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#nofilter


nter Der Versuch, sich hien Filtern zu versteck Endlich Urlaub! Und wie mega es hier aussieht!!! Weißer Strand, türkisblaues Wasser! Einfach genial. Hier muss ich schnell ein Selfie für Instagram machen. Hm … irgendwie ist es auf dem Smartphone nicht so schön. Aber hey, wofür gibt es Filter? Zwei Klicks und … Ja, so ist gut! Das wird jede Menge Likes bringen. Filter sind cool. Damit kann man sogar aus schlechten Bildern noch was Originelles machen. So präsentiert man sich für seine Follower immer von der besten Seite. Bei Menschen funktioniert das. Aber wie ist das eigentlich bei Gott? Kann man sich vor ihm auch besser darstellen als man ist? Die Bibel stellt unmissverständlich klar:

„Kein Geschöpf ist vor Gott verborgen; alles liegt offen und ungeschützt vor den Augen dessen da, dem wir Rechenschaft geben müssen.“ (Hebräer 4,13)


Heißt das: Gott sieht alle meine Taten und ich bin ihm dafür Rechenschaft schuldig? Genauso ist es. Und aus diesem Grund ist die Filter-Idee auch schon etwas älter. Schon die allerersten Menschen haben versucht, etwas vor Gott zu verstecken: ihre Sünde. Was haben sie angestellt? Adam und Eva lebten perfekt versorgt im Garten Eden. Es fehlte ihnen an nichts. Sie aßen genüsslich von den Früchten der Bäume – mit einer Ausnahme: Die Frucht des Baumes „Erkenntnis des Guten und des Bösen“ durften sie nicht essen. Gott hatte es so angeordnet.


Das war für Adam und Eva auch kein Problem. Bis der Satan dieses Gebot eines Tages infrage stellte und behauptete, Gott würde ihnen etwas Gutes vorenthalten. Sie könnten sogar werden wie Gott, log er. Das klang verlockend. Adam und Eva fielen der List zum Opfer und aßen von dieser Frucht. Dadurch zerstörten sie die Beziehung zu Gott. Durch ihren Ungehorsam kam die Sünde in die Menschheit und damit auch der Wunsch, diese vor Gott zu verstecken. Doch Gott kann man nichts vormachen. Er kennt und sieht uns. Immer und überall.


Weg mit den Filtern: Begegne Gott mit #nofilter

Mal abgesehen davon, dass es gar nicht funktioniert – es ist auch gar nicht nötig, Sünde vor Gott zu verstecken. Es gibt nämlich eine gute Nachricht: Gott möchte uns unsere Sünden vergeben. Dafür müssen wir sie offen und ehrlich bekennen. Im 1.Johannesbrief heißt es:

„Wenn wir behaupten, ohne Sünde zu sein, betrügen wir uns selbst und verschließen uns der Wahrheit. Doch wenn wir unsere Sünden bekennen, erweist Gott sich als treu und gerecht: Er vergibt uns unsere Sünden und reinigt uns von allem Unrecht, das wir begangen haben.“ (1. Johannes 1,8–9)


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Gott ist ein Gott, der uns gerne vergeben will. Genau aus diesem Grund hat er seinen Sohn Jesus Christus in unsere Welt gesandt. Christus starb vor ca. 2000 Jahren stellvertretend für jeden am Kreuz von Golgatha, der sich schuldig bekennt und Gott sein Leben anvertraut. Das ist der Grund dafür, dass Gott uns unsere Sünden vergeben wird, wenn wir sie vor ihm bekennen. Hören wir also auf, uns vor Gott besser darzustellen als wir sind: Weg mit den Filtern! Auf Instagram zeigen User mit dem Hashtag #nofilter, dass sie mutig genug sind, ihre Fotos bewusst und ganz authentisch ohne Filter zu posten. Auch wenn es um Gott geht, ist das ein guter Gedanke. Sei mutig und begegne Gott mit #nofilter! Bekenne deine Sünden und bitte Gott um Vergebung. Lerne Gott kennen, wie er ist. Bestell dir das neue Testament O-Ton. bestellen.cruz42.de

cruz ist ein Bereich der Stiftung Missionswerk Werner Heukelbach. Die Stiftung arbeitet überkonfessionell und distanziert sich von Sekten jeder Art. Sie möchte zum vorurteilsfreien Lesen der Bibel als dem Wort Gottes ermutigen. Diese Publikation ist unverkäuflich. Die Weitergabe erfolgt in Eigenverantwortung der verteilenden Privatperson oder Einrichtung.

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