Ausgabe Oktober 2014

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unabhängig - überparteilich - neutral

38. Ausgabe Oktober 2014

www.stadt-magazin.eu

BIEDENKOPF

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Denk mal an den … Welt-Vegetarier-Tag am 1. Oktober Im Hinterland ist der Anteil an vegetarisch oder vegan lebenden Menschen sehr gering. Hier möchten nur ganz vereinzelt Menschen dauerhaft auf Fleisch und Produkte vom Tier verzichten. Die hier angesiedelten Restaurants bieten zwar einzelne vegetarische oder vegane Gerichte an, aber der Anteil derer, die sie bestellen, so ergab eine Rückfrage des Stadtmagazins, ist eher gering. Der WeltVegetarier-Tag wird am 1. Oktober international begangen und soll dazu beitragen, dass sich dies mehr und mehr ändert – natürlich weltweit. Der Vegetarierbund Deutschland (VEBU) hat sich dieses Ansinnen zum Ziel gesetzt. Intention des Vegetarierbundes ist es, durch Aufklärung und Aktionen eine größere Akzeptanz und Verbreitung dieser fleischlosen oder komplett auf tierische Lebensmittel verzichtenden Lebensweise zu bewirken. Der Donnerstag soll beispielsweise als „Veggie-Day“ etabliert werden. Das heißt: an diesem Tag soll vegetarisches Essen in Restaurants und Kantinen in besonderer Weise gefördert werden. Der VEBU möchte den Pro-Kopf-Fleischverbrauch senken. Dazu gehört auch, das Wissen und das Bewusstsein über die Bedürfnisse

und Interessen der Tiere zu stärken. Wissenschaftliche Erkenntnisse über die positiven Auswirkungen eines vegetarischen oder veganen Lebensstils auf die Umwelt und das Weltklima sollen stärker thematisiert werden. Gern können sich Vegetarier und Veganer bei uns melden, um von ihren Erfahrungen zu berichten.

Es muss nicht immer Fleisch sein. Auch ein Apfelpfannkuchen ist nahrund schmackhaft. Wer vegan lebt, der tauscht die Kuhmilch gegen Sojamilch aus und ersetzt die Eier durch etwas Pflanzenfett und Apfelsaft. Foto: privat

Aktuelles 1 Überschrift Internationaler Erfolg für Jack Russell Terrier aus dem Hinterland Die 23. Internationale Jack Russell Show des JRTV e.V. in Biedenkopf am 20. September 2014 war sehr gut besucht. Fast 100 Hunde aus ganz Europa wurden von der Richterin Linda J. Cowasjee aus Virginia, USA, in verschiedenen Klassen nach original britischem Standard bewertet. Auch ein Gewitterschauer am Mittag konnten die zahlreichen Zuschauer nicht davon abhalten, sich die Entscheidungen anzuschauen. Besonders begeistert waren Aussteller und Gäste von der guten Organisation der Veranstaltung, der liebevollen Dekoration und nicht zuletzt von den tollen Hunden. Die Namen der Preisträger, unter denen sich auch mehrere Tiere aus dem Hinterland und Wittgenstein befinden.

35. Kunstmarkt 2014 in Biedenkopf im Bürgerhaus (Park-Hotel) am Sa. 15. und So. 16. November Ÿ

Künstler und Kunsthandwerker umliegender Regionen präsentieren ihre Werke.

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Jeder Tag Vorführungen der verschiedenen Techniken.

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Kaffee und Kuchen werden vom Gastwirt des Bürgerhauses geboten

Veranstalter:

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Editorial

Inhalt

Seite

Liebe Leserinnen, liebe Leser, sie halten die Oktoberausgabe des Stadt-Magazins in den Händen. Wir haben Ihnen wieder einen breiten Ausschnitt verschiedenster Themen zusammengestellt, die Ihnen hoffentlich gefallen und sie vielleicht sogar zu einem kurzen Feedback an uns bringen. Nutzen Sie auch die ‚neuen‘ Medien um mit uns in Kontakt zu treten. Wir haben einen Facebook-Account. Näheres dazu auch auf unserer WebSite. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen

Ihr Team vom Ihre Mitarbeit ist weiterhin gefragt ! Ständig sind wir auf der Suche nach interessanten Informationen und guten Geschichten. Wir brauchen Ihre Hilfe und Unterstützung, denn wir können nicht überall sein. Unsere Bitte: Geben Sie uns Bescheid wenn Sie etwas Interessantes und Berichtenswertes erfahren oder auf Lager haben. Eine Geschäftseröffnung, eine Veranstaltung, eine gute Geschichte oder etwas das Ihnen am Herzen liegt. Sagen Sie uns eine Ihre Meinung zu Themen aus dem Magazin oder auch gern zu Themen über die wir nach nicht berichtet haben. Senden Sie eine E-mail: info@stadt-magazin.eu oder rufen Sie uns an: Telefon 06461 92 60 114

Wallau Technikwelt

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Kunst und Kultur

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Biedenkopf

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Technik

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Kultur Freizeit

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Alleweil ... GUTSCHEIN - Ecke

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Musik Biedenkopf

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Geschäftswelt Wallau

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Notrufnummern Veranstaltungen Biedenkopf Rätsel + Spaßecke

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Verbreitung: Die Verbreitung erfolgt über Knotenpunkte in der Region in folgenden ● GEMEINDE BREIDENBACH Ortschaften: BIEDENKOPF und STADTTEILE ● DAUTPHETAL ● ● STADTKERN BAD LAASPHE ● Auflage: 5.000 Stk.

Die Rechte an Fotos, Artikeln, Anzeigenentwürfen bleiben bei uns. Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte oder Fotos. Reproduktionen des Inhalts ganz oder teilweise nur mit unserer Erlaubnis. Alle Angaben ohne Gewähr. Gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, der auch verantwortlich ist. Schadenersatzanprüche sind ausgeschlossen. Für Druckfehler keine Haftung. Anzeigenpreisliste Stand 11/2011. Herausgeber Akman Werbetechnik, M. Akman

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Wallau

Einkaufen im Lichtermeer Der Verkehrs- und Gewerbeverein (VGV) lädt zum Einkaufen im Lichtermeer am 1.November 2014 ein. Für jeden ist etwas dabei, damit Groß und Klein auf ihre Kosten kommen. Über zwanzig Wallauer Geschäfte werden an diesem Tag bis 22 Uhr geöffnet haben. Tolle Angebote und Attrak-tionen warten auf die Kunden. In angenehmer Atmosphäre lassen sich in den Wallauer Geschäften sicher schon die ersten Weihnachtsge-schenke entdecken! Wie auch in den vergangenen Jahren werden die Geschäfte und Straßen von einem Meer aus Lichtern in Szene gesetzt. Jens Kiesewetter mit seiner Feuershowgruppe „Kalama“ sorgt für die richtige Einkaufsatmosphäre. Verschiedene Darbietungen wie Stelzenlauf, Feuerspucken und -jonglage durch die Ortsmitte werden für strahlende und staunende Augen sorgen. Im Rahmen des 50jährigen VGV Jubiläums, welches 2015 gefeiert wird, hat der Verein sich für seine Kunden schon jetzt eine kleine Überraschung einfallen lassen. Die „Spitze“ wird dieses Jahr mit in die Veranstaltung eingebunden werden. Neben einer Auto-

ausstellung werden dort unter anderem Speisen und Getränke angeboten. Aber auch an anderen Stellen werden die Wallauer Gastronomen und auch auswärtige Stände Speisen und Getränke servieren. Die Mitgliedsbetriebe des Verkehrs- und Gewerbevereines haben sich für diesen besonderen Abend ebenfalls wieder tolle Angebote einfallen lassen und werden ihre Waren aus- und vorstellen. Eine bunte, im Lichtglanz erstrahlende Produktvielfalt erwartet die Besucher. Die Veranstalter freuen sich auf diesen verkaufsoffenen Abend. Staunen, erleben, kaufen und genießen Sie, liebe Leserinnen und Leser des Stadt-magazins, in Wallau. Der Vorstand des Verkehrs- und Gewerbevereins Wallau lädt Sie im Namen der Betriebe und Geschäfte herzlich dazu ein. Ein Besuch lohnt sich, überzeugen Sie sich selbst. Nähere Informationen über die beteiligten Betriebe, Aktionen und Attraktionen entnehmen Sie bitte den ab Oktober aushängenden Plakaten und der Tagespresse.

Technik

Welches Smartphone darf es sein? Welches Smartphone soll ich mir kaufen? Auf diese Frage werden Sie gleich hunderte Antworten erhalten. Wofür brauchen Sie das Smartphone? Wollen Sie im Internet surfen? Dann wird wohl die Größe des Displays und die Bildschirmauflösung ein Auswahlkriterium sein. Wenn der Preis ausschlaggebend ist, dann kann die Kombination Handy und Vertrag interessant werden. Wollen Sie Filme sowohl auf dem Handy als auch auf Ihrem Fernseher schauen? Dann werden Sie auf eine gute Rechenleis-tung achten. Wollen Sie sich auf der Zugfahrt die Zeit mit Spielen oder Musik vertreiben, sollten Sie unbedingt auch auf die AkkuLeistung achten. Wenn Sie alle Programme nutzen wollen, die Sie schon von ihrem alten Handy her kennen, dann kann das Betriebssystem

ein entscheidender Faktor sein. Der Platzhirsch unter den Betriebs-systemen ist Android mit einer schier unüberschaubaren Anzahl von Programmen. Für Neueinsteiger könnte ein Windows-Gerät leichter zu bedienen sein. Wollen Sie aber Notizen und Daten von Kunden verwalten, dann mag das BlackBerry-Phone die bes-sere Alternative in Sachen Sicherheit sein. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf die Testreihen von renommierten Computer-zeitschriften zu vergleichen. Ich habe mir übrigens sagen lassen, dass man mit den neuen Smartphones auch telefonieren kann. Jugendliche surfen überall mit dem Handy im Internet. Man nennt sie s c h o n d i e „ T h u m b Gernaration“ ( D a u m e n Generation) Bild: CC0 (Wikimedia)

Vergleichsliste einiger Marktführer

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Aktuelles Ein Stadtmagazin - viele Möglichkeiten Liebe Leserinnen und Leser, das Stadtmagazin versteht sich als Zeitung für die Menschen, die in der Region leben und arbeiten. Wir möchten über Ereignisse und Erlebnisse berichten, die die Menschen hier bewegen. Wir schreiben über Betriebe, Veranstaltungen und Initiativen, die im Hinterland wirken, über Menschen, die hier leben und tätig sind. Um lebendig und aktuell berichten zu können, sind wir auf die Mitarbeit unserer Leserinnen und Leser angewiesen, deshalb bitten wir Sie, sich an uns zu wenden, wenn Sie meinen, diese Geschichte, jenes Erlebnis oder diese Veranstaltung könnte auch für andere von Interesse sein. In Zukunft werden Sie uns auch im Raum Steffenberg finden. Wir freuen uns auf unsere neuen Leser und die interessanten Informationen aus dieser Region. Das Stadtmagazin bietet viele Möglichkeiten, auch auf aktuelle Meldungen zu reagieren und zusätzliche Informationen den Lesern zugänglich zu machen. Für die Leser selbst ist es so nicht schwer, mit der Redaktion des Stadtmagazins in Kontakt zu kommen und sich mit eigenen Beiträgen zu Wort zu melden.Sie finden uns unter www.facebook.de/stadtmagazineu. A u ßer-dem bieten wir neben der Papierausgabe die digitale Ausgabe des Stadtmagazins unter www.stadtmagazin.eu, in dieser digitalen Ausgabe klicken Sie nun den Link Magazin Online. Dort können Sie z.B. in dieser Ausgabe weitere Informationen und eine Fotoserie zur Eisheizung finden, die Preisträger der Internationalen Jack Russel Terrier Show oder viele Fotos vom Kinderzirkus-Schnuppertag. Vielleicht sehen Sie ja Ihr Kind oder Enkelkind beim Jonglieren? Wir laden Sie herzlich ein, mit uns in Kontakt zu kommen, auch auf klassischem Wege per Post Hainstraße 59, 35216 Biedenkopf, Telefon 0 6 4 6 1 9 2 6 0 11 4 o d e r E - M a i l info@stadtmagazin.eu - ein Stadtmagazin, viele Möglichkeiten.

Kunst und Kultur Wo man liest, da lass' dich ruhig nieder LITERATURTAGE in Biedenkopf Während der diesjährigen Literaturtage darf sich Biedenkopf auf prominente Gäste freuen. Der Herbst weht nicht nur buntes Laub in unsere Stadt, sondern präsentiert uns einige Stars der deutschsprachigen Literatur. Die beiden hoch-dekorierten Autoren Andreas Steinhöfel und Stephan Thome lesen aus ihren neuen, mit Spannung erwarteten Romanen, deren Titel „Anders“ und „Gegenspiel“ mit einem Wort schon Interesse wecken. Die bekannte Autorin Tanja Kinkel, deren literarisches Feld der Historienroman ist, liest im Schloss aus ihrem neuesten Werk „Manduchai – die letzte Kriegerkönigin“. Außerdem hat die Reihe „Lyrik am Donnerstag“ seit Ende September wieder ihren Platz in der herbstlichen Kulturszene eingenommen. Wilhelm Wünnenberg eröffnete die Lesesaison mit "Großstadtlyrik", die er in der Buchhandlung Stephani vortrug. Am 30. September wurde es dann spannend mit dem Kriminalroman "Tage des letzten Schnees" von Jan Costin Wagner. Der Autor lebt als freier Schriftsteller und Musiker bei Frankfurt am Main und in Finnland, seiner zweiten Heimat. Hier findet sich auch der Ort der spannenden Verknüpfungen des während der Literaturtage präsentierten Romans und der Ermittlungsarbeit des Protagonisten Kimmo Joentaa. Wagners Romane wurden vielfach ausgezeichnet (Deutscher Krimipreis) und in 14 Sprachen übersetzt. Der Roman „Das Schweigen“ wurde 2010 verfilmt. Jan Costin Wagners erste Songwriter-CD "Behind The Lines" erschien 2010. Karten für alle weiteren Veranstaltungen der Literaturtage sind auch im Vorverkauf zu erwerben: - Buchhandlung Stephani, Hainstr. 47, 35216 Biedenkopf, Tel. 06461-2188

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- Tourist-Info, Hainstr. 63, 35216 Biedenkopf, Tel. 0646195010 bzw. aktiv@biedenkopf.de - Die Literaturtage finden in Kooperation mit dem Leseland Hessen statt. Weitere Informationen: Freizeit, Erholung und Kultur - Eigenbetrieb der Stadt Biedenkopf - Hainstra-ße 63 - 35216 Biedenkopf Tel. 06461 / 95 010 - Email: aktiv@biedenkopf.de 5


Urlaub & Freizeit

Ein viel zu kurzer Bericht über die Jugendherberge Biedenkopf Die Lehrer und Schüler der Lahntalschule gehen jedenTag an dem großen, grauen Klotz vorbei, die Besucher des Lahnauenbades stellen an besonders heißen Tagen ihr Auto auf einen der Parkplätze vor der Herberge und die Gäste der "Esse" sind manches Mal auch Gäste der Jugendherberge Biedenkopf. Tritt man durch die Glastür in die Vorhalle, öffnet sich der Raum nach rechts und großzügige Glasfenster geben den Blick frei auf den Speisesaal. Ganz bewusst sind die Tische hier nach klassischer Jugend-herbergsmanier zu langen Tafeln aufgebaut. Gemeinschaft erleben, das ist der Slogan, den sich das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH) auf die Fahnen geschrieben hat. Das hat auch Heiko L. Gibhardt, der seit knapp zwei Jahren mit der Leitung der Ju-gendherberge in Bie-denkopf betraut ist, zur Maxime seiner Arbeit gemacht. Er empfängt nicht nur das Stadt-magazin freundlich und gut vorbereitet. Es liegt ihm am Herzen, dass die Gäste sich wohlfühlen. Ein Team von zehn Mitarbeitern unterstützt ihn erfolgreich dabei. Die zahlreichen Einträge im Gästebuch und dankbare E-Mails sprechen eine deutliche Sprache. Am In der Jugendherberge Biedenkopf wird die 6. November 1976 Tradition gepflegt und neue Wege eröffnet. wurde das neue Bild: Archiv J u g e n d h e r b e r g s gebäude nach einer langen Planungs- und zweijähriger Bauphase eröffnet. Zum 1. Januar 2000 gingen Gebäude und Grund-stück ganz in den Besitz und damit in die Verantwortung des DJH über. Die Herberge muss wirtschaftlich arbeiten und notwendige Reparaturen und Erneuer-ungen weitgehend selbst finanzieren. Herbergsleiter Gibhardt setzt auf einheimische Partner, wenn es darum geht, die Intandsetzungsarbeiten in guter Hand-werkerqualität ausführen zu lassen, doch scheut er sich nicht, gemeinsam mit seinen Mitarbeitern selbst zum

Handwerkszeug zu greifen. Auch so lassen sich Kosten sparen und die Die Jugendherberge Biedenkopf. Jugendherberge Bild: Archiv für die Gäste attraktiv gestalten. Doch die größte Attraktivität stellt das vielseitige Angebot für die Gäste dar, und das sind nicht nur Schulklassen, sondern auch Sportvereine, Bildungsträger, Familien mit und ohne Kinder, private Gruppen und Fahrradtouristen. Wer einmal hier war, kommt meistens wieder, so der Rotary Club Biedenkopf, der Deutsche Volleyballverband, die Leuphana-Sommer-akademie der Universität Lüneburg. Auch die Austausch-schüler aus Biedenkopfs Partnerstadt Oostduikerke-aan-Zee nehmen seit Jahren hier Quartier. Wenn Grenzgang ist, dann sind alle 205 Betten komplett ausgebucht. Im Sep-tember beginnt die Hochsaison für Heiko L. Gibhardt und sein Team. "Das ultimative Robotercamp" ist komplett ausgebucht, für Schulklassen und Familien. Aber für Väter und Söhne gibt es noch die Möglichkeit, sich für ein gemeinsames Wochenende im Oktober anzumelden und sich dann auf Schatz-suche zu begeben, am Lagerfeuer Stockbrot zu backen, sich ordentlich zu gruseln und einfach Gemeinschaft zu erleben. Das können auch diejenigen Familien und Freundesgruppen, die Silvester einmal ganz anders feiern wollen - im Tipi, fünf Tage Abenteuer, begleitet von den Outdoorspezialisten von Event Nature. Alle Angebote, einschließlich der Frühbucherhits "Der frühe Vogel fängt den Wurm", finden Sie auf

www.biedenkopf.jugendherberge.de Glas und Holz geben dem Speisesaal ein angenehmes Ambiente. Bild: Archiv

Arbeitswelt Die Zukunft beginnt jetzt ... die Beruflichen Schulen Biedenkopf geben ihr hier einen Platz Die Schulleitung berichtet dem Stadtmagazin: Am Montag, den 8.September 2014, konnten wir 200 Teilzeit-Berufsschüler und -schülerinnen herzlich zum ersten Schultag in unserer Schule begrüßen. Sie absolvieren eine Berufsausbildung in Unternehmen in unserem Einzugsbereich und haben im wöchentlichen Wechsel einen bzw. zwei Berufsschultage. In den nächsten Wochen kommen noch ca. 120 Berufsschüler neu dazu, die im Blockunterricht beschult werden. Sie werden jeweils zu Beginn ihres ersten Unterrichtsblockes bei uns begrüßt. Es handelt sich um die Auszubildenden in den Landesfach-klassen Technischer Modellbau und Technisches Produktdesign sowie in der Bundesfachklasse in der Fachrichtung Anschauungsmodellbau. In den Vollzeitklassen der Fachoberschule, Höheren Berufsfachschule, Zweijährigen Berufsfachschule und den Bildungs-gängen zur Berufsvorbereitung wurden 250 Schüler und Schülerinnen neu aufgenommen. Davon sind 20 erst seit kurzem in unserem Land und haben bisher nur geringe Deutschkenntnisse. Damit wird die Schülerzahl der Schule voraussichtlich bei ca. 1350 liegen. Der leichte Rückgang der Schülerzahl beruht auf der großen Anzahl von vorzeitigen Abschlussprüfungen im vergangenen

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Sommer. Das Verhältnis von Vollzeit- zu Teilzeitschülern bleibt annähernd gleich (ca. 400 zu 950). Die Beruflichen Schulen Biedenkopf bilden überwiegend in Industrieberufen aus. Dazu kommen Bankund Einzel-handelskaufleute und die überregionalen Fachklassen (Technischer Modellbau, Technisches Produktdesign). Insgesamt können ist kein Trend nach oben oder unten bei den Ausbildungsanfängern erkennen. Die Zahl der Ausbildungsanfänge bleibt also weiterhin stabil. Die vorzeitigen Abschlussprüfungen deuten aber darauf hin, dass die Menschen mit abgeschlossener Ausbildung sofort eine Anstellung finden. Das findet auch seinen Niederschlag in der Statistik der Arbeitsagentur Marburg- Biedenkopf.Die Arbeitslosenzahlen sind weiter rückläufig. So ging im Kreis Marburg-Biedenkopf im August 2014 die Gesamtzahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 329 zurück. Eine gute Zukunftsperspektive auch für die Schülerinnen und Schüler der Beruflichen Schulen Biedenkopf. Wir wünschen allen neuen Schülern und Schülerinnen von Herzen eine gute und erfolgreiche Schulzeit an

unserer Schule.


Wissenschaft & Technik

Heiz‘ mit Eis Das klingt verrückt, nicht wahr? Aber die Technologie, die auf den ersten Blick einen Widerspruch in sich darzustellen scheint und durch ihre Effektivität verblüfft, hält nun auch im Hinterland Einzug. Am 15. September wurde hier innerhalb weniger Stunden der erste Eisspeicher zum Heizen in einem Privathaus von der Firma Winnebald aus Breidenbach installiert. Bei Holger Muth aus Dautphetal-Allendorf wurde das Gebäude der BVH mit dieser regenerativen Heizungsanlage ausge-stattet. Jene besondere Form der Heizung besteht aus drei Kompo-nenten. Auf dem Dach wird ein Solar-Luftabsorber installiert, der die Umgebungsund Sonnenernergie nutzt, im Haus befindet sich die SolePrimärquellenspeicher mit 10 m³ Wasserinhalt. Das Wasser dient /Wasserwärme-pumpe und im als Speichermedium und wird Gartenboden der Eisspeicher. im Bedarfsfall kontrolliert vereist. Foto: privat Er enthält 10 qm Wasser, das zum Heizen ab einer Außentemperatur von unter Null Grad Celsius zum Einsatz kommt. Durch das Frieren des Wassers wird so viel Energie frei wie bei der Verbrennung von 100l Heizöl. Für den Bau des Eisspeichers bedarf es keiner Genehmigung, er lässt sich also

im Gegensatz zu Erdwärmesonden ohne zusätzlichen bürokratischen Aufwand einsetzen. Entzugswärmetauscher im Eisspeicher Auch im Sommer Bild: Stadtmagazin können Sie einen den Eisspeicherf nutzen, steigen die Tempertaturen hilft Ihnen die Anlage nämlich beim Kühlen der Räumlichkeiten. In der Online-Ausgabe des Stadt-Magazins finden Sie eine Fotoreihe, die vor allen Dingen den Einbau des Eisspeichers zeigt. Um die Funktionsweise besser verstehen zu können, finden Sie dort auch Links zu Informationsseiten und Filmen auf Youtube.

Rauchmelder werden Pflicht Die Gefahren durch Brände in Wohnungen sind unbestreitbar und legen die Installation von Geräten nahe, die schon geringe Rauchmengen sicher feststellen und die Bewohner rechtzeitig warnen. In anderen Ländern ist die Ausstattung von Wohnungen mit solchen Geräten längst Pflicht und hat auch den gewünschten Erfolg gebracht. So wurde in Großbritannien 1992 eine gesetzliche Rauchmelderpflicht eingeführt. Die Zahl der Brandtoten sank um rund 40 %. In den USA sind etwa 93 % aller Haushalte ausgestattet. In dieser Zeit sank die Zahl der Brandtoten um ebenfalls rund 40 %. In Schweden verringerte sich die Zahl der Brandopfer sogar um 50 %. In Kanada, den Niederlanden und Teilen Australiens besteht ebenfalls eine gesetzliche Rauchwarnmelderpflicht. In Deutschland sank die Zahl der bei Bränden verstorbenen Personen von 1991 bis 2003 schon ohne Bestehen einer allgemeinen Rauchmelderpflicht um 43 %. Schätzungsweise 10% der Wohnungen in Deutschland waren 2003 mit technisch mehr oder weniger guten Rauchwarnmeldern ausgestattet. Rauch steigt in Folge der durch den Brand

entstehenden Thermik nach oben – dieses Phänomen hat jeder schon beobachtet. Dabei können unter der Decke sogenannte Wärmepolster entstehen, die verhindern, dass der Rauch den Rauchmelderr erreicht. Auch Wände und Einrichtungsgegenstände können verhindern, dass der Rauch rechtzeitig zum Rauchmelder vordringt. Deshalb sind Rauchmelder nach DIN 14676 im Abstand von 50 cm von Unterzügen, Einrichtungsgegenständen und Wänden anzubringen. Auch Klimaschächte können Rauchmelder in ihrer Funktion behindern. Die Einbaupflicht für Rauchmelder besteht in Neu - und Umbauten schon seit 2005. In alle anderen Gebäude müssen bis zum 31.12.2014 Rauch-melder eingebaut worden sein. Für den Einbau sind die Eigentümer der Immobilie zuständig, dafür dass die Geräte funktionieren jedoch die Bewohner, also ggf. die Mieter. Dabei muss mindestens in Kinder-,Schlaf- und Gäste-zimmern ein Rauchmelder vorhanden sein, ebenso in Fluren, die Fluchtwege darstellen.

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Kirche & Kultur

Nacht der offenen Kirchen In einer Pressemitteilung berichten die Dekanate Biedenkopf und Gladenbach über die "Nacht der offenen Kirchen", die am 20. September stattfand. Wer sich auf den Weg machte und mehrere „offene Kirchen“ besuchte, bekam rasch einen Einblick in die Vielfalt kirchlichen Lebens in der Region. Zwanzig Kirchengemeinden nahmen an der Aktion der beiden Dekanate teil und öffneten ihre Kirchen einfach einige Stunden lang, so dass die Besucher in der Stille Andacht halten oder beten konnten. Im Vorfeld der „Nacht der offenen Kirchen“ hatten Liesel Hallenberger und Joachim Lies, die Präsides der Evangelischen Dekanate Biedenkopf und Gladenbach, die Kirchengemeinden dazu angehalten, „die Menschen an diesem Abend einfach in „offene Kirchen“ einzuladen“. Dennoch beließen es die wenigsten dabei. Manche Kirchen waren eigens zu der „Nacht der offenen Kirchen“ von außen angestrahlt, andere hatten die ehrenamtlichen Helfer mit Kerzen illuminiert. Vielfach erwartete die Besucher in den geöffneten Kirchen neben dem Kerzenschein auch leise Musik, anderswo lasen die Helfer besinnliche Texte oder zeigten meditative Fotos. Einige Kirchengemeinden boten auch Abendmahls-Gottesdienste an – in Allendorf/Eder sogar bei Kerzenschein. Auch musikalisch begingen einige Kirchengemeinden die „Nacht der offenen Kirchen“. Der Gladenbacher Dekanatskantor Burghardt Zitzmann spielte in der evangelischen Kirche in Weidenhausen zu jeder vollen Stunde Orgelwerke aus unterschiedlichen musikalischen Epochen. Derweil verzauberte Barbara

Zur „Nacht der offenen Kirchen“ zeigte sich die evangelische Kirche in Wiesenbach in den Abendstunden einladend angestrahlt. (Foto: Kordesch/eöa)

Sobolewski mit ihrer Harfe das Publikum in der Gladenbacher Martinskirche. Und auch in Hartenrod lud die Gemeinde zu einer „Musikalischen Stunde“ ein. Vielerorts klangen die Aktivitäten mit einer TaizéAndacht aus. Klaus Kordesch, d e r R e f e r e n t f ü r Öffentlichkeitsarbeit, wies schon auf das Motto des Themenjahres 2015 hin: „hier+jetzt – gemeinsam Kirche leben“ Es weist im Vorfeld auf die anstehenden Fusion der Dekanate im Jahr 2016 hin. „Die Kirchennacht war ein wirklich gelungener Auftakt zu diesem Themenjahr“, lautete Kordeschs Bilanz. Weitere Fotos von der

Barbara Sobolewski verzauberte mit ihrer Harfenmusik bei der „Nacht der offenen Kirchen“ mit träumerischer Musik das Publikum in der Gladenbacher Martinskirche. (Foto: Kordesch/eöa)

"Nacht der offenen Kirchen" können Sie, liebe Leserinnen und Leser, in unserem Online Magazin ansehen.

Freizeit

Manege frei für Kinderzirkus in Biedenkopf Sie kennen das - auf der Suche nach etwas Bestimmtem, finden Sie plötzlich etwas ganz anderes. So ist es auch dem Betreuungsverein der Grundschule Biedenkopf ergangen. Die engagierten Eltern um Stefan Egerding und Kathrin Löber waren auf der Suche nach einem zusätz-lichen Angebot, das sie den Schulkindern am Nachmittag unterbreiten könnten. In den Händen des Vereins lag bisher die Spätnachmittagsund Ferienbetreuung der Biedenkopfer Grundschüler. Nun stieß man auf eine ganz besondere Möglichkeit Kinderzirkus. Wie der Fächer einer Seiltänzerin öffneten sich die Facetten jener Idee. Es entstanden Partnerschaften, zuerst mit der Grundschule. Schulleiter Frank Dilling unterstützt das Projekt durch die Bereitstellung der Räumlichkeiten, Katja Imhof, verantwortlich für die mobile Jugendarbeit in Biedenkopf und Umgebung, schickt mit Hilfe des Die ersten Kunststücke klappen schon. Elisabethvereins zwei qualifizierte Foto: privat Sozialbetreuerinnen zur Unterstützung der zukünftigen Akrobaten, Clowns, Jongleure und Zauberer in die Manege und der Kinder- und Jugendzirkus e.V. Marburg lässt die Zirkuspädagogen Maria und Richard das Kunststück vollbringen, aus dreißig Bieden-kopfer Kindern im Laufe eines Jahres Zirkusartisten werden zu lassen. Und das alles kostenlos! Es wird sogar eine Vorstellung geben, eine richtige Zirkusvorstellung mit Musik und Licht, mit Alèz Hopp und Akrobat schööön, doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg. Am Schnuppertag im September konnten nicht nur Grundschüler, sondern alle Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren

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ausprobieren, wie es sich anfühlt, Artist zu sein. Nun heißt es fleißig zu trainieren, ein Mal pro Woche treffen sich alle und beginnen mit einem Kreis, so kann einer dem anderen in die Augen sehen. Vertrauen ist eine wichtige Grundlage der echten Zirkusarbeit. "Die besondere Chance an der Arbeit im Kinderzirkus ist, dass jeder junge Artist ganz neue Seiten an sich entdecken kann", beschreibt Zirkus-pädagogin Pamela das Projekt. Sie freut sich über die langfristig angelegte Aktion an der Grundschule Biedenkopf. So lässt sich eine nachhaltige Wirkung im sozialen Lernen und die Steigerung des Selbstwertgefühls der einzelnen Kinder erreichen. Die wiederum zeigten sich schon am Schnuppertag neugierig, begeistert und nicht ganz unerfahren im Umgang mit Reifen, Diabolo und Einrad. Die Mädchen verschwanden hinter Zaubertüchern und die Jungen stellten sich schon sehr geschickt beim Jonglieren mit den Bällen an. Wir dürfen also gespannt sein auf den großen Auftritt, wenn es heißt: Manege frei, es mag gelingen! Zusätzliche Fotos vom Kinderzirkusschnuppertag finden Sie im Online Magazin. Anzeige


Kunst & Kultur Gefärbt und gemalt Aquarelle und Textilkunst im Schartenhof Endlich ist es wieder so weit, eine neue Ausstellung wartet im Schartenhof Biedenkopf-Eckelshausen auf ihre Besucher. In der Zeit vom 28. September bis zum 26. Oktober 2014 werden Aquarelle von Heinz Zürcher und Textilarbeiten gediegener Ateliers präsentiert. Heinz Zürcher hat sich künstlerisch mit der eindrucksvollen Architektur unserer Region auseinandergesetzt und sie farblich neu akzentuiert. So sind unter den fünfzig Exponaten Bilder der alten Universität, der Elisabethkirche und der engen Gassen von Marburg zu finden. Heinz Zürcher nimmt den Betrachter mit zur Nikolaikirche auf dem Klosterberg Caldern, die Dachlandschaften von Goßfelden und das herrschaftliche Schloss Wittgenstein in Bad Laasphe. Diese Motive korrespondieren in ihren transparenten Tönungen mit den Farben der Werke zweier TextildesignAteliers. So bezaubern Seiden- und Kaschmirschals aus Indien und Leinen-Jacquard-Webarbeiten aus Russland. Täglich von 14.00 - 18.00 Uhr wartet die Herbstausstellung im Schartenhof auf ihre interessierten Gäste. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen sind unter der Telefonnummer 06461 / 2710 erhältlich. Heinz Zürcher, 1946 in der Schweiz geboren, erfuhr seine Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Luzern. Seine beruflicher Werdegang führte ihn von der Schweiz über Norwegen schließlich nach Deutschland. Durch die Eheschließung mit seiner Frau Katharina wurde Deutschland zur zweiten Heimat, Biedenkopf-Eckelshausen zu seinem Wohnsitz. Heinz Zürcher ist verantwortlich für das Erscheinungsbild des internationalen Kammermusikfestivals an der oberen Lahn, die Eckelshausener Musiktage, und Mitbegründer des Marionettentheaters Schartenhof, für das er auch die Bühnenbilder entwirft.

Schal 1811 Marburg Elisabethkirche

Marburg Alte Universität Foto: privat

ALLEWEIL…

GUTSCHEINECKE

Eine Leserin aus Wolzhausen hingegen bedauert, dass „… es die Basar-Organisatoren aus dem Hinterland und dem Wittiland nicht schaffen, ihre Termine auf einer einzigen Seite im Internet aufzulisten.“ Kein Mensch habe so einen Überblick über Kinder-Second-Hand-Basare, findet sie und würde sich wünschen, dass sich das ändert. Bei der Internetplattform Facebook, so weist sie hin, gibt es eine Seite namens „Kinderbasare in Wittgenstein und Hinterland“. Hier sei aber lediglich (bis zum Redaktionsschluss) der Basar im Wallauer Bonhoeffer-Haus eingetragen gewesen. „Das kostet alle Initiatoren fünf Minuten Zeit für einen Eintrag – und dafür wären dann alle Interessierten informiert“, meint die Leserin und hofft, dass „… das endlich mal anläuft.“ Das Stadtmagazin weist darauf hin, dass alle Basartermine, die bis spätestens 14. des Vormonats unter info@stadt-magazin.eu gemeldet werden, kostenlos veröffentlicht werden und ebenfalls eine Menge Interessierter erreichen.

gültig bis zum 31. Dezember 2014

Heimische Kinderbasare

Internetbewertungen Alleweil … macht ein Leser aus Bad Laasphe seinem Unmut darüber Luft, dass zunehmend mehr Wettbewerbe (beispielsweise Fotowettbewerbe) im Internet ausgetragen und bewertet werden. „Die Fotos werden online gestellt, und dann sollen die Internetnutzer bewerten“, sagt er und meint: „Es gewinnt dann nicht derjenige mit dem schönsten oder interessantesten Motiv, sondern der mit der größten FacebookAnhängerschaft.“ Er sieht die neutrale Wertung bei dieser Vorgehensweise nicht mehr gegeben. „Die neue Rubrik ‚Alleweil‘ ist eine prima Möglichkeit, auch solche Ärgernisse zum Thema zu machen“, äußerte der Laaspher in seinem Anschreiben. 9


Kunst und Kultur Marburger Newcomerin Sarah Benita startet durch mit Triumphton Records Sie ist 23 Jahre alt, studiert an der Philipps-Universität und Musik regiert ihr Leben - Sarah Benita. Die Marburgerin singt und spielt Klavier seit ihrem siebten Lebensjahr. Bereits im Schulchor entdeckte man ihr Talent schnell. Mittlerweile steht Sarah Benita mit ihrer Akustikgitarre auf der Bühne und bezauberte zuletzt auf dem Marburger Stadtfest „3TM“ ihr Publikum. Nun ist ihre erste Single, eine Coverversion von Elifs „Nichts tut für immer weh“, auf dem Markt. Gemeinsam mit dem mittelhessischen Independent-Label „Triumphton Records“ produzierte sie den Song im Breidenbacher „Northroad Recording Studio“. „Wir haben Sarah über ihre YouTube-Videos entdeckt, die sie regelmäßig online stellt. Sofort waren wir begeistert und es war klar: Mit ihr wollen wir zusammenarbeiten!“, so Jan-Patrick Wallentin, einer der beiden Gesellschafter von „Triumphton Records“. „Wir waren direkt auf einer Wellenlänge, das zeigten auch die Aufnahmetage im Studio, die super verliefen.“, meint Sarah Benita. Die Aufnahme wurde von etablierten Kollegen unterstützt. Die beiden Silent Seven-Musiker Dietrich Schwarz und Jan-Patrick Wallentin spielten zusätzliche Gitarren, Percussion und Schlagzeug ein und Björn Seibel, der zweite Gesellschafter von „Triumphton Records“, sorgte für die tiefen Töne am Bass. Das Ergebnis findet man nun als Online-Single auf allen bekannten DownloadPlattformen wie Amazon oder iTunes. Doch die Zusammenarbeit soll noch nicht beendet sein, davon ist Björn

Seibel überzeugt: „Wir sehen in Sarah ein riesiges Talent und das wollen wir fördern! In unseren Köpfen kursieren bereits einige Pläne, die wir mit Sicherheit in der nächs-ten Zeit gemeinsam mit Sarah angehen werden!" Generell ist Triumphton Records Sarah Benita ein Plattenlabel, das Quelle: Facebook-Seite (s.u.) gerne mit regionalen Newcomern arbeitet. "Wir wollen heimische Talente fördern und freuen uns natürlich auch über jegliche Anfragen. Wir setzen uns mit den jungen Künstlern an einen Tisch und überlegen, was wir gemeinsam erreichen können.“ Und auch Sarah Benita ist voller Tatendrang. „Während der Studioaufnahmen ging mein Herz auf. Es war so eine tolle Erfahrung. Nun arbeite ich an meinen ersten eigenen Liedern und möchte unbedingt öfter auf der Bühne stehen und live spielen!“ Man kann also gespannt sein… Infos gibt es hier: https://www.facebook.com/triumphtonrecords https://www.facebook.com/SarahBenitaOfficial

Biedenkopf

Ingeborg, renn nicht so! Gehören Sie zu den Menschen, die diesen Satz schon einmal gehört haben? Dann sind Sie vielleicht Mitglied im Oberhessischen Gebirgsverein? Im Förderverein des Lahnauenbades? Im NABU? Auch nicht? Aber ganz bestimmt sind Sie doch Mitglied einer Kirchen-Gemeinde? Auf jeden Fall sind Sie Biedenköpfer, so wie Ingeborg Jäger-Deuschle, denn wenn Sie diesen Satz gehört haben sollten, dann kennen Sie Ingeborg. Sie ist ja keine geborene Biedenkopferin, aber eine Beigefreite - seit elf Jahren lebt sie mit ihrem Mann und den Kindern hier. Die Stadt kennt sie schon länger, der Beruf und die Liebe haben Ingeborg aus dem Norden über Frankfurt und München schließlich doch hierher geführt. Doktor Eberhard Deuschle ist Biedenkopfer durch und durch. "Grenzgang und Kartoffelbraten - das können die Biedenkopfer", sagt Ingeborg und hat ihre Freude daran. "Renne nicht so, Ingeborg" - jetzt macht ihr auch eine Marathonwanderung nichts mehr aus, aber nie würde sie einfach loslaufen und die Langsameren zurücklassen. Braucht jemand einen Arm, eine Hand zum Festhalten - Ingeborg ist da und passt das eigene Tempo an. Einer Aufforderung bedarf es nicht, keinen zurück zu lassennach diesem Motto lebt sie auch. Ingeborg Jäger-Deuschle ist keine Frau, die am Wegesrand unaufhörlich vierblättrige Kleeblätter findet. "Ich diskutiere liebend gerne", sagt sie.

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Ingeborg ist eine Fragende, auch wenn sie damit nicht immer gut ankommt. Sie möchte nicht tatenlos daneben stehen, wenn es ihr notewendig erscheint zu handeln, im Großen wie im Kleinen. Sie engagiert sich in der Gemeinde- und Dekanatsarbeit. Der ökumenische Gedanke liegt ihr am Herzen und sie hofft mit den Friedensgebeten, die sie jeden Montag gemeinsam mit Margarete Huber leitet, bewirken zu können, dass mehr Menschen hinschauen, wenn an vielen Orten der Welt Krieg herrscht, dass wieder eine Ingeborg Jäger-Deuschle Friedensbewegung wächst, die Foto: privat v e r h i n d e r t , d a s s Wa ff e n a u f Menschen gerichtet werden, nur weil sie bespielsweise Christen sind. Die Liste ihrer Aktivitäten ist lang und ein Artikel im Stadtmagazin reicht nicht aus, darüber vollständig zu berichten, doch würde Ingeborg langsam gehen, könnte sie nicht ein Viertel ihrer Ziele erreichen. Also lauf zu, Ingeborg, und Glück auf deinem Weg.


Geschäftswelt Nah gekauft - gut gekauft! Seit August hat das Team vom Nahkauf die Backfiliale im Haus übernommen. "Uns und der Bäckerei Eckhardt ist wichtig, das Angebot von frischen Backwaren direkt im Stadtkern am Markt zu erhalten", erzählt uns Herr Ünal, der Inhaber des Nahkaufs. "Wenn wir es nicht gemacht hätten, hätte es niemand übernommen", führt er im weiteren aus. Wir erfahren, dass die Bäckerei Eckhardt weiterhin das gesamte Sortiment liefert und die Einrichtung stellt, nun aber nicht mehr für den Verkauf und das Personal zuständig ist. Zum Thema Personal teilt uns Herr Eckardt zusätzlich mit: "Wir freuen uns, dass die Arbeitsplätze alle erhalten werden konnten." Eine Angestellte wurde vom Nahkauf Team übernommen, die anderen Damen konnten wir in unseren weiteren Filialen unter-bringen.“ Ein wenig skeptisch schaut Herr Ünal, als wir auf den Marktplatz blicken: "Es ist schwer hier am Markt, mehr und mehr Läden stehen leer und das richtige Konzept scheint noch nicht gefunden." Das sieht das Te a m v o m S t a d t Magazin ähnlich, das trübt ein wenig die Freude darüber weiterhin direkt am Markt frische Brötchen und Brot zu bekommen, aber wir wünschen beiden Firmen Herr Ünal hinter der Brot und Kuchentheke im weiterhin viel Erfolg. Nahkauf beim Marktplatz Foto: Stadtmagazin

Wallau Auch das schönste Fest geht einmal zu Ende Abschlussveranstaltung 725 Jahre Wallau/Lahn Das vergangene Jahr war für die Wallauer reich an Höhepunkten. Am Samstag, dem 25. Oktober, wollen die Wallauer die offiziellen Jubiläumsveranstaltungen mit einem bunten kurzweiligen Nachmittag für Senioren und alle, die noch einmal einen fröhlichen Nachmittag mit dem „Besten” des Wallauer Abends und neuen Programmpunkten erleben wollen, beenden. Die Abschlussveranstaltung findet in der Fritz-Henkel-Halle statt und beginnt um 15.00 Uhr, Einlass ist ab 14.30 Uhr. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie kalte Getränke. Natürlich gelten auch an diesem Tag und dann zum letzten Mal die grünen Getränkebons. Der Eintritt ist frei. Das abwechslungsreiche Programm gestalten der Projektchor, der MGV und Frauenchor Wallau, die Jazztanzabteilung des TV 04 Wallau sowie Anneliese Klug mit Geschichten auf „Waller Platt”. Die Festschrift zur 725-Jahr-Feier in Wallau ist um einen Einleger erweitert worden. Auf diesem Zusatzblatt sind Informationen über die DLRG Ortsgruppe und die Burschenschaft Eintracht zu finden. Die Einleger sind an den Verkaufsstellen der Festschrift (Henkellädchen, Sport-Balzer und Lotto-Toto Ewald Grebe) kostenlos erhältlich.


Notrufnummern

Notrufe und Notdienste

Bad Laasphe

Polizei

110

Feuerwache Krankentransport Ärztlicher Notfalldienst

112 Rettungsdienst / Krankentransport Rettungswache • 0 27 52 / 8 88 112 Krankentransport Rettungswache • 0 27 52 / 8 88 0 27 51 / 116 117 Notfalldienst An der Gontardslust 7 • Bad Berleburg

Polizeistation Biedenkopf

Feuerwehr - Rettungsdienst Mühlweg 21 • 0 64 61 / 9517 0 Krankentransport Marburg Rettungsleitstelle • 0 64 21 / 19 222

112

0 27 51 / 116 117 Notfalldienst An der Gontardslust 7 • Bad Berleburg

DRK-Krankenhaus Biedenkopf Hainstraße 77 • 0 64 61 / 77 - 0 Giftnotrufzentrale Hessen 0 61 31 / 1 92 40 o. 0 61 31 / 23 24 66

Krankenhaus Giftnotrufzentrale Heizöl-Notdienst Apothekennotdienst Stadtverwaltung

Wallau und Bad Laasphe 0 27 52 / 90 9-0 Stadt Bad Laasphe Mühlenstr. 20 • www.bad-laasphe.de

Bauhof

0 27 52 / 909-280 oder 909-333

0 64 61 / 75 85 99 0

Versorgung Gas

08 00 / 79 34 27

E.On Mitte • Mühlweg 16 0 18 03 / 34 64 27

Versorgung Strom

0 27 52 / 47 00

Kernstadt & Wallau: Stadtwerke Bied. • Mühlweg 16 • 95 05 - 41 Restliche Stadtteile: E.On Mitte • Mühlweg 16 • 0 18 01 / 32 63 26

Versorgung Wasser

027 52 / 909-351 (techn. Bereich)

Stadtwerke Biedenkopf 0 64 61 / 95 05 - 42

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KINOPROGRAMM

Unsere Filmhighlights im Oktober


Veranstaltungen Biedenkopf Wann?

04.10.2014

Was?

Wo?

725-Jahrfeier Wallau

Wallau

04.10.2014

09:00 Uhr: 3. Jubiläumswanderung „Rund um Wallau“ Oktoberfest mit Grenzgangsfilm 17:00 Uhr Grenzgangfilm ab 11:00 Uhr Oktoberfest Eintritt: 8€ Karten: Tourist-Info Biedenkopf

05.10.- 09.11.2014

Herbstabende

Hinterlandmuseum Schloss Biedenkopf

Bürgerhaus Biedenkopf

Literaturtage / Leseland Hessen

07.10.2014

„Manduchai - die letzte Kriegerkönigin“ Tanja Kinkel Eintritt: 8€

Landgasthof: „Der Katzenbacher“ Katzenbach

10.10.2014

Gesundheitsschiff

Marktplatz Biedenkopf

10. und 11.10.1014

725-Jahr-Feier Wallau

Fritz-Henkel-Halle

11., 12., 25. & 26.10. 2014

Marionettentheater Schartenhof

Schartenhof

11.10.2014

Zwiebeln und Butterplätzchen

Vorverkauf: HOLYDAY LAND Reiseagentur Meridian, Tel. 2031

Bürgerhaus Biedenkopf

25.10.2014

KTV Obere Lahn vs. MTT Chemnitz/Halle

Sporthalle an der Lahntalschule

03.10.2014

Konzert: Ludwig van Beethoven

Turnhalle Gennernbach Banfe (Bernshausen)

03. - 05.10.2014

Fest der Einheit - 25 Jahre Mauerfall

Bad Laasphe

05.10.2014

Wanderfreunde Banfe: IVV-Volkswanderung

Festplatz Banfe

11.10.2014

Wanderung des SGV Oberes Lahntal: „Im Streitwald“

Wandertafel Volksbank

12.10.2014; Beginn: 9:00 Uhr 11., 12., 25. & 26.10 Beginn: 08:00 Uhr

50. Bad Laaspher Funk- und Radiobörse

Haus des Gastes

Bad Laaspher Herbstmarkt 2014

Wiilhelmsplatz

12.10.2014

Volkswandertag 2014 - Jubiläum 40 Jahre Volkswandern

Breidenbach

18.10.2014

Jahreshauptversammlung

Breidenbach

18.10.2014

Gottesdienst

Breidenbach Weifenbach

03.10.2014

Kartoffelbraten des SSV Hommertshausen

Hommertshausen

04.10.2014

Oktoberfest des VfB Holzhausen

Holzhausen

Bad Laasphe

Breidenbach

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Kultur

Eine gute Stunde über das Theater Im Rahmen der Herbst-abende im Schloss Biedenkopf finden am 7. und 8. November 2014 zwei Aufführungen der Theater-gruppe der Volkshochschule statt. Der Abend unter dem Titel "Eine gute Stunde über das Theater - ein heiterbesinnlicher Spaziergang" beginnt jeweils um 19.00 Uhr. Die Akteure erscheinen im neuen Gewand. Die Gäste werden neue Schauspieler und Schauspielerinnen kennenlernen. Der Abend ist dem Theater gewidmet. Die Theatergruppe spielt sozusagen Theater im Theater. Der Abend beginnt mit dem Vorspiel zu Goethes Faust. Ein Theaterdirektor trifft einen Dichter und einen Schauspieler. Es entsteht eine Diskussion über das Theater. Jeder stellt seine Position heraus und besteht darauf, dass er der Wichtigste am Theater ist. Nach der Pause erfahren Sie etwas

Das Ensemble

Foto: privat

darüber, wo die wirklichen Kenner und schonungslosesten Kritiker der Wiener Staatsoper zu finden sind. Und da wir schon in Wien sind, soll zum Schluss Thomas Bernhard mit einem Einakter einen galligen Einblick in die Gedanken von Claus Peymann geben, der Bochum verließ, um in Wien Direktor des Burgtheaters zu werden. Isa Sachartschenko-Perski inszenierte die Stücke. Die Dramaturgie lag in den Händen von Günther Jahn. Die Besucher der Herbstabende dürfen sich auf eine anregende Stunde im Schloss Biedenkopf freuen. Karten sind telefonisch vorzubestellen über das Hinterlandmuseum: 06461 924651.

Wieder erfolgreich „Eingefädelt“ Auch in diesem Jahr waren die Vorstellungen des Musicals „Eingefädelt“ ratzfatz ausverkauft. Und wieder zeigten sich die Besucher überaus angetan von der Qualität des Gebotenen. „Überraschend professionell“ oder „absolut beeindruckend“ lauteten die Kommentare einiger Musicalbesucher der Aufführungen am Landgrafenschloss. Stilvoll war das Ambiente des Landgrafenschlosses, vor dem die Akteure – in Anlehnung an den Stil des 16. Jahrhunderts historisch gewandet – agierten. Auch in NordrheinWestfalen hat das Ensemble inzwischen Gastspiele gegeben. Zwei Aufführungen haben stattgefunden vor insgesamt fast 700 weiteren Zuschauern. Die Resonanz bei beiden Stücken war nach Aussagen der Initiatoren sehr gut. „Es gab Standing Ovations sowohl in Hallenberg als auch in Herdringen“, lässt Biedenkopfs Kulturfrau Birgit Simmler wissen. „Die Adaption auf die extrem großen Bühnen ist, gerade auf der riesigen Bühne in Hallenberg, ausgesprochen gut und geschmackvoll gelungen und wurde vom Ensemble auf hervorragende Weise bei geringem Probenaufwand bewältigt“, lobt sie ihre Truppe. Wer sich das Gehörte konservieren möchte, der hat ab sofort die Gelegenheit, die CD zum Stück käuflich zu erwerben. "Die CD ist richtig gut geworden und verkauft sich ordentlich", sagt Birgit Simmler w e i t e r . D e r To n t r ä g e r i s t z u m P r e i s v o n

1 5 E u r o i n d e r Biedenkopfer Tourist-Info in der Hainstr. 63 zu haben. Für das kommende Jahr hat Birgit Simmler bereits ein neues Stück in Planung. „Es wird in diesem Herbst und Winter vom Erfolgsteam von ‚ E i n g e f ä d e l t ‘ geschrieben“, erklärt sie dem Stadt-Magazin auf Rückfrage. Genaueres möchte sie dazu aber erst sagen, wenn das Stück steht. Wir lassen uns überraschen. Die Adaption auf die große Bühne wurde vom Ensemble auf hervorragende Weise bei geringem Probenaufwand bewältigt. Hier Aufnahmen aus Hallenberg. Foto: Benedikt Bernshausen

Gesundheit SEHmobil & Frauengesundheitstage Im Namen der Frauen-Gesundheitswochen findet am 10. Oktober eine kleine Veranstaltung auf dem Markt statt. Von 10:00 bis 13:00 Uhr können Sie das blista SEHmobil besuchen. Nähere Informationen erhalten Sie telefonisch unter: 06421 606-500 oder per E-Mail: rehaberatungszentrum@blista.de Anzeige

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Im blista SEHmobil können sich Interessenten beraten lassen.

Foto: privat


S e p t e m b e r - R Ä T S E L

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Auflösung des September-Rätsels

Ein Brückenrätsel

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Verbinde die Inseln mit Brücken.

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Die Zahlen geben an, wie viele Brücken von der Insel führen.

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Helga Hosch aus Wallau gewinnt ein Frühstücksgutschein für 2 Personen im Halbersbacher-Parkhotel

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Senden Sie die Lösung bis zum 19. 10. an Stadt-Magazin • Hainstr. 59 • 35216 Biedenkopf

Der Gewinner erhält eine Bier-Überraschungskiste von:

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bricht. n zusammen ner von ihne asig. Der andere ei s al s, eg en sind gl und ald unterw r sind im W atmen, und seine Aug ößt hervor: ‚Mein Fre ie st „Zwei Jäge S d zu r un en eh ig an m uh t st er nich n Notdien fonist: ‚B Er scheint lefon, ruft de n?‘ - Darauf der Tele len, dass er tot ist.‘ Te in se t ck el he Typ zü r mac cherst K, was jetzt? kann ich nu sollten wir si ist tot! Was Ihnen helfen. Zuerst k am Telefon sagt er: ‚O nn üc sich. Ich ka dann ein Schuss. Zur , Kurze Pause

Nach einem fürchterlichen Streit schiebt er ihr einen Zettel zu. Darauf steht: Muss morgen um 9 Uhr aufstehen, wichtiger Termin, wecke mich! Am nächsten Morgen wacht er um 10:30 Uhr auf und findet neben sich einen Zettel mit der Aufschrift: Es ist 9:00 Uhr. Aufstehen!

s ich lem ist größer, al nden: “Das Prob ues Auto!” Ku m zu r ke ni n ne Automecha tterie braucht ei dachte. Ihre Ba Was isst der Dalai Lama zum Frühstüc

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Einsendeschluß für die November-Ausgabe ist der 15. Oktober 2014 15


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