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Mehr gesunde Lebensjahre als Ziel: Styria vitalis feiert 50. Geburtstag
by soj.at
Mit zahlreichen Gästen aus ganz Österreich feierte „Styria vitalis“ im Meerscheinschlössl in Graz den 50. Geburtstag: Bereits seit 1973 steht der Verein für Gesundheitsförderung und Prävention in der Steiermark. „Unser großes gemeinsames Ziel lautet: Mehr gesunde Lebensjahre“, brachte es Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß auf den Punkt: „Styria vitalis leistet in allen Gesellschaftsbereichen tolle Arbeit. Diese Unterstützung brauchen wir heute dringender denn je.“ Ein zentraler Punkt für Gesundheitsförderung ist Beteiligung, so Styria vitalisGF Karin Reis-Klingspiegl: „Im Zusammenspiel mit den Menschen vor Ort richten wir den Blick auf vorhandene Ressourcen und die Frage, was uns gesund erhält: Was gibt es bereits, was soll unbedingt erhalten bleiben, wer möchte sich einbringen, wer verfügt über welche Fähigkeiten? Ziel ist es, Ressourcen zu bündeln, aufund auszubauen und gemeinsam zu gestalten. Denn gesunde Lebensbedingungen in Gemeinden sowie gute Rahmenbedingungen in Kindergärten, Schulen, Küchenbetrieben oder Pflegeheimen erleichtern es den Menschen, die gesunde Wahl zu treffen, also einen gesunden Le- bensstil zu pflegen.“ Das breite Tätigkeitsfeld von Styria vitalis reicht von der Kariesprävention in Kindergärten und Volksschulen über die Bereitstellung und Auszeichnung ernährungsphysiologisch, sozial und ökologisch qualitätsvoller Speisenangebote bis hin zur Beratung, Begleitung und Unterstützung von verschiedenen Lebenswelten.

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BanHate-App gegen Hass im Internet
LR Kampus fordert eine finanzielle Beteiligung des Bundes
16.243 Meldungen über Hass im Netz sind seit ihrem Start im April 2017 bei der BanHate-App der Antidiskriminierungsstelle Steiermark eingegangen. Nur in rund einem Viertel aller Fälle konnte der Verursacher geografisch der Steiermark zugeordnet werden. Der überwiegende Anteil der Hassnachrichten von 75 % hingegen wurde aus anderen österreichischen Bundesländern und zum Teil auch aus Deutschland abgesendet. „Die Antidiskriminierungsstelle Steiermark leistet im Kampf gegen Online-Hass umfangreiche Aufklärung und Sensibilisierung österreichweit und nicht nur in unserem Bundesland. Eine finanzielle Beteiligung des Bundes wäre daher äußerst wünschenswert, denn der Kampf gegen Hass im Netz muss gemeinsam geführt werden. BanHate hat internationalen Vorbildcharakter“, betont LR Doris Kampus, die auf das andauernd hohe Niveau an Hasspostings hinweist. Finanziert wird die von der Grazer Kreativagentur Golddiggers entwickelte App bisher ausschließlich vom Land Steiermark und der Stadt Graz.























Liebe Bevölkerung der Gemeinde Birkfeld!
In den letzten Wochen war bereits großer Unmut über die offensichtlich von der ÖVP vorangetriebene Wegrationalisierung der ASZ-Stellen in den Ortsteilen der Gemeinde Birkfeld zu vernehmen. Einst wurden im Rahmen der Gemeindefusion große Versprechungen hinsichtlich der Aufrechterhaltung der Infrastruktur in allen Birkfelder Ortsteilen gemacht. Im sogenannten Fusionsvertrag wurde sogar festgehalten, dass die bisherigen Altstoffsammelzentren bestehen bleiben. Nun scheint die ÖVP diese Abmachung über Bord zu werfen und plant dem Vernehmen nach eine Schließung der Altstoffsammelzentren in Waisenegg, Koglhof und Haslau. Das würde weite Wege für die Bürger in den betroffenen Ortsteilen bedeuten, zudem würde die ÖVP ihr im Fusionsvertrag abgegebenes Versprechen brechen. Wir Freiheitliche werden diese geplante Wegrationalisierung von ASZ-Stellen nicht so einfach hinnehmen und plädieren daher für eine Volksbefragung. Aus freiheitlicher Sicht ist es jedenfalls nicht hinnehmbar, dass die Ortsteile derart ausgedünnt werden. Die ÖVP begibt sich mit ihrer „Politik des Wegrationalisierens“, die von den Bürgern absolut nicht goutiert wird, auf sehr dünnes Eis. Bei derartigen Einschnitten in der –noch dazu in gutem Zustand befindlichen – GemeindeInfrastruktur, sollte jedenfalls auch die Bevölkerung befragt werden!
Ihr Vizebürgermeister
LAbg. Patrick Derler
FPÖ-Bezirksbüro Weiz
Lederergasse 12, 8160 Weiz
T: 0664 352 80 59 weiz@fpoe-stmk.at