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Der Münzschatz der Sparkasse

Zwischen Alpen und Adria

Die Sparkasse ist seit 35 Jahren in Besitz eines wertvollen mittelalterlichen Münzschatzes von über 4.000 Silbermünzen, der um 1329 in Padua vergraben wurde. Dieser Schatz, der praktisch nur tirolische Münzgattungen enthält, unterstreicht die herausragende geldgeschichtliche Bedeutung des Alpengebiets für den oberitalienischen Raum.

Wertvolles Kulturerbe

Die Sparkasse möchte dieses Kulturerbe verstärkt in Erinnerung rufen, einmal mit der digital erlebbaren Ausstellung des Münzschatzes, zum anderen war es der Bank auch wesentlich, ein handliches Buch herauszugeben, in dem die Bedeutung des Münzschatzes für den damaligen Währungsraum zwischen Alpen und Adria dokumentiert ist.

Das Buch

Das Buch mit dem Titel „Mittelalterliches Geld- und Bankwesen zwischen Alpen und Adria“ wurde auf Wunsch der Sparkasse verfasst, um einen gut verständlichen Zugang zum Geld- und Bankwesen vor über tausend Jahren, also von 920 bis 1519 im Raum zwischen Alpen und Adria zu bieten. Als Autor konnte Prof. DDr. Helmut Rizzolli gewonnen werden, der in dieses Werk sein großes Wissen und die Forschungsarbeit zum mittelalterlichen Geldwesen einfließen ließ.

Ausstellung: Münzschatz jetzt digital erlebbar

Der Münzschatz kann nun in der Filiale am Waltherplatz in Bozen materiell besichtigt werden und ist digital erlebbar: Über Touchscreen und Großbildschirm können Kunden und Interessierte ausgewählte Münzen virtuell in perfekter Vergrößerung betrachten und sich zudem über die damalige Wirtschaftsgeschichte informieren. Außerdem ist geplant, dass diese Schau zukünftig in unseren Filialen im oberitalienischen Raum als eine Art Wanderausstellung präsentiert wird.

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