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STEUER TIPP GVV Burgenland ehrte Vizebürgermeister
by soj.at


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Im Rahmen der Landeskonferenz des GVV Burgenland wurden ehemalige Bürgermeister und Vizebürgermeister für ihre langjährigen Verdienste mit den Ehrennadeln ausgezeichnet. Beim Kommunalstammtisch in Jennersdorf wurde eine Ehrennadel in Silber an Vbgm. a.D. Josef Jost (Gem. St. Martin/R.) vergeben, bei jenem im Bezirk Oberwart erhielt Vbgm. a.D. Hans Prisching (Gem. Mariasdorf) ebenfalls die Ehrennadel in Silber.
Wie ist die Beund Verarbeitung bei Landwirten zu behandeln?
Landwirte stellen häufig aus ihren Urprodukten durch Be- und Verarbeitung neue Erzeugnisse her. Typische Anwendungsfälle sind etwa Fleischwaren aller Art, Aufstriche, Speiseeis, Backwaren, Schnäpse, Essig, etc. Werden solche Erzeugnisse aus eigenen Urprodukten hergestellt, ist für gewöhnlich kein Gewerbeschein nötig.
Steuerlich stellt die Be- und Verarbeitung im Regelfall einen land- und forstwirtschaftlichen Nebenbetrieb dar. Dieser liegt –vereinfacht ausgedrückt – vor, wenn die Einnahmen aus der Be- und Verarbeitung € 45.000 (inkl. USt, Wert 2023) jährlich nicht übersteigen. Der Gewinn des Nebenbetriebs wird dann meist gesondert unter Anwendung eines Pauschales ermittelt. Übersteigen die Einnahmen diese Grenze jedoch, so liegen vom ersten Euro an Einkünfte aus Gewerbebetrieb vor.
Der Einkaufswert zugekaufter Erzeugnisse darf nachhaltig 25 % des Umsatzes (jeweils netto ohne Umsatzsteuer) aus der Be- und Verarbeitung nicht übersteigen, da sonst ein steuerlicher Gewerbebetrieb vorliegt. Um die Höhe der Zukäufe jederzeit exakt feststellen zu können, empfiehlt es sich, diese gesondert aufzuzeichnen.
Wir beraten Sie gerne.
Ihr Werner Lafer
(Dieser Artikel stellt keine Beratung dar)
Tel. 03112/4678-0, kanzlei@lafer-partner.at www.lafer-partner.at
Facharbeiterbriefverleihung LFS Güssing
Die Landwirtschaftliche Fachschule Güssing lud zur feierlichen Verleihung der Facharbeiterbriefe ein. „Ich gratuliere den Absolventinnen und Absolventen herzlich zum erfolgreichen Abschluss ihrer Ausbildung! Der Facharbeiterbrief ist nicht nur eine schöne Urkunde, sondern auch ein Qualitäts- und Gütesiegel, das ein hohes fachliches Können und einen herausragenden Qualitätsstandard bescheinigt!“, so LT-Präs. Verena Dunst.