2 minute read

MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... MENSCHEN, LEISTUNGENUND IDEEN... Im Blickpunkt Kanonikus Mag. Friedrich Weingartmann Als Seelsorger, Koordinator & Bewahrer der kirchlichen Bauten ein höchst erfolgreicher „Hirte des Herrn“

Von Hannes Krois

Advertisement

In der Stadt Feldbach, in der Pfarre und der gesamten Südoststeiermark ist man ein wenig traurig. Weil der beliebte und überaus aktive „Dechant“ Mag. Friedrich Weingartmann genau im 60. Lebensjahr ein weitaus größeres Amt in Graz übernehmen wird. Nach der kirchlichen Anordnung wird Kanonikus Mag. Fried-rich Weingartmann die überaus große Pfarre Straßgang mit gut 100.000 Katholiken leiten. Die höchst beliebte Pfarrersköchin Steffi Fischer begleitete ihren Chef von der Pfarre Straden mit Start nach Feldbach. Mag. Friedrich Weingartmann übernahm als Nachfolger von Dechant Johann Leopold die Pfarre Feldbach mit all den dazu gehörigen Pfarren. Einige Monate zuvor hatte Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari in einem Telefonat den damaligen Stradener Dechant Mag. Friedrich Weingartmann gebeten: „Lieber Bruder, komm bitte nach Feldbach... Wir brauchen Dich hier!“ Somit bekam die Pfarre Feldbach einen einzigartigen Pfarrer und Dechant. Und mit Steffi eine Pfarrersköchin als Pfarrhof-Managerin hinzu. Was damals niemand wusste und was sich in der Zeit als höchst positiv herausstellte, ist die bauliche Fachken- ntnis von Mag. Friedrich Weingartmann. Vor genau 60 Jahren erblickte Friedrich das Licht der Welt. Aufgewachsen ist der Bub im Apfelund Schnapsdorf Puch bei Weiz. Sonntags war der Kirchgang. Die männlichen Erwachsenen trafen sich immer nach der Messe beim „Kirchenwirt“ des Hofer Hansi zu mehren Krügel Bier und Gulasch oder Suppenfleisch. Der kleine „Fritzi“ war mehrmals mit einer Limonade mit dabei. Die Kirche, der Pfarrer und die Andacht beeindruckten den kleinen Buben. Friedrich Weingartmann erkannte seine Ta- lente und Freude allerdings für das Planen und Bauen. Somit wurde der beliebte „Fritz“ Bautechniker bei Lieb Bau in Weiz. Höchst erfolgreich und allseits beliebt. So sehr „Fritz“ das Unternehmen, den Beruf und den Chef KR. Paul Gasser auch schätzte... In seinen Träumen fand sich „Fritz“ als „Hirte Gottes“. Einer, der die Seelen der Menschen auf Gottes Wegen begleiten sollte. Demnach verabschiedete sich Friedrich Weingartmann vom Baugeschäft und wanderte ins Priesterseminar, um eben Priester zu werden. Im Unternehmen Lieb Bau trauerte man um den beliebten „Fritz“. Sein Arbeitsplatz war über Monate noch für ihn persönlich reserviert. In Feldbach und in den Pfarrgemeinden startete Mag. Friedrich Weingartmann weitreichende Sanierungsaktivitäten bei den Kirchen. Ganz speziell der 72 Meter hohe Feldbacher Glockenturm. Durch Witterung und Taubenkot war der Beton höchst angegriffen. Somit Totalsanierung samt Färbelung unter der künstlerischen Aufsicht von Gustav Troger. Als Draufgabe noch neue Glocken für den Turm. Nur im Vatikan erklingen die „Engelsglocken“ vielleicht noch voluminöser als in Feldbach. Die Stadtpfarrkirche mit seiner brüchigen Fassade war das nächste Projekt von Mag. Friedrich Weingartmann. So wie jetzt, so schön in der herrlichen Farbabstimmung war die Feldbacher Stadtpfarrkirche noch niemals zuvor. All diese Projekte und mehr hat Mag. Friedrich Weingartmann mit seinem Pfarrgemeinderat zu einem großen Teil über Spendenaktionen der Pfarre samt zusätzlicher Unterstützung durch Diözese, Stadtgemeinde und Bundesdenkmalamt aktivieren können.

... Grüß Gott lieber Kanonikus Mag. Friedrich Weingartmann, mein lieber Freund!

This article is from: