Grafschafter Wochenblatt_15.4.2015

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Lokales

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15. April 2015

Mammographie erhöht Chancen

Vortrag: „Aus Fremden Freunde machen“

Screening für Wietmarscher Frauen

Referat mit Dr. Debbie Coetzee-Lachmann

gw WIETMARSCHEN. Ab April 2015 erhalten erneut 1200 Frauen aus der Gemeinde Wietmarschen die Möglichkeit, an der Früherkennung von Brustkrebs teilzunehmen. „Die regelmäßige Teilnahme kann dazu beitragen, Menschenleben zu retten. Wir rufen deshalb alle Frauen dazu auf, die gebotene Chance wirklich zu ergreifen“, machen Gleichstellungsbeauftragte Ilona Milius und Bürgermeister Manfred Wellen deutlich. Das MammographieScreening-Programm wurde in Südwest-Niedersachsen sehr erfolgreich etabliert. So liegt die Teilnahmerate in dieser Region mit 70 Prozent deutlich über dem Bun-

desdurchschnitt. Besonders erfreulich: Die Frauen aus Wietmarschen nahmen die Einladung in der Vergangenheit zu 72 Prozent an. Alle zwei Jahre werden die Anspruchsberechtigten Frauen zwischen 50 und 69 Jahren zur Teilnahme am Brustkrebs-Früherkennungsprogramm eingeladen. „Wir wollen die Frühstadien finden. Es geht um die Frauen, die keine Beschwerden haben und klinisch unauffällig sind. Der Vorteil für die Frauen ist sehr groß: Je früher wir Hinweise auf ein Karzinom finden, desto besser, weil dann die Heilungschancen sehr hoch sind und eine schonende Therapie durchgeführt werden kann“, erläutert Dr. Volker von

Dr. Volker von Diepenbrock, Gleichstellungsbeauftragte Ilona Milius und Bürgermeister Manfred Wellen (von links) präsentieren das Plakat zum MammographieScreening. Foto: privat

Diepenbrock, der programmverantwortliche Arzt der Praxis Drewes + Partner aus Osnabrück. „Der Vergleich mit den vorliegenden Mammographien der letzten Runde werde die diagnostische Sicherheit erheblich erhöhen“, sagt der Mediziner weiter und fährt fort: „Gleichzeitig wird die Notwendigkeit zur Abklärung von Veränderungen zurückgehen und sich die Prognose

von neu entdeckten kleinen Tumoren weiter verbessern. Es ist wichtig, dass auch weiterhin möglichst viele Frauen diese Chance der Gesundheitsvorsorge nutzen.“ Die Untersuchungen finden im MammographieScreening-Zentrum in der Euregio-Klinik in Nordhorn statt. Jede Frau zwischen 50 und 69 Jahren erhält eine persönliche Einladung.

gw NORDHORN. Wie können wir aus Fremden Freundinnen und Freunde machen? Die Frage nach interkulturellen Kompetenzen gewinnt zunehmend an Bedeutung in einer Zeit, in der aufgrund von Krisen und Kriegen immer mehr Flüchtlinge, Asylbewerberinnen und Asylbewerber Zuflucht in der Europäischen Union, in Deutschland und auch in Nordhorn suchen. Am Donnerstag, 23.April, um 19 Uhr lädt die Stadt Nordhorn daher alle Interessierten zu einer Vortragsund Diskussionsveranstaltung in das Forum des Evangelischen Gymnasiums in Nordhorn an der Bernhard-Niehues-Straße 49 ein.

„Aus Fremden Freundinnen und Freunde machen – Interkulturelle Kompetenz entwickeln“ lautet der Titel der Veranstaltung, für welche die Expertin Dr. Debbie Coetzee-Lachmann als Rednerin gewonnen werden konnte. Coetzee-Lachmann ist geschäftsführende Leiterin des Sprachenzentrums Osnabrück und war selbst mit der Erfahrung konfrontiert, sich als Fremde in Deutschland zurecht zu finden. Die Südafrikanerin hatte es anfangs nicht leicht, hier Fuß zu fassen und mit den vielfältigen kulturellen Unterschieden und „typisch deutschen“ Besonderheiten umzugehen. Heute kann sie nicht nur aufgrund ihrer per-

sönlichen Erfahrungen, sondern auch anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse zur aktuellen einwanderungspolitischen Diskussion beitragen. An den halbstündigen Vortrag wird sich eine offene Publikumsdiskussion anschließen. Die Stadt Nordhorn lädt alle Interessierten zur Teilnahme ein. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Nordhorn leuchtet für Vielfalt und Toleranz“ statt und wird durch alle Parteien im Stadtrat sowie durch das Evangelische Gymnasium Nordhorn unterstützt. Auftakt der Veranstaltungsreihe war eine große und erfolgreiche Demonstrationsveranstaltung um den Nordhorner Vechtesee im Februar.

Vor 50 Jahren vor dem Standesamt... Die herzlichsten Glückwünsche und alles Gute für die Zukunft vom Grafschafter Wochenblatt!

rrae,r(in) . u h ra, nd hr

ur Hollä 18 Ja

Hser(e) eute un ird h w

Kürzlich vor dem Standesamt … 18 M öchtegern Deutsche I sst für ihr Leben gern Käsenicnacs Alles Liebe C haotisch wünschen dir de H olländer(in)! Mädels :-* ine E infach behindert L iebt Erdbeer-Milchshake mit 2 Cheeseburgern L abrador Robbie ist ihr Ein und Alles E hrgeizig

Hipp, hipp, hurra …

Janine ist heute 25 Jahr!

Naturheilmittel können Heuschnupfensymptome lindern. Foto: djd/Allvent/istock.com/skynesher

25

Im Freien durchatmen

Als Köchin sie den Löffel schwingt, mit Carlos ab und an mit Schürze bekleidet dabei singt. Die Tussi ist in ihr ganz groß, drum ist ihr rosa Lippenstift ein Muss. Wenn 25 „Black Beat“ aus der Disse klingt, unsere Powerfrau die Hüften schwingt. Stell schon mal den Champus kalt, 25 denn der 18. April ist schon bald. Alles Liebe: Deine Familie, Carlos & Freunde

Hallo Sylvia Alles Gute zu deinem 50. Geburtstag wünschen dir Mutti, Margret, Biene und Moritz

Wir veröfentlichen gerne auch Ihr Hochzeitsfoto Rechtzeitige Terminabsprache unter Telefon 05921 8001-0 erforderlich. Dieser Service ist kostenlos.

(rgz-p/rae). Die Joggingrunde im Park, das gesellige Zusammensitzen im Biergarten oder ein Spaziergang am See: Heuschnupfenpatienten können solche Outdoor-Aktivitäten oft nicht genießen. Im April haben vor allem Birke, Buche, Raps und Löwenzahn Saison, wie ein Blick in den Pollenkalender auf www.allvent.de verrät. Pflanzliche Mittel können die Symptome auf natürliche Weise lindern. Bewährt hat sich etwa der Wurzelextrakt aus Astragalus membranaceus. „Die getrockneten Wurzeln enthalten entzündungshemmende und

immunmodulatorische Substanzen“, erklärt Professor Dr. med. André-Michael Beer, Leiter des Lehrbereichs Naturheilkunde an der Ruhr-Universität Bochum. Der Extrakt kann die Empfindlichkeit gegenüber Pollen senken und die allergische Reaktion ohne Nebenwirkungen wie Müdigkeit oder Mundtrockenheit unterbinden. Zusätzlich können Nasenduschen, Pollenfilter an Fenstern, abendliches Haarewaschen und das Lagern getragener Kleidung außerhalb des Schlafzimmers die Pollenbelastung zu Hause reduzieren.

Standesamtliche Nachrichten Geburten Nordhorn Marko Georg Wilhelm Hustede und Inga geb. Wolters, Blankering 60 (Luis); Christian Ahuis und Nicole geb. Wösten, Emlichheim, Westersand 11 (Rike); Jens Frermann und Julia Christin geb. Schneuing, Bad Bentheim, Käthe-KollwitzStraße 21 (Pepe); Henning Schotz und Delia geb. Wortelen, Emlichheim, Veltien 8 (Rebekka); Dennis Jan Hopmann geb. ter Heegde und Anne Mareen, Wasserstraße 13 (Lian Bennett); Daniel Kai Keen und Ina ten Brink, Emlichheim, Anne-Frank-Straße 7 (David Noel); Holger Geers und Carolin Josefin geb. Back, Emlichheim, Deterskamp 8 (Leon); Derk Heinrich Rolink geb. Brinkmann

und Jutta Elke, Schüttorf, Ohner Diek 1a (Hanja Leonie); Henning Nientker und Christin geb. Nuxoll, Danziger Straße 2 (Phil).

Bad Bentheim Salvis Pudovs und Svetlana Kulenkova geb. Pavlova, beide Berliner Ring 39a; Uwe Peter Borkenhagen und Petra Abel, beide Hamburg, Lenhartzstraße 18.

Elektromobile Uelsen Ingo Gerwin Blekker und Vanessa Scholz, beide Neu48529 Nordhorn enhauser Straße 75a; Pierre Neuenhauser Str. 52 • Tel. 05921 75286 Pascal Peters und Marion , beide Itterbeck, Eheschließungen Hartlieb Am Iland 5; Peter Paul MoSchüttorf ritz und Marlies Fenna Vitalis Kupfer und Olga Everink, beide RönnebergLangolf, beide Stettiner straße 3b. Straße 11; Frank Merkert und Nicole Kühlewind Sterbefälle geb. Bendzulla, beide Ebert- Nordhorn straße 4; Daniel Bartsch Rudolf Otto Herper, Kround Doris Verwold, beide kusstraße 2–4; Werner Rheine, Auf dem Thie 28; Kühs, Schüttorf, DreiströTobias te Gempt und Imke mestraße 13; Harm WeverAnna-Katharina Lambers, schen, Bookholter Heide 8; beide Bad Bentheim, Wil- Ilse Adele Heinze geb. Pieper, Edelweißstraße 24; mersdorfer Straße 20.

Bernhard Johann Vedder, Ringe, Blickdiek 5; Ursula Franziska Gretenkord geb. Fühner, Sebrinksheide 35; Rosemarie Ruelmann geb. Gregorzik, Krokusstraße 2–4; Irene Duhn geb. Knoll, Am Wassergarten 2; Helmut Johannes Hilmes, Kalanderweg 26; Johanna Berta Plüdemann geb. Großmann, Swennastraße 82; Otto Franz Ferdinand Plüdemann, Swennastraße 82; Josef Theodor Bergfeld, Schüttorf, Salzberger Straße 74; Rolf Günter Döring, Emlichheim, Mühlenstraße 23a. Schüttorf Hartmut Hoffmann, Karolinenstraße 25; Anna Bernhardine Oldopp geb. Benten, Drievordener Straße 58a; Hans Joseph Sigl, Bleichenstraße 9.

Bad Bentheim Gerda Johanne Reimann geb. Braakmann, An der Diana 9; Fenna Aleida Meyn geb. Sligtenhorst, An der Diana 9; Hedwig Luise Strothjohann geb. Fink, Dillenweg 18b; Bernarda Sophia Rüschen geb. Kalvelage, Dillenweg 18b; Gottfried Ikstat, Schüttorf, Finkenstraße 13; Ilse Kukowsky, Dillenweg 18b; Oswald Ernst El-

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Stam, Itterbecker Straße 23; Rudolf Hermann Otto Bartelt, Schüttorf, Ulmenstraße 31; Ferdinand Gerhard Hombrink, Am Ham 7; Berend Hindrik Welleweerd, Wielen, Melkweg 3; Gerda Lucas geb. Spickmann, Bauerhausener Weg 1; Albert Maathuis, Am Ham 5a; Johann Hessels, Wilsum, Emlichheimer Straße 12.


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