
3 minute read
ROBERT HABECKIM HAFEN
Haben wir da richtig gehört? Mittlerweile ist sie schon seit 20 Jahren vor Ort - die „Ohrmuschel“, eine hilfreiche Institution der Hörakustik und sehr beliebt bei allen, die ihre Hörkraft professionell testen und verbessern möchten. Nach dem Start in Travemünde anno 1999 wurde am 3. August 2001 die Filiale in Timmendorfer Strand eröffnet. Das wird gefeiert!

Advertisement
Bereits im Mai 1999 hat die Hörakustikmeisterinund AudiotherapeutinJulia ScheibeRüdebusch „Das Ohr“ von ihrem damaligen Chef in der Travemünder Vorderreihe übernommen und in „Ohrmuschel Hörakustik“ umbenannt. Zwei Jahre später eröffnete die „Ohrmuschel“ einen Shop in Timmendorfer Strand. Sehr schnell hörte man von den innovativen Möglichkeiten: „Wir bieten die neuesten Hörtechnologie aller Hersteller zur Ausprobe“, erklärt die engagierte Inhaberin und: „Auch bei der Anbindung vom Hörsystem zum Smartphone und der Bedienung von App-gesteuerten Systemen geben wir die nötige Hilfestellung.“ Dank ständiger Weiterbildung gelten die Mitarbeiter der „Ohrmuschel“ als Spezialisten bei Hörverlust und Tinnitus sowie bei jedem notwendigen Gehörschutz. Mittlerweile ist ihre Zahl beachtlich gewachsen: „Mit einer Angestellten habe ich in Travemünde begonnen; nachdem im August 2001 die erste Filiale in Timmendorfer Strand und 2004 eine weitere Am Dreilingsbergin Travemünde eröffnet wurde, kamen nach und nach neue, gut ausgebildete Kollegen dazu. Heute sind wir elf im Team, und wir alle verstehen unseren Beruf im wahrsten Sinne als Berufung.“ Mit viel Einfühlungsvermögen und Geduld helfen die Expertinnen und Experten der Hörakustik Ihnen gern, wenn Sie ihr Hörvermögen prüfen und einem Hörverlust entgegenwirken wollen. Was früher zu Einschränkungen
Julia Scheibe-Rüdebusch bei der Eröffnung ihrer „Ohrmuschel“ im August 2001 (links) und heute mit dem „magischen Ohr“ vor dem Shop im Alltag führen konnte, ist heute kein Problem. Überzeugen Sie sich selbst: Zum 20jährigen Bestehen der Timmendorfer Filiale gibt es im August ein tolles Jubiläumsangebot und einen kostenlosen Hörtest.

StéphanieFolkers, Marc Springer und Dr. Adriana Rießenberaten Sie freundlich und kompetent in der Timmendorfer „Ohmuschel“
Robert Habeckim NiendorferHafen
Das war eine Ankündigung, die viel Interesse weckte. Einheimische und Urlauber machten sich am 27. Juli auf den Weg, um Robert Habeckauf der Festwiese am NiendorferHafen zu erleben. Es sollte ein spannender Nachmittag werden, bei dem der Bundesvorsitzende der GRÜNEN verschiedene Programmpunkte seiner Partei anschaulich schilderte.
Auftritt in strömendem Regen: Robert Habeck bleibt unbeirrt bei seinen spannenden Themen

„Der Habeckkommt“, hat man gehört; am Nachmittag soll er auf der Festwiese im NiendorferHafen reden. Da machten sich doch Einige auf den Weg, und sie wurden nicht enttäuscht: Es wurde informativ, unterhaltsam und spannend bei diesem Termin, der allerdings etwas anders begann als erwartet. Punkt 16.00Uhr kam Habeck- und gleichzeitig ein Regenschauer, der sogar einen echten Norddeutschen schaudern lässt. Aber nicht Robert Habeck. „Heute muss wohl keiner mehr duschen“, kommentierte er cool und begann klitschnass mit seiner Rede. Da ging es um die fragwürdige Politik rund um die Landwirtschaft, um die Irrwege der Lebensmittelproduktion, um den notwendigen Umbau zu mehr Klimaschutz, um die Veränderungen in der Arbeitswelt bei zunehmender Digitalisierung, und es ging auch um Finanz- und Wirtschaftspolitik, nicht zuletzt um soziale Fragen wie Wohnungsnot, prekäre Arbeitsverhältnisse durch Leichtlohngruppen und vor allem um Hartz IV. „Eine Frechheit“, kommentiert Habeckdie Erfindung des damaligen Kanzlers Schröder, unter der heute noch viele Menschen leiden. Die GRÜNEN wollen Hartz IV abschaffen. Dafür gab es begeisterten Beifall. Man müsse allen Menschen das Gefühl geben, fair und gerecht behandelt zu werden, betont der Bundesvorsitzende der GRÜNEN, In Schleswig-Holstein hat er viele Fans; schließlich war der 1969 in Lübeck geborene Politiker, der sich auch als Philosoph und Schriftsteller einen Namen gemacht hat, von

2012 bis 2018 als Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Natur äußerst erfolgreich, obwohl gerade diese Position eine echte Herausforderung ist. Am Ende seiner Rede schien die Sonne: ein gutes Omen für die weiteren Termine seiner „Küstentour“.

Rund 200 Zuhörer auf der Festwiese im Hafen. Für die sozialen Aspekte gibt’s Beifall Auch in Travemünde begeistert Robert Habeck mit Kritik und Alternativen