Sportlich, sportlich: Naturpark-Jugendherberge Hochspeyer Besser können Mountainbiker kaum nächtigen als in der Naturpark-Jugendherberge Hochspeyer. Unmittelbar unterhalb des Hauses beginnt die 31 Kilometer lange 3-Hügel-Tour, eine Cross-Country-Strecke lädt zu professionellen Rennen ein – und ein Singletrail mit Kehren, Stufen und Steil abfahrten ist der ideale Übungsparcours für alle, die an ihrer Fahrtechnik feilen möchten. Auch zahlreiche Wanderstrecken beginnen am Hotspot Jugendherberge. Doch nicht nur Naturtouristen werden hier glücklich, sondern auch Städte urlauber, Kaiserslautern liegt nur zehn Kilometer entfernt. Das 2010 nach der Grundsanierung wiedereröffnete Haus glänzt mit viel Glas, durch das sich eine tolle Aussicht auf die waldige Landschaft um Hochspeyer bietet. Vom Werk raum über ein Internet-Terminal bis zum Air-Hockey bietet die Jugendherberge zudem zahlreiche Angebote, damit sich junge wie ältere Gäste auch im Haus entspannen können. Die unangestrengte Atmosphäre ist denn auch der wesent liche Unterschied zum Hotel. Die Ausstattung der Zimmer, der Komfort und das opulente Frühstück jedenfalls sind wie im Hotel – einschließlich des Restaurants, das auch auf die Wünsche von Allergikern oder Vegetariern eingeht.
Charmant bis kantig: Felsenland-Jugendherberge Dahn Kantig sind in der Jugendherberge Dahn vor allem die für die Gegend so charakteristischen Felsformationen, direkt am Haus thronen „Braut und Bräutigam“. Romantik bietet sich dem, der den Charme echter Jugendherbergs kultur sucht. Das giebelbedachte Gebäude erinnert an die „Immenhof“-Filme der 60er, jeden Moment könnte eine Ponykutsche über das riesengroße und wunderschöne Gelände rollen. Ganz modern dagegen sind die Angebote der Herberge für Gästegruppen, besonders Geocashing ist sehr beliebt. Ausgestattet mit GPS-Geräten pirschen die Schatzsucher des 21. Jahrhunderts durch den üppigen Wald und die berühmten Felsenlandschaften. Neben Schul klassen und Familien kommen eingefleischte Wanderer – übrigens aus aller Welt. „Wir begrüßen regelmäßig Gäste aus Frankreich und Luxemburg, aber auch aus Dänemark und Schweden und sogar aus Amerika“, sagt Leiterin Kerstin Fleisch. Vielleicht ist es die Burgenromantik, die diese so fasziniert, die märchenhafte Mischung aus Wald, Felsen und Geschichte.
Pfalzclub Magazin 17