Ex-Filmkritiker Assayas.

Als Metapher für dieses Spiel mit Ungewissheiten ziehen die Wolken von Sils Maria über den Pass. Auch hier gibt es ein filmisches Vorbild, das der Regisseur zitiert: »Das Wolkenphänomen von Maloja« von Arnold Fanck aus dem Jahr 1924. Zwischen dem schwarzweißen Stummfilm und den mit Barockmusik unterlegten Farbbildern liegen 90 Jahre. Das Naturphänomen überdauert viele Generationen. Claus Wecker DIE WOLKEN VON SILS MARIA (Clouds of Sils Maria) von Olivier Assayas, F/CH/D 2014, 124 Min. mit Juliette Binoche, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz, Lars Eidinger, Hanns Zischler, Angela Winkler Drama Start: 18.12.2014


FILM

„Eine gelungene Mischung aus leichter Komödie und magischem Realismus mit viel südländischer Lebensfreude“ Programmkino.de

Gefangen im Netz »#Zeitgeist« von Jason Reitman Jason Reitman nimmt in seinem neuen Film das digitale Zeitalter und seine Auswirkungen auf die verschiedenen Generationen und den Familienzusammenhalt unter die Lupe und vermeidet dabei eine Parteinahme. Patricia (Jennifer Garner) ist eine Mutter, die alles unter Kontrolle hat. Tapfer und unerschrocken tritt sie den Gefahren entgegen, die Internet und soziale Netzwerke für ihre Tochter bereithalten. Alle Datenaktivitäten über den heimischen Router werden vollständig protokolliert und am Abend auf dem Sofa ausgewertet. Eine automatische Alarmfunktion übermittelt jedes Update auf der Facebook-Seite der Tochter sofort zum mütterlichen Smartphone. Passwörter sind meldepflichtig, das Telefon ihres Kindes wird einer täglichen Datenrazzia unterzogen. Patricia ist der Alptraum eines jeden Teenagers, ein NSA-Muttertier, das in Jason Reitmans »#Zeitgeist« auf überzeichnete Weise die elterlichen Angstphantasien der Internetära verkörpert. Anhand von fünf Familien zeigt Jason Reitmans Film die Auswirkungen totaler elektronischer Vernetzung auf die Beziehungen zwischen Eltern und jugendlichen Kindern sowie innerhalb der jeweiligen Generationen. Ein pornosüchtiger Vater (Adam Sandler), dessen Frau (Rosemarie DeWitt) ihr außereheliches Glück auf einer Dating-Seite sucht. Ein magersüchtiges Mädchen (Elena Kampouris), das im Netz von Gleichgesinnten beraten wird. Eine Cheerleader-Queen (Olivia Crocicchia), die von einer Hollywoodkarriere träumt und auf der eigenen Website mit Unterstützung der Mutter (Judy Greer) anzügliches Fotomaterial postet. Ein Junge (Travis Tope), der nach jahrelangem Pornokonsum beim ersten Sex kläglich versagt. Ein anderer (Ansel Elgort), der sich aus der familiären Krise in ein Onlinevideospiel flüchtet – es ist ein Arsenal von Figuren, die hochvernetzt den Kontakt zu sich selbst, der eigenen Sexualität und ihren Nächsten verloren haben. Dabei bleibt Reitman ohne moralisierenden Zeigefinger nah dran am komplexen Beziehungsgeflecht, schärft den Blick für die emotionalen Nöte von Eltern wie Teenagern und entwickelt

daraus ein Sittengemälde der amerikanischen Gesellschaft im Strudel des Informationszeitalters. Souverän bewegt sich der Film durch das Niemandsland des Unverständnisses zwischen den Generationen. Dabei unterscheiden sich die Sehnsüchte und Frustrationen der Söhne und Töchter gar nicht so sehr von denen der Väter und Mütter. Wie schon in »Juno« umschifft Reitman auch in »#Zeitgeist« die Fallstricke der Parteilichkeit im Generationenkonflikt. Natürlich setzt die mehrsträngige Handlung der Figurenentwicklung Grenzen, was jedoch durch die äußerst fokussierten schauspielerischen Leistungen weitgehend ausgeglichen wird. Nach »Punch-Drunk Love« lässt Adam Sandler hier noch einmal seine ermüdende Komödienpersona hinter sich und zeichnet ein differenziertes Porträt des pornosüchtigen Familienvaters. Die fabelhafte Rosemarie DeWitt arbeitet die emotionalen Ambivalenzen im Seitensprunggewerbe prägnant heraus, und im Teenagerlager überzeugt vor allem Ansel Elgort (»Das Schicksal ist ein mieser Verräter«) als Jugendlicher, der sich auf der Suche nach den eigenen, wahren Gefühlen zunehmend von seiner Umwelt ausschließt. Martin Schwickert #ZEITGEIST (Men, Women & Children) von Jason Reitman, USA 2014, 119 Min. mit Adam Sandler, Jennifer Garner, Judy Greer, Ansel Elgort, Kaitlyn Dever, Rosemarie DeWitt nach Roman »Men, Women & Children« von Chad Kultgen Tragikomödie Start: 11.12.2014

Café

Olympique Ein Geburtstag in Marseille EIN FILM VON

ROBERT GUÉDIGUIAN

AB 25. DEZEMBER IM KINO Strandgut 12/2014

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FILM

Eine Welt zum Staunen »Café Olympique – Ein Geburtstag in Marseille« von Robert Guédiguian Die Torte, die Ariane sich selbst zum Geburtstag gebacken hat, ist eine Pracht. Die Schokoladenglasur glänzt appetitlich im Schein der Kerzen. Darunter leuchten zwei Cremeschichten in rot und grün. Aber statt der Gäste trudeln nur der Blumenbote mit einem riesigen, gelben Rosenstrauß und entschuldigende Nachrichten auf dem Anrufbeantworter ein. Der Mann ist bei einer Geschäftsreise aufgehalten worden. Die Kinder sind auf Reisen in fernen Ländern. Und so bleibt die Torte unangerührt. Ariane steckt ihren Pass ein und verlässt die Wohnung, ohne die Kerzen auszublasen. Wie zuletzt Catherine Deneuve in »Madame empfiehlt sich« reiht sie sich ein in die Riege der Filmheldinnen, die aus ihrem Leben ausbrechen, sich ins Auto setzen und einfach losfahren. Aber aus der Flucht aus dem Alltag entwickelt Robert Guédiguian in »Café Olympique« kein feminines Road-

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Movie, sondern ein mediterranes Filmmärchen, das sein Abenteuer nicht auf der Straße, sondern im magischen Umgang mit der Realität sucht. Im nahegelegenen Marseille ist Arianes Reise schon zu Ende. Dort im Niemandsland hinter den Hafenanlagen und Raffinerien liegt das Café Olympique, das für die flüchtige Jubilarin zum Exil wird. Bunte Plastiktischdecken, abgesessene Bistrostühle, ein grantiger Wirt, dessen betagte Kundschaft mittags in Reisebussen herangeschafft wird – kein Paradies, aber

dennoch strahlt das einfache Restaurant am Meer auf Ariane einen eigenwilligen Zauber aus, und sie wird schnell aufgenommen in die illustre Gemeinschaft, die sich hier zusammengefunden hat: ein pseudoamerikanischer Schriftsteller, der atemberaubende Aphorismen zum Besten gibt, der melancholische Besitzer des Bistros mit einer Schwäche für Chansons von Jean Ferrat, der ehemalige Wächter des Naturkundemuseums, der nachts den verlorene Seelen der Tiere hinterherweint, die wild gelockte Gelegenheitsprostituierte, deren amouröser Pragmatismus ihren Geliebten um den Verstand bringt und eine Schildkröte, die nie um einen Antwort verlegen ist. Wie ein rothaariger Engel rauscht Ariane in diese kauzige Gesellschaft hinein, hilft nicht nur als Kellnerin im Restaurant, sondern auch den Menschen in all ihren verzwickten Lebenslagen und wächst dabei weit über sich hinaus. Robert Guédiguian, der sich bisher eher mit sozialkritischen Filmen wie »Schnee am Kilimandscharo«“ oder »Marius

und Jeannette – Eine Liebe in Marseille« einen Namen gemacht hat, legt den Ausbruch seiner Heldin aus ihren familiären Strukturen nicht als Emanzipationsgeschichte an. Irgendwo zwischen »Alice im Wunderland« und »Out of Rosenheim« findet der Film seinen eigenen skurril-märchenhaften Erzählton, der mehr auf das episodische Erleben als auf kathartische Veränderungsprozesse ausgerichtet ist. Dabei macht er sich den staunenden Blick seiner Hauptfigur zueigen, die von Guédiguians Ehefrau und Muse Ariane Ascaride als offenherzige Traumwandlerin gezeichnet wird. In ihrer Haltung zur Welt erinnert ihre Ariane sogar ein wenig an eine gereifte Version der Amélie, mit der einst Jean-Pierre Jeunet sein Publikum verzauberte. Martin Schwickert CAFÈ OLYMPIQUE - EIN GEBURTSTAG IN MARSEILLE (Au fil d‘Ariane) von Robert Guédiguian, F 2014, 92 Min. mit Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Jacques Boudet, Anaïs Demoustier, Youssouf Djaoro Drama Start: 25.12.2014

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DAS KULT URM

AGAZIN

Preview

Für eine Preview des Films in der untertitelten Originalfassung am Montag, 22. Dezember, um 20.30 Uhr in der Harmonie am Lokalbahnhof verlosen wir 10 × 2 Freikarten. Rufen Sie uns am Montag, d. 22.12., ab 10 Uhr unter der Tel.-Nr. 069/97 07 41 99 an. Restkarten sind an der Kasse zu erwerben.


FILM

Sybille Schmitz © Murnau Stiftung

„Klug und unterhaltsam“

„Grandios“

SPIEGEL ONLINE

FILMSTARTS.DE

„Von außergewöhnlicher Schönheit“ PROGRAMMKINO.DE

EIN FILM VON

OLIVIER ASSAYAS

JULIETTE BINOCHE CHLOË GRACE MORETZ

KRISTEN STEWART LARS EIDINGER

abgedreht 25 Jahre Filmhaus Filmemachen kann ziemlich anstrengend und schwierig werden, wenn etwas Vorzeigbares dabei herauskommen soll. Also empfiehlt es sich, Anfängern (und manchmal auch Fortgeschrittenen) Hilfestellung zu leisten. Aus diesem Gedanken ist das Filmhaus Frankfurt entstanden. Teamarbeit ist dort gefragt. 35 Seminare in diesem Sinne gab es in diesem Jahr, mit Förderung der Stadt. Schließlich soll Frankfurt ja ein Medienstandort sein. Nicht gewerblichen Organisationen und Verbänden stellt das Filmhaus Räume zur Verfügung, filmpolitische Themen werden in Abendveranstaltungen diskutiert (Jour fixe), mit »grip« und »Filmland Hessen« werden zwei Zeitschriften herausgegeben, für die Nachwuchsförderung bei Schülern und Studenten steht besonders die »Visionale«, die man mitveranstaltet, und für No-budget-Filme gibt es zwei Schnittplätze. Interessierte wenden sich an info@filmhaus-frankfurt.de.

Reflecta – Rethink Your World im Mousonturm und Partnerkinos Das Filmfestival beschäftigt sich mit unserem Verhältnis zur Gesellschaft, zu unseren Mitmenschen, zu unserer Umwelt und unserer Arbeitswelt. Auf dem Programm stehen u.a.: »Master of the Universe« von Marc Bauder, der den ExBanker Rainer Voss zur Finanzkrise auspacken lässt, »Work Hard, Play Hard« von Carmen Losmann, die die Veränderungen der Arbeitswelt im durchdigitalisierten Zeitalter schildert, »Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« von Florian Opitz, der sich mit einer von neuen Technologien und neuen Effizienzmodellen geprägten Epoche

befasst, »Begegnungen am Ende der Welt«, in denen Regisseur Werner Herzog und Kameramann Peter Zeitlinger die Kultur, die Träume und das Leben der Menschen in der Antarktis ergründen. Das Festival startet am 5.12. im Mousonturm und wird ab 8.12. in Orfeo’s Erben, Filmtheater Valentin, Pupille und Filmforum Höchst fortgesetzt. Ergänzend zu dieser Filmreihe läuft im Filmforum Höchst Laura Poitras Dokumentarfilm »Citizenfour« über Edward Snowden.

AB 18. DEZEMBER IM KINO

www.reflecta.org und die Web-Seiten der diversen Kinos

Den 105. Geburtstag von Sybille Schmitz feiert das Murnau Filmtheater in Wiesbaden Sie ist eine der Großen im deutschen Film. Nach Anfängen im Theater begann eine glänzende Karriere als Filmschauspielerin in den 30er und 40er Jahren – mit allen Zwiespältigkeiten der Zeit. Einem kurzen Spielverbot im Dritten Reich folgten auch Rollen in Propagandafilmen. Nach dem Krieg kam es zu einem tragischen Abstieg bis zum Selbstmord. »Der optimistische, unkomplizierte Nachkriegsfilm kann wenig mit Schmitz’ Aura von Verlorenheit und rätselhafter Fremdheit anfangen«, heißt es so schön auf »filmportal.de«. Anlässlich ihres Geburtstages am 2.12. werden in der ersten Hälfte des Dezembers »Ein idealer Gatte«, »Der Herr der Welt«, »Hotel Sacher« und »Die Kronzeugin« in Wiesbaden zu sehen sein. www.murnau-stiftung.de/filmtheater cw

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DAS KULT URM

AGAZIN

Verlosung

The Loft Fünf verheiratete Männer teilen sich ein luxuriöses Loft, um dort heimlich ihre Geliebten zu treffen. Alles läuft reibungslos, bis einer von ihnen die bestialisch zugerichtete Leiche einer jungen Frau vorfindet. Der ausgeklügelte, doppelbödige und erotische Whodunit-Thriller ist das US-Remake des belgischen Originals »Loft – Tödliche Affären« aus dem Jahre 2008, ebenfalls von Regisseur Erik Van Looy. Wir verlosen 3 × 2 Freikarten zum Kinostart des Films am 11. Dezember 2014. Schreiben Sie uns bis zum 9.12. eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt mit dem Kennwort »The Loft« und Ihrer Adresse.

»Das Verschwinden der Eleanor Rigby« von Ned Benson Klar, dass ihre Eltern Beatles-Fans waren, sonst hätten sie ihre Tochter wohl kaum Eleanor genannt. Voller Lebensfreude zeigt der Film Eleanor auch, wenn sie mit ihrem Mann Conor die Zeche prellt. Doch die Lebensfreude ist ihr vergangen, als sie sich von einer Brücke ins Wasser stürzt. Eleanor und Conor haben ihr gerade geborenes Kind verloren, und beide sind nicht in der Lage, den Verlust gemeinsam zu ertragen. Eleanor verschwindet also zu ihren Eltern – und Conor kann die Trennung von Eleanor nicht verwinden. Ursprünglich erzählten zwei Filme die Geschichte einer Liebe und deren Krise, der eine aus Eleanors, der andere aus Conors Sicht. Der vorliegende Film ist eine Parallel-Montage aus beiden Vorlagen. Eine interessante Konstruktion, die allerdings verhindert, dass der Film an der einen oder anderen Stelle in die Tiefe geht. Statt die Figuren und ihre Beziehungen zueinander auszuloten, wird die Perspektive gewechselt und so das drohende Drama elegant umschifft. Dramen sind heutzutage im Kino ja ohnehin nicht gefragt.

cw Zum Kinostart am 27.11.2014 verlosen wir 5 × 2 Freikarten-Gutscheine für den Film. Senden Sie uns bitte bis zum 2. Dezember 2014 mit dem Kennwort »Eleanor Rigby« eine E-Mail an verlosungen@ strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt. Adresse nicht vergessen!

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Zurück in die Zivilisation »The Homesman« von Tommy Lee Jones In seiner zweiten Regiearbeit zeigt Tommy Lee Jones die Härten der Eroberung des Westens - und deren Auswirkungen vor allem auch auf die Pionierfrauen. Sein düsterer Western verfolgt einen Wagontrail in die umgekehrte Richtung, weg von der Frontier zurück in die Zivilisation. Wenn der härteste Hund von Hollywood auf dem Regiestuhl Platz nimmt, dann erzählt er von sperrigen Helden. Zuletzt war es 2005 in »The Three Burials –Die drei Begräbnisse des Melquiades Estrada« der alte, verwitterte Sheriff, der den Tod eines Freundes unerbittlich rächte, an der mexikanischen Grenze, wo das Leben eines Indios sonst nicht viel zählt. Auch im neuen Film von und mit Tommy Lee Jones geht es um energischen Widerstand gegen harsche, ungerechte Bedingungen. Nun würde man den alten Haudegen vielleicht nicht für den ersten Verfechter der Emanzipation halten, trotzdem erzählt er jetzt auf der Basis des 1988 erschienenen Romans von Glendon Swarthout (von dem unter anderem auch die Vorlage zu Don Siegels »The Shootist« stammt) vom Preis, den die Pionieranstrengungen in der Mitte des 19. Jahrhunderts gerade den Frauen abverlangt haben. Entweder macht sie das so unbeugsam hart und spröde wie Mary Bee Cuddy (gespielt von Hilary Swank) oder so verrückt wie die drei abgehärmt überspannten Frauen (Miranda Otto, Sonja Richter und Meryl Streeps Tochter Grace Gummer), die in einem bizarren Treck im schweren Viehwagon quer durch das Land von der Frontier zurück in die Zivilisation gebracht werden müssen, in die Obhut einer Methodistenfamilie. Mary Bee bewirtschaftet ihre Farm alleine. Am Anfang sieht man, wie sie mühselig den Pflug durch ihr Feld zieht. Mit 31 ist sie noch unverheiratet, weshalb sie einem Mann auch mal einen Heiratsantrag unterbreitet, der eher wie eine geschäftliche Fusion anmutet und ihn augenblicklich in die Flucht treibt. Entfernt erinnert diese tapfer entschlossene Frau an Michelle Williams’ Emily Tetherow in Kelly Reichardts »Meek’s Cutoff«, auch wenn die eine zwar sehr bestimmte, aber auch sehr viel leisere Art hatte, ihre Ideen durchzusetzen. Da die Männer sich um den Abtransport ihrer nicht mehr zurechnungsfähigen Frauen drücken, übernimmt Mary Bee die Aufgabe aus christlichem Pflichtbewusstsein. Unterwegs pflückt sie den alten George Briggs (Tommy Lee Jones) von einem Baum - die Männer des Ortes haben ihn mit einem Strick

um den Hals auf sein Pferd gesetzt, weil er sich eine verlassene Farm unrechtmäßig unter den Nagel gerissen hat. So wird er von Mary Bee als Begleitung zwangsverpflichtet, und aus ihren ähnlichen Temperamenten und der gleichen pragmatischen Herangehensweise ans Leben erwächst eine unterschwellige Verbundenheit, in der bisweilen, in kurzen komischen Momenten, ein entferntes Echo von Spencer Tracy und Katherine Hepburn nachklingt. Den Stationen des Trecks entsprechend ist »The Homesman« sehr viel linearer erzählt als »Three Burials« und insgesamt auch nicht ganz so wuchtig und stark. Kameramann Rodrigo Prieto macht die widerspenstige Landschaft zum dritten Hauptdarsteller und gibt der kargen Prärie dabei immer mal wieder den silbrigen Glanz alter Daguerrotypien. Der Soundtrack von Marco Beltrami unterstreicht die Anspannung der Reisenden. So wie in Thomas Arslans Gold speist sich die Authentizität auch hier aus Fotos und Berichten des 19. Jahrhunderts. Man spürt die Hingabe, mit der Tommy Lee Jones sein Land ins Szene setzt, aber auch den wachsamen Blick für die historischen Verfehlungen der Bewohner. Statt den alten Mythen nachzujagen, beleuchtet er die dunklen Seiten der amerikanischen Geschichte, in einem düsteren Amerika, in dem es keine echte Versöhnung, keine wirkliche Zukunft gibt. »Es gibt unglaublich viele schlechte Western«, sagt Tommy Lee Jones, »Western sind zu einem Label geworden, zu einer Kategorie, unter die jeder Film fällt, in dem es Pferde gibt.« Tatsächlich konnte dieser Film überhaupt erst mit Unterstützung von Luc Bessons EuropaCorp finanziert werden. Anke Sterneborg THE HOMESMAN von Tommy Lee Jones, USA 2014, ca100 Min. mit Tommy Lee Jones, Hilary Swank, Hailee Steinfeld, Meryl Streep, Grace Gummer, John Lithgow Western Start: 18.12.2014


FILMSTARTS

27.11.2014 AUF DAS LEBEN! von Uwe Janson, D 2014, 90 Min. mit Hannelore Elsner, Max Riemelt, Robert Besta, Martin Neuhaus, Sharon Brauner, Michael Starkl Drama Die ehemalige Cabaret-Sängerin Ruth, sarkastisch und doch warmherzig, steht eigentlich noch mitten im Leben. Als ihre Wohnung und die Musikinstrumentenwerkstatt zwangsgeräumt werden und sie in ein Seniorenheim umziehen muss, wird sie aus der Bahn geworfen. Erst die Begegnung mit dem 29-jährigen Jonas, aus der sich eine enge Freundschaft entwickelt, gibt ihr neuen Lebensmut. www.camino-film.com

THE GREEN PRINCE von Nadav Schirman, D/ISR/GB 2014, 95 Min. mit Mosab Hassan Yousef, Gonen Ben Itzhak, Sheikh Hassan Yousef Thriller Länger als ein Jahrzehnt war Mosab Hassan Yousef, unter dem Codenamen »The Green Prince«, der wichtigste Informant für Israels berüchtigten Inlandsgeheimdienst Schin Bet. Er wurde im Alter von 17 Jahren im Gefängnis rekrutiert. Sein Vater, Scheich Hassan Jousef, gilt als Mitbegründer der militanten Hamas. Zwischen Mosab und seinem israelischen Kontaktmann Gonen Ben Itzhak entstand eine der effektivsten Partnerschaften in der Geschichte des israelischen Geheimdienstes. http://rapideyemovies.de/filme

HÖHERE GEWALT von Ruben Östlund, S/DK/N 2014, 118 Min. mit Johannes Bah Kuhnke, Lisa Loven Kongsli, Clara Wettergren, Vincent Wettergren, Kristofer Hivju, Fanni Metelius Ehedrama Eine junge schwedische Familie macht Skiurlaub in den französischen Alpen. Die Sonne scheint, die Pisten sind herrlich, alles perfekt. Doch während des Mittagessens auf der Terrasse des Bergrestaurants rast eine Lawine mit voller Wucht auf sie zu. Panisch ergreift Vater Tomas die Flucht. Als sich der Nebel legt, sind alle unversehrt, doch Mutter Ebba fühlt sich von ihrem Mann im Stich gelassen. Die Ehe kriselt … www.alamodefilm.de

KILL THE BOSS 2 von Sean Anders, USA 2014, 108 Min. mit Jason Bateman, Charlie Day, Jason Sudeikis, Jennifer Aniston, Jamie Foxx, Christoph Waltz Komödie Nick, Dale und Kurt haben es endgültig satt, sich von ihren Bossen herumkommandieren und schikanieren zu lassen. Sie beschließen, eine eigene Firma zu gründen. Doch ein aalglatter Investor zieht ihnen schon bald den Boden unter den Füßen weg. In ihrer Verzweiflung planen die Jungunternehmer, den erwachsenen Sohn des Investors zu kidnappen – um im Gegenzug die Kontrolle über ihre Firma zurückzubekommen. www.killtheboss2.de

DER KOCH von Ralf Huettner, D/CH 2014, 107 Min. mit Hamza Jeetooa, Jessica Schwarz Komödie Maravan, tamilischer Asylbewerber, arbeitet als Hilfskraft in einem Zürcher Sternelokal. Dabei ist Maravan dank seiner Großmutter ein begnadeter, leidenschaftlicher Koch, auch in die Geheimnisse der aphrodisischen Küche eingeweiht. Als er gefeuert wird, ermutigt ihn seine Kollegin Andrea zu einem Deal der besonderen Art: einem gemeinsamen Catering für Liebesmenüs …

DIE PINGUINE AUS MADAGASCAR (3D) von Eric Darnell u. Simon J. Smith, USA 2014, 82 Min. Animationsfilm Die mysteriösesten und unterhaltsamsten Vögel des globalen Spionage-Spiels kommen auf die Leinwand. In ihrer Geheimmission müssen sich die Pinguine Skipper, Kowalski, Rico und Private mit der Spionageorganisation »Nordwind«“ zusammentun, um zu verhindern, dass der Bösewicht Dr. Octavius Brine die Weltherrschaft an sich reißt. www.fox.de

DER SAMURAI von Till Kleiner, D 2014, 80 Min. mit Pit Bukowski, Michel Diercks, Kaja Blachnik Thriller Ein Wolf streift durch die Wälder am Rand eines kleinen Dorfs an der deutsch-polnischen Grenze. Jakob, ein junger Polizist, ist ihm auf der Spur, aber er wittert noch etwas anderes in der Dunkelheit. Er stößt auf einen Mann, so scheint es zumindest, mit wildem Blick und drahtigem Körper. Er trägt ein Kleid und schwingt ein Katana, ein japanisches Schwert … www.samurai-film.de

TRASH von Stephen Daldry, GB/Brasil. 2014, 117 Min. mit Martin Sheen, Rooney Mara, Wagner Moura, Selton Mello, Rickson Tevez, Eduardo Luis Drama Raphael bewohnt eine Mülldeponie in Brasilien. Die Tage verbringen er und seine Freunde Gardo und Rato damit, durch Berge von dampfendem Müll zu waten und nach Brauchbarem zu suchen. Doch eines Tages verändert sich die Welt für sie. Raphael findet ein Portemonnaie. Bald macht die Polizei Jagd auf Raphael, Gardo und Rato, um einen korrupten Politiker zu decken … www.upig.de

DAS VERSCHWINDEN DER ELEANOR RIGBY von Ned Benson, USA 2014, 123 Min. mit James McAvoy, Jessica Chastain, Viola Davis, Isabelle Huppert, William Hurt Drama Eleanor und Connor sind ein glückliches Paar – bis der Tod ihres Kindes ihre Beziehung in Frage stellt. Jeder versucht auf seine Weise, mit diesem tragischen Ereignis zurecht zu kommen. Das führt zur Trennung. Als sie getrennt sind, bemerken sie, dass die Zeit, in der sie zusammen waren Spuren hinterlassen hat. Aus ursprünglich zwei Filmen jeweils aus Eleanors und Connors Perspektive entstand dieser Film. www.prokino.de

WIE ICH LERNTE, DIE ZAHLEN ZU LIEBEN von Oliver Sechting u. Max Taubert, D 2014, 88 Min. mit Joey Arias, Jonathan Caouette, Phoebe Legere, Yony Leyser, Tom Tykwer, Rosa von Praunheim Dokumentarfilm Ein New York Film und zugleich das Psychogramm eines Zwangserkrankten. Der Berliner Filmemacher Oliver Sechting (37) und sein Regiekollege Max Taubert (23) machen sich auf, einen Dokumentarfilm über Künstler in New York zu drehen. Doch schon bald wird das Projekt von Olivers Zwangserkrankung überschattet, und die beiden Regisseure geraten in einen Konflikt miteinander, den sie kurzerhand zum Thema des Films machen.

WIR WAREN KÖNIGE

DRITTE PERSON

von Philipp Leinemann, D 2014, 107 Min. mit Frederick Lau, Ronald Zehrfeld, Mišel Maticevic, Torben Liebrecht, Simon Werner Thriller Irgendwo in einer namenlosen Trabantenstadt in Deutschland stürmt ein Sondereinsatzkommando der Polizei eine Wohnung. Bei dem Zugriff wird einer der Beamten schwer verletzt, und der Täter kann fliehen. Auch weil das Innenministerium aus Kostengründen mehrere SEK-Einheiten auflösen will, steht das Team unter besonderer Beobachtung. Als im Zuge der Ermittlungen zwei Kollegen von Mendes’ Truppe erschossen werden und eine Dienstwaffe verschwindet, gerät die Situation außer Kontrolle.

von Paul Haggis, USA 2013, 137 Min. mit Liam Neeson, Mila Kunis, Adrien Brody, Maria Bello, Kim Basinger Romanze Drei Schicksale in drei unterschiedlichen Städten haben mehr gemein, als auf den ersten Blick ersichtlich: Ein Schriftsteller in Paris, der sich gerade von seiner Frau getrennt hat und von seiner Geliebten besucht wird, eine New Yorkerin, die mit ihrem Ex um das Sorgerecht für ihren Sohn kämpft und ein Amerikaner auf Geschäftsreise in Rom, der sich in eine Italienerin verliebt. Vom »L.A. Crash«Regisseur Paul Haggis.

http://summiteerfilms.com

THE DROP – BARGELD

THE ZERO THEOREM von Terry Gilliam, USA/Rum/GB 2013, 107 Min. mit Christoph Waltz, Mélanie Thierry, David Thewlis, Lucas Hedges, Matt Damon, Tilda Swinton Science-Fiction-Drama In einer dystopischen Zukunft lebt das exzentrische Computergenie Qohen Leth äußerst zurückgezogen in der Ruine einer ausgebrannten Kirche. Für eine anonyme Firma arbeitet er fieberhaft daran, das »Zero Theorem« zu lösen. Den Machthabern scheint dies gar nicht zu gefallen. Sie schicken ihm die verführerische Bainsley sowie Bob, den rebellischen Sohn eines mysteriösen Firmenvorstands, ins Haus, um die Lösung des größten Rätsels der Menschheit zu verhindern. www.concorde-film.de

04.12.2014 AL DOILEA JOC – THE SECOND GAME von Corneliu Porumboiu, Rumänien 2014, 97 Min. mit Adrian Porumboiu, Corneliu Porumboiu Dokumentarfilm Es wirkt trügerisch simpel: Der Regisseur und sein Vater schauen sich ein Fußballspiel an, das 1988 durch den Vater angepfiffen wurde. In Echtzeit kommentieren sie die Aufnahmen jener Zeit, als in Bukarest bei heftigem Schneefall die beiden führenden Mannschaften des Landes gegeneinander spielen, Dinamo und Steaua, ein Jahr vor dem Sturz Ceausescus. www.arsenal-berlin.de

ALLES IST LIEBE von Markus Goller, D 2014, 120 Min. mit Heike Makatsch, Wotan Wilke Möhring, Katharina Schüttler, Nora Tschirner, Tom Beck, Christian Ulmen Romantische Komödie Weihnachten steht vor der Tür, und alle haben Ärger mit der Liebe. Sie versuchen zu retten, was kaum zu retten ist, sie können sich nicht entscheiden, und Kinder sind verzweifelt. Kurzum: der ganz normale Wahnsinn, denn alle wollen Liebe, aber wie liebt man wirklich? Was passiert dann? Und ist dieses Weihnachten überhaupt noch zu retten? www.upig.de

www.sonypictures.de

von Michaël R. Roskam, USA 2014, 106 Min. mit Tom Hardy, Noomi Rapace, James Gandolfini, Matthias Schoenaerts Krimi Der Ex-Kriminelle Bob Saginowski arbeitet in einer Brooklyner Kneipe, die von seinem Cousin Marv geführt und von lokalen Gangstern als eine Art Gelddepot benutzt wird. Bei denen geht eines Tages ein Raubzug schief, und Bob steht plötzlich im Fokus von Ermittlungen, die weit in die Vergangenheit des Viertels zurückreichen, wo Freunde, Familie und Feinde seit jeher zusammenarbeiten, um ein Auskommen zu haben – und dafür bereit sind, fast jeden Preis zu zahlen … www.fox.de

FINN von Frans Weisz, NL/B 2013, 90 Min. mit Mels van der Hoeven, Daan Schuurmans, Jan Decleir, Hanna Verboom, Jenny Arean, Peter Barlage Familienfilm Der neunjährige Finn, der allein mit seinem Vater lebt, soll ein toller Fußballer werden. Finn bolzt eigentlich nur seinem Vater zuliebe, und in der Schule hat er keinen einfachen Stand: immer wieder hänseln ihn die Mitschüler. Eines Tages wird er von einer Krähe zu einem geheimnisvollen, weißhaarigen Mann geführt, der ihn mit seinem Geigenspiel verzaubert. Von diesem Augenblick an steht für Finn fest: er möchte auch so wunderschön Geige spielen können. www.arsenalfilm.de

IM KELLER von Ulrich Seidl, A 2014, 85 Min. mit Fritz Lang, Alfreda Klebinger, Manfred Ellinger, Inge Ellinger, Josef Ochs Dokufiction Menschen und ihre Keller sind eine ganz besondere Kombination. Was Menschen in ihren Kellern und in ihrer Freizeit so tun, erzählt der neue Film von Ulrich Seidl. Ob unterirdisch, hinter schweren Türen verborgen oder durch steile Treppen in ein alltägliches Jenseits gerückt – in Kellern lauern und lagern Obsessionen, Blasmusik und Opernarien, Fitness und Nationalsozialismus, Perversitäten und viel Peinliches. www.ulrichseidl.com

www.zahlenliebe.de

www.senator.de

»Im Keller« ab 4. Dezember 2014 im Kino

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FILMSTARTS MAGIC IN THE MOONLIGHT von Woody Allen, USA 2014, 111 Min. mit Colin Firth, Emma Stone, Marcia Gay Harden, Simon McBurney, Ute Lemper, Catherine McCormack Romantische Komödie Der chinesische Hexenmeister Wei Ling Soo ist der berühmteste Zauberer seiner Zeit, doch nur wenige wissen, dass sich hinter diesem Künstlernamen der grantige, arrogante Engländer Stanley Crawford verbirgt. Er reist unter falschem Namen an die französische Riviera, um dort die betörende junge Wahrsagerin Sophie Baker der Scharlatanerie zu überführen. Doch mit wachsendem Unbehagen wird Stanley Zeuge der tatsächlich äußerst erstaunlichen Fertigkeiten von Sophie.

TALEA

»Blue Ruin« ab 11. Dezember 2014 im Kino

von Katharina Mückstein, A 2013, 75 Min. mit Lili Epply, Eva-Maria Gintsberg, Philipp Hochmair, Andreas Patton, Nina Proll, Alina Schaller Drama Sommerferien in Italien stehen an. Doch Jasmin will bei ihrer Mutter sein, von der sie lange Zeit getrennt leben musste. Obwohl Jasmin zunächst von ihr abgewiesen wird, kommen sich die beiden näher. Eine erste gemeinsame Zigarette, Tanzen in der Dorfdisco und Streifzüge durch die Wälder. Doch die Erwartungen klaffen immer wieder weit auseinander, ganz besonders, als ein Mann Evas Aufmerksamkeit erregt und die wachsende Nähe zwischen Mutter und Tochter stört.

www.warnerbros.de

www.mindjazz-pictures.de

PADDINGTON von Paul King, GB/F/CAN 2014, 95 Min. mit Hugh Bonneville, Sally Hawkins, Julie Walters, Jim Broadbent, Nicole Kidman Familienfilm Der ebenso tollpatschige wie liebenswerte Bär Paddington hat eine Schwäche für alles Britische. Deshalb nimmt er die Reise aus dem »finstersten Peru« bis nach London auf sich. Als er sich aber mutterseelenallein an der U-Bahn-Station Paddington wiederfindet, wird ihm bewusst, dass das Stadtleben doch nicht so ist, wie er es sich vorgestellt hat.Während ihm die Familie Brown ein neues Zuhause bietet, hat es eine Tierpräparatorin auf sein Fell abgesehen … www.paddington.com

THE UNFORGIVEN von Sang-il Lee, Japan 2013, 135 Min. mit Ken Watanabe, Shiori Kutsuna, Jun Kunimura, Kôichi Satô Actionfilm Der Samurai Jubei Kamata, der einst für das Shogunat kämpfte, war für die Anzahl seiner Opfer berüchtigt. Zehn Jahre später lebt der legendäre Schwertkämpfer mit seinem Sohn auf der Insel Hokkaido, als fremde Siedler, die ihn und seine Nachbarn vertreiben wollen, sein friedliches Leben stören … Nach Clint Eastwoods »Erbarmungslos«, der sich von Akira Kurosawas »Yojimbo« inspirieren ließ. www.warnerbros.de

VON MÄDCHEN UND PFERDEN von Monika Treut, D 2014, 85 Min. mit Céci Chuh, Alissa Wilms, Vanida Karun, Ellen Grell, Ulrike Ehlers, Peter Möller Ehlers Coming-of-Age Alex, eine 16-jährige Schulabbrecherin, wird von ihrer Adoptivmutter zu einem Praktikum auf einem Pferdehof in der Nähe der Nordsee abgeschoben. Ihre Ausbilderin ist Nina, Anfang 30, die sich eine Auszeit vom Stadtleben und ihrer Partnerin Christine nimmt. Eines Tages erscheint die 16-jährige Kathy als Feriengast mit ihrem eigenen Pferd. Langsam entwickelt sich eine Freundschaft zwischen Alex und Kathy … www.salzgeber.de

WIEDERSEHEN MIT BRUNDIBAR von Douglas Wolfsperger, D/Tschech. 2014, 88 Min. Dokumentarfilm Die Jugendtheatergruppe der Berliner Schaubühne probt ihr neues Stück. Zunächst verdrehen die jungen Leute die Augen: Es geht schon wieder um den Holocaust. Denn das vorgeschlagene Theaterstück »Brundibár« wurde 1942 im KZ Theresienstadt von inhaftierten Kindern insgesamt 55 mal gespielt.Als die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler das KZ allerdings besichtigen, wird ihr Interesse an dem Stoff geweckt … www.brundibar-derfilm.de

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TIMBUKTU WO ICH WOHNE. EIN FILM FÜR ILSE AICHINGER von Christine Nagel, A 2013, 81 Min. mit Verena Lercher, David Monteiro, Moritz Uhl Dokumentarfilm Das ruhige und subtile Porträt stellt Leben und Werk der bedeutenden Nachkriegsliteratin Ilse Aichinger vor. Das Stille, Beobachtende und Absurde macht das Geheimnis von Ilse Aichingers zeitloser Poesie aus.Aichingers Super-8-Filme sind in die Dokumentation verwoben und lassen die Betrachter über ihre eigene Existenz staunen. Aichinger: »Die Sicht der Entfremdung ermögliche es, wach zu bleiben gegenüber allen Versuchen der Natur und der Gesellschaften, uns einzuschläfern.« www.kurtmayerfilm.com

10.12.2014

machen er und seine zwei besten Freunde Carlo und Alex sich auf den Weg quer durch Europa und finden letztlich mehr, als sie sich erhofft hatten … www.farbfilm-verleih.de

EXHIBITION von Joanna Hogg, GB 2013, 104 Min. mit Viviane Albertine, Liam Gillick, Tom Hiddleston, Harry Kershaw, Mary Roscoe Drama Das Londoner Künstler-Paar D und H wohnt seit 18 Jahren in einem modernen Haus, das wegen wirtschaftlicher Turbulenzen verkauft werden muss. D und H blicken in den existenziellen Abgrund. Ihnen bleibt nichts anderes übrig, als sich Stück für Stück vom bisherigen Zentrum ihres Lebens und damit auch von ihrer Vergangenheit zu verabschieden. Durch das Portal der Kunst entdeckt der eine Partner Seiten an dem anderen, die ihm bisher verborgen geblieben sind … www.fugu-films.de

DER HOBBIT: DIE SCHLACHT DER FÜNF HEERE von Peter Jackson, USA 2014, ca160 Min. mit Martin Freeman, Ian McKellen, Richard Armitag, Luke Evans, Evangeline Lilly, Benedict Cumberbatch Fantasy Die Zwergen-Truppe hat unter der Führung Thorin Eichenschilds die zerstörerische Kraft des Drachen entfesselt. Das zornige Ungetüm greift die Seestadt Esgaroth samt Bevölkerung an. Doch Thorin verweigert den Seestädtern jegliche Hilfe. Hobbit Bilbo versucht vergeblich, zwischen den Parteien zu vermitteln. Die Zwerge, Elben und Menschen müssen zusammenstehen, um zu überleben. Die Schlacht der fünf Heere beginnt …

JUNG & PIANO – GRAND PRIX DER PIANISTEN von Oliver Gieth, D 2014, 74 Min. Dokumentarfilm Der »TONALi13 Grand Prix der Pianisten« ist ein spannender Wettbewerb, der im Klassik-Betrieb neue Impulse setzt. Dabei steht die Frage nach der Zukunft der klassischen Musik und die Sorge um die Überalterung des Konzertpublikums im Mittelpunkt. Um weiterhin große Klassikkonzerte miterleben zu können, haben zwei Hamburger Cellisten ein Konzept entwickelt, mit dem sie junge Menschen langfristig für die Klassik begeistern wollen. www.aries-images.de

www.warnerbros.de

KAPTN OSKAR

11.12.2014 BLUE RUIN von Jeremy Saulnier, USA 2013, 90 Min. mit Macon Blair, Devin Ratray, Amy Hargreaves, Kevin Kolack, Eve Plumb Thriller Dwight bricht nachts in Häuser ein, deren Besitzer sich im Urlaub befinden, schläft öfter dort und benutzt die Bäder. Die meiste Zeit verbringt er jedoch in einem kaputten, rostigen Autowrack am Strand. Eines Tages schaut die Polizistin Eddy bei ihm vorbei und teilt ihm mit, dass der Mörder seiner Eltern nach 20 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird. Dwight entfesselt daraufhin eine Welle der Gewalt, die er bald nicht mehr unter Kontrolle hat … www.falcom.ch

(K)EIN BESONDERES BEDÜRFNIS von Carlo Zoratti, D/I/A/F 2013, 81 Min. mit Enea Gabino, Carlo Zoratti, Alex Nazzi Dokumentarfilm Enea ist 29 Jahre alt. Er hat blaue Augen und liebt Lastwagen. Es gibt nur eine Sache, die Enea noch mehr liebt, und das sind Mädchen. Er hat bisher die Richtige nicht gefunden. Unermüdlich sucht er nach ihr. Eines sollte man über Enea noch wissen: er ist Autist. Auf der Suche nach der großen Liebe

von Tom Lass, D 2013, 78 Min. mit Tom Lass, Gunnar Teuber, Amelie Kiefer, Christian Kuchenbuch Romanze Oskars Exfreundin Alex hat seine Wohnung abgefackelt, und nun gammelt er in einer schäbigen Kellerabsteige vor sich hin. Doch dann trifft er Masha. Ihr geht es auch nicht gut. Immer wieder landet sie mit älteren Männern im Bett, die ihr ausuferndes Bedürfnis nach Nähe nicht stillen können. Gemeinsam kämpfen Oskar und Masha gegen die Einsamkeit und lassen sich durch Berlin treiben. http://kaptn-oscar.de

THE LOFT von Erik Van Looy, USA 2014, 104 Min. mit Karl Urban, James Marsden, Wentworth Miller, Eric Stonestreet, Matthias Schoenaerts, Rachael Taylor Thriller Fünf verheiratete Männer teilen sich ein luxuriöses Loft, um dort heimlich ihre Geliebten zu treffen. Alles läuft reibungslos, bis einer von ihnen die bestialisch zugerichtete Leiche einer jungen Frau vorfindet. Jeder der fünf Freunde behauptet, nicht zu wissen, wer die Frau ist und wie sie in das Loft gelangen konnte. Doch es gibt nur fünf Schlüssel, von denen jeder der Männer einen besitzt … Remake des belgischen Thrillers »Loft – Tödliche Affären« desselben Regisseurs. www.universumfilm.de/kino

von Abderrahmane Sissako, F 2014, 97 Min. mit Pino Desperado, Abel Jafri, Toulou Kiki, Fatoumata Diawara, Hichem Yacoubi Drama Kidane lebt friedlich mit seiner Frau Satima und seiner Tochter Toya in den Dünen nicht weit von Timbuktu, das in die Hände religiöser Fundamentalisten gefallen ist. Kidane bleibt mit seiner Familie von dem Terrorregime in der Stadt verschont, bis er aus Versehen Amadou tötet, den Fischer, der seine Lieblingskuh geschlachtet hat. Nun muss er sich den neuen Gesetzen der ausländischen Besatzer stellen … Preis der Ökumenischen Jury in Cannes. www.arsenalfilm.de

TITOS BRILLE von Regina Schilling, D 2014, 90 Min. mit Adriana Altaras Dokumentarfilm Adriana Altaras ist Regisseurin, Schauspielerin und Autorin. Sie ist Mutter zweier Kinder und Ehefrau eines deutschen Katholiken. Sie stammt aus einem Land, das es so nicht mehr gibt: Jugoslawien. Die Tochter jüdischer Partisanen, die für Tito kämpften und im Nachkriegsdeutschland ein neues Leben begannen, erzählt auf einer Reise von Berlin über Gießen, Italien bis nach Zagreb, Split und Rab von ihrer »strapaziösen Familie«. www.titosbrille.x-verleih.de

WINTERSCHLAF – KIS UYKUSU von Nuri Bilge Ceylan, Türkei/F 2014, 196 Min. mit Haluk Bilginer, Melisa Sözen, Demet Akbag, Serhat Mustafa Kiliç Drama In den imposanten Bergen Kappadokiens betreibt der ehemalige Schauspieler Aydin ein kleines Hotel, in dem er mit seiner deutlich jüngeren Frau Nihal und seiner gerade geschiedenen Schwester Necla wohnt. Aydin schreibt belehrende Kolumnen für eine Regionalzeitung und arbeitet an einem Buch über die Geschichte des türkischen Theaters. Der Film gewann mit seinen grandiosen Bildern die Goldene Palme und den FIPRESCI-Preis des diesjährigen Filmfestivals von Cannes. www.weltkino.de

# ZEITGEIST von Jason Reitman, USA 2014, 119 Min. mit Adam Sandler, Jennifer Garner, Judy Greer, Ansel Elgort, Kaitlyn Dever, Rosemarie DeWitt Tragikomödie Sieben Familien in einer Vorstadt von Austin, Texas. Töchter, Söhne, Mütter, Väter. Alle ganz normal verrückt, alle auf der Suche nach einem kleinen Stück vom großen Glück. Und die so simplen, vermeintlich unendlichen Möglichkeiten moderner Kommunikation machen alles noch komplizierter – und schaffen ein Dasein, geprägt von digitaler Nähe und analoger Entfremdung. Verfilmung des gefeierten Kultromans »Men, Women & Children« von Chad Kultgen. www.Zeitgeist-derFilm.de

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FILMSTARTS

18.12.2014 1001 GRAMM von Bent Hamer, N 2014, 93 Min. mit Magne-Håvard Brekke, Per Christian Ellefsen, Peter Hudson, Hildegun Riise, Ane Dahl Torp, Stein Winge Drama Marie ist Wissenschaftlerin. Als Mitarbeiterin des norwegischen Eichamts reist sie durch das Land, um Messgeräte zu kontrollieren. Eines Tages jedoch führt das Schicksal Marie nach Paris. Dort soll sie das norwegische Referenzkilogramm neu kalibrieren lassen. Eine Reise, die nicht ohne Folgen bleibt. Denn in der sommerlichen französischen Hauptstadt wird selbst die sonst so gewissenhafte und zurückgenommene Marie von ihren Gefühlen eingeholt. Und so ist es am Ende ihr privates Glück, das auf dem Prüfstand steht … www.pandorafilm.de

THE HOMESMAN von Tommy Lee Jones, USA 2014, 122 Min. mit Tommy Lee Jones, Hilary Swank, Hailee Steinfeld, Meryl Streep, Grace Gummer, John Lithgow Western Nebraska, Mitte des 19. Jahrhunderts. Mary Bee Cuddy lebt gottesfürchtig und allein in einer kleinen Grenzstadt in den endlosen Weiten des Wilden Westens. Als die drei Farmersfrauen Arabella, Theoline und Gro aus unterschiedlichen Gründen den Verstand verlieren, beauftragt die ärmliche Gemeinde Mary, die Unglücklichen in die Zivilisation im Osten zu fahren. Zu Beginn ihrer Reise trifft sie auf den Gesetzlosen Briggs, dem sie gegen Geld das Versprechen abnimmt, sie den kompletten Weg zu begleiten und zu beschützen … www.homesman-derfilm.de

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DER KLEINE DRACHE KOKOSNUSS (3D) von Nina Wels u. Hubert Weiland, D 2014, ca90 Min. mit den Stimmen von Max von der Groeben, Dustin Semmelrogge, Carolin Kebekus, Claudia Michelsen Animationsfilm Aufregung im Dorf der Feuerdrachen: Das wertvolle Feuergras ist gestohlen worden! Jetzt sieht der Drache Kokosnuss die große Chance gekommen, seiner Familie endlich zu beweisen, dass man sich auf ihn verlassen kann. Obwohl er noch nicht richtig fliegen kann, will er das Feuergras finden und nach Hause bringen. Zum Glück hat Kokosnuss seine zwei besten Freunde an seiner Seite: Fressdrache Oskar und Stachelschwein Matilda … www.derkleinedrachekokosnuss-film.de

NACHTS IM MUSEUM – DAS GEHEIMNISVOLLE GRABMAHL von Shawn Levy, D 2014, ca100 Min. mit Robin Williams, Ben Stiller, Dan Stevens, Owen Wilson, Ben Kingsley Komödie Museums-Nachtwächter Larry Daley muss sich in seinem Job einmal mehr mit einigen übernatürlichen, historischen Komplikationen herumschlagen. Diesmal wird das British Museum in London von einem Spuk heimgesucht. Verantwortlich für die Erweckung der Museumsstücke ist die magische Tafel des Pharao Ahkmenrah … www.nachtsimmuseum.de

SERENA von Suanne Bier, USA/F 2014, 109 Min. mit Bradley Cooper, Jennifer Lawrence, Sean Harris, Rhys Ifans, Toby Jones, Sam Reid Drama In den endlosen Wäldern von North Carolina wollen George, Spross einer alten Holzfällerdynastie, und seine frisch angetraute Frau Serena ihr eigenes Imperium aufbauen. Bald schon zeigt sich die junge Serena ihrem Mann ebenbürtig: Sie übernimmt das Kommando über die Holzfäller. Doch als Serena erfährt, dass George ein Kind mit einer anderen Frau hat, lässt sie der Gedanke daran nicht mehr los. Sie schmiedet einen mörderischen Plan … www.studiocanal.de

DIE WOLKEN VON SILS MARIA von Olivier Assayas, F/CH/D 2014, 124 Min. mit Juliette Binoche, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz, Lars Eidinger, Hanns Zischler, Angela Winkler Drama Olivier Assayas (»Carlos – Der Schakal«, »Die wilde Zeit«) entwirft das intime Portrait dreier Frauen, in deren Zentrum Juliette Binoche als Schauspiel-Diva Maria Enders steht, die sich mit der Vergänglichkeit ihrer Jugend konfrontiert sieht. Kristen Stewart spielt ihre Assistentin und ihr herausforderndes Gegenüber Valentine und Chloë Grace Moretz ein aufstrebendes und skandalumwittertes Hollywood-Starlet, das an der Seite von Maria Enders spielen soll und damit deren Vergangenheit heraufbeschwört. www.nfp.de

Siehe Kritik

25.12.2014 ANNIE von Will Gluck, USA 2014, 118 Min. mit Jamie Foxx, Quvenzhané Wallis, Rose Byrne, Bobby Cannavale, Adewale Akinnuoye-Agbaje, David Zayas Komödie Annie ist ein Waisenmädchen in New York, das mit der temperamentvollen Miss Hannigan als Pflegemutter ein schweres Los gezogen hat. Mit ihrer

»Die Entdeckung der Unendlichkeit« ab 25. Dezember 2014 im Kino

für Fr und Rh ankfurt ein-Main

schlagfertigen, optimistischen Art versucht das junge Mädchen, ihr Leben zu meistern. Doch dann will sich ein milliardenschwerer Unternehmer und Politiker im Wahlkampf um das Amt des New Yorker Bürgermeisters als kinderliebend inszenieren und adoptiert Annie kurzerhand …

DAS KULT URM

AGAZIN

Verlosung

www.annie-film.de

BAVARIA VISTA CLUB von Walter Steffen, D 2014, 90 Min. Musikfilm »Blues auf Bairisch. Volksmusi plus Jazz. Gstanzl plus Reggae. Oberbayerische Musik ist manchmal bunter als die Polizei erlaubt ... Selten hat man so viele wunderbare, schräge, schlaue Bayern in einem einzigen Film gesehen«, schrieb der »Münchner Merkur«. www.bavaria-vista-club.de

BIBI & TINA – VOLL VERHEXT von Detlev Buzck, D/CH 2014, ca100 Min. mit Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll, Louis Held, Olli Schulz Familienfilm Auf dem Martinshof macht man sich Sorgen, weil trotz der beginnenden Feriensaison noch kein Gast gekommen ist. Und auf Schloss Falkenstein ist eingebrochen worden. Der Dieb hat nicht nur all die wertvollen Gemälde, sondern auch noch Graf Falkos heißgeliebte Monokelsammlung gestohlen. Nun ist es an Bibi und Tina, den Dieb zu fassen und sich nebenbei etwas einfallen zu lassen, wie man dem Ferienhof doch noch Gäste bescheren kann … www.bibiundtina-derfilm.de

CAFÈ OLYMPIQUE – EIN GEBURTSTAG IN MARSEILLE von Robert Guédiguian, F 2014, 92 Min. mit Ariane Ascaride, Jean-Pierre Darroussin, Gérard Meylan, Jacques Boudet, Anaïs Demoustier, Youssouf Djaoro Drama Ariane hat Geburtstag, aber alle ihre Lieben schicken ihr Entschuldigungen, dass sie nicht kommen. Ariane setzt sich ins Auto und fährt nach Marseille, um in der großen sonnigen Stadt am Meer etwas zu erleben. Ein Taxifahrer, ein Restaurantbesitzer, eine Kellnerin und ein Andenken-Verkäufer verhelfen Ariane zu einigen unvergesslichen Tagen am Meer. www.schwarzweiss-filmverleih.de

Siehe Kritik

COHERENCE von James Ward Byrkit, USA 2013, 89 Min. mit Emily Baldoni, Maury Sterling, Nicholas Brendon, Elizabeth Gracen Science-Fiction-Thriller Acht Freunde treffen sich nach längerer Zeit mal wieder zum Essen. Dass am selben Abend ein Komet nahe der Erde vorbeifliegt, findet zunächst nur am Rande Beachtung. Als aber die Mobiltelefone plötzlich verrückt spielen und im ganzen Viertel der Strom ausfällt, werden erste Zweifel wach, ob es sich tatsächlich nur um ein harmloses Himmelsphänomen handelt … http://cinemaobscure.tumblr.com

DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT von James Marsh, USA 2014, 123 Min. mit Eddie Redmayne, Felicity Jones Biopic Während seines Studiums an der Universität von Cambridge in den 60er Jahren verliebt sich der theoretische Physiker Stephen Hawking in die Sprachenstudentin Jane Wilde. Einen herben Rückschlag erhält Hawking, der sich vor allem mit dem Phänomen der Zeit und dem Ursprung des Universums beschäftigt, als bei ihm im Alter von 21 Jahren die Nervenkrankheit ALS diagnostiziert wird … www.upig.de

Kinogutscheine für CineStar Metropolis »Kino für Zwei« heißt ein RundumPaket für einen gelungenen Kinoabend. Es enthält eine Geschenkkarte für zweimal Eintritt, zwei Getränke und einen Snack und kann ab dem 24. Dezember 2014 im CineStar Metropolis eingelöst werden. Wir verlosen 2 Geschenkkarten an unsere Leser. Schreiben Sie uns bis zum 15. Dezember 2014 mit dem Kennwort »Kinogutschein« eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt. Adresse nicht vergessen!

EXODUS – GÖTTER UND KÖNIGE (3D) von Ridley Scott, GB/USA/E 2014, 142 Min. mit Christian Bale, Joel Edgerton, Aaron Paul, John Turturro, Sigourney Weaver, Ben Kingsley Historienfilm Die legendäre Geschichte eines Mannes, der sich mutig einem übermächtigen Imperium entgegenstellt. Moses lehnt sich gegen Pharao Ramses auf und führt sein Volk von 600.000 Sklaven in einer monumentalen Flucht aus dem von grausamen Plagen gestraften Ägypten. Auch die Bibel jetzt in 3D. www.fox.de

HONIG IM KOPF von Til Schweiger, D 2014, ca100 Min. mit Dieter Hallervorden, Emma Tiger Schweiger, Til Schweiger, Jeanette Hain, Katharina Thalbach, Claudia Michelsen Komödie Der Rentner Amandus lebt bei seinem erwachsenen Sohn und dessen elfjähriger Tochter Tilda. Die drei verstehen sich blendend. Amandus wird allerdings immer vergesslicher und findet sich alleine nicht mehr zurecht. Sein Umzug in ein Pflegeheim scheint unumgänglich. Tilda ist von dieser Entscheidung tief bestürzt und entführt spontan ihren geliebten Opa, um ihm seinen größten Traum zu erfüllen: einmal im Leben Venedig zu sehen. www.honigimkopf-derfilm.de

PANTONG GIRL von Susanna Salonen, Thaild./D 2014, 95 Min. mit Max Mauff, Aisawanya Amp, Uwe Preuss, Marcel Glauche, Gigi Velicitat, Sasapin Siriwanji Drama Familie Schröder verbringt den letzten gemeinsamen Weihnachtsurlaub auf der thailändischen Ferieninsel Phuket. In Patong verliebt sich der achtzehnjährige Sohn Felix in die bildschöne Thailänderin Fai. Auch Fai macht hier Urlaub. Felix ist von ihr hingerissen, und sie erwidert seine Gefühle. So beschließt er kurzerhand, länger zu bleiben und folgt ihr in die thailändische Provinz – und die Mutter reist ihm nach … www.barnsteinerfilm.de

Strandgut 12/2014

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KINO

PROGRAMM 12 | 2014 Filmkunst in Wiesbaden

Mo 1. Dezember 2014

Kinotermine (Auswahl):

R: Nicolas W. Refn, GB 2008, 92 min, 35mm + Vorfilm (6 min)

Sa 6.12. 20.15 Uhr Politische Entwicklungen CITIZENFOUR Regie: Laura Poitras, USA 2014 So 7.12. 20.15 Uhr Star-Regisseure

ZWEI TAGE, EINE NACHT

CITIZENFOUR

Regie: Jean-Pierre und Luc Dardenne, BE/FR/IT 2014 Mi 10.12. 17.30 Uhr 105. Geburtstag Sybille Schmitz DIE KRONZEUGIN Regie: Georg Jacoby, DE 1936/37 EinfĂźhrung: Dr. Manfred KĂśgel Do 11.12. 20.00 Uhr Schaulust DIE HERBSTZEITLOSEN Regie: Bettina Oberli, CH 2006 EinfĂźhrung: Sebastian Schnurr

ZWEI TAGE, EINE NACHT

am 16. Dezember Royal Opera Ballet LIVE:

Herz aus Glas

ALICES ABENTEUER IM WUNDERLAND

Auge um Auge (OmU)

THE HOMESMAN

Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung | Deutsches Filmhaus | Murnau-Filmtheater (gegenĂźber Kulturzentrum Schlachthof ), MurnaustraĂ&#x;e 6, 65189 Wiesbaden, Telefon 0611 - 97708-41 (Mo - Fr 10 - 12 Uhr), filmtheater@murnau-stiftung.de Informationen und Newsletter-Anmeldung unter www.murnau-stiftung.de Ă–ffentliche Verkehrsmittel: Hauptbahnhof Wiesbaden (FuĂ&#x;weg: ca. 10 min.) Kinovorstellungen: Mi - So (weitere Vorstellungen gemäĂ&#x; AnkĂźndigung) Eintritt: 6 â‚Ź / 5 â‚Ź ermäĂ&#x;igt, Aufpreis bei Sonderveranstaltungen Mit freundlicher UnterstĂźtzung des Kulturamts der Landeshauptstadt Wiesbaden.

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www.kultkinobar.de www.facebook.com/KultKinobar Tel. 06196 9216700 Zum Quellenpark 2 ¡ Bad Soden Kinotag: Dienstag

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R: John McTiernan, US 1988, 131 min, 35mm Eintritt: 2,50 Euro Herzblutrote Weihnacht: 5,00 Euro Pupille e.V. – Kino in der Uni Studierendenhaus Campus Bockenheim MertonstraĂ&#x;e 26–28 60325 Frankfurt a.M.

www.pupille.org

PROGRAMM DEZ. 2014

Deux jours, une nuit – Zwei Tage, eine Nacht (OmU) Jean Pierre & Luc Dardenne, Fr./ Bel.: 2014 Do., So., Mi.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di.: 20.45

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Giulio Ricciarelli, D 2014 Do., So.: 20.30/ Fr., Sa., Mo., Di.: 18.30 DER 1. WELTKRIEG IM FILM

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MDPHV PDUVK

La grande illusion (OmU) Jean Renoir, Fr. 1937 Mi.: 20.30

Woche 11.12. – 17.12. Timbuktu Abderrahmane Sissako, Fr./ Mauretanien 2014 Do., Mi.: 18.30/ Fr., Sa., So., Mo., Di.: 20.30

Laura Poitras, USA 2014 Do., Mi.: 20.30/ Mo., Di.: 18.30

Florian Opitz, D 2012; Fr. 18.30

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Woche 18.12. – 24.12. Mr. Turner – Meister des Lichts (OmU) Mike Leigh, GB 2014 Do., So.: 18.00/ Fr., Sa., Mo., Di.: 20.30

Das groĂ&#x;e Museum Johannes Holzhausen, Ă–sterreich 2014 Do., So.: 20.30/ Fr., Sa., Mo., Di.: 18.30

Citizenfour (OmU)

Speed

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B&R: Richard Curtis, GB 2004, 135 min, 35mm

• Stirb langsam (DF)

Woche 4.12. – 10.12.

REFLECTA FILMFESTIVAL

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20:15 Uhr

Herzblutrote Weihnacht • Tatsächlich ... Liebe (OF)

Im Labyrinth des Schweigens

NDUWHQWHOHIRQ UR‰PDUNW IUDQNIXUW KDXSWZDFKH

20:15 Uhr

Mr. Turner – Meister des Lichts

20:15 Uhr

KDUPRQLH NLQRV

IDFHERRN FRP DUWKRXVH NLQRV IUDQNIXUW

GLH ZRONHQ YRQ VLOV PDULD ROLYLHU DVVD\DV

R: Noah Baumbach, US 2012, 86 min, DCP + Vorfilm (14 min)

Mi 17. Dezember 2014

DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEIT

20:15 Uhr

R: Jean-Marc VallĂŠe, US 2013, 117 min, DCP + Vorfilm (7 min)

Das gesamte Kinoprogramm unter www.murnau-stiftung.de

WLWRV EULOOH UHJLQD VFKLOOLQJ

Mi 10. Dezember 2014

Frances Ha (OmU)

Mo 15. Dezember 2014

ab 25. Dezember

20:15 Uhr

R: Florian Opitz, DE 2012, 101 min

Sa 20.12. 18.00 Uhr Kennzeichen D

PDJLF LQ WKH PRRQOLJKW ZRRG\ DOOHQ

Mo 8. Dezember 2014

Dallas Buyers Club (OmU)

AUF DAS LEBEN! Regie: Uwe Janson, DE 2013/14

KDXSWZDFKH

R: Werner Herzog, DE 1976, 94 min, 35mm + Vorfilm (20 min)

Do 11. Dezember 2014

Fr 19.12. 20.15 Uhr Star-Regisseure MR. TURNER – MEISTER DES LICHTS Regie: Mike Leigh, GB 2014

FLQHPD NLQRV

20:15 Uhr

Speed – Auf der Suche nach der verlorenen Zeit

Do 18.12. 19.00 Uhr Fokus TĂźrkei WINTERSCHLAF Regie: Nuri Bilge Ceylan, DE/FR/TR 2014 EinfĂźhrung: Dr. Jutta Szostak

DAS WANDERNDE BILD

Mi 3. Dezember 2014

R: Scott Cooper, US 2013, 116 min, DCP + Vorfilm (1 min)

am 18. Dezember

Mi 17.12. 20.15 Uhr Fritz Lang, Meister des Stummfilms DAS WANDERNDE BILD Regie: Fritz Lang, DE 1920

DIE KRONZEUGIN

20:15 Uhr

Bronson (OF)

Woche 25.12. – 31.12. Magic In The Moonlight (OmU) Woody Allen, USA 2014 Do., So.: 18.30/ Fr., Sa., Mo., Di.: 20.30

Begegnungen am Ende der Welt Werner Herzog, USA 2009; Sa.: 18.30

Fading Gigolo – PlÜtzlich Gigolo (OmU)

Work Hard, Play Hard

John Turturro, USA 2013 Do., So.: 20.30/ Fr., Sa., Mo., Di.: 18.30

Carmen Losmann, D 2011; So. 18.30

KinderďŹ lme jeweils freitags um 14.30 Uhr und sonntags um 15.00 Uhr www.ďŹ lmforum-hĂśchst.de

www.ďŹ lmforum-hĂśchst.de


KINO Musik Kunst Kino

Bolongarostr. 105 65929 Frankfurt-Höchst Tel. 069-308 69 27

www.filmtheater-valentin.de

DEZEMBER 2014 Do 27 18.00h Sa 29

Auf das Leben!

14.00h So 30 Phoenix

Mo 01 Di 02 Mi 03 Do 04 Fr 05 Sa 06

15.00h

Vernissage

Ein Film von Uwe Janson BRD 2014, 90 Min. FSK: ab 12

Ein Film von Xavier Dolan CDN 2014, 139 Min. FSK: ab 12

20.00h

18.00h

Bocksprünge 14.00h

Mommy

Mr. May

Im Labyrinth des Schweigens

das Flüstern So 07 und der Ewigkeit

Mo 08 Di 09

Ein Film von Eckhard Preuß BRD 2014, 86 Min. FSK: o.A.

Mi 10 18.00h Do 11 Fr

Reflecta Film Award

18.00h

Ein Film von Giulio Ricciarelli BRD 2014 100 Min. FSK: ab 12

20.00h

Voices of Transition

14.00h

So 14 Mo 15 Di 16 Mi 17

Do 18 18.00h Fr 19 Sa 20

Lichts

Ein Sommer in der Provence Ein Film von Ed Herzog BRD 2014, 96 Min. FSK: ab 12

Zwei Tage, eine Nacht

Di 23

20.00h

Plötzlich Gigolo Ein Film von John Turturro USA 2014, 98 Min. FSK: o.A.

Mi 24 Am 24.12. bleibt das Kino geschlossen 18.00h

Do 25 Fr 26

Im Keller

Sa 27 14.30h

So 28 Diplomatie Mo 29 Di 30

Ein Film von Ulrich Seidl A 2014, 85 Min. FSK: o.A.

20.00h

Einer nach dem anderen Ein Film von Hans Petter Moland NOR 2014, 115 Min. FSK: ab 16

Mi 31 Am 31.12. bleibt das Kino geschlossen

Dezember Kinderkino 16.00 h

Nacht FR 12.12. Ein Geschenk der

Götter FR 19.12. Calvary (Am Sonntag bist Du tot)

FR 09.01. Begin Again (Can a Song Save Your Life)

FR 16.01. Einer nach dem

anderen (Land der Wunder)

Ein Film von Mike Leigh GB 2014, 150 Min. FSK: ab 6

13.30h

Ein Film von Jean-Pierre & Luc Dardenne FRA/BEL/ITA 2014, 95 Min. FSK: ab 6

KINO FR 05.12. Zwei Tage, eine

FR 23.01. Le Meraviglie

So 21 The Cut Mo 22

HAFEN 2

20.00h

WinterMr. Turner 12 Meister des kartoffelknödel

Sa 13

www.hafen2.net

Fr 28

20.00h

DEZ 14 JAN 15

Kurzfilme der Woche

Sa 29 Tinkerbell und die Dame mit Hund Piratenfee So 30 Sa 06 Sid & Burt Bibi & Tina - Der Film So 07 Sa 13 Femme So 14 The Lego Movie Sa 20 Jack Wind, der stiller wird So 21 Sa 27 Jets - Helden der Lüfte M.A. Numminen in der Sauna So 28

Fr 30.01. LIVE DI 02.12. SO 07.12. MI 10.12. DO 11.12.

No Turning Back

Jaga Jazzist Tim McMillan Aloa Input Parra for Cuva & Band SA 17.01. Passion Dance Orchestra SO 18.01. Kitty Solaris SA 31.01. Teesy NACHT FR 05.12. Ron Maney / DJ

Skull (chiwax/ Chicago), Heiko MSO, Robert Drewek FR 12.12. soulsearching. Mr. Scruff, Michael Rütten FR 26.12. Joey Anderson MI 31.12. Stadt am Meer HAFENKINDER SO 21.12. Figurentheater

Kania – Piratenweihnacht SO 28.12. Kinderdisco FESTIVAL SA 28.02. Hafen 2 wird elf. Early Bird Tickets bereits im Vorverkauf. HAFEN 2 Kulturzentrum und interdisziplinäre Plattform Nordring 129 D 63067 Offenbach

Strandgut 12/2014

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13


KINO

VCIUĂ˜DGT

18.00 Uhr

20.30 Uhr

22.30 Uhr

01

Mo

SPAGHETTI STORY IT 2013. Ciro de Caro. 82 Min. OmU

MIELE Honig IT 2013. Valeria Golino. 96 Min. OmU

Mo

01

Kino im Filmmuseum

02

Di

IN GRAZIA DI DIO Ein neues Leben IT 2014. Edoardo Winspeare. 127 Min. OmU

CINEMANIA DE/US 2002. Angela Christlieb, Stephen Kijak. 83 Min. OmU 8QTHKNO 2 MINUTE WARNING

Di

02

03

Mi

L'INTREPIDO Der Furchtlose IT 2013. Gianni Amelio. 104 Min. OmU

SPAGHETTI STORY IT 2013. Ciro de Caro. 82 Min. OmU

Mi

03

Dezember 2014

04

Do

LES SIĂˆGES DE L'ALCAZAR Die Sitze im Alcazar FR 1989. Luc Moullet. 54 Min. BetaSP. OmeU 8QTVTCI Prof. Heide SchlĂźpmann

L'INTREPIDO Der Furchtlose IT 2013. Gianni Amelio. 104 Min. OmU

Do

04

05

Fr

MEIN NAME IST EUGEN CH 2005. Michael Steiner. 100 Min. 14:30 Uhr

TUTTI CONTRO TUTTI Jeder gegen Jeden IT/FR 1988. Rolando Ravello. 90 Min. OmU

LA MAFIA UCCIDE SOLO D'ESTATE &KG /CĆ‚C VĂ’VGV PWT KO 5QOOGT IT 2013. Pierfrancesco Diliberto. 90 Min. OmU

LA SCONOSCIUTA Die Unbekannte IT 2013. Giuseppe Tornatore. 118 Min. Ome/frzUt

Fr

05

06

Sa

IO STO CON LA SPOSA Auf der Seite der Braut IT 2014. A. Augugliaro, G. Del Grande, K. S. Al Nassiry. 98 Min. OmeU 16:00 Uhr

PICCOLA PATRIA Kleines Vaterland IT 2014. Alessandro Rossetto 111 Min. OmeU

NUOVO CINEMA PARADISO Cinema Paradiso IT/FR 1988. Giuseppe Tornatore. 123 Min. OmU 20:00 Uhr 8QTĆ‚NO LA FLAMME

TUTTI CONTRO TUTTI Jeder gegen Jeden IT/FR 1988. Rolando Ravello 90 Min. OmU

Sa

06

07

So

LA LEGGENDA DEL PIANISTA SULL'OCEANO Die Legende vom Ozeanpianisten IT 1998. Giuseppe Tornatore. 165 Min. OmeU 11:30 Uhr

LA DEUTSCHE VITA DE 2014. Alessandsro Cassigoli, Tania Masi. 61 Min. OmU 17:00 Uhr

KEINE VORSTELLUNG AUFGRUND DER LĂ„NGE DES VORHERIGEN FILMS

So

07

FILMTHEATER: Die Filmreihe Verso Sud 20 Hommage an Lauren Bacall

SACRO GRA Das andere Rom IT 2013. Gianfranco Rosi. 93 Min. OmU 19:00 Uhr 8QTĆ‚NO TANTI FUTURI POSSIBILI

MEIN NAME IST EUGEN CH 2005. Michael Steiner. 100 Min. 15:00 Uhr

Klassiker & Raritäten: Body Talks

08

Mo

PICCOLA PATRIA Kleines Vaterland IT 2014. Alessandro Rossetto. 111 Min. OmeU

L' UOMO DELLE STELLE Der Mann, der die Sterne macht IT 1998. Giuseppe Tornatore. 110 Min. OmU

Mo

08

09

Di

32A – IT'S A GIRL THING IR/DE 2007. Marian Quinn. 87 Min. OmU Einfßhrung: Werner Schneider-Quindeau

THE PURPLE ROSE OF CAIRO US 1985. Woody Allen. 82 Min. DCP. OF 8QTHKNO DER HAHN IST TOT

Di

09

10

Mi

IO STO CON LA SPOSA Auf der Seite der Braut IT 2014. A. Augugliaro, u.a. 98 Min. OmeU

IL CAPITALE UMANO Human Capital IT 2013. Paolo VirzĂŹ. 110 Min. OmU

Mi

10

11

Do

LES SIĂˆGES DE L'ALCAZAR Die Sitze im Alcazar FR 1989. Luc Moullet. 54 Min. BetaSP. OmeU /KV 8QTĆ‚NO

FRANCES HA US 2012. Noah Baumbach 86 Min. OmU 20:00 Uhr

Do

11

12

Fr

THE SHOOTIST US 1976. Don Siegel. 99 Min. OF

UCIECZKA Z KINO „91.01Ä°ĂŁ Flucht aus dem Kino „Freiheit“ PL 1990. Wojciech Marczewski. 88 Min. OmU -WT\XQTVTCI Marie BrĂźggemann

THE LEOPARD MAN US 1943. Jacques Tourneur 66 Min. OF

Fr

12

13

Sa

BOYHOOD US 2013. Richard Linklater 165 Min. OmU /KV 'KPHĂ˜JTWPI

TO HAVE AND HAVE NOT Haben und Nichthaben US 1944. Howard Hawks. 100 Min. OmU

BIRTH US/DE/UK 2004. Jonathan Glazer 100 Min. OF

Sa

13

14

So

MO & FRIESE UNTERWEGS -WT\Ć‚NORTQITCOO %* &' )$ 75 Div. 40 Min. DF 15:00 Uhr

UCIECZKA Z KINO „91.01Ä°ĂŁ Flucht aus dem Kino „Freiheit“ PL 1990. Wojciech Marczewski. 88 Min. OmeU

THE SHOOTIST US 1976. Don Siegel. 99 Min. OF

So

14

15

Mo

KEINE VORSTELLUNGEN

Kinocard GĂźltigkeit 1 Jahr, ermĂśglicht ermäĂ&#x;igten Eintritt zu allen Kinoveranstaltungen

16

Di

THE OUTLAW US 1943. Howard Hughes. 116 Min. OF 17:45 Uhr 'KPHĂ˜JTWPI Werner Schneider-Quindeau

FAMILIENFIEBER DE 2014. Nico Sommer. 78 Min. 20:15 Uhr )Ă€UVG Ulrich Sonnenschein, Nico Sommer

Jahresbeitrag: 30,00 Euro, ermäĂ&#x;igt: 20,00 Euro

17

Mi

IL CRISTO PROIBITO Der verbotene Christus IT 1951. Curzio Malaparte. 99 Min. DF

18

Do

19

Fr

20

Sa

21

So

DIE EISKĂ–NIGIN - VĂ–LLIG UNVERFROREN US 2013. Chris Buck, Jennifer Lee. 102 Min. 3D. DF 15:00 Uhr

22

Mo

KEINE VORSTELLUNGEN

23

Di

24

Mi

www.deutsches-ďŹ lmmuseum.de

25

Do

Sonderausstellung FILMTHEATER KinofotograďŹ en von Yves Marchand und Romain Meffre

26

Fr

26. November 2014 bis 31. Mai 2015

27

Sa

28

So

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DE 1984. Wolfgang Petersen. 94 Min. 14:30 Uhr

29

Mo

KEINE VORSTELLUNGEN

Anmeldung unter www.deutsches-ďŹ lmmuseum.de

30

Di

2TQITCOOJGHV Das monatlich erscheinende Programmheft liegt aus im Deutschen Filmmuseum sowie an ausgewählten Orten in Frankfurt und der Region.

31

Mi

Lecture & Film: Pier Paolo Pasolini

Kino des Deutschen Filmmuseums Schaumainkai 41 60596 Frankfurt am Main Information & Ticketreservierung: Tel.: 069 - 961 220 220 Eintrittspreise Kino Eintritt regulär: 7,00 Euro, ermäĂ&#x;igt: 5,00 Euro Schwerbehinderte: 3,50 Euro Filme mit Gästen, Musikbegleitung, Lecture, 3D: 2,00 Euro Zuschlag

MO & FRIESE UNTERWEGS -WT\Ć‚NORTQITCOO %* &' )$ 75 Div. 40 Min. DF 14:30 Uhr

Ticket: je 4,00 Euro, erm.: 3,00 Euro FĂźr Sonderveranstaltungen: 1,50 Euro Zuschlag Kinderkino Kinder und begleitende Erwachsene: je 3,50 Euro Frankfurt-Pass-Inhaber erhalten den ermäĂ&#x;igten Eintrittspreis. Ć‚NOECHĂ… Das ďŹ lmcafĂŠ hat immer von MuseumsĂśffnung bis zum Beginn der letzten FilmvorfĂźhrung geĂśffnet. Flaschengetränke kĂśnnen mit ins Kino genommen werden.

DIE EISKĂ–NIGIN - VĂ–LLIG UNVERFROREN US 2013. Chris Buck, Jennifer Lee. 102 Min. 3D. DF 14:30 Uhr

Mo

15

Di

16

TRAVELLING AVANT Schnittwunden FR 1987. Jean-Charles Tacchella. 114 Min. OmU

Mi

17

TRAVELLING AVANT Schnittwunden FR 1987. Jean-Charles Tacchella. 114 Min. OmU

IL VANGELO SECONDO MATTEO Das erste Evangelium Matthäus IT/FR 1964. Pier Paolo Pasolini. 137 Min. OmeU 20:15 Uhr 8QTHKNO LA SEQUENZA DI FIORE DI CARTA

Do

18

DESIGNING WOMAN US 1957. Vicente Minelli. 118 Min. OmspU

CHACUN SON CINÉMA Jedem sein Kino FR 2007. Diverse. 100 Min. OmU Kurzvortrag: Julian Hanich

BIRTH US/DE/UK 2004. Jonathan Glazer 100 Min. OF

Fr

19

DAS SCHREIBEN UND DAS SCHWEIGEN DE 2009. Carmen Tartarotti. 90 Min.

DESIGNING WOMAN US 1957. Vicente Minelli. 118 Min. OmspU

THE LEOPARD MAN US 1943. Jacques Tourneur 66 Min. OF

Sa

20

+PVGTPCVKQPCNGT -WT\HKNOVCI &GWVUEJGT -WT\HKNORTGKU SONNTAG 3 DE 2012. Jochen Kuhn SUNNY DE 2013. Barbara Ott u.a.

BELLARIA – SOLANGE WIR LEBEN AU/DE 2002. Douglas Wolfsperger. 95 Min. -WT\XQTVTCI Andrea Haller. /KV 8QTƂNO

So

21

Mo

22

Di

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Mi

24

Do

25

Ausstellung Dauerausstellung Di - So 10.00 - 18.00 Uhr, Mi 10.00 - 20.00 Uhr, Mo geschlossen Eintrittspreise: 6 Euro, ermäĂ&#x;igt: 3 Euro

GILDA US 1946. Charles Vidor. 110 Min. OF 'KPHĂ˜JTWPI Werner Schneider-Quindeau KEINE VORSTELLUNGEN

DIE UNENDLICHE GESCHICHTE DE 1984. Wolfgang Petersen. 94 Min. 14:30 Uhr

Eintrittspreise: 7,- Euro, ermäĂ&#x;igt: 5,- Euro Newsletter Unser wĂśchentlicher Newsletter informiert per E-Mail mittwochs Ăźber Kino- und Ausstellungs-Programme.

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Strandgut 12/2014

BELLARIA – SOLANGE WIR LEBEN AU/DE 2002. Douglas Wolfsperger. 95 Min.

THE PURPLE ROSE OF CAIRO US 1985. Woody Allen 82 Min. DCP. OF 8QTHKNO DER HAHN IST TOT

GANDHI UK 1982. Richard Attenborough 191 Min. OmU

GANDHI UK 1982. Richard Attenborough 191 Min. OmU

CHACUN SON CINÉMA Jedem sein Kino FR 2007. Diverse. 100 Min. OmU

BRIDE OF FRANKENSTEIN US 1935. James Whale. 75 Min. OF

Fr

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IL CRISTO PROIBITO Der verbotene Christus IT 1951. Curzio Malaparte. 99 Min. DF

THE BIG SLEEP Tote schlafen fest US 1946. Howard Hawks. 114 Min. OF

BRIDE OF FRANKENSTEIN US 1935. James Whale. 75 Min. OF

Sa

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LO QUE EL VIENTO SE LLEVĂ“ Das letzte Kino der Welt AR 1998. Alejandro Agresti. 90 Min. OmU

THE BIG SLEEP Tote schlafen fest US 1946. Howard Hawks. 114 Min. OF

So

28

Mo

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Di

30

Mi

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DIE HERBSTZEITLOSEN CH 2006. Bettina Oberli 90 Min.

LO QUE EL VIENTO SE LLEVĂ“ Das letzte Kino der Welt AR 1998. Alejandro Agresti. 90 Min. OmU

KEINE VORSTELLUNGEN

FILMTHEATER &( Dt. Fassung

Verso Sud

1( Originalfassung

Lauren Bacall Q & Ohne Dialog

Klassiker & Raritäten

Lecture & Film

Late Night Kultkino 1O7 Original mit dt. Untertiteln

Kinderkino

Specials

1OG7 Original mit engl. Untertiteln


THEATER © Martin Kaufhold

KABARETT THEATER FRANKFURT

DEZEMBER ´14 DI 02. 20 h MI 03. DO 04. 20 h

SIMONE SOLGA Im Auftrag Ihrer Kanzlerin

1. ALLG. BABENHÄUSER PFARRER(!)KABARETT Nächster Stopp: „Wart-Burg!

FR 05. 20 h

JO VAN NELSEN & THORSTEN LARBIG Wunschlos glücklich!

SA 06. 20 h

6-ZYLINDER alle fünfe!

DI 09. 20 h

BEIER-ZAUNER Christbaumvergiftung

Geisterstunde mit Soulsister

MI 10. 20 h

English Theatre bringt Musical »Ghost« zur deutschen Uraufführung Fast vier Millionen haben sich in Deutschland »Ghost. Nachricht von Sam«, diesen Mix aus Mystery, Lovestory und Thriller, in den frühen Neunzigern angesehen. Diesen Film über das Phantom des ermordeten BankersSam (Patrick Swayze), der wie alle Toten, die im Leben noch eine Rechnung offen haben, nicht sterben kann. Und der nun seine Freundin Molly (Demi Moore) vor seinem Killer schützen will, was ihm mit Hilfe diverser »Twilight«-Finessen und der Seherin Oda Mae Brown auch gelingt. Whoopi Goldberg hat für die Rolle des durch und durch schwarz sozialisierten Mediums sogar einen Oscar erhalten. Der Untote aber perlt, nachdem er die Bösen in die Hölle bringt, religionspolitisch korrekt und seifenblasengleich erlöst in den Himmel. Bling. Ansonsten fällt einem zu »Ghost« noch die denkwürdige Liebesszene mit der hinreißenden Demi Moore an der Töpferscheibe ein, wenn sie zu den sündigen Klängen von »Unchained Melody« ihre geschmeidigen Hände in feuchter Tonerde suhlt, um sich an einem phallischen Etwas zu versuchen, das dann weich und verboten in sich zusammenfällt. Der Dirty Dancer Swayze ist in dieser abgründigen symbolischen Szene noch am Leben, aber kaum mehr als ein Statist. Man durfte also gespannt sein darauf, wie sich diese filmischen Fingerübungen nebst all den Geisterspielen live auf die Bühne des English Theatre übertragen lassen, das die international längst etablierten Musical-Version von »Ghost« nun in Deutschland uraufgeführt hat. Und siehe da, der britische Regisseur Adam Penford hat für die Zaubereien einen Special-Effect-Spezialisten (Duncan McLean) engagiert, der in jedem Sinne für Bewegung auf der Bühne sorgt. Bücher, die ganz von allein aus dem Regal fallen, Taschen, die sich von selbst öffnen, oder eine U-Bahn, die über die Bühne rauscht – und manches mehr. Die Töpferszene aber wird eher beiläufig zitiert, und das ist ohne filmische Close-ups auch gut so. Es wird nicht gegeizt mit optischen Überraschungen, aber auch nicht geklotzt zu Lasten des Spiels.

MICHELLE SPILLNER Alles Lüge, echt wahr!

Und Spielen wird – neben dem Gesang – groß geschrieben auf der zweistöckigen Bühne, die mit wenigen modularen Handgriffen vom Yuppie-Loft zum Bank-Office, vom Rückraum für heimliche Seancen zur düsteren Straßenecke in Brooklyn mutiert. Fein choreografierte Tänze und der starke Drive der Live-Band im Off unterstützen die schnellen Szenenfolgen und das ewige Anrennen der Protagonisten gegen die Zeit. Selbst ein Geist kommt da in Stress. Aber es gibt in den Begegnungen von Sam (John Addison) und Molly (Hannah Grover) vor und nach dem Tod auch Inseln der Entspannung. Immer wieder klingt dann »Unchained Melody« an, was Addison phantastisch singt, ohne in sentimentalen Kitsch abzugleiten. Die wenig spektakulären, aber eingängigen Song-Kompositionen des Eurythmic-Mitglieds Dave Stewart scheinen sich der Leitmelodie willig unterzuordnen. Dafür aber ist die Frankfurter Oda Mae eine Sensation. Die Kenianerin Claudia Kariuki, deren Engagement aufgrund fehlender Arbeitserlaubnis für Deutschland gar in Frage stand, legt hier schauspielerisch, aber auch gesanglich ein derartiges Brett auf das Parkett, das fast jeder ihrer Auftritte in brausendem Beifall mündete. Zum Schreien schräg und laut auf den Beinen, doch mit Soul in der Stimme hat Kariukis Oda Mae Brown nicht nur Whoopi Goldberg, sondern auch Aretha Franklin oder wenigstens Tina Turner im Gepäck. Und sie belegt mit ihren zwölf jungen Bühnenkollegen an diesem perfekten Abend, was für ein sprudelnder Talentbrunnen das Künstler-Dorado London ist. Winnie Geipert

DO 11. 20 h

STEPHAN BAUER Weihnachten fällt aus! Josef gesteht alles!

FR 12. 20 h

RICHARD ROGLER Das müssten Sie mal sagen, Herr Rogler!

SA 13. 20 h

ALFONS Mein Deutschland

DI 16. 20 h MI 17. 20 h DO 18. FR 19. 20 h SA 20.

HAGEN RETHER

(SAALBAU BORNHEIM) LIEBE

VOLKMAR STAUB & FLORIAN SCHROEDER Zugabe! Der kabarettistische Jahresrückblick

HENNI NACHTSHEIM Den Schal enger schnallen und in die Ohren spucken

SO 21. 16 h VINCE EBERT 20 h Evolution MI 31. 18 h SINASI DIKMEN Best of 29 Jahre mit 21.30 h The Rückschau auf das Jahr 2014

JANUAR ´15 FR 02. 20 h SA 03. MI 07. 20 h

FRANK LÜDECKE Schnee von gestern

BENJAMIN TOMKINS Der Puppenflüsterer

DO 08. 20 h

CLAJO HERRMANN Sose mache Flegge!

FR 09. 20 h SA 10. DI 13. 20 h

Bis 29. März 2015: Di. bis Sa. 19.30, So. und Feiertage 18 Uhr

BERND GIESEKING Ab dafür!

SUSANNE PÄTZOLD, AXEL STROHMEYER, FRANCO MELIS Schöner scheitern

www.english-theatre.de

MI 14. 20 h

BILL MOCKRIDGE Was ist, Alter?

Die KÄS I Waldschmidtstr. 19 I 60316 Frankfurt I Tel. 069-55 07 36 I KARTENTELEFON 0180 60 50 400 I www.diekäs.de Strandgut 12/2014

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15


THEATER

Mousonturm: »Manger« © Ursula Kaufmann

Dezember 2014 Di

2.12.

Fr

5.12.

Sa

6.12.

So

7.12.

So

7.12.

Mo 8.12. Di

9.12.

Di

9.12.

Mi 10.12. Mi 10.12. Do 11.12. Fr 12.12. Sa 13.12. So 14.12. Mi 17.12. Do 18.12. Fr 19.12. Sa 20.12. Sa 20.12. So 21.12. Mo 22.12.

9 00 M. Scherenberg & Vierfarben Saxophon »Weihnachten im Hohen Norden« 20 00 Delattre Dance Company »The Darkness of Light« 20 00 Delattre Dance Company »The Darkness of Light« 15 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater ab 4 J »Ritter Rost feiert Weihnachen« 19 00 Delattre Dance Company »The Darkness of Light« 11 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater ab 4 J »Ritter Rost feiert Weihnachen« 9 15 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater ab 4 J »Ritter Rost feiert Weihnachen« 11 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater »Ritter Rost feiert Weihnachen« ab 4 J 9 15 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater ab 4 J »Ritter Rost feiert Weihnachen« 11 00 Mensch Puppe! Bremer Figurentheater ab 4 J »Ritter Rost feiert Weihnachen« 20 00 Janice Perry »Naked at the Met« 20 00 Malte Anders »Gay for One Day« 20 00 Konduettina »Oper fürs Volk« 15 00 M. Scherenberg & Vierfarben Saxophon ab 5 J »Weihnachten im Hohen Norden« 9 00 Ferri & Perlico-Perlaco ab 4 J 11 00 »Rieselschnee und Klingelglöckchen« ab 4 J 9 00 Ferri & Perlico-Perlaco »Rieselschnee und Klingelglöckchen« 20 00 Tadashi Endo Premiere »Maboroshi« 15 00 M. Scherenberg & Vierfarben Saxophon »Weihnachten im Hohen Norden« ab 5 J 20 00 Tadashi Endo »Maboroshi« 20 00 Trust Dance Theatre Frankfurt Premiere »Genealogical Quest« 20 00 Trust Dance Theatre »Genealogical Quest«

Gallus Theater · Kleyerstraße 15 · 60326 Frankfurt Karten 16 069-758060-20 | Strandgut 12/2014 · www.gallustheater.de

Hungern, Essen, Schattenspiele Tanz: Gastspiele in Darmstadt, Wiesbaden und Frankfurt Der Dezember bringt interessante internationale Produktionen in die Region. Hier eine Auswahl in chronologischer Folge. 2./3. Dezember: Im Staatstheater Wiesbaden zeigt das »Ballet du Grand Théâtre de Genève« mit »Mémoire de l’ombre« eine Kreation des Choreografen Ken Ossola. Der Schweizer führt seine Tänzer in harmonischen Bewegungen durch ein Schattenspiel und versucht so, Gustav Mahlers Musik als eine Hymne der Liebe an die Welt und das Leben tänzerisch wiederzugeben. 5./ 6. Dezember: Mit einer weiteren Ken-Ossola-Arbeit gastieren das Genfer » Grand Théâtre“-Ballett im Staatstheater Darmstadt. Sein Tanzstück »Lux« baut auf Gabriel Faurés berühmtes »Requiem« auf und bildet den ersten Teil des Ballettabends. Der zweite wird mit »Glory« von Andonis Foniadakis bestritten. Der Grieche frönt in seiner Choreografie auf Basis einer Werke-Collage von Georg Friedrich Händels seiner Leidenschaft für barocke Musik. 9./10. Dezember: Ein Höhepunkt im Monatsprogramm des Mousonturms dürfte »Manger« (Essen) von Boris Charmatz im Frankfurt LAB werden. Der Franzose gilt als einer der bedeutendsten Konzepttanzkünstler der Gegenwart. In seiner neuesten Produktion, eine »tripleskulpturalen Arbeit«, so Charmatz, schickt er 14 Tänzer auf die Bühne, die tanzend und singend pausenlos

essbares Papier in sich hineinstopfen. Dass dies nicht gut gehen kann, weiß der Choreograf selbst: »Man kann nicht gut tanzen, wenn man isst. Man kann nicht gut essen, wenn man singt, und man kann nicht gut singen, wenn man tanzt!“ Es geht um Erotik und Ekel, um Hunger und Verschwendung, um das Essen als intimen wie sozialen Akt. Um widersprüchliche Empfindungen, die sich auf das Publikum übertragen sollen. 14. Dezember: Mit zwölf Tänzern aus Bangladesch demonstriert Helena Waldmanns »Made in Bangladesch« in Darmstadt wie die Optimierungsstrategien der industriellen Textilproduktion funktionieren. Um die Näherinnen der rund 5.000 Textilfabriken des Landes in die Arbeitsabläufe einzutakten, brauche es »Choreografen«, die ihre Bewegungsabfolgen festlegen und auf Disziplin achten, heißt es. »Made in Bangladesch« wolle Einblicke in diese fremd-vertraute Welt geben und dabei Positionen von heimischen und europäischen Künstlern vermitteln, die in Dhaka entwickelt worden seien. Walter H. Krämer www.staatstheater-darmstadt.de , www.staatstheater-wiesbaden.de , www.frankfurt-lab.de


THEATER

St. Petersburger Festival Ballett © ovation-event

Wo bitte, tanzt der nächste Schwan? Aufführungen von »Schwanensee« in der Region Ein Blick in die Veranstaltungskalender genügt: In den kommenden Wochen jagt ein »Schwanensee« den anderen in der Region. Das romantische Märchen über den jungen Prinzen Siegfried, der sich in die Schwanenprinzessin Odette verliebt und sie vom bösen Zauber des Herzogs Rotbarts befreien will, ist eine Geschichte über die Macht der wahren Liebe – und der Ballettklassiker schlechthin! Seine Popularität geht wesentlich auf Marius Petipa und Lew Iwanow zurück, die das Stück zwanzig Jahre nach der Uraufführung (1877) erneut inszenierten und deren Umsetzung bis heute als ein Juwel klassischer Ballettkultur gilt. Dabei gilt die Begegnung Petipas mit Peter I. Tschaikowsky als ein glücklicher Moment der Ballettgeschichte. Während Tschaikowski sich mit seinen Kompositionen unsterblich machte, avancierte Petipas sinnliche Darstellung der weißen Vögel zum

Synonym für Eleganz und Anmut. Bei den meisten Ballettensembles gehört »Schwanensee« zum Standardrepertoire, verkörpert das Stück doch alles, was das klassische Ballett berühmt gemacht hat und die Zuschauer fasziniert: atemberaubender Tanz, eine märchenhafte Handlung und die unvergessliche Musik. Das geniale Werk eines genialen Komponisten ist schon seit Jahrhunderten ein Publikumsmagnet und wird es wohl noch lange bleiben. Walter H. Krämer St. Petersburg Festival Ballett, Kurtheater Bad Homburg am 19.12. um 19.30 h Staatliches Russischen Ballett Moskau, Jahrhunderthalle Höchst am 25.01.2015 um 15 und 19.30 Uhr Russisches Staatsballett aus Moskau, Wiesbaden/Kurhaus am 28.12.2014 um 19 Uhr, Darmstadt/Darmstadtium am 31.12. um 19 Uhr, Jahrhunderthalle Höchst am 3.03.2015 um 20 Uhr Bolschoi Staatsballett Belarus Jahrhunderthalle Höchst – am Dienstag, den 30.01.2015 um 19.30 Uhr

W W W. S C H A U S P I E L F R A N K F U R T. D E KARTENTELEFON 069.212.49.49.4

SILVESTER @ SCHAUSPIEL FRANKFURT

James Marshall/Maurice Sendak: Schweinesee Von ihm wissen wir, wo die wilden Kerle wohnen! Jetzt lernen wir, dass der amerikanische Kinderbuchillustrator Maurice Sendak auch ein Ballettfan ist. Schon 1999 illustrierte er die Geschichte vom »Schweinesee« des US-Amerikaners James Marshall – ein unbeschwerter Pas de deux der beiden! Von Ebi Naumann ins Deutsche übertragen ist das Buch gerade im Hamburger Aladin Verlag erschienen. Ein hungriger Wolf streift durch die Straßen der Stadt, kommt an einem Theater vorbei und traut seinen Augen nicht. Lauter Schweine! Ihm läuft das Wasser im Munde zusammen, als er in der Ballettaufführung von »Schweinesee« landet. Doch von der Kunst und der Geschichte gefesselt, vergisst er nicht nur zuzubeißen. Er plündert zu Hause sogar sein Sparschwein, um sich die Vorstellung am nächsten Tag ein weiteres Mal anzusehen. Dabei wird der Wolf von der Musik derart mitgerissen, dass er vom Balkon aus auf die Bühne springt und dort mit den Schweinen herumwirbelt. Die Presse und das Publikum – so darf er anderntags in der Zeitung lesen – waren von dieser neuartigen Interpretation und Darbietung begeistert. Ein wunderbares Buch mit Illustrationen, die einladen, sich näher auf die Welt des Balletts und die Botschaften des Stücks einzulassen und immer wieder neue Details zu entdecken. Allen Menschen zwischen 8 und 80 wärmstens empfohlen, ist doch der »Schweinesee« des Bolschoink Ballett im Mettropol-Theater etwas ganz Eigenes und sehr Besonderes.

CLUBNACHT GROSSE BÜHNE SC H AU SP IE L H AU S UND PA NOR A M A BA R MIT NICK HÖPPNER (OSTGUT TON, BERGHAIN/PANORAMABAR RESIDENT/BERLIN), BORIS (OSTGUT TON, BERGHAIN RESIDENT/BERLIN) UND JOSCHA »ADONIS« BAUMERT & MAN RAVE A B 2 2 . 3 0 V V K € 2 8/A K € 3 2

whk

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THEATER VORGEFÜHRT >> Wenn Schreiber reden: Das ambitionierte Kulturfestival »Frankfurter Position« (FP) beginnt zwar erst am 22. Januar. In der Reihe »FP Extra« melden sich aber schon vorher Künstler zu Wort. Im Dezember die Theaterautoren Roland Schimmelpfennig (1.) und Dea Loher (15.) jeweils um 20 Uhr im Mousonturm, Beide klären, ob es angeht, gesellschaftliche Konflikte auf die Bühne zu bringen. Eintritt frei. >> Feuerwehrmann: Intendant Oliver Reese hat ein dramatisches Solo zu Günter Grass’ Roman »Die Blechtrommel« erarbeitet, nachdem die im Herbst geplante Inszenierung des russischen Regisseurs Konstantin Bogomolow wegen eines Unfalls ausfallen musste. Reese konzentriere sich auf die Perspektive der widersprüchlichen Figur Oskar Matzerath, heißt es. Darsteller des Oskar wird Nico Holonics sein. >> Nachwuchsplanung: Zur Sonntagsvorstellung von »Ariadne auf Naxos« von Richard Strauss am 21. Dezember um 15.30 Uhr nimmt die Oper Frankfurt für die Dauer der Aufführung wieder kostenlos den Nachwuchs ihrer Gäste in Empfang, sofern er nicht weniger als drei und nicht mehr als neun Jahre zählt. Die zwei dafür eingesetzten Pädagoginnen haben sogar Diplom. Anmeldung und Fragen an 212-37 348. >> Neue Formate: In der Reihe »Tonight or Never« will das Staatstheater Wiesbaden spartenübergeifende Themen behandeln. Auf »Riders on the (Shit)Storm«, das sich mit Regietheater beschäftigte, folgt »Träume & Schäume I« mit Wiesbadener Bürgern und Darstellern des Projekts »Die Träume der Armen - Die Ängste der Reichen « : 12. Dezember im Studio. >> Trippel für Drei: Ein regelrechtes Fischmann/Quast-Festival mit Klavierbegleitung gibt es im Cantatesaal zum Jahresausklang vom 19. bis 31. Dezember. Wenn es nicht Carmen gibt, dann die Fledermaus oder Don Giovanni. Oder umgekehrt. Nur zweimal gibt es was anderes. Am 21. Loch im Kopp und am 24. Bescherung. >> Von bleibendem Wert: Der Generalmusikdirektor der Frankfurter Oper und Dirigent von »Hänsel und Gretel« Sebastian Weigle hat seinen Vertrag mit der Stadt Frankfurt bis 2023 verlängert >> Von flüchtiger Gestalt: Die Darmstädter Kapellmeisterin und Dirigentin von »Hänsel und Gretel«, Anna Skrylewa, fühlt sich am Staatstheater unterfordert und verlässt es deshalb zum Sommer nach der Produktion »Cinderella«. >> Irland zu Gast: Die Estuary Players aus Dublin führen am 5. / 6. Dezember jeweils ab 20 Uhr Neil Simons Tragikomödie »The Gingerbread Lady« auf, die von einer alternden Künstlerin handelt.

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Oper Frankfurt: Hänsel und Gretel © Monika Rittershaus

Und immer wieder brennt die Hexe »Hänsel und Gretel« an der Oper Frankfurt, am Staatstheater Darmstadt und bei der Fliegenden Volksbühne Was die Nussknacker-Suite für das Ballett und der Karpfen Ferdinand für das Fernsehen sind, das ist für das Musiktheater das Märchen »Hänsel und Gretel«: ein unverwüstliches Weihnachtsstück für die komplette Familie. Gleich dreimal kämpfen die Geschwister jetzt in neuen Inszenierungen mit der Knusperhexe: Die Opernhäuser in Frankfurt und Darmstadt halten sich an das im Frankfurter Nordend, wo es an der Scheffelstraße 1 eine Gedenktafel gibt, entstandene Werk von Engelbert Humperdinck, während Michael Quasts Theatergruppe im Cantate-Saal das Singreimspiel von Wolfgang Wiens zur Musik des live begleitenden Holzhausen-Quartettisten Markus Neumeyer gibt. Die Musikkritik, dies vorweg, feiert vor allem das Frankfurter Opern- und Museumsorchester (Leitung: Sebastian Weigle) – und ist für Interessierte an anderer Stelle zu suchen. Während die Familienoper (mit Pause zweieinhalb Stunden) ab acht Jahren empfohlen ist, hat im Cantate-Saal bereits das gehobene Vorschulalter seinen Spaß an fünf Viertelstündchen Märchen-Power.

Oper Frankfurt: Mit einem Gruß an Oliver Twist Ein überbordender Gabentisch: So wird »Hänsel und Gretel« an den Städtischen Bühnen von Keith Warner inszeniert. Die Aufführung hebt mit Theater im Theater an: ein Puppenspiel, das einer auf der Bühne sitzenden Kinderschar zur Ouvertüre und auch als Ouvertüre die Geschichte um das Geschwisterpaar im Zeitraffer erzählt: die Episoden vom zerbrochenen Milchkrug, von der Beerensuche im Wald, der Entdeckung des Knusperhäuschens und der dramatischen Rettung vor der Hexe. Und das ist auch gut so, denn in der Folge sind die vertrauten Bilder nur noch zu erahnen. Nicht einmal das Knusperhäuschen tritt mehr in Erscheinung. Der britische Regisseur Keith Warner hat die Geschwister in ein Waisenhaus à la Oliver Twist verfrachtet, wo ihnen im Schlafsaal an Stelle der verhärmten Mutter die böse Heimleiterin Gertrud das Leben schwer macht. Das klingt schon jetzt ziemlich kopflastig und ist es auch, aber es ist nicht kopflästig, sondern sorgsam und gekonnt arrangiert aus

einer zauberhaften Fülle von mitreißenden Ideen und Inspirationen. So begegnet dem pubertierenden Paar auf seiner dunklen Bildungsreise durch einen Buchstabenwald ins Erwachsensein eine Heerschar von Märchen- und anderen Figuren, darunter Rotkäppchen und ihr Wolf, der Junge mit den Scherenhänden, die Automatenfrau Olympia aus Hoffmanns Erzählungen und selbst Gottvater Richard Wagner, dessen Assistent Humperdinck war, mit einem Tetra-Pack kleiner Siegfrieds und Walkürchen. Die gar nicht so böse Hexe, von Bariton Peter Marsh prächtig gesungen und gespielt, ist in Frankfurt eindeutig zweigeschlechtlich; ihre Hütte ein Einfamilienhaus, der glühende Ofen eine Makromikrowelle. Und die holde Himmelsleiter, von der die Kinder zum Abendsegen in ihrer kalten Waldnacht träumen, wird nicht von 14 Engeln, sondern von 14 historischen Figuren bestiegen, die sich ums Kind als solches verdient gemacht haben. Dickens, Lindgren, die Grimms, aber auch Bettelheim und Melanie Klein sind dabei. Für jeden etwas – außer für die Jüngsten im Saal. Das Ende des Fantasy-Märchens wird von den inzwischen erwachsenen Geschwistern retrospektiv beim Besuch

im Waisenhaus erlebt und hat zur Botschaft, dass sich vieles zum Guten wendet, wenn man dafür auch etwas wagt. Was insbesondere ja auch für die Künstler gilt, von denen für den Chronisten Katharina Magieras Hänsel neben Marsh am hellsten leuchtet. Fast so hell, wie die Augen im begeisterten Publikum. Eine großartige Inszenierung. Termine im Dezember: 6. (15 + 20 Uhr); 10., 18. (19.30 Uhr); 22., 25., 28. (14 + 19 Uhr).

Oper Darmstadt: Und wenn sie doch gestorben sind? Mit einer schlichten Nacherzählung des Märchens begnügt sich auch die Inszenierung von Intendant Karsten Wiegand und Valentin Schwarz am Staatstheater Darmstadt nicht, die in Weimar, Wiegands bisheriger Wirkungsstätte als Opernchef, schon vor zwei Jahren ihren Praxistest bestanden hat. 65 Kinder streben zu den ersten Klängen aus dem Publikum auf die große Bühne, um dort ihre ganz eigene Geschichte von Hänsel und Gretel zu erzählen. Dazu haben sie reichlich Grund, handelt es sich bei ihnen doch um die befreiten Lebku-


THEATER chenkinder aus dem Knusperhaus, die sonst erst zum Schlussgesang auftreten. Nun aber schieben sie den roten Vorhang zur Seite, wuchten eine große schwarze Kommode heran, aus der sie die noch recht steifen Figuren der beiden Protagonisten holen, um sie – Ulrike Strömstedt als Hänsel und Sonja Baumeister als Gretel – allmählich in Form und zum Leben zu bringen. Die Kinderaussetzung wird in Darmstadt als ein Sozialdrama im Subproletariat verstanden, zu dem Besenbinder ja wohl auch gehören. Sie machen ihrem Stand alle Ehre: So besoffen ist der Vater, den Oleksandr Prytolyuk mit Sonderapplaus gibt, wohl selten zu sehen. Dem längs des Orchestergrabens Wankenden reicht die Dirigentin Anna Skryleva noch eine Buddel für den Weg. Der prekäre Touch, den Rebecca Teem als Mutter durchaus unterstreicht, bleibt indes auf die Eltern und auf die Szene beschränkt. Allzu viel Unterschicht ist bei ihren Kindern jedenfalls nicht hängen geblieben. Für wichtiger erachtet der Regisseur freilich, dass Hänsel und Gretel ihre Abenteuer erst nach dem vermeintlichen Schlaf im Wald erleben. Sind sie auf der Beerensuche vielleicht doch verhungert? Erleben Sie das Hexenhaus und die Engel erst im Jenseits? Wiegand lässt es offen und verleiht so dem Stück eine Spannung, die es auch über seine doch arg reduzierte Ausstattung hinweghebt. Begrenzt im ersten Bild die metallene Brandschutzwand den kahlen Raum, so glitzert über die gesamte Länge des zweiten zwar mehr Lametta, als Loriot sich je hat erträumen können, als Wald vom Bühnenhimmel herab, was seinen tollen Effekt mit der Zeit aber verliert. So mancher Knirps im Publikum steht da schon mal auf, um sich zu recken und strecken. Gäbe es nicht die Musik, könnte man neidisch werden. Erst mit dem höllisch rot illuminierten Riesenschlund des dritten Bildes, der das Reich der Bösen ganz ohne Knusperhütte in Szene setzt, bricht sich das Oh und Ah des Staunens wieder Bahn. Die langnasige schwarzgewandeten Hexe vom Katrin Gerstenberger fegt im Flug auf einem Besen herein. Von der schönen Musik und dem Gesang getragen, strömt das Stück nun mit Verve dem herzlichen Applaus entgegen. Den Kindern hatte der Intendant schon vor Beginn verraten, dass die obligatorischen Übertitel nur für die vergesslichen Erwachsenen seien. Auch das lobend erwähnenswert: Es hat sie kaum gebraucht. Termine im Dezember: 9., 12. (19.30 Uhr); 21. (15 Uhr); 23., 26. (18 Uhr)

Cantate: Nur die Hexe spricht Hessisch. Voll auf der klassischen Märchenschiene fährt die Fliegende Volksbühne das Singreimspiel. Mit einem Holzfällerwaldhäuschen, das später durch einfaches Umdrehen zur Knusperhütte mutiert, dicken Baumstämmen, Blumen, einer Hängeleine für die Wäsche und einem Personal wie aus Brehms Tierleben inklusive eines Bärs, einer Eule, eines Vogels Strauß und eines halben Dutzends Glühwürmchen, mit der besonderen Gabe, dass sie sich bei den fliegenden Ortswechseln auch als Kulissenschieber verdingen. Weil es die Version der Grimm-Brüder ist, die das Ensemble hier im Cantate-Saal in den schlichten, eingängigen Reimen von Wolfgang Wiens zum Besten gibt, hat es auch eine richtig böse Stiefmutter, die Katerina Zemankova rattig in Szene setzt. Die Verschlagene zieht ihren mörderischen Plan, die Kinder loszuwerden, gnadenlos durch und lässt sich dabei auch von einem Fehlversuch nicht kirre machen. Kurt Spielmann, der ihren überforderten Gatten gibt, ist da gar nicht zu beneiden. Trotz ihrer Texttreue lässt die Fliegende Volksbühne das sonst im Cantate-Saal als gesetzt geltende Hessisch nicht ganz außen vor. Es ist die in Schwarz gehüllte Hexe von Philipp Hunscha, der es, ach schwere Not, beim Bücke im Rücke drücke dut. Und die nicht nur ihres schönen breiten Idioms wegen bei den Kleinen ganz hoch im Range steht. Als Hunscha, der sich hier hakennasig und osteoporös am Stock über die Bühne bewegt, zum Schlussapplaus frisch aus dem Ofen kommend in wahrer Größe zeigt – es mögen an die 1,90 Meter sein –, löst das in manchen Kindergesichtern pures Entsetzen aus. Bei Pirkko Cremer als gehorsamer Gretel und dem herrlich vertrottelten schlauen Hänsel des Dominic Betz sind die Kinderrollen bestens aufgehoben. Ulrike Kinbach gibt den Strauß und Matthias Scheuring den Bär im Wald, dessen Textbeitrag sich auf ein halbes Dutzend freudig begrüßter saalerschütternder Brüll-Laute beschränkt. Vollkommen klar, dass Hänsel und Gretel fortan von dem stets wohlinformierten jungen Publikum immer auf dem Laufenden gehalten werden, hinter welchem Baum sich der Bär denn gerade versteckt. Prima, prima – und bestens zu kinderfreundlichen Zeiten empfohlen.

DIE 39 STUFEN von Alfred Hitchkock und John Buchanan 5./6./12./13./19./20. Dezember, Beginn jeweils: 20:30 Uhr

DIE REISE INS UNMÖGLICHE Theater mit Kindern für Kinder Leitung Anna-Sophie Sattler Premiere: Sa 6. Dezember, Beginn: 11:00 Uhr 7./14. Dezember, Beginn jeweils: 11:00 Uhr 13./20./21. Dezember, Beginn jeweils: 16:00 Uhr Märchen im Winter

VOM GLÜCK DES FINDENS ... Gabriele Kloberdanz erzählt Märchen, Ute Stammerjohann präsentiert literarische Fundstücke 16. Dezember, Beginn: 20:00 Uhr Heilig Abend im Kellertheater

DAS BESTE ZUM FEST nach dem großen Stadtgeläut, Beginn: 18:00 Uhr

KELLERTHEATER FRANKFURT Mainstraße 2 · 60311 Frankfurt/Main Kartenvorbestellung: Telefon 0 69/28 80 23 oder online unter www.kellertheater-frankfurt.de

PROGRAMM DEZEMBER 2014

Termine im Dezember: 14. (15 Uhr); 15. ,16. (10 Uhr) gt

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Jahresausklang im Cantate-Saal mit Sabine Fischmann und Michael Quast

Car Don men à t Die Fled Giovannrois 19. erm i à t / 29 aus rois . / 3 à tro 20. 0. De is 28 / 27. z. . / 3 Dez. 1. D ez. Daniel Roskamp, Kay Voges © gt

Großes Kino im Schauspiel Kay Voges inszeniert »Endstation Sehnsucht« filmreif

Cantate-Saal, Großer Hirschgraben 21, Frankfurt Karten Tel. 069 / 407 66 25 80 oder www.fliegendevolksbuehne.de

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Das Frankfurter Schauspiel verfügt mehr oder minder bekanntlich über die größte Bühne in Deutschland – räumlich gesehen. Immer wenn auf dem Spielplan des Hauses in kommenden Wochen »Endstation Sehnsucht« ansteht, wird es zwar nicht ganz so superlativ, aber immerhin auch Frankfurts größtes Filmtheater sein. Der Regisseur Kay Voges (im Foto rechts) sorgt dafür, geht es in seiner Inszenierung doch nicht allein um Tennessee Williams großes Kammerspiel, sondern zugleich um dessen nicht minder legendäre Verfilmung durch Elia Kazan, mit Vivian Leigh als die aus Verzweiflung zu ihrer Schwester Stella in einen Vorort von New Orleans fliehende Blanche Dubois und mit Marlon Brando als der sie faszinierende, aber auch misshandelnde Brutalo-Schwager Stan Kowalski in den Hauptrollen. »Von der Bühne auf die Leinwand und wieder zurück« verlaufe seither die Rezeptionsgeschichte des 1946 uraufgeführten Seelendramas aus den Südstaaten, das in jedem der beiden Genres Einflüsse des anderen gewärtige und das er nun als Vertreter der dritten Generation nach Williams angehe. Für den Zuschauer heiße das, kündigt Voges an, dass er sowohl das originale Schauspiel, als auch dessen Verfilmung live miterleben könne. Wenn er denn wolle. Er könne sich aber auch auf eine der beiden Sichten beschränken. Wie das geht? Von den 21 Metern Bühne seien aus der Saalperspektive die zwei jeweils sieben Meter breite Außenflanken links und rechts für Riesenleinwände reserviert. Im gleichgroßen mittleren Drittel der Front, einem Guckkasten gleich, machten die Schauspieler in einer von drei seitlich verschiebbaren Kulissen des Bühnenbauers Daniel Roskamp (im Foto links) ihren Job.

Oder eben ihren Dreh. Sie seien in ihrem Spiel schließlich nicht nur den Blicken des Publikums, sondern auch denen zweier Kameramänner respektive Kameras ausgesetzt, die das Geschehen wandfüllend und live als Spiel-Film auf die beiden Leinwände projizierten. 20 Tage vor der Premiere hat Voges mit seinem Partner Daniel Hengst das Drama in mehr als 600 Filmeinstellungen zerlegt. Es gehe ihm darum, mit den so entstehenden Nah-Sichten die emotionalen Brüche der Figuren, ihre Emotionen stärker herauszuarbeiten und sichtbarer zu machen, als dies im herkömmlichen Theater möglich sei. Und das bedeute eben, einer Blanche, von der es heiße, sie verkörpere jede Art von Frau und Theaterfigur, so auf den Leib zu rücken, dass auch der Zuschauer in der 20. Reihe den Vamp und das Mauerblümchen, die Medea, und die Nora in dieser Frau visuell erleben könne. Den Schauspielern werde dazu Disziplin, aber eben auch großes Können abverlangt: „Auf der Leinwand in Übergröße projiziert, wird die kleinste Unsicherheit bloßgelegt“, versichert der sonst in Dortmund als inszenierender Intendant wirkende Gastregisseur. Stephanie Eidt (Blanche), Oliver Kraushaar (Stan), Claude de Demo (Stella) und Viktor Tremmel (Mitch) genießen sein Vertrauen. Voges sieht im Ineinanderfließen von Film und Theater die Zukunft der Bühne schlechthin und hat für seine eigene Arbeit das Manifest »Dogma20_13« erhoben, das die ausschließliche Verwendung von live erstellten Bildern vorgibt und so die Einmaligkeit jeder Aufführung garantiert. Winnie Geipert Termine: 6., 11., 15., 19., 22. Dezember jeweils 19 Uhr; 7. Dezember 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de


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„Christmas Dinner for Two“

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© Andreas J. Etter

Vom Leib geschrieben Das Staatstheater Mainz präsentiert »Lenz« als Zweikampf Der eine liegt wie ausgezählt in der Ecke der boxringartig abgegrenzten Spielfläche. Und der andere steht ein paar Meter entfernt und sieht trotz seines hellblauglänzenden Seidenhalstuchs nicht wie ein Champion aus. Das ist die Startaufstellung der Theaterfassung von »Lenz« am Mainzer Staatstheater: Ein Stück für Zwei. Es sind die Figur des dem Wahnsinn verfallende Dichters Jakob Reinhold Lenz (Clemens Dönicke), die sich da am Boden krümmt, und die ihres Schöpfers Georg Büchner (Daniel Friedl). Regisseur K. D. Schmidt inszeniert die 1835 entstandene grandiose Novelle als einen selbsttherapeutischen Akt ihres Autors. Der noch steckbrieflich gesuchte Mitverfasser des Hessischen Landboten habe in den psychischen Leiden seines Helden die eigenen Abgründe und Ängste entdeckt und sich diese mit »Lenz« in einem Prozess zähen Ringens vom Leibe geschrieben. Den Schauplatz dieses Seelenduells auf Leben und Tod hat Schmidt in luftige Höhe auf ein massives Gerüst vor dem Eisernen Vorhang im Großen Haus verortet. Das große, vielleicht sechs Meter hohe metallene Konstrukt stellt nicht nur die Absturzgefahr für den Hessen vor, sondern auch den Ort der Handlung, die gebirgigen Vogesen, in denen Lenz vom dumpfen Grollen der Brandschutzwand begleitet auf die Leib und Leben riskierende Suche nach sich selbst ziehen wird. Das Publikum sitzt im Ersten und Zweiten Rang auf Augenhöhe eines mit Filmprojektionen von rauschenden Wäldern und dezenter sphärischer Musik dezent unterstützten düsteren Geschehens. Das Parterre, aus dem immer mal wieder wabernde Trockeneisnebel steigen, bleibt unbesetzt.

Büchner hat in »Lenz« einen Amtsbericht des Sozialreformers und Pfarrers Johann Friedrich Oberlin aus dem Jahr 1798 verarbeitet, der den 20-tägigen Besuch des unter Schizophrenie leidenden Verfassers von »Der Hofmeister« und »Die Soldaten« in seinem Haus im elsässischen Steintal festhält: als medizinisch-psychologischen Protokoll eines Untergangs. Friedl, der sogar nicht das Errol-Flynn-Aussehen hat, das wir von der berühmten Büchner-Zeichnung kennen, sondern etwas pausbäckig daherkommt, tritt als Erzähler und entschiedener Herr seiner Geschichte auf, der sein Gegenüber Lenz barsch und laut in die zugedachte Rolle verweist. Dass das weniger souverän als angstgetrieben geschieht, spürt man vom ersten Blick. Dönicke, der mit seinem zerzausten blonden Haaren eher dem Bild entspricht, das wir von Lenz haben, kommt erst nur bruchstückhaft zu Wort und wird von Büchner immer wieder abgewehrt, wenn er von seinen Seilakten zurück in die Arena kehrt. Immer dringlicher, immer drängender, wird der die Erzählung kolportierende Konflikt, immer gewichtiger und bedrohlicher wird die Präsenz des Getriebenen, immer mehr verliert der aus dem distanzierenden Sie zum groben Du wechselnde Autor die Kontrolle über sein Werk – bis es zum Showdown kommt. Lenz, ein packender Psychothriller. Wer hätte das gedacht! Winnie Geipert Termine: 12., 15., 16. Dezember, jeweils 19.30 Uhr (Einführung 18.45 Uhr) www.staatstheater-mainz.de

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N ICKELODEON

GERD KNEBEL „World of Drecksäck“

Do 4.

he be LUISE KINSEHER „Ruhe bewahren!“

Fr Sa

5. 6.

ALFRED DORFER

So

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MATTHIAS DEUTSCHMANN CHM MAN NN

„fremd – solo“ Der Wiener Sprach- und Spielartist mit neuem Programm Solo 2014 (19 Uhr)

Mo 8.

DJANGO ASÜL „Rückspiegel 2014“ 14

Di

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ANNETTE POSTEL „Ausziehn ...“ Stimme, Witz und Glitzerkram

Mi 10.

NESSI TAUSENDSCHÖN

Do 11.

SEBASTIAN KRÄMER / MARCO TSCHIRPKE

„Weihnachts-Frustschutz“

„Ich ’n Lied – du ’n Lied“

Fr 12.

PIGOR SINGT. BENEDIKT EICHHORN MUSS BEGLEITEN „Volumen 8“ Klavier & Gesang. Wortgewalt & Stil. Salon Hip Hop aus der Hauptstadt

Sa 13.

JOCHEN BUSSE

Mo 15.

KLEINE OPER BAD HOMBURG

„Wie komme ich jetzt da drauf?“

„Bravo, bravo, Papageno!“ (9 + 11 Uhr)

Di 16.

PFARRERKABARETT

Mi 17.

NICKELODEON

Do 18.

IRMGARD KNEF

Fr 19.

„Prost Weihnacht!

Programmänderung:

MARCUS JEROCH & SCHRÖDER präsentieren „Schlagworte“. Zuz weit!

Sa 20. BIKUZ!

MAYBEBOP „Schenken!“

So 21.

QUEENZ OF PIANO

Das Weihnachts-Special Special „Tastatour“ (19 Uhr)

Mo 22. PIT KNORR UND DIE EILIGEN EN

DREI KÖNIGE „Erna, der Baum m ...“

Sa 27. So 28. Mo 29.

THE GREAT DANCE OF ARGENTINA ENTTINA „Vida“ - ein Fest der Sinne. Das Tanzereignis zurück in Europaa (So 19 19 Uhr)

Alle Veranstaltungen beginnen – sofern nicht anders angegeben – um 20 Uhr

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Premieren fĂźr Frank furt und Rhein -Main

DAS KULTURMAGA ZIN

Verlosung Š Sebastian Drßen

Premieren im Dezember Frankfurt Theater

CONTAINER PARIS

Das Strandgut verlost mit seinem Partner S-Promotion 3 mal 2 Tickets fĂźr dieses einmalige Event. Schreiben Sie eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an die Adresse Strandgut GmbH, EderstraĂ&#x;e 10, 60486 Frankfurt mit dem Betreff bzw. Kennwort Jetzt aber mal Ehrlich. Am besten mit Telefonnummer, damit wir schnell Bescheid geben kĂśnnen. Einsendeschluss ist der 12. Dezember

Kammerspiele, 19.(Premiere), 20.+25.12.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Kabarett

von Emmerich KĂĄlmĂĄn konzertante AuffĂźhrung / Frankfurter ErstauffĂźhrung in deutscher Sprache mit Ăœbertiteln Musikalische Leitung: Eun Sun Kim. Mit Vida Mikneviciute, Peter Edelmann u.a. Im AnschluĂ&#x; findet eine Silvesterfeier im Foyer statt. Opernhaus, 31.12.2014, 19.30 Uhr www.oper-frankfurt.de Theater

DESIRE :: DEATH :: DREAMING

nach Krankheit der Jugend (Ferdinand Bruckner), mit Schauspielstudenten der HfMDK Frankfurt, Regie: Bernhard Mikeska Frankfurt LAB, SchmidtstraĂ&#x;e 12, 19.30 Uhr 11. 12. 19. 30 (Premiere); weitere Termine 12., 13., 17., 18., 20.12. www.frankfurt-lab.de Theater

ENDSTATION SEHNSUCHT

von Tennessee Williams Regie: Kay Voges. Mit Stephanie Eidt, Claude De Demo, Oliver Kraushaar, Viktor Tremmel u.a. Schauspielhaus, 6.(Premiere), 11., 15., 19.+22.12.2014, 19.30 Uhr; 7.12.2014, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

DIE GESCHICHTE EINER TIGERIN

von Dario Fo Eine Geschichte ßber Kampf und Solidarität, Revolution und Liebe, Natur und Zivilisation Wu Wei Theater Regie: Angelika Sieburg. Mit Andreas Wellano +DQDXHU /DQGVWUDVVH =RR 3DVVDJH )UDQNIXUW 9HUNDXI ,QIR _ ZZZ ,QWHUQDWLRQDOHV 7KHDWHU GH

Dezember 2014 Mi 03.12. 20h00 05.-06.12. 20h00 So 07.12. 14h00 So 07.12. 19h00 Mo 08.12. 20h00 Do 11.12. 20h00 Fr 12.12. 20h00 Sa 13.12. 14h00 Sa 13.12. 20h00 So 14.12. 17h00 Di 16.12. 20h00 Sa 20.12. 20h00 So 21.12. 14h00 So 21.12. 18h00 Mi 31.12. 20h00

A

PLÄ‚CINTÄ‚ CU MERE

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THE GINGERBREAD LADY

Ƈ

MIKA YUASA BALLETTSTUDIO

TheaterstĂźck mit A. Mărculescu, C. Constantin & D. Tudor. | Rumän. Drama by Neil Simon | Estuary Players, Dublin | Theater | Englisch Ballett- und Hip-Hop-SchĂźler zeigen ihr KĂśnnen | Tanz

A GLOBAL SHTETL BAND Ƈ New Yiddish World Music: von Lateinamerika bis Osteuropa | Klezmer E MACBETH Shakespeare’s tragedy | Cambridge University Theatre Group | Englisch A FOLKLORE – Traditionelles bulgarisches Liedgut Ɔ Tradition in der Gegenwart: Dreieinhalb Oktaven mit dem Frauenchor Dragostin Folk National | EZB-Kulturtage | Gesang D VORWEIHNACHTLICHER ZITHERABEND Ƈ Besinnliche Klänge aus dem Allgäu zur Adventszeit | Martin Kerber Ɔ WEIHNACHTLICHES KINDERKONZERT SchĂźlervorstellung | Frankfurter Klavierschule F CORINNE DOUARRE – SILENCES Ƈ Chansons zwischen Paris & Berlin: poetische Texte, Autoharp & Gitarre Ƈ MUTTER & TOCHTER: Hommage an Halina Kowalska Konzert und historische Aufnahmen | Henryka Tronek (vl) Ƈ CHRISTMAS IN NEW ORLEANS Jazz-Show mit den Hot Five um John Defferary und Herbert Christ D STILLE NACHT ALLERSEITS! Heiter, besinnlich, frech! | Kabarett | Moritz Stoepel | Deutsch R DER GESTIEFELTE KATER Musikalisches Märchen, ab 6 J. | Ensemble V. Grakovskiy | Russisch F MADELEINE, C’EST MON NOĂ‹L ! Ƈ Jacques Brel zu Weihnachten | Philippe Huguet & L. Leroi | Chanson D SILVESTER | WINTERER & FOX Ɔ Frech-charmante Reise durch die Chanson-Welt | T. Winterer (voc) & B. Fox (voc, p) | BegrĂźĂ&#x;ungssekt, Drei-Gang-MenĂź, Tanz im Foyer

D = Deutsch E = English F = Français H = Hispano I = Italiano R = Russkij A = Andere | Ɔ = for everybody

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Strandgut 12/2014

Shakespeares ÂťRaumschiff EnterpriseÂŤ und Indiana Jones und der Fluch von Atlantis Text und Regie: Thorsten Morawietz. Exzess-Halle, 5. (Premiere), 6.+13.12.2014, 20 Uhr; 7.+14.12.2014, 19 Uhr www.diedramatischebuehne.de

DIE CSĂ RDĂ SFĂœRSTIN

Wenn das kein Knaller ist: Die beiden Starzauberer Chris und Andreas Ehrlich gastieren mit ihrer Mega-Show ÂťMagie – Träume erlebenÂŤ am Silvesterabend in der Frankfurter Festhalle. Sie gehen durch stählerne Wände und biegen zentnerschwere Eisenbahnschienen mit leichter Hand zu Herzen. Sie lassen aus schlichten Papierblumen duftende Rosen erblĂźhen und aus einem winzigen Kern ein veritables Orangenbäumchen sprieĂ&#x;en. Am meisten aber ist am Ende der Schau stets das Publikum von den beiden sympathischen BrĂźdern verzaubert, die in ihrer offenen Art ihrem Namen alle Ehre machen. So wiedersinnig das fĂźr Magiere klingt. 200.00 Menschen haben die Tournee schon besucht, die nun bis März verlängert wird. Mit etwas GlĂźck werden Sie von den Ehrlich Brothers bei ihrem einzigen Frankfurter Auftritt umsonst ins Neue Jahr katapultiert.

DIE SCIENCE-FICTION-NACHT

von David Gieselmann Regie: Christian Brey. Mit Torben Kessler, Verena Bukal, Katharina Bach, Sascha Nathan, Thomas Huber u.a.

Bunte BĂźhne

3 mal Silvester mit den Ehrlich Brothers

Theater

LandungsbrĂźcken, 4.(Premiere), 5., 18.+19.12.2014, 20 Uhr www.landungsbruecken.org Klassik

L‘INCORONAZIONE DI POPPEA

Claudio Monteverdi Oper in drei Akten mit Prolog In italienischer Sprache mit deutschen Ăœbertiteln Musikalische Leitung: Simone Di Felice. Regie: Ute M. Engelhardt. Mit GaĂŤlle Arquez, Claudia Mahnke, Naomi O‘Connell u.a. Bockenheimer Depot, 20. (Premiere), 22., 25., 26.+28.12.2014, 18.30 Uhr; 31.12.2014, 18 Uhr www.oper-frankfurt.de

DER TEUFEL SITZT IM ABTEIL

Regie: Tanja Garlt. Mit Matthias Stich, Christina Wiederhold und Susanne Berg Die Schmiere, 4. (Premiere), 5., 6., 10., 11., 13., 18.+19.12.2014, 20 Uhr; 7.+28.12.2014, 19 Uhr; 31.12.2014, 18 Uhr www.die-schmiere.de Theater

ZIEMLICH BESTE FREUNDE

Eine KomĂśdie nach dem gleichnamigen Film von Olivier Nakache und Éric Toledano. BĂźhnenfassung: Gunnar DreĂ&#x;ler. Regie: Pia Hänggi. Mit Sigmar Solbach, Peter Marton, Kerstin Gähte, Lutz Reichert, Armin Riahi, Julia Streich Fritz RĂŠmond Theater, 4.-30.12.2014, Di.-Sa., 20 Uhr; So., 18 Uhr; 23.+24.12.2014 keine Vorstellung; 26.12.2014 auch 16 Uhr; 31.12.2014, 16.30+20.30 Uhr www.fritzremond.de

Darmstadt Theater

PRINZ FRIEDRICH VON HOMBURG

Von Heinrich von Kleist Regie und BĂźhne: Juliane Kann. Mit Frank Albrecht, Katharina Hintzen, Samuel Koch, Nicolas Fethi TĂźrksever u.a. Staatstheater, 6. (Premiere), 9., 13., 19., 25.+28.12.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Mainz Theater

ARSEN UND SPITZENHĂ„UBCHEN

Von Joseph Kesselring Regie: Ronny Jakubaschk. Mit Monika Dortschy, Andrea Quirbach, Armin Dillenberger, RĂźdiger Hauffe u.a. Staatstheater, 6.(Premiere), 8., 10., 11., 23., 28.+31.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Tanz

PLAFONA NOW

Von Sharon Eyal und Gai Behar Staatstheater, 20.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Theater

DER SCHWARZE KOMET

Von Mass & Fieber OST Koproduktion von Mass & Fieber OST mit dem Theaterhaus Jena in Kooperation mit dem Staatstheater Mainz Staatstheater, 18.(Premiere) +19.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Wiesbaden Theater

FRĂœHLING DER BARBAREN

von Jonas LĂźscher Regie: Ulrike Arnold. Mit Stefan Graf, Roland S. Blezinger, SĂłlveig ArnarsdĂłttir Wartburg, 13.(Premiere), 16.+29.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

LEBEN UND STERBEN EDWARDS DES ZWEITEN VON ENGLAND

nach Christopher Marlowe Ein Theaterprojekt Ăźber Terror, Liebe, Macht, Missbrauch und den Untergang des WillkĂźr-Staates teAtrum VII Regie: Sascha Weipert. Anja Becker, Eric Lenke, Janine Karthaus, u.a. Haus der Jugend, 20.12.2014, 20 Uhr (Premiere); 21.12.2014, 19 Uhr www.teatrumvii.de


ABC

Theater-ABC Frankfurt Tanz

19 TAGE GEZI PARK

Theater

Klassik

Theater

DER DRESSIERTE MANN

HÄNSEL UND GRETEL

LOCH IM KOPF

Opernhaus, 6.12.2014, 15+20 Uhr; 10.+18.12.2014, 19.30 Uhr; 22., 25.+28.12.2014, 14+19 Uhr www.oper-frankfurt.de

Cantate-Saal, 12.+13.12.2014, 20 Uhr; 21.12.2014, 17 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de

Komödie von John von Düffel nach dem gleichnamigen Bestseller von Esther Vilar Regie: Sabine Koch. Mit Alexander Bevc, Susanne Lammertz, Corinnamaria Lechler, Sabine Koch Theater Lempenfieber, 6., 7., 11., 12., 14., 18.+19.12.2014, 20 Uhr www.lempenfieber.de

Istanbul Juni 2013 - Traum und Trauma einer Revolution. Eine Lecture Performance aus dem Innern der türkischen Demokratiebewegung. Regie: Tobias Winter. Mit Gizem Akman

Klassik

Theater Willy Praml, 5.+6.12.2014, 20 Uhr; 7.12.2014, 18 Uhr www.theater-willypraml.de

Papageno-Musiktheater, 31.12.2014, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de

DIE FLEDERMAUS

Operette von Johann Strauß Inszenierung: Kammersängerin June Card und H.-D. Maienschein

Theater

Kabarett

DIE 39 STUFEN

FRANK-MARKUS BARWASSER ALS »ERWIN PELZIG«

von Alfred Hitchcock und John Buchan Bühnenbearbeitung von Patrick Barlow Regie und Bühne: Doris Enders. Mit Wolf Marian Gerhardt, Daniela Vollhardt/ Anne Bachmann, Holger Roll u.a.

Pelzig stellt sich

Jahrhunderthalle, 7.12.2014, 19 Uhr www.jahrhunderhalle.de

Kellertheater, 5., 6., 12., 13., 19.+20.12.2014, 20.30 Uhr www.kellertheater-frankfurt.de

Theater

Kabarett

Ein Abend von Rainald Grebe und vielen Frankfurtern Regie: Rainald Grebe. Mit Franziska Junge, Christoph Pütthoff, Martin Rentzsch u.a.

ALFRED DORFER fremd - solo

Neues Theater Höchst, 5.+6.12.2014, 20 Uhr www.neues-theater.de Theater

ANONYMOUS P.

Chris Kondek, Christiane Kühl In Deutsch und Englisch. Performance: Phil Hayes, Chris Kondek, Christiane Kühl. Programmierung und Performance: Nathan Andrew Fain, delete.us.com. Anonymous P. nimmt unsere hemmungslose Bereitschaft zur Preisgabe intimster Daten ins Visier. Mousonturm, 12.+13.12.2014, 20 Uhr; 14.12.2014, 18 Uhr www.mousonturm.de Theater

BRIEF EINER UNBEKANNTEN

von Stefan Zweig Monodram für eine Frau Mit Bettina Kaminski. Inszenierung: Reinhard Hinzpeter Freies Schauspiel im Titania, 5., 12.+13.12.2014, 20 Uhr www.freiesschauspiel.de Bunte Bühne

CARMEN À TROIS

Opéra comique von Georges Bizet nach dem Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Mit Sabine Fischmann und Michael Quast Am Flügel: Rhodri Britton/Markus Neumeyer

THEATER

FRANKFURT

Schauspielhaus, 8.+20.12.2014, 19.30 Uhr; 21.12.2014, 16 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

DAS GASTHAUS AN DER THEMSE

nach Edgar Wallace Mit Thomas G. Hartmann, Thomas Rausch, Alison Rippier, Steffen Schwarz, Harald Uhrig. Regie: Manfred Roth Stalburg, 11.+12.12.2014, 20 Uhr www.stalburg.de Theater

DIE GELIEBTE STIMME

von Jean Cocteau Theater Pro Regie/Konzept/Musik: Ralf Buron. Mit Myriam Tancredi. Ypsilon Buchladen, 11.+12.12.2014, 20.30 Uhr www.y-buchladen.de Tanz

GENEALOGICAL QUEST Trust Dance Theatre Tanztheater aus Korea

Gallus Theater, 21.+22.12.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de Bunte Bühne

GHOST - THE MUSICAL

A musical with book and lyrics by Bruce Joel Rubin and music and lyrics by Dave Stewart and Glen Ballard.

von Engelbert Humperdinck Märchenspiel in drei Bildern. Mit Übertiteln. Musikalische Leitung: Sebastian Weigle/Björn Huestege/Nikolai Petersen/Hartmut Keil/Karsten Januschke. Regie: Keith Warner.

Kabarett

HAGEN RETHER Liebe

Saalbau Bornheim, 16.12.2014, 20 Uhr www.die-kaes.com Theater

HELDEN

von Ewald Palmetshofer Regie: Mizgin Bilmen. Mit Paula Skorupa, Carina Zichner, Lukas Rüppel Box im Schauspiel, 21.(Premiere) +23.12.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Theater

ICH RUFE MEINE BRÜDER

von Wolfgang Deichsel Komödie in hessischer Mundart nach dem Stück »Die Affaire der Rue de Lourcine« von Eugène Labiche Regie: Michael Quast und Martin Ratzinger. Mit Pirkko Cremer, Anke Sevenich, Dominic Betz u.a.

Kabarett

LUISE KINSEHER Ruhe bewahren!

Neues Theater Höchst, 4.12.2014, 20 Uhr www.neues-theater.de Theater

MACBETH

von William Shakespeare Cambridge University Theatre Group In English Internationales Theater, 8.12.2014, 20 Uhr www.internationales-theater.de Bunte Bühne

MALTE ANDERS Gay for One Day Regie: Maja Wolff

von Jonas Hassen Khemiri Regie: Ute Bansemir. Mit Hadi Khanjanpour, Silvana Morabito, Kathleen Witt, Alireza Zeinal Zadeh

Gallus Theater, 12.12.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de

theaterperipherie im Titania, 4.12.2014, 19.30 Uhr www.theaterperipherie.de

Tanz

Theater

INDUSTRIEHOF (SSS)

von Adrian Scherschel (beatnik) frei nach Cormac McCarthys The Sunset Limited Frankfurter-Autoren-Theater Regie: beatnik. Mit Jevgeni Sarmont und Nenad Smigoc Frankfurter Autoren Theater, 3.+4.12.2014, 20 Uhr www.fat-web.de Bunte Bühne

IRMGARD KNEF Prost Weihnacht!

Neues Theater Höchst, 18.12.2014, 20 Uhr www.neues-theater.de Theater

JESUS D‘AMOUR, GEB. 0

Die Weihnachtsgeschichte nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes Regie: Willy Praml. Mit Reinhold Behling, Irene Buresch, Nadja Dankers u. a. Theater Willy Praml, 13., 19., 20.+22.12.2014, 20 Uhr; 14.+21.12.2014, 18 Uhr www.theater-willypraml.de Kabarett

JOCHEN BUSSE

MANGER

Boris Charmatz / Musée de la danse Konzept, Choreografie: Boris Charmatz. Mit Or Avishay, Matthieu Barbin, Nuno Bizarro u.a. Frankfurt LAB, 9.+10.12.2014, 19.30 Uhr www.mousonturm.de Kabarett

MATTHIAS DEUTSCHMANN Solo 2014

Neues Theater Höchst, 7.12.2014, 19 Uhr www.neues-theater.de Bunte Bühne

MOTHER AFRICA Khayelitsha Die neue Show

Jahrhunderthalle, 31.12.2014, 18 Uhr www.jahrhunderthalle.de Bunte Bühne

EIN MUSIKALISCHER ADVENTSKALENDER

Weihnachtliches Konzert mit 24 musikalischen Überraschungen, Konzeption und Regie: June Card Papageno-Musiktheater, 6.+13.12.2014, 19.30 Uhr www.papageno-theater.de Theater

MYSTERIEN

»Wie komme ich jetzt da drauf?«

Cantate-Saal, 19., 29.+30.12.2014, 20 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de

English Theatre, 2.-31.12.2014, Di.-Sa. 19.30 Uhr; So. 18 Uhr; 22.-26.12.2014 keine Vorstellung

Neues Theater Höchst, 13.12.2014, 20 Uhr www.neues-theater.de

nach Knut Hamson Regie: Hans Block. Mit Paula Skorupa, Carina Zichner, Elias Eilinghoff, Moritz Paul Kienemann

Bunte Bühne

Theater

Theater

Box im Schauspiel, 28.12.2014, 20 Uhr; 29.12.2014, 21 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

COMEDY GOES X-MAS

Mit Gerdas Kleine Weltbühne, Bodo Bach, Benjamin Tomkins, Roy Hammer & Die Pralinées Jahrhunderthalle, 25.12.2014, 20 Uhr www.jahrhunderthalle.de Tanz

THE DARKNESS OF LIGHT

Delattre Dance Company Ein Ballettabend mit Choreografien von Regina van Berkel, Hans Henning Paar und Stéphen Delattre. »Mit Tanz gegen die Verbreitung des Ebola Virus« zur Unterstützung der Spendenaktion »Ärzte ohne Grenzen« Gallus Theater, 5.+6.12.2014, 20 Uhr; 7.12.2014, 19 Uhr www.gallustheater.de Bunte Bühne

DON GIOVANNI À TROIS

Der komplette Wahnsinn für zwei Stimmen und ein Klavier. Mit Sabine Fischmann und Michael Quast. Am Flügel: Markus Neumeyer Cantate-Saal, 20.+27.12.2014, 20 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de Theater

DRAUSSEN VOR DER TÜR

von Wolfgang Borchert Regie: Jürgen Kruse. Mit Heidi Ecks, Oliver Kraushaar, Alexandra Finder, Linda Pöppel u.a. Kammerspiele, 3.+4.12.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

THE GINGERBREAD LADY

JÜRGEN VON NAZARETH

Internationales Theater, 5.+6.12.2014, 20 Uhr www.internationales-theater.de

Spektaculatium an der Bockenheimer Warte, 24. (Premiere), 25., 26., 28., 29.+30.11.2014, 20 Uhr www.stalburg.de

von Neil Simon Estuary Players, Dublin. In English

Theater

GLAUBE LIEBE HOFFNUNG

von Ödön von Horváth Regie: Andreas Kriegenburg. Mit Franziska Junge, Josefin Platt, Gaby Pochert, Lisa Stiegler, Michael Benthin u.a.

Das Weihnachtsstück von Michael Herl Regie: Birgitta Linde. Mit Heinz Harth, Philipp Hunscha, Matthias Scheuring

Tanz

JUREI

Tadashi Endo Butoh-Tanzperformance

Schauspielhaus, 4., 17.+27.12.2014, 19.30 Uhr; 28.12.2014, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Gallus Theater, 19.+20.12.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de

Tanz

DER KIRSCHGARTEN

Theater

THE GREAT DANCE OF ARGENTINA

von Anton Tschechow Ensemble der IKB Regie: Michael Becker

Neues Theater Höchst, 27.+29.12.2014, 20 Uhr; 28.12.2014, 19 Uhr www.neues-theater.de

Interkulturelle Bühne, 12., 13.+14.12.2014, 20 Uhr www.interkulturelle-buehne.de

Vida Ein Fest der Sinne

Theater

LIQUIDATION

von Imre Kertész Regie: Stephanie Mohr. Mit Linda Pöppel, Sabine Waibel, Hanns Jörg Krumpholz, Max Mayer, Wolfgang Michael, Till Weinheimer Kammerspiele, 1.+22.12.2014, 20 Uhr; 21.12.2014, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Tanz

DAS MYSTERIUM DER JOHANNISNACHT

National Art Dance Company, Sofia Schauspielhaus, 12.12.2014, 19.30 Uhr www.schauspielfrankfurt.de Bunte Bühne

NAKED AT THE MET Janice Perry One-Woman-Show

Gallus Theater, 11.12.2014, 20 Uhr www.gallustheater.de Theater

RAPUNZEL-REPORT

Ein Abend über Märchen, Beziehungen bzw. Beziehungsmärchen von Alexandra Maxeiner, mit Stefani Kunkel Stalburg Theater, 3., 4., 18., 21.+29.12.2014, 20 Uhr www.stalburg.de Theater

ROMEO UND JULIA

Wir sind alle Liebende. nach William Shakespeare Regie: Sarah Kortmann. Mit Nora Jokhosha, Dominik Meder, Annika Reinicke und Johannes Schedl Landungsbrücken, 6.+7.12.2014, 20 Uhr www.landungsbruecken.org

Strandgut 12/2014

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THEATER

ABC

Theater

Theater

Theater

Kabarett

DER SANDMANN

WER HAT TANTE MYRTLE GESEHEN?

IHR(R) - WIR(R) - EXZESSE DES WIR GEFÜHLS

GERD DUDENHÖFFER

Theater Moller Haus, 10.+11.12.2014, 20 Uhr www.thatermollerhaus.de

Kabarett

Nach der Erzählung von E.T.A. Hoffmann Dramatisierung und Inszenierung Carola Moritz Mit Carolin-Sophie Göbel, Benedict Hegemann, Axel Eichenberg, Sören Messing Katakombe, 1., 10.+16.12.2014, 10.30+19 Uhr; 3.+9.12.2014, 10.30 Uhr www.katakombe.de Kabarett

von Simon Williams Regie: Pia Hänggi. Mit Harald Dietl, Alexander Wussow, Eva-Maria Grein und Johanna Martin Die Komödie, 2.-30.12.2014, Di.-Sa., 20 Uhr; So., 18 Uhr; 24.12.2014 keine Vorstellung; 26.12.2014 auch 16 Uhr www.diekomoedie.de

SCHMIERE-SILVESTER-MIX

Theater

Die Schmiere, 31.12.2014, 21 Uhr www.die-schmiere.de

von Moritz Rinke Regie: Oliver Reese. Mit Constanze Becker, Claude De Demo, Oliver Kraushaar und Marc Oliver Schulze

Effi B. Rolfs, Gabriele Meyer, Matthias Stich und Walter Jauernich spielen eine bunte Szenenmischung

Theater

SEX. ODER SO.

WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS

Kammerspiele, 13.+31.12.2014, 20 Uhr; 14.12.2014, 18 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

»Wir« und die »anderen«: ein Begriffspärchen, welches ganze Gruppen von Menschen ins Abseits stellt Theaterlabor Darmstadt

Kabarett

KABBARATZ

Tanz

Staatstheater, 1., 3., 5., 7.+27.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Staatstheater, 5.+6.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Kabarett

PENTHESILEA

Theater

Darmstadt

Staatstheater, 2., 6., 12.+27.12.2014, 19.30 Uhr; 21.12.2014, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Kabarett

SIMONE SOLGA

Im Auftrag Ihrer Kanzlerin Die KÄS, 2.+3.12.2014, 20 Uhr www.die-kaes.com Kabarett

SINASI DIKMEN

The Best of 29 Jahre mit Rückschau auf das Jahr 2014 Die KÄS, 31.12.2014, 18+21.30 Uhr www.die-kaes.com Bunte Bühne

STILLE NACHT ALLERSEITS

Ein literarisch-musikalisches Vorweihnachtsgeschenk in Szenen, Gedichten, Geschichten und Liedern mit dem Schauspieler Moritz Stoepel.

AMERICA: DREAMS & NIGHTMARES

Theater

Von Heinrich von Kleist Regie: Simone Blattner. Mit Jeanne Devos, Yana Robin la Baume, Karin Klein, Eva Löbau u.a.

Theater

Leben und Tod von Martin Luther King A new play by Paul Stebbings & Phil Smith The American Drama Group Europe and TNT Theatre Britain Gastspiel in englischer Sprache

DIE REICHSGRÜNDER ODER DAS SCHMÜRZ

Staatstheater, 8.12.2014, 16+19.30 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Staatstheater, 14.+22.12.2014, 20 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Kabarett

BODO WARTKE Klaviersdelikte

Von Gotthold Ephraim Lessing Regie: Markolf Naujoks. Mit Martin Herrmann, Katharina Alf, Henner Momann, Leoni Schulz, Daniel Friedl

Ballet du Grand Théâtre de Genève Choreografien von Ken Ossala und Andonis Foniadakis

LUX/GLORY

Cantate-Saal, 7.12.2014, 11 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de

Theater

unterhaus, 15.-18.12.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

MISS SARA SAMPSON

Eine Hommage Mit Michael Quast und dem Ensemble der Fliegenden Volksbühne

Box im Schauspiel, 9.+30.12.2014, 20 Uhr www.schauspielfrankfurt.de

Das Beste

Theater

Stalburg Theater, 2., 5., 10., 17., 22., 27.+30.12.2014, 20 Uhr www.stalburg.de

Regie: Laura Linnenbaum. Mit Constanze Becker, Miriam Strübel, Timo Fakhravar, Vincent Glander

LARS REICHOW

halbNeun Theater, 16.12.2014, 20.30 Uhr www.halbneuntheater.de

Bunte Bühne

SILENT NOISE

unterhaus, 8.-10.12.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Mach‘s gut Alter! - denn die anderen werden immer jünger

Ein Komödie von Michael Herl. Regie: Katja Lehmann. Mit Iris Reinhardt Hassenzahl, Ilja Kamphues.

WOLFGANG DEICHSEL 75

Die Welt rückt näher

Regie: Matthias Jochmann. Mit Katharina Hintzen, Tina Keserovic, Stefan Schuster, Zufit Simon, Judith van der Werff

Theater

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST

PHILIP SIMON

Ende der Schonzeit Special Guest: Ava Maude unterhaus, 14.12.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de Theater

SCHINDERHANNES

Von Carl Zuckmayer Regie: Jan-Christoph Gockel. Mit Sebastian Brandes, Henner Momann, Anton Bermann, Lorenz Klee u.a. Staatstheater, 14.12.2014, 14 Uhr; 17.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com Bunte Bühne

SÜSSER DIE GLOCKEN NIE BRENNEN

eine abgespacete Weihnachtsgeschichte mit Musik Buch, Musik & Regie: Sebastian W. Wagner. Mit Tanja Götemann, Patrick Twinem, LK von Volckamer, Sebastian W. Wagner Showbühne, 4., 5., 6., 11., 12., 13., 18., 19.+20.12.2014, 20 Uhr www.showbuehne-mainz.de

Staatstheater, 11.12.2014, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

eine besondere Version des bekannten Films und Musicals Mit Letizia Bohl, Klaus Lavies

Theater

Theater im Paedagog, 7.12.2014, 16 Uhr www.paedagogtheater.de

Kabarett

Theater

Verrückt in die Zukunft

BROADWAY DANNY ROSE

TOBIAS MANN

Internationales Theater, 20.12.2014, 20 Uhr www.internationales-theater.de

Komödie von Woody Allen Regie: Renate Renken. Mit Axel Raether, Bianca Weidenbusch, Ralph Dillmann, Rainer Poser u.a.

Theater

Neue Bühne, 5., 6., 12.+13.12.2014, 20 Uhr; 14.12.2014, 18 Uhr www.neue-buehne.de

von Neil Simon compagnie schattenvögel Regie: Peter H. Jährling/Nima Conradt. Mit Thomas Rausch, Peter H. Jährling, Frederick Lankau u.a.

TILT!

Theater

West Side Theatre, 20.12.2014, 20 Uhr; 31.12.2014, 17+20.30 Uhr www.westsidetheatre.de Theater

Theater

THE HEBREW NOTEBOOK - AND OTHER STORIES BY FRANZ KAFKA

Ruth Kanner Theatre Group In Deutsch, Hebräisch, Englisch mit deutscher Übersetzung. Von Ruth Kanner und den Akteuren Shirley Gal, Ronen Babluki, Adi Meirovitch, Yael Mutsafi und Tali Kark. Mousonturm, 11.12.2014, 20 Uhr; 12.12.2014, 19 Uhr www.mousonturm.de Bunte Bühne

VANESSA`S WEIHNACHTSVARIETE

DER EINGEBILDETE KRANKE

frei nach Moliére TUD Schauspielstudio Darmstadt Regie: Miguel Parada. Mit Oliver Meinusch, Constanze Thomas, Juliane Egel, Corinna Müller, Matthieu Fraissinet-Tachet u.a. Theater Moller Haus, 2., 3.+9.12.2014, 20 Uhr www.theatermollerhaus.de Bunte Bühne

Vanessa P. mit den Gästen Stepp Sisters, Jens Bork, Miss Mary

GERD KNEBEL

PUT Eventbühne, 20.12.2014, 21 Uhr www.showgirls-frankfurt.com

halbNeun Theater, 18.12.2014, 20.30 Uhr wwwhalbneuntheater.de

Bunte Bühne

Wörld of Drecksäck

Theater

EIN SELTSAMES PAAR

Frankfurter Hof, 13.12.2014, 20 Uhr www.frankfurter-hof-mainz.de Kabarett

URBAN PRIOL Phönix-Halle, 4.12.2014, 20 Uhr www.frankfurter-hof-mainz.de

WEISSE NÄCHTE

WATER BY THE SPOONFUL

Staatstheater, 4.+21.12.2014, 20 Uhr; 27.12.2014, 17 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

Staatstheater, 12.+21.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Szenische Erzählung nach Fjodor Dostojewski Von und mit Lena Vogt und Mathias Znidarec Regie und Textfassung: Mathias Znidarec

Mainz Theater

Von Quiara Alegría Hudes Regie: K.D. Schmidt. Mit Anna Steffens, Matthias Lamp, Katharina Alf u.a.

Kabarett

WILFRIED SCHMICKLER Ich weiß es doch auch nicht!

unterhaus, 2.12.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

GUT GEGEN NORDWIND

ALLE SIEBEN WELLEN

Theatrallalla, 5.-21.12.2014, Fr.+Sa., 20 Uhr; So., 18 Uhr www.theatrallalla.de

nach dem Roman von Daniel Glattauer Theater Curioso Regie: Ulrich Sommer. Mit Stephanie Meisenzahl, Michael Ihringer

Kabarett

Theater Moller Haus, 4.+5.12.2014, 20 Uhr www.theatermollerhaus.de

DAS GESPENST VON CANTERVILLE

VOLKMAR STAUB & FLORIAN SCHROEDER

Mainzer Kammerspiele, 12.+13.12.2014, 20 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de

Bunte Bühne

Kabarett

ANNY HARTMANN

Theater im t-raum, 5., 6., 13.+27.12.2014, 20 Uhr www.of-t-raum.de

unterhaus, 1.12.2014, 20 Uhr www.unterhaus-mainz.de

Wiesbaden

VENUS VON KILO

Die wahrhaft pfundige Show von Bäppi La Belle

Zugabe! Der kabarettistische Jahresrückblick 2014 Die KÄS, 17.+18.12.2014, 20 Uhr www.die-kaes.com Bunte Bühne

WE WILL ROCK YOU

Das Original Musical von Queen und Ben Elton Alte Oper, 19., 22., 23., 25., 26.+29.12.2014, 20 Uhr; 20., 21., 27., 28.+30.12.2014, 15+20 Uhr; 31.12.2014, 14+19.30 Uhr www.alteoper.de

HAIR

Buch und Texte von Gerome Ragni und Iames Rado Musik von Galt MacDerrnot Musikalische Leitung: Christoph Wohlleben. Regie: Sam Brown Staatstheater, 10., 14., 19.+22.12.2014, 19.30 Uhr; 31.12.2014, 15+19 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de Tanz

HELENA WALDMANN: MADE IN BANGLADESH

Ein Sweatshop des Tanzes von Helena Waldmann Staatstheater, 14.12.2014, 18 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

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Strandgut 12/2014

von Daniel Glattauer - Die Fortsetzung von »Gut gegen Nordwind« Regie: Claudia Wehner. Mit Katharina Luckhaupt, Björn Breckheimer

Schwamm drüber?? Der besondere Jahresrückblick 2014

Klassik

THE FAIRY QUEEN

Von Henry Purcell Nach Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare Musikalische Leitung: Andreas Spering.Inszenierung und Choreografie: Jo Strømgren. Mit Klaus Köhler, Andrea Quirbach, Clemens Dönicke u.a. Staatstheater, 14.+21.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-mainz.com

Offenbach Theater

Komödiantisches Spiel frei nach Oscar Wilde t-raum-Produktion mit Sarah C. Baumann, Frank Geisler, Birgit Schön

Theater

DIE TRÄUME DER ARMEN - DIE ÄNGSTE DER REICHEN

Rechercheprojekt von Clemens Bechtel Regie: Clemens Bechtel. Mit Christian Erdt, Jürgen Malyssek, Bercin Akgül, Lisa Krämer u.a. Staatstheater, 16.+30.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de


ABC

THEATER

Theater

Bunte Bühne

Theater

Bunte Bühne

DER IDEALE EHEMANN

DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL

THE KINGS SPEECH

RUMKUGELN IN RIMINI

von Oscar Wilde Regie: Tilo Nest. Mit Rainer Kühn, Janning Kahnert, Judith Bohle, Evelyn M. Faber u.a. Staatstheater, 5., 10., 13., 25.+27.12.2014, 19.30 Uhr; 21.12.2014, 16 Uhr; 31.12.2014, 19 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Tanz

MÉMOIRE DE L‘OMBRE

Ballet du Grand Théâtre de Genève Staatstheater, 2.+3.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

PEER GYNT

von Henrik Ibsen Neuinszenierung einer Produktion des Luzerner Theaters Regie: Thorleifur Örn Arnarsson. Staatstheater, 6.+17.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Theater

ROMY SCHNEIDER von und mit Chris Pichler

Staatstheater, 4.+28.12.2014, 20 Uhr; 26.12.2014, 16 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de Bunte Bühne

SUPERHERO

Musical von Paul Graham Brown & Anthony McCarten nach dem gleichnamigen Roman von Anthony McCarten Regie & Choreografie: Iris Limbarth. Mit Marcel Herrnsdorf/David Rothe, Tim Speckhardt/Peter Emig, Felicitas Geipel/Katrin Gietl u.a. Staatstheater, 4., 12.+23.12.2014, 19.30 Uhr www.staatstheater-wiesbaden.de

Andere Orte Theater

DEUTSCHSTUNDE

Schauspiel nach Siegfried Lenz mit Max Volker Martens, Florian Stohr, Nicole Spiekermann u.a. Neue Stadthalle Langen, 13.12.2014, 20 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de Theater

DINGE, DIE MAN NACHTS NICHT SAGEN SOLLTE Bettgeflüster in drei Akten von Peter Akerman RaRa:Theater

Posthofkeller Hattersheim, 21.12.2014, 19 Uhr www.derposthofkeller.de

Familienmusical nach dem DEVA Märchenfilm mit der Original Filmmusik von Karel Svoboda A.gon Theater Regie: Stefan Zimmermann. Mit Julia Klemm, Maximilian Widman u.a. Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 12.12.2014, 19.30 Uhr www.hugenottenhalle.de Bunte Bühne

DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL

Familienmusical nach dem DEVA Märchenfilm mit der Original Filmmusik von Karel Svoboda A.gon Theater Regie: Stefan Zimmermann. Mit Julia Klemm, Maximilian Widman u.a.

Schauspiel von David Seidler Regie: Helmuth Fuschl. Mit Götz Otto, Steffen Wink u.a. Hugenottenhalle, Neu-Isenburg, 3.12.2014, 19.30 Uhr www.hugenottenhalle.de Theater

LICHT IM DUNKEL

von William Gibson Regie: Volker Hesse. Mit Birge Schade, Laia Sanmartin, Magdalene Artelt u.a. Bürgerhaus Nieder-Roden, Rodgau, 5.12.2014, 20 Uhr www.rodgau.de Theater

PAARUNGEN

Die Schlager-Urlaubs-Show Mit Louise Oppenländer, Michael von Loefen, Jessica Klauß, Glen Arriola. 2.Deutsches Äppelwoi-Theater, Neu-Isenburg, 5., 12.+19.12.2014, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de Tanz

SCHWANENSEE

St. Petersburg Festival Ballet Kurtheater Bad Homburg, 19.12.2014, 19.30 Uhr www.kurtheater-bad-homburg.de Bunte Bühne

SIGIS JAZZMEN UND WALTER RENNEISEN

Theater Rüsselsheim, 16.12.2014, 20 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de

von Eric Assous Mit Katja Weitzenböck, Theresa Scholze, Peter Prager und Mathias Herrmann Komödie am Kurfürstendamm

Theater

Stadthalle Eschborn, 4.12.2014, 20 Uhr www.eschborn.de

Kabarett

Bunte Bühne

Achtung, hier spricht der Weihnachtsmann!

DER GEIZIGE

Komödie von Molière mit Nikolaus Paryla, Undine Brixner, Moritz Tittel u.a. Neue Stadthalle Langen, 7.12.2014, 20 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de Bunte Bühne

DER GERIPPTE WEIHNACHTSMANN

PIT KNORR UND DIE EILIGEN DREI KÖNIGE

Erna, der Baum nadelt mit Ali Neander (Gitarre ), Markus Neumeyer (Piano) und Frank Wolff (Cello)

Die Äppelwoi-Christmas-Show Mit Michael von Loefen, Louise Oppenländer, Glen M. Arriola, Susanne Fey

Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 17.12.2014, 20 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de

Deutsches Äppelwoi-Theater Bad Homburg, 4., 6., 11., 13., 18., 20., 27.+28.12.2014, 20 Uhr www.deutsches-aeppelwoi-theater.de

Theater

Bunte Bühne

HABBE & MEIK - BEST OF

La Grande Comedie des Masques - Maskentheater

RAIN MAN

Schauspiel von Dan Gordon Regie: Manfred Langner / Theater Thespiskarren Mit Karl Walter Sprungala, Pablo Sprungala, Nora Huetz, Birte Wentzeck u.a

Bürgerhaus Sprendlingen, 19.12.2014, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

Bürgerhaus Sprendlingen, 1.12.2014, 20 Uhr www.buergerhaeuser-dreieich.de

Bunte Bühne

Bunte Bühne

HENNI NACHTSHEIM

RAMON CHORMANN

Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 3.12.2014, 20 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de

Stadthalle Flörsheim, 7.12.2014, 20 Uhr www.hoti-events.de

Kabarett

DER REIGEN

Den Schal enger schnallen und in die Ohren spucken!

KABARETTBUNDESLIGA

Anstoß zur 6. Saison der Deutschen Kabarettmeisterschaft 2. Spiel: Masud - Thilo Seibel Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 13.12.2014, 20 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de

Deutschland deine Hessen an Weihnachten

Bürgerhaus Ginsheim, 21.12.2014, 11 Uhr www.hoti-events.de

THOMAS GSELLA

Posthofkeller Hattersheim, 14.12.2014, 19 Uhr www.derposthofkeller.de Kabarett

TINA TEUBNER

Stille Nacht bis es kracht Neue Stadthalle Langen, 18.12.2014, 20 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de Bunte Bühne

DIE WEIHNACHTSFEIER

Eine schräge Revue von Oliver Nedelmann Theater & nedelmann, Rödermark, 5., 12.+16.12.2014, 20 Uhr www.theaterundnedelmann.de

Doppelt so bleed

Theater

von Arthur Schnitzler Regie: Harry Hummel. Mit Svenja Kareen Assmann. Folke Paulsen. Salon-Theater, Taunusstein, 19., 20.+27.12.2014, 19.30 Uhr; 21., 26.+28.12.2014, 18 Uhr www.salon-theater.de

www.facebook.com/FrankfurterSparkasse

Darauf fliegen Fans Die Eintracht immer im Portemonnaie: mit der Sparkassen-Card im unverwechselbaren Adler-Look. Exklusiv bei der Frankfurter Sparkasse. hol-dir-die-adlercard.de

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Das Konzept von Dialog mit der Zeit ÂŽ und die damit verbundenen Marken sind das geistige Eigentum von Dialogue Social Enterprise GmbH.

KUNST Von Haus zu Haus

g bis 22. Feb. 2015 Die Erlebnisausstellun

Hoch soll er leben Museum fĂźr Kommunikation feiert 100 Jahre BH

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Ganz fraglos hat der Bßstenhalter auch eine kommunikative Seite. Trotzdem erstaunt, wenn ein Museum fßr Kommunikation (MfK) sich dazu berufen fßhlt, das 100-Jahre-Jubiläum dieses intimen Wäscheteils mit einer Ausstellung zu wßrdigen. Mit dem schÜnen Titel Body Talks kriegt das Haus am Frankfurter Schaumainkai freilich die rhetorische Kurve: Es präsentiert den BH als Idiom der KÜrpersprache im Wandel der Zeit. Auch wenn Wikipedia das nicht ganz bestätigt: Als offizielle Erfinderin des BH gilt die Amerikanerin Mary Phelps-Jacob, von der die Sage erzählt, dass sie als 19-Jährige anlässlich eines Schulballs im Jahre 1910 fßrchterlich unhappy mit ihrem unbequemen und obendrein sich auf dem Kleid abzeichnenden Stabkorsett gewesen sei. Mit Nadel und Faden habe sie flugs eine Wohlfßhlalternative aus Bändern und seidenen Taschentßchern gefertigt und dafßr jede Menge Komplimente erhalten. Vier Jahre später erst, 1914, hat Mary P-J ihr KÜrbchenKonstrukt als Patent eingereicht, das unter der Regie der Warner Brothers umgehend den weltweiten Siegeszug des Bras einleitete. Die Schau ist nicht ausladend balconette, sondern ßbersichtlich auf einen Raum beschränkt und erzählt ßber zehn Stationen, die jeweils fßr eine Dekade stehen, die Bßstenhalter-Geschichte von den Anfängen bis heute. Dabei kommen fßr jeden Zeitabschnitt Promis zu Wort, und in jeder Abteilung ein zu seiner Zeit gewagtes Utensil, das eher versteckt gehalten wurde. Mehr als 100 Exponate, vom Korsett ßber den Bikini bis zum Push-up und Wonderbra, sind in Vitrinen zu bestaunen, dazu gibt es Filme und Videos. Indes will das MfK keine

Textil- oder Modenschau veranstalten, sondern eine Kulturgeschichte erzählen, die dem gesellschaftlichen Wandel der Frauenrolle und des SchĂśnheitsideals Rechnung trägt. Diese zeigt dabei auch, wie das zunächst befreiend empfundene Textil, das in den 20ern einherging mit Kurzhaarfrisuren und HosenanzĂźgen der sich im Berufsleben immer stärker engagierenden Frauen, zu einem Symbol der weiblichen UnterdrĂźckung und Zurichtung wie auch zum Skandalon wurde. Die Station der Siebzigerjahre lässt den BH durch Abwesenheit glänzen. Die emanzipierte Frau verzichtete ganz auf das Teil und ging oben ohne. Dass radikale Feministinnen Ăśffentliche Verbrennungen veranstaltet hätten, ist allerdings eine Mär. In seiner jĂźngsten modischen hautfarbenen Erscheinung des ÂťTata-TopsÂŤ Ăźbrigens, auch der ist hier Thema, sieht der BH mit aufgedruckter Brustwarze so aus, als wäre er gar nicht da. Dazu passt die hier ebenfalls erfahrbare Geschichte der BildLilli. Die nach dem Vorbild einer Comic-Zeichnung gefertigte Puppe wurde von der US-Spielzeugfirma Martell entdeckt und als Vorbild fĂźr Barbie genutzt. Die ersten dafĂźr in Deutschland produzierten Modelle kamen zum Entsetzen der Amerikaner allerdings mit aufgemalten Brustwarzen an und mussten mit Feilen nachbehandelt werden. Lorenz Gatt Bis 15. Februar 2015: Di.–Fr. 9–18 Uhr; Sa., So. 10–18 Uhr www.mfk-frankfurt.de


Von Haus zu Haus

KUNST

WINTERLICHTER

© artist and Anthony d‘Offay, London

13.12.14 bis 25.1.15

WEIHNACHTSAUSSTELLU2.NG 27.11. BIS 28.1

Mit Haut, Haar und Knochen Liebieghaus: »Die große Illusion. Veristische Skulpturen« schon bei der Jeff-Koons-Schau vor zwei Jahren hat diese Anheimstellung den Effekt eines Dialogs zwischen den temporären Gästen des Hauses mit den Altvorderen der eigenen Sammlung, auch denen aus dem alten Ägypten oder denen von den Sumerern. Auf den ersten Blick scheinen die Arbeiten der Hyperrealisten die Stars der Schau. Auf dem Plakat wirbt eine Ansicht von »Ariel II« als Model. Dabei handelt es sich um einen aus Bronze gefertigten Akt des US-Amerikaners John de Andrea, der unter dem Einsatz von Kunststoff, Echthaar und Farbe jede Unebenheit, jeden Leberfleck, jede Pore an jeder Stelle seines Modells wiedergibt, von den Rötungen der Schamlippen bis zur Kuppe des Fußnagels. Rücksichtlich der längst etablierten Möglichkeiten der 3D-Technik stellt sich die Frage, ob uns die Arbeiten der alten Meister doch nicht mehr berühren. Der mit Wimpern aus Kupfer und einem durchdringenden Blick ausgestatte imposante »Krieger von Riace II« etwa, der – hier als Replik – aus einem in den Achtzigern gehobenen römischen Schiffwrack geborgen wurde. Oder die Johannes-Schüssel des Spaniers Torcuato Ruiz de Peral, die den Kopf des enthaupteten Täufers mit bluttriefendem Hals auf einer Tonschüssel anatomisch korrekt mit den Öffnungen der Luft- und Speiseröhre zeigt. Was den Analphabeten des Mittelalters hier in drastischer Plastizität vorgeführt worden ist, verfehlt seine Wirkung auch heute nicht. gt Bis 1. März: Di.–So. 10–18 Uhr; Do. bis 21 Uhr www.liebieghaus.de www.palmengarten.de

Man kann seinen Rundgang zur Ausstellung »Die große Illusion« durchaus auf dem Frankfurter Römerberg beginnen. Und zwar mit denen, die uns dort in selten schönen historischen oder phantastischen Kostümen weismachen wollen, sie seien leblose Statuen. Mit Kunst hat die städtisch lizenzierte Darstellung gewiss nichts zu tun, nicht einmal mit Können. Aber zum Liebieghaus lässt sich ein Bogen schlagen, geht es auf der anderen Seite des Mains doch um tatsächliche Statuen und Skulpturen, die lebendig erscheinen sollen. Und darum, dass diese »große Illusion« von jeher das Maß aller Bildhauerdinge war, bevor man uns klassizistisch einbläute, Statuen hätten a) weiß, b) aus einem Material und c) idealtypisch zu sein. In die Rolle des Aufklärers hat sich das Frankfurter Skulpturenmuseum schon öfter geschickt. Schon die Schau »Bunte Götter« (2008) räumte mit der Mär des antiken Schönheitsideals auf. Von wegen weiß, von wegen Marmor: knallbunt waren die Originale, bevor sie das Wetter wusch. Und noch bei »Zurück zur Klassik« (2012) stand zu lesen, wie hässlich die Hellenen das fahle Weiß empfunden haben. Zwar weiß man davon schon seit langem, doch will es, wie das bei Dogmen so ist, einfach nicht in die Köpfe. »Die große Illusion« klopft mehr als 2.500 Jahre Bildhauerkunst auf die Intention der Künstler ab, die Wirklichkeit mit allen verfügbaren Mitteln nicht nur nachzuahmen, sondern regelrecht vorzutäuschen. Der programmatische Untertitel »Veristische Skulpturen und ihre Techniken« lenkt das besondere Augenmerk auf die Herstellung und das dabei verwendete Material. Dass man in frühester Zeit an Glas und Edelsteine für die Augen, Echthaar für Perücken oder Implantationen und Knochen für die Zähne verwendet, wird mit insgesamt 52 Werken aus den verschiedensten Epochen belegt, die den großen Zeitbogen von der Antike bis zur Gegenwart schlagen. Die Exponate sind nicht chronologisch, sondern nach Aspekten der Fertigung und Methoden gruppiert und über sämtliche Ausstellungsräume des Hauses verteilt. Wie

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LITERATUR Ein Gespensterl geht um in Europa Wenn »etwa 40 überwiegend französischsprachige« Soziologen und Philosophen sich anderthalb Jahre miteinander darüber verständigen, wie diese Welt wohl noch zu retten sein könnte, darf sich niemand darüber wundern, wenn dabei ein Text herauskommt mit dem imposanten Titel: »Das konvivialistische Manifest – Für eine neue Kunst des Zusammenlebens«, das den bescheidenen Anspruch erhebt, gewissermaßen die Quintessenz darzustellen eines Reflexions- und Erfahrungsprozesses, der 1972 angestoßen wurde vom Bericht des Club of Rome: »Die Grenzen des Wachstums«. Diese Grenzen, so diagnostizieren die besagten Philosophen und Soziologen, seien heute offenbar längst überschritten, und ein weiteres Überschreiten müsse unweigerlich zu üblen Katastrophen führen. Erfreulich, dass diese Erkenntnis inzwischen auch bei den französischsprachigen Soziologen und Philosophen angekommen ist. »Zwei Hauptursachen ... dieser Fehlentwicklungen«, so fasst einer der beiden deutschen Herausgeber des Manifestes, Frank Adloff, die Analyse der Manifestanten zusammen, seien erstens »der Primat des ... eigennützigen Denkens und Handelns« und zweitens »die Verabsolutierung des Glaubens an die seligmachende Wirkung wirtschaftlichen Wachstums«. Dem werde in diesem Manifest »eine positive Vision des Guten Lebens entgegengestellt«, die »zuallererst … auf die Qualität sozialer Beziehungen und der Beziehung zur Natur … achte«. Für diese Vision habe man sich auf den Begriff des »Konvivialismus« (von lateinisch con-vivere: zusammenleben) geeinigt, worunter man »eine neue Philosophie und praktische Formen des friedlichen Miteinanders« verstehe. Ein überaus positiver Ansatz, der »eine Synthese von Liberalismus, Sozialismus, Kommunismus und Anarchismus« verspricht. Wer sich an dieser Synthese beteiligen möchte, kaufe die Broschüre vom [transcript] - Verlag, oder schreibe sich gleich auf der Website www.lesconvivialistes.fr als Interessent und Mitunterzeichner des Manifestes ein, und so Rousseau, Marx, Proudhon oder gar Bakunin persönlich will, wird über kurz oder lang diese unsere Welt endlich gerettet sein. Heipe Weiss

Das konvivialistische Manifest Für eine neue Kunst des Zusammenlebens Herausgegeben von Frank Adloff und Claus Leggewie. Übersetzt aus dem Französischen von Eva Moldenhauer. [transcript] – Verlag, Bielefeld 2014, 80 S., kart., 7,99 €

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Krimikolumne: BLUTIGE ERNTE von Alf Mayer

Wilde Zone Eulenkopf Charly Wellers Kommissar Worschtfett und die Mannos von Gießen Wenn am Eulenkopf in Gießen eine Person kopfüber und mit durchschnittener Kehle in einem Gully steckt, einen Feuerwerkskörper im Hintern, dann ist klar, dass die Ermittlungen jemandem übergeben werden sollten, der mit manischen Gepflogenheiten vertraut ist. Reinhold Göbel, Polizeihauptmeister im Streifendienst, klärt uns als sechster Zeuge auf, was es damit für eine Bewandtnis hat. Eulenkopf, das ist der Name einer Straße wie auch der für das umliegende Viertel, das über Gießen hinaus in den Siebzigern als jener soziale Brennpunkt bekannt wurde, wo HorstEberhard Richter sich mit einer Initiativgruppe von Studenten für die Anwohner engagierte. Damals gab es noch keine Schule stadtauswärts auf der anderen Seite der Lahn, die Gegend war als Gummiinsel verschrien. Der Name stammte von einer irgendwann einmal geschlossenen Gummifabrik, in der Arbeitersiedlung ließen sich dann bevorzug Schausteller nieder, ambulante Gewerbetreibende, Altwarenhändler, Roma und Sinti. Konflikte wurden hart, brutal und direkt ausgetragen. Verständigungssprache ist bis heute, was man in Gießen »Manisch« nennt. Mit manisch-depressiv hat das nichts zu tun, vielmehr handelt es sich um die Überreste einer mittelalterlichen Räubersprache jenisch-rotwelschen Ursprungs, ein Verständigungsidiom unter Bettlern, fahrendem Volk und kriminellen Subkulturen. Irgendwann auch von Schaustellern übernommen, erkennt man das Manische auch daran, dass der Ton von einer gewissen nasalen Atemnot unterlegt ist und die „Os“ lang gezogen werden.

»Ist das richtig: der Tschabo ist mulo? Der Mann ist tot, wie man auf Manisch sagt?«, fragt ein Polizist den eintreffenden Kommissar. »Ja«, knurrt der und wendet sich an den Rechtsmediziner am Tatort: »Können Sie mir sagen, wie lange der Tschabo schon mulo ist?« – »Praktisch noch warm«, lautet die Antwort. Überwiegend sind es dann (leider) nicht-manische Zeugen und Beobachter, die Autor Charly Weller aufbietet, um aus den Facetten von rund 40 verschiedenen Stimmen einen nicht ganz alltäglichen Kriminalroman mit beträchtlicher Bodenhaftung und ungewöhnlichem Lokalkolorit zu entwickeln. Der Mord am Chef eines Managerseminars entblättert sich schichtweise. Polizisten, Kursteilnehmer, Gastwirte und Taxifahrer, Eulenkopf-Bewohner und Manische, ein Mano-Rapper, ein ehemaliger Mitarbeiter der zentralen Aufnahmestelle des Landes Hessen, ein ehemaliger Stasi-Oberleutnant, ein ehemaliger Panzergrenadier und sogar ein Mitarbeiter des Einwohnermeldeamtes in Havanna/ Kuba geben ihre Beobachtungen zu Protokoll und allerlei Einblicke in ihre Welten. Wir erfahren etwa, dass die Tschü Tschekker ehrliche Rapper sind, »sie machen keinen aufgesetzten Gangster-Rapp, sie sind Propheten, apokalyptische Reiter, sie sagen, was scheiße läuft«. Als Brückenbauingenieur macht man etwas her bei Frauen, lernen wir, gleichzeitig gibt es keine unnötigen Fragen über die Arbeit. Charly Weller kennt sein Gießen, ja auch noch Wetzlar (WZ steht für „Wilde Zone“), führt uns zum Beispiel auch in den Ortsteil Heuchelheim, wo die legendäre, bei Spionagediensten beliebte Kleinbildkamera Minox gebaut und wo Til Schweiger geboren wurde. (Der übrigens kam zur Buchpremiere nach Gießen und zeigte dabei, dass er des Manischen noch mächtig ist.) Einer der erzählerischen Kniffe Charly Wellers ist es, die Hauptfigur, nämlich den ermittelnden Kommissar Roman Worstedt – von den Manos hartnäckig Kommissar Worschtfett genannt – gar nicht selbst zu Wort kommen, sondern ihn und seine Methoden von anderen schildern zu lassen. Der Zustand seiner Verwahrlosung zeigt sich, als er mit einer Dose Ravioli in der Hand bei der attraktiven Witwe des Mordopfers klingelt und um einen Öffner bittet, Aufwärmen

Charly Weller: Eulenkopf. Hillesheim: KBV-Verlag, 2014. 262 Seiten, mit Manisch-Glossar, 9,90 Euro.

würde den Nährwert ja doch nicht weiter erhöhen. Weller selbst ist freilich Gourmet genug, um ein Rezept für die ultimativen Spaghetti aglio e olio einzubauen und den berühmten Grappa des alten Levi aus dem piemontesischen Neive zu würdigen (der übrigens vor Ort nie mehr als 30.000 Lire kostete, in der Wertschöpfungskette bis in die Frankfurter Fressgass auf 300 DMMark je Flasche stieg und dabei in seiner Ruppigkeit dem legendären Schnapsbrenner selbst in nichts nachstand – klassischer Fall von lebendem Mythos, diese Levi-Grappe mit den handgemalten Etiketten.) Ein NSU-Fox Motorrad hat einen Auftritt (»Fixe Fahrer fahren Fox«), ebenso Sprachwendungen wie »die Büchse hinhalten« für eine untreue Ehefrau, oder »schauen, ob etwas zum Löten drin ist«, für einen fremdgehenden Ehemann. »Jetzt aber mal begoni«, stöhnt da eine der Stimmen aus dem Buch, mal langsam. Tschundekrempel, also Unwert ist dieser Krimi bestimmt nicht. Charly Weller mag manchen kein ganz so Unbekannter sein. Bei an die 50 Fernsehinszenierungen in und um Frankfurt hat er Regie geführt, bei »Die Kommissarin« Til Schweiger als Assistenten von Hannelore Elsner ins Bild gesetzt, am »Fall für Zwei« gearbeitet, als Kleines Fernsehspiel »Wetzlar ist nicht Washington« gemacht und für den Kurzfilm »The Only Forgotten Take of Casablanca« den Jury-Preis von Cannes errungen. Mir unvergessen ist sein »Schlammbeißer«, 1991 mit dem Max-Ophüls-Förderpreis ausgezeichnet, der von einer langen Frankfurter Nacht handelt, in der wir den von Claus Dillmann gespielten Taxifahrer und ewigen Verlierer Mani mit Hans Bornemann am Pokertisch erleben. Mit einer alten, handaufgezogenen Bolex selbst gedreht, selbst geschnitten, hören wir sogar Wellers Saxophon. Huren müssen in diesem Film »psyschotherabeuddische Fähischkeite hawwe«.


LITERATUR

Politisch Lied, garstig Lied

Restaurant Goldmund im Literaturhaus Mo – Fr 12 bis 1 Uhr Samstag 18 bis 1 Uhr Sonntag: Ruhetag Tel: 0 69/210 85 985

Jan Seghers neuer Marthaler-Roman »Die Sternthaler-Verschwörung Es ist mittlerweile der fünfte der Marthaler-Romane von Jan Seghers, dem Pseudonym des Schriftstellers, Kritikers und Essayisten Matthias Altenburg. Sein Frankfurter Kriminalkommissar Robert Marthaler, clever und scharfsinnig, doch auch vom Schicksal gebeutelt, kennt, wenn es um die Wahrheitsfindung geht, kaum Kompromisse und bekommt dadurch bei Fällen, in die auf die eine oder andere Weise die Politik hineinspielt, zuweilen mächtige Probleme. Frühjahr 2008. Der hessische Ministerpräsident Rolf-Peter Becker (und wer von einem Bäcker spricht, muss nicht gleich an einen Koch denken), ein Liebhaber von Süßigkeiten aller Art und der Zeichentrickserie »Duffy Duck und Porgy Pig«, hat ein Problem. Landtagswahlen stehen vor der Tür. Seine Popularität schwindet. Seine Herausforderin, Sabine Xantopoulos, SPD, (und wer hier an Andrea Ypsilanti denkt, muss sich wirklich nicht schämen), gewinnt in der Gunst der Wähler. Das heißt: die Hütte brennt. Dass die Frau, die schon mit ihrem Namen für eine progressive Integrationspolitik steht, Ministerpräsidentin wird, muss mit allen Mitteln verhindert werden. Da darf man nicht kleinlich sein. Entsprechendes Personal steht zur Verfügung. Der Sprecher der Landesregierung Udo Klotz, jovial, kaltschnäuzig, aber auch trinkfest, oder Arne Grüter, ein schmieriges Ekelpaket und Redakteur des »City Express«. Und für die Sonderaufgaben Axel Rotteck, der sozusagen hauptberuflich als verdeckter Ermittler gegen Drogenhändler für das LKA arbeitet. In seinem Weltbild, das schlicht sein mag, unterscheidet er säuberlich zwischen Polizisten und Bullen. Die einen sind Beamte, an Gesetz und Moral gebunden. Die Bullen hingegen müssen ihre eigenen Interessen nicht immer hintanstellen, dürfen vielmehr auch ein bisschen was in die eigene Tasche wirtschaften. Diesmal hat sich die Staatskanzlei etwas Besonderes einfallen lassen: Dem Baron von Münzenberg, MdL und kurz davor, von der CDU zur SPD zu wechseln, will man kinderpornographische Bilder unterjubeln. Rotteck wird die Hausdurchsuchung leiten. Der Fund soll natürlich politisch entsprechend ausgeschlachtet werden. Der Ministerpräsident wird es seinem Ermittler danken. Doch: denkste! Da geht nämlich einiges schief. In verschiedenen, miteinander verschränkten

Jan Seghers: Die SterntalerVerschwörung. Roman, Reinbek: Kindler/ Rowohlt Verlag, 2014, 493 S., 19,95 €

Literaturhaus Frankfurt Schöne Aussicht 2, 60311 FFM Telefon: 0 69/75 61 84 10 info@literaturhaus-frankfurt.de

Anfahrt: S1-6,8,9 »Ostendstraße«, StraBa 14,18 »Hospital zum heiligen Geist«, Bus 30, 36 »Schöne Aussicht« Parken: Tiefgarage »Bildungszentrum Ostend«, Sonnemannstraße 13 Fleming‘s Deluxe Hotel Frankfurt Main-Riverside, Lange Straße 5-9 Hospital zum Heiligen Geist, Lange Straße 4-6 Karten: Vorverkauf über www.literaturhaus-frankfurt.de

Dezember 2014

Erzählsträngen verzweigt sich die Handlung. Tobias Süleyman, als Vierzehnjähriger von zu Hause ausgerückt und auf dem Weg zu einer Karriere als Kleinkrimineller, zurzeit hält er sich mit bezahltem Sex über Wasser, wird zufällig Zeuge eines Motorradunfalls. Der Fahrer landet tot im Straßengraben. Nach seinem Motto: »Es war, wie es war, es kam, wie es kam«, nimmt Süleyman die Hinterlassenschaft des Toten an sich: Brieftasche und einen Umschlag mit kinderpornographischen Bildern. Er wittert ein großes Geschäft. Zur gleichen Zeit kommt Anna Buchwald – Marthaler-Fans kennen und lieben die flotte und witzige Journalistin aus Hamburg – wieder einmal nach Frankfurt. Sie vermisst ihre ältere Freundin und Kollegin – und findet sie, leider aber tot. Jetzt muss Marthaler, Leiter der 1. Mordkommission, ran. Doch noch während der Spurensicherung erscheint unser Freund Rotteck vom LKA und reißt den Fall mitsamt der Leiche an sich. Auch der arme Süleyman kann jetzt erkennen, worauf er sich eingelassen hat. Erst wird sein kleines Häuschen verwüstet, klar, wonach man suchte, dann wird es abgefackelt. Seghers versteht es, Fährten zu legen und seine Leser doch immer wieder auf den Leim zu führen. Glaubt man sich endlich am Ziel, findet man sich in einer Sackgasse wieder. Natürlich erfahren wir auch wieder etwas von Marthalers persönlicher Geschichte, seinem gescheiterten Heiratsantrag und der Hoffnung, die bekanntlich als letzte stirbt. Die hohe Politik und die schmutzigen Geschäfte, das alles spielt sich auf – uns vertrautem – Gelände ab. Wir kennen die Figuren, auch die Straßen und Plätze, auf denen sie sich bewegen. Der Kriminalfall erscheint, bei Lichte betrachtet, als eine Art hessischer Heimatroman.

02.12. 19.30 h

Daniel Schreiber: Nüchtern. Über das Trinken und das Glück Moderation: Florian Balke (F.A.Z.)

08.12. 10.30 h

Stefan Bachmann: Die Wedernoch Lesung (dt./engl.) für Schüler der 7.–8. Klasse Moderation: Fridtjof Küchemann (F.A.Z.) Dt. Text: Anna Böger

09.12. 19.30 h

Schöne Aussichten – Eintritt 7 / 4 Euro Das Frankfurter Literaturgespräch XXV Mit Peter Stamm, Mara Delius, Alf Mentzer, Hubert Spiegel

10.12. 19.30 h

Arno Schmidt zum 100. Geburtstag Eintritt 7 / 4 Euro Von der Macht der Dichter und von ihrer Ohnmacht Mit Joachim Kersten, Bernd Rauschenbach, Jan Philipp Reemtsma

11.12. 19.30 h

Kopf & Hörer – Die Frankfurter Eintritt 7 / 4 Euro Hörbuchkritik V Mit Wolfram Koch, Jens Bisky, Helmut Böttiger, Dorothee Meyer-Kahrweg, Hauke Hückstädt

14.12. 19.30 h

16.12. 19.30 h

Eintritt 7 / 4 Euro

Ausverkauft! Kinderbuch-Sonntag mit Rotraut Susanne Berner: Karlchen freut sich auf Weihnachten Bilderbuchkino ab 3 Jahren Erinnerung an Frank Schirrmacher Mit Sascha Lobo, Felicitas von Lovenberg, Nils Minkmar, Volker Weidermann u.a.

Eintritt 3 Euro

Eintritt 4 Euro

Eintritt 5 / 3 Euro

Vorschau Januar 2015 17.01. 19.30 h

Mitglieds Heim VI (Exklusiv für Mitglieder des Literaturhausvereins) Marica Bodrožic: Mein weißer Frieden

Eintritt 18 / 14 Euro

20.01. 19.30 h

Im Rahmen von Literatur 2020. Eintritt 9 / 6 Euro Kongress der Veranstalter. Standpunkt und Perspektiven Jzz & Lyrk: Jacques Palminger & 440 Hz Trio feat. Lydia Schmidt (Voc) & Jan Heinemann (Vibraphon)

27.01. 19.30 h

Annette Pehnt: Bibliothek der Eintritt 7 / 4 Euro ungeschriebenen Bücher Moderation: Christoph Schröder (Literaturkritiker) & Hauke Hückstädt

28.01. 10.30 h

Annette Pehnt: Der Bärbeiß Lesung für SchülerInnen der 1.–2. Klasse

28.01. 19.30 h

Qualitätskontrolle 0115 Eintritt 7 / 4 Euro Mit Saskia Hennig von Lange, Maruan Paschen, Kerstin Preiwuß Moderation: Florian Kessler (Kulturjournalist)

Eintritt 3 Euro

Sigrid Lüdke-Haertel

Strandgut 12/2014

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KLASSIK

Ohrenschmaus Kantor Michael Harry Poths gibt anlässlich der Muschenheimer Weihnacht ein meisterhaftes Orgelkonzert. Toccata, Präludium, Sonate und ein modernes Ave Maria – zur Muschenheimer Weihnacht gibt Kantor Michael Harry Poths am Samstag, 20.12.2014, um 17 Uhr ein virtuoses Orgelkonzert in der schönen spätromanischen Muschenheimer Kirche. Ein Ohrenschmaus ist Poths’ Orgelspiel, wenn er Johann Sebastian Bachs längste »Toccata BWV 540 in F-Dur« virtuos intoniert. Danach wird Poths an der 1958 von Förster & Nicolaus in Lich gefertigten Orgel mit dem ersten Satz der »Sonate d-Moll op. 148« von Josef Gabriel Rheinberger mit dramatisch-gewaltigem ersten und fast volkstümlich anmutenden zweiten Hauptthema den Kirchenraum füllen. Beim »Ave Maria« von Max Reger dürfen sich die Zuhörer auf die für Reger typischen entrückten Harmonien freuen. »Im prunkvollen Werk ›Dieu pami nous‹ des modernen Komponisten Olivier Messiaen hört man das ›gewaltige Kommen des Herrn‹, gefolgt vom Thema Liebe und Jubel«, erklärt der Kantor das darauf folgende Stück. Als beruhigender Kontrast erklingt ein liedhaftes Thema von Henri Mulet, der an Basilika Sacre-Coeur de Montmartre wirkte. Mit der jüngsten Komposition von Willem van Twillert kehrt das Orgelkonzert zu geläufigeren Harmonien zurück, mit denen das bekannte Adventslied »Tochter Zion« von Georg Friedrich Händel kunstvoll umspielt wird. Termin: Samstag, 20.12.2014, um 17 Uhr in der Kirche, Am Kirchberg, 35423 Lich-Muschenheim. Eintritt ist frei. Kantor Poths und die Organisatoren der Muschenheimer Weihnacht bitten aber um eine Spende für das Gemeindeschwester-Projekt Muschenheim.

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Strandgut 12/2014

DJane Chloé © Thomas Pirel

Die »Queens of Minimal« sind mit einem Vortrag und Gespräch, einem Wandelkonzert mit der Jungen Deutschen Philharmonie und anschließender Party mit DJ Chloé für Freitag, 5.12., ab 20 Uhr im Städel-Museum angekündigt. Infos: www.staedelmuseum.de. Limitierte Karten zu 10 € im Vorverkauf, 12 € an der Abendkasse.

Santa Lucia Queens of Minimal Möglich, dass sie auch das Telefonbuch in ihre »Konzeptkunst« integriert hat: Hanne Darboven (1941–2009), Hamburger Künstlerin aus einem nach Kaffee duftenden Elternhaus. Sie hat, wie besessen, riesige Wandfächen oder Bücher mit Zahlen- oder Buchstabenkolonnen beschrieben bzw. in Räumen installiert. Mathematische Formeln erscheinen im Kontext von Kollagen, verstörend zuweilen – im scheinbar zusammenhanglosen Zusammenhang. Mathematische Literatur nannte sie es zuweilen, wenn sie mathematische, geometrische Formeln zunächst graphisch – und in später oft in Töne umsetzte. Die in ihrem Minimalismus so ganz nah bei Phil Glass oder Arvo Pärt liegen. Das Städel-Museum stellt jetzt einige ihrer großflächigen Arbeiten im Metzler-Foyer aus und konfrontiert sie mit einer anderen »Minimalistin«, der DJane Chloé aus Paris. In Frankreich ist sie als Produzentin elektroakustischer Experimente seit den 90er Jahren eine Institution, nennt David Bowie oder Velvet Underground als ihre großen Idole und (re)mixed kaum zu kategorisierende Klänge. Titel wie »Suspended« oder »Distant« sind in ihrer Minimalistik kaum zu unterbieten und schweben (vielleicht ist das Chloés Geheimnis des Erfolgs) auf einer Welle von Underground, Sex und Klang, die sich der Beschreibung enthebt. Insofern eine gelungene Symbiose mit Hanne Darboven, die mal sagte, daß sie zwar schreibe, aber nichts be-schreibe.

Die musikalische Vorweihnachtszeit wäre nicht wirklich vollständig ohne »Swensk Ton« und ihre schwedische Lucia. Dreimal wird der 1982 gegründete a-capella-Chor des schwedischen Komponisten und Arrangeurs Nils Kjellström im Frankfurter Raum auftreten und Licht, Hoffnung, Zuversicht in unsere (z. Zt. in jeder Hinsicht) dunkle Welt bringen. Dazu haben die mitreisenden Sänger/innen ein buntes Programm aus Spirituals, weltlichen Weihnachtsliedern und kirchlichen Kompositionen (doppelchöriges »Hodie Christus natus est« von Giovanni Gabrieli) zusammengestellt, stimmungsvoll gekrönt natürlich durch das feierliche Auftreten einer schwedischen Lichterkönigin. Termine: 6.12. um 20 Uhr in der Heiliggeistkirche, Frankfurt, am 7.12. um 19 Uhr in der Gedächtniskirche, Bad Homburg bzw. um 16.30 Uhr als Familienkonzert. Karten zu 12 € (erm. 10 €) bei karten@ swenskton.de.

Breitwand Nach seinem fulminanten Einstieg beim ersten open-air Konzert des hr-Sinfonieorchesters auf dem Museumsufer beginnt nun gewissermaßen der Alltag für den neuen Chefdirigenten Andrés Orozco-Estrada. Er wird zu erleben sein in den Abo-Konzerten am 11. und 12.12. mit der derzeitigen Artist in Residence, der ebenso fulminanten Geigerin Patricia Kopatschinskaja. Sie hat erst kürzlich mit der eigenwilligen Interpretation des Beethoven-Konzerts polarisiert, mit dem Violinkonzert von György Ligeti für eine musikalische Sternstunde gesorgt und sich diesmal das angeblich spröde Konzert des Großmeisters Strawinski vorgenommen: wir können sicher sein, daß die quirlige Moldavierin auch diesem Werk unerhörte Perspektiven eröffnen wird. Das Konzert wird umrahmt vom luziden Prélude »à l‘aprés-midi d‘un faune« von Claude Debussy und Berlioz‘ Breitwandgemälde aus dem Leben eines Künstlers, der »Symphonie fantastique«. Termine: 11. und 12.12., jeweils 20 Uhr, Alte Oper Frankfurt (jeweils 19 Uhr Konzerteinführung) www.hr-ticketcenter.de

Breitwand zum Zweiten Annette Dasch (ja, die aus dem musikalischen Daschsalon!) wird Eva sein, der Weltstar Johan Botha ein stimmgewaltiger Walther von der Vogelweide, wenn sich die Minnesänger um den Nürnberger Hans Sachs (Michael Volle) auf der »Festwiese« der Metropolitan Opera zum Wettstreit versammeln. Kritiker wie Beckmesser und viele Besserwisser inklusive (da hat sich seit der Uraufführung 1862 nichts geändert). Auch, wenn die Inszenierung des Wiener Tausendsassas Otto Schenk schon fast genauso alt ist, werden die New Yorker sich musikalisch nicht lumpen lassen. James Levine am Pult wird’s richten. Und: für die Eintrittskarte von sensationellen 29 € im Cinestar Frankfurt kann man die live-Experience im Lincoln Centre allenfalls von der Garderobe aus hören ... Termin: 13.12., 18 Uhr im Cinestar Metropolis-Kino, Frankfurt Karten über www.cinestar.de

Ludus tonalis Das Hindemith Institut hat sein Saisonprogamm 2014/15 herausgebracht mit hochkarätigen Veranstaltungen im wohl kleinsten Konzertsaal der Welt, im Sachsenhäuser Kuhhirtenturm. Hier lebte und komponierte der Komponist von 1923 bis 1927. Die Zimmer im schmalen Turm wurden zu einem kleinen, feinen Museum mit Handschriften, Utensilien, Erinnerungen aus dem Nachlaß Paul Hindemiths liebevoll umgestaltet. Geöffnet sonntags von 11 bis 18 Uhr für ganze 3 €! Kammerkonzerte und Matinéen für 8 € pro Veranstaltung präsentieren nicht nur das Werk des hessischen Meisters, sondern oft auch Kompositionen aus dem zeitlichen Umfeld. So konfrontiert das Zehetmayr-Quartett am 3.3.2015 Hindemith mit Mozart und Debussy, am 28.4. sind Bach und Bohuslav Martinú die gewichtigen Ergänzungen. Am 11.10. warten der Tenor Julian Prégardien und der Pianist Siegfried Mauser mit Liedern und Klaviermusik von Wilhelm Killmayer und Hindemith auf. Esther Walker nimmt sich des großen Klavier-Zyklus »Ludus tonalis« an, einer modernen Version des großen Vorbilds vom Wohltemperierten Klavier des Johann Sebastian Bach. Weil das intime Musikzimmer nur mit maximal 25 Plätzen bestuhlt werden kann, sollten recht bald Karten für die Veranstaltungen gebucht werden. Gesamtprogramm und Karten: Tel.: 069/59 70 362 oder institut@hindemith.org Bernd Havenstein


MUSIK stgeschenk !

Konzertkarten – ein Fe

Live-Musik-Termine Montag

Mittwoch

01.

03.

Darmstadt

Aschaffenburg

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Campfire OETINGER VILLA 20.30 h Curmudgeon

COLOS-SAAL 20.00 h Kieran Goss - special guest: Annie Kinsella

Frankfurt

CENTRALSTATION 20.00 h Mayra Andrade GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Casual Friday GREEN SHEEP 21.00 h Paddy Schmidt

BATSCHKAPP 20.00 h One Ok Rock - Special Guest: Tonight Alive + Support: Mallory Knox DIE FABRIK 20.00 h Jam Session mit Yuriy Sych & Martin Standke NACHTLEBEN 21.00 h Xandria SPRITZEHAUS 21.00 h All Colours

Mainz SCHON SCHöN 21.00 h David Mehre Quartett + Session

Rüsselsheim DAS RIND 19.30 h Ill Nino - supports (tbc): Xtortya + Terror Universal + The Snuff

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h His Statue Falls Special Guests: Vitja, Me In A Million

Dienstag

02. Darmstadt CENTRALSTATION 21.00 h Talib Kwe GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra OETINGER VILLA 21.00 h Deserteur Schumann / The Deadnotes

Darmstadt

Rüsselsheim THEATER RüSSELSHEIM 20.30 h Stephan Völker

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Musikerstammtisch

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Lipstick Homicide & Baby Lou SCHLACHTHOF 21.00 h Black Moth + Antlered Man THALHAUS E. V. 20.00 h Jazz Session m. Fornara & Friends

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Bryan Ferry CASABLANCA BAR 21.00 h Gabriel Groh DAS BETT 20.30 h Der Nino aus Wien DIE FABRIK 20.00 h Rendeler X-Perience Band ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Two Wooden Stones JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session / JazzKorea m. Kim Jeeseok & Shin Hyunpill Quintet MOUSONTURM 21.00 h Micha Acher‘s (The Notwist) Alien Ensemble

Hanau JAZZKELLER HANAU 20.00 h Big Handmade Blues Session

Offenbach STADTHALLE OFFENBACH 18.30 h Parkway Drive, Heaven Shall Burn - Special Guests: Northlane, Carnifex

Donnerstag

04.

Mainz SCHON SCHöN 21.30 h The Away Days, Johann

Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCH-THEATER 19.45 h Eluveitie + Arkona + Skalmöld

Offenbach HAFEN2 20.45 h Jaga Jazzist, Invader Ace KJK-ZENTRUM SANDGASSE 20.30 h Berry Blue Jazztrio

Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h The Hamburg Blues Band feat.: Maggie Bell & Miller Anderson HOFGUT SCHWEINHEIM 19.30 h Schweinheimer All Stars THE SEDGWICK 20.30 h The Sedgwick Houzeband - Voice of Germany Special m. Rino Galiano, Katja Freidenberg & Rüdiger Skoczowsky

Bad Homburg

- > Mi., 25.02.15

LAS MIGAS

- > Mi., 25.02.15

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Eskimo Callboy + Supernova Plasmajets + To The Rats And Wolves BROTFABRIK 20.00 h Pohlmann

MATTHIAS BRANDT „Angst“

THE HIGH KINGS THORSTEN HAVENER

- > So., 07.12.14

CAMILLE O‘SULLIVAN

- > Mi., 10.12.14

- > Fr., 12.12.14 SWR2 Internationale Pianisten - > Mi., 17.12.14

DJANGO ASÜL

„Rückspiegel 2014“ - > So., 21.12.14 – 17 Uhr

- > Do., 26.02.15

OROPAX

- > Sa., 28.02.15 Staatstheater Mainz

MARIO ADORF

Geschichten aus seinem Schauspielerleben

- > Sa., 07. + So., 08.03.15

KLAUS HOFFMANN

- > Do., 05.03.15

PIPPO POLLINA

- > So., 22.03.15

KONSTANTIN WECKER & Band

JOHANN STRAUSS ORCHESTER WIESBADEN

- > Mi., 15.04.15

- > Sa., 10.01.15

- > Do., 07.05.15

- > So., 11.01.15

- > So., 21.06.15

- > Do., 22.01.15 Classic meets Cuba II

- > Mi., 08.07.15 19 Uhr Kulturschiff am Rheinufer

LUISA SOBRAL

SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h Stephanie Nilles

GEORG RINGSGWANDL

KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION

SILJE NERGAARD NATURALLY 7

GUDRUN LANDGREBE & CHRISTA PLATZER

ORQUESTA BUENA VISTA SOCIAL CLUB

Treffpunkt Jazz mit Trio Gelhausen, Sternal, Gjakonovksi Support: Myles Sanko

GREGORY PORTER

BUIKA

So., 14.12.14 · Rheingoldhalle

So., 12.03.15 · Frankfurter Hof

DIE JUBILÄUMSTOURNEE GEHT WEITER!

Micha Acher’s Alien Ensemble Dass der musikalische Kosmos in Weilheim größer sein muss als überall sonst auf der Welt, weiß man schon lange. Enorm viel schöne und völlig verschiedene Musik hat hier, in der oberbayerischen Provinz ihren Ursprung: The Notwist, Lali Puna, Ms. John Soda, das Tied & Tickled Trio. Oder nun das Alien Ensemble von Micha Acher, hauptberuflich Bassist bei The Notwist. Das Alien Ensemble muss man sich als luftiges Großensemble vorstellen, prinzipiell im Jazz zu Hause, aber mit vorschnellen Zuordnungen sollte man vorsichtig sein. Es ist offene, schöne, genaue Musik, eine Bigband ohne Bigband-Tradition.

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Die Toten Hosen Supp.: The Baboon Show

- > Sa., 06.12.14 Flamenco

MAYBEBOP

DUO D‘ACCORD

Frankfurt BROTFABRIK 20.00 h The StringS DAS BETT 20.30 h Heisskalt, Blackout Problems JAZZKELLER 21.00 h Lee Jumi Quartet MOUSONTURM 21.00 h Lambert NACHTLEBEN 20.00 h Michael Schulte & Band + Sarah Howells ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session ZOOM 21.00 h The Rifles - Supp.: Dexters

- > Sa., 24.01.15

DANCEPERADOS OF IRELAND

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Deadman

- > Fr., 05.12.14 Kurfürstliches Schloß

tg

Mi., 3.12., 21 Uhr, Mousonturm Frankfurt, Waldschmidstr. 4, 069/40589520.

S H O WS Z U S AT Z 2015

So., 08.03.15 · Rheingoldhalle

Fr., 19.06.15 · Mainz-Nordmole

So., 05.07.15 · Mainz-Nordmole Mainz, Tourist Service Center, Am Brückenturm, Tel. 0 61 31 / 242 888 Tickets & Infos: www.frankfurter-hof-Mainz.de & an allen bek. VVK-Stellen Strandgut 12/2014

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MUSIK

CD-Tipps

DAS BETT 20.30 h Talisco DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Out Of Damage & What If They Fight GIBSON 21.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Shin Hyunpill Quartet NACHTLEBEN 21.00 h Rakede + The Tips ROMANFABRIK 20.00 h Marc Copland Trio

Nidderau

Kofelgschroa: Zaun (Trikont)

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Jam-Session m. The Perch

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Mac Frayman

Kofelgschroa – Anarchie aus Bayern

Rüsselsheim

Nix und niemand klingt so wie Kofelgrschoa, das steht fest. Schrulliger, anarchischer, als Volksmusik getarnter, farbenfroher, ungezähmter bayerischer Krautrock, so muss man sich das Quartett aus Oberammergau vorstellen, das nun auf dem wunderbaren Münchner Label Trikont sein zweites, vom Notwist-Bassisten Micha Acher produziertes Studioalbum veröffentlicht: »Zaun«. Der ureigene, melodienselige Klang wird geprägt von Akkordeon, Flügelhorn, Gitarre, Helikontuba und Tenorhorn, darüber der eigentümliche Gesang, wie aus der Felswand geschlagen. Karl Valentin oder Sepp Bierbichler hätten ihn nicht besser erfinden können. Anfangs, 2007, als sie noch Kofelmusik hießen, spielten die vier jungen Herren noch ganz klassische Volksmusik, wobei man wissen muss, dass der Kofel der Oberammergauer Hausberg ist. Je mehr sie aber das Psychedelische und Abseitige und Andere zuließen, desto weniger schien ihnen das Wort Musik zu passen. Da kam, so sagt es die schöne Legende, der befreundete Gärtnermeister Freißl vorbei und nannte das Ganze Geschroa, also Geschrei. Der Name ist bis heute geblieben. Tim Gorbauch

Pink Floyd

Pink Floyd: The Endless River

Will man David Gilmour Glauben schenken, ist das nun wirklich der letzte Akt einer fast 50-jährigen Bandgeschichte. Mit »The Endless Summer« erschien wie aus dem Nichts noch einmal neues, unveröffentlichtes Pink-Floyd-Material in Albumform, danach aber soll es nichts mehr geben. Für »The Endless Summer« überarbeiteten Gilmour und Nick Mason hauptsächlich Songmaterial, das sie für das 1994er Werk »The Division Bell« entwickelt hatten. Blöd nur, dass schon »The Division Bell« bei weitem nicht das beste aller PinkFloyd-Werke, und auch »The Endless Summer« ist eher von kitschigem, bräsigem Sound. Aber ein historisches Dokument bleibt es allemal.

DAS RIND 20.00 h Alex Carpani Band feat. David Jackson

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Ceux Qui Marchent Debout

Freitag

05. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h When Million Sleep & The August - supp.: The Wild Rumble IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Die Tiger von Äpplerpur STADTTHEATER ASCHAFFENBURG 20.00 h Jazzbigband Graz

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Blimey 22.00 h Pink Bikini Lounge JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h Marco Di Battista Franco Finucci KNABENSCHULE 20.30 h Bigband der TU Darmstadt

Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h ChansonJazz Quartett feat. Virginie

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h The Funky Family DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Tiger Moriaty FEINSTAUB 19.00 h „9 Jahre Feinstaub“ Party Teil 1 m. Les Fantastiques & From Seven To Seven, danach Party mit 30 DJ´s FESTHALLE 20.00 h Santiano NACHTLEBEN 19.30 h Massendefekt + Benzin ORANGE PEEL 21.00 h Harlem Nights m. Swingin’ Fireballs Quintett SPRITZEHAUS 21.00 h Sound‘s Like ZOOM 20.00 h The Rural Alberta Advantage

Von Spar: Streetlife (Italic Recordings)

Funny van Dannen

Funny van Dannen: Geile Welt (JKP)

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Bei Funny van Dannen ist es nicht weiter schlimm, wenn die Besprechung seines neuesten Albums ein wenig verspätet kommt. Niemand kümmert sich weniger um Moden oder Markttiming wie dieser wunderbare Mann aus Berlin, für den jemand einmal das Wort Liedermaler erfunden hat. »Geile Welt« ist einerseits die Fortschreibung der Funny-van-Dannen-Klangwelt, die immer ein wenig an ein Kirchenliederbuch erinnert und dabei das Komische und Melancholische auf eine Weise vereint, die glücklich machen kann. Nur hat er sich diesmal zum allerersten Mal ein paar Musiker ins Studio eingeladen, was seinen Sound etwas massiver macht. Aber auch das steht Funny van Dannen gut. tg

Strandgut 12/2014

Oberursel ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Andy Sommer

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Hannes Bauer‘s Orchester Gnadenlos

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Jazz Night 108 m. Bachmann Mandler Ensemble feat.Thomas Langer

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Welkebach

Wiesbaden HEIMATHAFEN WIESBADEN 20.00 h Dieter „bornzero“ Bornschlegel SCHLACHTHOF 20.00 h Boxhamsters, Taucher SHERRY & PORT 20.30 h Nurkurt THALHAUS E. V. 20.00 h Ladies NYGHT

Samstag

06.

Hanau

Aschaffenburg

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Thé Noir

COLOS-SAAL 20.00 h 30 Jahre Rock im Rossmarkt - Das Colos-Saal Team feiert mit AB All Stars & Waterproof IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Pfund

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 21.00 h Olli Roth

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Jerry & The T Birds

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h The Nuts HOFF-ART THEATER 20.15 h HOPE + Sangesfreunde Martinsviertel feat. Band After Eight KNABENSCHULE 20.30 h Kick La Luna OETINGER VILLA 19.00 h Donots / Delilahs

Frankfurt

Von Spar Pianodisco, ein schönes Wort. Bee-Gees-Dancefloor mit homöopathischer Dosis Funk. Auch nicht schlecht. Das kann man lesen, wenn man nach dem neuesten Album der Kölner Band Von Spar googelt: »Streetlife«. Bei all den hübschen Wortgirlanden übersieht man fast, wie schlau und in sich ruhend ihre Songs sind. Von Spar machen schon seit vielen Jahren gemeinsam Musik, oft widerspenstige, sperrige. Nun haben sich Sebastian Blume, Jan Philipp Janzen, Christopher Marquez und Phillip Tielsch für einen Flirt mit bestem, dandyeskem Softpop entschieden, Gastauftritte von Ada, Scout Niblett und Chris Cummings inklusive.

NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 20.00 h Thomas Müller SCHON SCHöN 21.30 h Go Go Berlin, Young

Speicher Bad Homburg präsentiert

Stephanie Nilles Sie wuchs in Chicago auf, ging nach New York und lebt nun in New Orleans und ist doch erst 28 Jahre alt: Cooler und jazziger können die biographischen Eckdaten einer Blues- und Jazz-Sängerin nicht sein. Kein Püppchen, diese Frau, ein ironischer, manchmal sarkastischer Typ, der kein Blatt vor den Mund nimmt. Es braucht ein großes Schiff, »…takes a Big Ship« heißt ihr neues Album, das sie nun nach Europa führt. Mit Soul und Rap, mit Anti-Folk und mit versoffenen, verhurten Songs, deren Pate Tom Waits sein könnte, tingelt sie nun durch die Klubs. »You know it’s coming, we are all going down«, singt sie auf der neuen Platte. Im Bad Homburger Kulturbahnhof kann man ihr am 4. Dezember folgen. Ab 20 Uhr.

DAS BETT 21.00 h Depeche Reload FEINSTAUB 19.00 h „9 Jahre Feinstaub“ Party Teil 2 m. Dirt Royal, danach Party mit 30 DJ´s JAZZKELLER 21.00 h Christoph Spendel Christmas JazzTrio MOSAIK 20.00 h Mixed Connection ORANGE PEEL 21.00 h Damage & Wells Road SPRITZEHAUS 21.00 h Pikova Dama SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party ZOOM 20.00 h Ryan Keen

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Scales

Langen ALTE ÖLMüHLE 20.30 h La Java Blue Quartett NEUE STADTHALLE LANGEN 20.00 h Queenz Of Piano

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Leerose FRANKFURTER HOF 20.00 h Las Migas SCHON SCHöN 20.30 h Einar Stray Orchestra

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h True Collins


MUSIK für Fr ankfur und Rh ein-M t ain

DAS KU LTU

RMAGA

ZIN

präsentiert mit Verlosu ng

Offenbach KJK-ZENTRUM SANDGASSE 21.00 h Alles Blech & Schmackes

Rodgau MAXIMAL 20.00 h Michaele Scherenberg und Vierfarben Saxophon

Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h II. Morituri Te Salutant m. Hekate, Der Blaue Reiter, Lamia Vox, Mars

Wiesbaden DER WEINLäNDER 19.30 h Vanessa Novak KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h The Razorblades, Clara Bow THALHAUS E. V. 20.00 h Ladies NYGHT

Sonntag

07. Bad Vilbel ALTE MüHLE 11.00 h Stephan Becker Trio

Darmstadt CENTRALSTATION 21.00 h Beardyman THEATER IM PäDAGOG 19.00 h Jon Simons

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 17.00 h Glenn Miller Orchestra BATSCHKAPP 20.00 h Bosse DAS BETT 19.00 h [:SITD:] + Bhambhamhara GIBSON 20.00 h La Roux INTERNATIONALES THEATER 19.00 h Global Shtetl Band JAZZKELLER 20.00 h Christoph Spendel Christmas JazzTrio SüDBAHNHOF 12.00 h Igels ZOOM 20.00 h Y‘Akoto

John K. Samson In den Schlachthof nach Wiesbaden kommt einer, der dem Indie-Rock die schönsten, wärmsten und größten Melodien geschenkt hat: John K. Samson war Kopf der kanadischen Band The Weakerthans, einer der wichtigsten der letzten 20 Jahre, von der man gar nicht genau weiß, ob es sie nun noch gibt oder nicht. Samson reist jedenfalls unter seinem Namen nach Wiesbaden, in die alte, herrliche, räudige Räucherkammer, die es bald nicht mehr geben wird. Eine Band, heißt es, steht auch an seiner Seite. Und wo wird vermutlich alles beim Alten sein. Gitarre, Bass, Schlagzeug, dazu Samsons Gesang. Und wenn der einsetzt, dieser raue, ein bisschen brüchige, aber eben auch irrsinnig warme Bariton, dann ist es in etwa so, als würde man nach einer 14-stündigen Bergtour seinen Kopf auf ein dickes Daunenkissen legen, so vertraut ist das alles. tg

L I E B L I N G S FA R B E N U N D T I E R E L I V E 2 0 1 5

02.03.15 FRANKFURT Jahrhunderthalle

CD: LIEBLINGSFARBEN UND TIERE

Karten unter www.element-of-crime.de und www.eventim.de Tour: Koopmann Concerts & Promotion GbR - Örtl Veranst.: Konzertbüro Schoneberg GmbH - www.schoneberg.de

Mi., 10.12., 20 Uhr, Schlachthof, Wiesbaden, Murnaustr. 1, 0611-974450. Wir verlosen 3 × 2 Tickets für das Konzert. Schreiben Sie uns bis zum 8.12. mit dem Kennwort »Schlachthof« eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de.

SILVESTER

31.12. FRANKFURT

31.12. FRANKFURT Jahrhunderthalle

Festhalle

Mainz FRANKFURTER HOF 20.00 h Camille O‘Sullivan

Offenbach HAFEN2 16.00 h Tim McMillan & Friends

Rodgau MAXIMAL 17.00 h Bandworkshop 4

Rüsselsheim DAS RIND 20.30 h Woodchip

Wiesbaden SHERRY & PORT 19.00 h Emilia Blumenberg

Montag

08. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Diffarent MC STAATSTHEATER 19.30 h Nils Landgren: Christmas With My Friends

Frankfurt ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Marathonmann GIBSON 20.00 h The Game JAZZKELLER 21.00 h Junge Szene Rhein / Main ZOOM 21.00 h Avatar & The Defiled

Mainz

Mainz

SCHON SCHöN 21.00 h What a Waste of Beauty

SCHON SCHöN 22.00 h Vögel die Erde essen

Dienstag

09. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus Quartett

Eppstein WUNDERBAR WEITE WELT 20.00 h Jeffrey Foucault w/ Caitlin Canty & Billy Conway

Frankfurt ALTE OPER (GROßER SAAL) 20.00 h Cassandra Wilson BATSCHKAPP 20.00 h Seether + special guest: Prana NACHTLEBEN 21.00 h Gloryhammer + Shear & Twilight Force ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session ZOOM 21.00 h John Garcia - Supp.: Waxy & Steak

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Laibach

07.12. FRANKFURT Jahrhunderthalle

09.01. FRANKFURT Jahrhunderthalle 30.01. FRANKFURT Fraport Arena

Mittwoch

10.

18.01. FRANKFURT Jahrhunderthalle

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h 2B2 GREEN SHEEP 20.00 h Traditional Music Session KNABENSCHULE 21.30 h Whiskydenker

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Uriah Heep + 21 Octayne CASABLANCA BAR 21.00 h Use It JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Stenzinger / Rossmann & Friends ZOOM 21.00 h Kontra K

Offenbach HAFEN2 20.45 h Aloa Input

16.01. OBERURSEL Stadthalle

22.03. FRANKFURT FRAPORT Arena

18.01.2015 NICOLAI FRIEDRICH BAD HOMBURG Kurtheater 22.01.2015 BODO BACH FRANKFURT Alte Oper 04.02.2015 HORST LICHTER FRANKFURT Jahrhunderthalle 08.02.2015 FLORIAN SCHROEDER BAD HOMBURG Kurtheater 21.02.2015 BÜLENT CEYLAN FRANKFURT FRAPORT Arena 22.02.2015 BODO WARTKE & CAPITAL DANCE ORCHESTRA FRANKFURT Jahrhunderthalle 22.02.2015 JOHANNES SCHERER & BODO BACH OBERURSEL Stadthalle 24.02.2015 GÖTZ ALSMANN FRANKFURT Alte Oper 27.02.2015 ROLF MILLER OBERURSEL Stadthalle 26.03.2015 DR. E.V. HIRSCHHAUSEN FRANKFURT Jahrhunderthalle 01.+02.05.2015 MARIO BARTH FRANKFURT Fraport Arena 06.+07.05.2015 MAX RAABE & PALAST ORCHESTER FRANKFURT Alte Oper 15.05.2015 PAUL PANZER FRANKFURT Jahrhunderthalle 17.05.2015 STEFFEN HENSSLER FRANKFURT Jahrhunderthalle 03.06.2015 DIE DREI FRAGEZEICHEN FRANKFURT Festhalle 24.11.2015 MARTIN RÜTTER FRANKFURT Fraport Arena 26.11.2015 SERDAR SOMUNCU FRANKFURT Jahrhunderthalle … weitere Termine unter www.s-promotion.de

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Strandgut 12/2014

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MUSIK

Die Party für alle ab 27.

Weiterstadt

Rüsselsheim

MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Musikerstammtisch

THEATER RüSSELSHEIM 20.30 h Ketil Bjørnstad - Tore Brunborg - Jon Christensen

Wiesbaden SCHLACHTHOF 19.30 h Suicide Silence + Thy Art Is Murder, Fit For An Autopsy 20.00 h John K. Samson, Northcote, Sir Simon

Donnerstag

11. Bad Homburg SPEICHER BAD HOMBURG 20.00 h La Java Blue Quartett

Frankfurt

31.12.2014, Chicago Meatpackers Riverside FFM-Westhafen, Rotfeder-Ring 13 Feiern direkt am Main

Einlass: ab 27 Jahren (max. 3 Jahre Kulanz, d.h. Mindestalter 24)

Panoramafenster & Mainblick-Dachterrasse Auf Wunsch großes American Buffet

Parken: Parken für 1 € die ganze Nacht im Westhafen-Parkhaus Soul, Classics und Club-Sounds

Ticket*: 20 € (Party ab 22.30 Uhr) 40 € (Buffet ab 19.00 Uhr & anschl. Party)

dress smart casual

*zzgl. Gebühr an allen ADticket-VVK-Stellen

www.27up-club.de

BATSCHKAPP 20.00 h In Extremo DAS BETT 21.00 h Duerer ELFER MUSIC CLUB 18.30 h Arcanius - Dishonor CD Release + Maximize Bestiality, Yesterday I Had A Roadkill, Cremated Lives, Devour the fetus GIBSON 21.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Rainer Böhm Quartett feat. J. Enders ROMANFABRIK 20.00 h Quinteto del cafetín

Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Little Heroes

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h Matthias Baselmann solo HAFEN2 20.45 h Parra for Cuva & Band

Wiesbaden HEIMATHAFEN WIESBADEN 20.00 h Kirbanu SCHLACHTHOF 17.40 h Kreator, Arch Enemy, Sodom, Vader 21.00 h Kreidler, Exchampion

Freitag

ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Casual Friday + Shawn MOSAIK 20.00 h Isla del Rio SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Badge

Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h Danny and the Wonderbras

Langen

12.

NEUE STADTHALLE LANGEN 21.00 h Cuba Vista

Mainz

Bad Homburg KULTURZENTRUM ENGLISCHE KIRCHE 20.30 h History of Art

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h SixTenStrings 22.00 h The Dass Sägebett GREEN SHEEP 21.00 h Stormin‘ Norman KNABENSCHULE 20.30 h Nils Wograms Root 70 & Strings

Dreieich JAZZCLUB RöDERMARK E.V. 20.00 h Jam Session „After Hours“

M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.00 h Quiet Confidence, Capital Punishment, Infected World NELLY‘S FRüHSTüCKSLUST 20.00 h Steve Maine Band feat. Jen Tonic SCHON SCHöN 22.00 h HGich.T

Mühlheim SCHANZ 20.30 h New Deal

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Martin Gerschwitz

Oberursel

Frankfurt ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Desafinado BATSCHKAPP 20.00 h Dieter Thomas Kuhn & Band BROTFABRIK 20.00 h Olivia Pedroli CASABLANCA BAR 21.00 h Hello Iso Orchestra DAS BETT 20.00 h Thomas Godoj DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Mate Power

ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Close Enough

Rodgau OPENSTAGE 20.00 h Darkest Horizon + Support

Rüsselsheim DAS RIND 21.00 h Purple Rising

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Ceol agus ól

0HKU &ODVVLF SU¦VHQWLHUW

Wiesbaden

Roman Zaslavsky ZWPLS[ :JO\THUU 3PZa[ TVKLYPLY[ ]VU Dietrich Mattausch

KREATIVFABRIK 20.00 h Mary Red / State of Euphoria KULTURPALAST WIESBADEN 19.00 h These Days Remain, Choking On Illusions, Bury My Regrets, Unprocessed SCHLACHTHOF 21.00 h The Great Bertholinis SHERRY & PORT 20.30 h The Roadsters

Samstag

13. Aschaffenburg

Nils Wogram Root 70

GENIALE

*HJHQVlW]H K LAVI E RAB E N D

ALTE OPER FRANKFURT

25. JAN 2015 | 20:00 UHR Tickets: www.mehr-classic.de / 01805-2001 (Festnetz 0,14 /Min., Mobilfunk max. 0,42 /Min.)

34

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Strandgut 12/2014

Über Nils Wogram kann man nur im hohen Ton der Bewunderung reden. Er ist der beste Posaunist seiner Generation, hoch virtuos und abseits aller Kategorien, offen, aber nie verwaschen, sondern klar und konsequent und dabei irrsinnig musikalisch. Mit seiner Root 70 Band lässt er sich nun auf ein Zusammentreffen mit einem Streichtrio ein – und das klingt wunderbar. Mal ganz nostalgisch, mit feinem Gefühl für Patina und Vergänglichkeit, mal auch ganz karg, wie aus der Klangwelt Anton Weberns entnommen. tg

Fr., 12.12., 20.30 Uhr, Gewölbekeller (Jazzinstitut), Darmstadt, Bessungerstr. 88d, 06151/963700.

COLOS-SAAL 20.00 h Glasperlenspiel supp.: Me And Reas STADTTHEATER ASCHAFFENBURG 20.00 h Echoes unplugged THE SEDGWICK 20.00 h Jam Delay

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Magic Ed Combo KELLER-KLUB DARMSTADT 21.00 h Pfund OETINGER VILLA 21.00 h Koda/Tempest Man/ DJ Robert Herz

Frankfurt DAS BETT 20.30 h Samsara Blues Experiment, Buddha Sentenza, The Sirkus DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Buttshakers IN DER AU (RöDELHEIM) 21.00 h Scheisse Minnelli +Brat Pack + Snob Value


MUSIK

Nidderau

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Leathertown Jazzband

SCHLOSSKELLER WINDECKEN 11.00 h Matinee m. RedCat

Idstein SCHEUER WöRSDORF 20.00 h La Serena

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Shitshakers SCHON SCHöN 20.30 h L‘Aupaire

Neu-Isenburg TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h Roy Hammer & die Pralinées

Nidderau SCHLOSSKELLER WINDECKEN 21.00 h Großes TrommlerTreffen mit Special Guests Duo Spezial MAXIMAL 20.00 h The Plebs OPENSTAGE 20.00 h Silverback Deluxe + Stage Fighters + NoFace

Rüsselsheim FESTUNGSKELLER 20.00 h Brenda Boykin & Jan Luley Trio

Wiesbaden KREATIVFABRIK 19.00 h Pengu Fest m. All For Nothing, Risk It, Alea Jacta Est, Unleash The Sky, Yesterday I Hat Roadkill, Spitback SCHLACHTHOF 20.00 h Terrorgruppe, Radio Havana, Lulu & die Einhornfarm 23.59 h Front

Zollhaus

Mittwoch

17. Aschaffenburg

STADTHALLE OFFENBACH 20.00 h Boyz II Men

COLOS-SAAL 20.00 h H.E.A.T - supp.: Sherlock Brothers HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Frank Keller: Acoustic Lounge: when classic meets pop m. La Finesse STADTTHEATER ASCHAFFENBURG 20.00 h Schmidbauer & Kälberer

Montag

15. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Eko Fresh - supp.: Ado Kojo, Serc & Massiv

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h John Burn OETINGER VILLA 21.00 h Dowsing / Kittyhawk

Frankfurt TOWERCAFé 19.00 h The New Orleans Four plus One

Hanau

Rodgau

STEINBRUCH-THEATER 19.30 h Aborted + Origin + Exhumed + Miasmal

Offenbach

Karben KULTURSCHEUNE KARBEN 20.00 h Dezember Metal m. Stagewar, An Everyday Apocalypse, End Of Illusion

Mühltal/Nieder-Ramstadt

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Moni‘s Christmas Jam

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h 8 Jahre Chilli Pepper Geburtstagsparty m. Music Sixties pure SCHON SCHöN 21.00 h Arc of Hardbop

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Hundreds

Dienstag

16. Aschaffenburg HOFGARTEN KABARETT 20.00 h Frank Keller: Acoustic Lounge: when classic meets pop m. La Finesse

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Bernhard G. Muller

Frankfurt CASABLANCA BAR 21.00 h Main Unit ELFER MUSIC CLUB 19.00 h The Breather + Shoot The Girl First + Novelists FREIE EVANGELISCHE GEMEINDE 19.30 h Classic Brass JAZZKELLER 21.00 h Jazz Session m. Dennis Sekretarev & Friends SüDBAHNHOF 12.00 h Merlins Fantasy Farm ZOOM 21.00 h Paul Di‘Anno - Supp.: Odium

Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h Orange Carlo & Milena und Lennart

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Musikerstammtisch

Donnerstag

18. Aschaffenburg

CENTRALSTATION 21.00 h Sofatänzer GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra

COLOS-SAAL 20.00 h Benefizkonzert mit Lucille‘s Lumbago & Franz‘n‘Fries HOFGUT SCHWEINHEIM 19.30 Joschi Pevny Duo STADTTHEATER ASCHAFFENBURG 20.00 h Schmidbauer & Kälberer

Darmstadt

Frankfurt

CENTRALSTATION 20.30 h Lamb GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Gasmac Gilmore

BROTFABRIK 20.00 h Cats on Trees DAS BETT 20.00 h Aborted, Origin, Exhumed, Miasmal DREIKöNIGSKELLER 22.00 h Chesnut Leaves INTERNATIONALES THEATER 20.00 h John Defferary & Herbert Christ Hot Five

Darmstadt

KREML KULTURHAUS 20.30 h La Java Blue Quartett

Darmstadt

Sonntag

14. Frankfurt BATSCHKAPP 19.00 h Van Canto + In Legend + Stimmgewalt

19.02.15 | SIDSEL STORM

Hanau

SCHON SCHöN 21.30 h Death of Youth & Awake the Mutes

GOLDENE KRONE (SAAL) 21.00 h Blockflöte des Todes

Dreieich BüRGERHAUS SPRENDLINGEN 20.00 h Klangwelten 2014 Festival der Weltmusik

04.12.14 | STEPHANIE NILLES

FRANKFURTER HOF 19.00 h New Spirit Gospel Choir RHEINGOLDHALLE 20.00 h Gregory Porter Special Guest: Myles Sanko / Trio Gelhausen/Sternal/ Gjakonovski

Mainz

11.12.14 | LA JAVA BLUE QUARTETT

Mainz

JAZZKELLER 21.00 h Junge Szene Rhein / Main m. Little Vintage Orchestra MOUSONTURM 21.00 h Bugge Wesseltoft ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SANKT PETER 20.00 h Alexander Knappe SPRITZEHAUS 21.00 h Session

30.01.15 | JEFF CASCARO

INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Corinne Douarre JAZZKELLER 21.00 h Tony Lakatos Quintett MOSAIK 20.00 h Polmighty SPRITZEHAUS 21.00 h The Streamers SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party ZOOM 20.00 h Turbostaat

BROTFABRIK 17.00 h Kulturwerkstattkonzert - Waggong e.V. JAZZKELLER 20.00 h Christoph Aupperle & Friends aus Cuba / Argentinien / Europa JüDISCHES MUSEUM 11.00 h Jess Abrams Quartet NACHTLEBEN 19.00 h Emerganza m. LavaZoo, RandBezirk, son:faber, Sindustry, Spy Row, Casual Friday, Acacia, Hometown Syndrome ZOOM 20.00 h Turbostaat

ŪŪ ,ŪŪ ) " ! +Ř &ŪŪ0Ý', !-Ū "'

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KULT UR B AH N H O F B AD H O M B UR G

S P E IC HE R- K U LT U R .D E TICKETHOTLINE 06172.178-3720

BAD HOMBURG SPEICHER BAD HOMBURG, AM BAHNHOF 2, 61352 BAD HOMBURG V. D. HÖHE

Strandgut 12/2014

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35


MUSIK Frankfurt

Darmstadt

Mainz

BATSCHKAPP 21.00 h Blaulichtparty Spezial m. Mixxed Up + The Goose Brothers DIE FABRIK 20.00 h Peter Klohmann´s Christmas Production DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h The Tulips GIBSON 21.00 h Urban Club Band MOUSONTURM 21.00 h PeterLicht NACHTLEBEN 21.00 h Ektomorf + Sapiency & Mein Kopf Ist Ein Brutaler Ort + special guest SĂźDBAHNHOF 20.00 h hr Bigband ZOOM 21.00 h Bornheim Bombs & StraĂ&#x;enjungs

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Safran 22.00 h Besidos JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWÜLBEKELLER 20.30 h Bessunger Jam Session mit dem Vorstandstrio KNABENSCHULE 19.00 h Melodien fßr Millionen / Tag 1 - Coverfestival der lokalen Musikszene 20.00 h 40 Jahre Demokratie Musikalischer Abend anl. des Sturzes des Militärdikatur in Griechenland - Mit Liedern von Mikis Theodorakis und Manos Loizos, vorgetragen von Traveller Combo

FRANKFURTER HOF 20.00 h Salut Salon NELLY‘S FRĂźHSTĂźCKSLUST 20.00 h The Red Steps SCHON SCHĂśN 22.00 h The Buttshakers

Mainz M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Songs In A Small Room - offene BĂźhne

Mßhlheim SCHANZ 20.30 h Männerßberschuss

Offenbach BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h The Hairy Tongues

RĂźsselsheim DAS RIND 20.00 h Diary of Dreams

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Open Stage SCHLACHTHOF 21.00 h Antilopen Gang

Freitag

19. Aschaffenburg

DIE FABRIK

COLOS-SAAL 21.00 h Rodgau Monotones IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h The Dusted Brooms

Kultur in Frankfurt

Programm 2014

12

0R

Jam Session mit Yuriy Sych & Martin Standke _ -D]]

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Rendeler X-Perience Band _ )XVLRQ

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Gernot Dechert & Birgitta Assheuer: „WintertĂśne. Angeblich wegen Schnee.“ _ /LWHUDWXU 0XVLN

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R. Ewerrien, S. Kunkel & J. DĂśring: „bleiwe losse“ _ &RPHG\

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Jutta Ditfurth & Konrad Schacht: Herkunft & Politik _ )UDQNIXUWHU *HVSUÂŚFKH

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Peter Klohmann´s Christmas Production: „G sus“ _ -D]]

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Sych & Standke – Smells Like Teen Spirit _ 3RS 6WDQGDUGV LP -D]] /DERUDWRULXP

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Silvesterparty :HLWHUH ,QIRV ILQGHQ 6LH DXI GHU +RPHSDJH

Weitere Infos unter ww.die-fabrik-frankfurt.de DIE FABRIK _ .XOWXU LQ )UDQNIXUW 0LWWOHUHU +DVHQSIDG LP +RI )UDQNIXUW DP 0DLQ Anfahrt Ă–PNV 6žGEDKQKRI 8 RGHU 6 E]Z 6WUDÂĄHQEDKQ Vorverkauf & Kartenreservierung .DUWHQUHVHUYLHUXQJ XQWHU RGHU ZZZ GLH IDEULN IUDQNIXUW GH 9RUYHUNDXI EHL )UDQNIXUW 7LFNHW 5KHLQ0DLQ

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Strandgut 12/2014

ACADEMIA DE TANGO 20.30 h Latin-Jam m. Jorge Galbassini & Julio Gordillo CASABLANCA BAR 21.00 h Partido Gold DAS BETT 20.30 h VirusMusikRadio Show 2014! m. Urban Breakbeat Orchestra, Peoples Temper, Katinka, Somepeopledrown, Yen, Madeleine Persson, aniYo kore DIE FABRIK 20.00 h Sych & Standke DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Manne & die Maulhelden ELFER MUSIC CLUB 19.00 h ‚ 68 + Trophy Scars + 47 Million Dollar MOSAIK 20.00 h Jazzaffair mit Birgit & Karsten LĂźpke NACHTLEBEN 20.00 h 187 StraĂ&#x;enbande: Gzuz & Bonez MC SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys SĂźDBAHNHOF 20.00 h hr Bigband

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Christoph Spendel „Christmas Jazz Trio“

SCHANZ 20.30 h Session am Freitag

Oberursel ARTCAFĂŠ & VINERIA MACONDO 20.00 h Nicky MĂĄrquez

RĂźsselsheim DAS RIND 20.30 h Kirchgarden Winterfestival m. The Rollin Racketeers, backDOORslam, EsistShaunOkay und Gasnothahn THEATER RĂźSSELSHEIM 20.00 h Night Fever

Wiesbaden KREATIVFABRIK 20.00 h Heimatmelodien #12 SHERRY & PORT 20.30 h newnote

Samstag

20. Aschaffenburg COLOS-SAAL 21.00 h Onomototolo IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h The Beatkicks

Darmstadt-Eberstadt KAFFEEHAUS 20.30 h Schlagsaite

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h A-Dees 22.00 h Perschya Chehrazi GREEN SHEEP 21.00 h Beyond The Bend KNABENSCHULE 19.00 h Melodien fĂźr Millionen / Tag 2 - Coverfestival der lokalen Musikszene

Dreieich

36

Frankfurt

MĂźhlheim

JAZZCLUB RĂśDERMARK E.V. 20.00 h Gospel mit Dirk Raufeisen & The PresenCe feat. Tommie Harris

Frankfurt

Slime Im Erfinden rotziger, widerständiger Parolen ist Dirk ÂťDickenÂŤ Jora unĂźbertroffen. Ein paar Beispiele: Legal, illegal, scheiĂ&#x;egal. Oder: Polizei, SA/SS. Oder: Deutschland muss sterben (...damit wir leben kĂśnnen). Jora war und ist Kopf der Punkband Slime, der vielleicht einflussreichsten, die es je in Deutschland gab, auch wenn das schon eine ganze Weile her ist. 1979 grĂźndeten sich Slime. Zigmal haben sie sich seitdem getrennt und wieder zusammengefunden. Seit ein paar Jahren sind Slime wieder konstant auf Tour – und nun im Zoom zu Gast. tg

So., 21.12., 21Uhr, Zoom, Frankfurt, BrÜnnerstr. 5–9, www.zoomfrankfurt.com

ACADEMIA DE TANGO 20.00 h Americanto ELFER MUSIC CLUB 17.00 h SPH Bandcontest IN DER AU (RĂśDELHEIM) 21.00 h Veilside + Support JAZZKELLER 21.00 h Trio ÂťCobodyÂŤ NACHTLEBEN 21.00 h Revolte Tanzbein & Swingjac SPRITZEHAUS 21.00 h Quietschboys SĂźDBAHNHOF 20.00 h hr Bigband ZOOM 20.00 h Cashma Hoody & Friends

Hanau JAZZKELLER HANAU 21.00 h Eastside Ronny & The Blue Boogie Jammers

Idstein SCHEUER WĂśRSDORF 20.00 h Seconds Out

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFĂŠ 21.00 h Yusuf‘s Erben FRANKFURTER HOF 20.00 h Salut Salon M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h High Fly Jazz Quartet


MUSIK Mühlheim SCHANZ 20.30 h Ladies XX-mas-Nyght

Mühltal/Nieder-Ramstadt STEINBRUCH-THEATER 16.30 h Dead, Mucupurulent, Bösedeath, Nunwhorecommando666, Incinerated Flesh, Take Fucking Action, Zombieslut, Lunatic Dictator

Neu-Isenburg

JAZZKELLER 20.00 h The Matchbox Bluesband Christmas Show NACHTLEBEN 21.00 h mainova-heimspiel m. Acheirus + Gäste SüDBAHNHOF 12.00 h Beatles Revival Band ZOOM 21.00 h Slime

Oberursel

TREFFPUNKT THATSLIVE 20.30 h New Jersey

ARTCAFé & VINERIA MACONDO 11.00 h Jakob Schmitt Trio

Offenbach

Weiterstadt

BOGSIDE IRISH PUB 20.30 h The Peacocks Feather Revival Night

MUSIC STATION WEITERSTADT 15.00 h Harald Pons & Nah dran

Rodgau

Wiesbaden

OPENSTAGE 20.00 h Soulfever

RUDERSPORT 1888 17.00 h Engelrausch

Weiterstadt MUSIC STATION WEITERSTADT 20.00 h Seven Bridges

Montag

22.

Wiesbaden DER WEINLäNDER 19.30 h The RedSteps KREATIVFABRIK 20.00 h Tempest Man / Blatant Lupus KULTURPALAST WIESBADEN 20.00 h Apart, Monogirl, Losing Control SCHLACHTHOF 21.00 h The Rock‘n‘Roll Wrestling Bash 2014

Sonntag

21. Darmstadt CENTRALSTATION 15.00 h Opera Swing Quartet 19.00 h Opera Swing Quartet WEST SIDE THEATRE 18:00 h Andreas Hertel Trio feat. Lindy Huppertsberg, Jens Biehl

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Chris Toppa

Frankfurt JAZZKELLER 21.00 h Dr.Soul & The Chain of Fools

Darmstadt

WOLLY'S

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Elias „Fuzzy“ Dahlhaus Quartett

Schallplatten- & CD-Börse Sa. 27.12. 11–16 Uhr

Frankfurt

FRANKFURT, Jahrhunderthalle

BATSCHKAPP 20.30 h Peter & The Test Tube Babies + CanYouCanCan + Rocky GIBSON 21.00 h Urban Club Band JAZZKELLER 21.00 h Wilson de Oliveira Quartett ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

Film-/DVD-/Blu-Ray-/Comic-Börse

Mainz CHILLI PEPPER ROCK CAFé 21.00 h Chilli Pepper X-Mas Party m. Black Rock SCHON SCHöN 22.00 h Mezcaleros

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h Shebeen Connection

Rüsselsheim DAS RIND 20.00 h Rock around the Christmas Tree goes Benefiz m. headDown, The Punch ‚n‘ Judy Show und Joe Blob & the Sixtyniners

Mainz SCHON SCHöN 21.00 h Das Wehse Flowtett

Mittwoch

Wiesbaden KURHAUS (FRIEDRICH VON THIERSCH SAAL) 20.00 h The Harlem Gospel Singers Show

Dienstag

23.

Frankfurt

Aschaffenburg

INTERNATIONALES THEATER 18.00 h Philippe Huguet & Laurent Leroi - Jacques Brel zu Weihnachten

COLOS-SAAL 20.00 h Strandvilla - supp.: Fraukrausert & Markus Vollmer

24. Hanau JAZZKELLER HANAU 22.00 h After Christmas mit den „Wingerts“

Hattersheim FOLKPUB ZUR KRONE 22.00 h Tom „Cat“ Wilson

Come and lay down by my side ...

6WUDQGJXW Das Abo für Seh-Räuber 0 69/97 91 03-0

BÜRGERHÄUSER DREIEICH Tel. 06103 / 60000

Do. 4.12.2014, 20 Uhr

WER NIMMT OMA?

für Fr und Rh ankfurt ein-Main

DAS KULT URM

AGAZIN

Verlosung

Hans Scheibner u.a. neues n eues Programm

„Dö Chefs!“ 19.+20.01.15 Mainz - Phönixhalle 06.+07.02.15 Hanau - Ausverkauft 20.02.15 Aschaffenburg - Ausverkauft 28.02.15 Wetzlar - Ausverkauft 20.+21.05.15 Friedberg - Stadthalle 12.+13.06.15 Offenbach - Capitol 20.+21.06.15 Darmstadt - Staatstheater

30 PLUS Silvester: Dreimal zu zweit ins Neue Jahr Es ist noch etwas hin, aber nie zu spät die Weichen zu stellen. Wir verlosen für die 30plus-SilvesterParty im Frankfurter Zoo-Gesellschaftshaus, die längst zu den großen Events im Jahres-Countdown der Mainmetropole zählt, mit unserem Partner kce drei mal zwei Tickets. Ein Rutsch ohne Chi-chi, ohne besoffene Kids und TechnoGewummse. Dafür rocken die Madhouse Flowers live, was das Zeug hält. Dazu wartet der Südbahnhof-DJ Joe mit Pop- und Rock-Classic auf. Und wer auf Latin steht, wird von DJ Gitano im Terrassensaal des Hauses mit Salsa, Merengue und Bachata verwöhnt. Bis zum frühen Morgen. Mit etwas Glück, einer E-Mai an verlosungen@ strandgut.de, oder einer Postkarte an Strandgut GmbH, Ederstraße 10, 60485 Frankfurt mit dem Betreff bzw. Kennwort 30plus, sind Sie dabei. Einsendeschluss: 22. Dez.

18.12.14 Aschaffenburg - Stadthalle 17.01.15 Gießen - Kongresshalle 18.01.15 Bensheim - Parktheater 04.03.15 Dreieich - Dürgerhaus 28.11.15 FFM - Jahrhunderthalle

TAO THE SAMURAI OF THE DRUM

-DKUKXQGHUWKDOOH Tickets an den bek. VVK-Stellen Infos: www.kbemmert.de

Fr. 12.12.14, 20 Uhr - Multivision

SARDINIEN

Do. 18.12.2014, 20 Uhr

KLANGWELTEN Festival der Weltmusik

Fr. 19.12.2014, 20 Uhr

HABBE & MEIK Maskentheater

VORSCHAU Januar So. 4.1. MASKE IN BLAU Operettenbühne Wien Sa. 10.1. NEUJAHRSJAZZ Do. 15.1. GERD KNEBEL Wörld of Drecksäck Fr. 23.1. ANKA ZINK Sa. 24.1. WILDES HOLZ Freiheit für die Blockflöte

Strandgut 12/2014

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MUSIK LESUNGEN germaniastrasse „Steps Ahead“-Ensembleworkshop 6. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr In den 80er und 90er Jahren war „Steps Ahead“, das Bandprojekt des Vibraphonisten Michael Manieri eine der markantesten Stimmen im Jazzrock. Musiker wie Michael Brecker, Mike Stern, Rachel Z, Bill Evans und viele andere waren über lange Zeit Teil der Band. Einige Kompositionen wie „Oops“, „Pools“ oder „Safari“ zählen zu den Klassikern des Jazzrocks. Viele Gründe, um sich einen vollen Tag dieser großartigen Musik zu widmen. Jedes Instrument ist willkommen. Leitung: Philip Wibbing; Teilnahmegebühr: 55 €, ermäßigt 45 €

Eine kabarettistische Lesung mit Bernhaerd Hoëcker und Tobias Zimmermann Die Katakombe, 9.12.2014, 20 Uhr, www. katakombe.de

ANDREA CONRAD: SPÄTE RACHE Lesbisch-Schwules Kulturhaus LSKH, 13.12.2014, 18 Uhr. www.lll-frankfurt.de

AXEL HACKE Alle Jahre schon wieder Centralstation, 11.12.2014, 20 Uhr www.centralstation-darmstadt.de

CHRISTOPH GÖDDE

Bottleneck/Slide Blues Guitar & Open Tunings 7. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Nichts klingt so bluesig wie eine Slide-Gitarre, und dieser Workshop zeigt dir, wie es auf akustischen und elektrischen Gitarren gemacht wird: Von der Auswahl des richtigen Slide über die optimale Einstellung des Instruments bis hin zu den Spieltechniken. Wir besprechen die verschiedenen Gitarrenstimmungen und lernen einige Blues-Klassiker und die Stile der großen Meister wie Muddy Waters, Robert Johnson u. a. Die erlernten Techniken, Turnarounds, Soli und Licks lassen sich anschließend auf andere Blues-Songs übertragen. Unterschiedliche Bottlenecks können beim Kursleiter probiert und erworben werden. Leitung: Andi Saitenhieb; Teilnahmegebühr: 55 €, ermäßigt 45 €; Zusatzkosten: 10 € für Noten/Tabs + CD (im Kurs zu zahlen)

Slime – Deutschland muss sterben

Vocal Percussion & Beatboxing 7. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Eine faszinierende Art der Begleitung für A CappellaGruppen, Chor oder Orchester: Schlagzeug- und Percussiongrooves werden mit Mund und Rachen imitiert. Inhalte sind: Warm-Ups; spezielle Silbensprachen für Vocal Percussion sowie Konsonantenklänge und Sounds für Beatboxing; Zusammensetzung der Silben/Sounds zu Rhythmen/Grooves; Einsatz für die Begleitung von Songs und Instrumentalstücken in verschiedenen Stilen. Leitung: Christian Lunscken; Teilnahmegebühr: 55 €, ermäßigt 45 €

EVA DEMSKI

Wie mache ich ein eigenes Lied? 13. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Eigentlich nur ein kleiner Schritt, vom Nachspielen zum selbst Schreiben. Man kann fremde Lieder bearbeiten oder Texte vertonen oder eigene Gefühle oder Geschichten in einem Song beschreiben, rein instrumental oder mit Text. Alle Möglichkeiten werden mit Beispielen vorgeführt. Ziel ist, sich mit einfachen Mitteln und entsprechend der eigenen Fähigkeiten auf dem Instrument in einem Lied musikalisch auszudrücken. Leitung: Manfred Häder;Teilnahmegebühr: 55 €, ermäßigt 45 €

GERNOT DECHERT & BIRGITTA ASSHEUER

Jazz-Ensemblekurse vierzehntägig dienstags oder donnerstags abends 19.30 bis 22.30 Uhr Ein Angebot für alle, die an kontinuierlicher, intensiver Arbeit in einer angeleiteten Jazz-Combo interessiert sind. Es geht um die Gestaltung der Probenarbeit, das Zusammenspiel, den Repertoireaufbau sowie - anhand der Erarbeitung von Jazz-Standards - um Fragen von Rhythmik, Harmonielehre und Improvisation. Leitung: Jürgen Salerno; Teilnahmegebühr: monatlich 40 €, ermäßigt 34 € Improvisation für EinsteigerInnen vierzehntägig mittwochs 19.30 bis 22.30 Uhr Ein Kurs für InstrumentalistInnen, die ihr Instrument spielen können, aber bisher keine Erfahrung mit Improvisation haben.Vermittelt werden das Arbeiten mit Play Along-CDs sowie die Grundlagen der Harmonielehre, so dass ein späterer Einstieg in Bands und Sessions möglich wird. Leitung: Claus Dillmann, Teilnahmegebühr: 44 €, ermäßigt 36 € monatlich

Anmeldung beim jeweiligen Veranstalter: MEWI 069/469 23 62 Waggong 069/46 62 02

Germaniastraße 89 60389 Frankfurt

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Strandgut 12/2014

25.

AM SCHÖNSTEN ARSCH DER WELT

Blues Band Workshop 6. Dezember, 12.00 bis 18.00 Uhr Es wird an Stücken aus dem großen Blues- und Bluesrock-Repertoire gearbeitet. An unterschiedlichen Stilbeispielen wird die Struktur der Lieder verständlich gemacht und das „miteinander Spielen“ erklärt und geübt. Nicht größte Virtuosität, sondern das aufeinander Hören ist das Ziel, denn das Wichtigste in einer Band ist das Zusammenspiel, und das kann hier unter Anleitung gelernt werden. Keine Notenkenntnisse erforderlich. Leitung: Manfred Häder;Teilnahmegebühr: 55 €, ermäßigt 45 €

KULTURWERKSTATTKONZERT Sonntag, 14. Dezember, Beginn 17.00 Uhr Für alle Neugierigen und Interessierten: Die Ensembles der Kulturwerkstatt stellen die Ergebnisse ihrer Probenarbeit vor. In der Brotfabrik, Bachmannstraße 2-4, Frankfurt/Hausen; Eintritt frei

Donnerstag

»Denkbilder - Italienische Impressionen« – Adorno und Benjamin in Italien Deutsch-Italienische Vereinigung, 11.12.2014, 20 Uhr. www.div-web.de

DANIEL HÖRA: BRAUNE ERDE

Frankfurt JAZZKELLER 21.00 h Feliz Natal! Weihnachten im Jazzkeller: Christoph Aupperle (vibraphone) & Band feat. Viviane DeFarias (vocal) SüDBAHNHOF 21.00 h 30 Plus Party ZOOM 20.00 h Gastone + Gäste, Rolf Stahlhofen, Cherno u.a.

Niedernhausen RHEIN-MAIN-THEATER 19.30 h Moonwalker - A Tribute To The King Of Pop

Zollhaus KREML KULTURHAUS 21.00 h Mallet

Literaturhaus Villa Clementine, 3.12.2014, 10.30 Uhr. www.literatur-in-wiesbaden.de

Freitag

DANIEL RYSER Das Feinstaub, 20.12.2014, 19 Uhr www.dasfeinstaub.de

DANIEL SCHREIBER Nüchtern. Über das Trinken und das Glück Literaturhaus, 2.12.2014, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

ERINNERUNG AN FRANK SCHIRRMACHER Ein Abend mit Sascha Lobo, Felicitas von Lovenberg, Nils Minkmar, Volker Weidermann u.a. Literaturhaus, 16.12.2014, 19.30 Uhr www.literaturhaus-frankfurt.de

Frankfurt ist anders Mousonturm, 11.12.2014, 20 Uhr www.hlfm.de

26. Aschaffenburg COLOS-SAAL 20.00 h Boppin‘ B & Überraschungsgäste

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Rodgau Monotones DAS BETT 21.00 h El Maachi Musique Du Grand Maghreb DREIKöNIGSKELLER 22.00 h The Rosarys JAZZKELLER 21.00 h Feliz Natal! Weihnachten im Jazzkeller: Christoph Aupperle (vibraphone) & Band feat. Viviane DeFarias (vocal)

DIE FRUCHTBRINGENDE GESELLSCHAFT FEIERT WEIHNACHTEN

Mühlheim

Hanau

SCHANZ 20.30 h Jingle Hells Bells

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Cuba Vista

Oberursel

Mainz

ARTCAFé & VINERIA MACONDO 20.00 h Sacred Blues Band

M8-CLUB (IM HAUS DER JUGEND) 20.30 h Jaxx

Wiesbaden

Mühlheim

KULTURPALAST WIESBADEN 19.00 h Awesome Fest feat. In Hope, Johann, Joy Became Clear, Split

SCHANZ 20.30 h Dire Strats

Samstag

27.

Neu-Isenburg HUGENOTTENHALLE 20.00 h Queen II - Support Purple Rising

Oberursel ALT-OBERURSELER BRAUHAUS 20.00 h The Sounds

Aschaffenburg

Rodgau

COLOS-SAAL 20.00 h U-Bahn Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern IRISH PUB ASCHAFFENBURG 21.30 h Joe Ginnane

OPENSTAGE 20.00 h Weiche Weihnacht

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Last Orders JAZZINSTITUT DARMSTADT, GEWöLBEKELLER 20.30 h The Basstubation

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Boppin B. & Support: Hank Cash DAS BETT 20.30 h Besidos & Absinto Orkestra ELFER MUSIC CLUB 19.00 h The Green River Burial + Shatterd Lions + Driven By Entropy + Unprocessed JAZZKELLER 21.00 h Alex & Angela Fronteira - Brasil Funk Band MOSAIK 20.00 h Claudia Lemperle SPRITZEHAUS 21.00 h Panheadz

Wiesbaden SCHLACHTHOF 21.00 h Stage Bottles, Mirror Monkeys

Sonntag

28. Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Andreas Kümmert 22.00 h Stoned Immaculate

Frankfurt BATSCHKAPP 20.00 h Die Bestien ELFER MUSIC CLUB 20.00 h Grand Griffon NACHTLEBEN 20.00 h Fuck Off Fest m. Dead Frequencies, Impaled Brutality, SomeVade & Pie Ratz SPRITZEHAUS 21.00 h Mallet

Mit Ria Endres, Olga Martynova, Paulus Böhmer, Oleg Jurjew u.a. 60388 Frankfurt/Main | Gwinnerstraße 5 Telefon: 069 95218410 | email: info@batschkapp.de Kartenservice: 069 9443660 + 296929 Tickets bequem zu Hause ausdrucken: www.batschkapp.de

Mousonturm, 18.12.2014, 20 Uhr www.hlfm.de

Wintertöne. Angeblich wegen Schnee. Die Fabrik, 7.12.2014, 20 Uhr www.die.fabrik-frankfurt.de

JO VAN NELSENS GRAMMOPHON-LESUNG Lametta, Gans und Siegerkranz Romanfabrik, 18.12.2014, 20 Uhr www.romanfabrik.de

JUTTA DITFURTH & KONRAD SCHACHT Herkunft und Politik. Frankfurter Gespräche Die Fabrik, 16.12.2014, 20 Uhr www.die-fabrik-frankfurt.de

KING ROCKO SCHAMONI Fünf Löcher im Himmel Mousonturm, 17.12.2014, 20 Uhr www.mousonturm.de

MONIKA REICHERT Auch Joyce saß mit am Tisch oder das Lämpchen im Eisschrank Historische Villa Metzler, 1.12.2014, 19.30 Uhr. www.historischevillametzler.de

NAGEL Vielen Dank für die Blümeranz Eine bebilderte Lesung Club Voltaire, 20.12.2014, 20.30 Uhr www.club-voltaire.de

VOLKER ERBES Ein Blues für die Lady Buchhandlung Libretto, 6.12.2014, 18.30 Uhr. www.libretto-frankfurt.de

WILHELM VON STERNBURG Lion Feuchtwanger - Die Biografie Deutsche Nationalbibliothek, 10.12.2014, 19 Uhr. www.dnb.de

Mo 01.12. 02.+03.12. Do 04.12. Sa 06.12. Mo 08.12. Di 09.12. Mi 10.12. Do 11.12. Fr 12.12. So 14.12. Do 18.12. Di 23.12. Fr 26.12. Sa 27.12. So 28.12. Mo 29.12.

ONE OK ROCK Special Guest: Tonight Alive + Support: Mallory Knox Das Vollplaybacktheater interpretiert: PULP FICTION bestuhlt – freie Platzwahl ESKIMO CALLBOY Special Guests: To The Rats And Wolves + Supernova Plasmajets BATSCHKAPP DESIGNMARKT Mode, Schmuck und Wohnaccessoires 12:00 Uhr 11FREUNDE JAHRESRÜCKBLICK moderiert von Philipp Köster Gäste: Manni Binz, Henni Nachtsheim & mehr SEETHER plus special guest: Prana URIAH HEEP "Outsider Tournee 2014" + Guest: 21 Octayne IN EXTREMO "Kunstraub-Tour 2014" + Gäste: Dritte Wahl DIETER THOMAS KUHN "Festival der Liebe" Tour 2014 AUSVERKAUFT VAN CANTO "Voicefest 2014" + Support: In Legend + Stimmgewalt BLAULICHTPARTY CONCERT & PARTY Bands: Mixxed Up + The Goose Brothers Party ab 24:00 Uhr PETER & THE TEST TUBE BABIES "Hijo de Puta Tour" + special guest: CanYouCanCan + Rocky RODGAU MONOTONES "Babbsatt in der Batschkapp" BOPPIN B DIE BESTIEN "Rammstein Cover" ELECTRONIC DANCE ART FESTIVAL 2014 mit Covenant, Agonoize, Chrom, Soman u.a.

DISCOS & SPECIAL PARTYS

Fr 05.12. STUDENTS UNITED PARTY Sa 06.12. ALLES 90ER (Rock, HipHop, Grunge) Fr 12.12. DIETER THOMAS KUHN AFTERSHOWPARTY meets SCHLAGERFIEBER Sa 13.12. DIE 2000er PARTY (Pop, Indie, Hits)

Fr Sa Mi Mi

19.12. 20.12. 24.12. 31.12.

PYJAMA PARTY - DIE KISSENSCHLACHT OHRWÜRMER SIND MEINE LIEBLINGSTIERE HOLY BALLROOM SILVESTER PARTY

Alles 90er & andere Ohrwürmer

ANDERE VERANSTALTUNGSORTE

Mo 26.01. Mo 02.02. Mi 04.03. Sa 28.03. Mi 03.06. Sa 18.07. Mo 16.11.

DIE ANTWOORD • Stadthalle Offenbach THE KOOKS • Stadthalle Offenbach KRAFTKLUB "In Schwarz" Tour 2015 • Jahrhunderthalle Frankfurt STEVEN WILSON "Hand Cannot Erase" Tour 2015 • Hugenottenhalle Neu-Isenburg FARIN URLAUB RACING TEAM • Jahrhunderthalle Frankfurt UDO LINDENBERG Live 2015 • Commerzbank Arena Frankfurt FETTES BROT Shhh … Die Tour 2015 • Maimarktclub Mannheim 60313 Frankfurt am Main | Kurt-Schumacher-Str. 45 Telefon 069 20650 | internet: www.konstabler.com XANDRIA "Sacrificium" Tour 2014 & Gäste: Diabulus In Musica, Illusoria MICHAEL SCHULTE & BAND The Arising Tour 2014 Gast: Sarah Howells RAKEDE + Support: The Tips MASSENDEFEKT "Zwischen Gleich und Anders Tour" + Special Guest: Benzin GLORYHAMMER "Unicorn Invasion Of Europe" + Special guest: Shear & Twilight Force EMERGENZA – Der Newcomer Bandcontest Vorrunde EKTOMORF "Outcast Bells Tour" + Gäste: Sapiency & Mein Kopf Ist Ein Brutaler Ort + special guest 187 STRASSENBANDE: Gzuz & Bonez MC "High & hungrig" Tour 2014 + Special Guest

Mo 01.12. Di 02.12. Do 04.12. Fr 05.12. Di 09.12. So 14.12. Do 18.12. Fr 19.12. Sa 20.12. So 21.12. Sa 27.12. So 28.12. Mo 29.12.

REVOLTE TANZBEIN & Swingjac mainova-heimspiel: ACHEIRUS + Gäste mainova-heimspiel: MEEZY & AIR FUSS ONE + Gäste: Aj, Caser Nova, DannyFuture, Cruzpanic & POC FUCK OFF FEST 2014 mit: Dead Frequencies, Impaled Brutality, SomeVade & Pie Ratz INHUMAN TOUR 2014 mit: In This Temple, Controversial, No Joke & Buried Under Millions

Fr Sa Fr Sa Fr

TANZTRIEB (Playing: Techno) BRITPOP STRIKES AGAIN ATOMIC PARTY mit DJ Pol + Gästen THE FIRST REBIRTH (Techno & House) UNFOLD (Deep to Tech House)

DISCOS & SPECIAL PARTYS

05.12. 06.12. 12.12. 13.12. 19.12.

Sa Mi Do Fr Mi

20.12. 24.12. 25.12. 26.12. 31.12.

REVOLTE TANZBEIN & Swingjac TANZTRIEB X-MAS SPECIAL (Techno) BRITPOP STRIKES AGAIN 13 Jahre BSA! THE DEAD KENNYS X-MAS PARTY ALTERNATIVE CHANGE SILVESTERPARTY


MUSIK ZOOM 20.00 h U-Bahn KontrollĂśre in tiefgefrorenen Frauenkleidern

MĂźhlheim

3.12.

SCHANZ 20.30 h Dire Strats

4.12.

Wächterbach KULTURKELLER WäCHTERSBACH 20.30 h Jazz along

5.12.

Wiesbaden SCHLACHTHOF 20.00 h Zero Absolu, Snakes and Lions, Death Of Youth, Alfons Bauer

Montag

29.

6.12.

12.12.

Aschaffenburg

13.12.

COLOS-SAAL 20.00 h Die Happy

14.12.

Frankfurt BATSCHKAPP 19.00 h Electronic Dance Art Festival m. Covenant, Agonoize, Chrom, Soman u.a. DAS BETT 20.30 h Jamaram, Naked Superhero DREIKĂśNIGSKELLER 22.00 h Session mit DreikĂśnigskeller Band NACHTLEBEN 19.00 h Inhuman Tour 2014 m. In This Temple, Controversial, No Joke & Buried Under Millions

Mainz SCHON SCHĂśN 21.00 h Fabian Dudek Quartett

Wiesbaden KURHAUS (FRIEDRICH VON THIERSCH SAAL) 19.30 h ABBA Gold The Concert Show

Dienstag

15.12. 16.12. 20.12. 27.12. 28.12. 31.12. 4.1.

| The Kings Speech – mit GĂśtz Otto | Christmas Moments Weihnachtsshow | Vernissage und Theater – Charles Dickens ein Weihnachtsmärchen (Bgh. Zeppelinheim) | Franz VĂślker Preis 2014 Wettbewerbskonzert der Finalisten mit Preisverleihung. Philharmonisches Staatsorchester Mainz | Drei HaselnĂźsse fĂźr AschenbrĂśdel – Familienmusical | Schwanensee – Russ. Klass. Staatsballett | David & GĂśtz – Die Showpianisten | Schwanensee fĂźr kids – Familienballett | RebellComedy – Ist kein SpaĂ&#x; mehr | Adventsgala – En Bembel voll Christmas | Queen II – Support Purple Rising | DMX | Silvesterball – Show, MenĂź und Feuerwerk | Neujahrskonzert – HĂśhepunkte aus Klassik & Broadway mit dem Mainhattan Pops Orchester

Night Of The Proms

PLW =XFFKHUR .DWLH 0HOXD 0DUORQ 5RXGHWWH 0DGHOLQH -XQR -RKQ 0LOHV X D 27. / 28.11.14 Frankfurt, Festhalle 02.12.14 Mannheim, SAP Arena

Heisskalt

02.12.14 Frankfurt, Das Bett

Talisco

04.12.14 Frankfurt, Das Bett

Nils Landgren

05.12.14 Frankfurt, DreikĂśnigskirche

Duerer

11.12.14 Frankfurt, Ponyhof Club

Johann KĂśnig

11.12.14 Wiesbaden, Kurhaus

Parra For Cuva & Band 2Î?HQEDFK +DIHQ

Alexander Knappe

16.12.14 Frankfurt, Sankt Peter CafĂŠ

Keston Cobbler´s Club

21.01.15 Frankfurt, Ponyhof Club

Die Fantastischen Vier 22.01.15 Frankfurt, Festhalle

Ralf Schmitz

24.01.15 Frankfurt, Jahrhunderthalle

www.hugenottenhalle.de www.frankfurt-ticket.de Tel.: 069 / 13 40 400

Crown The Empire

30.01.15 Frankfurt, Das Bett

30.

Teesy

Aschaffenburg

2Î?HQEDFK +DIHQ

COLOS-SAAL 20.00 h „Side by Side“ mit SoulďŹ re & Fraukrausert

Kensington

03.02.15 Frankfurt, Sankt Peter CafĂŠ

Darmstadt

Lasse Matthiessen

GOLDENE KRONE (KNEIPE) 21.00 h Krone Old Stars Orchestra

03.02.15 Frankfurt, Die Fabrik

Frankfurt

Ingmar Stadelmann

JAZZKELLER 21.00 h Swingsize Orchestra feat. Jeanine du Plessis (vocal) ORANGE PEEL 20.30 h Blues/Soul/Funk Session mit Tommie Harris & Friends SPRITZEHAUS 21.00 h Session

11.02.15 Frankfurt, Die Käs

Afrob

12.02.15 Frankfurt, Das Bett

Alexa Feser

14.02.15 Frankfurt, Das Bett

COLOS-SAAL 21.00 h Silvesterorgie mit Hot Stuff feat.: Ina Morgan & The Disco Brothers Paul McGilley (AB/CD) & Myron Kingsberry

Darmstadt GOLDENE KRONE (KNEIPE) 22.00 h Silvesterparty auf allen Floors! m. Phoenix & Friends

Frankfurt BROTFABRIK 21.00 h Silvester in der Brotfabrik INTERNATIONALES THEATER 20.00 h Theresa Winterer & Benedikt Fox Chansons-Silvestergala

Hanau

20

.14

Uh

, Zoo

r, B er nh a

Madhouse Flowers

Ges

Pop-, Rock- & House-Classics und aktuelle Club-Sounds

DJ Gitano

JAZZKELLER HANAU 21.00 h Silversterparty mit Buddy & the Sharks

Salsa, Latin-House und Reggaeton

Niedernhausen

Tickets: 19,50 â‚Ź zzgl. VVK-GebĂźhren, Abend-

RHEIN-MAIN-THEATER 19.30 h Night Fever

kasse ab 20 Uhr; Vorverkauf: Karten erhältlich bundesweit an allen bekannten VVK-Stellen oder zum Selbstausdrucken unter www.30plusparty.de

20.02.15 Frankfurt, Sankt Peter

Frontier Ruckus

lee

02.03.15 Frankfurt, Jahrhunderthalle

l r d - G rz im e k - A

1, F

01.03.15 Frankfurt, Ponyhof Club

Element Of Crime Gemma Ray

04.03.15 Frankfurt, Sankt Peter CafĂŠ

Chuck Ragan & The Camaraderie

Pop- & Rock, Hits aus den 70igern bis heute

DJ Toe

Chima

f h a kfu c s l e l ran

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31. Aschaffenburg

ts

31

.12

ha

us

Mittwoch

6NLQQ\ /LVWHU

Unsere Specials 2for1 auf ausgewählte Getränke Happy Hour (20–21 Uhr) 30 Plus „Feiern-undSchlafen-Paket“

04.04.15 Frankfurt, Gibson

Silverstein

11.04.15 Frankfurt, Sankt Peter

Sido

01.11.15 Frankfurt, Jahrhunderthalle 19.11.15 Mannheim, SAP Arena

7Ζ&.(76 (9(17Ζ0 '( Ζ1)26 6&+21(%(5* '(

Strandgut 12/2014

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KINDER

Hochhaus-Buch für Kinder: Himmelstürmend

Wovon, sieht man mal von der Eintracht ab, könnte der Lokalpatriotismus von Kindern mehr zehren als von der doch ziemlich coolen Hochhauskulisse der Stadt am Main. Denn was anderswo ein Hochhaus ist, das nennt man in Frankfurt oft nur eine hohes Haus. In ihrem neuen 52-seitigen Hardcover-Bändchen »Himmelstürmend« des Antaeus-Verlags, das an den Ausstel-

lungstitel des DAM angelehnt ist, geben die Arne Winkelmann und Bettina Gebhard Kindern ab acht Jahren reichlich Stoff, ihren Stolz und ihre Neugier um die Frankfurter Wolkenkratzer mit detailliertem und oft auch originellem Wissen zu füttern. Und sie gehen dabei nicht nur auf die derzeit 32 Hochbauten, die über 100 Meter Höhe erreichen ein. Nein, auch deren historische Vorläufer und manch anderer spannende Bau kommen zu Wort, vom Rathausturm »Langer Franz« bis hin zur Bockenheimer Warte, vom Junior-Haus vis-à-vis des Frankfurter Hofs bis zum Mousonturm. Geleitet werden die jungen Lesser vom Hochhausmännchen Messi, was trotz seines Namenspaten an der Messe etwas komisch klingt. Hart am Limit ist manchmal die Sprache und generell die niedrige Größe der Schrift. Dafür gibt es ein Gewinnund Ratespiel in Kooperation mit dem DAM. Winklemann/Gebhardt: Himmelsstürmend. Frankfurter Hochhäuser für Kinder, Antaeusverlag, 52 Seiten, 9,80 €.

Termine BIS WEIHNACHTEN NUR FLADENBROT! Theaterstück von Claudia Wehner mit Musik von Thilo Zetzmann für Kinder ab 4 Jahren. Buch & Regie: Claudia Wehner. Mit Hannah Rühl, Pierre Humphrey, Otto Senn und Achim Stellwagen Kammerspiele, 7., 22., 27.12.2014, 15 Uhr; 14., 26., 28.12.2014, 11+15 Uhr; 21.12.2014, 11+15+18 Uhr www.mainzer-kammerspiele.de

CHRISSY UND MARIA – EIN STÜCK VOM WEIHNACHTSGLÜCK Ein Weihnachtsstück für Kinder von 4 bis 9 Jahren das ensemble Theateratelier 14H (Eigenproduktion) Theateratelier, 11.+12.12.2014, 11 Uhr; 14.12.2014, 15 Uhr www.theateratelier.info

ENTENKLEIDER – SCHWANENKLEIDER frei nach H. C. Andersens »Das hässliche junge Entlein« Für Kinder von 5-10 Jahren, eine Eigenproduktion des Theateratelier 14H Theateratelier, 4.+8.12.2014, 11 Uhr; 7.12.2014, 15 Uhr theateratelier.info

FERIENGLÜCK Eine turbulente Clownshow Für Kinder ab 4 Jahren geeignet, die mit auf eine abenteuerliche Reise zur Dracheninsel gehen. Komisches Theater, Hofheim, 7.12.2014, 16 Uhr www.clownschule.de

HÄNSEL UND GRETEL von Wolfgang Wiens nach den Gebrüdern Grimm Regie: Sarah Groß. Mit Pirkko Cremer, Ulrike Kinbach, Katerina Zemankova u.a Ab 5 Jahren Cantate-Saal, 14.12.2014, 15 Uhr; 15.+16.12.2014, 10 Uhr www.fliegendevolksbuehne.de

HERR PÚ UND DIE TIEFGEFRORENE PRINZESSIN Ein Theaterstück für Menschen (und Orionen) ab 6 Jahren Theater Lakritz Regie: Björn Lehn. Autor und Co-Regie: Benjamin Lutz. Mit Andreas Konrad, Hedwig Schwab, Anna Lehn Theater Moller Haus, 7.12.2014, 15 Uhr; 9.12., 11 Uhr; 19.12., 9 Uhr www.theatermollerhaus.de

KÄPT‘N BLAUBÄR – DAS KINDER-MUSICAL Das erste »Blaubär-Musical« für Kinder ab 6 Jahren und ihre Familien Cocomico Theater & Medienproduktion Köln Theater Rüsselsheim, 21.12.2014, 15 Uhr www.kultur123ruesselsheim.de

DER KLEINE MUCK nach dem Märchen von Wilhelm Hauff Für Kinder ab 6 Jahren Bürgerhaus Sprendlingen, 8.12.2014, 11+16 Uhr www.buergerhaueser-dreieich.de

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Schüren Filmkalender Der handliche Filmkalender aus dem Schüren Verlag ist für viele Cineasten zu einem unentbehrlichen Begleiter durch das Jahr geworden. In der neuen Ausgabe wurden die Internationalen Film-Museen und Film-Festivals gründlich überarbeitet und aktualisiert. Die Jahre mit einer »5« werden beleuchtet, z.B. 1905 mit »The East Is Red. 100 Jahre chinesisches Kino«, 1925/1985 mit »Once I had a secret love. Rock Hudson und das Queer Hollywood«, 1975 mit »Out of the system«, einem Beitrag zur »The Rocky Horror Picture Show, der Ikone der Midnight Movies, und weiteren Spätvorstellungsfilmen der 70er Jahre, 1985 mit »30 Jahre Back to the Future«, einem Zeitritt durch Zeitreise-Filme und 1995 mit »Flopbuster. Spektakuläre Film-Fehlschläge«, der »Piratenbraut« gewidmet, einem der größten Misserfolge der Kinogeschichte. Einen runden Geburtstag haben Mads Mikkelsen, Angelina Jolie, Orson Welles, Woody Allen, Bruce Willis, Tom Tykwer und Gale Ann Hurd – und somit jeweils ein Porträt im Filmkalender. Wir verlosen 5 Exemplare unter dem Stichwort »Filmkalender 2015«. Schreiben Sie uns bis zum 15. Dezember 2014 eine E-Mail an verlosungen@strandgut.de oder eine Postkarte an Strandgut Verlag, Ederstr. 10, 60486 Frankfurt. Adresse nicht vergessen!

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DER FROSCHKÖNIG nach den Brüdern Grimm von Raphael Protiwensky Für Kinder ab 5 Jahren Neue Stadthalle Langen, 17.12.2014, 15 Uhr www.neue-stadthalle-langen.de

GOLD Von Leonard Evers nach dem Grimmschen Märchen Der Fischer und seine Frau (ab 6 J.) Musikalische Leitung: Paul-Johannes Kirschner. Regie: Sara Ostertag. Mit Alexandra Samouilidou, Burkhard Möller Staatstheater, 13.(Premiere) +28.12.2014, 15 Uhr www.staatstheater-mainz.com

MAMA MUH ROCKS CHRISTMAS nach Jujja und Tomas Wieslander Kiju-Theater im Titusforum, 20., 22.+23.12.2014, 16 Uhr; 21.12.2014, 14 Uhr www.kiju-theater.de

MICHEL AUS LÖNNEBERGA nach Astrid Lindgren Theater & nedelmann, Rödermark, 28.12.2013, 16 Uhr www.theaterundnedelmann.de

MINIMAX Tanzend werden Gegensätze erforscht - Theaterstück für die Allerkleinsten ab zwei Jahren Centralstation, 21.12.2014, 14+16 Uhr www.centralstation-darmstadt.de


KINDER MIO, MEIN MIO Ein phantastisches Märchen von Astrid Lindgren. Ab 6 Jahren Regie: Nora Bussenius. Mit Julius Bornmann, Gabriele Drechsel, Christian Klischat u.a. Staatstheater, 1.+2.12.2014, 9.30+11.30 Uhr; 7., 20.+21.12.2014, 11 Uhr; 22.12.2014, 18 Uhr; 25.12.2014, 15+17 Uhr; 28.12.2014, 16 Uhr www.staatstheater-darmstadt.de

OX UND ESEL Eine schöne Bescherung für die ganze Familie - ab 6 Jahren Von Norbert Ebel TheaterGrueneSosse Löwenhof, 4., 5., 7., 8., 9., 10., 11., 14., 15., 16., 17., 18., 19.+21.12.2014 www.theaterhaus-frankfurt.de

PETER PAN oder das Märchen vom Jungen, der nicht groß werden wollte Volksbühne Bad Homburg Regie: Louise Oppenländer und Jens MüllerLangerhans Ab 5 Jahren Kurtheater Bad Homburg, 10.12.2014, 14 Uhr; 13.+14.12.2014, 15 Uhr www.kurtheater-bad-homburg.de

PETERCHENS MONDFAHRT Musikalisches Märchen nach dem gleichnamigen Buch von Gerdt von Bassewitz mit Musik von Clemens Schmalstich Inszenierung: Hans-Dieter Maienschein Für Kinder ab 5 Jahren Papageno-Musiktheater, 7., 13.+28.12.2014, 13.30+16 Uhr; 12., 29., 30.+31.12.2014, 16 Uhr www.papageno-theater.de

PIRATENWEIHNACHT Figurentheater Kania improvisiert - ab 2 Jahren Hafen 2, 21.12.2014, 15 Uhr www.hafen2.net

DER RÄUBER HOTZENPLOTZ Musikalische Räuberjagd nach dem Buch von Otfried Preußler mit Musik von Johann Strauß und anderen Für Kinder ab 5 Jahren Alte Oper, 17.12.2014, 17 Uhr; 18.-20.12.2014, 14.30+17 Uhr www.alteoper.de

RAPUNZEL Inszenierung von Wolfgang Backhaus. Eine KIJU Produktion. Für Kinder ab 3 Jahren. Kiju-Theater im Titusforum, 5., 7., 11., 13., 17., 18., 19., 27.+28.12.2014, 16 Uhr; 6.12.2014, 14 Uhr; 15.+16.12.2014, 9+11.30 Uhr www-kiju-theater.de

DIE REISE INS UNMÖGLICHE Theaterstück nach Jules Verne Adaption: Anna-Sophie Sattler Kellertheater, 6., 7.+14.12.2014, 11 Uhr; 13., 20.+21.12.2014, 16 Uhr

RITTER ROST FEIERT WEIHNACHTEN nach dem Kinderbuch von Jörg Hilbert/Felix Janosa Mensch, Puppe! Das Bremer Figurentheater für Kinder ab 4 Jahren und 1. bis 3. Grundschulklassen / Vormittagsvorstellung nur mit Voranmeldung Gallus Theater, 7.12.2014, 15 Uhr; 8.+10.12.2014, 11 Uhr; 9.12.2014, 9.30 Uhr www.gallustheater.de

RITTER ROST FEIERT WEIHNACHTEN Figurentheater Petra Schuff Ab 3 Jahren Theater Alte Mühle, Bad Vilbel, 14.12.2014, 15 Uhr www.kultur-bad-vilbel.de

RITTER ROST UND DAS GESPENST von Felix Janosa & Jörg Hilbert Musical für Kinder ab 4 Regie: Michaela Conrad & Linus Koenig. Mit Marcus Busch, Jochen Döring, Melina Hepp, Nele Hornburg, Linus Koenig u.a. Spektaculatium an der Bockenheimer Warte, 6., 7., 13., 14., 20., 21., 22., 23., 27.+28.12.2014, 15 Uhr www.landungsbruecken.org

RUMPELSTILZCHEN Theatermärchen mit Goldrauschmusik und Feuertanz Nach den Brüdern Grimm, ab 5 Jahren theater mimikri Frankfurter Hof, 3.12.2014, 10 Uhr www.frankfurter-hof-mainz.de

DIE SCHNEEKÖNIGIN Nach dem gleichnamigen Märchen von Hans Christian Andersen (ab 6 J.) Regie: Christina Rast. Mit Sebastian Brandes, Ulrike Beerbaum, David Schellenberg, Lilith Häßle u.a. Staatstheater, 1., 7., 8., 12., 15., 21., 22., 26.+28.12.2014, 11 Uhr; 2., 10.+11.12.2014, 10 Uhr; 9.12.2014, 10+13 Uhr; 16.+23.12.2014, 9+12 Uhr www.staatstheater-mainz.com

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST von Andrea Gronemeyer, Franco Melis, Susanne Sieben frei nach Madame Leprince de Beaumont. Für Kinder ab 6 Jahren Theaterhaus Ensemble Mit Michael Meyer, Susanne Schyns. Regie: Taki Papaconstantinou Theaterhaus, 7.-12.12.2014, 11 Uhr; 11.12.2014 auch 14.30 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

SCROOGE ODER WEIHNACHTEN VERGISST MAN NICHT von Martin Baltscheit nach Charles Dickens Regie: Elisabeth Gabriel. Mit Wolfgang Packhäuser, Clarissa Ross, Tilman Rose, Thomas Jansen u.a. Staatstheater, 5.-30.12.2014; 23., 24. u. 25.12.2014 keine Vorstellung www.staatstheater-wiesbaden.de

DAS STERNENWUNDER Eine besinnliche Weihnachtsgeschichte für Menschen ab 4 Jahren Theater Wilde Hummel E-Werk, Bad Homburg, 3.12.2014, 15.30 Uhr www.e-werk-hg.de

DER WASCHLAPPENDIEB Eine Detektivgeschichte ab 3 Jahren Die Stromer halbNeun Theater, 14.12.2014, 15:00 www.halbneuntheater.de

DIE WEIHNACHTSGANS AUGUSTE Figurentheater Eigentlich ab 4 Jahren Theaterhaus, 17.12.2014, 11+13+15 Uhr; 18.12.2014, 9.30 Uhr; 21.12.2014, 15+17 Uhr www.theaterhaus-frankfurt.de

© Katrin Schander

Der lange Weg zum ersten Kuss Theaterhaus: »Die Schöne und das Biest« Oh, wie empfindsam, zart und zerbrechlich mutet diese wunderschöne Ballerina an, die der bucklige Hausmeister mit den schiefen Zähnen grummelnd in der dunklen Rumpelkammer entdeckt. Wie eine Tortenfigur aus Zuckerguss, wie ein Porzellanpüppchen sieht sie in ihrem waagrecht abstehenden blassrosa Ballettröckchen aus. Es dauert eine kleine Weile, bis die Kinder im Theaterhaus merken, dass das keine Puppe ist, die der Mann da auf ein Rundpodest hievt. »Doch, die ist echt«, raunzt da der Sitznachbar seinem Freund zu. Gibt es das denn: Stimmbruch mit sechs? Egal. Es ist Susanne Schyns, die sich da auf den Fußspitzen pirouettendrehend und mit Winzschrittchen als leibhaftig lebendiges Wesen zu erkennen gibt und immer mal wieder vorgebeugt über ihren Tutu-Saum lugt, als müsse sie sich vergewissern, dass ihre Füßchen noch da sind. Und es ist Michael Meyer, der sich im Nu in sie verliebt und deshalb einen Kuss von ihr will. Das wird er unter 1.000 Vorwänden und mit ebenso vielen Tricks fortan laufend versuchen. Sein Pech, erst mal, dass er hier nicht den »Bushaltestellenküsser« (s. Strandgut 4/2013) gibt, sondern, dass beide zusammen die Kindertheaterversion von »Die Schöne und das Biest« spielen, die Andrea Gronemeyer geschrieben hat. Und die handelt unter anderem vom unendlich langen, langen Weg zum ersten Kuss, und auch davon, wie sich das, was man als schön empfindet, verändern kann, wenn man wirklich liebt.

Den schnellen Kuss, den der hässliche Hausmeister von seiner »kleinen Schönen« will, verweigert diese ihm zunächst entschieden, obwohl sie schon gern wüsste, was Liebe ist. Sie findet aber, dass das nicht schön aussähe, mit ihnen beiden – und dass er stinkt! Aber sie ist bereit, mit ihm die schöne Geschichte zu spielen, die er ihr nun erzählt: die Geschichte vom schönen Mädchen, das um ihren geliebten Vater zu retten, ein hässliches Biest besucht, in dem sich – wir wissen es alle außer ihr – am Ende ein Prinz verbirgt. Ganz einfach ist es mit dem Spielen der Geschichte nicht, weil beide immer wieder mit heimlichen Kuss- beziehungsweise Kussvermeidungsabsichten über die Handlung diskutieren und die Rollen wechseln. Ob sie sich kriegen, das ist im Dezember mehrfach zu erfahren und hiermit unbedingt empfohlen. gt Termine: 8., 9., 10., 11., 12. Dezember 11 Uhr; zusätzlich 11. Dezember 14.30 Uhr

© Katrin Schander

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ESSKULTUR

Udo Becker in der Backstube © Ingrid Schick

Botschafter der Brotkultur in Frankfurt Mehr als 3.000 Brotsorten gibt es in Deutschland – eine Vielfalt wie nirgendwo sonst auf der Welt. Aber leider schließen jährlich an die 500 traditionelle Bäckereien, in fünf Jahren wird es laut Berufsver-

band bundesweit nur noch 8.000 handwerklich arbeitende Betriebe geben. Gegen das Aussterben seiner Zunft setzt nun der Usinger Bachbäcker Udo Becker im neu eröffneten »Backhaus« im Grüne-

Romantische Muschenheimer Weihnacht

s Sonntag, 21.12.2014 von 11 bis 19 Uhr „FamilienWeihnacht“ mit Gottesdienst Die Muschenheimer und Auftritt des GospelchoWeihnacht wird mit einem res „Holy Rock Singers“ in originell geschmückten und der Kirche. Danach buntes bestückten Weihnachtsmarkt Kulturprogramm der Licher sowie interessantem KulturVereine auf der großen Bühprogramm zu Gunsten des ne und Weihnachtsmarkt. örtlichen Gemeindeschwester-Projektes zelebriert. Jeder Tag steht unter einem anderen Motto. s Freitag, 19.12.2014 von 16 bis 22 Uhr „Swinging Christmas“ mit Weihnachtsmarkt-Eröffnung, Konzert des bekannten Saxophonisten Stefan Geiger & Band und weihnachtlichem Start ins Wochenende. s Samstag, 20.12.2014 von 16 bis 22 Uhr „Romantische Weihnacht“ mit Orgelkonzert in der Muschenheimer Kirche, bunten Weihnachtsbuden mit regionalen Spezialitäten und Kunsthandwerk sowie lebender Krippe.

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Für den guten Zweck kann man auf dem Weihnachtsmarkt und bereits ab 06. Dezember im Restaurant „Zum Heiligen Stein“ Lose für eine Tombola mit 5 attraktiven Preisen in Höhe von insgesamt 6.500 ½ kaufen. Der Erlös geht an das Muschenheimer Gemeindeschwester-Projekt.

burgweg ein Zeichen. »Als Bäckermeister in der 11. Generation bin ich der Überzeugung, dass diese Tradition weitergeführt werden muss, damit das tägliche, traditionell gefertigte Brot auch übermorgen zu unserem Alltag gehört«, sagt er. Deshalb wird im Frankfurter Backhaus – wie im Taunus auch – alles von Hand gemacht: knusprig-kompakte Rosenbrötchen, Vollkornbrötchen oder »Gedrückte«, eine Brötchenform, die bei industriellen Bäckereien aus der Mode gekommen sind und für deren Herstellung sich Udo Becker eigens das passende Werkzeug gebastelt hat. »Jedes Brot ist sein Kind«, sagt Bäckersfrau Fairouz El Moktari. Egal, ob kräftiges Hafervitalbrot, Weißbrot und Baguette, besser als aus der Boulangerie oder das Sauerteigbrot, mit milder, aromatischer Säure – alle Rezepte hat Udo Becker selbst entwickelt oder aus 260 Jahren Bäckertradition seiner Familie übernommen. Und wie macht er den Sauerteig? »Das ist ein Betriebsgeheimnis. Würde ich das verraten, würden sich die Vorväter im Grabe umdrehen«, scherzt er.

Im neuen, sehr gemütlichen und familiären Frankfurter Backhaus mit angeschlossenem Kaffee- und Snackbereich gibt es neben einem wohlschmeckenden, schönen Brot- und Brötchensortiment auch verschiedenen Kaffeestückchen mit Schmand-, Obst- und Streusel sowie Kuchen die duften und schmecken wie bei Mama. Wie bei den Zutaten für Backwaren wird auch hier ausschließlich mit regionalen Zutaten gearbeitet. Der Bachbäcker ist nämlich auch Mitglied der Kooperation »Gutes aus Hessen«. Was in der Backstube geschieht, das kann man den ganzen Tag über verfolgen, den Bäckern sozusagen durch eine Glasscheibe über die Schulter schauen. Auf einer gut sichtbaren Tafel notieren die Bäcker zudem, was gerade in der Backstube geschieht, welches Brot oder Gebäck gerade gemacht wird. Eine sehr gute Idee und gelebte Transparenz! Belegte Brote mit selbstgemachten Aufstrichen wie FrischkäseVariationen oder Belägen von vegan bis Käse aus der Hungener Käsescheune und Wurst vom benachbarten Metzger Illig (ab 2,20 Euro), selbstgemachte Suppen wie Usinger Kartoffel- oder Brotsuppe (ab 4,50 Euro) und kleine originelle Gerichte wie Arme Ritter mit Früchten und Vanillesauce nach Omas Rezept oder Brotauflauf und Brotsalat runden das Snack- und Mittagsangebot für Genießer ab. Übrigens: der durch eine Glas-Sprossenwand abgetrennte und gemütlich mit Vollholzmöbeln, kleiner Bibliothek und Sofa ausstaffierte Sitzbereich lädt zu Muse-Stunden mit Freunden oder geschäftlichen Besprechungen ein. Andrea de Mesa Bachbäcker, Grüneburgweg 58–62, 60322 Frankfurt www.bachbaecker.de

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40 Jahre und jetzt endlich weise? Waren meine ersten Joints in den sechziger Jahren noch bar jeder Legalisierungsüberlegungen, auch überhaupt nicht verbunden mit der Vorstellung einer großartigen politischen Auflehnung (obwohl die ersten Sessions immerhin in der Wohnung des Kantinenbetreibers in einer örtlichen Bundeswehrkaserne stattfanden), gab es dann doch schon bald die ersten Versuche, das Kiffen wenn auch nicht gesellschaftsfähig, so doch zu einem politischen Apo-Statement zu machen. Der Berliner »Zentralrat der umherschweifenden Haschrebellen« war einer dieser Versuche, der dann aber irgendwie in die falsche Richtung lief. Aber immerhin wurden durch die Studenten- und sonstige Bewegungen in den Siebzigern die Duftwolken von schwarzem, roten und sonst wie farbigem Afghan und dem süßen kalifornischen Kraut in die Mitte der Gesellschaft geblasen. Die ersten Symposien zu den Gefahren des Drogenmissbrauchs unserer Jugend wurden abgehalten. Legendär in meiner Erinnerung der Beitrag eines Freiburger Medizinprofessors, dass das Gläschen eines süffigen Kaiserstühlers zum Mittagessen auch für seine halbwüchsigen Kinder durchaus vertretbar sei, der mehr oder minder tiefe Zug aus dem Chillum allerdings nicht nur zutiefst verwerflich, nein er wäre der Anfang einer zerstörerischen Drogenkarriere. Legendär, wenn auch in Vergessenheit geraten, der Aufstand 1980 gegen die Aussagen des Frankfurter Vorsitzenden des Jugendschutzausschusses (ein Unterausschuss des damals so genannten Jugendwohlfahrts- heute Jugendhilfeausschusses), der sich eine Diskussion über eine Entkriminalisierung der Drogenkonsumenten wünschte, Cannabisprodukte dann auch noch den Genussmitteln Alkohol und Tabak gleichstellte. Anträge im Stadtparlament mit Rücktrittsforderungen und Anfragen im Hessischen Landtag spiegelten nicht nur die christdemokratische Haltung zur Drogenpolitik wieder, nein auch die SPD, die sich heute als Vorreiterin der Legalisierung geriert, schäumte ob solcher Jugendgefährdung durch den Jugendschützer. Dass es dann die neuerstandenen Grünen waren, die in ihrem Wahlprogramm 1982 einen neuen Umgang mit den Drogen verlangten, lag nicht nur, aber auch an der damals noch vorhandenen Naturbelassenheit des Hanfproduktes. Da war aber in der ersten rot-grünen Koalition mit dem sozialdemokratischen Koalitionspartner nix zu machen. Einzig eine sogenannte Selbstheilerstudie war dem damaligen Sozialminister Armin Clauss abzuringen – im Übrigen eine der Grundlagen für den späteren Aufbau des Frankfurter Drogenreferats. Und beiläufig sei auch noch erwähnt, ja fast schon enthüllt, dass eine der Koalitionsrunden mit Holger Börner, jenem Dachlatten schwingenden nordhessischen sozialdemokratischen Ministerpräsidenten, mit äußerst nüchternen Sozis, aber einigen total bekifften Grünen stattfand. In Frankfurt haben es dann die Grünen geschafft, eine neue Drogenpolitik in die Stadtpolitik zu bringen, der sogenannte »Frankfurter Weg«. Und nun endlich, nachdem die angeblich so konservativen USA in etlichen Staaten schon seit Jahren das medizinisch indizierte Cannabis erlaubt haben (in Venice Beach reiht sich ein Doctor-Shop zur Verschreibung an den anderen) und in zwei Staaten die Legalisierung insgesamt durchgesetzt wurde, bricht auch hier die Diskussion ernsthaft los. Ein kleiner Ortsbeirat hat es geschafft, dass nun auf einmal über Vergabe, medizinische Indikation, Nichtverfolgung von Konsumenten nachgedacht wird. Nach vierzig Jahren restriktiver Haltung gegenüber Cannabis ist es auch nun wieder eine Grüne Gesundheitsdezernentin, die neue Wege einschlägt. Da gibt es nix zu meckern, und der Rosemarie wünschen wir ein gutes Standing. Jochen Vielhauer

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Strandgut 12/2014

Inserentenverzeichnis A & O Pyrogames ...................................30 ALTANA Kulturforum ...........................U4 Alte Oper ....................................................39 Apassionata GmbH ..............................06 ASA-Event GmbH ...................................36 Bastiné Aikido ..........................................44 Batschkapp/Nachtleben ....................38 Bockenheimer Weinkontor ...............42 Brotfabrik Hausen e.V...........................35 Bürgerhäuser Dreieich ........................37 Cinema........................................................12 Deutsches Filmmuseum ....................14 die fabrik.....................................................36 English Theatre .......................................03 Filmforum Höchst .................................12 Filmtheater Valentin ............................13 Fliegende Volksbühne Frankfurt ....20 Forum Lingua ...........................................44 Frankfurter Hof .......................................31 Frankfurter Ring .....................................45 Frankfurter Sparkasse von 1822 .....25 Freies Schauspiel Ensemble..............19 Gallus Theater .........................................16 Hafenkino ..................................................13 Harmonie...................................................12 HoTi-Events...............................................37 Hugenottenhalle ...................................39 Internationales Theater Frankfurt ........22 Käs .................................................................15 KCE Marketing GmbH ................. 34, 39 Kellertheater ............................................19

KFZ-Referat................................................45 Konzertbüro Emmert ...........................37 Konzertbüro Schoneberg ....34, 33, 39 KultKinobar ...............................................12 Kulturamt Frankfurt ............................U3 Kur- & Kongress GmbH .......................35 Libretto buch + musik ..........................26 Liebieghaus..............................................U1 Literaturhaus Frankfurt e.V. ..............29 mal seh‘n....................................................13 Metropolis ................................................U2 Murnau Stiftung ....................................12 Museum Angewandte Kunst...........26 Museum für Kommunikation..........26 Neues Theater Höchst .........................21 NFP ................................................................07 Palmengarten..........................................27 Prokino ........................................................07 Pupille ..........................................................12 Restaurant Zum Heiligen Stein .......42 S-Promotion .............................................33 Schallplatten- & CD-Börsen .............37 Schauspiel Frankfurt ............................17 Schmiere ....................................................20 SCHWARZ-WEISS Filmverleih ..........05 Shiatsu, K. Steinmetz ...........................44 sprachcaffe ...............................................44 TeAtrum VII ...............................................17 Theaterhaus .............................................40 Waggong....................................................38 Wiener Hof ................................................37

Altern für Anfänger 99: Himmel hilf! Es heißt ja so schön, dass der Prophet nichts im eigenen Land gilt. Wenn man sich Propheten heute so ansieht, die sich ja gerne auch als Heilsbringer sehen und von romantischen Linken (entschuldigen Sie den Pleonasmus), die bekanntlich ihrem Nächsten nur das Allerschlechteste zutrauen, weswegen der Staat alleweil eingreifen und für Gerechtigkeit, was immer das sein mag, sorgen müsse, geliebt werden, ist das auch gut so. Nehmen wir Paul Krugman, Nobelpreisträger der Ökonomie (wenngleich sogar von Obama als Berater gefeuert), der seit Jahren schuldenfinanzierten Wachstumsspritzen (geradezu verbohrt und gegen jede Empirie) das Wort redet. Er durfte soeben bei Herrn Abe in Tokio feststellen, daß die Politik, die Abe – sozusagen im Geiste Krugmans, vor allem aber, weil Abe nichts Besseres eingefallen ist und Politiker sich ja nicht den Anschein geben dürfen, sie täten nichts – exekutiert hatte, Abenomics genannt, krachend gescheitert ist. Auch Herr Draghi wird mit seiner Geldpolitik der lockeren Hand scheitern. Er kann noch soviel Geld in das System pumpen, es wird deswegen nicht mehr investiert werden, vor allem, weil keiner weiß, in was. Alle nötigen Produktionskapazitäten sind im Prinzip vorhanden - und die Märkte »relativ gesättigt«, was heißen soll, die Konsumenten müssen nicht unbedingt neue Autos oder Fernsehapparate kaufen, sie können die alten Geräte noch eine Weile benutzen.

Andere Heilsbringer wie Kenneth Rogoff (Ökonomie-Professor in Harvard) oder Larry Summers (ehemaliger Chefökonom der Weltbank) wollen daher das Bargeld ganz abschaffen, zumal nur noch Gangster und Alte Bargeld brauchten, man so Negativzinsen leichter durchsetzen und Steuerhinterziehung besser bekämpfen könne. Die Frage ist, warum dann unsere Gehälter überhaupt noch an uns überwiesen werden sollen. Besser wäre doch, man zahlte direkt an den Staat, der uns auf Antrag ein Taschengeld für Wohnung, Urlaub, Essen und Kleidung gewährte. Auch alle Arbeitgeber wären Staatsangestellte, privates Wohnund Grundeigentum gäbe es nicht mehr, das Gesundheitssystem wäre komplett verstaatlicht, ebenso Aufzucht, Ausbildung, Banken, Forschung und Wissenschaft. Wie nennt man noch mal so ein Wirtschaftssystem? Den Vogel des Monats zeigen wir aber Jeremy Rifkin (ebenfalls Ökonom), weil er der Meinung ist, daß spätestens 2050 der Kapitalismus abgeschafft und durch eine Share-Economy ersetzt worden ist. Rifkin nimmt offenbar an, daß alles, was wir dann teilen, mit einem 3D-Drucker hergestellt wurde. Daß jemand diesen Drucker produzieren und jemand das dafür nötige Knowhow und die Rohstoffe besorgen muß, eine Share-Economy also bestenfalls ein zusätzlicher Vertriebsweg sein kann, schert ihn offenbar einen Dreck. Zu Recht vielleicht, denn Beifall ist ihm sicher. Idioten aller Länder sind dabei, sich zu vereinigen. Kurt Otterbacher

Impressum Herausgeber Strandgut Verlags GmbH Postfach 90 07 09 60447 Frankfurt Tel.: 0 69/97 91 03 - 0 Fax: 0 69/7 07 51 25 Ederstr. 10 (Nähe Ökohaus) Internet www.strandgut.de E-Mail Adressen info@strandgut.de leserbriefe@strandgut.de musik@strandgut.de verlosungen@strandgut.de theater@strandgut.de Anzeigenvertretung regional: Tel. 0 69/97 91 03 - 0 Redaktion Claus Wecker (cw, Film) Winnie Geipert (gt, Theater) Bernd Havenstein (hav, Klassik) Birgit Siegel (bs) Jochen Vielhauer (jovi) Redaktionelle Mitarbeit Peter Woll (PWoll) Grafik/Layout Birgit Siegel Verantwortlich Kurt Otterbacher (ko) Birgit Siegel (bs) Verbreitete Auflage IVW IV/2012: 25.677 Erscheinungsweise monatlich am 24. Vertrieb von Ecco!, Frankfurt, an 502 Stellen im Großraum Frankfurt. Abobedingungen 12 Hefte kosten 24 € Bestellt wird durch Einzahlung auf DE 45 5005 0201 0000 88 43 59 Frankfurter Sparkasse 1822 Aboende: automatisch nach 12 Monaten. Sie werden mit Versand des letzten Heftes angeschrieben und befragt, ob Sie verlängern möchten. Become our fan Überregionale Anzeigen & Verbund

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Immer in der Weihnachtszeit da plagt uns all das gleiche Leid. Man überlegt und man bedenkt: Wer bekommt wohl was geschenkt? Zum Glück gibt es – gut aufgepasst was Tolles, das zu jedem passt. Vergnügen mit Kultur gepaart: die MUSEUMSUFERCARD!

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Strandgut 08/2014

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