IN BORNA ZUHAUSE - BWS Kundenmagazin | April 2015

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IHR BWS KUNDENMAGAZIN

April 2015

HIER GEHT‘S BALD NACH OBEN THOMAS-MÜNTZER-STRASSE WIRD BARRIEREFREI PLUS:

ERSCHLIESSUNG EINFAMILIENHAUS-STANDORT THEODOR-STORM-STRASSE

v.l.n.r: Sören Uhle / Geschäftsführer BWS Sebastian Schulze / Geschäftsführer S+S Baugesellschaft Mario Frommhold / Inhaber Ingenieurbüro Frommhold

IN BORNA ZUHAUSE


INHALT 03

EDITORIAL 04

EIN HOCH AUFS HAUS E I N

W O H N G E B I E T

W I R D

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BARRIEREFREIHEIT / THOMAS-MÜNTZER-STRASSE

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EIGENHEIMSTANDORT / THEODOR-STORM-STRASSE

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WAS IST EINE HAVARIE?

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20 JAHRE BWS

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ASYL IN BORNA

I M P R E S S I O N E N

W I L L K O M M E N S K U LT U R

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EIN HERZ FÜR BORNAS VEREINE

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1. BWS STELLT VOR / FIRMA ZSCHAUER, GEITHAIN

W I L L K O M M E N !

2. RATTEN IM HAUS / UND JETZT?

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GEDÄCHTNISSPIEL ZUM SELBERBASTELN

IMPRESSUM:

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HERAUSGEBER: BWS - Bornaer Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft mbH, Roßmarktsche Straße 5, 04552 Borna VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT (i.S.d.P.): Sören Uhle, Geschäftsführer LAYOUT, SATZ: Haus E, Chemnitz DRUCK: Nuppnau Druck, Tellingstedt FOTOS UND ILLUSTRATIONEN: BWS-Archiv, Haus E, Peter Eichler, Susanne Strohbach, Die Buchhandlung., Wikipedia (Zeichner: Häbler), Blässe und Laser Architekten, Leipzig, Daniela Schleich Fotografie


EDITORIAL von Sören Uhle, Geschäftsführer der BWS

Liebe Mieter, liebe Eigentümer, sehr geehrte Geschäftspartner und Kunden der BWS, jetzt haben wir ja ganz schön Zeit vergehen lassen bis zur neuen Ausgabe des Mietermagazins, welches Sie nun in Ihren Händen halten. Gründe sind schnell gefunden, Ausreden auch: Keine Zeit, andere Prioritäten, keine richtigen Themen… schließlich wollen wir Sie nicht langweilen, sondern nur über Dinge berichten, die Neuigkeitswert haben. Nun gilt es, die beiden Jahre 2014 und 2015 so miteinander zu verknüpfen, dass Sie einen guten Überblick erhalten über das, was Ihre BWS gerade so meistert oder plant zu meistern. Sicherlich wäre da die Fertigstellung des Wohn- und Geschäftshauses in der Wettinstraße 6 zu nennen. Eine echte Perle, wenn Sie mich fragen, von außen wie von innen. Alles ist mittlerweile vermietet. Wir haben erfahren, wo die Grenzen der Vermarktung hinsichtlich Wohnungsgröße, Stil und Mietpreis in Borna liegen. Die Mieter werden allesamt von sich behaupten können, höchst individuell und anspruchsvoll zu wohnen und das mitten in der Stadt. Der Neubau in der Wettinstraße zeigt, was heutzutage im Wohnen und Bauen in Borna so geht. Er ist Hingucker und Referenz zugleich, wenn es um die Entwicklung der Innenstadt geht. Bei aller Genugtuung über ein gelungenes Projekt gilt es aber zu bedenken, dass sich die BWS auch zukünftig Neubau und Sanierung leisten können muss. Wir werden unsere Wohngebiete weder vernachlässigen noch werden wir den dramatischen Leerstand ignorieren. Bei allen Wunschkonzerten, die nicht nur in Wahlkampfzeiten Konjunktur haben, sind Kostenbewusstsein zur Begrenzung der Ausgaben

und unbedingter Vermarktungswille zur Neuvermietung die richtungsweisenden Attribute unseres Handelns - übrigens nicht zuletzt, um bei Erfolg investitionsbereit zu sein. Oder anders gewendet: Die BWS muss in den Wohngebieten wirtschaftlich sein. Wenn diese Wirtschaftlichkeit infolge vieler leerer Wohnungen gefährdet ist, werden auch Investitionen für Sanierung oder Neubau unwahrscheinlich. Apropos Wohngebiete: Wie unser Titelmotiv vielleicht schon vermuten lässt, machen wir Ernst mit barrierefreien Wohnangeboten und zwar nicht im Betreuten Wohnen, da arbeiten wir nämlich exzellent mit der Diakonie zusammen, sondern im Wohngebiet selbst. Wir sind zwar spät dran, wenn man sich die demographischen Veränderungen in Borna vor Augen hält, aber wir investieren umso beherzter in Aufzüge und barrierefreie Wohnungsgrundrisse. Im Ergebnis wollen wir erreichen, dass unsere Mieter länger in ihren eigenen vier Wänden verweilen können, ab diesem Sommer zum Beispiel auch in der Thomas Müntzer Straße 23. Ganz nach dem Motto „Vom Mieter zum Eigentümer“ kann man Wohngebiete auch anders interpretieren. Der neu entstehende Einfamilienhausstandort in der Theodor-Storm-Straße verspricht genügend Raum für die ganz eigenen Wohnträume. Nach Hochs und Tiefs in der Planung haben wir an dem Punkt, wo nix mehr geht, einfach noch mal von null angefangen, um eine gute Planung zu erreichen, die es vielen Familien ermöglicht, die eigenen vier Wände in eine wunderschöne Umgebung zu setzen. Sie sehen, dem Grunde nach hat sich trotz längerer Pause des Mietermagazins nichts geändert. Sie bleiben uns wichtig und das Maß aller Dinge: Im Service ebenso wie in unseren Planungen, um Ihre Wohngebiete schöner zu machen. Bleiben Sie uns gewogen. Herzlichst

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E I N

H O C H A U F ‘ S H A U S EIN WOHNGEBIET WIRD 50

Wohnungen waren ein knappes Gut, damals vor 50 Jahren. Schon der 2. Weltkrieg hatte auf dem Wohnungsmarkt seine Spuren hinterlassen, viele Gebäude wurden zerstört und die Flüchtlinge mussten mit Wohnraum versorgt werden.

Später entstand noch der Einkaufskomplex. Die Versorgung mit Waren des täglichen Bedarfs, Drogeriewaren und Blumen erfolgte direkt im Wohngebiet.

Das von seinen Bewohnern liebevoll „Hochhausviertel“ genannte Neubaugebiet, entstand in den Jahren 1963 bis 1965. Also jährt sich seine Vollendung in diesem Jahr zum 50. Mal. Es war das erste größere Wohngebiet, was in Borna entstand.

Da Am Hochhaus viele Familien mit Kindern lebten, war es unverzichtbar, dass ein Kindergarten errichtet wurde. Dieser konnte 1965 eröffnet werden. Brunhilde Dreiße war damals im Kindergarten oft als Leiterin tätig und kann sich noch sehr gut an diese Zeit erinnern. Liebevoll spricht sie über ihre Jahre, die sie in dieser Einrichtung gewirkt hat. Die Arbeit mit den Kindern hat ihr immer große Freude bereitet. Über 100 Kinder wurden hier betreut, viele von ihnen wohnten im neu gebauten Viertel. Der Garten wurde durch die Mitarbeiter und Eltern selbst gestaltet. Brunhilde Dreiße weiß auch noch von den Patenbrigaden zu berichten, die damals die Kindereinrichtungen sehr unterstützten.

Es gab sogar ein eigenes Heizhaus und die Wohnungen wurden zentral beheizt. Diejenigen, die zu den Glücklichen gehörten und eine Wohnung bekamen, brauchten keine Kohlen mehr zu schleppen. Für damalige Verhältnisse purer Luxus.

Auch Brunhilde Dreiße war von den Folgen des Braunkohletagebaues betroffen. Sie wohnte in Deutzen und ihr Haus musste dem Bergbau weichen. Als Ersatz bezogen sie und ihr Mann mit zwei kleinen Kindern eine der begehrten Wohnungen Am Hochhaus 9.

Mit Beginn der 60er Jahre begann der Braunkohlebergbau in und um Borna zu boomen, es wurden Arbeitskräfte gebraucht und diese wiederum brauchten Wohnungen. Außerdem mussten auch einige Ortschaften dem Bergbau weichen, deren Bewohner untergebracht werden mussten.

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BLICK AUFS QUARTIER

BRUNHILDE DREISSE BEI EINEM BESUCH IHRER BWS

FRANK UND HELGA FELDMANN IN IHRER GEMÜTLICHEN DREIRAUMWOHNUNG

Hier wohnte sie viele Jahre bis ihr das Treppensteigen immer schwerer viel. Sie entschloss sich zum Umzug und entschied sich für eine Wohnung im Wahrzeichen von Borna, dem Hochhaus. Dort lebt sie noch heute und genießt die schöne Aussicht über unsere Stadt. Klaus Gerlitz ist ebenfalls ein Mieter, der von Anfang an hier wohnt. 1963 bezog er mit seiner Frau eine Zweiraumwohnung Am Hochhaus, die er 10 Jahre später aufgab und in eine Dreiraumwohnung wechselte. Auch er erinnert sich noch gut an die Zeit, als das Gebiet entstand und seine ersten Jahre. Das ist auch kein Wunder, denn er war auch von Berufswegen involviert. Er leitete viele Jahre das städtische Bauamt und war somit aktiv an der Entwicklung unserer Stadt beteiligt. Bemerkenswert waren für ihn die Mietpreise, die damals bei 61 bzw. 71 Mark lagen. Dieser Preis beinhaltete alle Kosten einschließlich der Heizung. Auch Frank und Helga Feldmann sind mit dem Wohngebiet verwachsen. 1964 bezogen sie eine Einraumwohnung Am Hochhaus 12, von der sie ein Jahr später in eine Zweiraumwohnung wech-

GEMÜTLICHES BEISAMMENSEIN LANGJÄHRIGER MIETER IM DEZEMBER 2014

selten. Auch diese wurde zu eng, da der gemeinsame Sohn eingeschult wurde und sein eigenes Reich brauchte. Heute kaum vorstellbar, der Einzug erfolgte im direkten Tausch mit einer älteren Dame. Der Platz würde nicht ausreichen, wenn wir alle Mieter benennen wollen, die zu den Mietern der ersten Stunde gehörten. Daher wollen wir es bei den hier genannten belassen. Wir werden in diesem Jahr auch noch eine zünftige Geburtstagsfete starten. Dazu werden wir alle Bewohner zu gegebener Zeit herzlichst einladen. Es ist uns seit einigen Jahren eine Herzensangelegenheit, Mieter, die über 50 Jahre unserem Unternehmen treu sind, zu einer Feierstunde einzuladen. Diese fand im Dezember letzten Jahres statt. Bei Kaffee und weihnachtlichem Gebäck wurde über die alten Zeiten geschwatzt, aber auch aktuelle Themen angesprochen. Während bisher Bewohner der Görnitzer-, Semmelweis- und Pawlowstraße dominierten, so waren es im vergangenen Jahr die Mieter vom Hochhausviertel.

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BARRIEREFREIHEIT

T H O M A S - M Ü N T Z E R S T R A S S E 17-27

Am 19. Januar 2015 erfolgte der Baustart in der Thomas-Müntzer-Straße 23. Hier ist der Umbau eines Mehrfamilienhauses zu barrierefreien Wohnungen geplant. Wir beginnen mit einem Eingang, der bereits leergezogen war. Nun sind wir gespannt, wie das Projekt von den Bornaern angenommen wird und werden weitere Eingänge nach diesem Modell sanieren. Der Wohnblock Thomas-Müntzer-Straße 17-27 wurde 1997 energetisch saniert. Die damaligen Anforderungen an eine Sanierung reichen allerdings heute nicht mehr aus. Während zum damaligen Zeitpunkt die Energieeinsparung eine große Rolle spielte, so ist es jetzt die Barrierefreiheit. Gründe dafür sind älter werdende Mieter und der Wunsch auf ein selbstbestimmtes Wohnen in den eigenen vier Wänden.Die Wohnungen werden neu aufgeteilt und in barrierefreie Zwei- und Dreiraumwohnungen umgebaut, was auch den Einbau eines Aufzuges einschließt. Alle Bäder werden mit ebenerdiger Dusche und Wanne ausgestattet. Jede Wohnung erhält einen Balkon. Der Fußboden wird mit Designbelag ausgelegt.

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BAUGESCHEHEN


GESTALTUNGSPLAN ZUM BEBAUUNGSPLAN THEODOR-STORM STRASSE, BORNA WEG

Thomas

n Kindergarte

-Müntzer

Spielplatz

-Straße

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930qm III+D III+D

630 qm

770qm

750 qm

720 qm

690 qm

650 qm

790qm

II+D

III+D

pe Kipp itznitzer g zur W

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Theodor-Storm Straße 630qm

670qm II+D

680qm

650qm II+D

680qm

710qm II+D II+D

1400qm

1700qm III+D III+D

630 qm

Witznitzer Kippe

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M 1:1000

E I G E N H E I M S T A N D O R T

DNR DAAB NORDHEI PARTNERSCHAFT > STADT- UND UMWEL FLOSSPLATZ 11• 041

T H E O D O R - S T O R M S T R A S S E Der beste Plan ist nur so gut, wie sein Ergebnis. Und wenn man bereits beim Planen zum Ergebnis kommt, ein neuer Plan wäre besser, dann ist man gerade als Wohnbaugesellschaft aufgefordert, diese Zeichen ernst zu nehmen. Was wir planen, hat Bestand für die Zukunft und mit der Zukunft spielt man eben nicht leichtfertig. Im Ergebnis ist das Ziel das gleiche geblieben: Wir möchten, dass sich junge Familien in der Theodor-Storm-Straße ihren Wunsch von den eigenen vier Wänden erfüllen können: mit unmittelbarer Nähe zu Kita und Schule, nah am Wasser, mit Sport- und Erholungsmöglichkeiten direkt vor der Haustür und natürlich mit netten Nachbarn. 16 Parzellen zwischen 600 und 1.700 m2 haben wir dafür entwickelt. Zwischen 70 bis 90 Euro pro Quadratmeter wird die Investition in die Zukunft wert sein. Und damit ihr Schritt in diese Zukunft mit allen Antworten und Wünschen vorbereitet werden kann, sind wir gern für Sie da!

BAUGESCHEHEN

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W A S

I S T

E I N E

HAVARIE?

Unter einer Havarie versteht man eine plötzlich auftretende Störung durch Brand, Explosion, Wasser, Heizungsausfall, Sturm u. a., die eine unmittelbare Gefahr für das Leben und die Gesundheit für Menschen darstellt. Beschädigung oder Zerstörung von Sachwerten, wie z. B. von Gebäuden, Gebäudeteilen, Ausrüstungs- und Ausstattungsgegenständen sowie von Wohnungseinrichtungen sind auch als Havarie zu werten.

ELEKTRIK

GAS/WASSER

Hausanschluss defekt, gesamte Wohnung ohne Spannung (Sicherungen jedoch alle in Ordnung), Spannungsführende Teile (Wände, Wanne, Rohrleitungen), elektrische Brände in Schaltern, Steck- und Abzweigdosen sowie Kabelbrände (starke Geruchsbelästigung und Rauchentwicklung).

Rohrbruch, Hauptsperrventil in der Wohnung lässt sich nicht schließen bzw. ist nicht vorhanden, Gasgeruch, Verpuffung an Gasthermen und Gasheizungen, Überhitzung von Gasthermen (Zinnauslauf), Ausfall der Trinkwasser- und Warmwasserversorgung,

VERSTOPFUNGEN

FERNHEIZUNG

Abwasserentsorgung mit Rückstaugefahr / Grundleitung und Fallstrang bis zur vorletzten Etage verstopft (nicht zutreffend bei Verstopfungen innerhalb der Wohnung, z.B. bei Wanne, WC durch Eigenverschulden)

Rohrsystem oder Heizkörper geplatzt - stark undichter Heizkörper. Ausfall der gesamten Heizung (nicht bei einzelnen Heizkörpern). Liegt keine Störung in oben genanntem Sinne vor, sollte der Havariedienst nicht in Anspruch genommen werden. Andernfalls hat der Mieter die entstehenden Kosten zu tragen!

Tritt ein Schaden durch Havarie ein, so ist der Mieter zur weiteren

• Bei Brand sofort Feuerwehr und Notdienst alarmieren!

Schadensbegrenzung verpflichtet. Er ist angehalten, auch Sofort-

• Bei Wasserrohrbruch schnellstmöglich die Sperrschieber

maßnahmen bei besonderer Gefahr einzuleiten. Solche Maßnahmen müssen sein:

der Wohnung schließen! • Bei Abwasserverstopfung alle anderen Hausmitbewohner informieren! • Bei Heizungsausfall den Notdienst anrufen!

Nicht als Havarie gelten: tropfende Ventile, defekte Lichtschalter oder Steckdosen, Türschlossanlagen, defekte Sicherungen und Relais in der Wohnung, defekte Kochplatten und Backröhren bei Elektroherden. Liegt eine dieser Störungen vor, sollte diese Meldung innerhalb der regulären Sprechzeiten bzw. telefonisch dem jeweiligen Kundenbetreuer mitgeteilt werden.

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JAHRE BWS

IMPRESSIONEN DER JUBILÄUMSFEIER AM 24.11.2014

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ASYL IN BORNA W I L L KO M M E N S K U LT U R WILLKOMMEN! Im letzten Jahr gab es einen enormen Anstieg der Asylbewerberzahlen in Deutschland. Menschen verlassen in der Hoffnung auf ein besseres und friedliches Leben ihre Heimat. Die Landkreise sind per Gesetz verpflichtet, die Unterbringung zu gewährleisten. Weil die vorhandenen Wohnheime dafür nicht mehr ausreichen, wurde auch von der dezentralen Unterbringung Gebrauch gemacht. Während bei der zentralen Variante Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen und Kulturen auf engem Raum zusammen leben, bietet die dezentrale Unterbringung ausreichend Freiraum. In Borna lebten zum Stichtag 31.12.2014 279 Menschen, davon 74 Personen im Asylbewerberheim Thräna und 205 in Wohnungen, darunter 69 Kinder.

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Wir haben dem Landratsamt insgesamt 20 Wohnungen zur Verfügung gestellt. Konkret wohnen in unserem Wohnungsbestand Menschen aus dem Kosovo, Irak, Georgien, Pakistan, Tunesien, Iran, Syrien, Serbien, Libanon, Afghanistan und der Russischen Föderation. Insgesamt sind es 52 Erwachsene und 23 Kinder. Wir haben hierbei überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Nicht zuletzt durch eine große Toleranz im nachbarschaftlichen Verhalten unserer Mieter. Die Integration der Flüchtlinge ist wichtig. In der Vernetzung mit anderen Trägern erhalten wir Unterstützung durch Vereine und Institutionen. Welche das sind, sehen Sie auf der nächsten Seite.


LANDRATSAMT LEIPZIG STAUFFENBERGSTR. 4 04552 BORNA EV.-LUTH. ST.-MARIENKIRCHGEMEINDE BORNA MARTIN-LUTHER-PLATZ 4 04552 BORNA TEL.: 03433 802185 FAX: 03433 850210

AUSLÄNDERBEAUFTRAGTER DES LANDKREISES LEIPZIG ABDUL HAMID OTHMAN FUNK: 0151 72915168 TEL.: 03433 2414103 ABDULHAMID.OTHMAN@LK-L.DE

ANSPRECHPARTNER: PFARRER THOMAS MALLSCHÜTZKE KG.BORNA@EVLKS.DE FREIE EVANG. GEMEINDE ALTSTÄDTER GASSE 4 04552 BORNA TEL.: 03433 8696874 LANDRATSAMT LEIPZIG-LAND SACHGEBIET ASYLLEISTUNGEN UND SOZIALE BETREUUNG

ANSPRECHPARTNER: ANDRES VOGEL GEMEINDE@FEG-BORNA.DE

UNTERSTÜTZUNG VON ASYLBEWERBERN FRAU WEIDNER TEL.: 03433 2412176

BON COURAGE MARKT 6, 04552 BORNA INFO@BONCOURAGE.DE FUNK: 0151 75176855

KATH. PFARREI ST. JOSEPH BORNA STAUFFENBERGSTRASSE 7 04552 BORNA TEL.: 03433 208350 FAX: 03433 208353 ANSPRECHPARTNER: DR. DIETRICH OETTLER D.OETTLER@KATH.-KIRCHE-BORNA.DE

BERATUNGEN: MONTAG 12:00 UHR – 15:00 UHR FREITAG 10:00 UHR – 14:00 UHR

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Ein Herz f체r die Vereine unserer Stadt

Die Vereine unserer Stadt liegen der BWS sehr am Herzen.

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Als besonderes Highlight soll in diesem Zusammenhang die Unterst체tzung des Bornaer Radsportvereines genannt werden. Am 10. und 11. Januar 2015 fanden die Deutschen Meisterschaften im Querfeldeinfahren von der U15 bis zu den Senioren 4 statt. Austragungsort war die traditionsreiche Strecke auf der Witznitzer Kippe mit Start und Ziel im Rudolf-Harbig-Stadion. An diesem Wochenende traf sich die gesamte deutsche Querfeldeinelite in Borna. Bei den Damen waren es u. a. die mehrfache Crossmeisterin Hanka Kupfernagel sowie die Olympiasiegerin im Mountainbike Sabine Spitz. Bei den Herren waren u. a. Topstars, wie Philipp Walsleben, Marcel Meisen und Sascha Weber am Start. Es war ein Rekordmeldeergebnis mit 460 Meldungen zu verzeichnen. Trotz schwieriger Witterungsverh채ltnisse fanden spannende Wettk채mpfe statt.


-EIN-

FÜR BORNAS

VEREINE 3500 Besucher konnten sich davon überzeugen, dass ein bedeutendes Sportereignis auf höchstem Niveau in unserer Stadt stattgefunden hat. Wir sind stolz, dass wir als Unterstützer maßgeblich daran beteiligt waren.

Sie unterstützen uns in der Mieterbetreuung, der Beräumung von Wohnungen und bei der Grünanlagenpflege. Wir haben bei der Sanierung des Vereinshauses Borna-Ost geholfen, indem wir Fenster aus Häusern bereitgestellt haben, die abgerissen wurden.

Ein weiterer sportlicher Höhepunkt war der 2. Bornaer U15 Cup um den Wanderpokal der BWS. Sieger wurde der SV Wehen Wiesbaden (Tabellenführer der Hessenliga). Für den Titelverteidiger Hertha BSC gab es nur den 5. Platz. Mannschaften aus fünf Bundesländern zeigten den ca. 140 Zuschauern spannende Partien auf hohem Niveau. Auch die sozialen Vereine werden aktiv unterstützt. Die Erwerbslosen- und Sozialhilfeinitiative arbeitet eng mit unserem Unternehmen zusammen. Hier gibt es zahlreiche Synergieeffekte.

Die Ausgabestelle der Leipziger Tafel in Borna musste wegen einer geplanten Sanierung des Wohn- und Geschäftshauses in der Bahnhofstraße ihr Domizil dort aufgeben. Schnell und unbürokratisch hat die BWS geholfen und neue Räumlichkeiten bereitgestellt. Am 3. Februar 2015 war die erste Ausgabe in der Altenburger Straße 5 und fand regen Zuspruch der Bornaerinnen und Bornaer. Einkaufen kann jeder, der Sozialleistungen erhält. Erwachsene zahlen 2 €, Kinder die Hälfte.

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BWS STELLT VOR FIRMA ZSCHAUER, GEITHAIN

Wolfram Zschauer

Die Firma Zschauer ist seit 1990 in Geithain etabliert. Nachdem am Anfang der Schwerpunkt bei SAT-Anlagen lag, ist heute die Betreuung von Kabelkunden in den Vordergrund gerückt. Auch der Bau mehrerer Großanlagen zur Breitbandversorgung stellte die Firma vor große Herausforderungen, denn die Baustellen reichten von Hamburg bis München.

Das dreiköpfige Team wird im April sein 25-jähriges Bestehen feiern. Wenig später wird Wolfram Zschauer sein neues Domizil in der Wettinstraße 6 in Borna beziehen. Der Beweggrund, seinen Firmensitz nach Borna zu verlagern, liegt darin begründet, dass er unsere Mieter mit Kabelfernsehen versorgt. Außerdem gehören weitere Wohnungsunternehmen in und um Borna sowie Telecolumbus zu seinem Kundenstamm. Die Geschäftseröffnung in Borna bietet den Vorteil, dass mehr Kundennähe erreicht wird, bei Störungen ist er schneller erreichbar und kann vor Ort agieren.

R A T T E N

HIER DAS SERVICEANGEBOT: SAT-ANLAGEN • Beratung und Planung mit Vor-Ort-Besichtigung • Lieferung, Montage und Einweisung • Wartung und Reparatur

KABELANLAGEN • • • •

Beratung und Konzeption Installation und Montage Wartung und Reparatur Kundenverwaltung

VERKAUF • Individuelle Beratung und Planung, ggf. auch vor Ort • Lieferung, Installation und Einweisung

REPARATUR • • • • •

Gerätereparatur aller Marken Bereitstellung von Leihgeräten Kostenvoranschläge Erstellen von Versicherungsprotokollen Abholung defekter Geräte

I M

H A U S

UND JETZT? Wanderratten sind sehr anpassungsfähige Tiere. Gern besiedeln sie Keller, verwilderte Gärten, Müllplätze, Abwasserrohre und die Kanalisation. Sie leben in Gruppen von bis zu 100 Tieren und sind in der Dämmerung bzw. nachts aktiv. Werden sie tagsüber gesichtet, ist das ein Hinweis für eine starke Population. Ratten sind Überträger von gefährlichen Krankheiten. Wir führen in unseren Wohngebieten regelmäßig Maßnahmen zur Bekämpfung durch. Dennoch möchten wir Sie bitten, folgende Hinweise zu beachten, damit es erst gar nicht zum Befall kommt.

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1. Türen und Fenster sind geschlossen zu halten, da Ratten bereits Löcher und Spalten von 2 cm ausreichen, um sich hindurchzuzwängen. 2. Speise- und Nahrungsmittelreste sollten auf keinen Fall über die Toilette oder den Ausguss entsorgt werden. Diese dienen den Ratten in der Kanalisation und den Rohrsystemen als willkommene Nahrungsquelle. 3. Sollten Bewohner eines Hauses Haustiere besitzen, wird darauf hingewiesen, dass das Füttern in den Kellergängen und Hausfluren untersagt ist. 4. Müllsäcke sind zu verschließen bzw. im Müllcontainer zu deponieren und erst am Tag der Abfuhr an die Straße zu stellen. Dasselbe gilt für Gelbe Säcke. 5. Deckel von Biotonnen sollten grundsätzlich verschlossen gehalten werden, da sonst die Ratten eindringen können. 6. Mangelnde Sauberkeit begünstigt Rattenbefall.


GEDÄCHTNISSPIEL ZUM SELBERBASTELN F I N D E DA S PA A R

DU BENÖTIGST: Pappe, Leim und Schere

Trenne einfach die ganze Seite aus dem Heft heraus und kleb sie auf ein passendes Stück Pappe. Schneide jetzt entlang der Linien die einzelnen Kästchen aus und schon kann‘s losgehen!

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Deutsche Bank

„Bei einem guten Konto zählt für mich die Leistung. Aber vor allem zählt die Bank dahinter.“ Sprechen Sie jetzt mit uns über Ihr Konto: Filiale Leipziger Land Markt 5, 04552 Borna Franziska Becker Telefon (03433) 876-125

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