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–Premiere e in Schlaining

kunftsorientierung – allen Widrigkeiten zum Trotz – ist die Devise dieser Konferenz“, betonte Darabos. LH Doskozil: „Den Menschen ist jahrzehntelang gesagt worden, wie wichtig es sei, die Worte ,Nie wieder Krieg’ zu hören. Nun muss man sich fragen, ob man alles dazu beigetragen hat, dass die Worte auch Bedeutung haben. Jeder sehnt sich jetzt nach Frieden, das ist unbestritten. Aber viel wichtiger für die Zukunft ist die große Frage: Wie halten wir diesen Frieden?“ UNOGeneralsekretär António Guterres gratulierte via Grußbotschaft zum neuen Veranstaltungsformat. Im Hinblick auf die russische Invasion in der Ukraine betonte Guterres die Notwendigkeit, die Menschenrechte zu bewahren, als eine zentrale Aufgabe der Vereinten Nationen. Es brauche mehr Investitionen in die Vorbeugung von Kriegen, Mediation und friedensbildende Maßnahmen. Das Austrian Forum for Peace ist laut den Veranstaltern ein neues, in Österreich noch nie dagewesenes Format, um Ansätze zur Konfliktlösung und Friedenserhaltung zu überdenken. Zu verschiedenen offenen Formaten –etwa eine Podiumsdiskussion mit Bestsellerautor Marc Elsberg rund um sein neues Buch „°C“ oder das Filmscreening von „Aya“ zum Thema Klimakrise –war auch die Bevölkerung herzlich eingeladen. Zum Abschluss des Austrian Forum for Peace fand erstmals ein „Peace Tech-Marktplatz“ statt. Dabei konnten innovative Ideen, Projekte und Initiativen zur Nutzung von Technologie und digitalen Lösungen für den Frieden aus der Nähe betrachtet werden.

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Ende von erhöhtem Pendlerpauschale und Pendlereuro

Das Burgenland ist seit jeher ein Land der Pendler. Bis vor Kurzem stand ihnen ein erhöhtes Pendlerpauschale und ein erhöhter Pendlereuro zu. „Nun wird unseren Pendlern das weggenommen, was ihnen zusteht“, kritisiert Pendlersprecher und Pendlerforum-Obmann LAbg. Wolfgang Sodl, und weiter: „Die auslaufenden Erhöhungen bedeuten für die Pendler einen Verlust von bis zu 2.700 Euro pro Steuerjahr.” Angesichts der Teuerung ist das ein Schlag ins Gesicht für all jene, die auf dem Weg zur Arbeit aus welchen Gründen auch immer auf einen PKW angewiesen sind, so der Pendlersprecher. „Es gibt Branchen und Berufsgruppen, wo ein Umstieg von PKW auf ein öffentliches Verkehrsmittel –und sei das Öffi-Netz noch so gut ausgebaut –einfach nicht möglich ist”, erinnert Sodl und ergänzt: „Wir fordern weiter eine Umstellung auf einen kilometerbezogenen Absatzbetrag. Das wäre für alle Arbeitnehmer die fairste Lösung, da sie die tatsächliche Fahrtbelastung berücksichtigt. Zudem brauche es eine Anhebung des amtlichen Kilometergeldes auf mindestens 60 Cent. „Es ist unverständlich, dass in Zeiten von Rekordinflation nicht nur an der CO2-Steuer, sondern auch am Ende der erhöhten Pendlerpoauschale und erhöhten Pendlereuros festgehalten wird. An die Betroffenen denkt hier wirklich niemand!“, so LAbg. Sodl abschließend.

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