Sonntagszeitung_26.4.2015

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Familie

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26. April 2015

Faultiere haben Nachwuchs Kälbchen „Fraukje“ ist drei Wochen alt – Küken schlüpfen Frühling ist traditionell Jungtierzeit im Zoo. Jüngster Zuwachs im Nordhorner Tierpark ist ein kleines Faultier, das am 16. April das Licht der Welt erblickte. Aber auch am Vechtehof haben einige Tiere bereits für die Vergrößerung des Tierbestands gesorgt. So ist es kein Aprilscherz, dass hier am 1. April das Kuhkälbchen „Fraukje“ geboren wurde. Sehnlich erwartet wird in jedem Jahr das „Auftauchen“ der kleinen Präriehunde am Eingangsbereich des Zoos. Die Jungtiere kommen bereits im Februar und März zur Welt, verlassen die sicheren Höhlen aber frühestens im Mai das erste Mal. An den Wochenenden können interessierte Zoobe- Nur ein paar Tage alt ist das junge Faultier im Tierpark Nordhorn sucher bis zum Ende der Sommerferien beobachten, wie sich Küken den anstrengenden Weg aus ihrem Ei bahnen. Im ehemaligen Ameisenhaus ist der Schaubrüter zu finden und die frisch geschlüpften Küken können aus nächster Nähe beobachtet werden. Am ersten Maiwochenende findet ein besonderes Programm im Tierpark und im Bentheimer Hute- und Schneitelwald statt. Am Samstag, 2. Mai, um 11.30 Uhr ist das Schauhüten in der Vechtewiese und um 14.30 Uhr eine kostenlose Führung zu den Jungtieren geplant (Treffpunkt am Eingang). Am Sonntag, 3. Mai, um 14.30 Uhr führt ab dem Brunnen vor dem Kurhaus ein Naturschutzranger durch Im Schaubrüter kann den Küken beim schlüpfen zugeschaut werden Wald in Bad Bentheim. Fotos: Franz Frieling den.

NORDHORN.

Bei Alzheimer hilft es den Erkrankten, wenn sich die Angehörigen weiter kümmern.

Foto: dpa

Nähe zum Betroffenen Bei Alzheimer sollten Angehörige Betroffenen nahe bleiben. Viele Menschen reagieren zunächst mit Unglauben auf die Diagnose einer unheilbaren Erkrankung wie Alzheimer. DÜSSELDORF.

Zum Teil zweifeln die Betroffenen die Diagnose an und empfinden sich selbst als gesund. Angehörige sollten behutsam versuchen, mit den Betroffenen darüber zu sprechen. Darauf weist die Alzheimer Forschung Initiati-

ve (AFI) in ihrem neuen Ratgeber „Leben mit der Diagnose Alzheimer“ hin. Viele sind nach der Diagnose wütend – auf sich, auf die Krankheit, auf die ganze Welt. Für Angehörige ist das eine schwierige Situation, auch weil diese Wut sich schnell gegen sie richten kann. Dennoch sollten sie versuchen, dem Erkrankten nahe zu bleiben und ihm als Gesprächspartner zur Verfügung zu stehen. Wenn bei dem Betroffenen ein kleiner Hoffnungsschimmer aufkeimt, versuchen Angehörige dies am besten zu unterstützen – aber ohne unrealistische Erwartungen zu schüren. Die Situation kann aber auch ganz anders ausse-

E-Zigaretten und E-Shishas: Verbot für Jugendliche Gewöhnung ans Rauchen vermeiden

hen, dann scheint der Betroffene niedergeschlagen und kraftlos: Er trauert um das, was er verlieren wird, was er versäumt oder vertan hat. Angehörige benötigen in dieser Phase viel Kraft, um nicht selber in eine depressive Stimmung zu kommen. Wenn die Diagnose gestellt wird, ist das für viele ein Schock. Sich emotional auf die Erkrankung einzulassen, ist wichtig. Aber sowohl für die Betroffenen als auch für die Angehörigen ist das eine schwierige Aufgabe, die Zeit braucht. Ein Patentrezept gibt es nicht. Aber Angehörige können helfen, die Situation leichter zu machen und in verschiedenen Phasen nach der Diagnose zu unterstützen.

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NORDHORN BERLIN.

Marcel Benning und Sarah Sieradzki, Schlachthofstraße 7 (Lennox); Dawid Skalski und Alicja Skalska geb. Jablonska, Aachener Straße 7 (Marcelina); Harry Schotz und Ina Hilke geb. Robbert, Emlichheim, Botterdiek 14 (Jorik); Patrick Ralf de Winder und Mandy geb. Cravaak, Aarninkstraße 38 (Zoe Michelle); Sebastian Lukasz Krysiak und Jagoda geb. Nur für Erwachsene entwickelt: Cempiel, NiedersachsenstraDie E-Zigarette. Foto: dpa ße 38 (Alexandra); Martin Jan Feldmann und Claudia lene Mortler begrüßte die Sybille Rosemarie geb. Voger, Pläne. Neueste Zahlen zeig- Neuenhaus, Lager Straße 88 ten, dass im vergangenen Jahr unter den 16- bis 19-Jährigen gut jeder Vierte (27 Prozent) E-Zigaretten schon einmal ausprobiert habe – nach 8 Ihr Reformhaus-Naturkosmetikstudio. Prozent im Jahr 2013. „Der Termine nach telef. Vereinbarung sprunghafte Anstieg zeigt die 13 · 48529 Nordhorn fatale verlockende Wirkung Tel.Kokenmühlenstraße 05921 7121640 · Mobil: 0160 90371068 www.naturheilpraxis-verwolt.de der neuen E-Produkte auf Kinder und Jugendliche“, sagte Mortler. Auch der Verband des eZigarettenhandels unterstützt ein Verbot für Minderjährige. E-Zigaretten seien „nur für erwachsene Tabakraucher entwickelt worden“, teilte ein Sprecher mit.

Jan Hendrik Henri Jonkeren und Josephine Yeboah, Emlichheim, von-Stauffenberg-Straße 13 (Leroy); Heiko Wolbink und Stefanie geb. Niers, Neuenhaus, • Schmuck Rostocker Straße 8 (Rafael); Eurogold Taco van Loon und Tina • Münzen Münzhandlung geb. Göcken, Tiksvennstraße • Zahngold De Giorgi Nordhorn 2 (Mick); Tobias Friedrich • Nachlässe Neuenhauser Str. 4 Terwey und Nancy geb. • Barzahlung Tel.: 05921 36806 Tüchter, Dietrich-Bonhoefkompetent • fair • seriös fer-Straße 12 (Linda); Gerwin Jens Lambers und Jenny geb. Wames, Im Wiesengrund (Jayden Noah); Jens Bram- 7 (Pia). lage und Lucia geb. Tundo, Klausheider Weg 31a gestorben (Luke); Guido Breuker und Sandra geb. Köttermann, Itterbeck, Fleyerbecke 2a NORDHORN (Moritz); Andreas Hagels Berta Schneider, Wietmarund Vera geb. Liebsch, Deeg- schen, Ruisdalstraße 4; Ilse felder Weg 27c (Jannik); Maria Wegter geb. Linke, Dirk Thomas Wachter und Silke Verena geb. Voigt, Uelsen, Rönnebergstraße 59 (Jasper Fynn); Tim WilHERMINE JÄKEL-GOMMER helm Bookholt und Mara Kompressionsstrümpfe u. Bandagen geb. Schreyer, Schüttorf, Schuhmachershagen 3 · NOH-City Tel. 0 59 21/134 78 · Alle Kassen Königsberger Straße 7a (Pia);

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Anni Janning 26. April 1925 3 1 7 9 2 5 8 4 6

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Buchstabensalat-Rätsel: AFRIKA; BREITE; CHRIST; EINS; EROS; FLINT; GOSSE; HEIA; HELP; IGITT; LAST; MESSER; OBST; SCHECK; SENOR; SEUCHE; SLIP; SOMIT; STAR; TAROCK

48529 Nordhorn Neuenhauser Str. 52 • Tel. 05921 75286

Rovenkampstraße 34; HansBernd Dreier, Marrinkskamp 17; Wilma Johanna Zwantjen Schmidt geb. Schneuing, Bad Bentheim, Schüttorfer Straße 2a; Bernhard Thier, Bad Bentheim, Rheiner Straße 4; Bernd Egbers, Buchenstraße 35b; Gisela Schmidt geb. Heidtke, Bad Bentheim, Thomas-Mann-Straße 4; Gertrud Marie Ernst geb. Petereit, Sauvageodstraße 19; Herta Brink geb. Ludemann, Vennweg 70; Gerda Gerhardine Aalderink geb. Hagmann, Uelsen, Bookesch 20; Irmtraut Hasler geb. Speck, Immenweg 23e; Margareta Lögers geb. Lakeberg, Veldhauser Straße 179; Helmut Franzbach, Waldstraße 33; Johanne Gesiene

Grüße & Wünsche Liebe Mama, liebe Oma, liebe Anni !

Lösungen für Rätsel auf Seite 17

Elektromobile

Seit 30 Jahren in NOH

Pkw – 11 –

Die Bundesregierung will Kinder und Jugendliche besser vor E-Zigaretten und E-Shishas schützen. Dafür soll der Verkauf der Produkte – ob mit Nikotin oder ohne – an Minderjährige noch in diesem Jahr verboten werden. Das kündigte Bundesjugendministerin Manuela Schwesig (SPD) an. Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) will außerdem nikotinfreie E-Zigaretten den nikotinhaltigen gesetzlich gleichstellen. Das würde Hinweispflichten auf der Verpackung oder Werbebeschränkungen bedeuten. Bisher fallen die elektronischen Zigaretten in eine Gesetzeslücke, weil sie keinen Tabak enthalten – inhaliert wird eine vernebelte Flüssigkeit. Mehrere Studien zeigen, dass die Inhaltsstoffe gesundheitsschädigend sind. Experten sehen Kinder und Jugendliche vor allem durch E-Shishas gefährdet, die wie bunte Stifte aussehen und nach Früchten oder Zuckerwatte schmecken. Außerdem können sie ans Rauchen gewöhnen. „Deshalb gehören sie verboten“, sagte Schwesig. Die Drogenbeauftragte Mar-

Sie können aber noch anders helfen: Denn Menschen mit Alzheimer neigen oft zum Weglaufen. Das kann für die Betroffenen gefährlich sein, weil häufig bereits in einem frühen Stadium der unheilbaren Erkrankung der Orientierungssinn beeinträchtigt ist. Es kann also Sinn machen, dass Angehörige für solche Fälle Vorkehrungen treffen. Den Namen und die Adresse in die Kleidung einzunähen oder ein Armband mit diesen Informationen zu tragen, kann im Fall des Falles helfen, den Betroffenen leichter zu identifizieren. Außerdem sollten Angehörige ein aktuelles Foto des Betroffenen zur Verfügung stellen können.

Herzlichen Glückwunsch zu Deinem 90. Geburtstag! Alles Gute, vor allem Gesundheit und Zufriedenheit, wünscht Dir

Deine Familie

Liebe Sarah, das ist wunderbar, ab jetzt bist du 25 Jahr. Nicht mehr lange, dann ist es so weit und du wohnst mit deinem Holger in Uelsen zu zweit. Deine liebe Heimatstadt Nordhorn zu verlassen ist für dich keine Leichtigkeit, deine geliebte Familie ist dennoch nicht weit. Du liebst Hunde, groß und klein, bald ist auch mal einer dein. Deinen Job als Arzthelferin findest du toll, ein Glas Hugo machst du auch gerne mal voll. Alles Gute Wir freuen uns, auf dich einen zu heben, wünscht HKT dann lassen wir die Hütte beben. die Bude

Marcel schau mal genauer hin, heut‘ stehst du in der Zeitung drin.

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Bei BSH verdienst du Knete, spendierst uns davon ‘ne 25 große Fete. Auf dem Kopf trägst du oft viel Wolle, in den Park gehst du stets mit Bolle! Als Biergenießer bist du 25 bekannt und gehst mit Viola Hand in Hand! Stell‘ schon mal den Kurzen kalt, der 30. April ist schon bald! Deine Freunde & Familie

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Brinks geb. Grüppe, Laar, Aatalstraße 2; Maria Eesmann geb. Budelesan, Am Museumsturm 10; Gese Spickmann geb. Büscher, Pestalozzistraße 111; Lieselotte Stahl geb. Dignas, Rovenkampstraße 17; Inge Alma Bahr, Krokusstraße 2–4; Helmut Jürgen Horstkamp, Lingener Straße 180; Else Ekkel geb. Reichert, Ebbinkstraße 2a; Berthilde Janette Rötgers geb. Wegter, Hohenkörbener Weg 237.


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