E I N E P U B L I K AT I O N VO N S M A RT M E D I A
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12 MODERN WORKPLACE
Bild iStockphoto/Melpomenem
So sieht der Arbeitsplatz von morgen aus Früher oder später werden Digital Natives – wohl oder übel – die Arbeitswelt dominieren. So verspüren Unternehmen immer mehr Druck, die Arbeitsplätze smart und digital zu gestalten. Doch wohin führt diese Entwicklung?
Die Transformation ist anspruchsvoll, insbesondere, weil es sich dabei nicht nur um ein technologisches Phänomen handelt, sondern um einen sozio-technischen Prozess. Digital Literacy bedeutet in diesem Kontext nicht «bloss», dass Menschen verstehen, wie sie mit einem Gerät und dessen Applikationen interagieren können. Vielmehr beschreibt der Begriff die Kompetenzen, die Menschen dazu befähigen, in digitalen Umfeldern zu funktionieren. Das bedeutet smart und digital Die Unternehmensberatung in der digitalen Transformation «Netrics» spricht von einem Modern Workplace, der smart und digital ist. Ist ein Arbeitsplatz so organisiert, wirkt sich das höchstwahrscheinlich positiv auf die Produktivität der Mitarbeitenden aus. Schlussendlich profitiert das Unternehmen – denn produktivere
Arbeitnehmende führen zu mehr unternehmerischem Erfolg. Smart bedeutet mitdenkend und vorausschauend. So spielt vor allem die physische Umgebung des Arbeitsplatzes eine wichtige Rolle. Beispielsweise erkennt ein smarter Arbeitsplatz die Mitarbeitenden und stellt die Temperatur und das Licht auf die programmierten Vorlieben ein oder Schreibtische lassen sich einfach re-arrangieren, um die Zusammenarbeit im Team zu stärken. Zu den technologischen Hilfsmitteln gehören beispielsweise ein den Anforderungen entsprechendes Kommunikationssystem sowie Zugriffe über Clouds, die die Zusammenarbeit und den Informationsaustausch zwischen Mitarbeitenden deutlich vereinfachen können.
Führt der Modern Workplace zum Erfolg? Kombiniert ein Unternehmen die smarten und digitalen Elemente, entsteht ein Modern Workplace: der Arbeitsplatz von morgen. Dieser gibt der Teamarbeit und dem eigenverantwortlichen Handeln mehr Wichtigkeit. Schliesslich soll der Modern Workplace die Motivation und Produktivität der Mitarbeitenden steigern. Doch können Unternehmen irgendwann ausgelernt sein? Oder ist die kontinuierliche Anpassungsfähigkeit das neue Rezept zum Erfolg? Die Zukunftsforscherin Senem Wicki spricht von einer zunehmenden Flexibilisierung. Standard-Tagesabläufe und fixe Arbeitsplätze wird es ihr zufolge immer weniger geben. Das Streben nach mehr Selbstbestimmung und Freizeit wird wohl in hybriden
Arbeitsplätzen resultieren. Je besser die Umgebung auf die Bedürfnisse der Arbeitnehmenden und der Tätigkeit, die sie gerade leisten, abgestimmt ist, desto produktiver werden sie diese Arbeit verrichten, erklärt Wicki. Wichtig sei, die menschlichen Fähigkeiten zu stärken und nicht jene, die automatisierbar sind. Unternehmen sollten versuchen, ihren Mitarbeitenden im kontinuierlichen Prozess der unsicheren Veränderung Sicherheit zu geben. Sie sollten mitbestimmen dürfen und zur stetigen Selbstreflexion angeregt werden. «Ausprobieren ist okay – wenn darauf eine Lernschlaufe folgt», bekräftigt Wicki. Und das müssen Unternehmen ihren Arbeitnehmenden auch so vermitteln. Text Linda Carstensen
BRANDREPORT • ABUSIZZ AG
Face-to-Face-Meetings verknüpft mit fortschrittlicher Technologie
M
eetings werden oftmals als mühsam und zeitraubend wahrgenommen. Mit Lamp+ können Besprechungen und Kundenberatungen jedoch aktiv und zeitsparend gestaltet werden. Die eigens programmierte Software unterstützt so effizient, dass man sich voll und ganz auf den persönlichen Kontakt fokussieren kann.
Persönlicher Kontakt, der uns fehlt Das Zermatter Unternehmen Abusizz hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Face-to-Face-Austausch wieder zu fördern. Durch die heutige Technologie
immer seltener wird. Der persönliche Kontakt ist deshalb auch im Geschäftsleben wichtig. Studien des Human Dynamics Lab am MIT belegen die Vision von Abusizz: Teams, die sich physisch austauschen, erreichen 35 Prozent bessere Ergebnisse, weshalb der direkte Austausch die wertvollste Kommunikationsform ist.
isolieren wir uns immer mehr, sodass ein gemeinsames Beisammensein
Lamp+ als Meetingcoach Lamp+ fungiert nicht nur als Beamer, sondern ist ein durchsichtiges Touchpad. Die Lampe übernimmt hilfreiche Aufgaben wie das Zeitmanagement und protokolliert die Ergebnisse mühelos während des Meetings.
Haptic Touch Technology Mittels patentierter Technologie wird jede Handbewegung auf dem projizierten Bild erkannt. Lamp+ funktioniert ohne zusätzliche Technik im Tisch und verwandelt jede Oberfläche in eine lebendige, interaktive Bühne. Weitere Informationen finden Sie unter abusizz.ch