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8. Oktober 2014  [Nr. 18]  Fürther Stadtnachrichten

Wälder entwickeln sich prächtig

Älteste Fürtherin ist 104 Jahre

Die älteste Einwohnerin der Kleeblattstadt, Else Balzer, hat kürzlich ihren 104. Geburtstag gefeiert. Seit 1995 lebt die gebürtige Thüringerin im Seniorenheim Wohnstift Käthe-Loewenthal in Burgfarrnbach. Oberbürgermeister Thomas Jung (2. v. li.) ließ es sich nicht nehmen, dem rüstigen Geburtstagskind persönlich zu gratulieren. Auch Balzers Tochter Heide De Planas (re.), Sohn Udo Balzer (3. v. re.) mit Ehefrau Maria (2. v. re.) sowie die Heim-Bereichsleiterin Petra Stamm (li.) begannen den Ehrentag zusammen mit der Jubilarin.

Grünes Licht für Kinopläne

Entwurf: Ingenieurbüro Haid, Aichach

Entwürfe von Bauherrn modifiziert – Baubeginn festgelegt

Die geänderten Pläne für das Multiplex-Kino in der Gebhardtstraße.

Der Stadtrat hat in seiner jüngsten Sitzung den architektonisch geänderten Kinoplänen in der Gebhardt­straße von Bauherr Alfred Ach zugestimmt. Noch Ende Juli hatte das Gremium ein modifiziertes Konzept abgelehnt, da sich aufgrund von Finanzierungsproblemen die Entwürfe von den Plänen, für die Ach im Sommer 2012 den Zuschlag erhalten hatte, zu weit entfernt hatten. Vor allem die Architektur hatten die Volksvertreter kritisiert. Sie wurde nun wieder deutlich ver-

bessert, so dass auch Stadtbaurat Joachim Krauße und Wirtschaftsreferent Horst Müller ihr Einverständnis signalisierten. Damit nun für das Projekt unter dem Arbeitstitel „Cine Fürth“ auch bald die „erste Klappe“ fällt und es nicht – wie in der Vergangenheit – zu weiteren Verzögerungen kommt, wurde im neuen Vertragswerk zwischen Stadt und Bauherrn der Baubeginn auf 1. November 2014 festgelegt. Die ersten Filmrollen sollen dann ab 31. Oktober 2015 in den insgesamt sechs Kinosälen abgespielt werden.

Foto: Gaßner

Foto: Panczuk

Baumbestand wird weiter verjüngt − Laubbäume statt Kiefern

Der Stadtwald hat sich in den vergangenen Jahren bestens entwickelt. Neugepflanzte Laubbäume wie Buchen und Eichen sollen aber auch in Zukunft den Bestand von unten heraus verdichten.

Was wird zukünftig im Stadtwald gepflanzt oder wie viel Holz darf gefällt werden – diese und andere Fragen regelt ein neuer Forstwirtschaftsplan, der am 1. Januar 2015 in Kraft tritt und für die nächsten 20 Jahre als Grundlage für die Bewirtschaftung des Stadt- und Zennwaldes sowie des Schmalholz dienen soll. Wie es aktuell um die 550 Hektar große Fläche und dessen Pflegezustand steht, davon machte sich die Forstsachverständige Gisela Wenig in den vergangenen Monaten ein Bild. Ihr Eindruck: Die Wälder befinden sich in einem guten Pflegezustand und auch der konsequente Umbau in den vergangenen Jahren vom kiefernbestimmten zum laubholzdominierten Areal verlaufe erfolgreich, so die Expertin bei einem Rundgang mit Forstdirektor Peter Pröbstle vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Stadtförster Martin Straußberger, Ord-

Terrassendächer in Edelstahl/ Aluminium

nungsreferent Christoph Maier und Jürgen Tölk, stellvertretender Leiter des Amtes für Umwelt, Ordnung und Verbraucherschutz. Während früher überwiegend Nadelbäume das Bild bestimmten, sind es jetzt vor allem Buchen und Eichen, die nach und nach gepflanzt wurden, um den „Steckerlaswald“ zu verjüngen und zu verdichten. Damit die Jungbäume sich im Schatten der großen Kiefern behaupten können, sei es allerdings notwendig, die Fällquote zu erhöhen, so Wenig. „Wir werden aber auch in Zukunft die gute Kiefersubstanz erhalten und lediglich Totholz entfernen“, so Straußberger. Denn im Gegensatz zu anderen Kommunen setze man auch in Zukunft nicht schwerpunktmäßig auf Holzproduktion. „Der Stadtwald hat zwar eine Dreifach-Funktion, aber der Erholungszweck und ökologische Faktor sind wichtiger als der wirtschaftliche Faktor“, unterstreicht Maier.

W F Werner Feinauer

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