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GDZonline.net LEKTION 1. ICH, MEINE FAMILIE UND MEINE FREUNDE!

S t u n d e 1. H e u tig e J u g e n d . W ie is t s ie ? S. 7. Ü b. 1. a) 1. Lesen; 2. Rum hängen; 3. M usik; 4. Sport; 5. Ausflug; 6 . Diskussion; 7. Tanzen; 8 . Com puter; 9. Schule b) 1 _ E, 2 — I, 3 — H, 4 — G, 5 — C, 6 — A, 7 — B, 8 — D, 9 — F c) 1. A u f dem Bild sehen wir vier Jugendliche. Sie lesen eine Zeitung. Das ist die neue JUM A-Ausgabe. Die Zeitung ist sehr interessant. Die Jugendlichen sitzen vielleicht im Schulhof. Die Stunden sind schon aus. Die Jugendlichen ruhen sich ein bisschen nach den Stunden aus. Sie unterhalten sich über verschiedene Themen. Besonders interes­ sant sind für sie Jugend-Them en. 2. A u f dem Bild sehen w ir vier Jungen. Sie spazieren a u f dem Stadion. Sie sind sport­ lich angezogen, vielleicht sie machen Sport gern. Nach einiger Zeit gehen sie weiter spazieren, auf die Straßen oder zum Stadion. Sie trinken Bier und gehen am Abend zur Disko. Sie interessieren sich nicht für Lesen oder M usik. Für diese Jungen sind M ädchen sehr interessant. 3. A u f dem Bild sehen w ir ein Klassenzim m er. Das ist M usikklassenzim m er. Hier sind viele Schüler. Sie m achen Musik. Diese Schüler sind sehr begabt. Sie interessieren sich für M usik. Sie sind sehr fleißig. M usik braucht viel Talent, Begeisterung und Fleißigkeit von M enschen. Diese K inder gehen mit Freunden nicht rumhängen. Sie lernen viel, trainieren, sp'ielen M usik und lesen. 4. A u f dem Bild sind drei Jungen. Sie haben Sportunterricht. Jetzt haben sie eine Pau­ se. D er Unterricht ist a u f dem Schulstadion. Sie spielen Fußball. Die K inder sind sehr müde und haben eine Pause, um sich zu erholen, um etwas zu trinken und ruhig zu sitzen. Fußball ist ihr Lieblingssport. Sie spielen Fußball sehr gern. 5. A u f dem Bild sind eine Lehrerin und sieben Schüler. Sie haben eine Stunde. Vielleicht ist das Botanik. Sie machen aber diese Stunde nicht in der Klasse, sondern im Wald. Sie machen einen Ausflug. Die Sonne scheint, das W etter ist super, in der Klasse ist heiß und im W ald können sie frische Luft atmen. Sie haben eine Diskussion oder Lehrerin erzählt den Schülern etwas. Solche Stunden gefallen den Kindern sehr. 6 . Das ist eine Gruppe von M enschen. H ier sind Frauen und Männer. Sie haben eine Diskussion. Sie Diskutieren über Umweltschutz. Das ist ein aktuelles Thema. Diese M en­ schen denken an unsere Um welt, die sehr schm utzig ist. Sie sitzen in einer Universität oder in einer Schule. Nach dieser Diskussion wird unsere Um welt ein bisschen besser. 7. Hier ist ein Junge. Er tanzt. Vielleicht ist das sein Hobby oder Tanzen ist sein B e­ ruf. Er hat ein T-Shirt, eine Jeans und eine M ütze angezogen. H inter dem Jungen ist eine graue W and. Er interessiert sich sehr für Tanzen. Er tanzt gut. Der Junge denkt an nichts außer Tanzen. Vielleicht tanzt er a u f der Straße und hat viele Anhänger. Die Leute, die Vorbeigehen, halten sich a u f einige M inuten und sehen sich den Jungen an. 8 . A u f dem Bild sind drei Jugendlichen, ein Junge und drei M ädchen. Sie sitzen vor dem Com puter, spielen oder surfen im Internet. Sie sind Freunde, sie unterhalten sich und lachen. D ie M enschen suchen einige Inform ation im Internet. Sie verbrauchen die Zeit gut. V ielleicht sind das Schüler oder Studenten und sie haben eine Aufgabe in der Schule oder in der Universität. 9. Das ist eine Schule. Sie sieht nicht sehr schön. Sie ist nicht neu, aber sieht ganz mo­ dern aus. Im Schulhof treffen sich viele Freunde. Sie haben eine Pause. Das W etter ist schön, so sie gehen in den Schulhof. Sie sprechen miteinander. Sie sind leicht angezo­ gen. W ir können sagen, dass es Som m er ist.


GDZonline.net d) Ich meine, in dieser Lektion wird es um Jugendproblem e handeln. Die Jugendlichen haben viel zu tun. Einige lesen, spielen M usikinstrum ente, lernen viel und fleißig, die A nderen gehen spazieren, hören M usik, trinken Bier und rum hängen. Hier w ird um Lesen, M usik, Sport, Freunden und Fam ilie handeln.

S. 8 Ü b. 2.

a) im Schülercafe, im Jugendzentrum, zu Hause, im Cafe, im Schulhof, auf dem Schulstadion, a u f dem Stadion, im Kino, im Park, im Museum, im Hof, auf dem Strand, im Garten b) im Schülercafe, im Jugendzentrum, zu Hause, im Cafe, im Schulhof, auf dem Schulstadion, a u f dem Stadion, im Kino, im Park, im M useum, im Hof, auf dem Strand, im Garten

S. 8 Ü b. 3.

a)

Susi und M onika sprechen vom Schülercafe, dass dort Schülerausstellungen regel­ m äßig stattfinden werden. M ann kann dort M usik hören, Kicker spielen, Zeitungen und Zeitschriften lesen, sich m it Freunden unterhalten und sogar H ausaufgeben machen. Sie gehen heute A bend dorthin. c) D ie M ädchen wollen am A bend ins Schülercafe gehen. D as Schülercafe w ird im Aulabereich des Erdgeschosses eröffnet. D as Cafe heißt „F R E SK O “. Im Cafe w erden regelm äßig Schülerausstellungen stattfinden. Peter, Toni und A nna kom m en mit. D ie Freundinnen wollen die Ausstellung besichtigen und dann einfach sitzen und sich unterhalten. M ann kann dort M usik hören, Kicker spielen, Zeitungen und Zeitschriften lesen, sich m it Freunden unterhalten und sogar H ausaufgaben machen d) D ie M ädchen haben vor, ins Schülercafe heute Abend zu gehen. Dort wird eine A u s­ stellung durchgeführt. D ie Ausstellung heißt „H eutige Jugend. W ie ist sie?“. Die M äd­ chen w erden diese A usstellung besuchen, dann einfach sitzen und sich unterhalten.

S . 9 Ü b. 4

a) Das Them a des G esprächs ist: Ist es gut. Erwachsen zu sein? b) reichen — вистачати; Vorurteilen — упередж ення; і Verantw ortung übernehm en — брати відповідальність; Ernst nehm en — сприймати серйозно; R auchen — куріння; ^ Fingernägel — нігті; m obben — тероризувати; sparen — економити. S . 10. ü b 5. b) das Jugendalter, der Jugendfreund, die Jugendjahre, der Jugendtraum , die Jugend­ zeit, das Jugendbuch, der Jugendfilm , die Jugendgrippe, die Jugendliteratur, die J u ­ gendsendung, das Jugendcafe, die Jugendherberge, die Jugendm annschaft, die Jugend­ zeitung, die Jugendbew egung, die Dor^ugend, die Landjugend, die Schuljugend, die Arbeiterjugend, die Stadtjugend. c) tolerant — толерантний; intolerant — не толерантний; egozentrisch — егоцентричний; 'm oralisch — моральний; die M arke — марка; e) die M obbing — m obben; der Erw achsene — wachsen;


GDZonline.net die M einung — meinen; die V orstellung — vorstellen; das Rauchen — rauchen; die Verantw ortung — antworten. S. 11 Ü b. 6 Kathrin, Stefan, Heike, M ax, Anna, Paul, Sabine. S. 12 Ü b . 9.

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untauglich — непридатний; schlim m — поганий; deprim iert — пригнічений; ehrgeizig — честолюбний; der Konsum — споживання; sich anpassen — пристосовуватися; das Selbstbew usstsein — почуття власної гідності. S. 14. Ü b . 10.

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Ніж не придатний для різання. Це була його погана помилка. Я вваж аю, що це не погана книга. Ф утбольні ф анати дуж е пригнічені через погану гру своєї команди. М олода співачка талановита, старанна та горда. Н адмірне спож ивання алкоголю та сигарет — ш кідливе. Д іти легш е пристосовую ться до нової середи, ніж дорослі. Л ю дям з почуттям власної гідності легш е та вони більш успішні. S. 14. Ü b . 11 . Der K onsum an Lustspielfilm en ist sehr groß. W enn man Selbstbew usstsein hat, fällt vieles im Leben leichter. D ie M ehrheit der Bevölkerung ist wegen der Krise deprimiert. Sie hat gestern schlimm e N achrichten bekomm en. D ie Eltern der begabten Kinder sind oft zu ehrgeizig. Er m usste sich den neuen Kollegen anpassen. S. 14. Ü b . 12 . K laus H urrelm ann gilt als D eutschlands wichtigster Jugendforscher. Er leitete die

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Shell-Studien 2002, 2006 und 2010. Die Shell-Studien erforschen seit mehr als 50 Jahren die Lebenswelten junger M en­ schen in D eutschland im A lter von 12 bis 25 Jahren und w erden durch den Olkonzern Shell finanziert. 90% der Jugendlichen will in die G esellschaft integriert sein. Der Rest der Jugendlichen ist deprimiert. Sie hat die W erte wie Disziplin und Pflichtbewusstsein. D er Konsum spielt eine im m er größere Rolle, vor allem bei M ode und Elektronik. Es fehlt an der heutigen Jugend, dass viele sich angepasst haben, nichts Rebellisches in sich haben. Jemand, der ein gesundes Selbstbewusstsein hat, Leistung bringt, viel für seine Zukunft tut, in der Schule geschickt ist. Ю aus H urrelm an ist sehr optim istisch, was die Zukunft dieser G eneration angeht.


GDZonline.net s . 14. U b 13. M an sagt oft, dass die heutigen Jugendlichen untaughch, wild und unzuverlässig sind. Diese Jugend ist sehr pragm atisch und konstruktiv. Der Rest ist deprim iert, erfolglos, unm otiviert, aggressiv, gew alttätig, kriminell. Die M ehrheit ist ehrgeizig. Der Konsum vor allem bei M ode und Elektronik spielt im m er größere Rolle. Der, der ein gesundes Selbstbew usstsein hat, Leistungen bringt, viel für seine Zukunft tut, in der Schule geschickt ist, ist cool. Ein Großteil dieser Jugend ist wirklich total okay, nur ein kleiner teil bringt sie in Verruf, K. H urrelm ann ist sehr optim istisch, was die Zukunft dieser G eneration angeht. S. 15. Ü b 15. a) Sie denkt, dass die Jugend von heute sehr frech und unzuverlässig ist. Frau Rust ärgert an den Jugendlichen, dass sie besoffen sind, dum m e Sprüche sagen. Frau Rust geht abends ungern aus dem Haus, weil es viele besoffene gibt. Nein, sie meint, dass es auch sehr freundliche junge M enschen gibt, die auch norm al reden können und einen höflich grüßen. H err Sauer denkt, dass die heutigen Jugendlichen sehr m odern aber auch ziemlich faul sind. X H err Sauer meint, dass die Jugendlichen nicht gleich sind, dass es verschiedene Jungen und M ädchen gibt. S Im G roßen und Ganzen cool, aber es gibt Jugendlichen, die verantw ortungslos sind. Über die heutige Jugend haben sie sowohl positive als auch negative Meinung. Frau Rust denkt, dass die Jugend von heute sehr frech und unzuverlässig ist und Herr Sauer denkt, dass die heutigen Jugendlichen sehr modern aber auch ziem lich faul sind. b) Я поваж аю своїх батьків. I Ти повинен прагнути здобути освіту. Ти надаєш великого значення порядку у ш колі? Я не звертаю уваги на його слова. Н еповнолітній, якому є 14 років, але не має 18 — це юнак. Безвідповідальна гра малих дітей з вогнем мож е призвести до пож ежі у будинку. В основному, я мож у бути задоволений класною роботою.

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S t u n d e 2. K in d e r -E I te r n -B e z ie h u n g e n

ї І 8 . 17. Ü b. 1. ^ Familie: Eltern, Kinder, Großeltern, Oma, Opa, Großm utter, Großvater, Sohn, Tochter, Tante, Onkel, Cousin, Kusine, Bruder, Schwester, Geschwister. Eltern: streng, liebevoll, gut, gutherzig, cool, super, fantastisch, böse, langweilig, sport­ lich, lustig. S. 17. Ü b. 3 c) Я к ти поводиш ся зі своїми братами та сестрами? Це чесно, що ди тячу кімнату ти повинен прибирати завж ди сам? За що сварять тебе твої батьки? Увечері ти завжди приходиш вчасно додому? Ти завж ди слухаєш своїх батьків терпляче? Ти вже домовився зі своїм и друзями, куди ви поїдете на вихідних? Як ти виріш иш проблему зі своїм поламаним велосипедом? До якого часу ти мож еш гуляти у неділю? Кому ти пообіцяв квиток на концерт? У вас вийде завтра з поїздкою у гори?

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s . 19. Ü b. 4. M utter schim pft ihren Sohn für das schm utzige Hemd. W ir vereinbaren unser Treffen heute um 17 Uhr im Park. Erst m usst du die Arbeit im H aushalt erledigen, dann kannst du ins Kino gehen. Bis w ann bleibst du gew öhnlich auf? V erhält er sich gegenüber seinen Kollegen fair? H offentlich klappt es heute mit dem Theaterbesuch. S. 19. Ü b. 5. c) In den Ferien fahre ich nach Frankreich. — Und Sie? W ohin w ürden Sie gern in den Ferien fahren? M ein Freund lernt Italienisch. — Ich w ürde auch gern Italienisch lernen. Am Sam stag gehe ich in die Disko. — M eine Schw ester w ürde auch gern in die Disko gehen. Die Jacke ist nicht teuer, vielleicht kaufe ich sie. — W ürdest du dir so eine Jacke kaufen? W illst du den Anzug nicht anprobieren? — Ich an deiner Stelle w ürde ihn zuerst an­ probieren. H abt ihr die Ferien am M eer verbracht? — W ir w ürden auch gern die Ferien am Meer verbringen. S. 20. Ü b . 6 . W enn meine Eltern mich schim pfen, w eil ich mein Zim m er nicht aufgeräum t habe, w ürde ich mein Zim m er aufräum en. W enn ich mit meinem Freund um 12 Uhr vereinbart habe, aber er ist nicht gekommen, w ürde ich nach Hause gehen. W enn m eine Schwester die Einkäufe nicht erledigt hat, w ürde ich in den Superm arkt gehen, um die Einkäufe zu machen. W enn m eine Eltern m ir verboten, bis 22 Uhr aufzubleiben, würde ich nach Hause frü­ her kommen. W enn m eine M itschüler sich gegenüber dem N euen in der Ю аззе u nfair verhalten, w ürde ich mich mit diesem Neuen befreunden. W enn es m it dem A usflug am W ochenende nicht klappt, w ürde ich m eine Freunde zu mir einladen. W enn meine Eltern mir einen neuen C om puter nicht kauften, w ürde ich mit ihnen nicht sprechen. W enn ich erfahren würde, dass mein Freund von den anderen Schülern gem obbt wird, w ürde ich mit ihnen sprechen. S. 20. Ü b . 7. Zuverlässig sein. Rechtzeitig nach H ause komm en. Die Aufgaben erledigen. Geduldig sein. N icht länger aufbleiben. Sich gegenüber den Eltern fair und freundlich verhalten. Ю аг und deutlich sagen, w as man will. S. 20. Ü b 8 . Um den Streit in der Fam ilie zu verm eiden, w ürde ich zuverlässig sein, rechtzeitig nach H ause kom m en, die A ufgaben erledigen, geduldig sein, nicht länger aufbleiben, sich fair und freundlich verhalten.


GDZonline.net s . 20. Ü b. 9. b) richtig, falsch, richtig, falsch, richtig, richtig, d) Ü ber die B estrafung von Kindern Kinder. Ist es nicht großartig, wenn sie jedes W ort gehorsam sind? W enn die U m ge­ bung an Ihrem Erfolg bei der schw ierigen A ufgabe der A u sb ild u n g sehr zufrieden. W enn Sie in jedem M om ent sind, können Sie sicher sein, dass Kinder uneingeschränkt überschaubar sind und unter Ihrer Kontrolle. Und wenn die D inge falsch laufen oder das genaue G egenteil? W enn K inder nicht h ö­ ren können Sie, und neigen nicht zu hören? W enn sie sind unerträglich laut brüllen oder anspruchsvolle schreit V erurteilung Blicken anderer zu w ecken und sarkasti­ schen B em erkungen? W enn, G efühl der M achtlosigkeit, erhalten Sie verärgert und w ütend m it jed er M inute m ehr? W as ist zu tun? A ntw ort ist in der Regel einfach: zu bestrafen. Bis dahin, bis ein ge­ rech ter Zorn abgekühlt ist und geben sie kein Weg, um G efühle von Schuld oder er­ füllt ein G efühl der G erechtigkeit. W ir sprechen hier nicht über die Kinder, die Größe, G ew icht, A lter und persönlichen M ut können ihre Positionen, ohne erhebliche Schäden für sich selbst zu verteidigen hatte. Die Frage ist, über jene, die körperlich und m oralisch ist im m er noch in der G ew a lt der E rw achsenen. A llerdings ist die W irksam keit der Strafe W iderspruch zu den Zielen der Eltern mehr, die Strafen härter und häufiger eingesetzt. Und einige der Eltern, die in den Sinn kom m en, dass die Problem e, die später entstehen, in das Leben ihrer erw achsenen JCindern, in das System der Bestrafung verw urzelt, dass die Eltern für sie geltenden für pädagogische Zwecke. W arum haben m anche Eltern ist nicht klar, eine einfache Idee, dass Liebe und V er­ ständnis, um Gehorsam einfacher und schneller als jede Strafe. U nd ein solcher M angel an Verständnis für die so erstaunlicher, dass jed er Erw achsene erw artet sich von der angenehm en U m gebung gute Behandlung, Zeichen der A ufm erksam keit und Liebe, .will hören, zu verstehen, und oft vergeben. K einer der Eltern in den am w enigsten bereit, für ihre Fehler, Versäum nisse und Fehler, von denen in jedem Fall a u f das Leben viel bestraft werden. D ennoch sind seine eigenen K inder die gleichen Erw achsenen verw eigert den weichen und durch die Anhäufung, die ihnen die Schwere der Anschuldigungen, Beleidigungen und Strafen herab. Leider, Eltern nur selten die M ühe, über die Tatsache, dass das K in d fühlt sich in solchen M om enten denken. V erärgerung, W ut, heftige Proteste sind die Seele des K indes, w enn er wird bestraft. A ber das verheerende Gefühl von allen — es ist die Angst, H ilflosigkeit Satelliten. Ein Kind, auch die kleinste, erkennt, dass er m achtlos ist, um die Strafe abzuw enden selbst, erklären die Eltern unzufrieden und w ütend M otivation ihre A ktionen oder die U rsache für seine Fehler: Er kann nicht hören und nicht hören w ollen, gibt er zu bestrafen und Satz. M it jedem W ort rohen. Spanking, Schlag oder V erw eigerung der Seele des K indes kriecht w ie eine Schlange, und es nach hinten los ein Nest für v ie ­ le Jahre zu fürchten - eine abschreckende und quälend, der Entstellung der Person und Charakter. A brech nu ng in der Seele eines Kindes, w ird die A ngst für eine lange Zeit nicht verla s­ sen. U nter dem Einfluss von Angst das Kind beginnt, M öglichkeiten zur V erm eidung von Strafe oder zum indest zu verringern es eine kleine V erzögerun g zu erfinden. Und der erste Fallschirm ist eine Lüge. K leine und größer, desto besser ist es Ihnen zu H ilfe kom m t, desto häufiger zurückgegriffen w erden kann, und liegen jetzt zur G e­ w ohnheit. U nter dem Arm mit einer Lüge kom m t noch die Scheinheiligkeit und List, und von ihnen zu Schande einem Schritt. A us der Beziehung zw ischen Eltern und K indern verschw inden zu V ertrauen und Offenheit, w erden sie durch G leich gültig­ keit, E ntfrem dung ersetzt, und oft offene Feindseligkeit.


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W enn die K inder älter werden, Eltern versuchen oft a u f die N ähe und das gegenseitige Verständnis zu erlangen, aber das Kind oft nicht nötig ist, nicht berühren, ist das V er­ trauen nicht w iederhergestellt wird, ist die N ähe nicht entstehen. Durch die U nterdrückung der W ille des Kindes, nicht in der Lage und nicht bereit, den K indern zuhören, wenn man bedenkt, wie die Launen der W ünsche und Erwartungen der Kinder, unabhängig von ihnen, das Kind nicht erlauben, ihren W eg zu bekomm en, bietet Eltern eine solide G rundlage für zukünftige Problem e in den Beziehungen zu ihren Kindern, und für K inder selbst. Das Recht a u f eigenständige Aktionen und eine Gelegenheit, sich zu äußern beraubt, w ird das Kind nie eine starke Persönlichkeit mit einem starken Gefühl der V erantw or­ tung für sich und andere, die nicht in der Lage sich selbst Entscheidungen zu treffen und umzusetzen.

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S. 21. Ü b. 10 d) die Eltern vertrauen ihr nicht. e) Karin schreibt den Brief, weil sie nicht traut, mit den Eltern zu reden. Das Problem ist, das die Eltern ihr nicht vertrauen und ihre Freunde beleidigen. Ihre Eltern schimpfen, weil sie jeden Tag mit den Freunden spaziert. Papa schreit, dass sie jeden Tag mit ihren angeblichen Freunden zusam m en ist. Papa erlaubt Karin nicht, mit ihren Freunden zu treffen. Er beleidigt Karins Freunde. Karins Clique ist nett, die Freunde sind zuverlässige Leute, sie kommen aus guten Familien. Karin und ihre Freunde treffen sich nachm ittags im Cafe. Ein Ю assentreffen m it Eltern und Lehrern wird bald organisiert. Bei diesem Treffen können Karins Eltern ihre Freunde und deren Eltern kennen lernen. S.

23. Ü b 12 .

Liebe Eltern, sie sehen selbst, dass wir kein Verständnis haben. Deswegen habe ich beschlossen, ihnen zu schreiben. Ich habe ein Problem. Wie sie wissen, am Samstag macht meine Freundin Katja eine Party. W arum darf ich nicht gehen? Das ist Samstag, am Sonntag haben wir keine Schule. Ich werde meine Hausaufgaben schon am Freitag machen. Alle Aufgaben im Haushalt werde ich Samstag früh oder am Sonntag machen. Bitte, erlaubt mir, diese Party zu besuchen. Das ist sehr wichtig für mich. Dort werden alle meine Freunde sein, außerdem wird dort auch ein Junge aus Parallelklasse sein, der mir sehr gefallt. Das ist eine sehr gute Möglichkeit mit ihm zu sprechen oder zu tanzen. Bitte, überlegen sie noch einmal. Eure Kristina. S t u n d e 3: E r w a c h s e n w e r d e n S.

23. Ü b . 1 .

a) Jugend: M ädchen, Junge, Schule, spazieren, lernen, Freunde, sportlich, Computer, Tennis, rum hängen, treffen, Schulcafe, Alkohol trinken, erste Liebe, Beziehungen, Elternproblem e, Lesen, Zeitschrift, fernsehen. S. 26. Ü b . 4 a)

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1Kindheit 1N icht an die Zukunft denken

Erwachsensein Problem e lösen


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Behütet w erden W äsche gew aschen bekom m en Es wird für einen gekocht Ein sorgloses Leben haben A ufs Essen achten Keine V erantw ortung tragen Selbstständiger und unabhängiger werden Frei in den Tag hineinleben

Verantw ortung haben G esiezt werden Akzeptiert werden, wie man ist A u f das Ä ußere achten Sich gesund ernähren Individuell sein Selbstständig sein Problem e lösen A u f jem anden aufpassen Selbst um seine Problem e küm m ern

b) Problem e lösen, Verantw ortung haben, gesiezt werden, akzeptiert werden, w ie man ist, a u f das Ä ußere achten, sich gesund ernähren, individuell sein, frei in den Tag hin ­ einleben, selbstständig sein, Problem e lösen, a u f jem anden aufpassen, selbst um seine Problem e küm m ern, nicht an die Zukunft denken, behütet werden, W äsche gewaschen bekom m en, es w ird für einen gekocht, ein sorgloses Leben haben, aufs Essen achten, keine Verantw ortung tragen, selbstständiger und unabhängiger werden

5. 27. Üb. 5. 1. Angela, 17; 2. Lisa, 17; 3. Viva, 17; 4. Angela, 17; 5. M agda, 18; 6 . W anda, 16; 7. Lisa, 17; 8 . Lisa, 17; 9. Daniel, 18.

S. 27. Üb. 6. a) 1. Jugend; 2. aufpassen; 3. sorglos; 4. siezen; 5. Verantwortung; 6 . Kindheit; 7. er­ lauben; 8 . verbieten; 9. achten; 10. behüten; 11. schreien; Losungsw ort: Jugendliche; f. b) die Verantw ortung — antw orten — verantw ortungsvoll; der Unterschied — unterscheiden — unterschiedlich; der Gedanke — denken — gedanklich; ^ die Erfahrung — erfahren — erfahren; ^ das G espräch — sprechen — gesprächig; I der Erwachsen — wachsen — erwachsen; I der Schaden — schaden — schädlich.

І s. 28. Üb. 7. I f j ,

a) 1. W enn man ein K ind ist, küm m ern sich die Eltern noch um einen, 2. A ls Kind kannst du frei in den T ag hineinleben, 3. Früher habe ich m ich in Sachen M ode im m er a u f anderen orientiert. 4. M an fängt an, mehr a u f sein Äußeres zu achten. 6. Als Jugendlicher m uss ich lernen, V erantw ortung für mich und andere übernehmen. 6. m an muss das G leiche tragen, dam it man zu der Gruppe gehört. 7. A b einem gew issen A lter wird eher gelächelt, wenn man Leute in ihrer föeid u n g nachahm t. 8. A ls K ind haben die Eltern a u f mich aufgepasst, dass mir nichts Schlim m es passiert. 9. Ich bin schon etwas älter gew orden und interessiere mich an solche Sachen.

S. 29 Üb. 8. Fast jed er Fünfte Einw ohner der Bundesrepublik D eutschland ist jü nger als 18 Jahre. Etwa ein D rittel aller E inwohner sind jü nger als 27 Jahre. Die Erziehung von Kindern Und Jugendlichen ist in erster Linie Recht und Pflicht von Eltern und Erziehungsberech­ tigten. Zu den staatlichen Aufgaben gehört jedoch auch, die persönhche und soziale Ent­ faltung von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Das Jugendarbeitschutzgesetz, das am 1 .1 0 .1 9 6 0 in K raft trat, schreibt für Jugendliche bis zu 18 Jahren eine Arbeits­


GDZonline.net zeit von höchstens acht Stunden täglich und 44 Stunden w öchentüch vor. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nicht mehr als 40 Stunden in der W oche beschäftigt werden. Die hauptsächlichsten Repräsentanten der Jugendarbeit sind die großen Jugendver­ bände, die m eist a u f w eltanschaulicher G rundlage gebildet sind. Daneben gibt es viele Neigungsgruppen, wie Film- und Jazzklub, G em einschaften für Literatur und M usik­ zirkel, Diskussionsgruppen von Politik und viele mehr. Neben verschiedenen Jugend­ verbänden gibt es noch studentische O rganisationen. Junge M enschen sind in W estdeutschland sehr viel häufiger in Gruppen aktiv als in Ostdeutschland. Dies gilt sowohl für formale Jugendorganisationen und Vereine als auch für Cliquen. 37 Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen in W estdeutsch­ land sind M itglieder einer Jugendorganisation, im Osten sind es nur 19 Prozent. Davon sind sow ohl im Osten als auch im W esten 62 Prozent і einem Sportverein. Es gibt in D eutschland etw a 80 überregionale Jugendverbände, in denen rund ein Viertel aller Jugendlichen organisiert ist. W ie d e r h o lu n g S. 30. U b . 1. Sport treiben, lesen, M usik spielen, M usik hören, m it Freunden rum hängen, Alkohol trinken, im Cafe treffen, fernsehen, Com puter spielen, im Internet surfen. S. 30. Ü b. 2. Faul, fleißig, gutherzig, beschäftigt. S. 30. Ü b. 3. 1. Respekt; 2. Vorurteil; 3. gewalttätig; 4. Nagel; 5. reichen; 6 . rauchen; 7. sparen; 8. deprimiert. 9. Jugend; 10. K onsum ; 11. mobben; 12. ehrgeizig; 13. Verantwortung Losungsw ort: Erwachsensein. S. 31. Ü b. 4. Die Grafik zeigt, dass heute 97% der Jugendlichen gute Freunde haben, aber nur 92% führen gutes Fam ilienleben. Jetzt mehr Jugendlichen eigenverantw ortlich leben und handeln. A us der Grafik geht hervor, dass nur 79% Phantasie und K reativität entwikkeln. W ie man sehen kann, 83% sind fleißig und ehrgeizig. Nur 14 % der Jugendlichen tun, was die anderen auch tun, früher 16%. Nur 37% glauben an Gott. Ein bisschen mehr, als die Hälfte der Jugendlichen helfen sozial Benachteiligten. S. 31. Ü b. 5. Die heutige Jugend will glückliche Zukunft haben. Schlechtes W etter kann für herzkranke M enschen schlim m e Folgen haben. Ich m ag ehrgeizige Leute nicht. Er kann sich jeder Situation sehr schnell anpassen. M ir fehlt es an Selbstbewusstsein. Die Eltern müssen a u f die Ernährung ihrer Kinder mehr achten. M eine Freunde leben sorglos in den Tag hinein. S. 32. Ü b . 7 Die heutige Deutsche Jugend. Fast jed er Fünfte Einw ohner der Bundesrepublik Deutschland ist jü nger als 18 Jahre. Etwa ein D rittel aller Einwohner sind jünger als 27 Jahre. Die Erziehung von Kindern und Jugendlichen ist in erster Linie Recht und Pflicht von Eltern und Erziehungsberech­ tigten. Zu den staatlichen Aufgaben gehört jedoch auch, die persönliche und soziale Ent-


GDZonline.net faltung von Kindern und Jugendlichen zu unterstützen. Das Jugendarbeitschutzgesetz, das am 1 .1 0 .1 9 6 0 in K raft trat, schreibt für Jugendhche bis zu 18 Jahren eine A rbeits­ zeit von höchstens acht Stunden täglich und 44 Stunden wöchentlich vor. Jugendliche unter 16 Jahren dürfen nicht mehr als 40 Stunden in der W oche beschäftigt werden. Die hauptsächlichsten Repräsentanten der Jugendarbeit sind die großen Jugendver­ bände, die m eist a u f w eltanschaulicher G rundlage gebildet sind. D aneben gibt es viele N eigungsgruppen, wie Film- und Jazzklub, G em einschaften für Literatur und M u sik­ zirkel, D iskussionsgruppen von Politik und viele mehr. Neben verschiedenen Jugendverbänden gibt es noch studentische Organisationen. Junge M enschen sind in W estdeutschland sehr viel häufiger in G ruppen aktiv als in ,, Ostdeutschland. Dies gilt sowohl für formale Jugendorganisationen und Vereine als auch für Cliquen. 37 Prozent der Jugendlichen und jungen Erw achsenen in W estdeutsch­ land sind M itglieder einer Jugendorganisation, im Osten sind es nur 19 Prozent. Davon sind sowohl im Osten als auch im W esten 62 Prozent і einem Sportverein. Es gibt in Deutschland etw a 80 überregionale Jugendverbände, in denen rund ein Viertel aller . Jugendlichen organisiert ist. Habe ich Problem e m it m einen Eltern? . Liebe Eltern, ; eie sehen selbst, dass wir kein Verständnis haben. D esw egen habe ich beschlossen, f ihnen zu schreiben. Ich habe ein Problem . W ie sie wissen, am Sam stag m acht meine p Freundin Katja eine Party. W arum d a rf ich nicht gehen? Das ist Sam stag, am Sonntag haben w ir keine Schule. Ich w erde m eine H ausaufgaben schon am Freitag machen. Alle A ufgaben im H aushalt w erde ich Sam stag früh oder am Sonntag machen. Bitte, .erlaubt mir, diese Party zu besuchen. Das ist sehr w ichtig für mich. D ort werden alle ^ meine Freunde sein, außerdem w ird dort auch ein Junge aus Parallelklasse sein, der ’■mir sehr gefällt. D as ist eine sehr gute M öglichkeit mit ihm zu sprechen oder zu tanzen. ; Bitte, überlegen sie noch einmal. ’ Eure Kristina. ^

E tw a s z u m L e s e n

^ S. 34. Ü b . 2 j Das ist falsch. D ie m eisten K inder sind der M einung, dass Cyberm obbing schlim m er ist. Das ist richtig. Das ist richtig. Das ist falsch. C yberm obber handeln anonym . Das ist richtig. Das ist richtig. Das ist richtig. Das ist falsch. W eil die m eisten Kinder kein In tem etverbot w ollen, erzählen sie ihren Eltern alles. S. 35. Ü b. 3. M obbing ist die Form von körperlicher oder seelischer Gewalt, die an Schulen am h äu­ figsten verkom m t. U nter direktem M obbing versteht man jed e Form von M obbing, die im „echten“ Leben Vorkommt. Von Cyberm obbing spricht man, wenn mit Hilfe verschiedener M edien und zum größten Teil in diesen M edien gem obbt wird. W ährend die Schule irgendw ann vorbei ist und m an sich nach H ause flüchten kann, kann einen C yberm obbing im m erzu treffen: sobald m an den Com puter anschaltet oder •das H andy anmacht. ■Cyberm obber kann man nicht aus dem W eg gehen, weil man sie oft nicht kennt.


GDZonline.net V iele Kinder, die über das Internet gem obbt werden, haben große Hem m ungen, sich ihren Eltern anzuvertraueft. M obbing ist ein gew alttätiges Verhalten und sollte zunächst dort beendet werden, wo es geschieht: in der Schule, in der Clique, im Internet. W er nicht zu den Eltern gehen will, muss überlegen, w er sonst noch helfen könnte. Nur mit Hilfe einer Vertrauensperson kann man die Situation ändern, in der man zum M obbingopfer gem acht wird. Gem einsam m uss überlegen werden, w ie das M obben gestoppt w erden kann. S . 35. Ü b . 4. W as verstehst du unter dem W ort „M obbing“? W as ist direktes M obbing? W as ist Cyberm obbing? W ie Viele Schüler aus befragten w urden gem obbt? W o M obbing am häufigsten vorkom m t? In w elcher Form kann M obbing geschehen? W elche Absichten verfolgt Cyberm obbing? Zu wem müssen w ir gehen, wenn w ir gem obbt w erden?

LEKTION 2: FREIZEIT UND UNTERHALTUNG.

S t u n d e 1. W ie J u g e n d lic h e ih r e F r e iz e it v e r b r in g e n ? S. 37. U b . 2. c) Мені більпіе подобається надсилати CMC друзям, бо це дешевше, ніж телефонувати. Д артс стає все більш відомим, як домаш ня гра та також, як вид спорту у Німеччині. Блош иний ринок — це ринок, на якому продаю ть старі речі. Тільки у 1967 році з’явилася перш а німецька команда з настільного ф утболу за ініціативою однієї газети. Вона мож е цілий ден ь відпочивати на дивані. М іж народні СМ С-змагання показали, що дівчата кращ е пиш уть CMC ніж хлопці. П ерш і змагання з дартсу відбувалися на початку X X століття у Великобританії. Вчора я знайш ов старі сонячні окуляри, які м ені Л еон приніс з блош иного ринку. С ьогодні у багатьох вітальнях та дитячих мож на знайти дартс, як іграш ку та спор­ тивне знаряддя. Відпочивати — це означає нічого не робити, ніяких важ ливих справ. S. 39. Ü b 3.

1 Extrem Sport treiben Ins K ino eehen K affee trinken Kochen K icker spielen Nähen M it Freunden simsen In einer Band spielen A u f den Flohm arkt gehen Darts spielen

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S. 39 U b . 4. Im Jugendtreff spielt Lukas Darts oder Kicker.

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GDZonline.net Paula kocht gern zusam m en mit den Freunden. Lana treibt am liebsten Ausdauersport. Franks Lieblingsband ist Tokio Hotel. Astrid geht gern einkaufen. Daniel treibt Tennis oder Fußball. Paula geht auf den Flohm arkt, weil sie gern schicke roam otten näht. Nein, Leon ist in einem H andball-Verein. Jonas sim st stundenlang mit seinen Freunden. Silke m acht Aerobic oder turnt an den Geräten in einem Fitnesscenter, um einfach fit zu bleiben. S. 39. Ü b. 6 . Die Grafik zeigt, dass M ädchen treffen sich mit Leuten lieber, als Jungen. Jungen sehen lieber fern. Nur 18% der Jungen lesen Bücher, M ädchen lesen mehr. Ungefähr 30% der Jugendlichen machen Freizeitsport. Aus der Grafik geht hervor, dass 21% der M ädchen und 31% der Jungen V ereinssport betreiben. Nur 5% der Jungen gehen gern Einkäu­ fen, und 27% der M ädchen gehen am liebsten Einkäufen. M ehr M ädchen unternehm en etwas mit der Fam ilie, Jungen surfen lieber im Internet. W ie man sehen kann, nur 8% der M ädchen spielen am Computer, und 33% der Jungen spielen am liebsten Computer.

S. 40 Ü b . 7.

1 — B; 2 — A; 3 — C. S. 41. Ü b. 8 . W as m achst du in deiner Freizeit? W as m achst du am liebsten? Ohne was kannst du nicht leben? W as m achst du gew öhnlich am W ochenende? Treibst du Sport, um fit zu bleiben? W as m acht dir am m eisten Spaß? 8 .4 1 . Ü b. 10 . Unser Leben ist ohne Arbeit undenkbar. Wir können uns unser Leben auch ohne angenehm verbrachte Freizeit nicht vorstellen. Jeder gestaltet seine Freizeit nach seinem Geschmack. Man kann sich entspannen, viele Menschen gehen ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Die anderen treiben Sport, lesen, hö­ ren Musik, sehen fern, spielen am Computer, quatschen mit den Freunden. Am Wochen­ ende kann man die Strapazen des Alltags vergessen. Wenn das Wetter schön ist, fahren viele Städter ins Grüne. Man macht einen Ausflug, ein Picknick im Freien oder verbringt das Wochenende auf dem Lande. Es ist gesund, ein paar Stunden mitten in der Natur zu verbringen, frische Luft einzuatmen und für einige Zeit den Stadtlärm zu vergessen. Wenn es aber kalt oder regnerisch ist, macht man sich zu Hause gemütlich. Man kann diese Zeit mit seinen Freunden oder im Kreis der Familie verbringen. Manchmal verbringt man seine Freizeit mit sich allein. Es ist sich nach der Hektik in den gemütlichen Sessel zu setzen und ruhige Musik zu hören oder ein Buch zu lesen. In den Städten gibt es viele Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten. M an kann ins T h eater oder ins Konzert gehen. Uns stehen zahlreiche Kinos, Ausstellungen, M useen zur Verfügung. Zu den beliebtesten und erlebnisreichsten Freizeitbeschäftigungen gehören W andern und Reisen. Dabei lernen wir viel kennen, erweitern unseren Horizont und bekommen viele neue Eindrücke. 34

Усі ГДЗ. 11

КЛ. кн. 2


GDZonline.net S t u n d e 2: K in o ist e in e t o lle F r e iz e it b e s c h ä ft ig u n g ! S. 41. U b. 1. ICino; der Film, das Film plakat, Freunden, Cafe, sich unterhalten, der Regisseur, inter­ essant, das Kinohaus, Popcorn, Cola, spannend S. 42. Ü b . 4. c) Ф ортепіанний вечір відомого піаніста був подією для столиці. Вони побачили Л ю бека з усіх боків, узнали забуту історію та отримали картину іс­ торії, культури та традицій старого Гансеш тадта. Ц е була найвидатніш а подія світової історії. Н аш девіз: «Вчитися, вчитися та щ е раз вчитися!» Сусіди кож ного вечора обговорюю ть політичні події. Н азва постанови може бути також девізом театрального вечора. П риїзд закордонного президента — це для країни велика політична подія. П одивіться на гори з альпіністським центром Розенгартен. S . 44. Ü b . 6 . K iK iFe ist ein jährliches K inderK inoFest in NRW. In diesem Jahr feierte es sein 25. Jubiläum . Das Film program m um fasste neben Film klassikern auch aktuelle nationale und inter­ nationale Film produktionen. W illi W eitzel ist der M oderator der beliebten K indersendung „W illi will es wissen“. M onikas K lasse konnte einen Blick hinter die K ulissen der trickreichen, aufregenden und m anchm al gruseligen W elt des Film s werfen, einen eigenen kleinen Film drehen. U nter dem M otto „25 Jahre K inderK inoFest — K leine Helden und große Abenteuer. Das Fest eröffnete m it seinem Film Norwegen. Ja, der Besuch des K iKiFes hat M onika gefallen. S. 44. Ü b. 8 . b) D er Film spielt in Belgien und in den Niederlanden. D ie H auptrolle spielt G reg Tim m erm ans. Es gibt auch Nebenrolle: Laura Verlinden (Scarlite) , M arijke Pinoy (Bens M utter) , Pol Goossen (Bens Vater). D as Them a des Films ist außerordentliche Person in unserer Welt. D ieser Film zeigt uns die Beziehungen zw ischen jungen Leuten und einem Jungen, der nicht wie alle ist. S. 48. Ü b . 12. A — am üsant; В — hochgelobt; С — verrückt; D — rom antisch; E — spannend; F — ergreifend; G — ulkig. S. 48. Ü b . 14 — G ehst du gern ins Kino? — Ja. Am häufigsten gehe ich m it m einen Freunden ins Kino. — W elche Filme siehst du dir gern an? — M ir gefallen Trickfilme. — W elchen Film hast du dir vor kurzem angesehen? — Ich habe m ir vor kurzem den Film Titanik angesehen. — W ovon handelte der Film? — D er Film handelte von einer Liebe zw ischen einfachem Jungen und intelligenter Frau, die a u f dem S ch iff Titanik waren.


GDZonline.net — W ie findest du den Film? — Ich finde den Film klasse! S. 50. Ü b. 18. Es ist allgem ein bekannt, dass Kino in Frankreich erfunden w orden ist. M illionen M enschen in der ganzen W elt besuchen täglich Lichtspieltheater. Sehr oft fragen wir einander: „W as wird heute im Kino gegeben?“ Dabei wird sow ohl der Film als auch das Gebäude gem eint, wo der Film vorgeführt wird. In unserem Stadtbezirk gibt es ein Lichtspielhaus m it einem ziem lich großen aber gem ütlichen Saal, mit der breiten und hohen Leinwand, mit Lautsprecher daneben. Die erste Vorstellung beginnt um e lf U hr morgens und die letzte um 21 Uhr. Es gibt ungefähr 5 Vorführungen täglich. M orgens werden oft Zeichentrickfilm e für Kinder oder Kulturfilm e gezeigt. Abends w er­ den entw eder Lustspielfilm e oder M usikfilm e und auch A benteuer- und Krim inalfilme vorgeführt. Ich bin fester M einung, dass TV keinesfalls ein K inobesuch ersetzen kann, desw egen gehe ich gern ins Kino. Aber ich sehe mir nicht alles, was gezeigt wird. Ich versäum e keinen Abenteuerfilm und mein Freund bevorzugt Krim is. Er meint, dass die K rim is oder Gruselfilm e besonders packend seien, aber ich habe dafür nicht viel übrig. A b er Lustspielfilm e sehen wir uns gem einsam an, besonders wenn in den Titelrollen bekannte Schauspieler auftreten. W ir gehen zur Kasse und lösen die Karten. W ir pfle­ gen gewöhnlich in der M itte des Saals zu sitzen. In unserem Kino sind die Klappsitze bequem und die Bildw and ist aus allen Richtungen gut zu sehen.

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S t u n d e 3: M e in H o b b y is t S p o r t. U n d d e in s ? S . 51. Ü b. 3. a) D ieser Artikel handelt von Aerobic. M an sollte A erobic machen, um fit und gesund zu bleiben. A erobic ist ideales Training zur Förderung von Fitness Kondition und Koordination. A erobic findet m ontags von 19 bis 20 U hr in der D JK -Turnhalle statt. b) Jeder, der Lust hat bei uns m itzum achen, ist herzlich willkom m en. W ir würden uns jedenfalls freuen. Neu- und W iedereinsteiger begrüßen zu können. W er sucht nach N er­ venkitzel oder will eigene Ängste überwinden? W ir w arten a u f dich! W ir springen aus der Brücke. Alles ist sicher, sei still. Du kannst uns freitags, Sam stags und Sonntags a u f der Brücke von 10 bis 17 Uhr finden. Bis bald. S. 53. Ü b. 6 . Boxw eltm eister Vitali Klitschko spricht über die Rivalität zu seinem Bruder W ladim ir, seine Zukunft als Politiker in der Ukraine und seine Abneigung gegen das Frauenboxen: „Ich stehe nicht a u f Narben in Frauengesichtern“ Es sind die Tage der Klitschkos. Vergangene Nacht käm pfte W ladim ir, 33, vor 50 ООО Zuschauern in D üsseldorf gegen Eddie Chambers. Im Rahm en des Laureus World Sports Aw ards in A bu D habi verriet Bruder Vitali, 37, vor w enigen Tagen, dass er am 29. M ai in Schalkes Fußball-Arena vor 70 ООО Zuschauern seinen Titel gegen Europameister Albert Sosnowski aus Polen verteidigen wird. W ährend die K litschkos in D eutschland eine Attraktion sind, werden sie für die Am erikaner wegen ihrer Überlegenheit zu Schreckgespenstern. W oran krankt das Schw ergewichtsboxen; A n Ihrer großen Dom inanz oder weil es der­ zeit einfach keine guten anderen Boxer gibt? Vitali Klitschko-, W ir blockieren im M om ent die Schwergewichtskrone, und kein anderer kom m t dran. Es gibt keine großen Namen, weil wir jeden bereits am A nfang abfangen. Eine neue Generation w ächst heran, aber wir lassen sie nicht groß werden. 34*

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GDZonline.net Bekommen Sie und Ihr Bruder die Sehnsucht der Amerikaner nach einem großen Hel­ den aus den USA zu spüren'? K litschko: W enn ein Am erikaner einen Ю іІзсЬко schlägt, wird er dafür große A nerken­ nung bekom m en. Es gibt genug junge Herausforderer, aber w ir stutzen ihnen bereits am Anfang die Flügel.

Ist es unfair, dass die Leute Lennox Lewis für den letzten unumstrittenen Weltmeister halten? Klitschko: Dazu gibt es viele M einungen. Lennox w ar ein w irklich großer Champion. Natürlich ist es schade, dass es nie ein R em atch zw ischen uns beiden gab. Lewis hat es mir versprochen. A ber leider hat er sein W ort nicht gehalten.

Der Traum der Klitschkos, alle vier bedeutenden Titel zu besitzen, führt über David Haye. Wann wird es diesen Kam pf endlich geben? K litschko: Ich hoffe noch in diesem Jahr. Ich denke, w ir haben gute Chancen, diesen K am pf zu realisieren. Vorher käm pfe ich jedoch erst einm al gegen Europam eister A l­ bert Sosnowski.

Was zeichnet Sosnowski aus? Klitschko: Er ist ein starker M ann. Jung, wendig, und er hat einen sehr guten K am pf­ rekord. Den darf ich nicht unterschätzen. Ich hoffe, dass m ich die Leute unterstützen. Ich m öchte in Gelsenkirchen gern den Rekord m eines Bruders brechen und vor 70 ООО Zuschauern boxen.

Warum ist Ihnen dieser Rekord so wichtig? Klitschko: Es ist im m er ein großer A nsporn etw as zu m achen, das vor dir kein anderer geschafft hat.

Oder suchen Sie und Wladimir sich andere Felder der Rivalität, weil Sie nicht gegen­ einander boxen wollen? K litschko (lacht): Ja, der W ettkam pf zwischen uns ist im m er groß, auch w enn w ir nicht im Ring gegeneinander käm pfen. A lso prüfen wir, w er besser schwim m t, w er besser läuft, w er besser spielt, ob Fußball oder Tischtennis.

2012 wird in London Frauenboxen olympisch. Gefällt Ihnen das? Klitschko: Ich hoffe, die Frauen nehm en es mir nicht übel. M ag sein, dass ich zu kon­ servativ oder zu altm odisch bin, aber ich sehe viele schönere Sportarten für Frauen. Ich stehe nun mal nicht a u f gebrochene Nasen oder N arben in Frauengesichtern. Ich kenne sehr viele Boxerinnen, einige von ihnen sind sehr schöne Frauen. W enn sie ge­ geneinander kämpfen, blutet m ir mein Herz. Ich bin kein großer Fan des Frauenboxens, nein, diese Sportart passt zu M ännern, nicht zu Frauen.

Sollte also Ihre Tochter später einmal eine Boxerin wie Laila Ali werden wollen? Klitschko: D ann werde ich das zu verhindern wissen! M it m einer ganzen Kraft. Sie haben einm al gesagt, für 2011 würden Sie Ihren R ücktritt planen. Viele Kämpfe bleiben Ihnen bis dahin nicht mehr. Klitschko: Das stim m t so nicht. Ich habe gesagt, dass jed er K am p f mein letzter sein kann. Ich bin nicht mehr der Jüngste. Ich entscheide das aus dem Bauch heraus.

Und nach der Boxkarriere mischen Sie dann die Politik in Ihrer Heimat auf? K litschko: D ie U kraine hat ein riesiges Potenzial. Leider gehört sie zu den korruptesten Ländern der Welt. Das Land muss sich dringend an europäische Standards gewöhnen. D ie Frage ist nur: W ann passiert das? Ich m öchte nicht zig Jahre w arten, deshalb in­ vestiere ich im M om ent viel Kraft, daran m itzuwirken, dass etwas geschieht. G erade gab es Präsidentschaftswahlen, V iktor Janukow itsch hat gewonnen. K litschko: Ja, und wir hoffen, dass sich jetzt einiges ändern wird.

Wohin? K litschko: Zu Reformen. W ir brauchen eine Justizreform , eine Gesundheitsreform , ach, eigentlich müssen w ir die kom plette G esellschaft reform ieren. D ie K orruption ist die größte Brem se. Solange sie da ist, kann sich unser Land nicht entwickeln.

Warum sind Sie mit Ihrem Versuch gescheitert, Bürgermeister von Kiew zu werden? roitschko: D ie Schuld nehm e ich ganz a u f m eine Kappe. Ich habe dam als nicht genug Kraft und Zeit investiert, den M enschen zu beweisen, dass ich Reform en a u f den W eg


GDZonline.net bringen kann. Außerdem w ar ich nicht M itglied einer Partei, das habe ich unterschätzt. D er Bürgerm eister von Kiew ist die drittwichtigste politische Kraft im Staat nach Prä­ sident und M inisterpräsident.

Inzwischen haben Sie Ihre eigene Partei gegründet? roitschko; Ja. W ir w erden an den nächsten Parlam entsw ahlen teilnehm en. D afür h a­ ben wir eine Partei gegründet, es ist eine liberale Partei mit liberalen Ideen. M ehr und m ehr Leute unterstützen uns dabei jeden Tag. Ich lerne gerade sehr viel. Ich studiere derzeit an der A kadem ie des Präsidenten und samm ele Erfahrungen. Ich tue alles, um zu beweisen, dass ich es kann.

Was zeichnet Sie denn als liberalen Menschen aus? Klitschko; Liberalität ist eine Lebenseinstellung, eine Vision. Es ist kein Geheimnis, dass ich viel Zeit in D eutschland und Am erika verbracht habe. Lebensstandard kenne ich nicht aus Zeitungen oder aus dem Fernsehen, ich habe ihn selbst erlebt. Die Ukraine w ar ein autoritäres Land, sie hat noch einen w eiten W eg vor sich. Ich m uss versuchen, die Leute von liberalen Ideen zu überzeugen.

Wie ist Ihre Vision von einer demokratischen Ukraine? Klitschko: Für eine starke Linie brauchen wir jem anden, der die ganze Verantw ortung a u f seinen Schultern tragen kann, denn er w ird unpopuläre E ntscheidungen treffen müssen. W enn Reform en a u f den W eg gebracht sind und die Korruption besiegt ist, sehe ich die U kraine m it einer entwickelten Infrastruktur, m it einer funktionierenden W irtschaft. Das Land wird seine geografische Lage nutzen, denn der W eg nach Asien führt durch die Ukraine. Ich sehe die Ukraine als ein modernes, dem okratisches Land. G lauben Sie mir: W ir haben die D em okratie im Blut. S. 53. Ü b . 7 Name: Julia Alter: 16 G röße: 167 Gewicht: 58 Treibst du regelm äßig Sport? Ja, und zwar: jeden Tag jogge ich. W as sind deine Ziele? Etwas anderes, und zwar: einfach fit und gesund bleiben W elche Angebote m öchtest du außerdem nutzen? Sauna und M assage. S. 54. Ü b . 9. b)

a — 2. Toni; b — 3. Susi; с — 1. M oni; d — 5. Heike; e — 4. Peter

S. 56. Ü b . 11 . Das W ort ,^ Iusik“ leitet sich vom G riechischen „m usike“ ab und ist nach dem M ythos ein G eschenk Apolls und der M usen an den M enschen. Die Rolle der M usik in unserem Leben ist nicht zu überschätzen. M an hört sie überall; m orgens im Funk, unterw egs zur A rbeit kann man auch in der Fußgängerzone Stra­ ßenm usikanten treffen. Einem richtigen Fest ist sie unentbehrlich und ist ein schönes M ittel, um zufällige, vorbeigehende Kunden ins Geschäft hineinzulocken. In Cafes, Bierstuben, R estaurants verbringen die M enschen ihre Zeit gut, indem sie sich nach M usik unterhalten, tanzen und singen. In Diskos toben sich die Tänzerinnen und Tän ­ zer zu Pop- und Rockm usik nicht aus. D ie M usik bereichert unser Leben vielseitig: sie amüsiert, bringt Spaß, stim m t unsere Laune, erhält uns aufrecht, heilt und kann sogar in ausw egslosen Situationen helfen.


GDZonline.net Es gaben Fälle, wenn die M usik dem M enschen extrem e Schicksalsschläge überstehen half. U nd deshalb ist es wichtig, die M usik zu verstehen lernen. Ich liebe sowohl die klassische M usik als auch die moderne. Heute gibt es sehr viele M usiker und Gruppen und unter dieser Vielfalt möchte ich solche Gruppen auszeichnen wie „K önig und H ofnarr“ und „M aschine der Zeit“. Ich besuche im m er ihre Konzerte, wenn sie m it G astreisen nach unserer Stadt komm en. A ber auch die klassische M usik ist schön! M eine Lieblingskom ponisten sind Beethoven und Tschaikowski. Beethoven wurde am 17. D ezem ber 1770 in Bonn geboren. Er wuchs in bescheidenen P’ am ilienverhältnissen auf. Seine m usikalische B egabung w urde noch in K indheit sichtbar. Er w ar einer der größten Kom ponisten aller Zeiten. Sein m usi­ kalisches Schaffen galt in erster Linie der Sinfonie, dem Konzert, dem Streichquartett und der Sonate. Die bekanntesten W erke von Beethoven sind die „K reuzersonate“, die 3. Sinfonie und die Oper „F idelio“. Beethoven gehört der ganzen fortschrittlichen M enschheit. Er hat seine M usik für alle Völker geschaffen. D er russische K om ponist Pjotr Iljitsch Tschaikow sky wurde am 7. M ai 1840 in Wotkinsk im westlichen Ural geboren. M it 5 Jahren spielte der kleine Pjotr a u f dem Flügel Stellen aus O pern von M ozart, Rossini und anderen Komponisten. Tschaikow sky gilt als der große Sym phoniker Russlands. Seine M usik ist zutiefst national. Seine w eltbe­ rühm ten W erke sind die O pern „Pique D am e“ und „E ugen O negin“. Ich hatte einm al Glück, das K onzert von Tschaikow sky zu besuchen. Ich hörte die 6 . Sinfonie. Sie hat a u f mich einen besonders großen Eindruck gem acht. Das Konzert fand im Saal der Philharm onie statt...

W ie d e r h o lu n g S. 56. Ü b. 1. Lesen, schreiben, rum hängen, Sportreiben, M usik machen, M usik hören, laufen, im Internet surfen, chatten, chillen, simsen, fernsehen, kochen, nähen, spazieren, malen, tanzen, K ino besuchen, einkaufen. S. 56. Ü b. 3. Krimi, Lustspielfilm , Zeichentrickfilm , G eschichtefilm / Klassik, Pop, H ip-Hop, Jazz, Techno, H ardrock, Schlager, H eavy Metal, Rock. S. 56. U b. 4. — Treibst du gern Sport? — Ich bin ganz sportlich. — W as ist dein Lieblingssport? — M ein Lieblingssport ist Fußball. Ich spiele in unserer Schulm annschaft. W ir trainie­ ren dreimal in der W oche und am W ochenende spielen wir gegen andere Schulen. Letzte W oche haben w ir gegen die M annschaft gespielt und wir haben gewonnen. — H at eure M annschaft eine Uniform ? — Ja, w ir tragen Shorts und ein T-Shirt in den Schulfarben — blau und schwarz. — Siehst du dir auch Fernsehsportsendungen gern an? — Ja, klar. Ich sehe mir auch gern Spiele im Stadion an. Ich habe Saisonkarte für Fuß­ ball. Das heißt: ich kann so oft wie möglich zum Spiel gehen, ohne viel zu bezahlen. Letztes M al hat meine Lieblingsm annschaft verloren. Ich war enttäuscht.


GDZonline.net s . 56. Ü b. 7.

Freizeitbeschäftigungen der Jugendlichen Unser Leben ist ohne Arbeit undenkbar. W ir können uns unser Leben auch ohne angenehm verbrachte Freizeit nicht vorstellen. Jeder gestaltet seine Freizeit nach seinem Geschmack. M an kann sich entspannen, viele Menschen gehen ihrer Liebhngsbeschäftigung nach. Die anderen treiben Sport, lesen, hö­ ren Musik, sehen fern, spielen am Computer, quatschen m it den Freunden. Am W ochen­ ende kann man die Strapazen des Alltags vergessen. Wenn das Wetter schön ist, fahren viele Städter ins Grüne. M an macht einen Ausflug, ein Picknick im Freien oder verbringt das Wochenende auf dem Lande. Es ist gesund, ein paar Stunden mitten in der Natur zu verbringen, frische Luft einzuatmen und für einige Zeit den Stadtlärm zu vergessen. Wenn es aber kalt oder regnerisch ist, macht man sich zu Hause gemütlich. Man kann diese Zeit mit seinen Freunden oder im Kreis der Familie verbringen. Manchmal verbringt man seine Freizeit mit sich allein. Es ist sich nach der Hektik in den gemütlichen Sessel zu setzen und ruhige Musik zu hören oder ein Buch zu lesen. In den Städten gibt es viele Möglichkeiten, die F reizeit zu gestalten. M an kann ins T h eater oder ins Konzert gehen. Uns stehen zahlreiche Kinos, Ausstellungen, M useen zur Verfügung. Zu den beliebtesten und erlebnisreichsten Freizeitbeschäftigungen gehören W andern und Reisen. Dabei lernen wir viel kennen, erweitern unseren Horizont und bekomm en viele neue Eindrücke.

Ein Kinobesuch Es ist allgem ein bekannt, dass K ino in Frankreich erfunden worden ist. M illionen M enschen in der ganzen W elt besuchen täglich Lichtspieltheater. Sehr oft fragen wir einander; „W as wird heute im Kino gegeben?“ Dabei w ird sowohl der Film als auch das Gebäude gem eint, w o der Film vorgeführt wird. In unserem Stadtbezirk gibt es ein Lichtspielhaus mit einem ziem lich großen aber gem ütlichen Saal, m it dem breiten und hohen Leinw and, m it Lautsprecher daneben. Die erste Vorstellung beginnt um e lf Uhr m orgens und die letzte um 21 Uhr. Es gibt ungefähr 5 Vorführungen täglich. M orgens werden oft Zeichentrickfilm e für K inder oder K ulturfilm e gezeigt. Abends w er­ den entw eder Lustspielfilm e oder M usikfilm e und auch Abenteuer- und K rim inalfilm e vorgeführt. Ich bin fester M einung, dass T V keinesfalls ein K inobesuch ersetzen kann, desw egen gehe ich gern ins Kino. A ber ich sehe m ir nicht alles, was gezeigt wird. Ich versäum e keinen Abenteuerfilm und m ein Freund bevorzugt Krim is. Er meint, dass die K rim is oder G ruselfilm e besonders packend seien, aber ich habe dafür nicht viel übrig. A ber Lustspielfilm e sehen wir uns gem einsam an, besonders wenn in den Titelrollen bekannte Schauspieler auftreten. W ir gehen zur K asse und lösen die Karten. W ir pfle­ gen gew öhnlich in der M itte des Saals zu sitzen. In unserem K ino sind die Ю appsitze bequem und die Bildw and ist aus allen Richtungen gut zu sehen.

Sport als Hobby In unserem Leben spielt Sport eine sehr große Rolle. Sport ist für jeden M enschen sehr nützlich, denn in einem gesunden K örper w ohnt ein gesunder Geist. Sport bereichert das Leben aller M enschen. Er entw ickelt solche C haraktereigenschaften wie M ut und Kraft. Jeder will gesund und stark sein, um keine Angst vor Schw ierigkeiten zu haben. Und näm lich Sport stählt den K örper und das Nervensystem . Dazu ist Sport auch das beste M ittel der Erholung. Er m acht nicht nur kräftig, sondern bringt auch viel Spaß. Sport ist so universal, dass jed er für sich etwas Interessantes finden kann. Es gibt verschiedene Sportarten; Leichtatletik, Schweratletik, Fußball, Handball, Schw im m en, Tennis, H ockey und viele andere. In unserem Land sind Fußball und H ockey besonders populär. Es gibt sehr viele Stadien und Fußballfelder in unserer Stadt. Ich meine, in unserem Land schenkt man eine gro­ ße A ufm erksam keit auch dem professionellen Sport. Jährlich finden viele Olym piaden


GDZonline.net statt. Unser Land hat viele hervorragende Sportler. Sie vertreten unser Land an den W eltw ettbew erben. So finden einm al in vier Jahren O lym pische Spiele statt und viele Sportler unseres Landes kehren nach H ause mit goldenen Medaillen. Von K indheit an treibe ich Sport gern. Ich habe verschiedene Sportarten gern: ich fah­ re Rad mit den Freunden, spiele Basketball, Tischtennis, m anchm al besuche ich auch Schwim m halle. Im W inter laufe ich Ski und Schlittschuh. Besonders interessant finde ich verschiedene W ettkäm pfe, die in unserer Schule stattfinden. Sehr oft nehm e ich an solchen W ettbew erben teil, in erster Linie an der Leichtathletik: Laufen, W eit- und Hochsprung. Es ist gesund, jeden Tag mit der M orgengym nastik zu beginnen und den Tag mit einem Spaziergang zu beenden. Jeden M orgen mache ich M orgengym nastik und wasche mich mit kaltem W asser. Dann fühle ich mich den ganzen Tag frisch und munter. Ich bin natürlich für den Sport und freue mich schon im m er a u f die Turnstunden. Je mehr ich Sport treibe, desto mehr gefällt er mir. E tw a s z u m L e s e n S. 59. Ü b . 2. Ich bin oft an der U niversität anzutreffen und lerne viel, wenn ich nicht a u f der Bühne stehe oder mit Freunden ausgehe. Ich ging zur m usikalischen Früherziehung, lernte Keyboard und Akkordeon. Ich studiere Jura an der Johann-W olfgang-G oethe-U niversität in Frankfurt am Main im 9. Sem ester, und nähere mich dem Ende. Aber ich habe ein süßes Patenkind, nam ens Paul, mit dem ich viel mache. W ir haben in diesem Jahr mein Album „Sieben Tage Sehnsucht“ veröffentlicht und sind bereits am Produzieren für ein neues Album! Ich bin katolisch und wollte als Kind mal Pfarrer werden. W eiterhin möchte ich so eine treue Fangem einde haben und Erfolg in der Musik, mein Exam en und A rbeit als Rechtsanwalt, meine A rbeit als M oderator. S. 59. Ü b. 3. Richtig, falsch, richtig, richtig, richtig, falsch, richtig, falsch, richtig, richtig. S. 59. Ü b . 4. W ie ist ihr Lieblingsbuch? Lesen sie gern? Können Sie sich an ein Ereignis in der Kindheit erinnern? Treiben sie Sport? Gehen sie ins Kino? W as meinen Sie, welches Essen gesund ist? Ernähren Sie sich gesund? W ohin m öchten Sie w andern, w elches Land m öchten Sie gern besuchen?

LEKTION 3: ESSEN UNDTRINKEN

S t u n d e 1: W o h in g e h e n w ir h e u t e e s s e n ? S. 62. U b . 3. Баварська особливість — це хлібний час, найбільш ситний прийом їжі. Д о ситних блю д Ганноверської кухні відносяться зелена капуста з ковбасою. Це місце відомо своїми рибними стравами. У найближ чому кафе ми щ ось поїмо.


GDZonline.net Там, на кутку є трактир. Вона їсть овочі без апетиту. Більш ість лю дей готую ть собі самостійно та приготовляю ть свою їж у на добре об­ ладнаних кухнях. S. 62. Ü b. 4. I

In Deutschland gibt es viele M öglichkeiten essen zu gehen. M an kann zw ischen einem Restaurant, Bistro, Lokal, Cafe, Gasthof, W irtshaus, Piz­ zeria oder Im biss wählen. M an kann auch speziell Eis in der Eisdiele oder im Eiscafe essen oder Kaffee mit einem Stück Torte oder Kuchen in der Konditorei trinken. Da die Deutschen sehr gern Bier trinken, gibt es in den meisten Städten viele Biergärten. D ie ersten Biergärten entstanden in Bayern. Charakteristisch für einen traditionellen bayerischen Biergarten ist der Ausschank von Bier sowie das Recht des Gastes, auch selbst m itgebrachte Speisen verzehren zu dürfen, w enn er a u f das angebotene — m eist auch deftige — Essen verzichten will. W eiterhin sind Bäum e und H olzbestuhlung K ennzeichen eines Biergartens, idealerw eise gehört auch eine K iesfläche dazu. D as erste M cD onalds-R estaurant D eutschlands wurde in M ünchen-G iesing eröffnet. D as Angebot um fasste Ham burger, Cheesburger, Pom mes Frites, Coca Cola, Lim o und Kaffee. ^ In Deutschland gibt es 1361 M cDonalds- Restaurants. Ja, in der Ukraine gibt es M cD onalds-Restaurants. Nein, ich gehe dorthin nicht oft. Ja, m ir gefällt das Essen dort.

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b) Хоча в неї було ще багато роботи, вона піш ла з бюро о 16. 00. Я допом ож у тобі, хоча в мене немає часу. Х оча це місто маленьке, але воно багате на пам ’ятні місця. Вона піш ла на роботу, хоча вона погано оплачується. М оніка повинна була заплатити за їжу, хоча вона її не замовляла. Н езваж аючи на дощ , моя мати послала мене у сад, Хоча в мене болить нога, я йду на тренування. Хоча сім’я ж иве далеко від нас, ми навіщ аємо її часто. Н езваж аючи на те, що вона поранилася, вона не хотіла йти до лікаря,

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W ir laufen schnell ohne Jacken in die M ozartstraße, trotzdem es kalt ist. Trotzdem der R adiosprecher Sonnenschein angesagt hatte, regnet es. Trotzdem das Essen in der M ensa ziem lich preisw ert ist, ist sie bei den meisten Schul­ kam eraden nicht beliebt. Trotzdem die M ehrzahl der Schüler sich nur die M ahlzeiten in der M ensa leisten kann, schm ecken sie nicht besonders gut. Trotzdem Püree a u f der Karte steht, gibt es Kartoffelsalat. Trotzdem frisches Gem üse viel gesünder ist, kom m t es aus Dosen. Trotzdem das für M agen schädlich ist, essen wir schnell. Trotzdem die nächste Stunde bald beginnt, gehen wir noch in das Cafe gegenüber der Schule. Trotzdem Susi gar keinen Hunger hatte, bestellt sie ihr ein großes Stück Kuchen wie ich. S. 64. Ü b. 8 .

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Ich gehe in die M ensa, obwohl ich gar keinen Hunger habe.

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GDZonline.net Ich bin H ungrig, obwohl ich zu M ittag schon hatte. W ir nehm en keinen Schirm mit, obwohl es w olkig ist. Es gibt Kartoffelsalat, obw ohl ich Koteletten wollte. D ie Schüler essen D osengem üse, obw ohl frisches viel gesünder ist. Susi trinkt viel, obwohl der Saft ihr nicht schm eckt. W ir gehen spazieren, obwohl es regnet. Ich gehe heute A bend nicht ins Kino, obw ohl alle m eine Freunde gehen. H eute ist kein schönes W etter, obw ohl es am M orgen keine W olke gab. M onika bestellt ein Stück Apfeltorte, obwohl sie keinen H unger hat. s . 64. Ü b . 9.

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Es ist heute sehr kalt, trotzdem gehen wir spazieren. W ir kom m en um 12 Uhr in die M ensa, trotzdem w ir keine Zeit haben. O nkel H arald ist ein ausgezeichneter Koch, trotzdem er keine Ausbildung hat. D ie Stunde beginnt erst um 13 Uhr, trotzdem wir nicht beschäftigt sind. D ie Schüler stehen bis zum Anfang der Treppe, trotzdem sie keine Zeit haben. Er hat kein Geld, trotzdem er reich ist. D ie Stunde beginnt bald, trotzdem w ir nicht gegessen haben. M ein Freund hat nie Hunger, trotzdem er nie isst. Sie hat keine Zeit, trotzdem sie Ferien hat. W ir haben schon die Stadt besucht, trotzdem wir keine Zeit haben. S. 64. Ü b . 10

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Die V orstellung beginnt um 14 Uhr, obw ohl w ir schon im Theater sind. Ich gehe nicht in die M ensa, trotzdem alle m eine Freunde gehen. Er arbeitet nicht für den D eutschkurs, obwohl er D eutsch gut kennt. Es regnet schon den ganzen Tag, trotzdem die Sonne scheint. Susi ist gern im Deutschkurs, obw ohl sie Deutsch nur drei M onaten lernt. V ater hat im m er viel Arbeit, obw ohl er schon nicht ju n g ist. M ein Freund geht oft ins Kino, trotzdem w elcher Film dort läuft.

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In der M ensa. In der Schule Es regnet. Es schm eckt nicht. Kartoffelpüree. Aus der Dose. In das Cafe gegenüber der Schule. Ein großes Stück Kuchen.

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S. 65. U b . 13. b) Person H err Krause Frau Krause M onika M arko

Essen Nudeln m it Tom aten-Soße und Käse Hähnchen mit Kartoffeln und Tomatensalat, ein Eis und etwas Obst Fisch m it Reis und Pilzen, ein Eis und etwas Obst Einen W iener Schnitzel und einen kleinen M ischsalat, ein Stück Pflaum enkuchen

Trinken Eine große Flasche Bier Ein Glas Eistee Ein Glas O rangensaft Ein Glas Cola, eine Tasse Tee


GDZonline.net s . 66. Ü b. 15.

1. Guten Abend! Ich möchte einen Tisch für eine Person. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Ja, bringen Sie mir bitte die Speisekarte. Ich nehm e den Fisch mit Reis. Ich möchte ein Glas Ananassaft. Ja, danke, es war sehr lecker. Nein, danke. Ich möchte bezahlen Tschüs!

S. 68 . Ü b. 17. 90 % der Bundesbürger besuchen zum indest ab und zu ein Fastfood-Restaurant. Beliebteste Fastfood-Restaurants der D eutschen sind die großen Fastfood-Ketten wie M cD onalds und Burger King. 12% der Befragten gehen ins Fastfood-Restaurant vor allem wegen der Kinder. Das sind: schnell und schmackhaft. Jeder vierte K onsum ent hat nach dem Fastfood-Genuss ein schlechtes Gewissen, da­ bei haben vor allem die 14- bis 30-Jährigen Schuldgefühle, die am meisten Fastfood konsum ieren. D ie Studie hat 6 Typen von Fastfood-K onsum entenfestgestellt: H em m ungslose Fans, traditionelle Gewohnheitsnutzer, kontrollierte Genießer, H ungrige Streuner, schlichte Pragmatiker, Gutm utige Versorger. S. 68 . Ü b. 18 M indestens einer der K iewer (Ukraine) Fast-Food-Restaurants „M cD onalds“ hat die U nabhängigkeit von A bchasien anerkannt. D iese erstaunliche Veranstaltung fand ohne aufwendige Präsentationen und dram a­ tische Statem ents statt. Das im R estaurant präsentierte Video ist aber ziem lich zweideutig. W ie unsere Korrespondentin Alena Beloserski berichtet, wird a u f den großen B ild­ schirm en im Restaurantsaal Abahaziya als unabhängiger Staat mit der H auptstadt in Suchum genannt. „Suchum “ — russischer Name des georgischen Dorfes „Suchum i“, der von der russischen Presse popularisiert wird. In Russland hat sich der Name erst nach einem gefälschten „D okum entarfilm “ „08. 08. 08 “ verbreitet. Ich darf Sie daran erinnern, dass die Ukraine die Territoriale Integrität vollständig an ­ erkennt, inklusive Abchasien und Sudossetien als untrennbaren Teil Georgiens. S tu n d e 2: G e s u n d e s E s s e n S. 68 . Ü b. 1 a) 1: Currywurst, Ketchup, Pom mes Frites, warm, Öl 2: Käse, Ketchup, Paprika, Pizza, warm 3: Gemüse, Gurke, kalt, Salat, Öl, Essig, Tom ate, vegetarisch S. 69. Ü b. 3. Currywurst, Käse, Ketchup, Paprika, Pizza, Pommes frites, M cDonalds, schnell, Bistro, belegtes Brot, Pause, Ham burger, Döner, fett, viel Kalorien S. 70. Ü b . 5. 1 — B ; 2 — C ; 3 — A.


GDZonline.net s . 70. Ub. 6. b) Das Sparm enü hat m ehr Kalorien als eine gesunde H auptm ahlzeit. A lle M enüs haben viele Kalorien. Ein Big M ac hat mehr als ein Cheesburger. Das M axi-M enü hat am m eisten Kalorien. Pom m es haben viele Kalorien. Das M axi-M enü hat m ehr Kalorien als eine gesunde Hauptmahlzeit. S. 71. Ü b. 8

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gesu nd M ilch und Kefir trinken Fisch essen Frisches O bst und Gem üse essen M üsli und Vollkornbrot essen Fettarm e Produkte essen Langsam essen

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u ngesu nd V iel Cola und andere süße Getränke trinken V iel Fleisch und W urst essen Schnell essen Um 23 Uhr abends essen Viel Salz im Essen. Jeden Tag Schokolade und andere Süßigkeiten essen Viele Speisen frittieren / braten Fast Food ( Pom m es + Ham burger, Döner) essen

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c) Essen m it allen Sinnen: Salat, Tom aten, Gurken, Früchte, Bananen, Zeit, langsam, fü n f M al, Saft, W asser, Vitam inen.

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S . 74. Ü b . 13 Es ist ratsam , im m er allein zu essen — falsch. Die D ekoration spielt beim Essen eine wichtige Rolle. — richtig. Im Stehen essen ist gesund und gut. — falsch. Obst hat viele V itam ine. — richtig. Viele Lebensm ittel darf m an gar nicht essen. — richtig. Gem einsam kochen m acht Spaß. — richtig. Bem ühen Sie sich um A bw echslung und Vielfalt. — richtig. Streiten ist beim Essen angesagt. — falsch. M it der Fam ilie gem einsam zu essen m acht Spaß und tut uns gut. — richtig. Kerzen sind beim Essen total unwichtig. — falsch. Sich Zeit nehm en für das Essen m uss einfach sein! — richtig. Ein schöner Obstkorb ist doch uninteressant. — falsch. M an darf von allem essen, aber in M aßen. — richtig. K inder haben in der K üche nichts zu suchen. — falsch. Kochen Sie im m er nur das, was Sie schon gut können. — falsch. Eine gute, ruhige Atm osphäre ist beim Essen notwendig. — richtig. S. 74. Ü b. 14

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Ukrainische Küche ist eine der reichen Nationalküchen. Ihre Speisen sind weltberühmt. Und die Rezepte der ukrainischen Nationalspeisen sind sehr populär heute. Ist jemand, der U krainischen Borschtsch nicht kennt!? Die Speisen der U krainischen Küche charakterisieren sich m it der großen Zahl der Komponenten. Z. B. Borschtsch enthält etwa 20 Komponenten. Die therm ische Bear­ beitung der Speisen hat ihre Besonderheiten. In der Regel, werden m anche Arten der therm ischen B earbeitung für die Speisezubereitung (Braten, Kochen, Abdunsten, Bakken). Die U krainischen Restaurants halten sich strikt an die Regel der Speisebearbei­ tung, so dass den besseren G eschm ack der Speisen der N ationalküche erreichen lässt. Die Rezepte der U krainischen Küche enthalten die V ielfalt der Obst und Gemüse, als


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auch Fleisch, Vogel, Fische, Pilze und Beeren. Das Schw einefleisch ist am meisten ge­ bräuchlich unter Fleischprodukten. Fleisch ist in vielen ersten Gängen anwesend, unter denen Borschtsch am ersten Platz ist. B orschtsch hat den ersten Platz in U krainischer Küche, aber nicht den einzelnen. Die B reie sind auch sehr populäre Speise: Hirsebrei, Buchw eizenbrei, Kürbisbrei u. a. Den w ichtigen Platz in Rezepten der U krainischen K üche haben die M ehlerzeugnisse: K ä­ seklößchen, Galuschky, Gretschanyky, Sotschnyky, Potapzy, Pfannkuchen, W erguny, M andryky, Puchkenyky u. s. w. Es gibt die große Ausw ahl der Eierspeisen (Spiegelei mit Salo (Speck) und W urst u. a.). Zu den traditionellen Süßspeisen gehören Uswary und Sülze. Für Kochen der Süßspeise benutzt man Pflaumen, Äpfel, Birne, Aprikosen, Kirsche, rote Johannisbeere, Erdbeere, H im beere, Honig, Nüsse. U krainische K üche war im m er für die Vielfalt der Speisen mit O bst und Beeren, die a u f U krainische Länder gewachsen wurden. D ie in keram ischen Töpfer gehackten Speisen sind sehr schm ackhaft: Braten, Käsekloßchen mit saurer Sahne, Schm orkraut, Kartoffeln mit Fleisch und Backpflaumen. Es gibt D utzende Tausenden der Speise Rezepten in U krainischer Küche, die sich mit Einfachheit des Kochens und hoher G eschm acksqualität auszeichnen. Die moderne kulinarische K unst erhielt und bereicherte die alten Traditionen. S . 74. Ü b . 15 U krainische Borschtsch Zutaten für U krainische Borschtsch für Einlitertopf: 2 rote Rüben 1 M öhre 1 Zwiebel 4 K artoffeln 'A H äuptel Kohl 4 Tom aten / scharfe Tom atensoße oder Tom atenpüree (3 Tischlöffel) oder 1 Becher T o­ m atensaft 1 Esslöffel Butter 1 Esslöffel Zucker 1 Teelöffel Essig (3 %) 3 Zehen K noblauch 3 Stück Schw einespeck Petersiliengrün gegarte Fleischbrühe (mit Fleisch) — nicht geringer als 3 Liter Lorbeerblatt ganzer schw arzer Pfeffer Salz Zubereitung R ote Rüben und M öhren klein schneiden oder auf einer Reibe reiben, Zwiebeln schnei­ den. Diese in einen kleinen T op f verteilen, 1 Esslöffel Zucker, 1 Esslöffel Butter, ein w enig Brühe oder W asser und 1 Teelöffel Essig dazugeben. Alles 20 M inuten schm o­ ren lassen, dann Tom atensoße oder Tom atenpüree dazugeben und w eitere 20 M inuten schm oren lassen. In einen großen T op f geschnittene K artoffeln und gehackte Kohlen werfen und fast garkochen (10 M inuten). Dann geschm orte Gemüse, ganzen schwarzen Pfeffer und Lorbeerblatt darin (nach G e­ schm ack) dazugeben und noch 10 M inuten kochen. 3 Zehen K noblauch reiben und mit dem fein gehackten Schw einespeck (3 Stück) verm i­ schen, alles in den T o p f werfen und auch ein w enig Petersilie dazugeben. U krainischen B orschtsch sollte im m er m it dem ukrainischen Pam pushkas mit K nob­ lauch serviert werden.


GDZonline.net Zutaten für Pam puschkas mit Knoblauch: für die Teigzubereitung: 25 g Zucker 15 g frische Hefe 10 g Pflanzenöl Salz nach Geschm ack für die Soßenzubereitung: 30 g K noblauch 25 g Pflanzenöl 100 g W asser Salz nach Geschm ack W ie zu kochen U krainischen Pam puschkas mit K noblauch Zubereitung Teigzubereitung. Frische Hefe, Zucker, Salz und M ehl (1/4 Norm ) in warm em W asser auflösen und den Teig kneten. Nachdem der Teig gegangen ist, das übrige M ehl und But­ ter dazugeben, diese gut kneten und wieder gehen lassen. Aus den fertigen Teigstücken runde Kugeln (25-30 g) formen, a u f ein Kuchenblech legen und eine W eile stehen lassen. 7 -8 M inuten im Backofen backen. 1 0 -1 5 M inuten vor dem Servieren die Pam puschkas mit Soße anfeuchten. Soßenzubereitung. Knoblauch mit Salz unter allm ählicher Zugabe von Butter und kaltem W asser reiben. S. 75. Ü b. 17 a) Cola — 40 Schokolade — 19 G um m iebärchen — 5 Ketchup — 8 Bananen — 2 b) Pom m es Frites — 15 Kohl — 2 Cheeseburger — 13 S a la m i— 10 Croissant — 20 Schokoriegel — 20

W ie d e r h o lu n g S. 78. Ü b. 1. Salat, Tom aten, Wasser, Saft, Gurken, Kartoffeln, Brei, Vollkornbrot, M ilch, Eier, Käse, Banane, Trauben, Apfel, Birne, Pflaumen, Melone, W asserm elone, Erdbeere, Himbeere, Kirche, Orangen, Mandarinen, Joghurt, Zitronen, Öl, Obst und Gemüse, Paprika, Zwiebel. S. 78. Ü b. 2. Guten Tag! Haben Sie reserviert? — Nein. Haben Sie noch einen freien Tisch? Haben Sie noch einen Tisch frei? — Ja, kein Problem . W as ist Ihnen denn lieber, am Fenster oder a u f der Terrasse? Am Fenster. A u f der Terrasse ist es uns zu kalt. Bringen Sie uns bitte die Speisekar­ te! — Kom m t sofort! M öchten Sie schon etwas trinken? M öchten Sie schon etw as trinken? — Bringen Sie uns bitte ein Glas Cola und ein Glas Orangensaft.


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Bitte schön. H ier sind die Getränke. M öchten Sie auch etwas essen? — Gerne. W ir h a­ ben aber nur kleinen Hunger. W ir haben nur kleinen Hunger. — W ie wäre es dann mit einem Salat oder einer Suppe? Sie haben nur kleinen Hunger. Wie w äre es dann mit einem Salat oder einer Suppe? — Eine Suppe ist es jetzt zu heiß. Haben Sie eigentlich auch Sandw ichs? Haben Sie eigentlich auch Sandwichs? — Natürlich haben w ir Sandwichs. M it Tom ate und Thunfisch, m it Huhn und Ei oder nur m it Schinken oder Käse.

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H allo lieber M artin, Ich wollte dir heute mal erzählen, wo man in M ünchen besonders gut essen gehen kann. Ich w ar jetzt schon zw ei M al in dem A sia Restaurant M angostin essen und kann dir sagen, dass es dort sehr lecker ist. M an kann sich dort auch einen lebenden H um m er ausw ählen und sich diesen dann zubereiten lassen. Die Speisekarte ist sehr vielseitig und reicht von der Jacobsm uschel bis zum Aligatorschnitzel. Leider ist das Restaurant nicht sehr billig, sondern eher gehobene Preisklasse. Aber für einen schönen Abend zu zw eit sehr zu em pfehlen. Das einzige, was ich leider noch nicht gefunden habe, ist m eine Lieblingsspeise: roher Seeigel. Ja, ich weiß, das findet ihr jetzt ganz eklig, aber in den Philippinen lieben w ir das.

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S. 79. Ü b. 4. Rezept — Zutaten für Fischsuppe (Ucha): Insgesam t 1 -1 ,5 kg Flußfische w ie z. B. Barsche, K aulbarsche, Rotfedern, Rotaugen, Hecht, Zander etc. 300g Kartoffeln 2 Zw iebeln (nicht zu klein) 1 Stange Lauch 1 K arotte Salz 6 zerdrückte Pfefferkörner 2 Petersilienwurzeln m it Grün Dill 2 Lorbeerblätter ca. 1,81 kochendes W asser Salz Zubereitung: Fische abschuppen, ausnehm en und säubern. Fischköpfe und Fischschwänze abschneiden (N icht wegwerfen!). D en verbleibenden Fisch in ca. 4 -5 cm große Stücke schneiden. K artoffeln schälen und würfeln. Karotte und Petersilienwurzel ohne G rün in Scheiben schneiden. Lauch in Scheiben schneiden. Petersiliengrün kleinhacken. Zw iebeln kleinhacken. W asser zum Kochen bringen und salzen. Petersilienwurzel, m it den Fischköpfen/schw änzen in und das kochende W asser geben und bei m äßiger H itze 20 M inuten köcheln lassen. Den Schaum nach B edarf abschöpfen. Dann die Fischreste herausnehmen, entsorgen und die Brühe durch ein Sieb durchseihen. D ie Lorbeerblätter, zerdrückten Pfefferkörner, Zwiebeln, Karotte, Lauch, Kartoffeln zur Brühe hinzufügen und w eitere 6 M inuten köcheln lassen. Jetzt die in Stücke geschnittenen Fische in die Brühe geben und ca 1 6 -1 8 M inuten köcheln lassen.


GDZonline.net Jetzt noch den Dill und das feingehackte Petersiliengrün hinzugeben und das ganze mit Salz noch etwas abschm ecken. Sodann den T op f vom Herd nehm en und w eitere 7 M inuten zugedeckt ziehen lassen — fertig! Guten Appetit. S. 79. Ü b. 5 G esunde Essgew ohnheiten

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Jeder strebt ein gesundes Leben an, in dem er leistungsfähig und fit ist. Die Grundlage für eine solche Lebensweise ist eine gesunde Ernährung. Hierzu gehört in erster Linie Obst und Gem üse als Vitam inspender. Auch M ineralien sind wichtig, die man meist in entsprechendem M ineralw asser finden kann. Ebenso wie Fett und Eiweiß braucht unser Körper eine gesunde M enge Kalorien. G esunde Ernährung ist nicht alles, denn auch Sport und Bew egung sind wichtig, um den Körper in Form zu bringen oder fit zu erhalten. W ellness dient zur Entspannung und Erholung. Dazu dient auch die Sauna — zur Bildung von Abwehrkräften — und das anschließende Schwimm en bringt die nötige Bew egung für Herz und Kreislauf. Die gesunde Ernährung besteht nicht nur aus Obst und Gemüse, sondern auch aus Fleisch, Brot oder M üsli — Yoghurt sollte nicht vergessen werden. Er hilft die Verdauung in Schw ung zu halten. Auch die Goji Beere trägt zu einer gesunden Ernährung bei. Getrunken werden sollten in erster Linie Tees, M ineralw asser und verdünnte Säfte. A uch hier bekom m t man eine M enge Vitamine. Das alles in einem guten Verhältnis zueinander schafft ein W ohlbehagen und einen Zustand der absoluten Fitness im Zu­ sam m enhang mit Sport. Em pfehlenswert ist es sich einen Ernährungsplan zu erstellen

er und von Zucker auf Stevia umzustellen. Ob nun die Figur einige Pfunde verlieren oder das Gewicht so gehalten werden soll, < C3Ü spielt keine Rolle. Bei einer vernünftigen Ernährung und entsprechender Bewegung О hat der Körper alles, was er braucht und normalisiert sich fast von alleine. < V* _Q rr ^

E tw a s z u m L e s e n S. 80. Ü b. 2. Richtig, falsch, richtig, falsch, richtig, richtig, richtig, richtig, falsch, richtig, falsch, richtig, falsch. S. 81. Ü b. 3.

Gerade einmal eine Handvoll Leute stehen an, umsich die legendäre „Konnopke“Cur­ rywurst zu kaufen. Schon um halb sechs Uhr m orgens kom m en die ersten, um sich „C urry m it Pom m es“ zu holen. 1942 hatte ihr V ater zusam m en mit seiner Frau angefangen, an kleinen Ständen W ür­ ste zu verkaufen.

Und noch heute schmeckt die spezielle Konnopke-Mischung wie damals — unwech­ selbar lecker. W altraud w ar hier als die M auer gebaut wurde, und sie w ar hier als die M auer fiel. Berhn ist ihre Stadt, irgendw o anders könnte sie gar nicht leben.

Alle wollten die Currywurst kaufen, leider konnten wir deren Westgeld nicht an­ nehmen.


GDZonline.net LEKTION 4: MENSCH UND UMWELT

S tu n d e 1: D e u t s c h e u n d in t e r n a t io n a le U m w e lt s c h u t z o r g a n is a t io n e n S. 85. Ü b. 3. Вона подарувала мені непош кодж ену пош тову марку для м оєї колекції. Він бореться за права людей з інш им кольором шкіри. М іліцейські виступаю ть проти демонстрантів зі сльозогінним газом. Реж им протягом років подавляв кожний ненасильницький протест. Він заступався за своїх людей з усією силою. Клімат — це важ ливий елемент на наш ій Землі. У цьому дом і для літніх лю дей ти мож еш працю вати на громадських засадах. На передачу прийш ло багато ш ановних людей. Ти мож еш мені допомогти? Я не мож у виріш ити це завдання самостійно. Д о наш ого сою зу належать 6 маленьких організацій. S. 86 . Ü b. 5. Ich kann mich dafür nicht einsetzen. V iele Jugendliche wollen sich einsetzen, wissen aber nicht wie. Ihr könnt euch ehrenam tlich engagieren und Schülern bei den H ausaufgeben helfen. Engagiert ihr euch sehr für diese schwere Aufgabe? W enn du m itm achen und sich einsetzen möchtest, nimm mit uns K ontakt auf. Er hatte sich anfangs für sie eingesetzt. W enn wir uns w eiter so einsetzen, w erden wir unser Ziel erreichen. Stars w ie Leonardo Di Capriö, Brad Pit und Orlando Bloom engagieren sich aktiv für den Um weltschutz. S. 86. Ü b . 6. Eine U m w eltschutzorganisation ist eine O rganisation, die gegen schädliche V erän ­ derungen der Biosphäre vorgeht und die Lebensgrundlagen des M enschen m öglichst unbeschädigt erhalten will. Eine Umweltschutzorganisation geht gegen schädliche Veränderungen der Biosphäre vor. Die wichtigsten deutschen Um weltverbände sind der BUND und der NABU. Sie w urde durch Aktionen gegen Atom waffentests und gegen den W alfang bekannt. Die G reenpeace-Jugend engagiert sich für den Um weltschutz. D er NABU setzt sich für Mensch und Natur ein. Die NAJU ist die selbständige Jugendorganisation des N ABUs sowie des Landesbunds für Vogelschutz in Bayern. D er Bund setzt sich für die Erhaltung der natürlichen Lebensgrundlagen ein. Die Anti-Atom kraft-B ew egung kritisiert die zivile N utzung der A tom energie zur Ener­ gieerzeugung in Atom kraftw erken. D er Nam e Robin W ood erinnert an die Figur des Robin Hoods. Robin W ood beschäftigt sich mit W ald, Tropenw äldem , Energie und Verkehr. D er W W F ist eine der größten internationalen N aturschutzorganisationen der Welt. Er setzt sich für N aturschutz ein. Ich kenne lan Som m erhaider Foundation und Eco-Time.


GDZonline.net Stunde 2: Stopp dem Klimawandel S. 87. Ü b . 1. а) Das Them a des Textes ist Ю im awandel с) Der Ю im aw andel ist die Erw ärm ung der Erde. Das sind Ш im awandel, die V erbrennung fossiler Brennstoffe, die Rodung von Wäldern, der A nstieg der Konzentration von Treibhausgasen in der Erdatm osphäre. Erw ärm ung der Erde und N aturkatastrophen, schm elzendes Eis in der Arktis. Die w ichtigste Ursache des Klim aw andels ist der Mensch.

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Ja, es gibt im m er noch M enschen, die die Verantw ortung für den roim aw an del nicht übernehm en wollen. Sie glauben oder wollen glauben, dass der M ensch nichts für den Ю im aw andel kann. Sie äußern 10 häufigsten Thesen: das Ю іш а w andelt sich schon im m er, die Ozeane sind Schuld, Vulkane stoßen viel mehr CO^ aus als menschliche Aktivität, der Wasserdam pf, die Sonne beeinflusst Ю іт а , alle roim avorhersagen sind Quatsch, die IPCC Berichte sind politisch beeinflusst, der M ensch ist nur für drei Prozent des COj verantwortlich, w ir atm en zu viel, das w ird alles nicht so schlimm , weil es Rückkopplungen gibt. Ja, w ir brauchen Inform ationen über Ю imawandel. W ir besprechen in der Klasse das Problem des Klim awandels.

S. 90. Üb. 5. a) Sparen Sie Energie! Tipps zum Energiesparen Hier m öchten wir Ihnen viele nützliche Tipps zum Energiesparen geben, denn u. a. beim A u to betanken bem erken w ir es tagtäglich — die Energiepreise steigen! Doch nicht nur die Benzinpreise steigen, sondern alle A rten von Energie und das betrifft uns Bürger in allen Bereichen, denn auch in unserem H aushalt wird das H eizen teurer, der W asserverbrauch kostspieliger und auch der überall inzwischen unerlässliche Strom steigt bei den Gebühren an, w eshalb sich ein Strom vergleich bei den Anbietern lohnt. Letztlich kann m an das dam it begründen, dass w eltw eit die E nergienachfrage rapide w ächst und viele Energiequellen endlich, d. h. begrenzt sind und somit diese begrenzten G üter im m er w ertvoller und daher teurer werden, deshalb sollte jeder von uns Energie sparen, der Um welt und auch im m er mehr unserem Geldbeutel zu Liebe. Beim rich­ tigen Energiesparen können Sie schon nach einigen W ochen/M onaten Erfolge sehen. W ir m öchten versuchen Ihnen m it diesen Seiten Tipps zum Energiesparen und A n re­ gungen geben, w ie Sie bereits in Ihrem H aushalt effizient Energie sparen können, so­ m it w eniger verbrauchen und daher geringere Energiekosten haben. Sie senken Ihre Energiekosten und sichern unseren Nachkom m en m ehr von den begrenzten Energier­ essourcen. Es folgen nun die Bereiche unserer W ebsite, die Sie hier oder über das Menü Links ansteuern können. Viel Spaß beim D urchstöbern unserer Seiten und w ir hoffen, dass auch für Sie ein paar hilfreiche Tipps zum richtigen Energie sparen dabei sind! A ktueller Tipp; Strom preise vergleichen — Sie sollten nicht nur beim Strom verbrauch sparen, sondern auch den Strom anbieter wechseln, um die Strom kosten zu senken. Licht — A lles rund um das Them a Licht. W ie sparen Sie m it den richtigen Lam pen und nutzen kostenlose Energiequellen. K üche — In der K üche gibt es viele G eräte die Strom und auch H eizenergie verbrau­ chen, nutzen Sie effektive und sparsam e Geräte. W äsche — In einem H aushalt fällt viel W äsche an, die regelm äßig gew aschen wird, auch hier kann man viel Energie sparen.


GDZonline.net H eizung — Beim Heizen wird viel Energie benötigt, setzen Sie sparsam e H eizungssy­ stem e und eine gute Außendäm m ung ein. W arm w asser — Im Alltag benötigen w ir oft w arm es W asser, dieses aufzuwärm en ver­ braucht einiges an Energie. Elektronische Geräte — Sie sind nicht mehr wegzudenken aus unserem Leben, die kleinen und großen elektronischen Helfer, auch wenn sie einzeln nicht viel an Energie benötigen, so ist doch die Dauer und M enge dieser Geräte inzw ischen ein gar nicht so kleiner Teil der den Energiehaushalt belastet. Strom preise vergleichen — Sie sollten nicht nur beim Strom verbrauch sparen, sondern auch den Strom anbieter w echseln, um die Strom kosten zu senken. G aspreise vergleichen — Sie sollten nicht nur beim Gasverbrauch sparen, sondern auch den G asanbieter w echseln, um die G askosten zu senken, b) Energie sparen Tipp 1 — LED flight em itting diode) Diese Leuchtdioden, w ie man sie auch nennt, haben einen sehr geringen Stromverbrauch und eine extrem lange Lebensdauer (20. ООО bis 50. ООО h). Die Lichtqualität hat noch etwas Aufholbedarf. D erzeit kannst du L E D 's nur als Schreibtischlam pe, Ganglicht, W eihnachtsbeleuchtung oder indirekte Beleuchtung verwenden. Gerade jetzt kurz vor W eihnachten solltest du eine LED -W eihnachtsbeleuchtung ver­ wenden, denn der Strom verbrauch liegt nur bei 3 bis 11 W att. W eihnachtsbeleuch­ tungen mit kleinen G lühlam pen verbrauchen mindestens 20 W att und mehr, m anche sogar über 75 W att. (Siehe Leise rieselt das (Strom -) Geld — in die falschen Taschen) Du bekom m st LE D 's in Glühlam penform (E27 Gewinde) und seit Kurzem auch in Stab­ form, wie bei Leuchtstofflam pen. Die Ersatzglühlam pe in LED -Bauw eise verbraucht ca. 6 Watt, was einer 40-W att-G lühlam pe entspricht. Ich verw ende in einem m einer Vorräum e 6 LED Spot Leuchten m it einer Leistung von ca, 1,5 W att je Stück. Das Licht ist zwar nicht so stark w ie bei einem H alogenspot mit 20 Watt, aber für den Vorraum mehr als ausreichend. Bei 6 H alogenleuchten wären das 120 Watt, m eine LED Spots haben einen G esam tverbrauch von 9 Watt. Zum Vergleich: Der Jahresstrom verbrauch bei 1000 Stunden beträgt bei den Spots mit 120 W att 21,6 Euro, und bei den L E D 's nur 1,62 Euro. (0,18 € pro kWh) W O W was für eine Effektivität! LED Leuchten kosten zwar in der Anschaffung um einiges mehr, haben dafür aber eine Lebensdauer von 20. ООО bis 50. ООО Stunden Oe nach Hersteller). Ich habe verschiede­ ne Hersteller ausprobiert, das beste Preisleistungsverhältnis haben die Spot LED von Paulm ann. (Gibt es im Baum arkt und kosten ca. 7. Euro) Übrigens: Gerade kleine Kinder brauchen oft beim Schlafen ein Nachtlicht. Alternativ zu den Kindernachtlampen mit kleinen Glühbirnen, kannst du eine LED-Lampe verwenden. D ie schnellste M ethode warm es W asser im Bad zu sparen ist der U m stieg von der B a­ dew anne in die Dusche. Ein Vollbad verbraucht ca. 15 0 -2 0 0 Liter W asser, eine D usche hingegen nur 40-50 Liter. Außerdem ist die Energie für die W arm Wasseraufbereitung beim Baden 3-mal so hoch. 2 gute M ittel gegen den W arm w asserverbrauch in der Dusche ist entw eder der E in b iu von einem D urchflussbegrenzer oder der Tausch des Duschkopfes gegen einen SparDuschkopf. Ein Sparduschkopf kostet 30 bis 100. Euro, ein D urchflussbegrenzer nur ca. 2,50 Euro, beides kannst du im Baum arkt erwerben. Am schnellsten und einfachsten kannst du bei deinen H eizkosten sparen, wenn du die Tem peratur in deinen Räum en senkst. Ich finde, man muss im W inter nicht in der ku r­ zen Hose oder m it dem kurzen T-Shirt im Zim m er sitzen. Besser ist es die Tem peratur etwas hinunter zudrehen und lieber mal einen Pullover anzuziehen. Eine Faustregel besagt: 1 °С w eniger spart dir 6 Prozent an H eizkosten. Folgende Raum tem peraturen habe ich in m einen Räum en: Schlafräum e 1 6 -1 8 °С W ohnräum e/K üche 1 8 -2 2 °С


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Bad 2 0 -2 4 °С D iele/Flur/V orraum 1 2 -1 6 °С Kinderzim m er 2 0 -2 2 °С N atürlich m usst du selber herausfinden, bei w elcher Tem peratur du dich wohlfühlst. Ich habe festgestellt, w enn die Luftfeuchtigkeit in m einen W ohnräum en bei etw a 50 Prozent liegt, dann fühle ich mich auch bei 21 °С wohl. M einst du jetzt 18 °С, ist beim Schlafen für Kinder viel zu kalt? Ein Kinderarzt und eine K inderkrankenschwester haben mir die Inform ation gegeben, dass für Kinder 1 8 -2 0 °С beim Schlafen ausreichen. M eine Kinder, und ich, schlafen bei 18 °С viel besser und ruhiger, als bei 22 °С. Nachts solltest du die Tem peratur nur um m axim al 3 °С absenken (spart bis zu 20 Prozent). M ehr sollte es aber nicht sein, denn sonst brauchst du w ieder mehr Energie um die R äum e aufzuheizen. Tagsüber, wenn keiner zuhause ist, kannst du die Raum tem peratur bis m axim al 3 °С absenken. W enn du im U rlaub bist, kannst du die Tem peratur a u f 15 bis 16 °С absenken. Achtung: Im m er alle Türen zu den einzelnen Räum en schließen. W arum ? Es dringt sonst feuchte W arm luft in die kälteren Räum e. Dabei kann es Vorkommen, dass die W arm luft an kälteren W änden oder einem Fenster kondensiert, und das kann Schim ­ m elpilz zur Folge haben. D er Energieverbrauch eines K ühlschranks hängt stark von der U m gebungstem pera­ tur ab. Deshalb sollte der K ühlschrank niem als neben dem Herd, einer H eizung oder im direkten Sonnenlicht stehen. Falls er doch neben dem Herd steht, kannst du eine Isolierplatte zw ischen Herd und Kühlschrank m ontieren. W enn du eine Gefriertruhe besitzt, dann sollte der Aufstellungsort, wenn möglich, am kühlsten O rt im Haus stehen, (z. B. Keller) 1 °С U m gebungstem peratur weniger spart 6 % Strom kosten im Jahr. (G ilt auch für den K ühlschrank) K ühlschrank und die G efriertruhe 2-M al im Jahr abtauen, dann kühlen sie w ieder ef­ fektiver, als mit einer dicken Eisschicht. Die K ühlgeräte sollten einen M indestabstand von 5 bis 10 cm zur Rückw and haben, weil dann der W ärm eaustausch besser funktioniert. Zweim al im Jahr darfst du auch den W ärm etauscher an der Rückseite deines K ühlschranks m it einem Staubsauger absaugen. Zu viel Staub w irkt wie eine Isolierschicht, aber vorher den Stecker ziehen. D ein K ühlschrank sollte auch mal U rlaub machen. Deshalb rechzeitig vor deinen Fe­ rien abtauen. Das A und О im K ühlschrank ist die Ordnung, denn das erspart dir das Suchen von Lebensm itteln. Je länger die Kühlschranktür offen ist, desto mehr erwärm t sich der Innenraum und dann braucht er wieder mehr Energie. Die K ühlschranktür im m er nur kurz öffnen. 1 M al im Jahr gehört die Gum m idichtung deines Kühlschrankes auf D ichtheit überprüft. Am besten abends eine Taschenlam pe einschalten und in den K ühlschrank legen. Im D unkeln siehst du dann, ob aus dem G erät ein Licht scheint. Sollte ein Licht zu sehen sein, dann rentiert sich der Tausch der G um m idichtung a u f jeden Fall. Das W echseln dauert ca. 30 M inuten. D ie Türgum m idichtung deiner Kühlgeräte sollte jährlich 1-mal gereinigt und mit etwas Talkpuder eingerieben, werden. Der Gum mi bleibt dann geschmeidig und dichtet besser. W arm e Speisen im m er vorher a u f Zim m ertem peratur abkühlen lassen und dann erst in den K ühlschrank stellen. 6 bis 8 °С K ühlschranktem peratur und - 1 8 °С G efriertem peratur reichen völlig aus. M it der niedrigsten Stufe werden diese Tem peraturen erreicht, zur Kontrolle kannst du auch ein K ühlschranktherm om eter verw enden. Jedes G rad w eniger Tem peratur verbraucht ca. 10 Prozent mehr Strom.


GDZonline.net Sparen extrem: Im W inter kannst du in sehr kalten Nächten Kühlakkus oder 1,5 L i­ ter Pet Flaschen gefüllt mit W asser ins Freie stellen. Am M orgen dann die Akkus oder die gefrorenen Flaschen in den Kühlschrank ins oberste Fach geben. So kannst du die W interkälte gratis nutzen. Neukauftipps: Pro Person solltest du bei einem Kühlschrank 50 Liter Nutzinhalt rech ­ nen, d. h., bei einer 4 köpfigen Fam ilie genügt ein 200-Liter-Kühlschrank. Ein Kühlschrank hat eine Betriebsdauer von 15 Jahren, deshalb lohnt sich die Anschaffung eines A-l- (A+-I-) Kühlschranks. Durch den niedrigeren Strom verbrauch rechnet sich der M ehrpreis nach ein paar Jahren. (Der Strom wird schließlich jährlich auch noch teurer). Der M otor braucht im Leerlauf Sprit, dagegen brauchen Fahrzeuge mit Einspritzanlage im Schubbetrieb gar keinen Kraftstoff. Im Schubbetrieb ist ein Fahrzeug zum Beispiel, wenn du bergab fährst und vom Gas w eg gehst (es wirkt die Motorbremse). Der Schwung des Fahrzeuges hält den M otor am Laufen. W enn du einen Bordcom puter im Auto hast, kannst du das ganz leicht prüfen. Es wird beim aktuellen Verbrauch null anzeigt. D ie Schubabschaltung kannst du nicht nur beim Bergabfahren nutzen, sondern auch bei Am peln, Kreuzungen, a u f der Landstraße und sogar a u f der Autobahn. W enn du dich einer O rtseinfahrt näherst, solltest du nicht 100 km /h bis zur Ortstafel fahren und dann stark bremsen. Die bessere Variante wäre, schon circa 400m vor dem O rtsschild vom Gas zu gehen, nicht auszukuppeln und rollen lassen, sondern mit der M otorbrem se langsam in den Ort hineinrollen und gegebenenfalls bremsen. Gleiches gilt für die Autobahn. Bei 130 km/h etwa in der Höhe des 500-m -Ausfahrtschildes vom Gas gehen. Der W agen rollt dann mit circa 100 km/h a u f der Ausfahrtspur und m an hat dann noch genügend Schw ung für die Ausfahrtskurve. So kannst du ca. 1 bis 2 km ohne K raftstoffverbrauch fahren.

S. 92. Üb. 9. D ie Bedrohung, die Überflutung, die Reinigung, die Nutzung, die Ausbeutung, die V er­ sorgung, die Deckung, die Bestäubung, die Begrünung.

S. 92. Üb. 10 D ank der großen biologischen Vielfalt. D ie Lebensgrundlagen garantieren. A u f die Zusam m enhänge in der Natur hinweisen. Im und vom W ald leben. Grund genug für den WWF. Den Boden vor Erosion schützen. Eine H auptquelle tierischer Proteine. D eckung ihrer G rundbedürfnisse.

S. 92. Üb. 11. Die biologische V ielfalt garantiert unsere eigenen Lebensgrundlagen. D er W W F appelliert im m er wieder an die Vernunft der Menschen. Er weist a u f die großen Zusam m enhänge in der Natur hin. W älder produzieren Sauerstoff, speichern K ohlenstoff und W asser. Sie bewahren vor Ü berflutungen und schützen den Boden vor Erosion. Holz, Öle, Farbstoffe oder Heilpflanzen sind notw endige Rohstoffe für die Industrie. Ja, das ist Lilie. Ja, sie gibt in der Ukraine.

S. 93. Üb. 14. 1, 1 M illiarden M enschen leben von w eniger als einem D ollar pro Tag. Naturzerstörung nim m t M enschen ihre Lebensgrundlagen. W älder sind neben Korallenriffen die Regionen m it der größten biologischen Vielfalt.


GDZonline.net W älder produzieren Sauerstoff, speichern K ohlenstoff und Wasser. Intakte Böden reinigen G rundw asser und m achen daraus Trinkwasser. Je stärker die Begrünung der Innenstädte, desto besser die Luft gefiltert wird. Erneuerbare Energien spielen eine große Rolle in der Energieversorgung. W ie d e r h o lu n g S. 94. Ü b. 3.

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Ö konom ische Schäden infolge des Ю im aw andels haben in den letzten Jahrzehnten enorm zugenom m en, sagen W irtschaftsforscher. Die ökonom ischen Schäden durch extrem e W etterereignisse haben in den letzten drei Jahrzehnten enorm zugenom m en — eine Folge des globalen K lim aw andels! O h­ ne eine Stabilisierung der T reibhausgaskonzentration a u f dem heutigen N iveau sind deshalb zunehm end irreversible und gefährliche K lim aschäden zu befürchten. Eine schnell ak tiv w erdende K lim aschutzpolitik hingegen könnte gesam tw irtschaftliche Schäden von bis zu 200 B illionen D ollar bis zum Jahre 2050 abw enden, hieß es in einer am M ittw och in Berlin vorgestellten Studie des Deutschen Instituts für W irt­ schaftsforschung (DIW ) . In der Studie analysieren Forscher und Praktiker die ökonom ischen K osten des Klim a­ wandels und der Klimapolitik, die damit verbundenen Finanzrisiken sowie den Aufwand und Nutzen nationaler und internationaler Klim aschutzstrategien. Ihren Schätzungen zufolge dürften die Kosten eines effektiven Klim aschutzes bei etwa einem Prozent des globalen Bruttosozialprodukts liegen, vorausgesetzt, dass die Energieeffizienz und der Beitrag erneuerbarer Energien ausreichend gesteigert werden könne. Um die entspre­ chenden Investitionen anzuregen, müsse der Ausstoß von Klim agasen wie K ohlendi­ oxid einen Preis erhalten und so zu einem K ostenfaktor für Unternehm en werden. Der Em issionsrechtehandel sei hierzu ein sehr geeignetes Instrum ent. (Anm . Red.: Glaubt m an zum indest im m er noch...) Die finanziellen Risiken durch den K lim awandel sind laut D IW enorm, vor allem für die sehr davon betroffenen Entwicklungsländer. Dem Finanzsektor käme deshalb die Rolle zu, innovative Ansätze zur Schadensprävention zu entwickeln. Die Autoren des Berichts kom m en zu dem Ergebnis, dass effektive und schnelle K lim aschutzstrategien gefordert wären, die sich a u f einen gesellschaftlichen Konsens über deren Kosten und Nutzen stützen müssen. Neue Partnerschaften zw i­ schen Privatsektor, Regierungen, Zivilgesellschaft und internationalen Organisationen könnten helfen, die Risiken und K osten zu mindern. Doch ist unsere G esellschaft fle­ xibel genug, um a u f den Klim aw andel zu reagieren? K lim a w a n d e l b e la s te t d ie W ir ts c h a ft Frankfurt/M ain — D er K lim aw andel w ird die W irtschaft in D eutschland und w elt­ w eit belasten. Trotz enorm er w issenschaftlicher U nsicherheiten rechnen im m er mehr Ö konom en aus, w as die E rderw ärm ung in den nächsten Jahrzehnten an W irtsch afts­ w achstum und W ohlstand kosten wird. D abei gehen die M einungen je nach M ethode w eit auseinander: W ährend m anche Experten M illiardenkosten w egen zunehm ender N aturkatastrophen und Schäden erw arten, verw eisen andere a u f die Chancen des w ärm eren W etters für bestim m te Branchen und U nternehm en. In einem sind sich die V olksw irte aber einig: «D er K lim aw andel ist keine w irtschaftliche K atastrophe», fasst M ichael Bräuninger vom W eitw irtsch aftsinstitu t H am burg (H W W I) die gängi­ ge M einung zusam m en. «D er K lim aw a n d el fin d et lan gsam statt und lä sst den U n tern eh m en genügend Z eit, sich d a ra u f ein zu stellen », sagt B rä u n in ger. N eben V erlierern gebe es auch G ew in n er: S ollte es m eh rere G rad w ärm er w erden , liege in den d eu tsch en W in ­ tersp o rtg e b ie te n zw ar kein S ch nee m ehr. D afü r d ü rfte es aber m eh r N ord- und O stseeu rla u b er geben.


GDZonline.net Zu den Gew innern des Ю im aw andєls gehören jetzt schon Unternehm en, die erneuerbare Energie aus Sonne und W ind anbieten. W egen ihrer guten G eschäfte gehören sie derzeit zu den Liebhngen an der Börse. A u ch A nbieter von U m welttechnologien etwa zur R einigung von Abgasen, zur K ühlung oder zur W asseraufbereitung können auf gute G eschäfte hoffen. «D ie U m w eltbranche in D eutschland wird in den nächsten Jahren eine größere Bedeutung haben als der Autom obilbau und der M aschinenbau», sagt der Chefökonom der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank Andreas Rees. Auch das Baugew erbe profitiert von m ilderem W etter und kann im W inter schnee- und eisfrei ohne die übliche W interpause durcharbeiten. Transportfirm en können sich künf­ tig freuen, wenn Straßen, Schienen und Flughäfen eisfrei bleiben. M ittelfristig könnte sogar die Landw irtschaft V orteile aus der Erw ärm ung ziehen, wenn in Deutschland pflanzen wachsen, die hier sonst nicht gedeihen würden. «D ie Landwirte müssen sich anpassen und etw a von W eizen auf M ais um stellen», sagt der Ökonom und M eteorologe Karsten Brandt, der den W etterinform ationsdienst betreibt. Die große Gefahr sehen Wirtschafts- und Wetterexperten gleichermaßen in zunehmenden , Naturkatastrophen. In einer Studie hat das Deutsche Institut für W irtschaftsforschung (DIW) in Berlin die Folgen einer Erderw ärm ung von 4,5 Grad untersucht. Demnach würden häufige H ochw asser und Sturmfluten Straßen und Deiche beschädigen. Dürren, W aldbrände und Ü berschwem m ungen w ürden die Versicherungsbranche M illiarden Ikosten. W eil K ühlw asser für 'K raftw erk e fehlt, w ü rde E n ergie teurer. Das D IW rech net für die deutsche V olks; (W irtschaft m it G esa m tk osten von 800 M illiarden Euro bis 2050 und m it einem hal. ben P rozentpu nk t w en iger W irtsch aftsw a ch stu m jä h rlich . «D ie K osten des K lim a« c h u t z e s betragen nur ein D rittel der K osten des u n gebrem sten K lim aw andels», |«eagen die Forscher. Das K ieler In stitu t für W eltw irtsch aft (IfW ) hat die Folgen der E rderw ärm ung für die G esundheit untersucht. «W egen der steigenden Zahl von H itzetagen wird die A r­ beitsproduktivität der B eschäftigten sinken u nd das Sozialprodukt bis zu 0,5 Prozent (jährlich schrum pfen», sagt IfW -V olksw irt M ichael H übler. Pro Jahr w erde es bis zu 15 ООО m ehr H itzetote geben. D ie K rankenhauskosten w ürden in die H öhe schnellen, \weil sich n eue K rankheiten, die m an bisher nur in den Tropen kenne, w ie M alaria 4 ausbreiteten. j^ o lc h e Zahlen halten viele Experten für zu hoch gegriffen. M eteorologe Brandt hat er;hnet, dass Ersparnisse bei Heiz- und Energiekosten plus zusätzliche Einnahm en im Tourism us, der Landw irtschaft und bei Versicherungen pro Jahr 8,7 M illiarden Euro liehen könnten. Dem stünden Anpassungskosten — etwa für Ю im atisierung oder eigende Rücklagen für N aturkatastrophen — von 3,5 M illiarden Euro bis 2050 ge­ genüber. «Pro Jahr wird die deutsche Volksw irtschaft durch den Treibhauseffekt um | 6twa 5 M illiarden Euro direkt entlastet», rechnet Brandt vor.

і S. 97. Ü b.

2.

^ K rabat ist ein Film. ' Das Volk heißt die Sorben. ' Der Film lehnt sich an eine gleichnam ige sorbische Volkssage. Die Sage handelt von Krabat. ' föim a w a n d el ist ein Teufel. ■Der schw edische Energieriese Vattenfall will w eitere 900 M illionen Tonnen Braun• kohle fordern. ’ Ganze D örfer müssen wegen der neuen Abbaupläne dem Boden gleich gemacht. S. 97. Ü b. 3. Richtig, falsch, falsch, richtig, falsch, richtig, falsch, richtig, richtig, richtig, falsch

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LEK TIO N 5. K U N ST

S tu n d e 1. D ie K u n s t w ird n ie zu E n d e se in . S . 100 Ü b . 3. D er G rafiker, der M usiker, der Bild h au er, der Fotograf, der A rchitekt, der M alerei S . 101. Ü b . 5.

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Н ай більш е м ені сподобалася архітектура Л ьвова. М оїй подрузі найбільш е подобається сценічне мистецтво. Вона полюбляє ходити до театру. М оя тітк а ц ікави ться інструментальною музикою ХХ-го століття. У м узеї мистецтва ми захоплюємося творами античного образотворчого мистецтва. Я вчора був на виставці українського художнього промислу у м узеї прикладного мистецтва. Ти чи тав драми Ш и ллер а? — Н і, мені більш е ц ікава лірика. М ій дядько куп ив собі вчора фотоапарат, бо фотографія — це його хобі. До сьогодні ім ’я Н іш и н ський — це синонім відмінного мистецтва танцю. О. Д овж енко відігравав вели ку роль у творах українського кіномистецтва. S.

102. Ü b . 6 .

Von den G attungen der D arstellku n st gefällt m ir am besten der Film . In m einem Zim m er hängen einige Kunstw erke der abstrakten M alerei. Im M useum sind die K unstw erke der modernen Sk u lp tu r ausgestellt. D ie bedeutendsten V e rtre te r der deutschen L jr ik sind J . W . von Goethe und H . Heine. G e fa llt d ir lieber Vokal- oder In stru m en talm usik? K ennst du dieses D ram a des berühm ten Sch riftstellers? M eine M u tte r in teressiert sich fü r Fotografie, ih r gefallen die A rbeiten dieses jungen Fotografen. D ie A usstellung der ukrainischen Kunstgew erbes zieht H underttausende Besucher an. B is zum 15. Jah rh u n d e rts w urden fast alle Gem älde in der Technik der Tem perm ale­ re i ausgeführt. S.

103. Ü b . 9.

D er M ann klebt ein P la k a t an eine Litfaß säu le. Im Zim m er hängen einige Poster m einer beliebten Rockgruppe. Im M useum sind die Bronzeskulpturen der Gegenw art ausgestellt. G e fällt d ir die A rch itek tu r deines W ohnortes. Von den A rten der angew andten K u n st gefällt m ir am besten die G rafik. K en nst du die letzten B ild e r dieses jungen M alers? M ein er M u tte r gefällt die M alerei des Im pressionism us besonders gut. K eram ik und G las gehören zum Kunstgewerbes. Dieses Buch h at gute B ild er. S.

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D ie Film kun st. Theater. D ie Film ku n st ist eine ziem lich junge K u n start. Das Kino entstand ungefähr zur selben Zeit, als die Im pressionistischen M a le r begannen Bewegungen und L ich t in ihren B il­ dern aufzulösen. Ohne Fotografie gäbe es kein Kino. Nachdem die Bru d er Lum iere den M echanism us einer N ähm aschine studiert hatten, entw ickelten sie einen Aufnahmeund Vorführapparate fü r Film e, den Kinem atographen. E rs t 1895 hatten die Brüder


GDZonline.net fu rniere, ihren ersten Film im Salon eines Pa rise r Cafes vorgeführt. Seitdem nannte 0 ian das K in o das achte w eitw under. D ie ersten Film e w aren Stum m film e. D ie ersten Tonfilm e erschienen in der M itte der 30er Ja h re . Ein ig e Ja h re später erschienen die er­ sten Farbfilm e. D er Kinem atograph zog bald die M assen an und eroberte die ganze W elt. Jle u te werden in den Kinotheatern Tausende von Film en vorgeführt. D ie Film ku n st ist eine Form der W elterken ntn is. Sie kann inform ieren, unterstützen, unterhalten und entspannen. D abei kann man m it ih re r H ilfe w eite Reise in die u ralte Vergangenheit niachen, pie Film k u n st ist eine synthetische K u n start. Sie verein igt B ild und Ton, Schauspiel und M usik, Tanz und Poesie. A ber das w ichtigste ist das Drehbuch. Das Drehbuch •enthält die Texte fü r einen Film m it genauen Beschreibungen der Szene und A n w ei­ sungen fü r den Kam eram ann. D ie Texte bestehen aus den Dialogen der Schauspieler. Szenenbeschreibungen sind H inw eise fü r den Regisseur. D ie Palette ist sehr breit und jeder kann fü r sich w as Passendes w ählen. Die Produktion eines Film s kostet vie l Geld, und viele Leute sind daran beteiligt. D er Produzent muss das Geld für den F ilm aufbringen und verpflichtet einen Regisseur. M it ihm w äh lt er die Schauspieler aus. E r braucht noch ein Kam erateam , Leute, die Pekoration und K u lissen bauen, Toningenieure und M askenbildner. W enn der Film jed reh t ist, folgen die A rbeiten am Schneidetisch und Tonm ischung. Die Film k u n st bereichert unsere Kenntnisse über das Leben, m acht unsere Geschich­ te lebendig, ru ft schöne G efühle hervor, regt zum Nachdenken an, gibt den M enschen die M öglichkeit viele Ereignisse m itzuerleben. D ie Film e sind w ie unsere Freunde, w ir luchen darin Unterstützung und R at. Ich glaube, jeder M ensch h at einen oder m ehre­ re Lieblingsfilm e. Aber die Leu te besuchen nicht n u r Kinotheater, sondern auch Theater. E s gibt viele fh eaterarten : volkstüm liches Theater, O pernhaus, D ram atheater, K ünstlertheater, M usiktheater, Puppentheater, Operette, Estrad ath eater, V ariete, K abarett. . . V iele Leute arbeiten da, dam it das Publikum eine M öglichkeit hat, sich die berühm testen und neuen Stücke auszusuchen. D ie Regisseure leiten die Inszenesetzungen, die Schau­ spieler, Sänger und B alle tttän z er stellen die Stü cke dar. Das O rchester nim m t oft an der D arstellu n g teil, zum Beispiel, wenn m an eine Oper oder ein B a lle tt aufführt. Die hnen werden von Bühnenbildnern dekoriert. lig e Stücke lassen die Zuschauer k alt, einige begeistern und bewegen. M anche sind theaterfreunde, m anche lieben das T heater nicht. A ber die T heaterkunst ist doch eine der populärsten Kunstarten. S tu n d e 2: In d e r G e m ä ld e g a le rie S. 104. Ü b . 2 . k) D ie A lte Pinakothek befindet sich im Deutschland. Ober 800 W erke werden ausgestellt. Ihre reiche Sam m lung verdan kt die A lte Pinakothek den Bayerischen H errschern. Die A lte Pinakothek w urde am 7. A p ril 1826 errichtet. Verantw ortlicher A rch itek t w ar Leo von Klenze. 2ehn Ja h re später erfolgte die feierliche Ein w eihu n g des Kunstm useum s. Die Ausstellungsräum e befinden sich im Erdgeschoss sowie im ersten Obergeschoss. Der G roßteil der W erke is t im ersten Obergeschoss ausgestellt. lieisterw erke von D ürer, Breughel, V an Dyck, Rem brandt, T izian, R affael, Giotto, BotIfcelli , Leonardo da V in ci u. a. in der G alerie gibt es die W erke der deutschen K ü n stler, z. B. von H ans Holbein, ürünew ald, A ltdorfer, D ürer, Cranach u. a.


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s . 106. U b . 3.

R ich tig , falsch, richtig, falsch, richtig, richtig, richtig, richtig, richtig, falsch. S . 107. Üb. 4. D ie A lte Pinakothek ist ein 1836 eröffnetes Kunstm useum in M ünchen-M axvorstadt. Sie stellt unter anderem Gem älde von M alern des M itte la lte rs bis zur M itte des 18. Jah rh u n d e rts aus und ist eine der bedeutendsten G em äldegalerien der W elt. D ie B e­ stände sind T e il der Bayerischen Staatsgem äldesam m lungen. Gegenüber der A lten Pinakothek befindet sich die Neue Pinakothek m it W erken des 19. und beginnenden 20. Jah rh u n d erts. Neben der Pinakothek der M oderne und dem M useum Brandhorst m it W erken des 20. und 21. Jah rh u n d e rts sowie dem Türkentor und w eiteren Ein rich tu n gen bilden sie zusammen das K u nstareal. D ie Geschichte der A lten Pinakothek beginnt bereits m it den H istorienbildern, die W il­ helm IV . (reg. 1508-1550) ab 1528 in A uftrag gab, darunter die berühm te ,^lexanderschlacht“ von A lbrecht A ltdorfer. M ax im ilian I. (reg. 1598-1651) erw arb unter anderem W erke A lbrecht D ürers, so erh ielt er 1627 durch sanften D ruck au f die Nürnberger Stad tväter das W erk D ie vie r Apostel, das der M ale r seiner V aterstad t geschenkt hatte. D er K u rfü rst ließ die Sta d t w issen, dass er das W erk gerne hätte und einen abschlä­ gigen Bescheid als „einen sondern hohen Respekt“ nehm en würde. E r m usste jedoch seinerseits w ährend der schwedischen Besatzung im D reißigjährigen K rieg Verluste hinnehm en, da einundzw anzig Gem älde nach Stockholm gebracht w urden, von denen n u r fü n f zurückgebracht werden konnten. Sein En k e l M ax im ilian II. Em an u el (reg. 1679-1726) erw arb als Statth alte r Spaniens in den Niederlanden zahlreiche holländische und fläm ische B ild e r. So kaufte er 1698 in Antw erpen bei G isbert van Colen alleine 12 B ild e r von Peter P a u l Rubens und 13 von V an D yck, wobei die B ild e r von Rubens aus dem persönlichen N achlass des K ü n stlers stam m ten und daher gar n ich t zum V erkauf bestim m t w aren. U n ter M ax Em anuels Nachfolgern w urden die A nkäufe a u f Grund des angespannten H au sh alts w eitgehend eingestellt. E in ebenso um sichtiger Sam m ler niederländischer M alere i w ar M ax Em anuels pfäl­ zischer V etter, der D üsseldorfer K u rfü rst Jo h an n W ilh elm (reg. 1690-1716) , dem die von seinem G roßvater W olfgang W ilh elm gegründete Düsseldorfer G alerie ih re w ert­ vollsten Schätze verdankte. N ach der V ereinigung von B ayern und der Pfalz kamen dann auch die pfälzischen Sam m lungen in die A lte Pinakothek, da sie vor den franzö­ sischen Revolutionsheeren in Sich erh eit gebracht werden m ussten, so die G alerien von M annheim (1798) und Zw eibrücken (1799) sowie zuletzt 1806 m it der A btretung des Herzogtum s Berg auch die D üsseldorfer Sam m lung. D ie in ganz Europa tätigen Kuns­ tagenten Jo h an n W ilh elm s hatten den A uftrag, lieber die ganze ihnen zur Verfügung stehende Geldsum m e fü r ein hervorragendes Gem älde als fü r m ehrere m ittelm äßige auszugeben. A llein e 32 B ild e r aus seiner Rubenssam m lung befinden sich heute in der A lten Pinakothek. A ls Brautgeschenk bekam er durch seine G a ttin A nna M a ria Luisa de’ M edici R affaels berühm te „H eilig e Fam ilie aus dem H ause C an ig ian i“ . D ie M annheim er G alerie w ar eine G ründung von Jo h an n W ilh elm s Bru d er, Kurfürst K a rl Ph ilip p (reg. 1716-1742), und wurde von seinem Nachfolger K a rl Theodor (reg. 1742-1799) w esentlich erw eitert, der ebenfalls eine Schw äche fü r niederländische M a­ lerei hatte. So erw arb er u nter anderem Rem brandt van R ijn s „H e ilig e Fam ilie “ . Die Zw eibrücker Sam m lung, die 1793 vor den anrückenden französische Truppen von Schloss Karlsberg zunächst nach M annheim und dann nach M ünchen gebracht wurde, ging aus der Privatsam m lung C h ristian von M annlichs (1741-1822) hervor, die ihm der Herzog abgekauft hatte; neben deutschen, flämischen und holländischen B ild e rn en th ielt sie auch W erke jüngerer französischer M aler, darunter die „Rübenputzerin“ von Chardin und Bouchers „Ruhendes M ädchen“ (M arie-Louise 0 ‘M urphy). Neue Einbußen e rlitt die Sam m lung dagegen kurze Z eit später durch den Raubzug N a­ poleon Bonapartes, so hing A ltdorfers „A lexanderschlacht“ dann im Badezim m er des


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K aisers. N u r 27 der zahlreichen beschlagnahm ten B ild e r gelangten nach seinem Sturz nach M ünchen zurück. So befinden sich von den vie r großen Tierjagden, die M axim ilian I. einst bei Rubens bestellte, n u r noch die „N ilpferdjagd“ in M ünchen. M it der S ä k u la ri­ sation in Bayern kam en gleichzeitig jedoch viele B ild er aus den aufgehobenen Ю о з іе т in königlichen Besitz, wovon insbesondere die Sam m lung altdeutscher M eister profitierte. König Ludw ig I. von Bayern (reg. 1825-1848) ließ schließlich durch Kunstagenten zahl­ reiche M eisterw erke aufkaufen. E r sam m elte m it Vorliebe altdeutsche B ild e r und W erke der italienischen Renaissance. D ie K unstw erke der königlichen Sam m lung w aren über verschiedene Schlösser ve rte ilt und konnten vom Volk nicht besichtigt werden. Ludw ig L system atisierte nicht n u r die Sam m lungstätigkeit, sondern fühlte sich anfangs der 1820er Ja h re aus dem Id eal der Volksbildung heraus verpflichtet, die Kunstschätze fü r die Ö ffentlichkeit zugänglich zu m achen. So beauftragte er seinen H au sarch itek­ ten A rchitekten Leo von Klenze m it dem B au eines M useum sgebäudes am nördlichen Stadtrand M ünchens. 1827 erw arb er die Sam m lung Boisseree m it 216 altdeutschen und altniederländischen M eistern; 1828 gelang dem König auch der K a u f der Sam m lung des Fü rsten W alle rstein m it 219 W erken oberdeutscher und schw äbischer M alerei. Dazu kam en A nkäufe in Ita lie n , z. B. R affaels „M adonna m it dem V orhang“. D ie fürstliche Sam m lung spiegelt som it den Geschm ack der jew eiligen Sam m lerpersönHchkeiten w i­ der. So erklären sich die anderswo unerreichbaren Stärken ebenso w ie die deutlichen Lücken im Bestand der W ittelsbach er G alerie. D as M useum w urde am 16. Oktober 1836 eröffnet, 1838 erschien der erste Gem älde­ katalog von Jo h an n Georg von D illis, der auch fü r die Ausstellungskonzeption für die . Sam m lung in der A lten Pinakothek veran tw ortlich w ar. N ach Ludw ig I. w urden n u r noch vereinzelt M eisterw erke durch den S ta a t angekauft. 1852 wurden sogar 1000 B ild e r versteigert, darunter D ürers „ A nna Selb d ritt“ (heute M etropolitan M useum , New York) und G rünew alds „M aria-Schnee-Tafel“ (heute F re i­ burg/Br.) . E rs t ab 1875 m it der Ernennung von Fran z von Reber (1834-1919, im A m t 1875-1909) zum L e ite r der G alerie erfuhr die Pinakothek wieder m ehr Aufm erksam keit. D ie Zeit der großen Ankäufe w ar jedoch vorbei, auch wenn er und sein Nachfolger Hugo von Tschudi (1851-1911, im A m t 1909-1911) w ieder einige herausragende B ild e r fü r die Pinakothek erw arben. So gelangten beispielsw eise Leonardo da V incis „M adonna m it der N elke“ oder E l Grecos „En tk leid u n g C h risti“ nach M ünchen. M it Kriegsausbruch w urden die B ild e r ausgelagert, so dass keine V erlu ste entstanden. E rs t in der zweiten H älfte des 20. Jah rh u n d e rts wurden, insbesondere durch die Sam ­ m eltätigkeit von ih re Neuerwerbungen der Pinakothek als D auerleihgaben zur V erfü ­ gung stellenden Banken, gezielt Bestandeslücken geschlossen; insbesondere gelangen zahlreiche A nkäufe von B ild e rn des 18. Jah rh u n d erts. Ab 1966 wurden hierbei insbe­ sondere Leihgaben der Bayerischen Hypotheken- und W echselbank hinzuerworben, u. a. Lan crets „Vogelkäfig“ und Bouchers „M adam e de Pom padour“ . 1988 wurden m ehrere Dürer-W erke durch ein Säure-Attentat eines ve rw irrten Besuchers schwer beschädigt, sie wurden anschließend in jahrelanger A rb eit restau riert. Im Ja h re 1990 gelang die Erw erbung von D ierick Bouts“ „Ecce agnus dei“. M it der Eröffnung der Neuen Pinakothek w urde die bisherige Pinakothek zur A lten Pinakothek um benannt. D er G rundstein w urde am 7. A p ril 1826 gelegt, im H erbst 1836 w ar das Gebäude fer­ tig gestellt. D ie A lte Pinakothek w ar der größte M useum sbau der W e lt und durch den Ein satz von O berlichtern und der zweckm äßigen U nterbringung von N ordlichtkabinetten fü r die dam alige Z eit bautechnisch w ie konzeptionell w eit fortgeschritten. B ereits das Äußere der Pinakothek hebt sich deutlich von den üblichen schlossartigen M useum sbauten des frühen 19. Jah rh u n d e rts ab und steht in engem Zusam m enhang m it der Funktion und G liederung des Gebäudes als M useum . So w urde der B au zum Vorbild fü r einige G ale­ rien in Rom, St. Petersburg und Kassel. Obwohl der E in tritt von Anfang an sonntags


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frei w ar (ab 2004: So n n tagsein tritt 1 Euro), zogen es die M ünchner häufig vor, au f dem Rasen vor dem M useum Pickn icks zu veranstalten, statt hineinzugehen. N ach starker Beschädigung vor allem des M itte lte ils in den Ja h re n 1943 und 1944 w urde die Pinakothek von 1952 bis 1957 durch H an s D öllgast w iederaufgebaut. H ie­ bei w urde auch das H aupttreppenhaus von der B a re r Straß e wegverlegt und nim m t nun fast die gesam te nach Süden orientierte, einst reich stuckierte Loggia ein. D ie A rt des W iederaufbaus, welche die Zerstörung sichtbar lässt, w ird in der Ö ffen tlichkeit bis heute zw iespältig b eurteilt, von Denkm alpflegern jedoch allgem ein als eine h erausra­ gende Leistu n g angesehen. 1994 w urde das Gebäude aufgrund einer G eneralsanierung geschlossen, eine Ausw ahl von M eisterw erken in der Neuen Pinakothek ausgestellt. Am 23. Ju li 1998 w urde die Pinakothek w iedereröffnet. E in e neue W andbespannung bekleidet seit H erbst 2008 die Säle im Obergeschoss der A lten Pinakothek m it einer in Lyon gewebten und gefärbten Seide (Seid en faille). Die neue Farbgebung in G rün und Rot greift zurück au f die G estaltung der Säle, w ie sie seit der Erbauungszeit der A lten Pinakothek und bis w eit in das 20. Jah rh u n d e rt vor­ herrschend w ar. Schon fü r König Ludw ig I. von Bayern und seinen A rchitekten Leo von Klenze bedeutete die Verwendung einer W andbespannung alternierend in Rot und Grün die W eiterführung einer T radition, die bis au f die Altm eistergem älde des späten 16. Jah rh u n d erts in vielen der großen Gem äldegalerien Europas (Florenz, London, M adrid, S t. Petersburg, Pa ris, W ien ) zurückgeht und dort bis heute existiert. D ie bestehenden Neubespannungen wurden aus Spenden finanziert (Stiftungen, Privatpersonen, Vereine). S . 107. Ü b . 5. D as M useu m fü r V o lk s a rc h ite k tu r un d S itte n d e r U k ra in e — nach seinem Standort auch Pirogow o-Freilichtm useum genannt — is t als Freilicht- und Volkskundem useum eines der größten w eltw eit. Inhaltsverzeichnis D as M useum w urde 1969 au f Anregung der U krain isch en G esellschaft fü r D enkm al­ schutz durch eine Regierungsverordnung als Staatlich es M useum für Volksarchitektur und Sitten der U krainisch e Sow jetrepublik I U krain isch en Sow jetrepublik gegründet. 1971 w urde es der G esellschaft angegliedert. 1972 w urde dem M useum fü r die U n ter­ bringung der V erw altung und als Depot die ehem alige K irch e der Deutschen Evange­ lisch-lutherischen Gem einde in K iew , St. K ath arin en zugeteilt, die zuvor vom K u ltu s­ m inisterium als Lager fü r Brenn- und Schm ierm ittel genutzt worden und bereits recht b au fällig w ar. Die Nutzung als M useum sgebäude erm öglichte U nterhaltungsarbeiten, die das Gebäude retteten und die — aus ideologischen Gründen — fü r ein Kirchenge­ bäude nicht möglich gewesen w ären. In der Anfangszeit wurden hunderte von volks­ kundlichen Expeditionen durchgeführt. M aterie lle Zeugnisse zu Lebensweise, Produk­ tion und K u ltu r des vorrevolutionären Dorflebens wurden gesam m elt. Dazu gehörten z. B. auch Ikonen und Volksm usikinstrum ente. A n der A usrichtung der des Museums au f die vorrevolutionäre Z eit w urde bald IC ritik geübt, da H inw eise au f die nachrevo­ lutionären Errungenschaften des Kom m unism us dort eine zu geringe R o lle spielten, so etw a beim Plenum des Zentralkom itees der Kom m unistischen P a rte i der U kraine am 16. M ai 1974. „Säuberungen“ in der Leitu n g des M useum s fanden statt, aber die A rb eit durfte fortgesetzt werden. Aufgrund der wachsenden Sam m lung w ar der Platz in dem Depotgebäude, der ehe­ m aligen deutschen K irche, seit Ende der 80er Ja h re unzureichend. E tw a 40. ООО verzeichnete E in h eiten lagerten dort. A ber es dauerte bis 1998 bis Ersatz geschaffen und umgezogen werden konnte. Das M useum besitzt heute eine Sam m lung im Um fang von m ehr als 75. ООО in ven ta­ risierten E in h eiten und ein über 100 ha große Freigelände südw estlich von K iew , das in A nlefinung an einen englischen Landschaftspark gestaltet ist. D ie übrige M useum ­ sin frastru k tu r, die Depots und die V erw altung sind im Gebäude 19 der L a w ra in Kiew

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untergebracht. D as M useum leidet derzeit offensichtlich unter einer Unterfinanzierung, so dass es die Holzgebäude n ich t in ausreichendem M aß erhalten kann. Außerdem sind Vandalism usschäden und D iebstähle zu beklagen. 2006 brannte ein Holzgebäude ab. W ahrsch einlich ste U rsache w ar Bran d stiftu n g um zu vertuschen, w as zuvor an In ve n ­ ta r entw endet wurde. E tw a 150 Gebäude (nach anderen Angaben: 320) aus dem 16. bis zum 20. Jah rh u n d ert w urden aus 25 Regionen der U k rain e zu sechs ethnographischen und geographischen Gruppen au f dem Freigelände zusam m engefasst: Karpaten, Piw denna U k ra jin a (Sü d ­ ukrain e), Poltawa-Slobotschnschtschyna, N addniprjanschtschyna, Po lisja und Podilja. D ie Gebäude w urden von ihren ursprünglichen Standorten in das Freigelände des M u ­ seums transloziert. Diese Gruppen werden in ih re r charakteristischen Landschaft und Um gebung m it Scheunen, Bienenstände, Brunnen, W indm ühlen und anderen Objekte der dörflichen Lebensw elt gezeigt. D ie ersten Gruppen w urden 17. Ju li 1976 eröffnet, die beiden anderen folgten. Das älteste O bjekt is t ein Bauernhaus in Blockbauw eise aus Po lisja von 1587. In den drei H olzkirchen werden gelegentlich Gottesdienste und Hochzeiten gefeiert. Ein ig e der Gebäude können betreten w erden. Sie sind entsprechend der historischen A usstattung eingerichtet, m it H aushaltsgeräten, K eram ik, M öbeln, H olzarbeiten und T extilien , insbesondere Stickereien. E in e Schm iede und eine Töpferei erm öglichen E in ­ blicke in diese H andw erke. D ie Feld er und G ärten um die Höfe werden von den als A u f­ sicht dort tätigen Frau en selbst gepflegt und bew irtschaftet. O ft tragen sie auch die fü r die jew eilige Region typische Tracht. A u f dem w eitläufigen Gelände gibt es eine R eihe von Freizeitangeboten, ein einfaches R estau ran t m it u krain isch er Küche, verschiedene andere Verpflegungsangebote und die M öglichkeit au f einer der W iesen einfach Pickn ick zu m achen. Kutschfahrten w er­ den angeboten, Pferde und Fah rräd er können ausgeliehen werden. Das ganze Ja h r über finden Feste und Folklore-Veranstaltungen statt, bei denen trad itio n elle Bräuche gezeigt werden und traditio nelles Liedgut zu hören ist. M u se u m d e r w e s tlic h e n u n d o rie n ta lis c h e n K u n s t K ie w D as M useum der w estlichen und orientalischen K unst in K iew ist das bedeutendste Kunstm useum der U k rain e. E s hat einen Bestand von ca. 17 ООО Kunstgegenständen, beginnend beim alten ÄgjTJten, der A ntike, über w esteuropäische K unst aus Italie n , Fran kreich , Flan d ern , H olland, Spanien, bis h in nach Persien, C hina und Ja p a n . Und obwohl der Bestand, gemessen an der A nzahl der vorhandenen Objekte nicht zu den großen Sam m lungen der W e lt zählt, besticht sie durch die Q u alitä t der vorhandenen Kunstw erke. Inhaltsverzeichnis D as M useum befindet sich im Zentrum von K ie w und ist in der ehem aligen, im ita lie ­ nischen S til erbauten V illa des Sam m lerehepaars Khanenko, in der Repinstraße 15. Sam m lungsgeschichte Den Grundstock der Sam m lung und ihren q u alitativ w ertvollsten T e il bildet die Sam m ­ lung des Ehepaars Chanenko, die m ehr als vierzig Ja h re lang K unstw erke sam m elten, die sie in ganz Europa erw arben. Ih r H auptaugenm erk galt dabei den W erken alter M eister, der A ntike und aus dem O rient. Dabei stützten sie sich überwiegend au f eigene Kenntnisse und nahm en nu r selten den R atschlag von Spezialisten in Anspruch. Um ih re r Sam m lung eine würdige H eim statt zu geben, ließen sie im Ja h re 1882 eine V illa , im S til eines italienischen Palazzo erbauen. Gegen 1917 verfügte Bogdan Chanenko testam entarisch, dass die Sam m lung, nach seinem Tode, in den Besitz der Stad t K iew übergehen und allen M enschen zugänglich gem acht werden solle. D ie eigentliche G rü n ­ dung des M useum s erfolgte dann im Februar 1919 nach der Errich tu n g der Sowjetm acht. Schon in den ersten Ja h re n erh ielt dais M useum bedeutende Zuwächse, von denen die der staatlichen M useum sreserve den größten T e il ausm achten. In den Ja h re n 1925/26 erh ielt das M useum als bedeutende Stiftu n g eine große A nzahl niederländischer, flä-


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m ischer und holländischer B ild e r des 16. und 17. Jah rh u n d erts, die der Petersburger Sam m ler W a ss ili Stsch aw in sky der Sam m lung hinterlassen hatte. W ährend des Zw eiten W eltkrieg s wurden große T eile der Sam m lung ausgelagert und viele Objekte in K ellern versteckt, wo sie den K rie g zum G roßteil unversehrt über­ standen. Trotzdem gingen dem M useum ca. 350 B ild e r, fast 2000 Stich e und rund 500 kunstgew erbliche Stücke verloren. Schon im Novem ber 1944 konnte das M useum w ie­ der eröffnet werden. In den Ja h re n 1959 und 1960 erh ielt das M useum als w eitere bedeutende Stiftu n g eine Sam m lung von m ehr als 400 klassischen chinesischen B ild ern , die die in K iew leben­ de K ü n stlerin T aissija Ja s p a r zusam m engetragen hatte. E in T eil der Sam m lung, 187 R o llb ilder, w ar ein Geschenk, der R est w urde vom Sta a t angekauft. D urch einzelne w eitere Schenkungen und Ankäufe wuchs die Sam m lung im m er w eiter. Sam m lung der Gem äldegalerie [Bearbeiten] Bedeutendster und bekannter T e il des M useum ist die Gem äldegalerie A lte r M eister m it vielen hervorragenden A rbeiten. E s folgt eine kleine A usw ahl: Byzantinische M alerei: D ie Sam m lung w ird durch eine kleine, aber feine Sam m lung byzantinischer Ikonen aus dem 6 . — 12. Ja h rh u n d e rt eingeleitet. Italien isch e M ale re i — Barn ab a da M odena: Szenen aus dem Leben C h rist; Pietro da Urbino: Triptychon — M a ria m it dem Kinde und den H eilig en H ieronym us und Benediktus; M eister der O sservanza: D ie Kreuzigung C h risti; M arco di M aestro Paolo: M a ria m it dem Kinde; Pie tro Francesco Fiorentino: M a ria m it dem K inde und dem Johannesknaben; G en tile B e llin i: B ild n is eines Stifte rs; G iovan n i B e llin i: M a ria m it dem K inde; Pietro Perugino: M a ria m it dem Kinde; Jacopo del Sellaio: Orpheus und Eurydike; M arco Palm ezzano: Thronende M a ria m it dem K inde und den Aposteln Petrus und Johannes; Palm a il Giovane: Johan n es der T äu fer in der W üste; Lu ca Giordano: D er Tod des Orpheus; Gregorio Lazzarini: Joseph und Potiphars Fra u ; G io van ni Battista Tiepolo: D ie Berufung des C incinnatus als D ik tato r; G iovann i B a ttis ta Ruoppoli: Stilleb en m it M elonen; Bernardo Bellotto: Kirch en ru in en ; Alessandro M agnasco: Das Begräbnis eines M önchs; M arco Antonio Franceschini: Latona m it Apollo und D iana als K in der; M ichele M ariesch i: A nsicht in Venedig m it Brücke; Francesco G uardi: K an al in Venedig; Francesco T iron i: U ferstraße in Venedig A ltniederländische M alerei — D ierick Bouts (Schule): 2 A ltarflü gel — Adam und E v a beweinen Abel; Jakobs Klage über Josephs blutigen Rock; M eister der Khanenko-Anbetung: Diptychon — D ie Anbetung der Könige; Barend van O rley (U m kreis): D ie Enthauptung der heiligen K a th arin a; P ie te r Bruegel d. Ä. (Sch ule): D ie H eim kehr von der Kirm es Fläm ische M ale re i — C ornelis K etel: B ild n is einer jungen Fra u ; D avid Vinckeboons: Lustige Gesellschaft; Seb astian Vrancx: Landsknechte im W ald ; Peter P a u l Rubens: D er G ott der Schelde, Kybele und die G öttin der Sta d t A ntw erpen; Jaco b Jordaens: Am or und schlafende Nym phen; D avid T eniers d. Ä . / Fran s Francken II.: D as Kabinett eines Kunstliebhabers; D avid Teniers d. J . : In einem Bauernhaus; Gonzales Coques: R eiterb ild n is des M arquis de C arassin; K erstiaen de Keuninck: D er Stu rz des Phaeton; Lodew ijk de Vadder: Fläm ische Landschaft; M arten Pepyn: M usizierendes Trio H olländische M alerei — Fra n s H als: B ild n is D escartes; D irck H als: M usizierende Ge­ sellschaft; N icolas Eliasz : B ild n is eines M annes m it Handschuhen; A nthonie Palamedes: B ild n is einer Fra u m it N elke; N ikolaus Knüpfer: Sem iram is; P ie te r de Grebber: B ild n is einer Fra u ; A lla e rt van Everdingen: Norwegische Landschaft; M ich iel de V ries: Landsitz am Flu ss; Jacob Izaaksoon van R uisdael: W aldflüsschen; Ja n van Kessel: Am W aldrand; Klaes M olenaer: roeines haus am Flu ss; Ja n van de Cappelle: Schiffe bei W in d stille; Leonard Bram er: D er Apostel Ph ilip p u s tau ft den Eunuchen; Ja n W eenix: Stilleb en m it totem Hasen. Spanische M alerei — Lu is de M orales: D er heilige Franziskus; Ju a n Carreno de M iranda: B ild n is K a rls II; Diego Velazquez: B ild n is der In fa n tin M arg arita; Ju a n de Zurbaran: Stiileb en m it Schokoladenm ühle.


GDZonline.net Französische M alerei — Philippe de Cham paigne; D ie Z eit en th ü llt die W ah rh eit; Pierre Subleyras; B ild n is des Papstes Bened iktus X IV ; Jacqu es Louis D avid: B ild n is des Lazare Hoche; Elisab eth Vigee-Lebrun: B ild n is des S ta n ila w A ugust Poniatow ski; Je a n B ap tiste Greuze: B ild n is eines M ädchens in G rau; A lexis Grim ou: B ild n is einer F ra u m it M aske; Claude Jo sep h V ernet: Stu rm au f dem M eer; Frangois Boucher: Am oretten Englische M ale re i — Jo sh u a Reynolds: Ю еіпе Schelm in Bereich ert w ird die Sam m lung w esteuropäischer K u n st durch eine kleine Sku lp tu ren ­ sam m lung. E s folgt eine kleine A usw ahl: D onatello (Schule): M a ria m it dem K inde; M atteo di A ndrea de P a sti: B ild n is der Iso tta M alatesta im Pro fil; Lu ca della Robbia (W e rk s ta tt): D ie V erkündigung S . 108. Ü b . 7. c) Ich frage sie, ob sie österreichische M a le r kennt. Ich frage sie, ob sie sich fü r G ra fik interessiert. Ich frage sie, ob sie in der A usstellung über V in cent van Gogh w ar. Ich frage sie, ob ih r die W erke von V in cen t van Gogh gefallen. Ich frage sie, ob sie oft ins Kunstm useum geht. Ich frage sie, ob sie m it dem letzten M useum sbesuch zufrieden ist. S . 109. Ü b . 1 1 . D as W o rt „M useum “ is t griechischer Abstam m ung und bedeutet „S itz der M usen“ . D ie M useen sind öffentliche Sam m lungen von Gegenständen der K u n st oder W issenschaft. M an unterscheidet naturw issenschaftliche M useen, historische oder technische M u ­ seen und M useen fü r bildende K u n st oder fü r L ite ra tu r und M usik. In unserer Stad t gibt es viele M useen und ein paar Gem äldegalerien. D ie M useen haben schöne Säle, wo verschiedene Exponate ausgestellt w erden. D ie schönen Kunstsam m lungen locken täglich viele Besucher an. N eulich besuchte ich m it m einen Schulkam eraden eine Gem äldegalerie. Ich ging m it Vergnügen m it, da ich bildende K u n st und besonders M alerei sehr gern habe. In der G alerie wurden viele sehenswerte Gem älde ausgestellt. Je d e r von unserer Gruppe hat dort etw as gefunden, was seinem künstlerischen Geschm ack entspricht. W ir haben uns ein er Fü hrung angeschlossen. E in echter Kun stken ner h at uns geführt und ich habe vie l Interessantes und N ützliches über einige K ü n stle r und ih re W erke erfahren. Nach dem S a a l fü r die klassische K u n st besichtigten w ir die A bteilung fü r B ild h au erei und moderne G raph ik. Ja , das w ar entzückend! Ich bin leidenschaftliche M alereiliebh abe­ rin , aber vor allem ziehe ich die Landschafts- und G enrebilder vor. M eine Freu n din h at die Po rträtm alerei sehr gern, sie m eint, es sei die beste A rt der bildenden Kunst. A ber das ist schon Geschm acksache und w ie m an sagt — über den Geschm ack lässt sich nicht streiten! S tu n d e 3: B e d e u te n d e K ü n s tle r u n d ih r S c h a ffe n . S . 111. Ü b . 5. Барлах за кін чи в свое н авчан н я м истецтву скульптури у Королівській А кад ем ії Х у ­ дожнього мистецтва. П ісл я смерті батька сім ’я переїхала до Ш ьонеберга. Протягом м андрівки у Росію Варлах робив багато ескізів та писав щоденник. Багато скульптур ХІХ-го сторіччя ви ставлен і у міськом у м узеї мистецтва. Ко ли ми здаємо працю не вчасно, то ми не отримуємо зарплати. М и переїхали з Гам бурга до Бер лін у. В ін робив ескізи д ля нової картини. Кожного вечора вона писала у щ оденнику.


GDZonline.net s . m . u b . 6. E rn s t B arlach w urde am 2. Ja n u a r 1870 in W edel geboren. Seine ersten Schu ljah re verbrachte er in Ratzeburg. D ie Fam ilie zog nach Schönberg. In H am burg besuchte B arlach die Kunstgew erbeschule. In Dresden studierte er die Bild h au erei. N ach Russland fu h r B arlach m it seinem B ru d er N ikolaus. In Russland besuchte er den Bru d er Hans. In seiner ersten A usstellung in B e rlin stellte er „B lin d e r russischer B e ttle r“ und „R u s­ sische B e ttle rin m it Schale“ aus. 1909 zog B arlach nach G üstrow um. 1919 wurde B arlach ordentliches M itg lied der Preußischen Akadem ie der Künste. Den K leist-Preis erh ielt er fü r sein literarisch es Schaffen. 1931 h atte B arlach eine A usstellung in New York. Am 24. Oktober 1938 ist B arlach gestorben. S . 111. Ü b . 7. E rn s t B arlach (* 2. Ja n u a r 1870 in W edel, H olstein; 1 24. O ktober 1938 in Rostock) w ar ein deutscher Bild h au er, Sch riftstelle r und Zeichner. B arlach ist besonders bekannt für seine H olzplastiken und Bronzen. Außerdem h in terließ er ein vielgestaltiges druckgra­ phisches, zeichnerisches und literarisches W erk. Seine künstlerische H andschrift, sowohl in der bildnerischen, als auch in der literarisch en A rb eit ist zwischen Realism us und Expressionism us angesiedelt. Sein W erk w ird seit 1949 von der E rn st B arlach G esell­ schaft in Ham burg erforscht, betreut und in tern atio n al ausgestellt. L e b e n u n d W e rk E rn s t B arlach w urde als ältester von vie r Söhnen in W edel als Sohn des A rztes Georg Gottlieb Barlach ( f 1884) und dessen F ra u Jo h an n a Louise (geb. V o llert) geboren. Einen G ro ßteil seiner K in d h eit verbrachte er in Ratzeburg. B ereits in früher K in d h eit wurde B arlach s Begabung fü r sprachliche und bildnerische G estaltung gefördert. N ach dem Kunststudium an der Kunstgew erbeschule Ham burg von 1888 bis 1891 schloss sich ein Studium an der Kunstakadem ie in Dresden bis 1895 als M eisterschüler bei dem B ild h au er Robert Diez an. Seine Abschlussarbeit dort w ar D ie Krautpflückerin. E s folgte ein zw eijähriger A ufen th alt in Pa ris, wo er hauptsächlich m it sch riftste lle ri­ scher A rb eit beschäftigt w ar. Ab dem Ja h r 1897 arbeitete B arlach zunächst als freischaffender K ü n stler. 1901 zog er zurück in seine G eburtsstadt W edel und begann m it ersten dram atischen Versuchen. Auch schuf er vor allem K lein keram ik fü r die Töpferw erkstatt M utz in A ltona. 1905 w ar er fü r ein halbes Ja h r durch V erm ittlu n g von Peter Behrens als Le h re r an der Fachschule fü r K eram ik in Höhr-Grenzhausen (W esterw ald) tätig. Im Ja h r 1906 unternahm B arlach eine Reise nach Russland; die Ein drü cke des ru ssi­ schen Bauerntum s und der Volkskunst werden in ih re r G estaltungsw eise seine Sk u lp ­ turen zukünftig beeinflussen. Im selben Ja h r w urde er V a te r eines Sohnes, N ikolaus, von dessen M u tter, einem M odell, er sich getrennt hatte. Nach zw eijähriger g erich tli­ cher Auseinandersetzung erh ie lt er als V ate r das Sorgerecht. 1907 stellte B arlach im Frü hjah rssalo n der B e rlin e r Secession die von R ich ard M utz ausgeform ten farbigen Terrakotten Russische B e ttle rin m it Schale und B lin d e r russischer B e ttle r aus. Ab 1909 w ar B arlach Stip en d iat in Florenz in der V illa Rom ana. B e re its B arlach s frühe A rbeiten setzen sich m it dem M enschen, seinen Lebensbedin­ gungen und seinen H altungen zum Leben auseinander. Ab 1910 nahm er regelm äßig an Ausstellungen der B e rlin e r Secession, des Sonderbundes und beim Kunstsam m ler P a u l C assirer in B e rlin teil. S e it diesem Ja h r lebte B arlach in G üstrow (M ecklen b u rg ). wo er sich nach seinen Bedürfnissen ein A te lie r und W ohnhaus am Inselsee bauen ließ. H ie r entstanden seine H auptw erke. Besonders beschäftigte er sich nach seiner Einbe-


GDZonline.net rufung 1915 zum Landsturm m it dem Erleb n is „K rie g “ . 1925 w urde er Ehrenm itglied der Akadem ie der Bildenden Künste M ünchen. Nachdem sich das m it Barlach befreundete Ehepaar Bernhard A. Böhm erund seine Frau M arga — ein K unsthändler und eine Bild hauerin — 1927 getrennt hatten, wurde M arga Böhm er bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin und danach seine Nachlassverw alterin. In kurzen Abständen entstanden seine D ram en D er tote Tag (1912), D er arm e V etter (1918), D ie echten Sedem unds (1920), D er Fin d lin g (1922), die Sü n dflu t (1924), D er blaue B e ll (1926); 1927 arbeitete er am D ram a D er G ra f von Ratzeburg. 1922 wurde in K ie l das erste Ehrenm al Schm erzensm utter eingeweiht. Das Ehrenm al für die Gefallenen, D er Schwebende, im Güstrow er Dom entstand 1927. In D er Schwebende soll B arlach die Gesichtszüge seiner Künstlerkollegin Käthe Kollw itz verarbeitet haben. Bereits ein Ja h r später wurde vor der K iele r U niversitätskirch e der Geistkäm pfer aufge­ stellt. 1929 folgte das Ehrenm al im M agdeburger Dom, 1931 das H am burger Ehrenm al. D urch seine U n tersch rift unter den A u fru f der Kulturschaffenden vom 19. August 1934 bekundete er, dass er zu des Fü h rers Gefolgschaft gehörte. D ieser Sch ritt des K ü n st­ lers trug zu einer lang andauernden am bivalenten Rezeption seines Lebens und seines W erkes bei. D er E n tw u rf einer P ie ta fü r Stralsu n d kam 1932 wegen Anfeindungen aus n atio n al­ sozialistischen Kreisen nicht m ehr zur Vollendung. D ie gegen B arlach entfachte R u f­ m ordkam pagne führte 1934 zur M agazinierung des M agdeburger Ehrenm als, 1937 zur Entfern u n g des K ie le r Geistkäm pfers und des Güstrow er Ehrenm als, das 1941 einge­ schmolzen wurde. Freunde hatten einen Zw eitguss angefertigt und versteckten die Sk u lp tu r bis zum Kriegsende. 1938 folgte die Entfernung des R eliefs Trauernde M u tter m it K in d vom H am burger Eh ren m al und der erzwungene A u s tritt aus der Preußischen Akadem ie der Künste. M ehr als 400 seiner W erke wurden als „en tartete K un st“ aus öffentlichen Sam m lungen entfernt. 1937 belegte ihn die Reichskam m er der Bildenden Künste m it einem Ausstellungsverbot. Im A lte r von 68 Ja h re n erlag B arlach in der Rostocker St. -Georg-Klinik einem H erz­ in fark t. E r w urde in Ratzeburg begraben. D ie Ehren- und M ahnm ale, die nach 1933 entfernt bzw. zerstört und nach 1945 w ieder erneuert wurden, sind beispielsw eise das Güstrow er Eh ren m al im Dom von Güstrow , D er Geistkäm pfer in K ie l und das M agdeburger Eh renm al im M agdeburger Dom. S . 113. Ü b . 9. M a ria Prim atschenko heißt eine ukrainische M alerin . Sie wurde am 12. Ja n u a r 1909 in Bolotnja geboren. M a ria ist die V e rtre terin der naiven Kunst. M a ria Prim atschenko hat viele bunte, lich te B ild e r geschaffen. D as Ja h r 2009 w urde von JU N E S C O zum Ja h r von M a ria Prim atschenko erklärt. Sie bekam 1966 den staatlichen Taras-Schewtschenko-Preis. W egen einer K ran k h eit konnte M a ria nicht laufen. 650 B ild e r der hervorragenden M alerin befinden sich im M useum der ukrainischen dekorativen Kunst. Prim atschenko ist am 17. August 1997 in Bolotnja gestorben. S . 114. Ü b . 10 W ann und wo w urde M a ria Prim atschenko geboren? W e r w ar ih r V ate r? W ie ist ih r Schaffen? W o werden ihre W erke ausgestellt? W elchen Pre is h at sie 1960 bekommen? W elches Ja h r w urde von M a ria Prim atschenko e rk lärt? 35 Усі ГДЗ, 11 КЛ. кн. 2


GDZonline.net W ie viele B ild e r der M ale rin befinden sich im M useum der ukrainischen dekorativen Ku n st?

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In d e r G e m ä ld e g a le rie . D as W o rt „M useum “ ist griechischer Abstam m ung und bedeutet „S itz der M usen“ . Die M useen sind öffentliche Sam m lungen von Gegenständen der K u n st oder W issenschaft. M an unterscheidet naturw issenschaftliche M useen, historische oder technische M u ­ seen und M useen fü r bildende K u n st oder fü r L ite ra tu r und M usik. In unserer Stad t gibt es viele M useen und ein paar Gem äldegalerien. D ie M useen haben schöne Säle, wo verschiedene Exponate ausgestellt werden. D ie schönen Kunstsam m lungen locken täg lich 'viele Besucher an. N eulich besuchte ich m it m einen Schulkam eraden eine Gem äldegalerie. Ich ging m it Vergnügen m it, da ich bildende K u n st und besonders M ale re i sehr gern habe. In der G alerie w urden viele sehenswerte Gem älde ausgestellt. Je d e r von unserer Gruppe hat dort etwas gefunden, w as seinem künstlerischen Geschm ack entspricht. W ir haben uns einer Fü hrung angeschlossen. E in echter Kunstkenner h at uns geführt und ich habe vie l Interessantes und N ützliches über einige K ü n stler und ih re W erke erfahren. Nach dem S a a l fü r die klassische K u n st besichtigten w ir die A bteilung fü r B ild h a u erei und moderne G raph ik. Ja , das w ar entzückend! Ich bin leidenschaftliche M alereiliebhaberin, aber vor allem ziehe ich die Landschafts- und G enrebilder vor. M eine Freundin h at die Po rträtm alerei sehr gern, sie m eint, es sei die beste A rt der bildenden Kunst. A ber das ist schon Geschm acksache und w ie m an sagt — über den Geschm ack lässt sich nicht streiten! M e in L ie b lin g s m a le r E rn s t B arlach (* 2. Ja n u a r 1870 in W edel, H olstein; t 24. Oktober 1938 in Rostock) w ar ein deutscher Bild hau er, Sch riftste ller und Zeichner. B arlach is t besonders bekannt für seine H olzplastiken und Bronzen. Außerdem h in terließ er ein vielgestaltiges druckgraphisches, zeichnerisches und literarisches W erk. Seine künstlerische H andschrift, sowohl in der bildnerischen, als auch in der literarisch en A rb eit ist zwischen Realism us und Expressionism us angesiedelt. Sein W erk w ird seit 1949 von der E rn st B arlach G esell­ schaft in H am burg erforscht, betreut und in tern atio n al ausgestellt. L e b e n u n d W e rk E rn s t B arlach w urde als ältester von vie r Söhnen in W edel als Sohn des A rztes Georg G ottlieb B arlach ( f 1884) und dessen Fra u Jo h an n a Louise (geb. V o llert) geboren. Ein en G ro ßteil seiner K in d h eit verbrachte er in Ratzeburg. B e re its in früher K in d h eit wurde B arlach s Begabung fü r sprachliche und bildnerische G estaltung gefördert. N ach dem Kunststudium an der Kunstgew erbeschule Ham burg von 1888 bis 1891 schloss sich ein Studium an der Kunstakadem ie in Dresden bis 1895 als M eisterschüler bei dem Bild h au er Robert Diez an. Seine Abschlussarbeit dort w ar D ie Rrautpflückerin. E s folgte ein zw eijähriger A u fen th alt in P a ris, wo er hauptsächlich m it sch riftstelleri­ scher A rb eit beschäftigt w ar. Ab dem Ja h r 1897 arbeitete B arlach zunächst als freischaffender K ü nstler. 1901 zog er zurück in seine Geburtsstadt W edel und begann m it ersten dram atischen Versuchen. Auch schuf er vor allem K lein k eram ik fü r die T öpferw erkstatt M utz in A ltona. 1905 w ar er fü r ein halbes Ja h r durch V erm ittlun g von Peter Behrens als Le h rer an der Fachschule für K eram ik in Höhr-Grenzhausen (W esterw ald) tätig. Im Ja h r 1906 unternahm B arlach eine Reise nach Russland; die Ein d rü cke des ru ssi­ schen Bauerntum s und der Volkskunst werden in ih re r G estaltungsw eise seine Sk u lp ­ turen zukünftig beeinflussen. Im selben Ja h r w urde er V a te r eines Sohnes, N ikolaus, von dessen M utter, einem M odell, er sich getrennt hatte. Nach zw eijähriger gerich tli­ cher Auseinandersetzung erh ielt er als V a te r das Sorgerecht. 1907 stellte B arlach im


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Frü h jah rssalo n der B e rlin e r Secession die von R ichard M utz ausgeform ten farbigen Terrakotten Russische B e ttle rin m it Schale und B lin d e r russischer B e ttle r aus. Ab 1909 w ar B arlach Stip en d iat in Florenz in der V illa Rom ana. B e re its B arlach s frühe A rbeiten setzen sich m it dem M enschen, seinen Lebensbedin­ gungen und seinen H altungen zum Leben auseinander. Ab 1910 nahm er regelm äßig an A usstellungen der B e rlin e r Secession, des Sonderbundes und beim Kunstsam m ler P a u l C assirer in B e rlin teil. S e it diesem Ja h r lebte Barlach in G üstrow (M ecklenburg), wo er sich nach seinen Bedürfnissen ein A te lie r und W ohnhaus am Inselsee bauen ließ. H ie r entstanden seine H auptw erke. Besonders beschäftigte er sich nach seiner Ein b e ­ rufung 1915 zum Landsturm m it dem Erleb n is „K rie g “ . 1925 w urde er Ehrenm itg lied der Akadem ie der Bildenden Künste M ünchen. Nachdem sich das m it Barlach befreundete Ehepaar Bernhard A. Böhm er und seine Frau M arga —■ein K unsthändler und eine B ild h au erin — 1927 getrennt hatten, wurde M arga Böhm er bis zu seinem Tod seine Lebensgefährtin und danach seine N achlassverw alterin. E tw a s zum L e se n

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S . 117. Ü b . 2. W ann und wo w urde G u stav K lim t geboren? W elche Schule besuchte K lim t? W an n w urde die Künstlerkom panie gegründet? W an n is t sein Bru d er gestorben? In welchen Ja h re n w ar G u stav ro im t Präsid en t der W ien er Secession? W as geschah im Ja h re 1898? W as ist sein populärstes Gem älde zu K lim ts Lebzeiten? W e r ist E m ilie Flöge im K lim ts Leben? W e r besuchte Ю im t 1913? W an n ist G u stav Ы im t gestorben?

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JD =r S tu n d e 1: D ie U k ra in e s te llt s ic h v o r S . 122 Ü b . 6 . Н авколиш нє середовище накладає свій відбиток на людей. У п ід н іж ж я гори простягнулися ш ирокі долини. М и перемістили ш аф у в ін ш у кім нату. Вихлопні гази дію ть руйнівно на клім ат. Вона могла здобути нових успіхів у спорті. Європейський союз — це союз держав, ш;о н алічує 27 європейських країн. Я повинна зберегти ясн у голову до екзамену. П іс л я того, я к він прийняв нове ім ’я, його звати Пробст. Сьогодні був підписаний новий робочий закон. П іс л я проголошення республіки країн а стала незалежною . Через р ічку був тим часовий міст. Збиток минулого року н алічує З ООО Євро. П р авл ін н я затвердило програму захисту навколиш нього середовища. У Європейському Союзі євро — це велика грошова одиниця, а цент — це мала. 35*


GDZonline.net s . 122. Ü b . 7.

Von den indogerm anischen Steppenvölkern der K u rg an k u ltu r 482 Von der Ostsee bis zum Schw arzen und Asowschen M eer 988 Nach H alytsch-W olhynien Im 17. Jah rh u n d e rt Bohdan Chm elnytzky Am 28. Ju n i 1996 D ie H ryw n ja s . 123. U b . 8. >S та u ro LQ

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D ie U k rain e ist ein Sta a t in Osteuropa. Sie grenzt an Russland im Nordosten, W eiß ru s­ sland im Norden, Polen, Slow akei und U ngarn im W esten, Rum änien und M oldaw ien im Südw esten sowie an das Schw arze M eer und Asowsche M eer im Süden. D ie H au p t­ stadt ist Kiew . D ie U k rain e verfügt nach Russland über das flächenm äßig zweitgrößte Staatsgebiet in Europa und ist dam it der größte Staat, der ausschließlich in Europa liegt. S e it der Auflösung der Sow jetunion im Ja h r 1991 ist die U k rain e unabhängig. E in baldiger E U - B e itritt w ird zwar seitens der ukrainischen Regierung angestrebt, eine Entscheidung hierüber seitens der EU -In stitu tio n en is t jedoch zurzeit n ich t absehbar. A u f dem G ebiet der heutigen U k rain e hielten sich in der Frü h zeit m eist indogerm ani­ sche V ö lker (u. a. Kim m erier, Skyth en und Sarm aten) h ier auf. D arüber hinaus ent­ standen im 7.-6. Jah rh u n d e rt v. Chr. m ehrere griechische Kolonien an der Schw arz­ m eerküste, die im 5. Jah rh u n d e rt v. Chr. das Bosporanische Reich bildeten. Im 3. und 4. Jah rh u n d e rt ließen sich im Süden zwischen den Flüssen D njestr und D njepr und auf der K rim Goten nieder. 375 w urden sie von H unnen unterw orfen. D as W ild e Feld, die ausgedehnten Steppengebiete im Süden des Landes, diente als Durchgangsgebiet für Bulgaren , A w aren, M agyaren und andere V ölker. D ie Region Polesien im Nordwesten der U k rain e g ilt als eine mögliche U rh eim at der Slaw en. D ie heutige U k rain e h at ihren U rsprung, genau w ie Russland und W eiß ru s­ sland, im ersten ostslaw ischen Staat, der K iew er Rus. Ab dem 8 . Jah rh u n d e rt befuhren W ik in g er die osteuropäischen Flüsse und verm ischten sich m it der slaw ischen M eh r­ heitsbevölkerung. Diese auch W aräg er oder Rus genannten K riegerkaufleute w aren m aßgeblich an der G ründung der K iew er Rus m it Zentren in K iew und Nowgorod, beteiligt. 1237-1240 unterw arfen die Mongolen einen G roßteil der Rus und m achten sie ihrem Reich der Goldenen Horde tributp flichtig, in dem bald T u rkvö lker (auch als T ataren bekannt) die w ichtigste R olle spielten. D er nordöstliche T eil der Rus (Fü rsten ­ tum W ladim ir-Susdal, R jasan, T w er) blieb länger unter ih re r H errschaft, w ährend die Gebiete der heutigen U k rain e schon bald vom G roßfürstentum Litau en erobert w u r­ den, das später m it Polen eine gem einsam e Republik Polen-Litauen bildete. D ie U k ra i­ ne gelangte dabei ab dem 16. Jah rh u n d e rt in den polnischen H errschaftsbereich. Im Osten w urde aus dem Fürstentum W ladim ir-Susdal das G roßfürstentum M oskau, das nach und nach alle russischen N achbarstaaten und schließlich das tatarisch e Khanat K asan unterw arf. D ie U k rain e w urde durch dessen Ausdehnung zum Grenzland und zum R ivalitätsg eb iet zwischen zwei M achtzentren. Im Schw arzm eergebiet h ielt sich die H errschaft tatarisch er Nom aden noch lange, zuletzt u n ter osm anischer Oberho­ h eit bis ins 18. Jah rh u n d ert, als die K rim vom Russischen Reich an n ektiert wurde. In Grenznähe lebten Kosaken, die sich der nom adischen Lebensw eise angepasst hatten, in ständigem Ю einkrieg m it den Tataren. In Russland w aren das die Donkosaken und in der U k rain e die Saporoger- oder Dneprkosaken. 1654 kam die Lin ksu frig e U k rain e m it K iew an das Zarentum Russland, nachdem sich die ukrainischen Kosaken unter Bohdan Chm elnyzkyj gegen die polnische H errschaft erhoben und im V ertrag von Perejaslaw Russland ansgechlossen hatten. D as H etm anat


GDZonline.net der ukrainischen Kosaken bestand als autonom er T e il des Russischen Kaiserreiches bis in die Regierungszeit K ath arin as der Großen. D ie Rechtsufrige U krain e, darunter W olhynien und Podolien, w urde von Russland m it den Polnischen Teilungen erw or­ ben, bei denen aber der äußerste W esten des ukrainischen Sprachgebietes (G alizien) an das H absburgerreich fiel. A ls R esu ltat m ehrerer russisch-türkischer Kriege wurden im 18. Jah rh u n d e rt w eite T eile der heutigen Südukraine (historisch W ildes Feld ge­ n annt) den un ter osm anischer V a ssa litä t stehenden K rim tataren abgerungen. Diese Gebiete wurden als N eurussland unter der Leitu n g von G rigori Potjom kin erschlossen und m it U k rain ern und Russen besiedelt. D ie U k rain er w urden im Russischen Reich als Ю einrussen bezeichnet, in A nlehnung an eine alte byzantinische D efinition eines Klein-Russlands (historisches K ernland um K iew ) und eines Groß-Russlands (alle an­ deren Gebiete). Zw ischen den Polnischen Teilungen und der russischen Revolution w ar die U k rain e zudem T e il des jüdischen Ansiedlungsrayons. N ach der Februarrevolution 1917 und w ährend der deutschen Besatzung am Ende des Ersten W eltkrieges entstanden die kurzlebigen ukrainischen N ationalstaaten: U k ra i­ nische Volksrepublik und U k rain isch er Staat. Nach dem Zusam m enbruch ÖsterreichU ngarns kam 1918 die W est-Ukrainische V olksrepublik hervor, die sich am 22. Ja n u a r 1919 m it der U krain isch e V olksrepublik zu einem S ta a t verein t hatte. 1920 wurde der S ta a t von der Roten Arm ee besetzt. Im Frieden von R iga 1921 fiel das Gebiet der WestUkrainischen V olksrepublik an Polen, Rum änien und die Tschechoslowakei. 1917-1922 gelang es der überwiegend bäuerlichen Machno-Bewegung, eine anarchistische Revolu­ tion durchzuführen, welche zunächst den sowjetischen Bolschew iken gegen die „W eißen” half, dann 1921 jedoch von diesen nicht als gleichw ertiger Pa rtn e r anerkannt wurde, so dass die U k rain e von der Roten Arm ee unter Trotzki in einem blutigen K rieg an Sow jet­ russland angeschlossen wurde. M it der G ründung der Sow jetunion im Dezem ber 1922 w urde die U k rain e zur U krainischen S S R . F ü r die junge Sow jetunion w ar die U k rain e die „Kornkam m er” . A ls unter S ta lin 1932-1933 die Lan d w irtschaft zwangsweise kol­ le k tiv ie rt wurde, kam en schätzungsweise 2,8 M illio n en M enschen durch Hungersnöte im Holodomor um. In der U k rain e g ilt L a sa r M oissejew itsch Kaganow itsch bis heute fü r die durch die Zw angskollektivierung herbeigeführte Hungersnot in der Bevölkerung in den 1920er Ja h re n als verantw ortlich. W ährend der deutschen Besetzung im Zw eiten W eltkrieg (1941-1943/44) stand das Lan d als Reichskom m issariat U k rain e und Generalgouvernem ent zum größeren T e il u n ter deutscher Zivilverw altu n g . D ie U k rain e w ar Schauplatz zahlreicher M assenm or­ de an Ju d en und sowjetischen Kriegsgefangenen (M assaker von B a b i Ja r ) . W ährend der Besetzung kam es besonders im Osten und Süden der U k rain e zu Hungersnöten, da die Deutschen der Bevölkerung Hie N ahrung entzogen und die Ern teerträge nach D eutschland brachten. Zwischen Dezem ber 1941 und A ugust 1942 verhungerten auf­ grund dieser A usplünderung allein in Charkow m ehr als 12. ООО Menschen. D er Z w ei­ te W eltkrieg forderte in der U k rain e etw a 6,5 M illio n en zivile Todesopfer, davon etwa 750. ООО bis eine M illio n jüdische U k rain e r. Fast die gesam te jüdische Bevölkerung, sofern nicht geflohen, w urde ausgelöscht. V iele D örfer und Städte wurden 1943 beim Rückzug der Deutschen W ehrm acht zerstört. E s gab 1945 in der U k rain e etw a zehn M illio n en Obdachlose. W ährend des Zw eiten W eltkrieges tobte u n ter der Führung von S y d ir Kowpak ein P a r­ tisanenkrieg gegen die deutschen Besatzer. Im W esten des Landes gab es aber auch eine Unabhängigkeitsbewegung (U krajin ska Pow stanska A rm ija, „U krainische A ufstän­ dischenarm ee”) , die gegen die vorrückenden Sow jets und die polnische Bevölkerung käm pfte. D a die Angehörigen dieser Untergrundarm ee w ussten, dass sie in der Hand sow jetischer Behörden dem Tod gew eiht w aren, dauerte ih re Niederschlagung durch E in h eiten des N K W D über das Ende des Zw eiten W eltkrieges hinaus. Am 24. Oktober 1945 trat die U kraine als Gründungsm itglied den Vereinten Nationen bei.


GDZonline.net Im Zuge der „W estverschiebung” Polens w urde die gesam te polnische Bevölkerung aus den ehem als polnischen Gebieten der heutigen W estukraine ausgesiedelt, teilw eise auch gew altsam vertrieben. Im Gegenzug w urde die ukrainische M in derh eit Polens in die U k rain e zwangsum gesiedelt C,Operation W eichsel”). D anach w ar die U k rain e — wie zuvor — T eil der Sow jetunion. Chruschtschow schenkte 1954 die H albinsel K rim anlässlich des 300jährigen Jub iläu m s der Russisch-Ukrainischen E in h e it der U krain isch en S S R . Im Zuge der Auflösung der Sow jetunion erlangte die U k rain e im Ja h r 1991 ih re staat­ liche U nabhängigkeit. Se ith e r sucht sie ih re nationale Id e n titä t und ih re in tern atio ­ nale R o lle zwischen der “ W estorientierung” bzw. ein er Integration in die Europäische U nion und ein er “Russlandorientierung” d. h. einer starken politischen O rientierung zu Russland hin. A ls durch die “Orange Revolution” im Ja h r 2004 der w estlich orientierte Präsid en t­ schaftskandidat W ik to r Juschtschenko sich gegen den von Russland unterstützten W ik ­ tor Jan uko w ytsch durchsetzen konnte und Präsid en t des Landes wurde, schien diese Frage vielen politischen Beobachtern entschieden. D ie w ichtigsten Protagonisten des orangen Lagers — Juschtschenko und Ju lija Tym oschenko ■ — konnten sich aber in den folgenden Ja h re n nicht au f einen gem einsam en W eg einigen und viele Hoffnungen der U k rain e r blieben u nerfüllt. D er politischen Stagnation überdrüssig, w ählten die U k ra i­ ner A nfang 2010 W ik to r Jan uko w ytsch doch noch ins Präsidentenam t. S . 123. Ü b . 9. T a g des S ie g e s D er Tag des Sieges, der am 9. M a i gefeiert w ird, ist der beliebteste Feiertag des Jah re s. A n diesem Tag erin n ert m an sich an den Krieg, sein En d e im Ja h r 1945 und an den Sieg über den Faschism us. D er Große Vaterländische K rieg, der blutigste K rieg der M enschheit, dauerte in der U d S S R fast fü n f Ja h re . Am 22. Ju n i 1941 übertraten die Soldaten H itle rs unerw artet und ohne K riegserkläru n g die Grenzen der U d S S R . E s gibt bis heute, 62 Ja h re später, kaum eine Fam ilie, die nicht vom K rieg betroffen w ar, aus der V ä te r oder Brü d er an die Fro n t gingen. E s gibt sehr viele D enkm äler, die bis heute an die Schrecken des Krieges erinnern. D as ganze Ja h r über kann m an Blum en zu Füßen der D enkm äler sehen. D ie heutige Generation kennt den K rieg n u r m ehr aus Büchern, Film en und den Erzählungen von Veteranen. In vielen Schulen werden vor dem Feiertag Veteranen eingeladen, die über den K rieg und ih re schw ierigen Erfahrungen erzählen. T a g d e r U n a b h ä n g ig k e it d e r U k ra in e 24. A ugust 1991 verkündete die U k rain e ih re Unabhängigkeit (bis dahin tritt sie als U krain isch e Sozialistische Sow jetrepublik der U d S S R ein). D er A kt der Verkündung der U nabhängigkeit der U k rain e vom 24. A ugust 1991 w urde am 1. Dezem ber 1991 durch die Volksabstim m ung genehm igt. A ls Feiertag w urde dieses E reig n is n u r seit Ju n i 1992 geworden, als W erchow na Rada der 24. A ugust den Tag der U nabhängigkeit der U k rain e erklärt. In der T at, wurde der erste Tag der U nabhängigkeit am 16. Ju li 1991 gefeiert, in Erin neru ng an jenen 16. Ju li 1990 der Oberste Sow jet der U krainisch en S S R die Erk lä ru n g über die staatliche So u verän ität der U k rain e verkündete. G e s c h ic h te d e r U n a b h ä n g ig k e it d e r U k ra in e D ie Geschichte der U k rain e zählt m an seit dem Schaffen des K iew er Staates im 9. Ja h r ­ hundert ab. N ach dem Niedergang dieser Staatlichenform ation und dem ihn begleitete Z e rfa ll au f kleine Fü rsten tü m er w urde im 17. Jah rh u n d e rt Kosaken-Hetm anske Sta a t gegründet, der bis ende 18. Jah rh u n d e rt existierte, nachdem bis zum 20. Jah rh u n d ert w ar es keinen unabhängigen U krain isch en Staat.


GDZonline.net N ach der Revolution 1917 bezeichnete es in der U k rain e der A ufstieg der nationalen Bewegungen, der in der „D ritte n U n ive rsa l“ von C en tral R ada am 20. Novem ber 1917 überging, der die U krain isch e N ationale Republic — U N R — erklärte. In diesem U n i­ versal w urde es über M einungsfreiheit, Pressefreiheit, Religionsfreiheit, Streiks, A b­ schaffung der Todesstrafe u. s. w. erk lärt. N ach der W eigerung der ukrainischen Regierung das U ltim atu m der bolschewistischen Sow jet der Volkskom m issare zu akzeptieren, in dem forderten sie ih re Truppen in die U k rain e hineinzuführen, sowie die W eiße O ffiziere und Kosaken nicht au f Don zu er­ lassen, begann der ukrainische bolschewistische Krieg. D ie m ilitärisch en Erfolge der Bolschew iki zwangen die U N R Leitu n g um Ц іК е D eutschland zu rufen. S e it M itte Februar 1918 begann es den A ng riff der deutschen und ukrainischen Truppen au f dem von Bolschew iki eroberten T errito riu m . Im A p ril w urde die gesamte U k rain e aus der bolschewistischen O kkupation befreiten, aber in W irk lich k e it erschien sie in D eutschland O kkupation - D eutschland brachte seinen Protege zur M acht m it W affen ­ gew alt. D ie anschließenden Bürgerkrieg und die Reihe von Interventionen endeten im M ärz 1919 in K iew , a u f dem ukrainischen Kongress der Sow jets m it der Annahm e der Verfassung “der unabhängigen U krainisch en Sozialistischen Sow jetrepublik” . 28. Dezember 1920 w urde ein „A rbeiter-Bauern-Union V ertra g über m ilitärische und w irtschaftliche Zusam m enarbeit“ zwischen der U d S S R und der R S F S R unterzeichnet, der die A bhängigkeit der U d S S R von R S F S R festgelegt. D ie nächste M öglichkeit fü r einen unabhängigen ukrainischen Staates w urde n u r im späten 20. Jah rh u n d e rt vo r­ gelegt, nach dem Zusam m enbruch der Sow jetunion. 24. A ugust 1991 verkündete W erchow na Rada der U krain isch e S S R die U k rain e einen unabhängigen, dem okratischen Staat, und m achte “A kt der Unabhängigkeit der U k ra i­ ne” über die Bestätig ung eines A ll-ukrainischen Referendum s am 1. Dezember 1991. S . 124. Ü b . 10 C harkiw ist nach K iew die zweitgrößte Stad t der U k rain e und m it 42 U n iversitäten und Hochschulen das bedeutendste W issenschafts- und Bildungszentrum des Landes. D ie Stad t im Nordosten der U k rain e is t ein Industriezentrum (Elektro-, N ahrungsm it­ tel-, chem ische In d u strie; Maschinen- und Schienenfahrzeugbau). Sie stellt m it sechs T heatern und sechs M useen ein ku lturelles Zentrum dar und ist ein bedeutender V e r­ kehrsknotenpunkt (Flughafen, Eisenbahn, U-Bahn). In C h arkiw werden drei Vorrundenspiele der Fußball-Europam eisterschaft 2012 sta tt­ finden. D ie Stad t w urde ursprünglich als Festung zur V erteidigung der Südgrenzen des R u ssi­ schen Reiches im Ja h r 1654 zwischen den Flüssen C harkiw und Lopan gegründet. D ie Festung w urde nach dem Flu ss Charkow benannt. D ie H erk u n ft des Stadtnam ens ist jedoch um stritten. Ein ig e sind der M einung, dass er entweder au f Sharu kan (SharukK h an ) , die angeblich am selben Platz gelegene H auptstadt der Kum anen, die aber bereits nach dem M ongolensturm 1223 bzw. endgültig 1238 verfiel, oder au f den legen­ dären G ründer von 1656, den Kosaken Charko, zurückgeht. D ie Einw ohner C harkiw s w aren hauptsächlich Soldaten, die die Stad t vor Ü berfällen der K rim ta taren schützten und sich in friedlichen Zeiten m it H andw erk und Ackerbau befassten. Am Ende des 18. Jah rh u n d erts verlo r die Stad t ih re Bedeutung als Festung und w urde 1765 V erw al­ tungszentrum eines Gouvernem ents. Am 17. Ja n u a r 1805 w urde die U n ive rsitä t C h arkiw eröffnet. B e i der Eröffnung w a­ ren unter anderen 28 deutsche Dozenten und Professoren angestellt, darunter Jo h an n B a p tist Schad. Im Zusam m enhang m it dem B au von Eisenbahnen und dem Beginn der Gew innung von Kohle und Eisenerz in der U k rain e w urde C h arkiw Ende des 19. Jah rh u n d e rts ein w ichtiges Industrie- und H andelszentrum . W ährend des Bürgerkriegs 1917 bis 1920 kam es in der Stad t zu schweren Käm pfen zwischen O ppositionskräften.


GDZonline.net Im Ja n u a r 1918 tagte in C harkiw der erste ukrainische Sowjetkongress, der die U k ra i­ ne zur Sow jetrepublik au srief und C h arkiw zu ih rer ersten H auptstadt erklärte. Im F rü h ja h r 1933 w ar C h arkiw eines der Gebiete, die besonders stark von einer Hungers­ not (Holodom or) betroffen w aren. In der Stad t verhungerten über 45. ООО M enschen innerhalb w eniger M onate aufgrund der stalinistischen Po litik . 1934 wurde die H aupt­ stadt nach K iew verlegt. Im Zw eiten W eltkrieg w ar C harkiw heftig um käm pft und h atte entsprechend viele O pfer zu beklagen. D ie Stad t w ar ein sehr w ichtiges strategisches Objekt, und zwar nicht n u r wegen der w ichtigen Verkehrsknoten, sondern auch wegen ih rer entw ickel­ ten Kriegsindustrie. D ort wurden z. B . die Panzer T-34 erfunden, entw ickelt und pro­ duziert. Im Oktober 1941 w urde die viertgrößte Stad t der Sow jetunion von deutschen Truppen erobert. K urz danach begann der T error an der Zivilbevölkerung, die m eisten in der Stad t verbliebenen Ju d en wurden beim M assaker von Drobyzkyj Ja r umgebracht. Im M ai 1942 scheiterte ein sowjetischer R ück­ eroberungsversuch (zw eite Schlacht bei Charkow ). D ie Rückeroberung gelang erst im "Februar 1943, doch schon im M ärz 1943 fiel die Stad t nach schweren Gefechten wieder an die Deutschen. D abei wurden große T eile der Stad t durch die Käm pfe zerstört. E rs t nach der Schlacht bei K u rsk w urde die Stad t am 23. August 1943 endgültig durch die Rote Arm ee befreit. In C h arkiw bestanden die beiden Kriegsgefangenenlager 149 und 415 fü r deutsche Kriegsgefangene des Zw eiten W eltkriegs. Im Februar 1998 w eihte der dam alige deutsche Bundespräsident Rom an Herzog w äh­ rend eines Staatsbesuches einen deutschen Soldatenfriedhof ein. D ie als Sam m elfriedhof fü r im östlichen Bereich der U k rain e G efallene konzipierte Kriegsgräberstätte liegt am Stad trin g von Charkow innerhalb des neuen 17. Zivilfriedhofs. A ls erste Stad t der U k rain e w urde C harkiw 2010 m it dem Europapreis des Eu ro p ara­ tes fü r seine herausragenden Bem ühungen um den europäischen Integrationsgedan­ ken ausgezeichnet. Zu den ältesten Baudenkm älern von C h arkiw gehört die steinerne K ath ed rale des Maria-Schutz-Ю osters aus dem Ja h re 1689. H ie r verquicken sich die Gepflogenheiten des russischen Sakralbau s m it einer Kom position, die fü r die ukrainischen dreikuppeligen H olzkirchen typisch ist. E s gibt w eitere Bau w erke vom Ende des 18. Jah rh u n d erts, so die 1771 erbaute M aria-Entschlafens-Kirche und den einstigen K atherin enp alast, der heute als Hochschule fungiert. D as prächtige neoklassizistische T heater ist ein W erk des berühm ten russischen A rchitekten Kon stan tin Andrejew itsch Thon. C harakteristisch für das Stadtzentrum von C h arkiw ist der Freih eitsplatz, der über e lf H ektar Fläche besitzt und zwischen 1920 und 1930 entstanden ist. M arkante Gebäude an diesem Platz sind das „Dershprom “ (H aus der Staatlich en Industrie) und die U niversität. D ie vielen T heater und zahlreichen M useen in der Stad t verm itteln einen Ein b lick in die ukrainische darstellende und bildende Kunst. Hervorzuheben sind das H istorische M useum und das M useum fü r bildende Künste. D ie Bevölkerung der Sta d t besteht m ehrheitlich aus Russen und russifizierten U k ra i­ nern. D ie russische Sprache dom iniert nach w ie vor im A lltag, viele Bew ohner verstehen das U krain isch e nicht. S e it der Unabhängigkeit nim m t dessen Verbreitung aber zu. S tu n d e 2: W e ltb e rü h m te U k ra in e r S . 128. Ü b . 5. W olodym yr Horowyz w ar ein größer K laviervirtu o s des 20. Jah rh u n d erts. E r wurde im Ja h re 1903 oder 1904 in der N ähe von K iew geboren. E r beschäftigte sich m it M usik.


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E r ist durch seine überragende Technik, die gewaltigen Bässe und dynam ische V a ria ­ b ilitä t seines Sp iels bekannt. D ie M u tter u n terrichtete ih n schon früh am K lavier. Am Konservatorium studierte er in Kiew . 1917 w ar er m it dem roavierstudium fertig. In den 20-er Ja h re n spielt er in Konzertsälen in D eutschland, in London, P a ris und in der New Y orker Carnegie H all. D ie am erikanische Presse nannte ihn den letzten echten Rom antiker. Sein Privatin stru m en t w ird für Tourneen von einem K ran au f den Lastw agen ve rla ­ den und später verschifft, w eil er bei A u ftritten n ur noch m it seinem eigenen Flügel konzentrieren w ollte. Am 5. Novem ber 1989 stirb t das M usikgenie in New York. S . 130. Ü b . 8 . D ich ter und Sch riftstelle r Neun Ja h re Lem berger U n ive rsitä t 1876 K y jiw 1893 W ien er Parlam en t L w iw S . 133. Ü b . 3. b) W as geschah am 15. Febru ar 1993? W elche Projekte gelungen am m eisten? W ie gelten die ukrainischen Film w ochen? W elche Gruppen w aren in den letzten zwei Ja h re n au f Deutschlandtour? W em verdankt die moderne bildende K u n st? W ann ist der ukrainische Kinoklub gegründet? S . 134. Ü b . 5. E in e interessante Seite aus der Geschichte der U k rain e M it dem Nam en des H elden des K riegs Arm eegeneral N ykolaj W atu tin , des Befeh lsh a­ bers der 1 . ukrainischen Fro n t ist ein leuchtendes K ap itel in der Geschichte des Großen Vaterländischen Krieges verbunden: die Befreiung der H auptstadt der U krain e von den h itlerfaschistischen Landräubern am 6 . Novem ber 1943. W atu tin s Erfahrungen w aren in den entscheidenden Schlachten bei Stalin grad und am K u rsker Frontbogen bereichert w orden und bew ährten sich glänzend in der Schlacht um den Dnepr. V or der O ffensive au f Kiew , wo W atu tin vor dem K rieg studiert hatte und tätig w ar, sagte er w ährend einer Beratun g im Stab: „D ie H itlerfasch isten wollen uns A ngst ein­ jagen, sie behaupten, sie hätten den D nepr in Beton und Eisen gekleidet und ihn zu einem unbezwingbaren O stw all gem acht. W ir sind aber davon überzeugt, dass unsere tapferen Soldaten es schaffen werden, überzusetzen und am rechten U fe r einen Brükkenkopf erobern. M ir is t die hohe E h re zuteil geworden, die H autstad t der U k rain e vom Faschistenjoch zu befreien. K iew w artet au f uns. “ D er V e rla u f der K iew er O ffensivoperation hat diese W orte bestätigt. Durch ein m eister­ haft vollbrachtes kühnes M anöver überw anden die Käm pfer der 1. U krain isch en Fro n t in einem Zuge Desna und Dnepr, bezwangen in Straßenkäm pfen den erbitterten W id er­ stand des Gegners und erstürm ten die Stad t. Um 0 U h r 30 M inuten des 6 . Novem ber w ehte in K iew die rote Fahne. K iew w urde w ieder frei. A u f einer großen Kundgebung am 27. Novem ber 1943 sprach G eneral W a tu tin zu den kiew er Einw ohnern und sag­ te: „ W ir w ussten und wissen, welche h arte Tage der Entbehrungen und Leiden ih r in


GDZonline.net diesen zwei Ja h re n habt durchm achen müssen. A ber nie haben sich unsere M enschen jem andem unterw orfen und werden sich niem andem unterw erfen. Ruhm den Helden der K iew er Schlacht! Die Stunde unseres Sieges ist nah!“ F ü r die Überquerung des D nepr und die Befreiung von K iew erhielten etw a 2500 A r­ meeangehörige den Hohen E h re n tite l H eld der Sow jetunion und Tausende wurden m it Orden und M edaillen ausgezeichnet. U n te r ihnen w aren Käm pfer der 1. Tschechoslo­ w akischen selbständigen Brig ade unter Befehl von Lu d w ik Svoboda. 65 Truppenteile und E in h eiten der Roten Arm ee bekam en die Ehrenbezeichnung „K iew er“ . „Dem H elden der Sow jetunion G eneral W atu tin vom ukrainischen V o lk“ steht in golde­ nen Lettern am Postam ent des Denkm als, das 1947 über dem G rab des A rm eeführers errich tet wurde. W atu tin starb am 15. A p ril 1944 nach einer schweren Verw undung in Kiew . Diesem Helsen h at der nam hafte B ild h au er Jew g en i W utschetitch ein ewiges D enk­ m al gesetzt.

L E K T IO N

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: E IN E R E IS E D U R C H

D E U T S C H S P R A C H IG E

L Ä N D E R

S tu n d e 1: Ö s te rre ic h — e in L a n d im H e rz e n E u ro p a s S . 139. Ü b . 5. Ö sterreich h at etw a 8 , 1 M illio n en Einw ohner. D ie H auptstadt von Ö sterreich ist W ien. D er längste Fluss Ö sterreichs ist die Donau. D er größte Berg von Ö sterreich ist Großglockner. Zw ei D ritte l von Ö sterreich nehm en die Berge. Ö sterreich ist ein Bundesland m it 9 Bundesländern. Ö sterreich grenzt an 8 Länder. D ie österreichische Flagge ist rot-weiß-rot. S . 139. Ü b . 6 . Die Mittelgebirgs- und Hügellandschaften — ландшафти середньо високих гір і пагорбів. Lan d der Berge, Land am Strom e — країн а гір, кр аїн а б іля ріки. D ie Nebenflüsse der Donau — притоки Д унаю . A n acht Län d er grenzen — м еж увати з вісьмома країнам и. E in Bundesland m it neun Bundesländern — федеративна держ ава з дев’ятьм а фе­ деральним и зем лями. E in Lan d im südlichen M itteleurop a — країн а на півд ні Ц ентральної Європи. Gesprochene Sprachen — розмовні мови. D ie Am tssprache des Landes — оф іційна мова країни. Die Doppelnatur des Landes kennzeichnen — характеризувати двоїстість природи країїш . D ie Alpen- und D onaurepublik — республіка А льп і Д унаю . S . 139. Ü b . 7. Ö sterreich liegt im südlichen M itteleuropa. Ö sterreich grenzt an Deutschland, Tschechien, die Slow akei, Ungarn, Slow enien, Ita ­ lien, die Schw eiz und Lich ten stein . Ö sterreich besteht aus 9 Bundesländern. Seine Fläche beträgt 83858 Q uadratkilom eter und die Bevölkerungszahl ist 8,1 M il­ lionen Einw ohner. D ie H auptstadt von Ö sterreich heißt W ien.


GDZonline.net D ie w ichtigsten Städ te in Ö sterreich sind Graz, Innsbruck, Salzburg, Linz. D er größte Fluss in Ö sterreich heißt Donau. D ie Bergen heißen O stalpen. Gesprochene Sprache in Ö sterreich sind Deutsch, Slowenisch, Kroatisch und Ungarisch. Am tssprachen sind Deutsch, Slow enisch, K roatisch und U ngarisch.

S . 142. U b . 10 E in e H auptstadt 23 Im Osten Ö sterreichs A n der Donau 1,69 M illionen D er P ra te r S . 145. Ü b . 13 a) Hofburg, A lb ertin a, W ien er Rathaus, Pestsäule. Graben. S . 146. Ü b . 16 W ien ist die Bundeshauptstadt von Ö sterreich und zugleich eines der neun österreichi­ schen Bundesländer. M it über 1,7 M illionen Einw ohnern ist W ien die bevölkerungsreich­ ste G roßstadt Ö sterreichs. Im Großraum W ien leben etw a 2,4 M illio n en M enschen — das entspricht rund einem V iertel a lle r Ö sterreicher. Bezogen au f seine Einw ohnerzahl ist W ien die achtgrößte Stad t der Europäischen Union. W ien ist ein in tern atio n aler Kongress- und Tagungsort. D as Büro der V ereinten N ationen in W ien (U N O V ) beherbergt einen der vie r A m tssit­ ze der Vereinten N ationen (U N O ). W eitere bedeutende in tern ation ale O rganisationen m it Sitz in W ien sind die O rganisation erdölexportierender Län d er (O P E C ), die O rga­ nisation fü r Sich erh eit und Zusam m enarbeit in Europa (O S Z E ) und die In tern atio n a­ le Atom energie-Organisation (lA E O ). D ie lA E O ist ebenfalls im Gebäudekom plex des V ienna In tern atio n al C entre (V IC ), allgem ein als U N O -C ity bekannt, untergebracht. A ufgrund seiner internationalen politischen Bedeutung zählt W ien zu den W eltstädten. W ien w ar jahrhundertelang kaiserliche Reichshaupt- und Residenzstadt der Habsburger und dam it als H auptstadt des H eiligen Röm ischen Reiches, Kaisertu m Ö sterreichs und Ö sterreich-Ungarns ein ku lturelles und politisches Zentrum Europas. A ls viertgrößte Sta d t der W e lt nach London, New York und P a ris zählte W ien um das Ja h r 1910 über zwei M illion en Einw ohner. Nach Ende des Ersten W eltkrieges hatte W ien allerdings rund ein V iertel seiner Einw ohner verloren. D ie A ltstad t W iens, die von der Habsburger Regentschaft geprägt ist, sowie das Schloss Schönbrunn wurden von der U N E S C O als W eltku ltu rerb e anerkannt. D er Stephans­ dom, neben dem Riesenrad im P ra te r und anderen Sehensw ürdigkeiten ein W ah rzei­ chen W iens, überragt als eines der höchsten Bauw erke der Sta d t und als M etropoli­ tankirche die Innenstadt. W ien g ilt als Stad t m it hoher Lebensqualität. In der in tern ation alen M ercer-Studie 2011, in der die Lebensqualität in 221 M etropolen w eltw eit verglichen w urde, beleg­ te W ien zum dritten M a l in Folge den ersten Rang, gefolgt von Zürich und Auckland. H erku n ft und Geschichte D er Nam e der Stad t w ird standarddeutsch [vi:n] ausgesprochen. In der W ien er M undart hieß die Stad t W ean; diese Bezeichnung is t heute, außer in speziellen F ä lle n w ie z. B . D ialektku ltu rveran staltu ngen , kaum noch in nennenswertem Ausm aß gebräuchlich.


GDZonline.net [9] D er Nam e leitet sich vom Flu ss W ien ab (die Benennung von Siedlungen entlang der Donau nach einem dort m ündenden Fluss ist im niederösterreichischen Raum w eit verbreitet). Ü b erliefert ist der Nam e erstm als 881, wo von einer Schlacht apud W eniam berichtet w ird, wobei allerdings u n k lar ist, ob die Stad t oder der Fluss gem eint ist. [10] D er a lt­ hochdeutsche Nam e W en ia, von dem sich der heutige ableitet, kommt von der keltorom anischen Bezeichnung Vedunia C.WaIdbach“) für den W ienfluss; eine slaw ische Z w i­ schenform ist denkbar, aber nicht belegt. [10] D er Nam e Vindobona bezog sich au f eine röm ische Siedlung innerhalb des heutigen Stadtgebiets, und w ird heute noch m itunter fü r W ien benutzt (etw a a u f lateinischen U rkunden), obwohl er m it dem heutigen N a ­ men der Stad t keine etym ologische V erw andtschaft aufw eist. D ie Entwdcklung zu einer der bedeutendsten und größten Städte M itteleuropas verdankt W ien unter anderem seiner günstigen geografischen Lage. D ie Stad t lieg t zwischen den nordöstlichen A usläufern der A lpen im nordw estlichen Bereich des W ien er Beckens. D ie historische Stad t entstand ausschließlich südlich der Donau, heute erstreckt sich das Stadtgebiet beiderseits des Flusses. W ien entstand an einem Kreuzungspunkt a l­ ter V erkehrsstraßen in West-Ost- (Donau) und Nord-Süd-Richtung (Bern stein straße). D ie Donau ließ sich h ier leicht durch- oder überqueren, da sich der Strom im W iener Becken in zahlreiche Arm e m it In seln dazwischen auffacherte. D ie Lagegunst auch in Bezug au f die historischen N achbarländer M ähren und Kö­ nigreich U ngarn und die Routen R ichtung Steierm ark, K ra in und A driaküste trugen entscheidend dazu bei, dass sich W ien au f D auer als M onarchenresidenz durchsetzte. E tw a von 1840 an führte dies auch zur Errich tu n g eines von W ien sternförm ig aus­ strahlenden Eisenbahnnetzes. S e it dem F a ll des Eisern en Vorhangs und des Ostblocks 1989 wachsen die seit 1945 un­ terbrochen oder erschw ert nutzbar gewesenen Verkehrs- und W irtschaftsbeziehungen zu den nördlichen und östlichen N achbarstaaten Ö sterreichs w ieder deutlich. So liegt W ien beispielsweise nur 60 km von der slowakischen H auptstadt B ra tisla v a (Pressburg) entfernt; solch eine N ähe zw eier H auptstädte ist in Europa einm alig (abgesehen vom Sonderfall V atik an / Rom ). D ie Stad tverw altu ng h at au f die Situ atio n m it der B e te ili­ gung an der Europaregion Centrope reagiert. S . 146. Ü b . 18. W ien er Park s, W äld er und Auenlandschaften Das H eustadelw asser in den Praterau en Ostabdachung des W ienerw alds, B lic k au f Döbling m it Kahlenberg und Leopoldsberg im H intergrund Das D onauinselfest findet jeden Som m er au f der D onauinsel statt. W ien besitzt viele unterschiedliche Parkan lagen und ist w eltw eit eine der Städte m it dem höchsten G rünflächenanteil, der die H älfte des Stadtgebiets ausm acht. In der In ­ nenstadt gibt es m ehrere Parks, deren Geschichte bis ins 16. Jah rh u n d ert zurückreicht, die reich m it D enkm älern und Parkbauten bestückt sind. H ierzu zählen der Stadtpark, der an die Hofburg anschließende Burggarten, der A ugarten, sowie der Volksgarten. Von den barocken G artenanlagen der V orstadtpalais ist der Schlosspark von Schloss Belvedere m it dem botanischen G arten noch fast in O riginalgröße erhalten geblieben. Neben den großen Pa rk s gibt es zahlreiche kleinere Parkanlagen insbesondere in den Innenstadtbezirken. Diese werden scherzhaft auch Beserlparks genannt. Auch Frie d ­ höfe wurden nach dem Ersten W eltkrieg in Parkanlagen (beispielsweise der W ähringer Schubertpark) um gewandelt. D ie größte Parkan lag e W iens ist der W ien er P ra te r in der Leopoldstadt. M it 600 H ek t­ ar ist er fast doppelt so groß w ie der C en tral P a rk in New York und dreim al so groß w ie der B e rlin e r Tiergarten. D as ehem alige kaiserliche Jagdgebiet, das noch heute zu großen T eilen aus A ulandschaften besteht, w urde 1766 von Joseph II. dem V olk über­ geben. Rund um den grünen P ra te r entstanden im Lau fe der Z eit das M essegelände, wo


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die W eltausstellung 1873 stattfand, der Vergnügungspark W u rstelp rater m it seinem W ahrzeichen, dem Riesenrad, sowie m it dem Ernst-Happel-Stadion (ehem als P ra te r­ stadion) das größte Fußballstadion Ö sterreichs. D ie 21,1 Kilom eter lange und 200 M eter breite D onauinsel ist ebenfalls ein beliebtes Naherholungsgebiet der W iener Bevölkerung. Ein m al pro Ja h r findet hier das D onauin­ selfest statt. U rsprünglich w urde die D onauinsel in den Ja h re n 1972 bis 1988 als Hoch­ w asserschutz „e rrich tet“ . E s gibt h ier u n ter anderem einen großen FKK-Badebereich. Im G ebiet der Reichsbrücke h at sich zudem eine vielfältig e Lokalszene entw ickelt. Im W esten der Großstadt reichen die A usläu fer des W ienerw aldes zum T e il w eit in die verbauten Bereiche der Außenbezirke hinein. H ie r findet sich unter anderem der L a in ­ zer Tiergarten, ein w eitläufiges W aldgebiet (2500 H ektar) m it reichem W ildbestand, In dem ehem aligen kaiserlichen Jagdgebiet finden sich neben dem Jagdschloss H erm es­ v illa bis heute Jag d w ild , wobei insbesondere die W ildschw eine im Lain z er T iergarten sehr populär sind. D ie W äld er im W esten werden durch den W ien er G rüngürtel im S ü ­ den (W ienerberg und L a a e r Berg), der teilw eise aufw ändig w ieder aufgeforstet wurde, fortgesetzt. N ördlich der Donau dient neben dem D onaupark insbesondere die Lobau als Naherholungsgebiet. D as Auengebiet der Donau ist sogar T e il des N ationalparks Donau-Auen. Sowohl Sehensw ürdigkeiten als auch Grünoasen sind die W ien er Friedhöfe, die als E r ­ holungsorte gelten und zum Spazieren einladen. D er Zen tralfriedhof ist nicht nu r fü r seine Ehrengräber berühm t. E s befinden sich dort auch ein evangelischer Friedhof, der neue und alte jüdische Friedhof, eine islam ische Abteilung, eine moslemisch-ägyptische A bteilung sowie zahlreiche orthodoxe Abteilungen und G rabstätten der Anatom ie. Auch der San kt M arxer Friedh o f ist ein beliebtes A real fü r Spaziergänge. E r w urde Ende des 19. Jah rh u n d erts geschlossen und w ird heute als Parkan lage geführt. H ie r wurden einst M ozart und Jo se f M adersperger, einer der Erfin d er der Nähm aschine, in Schacht­ gräbern bestattet, wodurch die exakte Lage ih re r G rabstellen heute nicht bekannt ist. S tu n d e 2: D u rc h d ie S c h w e iz S . 148. Ü b . 3. D ie Schw eiz ist ein Gebirgsland. D ie Schw eiz ist ein Lan d im südlichen M itteleuropa. D ie Schw eiz grenzt an 5 Länder. D ie Schw eiz h at 26 Kantone. D ie H auptstadt der Schw eiz ist Bern. D er längste Flu ss der Schw eiz ist der Rhein. D er höchste Berg der Schw eiz ist die Dufourspitze A u f der Flagge der Schw eiz ist ein weißes Kreuz au f Rot dargestellt. S . 149. Ü b . 4. Sein eigenes G erich t — свій власний суд. E in e große Fläche einnehm en — займ ати велику площу. Schriftdeutsch sprechen — розмовляти німецькою літературною мовою. E in weißes Kreuz im roten Feld — білий хрест на червоному тлі. A n der französischen Grenze — на ф ранцузькому кордоні. E in Lan d im südlichen M itteleuropa — країн а на півдні Ц ентральної Європи. D ie neutrale Bundesrepublik — нейтральна федеративна республіка. D er an D eutschland und Ö sterreich grenzende Bodensee — Боденське озеро на кор­ доні з Н ім еччиною і Австрією . D er tiefste Pu n k t der Schw eiz — н ай ни ж ча точка Ш вейцарії, D er größte W asserfall Europas — найбільш ий водоспад Європи. S . 149. Ü b . 5. D ie Schw eiz liegt im südlichen M itteleuropa.


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D ie D ie D ie D ie D ie D ie D ie D ie der D ie

Schw eiz grenzt an Deutschland, Ö sterreich, Liechtenstein, ItaU en und Fran kreich . Schw eizerische Eidgenossenschaft bilden 26 Kantone. Fläche is t 41 300 Q uadratkilom eter und die Bevölkerungszahl is t 7 M illionen. H auptstadt der Schw eiz heißt Bern. w ichtigsten Städ te der Schw eiz sind Zürich, Genf, B asel, Lausanne, W in terth u r. größten Flüsse der Schw eiz heißen der Rhein, die Rhone, der Inn. Schw eiz h at rund 1500 Seen. größten Seen der Schw eiz sind der Genfersee, der Bodensee, der See Lago Maggiore, Neuenburgersee, der V ierw aldstättersee und der Zürichsee Berge in der Schw eiz heißen die Schw eizer Alpen.

S . 152. Ü b . 8 . b) D ie H auptstadt der Schw eiz heißt Bern . B ern h at 130 ООО Einw ohner. B e rn w urde 1191 gegründet. Das W appen tier von B ern ist der B är. D ie Hauptsehensw ürdigkeiten Berns sind der Zytglogge, die U n iversität, das Stadtth ea­ ter, das Erlacherhof, die Bärengraben, das Zentrum Pa u l Ш ее, das Einsteinm useum , das R ath au s, der Vennerbrunnen, das Parlam entsgebäude. D er Zytglogge ist das W ahrzeichen der Stadt. In B ern gibt es auch das Sandsteingebäude, der M ünsterplatz, der Bundesplatz, der Botanische G arten Bern . S . 153. Ü b . 9. B ern is t die H auptstadt der Schw eiz und der H auptort des Kantons Bern . S e it dem 13. Jah rh u n d e rt ist der B ä r das W appentier Berns. D ie H auptsehensw ürdigkeit Bern s ist die A ltstad t. D er A ltstad tch arak ter is t am besten am Zytglogge erhalten. Das W ahrzeichen der Stad t ist der Zytglogge. D as spätgotische M ün ster w urde vie r Jah rh u n d erte lang gebaut. A u f dem Bundesplatz w urden 2004 W asserspiele in stalliert. Im Bärengraben w urden 1858 Bären gehalten, die Sym boltiere Berns. Im Zentrum P a u l Ю ее werden rund 4000 W erke ausgestellt. Im Ein stein h au s in der W ohnung im zweiten Stock w urde ein M useum eingerichtet. Das Stad tth eater B ern bietet das Schauspiel-, Opern- und Ballettau ffü hru ng en an. D ie U n iv e rsitä t B ern ist die viergrößte Hochschule der Schweiz. S . 153. Ü b . 10. Bern (französisch Berne, italien isch Bern a, rätorom anisch Bern a, ist Bundesstadt und somit de facto H auptstadt der Schweiz und H auptort des Kantons Bern im Verw altungs­ kreis Bern-M ittelland. Sie gehört — neben Zürich, Genf, Basel und Lausanne — zu den größten Gem einden der Schw eiz m it m ehr als 133‘000 Einw ohnern; rund 388‘000 Personen wohnen in der Agglom eration Bern. D ie 1191 gegründete Zähringerstadt ist m it ihren charakteristischen Lauben teilw eise in ih rer ursprünglichen Form erhalten. S e it 1218 freie Reichsstadt, tra t B e rn 1353 der Eidgenossenschaft bei und entw ickelte sich bis ins 16. Jah rh u n d e rt zum größten Sta d t­ staat nördlich der Alpen. 1983 w urde die B ern er A ltstad t in die L iste des U N ESC O W elterbes aufgenommen. D ie Sta d t B e rn ist das Zentrum der W irtschaftsregion Bern-M ittelland, die m it rund 350‘000 Einw ohnern und 240‘000 Beschäftigten etw a einen D ritte l des Kantons Bern um fasst. Gem äss Betriebszählung von 2008 existieren in der Stad t B ern 8605 A rbeits­ stätten m it 152‘560 Beschäftigten, 81‘087 M änner, 71473 Frauen. D ie Arbeitslosen-


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quote betrug 2007 3,5 Prozent. D ie Sta d t B e rn ist nicht n u r Sitz der städtischen und kantonalen, sondern als Bundesstadt auch der eidgenössischen V erw altu n g und dam it das größte Verw altungszentrum der Schw eiz. S e it längerem bestehen Bestrebungen, die Stad t und Agglom eration als H auptstadtregion Schweiz deutlicher zu positionie­ ren. Zusam m en m it den Zentren Lausanne und G enf gehört die Stad t Bern zur G reater G eneva Bern e area. B e rn h at viele M useen, w elche sich au f die ganze Stad t verteilen. Im Zentrum an der Hodlerstrasse befindet sich das 1879 eröffnete Kunstm useum , das älteste Kunstm useum der Schw eiz, m it einer perm anenten Sam m lung, das W erke aus acht Jah rh u n d erten beherbergt. In unm ittelbarer Nähe befindet sich der «Progp>, das erste Gym nasium und spätere Progym nasium Berns, das heute als Ausstellungs- und Veranstaltungsort dient. Im Kirchenfeld beim H elvetiap latz liegen das ursprünglich als Landesm useum geplan­ te H istorische M useum , das neben seiner Sam m lung auch W echselausstellungen zeigt und 2005 ein Einstein-M useum eingerichtet hat, das Schw eizerische A lpine M useum und die K u n sth alle, die m ehrere der G egenw artskunst gewidmete Einzel- und Gruppenäusstellungen pro Ja h r zeigt. N ich t w eit davon entfernt sind das M useum fü r Kom ­ m unikation und das der Burgergem einde gehörende N aturhistorische M useum m it seiner Dioram enschau. W e it außerhalb der In n en stadt an der Autobahn A 6 befindet sich das im Ju n i 2005 e r­ öffnete, von Renzo Piano entworfene Zentrum P a u l Ю ее, das m it rund 4000 W erken des m it Bern eng verbundenen M alers P a u l Ю ее eine der größten einem einzelnen K ün stler gewidm eten Sam m lungen aufw eist. D ie zahlreichen Kun stgalerien befinden sich m ehrheitlich in der A ltstad t. M it der G a ­ lerie Kornfeld hat B ern ein A uktionshaus fü r schweizerische und internationale Kunst. Eben falls in der A ltstad t, an der Kram gasse 49, befindet sich das Einsteinhaus. In der W ohnung im zweiten Stock, die A lb ert Ein ste in und seine erste F ra u M ile va M arie von 1903 bis 1905, dem annus m irabilis, bewohnten, w urde ein M useum eingerichtet. D as Stad tth eater B ern is t ein vom Kanton, von der Stad t und den um liegenden G e­ m einden subventioniertes Ensem bletheater, welches Aufführungen in allen drei Sp ar­ ten, Schauspiel, M usikth eater und B a lle tt, bietet. Se it 2007 h at das T heater am K o rn ­ hausplatz eine zweite Sp ielstätte in einer stillgelegten Fab rik , in den V idm arhallen in Bern-Liebefeld. D as T heater an der Effingerstrasse ist ein Kam m erspieltheater, das jäh rlich etw a 200 Aufführungen zeigt. Im ehem aligen Schlachthof befindet sich seit 1998 das Schlacht­ haus T heater B ern , ein m it öffentlichen G eldern subventioniertes G astspieltheater für die freie Theaterszene der Schweiz. [98] D ie ehem alige D am pfzentrale im M a rz ili ist ein Kulturzentrum fü r zeitgenössischen Tanz und zeitgenössische M usik. [99] Auch die R eitschule h at ein T heater, das T heater Tojo. In der A ltstad t befinden sich m ehrere Klein- und K ellerth eater, darunter das Bern er Puppentheater, und m it dem Theater am Käfigturm hat Bern auch ein Boulevardtheater. D as 1877 gegründete Bern er Sym phonieorchester ist das Stadtorchester von Bern. Dem O rchester, das sowohl als Sym phonieorchester im Kultur-Casino B ern w ie auch als O pernorchester im Stad tth eater a u ftritt, gehören rund 100 M usiker an. Ю еіпег ist das Bern er Kam m erorchester, das sich der älteren und neueren klassischen M usik annim m t und an verschiedenen Aufführungsorten in der Stad t au ftritt. D ie aus 14 ausgebilde­ ten Solisten bestehende Cam erata B ern gehört zu den führenden Kam m erorchestern Europas; das seit 1981 bestehende Bern er Q u in tett I Salo n isti h at m it seinem A u ftritt als Bordorchester im Film T itan ic W eitberü h m th eit erlangt. D er Jaz z ist in B ern gut vertreten. Im H otel In n ere Enge befindet sich der Jazzclub «M arians Jazzroom », die «M ahogany H all» existiert schon seit 1968, der V erein BeJazz h at seit 2007 in den V idm arh allen ein C lublokal. Bern ist bekannt fü r seinen M undartrock, der au f die berndeutschen Chansons der 1960er Ja h re zurückgeht. D ie bekanntesten B ern er Rockm usiker und Bands sind Polo


GDZonline.net Hofer, Paten t Ochsner, Span, Stop the Shoppers Gölä, Stephan E ich er und Z ü ri W est und im K in d erlied Roland Zoss. Zudem gibt es in der Stad t B ern eine große A nzahl Chöre m it verschiedenen Reper­ toires von volkstüm lich bis klassisch; w eit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist zum Beisp iel der Bern er Kam m erchor. D as bekannteste Fe stival is t das G u rten festival, welches im Ju li au f dem G urten sta tt­ findet. Das Fe stival, bei dem in tern ation ale M usikstars auftreten, w ird von Zehntau­ senden besucht und zählt zu den größten der Schweiz. Ebenfalls im Som m er gibt es das Strassenm usikfestival Buskers und ein Gratis-OutdoorF e stiva l von B e Ja z z in der A ltstad t. Im H erbst werden das In tern ation ale Kurzfilm fe­ stival shnit (sh n it In tern atio n al Sh o rtfilm festival), im Spätherbst das lesbisch-schwule Film festival «Queersicht» sowie alternierend m it dem M usikfestival die Bien n ale B ern veran staltet. Im W in te r organisiert der V erein B e Jaz z ein Jazzfestival. Im Frü h lin g finden das In ternation ale Jazzfestival Bern , das schweizerische T heaterfestival fü r zeit­ genössisches T heater «Aua w ir leben» und alle zwei Ja h re das M usikfestival B e rn statt. Jä h rlic h am vierten M ontag im Novem ber findet in B ern der «Zibelem ärit» statt; au f diesem M a rk t werden trad itio n ell vor allem Zw iebeln verkau ft, rund 30 Tonnen an über 600 M arktständen. D urch Besucher, w elche schon früh am M orgen anreisen, und eine ausgelassene Stim m ung durch K on fetti und Plastik-H äm m erchen, m it denen die K in d er den Erw achsenen au f den Kopf schlagen, e rh ält der Zibelem ärit den C h arakter eines Volksfestes. D er Z ibelem ärit zählt zu den ältesten Jah rm ärk te n der Schweizund ist der grösste M a rk t in Bern . S e it 1957 findet jew eils an einem M ittw och nach den Eish eilig en der B e rn er «Granium -M ärit» (G eranium -M arkt) statt. Im Ja h r 1982 w urden insgesam t 19‘949 G eranien verkauft. 1984 w urde die Stad t Bern vom europäischen W ettbew erb En ten te Flo rale zur «schönsten Blum enstadt Europas» gewählt. S e it 1997 w ird am B e rn er Geranium M a rk t im Rahm en des W ettbew erbs «Bern in Blum en» ein «Geranium könig» gewählt. Zu den w eiteren M ärkten in B ern zählen unter anderem der «Bärem ärit» (Bären m arkt), der Gemüse-, Früchte- und Blum enm arkt, der jeden D ienstag und Sam stag unter an­ derem au f dem Bundesplatz stattfindet, und der W eihnachtsm arkt. S e it 1982 findet im Frü h jah r in der B e rn er A ltstad t m it über 50‘000 Besuchern die drittgrösste Fasnacht der Schw eiz statt. D er B e rn e r Fasn ach tsauftakt beginnt am 1 1 . Novem ber um 11.11 U h r au f dem Bärenplatz. Zu diesem Zeitpunkt w ird der Bern er «Fasnachtsbär» fü r seine W in terru h e in den Käfigturm eingeschlossen. D ieser A nlass w ird von verschiedenen Guggenm usiken aus der Stad t B e rn und Um gebung beglei­ tet. U ngefähr drei M onate später, am Donnerstag nach dem Ascherm ittw och, w ird die Bern er Fasnacht beim Käfigturm m it der Bärenbefreiung und der anschließenden «Ychüblete» (Ein trom m eln ) eröffnet. D abei w ird der Fasnachtsbär geweckt und aus seinem K äfig befreit. Von 1996 bis 2005 fand jew eils am Bundesfeiertag das Aareleuchten-Fest statt, das vom Schw eizer H ilfsw erk Sw issaid org anisiert wurde. N ach dem Vorbild von hinduistischen und buddhistischen Licht- und W asserfesten wurden am späteren Abend im M atteq u artier Lichtschiffchen in die A are gesetzt, die in einer Lichterkette aareabw ärts zogen. Nachdem Sw issaid diesen A nlass im Ja h r 2005 zum letzten M al durchführte, findet nun jäh rlich am 1. A ugust au f dem W aisenhausplatz ein «Lichterm eer zu Lande» statt, das von Procap, der größten Schw eizer Selbsthilfeorganisation von M enschen m it Behinderung, organisiert w ird. Je w e ils im Septem ber findet m itten in B e rn au f dem Bundesplatz die «Sichlete» statt. D ieser seit 1999 durchgeführte A nlass ist eine A rt Ernted ankfest m it Alpabzug und Tierschau, das der städtischen Bevölkerung das Leben der Landleute näherbringen soll. D ie H auptsehensw ürdigkeit Bern s ist die A ltstad t, welche seit 1983 UN ESC O -W eltkulturerbe ist. D ie U N E S C O h at die Aufnahm e Berns in die Liste des W elterbes dam it begründet, dass B ern ungeachtet der Änderungen, die die Stad t seit ih rer Gründung


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im 12. Jah rh u n d e rt erfahren hat, «ein positives Beisp iel dafür darstelh, w ie eine Stad t ih re m ittelalterliche Stru k tu r beibehalten und sich den zunehmend komplexeren Funk tionen, die sie zu erfüllen hat, insbesondere den Aufgaben einer H auptstadt eines mo dernen Staates, anpassen kann.» D er A ltstad tch arakter ist im Bereich unterhalb der Zytglogge am besten erhalten; ober halb sind nur noch wenige Bauten vorhanden, die älter als 150 Ja h re a lt sind. D ie A lt stadt ist geprägt durch ihre Sandsteingebäude m it ihren Lauben, die sich über eine Länge von gut sechs Kilom etern erstrecken und eine der längsten gedeckten Einkau fs strassen Europas bilden. [113] A u f den regelm äßig angeordneten Gassen befinden sich e lf Figurenbrunnen aus dem 16. Jah rh u n d ert. A n der Stelle, wo verm utlich bereits vor der Stadtgründung die Burg Nydegg stand, befindet sich der Nydegghof m it der gotischen, m ehrm als um gebauten Nydeggkirche, dem Zähringerdenkm al und Überresten der Burg. D er Nydeggstalden w urde nach dem Stadtbran d von 1405 errichtet; im In n ern zahlreicher H äuser h at sich bis ins Sp ä t­ m ittelalter zurückgehende Bausubstanz erhalten, die bei einigen H äusern auch noch aussehen sichtbar ist. D ie Untertorbrücke, eine der ältesten spätm ittelalterlichen Brücken der Schweiz, ve r­ bindet die Stad t m it der sogenannten Felsenburg, einem zu W ohnungen umgebauten W eh rtu rm aus dem 13. Jah rh u n d ert. A u f dem Läu ferplatz steht der Läuferbrunnen. D er R athausplatz m it dem Vennerbrunnen w ird vom spätgotischen nach dem Sta d t­ brand zwischen 1406 und 1417 neu erbauten Rath au s beherrscht. In unm ittelbarer N achbarschaft steht die neugotische christkatholische K irch e St. -Peter-und-Paul aus dem 19. Jah rh u n d ert. D er M ünsterplatz w ird dom iniert durch das spätgotische M ünster, das nach der G rund­ steinlegung im frühen 15. Jah rh u n d e rt erst im späten 19. Jah rh u n d e rt m it den T urm ­ aufbauten vollendet werden konnte. Sow ohl das Stiftsgebäude des C horherrenstifts w ie das Tscharnerhaus wurden von A lbrecht S tü rle r geplant. Auch der M osesbrunnen stam m t aus dem 18. Jah rh u n d ert. An der Flan ke der A ltstad t au f Höhe des Käfigturm s befindet sich der Bundesplatz m it den Bundeshäusern und dem Parlam entsgebäude, dem H auptsitz der Bern er Kanto­ nalbank in einem als Gesellschaftsbaus erbauten Neurenaissancebau, der neubarokken Schw eizerischen N ationalbank und der Spar- und Leihkasse, heute V a lia n t Bank. Dem Bundeshaus vorgelagert ist die Bundesterrasse und die noch als ehem alige Befe­ stigungsanlage erkennbare K lein e Schanze. D as übrige Stadtgebiet Bern s wurde größtenteils ab dem 19. Jah rh u n d e rt besiedelt. Die neueren Q u artiere sind m it der A ltstad t durch Hochbrücken verbunden. Am Ende der Nydeggbrücke befindet sich der Bärengraben. H ie r wurden von 1858 bis 2009 Bären gehalten, die Sym boltiere Berns. E in neuer, größerer Bären p ark w urde im Oktober 2009 eröffnet. Oberhalb liegt der Rosengarten m it hervorragender Sich t auf die A ltstad t. S . 155. Ü b . 3. Liech tenstein ist ein Alpenland. Liech tenstein ist ein Lan d im M itteleuropa. Liechtenstein grenzt an 2 Länder. Liech tenstein h at 11 Gem einden. D er H auptort Liechtensteins ist Vaduz. Das Kunstm useum Liechtenstein ist ein architektonisches W ahrzeichen. D er Gasom eter is t ein Kulturzentrum der Gem einde Triesen. D er Staatsfeiertag Liechtensteins ist der 15. August. S . 156. Ü b . 4. Liechtenstein liegt in M itteleuropa. 36 Усі ГДЗ, 1ІКЛ. ІШ. 2


GDZonline.net Liechtenstein grenzt an die Schw eiz und an Ö sterreich. Das Fürstentum Liechtenstein bilden e lf Gem einden. Die Fläche beträgt 160 Q uadratkilom eter und die Bevölkerungszahl ist 35 ООО Einwohner. D er H auptort des Fürstentum s heißt Vaduz. D ie w ichtigsten Sehensw ürdigkeiten sind das Schloss Vaduz, die B u rg Gutenberg, das Rote H aus, die R uine Schellenberg. Liechtenstein h at ein außergewöhnlich vielfältig es K ulturleben. Das sind das Kunstm useum , das Liechtensteinische Landesm useum , das Skim useum , das Postm useum . D er Staatsfeiertag Liechtensteins ist am 15. August. Am Staatsfeiertag findet jew eils neben dem Schloss Vaduz ein Festgottesdienst m it der Fü rstlich en Fam ilie statt, danach sind alle Gäste des Fü rsten im Schlossgarten und werden dort kostenlos bew irtet. S . 156. Ü b . 5. Liechtenstein am tlich Fürstentum Liechtenstein, ist ein B in n en staat in M itteleuropa und eine konstitutionelle Erbm onarchie au f dem okratisch-parlam entarischer G rund­ lage. D ie So uverän ität lieg t sowohl beim V olk als auch beim Fürsten. D as A lpenland Liechtenstein grenzt w estlich an die Schw eiz und östlich an Ö sterreich und gliedert sich in zwei W ahlkreise und e lf Gem einden. D er H auptort und Fürsten sitz ist Vaduz, der größte O rt ist Schaan. D er stark k u ltivierte Norden (U n terlan d ) und der w eniger bew irtschaftete Süden (O berland) ch arakterisieren die Landschaft des Fürstentum s. Liechtenstein ist m it rund 36‘000 Einw ohnern der kleinste der deutschsprachigen S ta a ­ ten und gleichzeitig der einzige Staat, in dem Deutsch die alleinige Amts- und Landes­ sprache ist. D er A uslän deran teil beträgt 33 Prozent. Das Fürstentum wurde m it der Gründung des Rheinbundes im Ja h r 1806 faktisch unab­ hängig und is t seit der Ein fü hru n g eines Zollvertrags im Ja h r 1923 verw altungsm äßig und w irtsch aftlich eng m it der Schw eiz verbunden. D ie Fürstenm onarchie ist M itglied der Vereinten N ationen (U N O ) und des Europäischen W irtschaftsraum s (E W R ), ande­ rerseits n ich t der Europäischen U nion (E U ). Das enge Nebeneinander von dörflichen Traditionen und einem in tensiven in tern atio ­ nalen A ustausch bildet die Grundlage fü r das Liech ten stein er K ulturleben. T räger von T heater und M usik sind in erster L in ie verschiedene V ereine. D ie bedeu­ tendsten V ertreter davon sind die Operettenbühne Balzers, die Operettenbühne Vaduz, die Liechtenstein M u sical Com pany und der O pern V erein Vaduz. A lle vie r genannten V ereine führen in der Regel jew eils im Zw eijahresrhythm us eine neue Produktion a u f Das Kunstm useum Liechtenstein ist das staatliche M useum fü r in tern ation ale moder­ ne und zeitgenössische K u n st in Vaduz. Das T heater am K irch platz (T a K ) in Schaan ist das bedeutendste T heater in Liech ten ­ stein. Se it Oktober 2003 gibt es in Vaduz außerdem das T heater Schlösslekeller, wo das «Liechtenstein G abarett» (L iG a ) jäh rlich ein neues Program m aufführt. Das Kunstm useum Liechtenstein ist das staatlich e M useum für moderne und zeitge­ nössische Kunst in Vaduz. D as Gebäude w urde im Ja h r 2000 vollendet und von den A rchitekten M ein rad M orger, H ein rich Degelo und C h ristian Kerez entworfen. Die Sam m lung des M useum s um fasst dabei in tern atio n ale moderne und zeitgenössische K u nst aus dem Zeitraum vom 19. Jah rh u n d e rt bis in die Gegenw art. Außerdem w er­ den regelm äßig Sonderausstellungen m it W erken aus den Sam m lungen des Fürsten von Liechtenstein gezeigt. Grosse Bedeutung besitzt außerdem das Liechtensteinische Landesm useum , das im Ja h re 2003 nach um fassender Renovation neu eröffnet w urde und die Geschichte sowie die Landes- und N aturkunde Liechtensteins präsentiert.


GDZonline.net W eitere M useen sind das „Skim useum “ und das „Postm useum “ , sowie verschiedene Ortsm useen, darunter beispielsw eise der Gasom eter, einem Kulturzentrum der G e­ m einde Triesen. D er 15. August ist der Staatsfeiertag des Fürstentum s Liechtenstein. Zum einen w ird in Liechtenstein an diesem Tag das Fest M a riä H im m elfahrt gefeiert, zum anderen hatte der ehem alige Fü rst Fran z Jo se f П . (1906-1989) am 16. A ugust seinen Geburtstag. D ie beiden Feste w urden 1940 erstm als zusam mengelegt und werden seitdem als Sta a ts­ feiertag angegangen. D er Tag w urde auch nach dem Tod des Fü rsten beibehalten und von offizieller Seite seither als Staatsfeiertag bezeichnet, wobei der Volksm und jedoch noch heute vom sogenannten Fürstenfest spricht. Liechtenstein besitzt eine Schulpflicht von neun Jah re n . G egliedert w ird das Schulobligatorium in die Bereiche Prim arschule (5 Ja h re ) und Sekundarstufe (m ind. 4 Ja h re ), wobei zuvor eine Vorschule (Kindergarten) au f freiw illig e r Basis besucht werden kann. D ie Sekundarstufe selbst ist in drei verschiedene N iveaus geteilt, in welche die Schü­ le r je nach Leistungsverm ögen eingeteilt sind. D ie Oberschule und Realschule werden nach vie r Ja h re n abgeschlossen, w ährend beim Gym nasium nach sieben Ja h re n die M a tu ritä t erlangt werden kann. Liechtenstein besitzt m it der U n ive rsitä t Liechtenstein eine eigene staatliche U n iv e r­ sität. Daneben gibt es w eitere p rivate Hochschulen. Dazu zählt das LiechtensteinIn stitu t, die In tern atio n ale Akadem ie fü r Philosophie und die P riv a te U n ive rsitä t im Fürstentum Liechtenstein. S . 157. Ü b . 8 . a) N ein, ja, nein, nein, nein, ja, ja, ja , nein, nein. b) W o liegt Luxem burg? A n welche Län der grenzt Luxem burg? W elche Fläche h at das Großherzogtum ? W ie ist die Einw ohnerzahl? W elche Flüsse sind die w ichtigsten? W elche Städte sind die w ichtigsten? W elche M uttersprache hat Luxem burg? W ie ist die Flagge von Luxem burg? S . 160. Ü b . 11. D ie H auptstadt des Großherzogtum s heißt Luxem burg. D ie Stad t Luxem burg hat 92 ООО Einw ohner. D ie bedeutendsten Sehenswürdigkeiten Luxem burgs sind das großherzogliche Palais, die Festung Luxemburg, der W ilhelm platz, das Rathaus, das Stadtpalais, die Adolphe-Brücke. D as ist die Goldene Frau . In dem Großherzoglichen Palais. Das w ar die Festung Luxem burg. D ie Alzette hat 27 Nebenflüsse. S . 160. Ü b . 12. D ie H auptstadt des Großherzogtum s Luxem burg heißt auch Luxem burg. D ie Stad t besteht aus drei Stad tvierteln (Bezirken ). D as großherzogliche P a la is in Luxem burg befindet sich m itten im A ltstad tviertel. Ausländische Staatsoberhäupter werden dort vom Großherzog empfangen. D ie Festung Luxem burg wurde 1994 in die U N ESC O - Liste des W eltku ltu rerbes auf­ genommen. D er Clairefontaine-Platz liegt im Herzen der Stadt. D ie Gölle F ra u ist das Sym bol für F re ih e it und W iderstand des Luxem burger Volkes. D er W ilhelm splatz ist ein zentraler Platz der Stadt.

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GDZonline.net Am W ilhelm splatz befinden sich das Rath au s und das D enkm al W ilhelm s II. Am Paradeplatz liegt das Stad tp alais. D ie A lzette ist ein 73 km langer Zufluss der Sauer. S . 160. Ü b . 13. Luxem burg ist ein dem okratischer S ta a t in W esteuropa. M it einer Fläche von 2586 Q uadratkilom etern ist Luxem burg einer der kleinsten F lä ­ chenstaaten der Erd e und (nach M a lta ) das zw eitkleinste M itg lied der Europäischen Union. E s grenzt im Süden über 73 Kilom eter an Fran kreich , im W esten über 148 K i­ lom eter an Belgien und im Osten über 135 Kilom eter an D eutschland. M it Belgien und den N iederlanden bildet es die sogenannten Beneluxstaaten. Luxem burg ist eine parlam entarische Erbm onarchie und h at unter den ursprünglich neun europäischen Großherzogtüm ern als einziges bis heute Bestand. D as Lan d ist G ründungsm itglied der Europäischen W irtschaftsgem einschaft (E W G ) und spielt im europäischen Einigungsprozess eine bedeutende Rolle. D ie H auptstadt Luxem burgs ist V erw altungssitz der Europäischen Union. Sie ist Sitz des Europäischen Gerichtshofs, des Europäischen Rechnungshofs, des Sekretariats des Europäischen P a r­ lam ents, der Europäischen Investitionsbank, der D ienststellen der Europäischen Kom ­ m ission und der Europäischen Finanzstabilisierungsfazihtät. Luxem burg ist außerdem Tagungsort des R ates der Europäischen Union. Die Stad t Luxem burg (luxemburgisch Stad Lätzebuerg, französisch V ille de Luxembourg) ist die H auptstadt des Großherzogtum s Luxem burg. M it über 95. ООО Einw ohnern ist sie auch die größte Stad t des Landes. Luxem burg ist V erw altungssitz des gleichnam i­ gen D istrik ts und Kantons. Luxem burger nennen ih re H auptstadt m eist nu r D ’Stad. D ie Sta d t Luxem burg ist neben Brü ssel, Straßburg und Fra n k fu rt am M ain V e rw a l­ tungssitz der Europäischen Union m it Sitz und Tagungsort zahlreicher europäischer In stitu tio n en . Daneben ist Luxem burg ein w ichtiger Finanzplatz. Rund 65 Prozent der Einw ohner stam m en aus dem A usland. D ie Stad t bietet laut Untersuchungen eine hohe Lebensqualität. Im M ercer W orldw ide Q u ality of L iv in g Survey, m it dem einm al pro Ja h r die Lebensqualität von M etropolen der W elt verglichen w ird, belegt Luxem burg-Stadt unter 420 Städten Rang 19 (2010). In der Stu d ie des Globalization and W orld C ities Research N etw ork rang iert Luxem burg in der Kategorie B eta W orld C ities au f einer Stufe m it B e rlin , D ubai, San Francisco, Barcelona und anderen Städten. D ie Stad t Luxem burg w urde gem einsam m it der Großregion und der rum änischen Stad t Sib iu (H erm annstadt) fü r das Ja h r 2007 zur K u ltu rh au p tstad t Europas gew ählt C,Luxemburg und Großregion — K u ltu rh au p tstad t Europas 2007“). Ü ber 600 Projekte und Ein zelveranstaltungen wurden fü r dieses europäischen K u ltu rja h r in der gesam­ ten Großregion (Luxem burg, Lothringen, Saarlan d, w estliches Rheinland-Pfalz nur die Region T rie r, W allo n ie) kreiert und im V e rla u f des K u ltu rjah res angeboten. Kristalhsationspunkt des K u ltu rjah res w aren zwei Rotunden, die früher als Lokschuppen dienten und fü r das Festjah r zu einem neuen Kultur- und Veranstaltungszentrum , insbesondere fü r Jug endliche, um gebaut wurden. Das offizielle Logo des K u ltu rjah res w ar ein „B la u e r H irsch “ , der in zahlreichen V ariatio n en das Stadtbild sowie die gesam­ te Großregion durchzog. Das größte Konzerthaus der Stad t ist die Philharm onie Luxem bourg au f dem Plateau Kirchberg an der Place de 1‘Europe. D ie Philharm onie ist auch Residenzort des Orchestre Philharm onique du Luxem bourg. D as weiße Hauptgebäude h at im G rundriss die Form eines Auges, die Stahl-G las-Fassade w ird von 823 weißen Säu len von 20 M e­ tern Höhe und 30 Zentim etern D urchm esser optisch dom iniert. D er große Konzertsaal S a lle de Concerts Grande-Duchesse Josephine-Charlotte (G rand A uditorium ) hat bis zu 1500 Sitzplätze.


GDZonline.net S e it Eröffnung im Ja h r 2005 bietet die Philharm onie ein anerkanntes Program m von hoher künstlerischer Q u alität. K ü n stler w ie Lan g Lang, Helene G rim aud, die K la s­ sikinterpreten D ian a D am rau und Andreas Scholl kommen nach Luxem burg, außer­ dem die D irigenten M u ti, M ehta, Thielem ann und Gergiev. Dazu sind O rchester wie die W ien er und die New Yorker Ph ilharm oniker, das A m sterdam er Concertgebouw oder die Londoner Sin fo n iker und Jazzin terp reten w ie Chick Corea und Brad M ehldau Gäste in Luxem burg. D ie Besucherzahlen der Philharm onie liegen konstant oberhalb der M arke von 150 ООО pro Ja h r. Im Untergeschoss der Philharm onie befindet sich der sogenannte Espace Decouverte. E r is t vorgesehen fü r elektroakustische M usik, Experim entalkunst im Bereich E le k ­ tronik, F ilm oder Video oder fü r in terak tive M usik-W orkshops. D as größte und m odernste T heater der Stad t ist das G rand T heatre de la V ille de L u ­ xembourg am rond-point Schum an in R ichtung Kirchberg. Es w urde in den Ja h re n 1960 bis 1964 nach Plän en des französischen A rchitekten A lain Bourbonnais erbaut. N ach um fangreichen Renovierungs- und Vergrößerungsarbeiten (1999-2003) konnte das H aus am 26. Septem ber 2003 neu eröffnet werden. Das heutige Angebot des G rand T heatre geht von Opern und Theaterstücken bis hin zur Poesie und Tanzvorführungen. D arüber hinaus bietet die Stad t w eitere Theaterhäuser, unter anderem das Theatre n a­ tion al du Luxem bourg, das T heatre ouvert Luxem bourg oder das T heatre des capucins. D ie Stad t Luxem burg verfügt trotz ih re r bescheidenen Ausdehnung über ein m useales Angebot von internationalem N iveau. Das w ichtigste M useum is t das M usee d’A rt M o­ derne Grand-Duc Je a n . D abei handelt es sich um ein M useum fü r moderne Kunst. E s befindet sich au f dem Gelände des Fo rt Thüngen (D rä i Eechelen) au f dem KirchbergPlateau und w urde am 1. Ju li 2006 eröffnet. In den ersten zw ölf M onaten nach der E r ­ öffnung wurden m ehr als 115. ООО Besucher gezählt. D as Casino Luxem bourg — Forum d’a rt contem porain organisiert Ausstellungen zeit­ genössischer Kunst. E in internationales Program m , überwiegend au f jungen Künstlern beruhend, erm öglicht einen um fangreichen Ein b lick in zeitgenössisches, künstlerisches Schaffen. In seinen Künstlerresidenzen und Ausstellungen konzentriert sich das Casino a u f neue Trends im Kunstbereich. D ie V illa V auban — M usee d’A rt de la V ille de Luxem bourg ist die K unstgalerie der Stadt. Sie wurde am 1 . M a i 2010 nach rund fünfjähriger Bau zeit eröffnet und enthält W erke von holländischen und fläm ischen K ü n stlern aus den 17. und 18. Jah rh u n d ert, sowie von französischen, belgischen, italienischen, deutschen und Schw eizer M alern aus dem 19. Jah rh u n d ert. In der ehem aligen Sch alterh alle des Zentralsitzes der Staatsbank Banque et Caisse d’Epargne de l’E ta t an der Place de M etz befindet sich das M usee de la Banque. Die A usstellungsstücke und die in terak tiven Infosäulen des M useum s geben einen E in ­ blick in die Geschichte des Bankgeschäfts und in die En tw ick lu n g des Bankierberufs. D arüber hinaus gibt es zahlreiche w eitere M useen, unter anderem das Nationalm useum fü r Naturgeschichte, das H istorische M useum der Stad t Luxem burg, das N ationalm u­ seum fü r Geschichte und Kunst, die K u n stgalerie „Am Tunnel“ oder Gedenkstätte der Zw angsrekrutierten und der Um siedlung. K lein ere M useen sind das Post- und Гегпл m eldemuseum sowie das Straßenbahn- und Busm useum . B is heute können zahlreiche Überreste der Festung Luxem burg besichtigt werden, unter anderem Bock-Kasem atten, Petrusse-Kasem atten, Bockfelsen, Chem in de la Corniche, Rham -Plateau, Heiliggeist-Zitadelle, Spanische Türm chen, D rei Türm e, Vauban-Türme, Fo rt Thüngen, W enzelsm auer, H ohler Zahn, R ed u it Lam bert, Archäologische K rypta, Bastio n Beck oder Plate au Bourbon. Im Ja h r 1994 wurden diese Festungsreste und die A ltstad t Luxem burgs in die L iste des Unesco-W eltkulturerbes aufgenommen. D as P a lais Grand D ucal m it seiner Renaissancefassade ist das erste Stadthaus, seit 1856 Tagungsort des Luxem burger Parlam ents Cham bre des Deputes (Abgeordnetenkam ­ m er) und seit 1890 Stadtresidenz der Großherzoglichen Fam ilie. D er Gebäudekomplex,


GDZonline.net dessen älteste T eile aus dem 13. Jah rh u n d e rt stam men, w ar zuvor m ehr als 500 Ja h ­ re lang Rath au s der Stad t und nach 1815 sogar Regierungssitz. Im In n ern des P a la is ’ kommt das M onarchische eher vornehm -zurückhaltend als prunkvoll-protzig daher. E i­ nige der Foyers, Sä le und Salons m it ihren kunstvollen Stuckdecken, M öbeln, Gobelins und Gem älden können w ährend der Som m erm onate auch besichtigt werden. Sofern der grand-duc anwesend ist, ist die N ationalflagge gehisst und die bewaffnete Palastw ache paradiert m it zwei statt w ie sonst üblich m it einem Soldaten vor dem großen H aupttor. D as bedeutendste religiöse Bau w erk ist die K ath ed rale Notre-Dam e de Luxem bourg (auch K ath ed rale unserer lieben Fra u genannt), die spätgotische Bischofskirche des Erzbistum s Luxem burg. Sie w urde 1613-1617 durch die Je su ite n errich tet und 1870 zur K ath edrale erhoben. In ih r w ird jedes Ja h r die M uttergottesoktave gefeiert, ei­ ne W a llfa h rt zu Eh ren der M u tter Gottes, der Schutzpatronin der Stad t Luxem burg. W eitere religiöse Stätten sind die H erz-Jesu-Kirche (Sacre Coeur), die St. -MichaelKirche, die St. -Johann-Kirche, die Q uirinuskapelle, die Kongregationskirche und der Liebfrauenfriedhof. Rund um die Stad t Luxem burg gibt es einen großen US-am erikanischen und einen großen deutschen M ilitä rfrie d h o f m it G räbern von 15. 989 Soldaten, die w ährend der Ardennenoffensive im Zw eiten W eltkrieg ums Leben kam en. D er am erikanische M i­ litärfried h o f in Ham m besteht aus 5076 Gräbern, die bogenförmig vor einer Gedenk­ kapelle aufgestellt sind. Auch der Befehlshaber der I I I. US-Arm ee, G eneral George S. Patton, w urde au f seinen W unsch h in dort bestattet. D er deutsche Soldatenfriedhof in San dw eiler besteht aus 10. 913 G räbern. D er Friedh of w ar der erste nach dem Zw eiten W eltkrieg, den der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge außerhalb Deutschlands anlegen konnte. Das Plate au Kirchberg ist der m odernste T eil der Stad t Luxem burg. H ie r befinden sich unter anderem die sehenswerten Gebäude des Europäischen Gerichtshofs, des Europäischen Rechnungshofs, der Europäischen Kom m ission, der Europäischen In ve ­ stitionsbank und des Parlam ents der Europäischen Union. D er Kirchberg w ird daher auch als Eu rop aviertel bezeichnet. D arüber hinaus befindet sich au f dem Kirchberg das Europäische Konferenz- und Kongresszentrum , die Philharm onie Luxem bourg und die M esse Luxexpo. Seh r ch arakteristisch fü r die Stad t Luxem burg sind ihre großen Brücken über tiefe, enge T äler. Sie verbinden die verschiedenen Plateaus, aus denen die Stad t besteht: D ie Passerelle überquert das Petruss-Tal in einer Höhe von 45 M etern und besteht aus 24 Bögen m it Spannw eiten von acht und 15 M etern. D ie Brückenpfeiler sind bis zu 30 M eter hoch und die Gesam tlänge der Brücke beträgt rund 290 M eter. Die Brücke Grande-Duchesse Charlotte, auch Rote Brücke genannt, verbindet das Stad t­ zentrum m it dem Eu ro p aviertel au f dem Kirchberg-Plateau. D ie Brücke verläu ft in 74 M etern Höhe über der Alzette. D ie Länge beträgt 355 M eter bei einer Stützenw eite von 234 M etern. D ie Adolphe-Brücke, auch Neue Brü cke genannt, w urde in den Ja h re n 1900 bis 1903 errichtet. Das A usland verfolgte den B au der Adolphe-Brücke m it großem Interesse, da es sich bis dahin um die größte Steinbogenbrücke der W e lt handelte. D er große Doppel­ bogen, m it einer Spannw eite von 85 M etern überquert das Petruss-Tal in einer Höhe von 42 M etern. D ie Gesam tlänge der Brü cke beträgt 153 M eter. D ie bekanntesten Plätze der Stad t sind der Knuedler (Place G uillaum e II.) m it dem Reiterstandbild W ilhelm s, der Fischm arkt, der Paradeplatz Place d’Arm es (erbaut 1671, 1986 neu angelegt und im Som m er ein beliebter Treffpunkt für Ju n g und A lt) m it dem angrenzenden Stadt-Palais sowie der Clairefontaine-Platz im Regierungsviertel m it dem D enkm al der Großherzogin C harlotte. D ie Sk u lp tu r „L a grande Tem perance“ von N ik i de S a in t Ph a lle w urde von ihrem Betonsockel am Busbahnhof vor dem hauptstäd­ tischen Centre H am iliu s gehoben und ist w ährend des Um baues des Platzes in einem Depot untergebracht.


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D ie Avenue Jo h n Fitzgerald Kennedy (aus Richtung D eutschland) und die Route d'Arlon (aus Richtung Belgien) sind gemeinsam m it den beiden südlich gelegenen Autobahnen 3 und 4 (aus Richtung Fran kreich ) die m eistfrequentierten Ein fallstraß en in die Stadt. Bedeutendste innerstädtische Straßen sind unter anderem der Boulevard Royal und die Prachtstraße Avenue de la Liberte, die von der Adolphe-Brücke in südlicher R ich ­ tung bis zum Bah n ho f führt. Im Stadtzentrum w ird der V erkehr aus Süden in Richtung Norden unter der A ltstad t durch den Tunnel Rene Conen geleitet. Im Bereich der Fußgängerzone liegen die oben genannten Plätze sowie außerdem un­ ter anderem die Einkau fsstraßen Groussgaass, Grand-Rue, Rue du Cure oder Avenue M onterey. Gedränge herrscht in der H auptstadt m eist unter der Woche, insbesondere in den M onaten A p ril, Ju n i, Oktober, wenn der EU - M in iste rrat tagt, und w ährend der M essen und Kongresse (im M ai und Ju n i sowie im Septem ber und im Oktober).

W ie d e rh o lu n g S . 161. Ü b . 1 . Bodensee. Das M atterhorn. D ie Hofburg. Das Land. S . 161. Ü b . 2 Ö sterreich, W ien, D eutschland, B e rlin , Schweiz, Bern , Liechtenstein, Vaduz, Luxem ­ burg, Kanton, D istrik t, Gem einde. S . 164. Ü b . 2. E r w ar reich m it irdischen G ütern gesegnet, seinem K aiser in treuer Liebe ergeben und stand im Rufe großer Fröm m igkeit. Schnell hob da der Landm ann den Pflu g aus der Furche und ging hin, nach der U rs a ­ che der Störung zu sehen. Und er ging hin, sich einen Spaten zu holen, um das Ding auszugraben. E r hob ihn au f und h ielt ihn vor sich au f den Händen, sein Erstaunen fand keine Grenzen. D er G ra f w ar über dieses seltene Stück in den Händen eines schlichten Landm annes sehr verw undert, denn er kannte gut den W e rt des Steines. Dort ließ er sich vor den K aiser führen, er fand ihn au f dem Throne sitzend, umgeben von den W ürdenträgern des Reiches. Ja , ich glaube, ich w äre trotz des großen Reichtum s der ärm ste M ann in teurem weiten Reiche, fehlten m ir die innige Liebe zu m einem guten K a iser und der fromme Glaube an m einen allm ächtigen Gott, der da ist der H err über A lle! D er Edelstein, den er in seiner B ru st trägt, die innige Liebe zu seinem K a iser und der fromme Glaube an seinen Gott, er mag ihn nicht preisgeben fü r alle G üter der Erde! Von heute an seid Ih r ein Edelm ann und E u e r Nam e sei künftighin zur dauernden E r ­ innerung an diesen hellleuchtenden, schönen Stein : „Liechten stein “ . S . 164. Ü b . 3. Richtig; Ein es Tages stieß sein Pflug au f ein H in d ern is und das Pferd musste stehen bleiben.


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D er Landm ann sah in der Tiefe der Furche ein Stück von einem Dinge aus der Erde hervorragen. Das D ing glänzte im hellen Lich te der Sonne in allen Farben des Regenbogens. Das w ar ein schöngeformter, w asserheller Stein, der das helle Sonnenlicht in tausenden Strah len m it seltener Farbenpracht zurückstrahlte. Am nächsten Abend m achte er sich au f den W eg zum nahen Schloss des G rafen dieses Gaues. D er Landm ann reiste noch an demselben Tag zum fernen Kaiserhof. D ort ließ er sich vor den K a iser führen: er fand ihn au f dem Throne sitzend, umgeben von den W ürdenträgern des Reiches. D er schlichte Landm ann schenkte dem K a ise r diesen Stein. D er K aiser ernannte ihn zum Edelm ann und gab ihm den neuen Nam en „Liechtenstein“. D er schlichte Landm ann wurde der Stam m vater des Hauses Liechtenstein. S . 165. Ü b . 4. D er Landm ann ging a u f seinem Feld h in ter den? Pflug her. E r sah ein Ding. D er Stein erglänzte im hellen Lich te der Sonne in allen Farben des Regenbogens. Am nächsten Tag schon früh am M orgen m achte er sich au f den W eg zum nahen Schloss des G rafen dieses Gaues. D er G ra f sagte ihm : „D er K aiser h at in seiner Schatzkam m er gar viele schöne E d e l­ steine, ich habe sie alle selbst gesehen, aber keinen, der an Schönheit und W e rt diesem da gleichkom m en würde. D er Landm ann antw ortete: „ So soll der K aiser auch diesen da haben, denn ich w ill ihm denselben schenken. Noch an demselben Tag reiste er zum fernen Kaiserhof. D er K aiser rief: „ J a w isst Ih r, m ein Lieber, dass Ih r jetzt der Reichste in m einem w ei­ ten Reiche seid?“ Diesen Ste in schenkte der Landm ann dem K aiser, w eil er ihn liebte. D er K a iser w ar sehr erstaunt. D er Landm ann bekam den Nam en „Liech ten stein “ D er schlichte Landm ann wurde der Stam m vater des Hauses Liechtenstein.

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: S C H U L L E B E N

S tu n d e 1: M e in e Z u k u n ftsw ü n sc h e S . 168. Ü b . 2. 3 з З З Я Я З З З

того часу, я к я тут ж иву, він будує свій будинок, того часу, я к він прогулю ється у лісі, він почувається краще. того часу, я к він навчається, він ж иве у М ю нхені. того часу, я к я їі знаю, вона зам іж ня. вчу нім ецьку з того часу, я к я ж и ву у Н ім еччин і. частіш е ходжу до театру з того часу, я к переїхав. того часу, я к він отримав це місце, він може собі більш е дозволити. того часу, я к він звільн и вся, він піш ов угору. того часу, я к він ій збрехав, вона розірвала контакти з ним.

8. 169. Ü b . 6. Ь ) 1 — В ; 2 — D ; З — С ; 4 — Е ; 5 — А.


GDZonline.net s. 176. Üb. 2. D ie Sch uler und Studenten fordern, dass es m ehr Leh rer und Professoren eingestellt werden sollen. Das deutsche Bildungssystem ist schlechter als in vielen anderen Ländern. D ie deutschen Sch üler gehen fü r ein besseres Bildungssystem au f die Straße. W enn jem and schlecht abschneidet, dann sind andere besser als er. D er Bachelor-Abschluss ist noch lange nicht so gut w ie es in ternatio nal gefordert w ird. Die Studenten finden, dass man im kurzen Bachelor-Studiengang nicht genug lernen kann. G ra m m a tik Ü b e rs ic h t m it Ü b u n g e n D e r A r tik e l S . 182. Ü b 1 D ie M u tter zeigt dem K in d den Weg. D er M ann zeigt dem Besucher das M useum . D er Schüler zeigt der Leh rerin die Hausaufgabe. Das M ädchen zeigt der M u tter das ffleid. D er Ju n g e zeigt dem Freund das Zim m er. D ie Sch ü lerin zeigt der Freundin das Foto. D er En k el zeigt der Oma die Zeichnung. D er Neffe zeigt dem O nkel das Haus. D er Fu ßballsp ieler zeigt dem Sohn das Stadion. s . 182. Ü b. 2

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D ie Schülerin antw ortet dem Lehrer. D er Sohn antw ortet dem V ater. D er En k el antw ortet dem Großvater. D ie Krankenschw ester antw ortet dem A rzt. D ie Oma antw ortet der En kelin. D er Neffe antw ortet dem O nkel. D er M usiker antw ortet dem D irigent. D ie Sek retärin antw ortet dem D irektor. D er M ann antw ortet der Frau . D er Präsiden t antw ortet dem Volk. S . 182. Ü b . 3. Das Fah rrad des Jungen. Das Foto der Klasse. D er Eingang des Gebäude. D ie W ohnung des Freundes. Das Auto des Arztes. Das B ild des Landschaftsm alers. D er Film der K ü nstlerin . D er G arten des Nachbars. D er A rbeiter der Fab rik . Das M itg lied des Sportvereins. S . 182. Ü b . 4. Seit Anfang Dezem ber arbeitet Peter in Deutschland als Program m ierer. M eine Freundin M onika ist Ö sterreicherin, sie studiert jetzt in den U S A Psychologie. Rom ist die H auptstadt von Italie n . Zu Ostern besuche ich m eine Großeltern.

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GDZonline.net M ein B ru d er w ill A rzt werden. Schm eckt dir kalte Kaffee? Sie kann ohne A rb eit nicht leben. Annas M u tter lebt au f der ICrim. Sie ist K ü n stlerin und m alt gern B ild e r von Ostsee. D ie G ardinen brennen leicht. Se i vorsichtig m it Kerzen und Zigaretten. S . 183. Ü b . 5. Ich möchte B le istifte, ein roeid, Schuhe und eine M ütze kaufen. In meinem Zim m er stehen ein B ett, ein Schrank, ein Tisch und ein Stuhl. Ich packe in den Koffer die Sonnenbrille, den Sonnenschirm, den Badeanzug und roeidung. E s gibt gewöhnlich beim Frü h stu ck Spiegelei, Tee m it Brötchen. Ich habe ein Fah rrad , ein Sp iel und eine Katze bekommen. In m eine Schultasche stecke ich das Federm äppchen, H efte und Bücher. Ich bevorzuge Je a n s und T-Shirts. Im W in te r ziehe ich Stiefel, eine Hose, ein Sw eater, eine Ja c k e und eine M ütze an. In m einer Fam ilie werden N eujahr, Frauentag, O stern und W eihnachten gefeiert. Ich möchte Venedig und Köln besuchen. S . 183. Ü b . 6. M arkus schreibt einen B rie f an einen Freund in Spanien. W ern er h at eine kleine W ohnung, einen Hund und ein altes Fah rrad. Sein Freund sucht seit Septem ber eine A rbeit. A ng elika h at endlich einen neuen A rbeitsplatz gefunden. H at sie eine Tochter oder einen Sohn? H ast du noch eine M in ute Z eit? Sie nim m t eine Suppe, ein G las W ein und Salat. E r schenkt seiner Freundin eine Rose, einen R in g und ein Parfüm . M onika sucht einen warm en M an tel und eine schicke M ütze fü r den W in ter. S . 183. Ü b . 7. Toni und Peter w ollten eines Tages Fu ß b all spielen. Sie sorgten sich einen B a ll uns dann suchten sie sich einen freien Platz. D er B a ll hatte ein bisschen zu w enig Lu ft, aber das m achte nichts. D er Pla tz w ar zum Spielen geradezu ideal. „W ir brauchen noch einen Tor“ , m einte Toni. „K e in Problem ,“ antw ortete Peter, „D er Tor sind die beiden Pfosten h in ter dir. “ Fa s t eine Stunde lang spielten sie. D ie Stunde h at ihnen Spaß gemacht. Ab und zu tra f Toni dann einen der beiden Pfosten. D ie Pfosten haben darunter nicht gelitten, nur Toni, der schim pfte jedes M al. S . 183. Ü b . 8. D er W issenschaftler hat gute Ph ysik leh rer gehabt. E s ist ganz und gar m eine Sache, welche Bücher ich m ir kaufe. In meinem Leben habe schon m anche V erliebten gesehen. Bringen Sie m ir bitte diejenige G etränke, die ich bestellt habe. Schweden und Norw eger nahm en an der Videokonferenz teil. Geben Sie dem Studenten irgendeine Bücher. Solche M ethoden sind m ir unbekannt. S . 184. Ü b . 9. D ie K in d er essen Birn en . C harkiw ist die erste H auptstadt der U kraine.


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Ich möchte M ilch trinken. Sie hat D urst. Ich werde Leh rerin. Niem and weiß, was Liebe ist! Ab Septem ber gehe ich in die Schule. S . 184. Ü b . 10. W enn man in das Lan d Sachsen kommt, dann kommt man entw eder m it der Bah n , m it dem Auto oder m it dem Flugzeug. D ie beiden größten Flugplätze sind in Leipzig und in Dresden. A lle kennen n atü rlich die Leipziger M esse und die barocken Sehensw ürdig­ keiten der Stad t Dresden. D ie interessieren uns aber diesm al nicht. Vielm ehr werfen w ir einen B lic k au f vielen landschaftlichen Schönheiten, die Sachsen zu bieten hat. Übrigens, Sachsen grenzt an die Bundesländer Thüringen im W esten, Sachsen-Anhalt im Nordwesten und Brandenburg im Norden. Im Süden und im Osten bildet es eine Staatsgrenze der Bundesrepublik. Beginnen w ir unsere Reise im Norden des Landes. Rund um Leipzig erstreckt sich der Leipziger Tiefslandbucht. D ie „T iefe“ beträgt zwischen 200 und 300 M eter über den M eeresspiegel. R ich tig hohen Berge finden w ir erst, wenn w ir w eiter nach Süden fah­ ren. D irekt an der Grenze zu Tschechien — oder zur Tschechischen Republik, w ie das Lan d offiziell heißt — finden w ir schöne Erzgebirge. Das reicht m axim al 1214 M eter in den Him m el. D er höchste Berg au f der deutschen Seite des Erzgebirges ist Fichtelberg. D ie Erzgebirge w ird von W esten nach Osten u n terteilt in Vogtland, wo die Bau von M usikinstrum enten eine lange Tradition hat, zentrale Erzgebirge m it Städten Aue und Annaberg sowie die Osterzgebirge um Altenberg oder Zinneald, die fü r den W in ­ tersport bekannt sind. W enn m an durch die Erzgebirge reist, sollte man au f alle F ä lle Augsburg besuchen, die in der N ähe von Chem nitz liegt, also an der Nordgrenze des Erzgebirges. W enn Sie nach A ue kommen, versichern Sie sich, dass Sie in dem feinsten Hotel der Stadt, im B lau en Engel, absteigen. Im Osten schließt sich das interessante Elbsandsteingebirge an. E in e Form ation aus bizarren Sandsteinsäulen ist ein Paradies für Bergsteiger und W anderer. W e iter öst­ lich findet man das Lau sitzer Bergland, was ganz im Südosten übergeht in das Z itta u ­ er Gebirge. N ach Norden h in ist es nicht m ehr w eit bis in O berlausitz und der sich anschließende N iederlausitz. Aber das ist schon ein anderes Bundesland. Sie sehen, m an muss nicht im m er in Süden fahren, um einen schönen U rlau b verleben zu können; m anchm al liegt das Gute doch so nah! D as S u b s ta n tiv S . 190. Ü b . 1. D ie / eine Ecke, der/ ein Laden, die / eine Hose, die / eine M utter, der / ein Tisch, das / ein Hemd, die / eine Kuh, die / eine Laterne, der / ein Tabak, der / ein Hund, die / eine Katze, das / ein Buch, der / ein Schrank, der / ein Stu h l, die / eine Zeitung, das / ein Schiff, das / ein Leder, das / ein Telefon, der / ein M ü ll, das / ein H eft, das / ein Tunnel. S . 190. Ü b . 2. Dem Flussu fer — D ativ. H e rr — N om inativ. Fah rrad — D ativ. Rom — A kkusativ. W ien — A kku sativ. W ald — D ativ.


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Frösche — A kkusativ. G arten — N om inativ. F ra u — D ativ. Blum en — N om inativ. Gebüsch — A kkusativ. Z eit — A kku sativ. W etter — N om inativ. S . 190. Ü b . 3. Zeugnisse, Autos, Einheiten, Süßigkeiten, A ktivitäten , D iäten, Gesellschaften, Telefone, Saxofone, M annschaften, Lektionen. S . 191. Ü b . 4. Katzen, Bücher, Lieder, Boote, Fische, Betten, B lä tte r, Nüsse, T äler, Schiffe, Hunde, Leh rerinn en , Zim m er, W orte, Globusse / Globen, Pflanzen. S . 191. Ü b . 5. D er R at, das Hören, die Stärk e, das Schreien, die Säure, die Ebene, die Tiefe, das D en­ ken, das Finden, das Reißen. S . 191. Ü b . 6. Das Rosenkohlgem üse, das Blum enkohlgem üse, das Paprikagem üse, der Schw einebra­ ten, der Rinderbraten, der Rollbraten, das Schokoladeneis, das V an illeeis, das Pfirsich ­ eis, die Gemüsesuppe, die Fischsuppe, die Zwiebelsuppe. S . 191. Ü b . 7 N om inativ, G enetiv, A kku sativ, D ativ. N om inativ, G enetiv, A kku sativ, D ativ. S . 191. Ü b . 8. K älte, Sturm , G ew itter, W ärm e, H itze, Regen, Schnee, Nebel, W ind, Sonne. S . 191. Ü b . 9. D er C hef dankte den M itarb eitern fü r den Einsatz. E r bat den Kollegen, ihn au f der Sitzung zu vertreten. S ie beantw ortete den B rie f des Bruders erst nach zwei W ochen. V iele Szenen des Film s langw eilten die Zuschauer. Sein F le iß gefiel dem Lehrer. Je tz t verstehe ich das Problem . D er H ausm eister nahm den Jun g en den Fu ß b all weg. Das Essen im Hotel schm eckte den Gästen besonders gut. Gestern teilte sie den Kollegen ih re Urlaubspläne m it. S . 192. Ü b . 10 D ie Frage; den Text; ein Beisp iel; den Schülern; dem Leh rer; den Satz; der M ann, des Schulkam eraden, des V aters, ein Fehler. D as A d je k tiv S . 196. Ü b . 1. D er höfliche Jun g e; die junge Studentin; das hübsche M ädchen.


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W egen des unerfahrenen A rztes; wegen der starken Überschwem m ung; wegen das kleinen Kindes. M it dem treuen Freund; m it der netten Dam e; m it dem freundlichen M ädchen. Ohne den zuverlässigen M enschen, ohne die alte Freundin; ohne das teuere Fah rrad. D ieser dichte W ald; jene m utige Frau ; solches große Haus. Je d e r berühm te M aler; welche bedeutende Erfindung; dieses tiefe Tal. A lle treuen Freunde; m it diesen lustigen Kindern; solche schönen Ю eider. S . 197. Ü b . 2. W egen eines wichtigen Gesprächs; durch einen tiefen Fluss; wegen eines starken Regens; m it einer treuen Freundin, wegen eines gefährlichen Fah rt, m it einem alten Freund, wegen einer falschen A ntw ort; wegen eines starken W ind; m it einem kaputten Auto, m it einem höflichen M enschen. S . 197. Ü b . 3. Wo Wo Wo Wo Wo Wo Wo Wo Wo Wo

ist ist ist ist ist ist ist ist ist ist

denn m ein alte r Fotoapparat? — m ein alter Fotoapparat habe ich verloren. euer neues Auto? — E u e r neues Auto haben w ir verschenken sein klein er H und? — Seinen kleinen Hund hat er vergessen. ihre schicke Tasche? — Ih re schicken Tasche hat sie verloren. mein gepunktetes Tuch? — M ein gepunkteten Tuch habe ich vergessen. dein gestreifter Sch al? — D einen gestreiften Schal hast du verkaufen. denn Ih r eleganter Anzug? — Sie haben ihren eleganten Anzug verloren. unser w ertvoller Sch rank? - Unseren w ertvollen Schrank haben w ir verkauft. deine alte Schultasche? — D eine alten Schultasche hast du verloren. sein schönes B ild ? — Sein schönen B ild h at er verkauft.

S . 197. Ü b . 4. H ie r H ie r H ie r H ier H ie r H ie r H ie r H ie r H ie r H ie r H ie r H ie r H ie r H ie r H ie r

liegen feste Gurken. steht roter Sekt. liegt eine süße Birn e. ist starkes Kaffee. liegt frisches Obst. sind scharfe Paprikas steht schw arzer Tee. liegt ein gebackener Kuchen. steht warm e M ilch. sind zarte W eintrauben. liegen saure Äpfel. ist heiße Suppe. ist kühles W asser. ist echter Obstsaft. liegt eine saftige Ananas.

S . 197. Ü b . 5. W essen alte Ja ck e is t das? — D as ist Roberts alte Jacke. W as m achst du m it Roberts alter Ja c k e ? — Ich w ill sie ihm geben. W essen hübscher Sch al ist das? — D as ist Heikes hübscher Schal. W as m achst du m it H eikes hübschem Sch al? — ich w ill ihn ih r geben. W essen grüner Rock ist das? — D as ist T in as grüner Rock. W as m achst du m it T inas grünem Rock? — Ich w ill ihn ih r geben.


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W essen gestreifte Hose ist das? — D as ist M artin s gestreifte Hose. W as m achst du m it M artin s gestreifter Hose? — Ich gebe sie ihm. W essen gepunktetes Tuch ist das? — Das ist A nnettes gepunktetes Tuch. W as m achst du m it A nnettes gepunktetem Tuch? — Ich w ill es ih r geben. W essen schöne U h r ist das? — Das ist U tas schöne U h r. W as m achst du m it U tas schöner U h r? — Ich w ill sie ih r geben. W essen weiße T-Shirts sind das? — D as sind M arkos weiße T-Shirts. W as m achst du m it M arkos w eißen T -Shirts? — Ich w ill sie ihm geben. W essen bunter Rucksack ist das? — Das ist Antons bunter Rucksack. W as m achst du m it Antons buntem Rucksack? — ich w ill ihn ihm geben. W essen schw arzer Anzug ist das? — Das ist H errn M ü llers schwarzer Anzug. W as m achst du m it H errn M ü llers schwarzem Anzug? — ich w ill ihn ihm geben. W essen gelbe M ütze ist das? — Das ist M ichaels gelbe M ütze. W as m achst du m it M ichaels gelber M ütze? — ich w ill sie ihm geben. S . 197. Ü b . 6. Leise — leiser. Schnell — schneller. L a u t — lauter. Langsam — langsam er. Aufm erksam — aufm erksam er. O rdentlich — ordentlicher — hoch — höher. D eutlich — deutlicher. Genau — genauer. G u t — besser. S . 198. Ü b . 7. Teure Pu llo ver — der teuerste Pullover. Eleg an te Anzüge — die elegantesten Anzüge. Schicke K leid er — die schicksten Kleider. Modische M öbel — das m odischste Möbel. G ute Büch er — die beste Bücher. Topmodische T-Shirts — die topmodischen T-Shirts. M oderne Stehlam pen — die m odernsten Stehlam pen. W ertvo lle Ringe — die w ertvollsten Ringe. B re ite Schränke — die breitesten Schränke. Große Fernseher — die größten Fernseher. S . 198. Ü b . 8. — Ich möchte einen dunklen Pu llover. Haben Sie keinen dunkler? — N ein, das ist der dunkelste, den w ir haben. — Ich möchte eine moderne Tasche. Haben Sie keine m odernere? — N ein, das ist die modernste, die w ir haben. — Ich möchte einen kurzen Lederrock. Haben Sie keinen kürzeren? — N ein, das ist der kürzeste, den w ir haben.

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GDZonline.net — Ich möchte einen dünnen Schal. Haben Sie keinen dünneren? — N ein, das ist die dünnste, den w ir haben. — Ich möchte ein P a a r leichte Sportschuhe. Haben sie keine leichtere? — N ein, das sind die leichtesten, die w ir haben. — Ich möchte einen billigen Anzug. Haben Sie keinen billigere? — N ein, das ist der billigste, den w ir haben. — Ich möchte ein P a a r dicke Socken. Haben Sie keine dickeren? — N ein, das sind die dicksten, die w ir haben. — Ich möchte einen bequemen Sessel. Haben Sie keinen bequem eren? — N ein, das ist der bequemste, den w ir haben. — Ich möchte eine kleine Aktentasche. Haben Sie keine kleinere? — N ein, das ist die kleinste, die w ir haben. — Ich möchte ein warm es Tuch. Haben Sie kein w ärm eres? — N ein, das ist das w ärm ste, das w ir haben. S . 198. Ü b . 9. E s gibt aber andere kostbare Kunstw erke in diesem M useum . D u hast Recht. D as Gem älde ist eines der kostbarsten Gem älden in diesem M useum . E s gibt auch noch andere schnelle V erkeh rsm ittel unserer Zeit. D u hast Recht. D as Flugzeug ist eines der schnellsten V erkehrsm ittel unserer Zeit. E s sind aber noch andere interessante Bücher in diesem Ja h r geschrieben. D u hast Recht, der am erikanische Sch riftste ller h at eines der interessantesten Bücher geschrieben. E s gibt aber auch andere gute arbeiten in der Klasse. D u hast Recht, der A ufsatz dieses Schülers ist einer der besten in der Ю аззе. E s gibt auch andere populäre Sprachen in Europa. D u hast Recht, die deutsche Sprache ist eine der populärsten in Europa. E s gibt auch andere lange Flüsse in Europa. D u hast Recht, der Rhein ist einer der populärsten Flüsse in Europa. E s gibt auch andere bedeutende Erfindungen unseres Jah rh u n d erts. D u hast Recht, das Fah rrad ist eines der bedeutendsten Erfindungen unseres Ja h r ­ hunderts. E s gaben auch andere tolle Partys. D u hast Recht, die P a rty ist eine der tollsten in diesem Sommer. E s gibt auch andere bekannte G elehrte au f dem Gebiet der Ph ysik . D u hast Recht, dieser Professor ist einer der bekanntesten G elehrte au f dem Gebiet der Physik. S . 198. Ü b . 10. Ih r Bekan nter ist Student.


GDZonline.net E r schenkte seiner Bekannten ein interessantes Buch. D ort sitzen unsere Bekannten. D er A rzt verschrieb der K ranken eine Arznei. Im Krankenhaus gab es heute viele Kranken. Dem K ranken wurden Augentropfen verschrieben. W ir besuchten unsere Verw andten im U rlaub. D er Ju n g e h at dem Frem den den W eg gezeigt. Sie w ollte zusammen m it diesen Jugendlichen ans M eer fahren. In Ita lie n haben w ir viele Reisende aus Deutschland getroffen. D as A d v e rb . S . 201.-Üb. 1. Dort, draußen, hier, drinnen, hinten, links, nirgends, nirgendwo, überall, von vorne. S . 201. Ü b . 2. W ir werden übermorgen zu euch kommen. Ich werde d ir gern im G arten helfen. E s ist schade, dass w ir das Rennen verloren haben. Das U n w etter von h ier h at schw er gewütet. E s sind leider viele Bäum e um gestürzt. A n diesem O rt sieht alles sehr verw üstet aus. Unterw egs blieb kein Stein au f dem anderen Ich komme bald zu euch. Ich werde d ir im m er schreiben. W ir haben vorgestern vie l gesungen.

S . 201. U b . 3. Sie passt dienstags im m er au f die K in d er auf. N achts hat M onika im m er D urst. M orgens ist Toni im m er müde. Abends spielt H err Krause m it seinen Kollegen H andball. N achm ittags geht sie im m er ins Schwim m bad. Sonntags fäh rt die Fam ilie K rause aufs Land. E r geht feiertags nie in die Schule. S . 202. Ü b . 4. M orgens, danach, lange, nie, zuerst — dann, früher, m anchm al, dam als. S . 202. Ü b . 5. Du sprichst fließender als die anderen A usländer. D u sprichst am fließendsten. D er Deutsche sprang höher als der U krain er und der Österreicher. E r sprang am höchsten. D ie neuen M aschinen laufen leiser als die alten. Sie laufen am leisesten. Sind deutsche Autos besser gebaut als andere? Sin d sie am besten gebaut? Ich würde lieber in einem erstklassigen Hotel bleiben. Ich würde am liebsten dort bleiben. Sie benahm sich frecher als ih r Bru der. Sie benahm sich am frechsten. D ieser B rie f ist optim istischer als sein letzter. E r ist am optim istischsten.

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GDZonline.net Fü r mich w ar der Deutschtest leichter auszufüllen als der Italien isch test. E r w ar am leichtesten. S . 203. Ü b . 6. W ann, wo, w ie, w arum , wohin, w arum , wodurch, wohin, wovon. S . 203. Ü b . 7. W om it; dam it. M it wem. Wovon, davon. Wovon. W orüber; darüber. W ofür; dafür. W ofür; dafür. M it wem. W om it. S . 203. Ü b . 8. D arauf, darum , danach, dam it, daran, darüber, daneben, dafür. D as P ro n o m e n S . 210. Ü b . 1. E r, sie, es, ihn, ihm , m ir, dir, sie, ihnen, sie, sie, dir, dir, m ir. S . 210. Ü b . 2. D ir, die. Du, m ir, es. Ich, ich, dich. Ihnen, sie, sie sie. Du, ihnen, ich, ihnen.

S . 211. Ü b . 3. W o ist deine Tasche? — M eine Tasche ist hier. W ohin legst du deine Tasche? — ich lege m eine Tasche au f den Stuhl. W o ist dein Kugelschreiber? — M ein Kugelschreiber ist hier. W ohin steckst du deinen Kugelschreiber? — Ich stecke m einen Kugelschreiber in s F e ­ dermäppchen. W o ist dein Deutschbuch? — M ein Deutschbuch ist hier. W ohin stellst du dein Deutschbuch? — Ich stelle m ein Deutschbuch in den Schrank. W o sind deine Bu n tstifte? — M eine B u n tstifte sind hier. W ohin legst du deine B u n tstifte? — Ich lege m eine B u n tstifte au f den Tisch. W o sind deine H efte? — M eine H efte sind hier. W ohin steckst du deine H efte? — Ich stecke meine Hefte in die Schülertasche. Wo sind deine Lin eale? — M eine Lin e ale sind hier.


GDZonline.net W o h in le g s t d u d e in e L i n e a l e ? — Ic h lege m e in e L i n e a l e in d e n T is c h .

W o ist dein Radiergum m i? — M ein Radiergum m i ist hier. W ohin steckst du deinen Radiergum m i? — Ich stecke m einen Radiergum m i ins Feder­ mäppchen. W o ist dein Vokabelheft? — M ein Vokabelheft ist hier. W ohin legst du dein Vokabelheft? — M ein Vokabelheft lege ich in den Rucksack. W o sind deine Schulsachen? — M eine Schulsachen sind hier. W ohin stellst du deine Schulsachen? — Ich stelle m eine Schulsachen in m ein Zim m er. S . 211. Ü b . 4. Das Auto gehört m einen Eltern . D er G arten gehört seinen Großeltern. D ie M öbel gehört der Firm a. D er Fernseher gehört der Kusine. D ie Büch er gehören dem Kind. D ie Sch allp latten gehören meinem Neffe. D ie Ja c k e gehört der Nichte. Das K le id gehört der B rau t. S . 211. Ü b . 5 K au fst du diesen Kü h lsch ran k? — N ein, diesen Kühlschrank nehme ich nicht. E r ist m ir zu groß. K au fst du dieses B e tt? — N ein, dieses B e tt nehme ich nicht, es ist m ir zu klein. K au fst du diesen Sch rank? — N ein, diesen Schrank nehme ich nicht, er ist m ir zu a lt­ modisch. K au fst du diese Küchenm öbel? — N ein, diese Küchenm öbel nehme ich nicht, sie ist m ir zu dunkel. K au fst du diesen Elektro h erd ? — N ein, diesen Elektroherd nehme ich nicht, er ist m ir zu unmodern. K au fst du dieses A uto? — N ein, dieses Auto nehme ich nicht, es ist m ir zu billig. K au fst du dieses Ja c k e tt? — N ein, dieses Ja c k e tt nehme ich nicht, es ist m ir zu eng. K au fst du diese Hose? — N ein, diese Hose nehme ich nicht, sie ist m ir zu w eit. K au fst du diesen Rock? — N ein, diesen Rock nehme ich nicht, er ist m ir zu kurz. K au fst du diese Schuhe? — N ein, diese Schuhe nehme ich nicht, sie sind m ir zu schwer. S . 211. Ü b . 6. M ein 6-jähriger Sohn sagt m ir im m er: „D as w eiß doch jedes Kind. “ H örst du etw as? — N ein, ich höre nichts. D a rf m an h ier rauchen? Können Sie m ir vielleich t sagen, wo man h ier Briefm arken kaufen kann? Ein ig e w ollen den neuen Film von H arald Plo tter sehen. Unsere G äste haben alles aufgegessen. B is morgen muss ich noch m it einigen ein ernstes W örtchen reden. Je d e r von euch entschuldigt sich au f der Stelle. A ls Fuß b allsp ieler muss m an täglich trainieren. E r kam rein, h at nichts gesagt und ging w ieder hinaus. S . 211. Ü b . 7. W elches Auto gehört d ir? D er Porsche oder der B M W ? — D er Porsche natürlich . A n welchen U n i studierst du? — Ich studiere an der H um boldt-Universität B e rlin


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M it was für einem Flugzeug seid ih r geflogen? — M it einem A irbus A380. In welchem Schrank liegen die Geschenke? — Im W ohnzim m erschrank. W as fü r einen W ein möchten Sie trin ken ? — E in en trockenen W eißw ein. W as für eine Ja c k e suchen Sie ? — E in e leichte W indjacke. W elches B ro t möchten Sie ? — Geben Sie m ir bitte das D reikornbrot. W as fü r ein B ro t möchten Sie ? — haben Sie ein M ehrkornbrot? W elches Auto fäh rt deine F ra u ? — Den kleinen F ia t da hinten. W as fü r ein Auto fäh rt deine Fra u ? — E in en kleinen F iat. M it welchem Auto fäh rt ih r nach K ö ln ? — M it meinem Mercedes. D er ist bequemer. M it was fü r einem Auto fäh rt ih r nach Köln? — M it einem neuen M ercedes E500. S . 212. Ü b . 8. Das Sofa, das w ir im neuen M öbelhaus gekauft haben, ist sehr bequem. D ie Bluse, die n u r 48 Eu ro gekostet hat, ist sehr schön. Is t das der M ann, der den Com puter rep ariert hat? M ein M antel, der eben noch an der Garderobe gehangen hat, ist weg. D ie Schuhe, die sehr b illig sind, sind sehr schön. D er Junge, der uns sehr geholfen hat, w ar w irklich sehr nett. Ja , den Kugelschreiber, der neu ist, h at er m ir bereits gestern zurückgegeben. D er Sturm , der viele Straßen und H äuser zerstört hatte, w ar sehr stark. S . 212. Ü b . 9. A ls er arbeitslos wurde, wusste er nicht m ehr, w ie er für seine Fam ilie sorgen sollte. D u siehst ja ganz anders aus! H ast du dich deine F ris u r verändert? S e it vie r M onaten lerne ich Französisch. M orgen schreiben w ir einen Test, au f den ich m ich gut vorbereiten muss. D er Sänger hat sich das Publikum m it seinem Gesang den ganzen Abend lang gut un ­ terhalten. W arum hast du dich nicht rechtzeitig darum geküm m ert, dein Com puter reparieren zu lassen? D ie Leh rerin sagt zu den E lte rn : „Ich m ache Sorgen um Ih re Tochter. Sie ist im m er so s till und hat noch keine Freunde in der K lasse gefunden!“ M eine deutsche Freundin hat mich in K y jiw besucht. Sie h at sich gleich am ersten Tag in der A ltstad t total verlaufen. Gestern tra f H e rr Krause seinen ehem aligen Kollegen. D er Kollege h at sich sehr ver­ ändert: E r ist etwas dicker geworden. Berufstätige M ütter haben leider oft sehr wenig Zeit, um sich um ihre Kinder zu kümmern. S te ll d ir vor, ich habe gestern m einen alten Freund im Stadtzentrum getroffen! Und w ir haben uns stundenlang über Fu ß b all unterhalten. H ast du die Hausaufgaben gem acht? — Oh, ich habe vergessen, sie zu machen! S . 213. Ü b . 10. A neinander, m iteinander, füreinander, nebeneinander, einander, nacheinander, h in ­ tereinander, aufeinander, m iteinander, übereinander. D a s N u m e ra le S . 217. Ü b . 1. Zweiundachtzig; vierhundertachtundvierzig; fünfhundertfünf; eintausendzweihundert­ dreiundachtzig; viertausendzw eihundertzw ölf; sechsundzwanzigtausendsiebenhun ertachtundzwanzig; fünftausendachtzehn. Zw ei Siebentel, eins zweitel; n u ll Kom a n u ll drei; n u ll Kom a sechs fünf; zwölf Kom a n u ll neun; zwei Kom a vier; neun Kom a vier


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sechs; sieben Kom a n u ll zwei drei; eins H undertstel; drei fünfundzwanzigstel; vie r hundertsiebentel; sechs siebzehnte]. S . 217. Ü b . 2. Vierundsiebzig plus dreizehn ist siebenundachtzig. N eununddreißig plus fünfundfünfzig ist vierundneunzig. Vierzehn plus siebzehn ist einunddreißig. Ein h u nd ertacht plus neunundsechzig ist einhundertsiebenundsiebzig. Zweiundzwanzig plus achtundsiebzig ist einhundert. Neunzehn m inus sieben ist zwölf. Eintausendvierhundertfünfundsiebzig m inus fünfhundertachtundsiebzig ist achthun­ dertsiebenundneunzig. Zw eihuridertsechsundsiebzig m inus neunundsechzig ist zweihundertsieben. Einhundertsiebzehn m inus sechzehn ist einhunderteins. Fünfhundertneunundachtzig m inus vierhundertzw ölf ist einhundertsiebenundsiebzig. D rei M al dreißig ist neunzig. Z w ölf m al fünfundzwanzig ist drei hundert. D rei M a l fünfzehn ist fünfundvierzig. Zw anzig m al dreihundert fünfundvierzig ist sechstausendneunhundert. Neunzehn m al zehn ist einhundertneunzig. S . 217. Ü b . 3 G estern sind zwei kleine Hunde verschwunden. D ie M u tter h at zwanzig Apfel fü r einen Kuchen gekauft. H e rr K rause arbeitet m it neun Kollegen an einem neuen Projekt. F ü r den G em üseauflauf braucht m an zwei Zucchini, drei Pap rika und zw ölf Kartoffeln. H a t Ju n i dreißig oder einunddreißig Tage? M ein O nkel aus B e rlin w ird in diesem Ja h r sechsundvierzig. Ich habe sechs Konzertkarten fü r den nächsten Sam stag besorgt. E in e Fußballm annschaft h at e lf Spieler. S . 217. Ü b . 4. Ein m al der E rste beim großen M arathon sein! Toni w ollte beim großen M arathon am ersten M a i m itm achen. E r stand m it w eiteren zwanzig Läufern an der Anm eldung. E r w ar aber nicht der Zwanzigste, sondern bekam die Num m er sieben. D ie Sieben w ar seine G lückzahl. A ls es Z eit wurde, ging er m it den anderen zwei hundert Läu fern los. E r teilte sich die Strecke in vie r A bschnitte ein. Im ersten A bschnitt lie f er langsam , um K ra ft zu sparen. Den zweiten A bschnitt lie f er ein bisschen schneller. Im dritten A bschnitt lie f er w ieder langsam er, um noch einm al sei­ ne K räfte zu schonen. Im vierten A bschnitt gab er noch einm al alles und lie f so schnell er konnte. Leid er reichte es nicht für den ersten Platz. E in anderer w urde der Erste. A ber der Zw eite zu sein, ist auch nicht schlecht. V ielleich t klappt es im nächsten Ja h r. S . 218. Ü b . 5. Von fünfzehnten bis neunzehnten Ju n i findet in B e rlin die Kulturw oche statt. Das achte K ap itel ist das w ichtigste überhaupt. König H einrich der Erste hat dieses wunderschöne Schloss im Ja h re 1369 erbauen lassen. N ach einer M einungsum frage fä llt es jeden fünften Studenten schwer, sich m ehr als sechs Stunden am Tag zu konzentrieren. Das M eer spiegelte sich in den ersten Sonnenstrahlen und lag da w ie flüssiges B lei. D er Bürgerm eister des vierten Stadtbezirks W iens machte gestern einen wichtigen Vortrag.


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s . 2 1 8 . Ü b . 6.

Von M ontag, den dreiundzwanzigsten Ju li bis Donnerstag den sechsundzwanzigsten Ju li ist unsere Firm a geschlossen. Die Fläche unseres Gebietes Beträgt dreihundert Sechsundsechzig Quadratkilometer. Ü ber zwei d rittel der Konferenzteilnehm er kommen aus Europa. D ie W indgeschw indigkeit w ird in Kilom etern pro Stunde oder M etern pro Sekunde angegeben. Von der H älfte L ite r M ilch nehmen Sie zwei Eislö ffel ab. Ab dritten M a i zwei Tausend elf ist dieser Laden geschlossen. D anach geben Sie anderthalb L ite r W asser dazu. In Schleswig-Holstein dauern die Som m erferien vom dreiundzwanzigsten M ai bis zwölf­ ten Ju li.

D ie P r ä p o s it io n

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S . 221. Ü b . 1. Ich Ich Ich Ich

gehe gehe gehe gehe

in m ein Zim m er. au f die Straße. ins Kino. au f den Balkon.

Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich Ich

gehe in die Disko. gehe in die Schule. fahre ins Reisebüro. steige aufs Gebirge. fliege in die T ürkei. gehe zur Post. steige au f die U -Bahn. gehe in die Bäckerei. steige au f den Turm . steige au f den Berg. fahre nach Fab rik . gehe ins Cafe. fahre zu meinem Freund. gehe in den Spreew ald. fliege nach Ö sterreich.

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In meinem Zim m er, au f der Straße, im Kino, au f dem Balkon, beim A rzt, in der Disko, in der Schule, im Reisebüro, im Gebirge, in der T ürkei, au f der Post, in der U-Bahn, in der Bäckerei, au f dem Turm , auf dem Berg, in der Fab rik , im Cafe, bei meinem Freund, im Spreew ald, in Ö sterreich. S . 221. Ü b . 2. Am Dienstag, in einem Ja h r, am Abend, um 14 U h r, zu W eihnachten, gegen Hochzeit seines Bruders, in drei W ochen, im Dezember, an ihrem Geburtstag, in zwei Stunden, um 19 U h r, in der N acht, bei der Arbeit, zu Ende des M onats, am Morgen. S . 222. Ü b . 3. U n w eit unserer alten Wohnung. W ährend seiner langen Ferien. Aufgrund m eines guten Zeugnis. Unterhalb des kleinen Bergdorf.

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In m itten des alten Hauses. W egen einer H erzkrankheit. A ußerhalb der kleinen Stadt. Infolge der schweren K ran kh eit. S . 222. Ü b . 4. Fü r m einen Opa w ar das eine große Überraschung. E r hat von dem Telefongespräch nichts gewusst. Ohne seinen Teddybär w ill m ein B ru d er nicht einschlafen. D urch den B litz wurde das H aus in Bran d gesteckt. Peter sitzt neben ihr. Das R aum schiff m it dem A stronaut ist au f dem M ond gelandet. A ußer dem Clown gab es in diesem Z irku s viele Tiere. M onika soll sich neben mich setzen. S . 222. Ü b . 5. W ährend des U n terrich ts arbeiteten alle aufm erksam m it. W ir bleiben wegen des schlechten W etter zu Hause. S ta tt der Gabel benutzt er ein M esser. Trotz der K ä lte trägt sie einen M inirock. In n erh alb der A ltstad t werden die Straßen für den V erkeh r gesperrt. D as Buch h at er von der Bibliothek. D er Student fäh rt m it dem Fah rrad zu U n iversität. D ieser Sch ü ler lern t seit zwei Ja h re n Deutsch. Nach der V orstellung ström en die Leute aus dem Theater. S . 222. Ü b . 6. E r geht morgens um 7 U h r aus dem Haus. Sie besucht wegen der K ran k h eit die Vorlesungen an der U n ive rsitä t nicht. W ir fahren m it dem Zug zu meinem Onkel. H offentlich finden die M ediziner ein M itte l gegen den Krebs. H e rr K rau se sorgt gut um die Fam ilie. M ein Bru d er arbeitet bei der Firm a Lissm ann und Co. Am Abend gehen w ir gerne in den Park . N ach der T heatervorstellung gingen sie ins Cafe. Peter h at das Geld fü r die CDs von seiner M u tter bekommen. W ährend der Englischstunde m acht Su si M athem atikaufgaben. S . 222. Ü b . 7. A ngelika schaute aus dem Fen ster hinaus. D as B ild hängt an der W and. D ie B irn e fä llt unter dem Baum . N ach dem W unsch der E lte rn nehme ich K lavieru n terrich t. G estern habe ich über m ir einen Storch fliegen gesehen. W ir haben vor Angst gezittert. E r braucht ein M itte l gegen seinen Husten. W e r schreibt das W ort an die T afel? S . 223. Ü b . 8. W ährend des Som m ers h at es n u r wenig geregnet. D er Vogel sitzt au f dem A st neben dem Fenster des Hauses. Du stehst vor dem Baum , außerhalb des Gartens.


GDZonline.net E r stellte sein Auto au f den Parkplatz neben dem H aus ab. Ich w arte au f m einen Freund und gehe dann nach Hause. D ie bedeutendsten Nebenflüsse der Donau kommen aus den A lpen und den Karpaten. U nterhalb des H afens befinden sich die Bootshäuser der Rudervereine. W ir dachten nicht an die Gefahr. S . 223. Ü b . 9. W egen des G latteises geriet er ins Schleudern. D as Parken dieser Straß e entlang ist verboten. W egen m einer brauchst du nicht zu gehen. D ie Gäste kam en an der T ü r herein. Sie ist m it der Gem einde beschäftigt. D ie Frem den fuhren w ieder nach Hause. W orüber hat er geschrieben? D er M ann verkaufte Souvenirs fü r vie l Geld. S . 223. Ü b . 10 Gestern Nachm ittag hatte ich nach Köln fahren sollen, um mich im Krankenhaus durch­ leuchten zu lassen. D er A rzt hatte mich um v ie r U h r bestellt. M ein Autobus fuhr um halb drei. Etw a zehn M inuten vor zwei U h r m achte ich m ich gem ütlich au f den Weg. A ber als ich zur Autobushaltestelle kam , fuhr m ir der Autobus vor der Nase weg. E rs t jetzt m erkte ich, dass m eine U h r fü n f M inuten nachging. W as sollte ich tu n ? Ich m us­ ste mich doch die Abm achung halten. Ich studierte den Fah rp lan und stellte fest, dass der nächste Autobus erst um vie r U h r fahren würde. D aher tra t ich eine Telefonzelle, rie f das Krankenhaus an und verlangte die Röntgenabteilung. E in e Fra u fragte mich nach meinem Nam en und stellte die Verbindung m it dem A rzt her. D er hatte g lü ckli­ cherw eise Verständnis. D a s V e rb S . 239. Ü b 2. S ie kennt Ih ren N achbarn nicht. Sie kannte ihren N achbarn nicht. Sie h at ihren N ach­ barn nicht gekannt. D u bringst die Bücher in die Bibliothek. Du brachtest Bücher in die Bibliothek. D u hast die Bücher in die Biblio th ek gebracht. E rfü llt ih r die Aufgabe? E rfü llte t ih r die Aufgabe? H abt ih r die Aufgabe erfü llt? S ie w eiß nichts über den U n fa ll. Sie w usste nichts über den U n fa ll. Sie h at nichts über den U n fa ll gewusst. W ir senden der Fam ilie M ü lle r herzliche Grüsse. W ir sendeten der Fam ilie M ü lle r herz­ liche Grüsse. W ir haben der Fam ilie M ü lle r herzliche G rüsse gesendet. Sie nennt ihre Nam e. Sie nannte ihre Nam e. Sie h at ihre Nam e genannt. A n wen wendest du dich m it diesem Problem ? An wen w andtest du dich m it diesem Problem ? An wen hast du dich m it diesem Problem gewendet? Sie erzählt den Kindern M ärchen. Sie erzählte den Kindern M ärchen. Sie h at den K in ­ dern M ärchen erzählt. Ich schicke dem O nkel das W eihnachtsgeschenk. Ich schickte dem O nkel das W eih ­ nachtsgeschenk. Ich habe dem O nkel das W eihnachtsgeschenk geschickt. M ein Freund trifft die Touristen au f dem Schloss. M ein Freund tra f die Touristen au f dem Schloss. M ein Freund h at die T iu risten au f dem Schloss getroffen. S . 239. Ü b . 3. W ir haben schon gegessen. E r ist schon gekommen. Ich habe schon gekauft.


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Ich habe schon geschrieben. Sie ist schon umgezogen. E r ist schon gefahren. Sie h at schon angerufen. Ich habe schon zurückgebracht. S ie ist schon abgeflogen. E r ist schon gegangen. S . 240. Ü b . 4. Zuerst sind w ir nach Friedrichshafen gefahren. D ort sind w ir am Freitag ins Theater gegangen. E s h at der „H am let“ von Shakespeare au f dem Program m gestanden. Auch am W ochenende sind w ir in Friedrichshafen geblieben und haben uns die Stad t und die Um gebung angeschaut. Am M ontag haben w ir uns m it Freunden getroffen und sind an den Bodensee gefahren. Da sind w ir eine W oche geblieben. W ir haben jeden Tag im See gebadet und sind in der Gegend gewandert. Abends haben w ir zusammen gesessen und haben uns u n terh al­ tet. M anchm al sind w ir ins Kino gegangen oder getanzt. Am Sonntag sind w ir w ieder nach H ause gefahren. S . 240. Ü b . 5 Präteritu m ; lebte, kam , w ar, saß, w aren, bestellte, sah sich um, m erkte, lustig machten, nahm , fing an, sah, stand auf, kam , sagte, w ar, zeigte, zeichnete Plusquam perfekt: gelebt hatte, w ar gekommen, w ar gewesen, hatte gesessen, w aren gewesen, bestellt hatte, h atte sich umgesehen, h atte gem erkt, lustig m achten hatten, hatte genommen, h atte angefangen, gesehen hatte, w ar aufgestanden, w ar gekommen, hatte gesagt, w ar gewesen, h atte gezeigt, h atte gezeichnet. S . 240. Ü b 6. Ich habe au f dich sehr lange gew artet. S ie haben sich über m eine erfolge gefreut. W ann bist du heute aufgestanden? Ich habe m ir einen neuen am erikanischen Film angesehen. M ir hatten seine Zeichnungen sehr gefallen. U n ser Freund ist zu einer Konferenz nach Ö sterreich gefahren. W arum ist er nicht zum Fu ßb allsp iel gegangen. S ie h at sich au f die Stunde gut vorbereitet. W ann is t er nach H ause gekommen? In den Ferien ist sie viel gereist. S . 240. Ü b . 7. Ja , ich bin heute früh aufgestanden. Ich bin m it der Straßenbahn gefahren. Ich bin an m einer H altestelle angestiegen. Ich bin unterwegs m einem Freund begegnet. Ich bin lange in der Schule gewesen. Ich bin um 4 U h r nach H ause zurückgekehrt. Ich bin nach H ause m it dem Bus gefahren. M ein O nkel ist am N achm ittag zu m ir gekommen. W ir haben gem einsam B a ll gespielt.


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s. 241. Üb. 8. Peter, gib die Ko n trollarb eit ab! H eike, löse die Aufgabe! M arko, Besorge die Theaterkarten! Annette, M ache die Hausaufgabe! Susi, lerne das Gedicht! K arola, Brin ge den M an tel in die Reinigung! Toni, sprich darüber m it der Leh rerin! R uth, fahre m it der Klasse in die Berge! S . 241. Ü b . 9. N ein, N ein, N ein, N ein, N ein,

heute Abend kann er zu deiner P a rty nicht kommen. sie kann im urlaub nicht nach Fran kreich fahren. Sie können nicht Italien isch sprechen. du kannst diese modische Je ck e nicht kaufen. sie können morgen ins T heater nicht gehen.

S . 241. Ü b . 10. Ich soll einen Satz m it dem Verb im Perfekt schreiben, aber ich kann ihn nicht schreiben. Ich soll eine Stad tru n d fah rt durch B e rlin m achen, aber ich kann sie nicht machen. Ich soll sofort m ein Aufgabenheft geben, aber ich kann nicht es geben. Ich soll m ir ein modernes Fah rrad kaufen, aber ich kann es nicht kaufen. Ich soll diesen Text aus dem ukrainischen ins Deutsche übersetzen, aber ich kann ihn n icht übersetzen. Du Du Du Du Du Du

sollst sollst sollst sollst sollst sollst

M an M an M an M an M an M an

nach H ause gehen! s till sein! den H u t abnehm en! das Fenster zumachen! sauber schreiben! deutlich lesen!

d arf hier darf hier darf h ier darf hier d arf hier d arf h ier

nicht nicht nicht nicht nicht nicht

aufstehen. rauchen. spielen. laufen. sitzen. baden.

S . 242. Ü b . 11. M öchtest du Kaffee trin ken ? — N ein, danke. Ich möchte lieber A pfelsaft trinken. W ir w ollen heute N achm ittag in die Schw im m halle gehen. Ich möchte eine leichte B lu se kaufen. D ie V erkäu ferin fragt: „M öchten Sie eine Blu se aus Seide oder aus Baum w olle haben?“ Im U rlau b möchten w ir in den K arpaten Sch i laufen. Ich w ill die M ärchen von den Gebrüdern Grim m lesen, aber ich finde das Buch nicht. G estern w ollte ich in der Biblioth ek arbeiten, aber sie w ar geschlossen. Im Som m er w ill sie an die Ostsee fahren. S . 242. Ü b . 12 D ie sitzenden Passagiere. D ie fragenden Schüler. D ie arbeitenden M enschen.


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D er schreibende Schüler. Das schlafende Baby. D er essende M ann. Das singende M ädchen. D er sprechende Lehrer. D ie lesende Frau . D ie erklärende Kollegin. S . 242. Ü b . 13. D er Sch üler sah den Leh rer fragend ein. D er Vogel, der singend davonflog, w ar sehr schön. Das spielende K in d w einte. D er au f dem Stu h l sitzende Ju n g e las ein Buch. D ie Suchenden w aren müde und gaben auf. D er Film w ar sehr aufregend. D e r S a tz S . 252. Ü b . 1. Je tz t wohnt er in B erlin . V or kurzem w urde dieses H aus gebaut. G estern erzählte er uns über seine Reise. In der A rb eit hast du einige Feh ler gemacht. G estern haben w ir einen neuen A uftrag bekommen. In diesem Som m er w ollen m eine Freunde zum M eer fahren. Je tz t studiert seine Schw ester in Konstanz. S . 252. Ü b . 2. W o spielt man Schach? W elche Prüfung legt man in diesem Zim m er ab? Im Lesesaal liest man Zeitschriften. B ald w ird m an den B au dieses Hauses beenden. In allen Gruppen schreibt m an heute eine Kontrollarb eit. M an spricht h ier n u r deutsch. M an badet im Som m er viel. Am Abend sieht m an fern. M anchm al geht man zu Besuch oder em pfängt selbst Gäste. S . 252. Ü b . 3. M an kann dieses Problem allein nicht lösen. In unserer M ensa w ird m an jetzt von den K ellnerinnen nicht bedient. E s is t Selbstbe­ dienung eingeführt worden. W enn man zum A rzt geht, w ird man zuerst untersucht. E s ist Abend. D ie Sonne geht unter. E s w ird feucht. E s h at aufgehört zu regnen, m an kann nach H ause gehen. E s is t spät, ich habe es eilig. S . 252. Ü b . 4. Sie müssen mehr Gemüse und Obst essen, denn sie brauchen, schneller gesund zu werden. Su si fü h lt sich unwohl, deshalb geht sie nach Hause. T reibt Sport, sonst w erdet ih r krank. M eine Oma ist schon siebzig, trotzdem arbeitet sie noch. M onika konnte nicht n ur sprechen, sondern sie konnte auch schreiben. Das W e tte r ist schlecht, doch gehen w ir in den W ald. Sie haben m ir eine Reise nach D eutschland angeboten, aber ich kann leider m it dir nicht fahren.


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P e t e r h a t v ie l zu tu n , d e s w e g e n b le ib t e r zu H a u s e .

S . 252. Ü b . 5 Sie kaufen die Erdbeeren nicht fertig im Korb, sondern sie pflücken sie selbst. Sie haben nur erstklassige Beeren, aber was Ihnen nicht gefallt, pflücken Sie nicht. W ir können Sie b illig bedienen, denn w ir zahlen keine Ladenm iete. Besuchen Sie uns bald, denn w ir sind am Ende der Saison. V iele kommen nicht allein , sondern sie bringen ihre Fam ilie mit. Bringen Sie auch die Ю еіпеп mit, denn sie sind in unserem Kindergarten gut aufgehoben. Sie sparen nicht nur Geld, sondern sie machen beim samm eln gleich ein bisschen G ym ­ nastik. Sie sind nicht einsam , denn die Sam m ler haben sich im m er etw as zu erzählen. Erdbeerm arm elade kann man jeden Tag essen, aber auch Erdbeersaft ist erfrischend zu jeder Jah reszeit. Essen Sie mal ein paar Tage nur Erdbeeren, denn das ist gesund. S . 253. Ü b . 6.

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D ie Schüler hörten aufm erksam zu, doch sie verstanden nicht alles. Sonntags besuchen mich oft unsere Verw andten, oder w ir essen zusammen zu M ittag. Sie stieg in den Bus nicht ein, sondern sie nahm ein Taxi. M eine M utter interessiert sich für M alerei, deshalb besucht sie Kunstausstellungen gern. Das Konzert w ar zu Ende, also w ir gingen nach Hause. M ein älterer Bru d er studiert an einer U n iversität, außerdem arbeitet er abends. M onika hat uns zur P a rty eingeladen, aber w ir konnten leider nicht kommen. Peter w ar schon müde, trotzdem setzte er seine A rbeit fort. W ir w aren in einem R estaurant, dann w ir sind durch die Stad t gebummelt. S . 253. Ü b . 7.

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D as ist das H aus, in dem ich lange gelebt habe. Ich vertraue Ihnen das Geld, das m einer M u tter gehört, an. Dieses Zim m er dürfen nur die Kin der betreten, die klein sind. W ir haben h ier nur Produkte, die hochwert sind. H ie r siehst du den alten V W , m it dem ich zehn Ja h re gefahren habe. H ie r gibt es fast 2 ООО H aushalte, die sich nur m it erneuerbarer Energie versorgen. D er M ann, von dem ich heute eine W eihnachtskarte bekommen habe, lebt schon seit vielen Ja h re n in Deutschland. Das w ar meine N achbarin, bei der ich m anchm al interessante Bücher ausleihe. D er Bauernhof, der uns gehörte, ist verkauft. S . 254. Ü b . 8. Toni fragt, ob es dir gelungen ist, K arten zum Fußballspiel zu bekommen. Frau Krause sagte M arko, dass es ihm verboten ist, so spät vor dem Fernsehgerät zu sitzen. M onika fragte Susi, ob sie morgen vorhat, aufs Land zu fahren. M eine Cousine sagt, dass ich keine M öglichkeit habe, vie l Z eit dem Sport zu widm en. W ir fragten den Reisenden, ob Rostock eine schöne Stad t ist. Sie fragt ihn, ob er lange in Konstanz gewesen ist. A ngelika interessierte sich, ob du die W ien er Oper besucht hast. Ich frage, ob sie heute einen Vortrag hält. D er Tourist fragt, ob es viele Grünanlagen in der Stad t gibt. Sie fragte mich, wo ich m einen U rlau b verbracht habe. S . 254. Ü b . 9 Sie kauft sich jetzt keine Jacke, w eil sie kein Geld hat. Da der Patien t Grippe hatte, verschrieb ihm der A rzt M edikam ente. Ich kann die Suppe eider nicht essen, w eil ich keinen Löffel habe. H e rr Krause konnte die Zeitung nicht lesen, w eil er seine B rille vergessen hatte.

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Da der Ju n g e eine ansteckende K ran k h eit hatte, verbot der A rzt ihn zu besuchen. D a es spät geworden w ar, gingen Sie sofort schlafen. M arko schhef sofort ein, w eil er müde w ar. Inge h at viele Blum en bekommen, da sie Geburtstag hatte. S . 254. Ü b . 10 Ich komme, wenn ich Zeit habe. Ich gehe zum A rzt, wenn ich krank werde. W ir fahren in Ferien, wenn w ir wenig arbeit haben. E r schläft, wenn er müde ist. Ich kaufe ein neues Auto, wenn ich Geld habe. W ir heirateten, wenn w ir eine W ohnung haben. Ich besuche die Großeltern, wenn ich Som m erferien habe. Ich lerne,-wenn ich die Prüfung habe. S . 255. Ü b . 11. Peter geht einkaufen, w eil sein Kühlschrank leer ist. K a rin lern t heute, w eil sie morgen eine Prüfung hat. E lk e kauft einen Blum enstrauß, w eil ih re Freundin Geburtstag hat. Sandra freut sich, w eil sie eine W ohnung bekommen hat. P e tra ist zufrieden, w eil sie die Prüfung bestanden hat. Ich besuche den Sprachkurs, dam it ich Deutsch lerne. K lau s lern t Englisch, dam it er zur Volkshochschule geht. T an ja treib t Sport, dam it bleibt sie gesund. Peter rep ariert den M otor, dam it er w ieder funktioniert. S . 254. Ü b . 12 Ich muss W asser trinken, wenn ich D u rst habe. Peter wusste nicht, dass es schon spät w ar. D ie M u tter gibt M arko Geld, dam it er sich einen neuen M alkasten kauft. Sein Bru d er spricht gut Deutsch, w eil er drei Ja h re in Ham burg verbracht hat. Ich w eiß nicht, ob er morgen ein R eferat hält. W ir wissen nicht, ob sie in der G artenstraße wohnt. Ich muss eine Tablette einnehm en, wenn m ein Kopf weh tut. Peter sagt, dass er diese Regel nicht versteht. A ls ihre Tochter die Schule besuchte, trieb sie Sport. S . 254. Ü b . 13 E r legte sich aufs Sofa, um sich auszuruhen. E r h at beim A rzt angem eldet, um sich zu untersuchen lassen. Sie schenkte m ir ein Souvenir, dam it ich an sie erinnere. M ein B ru d er geht nach B e rlin , um M edizin zu studieren. M onika ist im Eisstadion, um sich zu trainieren. Unsere Theater-AG braucht noch einen Tag, um Proben zu machen. Ich schenkte m einer M u tter eine Fah rk arte nach Locarna, dam it sie sich erholte. Peter m acht Jud o, um sich selbst zu verteidigen. S.

255. Ü b . 14.

A ls ich noch zur Schule ging, h atte ich vie l m ehr Freizeit. Seitdem er verh eiratet ist, kommt Rudolf nicht m ehr zum Fußball. W enn ich m al groß bin, werde ich Rennfahrer. Obwohl du so reich bist, glücklich bist du nicht. Ich lerne die Vokabeln, dam it ich den morgigen Test bestehe. W ir m üssen Vorsorge treffen, dass der Sta a t keine Schulden macht. Das Geld w ar versteckt, wo es niem and verm utete. Ich folge dir, wohin du w illst.


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