Lokales
27. Juli 2016 Nähkurs in der Fabi Nähen und mit Stoffen kreativ gestalten macht Spaß und kann ein Gegenpol zu Hektik und Stress im Alltag sein. Gemeinsam mit Gleichgesinnten entstehen in netter Atmosphäre eigene, ganz persönliche Werke. In einem neuen Nähkurs, den die Familienbildungsstätte ab Dienstag, 9. August (18.30 Uhr bis 21 Uhr), anbietet, können Kleidungsstücke oder Accessoires nach Wahl hergestellt, aber auch vorhandene Kleidung umgeändert werden. Anmeldungen sind im Internet unter der Adresse www.fabi-nordhorn.de oder per Telefon unter der Nummer 05921 89910 möglich.
Unter anderem diese Gruppe erhielt im vergangenen Jahr den Ehrenamtspass der Stadt Nordhorn.
NORDHORN ■
Schulung am Defibrillator SUDDENDORF ■ In Suddendorf am Dorfmarkt 1 steht seit Kurzem ein Defibrillator. Aus diesem Grunde organisiert die SuddenDorf AG eine Einweisung für Interessierte. Gezeigt wird, wie einfach die Bedienung ist, denn das Gerät leitet den Ersthelfer an. Die Termine sind am 4. und 19. August, jeweils um 19 Uhr, im Versammlungsraum am Dorfplatz 1. Eine Teilnahme ist nur mit Anmeldung beim 1. Vorsitzenden Wilfried Müller unter der Mobilnummer 0152 28947711 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.
Pilates beim SV SuSa SAMERN ■ Am Dienstag, 9. August, startet in der Zeit von 18.30 bis 19.30 Uhr ein neuer Pilates-Kursus beim SV Suddendorf-Samern. Pilates ist eine sanfte Trainingsmethode für den Körper. Die Bewegungsabläufe sind fließend und die Beweglichkeit wird trainiert. Der Kursus an 16 Terminen in der Sporthalle in Samern wird von der DTBPilates-Trainerin Karin Eilering geleitet. Sie gibt Auskünfte unter den Telefonnummern 05923 2215 oder 0160 94194211.
„Auf den Spuren der Tödden“ EMLICHHEIM ■ Für die Tagesfahrt der Heimatfreunde Emlichheim am 11. August mit dem Bus auf den Spuren der Tödden sind noch einige wenige Plätze frei. Die Fahrt beginnt morgens um 8 Uhr beim Haus Ringerbrüggen in Emlichheim. Anmeldungen nehmen ab sofort Renate Kuipers unter Telefon 05943 1426 oder Gertrud Rötterink unter Telefon 0151 10969531 entgegen.
Dank für die Hilfe Vergünstigungen mit dem Ehrenamtspass Als Dank für den vielfältigen Einsatz ehrenamtlich tätiger Menschen in Nordhorn vergibt die Stadt Nordhorn die beliebten Ehrenamts-Pässe. Bis zum 31. August können engagierte Personen für die Verleihung des Ehrenamts-Passes 2017 vorgeschlagen werden. Neu ist, dass in der Vergangenheit bereits geehrte Ehrenamtliche einen weiteren Pass erhalten können, wenn sie kürzlich an einem besonderen Projekt mitgewirkt haben.
NORDHORN ■
Wer für einen EhrenamtsPass vorgeschlagen wird, muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Er oder sie muss das Ehrenamt seit mindestens fünf Jahren ausüben, alternativ einen Zeitaufwand von wöchentlich acht Stunden dafür aufbringen oder an einem besonderen Projekt mitgewirkt haben; bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre genügt ein zweijähriges Engagement oder die Mitwirkung an einem Projekt. Bisher wurden die Pässe grundsätzlich an jede Per-
Stadt Nordhorn nimmt bis zum 31. August Vorschläge an.
son nur einmal im Leben vergeben. Eine Ausnahme bildet die Teilnahme an besonderen Projekten. Durch die neue Regelung können Personen einen weiteren Ehrenamtspass erhalten, wenn sie sich im Rahmen einer bestimmten Aktion besonders für die Gesellschaft eingesetzt haben. Über die Vergabe der Pässe entscheidet der Arbeitskreis Ehrenamt, dem Personen Nordhorner Organisationen angehören. Mit dem Pass sind für die Dauer eines Jahres Vergünstigungen für die Inhaber verbunden. So gewähren zum Beispiel sämtliche Nordhorner Sportvereine bei Vorlage des Passes freien Eintritt (Stehplatz) zu allen Sportveranstaltun-
gen. Darüber hinaus wird eine 50-prozentige Preisermäßigung gewährt für den Eintritt zur Sportgala, beim Besuch des Delfinoh-Bades, für Kulturveranstaltungen der Stadt Nordhorn, beim Besuch des Tierparks, für Fahrten mit den Vechtebooten des VVV und auf die Teilnahme am Ausbildungsprogramm des DRK-Kreisverbandes. Eine Ermäßigung von zehn Prozent gibt es für die Einzelfahrkarten der Busse im Gesamtnetz der VGB.
Ausgestellt werden nach Aussage des Kreisverbandsvorsitzenden und Vorsitzenden des Nordhorner Vereins I 153, Johann Vrielink, insgesamt 250 fein herausgeputzte Rassekaninchen vom Riesen bis zum Zwerg, vom Langhaar
Bewerbungen sind bis zum 5. August möglich Zum 1. November wird der Behindertenbeirat für die Stadt Nordhorn neu gebildet.
NORDHORN ■
Aufgabe des Behindertenbeirates ist es, Rat, Stadtverwaltung und Öffentlichkeit auf die Interessenlage und Belange von behinderten Menschen unter Berücksichtigung aller Bereiche von Behinderungen aufmerksam zu machen und auf deren Berücksichtigung im Sinne einer gleichberechtigten Teilhabe von behinderten Menschen am Leben in der Gesellschaft hinzuwirken. Der Behindertenbeirat ist ein Gremium von bis zu zwölf Personen, das seine Aufgaben ehrenamtlich und unentgeltlich wahrnimmt. Um die Mitgliedschaft im Behindertenbeirat kann sich jeder bewerben, der mindestens 18 Jahre alt ist, eine amtlich
anerkannte Behinderung von mindestens 30 Prozent nachweist, während seiner Tätigkeit im Behindertenbeirat seinen 1. Wohnsitz in Nordhorn hat und nicht Bedienstete/r der Stadt Nordhorn oder Mitglied des Rates oder eines Ausschusses der Stadt Nordhorn ist. Die Behinderten vertreten sich im Behindertenbeirat selbst oder werden von ihrem gesetzlichen Vertreter vertreten. Die gesetzlichen Vertreter müssen selbst nicht behindert sein. So ist es auch möglich, die Belange von behinderten Kindern über ihren gesetzlichen Vertreter in den Behindertenbeirat einzubringen. Wer Interesse hat, sich aktiv in die politischen Meinungsbildungsprozesse der Stadt Nordhorn einzubringen und die Kriterien erfüllt, kann sei-
ne Bewerbung ab sofort bis zum 5. August schriftlich oder zur Niederschrift bei der Stadt Nordhorn einreichen. Dabei ist der Grad der Behinderung nachzuweisen (zum Beispiel durch Vorlage des Schwerbehindertenausweises oder des Feststellungsbescheides) und die Art der Behinderung möglichst genau anzugeben. Der Rat der Stadt Nordhorn wird aus den Bewerbungen die Mitglieder des Behindertenbeirates auswählen. Dabei soll nach Möglichkeit berücksichtigt werden, dass eine paritätische Besetzung des Behindertenbeirates nach Geschlecht erfolgt und möglichst alle Arten von Behinderungen im Beirat vertreten sind. Nähere Auskünfte erteilt Gisela Stahs, Stadthaus II, Büchereiplatz, Zimmer 1.27, Telefonnummer 878291.
Bürgermeister Thomas Berling ruft die Nordhorner Bevölkerung dazu auf, ehrenamtlich Tätige aus allen Bereichen und insbesondere auch Jugendliche für die Vergabe der Ehrenamts-Pässe vorzuschlagen. Die Vorschläge sind bis zum 31. August 2016 an die Stadt Nordhorn, Ratsbüro, Postfach 24 29, 48522 Nordhorn, zu richten. Das für die Vorschläge zu verwendende Formular steht im Internet unter www.nordhorn.de/ehrenamt als Download zur Verfügung.
Gedenken an Deportation von Grafschafter Juden Förderverein Günter-Frank-Haus lädt ein NEUENHAUS ■ Mit zwei Veranstaltungen will der Förderverein Günter-FrankHaus an das frühere jüdische Leben in der Niedergrafschaft erinnern.
Vor 74 Jahren, am 29. Juli 1942, wurden die letzten seinerzeit noch in Neuenhaus und der Grafschaft lebenden Juden in das Ghetto Theresienstadt deportiert: die betagten Geschwister van der Reis sowie die Ehepaare Lina und Alexander Steinburg und Johanna und Hermann Vos (letztere aus Uelsen). Seit dem Winter hatten sie in großer Enge in dem von den Nazis zum „Judenhaus“ erklärten Haus van der Reis in Neuenhaus le-
ben müssen. Bertha und Adele van der Reis kamen in Theresienstadt um. Doch vor ihrem Tod sollten sie noch den Schmerz der Trennung von ihren Brüdern Adolf und Georg erleiden, die zusammen mit den Ehepaaren Steinburg und Vos im September 1942 von Theresienstadt aus in das Vernichtungslager Treblinka verschleppt und dort ermordet wurden. Zum Gedenken an den Tag der Deportation lädt der Förderverein Günter Frank Haus für den 29. Juli um 18 Uhr zu einer Begehung der Neuenhauser Innenstadt auf den Spuren jüdischen Lebens vor 1942 ein. Treff-
punkt ist der Platz vor der evangelisch-reformierten Kirche. Im Anschluss an den Rundgang, gegen 18.45 Uhr, wird Pastor i.R. Diddo Wiarda vor dem Haus van der Reis, dem Ort des Abtransports, von den damaligen Geschehnissen berichten. Die lange Geschichte jüdischen Lebens in der Region wird auf dem jüdischen Friedhof am Wittenkamp in Neuenhaus unmittelbar erfahrbar. Der Förderverein lädt alle Interessierten für Sonntag, 31. Juli, um 11.30 Uhr, zu einer Führung Diddo Wiardas über den Friedhof ein. Treffpunkt ist vor dem Friedhofseingang. Männer sollten eine Kopfbedeckung dabei haben.
Standesamtliche Nachrichten Geburten
250 Rassekaninchen zu sehen Der Rassekaninchenzuchtverein I 153 Nordhorn e. V. richtet am Samstag, 6. August, und Sonntag, 7. August, die Kreiskaninchenjungtierschau des Kreisverbandes Grafschaft Bentheim in den Räumlichkeiten der Kleintierzuchtvereinigung Nordhorn an der Twentestraße 4d aus.
In Nordhorn wird ein Behindertenbeirat gewählt
Foto: Westdörp
Kaninchen werden in Nordhorn ausgestellt NORDHORN ■
Seite 3
bis zum Kurzhaarkaninchen. Am Freitag, 5. August, werden fünf Preisrichter aus dem Weser-Ems-Gebiet die Rassekaninchen begutachten und bewerten. Die Schirmherrschaft hat Nordhorns Bürgermeister Thomas Berling übernommen. Die feierliche Eröffnung der Schau findet am Samstag, 6. August, um 10 Uhr statt. Die Ausstellung ist am Samstag, 6. August, von 10 bis 18 Uhr sowie am Sonntag, 7. August, von 9 bis 17 Uhr geöffnet.
NORDHORN Waldemar Bogdanov und Katharina Kohl, Am Strampel 13 (Mila); Matthias Kühn und Ann-Kathrin geb. Maaß, Lindenallee 20 (Paula); Matthias Lambers und Anne
Seit 30 Jahren in NOH
Gold- & Silberankauf • Schmuck • Münzen • Zahngold • Nachlässe • Barzahlung
Eurogold Münzhandlung De Giorgi Nordhorn Neuenhauser Str. 4 Tel.: 05921 36806
kompetent • fair • seriös
Nicht vergessen – Ohren testen!
Tel. 05921 7120114 geb. Geerties, Hoogstede, Birkenstraße 21 (Mara); Holger Andreas Willering und Anne geb. Weustink, Hohenkörbener Weg 55 (Lea); Carsten Benno Westerhof und Cornelia geb. Wigbels, Anninkskamp 23 (Antonia Sophie); Jens Ströer und Jessica Hilde geb. Bruhn, Twist, Auf dem Bült 12 (Alessio); André Jan Bossink und Jana-Maria geb. Heyden, Akazienstraße 52 (Hannah Theresa); Marco Lügering und Yvonne Alferink, Wietmarschen, Königsberger Straße
5 (Lino); Alexander Pali und Christina geb. Beitelspacher, Gölenkamp, Am Spöllberg 79 (Liana); Jens Schillmann und Claudia geb. Paulsen, Lingener Straße 145 (Jana Jaine); André Raddatz und Bianca Angelique geb. Witte, Gildehauser Weg 27 (Marlon); Thorsten Rammelkamp und Ramona geb. Dikow, Liststiege 10 (Mia Georgie).
Eheschließungen NORDHORN Dirk Hoegen und Nadine Kinder, beide Berglandstraße 114; Christian Johannes Grönefeld und Monika Ertl geb. Lorenz, beide Neuer Kamp 3; Dominik Rezler und Bianca Niehaus, beide Köln, Severin-
straße 50; Marco Lot und Sabrina Melsbach geb. Folgmann, beide Lindenallee 109; Alexander Bensch und Kristina Schröder, beide Ludwigstraße 38.
Sterbefälle NORDHORN Günter Schulz, Ludwigstraße 9; Maria Adelheid Krebs geb. Krüßel, Rovenkampstraße 34; Maria Magdalena Beer geb. Röschel, Rovenkampstraße 34; Aleida Alferink geb. Ahuis, Wasserstraße 50; Elfriede Martha Jacob geb. Beck, Gildehauser Weg 95; Werner Luzius, Waldstraße 27; Johanne Adele Vennegerts geb. Hans, Veldhauser Straße 179; Alice Rossol geb. Lage,
Neuenhaus, Dackhorstweg 29; August Gerhard Punt, Wehrmaate 12; Elisa Santos de Matos Nunes, Blankering 44; Lirijan Berisha, Westerkappeln, Friedensstraße 16; Else Ella Wierzoch geb. Wriedt, Am Museumsturm 10.