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WKO-Leistungsbilanz für 2022 verzeichnet 90.000 Anfragen

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„Flachgelegt“

„Flachgelegt“

Anfang 2022 lag der Schwerpunkt der Unterstützung durch die WKO Steiermark noch bei der Hilfe zu den Auswirkungen und Maßnahmen rund um Corona. Im Lauf des Jahres änderte sich das, die Betriebe suchten wieder verstärkt den Rat der WKO-Experten im Zusammenhang mit „normalen“ Herausforderungen. Insgesamt 90.000 Anfragen von 31.000 KundInnen stehen für 2022 in der WKO Steiermark-Servicebilanz. Im Vergleich zum Corona-Jahr 2021 bedeutet das zwar ein gewisses Minus (2021: 124.000 Servicefälle), jedoch liegt die Zahl gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 immer noch um rund 10% darüber. Der fachliche Rat der WKO-Experten wurde dabei in allen Unternehmensgrößen, vom EPU bis zum Großbetrieb, stark nachgefragt. Großbetriebe suchten im Durchschnitt 66-mal im Jahr Rat bei der WKO. Die Kontaktquote (mehr als 250 Be- schäftigte) lag hier somit bei 95 Prozent. Klein- und Kleinstunternehmen stand man 50.000-mal mit Rat und Tat zur Seite. Rechtliche Beratung auf Basis gesetzlicher Unsicherheiten und sich laufend ändernde Rahmenbedingungen haben es dem Serviceteam der WKO Steiermark dabei nicht leicht gemacht. „Umso mehr sind wir stolz, dass wir auch in dieser herausfordernden Zeit für die steirische Wirtschaft ein kompetenter und verlässlicher Partner sein konnten. Was uns besonders freut: Die Unternehmen haben unserem Service, d.h. den MitarbeiterInnen, mit der Schulnote 1,3 einmal mehr als hervorragendes Zeugnis ausgestellt. Besonders wichtig ist unseren Mitgliedsbetrieben neben der Zuverlässigkeit die Leistungskompetenz. Dies betrifft konkret das Eingehen auf das Anliegen, gefolgt von der Anwendbarkeit der Antworten, hierfür gab es sogar die

Schulnote 1,2”, zeigt sich WKO Stmk.-Direktor Karl-Heinz Dernoscheg erfreut. 97,3 Prozent der befragten Servicekunden gaben darüber hinaus an, dass die Beratung durch die WKO für sie wichtig ist. Zusätzlich zu der oben genannten intensiven Beratungstätigkeit hat die WKO österreichweit im Härtefallfonds 2.362.484 Fälle bearbeitet und insgesamt 2,4 Milliarden Euro ausbezahlt, über 300 Mio. Euro davon entfielen auf die Steiermark. Auch der Bereich der Lehre hat sich 2022 erfreulich entwickelt. Denn die Zahl ist im Vergleich zu den Vorjahren weiter gestiegen. Insgesamt werden rund 15.300 Lehrlinge in über 150 Lehrberufen für ihre zukünftigen beruflichen Aufgaben qualifiziert. Über 5.000 Ausbildungsbetriebe investieren in ihren Fachkräftenachwuchs. Auch dabei werden sie von der WKOLehrlingsstelle umfassend beraten und begleitet.

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