Nuovo Cinema Italia 2015 Programm

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PROGRAMMÜBERSICHT DO 11.06.

19.30

BUONI A NULLA

FR 12.06.

18.30

L’INTREPIDO

FR 12.06.

20.30

MIELE

SA 13.06.

16.15

LA TREGUA

SA 13.06. SA 13.06.

18.30 20.30

MIELE IN GRAZIA DI DIO

SO 14.06.

12.00

BUONI A NULLA

SO 14.06. SO 14.06.

15.45 18.00

IL CASO MATTEI IN GRAZIA DI DIO

SO 14.06.

20.30

L’INTREPIDO

MO 15.06. MO 15.06. MO 15.06.

17.15 18.45 20.30

SPAGHETTI STORY BUONI A NULLA IL CASO MATTEI

DI DI

16.06. 16.06.

18.45 20.30

TUTTI CONTRO TUTTI TRE FRATELLI

MI 17.06. MI 17.06.

18.15 20.30

TRE FRATELLI TUTTI CONTRO TUTTI

DO 18.06. DO 18.06.

18.15 20.30

LA TREGUA SPAGHETTI STORY

Impressum: Herausgeber, Medieninhaber: Filmladen, Verein zur angewandten Medienforschung und Medienförderung, Mariahilfer Straße 58/7, 1070 Wien, Tel. 523 43 62-0. Redaktion: Michael Roth, Gestaltung und Satz: Laudenbach, Wien. Druck: REMAprint, 1160 Wien. DVR 0640085

NUOVO CINEMA ITALIA

in Anwesenheit von Regisseur und Hauptdarsteller Gianni Di Gregorio

Italienische Filme der Gegenwart 11. bis 18. Juni 2015

Ministero dei Beni e delle Attività Culturali e del Turismo / Direzione Generale per il Cinema (Rom) Istituto Italiano di Cultura (Wien) Made in Italy (Rom) Archivo Storico Luce (Rom)

VOTIV KINO 9, Währinger Straße 12 317 35 71 www.votivkino.at/nuovocinemaitalia


NUOVO CINEMA ITALIA 2015 Vor dem Start der nunmehr 13. Ausgabe des Filmfestivals Nuovo Cinema Italia – Italienische Filme der Gegenwart übertreibt man sicher nicht, von einer festen Einrichtung zu sprechen. Der Erfolg, den Made in Italy – in Zusammenarbeit mit dem VOTIV KINO Wien – in diesen Jahren erlebt hat, hat dem Konzept Recht gegeben, dem in Österreich so offenen und interessierten Zuschauerkreis Produktionen junger italienischer Filmschaffender bekannt zu machen. In erster Linie steht das Ziel, neue Generationen italienischer RegisseurInnen zu fördern, die das Bild eines aktuellen Italiens zeichnen und durch ihre Filme künstlerische Beziehungen herstellen, die auf das Spezifische der italienischen Filmschule und deren Traditionen hinweisen. Dem Publikum wird somit eine Begegnung mit den sozialen Realitäten und der Kultur Italiens ermöglicht, die zu einem differenzierteren Verständnis, einer offenen Auseinandersetzung und zu einem Dialog zwischen beiden Ländern ohne weiteres beiträgt.

Donnerstag, 11. 6. 2015, 19.30 Uhr

Dr. Clara Bencivenga Trillmich Direktorin Italienisches Kulturinstitut

BUONI A NULLA

Neben sechs österreichischen Erstaufführungen, darunter das Regiedebüt der Schauspielerin Valeria Golino sowie neuen Filmen von Gianni Di Gregorio, Gianni Amelio und Edoardo Winspeare, zeigt Nuovo Cinema Italia heuer eine Hommage an den im Jänner dieses Jahres verstorbenen großen italienischen Filmemacher Francesco Rosi. Eröffnet wird das Festival am 11. Juni um 19.30 Uhr mit BUONI A NULLA, dem neuen Film von Gianni Di Gregorio, in Anwesenheit des Filmemachers. Vor dem Film laden wir alle BesucherInnen auf ein Glas Sekt ein.

Kurz bevor Gianni seinen wohlverdienten Ruhestand antreten kann, eröffnet ihm sein Chef, dass die italienische Regierung die Pensionierungsbedingungen geändert hat. Nicht nur soll Gianni zwei Jahre länger arbeiten, sondern er wird auch in ein modernes Büro in die Peripherie Roms versetzt. Dort macht ihm die neue Chefin das Leben unnötig schwer. Aber Gianni lässt sich nicht unterkriegen und beschließt, sich nicht mehr alles gefallen zu lassen. Gemeinsam mit seinem neuen Arbeitskollegen Marco will er sich von nun an den nötigen Respekt verschaffen. Nach „Das Festmahl im August“ und „Gianni und die Frauen“ ist Gianni di Gregorio abermals eine bezaubernde, unterhaltsame und beschwingte Komödie gelungen. „Gianni di Gregorio beglückt uns mit seinem scharfsinnigen Sinn für Humor.“ (Cine-Europa)

Mit Unterstützung von Filmfonds Wien

Italien 2014, 87 Minuten, OmU Regie: Gianni Di Gregorio. Drehbuch: Gianni Di Gregorio, Pietro Albino Di Pasquale, Gianluca Costamagna. Kamera: Gogò Bianchi. Schnitt: Marco Spoletini. Musik: Enrico Melozzi. Produktion: BiBi Film TV s. r. l. Mit: Gianni Di Gregorio, Marco Marzocca, Valentina Lodovini, Daniela Giordano, Gianfelice Imparato, u. a.

In Zusammenarbeit mit: Buena Onda (Rom) Fandango (Rom) Filmladen Filmverleih (Wien) Intra Movies (Rom) Kairos Filmverleih (Goettingen) PFA Films (Rom) Rai Com (Rom)


Freitag, 12. 6. 2015, 18.30 Uhr

Freitag, 12. 6. 2015, 20.30 Uhr

L’INTREPIDO

MIELE

Die Leichtigkeit des Glücklichseins

Honig

Er heißt Antonio Pane und ist ein von Grund auf zufriedener Mensch. Er klagt nicht, er hilft und packt zu, in einer hektischen und von Krisen gezeichneten Gesellschaft. Er führt, stundenweise auf Bestellung, jede Arbeit aus: Möchte jemand mal kurz von der Arbeit weg, Antonio übernimmt: Er mauert, lenkt die Straßenbahn, fährt Pizza aus oder bügelt. Eigentlich ist er selber ja arbeitslos, aber er ist ein „Intrepido“, ein wahrhaft Unverzagter. „Gianni Amelio hat diese wunderbare Figur geschaffen, mit der er uns die erträgliche Leichtigkeit des Glücklichseins vor Augen führt. Und uns auf entspannte Art ein wenig darüber nachdenken lässt, wie eingespannt wir alle sind. Ein amüsierter und melancholischer Blick auf Italien, ein Land, das man eigentlich lieben möchte, weil es die schönste Sprache hat, das beste Essen, atemberaubende Landschaften und kulturelle Schätze und gesprächsfreudige Menschen.“ (Walter Ruggle)

Jeden Monat fliegt Irene nach Mexiko. Nicht wegen eines anderen Mannes, wie ihr Liebhaber vermutet, sondern um sich das Schlafmittel Lamputal zu beschaffen. Denn unter dem Decknamen „Miele“ arbeitet Irene als heimliche Sterbehelferin. Sie ist von ihrer Mission überzeugt, erlöst sie doch todkranke Menschen von ihren Leiden. Aber die Tätigkeit in der Illegalität entfremdet Irene zunehmend ihrem sozialen Umfeld. Dann trifft sie eines Tages den Ingenieur Carlo Grimaldi. Der kerngesunde Siebzigjährige meint ganz einfach, genug gelebt zu haben. Er will nicht mehr. Irene stößt an die Grenzen ihrer mit guten Absichten untermauerten Prinzipien. Wer entscheidet, wer stirbt? Und wann? Das vielbeachtete Regiedebüt der Schauspielerin Valeria Golino überzeugt durch eine so beeindruckende wie sensibel erzählte Story: starkes Kino mit herausragenden schauspielerischen Leistungen.

Italien 2013, 104 Minuten, OmU Regie: Gianni Amelio. Drehbuch: Gianni Amelio, Davide Lantieri. Kamera: Luca Bigazzi. Schnitt: Simona Paggi. Musik: Franco Piersanti. Produktion: Palomar. Mit: Antonio Albanese, Livia Rossi, Gabriele Rendina, Alfonso Santagata, Sandra Ceccarelli, u. a.

Italien 2013, 96 Minuten, OmU Regie: Valeria Golino. Drehbuch: Francesca Marciano, Valeria Golino, Valia Santella. Kamera: Gergely Poharnok. Schnitt: Giogiò Franchini. Produktion: Buena Onda. Mit: Jasmine Trinca, Carlo Cecchi, Libero De Rienzo, Vinicio Marchioni, Iaia Forte, Roberto De Francesco, Barbara Ronchi, u. a.


Samstag, 13. 6. 2015, 20.30 Uhr

Montag, 15. 6. 2015, 17.15 Uhr

IN GRAZIA DI DIO

SPAGHETTI STORY

Ein neues Leben Salento, Süditalien: Die eigene kleine Textilfabrik muss schließen, das Wohnhaus wird verkauft, eine Drei-Generationen-Familie kämpft um ihre Existenz. Die einzige Möglichkeit, das tägliche Überleben zu sichern, liegt in der Feldarbeit und der Rückkehr zu einfachen Tauschgeschäften. Und genau das ist der Beginn eines Weges, auf dem vier Frauen das Leben und vor allem ihre Zuneigung zueinander ganz neu erfahren. Liebevoll und authentisch erzählt Edoardo Winspeare eine Geschichte, die zugleich die Wirtschaftskrise und die Identität einer Region skizziert. Durch Toleranz, Solidarität und Selbstständigkeit finden die Frauen Lösungen, um sich der Übermacht der globalen Wirtschaft nicht beugen zu müssen. „Edoardo Winspeare schenkt uns wertvolle Augenblicke, wie man sie nur selten findet: Momente der Einfachheit.“ (Fabio Ferzetti, Il Messaggero) Italien 2014, 127 Minuten, OmU Regie: Edoardo Winspeare. Drehbuch: Edoardo Winspeare, Alessandro Valenti. Kamera: Michele D’Attanasio. Schnitt: Alberto Facchini.: Saietta Film. Mit: Celeste Casciaro, Laura Lichetta, Gustavo Caputo, Anna Boccadamo, Barbara de Matteis, Amerigo Russo, Angelico Ferrarese, Antonio Carluccio, u. a.

Vier junge Leute, die darauf brennen, etwas aus ihrem Leben zu machen. Valerio hält sich für einen guten Schauspieler, bekommt vorerst aber nur Mini-Rollen. Sein Freund Scheggia lebt noch bei seiner Großmutter, strebt jedoch eine „höhere Position“ an. Serena ist Studentin, will aber eigentlich mit Valerio eine Familie gründen. Giovanna wiederum ist Masseurin, träumt aber von einer Karriere als Chefköchin. Sie alle hoffen auf den großen Durchbruch, doch der lässt auf sich warten. Dann tritt die junge chinesische Prostituierte Mei Mei in ihr Leben, die sich in großen Schwierigkeiten befindet, und plötzlich verändert sich alles. Eine sympathische Independent-Komödie mit scharfem Blick auf das Italien von heute. Italien 2013, 82 Minuten, OmU Regie: Ciro De Caro. Drehbuch: Ciro De Caro, Rossella D’Andrea. Kamera: Davide Manca. Schnitt: Alessandro Cerquetti. Musik: Francesco D’Andrea. Produktion: PFA Films, Enjoy Movies. Mit: Valerio Di Benedetto, Cristian Di Sante, Sara Tosti, Rosella D’Andrea, u. a.


Dienstag, 16. 6. 2015, 18.45 Uhr

IN MEMORIAM FRANCESCO ROSI

TUTTI CONTRO TUTTI

Francesco Rosi, 1922 in Neapel geboren, galt als einer der bedeutendsten Regisseure Italiens. Der ehemalige Assistent und KoAutor Luchino Viscontis entwarf in seinen oft semi-dokumentarischen Spielfilmen ein vielstimmiges Panorama Süditaliens. „Rosis Kino der kriminalistischen Recherche wandelte sich in seinen späteren Filmen ,Christus kam nur bis Eboli‘ und ,Tre fratelli‘ zu einer Beschwörung bäuerlicher Existenz und zur Allegorie Italiens im Zeichen des Terrorismus.“ (Reihe Film 28) „Francesco Rosi war einer der letzten Überlebenden der goldenen Ära des italienischen Nachkriegsfilms. Kritiker bezeichneten ihn in den 1970er Jahren als den intellektuellsten der italienischen Regisseure. Mit seiner Arbeit beeinflusste er Regisseure wie Martin Scorsese, Francis Ford Coppola, Ken Loach oder Oliver Stone.“ (Die Zeit) Wir widmen dem im Jänner 2015 verstorbenen großen Regisseur mit den Filmen IL CASO MATTEI, TRE FRATELLI und LA TREGUA eine kleine Hommage.

Jeder gegen jeden Der Arbeiter Agostino lebt mit seiner Frau Anna, seinen Kindern Erica und Lorenzo, seinem Schwager Sergio, dessen Frau Romana, deren Kindern und dem griesgrämigen Großvater Rocco in einem kleinen Haus am Stadtrand Roms. Als die ganze Familie eines Tages von der Erstkommunionsfeier Lorenzos nach Hause zurückkommt, muss sie feststellen, dass ihr Haus besetzt ist. Kurzentschlossen zieht die Familie auf den Treppenabsatz vor der Wohnung – ein erbitterter Kampf um das Recht auf ein Dach über dem Kopf beginnt. „TUTTI CONTRO TUTTI erzählt von Dingen, die mir wirklich am Herzen liegen. Ich mag Leute, die vom Pech verfolgt sind. Irgendwie kann ich mich in sie hinein fühlen. Es hat sechs Jahre gedauert, diesen Film zu drehen, aber ich glaube, es war die Mühe wert.“ (Regisseur Rolando Ravello) Italien 2013, 90 Minuten, OmU Regie: Rolando Ravello. Drehbuch: Massimiliano Bruno, Rolando Ravello. Kamera: Paolo Carnera. Schnitt: Clelio Benevento. Musik: Alessandro Mannarino, Tony Brundo. Produktion: Fandango. Mit: Rolando Ravello, Kasia Smutniak, Marco Giallini, Stefano Altieri, Raffaele Iorio, Agnese Chinassi, Lidia Vitale, u. a.

Samstag, 13. 6. 2015, 16.15 Uhr

LA TREGUA Die Atempause „In seinem autobiografischen Roman hat der Turiner Chemiker und Widerstandskämpfer Primo Levi die Odyssee seiner Heimkehr aus Auschwitz beschrieben. Neun Monate, von Januar bis Oktober 1945, irrte er durch weißrussische und ukrainische Lager. Francesco Rosis mit großem Aufwand an Originalschauplätzen gedrehte Adaption setzt das zentrale Motiv der Vorlage, die allmäh-


liche Rückkehr der Lebensgeister und das Aufkeimen von Hoffnung, traumwandlerisch realistisch um. LA TREGUA trägt die unvermindert kraftvolle Handschrift des Realisten: eine Mischung aus quasi amerikanischer Erzähltechnik mit ausgeklügelter Rückblendenstruktur und malerisch-plastischen Bildern.“ (Der Schnitt) Italien/Frankreich/Deutschland/Schweiz 1997, 126 Minuten, OmU Regie: Francesco Rosi. Drehbuch: Francesco Rosi, Stefano Rulli, Sandro Petraglia. Kamera: Pasqualino De Santis. Schnitt: Ruggero Mastroianni. Musik: Luis Bacalov. Produktion: 3 Emme, Stephan, UGC, DaZu, T&C. Mit: John Turturro, Massimo Ghini, Rade Serbedzija, Stefano Dionisi, Teco Celio, Agnieszka Wagner, u. a.

Sonntag, 14. 6. 2015, 15.45 Uhr

IL CASO MATTEI Der Fall Mattei Enrico Mattei, im Zweiten Weltkrieg Partisanenführer, wurde 1945 zum Direktor von AGIP und gründete 1953 die italienische Energieverwertungsagentur E. N. I. Bis zu seinem Tod bei einem Flugzeugabsturz galt er als einer der mächtigsten Männer Italiens. „IL CASO MATTEI beginnt mit dem gewaltsamen und geheimnisumwitterten Tod des Helden und geht dessen Leben diachron an, in einer Montage, die Vergangenheit und Gegenwart nicht nur ständig aufeinander bezieht, sondern auf einer dritten, gleichsam abstrakten Zeitebene miteinander verschmilzt. Rosi beschäftigt sich in IL CASO MATTEI – wie schon in ,Salvatore Giuliano‘ und ,Le mani sulla città‘ – nicht nur mit dem spezifisch Italienischen seiner Figur, sondern mit dem Verhältnis von Individuum und Gesellschaft.“ (Alexander J. Seiler: Francesco Rosi. Reihe Film)

Italien 1972, 116 Minuten, OmenglU Regie: Francesco Rosi. Drehbuch: Tonino Guerra. Kamera: Pasqualino De Santis. Schnitt: Ruggero Mastroianni. Musik: Piero Piccioni. Produktion: Verona Produzione, Vides Cinematografia. Mit: Gian Maria Volonté, Luigi Squarzina, Gianfranco Ombuen, Edda Ferronao, Accursio Di Leo, u. a.

Dienstag, 16. 6. 2015, 20.30 Uhr

TRE FRATELLI Drei Brüder Zur Beerdigung ihrer Mutter kehren drei Brüder noch einmal auf den elterlichen Bauernhof zurück: Der Arbeiter Nicola (Michele Placido), der mit Streiks die Gesellschaft verändern will; der Lehrer Rocco (Vittorio Mezzogiorno), der sich um straffällige Jugendliche kümmert und von einer gewaltfreien Gesellschaft träumt; und der Richter Raffaele (Philippe Noiret), der in ständiger Angst vor einem Attentat lebt und pragmatisch für den Bestand der Demokratie arbeitet. Die locker gewordenen familiären Bande finden ihren Ausdruck in nächtlichen Diskussionen. Francesco Rosis sehr freie Adaption einer Erzählung von Andrej Platonov lässt allegorisch die politische und gesellschaftliche Situation Italiens am Beginn der 1980er Jahre verstehen. Italien/Frankreich 1981, 113 Minuten, OmenglU Regie: Francesco Rosi. Drehbuch: Tonino Guerra, Francesco Rosi. Kamera: Pasqualino De Santis. Schnitt: Ruggero Mastroianni. Musik: Piero Piccioni. Produktion: Iter Film, Gaumont. Mit: Philippe Noiret, Michele Placido, Vittorio Mezzogiorno, Andréa Ferréol, Maddalena Crippa, Rosaria Tafuri, Marta Zoffoli, Simonetta Stefanelli, Charles Vanel, u. a.


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