Sechsköpfiges Team an der Spitze 2014 formiert sich das Rektorat neu und startet mit dem Hochschulentwicklungsplan
v.l.n.r.: Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder, Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer, Angelika Claßen, Univ.-Prof. Dr. Mario Thevis, Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert, Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider
Teamfähigkeit und Zusammenhalt – dies sind wichtige Eigenschaften, um im Sport erfolgreich zu sein. Vor allem im Mannschaftssport geht es darum, an einem Strang zu ziehen, für ein gemeinsames Ziel zu kämpfen, aber auch die individuellen Stärken der einzelnen Teammitglieder gewinnbringend einzusetzen. Zudem müssen Ausfälle oder Abgänge ausgeglichen und Neuzugänge eingegliedert werden. Ähnlich läuft das auch bei einer Mannschaft, die an der Spitze der Deutschen Sporthochschule Köln steht, dem Rektorat, das sich 2014 neu formiert hat. Aus sechs Personen setzt sich seit 2014 die neue Führungsmannschaft an Deutschlands einziger Sportuniversität zusammen. Gemeinsam mit den beiden Gremien Hochschulrat und Senat bilden sie die Hochschulleitung. Mit dem Rektoratswechsel und den Abschieden von Univ.Prof. Dr. Walter Tokarski als Rektor und Prof. Dr. Johannes Horst als Kanzler ist aus dem bislang vierköpfigen Rektorat ein sechsköpfiges geworden, bestehend aus Univ.-Prof. Dr. Heiko Strüder (Rektor), Angelika Claßen (Kanzlerin), Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert (Prorektor Studium und Lehre), Univ.-Prof. Dr. Mario Thevis (Prorektor Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs), Univ.-Prof. Dr. Christoph Breuer (Prorektor Hochschulentwicklungsplanung, Ressourcen und Qualitätsmanagement) und Prof. Dr. Dr. Stefan Schneider (Außenbeziehungen und Wissensmanagement).
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Eine der ersten zentralen Aufgaben, der sich das neue Rektorat gemeinsam mit mehreren Arbeitsgruppen, dem Senat und dem Hochschulrat gewidmet hat, lag in der Erstellung des Hochschulentwicklungsplans (HEP) der Deutschen Sporthochschule Köln. Mit dem HEP konkretisiert die Sporthochschule ihre strategischen Entwicklungslinien für zentrale universitäre Handlungsfelder in den Jahren 2015 bis 2020. Der HEP bildet für die Hochschule und deren Angehörige die gemeinsame Basis für die Arbeit. Zudem soll er der Politik und der interessierten Öffentlichkeit Einblicke in die Entwicklung der Deutschen Sporthochschule Köln geben. Der Hochschulentwicklungsplan der Deutschen Sporthochschule entstand in einem breit angelegten Partizipationsprozess. Die zentralen Gremien und Angehörigen aller Statusgruppen waren beteiligt. Intensive Auseinandersetzungen und Diskussionen wurden u.a. in den drei Arbeitsgruppen des Senats „Lehre und Studium“, „Forschung und wissenschaftlicher Nachwuchs“ sowie „Ressourcen“ geführt. Auch die Beschäftigten der Hochschulverwaltung brachten in mehreren Workshops zentrale Anliegen und Entwicklungsziele ein. Durch diesen Beteiligungsprozess bauen die strategischen Entwicklungsziele der Universität auf einer breiten Akzeptanz auf und lassen große Unterstützung bei ihrer Umsetzung erwarten.