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Konfliktlösung neu denken für Austrian Forum for Peace

Die Friedensburg Schlaining war kürzlich Schauplatz einer Premiere: Das erstmals stattfindende Austrian Forum for Peace befasst sich mit Themen wie dem Krieg in der Ukraine, der wieder erstarkten Rivalität zwischen den Großmächten, dem zunehmenden Verlust von Lebensgrundlagen aufgrund der Klimakrise sowie dem rasanten technologischen Wandel. All diese Faktoren wirken sich dramatisch auf die Sicherheit und Stabilität in der Welt aus. „Wir sind 2022 eigentlich vom Krieg überrascht worden mitten in Europa“, sagte LH Hans Peter Doskozil zum Auftakt der Konferenz, die vom Team des Austrian Center for Peace (ACP) rund um Direktor Moritz Ehrmann und Direktor-Stv. Eva Huber gemanagt wird. Schirmherr Norbert Darabos konnte eine Runde hochkarätiger

Teilnehmer begrüßen, unter ihnen der Generaldirektor des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (ICRC), Robert Mardini, der Stellvertretende Generalsekretär der Arabischen Liga, Hossam Zaki sowie der Vertreter Nordmazedoniens in der OSCE, Igor Djundev. Das Friedensforum solle eine längerfristige Einrichtung werden, so Darabos. 2022 habe gezeigt, dass fast 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges Frieden und Sicherheit in Europa keine Selbstverständlichkeit mehr seien: „Es ist schwierig, in diesen Zeiten von Frieden zu sprechen. Und wenn wir es doch tun, meinen wir oft nicht dasselbe“, so Darabos. Aus der Sicht des ACP gelte es, aktiv zu werden und sich gemeinsam mit den Anderen den schwierigen Fragen dieser Zeit zu stellen. „Zu-

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