OrtSPÖst Eitzing April 2017

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ORTSPÖST DIE GEMEINDEINFORMATION DER

Ausgabe 1/2017

SPÖ EITZING

Die Tennissaison hat begonnen!

ORTSPÖST | 1

eitzing.spooe.at


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MEDIENINHABER & HERAUSGEBER: SPÖ Eitzing, Zeitungsnummer: 6 REDAKTION: SPÖ Eitzing DRUCK: SPÖ Bezirksorganisation Ried LAYOUT: Creativbureau Designhunter FOTOS: Baier Franz, Vera Heissbauer www.ideenfoto.at, Mahr Brigitte.

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Vorwort - Ing. Franz Baier

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Gemeinderatssitzung

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Tennisanlage

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Renaturierung Kretschbach


Viel erreicht, vieles vor!

GESCHÄTZTE EITZINGERINNEN, GESCHÄTZTE EITZINGER! „Harmonisch Wohnen“ - fehlende Parkplätze und der Fall „Bernis Backstube“, sprich „Nahversorger“ bewegen die Gemüter. Zum ersten sei noch einmal erwähnt, dass dieses Bauprojekt kein Gemeindebau, sondern Sache eines Planers und privater Investoren ist. Investiert wird, wenn auch letztlich ein Gewinn zu erwarten ist. Deshalb wird irgendwo gespart und im Fall Eitzing, so scheint es, sind es die Parkplätze.

Zu Recht ging im Zuge der Bauverhandlung den Anrainern plötzlich das Licht auf. 23 Parkplätze für 12 Wohnungen, Doktor, Physio und Nahversorger mit Cafe – da wird’s wahrscheinlich eng! Bei einer Investitionssumme von 2,5 Mio. € sind 18.000 € (=0,72%) für den Ankauf des Grundstückes nicht mehr im Budget? Und da wird ohnehin schon getrickst, denn das Cafe scheint im Plan nicht auf, damit der erforderliche Parkplatz (je 5-Sitzplätze-1 Parkplatz) nicht dazugerechnet werden muss.

eine günstige Möglichkeit zu bieten, ihre Waren in periodischen Abständen vorort anzubieten? Allerdings stellt sich generell die Frage: Haben die EitzingerInnen die richtige Einstellung zu „Fahr nicht fort – kauf im Ort“? Nur dann kann es auch gelingen, Nahversorger anzulocken und im Ort zu halten.

Jetzt muss die öffentliche Hand einspringen, und tatsächlich, 45.000 € macht das Land locker für die Errichtung von Parkplätzen („Da ist doch eine Haltestelle in der Nähe, da könnt ihr einen Pendlerparkplatz errichten“, so die Aussage eines Landesrates). Der Gemeinde bleibt nichts anderes übrig, sie muss den Grund beisteuern.

Lasst uns doch neue Wege beschreiten und versuchen wir, Visionen Wirklichkeit werden zu lassen!

Unsere Überlegung wäre: Vielleicht wären die 70.000 € in der Endsumme für die Schaffung eines Raumes besser angelegt, um kleinen Direktvermarktern

Telefon:

07752 - 81933

Mobil:

0664 - 1240740

Mail:

fg.baier@aon.at

Das traurige Kapitel „Berni's Backstube“ ist kein Einzelfall, das muss uns klar sein, aber er ist wahrscheinlich auch ein Kind des momentanen Zeitgeists.

Franz Baier SPÖ- Parteiobmann

SPÖ EITZING - Viel erreicht, vieles vor!

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Eitzing

BERICHT ZUR GEMEINDERATSSITZUNG VOM 30. MÄRZ 2017

1. PRÜFUNGSBERICHT DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES 7.3.: Der Rechnungsabschluss 2016 der Gemeinde wurde geprüft, Überschreitungen sind gerechtfertigt vertretbar und für richtig befunden. Die veranschlagten Einnahmen wurden überschritten. 28.3.: Prüfung der Belege und Konten: keine Mängel Einstimmig zur Kenntnis genommen.

2. KREDITÜBERTRAGUNGEN U. -ÜBERSCHREITUNGEN F. DAS FINANZJAHR 2016 Abweichungen können begründet werden. Einstimmig zur Kenntnis genommen.

3. RECHNUNGSABSCHLUSS 2016 DER GEMEINDE EITZING Die Gemeinde Eitzing bilanziert im Jahr 2016 mit einem Überschuss im o.H. von 13.372,25 €; Überschuss im A.o.H.: 72.248,12 € Einstimmiger Beschluss.

4. RECHNUNGSABSCHLUSS 2016 DER VFI EITZING & COKG 2016 Im VFI bleibt in Form eines Kassenkredits eine Restschuld von 266.752,25 €. Einstimmiger Beschluss.

5. ANKAUF EINES TEILES DES GRUNDSTÜCKES NR. 735/ KG. EITZING; FINANZIERUNGSERLASS DES AMTES DER O.Ö. LANDESREGIERUNG Abgesetzt.

6. AUFNAHME EINES DARLEHENS ZUM ANKAUF EINES TEILES DES GRUNDSTÜCKES 735/ KG. EITZING; VERGABE Für das Projekt „Harmonisch Wohnen“ ist lt. Einreichplan (ohne Cafehaus-Betrieb) die gesetzliche Erfordernis von mindestens 23 Parkplätzen erfüllt. Die Anrainer befürchten jedoch ein größeres Parkplatzproblem. Nun soll die Gemeinde weitere Parkplätze schaffen. Dazu verbleibt nur mehr das oben genannte Grundstück. Nach längerer Diskussion einigt man sich dahingehend, dass die Parkplätze nur gebaut werden, wenn ein Arzt im Projekt praktiziert oder ein Nahversorger darin ein Geschäftslokal betreibt. Sollten die Parkplätze nicht erforderlich sein, wird das Grundstück wieder veräußert. Den Zuschlag für das Darlehen in der Höhe von 22.000 € bekommt die bestbietende Sparkasse Ried-Haag. 12 dafür, 1 befangen

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7. KAUFVERTRAG MIT HRN. DI. DR. DIETER HOLZINGER UND FRAU DR. ULRIKE MADL ÜBER DEN ANKAUF EINES TEILES DES GRUNDSTÜCKES NR. 735/1, KG. EITZING

Die Gemeinde Eitzing erwirbt 644m2 vom oben genannten Grundstück, je einTeilstück geht an die Ehegatten Prinz (76m2) und an die Ehegatten Schwarzgruber (74m2). Einstimmiger Beschluss.

8. SICHTBERME GÜTERWEG MOOSWIESE 12 dafür, 1 befangen

9. WAHL EINES MITGLIEDES DES PRÜFUNGSAUSSCHUSSES Auf Grund des Todes von Hrn. Anton Nußbaumer ist die Neuwahl eines Mitglieds des Prüfungsausschusses durch die ÖVP-Fraktion erforderlich. Herr Karl Kreuzhuber wird in den Ausschuss gewählt, Ersatzmitglied: Binder Thomas. Einstimmiger Beschluss.

10. RENATURIERUNGSPROJEKT KRETSCHBACH Abgesetzt.

11. ANTRAG AUF ERLASSUNG EINER ÜBERTRAGUNGSVERORDNUNG FÜR ANGELEGENHEITEN NACH DEM SEXUALDIENSTLEISTUNGSGESETZ

Die Angelegenheiten nach dem Sexualdienstleistungsgesetz werden an die Bezirkshauptmannschaft Ried übertragen. Die Gemeinde Eitzing muss dies per Formular beim Amt d. Oö. Landesregierung beantragen. Einstimmiger Beschluss.

12. ASPHALTIERUNG DER SIEDLUNGSSTRASSE STERNAU, TEILBEREICH 1 (RAMEDER-REISCHENBÖCK); VERGABE DER ARBEITEN 23

ss t.

Den Zuschlag bekommt die Fa. Leithäusl. Einstimmiger Beschluss.

Höhe der Kosten: 69.360,72€

13. ÄNDERUNG DES ENTWICKLUNGSKONZEPTS NR. 2 UND UMWIDMUNG EINES WEITEREN TEILES DER PARZ. NR. 660, 662 UND 663, KG. EITZING, (MAUTSHAMMER); Das Ortsentwicklungskonzept wird dahingehend abgeändert, dass die Bebauungsgrenze in der Ortschaft Holzhäuseln von der Straße bis zur Brücke auf den Abstand von 50 m parallel zur Grundgrenze des öffentlichen Wassergutes beim Kretschbach verläuft. Die oben genannten Parzellen werden in Dorfgebiet umgewidmet. Grundsatzbeschluss: 11 dafür, 2 befangen

- Viel erreicht, vieles vor!

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Eitzing

BERICHT ZUR GEMEINDERATSSITZUNG VOM 30. MÄRZ 2017

14. GESUNDE GEMEINDE EITZING: MASSNAHMENPLANUNG 2017 – 2019 Der nächste Zertifizierungszeitraum betrifft die Jahre 2017-2019. Um den Zuschuss vom Land für die Umsetzung der Aktivitäten zu bekommen, wird der 3-Jahresplan vorgelegt. Einstimmiger Beschluss.

15. RAD- UND GEHWEG BANKHAM, KATASTERSCHLUSSVERMESSUNG Der Rad- und Gehweg von Eitzing nach Bankham ist fertig gestellt. Damit der Eintrag ins Grundbuch ausgeführt werden kann, ist ein Gemeinderatsbeschluss notwendig. Einstimmiger Beschluss.

16. AUFLASSUNG EINES TEILS DES ÖFFENTLICHEN GUTES, PARZ. NR. 735/13; KG. EITZING; GRUNDSATZBESCHLUSS Ein Teil der Siedlunsstraße „Am Hang“ wird aufgelassen, da diese für die Aufschließung der Parz. Nr. 735/11 und 735/9 nicht notwendig ist. Einstimmiger Beschluss.

17. BAUVERWALTUNG – SCHREIBEN DES AMTES DER O.Ö. LANDESREGIERUNG VOM 09. 02. 2017

Das Amt der Oö. Landesregierung verweist in einem Schreiben auf die verantwortungsvolle Rolle des Gemeindeoberhauptes in Bezug auf die Rechtmäßigkeit und Ordnungsmäßigkeit der Bauverwaltung. Insbesonders betroffen: Baufertigstellungsanzeigen und nicht abgeschlossene Baubewilligungsverfahren. Zur Kenntnis genommen.

18. ALLFÄLLIGES

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Feichtinger: Böschung Tennisplatz Reischauer: Nahversorger Reischauer: Betonmauer unterhalb Aussegnungshalle (gegenüber Maier) - Gestaltung - Nachfrage bei Schule

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Die Infobeilage der SPÖ Oberösterreich

Bodenzeitungen und Fakten fischen Das Handbuch „Gemeinsam für gute Arbeit arbeiten“ gibt wertvolle Tipps für Kampagnen-Aktionen. Seite 3

„Wollen wieder als DIE Partei der Arbeit gesehen werden“ Es geht los - große Mitmach-Kampagne startet am 1. Mai

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ie Vorbereitungen sind abgeschlossen. Am 1. Mai geht es los – mit einer Mitmach-Kampagne zum Thema Arbeit. „Die SPÖ OÖ muss wieder DIE Partei der Arbeit werden“, sagen Parteichefin Birgit Gerstorfer und Geschäftsführerin Bettina Stadlbauer (Bild), die sich aber auch sehr dafür einsetzen, dass den Menschen neben der Arbeit genug Freizeit bleibt.

SP-Klubchef Makor zum Umgang mit Steuergeld

SPÖ zeigt Misswirtschaft im VP-Kulturressort auf

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„Gemeinden schaffen viele Arbeitsplätze“

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Mit Kinderbetreuungsoffensive Wahlfreiheit schaffen SPÖ-Familiensprecherin LAbg. Petra Müllner betont: „Mütter und Väter müssen selbst bestimmen können, wann und wieviel sie wieder arbeiten gehen. Leider ist das derzeit in Oberösterreich nicht möglich, weil sich eine Vollzeitanstellung vielfach von den Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen her nicht ausgeht. Auch haben sie durchschnittlich ganze 28,1 Tage geschlossen.“

Nach Protesten haben Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer und FP-Landesrat Günther Steinkellner im Vorjahr versprochen, die Budgetkürzungen für Gemeindestraßen zurückzunehmen - es blieb ein leeres Versprechen. Der Winter hat den Gemeindestraßen hart zugesetzt. Alle Regionen haben mit Straßenschäden und Schlaglöchern zu kämpfen. Umso mehr, weil Steinkellner und Pühringer im Vorjahr das Budget zur Gemeindestraßensanierung um 3 Millionen Euro gekürzt haben. Ja, das stimmt. Sie haben zwar nach harten Protesten von SPÖ, Gemeinden und Wegeverbänden am 14. April 2016 öffentlich zugesagt die Kürzungen 2016 zurückzunehmen – getan haben sie es aber nicht. Alt-Landeshauptmann Pühringer hat sein Wort gebrochen. Steinkellner hat – so vorhanden – absolut jeden Vertrauensvorschuss verspielt. Besonders pikant ist dabei, dass die FPÖ bis zur Wahl 2015 sogar eine Erhöhung des Gemeindesanierungsbudgets von 6 Millionen Euro gefordert hat. Christian Makor SPÖ-Klubvorsitzender

Förderwillkür bei historischen Gebäuden

LH Pühringer vergibt freihändig Landesgelder D

er Landesrechnungshofbericht zur Förderung historischer Gebäude offenbart politische Abgründe: Kulturreferent Pühringer gewährte dort hohe Fördersätze, wo die Kulturdirektion kaum oder keine Förderungswür„Förderungen sind Steuergelder. Es gibt klare Regeln. An die muss sich auch ein Landeshauptmann halten.“ Gerda Weichsler-Hauer 3. Landtagspräsidentin

digkeit sah. Er machte auf die Abteilung Druck, dass sämtliche Formalismen auf ein Minimum zurückgenommen werden müssen – mit dem Effekt, dass es nicht einmal ein Förderungsansuchen gab. „Der Bericht offenbart eine eigene Rechtskultur im Püh-

Weichsler-Hauer: „Umfassende Aufklärung bei Fördervergaben aus Pühringers Kulturressort notwendig!“ ringer-Kulturressort. Sämtliche Fälle müssen daher im Kontrollausschuss aufgeklärt werden“, so Gerda Weichsler-Hauer. Besonders kritisch sieht die 3. Landtagspräsidentin, dass Pühringer, auch Finanzreferent in der Landesregierung, bei mehrjährigen

Verpflichtungen gegen die Haushaltsordnung des Landes verstoßen und diese „am Landtag vorbei“ durchgezogen hat. „Landeshauptmann Pühringer regierte hier nachweislich am Landtag vorbei. Das ist rechtswidrig und undemokratisch!“

Jede dritte Schule in Oberösterreich schule in Oberösterreich hat auf Landesmittel gewarwartet auf eine Sanierung tet, um dringende Sanierun-

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ktuell hinterfragt SPÖ-Bildungssprecherin Sabine Promberger (Bild) im Landtag das Ausmaß der anstehenden Schulsanierungen im Land. Die Ergebnisse der Vorjahresanfrage waren dramatisch: Jede dritte Pflicht-

gen einzuleiten. Insgesamt geht es dabei um Baukosten von 500 Millionen Euro! Ob sich die Lage für die Schulen – Wartezeiten zuletzt bis 20 Jahre – gebessert hat, wird Prombergers Anfragebeantwortung zeigen.

Entgeltliche Einschaltung

Ehrlichkeit bleibt auf der Strecke


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Kanzler Kern kommt in die Tabakfabrik

Plan A jetzt auch für Oberösterreich

Kanzler Christian Kern kommt am 19. Juni nach Oberösterreich. Er wird unter anderem die Linzer Tabakfabrik besuchen und die originellste Idee im Zusammenhang mit der Kampagne der SPÖ OÖ zum Thema Arbeit auszeichnen.

Kanzler Kern hat seinen Plan A für Österreich bereits vorgestellt. Jetzt gibt es auch einen Plan A für unser Bundesland. Mehr Infos in einem Folder, der in der SP-Landesgeschäftsstelle aufliegt. Bestellungen unter: sarah.wurm@spoe.at

Zweieinhalb Monate ganz im Zeichen des Themas Arbeit

Mitmachen erwünscht: Am 1. Mai startet große Kampagne D

er Countdown läuft, die Spannung steigt! Am 1. Mai geht es endlich los – mit der großen, landesweiten Mitmach-Kampagne der SPÖ Oberösterreich.

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in Thema steht dabei im Mittelpunkt: Arbeit. „Wir wollen mit so vielen Leuten wie möglich ins Gespräch kommen und sie davon überzeugen, dass wir für sie da sind. Wenn es darum geht, Arbeit gerecht zu entlohnen. Wenn es darum geht, neben der Arbeit Zeit für Familie und Freizeit zu schaffen. Wenn es darum geht, dafür zu sorgen, dass Arbeit nicht krank macht“, sagt Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer.

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ie Menschen in unserem Bundesland müssen spüren, dass wir ihre Sorgen, Ängste, Wünsche und Vorschläge zum Thema Arbeit ernst nehmen. „Wir wollen wieder als DIE Partei der Arbeit wahrgenommen werden“, so Gerstorfer. Die breit angelegte Kampagne, bei der sich jedeR einbringen kann, erstreckt sich über einen Zeitraum von zweieinhalb Monaten. Der Abschluss ist für Samstag, 15. Juli, geplant. Mit

„Wir wollen mit so vielen Menschen wie möglich ins Gespräch kommen.“ Birgit Gerstorfer Landesparteivorsitzende Der direkte Kontakt zu den Menschen, das persönliche Gespräch über den Arbeitsalltag steht für Landesrätin Birgit Gerstorfer bei der Kampagne im Vordergrund.

einem Familienfest in Altmünster.

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m Rahmen der Kampagne will die SPÖ Oberösterreich verschiedenste Probleme aufzeigen und Lösungen anbieten, die mit dem Thema Arbeit in Zusammenhang stehen. Darunter etwa die Kinderbetreuung. „In vielen Gegenden Oberösterreichs sind die Angebote nach wie vor gering und frisch gewordene Mütter zum Großteil auf Verwandte oder Bekannte angewiesen“, sagt SPÖ-Landesgeschäftsführerin Betti-

na Stadlbauer. Klar ist: Eine längere Elternkarenz führt zu schlechteren Berufs-, Karriere- und Einkommensverläufen. Die Folge: Schlechte soziale Absicherung und kürzere

Pensionsversicherungszeiten. Kinderbetreuungsplätze sind daher der Schlüssel, um Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.

Aktionshandbuch JedeR kann sich an der Kampagne der SPÖ OÖ beteiligen. „Schließlich handelt es sich um eine Mitmach-Kampagne“, sagt Landesparteivorsitzende Birgit Gerstorfer. Wer ein paar Anregungen braucht, was man alles machen kann, für den gibt es das Aktionshandbuch „Gemeinsam für gute Arbeit arbeiten“ mit Tipps für Bodenzeitungen, Nickaktionen oder auch „Fakten fischen“. Wer noch kein Aktionshandbuch bekommen hat, kann es anfordern: sarah.wurm@spoe.at


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GVV-Vorsitzender Manfred Kalchmair

© unsplash.com/Jamison McAndie

IMPRESSUM: Medieninhaber und Herausgeber: Sozialdemokratische Partei Oberösterreich, Landstraße 36, 4020 Linz, Tel. +43(0)5/77 26 11 - 0, E-Mail ooe@spoe.at, www.spooe.at Fotos: SPÖ OÖ, Alexander Schwarzl

„Gemeinden schaffen viele Arbeitsplätze“

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emeinden sind in vielen Bereichen für gute Arbeit verantwortlich. „Sie bestimmen ganz wesentlich durch die Raumordnung, wo sich Betriebe, die gute Arbeitsplätze schaffen, niederlassen können“, sagt GVV-Vorsitzender Manfred Kalchmair.

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ie Gemeinden treten aber auch als hervorragende Arbeitgeber auf von der Reinigungskraft bis zur Primarärztin reicht das Spektrum der angebotenen Arbeit. Kalchmair: „Unsere Gemeinden sind für viele tausende Arbeitsplätze ver-

SP-Chefin Gerstorfer fordert Mindestlohn Manfred Kalchmair weiß auch als Bürgermeister von Sierning, was Sache ist.

antwortlich. Das von Birgit Gerstorfer präsentierte Modell einer Gemeindefinanzierung neu trägt dazu bei, dass die Gemeinden auch in Zukunft gute Arbeitgeber bleiben können.“

„Sagen wir der Arbeitslosigkeit den Kampf an und setzen wir rasch wirksame Maßnahmen. Denn für jene Menschen, die davon betroffen sind, ist jeder Tag in der Beschäftigungslosigkeit ein Tag zu viel“, sagt SPÖ-Landeschefin Birgit Gerstorfer. Dabei geht es nicht um Kosmetik oder statistische Größen. „Wir sprechen klar und offensiv von der Zielsetzung Vollbeschäftigung“, so Gerstorfer, die für einen flächendeckenden Mindestlohn eintritt, der Armut bekämpft, Existenzen sichert und zusätzlich Arbeitsanreize schafft. Gerstorfer: „10 Euro pro Stunde für Vollzeitarbeit sind wirklich nicht zu viel.“

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Wir schaffen mehr Wert.


Wir freuen uns, dass nach anfänglichen Schwierigkeiten bezüglich Planung und Kosten für die Sanierung eine so perfekte und zudem günstigere Lösung gefunden werden konnte. Wir danken Frau GRin Brigitte Mahr, die durch intensive Recherche auf diese neue Technologie der Fa. Lautischer gestoßen ist.

Die Mitglieder der Sektion Tennis dürfen sich freuen: Die Tennisplätze sind fertig saniert. Auch die Böschung hinter dem Platz wurde gerodet und ihre Neugestaltung ist voll gelungen. Die Gemeinde übernahm dazu noch die Kosten.

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Kosten: 53.000 € ASKÖ-Dachverband: 5.300 € Sektion Tennis: 4.000 € Anteilsbeitrag o. H.: 13.350 € LZ Sport: 12.750 € BZ-Mittel: 18.000 €

DIE TENNISSAISON HAT BEGONNEN! „Der Platz punktet in jeder Hinsicht“, so Martin Feichtinger und Markus Redhammer, die beiden Obmänner der Sektion Tennis im Interview.

Markus: Zum Spielen ein Traum! Wir verbuchen schon erste Zuwächse bei den Sektionsmitgliedern, viele sind neugierig auf den Platz.

Markus: Der Platz ist ohne Aufwand bespielbar. Man braucht nichts mehr bewässern, auch das Abziehen ist nicht mehr erforderlich. Du kommst und spielst!

Martin: Eine Vollsanierung war bitter nötig, weil bereits die Schotterung des Unterbodens herauskam.

Martin: Wir können, realistisch betrachtet, von Februar bis November spielen, das ist großartig. Diese neue Technologie macht es möglich. Das ist Kunstrasen mit speziellem Kristallsand, der nicht wie bisher jährlich erneuert werden muss, sondern nur ergänzt wird.

Markus: Das ergab natürlich eine enorme Verletzungsgefahr und ein Spielvergnügen war es auch nicht mehr, wenn sich der Ball immer versprang. Martin: Aber das ist jetzt Vergangenheit, wir freuen uns, wenn wir dadurch neue Mitglieder bekommen oder ehemalige zurückholen können.

In den Ferien gibt es wieder jede Woche Trainingsstunden für Kinder!

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RENATURIERUNG KRETSCHBACH "Ein Stück des Kretschbaches könnte wieder natürlicher werden: Das Projekt hat Potential.“ ZUSTÄNDIGE VOM LAND & GEWÄSSERBEZIRK Projektbeschreibung Auf einer Strecke von 320 Meter soll der Kretschbach zwischen den beiden Brücken in Obereitzing zurückgebaut werden. Der Oö. Landschaftsentwicklungsfond trägt die Kosten des Grundstückserwerbs zu 100%.

aufgeweitet, und teilweise in schwachen Mäandern geführt. Der renaturierte Gewässerverlauf wird bei Notwendigkeit durch Lenkungs- und Störsteine , sowie durch Rauhbäume und Wurzelstöcke gesichert.

Die Grundanrainer haben diesbezüglich bereits zugestimmt und verkaufen die notwendige Fläche an das Land.

Die Bepflanzung erfolgt beidseitig, ein 3-metriger Abstand zu den Nachbargrundstücken bleibt erhalten.

Die Baukosten der Renaturierung werden über die Förderungsaktion „Naturnahes Oberösterreich“ abgewickelt.

Bepflanzung

Zielsetzung Durch die Neugestaltung des Gewässerbettes wird dieser Teil unserer Landschaft ökologisch aufgewertet, das heißt z. B. der Artenreichtum der Tier- und Pflanzenwelt wird wieder gefördert. Vorgehensweise Die Blocksteinregulierung wird entfernt und das Bachbett in westlicher Richtung

Die Bepflanzung erfolgt mit standortgerechten Gehölzen, wie Schwarzerle, Gewöhnlicher Hasel, Silberweide, Spindelstrauch, Hundsrose, Traubenkirsche und Holunder. Der Tagesordnungspunkt 10 wurde von der Frau Bürgermeister mit der Begründung abgesetzt, dass noch abgeklärt werden muss, dass für die Grundanrainer oberhalb des Bachlaufs keine Gefahr eines Rückstaus besteht.

Wir bedanken uns bei den Grundbesitzern, die bereit sind, der Natur wieder ein Stück zurückzugeben als Ausgleich dafür, was wir der Natur täglich abtrotzen.

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Eitzing 10


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Eitzing FÜR EUCH IM GEMEINDERAT:

Ulrike Reischauer

Brigitte Mahr

Christoph Baier

Fraktionsobfrau

Gemeinderätin

Gemeinderat

Mobil: Mail:

0664 - 9286552 ulliR@gmx.at

Mobil: Mail:

0676 - 5167567 b.mahr@inext.at

Mobil: Mail:

0650 - 9564541 baier.4970@outlook.com


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