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LEBENS Ansichten
by soj.at
Die Bücher im BenediktinerStift St. Paul im Lavanttal sind wohl Weltkulturerbe. In der Bibliothek ruhen gut 7000 Bücher und etliche Handschriften. Der Ambrosius Codex stammt aus der ersten Hälfte des fünften Jahrhunderts. Somit auch das älteste Buch Österreichs. An diesen handgeschriebenen Büchern arbeitete ein begnadeter Mönch ein ganzes Leben. Das Buch war Leben, Arbeit und geistige Erfüllung.
Sehr alte Bücher sind seit der Erfindung des Buchdruckes durch Johannes Gutenberg am 26. Februar 1468 immer noch im Irgendwo.Auf Dachböden, in diversen Kästen usw. Vielleicht über Jahrhunderte im Schatten der Geschehnisse gelagert. Vieles an den Büchern wurde zerstört, verbrannt und in feuchten Kellern vergessen. Der Schreiber dieser Zeilen hat auch alte, ja sehr alte Bücher im Haus. Irgendwann und irgendwo erworben. Nach dem Besuch der Kloster-Bibliothek in St. Paul wurden diese alten und historischen Bücher aus einem alten Kasten wieder „ausgegraben“.
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Für jedes dieser Bücher haben Menschen unglaubliche Geistesarbeiten geleistet. Für den Druck wurde so viel an Geld aufgewendet. Die Bücher sind Geisteswerte aus Epochen. Religion, Medizin und Kosmopolitisches waren die Themen. Für eine ganz kleine Sparte der Menschen, die lesen konnte. Nicht jeder Mensch hat heute geistigen Zugang zu Büchern. Speziell auch, wenn es sich um lateinische Klosterbücher handelt. Die Wegwerfkultur ist bei den „Unwissenden“ höchst ausgeprägt. Somit bitte keine alten und auch neue Bücher nicht wegwerfen. Die Bücher könnten sogar recht wertvoll sein..... Nur so nebenbei!
Zukunftsprognosen rund um das durchgewirbelte Klima
Zur Kolumne „Mit spitzer Feder“ von Hannes Krois, Süd-Ost Journal, Ausgabe 08/23
Herr KommR Hannes Krois, es ist Ihnen wieder gut gelungen, in Ihrem Beitrag „Mit spitzer Feder“ wichtige Beobachtungen zur Klimaveränderung pointiert zusammenzufassen. Ihre Aussage „Das Klima ist durchgewirbelt“ gefällt mir besonders gut. Mir werden dadurch die Worte des amerikanischen Klimatologen Wallace Broecker in Erinnerung gerufen, die er vor mehr als 20 Jahren äußerte: „Das Klima ist kein träges Faultier, sondern eher ,ein wildes Biest’. Wir sollten es nicht reizen.“ Da gegen die Klimakatastrophe weltweit nur halbherzige Maßnahmen gesetzt werden, rechnen viele Wissenschaftler mit einer Zunahme der Erderwärmung, was immer heftigere und schwerere Wetterkapriolen zur Folge haben wird. Auch wenn die Bibel nicht in allen Einzelheiten ausmalt, was vor uns liegt, eines ga-