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Zonta Club: Awardverleihung am Weltfrauentag
by soj.at
Nachdem der Zonta Club Feldbach in den letzten Jahren einen Schwerpunkt auf die Unterstützung von in Not geratenen oder von Gewalt bedrohten Frauen gelegt hatte, setzt man mit dem neugeschaffenen Zonta Club Feldbach-Award „Women in Business and Society” ein weiteres starkes Zeichen zur Förderung von Frauen. Erstmalig sollen heuer Frauen vor den Vorhang geholt werden, die besondere Leistungen in Wirtschaft und Gesellschaft erbracht haben. Konkret geht es um Leistungen in der beruflichen Laufbahn, kreative und innovative Geschäftsideen, die Gründung von Start-Ups, be- sondere Leistungen in Kunst, Kultur und Musik oder im Sozialwesen, Der Preis ist mit 1000 Euro datiert und wird am Weltfrauentag, dem 8. März , erstmalig feierlich verliehen. Einreichen können Kandidatinnen ihre aussagekräftigen Unterlagen bis 15. Februar 2023 unter info@zonta-feld bach.at. „Die Verleihung des ,Wo- men in Business and Society’Awards soll einerseits Anerkennung für erbrachte Leistungen sein, andererseits auch als Motivation für Frauen dienen, etwas Besonderes zu leisten. Und er soll ermutigen, aus eigener Kraft Bemühungen zu setzen, Notlagen zu vermeiden und der Armutsfalle zu entgehen”, erklären Präs. Margreth Kortschak-Huber und Verantwortliche Barbara Jantscher.

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Die allgemeine Teuerung bewegt uns alle zu sparen, wie die Familie mit dem Gehalt, hat auch die Gemeinde mit ihrem Budget auszukommen. Wir sind froh, in der Vergangenheit viele großartige Projekte auf die Beine gestellt zu haben. Von Gemeindestraßenbau- und Sanierung, Breitbandinternet mittels Glasfaserleitung im gesamten Gemeindegebiet, viele Wohnbauten, die den Menschen ein Zuhause geben, großartige Kinderbetreuungseinrichtungen von der Kinderkrippe bis zur Sanierung der Volks- und Mittelschule, ganze Ortsteile erhielten eine neue Infrastruktur, einige Feuerwehren Zuschüsse für ein neues funktio-

Kommentar von Bürgermeister ALOIS TRUMMER

nales Gebäude, neue Ausrüstung, Fuhrpark, Gerätschaften, usw.. Jedes einzelne Projekt war notwendig und für die Zukunft ausgerichtet.
Nötige Infrastruktur zu schaffen und erhalten, gehört zu den Hauptaufgaben der Gemeinde. So gibt die öffentliche Wasserversorgung den Bewohnern auch in der ländlichen Region die Sicherheit, bestes Trinkwasser zu erhalten. Aufgrund von Wetterkapriolen ist es nicht mehr selbstverständlich, dass das kostbare erfrischende Nass aus dem Hausbrunnen stets uneingeschränkt verfügbar ist.
Unser Blick geht ebenso in Richtung Energieeffizienz. Das Wort Klimaschutz ist in aller Munde und der Wille etwas energietechnisch zu verändern ist vorhanden. Wir sind bestrebt die verschiedenen Bereiche in der Gemeinde, wie Heizungen, Stromverbrauch usw. zu beleuchten, um diese, wenn nötig sowohl wirtschaftlich als auch umwelttechnisch fortschrittlich zu verändern.
Energie maßvoll einzusetzen wird bei der Straßenbeleuchtung bereits praktiziert. Alle Beleuchtungskörper wurden auf LED umgestellt und werden von 22:00 Uhr bis 5:00 Uhr komplett abgedreht. Lediglich in exponierten Gebieten erfolgt nur eine teilweise Abschaltung. Der Ölkesseltausch in öffentlichen Gebäuden auf erneuerbarer Energie wurde bereits vorgenommen. Gemeinsam mit Experten haben wir nun das Ziel gesetzt in naher Zukunft Sonnenstrom zu erzeugen. Wichtige Partner sind die Projektmanager der Klimamodellregion Gabersdorf und Schwarzautal, Ing. Daniela Kürschner und Wolfgang Kubassa. Beide sind sehr engagiert und arbeiten gemeinsam mit Gemeinde und Bürger für eine lebenswerte Zukunft für viele Generationen.
Auch wenn der Spargedanke überall gegenwärtig ist, heißt es nicht, dass Stillstand herrscht. Die finanziellen Mittel werden weiterhin nachhaltig und zukunftsorientiert eingesetzt, sodass die Bürger sich in unserer Gemeinde sicher und wohl fühlen können.