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z t a e b Quer
Bei Querbeatz ist der Name Programm: Nicht nur die Musik, die die fünfköpfige Band spielt, durchkreuzt alle Musikrichtungen. Auch vom Alter der Mitglieder her ist alles „querbeet“ vorhanden, so dass die Spanne von 18 bis 60 Jahren reicht.
Fotos Jo Titze (2), tw/Andreas Tamme (3), CMS Source (4)
Gegründet wurde die Lüneburger Band im März 2013 – der erste öffentliche Gig fand aber gerade erst im Januar im Sportpark Reppenstedt statt. Der erfahrenste unter ihnen ist Gründungsmitglied Fritz Reinecke, 60 Jahre alt, der für Bass und Gesang zuständig ist und bereits in den siebziger und achtziger Jahren Schlagzeug in verschiedenen Lüneburger Bands spielte. Mit 16 Jahren begann er, in einer Schülerband des Johanneums E-Gitarre zu spielen und zu singen. Von der Band The Whoops kennen sich Gitarrist Karl Mirabichvili (23) und Andrea Wichmann. Die 45-Jährige Gitarristin, Keyboarderin und Sängerin, die erst mit 27 Jahren das Gitarrespielen lernte, war zuvor Mitglied der Band WäXXLjahre gewesen. Für Querbeatz brachte sie auch gleich ihren Sohn Malte (18) mit ins Spiel, der auch schon bei The Whoops mitgespielt hatte. Bereits im Grundschulalter begann Malte, Musik zu machen – erst Keyboard, später Schlagzeug. Neben The Whoops wirkte er an einem Pink-Floyd-Projekt mit und spielt mit Karl bei Lehmann & Kowalski.
The Whoops lösten sich durch den Tod des Gitarristen auf, und etwas Neues musste her. Als Karl und Malte für ein neues Musikprojekt einen Bassisten suchten, lernten sie Fritz kennen, mit dem sie auf einer Wellenlänge waren. Zuletzt stieß die 40-jährige Sängerin Nicole Dammann dazu, die zwar noch nicht in Bands gespielt, aber schon seit der Schulzeit gesungen, später Gesangsunterricht genommen und im Tonstudio eine Demo-CD produziert hatte. 2013 begann Nicole Dammann, eigene deutsche Texte zu schreiben, mit denen sie unter dem Pseudonym Artkitchen ein eigenes Album plant. Doch wo wollen Querbeatz hin? Die fünfköpfige Truppe bezeichnet sich selbst als „Hobby-Band“, die zunächst im Landkreis Lüneburg und darüber hinaus bekannt werden möchte. Geprobt wird bei „Opi Kurt“, weitere öffentliche Auftritte sind noch nicht geplant. Die Mitglieder bezeichnen sich als „reproduzierende Künstler“, das heißt, es werden Lieder gecovert, aber mit eigenem Sound. Auch die Songauswahl geht querbeet, so dass mit Querbeatz jeder auf seine Kosten kommen müsste. (JVE)
Unter dem Titel „Great Britain“ gibt das Nomos-Quartett am Freitag, 7. Februar, 20 Uhr ein Konzert in der Musikschule Lüneburg.
Die Junge Oper „Max & Moritz“ wird am Theater Lüneburg am 8., 14., 21., 23. und 25. Februar aufgeführt.
Im Rahmen der „The Day You Live Forever-Tour 2014“ gastiert der irische Sänger Ryan Sheridan am 23. Februar in der Vamos! Kulturhalle.
www.stadtlichter.com | Februar 2014 |
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