SkF Koblenz - Infobrief Weihnachten 2023

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NR. 19 | ADVENT | WEIHNACHTEN 2023

SKF-INFOBRIEF

Infobrief in neuem Design


GRUSSWORT

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Uns geht es um das Wohl jedes Einzelnen.

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Agnes Neuhaus, Gründerin des SkF, 1899

Sehr geehrte Vereinsmitglieder, liebe Leserinnen und Leser,

Agnes Neuhaus *24. März 1854 in Dortmund | † 20. November 1944 in Soest Bereits 1900 wurde der Verein vom Guten Hirten in Koblenz gegründet. Der Name des Vereins änderte sich – doch unser Auftrag blieb gleich. Bis heute ist es unser Herzensanliegen Kindern, Jugendlichen, Frauen und Familien – unabhängig von Nationalität, Religions- oder Glaubensansichten – in persönlich herausfordernden Lebenslagen zu unterstützen und zu beraten.

heute erreicht Sie unser SkF Info-Brief in neuem Format. Wie bisher, möchten wir Sie sehr gerne ein Stück weit in die SkF Arbeits- und Themenwelt mit eintauchen lassen. Sehr viele von Ihnen begleiten unser Tun und Handeln bereits seit Jahren, gar Jahrzehnten, und Sie verfolgen, teils akribisch, welchem Wandel wir uns als Frauenfachverband immer wieder stellen mussten und auch weiterhin stellen werden. Häufig gezwungenermaßen, wenn beispielsweise gesetzliche Veränderungen, Verwaltungsvorschriften oder Neuerungen auf Diözesan-/Dachverbandsebene sowie Personalveränderungen oder Sparmaßnahmen uns hierzu zwingen. Als dynamischer in die Zukunft ausgerichteter Verein haben wir darüber hinaus professionell und mit Teamgeist die „Ängste und Belange von Menschen in Not“ sowie die zweckbezogene Mittelverausgabung stets im Blick. So greifen wir neue Herausforderungen auf und sehen diese als Chance zur notwendigen Weiterentwicklung. Auch wenn dies bedeutet, dass wir uns teilweise von bisher bekannten und bewährten Strukturen und Angeboten verabschieden müssen, um den Blick langfristig nach vorne zu richten, wie Sie es gleich auf Seite 3 beispielhaft lesen werden. Wir sichern Ihnen gerne zu, dass wir uns auch weiterhin mit hohem Engagement der Umsetzung des SkF Leitbildes unter dem Titel Engagiert mit Haltung – Frauen im Fokus – Alle im Blick – Autonom und eigensinnig vollumfänglich verpflichtet sehen. Wir danken Ihnen sehr für Ihre Begleitung und Ihr Vertrauen, Ihre Zusprache und Unterstützung. Petra Assenmacher, Vorsitzende

Renate Brest, stellv. Vorsitzende

Stefanie Coopmeiners, Geschäftsführerin


WAS UNS WICHTIG IST

Veränderungen annehmen, fachlich begleiten und notwendige Entscheidungen treffen Dargestellt am Beispiel des Betreuungsvereins für den Kreis MYK im SkF Koblenz e.V. Rückblick: Im Jahre 1992 wurde die Entmündigung von Menschen abgeschafft. Gleichzeitig kommt es zur Reformierung im Betreuungsrecht. Ziel ist es, die Selbstbestimmung der betroffenen Menschen zu stärken. Zudem wird die Qualität der rechtlichen Betreuung verbessert und sichergestellt, dass eine Betreuung nur dann bestellt wird, wenn dies zum Schutz des betroffenen Menschen erforderlich ist. Das Gesetz modernisiert darüber hinaus das Vormundschaftsrecht. Der damalige SkF Vorstand beschließt in einer Mitgliederversammlung, das Tätigkeitsfeld der gesetzlichen Betreuungen für die Stadt Koblenz und den Kreis Mayen Koblenz als festen Bestandteil unserer SkF Dienste mit anzubieten. Entscheidend hierfür: Vormundschaften sind bereits im SkF Portfolio verankert, und die neuen gesetzlichen Veränderungen bedingen, dass Menschen, welche Begleitung durch einen Vormund erfahren – nun ab dem 18. Lebensjahr, eine gesetzliche Betreuung in Anspruch nehmen können. Es folgt die Gründung des Betreuungsvereins für den Kreis Mayen-Koblenz, mit eigenen Mitgliedern, gewähltem Vorstand und eigener Satzung. Dem Verein übergeordnet und personalbefugt fungiert weiterhin der SkF Koblenz e.V., dem auch direkt der Dienst gesetzliche Betreuungen für die Stadt Koblenz unterstellt wird. Aktuell: Als gemeinnütziger Verein stehen wir nicht unter dem Druck, Gewinne zu erwirtschaften. Eine tarifgerechte Bezahlung unserer Mitarbeiterinnen sowie die Schaffung von Rücklagen, um bestehende Sachkosten, Versicherungen und Aufwendungen zu begleichen, müssen wir stets sicherstellen. Aufgrund der allgemeinen Kostensteigerungen ist es uns innerhalb der letzten Jahre leider nicht gelungen, einen ausgeglichenen Haushalt innerhalb

des Betreuungsvereins für den Kreis MYK nachzuweisen. Die Prognosen für die kommenden Jahre in Bezug auf Fachkräftemangel, Aufgabenerweiterungen und der weiterhin prognostizierten erhöhten Ausgaben, führte zu folgendem Ergebnis:

Herzlichen Dank an unsere Vorstandsmitarbeitenden/Liquidatoren des Betreuungsvereins für den Kreis Mayen Koblenz für Ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit!

„Nach inhaltlichem Austausch und detaillierter Prüfung wird mit einheitlichem Beschluss während der Mitgliederversammlung des Betreuungsvereins am 23.05.2023 die Vereinsschließung des Betreuungsvereins für den Kreis Mayen Koblenz zum Stichtag 31.12.2023 verabschiedet.“ (Quelle Protokoll Mitgliederversammlung) Im Vorfeld dieser Sitzung haben zahlreiche Gespräche innerhalb des Vereinsvorstandes, gemeinsam mit dem Vorstand des SkF Koblenz e.V., der Geschäftsführung, den Mitarbeiterinnen und deren Mitarbeitervertretung sowie mit der Betreuungsbehörde und Landesaufsichtsbehörde stattgefunden. Alle Mittelgeber und Netzwerkpartner wurden frühzeitig in Kenntnis gesetzt. Die Schließung erfolgt für die Mitarbeiterinnen sozialverträglich, da eine weitere Beschäftigung in unserem Verein ermöglicht und gerne angenommen wurde. Unser Angebot – gesetzliche Betreuungen für die Stadt Koblenz – hat weiterhin Bestand. Im Namen des gesamten SkF Vorstandes bedanke ich mich ganz herzlich bei den hoch engagierten, aktiven Vorstandsmitarbeitenden des Betreuungsvereins für den Kreis MYK für Ihre geleistete ehrenamtliche Vereinstätigkeit. Stefanie Coopmeiners/Geschäftsführerin

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HILFE & SCHUTZ BEI GEWALT • FRAUENHAUS KOBLENZ • BERATUNGSLADEN FÜR FRAUEN • SECOND STAGE • INTERVENTIONSSTELLE FÜR FRAUEN • INTERVENTIONSSTELLE FÜR KINDER & JUGENDLICHE

25 Jahre Frauenhaus Koblenz – (k)ein Grund zu feiern! Bereits 1979 eröffnete das erste Frauenhaus in Rheinland-Pfalz – in Koblenz. Dies wurde damals von Ehrenamtlichen der Autonomen gegründet und geführt. Im Jahr 1996 übernahm unser Verein – der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) – die Trägerschaft für das Schutzhaus.

Wir möchten an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön dem Team des Frauenhauses aussprechen. Danke für eure wichtige Arbeit! Ihr bietet Schutz und Unterstützung für Frauen in Not und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

Im Jahr 1998 konnten die ersten Frauen aufgenommen werden. Unser Haus, dessen Adresse anonym ist, bietet Schutz und Unterstützung für sieben gewaltbetroffene Frauen und bis zu neun Kinder. Frauen, die von ihrem gewalttätigen Partner flüchten, finden hier für eine bestimmte Zeit ein sicheres Zuhause und durch unsere Mitarbeiterinnen psychosoziale und lebenspraktische Beratung sowie Unterstützung, um sich eine eigenständige Zukunft aufzubauen. Die Kinder der gewaltbetroffenen Frauen erhalten gezielte pädagogische Angebote.

25 Jahre Frauenhaus Koblenz – dies durften wir gemeinsam feiern, am 17. Mai 2023 in der Citykirche Koblenz. Zusammen mit unseren Unterstützern, Kooperationspartnern und Mitarbeiterinnen. Nach den Willkommensworten unserer Vorstandsvorsitzenden Petra Assenmacher und den geistlichen Worten von Dekan Thomas Darscheid freuten wir uns auf die Grußworte von Familienministerin Katharina Binz und Bürgermeisterin Ulrike Mohrs, die auch die Schirmherrschaft übernahm. In die fachlichen Hintergründe nahm uns Karin Faber – Koordinatorin der Frauenhäuser RLP – mit. Sie zeigte auch auf, welche Schwierigkeiten für die Frauenhäuser derzeit bestehen. Musikalisch umrahmte Kim Heinen, Koblenzer Musikerin, das Programm. 25 Jahre Frauenhaus – ein Grund, um dies zu feiern. Und gleichzeitig ist es unser Herzenswunsch, dass es keine Gewalt an Frauen mehr gäbe und somit keine Frauenhäuser notwendig wären.

v.l.n.r.: Hildegard Eckert (Vorsitzende SkF Rat), Ulrike Mohrs (Bürgermeisterin Koblenz), Thomas Darscheid (Dekan und geistlicher Beirat SkF Koblenz), Katharina Binz (Ministerin für Familie, Frauen, Kultur und Integration), Petra Assenmacher (Vorstandsvorsitzende SkF), Stephanie Coopmeiners (Geschäftsführerin SkF)


HILFE & SCHUTZ BEI GEWALT • FRAUENHAUS KOBLENZ • BERATUNGSLADEN FÜR FRAUEN • SECOND STAGE • INTERVENTIONSSTELLE FÜR FRAUEN • INTERVENTIONSSTELLE FÜR KINDER & JUGENDLICHE

SkF-Modellprojekt „Second Stage“ startet in Koblenz Weitere Betreuung und Hilfe für Frauen und Kinder nach dem Frauenhausaufenthalt gesichert Frauen, die vorübergehend Schutz im Frauenhaus Koblenz gefunden haben, soll der Übergang in ein selbständiges Leben erleichtert werden. Dank der Projektgelder des Landes hat der SkF Koblenz e.V. (Sozialdienst katholischer Frauen) Wohnraum in Koblenz angemietet und Personalstunden geschaffen, um Frauen, die Gewalt in engen sozialen Beziehungen erlebt haben, auch in der herausfordernden Zeit nach dem Frauenhausaufenthalt gezielt zu begleiten und zu unterstützen.

Wohnraumbesichtigung Second Stage (v.l.: Katja Maur (Projektleiterin Second Stage SkF Koblenz), Petra Assenmacher (Vorstandsvorsitzende SkF Koblenz), Sarah Rahe und Stephanie Jost (MFFKI), Stefanie Coopmeiners (Geschäftsführerin SkF Koblenz)

Das vom Land Rheinland-Pfalz geförderte Projekt „Second Stage“ startete in Koblenz in die praktische Erprobungsphase. Davon konnten sich auch Sarah Rahe und Stephanie Jost vom Ministerium für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz persönlich überzeugen. „Wir freuen uns sehr, dass wir hier in Koblenz den Zuschlag des Landes Rheinland-Pfalz bekommen haben“, so SkF Geschäftsführerin Stefanie Coopmeiners. „Es war nicht einfach, passenden Wohnraum zu finden. Daher sind wir glücklich, jetzt mit dem Projekt zu starten, um Frauen mit ihren Kindern passende

Hilfen anbieten zu können“, ergänzt Katja Maur, welche die Projektleitung übernimmt.

Im April 2023 konnte die erste Frau mit ihren Kindern in diese Wohnung einziehen. Stand Oktober 2023: Heute haben wir bereits die 3. Wohnung angemietet, um weitere Frauen zu unterstützen und in ihre Selbständigkeit zu begleiten.

Der Auszug aus dem geschützten Frauenhaus ist oft ein schwerer Schritt für Frauen, die Gewalt erlebt haben. Gleichzeitig können knapper Wohnraum und fehlende Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt zu Schwierigkeiten und zu einer Rückkehr in alte oder neue Gewaltbeziehungen führen. Und damit zum nächsten Frauenhausaufenthalt. Daher hat das Land Rheinland-Pfalz im Jahr 2022 das Projekt Second Stage ins Leben gerufen. Als Pilotstandort wurde neben Trier das Frauenhaus Koblenz ausgewählt. In 2023 folgten mit Frankenthal und Landau zwei weitere Standorte in Rheinland-Pfalz. „Als Frauenfachverband und Träger des Frauenhauses, Beratungsladens sowie der Interventionsstelle für Frauen und Kinder sind wir fachlich sehr gut aufgestellt. Das neue Projekt ergänzt sinnvoll unser bestehendes Gewaltschutzportfolio“, sagt die SkF Vorsitzende Petra Assenmacher.

Die freundlich gestalteten Zimmer bieten genügend Platz für Mutter mit Baby oder Kleinkind

Der gemeinsame Essbereich lädt zum gemütlichen Verweilen ein

Second Stage bedeutet so viel wie zweite Stufe und soll Frauen gezielt bei diesem zweiten Schritt – Übergang Frauenhaus in die Selbständigkeit – begleiten. Aufgabe von Second Stage ist es, Frauen und deren Kinder durch ambulante aufsuchende Arbeit zielgerichtet zu begleiten und bei ihren Anliegen (z.B. Job-/Wohnungssuche, Behördenangelegenheiten, Erziehungsfragen) zu unterstützen. Ein erheblicher Anteil der Begleitung fällt auf die psychosoziale Beratung und langfristige Stabilisierung. Ziel des Projektes ist es, die Frauen durch diese intensive Betreuung zu befähigen, selbstbestimmt und in Zukunft gewaltfrei zu leben. Ebenso soll Second Stage dazu beitragen, die sehr lange Verweildauer der Bewohnenden in den Frauenhäusern zu reduzieren, um wieder schneller Platz für Frauen in akuten Krisensituationen zu schaffen.

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HILFE & SCHUTZ BEI GEWALT • FRAUENHAUS KOBLENZ • BERATUNGSLADEN FÜR FRAUEN • SECOND STAGE • INTERVENTIONSSTELLE FÜR FRAUEN • INTERVENTIONSSTELLE FÜR KINDER & JUGENDLICHE Möchten auch Sie die Hilfe für gewaltbetroffene Frauen und Kinder unterstützen? Ihre Spende zählt! Sparkasse Koblenz, IBAN DE85 5705 0120 0000 0376 48 oder Pax Bank Köln, DE39 3706 0193 3002 0690 07 www.skf-koblenz.org

Ferienfreizeit 2023 für Frauen und Kinder vom Beratungsladen

Auch dieses Jahr fand wieder die Ferienfreizeit 2023 für Frauen und Kinder aus der nachgehenden Beratung statt. Vom 23.07.2023 bis zum 30.07.2023 ging es nach Bergisch Gladbach ins Kardinal-Schulte-Haus. Die Freizeit wurde von Fr. Salvadori und Fr. Solsbacher vom Förderverein Frauenhaus, Fr. Brest Bindeglied SKF/Förderverein und drei Tage lang von Sarina Vaccarisi (Leitung Beratungsladen) begleitet.

Orange Day Jedes Jahr vereinen sich Frauen und Unterstützer weltweit, um ihre Stimmen gegen Unterdrückung und Gewalt an Frauen zu erheben. Denn jede Frau hat das Recht, frei von Angst und Gewalt zu leben. In diesem Jahr unterstützen alle Charity Clubs Koblenz gemeinsam diese Aktion. Unsere Mitarbeiterin Regina Bies – Interventionsstelle im SkF – wird im Rahmen eines Infoabends über ihre Arbeit und die aktuelle Thematik berichten.

Infoabend 16. November 19 Uhr im Ludwigmuseum Regina Bies – Mitarbeiterin Interventionsstelle im SkF Koblenz „Häusliche Gewalt – Formen, Fakten, Anlaufstellen“

Aktionstag 25. November 17:30 Uhr Clemensplatz Kundgebung und Livemusik

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Die Organisation der Freizeit lag beim FamilienFerien-Trägerwerk (FFTW) und die Durchführung bei Fr. Merkelbach als Freizeitleitung sowie ehrenamtlichen Jugendlichen. Finanziert wurde die Freizeit durch den Förderverein Frauenhaus sowie einer großzügigen Förderung der Lotto-Stiftung in Höhe von 2.000€ und dem Landesjugendamt RheinlandPfalz. Insgesamt nahmen 42 Frauen und Kinder an der Freizeit teil, darunter 18 Frauen und 24 Kinder. Leider spielte das Wetter nicht so mit, und es gab viel Regen und kaum Sonnenschein. Dennoch wurde den Teilnehmenden ein abwechslungsreiches Programm geboten. Für die Frauen gab es verschiedene Angebote, wie Wanderungen, Massagen, Sportangebote, Phantasiereisen, Autogenes Training, Einführung in Shiatsu-Massage, Übungen aus dem Feldenkrais und kreative Aktivitäten. Die Frauen konnten sich entspannen und neue Erfahrungen sammeln. Auch für die Kinder wurde ein individuelles Programm angeboten, das täglich betreut wurde. Hier konnten sie basteln, malen, tanzen, Gruppenspiele spielen, an einer Kinderdisco teilnehmen und sich bei einer Olympiade messen. Die Kinder hatten viel Spaß und konnten neue Freundschaften schließen. Ein Highlight der Freizeit war der Ausflug am Samstag zur Alpakafarm. Dort gab es kostenlose Getränke und Snacks, ein Bastelangebot mit Alpakawolle und ein Familienquiz über Alpakas mit abschließender Siegerehrung. Außerdem konnten alle Teilnehmenden an einer Alpakawanderung teilnehmen und die Tiere hautnah erleben.

Ein besonderer Abend für die Frauen war der Donnerstag, an dem sie gemeinsam im Restaurant einen gemütlichen Abend verbringen konnten. Dieser Abend wurde vom Förderverein Frauenhaus gesponsert und bot den Frauen die Möglichkeit, sich auszutauschen und eine schöne Zeit miteinander zu verbringen. Am Freitagabend wurde die Freizeit mit einem gemeinsamen Abschluss für alle Frauen, Kinder und Betreuerinnen gefeiert. Es war eine Gelegenheit, sich von den erlebnisreichen Tagen zu verabschieden. Abschließend möchten wir uns bei allen OrganisatorInnen, BetreuerInnen und UnterstützerInnen bedanken, die diese wundervolle Ferienfreizeit ermöglicht haben. Ein besonderer Dank geht hier an den Förderverein Frauenhaus e.V., ohne den die Freizeit nicht möglich wäre. Wir hoffen, dass alle eine großartige Zeit hatten und gestärkt und erholt nach Hause zurückgekehrt sind.


SCHWANGERSCHAFT & FRÜHE HILFEN • SCHWANGERSCHAFTSBERATUNG • FRÜHE HILFEN (UNTERSTÜTZENDE ARBEIT MIT ELTERN UND KINDERN BIS DREI JAHREN)

Team Schwangerschaftsberatung

IN KOBLENZ Treffpunkt für Mütter mit kleinen Kindern (bis zu 3 Jahren)

Frau Helma Göbel durfte am 15. Oktober 2023 ihr 40-jähriges Jubiläum im SkF feiern.

Jeden 2. und 4. Dienstag im Monat von 9.30 bis 11.00 Uhr In den Räumen des SkF Koblenz e.V. Termine: Kurfürstenstr. 87 56068 Koblenz 28.11.2023 14.11.2023

Infos: Telefon: 0261 304240 info@skf-koblenz.de www.skf-koblenz.de

12.12.2023

23.01.2024

13.02.2024

27.02.2024

12.03.2024

26.03.2024 09.04.2024

Um verbindliche Anmeldung zum Müttertreff beim Sekretariat des SkF Koblenz wird unbedingt gebeten wegen räumlich begrenzter Teilnahmemöglichkeit unter Tel.: 0261 304240!

• Gemeinsames Frühstück • Fragen klären • Sich austauschen • Kontakte knüpfen • Zusammensein • Infos bekommen • Hebammenhilfe Gefördert von: Gefördert vom:

Helma Göbel, Jessica Yildiz, Emma Börkircher

Nach sieben Jahren im Betreuungsverein für den Kreis Mayen-Koblenz wechselte Frau Emma Börkircher in den Fachbereich Schwangerschaftsberatung und löste damit die langjährige Kollegin, Frau Ursula Löcherbach, die in den Ruhestand verabschiedet wurde, ab. Wir wünschen unserer Mitarbeiterin eine gute Einarbeitung sowie viel Freude im neuen Fachbereich.

Liebe Frau Göbel, wir möchten uns von ganzem Herzen bei Ihnen für Ihre 40-jährige Mitarbeit im Sozialdienst katholischer Frauen bedanken! In diesen vier Jahrzehnten haben Sie nicht nur Ihren wertvollen Beitrag geleistet, sondern auch viele Veränderungen miterlebt und mitgestaltet. Wir sind dankbar, Sie in unserer Mitarbeiterschaft zu haben.

www.skf-koblenz.org

Müttercafé im SkF Die Idee, jungen Müttern mit ihren Kindern bis zum 3. Lebensjahr kostenfrei einen Raum zum Austausch, Zusammenkommen und gemeinsamen Frühstück anzubieten, wird bereits seit einigen Jahren im SkF Koblenz umgesetzt. Zudem haben die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, durch eine Hebamme vor Ort oder eine Fachkraft aus der Schwangerschaftsberatung individuelle Beratung in Anspruch zu nehmen.

Zu den Besucherinnen zählen junge Mütter, erfahrenere Mütter, allein Erziehende sowie Frauen unabhängig ihrer Nationalität und Religion. Das Projekt wird von der Stadt Koblenz mit Spenden unterstützt. Von den bereitgestellten Geldern werden das Frühstück und Anschaffungen wie zum Beispiel Spielzeug oder OutdoorZubehör (z. B. Sandkasten) finanziert. Unser Angebot des Müttercafés wird von Besucherinnen und ihren Kindern sehr gut angenommen.

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SCHWANGERSCHAFT & FRÜHE HILFEN • SCHWANGERSCHAFTSBERATUNG • FRÜHE HILFEN (UNTERSTÜTZENDE ARBEIT MIT ELTERN UND KINDERN BIS DREI JAHREN)

SkF-Delegiertenversammlung diskutiert über rechtliche Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch Delegiertenversammlung tagte vom 20. bis 23. Juni in Bergisch-Gladbach Bergisch Gladbach/Dortmund, 20.06.2023. Vom 20. bis 23. Juni tagte die Delegiertenversammlung des Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch-Gladbach. Rund 100 Vorsitzende der SkF Ortsvereine, Diözesanreferentinnen und Vertreterinnen der Geschäftsführungen diskutierten über fach- und sozialpolitische Themen. In diesem Jahr stand zudem die Neuwahl des SkFRates auf der Tagesordnung. Unter anderem befasste sich die Delegiertenversammlung mit einer Positionierung zur Sexualethik und der Frage der gesetzlichen Regelungen zum Schwangerschaftsabbruch. Die Vorsitzende des SkF-Rates, Hildegard Eckert, stellte in ihrem Rechenschaftsbericht die Positionierung des SkF zum Thema Sexualethik vor, die aufgrund der Ergebnisse des Synodalen Wegs entwickelt worden war. „Wir

verstehen Sexualität als Geschenk Gottes, das die Lust am Leben verkörpert. So fordern wir von der Amtskirche, dass sie Sexualität in Vielfalt, Individualität, Freiheit und in gegenseitiger Verantwortung respektiert.“ Zur Debatte um die rechtlichen Regelungen des Schwangerschaftsabbruchs erklärte Eckert: „Der SkF positioniert sich eindeutig und klar parteilich für die Autonomie und Selbstbestimmung von Frauen. Dies gilt auch für das sensible Thema des Schwangerschaftskonflikts. Hier fordert der SkF, dass durch gesetzliche Regelungen die Selbstbestimmung von Frauen in Druck- und Zwangssituationen zu schützen ist.“ Mit derselben Entschiedenheit trat der SkF dafür ein, dass das ungeborene Leben von Anfang an zu schützen sei. „Wir erwarten, dass der Staat seine Schutzpflicht wirksam erfüllt. Leben zu ermöglichen, auch unter schwierigen Bedingungen, ist eine Aufgabe, die die ganze Gesellschaft betrifft“, betonte Eckert. Die verschiedenen Aspekte der gesellschaftlichen Debatte zum Schwangerschaftsabbruch wurden am zweiten Tag der Delegiertenversammlung in einer Podiumsrunde diskutiert. Nach einem Einstiegsreferat der Ethikerin Kerstin Schlögl-Flierl (Universität Augsburg, Mitglied des deutschen Ethikrates), diskutierten Natascha Sasserath-Alberti (Katholisches Büro Berlin) und Friederike Ladenburger (Comece – Kommission der Bischofskonferenzen der europäischen Gemeinschaft) mit Anna-Elisabeth Thieser (Referat Schwangerschaftsberatung, SkF Würzburg) und Regine HölscherMulzer (SkF Gesamtverein, Zentrale Fachstelle Schwangerschaftsberatung des Deutschen Caritasverbandes).

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ADOPTION & PFLEGEKINDER • STAATLICH ANERKANNTE ADOPTIONSVERMITTLUNGSSTELLE • PFLEGEKINDERDIENST • FACHSTELLE FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE PFLEGEFAMILIEN • FACHSTELLE FÜR BEREITSCHAFTSPFLEGE

Neugestaltung unseres Spiel-/& Begegnungszimmers

Spielzimmer vorher

Spielzimmer nach der Neugestaltung

Im April 2023 wurde das viel genutzte Spielzimmer in der 3. Etage neu gestaltet und modernisiert. Der Raum ist ein wichtiger Bestandteil in der Arbeit mit den Kindern und Familien und wird fachbereichsübergreifend für Treffen und Spielzeiten mit ihren leiblichen Eltern oder Geschwistern genutzt, wenn diese beispielsweise in Pflegefamilien leben. Ebenso finden hier Umgänge zwischen Eltern und Kindern statt, die das Jugendamt oder Gericht angeordnet hat. Da sowohl die Räumlichkeit als auch das Mobiliar sehr in die Jahre gekommen waren, stand eine dringende Erneuerung des Zimmers an. Das neue Spielzimmer ist hell und einladend gestaltet und mit neuen Möbeln ausgestattet worden.

Sommerfest mal anders Dieses Jahr haben wir uns erstmalig dazu entschieden, das Sommerfest der Sozialpädagogischen Pflegestellen in der „neuen Familienbildungsstätte“ , Thielenstraße durchzuführen. Das Außengelände mit Wiese und die Räume mit Tobe- und Bastelmöglichkeiten sollten ausprobiert werden! Leider machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung, und es regnete den ganzen Vormittag. Glücklicherweise war es möglich, mit den ca. 25 Pflegefamilien Platz in den Räumen zu finden, so dass wir trockenen Fußes unseren angekündigten Programmpunkt empfangen konnten: Die Klinikclowns hatten sich für einen Besuch angekündigt. Und das war richtig toll! Alle 4 Clowns beschäftigten sich mit den Kindern aller Altersklassen, spielten, bauten Luftballontiere und flaxten herum. Neben den Spiel- und Bastelmöglichkeiten war das eine schöne Abwechslung und Unterhaltung, während die Pflegeeltern in Ruhe ein Stück Kuchen und eine Tasse Kaffee genießen konnten! Auch wenn’s draußen nass war, hatten wir drinnen eine Menge Spaß!

Eine Besonderheit des Zimmers ist das Spielhaus, dass zum Rollenspiel, aber auch als Rückzugsort für die Kinder z.B. während begleiteter Umgangskontakte oder anderen teils belastenden Terminen dient und unersetzlich ist. Das Spielhaus wurde von einer vom SkF betreuten Sozialpädagogischen Pflegefamilie erneuert. Die Pflegefamilie hat das alte Spielhaus grundsaniert, ihm einen neuen Anstrich verpasst und mit vielen tollen kleinen Spielanreizen aufgewertet. So wurde z.B. eine Dachgaube eingebaut, eine Maltafel im Spielhaus angebracht und außen zusätzlich eine Kugelbahn installiert.

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S K F

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. in Koblenz sucht

PÄDAGOGISCH QUALIFIZIERTE PFLEGEFAMILIEN zur Betreuung von körperlich, geistig oder seelisch beeinträchtigten Kindern/Jugendlichen im familiären Rahmen.

Interessierte Paare oder Familien, in denen mindestens einer der Partner eine pädagogische Ausbildung hat (Sozialpädagoge, Heilpädagoge, Erzieher, o.ä.) sollten bereit sein, ein Kind mit besonderen Bedürfnissen in Dauerpflege zu nehmen.

Wir bieten Beratung und Begleitung der Pflegestellen, Supervision und Fortbildungsangebote. Die finanziellen Aufwendungen für das Kind/ den Jugendlichen und die Honorierung für die pädagogische Arbeit orientieren sich an den Empfehlungen des Landesjugendamtes.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre zeitnahen Bewerbungsunterlagen. Anfragen für ein persönliches Informationsgespräch oder Bewerbungen aus dem nördlichen Rheinland-Pfalz (Kreis Koblenz, Mayen-Koblenz, Cochem, Rhein-Hunsrück, Rhein-Lahn, Neuwied und Ahrweiler) richten Sie bitte an: Sozialdienst katholischer Frauen e. V. Fachdienst für Familiale Fremdunterbringung Kurfürstenstraße 87, 56068 Koblenz Telefon: 0261 304240 oder per Mail: info@skf-koblenz.de

www.skf-koblenz.org


ADOPTION & PFLEGEKINDER • STAATLICH ANERKANNTE ADOPTIONSVERMITTLUNGSSTELLE • PFLEGEKINDERDIENST • FACHSTELLE FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE PFLEGEFAMILIEN • FACHSTELLE FÜR BEREITSCHAFTSPFLEGE

Fachbereich Pflegekinderdienst – bald 100 Jahre alt Adoptionsakten müssen in Deutschland 100 Jahre ab Geburtstag des adoptierten Kindes aufgehoben werden. Im Rahmen der Wurzelsuche werden sie herangezogen und gesichtet. Oft helfen die Erkenntnisse über die Vorgeschichte der leiblichen Familie und die Motivation der abgebenden Eltern den betroffenen Menschen auch im höheren Alter, die Entscheidungen zur Adoptionsabgabe umfassender nachzuvollziehen und ihre besondere Lebenssituation besser in ihr Leben integrieren zu können. Kürzlich zogen wir eine Adoptionsakte zu einer Beratung im Rahmen einer Wurzelsuche hinzu, in der bereits die Vorgeschichten von Großmutter und Mutter des Adoptierten zu finden waren. Unter anderem fanden wir eine schriftliche Anfrage des Oberbürgermeisters der Stadt Koblenz an den Katholischen Fürsorgeverein für Mädchen, Frauen und Kinder – so der damalige Name des SkF – von November 1929, in dem um Überprüfung einer Pflegestelle gebeten wurde und zudem um Suche nach einem geeigneten ehrenamtlichen Vormund für das betroffene Kind.

Wir wussten schon immer, dass die beiden Fachbereiche zu den ersten Arbeitsgebieten des damals jungen Verbandes gehörten – arbeiteten die ersten Unterstützerinnen des Katholischen Fürsorgevereins doch vor allem in den Gefängnissen für Frauen und auf den Geschlechtskrankenstationen der Krankenhäuser. In beiden Situationen war immer die Frage, wer sorgt und wer entscheidet für die betroffenen Kinder. Einen schriftlichen Nachweis hier in Koblenz hatten wir für die Tätigkeit im Bereich der Pflegekinderhilfe allerdings nicht. Aber nun dürfen wir in ein paar Jahren das Jubiläum begehen: 100 Jahre Pflegekinderdienst im SkF Koblenz.

Ausschnitt aus einem alten Schreiben aus dem Jahr 1922

ZONTA CLUB KOBLENZ RHEIN-MOSEL unterstützt den SkF Die Adoptions – und Pflegekinderstelle des SkF hat vom ZONTA CLUB KOBLENZ RHEIN-MOSEL eine Spende in Höhe von 2.000 € erhalten. Dieser Spendenbetrag ist das Ergebnis einer Wohltätigkeitsveranstaltung, die von den engagierten ZONTA Damen am 14.7.2023 im Ludwigmuseum organisiert wurde. Allen voran nutzte die Präsidentin des Zonta Clubs, Frau Prof. Dr. Beate Reifenscheid, in Personalunion als Chefin des Ludwigmuseums die Finissage der Ausstellung TOYEN als Background der Veranstaltung. Die hundert kunstinteressierten Gäste erlebten ein wunderbares sommerabendliches Museumsfest. Geboten wurden fachkundige Führungen durch die Ausstellung, in

deren Anschluss die Museumsbesucher von den Zonta-Damen mit Cocktails und Fingerfood bei live gespielter Jazzmusik verwöhnt wurden. SkF Geschäftsführerin Stefanie Coopmeiners und Claudia Iland, langjährige Fachkraft im Adoptions- und Pflegekinderdienst, waren als geladene Gäste begeistert von dem gelungenen Sommerfest im Ludwigmuseum, zumal eine maßgebliche Spende für die Arbeit des SkF erwirtschaftet wurde.

v.l.n.r.: Veronika Laubach, Magda Weidenfeller, Kristina Lambert, Brigitte Hilgert-Becker, Stefanie Coopmeiners, Ingrid Batori, Britta Reichert, Michaela von Heusinger, Beate Reifenscheid-Ronnisch (Zontapräsidentin), Anke Brühl-Tschuck

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ADOPTION & PFLEGEKINDER • STAATLICH ANERKANNTE ADOPTIONSVERMITTLUNGSSTELLE • PFLEGEKINDERDIENST • FACHSTELLE FÜR SOZIALPÄDAGOGISCHE PFLEGEFAMILIEN • FACHSTELLE FÜR BEREITSCHAFTSPFLEGE

Seit bereits drei Jahren in Folge unterstützt der Lions Club Koblenz Sophie von La Roche unseren Adoptionsdienst im SkF durch Erlöse des jährlich stattfindenden Golfturniers. Wir danken dem Präsidenten Ralph Puchta und seinen Mitstreitenden sowie allen Förderern für die an uns übergebene Spende in Höhe von 7.500 €.

Adoptions- und Pflegekinderdienst Die Arbeit in unserem Fachbereich mit unseren vielen Adoptiv- und Pflegefamilien hat neben der regulären familienzentrierten Begleitung auch einen präventiven Charakter, weshalb wir neben der Beratung der Familien, Erwachsenen und Kindern seit vielen Jahren ebenfalls unterschiedliche Formen der Gruppenarbeit anbieten. Der Gesetzgeber ist im Bereich der Adoptionen inzwischen der Praxis gefolgt und hat die nachgehende Begleitung der Adoptivfamilien als Rechtsanspruch normiert – so wie es Pflegeeltern schon lange zusteht. Neben Familientreffen z.B. am Remstecken, den abendlichen Elternrunden und morgendlichen Krabbeltreffs finden nachmittags alle paar Monate Spieletreffs für Kindergarten- und Grundschulkinder statt. Für die Gruppe der älteren jungen Menschen ist das Angebot noch dünn, aber im November soll wieder eine Runde Bowlen für Kids ab 10 Jahren stattfinden. Neu ist das Angebot des SkF-Revivals, einem lockeren Treffen für Familien mit jungen Menschen ab 16 Jahren, die aus unseren bisherigen Angeboten im wahrsten Sinne des Wortes herausgewachsen sind und das wir erstmalig in diesem Oktober – mit viel positiver Rückmeldung – durchgeführt haben. Ein zentraler jährlicher Fixpunkt ist das „Bunte Treffen“, das wir seit über 25 Jahren anbieten. Den Eltern bieten wir eine zentrale Fortbildung an, die Kinder werden gemeinsam betreut und erleben auch hier, dass sie in ihrer Lebenssituation nicht die Einzigen sind, die diese Besonderheit in ihr Leben integrieren müssen. Das erleichtert und reduziert das mögliche Gefühl des Anders-seins.

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Das Bunte Treffen 2023 fand wieder im Haus Wasserburg in Vallendar statt und wurde mit Vortrag und Gesprächsrunde durch unseren langjährigen Begleiter und Psychologen im Bereich der Adoptions- und Pflegekinderhilfe Herrn Matthias Prinz sehr bereichert. Kinder und Eltern hatten viel Spaß beim Austausch, Spielen und dem abschließenden gemeinsamen Abendessen.

Bitte helfen Sie uns! Unser Adoptionsdienst wird von Bistumszuschüssen und Spenden und nicht von Mitteln aus öffentlicher Hand finanziert. Daher brauchen wir Ihre Unterstützung! Helfen Sie mit, so dass wir diese wertvolle Arbeit zum Wohle der Kinder und Familien weiter leisten können. Bitte teilen Sie Ihre Erkenntnisse und Erfahrungen, damit viele Menschen auf unsere begleitenden Angebote aufmerksam werden. Spendenkonten: Sparkasse Koblenz IBAN DE85 5705 0120 0000 0376 48 oder Pax Bank Köln IBAN DE39 3706 0193 3002 0690 07


FAMILIEN . BERATUNG & HILFE • JUGEND- UND FAMILIENHILFE • BERATUNG & HILFE FÜR ALLEINERZIEHENDE • TRENNUNGS- & SCHEIDUNGSBERATUNG • SOZIALPÄDAGOGISCHE FAMILIENHILFE • KONTROLLIERTE UMGÄNGE

Kaum Verbesserungen für Alleinerziehende – Kindergrundsicherung bleibt hinter Versprechungen zurück Dortmund, 07.09.2023. Die Bundesregierung hat sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, Familien zu stärken und mehr Kinder vor armutsgeprägten Lebenslagen zu schützen. Ziel der Einführung einer Kindergrundsicherung sollte es sein, bessere Chancen für Kinder und Jugendliche zu schaffen. Die nun nach langen öffentlichen Diskussionen der beteiligten Ministerien bekannt gewordenen Details der Kindergrundsicherung sind für die Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehende (AGIA) ernüchternd. Die AGIA begrüßt zwar die geplante Anrechnung von lediglich 45 % des Unterhaltseinkommens des Kindes auf den vorgesehenen Zusatzbetrag. Allerdings kritisiert sie die Änderung im Unterhaltsvorschussgesetz, die das Alter des Kindes von 12 auf 6 Jahre herabsetzt, ab dem Alleinerziehende mindestens 600 Euro Erwerbseinkommen haben müssen, um Unterhaltsvorschuss zu erhalten.

sicherungs-Check zur ersten Prüfung der Anspruchsberechtigung auf den Zusatzbetrag unverbindlich und erfordert von den Eltern eine zeitversetzte zusätzliche Beantragung. Auch müssen Leistungen zur Bildung und Teilhabe weiterhin jeweils gesondert beantragt werden. Ein neues Kinderchancenportal ändert daran zunächst nichts. Vom im Koalitionsvertrag angekündigten Perspektivwechsel in den Familienleistungen und der diskutierten Bring-Pflicht des Staates zur Vereinfachung des Leistungsbezugs ist enttäuschend wenig übriggeblieben. Auch hier fordert die AGIA Nachbesserungen.| Pressemitteilung SkF Gesamtverein e.V.

Trägerverbände der Arbeitsgemeinschaft Interessenvertretung Alleinerziehende (AGIA) sind: Katholischer Deutscher Frauenbund e.V. (KDFB), Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) – Bundesverband e.V., Sozialdienst katholischer Frauen Gesamtverein e. V. (SkF), Katholische ArbeitnehmerBewegung (KAB) und die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft für Einrichtungen der Familienbildung (BAG)

Alleinerziehende brauchen keine höheren „Erwerbsanreize“, wie der Finanzminister glauben machen will, sondern bessere Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsarbeit. Hierzu gehört eine verlässliche Kinderbetreuung auch an Grundschulen, die aktuell durch den Fachkräftemangel und Kostensteigerungen zunehmend eingeschränkt werden muss. Deshalb fordert die AGIA dringend, auf diese Änderungen im Unterhaltsvorschussgesetz zu verzichten. Besonders ernüchternd ist aus Sicht der AGIA, dass die Vereinfachung des Leistungszugangs nicht konsequent umgesetzt wird. Stattdessen ist der Kindergrund-

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FAMILIEN . BERATUNG & HILFE • JUGEND- UND FAMILIENHILFE • BERATUNG & HILFE FÜR ALLEINERZIEHENDE • TRENNUNGS- & SCHEIDUNGSBERATUNG • SOZIALPÄDAGOGISCHE FAMILIENHILFE • KONTROLLIERTE UMGÄNGE

Unterstützung für Menschen mit geringem Einkommen Das Bistum Trier und der Diözesan-Caritasverband stellen aus einem „Notfall-Energie-Fonds“ Hilfen für Menschen bereit, die durch die Energie-Krise in eine finanzielle Notlage geraten sind. Bistumsweit standen Anfang 2023 für alle beteiligten Caritasverbände und die Sozialdienste katholischer Frauen (SkF) zunächst zwei Millionen Euro bereit. Diese Summe wurde aus Kirchensteuer Mehreinnahmen aus der vom Staat gewährten Energiepreispauschale zur Verfügung gestellt und sollte gezielt Einzelpersonen und Haushalten mit geringen Einkommen zugutekommen. In Koblenz boten und bieten aktuell Caritas und SkF spezielle Anlaufstellen, um schnell und zielgerichtet Menschen in finanziellen Schwierigkeiten unterstützen zu können.

Unsere Mitarbeiterin Monika Felkel arbeitet seit Anfang des Jahres für den SkF Koblenz im Bereich Allgemeine Sozialberatung – mit dem Schwerpunkt Energieberatung. Die erfahrene Sozialberaterin bespricht mit den Ratsuchenden ihre individuelle Situation, berät und stellt nach Prüfung der Voraussetzungen einen Antrag an den NotfallEnergie-Fonds. Sollten auch Sie Hilfe und Beratung benötigen, so scheuen Sie sich nicht, uns zu kontaktieren. Allgemeine Sozialberatung Kurfürstenstraße 87, 56068 Koblenz Tel. 0261 30424-0, asb@skf-koblenz.de

KoblenzerBürgerStiftung unterstützt Projekt für Alleinerziehende im SkF

Personen (von links): Detlev Pilger (Vorstandsvorsitzender KoblenzerBürgerStiftung); Petra Assenmacher (Vorstandsvorsitzende SkF); Stefanie Coopmeiners (Geschäftsführerin SkF); Kathleen Benekenstein (Geschäftsführerin KoblenzerBürgerStiftung)

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Mit besonderer Freude überreichten Detlev Pilger, Vorstandsvorsitzender der Koblenzer Bürgerstiftung, sowie Kathleen Benekenstein, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung, einen Scheck in Höhe von 5.000 Euro an den Sozialdienst Katholischer Frauen Koblenz e.V. (SkF) für das Alleinerziehenden Projekt „Füreinander – Miteinander“. „Das federführend durch ehrenamtliche SkF Mitarbeiterinnen begleitete Angebot bietet Frauen und ihren Kindern regelmäßige Zusammenkünfte in Form von Frühstückstreffs oder kleinen Ausflügen,“ so Petra Assenmacher, Vorsitzende des SkF.

„Durch die Pandemie waren Mütter und Kinder sehr lange Zeit zusätzlicher Belastung ausgesetzt. Hinzu kommt, dass einige Frauen ihre Arbeit verloren haben oder aufgrund der Kinderbetreuung aufgeben mussten, auch das gemeinsame Miteinander war nicht möglich“, ergänzt Stefanie Coopmeiners, Geschäftsführerin des SkF. Kathleen Benekenstein freute sich, im Namen der Bürgerstiftung Mittel zur Verfügung zu stellen, die alleinerziehenden Müttern und Kindern eine besondere begleitete Auszeit in Form eines Freizeit-/ Tierparkbesuchs ermöglichen. „So können auch gerade die Kinder, in deren Familien kein Geld für besondere Aktivitäten übrig ist, in Schule oder Kindergarten „mitreden“ und von einem sorgenfreien Tag berichten.“


GESETZLICHE BETREUUNGEN • GESETZLICHE BETREUUNGEN FÜR DIE STADT KOBLENZ • SCHULUNG UND BEGLEITUNG VON EHRENAMTLICHEN BETREUENDEN

Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Ortsverein Koblenz, ist ein kreativer und innovativer Frauenfachverband der Sozialen Arbeit. Unser Herzensanliegen ist es Frauen, Kinder und Familien in persönlich herausfordernden Lebenslagen zu unterstützen und zu beraten – unabhängig von Religions- oder Glaubensansichten. Der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SkF) Ortsverein Koblenz stellt eine/einen

VEREINSBETREUER (M/W/D) IM FACHBEREICH GESETZLICHE BETREUUNGEN ab dem 01.01.2024 in Vollzeit (Teilzeit möglich) ein.

▯ Selbständiges Führen rechtlicher Betreuungen ▯ Qualitätssicherung sowie aktive Mitwirkung bei der Weiterentwicklung unserer Qualitätsleitlinien ▯ Gremien und Netzwerkarbeit in Vertretung und nach interner Absprache

▯ ein abwechslungsreiches und spannendes Arbeitsfeld ▯ motivierte und engagierte Fachkolleginnen (eine begleitete Einarbeitungszeit) ▯ Fort- und Weiterbildung/Supervision ▯ Flexibles Arbeiten mit sehr guter technischer Ausstattung eines Dienstbüros ▯ Dienstwagen- und Parkplatzmitnutzung ▯ Vergütung nach AVR- C Region Mitte/Anlage 33/S 12 und kirchliche Zusatzversorgung

▯ Ein abgeschlossenes Studium der Sozialen Arbeit/Pädagogik/(Diplom/ Bachelor) oder alternativ einen Hochschulabschluss, welcher Sie für die Ausübung des Aufgabenfeldes qualifiziert ▯ Einschlägige Kenntnisse im Sozialrecht, Kenntnisse im Betreuungsrecht sowie den angrenzenden Rechtsgebieten ▯ Großes Verantwortungsbewusstsein und hohe Wertschätzung für die Ihnen anvertrauten Menschen ▯ Selbständige und verantwortungsvolle Arbeitsweise, hohe Belastbarkeit, Toleranz und Flexibilität ▯ Erfahrung im Umgang mit Menschen welche geistige, psychische oder altersbedingte Beeinträchtigungen aufweisen ▯ Sicherer Umgang mit digitaler Software/Motiviertes Einarbeiten in interne Programme ▯ Fähigkeit zu strukturierter Büroorganisation, Akten/Digitalaktenführung ▯ Kooperationsfähigkeit und Kompetenzen im Umgang mit Behörden/ Netzwerkpartnern ▯ Kommunikative Fähigkeiten, Kontakt- und Teamfähigkeit, soziale Kompetenz ▯ Führerschein der Klasse 3 (B) ▯ Identifikation mit den Werten eines Arbeitgebers in kirchlicher Trägerschaft

Die gesetzlichen Betreuungen für die Stadt Koblenz übernehmen Tanja Ritter-Holzhausen, Tanja Klein (Sekretariat Betreuungsverein) und Lisa Heiles. Unsere Mitarbeiterin Klara Poredda wird im Frühjahr 2024 in den Ruhestand gehen. Daher suchen wir weitere Verstärkung für den Fachbereich Gesetzliche Betreuungen.

Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Bewerbung. Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Geschäftsführung – Frau Stefanie Coopmeiners Kurfürstenstraße 87, 56068 Koblenz oder per Mail: info@skf-koblenz.de SkF_Anzeige_Vereinsbetreuer2023_A4.indd 1

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EHRENAMT • EHRENAMT

Vierter Urlaub ohne Koffer – Aktion der NBH – ging mit Südstadt-Nachbarn zum Lava-Dome Friedhofsführung Am 13. Juni trafen sich ehrenamtliche Mitarbeiter*innen zu einer Führung auf dem Hauptfriedhof Koblenz. Manfred Böckling führte mit großem Detailwissen zu den Grabstätten und zeigte auch „neue“ Bestattungsmöglichkeiten, z.B. unter Weinreben – was sehr idyllisch wirkte. Das einzig Sichere im Leben, ist der Tod. Unbefangen und freudig konnten wir den Gang über den Friedhof genießen. Als Mitarbeiter*innen des SkF führte uns Manfred Böckling zu Grabstätten bedeutender Koblenzerinnen. Besonders beeeindruckte die letzte Ruhestätte von Caronline Settegast (1792-1871). Nach der Missernte und großen Hungersnot von 1816 schloss sie sich mit anderen Frauen, darunter Luise Hensel (1798-1878) zusammen. Sie gründeten 1817 den Koblenzer Frauenverein. Sie versorgten die Armen in Suppenküchen, gründeten ein Bürgerhospiz und suchten die Bedürftigen auf, um die lebensnotwendigste Hilfe zu leisten. Auch heute versuchen wir beim SkF gemeinsam Not zu erkennen und adäquat zu helfen. Wir agieren flexibel bei Veränderungen und dürfen nicht nur schauen was für Hilfen vom Staat finanziert werden, sondern was brauchen die Menschen und wie schaffen wir es Unterstützung zu leisten. Das Schönste an dieser besonderen Führung war die Gemeinschaft und der gegenseitige Austausch.

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Die Nachbarschaftshilfe Koblenz-Süd (NBH) unternahm mit insgesamt 15 Personen, darunter zehn betreuten Nachbarn aus der Südstadt, ihre vierte Tagesaktion „Urlaub ohne Koffer“. Nach der Schiffstour 2021 gemeinsam mit Karthause aktiv und 2022 zur Straußenfarm, ging es diesmal zum LavaDome nach Mendig (#www.lavadome.de). Mit drei Privatbussen wurde der Zielort erreicht. Der Lava-Dome – Deutsches Vulkanmuseum Mendig stellt den Vulkanismus in der Region um den Laacher-See-Vulkan dar. Die Landschaft um den Laacher-See-Vulkan ist europaweit einzigartig. Hier „schläft“ der Vulkanismus nur und gilt nicht als erloschen. Dies erfuhren wir hautnah. Zwei Vulkanausbrüche erlebt und zum Glück überlebt Wir überlebten gemeinsam zwei Vulkanausbrüche ohne größere Blessuren, außer die visuellen Eindrücke. Die enormen Auswirkungen damals auf die Landschaft der Vulkaneifel waren verheerend: durch Ausbruch des Wingertsberg-Vulkans, auf dessen Lavastrom die Stadt Mendig steht, und des LaacherSee-Vulkans. Es ging über 200 Treppenstufen oder mit dem Aufzug tief hinab unter die Stadt Mendig: Hier in die Lavakeller, die in das erkaltete vulkanische Gestein von Handarbeit hineingeschlagen wurden. Es ist gleichbleibend kalt (6-8°C), ein geheimnisvolles Schummerlicht beleuchtet die 32 m hohe BasaltKathedrale, und Sickerwasser tropfte auf unsere Schutzhelme. Beeindruckend ist der historische Lavakeller, der für die überirdisch entstanden 28 Brauereien im 19. Jahrhundert den Natur-Kühlschrank und Lagerstätte zugleich darstellten und dem Pils-Bier zum Durchbruch verhalfen. Nachdem der „brodelnde“ Wissens-Hunger gestillt war, wurde dem physischen Hunger in dem nahen Vulkan Brauhaus Genüge getan. Für jeden war das richtige dabei und es gab zum Mittagsmahl, wer mochte, ein Helles frisch Gezapftes dazu. Den

gelungenen Tag rundete ein kleines Teilnehmergeschenk aus dem Vulkan-Shop für jeden Teilnehmenden von der NBH ab. Die Südstadt-Nachbarn und deren ehrenamtlichen Betreuer kamen beeindruckt und zufrieden wieder gut in Koblenz an. Es ging sogar als Service direkt an jede Haustür. „Wir sind gerne wieder dabei“ oder „Danke, ein sehr schöner Tag in netter Gesellschaft“ waren zwei der zahlreichen positiven Rückmeldungen der Nachbarn an das Orga-Team der NBH. Das Geld für den Ausflug wurde finanziert vom Preisgeld der #www.nebenan-stiftung.de für unsere Auszeichnung 2022 zum Landessieger RheinlandPfalz des Deutschen Nachbarschaftspreises (#www.nachbarschaftspreis.de/…). Dieses Jahr sitzt das Leitungsteam der NBH in der Jury für den Preisentscheid 2023.


EHRENAMT Veranstaltungen 2024

• EHRENAMT

16.01.2024 Neujahrsempfang (EA)

Herzliches Dankeschön an Herrn Dr. Zakrzewski für sein Engagement Dieser Infobrief, den Sie nun in den Händen halten, hat ein neues Gewand. Über viele Jahre hat Dr. Stefan Zakrzewski ehrenamtlich den SkF begleitet und den Infobrief für den Sozialdienst katholischer Frauen in Koblenz gestaltet. Mit sehr viel Zeit, Fleiß und Kreativität hat er die Der erste Infobrief des Infozeitschrift des SkFs SkF Koblenz erschien 2014 weiterentwickelt und vorangebracht. Erste Berührungspunkte hatte der studierte Germanist mit dem SkF, als seine Frau, Dr. Christiane Zakrzewski, 1987 die Geschäftsführung im SkF übernahm. Im Jahr 2014 wurde der erste Infobrief des SkF von Dani Veith, Geschäftsführerin a.D., veröffentlicht. Kurze Zeit später übernahm Dr. Zakrzewski die Redaktion und das Layout des Infobriefes.

Anette Lauf, neue Mitarbeiterin für Projektmanagement und Öffentlichkeitsarbeit, bedankt sich bei Dr. Stefan Zakrzewski für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement im SkF.

Zusammen mit einem Team gestaltete er die Zeitschrift, die zweimal im Jahr erschien. Neben dem Infobrief betreute Herr Zakrzewski redaktionell wie gestalterisch den Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft „Dreifaltigkeit“ Koblenz-Innenstadt. Es war ihm wichtig, das Layout ansprechend zu gestalten, schöne Fotos für die Titelseiten zu finden und den Inhalten einen fachlichen Schwerpunkt zu geben. Wir möchten Herrn Dr. Zakrzewski für seine mehr als 10-jährige ehrenamtliche Mitarbeit danken und für seine Mühe und Zeit, die er investiert hat, um den Infobrief und damit den Sozialdienst katholischer Frauen bekannter zu machen. Für seine Zukunft und seine weiteren bestehenden ehrenamtlichen Tätigkeiten wie gesetzliche Betreuungen oder als Beiratssprecher im Verein „Ein Licht für Koblenz“ wünschen wir ihm weiterhin von Herzen alles Gute.

Frühjahr 2024 Susi-Hermans Preisverleihung (EA,M,I) 19.03.2024 Kinoabend (EA) 11.04.2024 Grenzwahrendes Verhalten / Umgang bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung (EA,M,I) 13.04.2024 Fortbildungsangebot Einführung als ehrenamtliche:r Betreuer:in Teil 1 (EA,M,I) 20.04.2024 Fortbildungsangebot Einführung als ehrenamtliche:r Betreuer:in Teil 2 (EA,M,I) 16.05.2024 – 17 Uhr Ehrenamtsstammtisch (EA) 30.07.2024 Führung Sektmuseum Koblenz (EA) 03.07.2024 Gemeinsamer Erfahrungsaustausch der ehrenamtlichen Betreuer des Netzwerk Koblenzer Betreuungsvereine (EA,M,I) 12.09.2024 Ehrenamtsstammtisch (EA) 18.09.2024 Fortbildungsangebot Richtig Vorgesorgt? Vorsorgevollmacht, Ehegattennotvertretungrecht, gesetzliche Betreuung oder Patientenverfügung – was benötige ich wirklich? (EA,M,I) 25.09.2024 Fortbildungsangebot Wenn es doch mal schief geht – ehrenamtliche Betreuer:in in der Haftung (EA,M,I) 05.11.2024 Selbstfürsorge für EA 19.11.2024 Kinoabend (EA) 03.12.2024 Adventscafé (EA,M) EA= Ehrenamtliche, I= Interessierte, M= Mitglieder

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SKF ALLGEMEIN

Wir stellen uns vor:

In der Buchhaltung: (v.l.n.r.) Verena Feuerpeil und neue Mitarbeiterin Claudia Hammes

Im Sekretariat: (v.l.n.r.) Michaela Heyden und neue Mitarbeiterin Diana Frühwirt

Petra Assenmacher, SkF Vorsitzende (re) Renate Brest, stellvertretende Vorsitzende (li)

Neu im SPFH-Team: Nora Hanses

Impressum Herausgeber: Sozialdienst katholischer Frauen e.V. – Koblenz Kurfürstenstraße 87, 56068 Koblenz, Vorstandsvorsitzende: Petra Assenmacher, Geschäftsführerin: Stefanie Coopmeiners Amtsgericht Koblenz; VR 875 Fotonachweise: Sozialdienst katholischer Frauen e.V. – Koblenz, motortion – Stock Adobe (S. 5), Antonioguillem – Stock Adobe (S. 8), Marina Dyakonova – Stock Adobe (S. 12), Markus Bormann – Stock Adobe (S. 13), R. Hennequin (S. 14), Jan Buchbender Nachbarschaftshilfe Süd (S. 16) Redaktion: Anette Lauf Layout: p&p – Agentur für Grafik und Design, www.pp-grafikdesign.de Herstellung: printdesign, Tom Sackenheim, Weißer Gasse 47a, 56068 Koblenz

Der SkF Infobrief wurde gedruckt mit freundlicher Unterstützung von:

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SKF ALLGEMEIN

Helfen Sie Frauen, Familien und Kinder in unserer Region! Wir freuen uns über jegliche Unterstützung. Egal ob als Mitglied im SkF, als Spender oder Ihr Engagement im Ehrenamt. Bei Interesse füllen Sie das Formular aus und senden es uns per Mail, Fax oder Post zu. Herzlichen Dank!

SUSI-HERMANSPREIS FÜR SOZIALES ENGAMENT

Ich möchte Mitglied werden Ich möchte den SkF finanziell unterstützen Ich möchte mich ehrenamtlich betätigen (Mehrfachwahl möglich)

BEITRITTSERKLÄRUNG

FINANZIELLE UNTERSTÜTZUNG

EHRENAMT

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Sozialdienst katholischer Frauen e.V. – Koblenz und bitte um schriftliche Bestätigung.

Ich möchte notleidende Frauen, Familien und Kinder in unserer Region finanziell unterstützen.

Mögliche Tätigkeitsfelder: Mitarbeit in unseren Projekten und offenen Angeboten, Vorstandsarbeit, Begleitung- und Besuchsdienste, Öffentlichkeitsarbeit, Mitarbeit auf Diözesanebene und vieles mehr. Wir wissen den Wert Ihrer Mitarbeit sehr zu schätzen.

Hiermit ermächtige ich den SkF Koblenz widerruflich, die von mir zu entrichtende Zahlung des jährlichen Mitgliedsbeitrags von € 20,00 bei Fälligkeit zu Lasten des folgenden Kontos durch Lastschrift einzuziehen. Ich möchte mehr bezahlen. Eigener jährlicher Betrag: ................................................. Euro

einmalig monatlich halbjährlich jährlich 25 € 50 € 100 € Wunschbetrag: ............................................. Euro

Bitte nehmen Sie mit mir Kontakt auf: Telefonisch Per E-Mail Oder melden sie sich bei uns: Tel. 0261 30424-0 info@skf-koblenz.de

Bitte ausfüllen: Name:

Vorname:

Straße:

PLZ/Wohnort:

Geboren am:

Telefon/E-Mail:

IBAN:

BIC:

Der SkF e.V. zeichnet im Namen des Stiftungsvorstandes alle zwei Jahre Personen oder Gruppen* aus Koblenz und Umgebung (Kreis Myk) mit dem von der Familie der verstorbenen Ehrenvorsitzenden Susi Hermans gestifteten Preis aus. Kennen Sie jemanden, der für sein ehrenamtliches Engagement geehrt werden soll?

bei Kreditinstitut: Datum/Unterschrift:

Bewerbungszugang: www.skf-koblenz.org Relevante Angaben: Ihr Vorschlag einer Person/ Gruppe, seit wann, wie & wo aktiv tätig? Angaben zur Kontaktperson: Adresse, Telefon, Mail

Bewerbungsstop: 15.02.2024 *Ihr ehrenamtliches Schaffen wurde noch nicht innerhalb eines angeschlossenen Vereins und/oder in der Öffentlichkeit gewürdigt.

Meinen Lastschrifteinzug kann ich zu jedem Zeitpunkt schriftlich per Post oder E-Mail kündigen. SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Sozialdienst katholischer Frauen e.V. – Koblenz, Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von Ihnen auf mein Konto gezogene Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Gläubiger-Identifikationsnummer DE64ZZZ00000404471. Mit dem Ausfüllen dieses Formulars willige ich ein, dass meine Daten verarbeitet und zur Bearbeitung gespeichert werden. Die Weitergabe an Dritte erfolgt nicht. Die Speicherung meiner persönlichen Daten kann ich jederzeit widersprechen.

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S K F Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Kurfürstenstr. 87, 56068 Koblenz Telefon 0261 30424-0, info@skf-koblenz.de www.skf-koblenz.org

Spendenkonto: Sparkasse Koblenz, IBAN: DE85 5705 0120 0000 0376 48 Pax Bank Köln, IBAN: DE39 3706 0193 3002 0690 07

Unsere Angebote und Hilfen finden Sie hier:


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