Lokalsport
21. Dezember 2016
Seite 7
Phillip Titze ist erstmals „Spieler des Jahres“ Auch Tischtennisduo Wolterink/Aarnink holt Titel Am vergangenen Wochenende wurde in Neuenhaus bereits zum 32. Mal das Tischtennisturnier „Spieler des Jahres“ ausgetragen. Für die hohe sportliche Qualität garantierten unter anderem die „Top 10“ im Verein, die allesamt mit Ambitionen angetreten waren. Bis spät am Abend wurde um die Titel im Doppel und Einzel gekämpft und es gab im Verlauf der Jubiläumsausgabe einige Überraschungen.
NEUENHAUS ■
Die U 15-Junioren des SV Vorwärts Nordhorn, oben v.l.: Henk Regtop, Silas Schlie, Nils Horstmann, Sebastian Busch, Maximilian Hasnik und Ferhat Turhan; in der Mitte v.l.: Trainer Hartmut Butke, Trainer Hans Harms-Ensink, Leon Frost, Simon Broekstra, Maxim Artjomow, Trainer Fabian Buitkamp und Moritz Lüken, unten .v.l.: Jona Lammers, Leon Harms-Ensink, Kai-Uwe Löpker, Alexander Hek, Simon Rohlfs, Niklas Harms–Ensink, Malte Boomhuis und Aaron Münster. Foto: privat
Turnier für C-Junioren Das C-Junioren Hallenturnier in der Deegfeld-Sporthalle um den Huesmann-Cup 2016 gehört mittlerweile zu einem der größten Jugendturniere im nordwestdeutschen Raum. Insgesamt nehmen 30 Mannschaften an diesem Turnier teil. Die Vorrunde wird in sechs Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften gespielt. Viele hochkarätige Mannschaften haben eine Zusage gegeben. Mannschaften wie der Osnabrücker SC, SuS Stadtlohn, SV Meppen, SV EidinghausenWerste, JFV Norden, SC Spelle Venhaus, JSG Obergrafschaft, FC Eintracht Rheine aus den jeweiligen Landesligen und mit dem SDC Denekamp und AJC 96 Losser zwei Teams aus
Hallenspektakel beginnt am 27. Dezember mit der Vorrunde.
den Niederlanden sind mit von der Partie. Dazu viele Bezirksligisten und Kreisligisten, die für Überraschungen sorgen wollen. Natürlich ist auch die Mannschaft des Veranstalters SV Vorwärts Nordhorn U15 mit dabei. Sie spielt in der Landesliga, der zweithöchsten Jugendliga, eine ganz tolle Saison und belegt aktuell Platz 5 der Landesliga.
Der Spielplan im Überblick: Dienstag, 27. Dezember, 1. Vorrunde (Gruppe 1 und 2) 18 bis 22.30 Uhr Donnerstag 29. Dezember, 2. Vorrunde (Gruppe 3 und 4) 13 bis 18 Uhr Donnerstag 29. Dezember, 3. Vorrunde (Gruppe 5 und 6) 18 bis 22.30 Uhr Freitag 30. Dezember: Endrunde 15 bis 21.45 Uhr Wie schon in den Jahren zuvor kann Vorwärts Nordhorn wieder ein sehr attraktives Teilnehmerfeld aufbieten. Viele Auswahlspieler auf Bezirks-, Verbands- und Bundesebene werden auflaufen und Garant für hochklassigen
In der Breite und in der Spitze erfolgreich Euregio Karate Nordhorn feiert zehnjähriges Bestehen Mit einem gemeinsamen Jubiläumstraining aller Altersgruppen und einem geselligen Beisammensein wurde das zehnjährige Vereinsjubiläum von Euregio Karate Nordhorn (EKN) gefeiert. NORDHORN ■
Exakt am 19. Dezember 2006 ist die Vereinssatzung von der Gründungsversammlung genehmigt und beschlossen und in der Folge der Trainingsbetrieb aufgenommen worden. Dieser Doppelschlag war nötig, da seinerzeit nach einer turbulenten und chaotischen Versammlung mehr als 60 Mitglieder mit ihrem Karatelehrer Franz Braun aus ihrem alten Karateverein ausgetreten waren und ambitioniert ihrem Sport unter Leitung des Begründers des Karatesports in der Grafschaft Bentheim nachgehen wollten. Schnell war eine Homepage eingerichtet, um Öffentlichkeit herzustellen und im Dezember 2006 mit der freien Domain „karate-nordhorn.de“ ins Netz gestellt. In den folgenden Jahren führte der neugegründete Verein „Euregio Karate Nordhorn“
(EKN) den Karatesport von einem Höhepunkt zum anderen: So haben die EKNAthleten Jeremy Drebant und Jannik Kossen von 2007 bis 2012 einen Allzeitrekord im Karate-Turniersport in der Grafschaft Bentheim erkämpft. Mit 40 beziehungsweise 36 siegreichen Wettkämpfen in Deutschland und im europäischen Ausland sind die beiden Leistungsträger bis heute die erfolgreichsten Wettkämpfer seit 1974, dem Geburtsjahr des Karate in der Grafschaft, wofür sie bei der „Nordhorner Sportgala“ im Euregium geehrt wurden. Doch der EKN hatte von Anfang an den Breitensport auf seine Fahnen geschrieben. Gerade der „normale“ Karateka fühlte sich sehr zu Hause, vor allem durch die immer neuen Perspektiven, die der EKN bietet. So wird es 2017 eine deutliche Verbreiterung des Trainingsangebots geben, von RandorieLehrgängen bis zu Aufbaulehrgängen verschiedener Themenbereiche. Alle Karatekas des EKN können teilnehmen, nicht nur eine
verschwindend kleine Spitzengruppe. Dadurch werden die Technik der Teilnehmer differenziert und individuell erheblich verbessert und das Verständnis für das traditionelle Karate gesteigert. In seiner Jahreshauptversammlung im Februar 2017 wird der EKN-Vorstand dazu weitere Ausführungen machen. Willkommen heißen konnte der Verein einige Nordhorner Neubürger, die eine Karate-Vita mitbrachten und nach technisch gelungener Integration im EKN eine neue sportliche Heimat gefunden haben. Ganz anders ist das bei Mitgliedern, die schon vor Jahrzehnten als Kind bei Karatelehrer Franz Braun trainiert haben, aber durch Beruf und Familie ihren Sport lange nicht ausüben konnten. „Diese Karatekas finden vermehrt, zum Teil mit ihren Kindern, den Weg zurück in den Karatesport, um im EKN da anzufangen, wo sie vor Jahren aufhören mussten. Es ist erstaunlich, an wie viele Details sich diese Mitglieder erinnern können“, so Vorsitzender Franz Braun.
Knipper, wobei beide Spieler absolut sehenswertes Tischtennis zeigten. Dritter wurde Jens Sarnow, der sich nur den beiden Erstplatzierten geschlagen geben musste vor Thorsten Weidemann. Erstmals seit dem Jahr 2003 konnte sich bei diesem Turnier damit ein Spieler durchsetzen, der nicht den Namen Frank Knipper oder Jens Sarnow trägt. In der Doppelkonkurrenz gab es zunächst Gruppenspiele und dann
Halbfinalspiele. Hier setzten sich die Kombinationen Jörg Kortmann/JanHindrik Balderhaar und Jürgen Wolterink/Holger Aarnink durch. Das Finale ging dann zugunsten der Letztgenannten aus, wobei Jürgen Wolterink sich zum 13. Mal in die Siegerlisten der TuS-Geschichte eintrug, für Holger Aarnink war es der zweite Erfolg. Das Finale ging mit 3:1Sätzen an Wolterink/Aarnink. Bester Nachwuchsspieler beim Turnier wurde Fabian Jakobs.
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Huesmann-Cup 2016 mit hochkarätigen Mannschaften NORDHORN ■
Im Finale der Einzelkonkurrenz konnte Phillip Titze erstmals den Titel gewinnen. Im Finale musste er zunächst eine Niederlage gegen Vorjahressieger Frank Knipper einstecken, da er aber als einziger Spieler im Turnier noch unbesiegt war, konnte er sich eine Niederlage leisten im sogenannten „Doppel-K.-o.-System“. Im Endspiel gelang ihm dann in einem furiosen Finale ein knapper 3:2-Erfolg gegen
Die Doppelsieger Holger Aarnink und Jürgen Wolterink. Foto: privat
Hallenfußball sein. Die Mannschaft des SV Vorwärts hat sich für das eigene Hallenturnier um den „Huesmann-Cup“ einiges vorgenommen. Als Gastgeber möchte man den hoffentlich zahlreichen Zuschauern tollen Hallenfußball zeigen, jedoch ist die Konkurrenz groß und man weiß um die Stärke der vielfach hochkarätigen Gastmannschaften. Auch für das Rahmenprogramm haben die Organisatoren sich einiges einfallen lassen. Neben dem hochkarätigen Hallenfußball auf große Tore und mit Rundum-Bande wird eine Tombola veranstaltet. Zudem gibt es für die Zuschauer eine Turnierzeitung zur besseren Information und eine Cafeteria wird eingerichtet.
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Handball-App für Trainer und Freizeitsportler
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Mit einer neuen FitnessApp möchten der Deutsche Handballbund und die AOK das Verletzungsrisiko im Breitensport minimieren. „Fit4Handball“ umfasst ein abwechslungsreiches Übungsprogramm mit sachkundigen Erklärungen und Videos, das besonders Handball-Jugendtrainer bei deren Arbeit im Vereinssport unterstützen soll. Aber auch Spieler selbst können mit der App Übungen auswähNORDHORN ■
len und gezielt trainieren. Die App ist kostenfrei für die Betriebssysteme Android und iOS verfügbar.
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Mit „Fit4Handball“ können Übungsleiter Trainingspläne für zuhause erstellen und diese dann an die Spieler weiterleiten. Für die Handball-App machen Werbung, von links Frank Schuhmann, Petra Menger (AOK), Patrick Miedema und Nicky Verjans. Foto: privat
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Sparta-Weihnachtsmänner bereiten Freude
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100 Mitglieder und Freunde des Nordhorner Sportvereins Sparta 09 haben am vergangenen Samstag als Weihnachtsmänner verkleidet im Stadtteil Bookholt die Kinderstation der EuregioKlinik, das Pflegezentrum an der Rovenkampstraße und das AWOSeniorenheim besucht. NORDHORN ■
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An diesen drei Stationen wurden gemeinsam mit den Bewohnern
Weihnachtslieder gesungen und es wurden kleine Geschenke verteilt. „Sparta 09 ist ein Stadtteilverein, der sich nicht nur über das Sportliche definiert, sondern in dem auch der soziale Gedanke eine ganz große Rolle spielt“, berichtet der Vorstand über die Idee zu dieser Charity-Aktion. „In Bookholt gibt es einen großen Zusammenhalt, der nicht nur beim Fietsenfrühling sichtbar wird. Gerade in der be-
sinnlichen Weihnachtszeit wollen wir als Verein auch etwas zurückgeben“, heißt es weiter aus Vereinskreisen. Möglich gemacht wurde diese Aktion erst durch die Unterstützung von REWE, der Grafschafter Volksbank und Schlüter und Niers Immobilien. In der Kinderklinik und den Altenheimen kamen die Besuche äußerst gut an, sodass eine Wiederholung durchaus denkbar ist. Foto: privat
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