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10. Juli 2016
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Nils Röseler wechselt nach Venlo Bad Bentheimer Profifußballer verlässt den FC Chemnitz Nils Röseler wechselt von der 3. Fußballliga in Deutschland in die zweithöchste Spielklasse der Niederlande. Der 24 Jahre alte Bad Bentheimer hat den Chemnitzer FC verlassen und sich VVV-Venlo angeschlossen. Der Klub belegte vergangene Saison in der Jupiler League den zweiten Tabellenplatz. Wie der Verein auf seiner Homepage mitteilt, kommt der Abwehrspieler ablösefrei und erhält einen ZweijahresBAD BENTHEIM.
vertrag mit der Option auf ein weiteres Jahr. Für den 1,92 Meter großen Abwehrspieler ist es eine Rückkehr an die Stelle seines Profidebüts. In der Saison 2012/13 spielte Röseler bereits ein Jahr auf Leihbasis für die Grenzstädter, die ihn zu dieser Zeit von Twente Enschede ausleihen konnten. Nach einem Jahr in Enschede war der ehemalige deutsche U 18-Nationalspieler in den letzten beiden Jahren Stammkraft in der Innenver-
teidigung des Chemnitzer FC. „Ich hatte diverse Angebote aus der 3. Bundesliga in Deutschland, aber ich habe bewusst die Entscheidung für VVV getroffen“, wird Röseler auf der Homepage seines neuen Arbeitgebers zitiert. Denn: „Die Ambition des Vereins, in die Ehrendivision aufsteigen zu wollen, reizt mich sehr. Zudem kenne ich hier noch viele Personen innerhalb des Vereins, was mir die Integration natürlich sehr leicht macht.“
Werder Bremen in Meppen Bundesligist kommt zu Testspiel am 10. August Die erfolgreichen Kämpfer des Karatevereins Nordhorn freuen sich über die bestandenen Gurtprüfungen.
Foto: privat
Regionalligist SV der Mannschaft von Trainer begonnen. Die Preise liegen Meppen bietet den Fußball- Viktor Skripnik in der zwischen fünf und 16 Euro. fans der Region mit dem Hänsch-Arena entgegenfie- Tickets gibt es in der GeTestspiel gegen Werder Bre- bern, zumal gut zwei Wochen schäftsstelle des SV Meppen men am 10. August einen vor dem Bundesliga-Auftakt- und allen bekannten Vorverechten Höhepunkt. spiel beim Meister Bayern kaufsstellen. Vor allem die vielen Fans München davon auszugehen, Außerdem gibt es wieder des Bundesligisten im Emsdass alle Stars der Bremer mit die Möglichkeit, die Tickets Sie hatte sich mit Thomas Bel Lang auf ihre Prüfung vorbe- land, der Grafschaft und Ost- an Bord sein werden. Der online zu bestellen (http:// reitet. Auch Klaus Kortmann friesland werden dem Auftritt Kartenvorverkauf hat bereits bit.ly/1rvTgeN). machte in den letzten Monaten eine hervorragende Entwicklung mit. Zusammen mit Andreas Günther ging er die Herausforderung „Blaugurt“ an. Die beiden trainierten mehrmals in der Woche und waren in allen Belangen überzeugend. Trotz hoher Nervosität konnte Kortmann allen Anforderungen mit großer Souveränität gerecht werden und überzeugte durch eine konstant gute Leistung. Annika Vrielmann hatte ihren Blaugurt bereits. Für sie war es eine Überprüfung der Leistung, da sie die Blaugurtprüfung in einem anderen Verein abgelegt hatte, der keine deutsche Verbandszugehörigkeit besitzt. Ihre Leistung war gut, der BlauWieder in einem Team: Timo Kepplin (Mitte) wechselt zum VfL Weiße Elf, die seit einem Jahr vom gurt wurde bestätigt. Foto: Wohlrab Das Urteil der Prüfungs- Ex-Lingener Dennis Brode (Nr. 9) trainiert wird. kommission war einstimmig und lautete: Bestanden! Nick Schoo, Mary Miliou und Klaus Kortmann tragen nun verdient den blauen Gürtel. MEPPEN.
Harte Prüfungen für Karatekas Der Karateverein Nordhorn hat seine zweite Gurtprüfung in diesem Jahr durchgeführt. Zwölf Prüflinge aus verschiedenen Abteilungen des Vereins stellten sich der Herausforderung. Jeweils zwei Karateka waren angetreten, um den gelben und den orange Gürtel abzulegen. Jeweils weitere vier Sportler hatten sich auf den Grüngurt sowie den Blaugurt vorbereitet. Die Prüfungskommission bestand aus Henrike HanserNaber (4. DAN) und Michael David (4. DAN), Gerwin Kwant (4. Dan), Michaela Korthaneberg (1. Dan) und Volker Böhm (1. Dan) und legte – wie gewohnt - hohe Maßstäbe an die Prüflinge an. Nach dem gemeinsamen Laufen der sogenannten Basis, bei der die GrundtechniNORDHORN.
ken (Blöcke und Stöße) ge- Walther (14), Lea Koelmann zeigt werden, war die Grund- (14) und Andreas Günther lage geschaffen, der Kommis- (46) zeigten im Anschluss das sion das Gelernte und in vie- Prüfungsprogramm für den len Trainingseinheiten geübte Grüngurt. Auch sie trainierPrüfungsprogramm zu zei- ten in den letzten Monaten gen. Für Heiko Ferebauer war hart und merzten Fehler aus. es die erste Gurtprüfung. Ihr Repertoire bestand aus Dementsprechend groß war Tritten, Verteidigungstechnidie Aufregung bei dem 19 ken, Kihon und Sifats. Alle jährigen Bad Bentheimer Ka- drei entwickelten sich in den rateka. Aber letzten Monaer meisterte Gartengestaltung ten stetig weiseine Aufgabe ter und legten gut und darf . . . und mehr! eine gute Prünun den gelfung ab. Zum ben Gürtel Schluss musstragen. ten die GrünNordhorn · Veldhausen Für den gurte Nick Orangegurt Schoo (14), hatte sich Evija Kulenkova Mary Miliou (17), Annika (11) vorbereitet. Der Knack- Vrielmann (22) und Klaus punkt bei der Orangegurt- Kortmann (47) das umfangprüfung ist meistens der Sifat. reiche Prüfungsprogramm Der Kampflauf gegen imagi- für den Blaugurt zeigen. Nick näre Gegner bildet immer die Schoo hatte sich mit seiner größte Herausforderung bei Trainingspartnerin Yasmin dieser Prüfung. Evija Kulen- Mazeg gut auf die Herausforkova trotzte dieser Herausfor- derung vorbereitet. Vor allem derung. Die talentierte Bad die kampfbetonten Sifats Bentheimerin überzeugte überzeugten die Prüfungsdurchweg mit guter Leistung kommission. Ebenso überund trägt nun stolz den oran- zeugte Mary Miliou mit ihren genen Gürtel. Leah-Marie Sifats und sehr gutem Kihon.
Kepplin jetzt beim VfL Weiße Elf 25-Jähriger kommt vom bisherigen Oberligisten TuS Lingen
Titel für Tennistalent Evelyn Warkentin Großer Erfolg bei Landesmeisterschaft in der Altersklasse U 11 Der Niedersächsische Tennisverband (NTV) ermittelte in Hannover die Landesmeister der verschiedenen Altersklassen. Mit Evelyn Warkentin vom TV Sparta 87 Nordhorn sicherte sich in der Altersklasse U 11 auch ein Grafschafter Talent einen Titel. Aus der Tennisregion Dollart-Ems-Vechte nahmen insgesamt zehn Spielerinnen und Spieler teil. Regionstrainer Hans-Georg Peters war mit einem Landesmeistertitel und weiteren guten Ergebnissen sehr zufrieden. Aufgrund der anhaltenden Regenfälle mussten die Finalspiele der Altersklassen U 21 und U 16 komplett in der Halle gespielt werden. Bei den Juniorinnen gab es einige Überraschungen, denn alle an Nummer zwei gesetzten Spielerinnen schnappten sich den Titel. Dazu gehörte auch Evelyn Warkentin. Die außergewöhnlich gute und leistungsstarke Spielerin vom TV Sparta 87 war an Nummer zwei gesetzt und durfte sich nach einer tollen Turnierleistung über den Titel der Altersklasse U 11 freuen. Sie gewann die Spiele im Achtel- und Viertelfinale jeweils mit 6:0 und 6:1, im Halbfinale mit 6:1 und 6:1 und lieferte auch im Finale mit 6:2 und 6:2 eine souveräne Leistung ab. Somit konnte sie den Siegerpokal in Empfang nehmen
HANNOVER.
Das Trainergespann Hans-Georg Peters (Regionscheftrainer) und Lyn Beyer (Regionstrainerin) freute sich mit Evelyn Warkentin über ihren Titel bei den Juniorinnen U 11. Foto: privat
und gewann damit erstmals den Landesmeistertitel in der Altersklasse U 11. Bei den Juniorinnen U 16 war Marie Schneider (TV Sparta Nordhorn) aktiv. Im ersten Spiel gab ihre Gegnerin auf. Das zweite Spiel verlor sie dann klar mit 1:6 und 0:6. Bei den Juniorinnen U 12 waren mit Leonie Möller (Vorwärts Nordhorn) und Lätizia Bojara (TC Aschendorf) zwei bekannte Spielerinnen für die Region am Start. Leonie hatte im ersten Spiel ein Freilos, das zweite Spiel im Achtelfinale gewann
sie mit 6:1 und 6:4. Das Spiel im Viertelfinale verlor sie gegen Leonie Müller mit 3:6 und 4:6, wobei sie im letzten Meisterschaftsspiel diese Gegnerin noch geschlagen hatte. Lätizia Bojara gewann ihr erstes Spiel klar mit 6:1 und 6:1, das Spiel im Achtelfinale dagegen ging mit 2:6 und 2:6 verloren. Amelie Breer (TV Sparta 87 Nordhorn) spielte ebenfalls ein tolles Turnier bei den Juniorinnen U 14. Ihr erstes Match gewann sie klar mit 6:0 und 6:3. Im Achtelfinale zeigte sie viel Herz und Kampf-
kraft und gewann nach einem lang andauernden Spiel mit 5:7, 7:5 und 6:2. Dabei zeigte sie eine tolle Leistung. Im Viertelfinale fehlte ihr jedoch die Kraft und sie musste der an zwei gesetzten späteren Siegerin den Vortritt lassen. In den Doppelrunden der Juniorinnen U 12 und U 14 waren ebenfalls noch vier Spielerinnen aus der Region im Einsatz. Evelyn Warkentin spielte hier mit ihrer Partnerin gegen das an eins gesetzte Doppel und sie gewannen mit 10:5 und 10:8. Im Halbfinale mussten sie sich dagegen mit 10:4, 7:10 und 4:10 geschlagen geben. Leonie Möller und Lätizia Bojara gewannen das Viertelfinalspiel mit 10:4 und 10:6. Auch sie mussten sich im Halbfinale mit 5:10 und 9:11 geschlagen geben. In der U 14-Doppelrunde spielte sich Amelie Breer mit ihrer Partnerin bis ins Finale vor; hier verloren sie 7:10 und 7:10. Bei den Junioren setzten sich in allen drei Konkurrenzen nicht nur die Topgesetzten, sondern auch erneut die Meister der Titelkämpfe des Winters durch. Bei den Junioren U 14 konnte Philipp Kuprecht (TC BW Emlichheim) nicht an seine Leistungen bei den Regionsmeisterschaften anknüpfen und verlor im ersten Spiel 3:6, 0:6.
NORDHORN. Der Fußball-Bezirksligist VfL Weiße Elf verstärkt sich mit Timo Kepplin. Der 25-jährige Mittelfeldspieler kommt vom Oberligisten TuS Lingen. „Wir freuen uns auf eine absolute Verstärkung“, sagt Spielertrainer Dennis Brode, der vor seinem Engagement beim VfL zwei Jahre lang gemeinsam mit Kepplin in Lingen gespielt hat. „Ich kenne Timo schon lange und schätze ihn sehr. Er ist torgefährlich, besitzt zudem ein gutes Auge für seine Mitspieler und ist auch abseits des Platzes ein super Typ“, lobt Brode und berichtet: „Als sich nach dem Ober-
liga-Rückzug des TuS Lingen die Möglichkeit ergeben hat, Timo für unseren Verein zu begeistern, haben wir die Möglichkeit beim Schopfe gepackt.“ In der vergangenen Spielzeit erzielte Kepplin, der bis 2013 für den SV Bad Bentheim spielte, sieben Treffer in der Oberliga Niedersachsen. Zudem bereitete er acht weitere Tore vor. Nordhorns Trainer Thomas kleine Lögte, der mit Brode gemeinsam die sportlichen Geschicke im Grenzland-Stadion führt, sagt: „Mit seiner Erfahrung wird Timo unserer jungen Mannschaft sehr gut tun. In
den Gesprächen an den vergangenen Tagen sprühte er vor Ehrgeiz.“ Kepplin berichtet: „Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Trainern und der jungen Mannschaft und glaube, dass ich dazu beitragen kann, dass auf die zuletzt sehr erfolgreiche Rückrunde des VfL Weiße Elf eine gute Saison folgt.“ Der Offensivmann ist nach Christian Reinink (SV Veldhausen 07), Mathis Buscher, Niklas Buscher, Matthias Böhm und Brian Rademaker (alle eigene Reserve) sowie Raphael Lammers (JSG Nordhorn U 19) der siebte Zugang.
Lea Maathuis beste Grafschafterin Vierter Platz bei Bezirksvorranglisten im Tischtennis Bei den Bezirksvorranglisten der Frauen und Männer im Tischtennis in Langförden waren aus der Grafschaft die Hoogstederinnen Lea Maathuis, Katrin Harms-Ensink, Nele Töller und Simona Alferink sowie der Wilsumer Timo Hesselink am Start. Bei den Frauen wurde in zwei Sechser-Gruppen gespielt, bei den Männern in zwei Achter-Gruppen. Lea Maathuis qualifizierte sich in der Gruppenphase durch vier souveräne Siege für die Spiele um die ersten vier Plätze. Katrin Harms-Ensink wurde durch zwei knappe Spiele Dritte in ihrer Gruppe. Somit folgten für sie die Platzierungsspiele um die Plätz fünf bis acht. Simona
LANGFÖRDEN.
Zu stark waren für Lea Maathuis in Langförden nur die Oberliga-Konkurrentinnen. Foto: Westdörp
Alferink und Nele Töller wurden in ihren Gruppen jeweils mit einem Sieg Fünfte und somit trafen beide bei den
Platzierungsspielen für die Plätze neun bis zwölf aufeinander. Timo Hesselink spielte bei den Männern ebenfalls um die Plätze neun bis zwölf. Am Ende eines langen Turniertages musste sich Lea Maathuis den starken Oberligaspielerinnen jeweils im fünften Satz geschlagen geben. Somit sprang ein hervorragender vierter Platz heraus. Katrin Harms-Ensink behielt in der Platzierungsphase deutlich die Oberhand. Trotz der sechswöchigen Pause konnte sie stolz den fünften Platz entgegennehmen. Nele Töller und Simona Alferink erspielten in den letzten Platzierungsspielen die Plätze neun und elf. Timo belegte am Ende den zwölften Rang.