Wagon's catalog DB Cargo - Gueterwagenkatalog v2011

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Unsere Güterwagen

Impressum: DB Schenker Rail Deutschland AG Rheinstraße 2 55116 Mainz Servicenummer Neukunden-Info: Tel.: 0180 5 331050* neukundenservice@dbschenker.eu (Änderungen vorbehalten, für Einzelangaben keine Gewähr.) Stand: März 2009 VGL 014.09 www.dbschenker.com

*0,14 € je angefangene Minute

Unsere Güterwagen

(Der Umwelt zuliebe auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.)


Neukundenservice: Ansprechpartner für alle Fragen – hier sind Sie richtig verbunden! Wir sind für Sie da: Ihre Ansprechpartner im Neukundenservice: Tel. 0180 5 331050 (14 Cent /Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) neukundenservice@dbschenker.eu


Inhalt

Durch Leistungsstärke stark im Wettbewerb

4

Die Wagenbestellung

6

Die Vermietung von Güterwagen

8

Ladefristen und Standgeld

9

Privatgüterwagen

9

Die Lademaße

10

Gezielte Unterstützung durch Lademittellogistik

11

Informationen, die sich lohnen: Die „Visitenkarte“ des Güterwagens

12

Einsatzfähigkeit der Güterwagen

13

Weitere wichtige Güterwagenanschriften und Zeichen

14

Codierung der Länder, in denen die Güterwagen registriert sind

16

Gattungs- und Kennbuchstaben für Güterwagen

18

Kennzeichnung der Gelenkwagen und Wageneinheiten

24

Bedeutung der nationalen Kennbuchstaben an Güterwagen der DB Schenker Rail Deutschland AG

27

Bedeutung der Gattungskennzahlen

28

E

Offene Wagen

30

F

Offene Schüttgutwagen

36

F

Schüttgutkippwagen

38

F

Offene Drehgestell-Schüttgutwagen

40

H

Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen

46

H

Viergliedriger, geschlossener Doppelstock-Autotransportwagen

58

K

Flachwagen

60

L

Autotransportwagen-Einheiten

64

R

Drehgestell-Flachwagen

66

S

Drehgestell-Flachwagen mit 6 Radsätzen

80

S

Schräglader für den Transport von Blechtafeln

82

S

Drehgestell-Flachwagen für Coiltransporte

84

S

Drehgestell-Flachwagen mit Niederbindeeinrichtungen

90

T

Drehgestell-Rolldachwagen

92

T

Gedeckte Schüttgutwagen für den Agrarverkehr

94

T

Gedeckte Drehgestell-Schüttgutwagen

96

Übersicht der Wagengattungen des Kombinierten Verkehrs

102

Kompetenz im Kombinierten Verkehr – Tragwagen

106

Kompetenz im Kombinierten Verkehr – Ladeeinheiten

110

DB Schenker BTT-Tankcontainer

112

3


Durch Leistungsstärke stark im Wettbewerb Als führender Transportund Logistikdienstleister auf der Schiene in Europa bietet Ihnen DB Schenker Rail ein umfassendes Leistungsspektrum – pünktlich, zuverlässig, sicher und umweltfreundlich.

4

Entsprechend Ihren Wünschen organisieren wir für Sie Transportketten. Maßgeschneiderte Logistiklösungen aus einer Hand – national, europaweit und sogar global. Unsere Erfolgsfaktoren sind: Servicequalität, Kundenorientierung, logistisches Know-how und die internationale Ausrichtung.

Stark in Servicequalität und Kundenorientierung Im Schienengüterverkehr entwickeln wir unsere Servicequalität sukzessive weiter – durch unsere zentrale Auftragssteuerung in Verbindung mit einem lückenlosen Informationstransfer im KundenServiceZentrum. Damit bildet das KundenServiceZentrum, gemeinsam mit unseren Vertriebsmitarbeitern, die den persönlichen Kontakt zu Ihnen halten, die Säule unserer Kundenorientierung. Das KundenServiceZentrum steht Ihnen auch für alle Fragen rund um den Güterwagen zur Verfügung.


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Stark in logistischen Dienstleistungen

Hohe Kapazität plus Flexibilität

Wir schaffen ganzheitliche Lösungen für Ihre Transport- und Logistikanforderungen. Von der Analyse der Transportabläufe in Ihrem Unternehmen, über die Sendungsverfolgung bis hin zur Nutzung unserer Lager- und Logistikzentren für Lagerung und Kommissionierung mit den dazugehörenden Dienstleistungen.

Wir bieten Ihnen über 100.000 eigene Güterwagen an. Offene und gedeckte Wagen, Flachwagen, Wagen mit öffnungsfähigem Dach und andere Spezialwagen. Konzipiert für die rationelle Be- und Entladetechnik. Und wir sind flexibel: Selbst außergewöhnliche und schwierige Transporte in großen Mengen und allen Aggregatzuständen sind mit uns möglich.

Stark auf der internationalen Ebene Europas Eisenbahnnetz ist mehr als 200.000 Kilometer lang: von Portugal bis nach Russland, vom Polarkreis bis zum Bosporus. Unsere Kunden agieren global und erwarten grenzüberschreitende logistische Lösungen. Als internationaler Transport- und Logistikdienstleister haben wir diese Herausforderung angenommen. Ob Wagenladungen im Einzelwagenverkehr, Ganzzüge oder außergewöhnliche Transporte Ihren Logistikalltag prägen. Ob Sie einen Großtransformator von einigen Hundert Tonnen Gewicht oder Rohre von mehreren Hundert Metern Länge auf den Weg bringen müssen. Ob Sie heiße Coils oder Lebensmittel zu transportieren haben: DB Schenker Rail ist Ihr zuverlässiger Partner für die unterschiedlichsten Transportaufgaben. Über alle Grenzen hinweg.

Wir investieren in Innovationen Sie erwarten hochwertige, spezialisierte Transportangebote. Deshalb investieren wir laufend – in vielen Fällen in enger Abstimmung mit Ihnen als unserem Kunden – in die Modernisierung und marktgerechte Erweiterung unseres Fuhrparks durch Neubeschaffungen, Umbauten, aber auch durch Anmietungen.

Unser Angebot entspricht Ihrem Anspruch Mit der Auswahl des für Ihre Belange richtigen Güterwagens und der optimalen Ausnutzung von Laderaum und Lastgrenze sichern wir Ihnen wirtschaftliche Transporte zu. Automatische oder mechanisierte Be- und Entladung der Fahrzeuge vereinfachen und beschleunigen den Umschlag. Auf den folgenden Seiten stellen wir Ihnen unsere Güterwagen vor und erläutern ihre vielfältigen Eigenschaften. Nebenbei werden Sie in Besonderheiten eingeführt – von den verschlüsselten Anschriften der Wagen bis zu durchgehenden Transporten in andere Länder.

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Die Wagenbestellung

6

Unser Ziel: der ideale Güterwagen für Ihren Transport. Das für Ihren Versandbahnhof zuständige Service-Team im KundenServiceZentrum Duisburg ist für Ihre Bestellung und weitere Anfragen Ihr Ansprechpartner. Für Neukunden ist die „Transportanfrage Wagenladungsverkehr“ im Internet unter „www.rail.dbschenker.de“ der erste Schritt zum Ziel. Zusätzlich stehen Ihnen als Neukunde für alle Fragen rund um den Gütertransport auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Servicenummer 0180 5 331050 (14 Cent/ Min. aus dem Festnetz der Deutschen Telekom) zur Verfügung. Per E-Mail erreichen Sie unseren Neukundenservice unter „neukundenservice@ dbschenker.eu“.


Das KundenServiceZentrum in Duisburg

In der Regel gilt: Bestellen Sie Ihren Güterwagen so früh wie möglich, spätestens jedoch am Tag vor der gewünschten Beladung bis 10 Uhr (wochentags außer samstags). Für eine zeitgerechte Bereitstellung ist es noch hilfreicher, wenn Sie Ihre Güterwagen mindestens zwei bis drei Tage vor dem gewünschten Beladetermin bestellen. Wir möchten Ihnen die optimalen Güterwagen für Ihr spezielles Ladegut zeitgerecht zur Verfügung stellen. Dafür benötigen wir bei der Bestellung folgende Angaben: ❚ Verladetag und Stellzeit

Außergewöhnlich ist nicht ausgeschlossen Außergewöhnlich sind beispielsweise Transporte, bei denen das zulässige Lademaß (siehe Lademaßskizze auf Seite 10) oder die zulässige Meterlast überschritten werden. Da hierfür besondere betriebliche Maßnahmen und spezielle Vorbereitungen erforderlich werden, bitten wir Sie, sich mindestens drei Wochen vor dem geplanten Transport an Ihren Kundenberater oder an Ihr zuständiges Service-Team im KundenServiceZentrum zu wenden. Nach Abschluss der Vorbereitungen werden Sie von den Mitarbeitern des Service-Teams informiert und können Ihre Wagen bedarfsgerecht bestellen.

❚ Verladeort (Stellplatz des Güterwagens) ❚ Anzahl der Güterwagen sowie Angaben über die gewünschte Bauart ❚ Art des Gutes

Ihr Kundenberater oder Ihr Service-Team im KundenServiceZentrum informiert Sie zu allen Transportfragen und möglichen Besonderheiten bei der Be- und Entladung von Güterwagen, auch im Verkehr mit ausländischen Bahnen.

❚ Gewicht der Sendung (ggf. Anzahl, Länge und Gewicht der Einzelstücke) ❚ Empfangsbahnhof ❚ Bei Sendungen nach dem Ausland das Empfangsland und der gewünschte Laufweg ❚ Beförderungsart.

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Die Vermietung von Güterwagen Je nach Verfügbarkeit können Sie innerhalb der Bundesrepublik Deutschland Güterwagen mieten, um beispielsweise kurzfristige Lagerengpässe zu überbrücken. Vertraglichen Abschluss und operative Abwicklung erledigt das Flottenmanagement der Servicebereiche im KundenSer viceZentrum.

Unter diesen Voraussetzungen können Sie verfügbare Güterwagen mieten: ❚ Sie können Mietverträge über die Dauer von bis zu drei Monaten abschließen (eine Verlängerung nach erneuter Prüfung ist möglich). Dadurch können wir flexibel disponieren und beispielsweise nur Wagen vermieten, die gerade abkömmlich sind. Die Miete wird ab dem ersten Tag für den im Vertrag vereinbarten Zeitraum (keine rückwirkende Vermietung) berechnet. ❚ Bei jeder Vermietung (ohne Frachtvorlauf oder Frachtnachlauf) wird eine Pauschale für das Bereitstellen der Wagen an den Güterverkehrsstellen bzw. Gleisanlagen berechnet. ❚ Wird der Güterwagen nicht zum vereinbarten Termin zurückgegeben, ist für jeden weiteren Kalendertag ein Entgelt an DB Schenker Rail zu zahlen, dessen Höhe sich nach den Standgeldsätzen gemäß „Preise und Konditionen der DB Schenker Rail Deutschland AG“ in der jeweils gültigen Fassung berechnet. Dieses wird nicht erhoben, wenn der Mieter die Wagen zwar rechtzeitig zur Abholung bereitgestellt hat, jedoch die Abholung der Wagen durch DB Schenker Rail erst nach dem vereinbarten Termin erfolgt.

8

❚ Bestellte Güterwagen kann der Mieter bei einer rechtskräftigen Einzelvereinbarung bis 10:00 Uhr des dem Mietbeginn vorangegangenen Werktags (ausgenommen Samstag) unentgeltlich abbestellen. Geht die Abbestellung nach diesem Zeitpunkt, aber vor Mietbeginn ein, so wird die bereits erwähnte Bereitstellungspauschale berechnet. Weitere Fragen zur Güterwagenvermietung beantwortet Ihnen gerne Ihr Güterwagenmanagement im KundenServiceZentrum unter Telefon +49 203 454-2974.


Ladefristen und Standgeld Zur Be- und Entladung der Güterwagen räumen wir Ihnen eine Standardladefrist von 8 Stunden ein. Abweichend von dieser Standardladefrist können kundenindividuell Ladefristen vereinbart werden.

Auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet Für die Nutzung der Güterwagen über die vereinbarten Ladefristen hinaus wird ein Standgeld nach den geltenden „Preise und Konditionen der DB Schenker Rail Deutschland AG“ berechnet.

Privatgüterwagen Ein besonderes Privileg Ein Wagenpark von mehr als 100.000 bahneigenen Güterwagen – vom offenen bis hin zum Spezialwagen mit rationeller Be- und Entladetechnik – steht Ihnen für den Transport Ihrer Güter zur Verfügung. Wir bieten Ihnen auch die Möglichkeit, Ihre eigenen Güterwagen individuellen Zuschnitts oder für besonderes Ladegut für Ihre Transporte einzusetzen. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass nur Wagen transportiert werden, deren Halter dem „Allgemeinen Vertrag für die Verwendung von Güterwagen (AVV)“ beigetreten sind oder DB Schenker Rail so zu stellen, als handele es sich um derartige Wagen.

Die Preiskonditionen für die Beförderung dieser Wagen im Last- oder Leerlauf sind in unseren „Preise und Konditionen der DB Schenker Rail Deutschland AG, Bestimmungen für Privatgüterwagen“ enthalten. Auch wenn Sie Abstellkapazitäten für Ihre eigenen oder angemieteten Güterwagen benötigen, können Sie sich an uns wenden. Wir übernehmen für Sie die Abstellung auf Gleisen der Deutschen Bahn AG sowie die dafür erforderlichen Rangierleistungen.

9


Die Lademaße Die Lademaße sind in Tafel 1 des Bandes 1 – Grundsätze – der UIC Verladerichtlinien abgebildet.

Als Lademaß wird die Begrenzungslinie bezeichnet, die eine Ladung unter Berücksichtigung der Einschränkungswerte nach den UIC Verladerichtlinien, Band 1, Tafel 21, 23, nicht überragen darf. Bei jedem Transport ist für die Beladung des Wagens das kleinste Lademaß der am Beförderungsweg beteiligten Bahnen/Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVUs) maßgebend. Werden diese Werte überschritten, handelt es sich um eine außergewöhnliche Sendung.

Das Lademaß der Deutschen Bahn kommt zum Beispiel auch in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Dänemark, Griechenland, im Irak, in Kroatien, Litauen, Luxemburg, Mazedonien, den Niederlanden, in Österreich, Polen, Rumänien, der Slowakei, in Slowenien, Syrien, Tschechien, der Türkei und in Ungarn zur Anwendung. In Ländern wie Frankreich, Italien, Portugal, Spanien und Schweiz sind die Lademaße kleiner und müssen im Rahmen einer durchgehenden Transportplanung gemäß den oben genannten Grundsätzen beachtet werden. Bei allen Bahnen/EVUs1) ist jedoch das internationale Lademaß anwendbar. Nähere Bestimmungen entnehmen Sie bitte den UIC Verladerichtlinien, Band 1 – Grundsätze – Tafeln 1 und 2. 1)

Ausnahme Großbritannien und Iran

Lademaß der Deutschen Bahn

Internationales Lademaß

1395 690

400

3175 4000

3805 3500

4280

4650

1000

Schienenoberkante 1575

10

1575


Gezielte Unterstützung durch Lademittellogistik Der Paletten-Service Im Rahmen des größten deutschen EUR-Palettenpools offeriert Ihnen die DB Intermodal Services GmbH den Palettentausch sowohl im nationalen wie im internationalen Verkehr. Durch Know-how und Kompetenz kann Ihnen die DB Intermodal Services GmbH komplexe und anforderungsgerechte Serviceleistungen kostengünstig anbieten. Zustellung und Abholung der leeren tauschfähigen Paletten erfolgen innerhalb kürzester Reaktionszeiten. Das zentrale und kostenlose Kunden-Palettenkonto wird benutzerspezifisch geführt. Ihr Vorteil durch die Just-in-time-Ver- und -Entsorgung, die sofortige Gutschrift für ausgehende Paletten im Palettenkonto und die vier bis acht Wochen betragende Frist für den Ausgleich der Palettenschulden: Ihr Eigenbedarf für Produktion, Transport und Rückführung verringert sich erheblich.

Nutzen Sie neben diesem Angebot auch die Dienstleistungen der DB Intermodal Services GmbH im Verkauf, in der Vermietung und Reparatur von Paletten. Als Mitglied des UIC Normierungsausschusses, der Gütegemeinschaft Paletten und der European Pallet Association (EPAL) garantiert DB Intermodal Services für die einwandfreie Qualität seiner EURLademittel. Fast alle weiteren genormten Lademittel, wie z. B. Düsseldorfer-, Industrie-, Halb-, Display-, Glas-, Fass-, Klappbox-, Kunststoff- und Sonderpaletten, sind vorrätig. Aufsteckrahmen, Palettendeckel, Obst- und Gemüsekisten ergänzen das Sortiment. Die Entwicklung von produkt- bzw. kundenspezifischen Lademitteln ist eine weitere Spezialität von DB Intermodal Services GmbH.

Wagendecken /Mietplanen Wagendecken, die zum Transportschutz von Gütern durch andere EVUs eingesetzt werden, holt die DB Intermodal Services GmbH nach Rücksprache mit dem Empfänger in Deutschland zurück. Auch wenn Sie innerhalb Deutschlands Wagendecken /Mietplanen benötigen, steht Ihnen die DB Intermodal Services GmbH gerne zur Verfügung. Neben verschiedenen Standardgrößen und -qualitäten sind auch individuelle Anfertigungen kurzfristig möglich. Kompetente Ansprechpartner unterbreiten Ihnen maßgeschneiderte Angebote: DB Intermodal Services GmbH Lademittelservice Rheinstraße 4L 55116 Mainz Telefon: +49 6131 15-3551 Telefax: +49 6131 15-3559

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Die Anschriften auf jedem Güterwagen geben Auskunft über seine wichtigsten Eigenschaften. In der Regel sind diese Anschriften auf der linken Hälfte der Seitenwände angebracht. Wagen ohne Wände tragen sie am Langträger.

Die „Visitenkarte“ des Güterwagens Informationen, die sich lohnen.

Die Anschriften beinhalten Folgendes:

Kennzahl und Kurzzeichen für die Interoperabilitätsfähigkeit Numerische und alphabetische Codierung des Landes, in dem der Güterwagen registriert ist, und Kurzbezeichnung des Fahrzeughalters Wagennummer (5.–11. Ziffer) und Selbstkontrollziffer Die Ziffern 5 – 8 der Wagennummer verschlüsseln die Wagengattung, die Ziffern 9 –11 dienen der laufenden Nummerierung. Die Selbstkontrollziffer ist nur für die Kontrolle der Wagennummer von Bedeutung.

Kennbuchstabe

Bauartnummer 896 s-fähig, geeignet für Züge bis 100 km/h

mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tief liegend Zuladung > 60 t mit 4 Radsätzen Gattungsbuchstabe hier: Wagen mit öffnungsfähigem Dach

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Einsatzfähigkeit der Güterwagen Die Eignung eines Güterwagens für den grenzüberschreitenden Verkehr lässt sich aus den Anschriften (Buchstaben und Ziffern) am Wagen ablesen. Bisher kennzeichnete vor allem die Kurzbezeichnung RIV einen Güterwagen, der freizügig auf der Spurweite 1435 (außer Großbritannien) verkehren konnte. RIV steht für „Regolamento Internazionale Veicoli“, ein „Übereinkommen über den Austausch und die Benutzung von Güterwagen zwischen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU)“ mit Schwerpunkt West- und Zentraleuropa. Seit dem Ende des RIV wird diese Kurzbezeichnung durch die neue Anschrift TEN abgelöst, die seit Januar 2007 an allen nach TSI zugelassenen Wagen angebracht wird. Die Anschrift TEN steht für „Transeuropäische Netze“. Sie wird durch die europäische Gesetzgebung in den „technischen Spezifikationen für die Interoperabilität des Teilsystems Güterwagen“ und des „Teilsystems Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“ definiert.

Aufgrund der Gesetzgebung ist die Anschrift TEN erst ab 2011 verlässlich für den Eisenbahnbetrieb nutzbar. Bis dahin stehen die Bahnen und Wagenhalter im intensiven Kontakt, um für diese Übergangszeit einen reibungslosen Ablauf des grenzüberschreitenden Schienengüterverkehrs sicherzustellen. Wagen mit der Kennzeichnung RIV haben Bestandsschutz und können unverändert genutzt werden. Die Einsatzfähigkeit von Güterwagen zwischen osteuropäischen /asiatischen Bahnen (OSShD-Bahnen) ist durch das PGW („Prawila polsowanija grusowymi wagonami w meshdunarodnom soobshenii“; „Vorschriften über die Benutzung von Güterwagen im internationalen Verkehr“) geregelt (früher: PPW).

Die Kennzeichnungen in Buchstaben und Ziffern sagen aus, ❚ ob der Wagen freizügig im grenzüberschreitenden Verkehr (RIV, TEN, PGW), nur auf Basis von Sondervereinbarungen oder im Binnenverkehr eingesetzt werden darf. ❚ ob es sich um einen Güterwagen einer ehemaligen Staatsbahn oder einen Privatgüterwagen handelt. Diese Regelung wird zukünftig aufgehoben. ❚ ob der Wagen nur für eine bestimmte Spurweite oder für unterschiedliche Spurweiten geeignet ist. Zusätzlich sind Güterwagen dann international einsetzbar, wenn sie netzoder streckenbezogen bilateral vereinbart sind. Fragen zur internationalen Einsatzfähigkeit der Güterwagen beantworten Ihnen gerne die Mitarbeiter des KundenServiceZentrum.

13


Weitere wichtige Güterwagenanschriften und Zeichen Lfd. Nr.

Anschriften und Zeichen

1

15,5 m

2

13 900 kg

Länge des Wagens über nicht eingedrückte Puffer (LüP)

3

14,2 m

4

33,2 m

Eigengewicht des Wagens Ladelänge Ladefläche

2

5

Laderaum

75,0 m

3

6

Fassungsraum der Behälterwagen, Angaben in m3, hl oder l

50 000 l

8,00 m

7

8 S 120

Bedeutung

Zeichen für den Abstand zwischen – den Endradsätzen in Drehgestellen – den Endradsätzen von Wagen ohne Drehgestelle – den Drehzapfen von Drehgestellwagen

A

B

C

D

40,5

48,5

56,5

66,5

00,0 t

**

Internationaler Lastgrenzenraster Die Lastgrenzen geben die Höchstlademasse an, bis zu der ein Wagen bei der Beförderung über Strecken der angegebenen Klassen beladen werden darf. Die Lastgrenze gemäß nebenstehendem Beispiel beträgt auf Strecken der Klasse A: 40,5 t, B: 48,5 t, C: 56,5 t, D: 66,5 t. Die Geschwindigkeit 120 km/h darf brems- und lauftechnisch uneingeschränkt nur mit leerem Wagen gefahren werden. Sternchen neben dem Lastgrenzenraster bedeuten: ** = lauftechnische Eignung für 120 km/h auf bestimmten Strecken der DB unter Nutzung der in den Streckenklassen angegebenen Lastgrenzen. Die Streckenklassen legen die maximal zulässige Radsatzlast und die Masse je Längeneinheit fest: Einstufung

Radsatzlast = P A

B

C

D

E

F

G

16 t

18 t

20 t

22,5 t

25,0 t

27,5 t

30 t

A

B1 C2

D2

7,2 t/m

C3

D3

8,0 t/m

C4

D4

Fahrzeugmasse pro Längeneinheit = p 5,0 t/m 6,4 t/m

8,8 t/m

B2

E4 E5

10 t/m p = Fahrzeugmasse je Längeneinheit, das heißt Summe der Wagen- und Lademasse geteilt durch die Wagenlänge, gemessen über die nicht eingedrückten Puffer. 14


Lfd. Nr. 9

10

Anschriften und Zeichen DB

CM 2 CM 3 CM 4

100

51,5 t

DB

CE

100 11

15

3 6 9

28,5 t

t 23 27 39

Zusatzraster Für bestimmte Güterwagen sind auf CM-Strecken der DB eine Radsatzlast von 21,0 t und damit höhere Lastgrenzen zugelassen. Zusatzraster Erhöhte Lastgrenze für Güterwagen mit 6 und mehr Radsätzen.

C

m a-a b-b c-c

14

D 85,0 t

SNCF FS DB 100

12

13

55,5 t

Bedeutung

26 30 39

Zusatzraster Lastgrenze für Güterwagen, die nicht voll den Bedingungen für den S-Verkehr entsprechen, aber in Zügen bis zu 100 km/h zwischen den im Raster genannten Bahnen laufen dürfen. Hinweis: Trägt der Güterwagen im internationalen Lastgrenzenraster den Doppelstern und einen Zusatzraster gemäß Ziffer 9 bis 11, so kann die höchste im Zusatzraster angegebene Lastgrenze für 120 km/h genutzt werden. Schwere Einzellasten in Wagenmitte für drei verschiedene Auflagelängen bei – verteilter Auflage des Gutes ( ). – Auflage des Gutes auf zwei Unterlagen ( ). Die Auflagenbreiten sind bei – einem senkrechten Strich 2,0 m – zwei senkrechten Strichen 1,2 m

100 t

Höhere Tragfähigkeit gegenüber Lastgrenzenraster bei bestimmten Wagen mit mehr als vier Radsätzen (besondere Beförderungsbedingungen!).

R 40m

Halbmesser des kleinsten befahrbaren Bogens bei Drehgestellwagen.

25 A 35

A: loses Wagenbestandteil. Zahl vor dem Bruchstrich: Anzahl der losen Wagenbestandteile. Zahl unter dem Bruchstrich: Codierung für die Art der losen Wagenbestandteile.

16

Warnzeichen für Hochspannung 1 (schwarz auf gelbem Grund). 2 (gelb auf dunklem oder rot auf hellem Grund).

17

Im Wageninneren nicht nageln oder klammern.

18

Befahren des Wagenbodens durch Gabelstapler nur mit Radkraft ≤ 12 kN.

19

Kennzeichnung von Güterwagen, die nach der Begrenzungslinie G1 gebaut sind.

20

Kennzeichnung von Güterwagen, die nach den Begrenzungslinien GA, GB oder GC gebaut sind.

15


Codierung der Länder, in denen die Güterwagen registriert sind Staat

Alphabetischer Code

Numerischer Code

RIV-/PPW-Mitglieder Unternehmen1)

Albanien

AL

41

HSh

Algerien

DZ

92

SNTF

Armenien

AM

58

ARM

Österreich

A

81

ÖBB

Aserbaidschan

AZ

57

AZ

Belarussland

BY

21

BC

Belgien

B

88

SNCB/NMBS

44

ŽRS

50

ŽFBH

2)

Bosnien und Herzegowina

BIH

Bulgarien

BG

52

BDZ, SRIC

China

RC

33

KZD

Kroatien

HR

78

Kuba

CU

40

FC

2)

Zypern

CY

Tschechische Republik

CZ

54

ČD

Dänemark

DK

86

DSB, BS

Ägypten

ET

90

ENR

Estland

EST

26

EVR

Finnland

FIN

10

VR, RHK

F

87

SNCF, RFF

Georgien

GE

28

GR

Deutschland

D

80

DB, AAE3)

Griechenland

GR

73

CH

Ungarn

H

55

MÁV, GySEV/ROeEE3)

Iran

IR

96

RAI

Irak

IRQ

99

IRR

Frankreich

2)

Irland

IRL

60

CIE

Israel

IL

95

IR

Italien

I

83

FS, FNME3)

Japan

J

42

EJRC

Kasachstan

KZ

27

KZH

Kirgistan

KS

59

KRG

Lettland

LV

25

LDZ

Libanon

RL

98

CEL

Unternehmen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der technischen Spezifikation für die Interoperabilität des Teilsystems „Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“ Mitglieder der UIC oder OSJD waren und die angegebenen Codes als Ländercodes verwendet haben. Ausnahmen: siehe 2) 2) Codes mussen noch bestätigt werden. 3) Für eine Übergangszeit können diese Unternehmen die Codes 43 (GySEV/ROeEE), 63 (BLS), 64 (FNME), 68 (AAE) verwenden. Der Zeitraum fur die Aktualisierung wird anschließend von den betroffenen Mitgliedstaaten gemeinsam festgelegt. 1)

16


Staat Liechtenstein

Alphabetischer Code

Numerischer Code

RIV-/PPW-Mitglieder Unternehmen1)

LIE2)

Litauen

LT

24

LG

Luxemburg

L

82

CFL

MK

65

CFARYM (MŽ)

23

CFM

Mazedonien (frü � here Republik Jugoslawien) Malta

M

Moldau

MD2)

Monaco

MC

Mongolei

MGL

31

MTZ

Marokko

MA

93

ONCFM

Niederlande

NL

84

NS

30

ZC

Nordkorea

PRK

Norwegen

N

76

NSB, JBV

Polen

PL

51

PKP

Portugal

P

94

CP, REFER

Rumänien

RO

53

CFR

Russland

RUS

20

RZD

Serbien und Montenegro

SCG

72

Slowakei

SK

56

ŽSSK, ŽSR

Slowenien

SLO

79

Südkorea

ROK

61

KNR

Spanien

E

71

RENFE

Schweden

S

74

GC, BV

Schweiz

CH

85

SBB/CFF/FFS, BLS3)

Syrien

SYR

97

CFS

Tadschikistan

TJ

66

TZD

Tunesien

TN

91

SNCFT

Türkei

TR

75

TCDD

Turkmenistan

TM

67

TRK

Ukraine

UA

22

UZ

Großbritannien

GB

70

BR

Usbekistan

UZ

29

UTI

VN

32

DSVN

Vietnam

2)

2)

Unternehmen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der technischen Spezifikation für die Interoperabilität des Teilsystems „Verkehrsbetrieb und Verkehrssteuerung“ Mitglieder der UIC oder OSJD waren und die angegebenen Codes als Ländercodes verwendet haben. Ausnahmen: siehe 2) 2) Codes mussen noch bestätigt werden. 3) Für eine Übergangszeit können diese Unternehmen die Codes 43 (GySEV/ROeEE), 63 (BLS), 64 (FNME), 68 (AAE) verwenden. Der Zeitraum fur die Aktualisierung wird anschließend von den betroffenen Mitgliedstaaten gemeinsam festgelegt. 1)

17


Gattungs- und Kennbuchstaben für Güterwagen 1. Grundsätzliche Hinweise Die wichtigsten technischen Merkmale der Güterwagen sind in Buchstaben am Wagenkasten angegeben. Diese Buchstabenkennzeichnung ist zusammengesetzt aus einem Groß- und mehreren Kleinbuchstaben. Die großen Buchstaben, die sogenannten „Gattungsbuchstaben“, kennzeichnen die

E

❚ Wagengattung (offener, gedeckter, Flachwagen usw.) und die ❚ Wagenbauart (Regel- oder Sonderbauart). Die kleinen Buchstaben, die sogenannten „Kennbuchstaben“, bezeichnen die wesentlichen Merkmale des Güterwagens unter dem Gesichtspunkt seiner Verwendung.

Offene Wagen

Bezugswagen

in Regelbauart, stirn- und seitenkippbar mit flachem Boden mit 2 Radsätzen: lu ≥ 7,70 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 4 Radsätzen: lu ≥ 12 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: lu ≥ 12 m; 60 t ≤ tu ≤ 75 t

Kennbuchstaben a aa c k kk l ll m n o p

mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber mit Entladeklappen im Wagenboden (1) mit 2 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t nicht seitenkippbar mit Blindfußboden (2) mit 2 Radsätzen: lu < 7,70 m mit 4 Radsätzen oder darüber: lu < 12 m mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t nicht stirnkippbar mit Bremserstand (2)

(1) Dieser Begriff gilt nur für offene Wagen mit flachem Boden, die mit einer Vorrichtung ausgerüstet sind, durch die die Wagen entweder als Güterwagen der Regelspur mit flachem Boden oder zur Schwerkraftentladung bestimmter Güter durch Betätigen der Bodenklappen eingesetzt werden können. (2) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm.

F

In den nachfolgenden Tafeln ❚ beziehen sich die Angaben in Meter auf die Nutzlänge der Güterwagen (lu), ❚ entsprechen die Angaben in Tonnen (tu) der höchsten Lastgrenze, die in der Ladegewichtstabelle des betrachteten Wagens angegeben und gemäß den im UIC-Merkblatt Nr. 700 enthaltenen Modalitäten festgelegt ist.

Offene Wagen

Bezugswagen

in Sonderbauart mit 2 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 3 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 40 t mit 4 Radsätzen: 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 60 t ≤ tu ≤ 75 t

Kennbuchstaben a mit 4 Radsätzen aa mit 6 Radsätzen oder darüber b Großraumwagen mit Einzelradsätzen (Rauminhalt > 45 m3) c mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (1) cc mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (1) f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet k mit 2 oder 3 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t kk mit 2 oder 3 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t l mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (1) ll mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (1) n mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 3 Radsätzen: tu > 40 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t o mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (1) oo mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) p mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (1) pp mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (1) (1) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung F sind offene Wagen, die keinen flachen Boden haben und weder stirn- noch seitenkippbar sind. (2) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.

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2. Kennbuchstaben, international gültig für alle Gattungen

3. Nationale Kennbuchstaben t, u, v, w, x, y, z (individuell belegbar)

q

elektrische Heizleistung für alle Stromarten qq mit elektrischer Heizleistung und -einrichtung für alle Stromarten s für S-Verkehre zugelassen (Vmax = 100 km/h) ss für SS-Verkehre zugelassen (Vmax = 120 km/h)

G

Gedeckte Wagen

Bezugswagen

in Regelbauart mit wenigstens 8 Lüftungsöffnungen mit 2 Radsätzen: 9 m ≤ lu < 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 4 Radsätzen: 15 m ≤ lu < 18 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 15 m ≤ tu < 18 m; 60 t ≤ tu ≤ 75 t

Kennbuchstaben a aa b bb g h k kk l ll m n o p

mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber Großraumwagen mit 2 Radsätzen: lu ≥ 12 m und Laderaum ≥ 70 m3 Großraumwagen mit 2 Radsätzen oder darüber: lu ≥ 18 m mit 4 Radsätzen: lu > 18 m (2) für Getreide für Frühgemüse (1) mit 2 Radsätzen : tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit weniger als 8 Lüftungsöffnungen mit erweiterten Türöffnungen (2) mit 2 Radsätzen: lu < 9 m mit 6 Radsätzen oder darüber: lu < 15 m mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t mit 2 Radsätzen: lu < 12 m und Laderaum ≥ 70 m3 mit Bremserstand (2)

(1) Der Begriff „für Frühgemüse“ gilt nur für die Güterwagen, die zusätzliche Lüftungsöffnungen in Fußbodenhöhe haben. (2) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm.

H

Gedeckte Wagen

Bezugswagen

in Sonderbauart mit 2 Radsätzen: 9 m ≤ lu < 12 m, 25 t ≤ tu ≤ 28 t mit 4 Radsätzen: 15 m ≤ lu < 18 m, 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 15 m ≤ lu < 18 m, 60 t ≤ tu ≤ 75 t

Kennbuchstaben a aa b bb c cc d dd e ee f ff fff g gg h hh i ii k kk l ll m mm n o p

mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber mit 2 Radsätzen: 12 m ≤ lu < 14 m und Laderaum ≤ 70 m3 (1) mit 4 Radsätzen oder darüber: 18 m ≤ lu < 22 m mit 2 Radsätzen: ≤ 14 m mit 4 Radsätzen oder darüber: lu ≤ 22 m mit Stirnwandtüren mit Stirnwandtüren und Inneneinrichtung für Kraftfahrzeugtransport mit Bodenklappen mit umkippbarem Wagenkasten (4) mit 2 Böden mit 3 Böden oder darüber für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für Getreide für Zement (4) für Frühgemüse (2) für Mineraldünger (4) mit öffnungsfähigen Seitenwänden mit hochfesten, öffnungsfähigen Seiten-/Schiebewänden (5) mit 2 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit beweglichen Trennwänden (3) mit verriegelbaren Trennwänden (3) mit 2 Radsätzen: lu < 9 m mit 4 Radsätzen oder darüber: lu < 15 m mit 4 Radsätzen oder darüber: lu > 18 m (4) mit 2 Radsätzen: tu > 28 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t mit 2 Radsätzen: lu < 12 m und Laderaum ≤ 70 m3 mit Bremserstand (4)

(1) Wagen mit 2 Radsätzen, die den Kennbuchstaben „f“ tragen, können einen geringeren Laderaum als 70 m3 haben. (2) Der Begriff „für Frühgemüse“ gilt nur für die Güterwagen, die zusätzliche Lüftungsöffnungen in Fußbodenhöhe haben. (3) Die verriegelbaren Trennwände können vorübergehend abgenommen werden. (4) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm. (5) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.

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I

Wagen mit Temperaturbeeinflussung

Bezugswagen

Kühlwagen mit thermischer Isolierung der Klasse IN, mit Luftumwälzung durch Windmotor, mit Fußbodenrost und Eiskästen (von 3,5 m3 oder darüber) mit 2 Radsätzen: 19 m2 ≤ Ladefläche < 22 m2, 15 t ≤ tu ≤ 25 t mit 4 Radsätzen: Ladefläche ≤ 39 m2, 30 t ≤ tu ≤ 40 t

K

Bezugswagen

bb c d e f ff fff g gg h i ii k l m mm n o p

mit 4 Radsätzen mit großer Ladefläche mit 2 Radsätzen: 22 m2 ≤ Ladefläche ≤ 27 m2 mit sehr großer Ladefläche mit 2 Radsätzen: Ladefläche < 27 m2 mit Fleischhaken für Seefische mit elektrischer Lüftung für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet Maschinenkühlwagen (1) (2) Kühlwagen, gekühlt mit Flüssiggas (1) mit thermischer Isolierung der Klasse IR Kühlwagen, durch Kältemaschinen eines technischen Beiwagens gespeist (1) (2) (4) technischer Begleitwagen (1) (4) mit 2 Radsätzen: tu < 15 t mit 4 Radsätzen: tu < 30 t Wärmeschutzwagen ohne Eiskästen (1) (3) mit 2 Radsätzen: Ladefläche < 19 m2 mit 4 Radsätzen: Ladefläche < 39 m2 mit 4 Radsätzen: Ladefläche ≥ 39 m2 (5) mit 2 Radsätzen: tu > 25 t mit 4 Radsätzen: tu > 40 t mit Eiskästen unter 3,5 m3 (3) ohne Fußbodenrost

(1) Der Kennbuchstabe „l“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „g“, „gg“, „i“, oder „ii“ tragen. (2) Die Wagen, die gleichzeitig die Buchstaben „g“ und „i“ tragen, können einzeln oder in einem Kühlzug verwendet werden. (3) Der Kennbuchstabe „o“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „l“ tragen. (4) Der Begriff „technischer Begleitwagen“ bezieht sich gleichzeitig auf Maschinenwagen, Werkstattwagen (beide mit oder ohne Schlafwagen) sowie auf Schlafraumwagen. (5) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm. Anmerkung: Die Ladefläche der Kühlwagen wird immer unter Berücksichtigung der Verwendung von Eiskästen bestimmt.

in Regelbauart, mit klappbaren Borden und kurzen Rungen lu ≥ 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t

Kennbuchstaben b g i j k kk l m mm n o p pp

Kennbuchstaben a b

Flachwagen mit 2 Radsätzen

mit langen Rungen für den Transport von Containern eingerichtet (1) (2) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (3) mit Stoßdämpfeinrichtung tu < 20 t 20 t ≤ tu < 25 t ohne Rungen 9 m ≤ lu < 12 m lu < 9 m tu > 30 t mit festen Borden ohne Borde (3) mit abnehmbaren Borden

(1) Außer Container mit Laufwerk nach UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) Die Verwendung des Kennbuchstabens „g“ in Verbindung mit dem Gattungsbuchstaben K ist nur möglich für Güterwagen der Regelbauart, die nur eine zusätzliche Einrichtung für den Transport von Containern erhalten haben. Die Wagen, die ausschließlich für den Transport von Containern eingerichtet sind, müssen in die Gattung L eingestuft werden. (3) Der Kennbuchstabe „p“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „i“ tragen.

L

Flachwagen mit unabhängigen Radsätzen

Bezugswagen

in Sonderbauart lu ≥ 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t

Kennbuchstaben b c d e f ff fff g h hh i ii j k kk l m mm n p

Tragwagen für pa-Mittelcontainer (1) (2) mit Drehschemel (2) ohne Stockwerk für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) mit Stockwerken für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für den Transport von Containern eingerichtet (2) (3) (außer pa-Mittelcontainer) für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (2) (4) für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (2) (4) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (2) mit hochfester, beweglicher, metallischer Abdeckung (5) und festen Stirnwänden (2) mit Stoßdämpfeinrichtung tu < 20 t 20 t ≤ tu < 25 t ohne Rungen 9 m ≤ lu < 12 m lu < 9 m tu > 30 t ohne Borde (2)

(1) Für Container mit Laufwerk gemäß UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) An Güterwagen, die die Kennbuchstaben „b“, „c“, „d“, „e“, „g“, „h“, „hh“, „i“ oder „ii“ tragen, können die Kennbuchstaben „l“ oder „p“ fakultativ angeschrieben werden. Dabei muss die Ziffernkennzeichnung der Wagen immer der am Güterwagen angeschriebenen Buchstabenkennzeichnung entsprechen. (3) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Containern dienen. (4) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen dienen. (5) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.

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O

Gemischte Offen-Flachwagen

Bezugswagen

in Regelbauart, mit 2 oder 3 Radsätzen, mit umklappbaren Borden und Rungen mit 2 Radsätzen: lu ≥ 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 3 Radsätzen: lu ≥ 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 40 t

Kennbuchstaben a f

mit 3 Radsätzen für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet tu < 20 t 20 t ≤ tu < 25 t ohne Rungen 9 m ≤ lu < 12 m lu < 9 m mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 3 Radsätzen: tu > 40 t

ff fff k kk l m mm n

R

Drehgestell-Flachwagen

Bezugswagen

in Regelbauart, mit klappbaren Stirnborden und Rungen 18 m ≤ lu < 22 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t

S

Drehgestell-Flachwagen

Bezugswagen

Kennbuchstaben a aa aaa b c d e f ff fff g gg h hh

Kennbuchstaben b e g h hh i j k kk l m mm n o oo p pp

lu ≥ 22 m mit klappbaren Seitenborden für den Transport von Containern eingerichtet (1) (2) für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (3) für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (3) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (4) mit Stoßdämpfeinrichtung tu < 40 t 40 t ≤ tu < 50 t ohne Rungen 15 m ≤ lu < 18 m lu < 15 m tu > 60 t mit festen Stirnwänden von einer Höhe < 2 m mit festen Stirnwänden von einer Höhe ≥ 2 m (4) ohne Stirnborde (4) mit abnehmbaren Borden

(1) Außer Container mit Laufwerk nach UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) Die Verwendung des Kennbuchstabens „g“ in Verbindung mit dem Gattungsbuchstaben R ist nur möglich für Güterwagen der Regelbauart, die nur eine zusätzliche Einrichtung für den Transport von Containern erhalten haben. Die Wagen, die ausschließlich für den Transport von Containern eingerichtet sind, müssen in die Gattung S eingestuft werden. (3) Die Verwendung des Kennbuchstabens „h“ oder „hh“ in Verbindung mit dem Gattungsbuchstaben R ist nur möglich für Güterwagen der Regelbauart, die nur eine zusätzliche Einrichtung für den Transport von Blechrollen erhalten haben. Die Wagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen eingerichtet sind, müssen in die Gattung S eingestuft werden. (4) Der Kennbuchstabe „oo“ und/oder „p“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „i“ tragen.

in Sonderbauart mit 4 Radsätzen: lu ≥ 18 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: lu ≥ 22 m; 60 t ≤ tu≤ 75 t

i ii j k kk l m mm mmm n p

mit 6 Radsätzen (2 dreiachsige Drehgestelle) mit 8 Radsätzen oder darüber mit 4 Radsätzen (2 zweiachsige Drehgestelle) (7) Tragwagen für pa-Mittelcontainer (1) (2) mit Drehschemel (2) für den Transport von Straßenfahrzeugen eingerichtet, ohne obere Ladeebene (2) (4) mit Ladeebenen für den Transport von Pkw (2) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für den Transport von Großcontainern (außer pa-Mittelcontainer) mit einer Gesamtlänge von ≤ 60 Fuß eingerichtet (2) (3) (4) für den Transport von Großcontainern (außer pa-Mittelcontainer) mit einer Gesamtlänge von > 60 Fuß eingerichtet (2) (3) (4) für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (2) (5) für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (2) (5) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (2) mit hochfester, beweglicher, metallischer Abdeckung (6) und festen Stirnwänden (2) mit Stoßdämpfeinrichtung mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t ohne Rungen (2) mit 4 Radsätzen: 15 m ≤ lu < 18 m mit 6 Radsätzen oder darüber: 18 m ≤ lu < 22 m mit 4 Radsätzen: lu < 15 m mit 6 Radsätzen oder darüber: lu < 18 m mit 4 Radsätzen: lu ≥ 22 m (7) mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t ohne Borde (2)

(1) Für Container mit Laufwerk nach UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) An Güterwagen, die die Kennbuchstaben „b“, „c“, „d“, „e“, „g“, „gg“, „h“, „hh“, „i“ oder „ii“ tragen, können die Kennbuchstaben „l“ oder „p“ fakultativ angeschrieben werden. Dabei muss die Ziffernkennzeichnung der Wagen immer der am Güterwagen angeschriebenen Buchstabenkennzeichnung entsprechen. (3) Güterwagen, die ausschließlich dem Transport von Containern dienen oder die für den Transport von Wechselbehältern entsprechend den Vorschriften des UIC-Merkblattes Nr 592-4 bestimmt sind. (4) Güterwagen, die sowohl Container und Wechselbehälter als auch Fahrzeuge transportieren können, erhalten gleichzeitig die Kennbuchstaben „g“ bzw. „gg“ und den Kennbuchstaben „d“. (5) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen dienen. (6) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm. (7) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm.

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T

Wagen mit öffnungsfähigem Dach

Bezugswagen

mit 2 Radsätzen: 9 m ≤ lu < 12 m; 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 4 Radsätzen: 15 m ≤ lu < 18 m; 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 15 m ≤ lu < 18 m; 60 t ≤ tu ≤ 75 t

U

Sonderwagen

Bezugswagen

Kennbuchstaben a aa b c d dd e f ff fff g h hh i j k kk l ll m n o oo p pp

mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber Großraumwagen mit 2 Radsätzen: lu ≤ 12 m (1) (2) Großraumwagen mit 4 Radsätzen: lu ≤ 18 m (1) (2) mit Stirnwandtüren mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (1) (2) (3) mit lichter Höhe der Türöffnungen über 1,90 m (1) (2) (3) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für Getreide für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet mit öffnungsfähigen Seitenwänden (1) mit Stoßdämpfeinrichtung mit 2 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (1) (2) (3) mit 2 Radsätzen: lu < 9 m mit 4 Radsätzen oder darüber: 18 m ≤ lu < 22 m mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (1) (2) (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (1) (2) (3)

(1) Der Kennbuchstabe „e“ ist fakultativ für die Güterwagen, die den Kennbuchstaben „b“ tragen, und wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „d“, „dd“, „i“, „l“, „ll“, „o“, „oo“, „p“ oder „pp“ tragen. Die Kennbuchstaben „b“ und „m“ werden nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „d“, „dd“, „l“, „ll“, „o“, „oo“, „p“ oder „pp“ tragen. (2) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung T haben ein öffnungsfähiges Dach, das im geöffneten Zustand eine Ladeöffnung über die gesamte Länge des Wagenkastens freigibt; diese Wagen haben keinen flachen Boden und sind weder seiten- noch stirnkippbar. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.

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die nicht unter die Gattungen F, H, L, S oder Z fallen mit 2 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 3 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 40 t mit 4 Radsätzen: 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 60 t ≤ tu ≤ 75 t

Kennbuchstaben a aa c d dd f ff fff g i k kk l ll n

o oo p pp

mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber mit Entladung unter Druck mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (3) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für Getreide für den Transport von Gegenständen eingerichtet, die, auf Wagen der Regelbauart verladen, das Lademaß überschreiten würden (1) (2) mit 2 oder 3 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 oder 3 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (3) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (3) mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 3 Radsätzen: tu > 40 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t (2) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (3) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (3) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (3)

(1) Insbesondere: – Tiefladewagen – Wagen mit zentraler Aussparung – Wagen mit Diagonalbock, ständig ausgerüstet. (2) Der Kennbuchstabe „n“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „i“ tragen. (3) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung U sind geschlossene Wagen, deren Beladung nur über eine oder mehrere Ladeöffnungen durchgeführt werden kann, die am Oberteil des Wagenkastens liegen und deren gesamte Öffnung geringer ist als die Länge des Kastens; diese Wagen haben keinen flachen Boden und sind weder seiten- noch stirnkippbar. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.


Z

Kesselwagen

Bezugswagen

mit Behälter aus Metall, für den Transport von flüssigen oder gasförmigen Erzeugnissen mit 2 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 30 t mit 3 Radsätzen: 25 t ≤ tu ≤ 40 t mit 4 Radsätzen: 50 t ≤ tu ≤ 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 60 t ≤ tu ≤ 75 t

Kennbuchstaben a aa b c d e f ff fff g i j k kk n

p

mit 4 Radsätzen mit 6 Radsätzen oder darüber für die Beförderung von Erdölprodukten (2) mit Entladung unter Druck (1) für die Beförderung von Nahrungs- und Chemiestoffen (2) mit Heizeinrichtung für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für den Transport von verdichteten, verflüssigten oder unter Druck gelösten Gasen (1) mit nicht metallischem Behälter mit Stoßdämpfeinrichtung mit 2 oder 3 Radsätzen: tu < 20 t mit 4 Radsätzen: tu < 40 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu < 50 t mit 2 oder 3 Radsätzen: 20 t ≤ tu < 25 t mit 4 Radsätzen: 40 t ≤ tu < 50 t mit 6 Radsätzen oder darüber: 50 t ≤ tu < 60 t mit 2 Radsätzen: tu > 30 t mit 3 Radsätzen: tu > 40 t mit 4 Radsätzen: tu > 60 t mit 6 Radsätzen oder darüber: tu > 75 t mit Bremserstand (2)

(1) Der Kennbuchstabe „c“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „g“ tragen. (2) Nur für Wagen mit Spurbreite 1520 mm.

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Kennzeichnung der Gelenkwagen und Wageneinheiten 1. Allgemeines In den folgenden Tafeln wird die Ladelänge des Güterwagens mit lu angegeben.

F

2. Internationale Kennbuchstaben, die für alle Güterwagen gültig sind mit elektrischer Heizleitung für alle Stromarten qq mit elektrischer Heizleitung und Heizeinrichtung für alle Stromarten s für S-Verkehre gemäß UIC-Merkblatt Nr. 432 geeignet ss für SS-Verkehre gemäß UIC-Merkblatt Nr. 432 geeignet

Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m

Kennbuchstaben a c cc e ee f ff fff l ll m mm o oo p pp r rr

mit Drehgestellen mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (1) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (1) mit 3 Elementen mit ≥ 4 Elementen für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (1) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (1) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (1) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (1) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (1) Gelenkwagen Wageneinheit

(1) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung F sind offene Wagen, die keinen flachen Boden haben und weder stirn- noch seitenkippbar sind. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.

24

t, u, v, w, x, y, z (individuell belegbar)

q

Offene Wagen

Bezugswagen

3. Nationale Kennbuchstaben

H

Gedeckte Wagen

Bezugswagen

Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m

Kennbuchstaben a mit Drehgestellen c mit Stirnwandtüren cc mit Stirnwandtüren und Inneneinrichtung für Kraftfahrzeugtransport d mit Bodenklappen e mit 3 Elementen ee mit ≥ 4 Elementen f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet g für Getreide h für Frühgemüse (1) i mit öffnungsfähigen Seitenwänden ii mit hochfesten, öffnungsfähigen Seitenwänden (3) l mit beweglichen Trennwänden (2) ll mit verriegelbaren Trennwänden (2) m Ladelänge mit 2 Elementen: ≥ 27 m mm Ladelänge mit 2 Elementen: < 22 m r Gelenkwagen rr Wageneinheit (1) Der Begriff „für Frühgemüse“ gilt nur für die Güterwagen, die zusätzliche Lüftungsöffnungen in Fußbodenhöhe haben. (2) Die beweglichen Trennwände können vorübergehend abgenommen werden. (3) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.


I

Wagen mit Temperaturbeeinflussung

Bezugswagen

Kühlwagen mit thermischer Isolierung der Klasse IN, mit Luftumwälzung durch Windmotor, mit Fußbodenrost und Eiskästen (von 3,5 m3 oder darüber) Gelenkwagen oder Wageneinheit mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m

Kennbuchstaben a c d e ee f

mit Drehgestellen mit Fleischhaken für Seefische mit elektrischer Lüftung mit ≥ 4 Elementen für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet Maschinenkühlwagen (1) Kühlwagen, gekühlt mit Flüssiggas (1) mit thermischer Isolierung der Klasse IR Kühlwagen, durch Kältemaschinen eines technischen Beiwagens gespeist (1) (3) technischer Begleitwagen (1) (3) Wärmeschutzwagen ohne Eiskästen (1) (2) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m mit Eiskästen unter 3,5 m3 (3) mit 3 Elementen ohne Fußbodenrost Gelenkwagen Wageneinheit

ff fff g gg h i ii l m mm o oo p r rr

j l m mm o oo p r

(1) Der Kennbuchstabe „l“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „g“, „gg“, „i“, oder „ii“ tragen. (2) Der Kennbuchstabe „o“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „l“ tragen. (3) Der Begriff „technischer Begleitwagen“ bezieht sich gleichzeitig auf Maschinenwagen, Werkstattwagen (beide mit oder ohne Schlafwagen) sowie auf Schlafraumwagen.

(1) Für Container mit Laufwerk gemäß UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) An Güterwagen, die die Kennbuchstaben „b“, „c“, „d“, „e“, „g“, „h“, „hh“, „i“ oder „ii“ tragen, können die Kennbuchstaben „l“ oder „p“ fakultativ angeschrieben werden. Dabei muss die Ziffernkennzeichnung der Wagen immer der am Güterwagen angeschriebenen Buchstabenkennzeichnung entsprechen. (3) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Containern dienen (außer pa-Mittelcontainer). (4) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen dienen. (5) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.

S

Drehgestell-Flachwagen

Bezugswagen

Flachwagen mit unabhängigen Radsätzen

Bezugswagen

Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m

Kennbuchstaben a Gelenkwagen aa Wageneinheit b Tragwagen für pa-Mittelcontainer (1) (2) c mit Drehschemel (2) d ohne Stockwerk für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) e mit Stockwerken für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet g für den Transport von Containern eingerichtet (2) (3) h für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (2) (4) hh für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (2) (4) i mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (2) ii mit hochfester, beweglicher, metallischer Abdeckung (5) und festen Stirnwänden (2)

Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m

Kennbuchstaben b c d e f ff fff g gg h

L

mit Stoßdämpfeinrichtung ohne Rungen (2) Ladelänge mit 2 Elementen: 18 m ≤ lu < 22 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 18 m mit 3 Elementen mit ≤ 4 Elementen ohne Borde (2) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≤ 27 m

hh i ii j l m mm o oo p r rr

Tragwagen für pa-Mittelcontainer (1) (2) mit Drehschemel (2) ohne Stockwerk für die Beförderung von Kraftfahrzeugen eingerichtet (2) (4) mit Stockwerken für die Beförderung von Kraftfahrzeugen (2) für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für den Transport von Großcontainern (außer pa-Mittelcontainer) mit einer Gesamtlänge von ≤ 60 Fuß eingerichtet (2) (3) (4) für den Transport von Großcontainern (außer pa-Mittelcontainer) mit einer Gesamtlänge von > 60 Fuß eingerichtet (2) (3) (4) für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet (2) (5) für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet (2) (5) mit beweglicher Abdeckung und festen Stirnwänden (2) mit hochfester, beweglicher, metallischer Abdeckung (6) und festen Stirnwänden (2) mit Stoßdämpfeinrichtung ohne Rungen (2) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≤ 27 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≤ 22 m mit 3 Elementen mit ≤ 4 Elementen ohne Borde (2) Gelenkwagen Wageneinheit

(1) Für Container mit Laufwerk nach UIC-Merkblatt Nr. 590. (2) An Güterwagen, die die Kennbuchstaben „b“, „c“, „d“, „e“, „g“, „gg“, „h“, „hh“, „i“ oder „ii“ tragen, können die Kennbuchstaben „l“ oder „p“ fakultativ angeschrieben werden. Dabei muss die Ziffernkennzeichnung der Wagen immer der am Güterwagen angeschriebenen Buchstabenkennzeichnung entsprechen. (3) Güterwagen, die ausschließlich dem Transport von Containern dienen oder die für den Transport von Wechselbehältern entsprechend den Vorschriften des UIC-Merkblattes Nr 592-4 bestimmt sind. (4) Güterwagen, die sowohl Container und Wechselbehälter als auch Fahrzeuge transportieren können, erhalten gleichzeitig die Kennbuchstaben „g“ bzw. „gg“ und den Kennbuchstaben „d“. (5) Güterwagen, die ausschließlich für den Transport von Blechrollen dienen. (6) Nur für Wagen mit Spurbreite 1435 mm.

25


T

Wagen mit öffnungsfähigem Dach

Bezugswagen

Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m

Kennbuchstaben a mit Drehgestellen b mit lichter Höhe der Türöffnungen über 1,90 m (1) c mit Stirnwandtüren d mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (1) (2) dd mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (1) (2) e mit 3 Elementen ee mit ≥ 4 Elementen f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet g für Getreide h für den Transport von Blechrollen, liegend verladen, eingerichtet hh für den Transport von Blechrollen, stehend verladen, eingerichtet i mit öffnungsfähigen Seitenwänden (1) j mit Stoßdämpfeinrichtung l mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (1) (2) ll mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (1) (2) m Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m mm Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m o mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (1) (2) oo mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) (2) p mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (1) (2) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (1) (2) pp r Gelenkwagen rr Wageneinheit (1) Der Kennbuchstabe „b“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die die Kennbuchstaben „d“, „dd“, „i“, „l“, „ll“, „o“, „oo“, „p“ oder „pp“ tragen. (2) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung T haben ein öffnungsfähiges Dach, das im geöffneten Zustand eine Ladeöffnung über die gesamte Länge des Wagenkastens freigibt; diese Wagen haben keinen flachen Boden und sind weder seiten- noch stirnkippbar. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.

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U

Sonderwagen

Bezugswagen

Gelenkwagen oder Wageneinheiten mit 2 Elementen 22 m ≤ lu < 27 m

Kennbuchstaben a c d dd e ee f ff fff g i l ll m mm o oo p pp r rr

mit Drehgestellen mit Entladung unter Druck mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, hochliegend (2) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, wahlweise zweiseitig, tiefliegend (2) mit 3 Elementen mit ≥ 4 Elementen für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet für Getreide für den Transport von Gegenständen eingerichtet, die, auf Wagen der Regelbauart verladen, das Lademaß überschreiten würden (1) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, hochliegend (2) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, gleichzeitig zweiseitig, tiefliegend (2) Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (2) mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (1) (2) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, hochliegend (2) mit Schwerkraftentladung, dosierbar, mittig, tiefliegend (2) Gelenkwagen Wageneinheit

(1) Insbesondere: – Tiefladewagen – Wagen mit zentraler Aussparung – Wagen mit Diagonalbock, ständig ausgerüstet. (2) Die Wagen mit Schwerkraftentladung der Gattung U sind geschlossene Wagen, deren Beladung nur über eine oder mehrere Ladeöffnungen durchgeführt werden kann, die am Oberteil des Wagenkastens liegen und deren gesamte Öffnung geringer ist als die Länge des Kastens; diese Wagen haben keinen flachen Boden und sind weder seiten- noch stirnkippbar. Die Entladeart dieser Wagen ist durch die Kombination von folgenden Merkmalen bestimmt: ❚ Anordnung der Entladeöffnungen: – mittig: Öffnungen oberhalb der Gleisachse – zweiseitig: Öffnungen auf beiden Seiten des Gleises außerhalb der Schienen – (für diese Wagen ist die Entladeart – gleichzeitig zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens das Betätigen der Öffnungen auf beiden Seiten erfordert – wahlweise zweiseitig, wenn die vollständige Entladung des Wagens durch das Betätigen der Öffnungen auf einer einzigen Seite möglich ist) – hochliegend: Die untere Kante der Entladeöffnung (ohne Berücksichtigung der beweglichen Einrichtungen, die diese verlängern können) liegt wenigstens 0,700 m über Schienenoberkante und ermöglicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes – tiefliegend: Die Lage der unteren Kante der Entladeöffnung ermöglicht nicht die Verwendung einer Fördereinrichtung zur Aufnahme des Gutes. ❚ Entladeleistung: – schlagartig: Die Öffnungen können erst nach vollständiger Entladung wieder geschlossen werden. – dosierbar: Die Entladung kann zu jeder Zeit geregelt oder sogar unterbrochen werden.


Z

Kesselwagen

Bezugswagen

mit Behälter aus Metall, für den Transport von flüssigen oder gasförmigen Erzeugnissen Gelenkwagen oder Wageneinheiten 22 m ≤ lu < 27 m

Kennbuchstaben a mit Drehgestellen c mit Entladung unter Druck (1) e mit Heizeinrichtung f für den Verkehr mit Großbritannien (Fähr- und Tunnelverkehr) geeignet ff nur für den Ärmelkanal-Tunnelverkehr mit Großbritannien geeignet fff nur für den Fährverkehr mit Großbritannien geeignet g für den Transport von verdichteten, verflüssigten oder unter Druck gelösten Gasen (1) i mit nicht metallischem Behälter j mit Stoßdämpfeinrichtung m Ladelänge mit 2 Elementen: lu ≥ 27 m mm Ladelänge mit 2 Elementen: lu < 22 m o mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, hochliegend (2) oo mit Schwerkraftentladung, schlagartig, mittig, tiefliegend (2) r Gelenkwagen rr Wageneinheit (1) Der Kennbuchstabe „c“ wird nicht an Güterwagen angeschrieben, die den Kennbuchstaben „g“ tragen.

Bedeutung der nationalen Kennbuchstaben an Güterwagen der DB Schenker Rail Deutschland AG Kennbuch- Gattung stabe t Ealos Roos

tt

tu

ttu

u

Bedeutung

Mit erhöhten festen Stirnwänden Tiefergelegte Rungentaschen und variable Rungenabstände Sahmms Mit Ladungssicherung für Coils gegen Sahlmmps Querverschub Shimmns Mit besonderer Festlegeeinrichtung zum Sichern gebündelter Schmalbandcoils Hbis, Hbins, Hirrs, Großvolumige, gedeckte Wagen bzw. Himrrs-tt Wageneinheiten, die das Profil G2 überschreiten, mit einer verriegelbaren Trennwand pro Wagen Shimmns Mit besonderer Festlegeeinrichtung zum Sichern gebündelter Schmalbandcoils und Auskleidung der Mulden mit gewebeverstärkten Gummimatten Shimmns Mit besonderer, stufenlos verstellbarer Festlegeeinrichtung zum Sichern gebündelter Schmalbandcoils und Auskleidung der Mulden mit gewebeverstärkten Gummimatten Rs Ladelänge 20,70 m Samm(s) Mit klappbaren Stirn- und Seitenborden Shimmns Auskleidung der Mulden mit gewebeverSahimms stärkten Gummimatten Slps Für die Beförderung von überbreiten Blechen

Kennbuch- Gattung stabe v Tdgs, Tadgs w Rgs ww x

y

z

zz

Bedeutung

Nur für Lebensmitteltransporte Mit nachbearbeiteten Containeraufsetzzapfen (Disposition durch Fa. Kombiwaggon) Hbis Mit Funkenschutzblechen und -leisten nach UIC-Merkblatt 543 Ea(l)(o)s, Ea(n)os Mit Stahlfußboden Fal(n)s Mit luftsparender pneumatischer Steuerung Fcs Nur für Kohle Hbills Mit 2 verstärkten verriegelbaren Trennwänden Kls Einsatz vorrangig im Baudienst Snps Nur für Rohre und Stahlprodukte Talns Nur für Salzverkehr Tamns Nur für Kaliumchloridverkehre Falns Für den Transport von Kalksandstein hergerichtet Rils, Rs Hergerichtet für Drahtrollentransporte Tds, Tdgs, Tadgs, Mit besonderem Innenanstrich Taoos, Uaoos F(s) Muldenkippwagen Falns Eingekürzte Bordwände Rns Ladelänge 21 m Tdgs Als Tds oder Tdgs einsetzbar Fb Kübelwagen

27


Bedeutung der Gattungskennzahlen Gattungsbuchstabe und Kennbuchstabe ergeben das Gattungszeichen eines Wagens.

Gattung H Gattungskennzahlen

Gattungszeichen

Bauartnummern

Aus dem Gattungszeichen sind mithin alle wesentlichen Eigenschaften eines Güterwagens zu erkennen, die wiederum in der Wagennummer verschlüsselt sind.

2250 2253–2260 2261 2262 2275–2277 2350–2355 2457–2459 2462 2468 2469–2470 2472–2474 2475 2476 2740 2752 2767 2770–2771 2777 2780 2914 2921 2926 2940

Hbis Hbis-ww Hbis-tt Hbins-tt Hbills-x Hbils Hbbillns Hbbillns Hbbins-tt Hbbins Hbillns Hbbills Hbbills Habbiins Habis Habbis Habbins Habbills Habbillns Hcceerrs Hirrs-tt Himrrs-tt Hirrs-tt

294, 295 299 293 292 295, 299 299 305 305 309 306 302, 303 310 311 344 339 345 (AAE) 346 (AAE) 330 325 326 324

Gattungskennzahlen

Gattungszeichen

Bauartnummern

3300–3301 3330–3348 3360–3369 3384 3390 3467–3468 3507 3525 3536 3540 3541 3546 3553 3560 3801 3900–3909 3911 3913–3915 3933 3936–3944

Ks Kbs Kls Kijls Klps Kls-x Rbns Roos(-t) Rijmmns Rils Rils-y Rilns Rins Rgs-w Rs-u Rs Rs-y Rs Rps Res

3948 3960–3965 3991 3994 3997–3998

Remms Rmms Rns-z Rlmmps Res

446, 447 442, 443 442, 443 450 444 448 641, 646 639, 642, 645 660 652 649 654 655 672 659 680, 684 667 685, 689 688 675, 676, 677, 686, 687 665 662, 663, 664 643 651 640, 678

Die nachfolgende Tabelle soll helfen, aus der 5.– 8. Ziffer der Wagennummer eines Güter wagens die Wagengattung festzustellen und die darin verschlüsselten ladetechnischen Eigenschaften des Wagens zu erkennen. Prototypen und Wagen in geringerer Stückzahl sind nur zum Teil aufgeführt.

Gattung T

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Gattungskennzahlen

Gattungszeichen

Bauartnummern

0148 0651 0663 0665 0667, 0668 0691 0695 0720–0723 0730–0739

Tdgs-v Tagnoos Tal Talns Tals Tanoos Taoos-y Tds Tds

0740–0745 0749 0780–0781 0803 0806 0819–0821 0823–0824 0826 0834–0835 0843 0843–0844 0847 0851–0853

Tdgs(-z) Tdgs-z Tbis Tamns Tamns Tads(-y) Tadgs-y Tadgs Tads Tadgs-v Tadgs Taems Taems

930, 932 898 963, 964 968, 969, 970 963, 966, 967 896 894 930, 941, 942 925, 926, 932, 940 930, 932 932 871, 875 895 886, 893 957, 958 957, 958 957 960, 961 959 959 889 892

Gattung K und R


Gattung L und S

Gattung E

Gattungskennzahlen

Gattungszeichen

Bauartnummern

Gattungskennzahlen

Gattungszeichen

Bauartnummern

4254 4255–4256 4256 4261 4293 4351 4354 4363 4365–4367 4425–4427 4432 4503 4508 4509 4512 4515–4516 4522–4523 4533 4536, 4539 4550 4552 4556 4557 4578 4668–4671 4672 4674 4675 4676 4712 4723–4724 4725 4726 4777 4816 4827 4836 4838 4861–4865 4866–4867 4868–4871 4876–4877 4953 4953–4954 4955 4956 4983

Laekks Laekks Laekks Laekkqs Laes Laaes Laadrs Laaers Laaeks Lgs Lgns Sgmns Sgmmns Sdgkms Sdgmns Sgjkkmms Sgkkms(s) Sgjmmss Sgjs Sgss Sgnss Sgns Sgns Sgmnss Shimmns-u Shimmns-tu Shimmns-ttu Shimmns-ttu Shimmns-u Sns Snps Snps-x Slps-u Shimmns-t Salmms Sammnps Salmmnps Sahlmmps(-t) Samms Samms-u Sahmms(-t) Sahimms(-u) Sggmrs Sggmrs Sdggmrs Sdggmrss Saadkkms

547 551 552 547 559 556 557 558 553 579, 580 581 750 738 707 743 699 698 737 712 703 735 (AAE) 691 692 (AAE) 731 708 718 723 722 708 727 719 719 725 708 454 706 706 706, 713 709, 710 454 709, 710, 711 900, 901 714 715, 747 (AAE) 739, 744 736 (AAE) 690

5246–5248 5330 5341–5347 5358–5359 5360–5369 5375 5376–5377 5400, 5403 5419 5420–5426

Es Eaos-x Eaos Eaos-x Eaos-x Eanos-x Eanos-x Eaos-x Eans Eas(-x)

5927–5928 5931 5947 5949

Ealos(-x) Ealos-t Eas Eas(-x)

027 051 106 051 075 059 052, 055, 056 057 069 061, 066, 067, 073 053 058 074 066

Gattung F Gattungskennzahlen Gattungszeichen

Bauartnummern

6453–6457 6459–6463 6458 6472 6634 6635–6646 6647 6648 6650–6652 6656–6657 6658–6659 6664–6665 6734 6770 6861 6941 6948

Fcs

088, 092

Fcs-x Fcns Falns-x Falns Falnqqs Facns Fals Fals(-x) Fals Faals Fas Fans Falrrs Facs Facns

092 091 165 165, 180, 182, 183, 121 130 141 175, 176 164 185, 186 150, 151 126 128 153 124 133

Gattungskennzahlen

Gattungszeichen

Bauartnummern

9105–9108 9330–9331

Ucs Uaoos-y

908, 909 948

Gattung U

29


Offene Wagen Eanos-x 059

Es- und Ea(n)(o)s-Wagen gestatten die Beförderung vieler unterschiedlichster Güter sowohl in loser Schüttung (Kohle, Briketts, Schrott, Erze, Steine und Erden) als auch in Stücken (Ballen, Collis, Fässer, Rundholz oder Stabeisen). Die Wagen haben einen offenen kastenförmigen Laderaum und je nach Bauart Holz- oder Stahlfußböden. Außen an den Wagen angebrachte Ringe ermöglichen die sichere Befestigung von Wagendecken (s. Seite 11) zum Schutz nässeempfindlicher Güter und vor Windabtrag. Zur Sicherung von leichtem, losem Schrott sind unterhalb der Obergurte der Ea(n)(o)s-x-Wagen (Wagen mit Stahlfußboden) Haken zur Befestigung von Drahtabdeckungen angebracht. Ein Teil der Ea-Wagenflotte ist speziell für die großen Belastungen im Schrottverkehr mit verstärkten Wänden und Fußböden sowie Schutzeinrichtungen an den Bedienelementen ausgerüstet worden. Speziell für den Holzverkehr wurden die neuen Ealos-t-Wagen konzipiert. Besondere Merkmale: erhöhte Stirnwände und Niederbindeeinrichtung.

30


E Gattungszeichen mit Bauartnummer

Es 027

Ladelänge

L

mm

8760

Ladebreite

B

mm

2760

Ladehöhe

H

mm

1500

Ladefläche

m

2

24,0

Laderaum

m

3

36,0

Seitenwand-Türöffnung Breite

BiL

mm

1800

Höhe

HiL

mm

nach oben unbegrenzt

Fußbodenhöhe

FH

mm

1240

Wagenhöhe

WH

mm

2740

Anzahl der Radsätze Abstand der Radsätze

2 a

mm

6000

LüP

mm

10000

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

13000

Lastgrenzen

t

Übergangssteg Länge über Puffer

ohne

A S

Einzellasten

m a-a 1,5 b-b 3,0

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

B

C

19,0 23,0

27,0

**

t 14,0 16,0

14,0 18,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein.

31


Offene Wagen Eanos-x 059

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Eaos-x 0511) Eaos-x 0751) 3) 4) Eaos 106 2) 3)

Ladelänge

L

mm

12792

Ladebreite

B

mm

2760

Ladehöhe

H

mm

20202) 20601)

Ladefläche

m2

35,3

Laderaum

m

3

71,32) 72,01)

Seitenwand-Türöffnung Breite

BiL

mm

1800

Höhe

HiL

mm

1800

Fußbodenhöhe

FH

mm

12352) 11951)

Wagenhöhe

WH

mm

3255

Anzahl der Radsätze

4

Drehzapfenabstand

A

mm

9000

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

10800

Übergangssteg

mit

ohne

mm

14290

14040

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

22250

21690

Lastgrenzen

t

Länge über Puffer

LüP

A

0,00

m

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

**

t 23,0 27,0 39,0

26,0 30,0 58,0

Wegen der unterschiedlichen technischen 4)

Nur mit zwei diagonal angeordneten Seitenwandtüren ausgerüstet.

32

C

120

a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0

Besonderheiten

B2

42,0 48,0 50,0 58,0

3)

Einzellasten

B1

S


E Eanos-x 052, Eanos-x 055, Eanos-x 056, Eanos-x 0591)

Ealos-x 053

Eaos-x 057

Ealos-t 058

14492

12800

12800

12800

2720

2760

2760

2760

2100

2460

2100

21001)

39,4

35,0

35,0

35,0

82,5

86,0

72,0

72,0

1800

1800

1800

1800

1800

1900

1900

1900

1235

1270

1200

1240

3335

3730

3340

4255

4

4

4

4

10700

8500

9000

9000

12500

10300

10800

10800

mit

ohne

ohne

ohne

ohne

15990

15740

14040

14040

14040

24500

24090

23200

22300

23700

S

A

B

39,5

47,5

120

C

D

57,5 65,5

0,00

A

**

B1

B2

D

S

40,5 46,5 48,5 53,5

120

0,00

**

S

DB

CM

DB

59,5

100 t t 23,0 26,0 27,0 30,0 39,0 65,5 65,5 –

m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 8,5

t 23,0 27,0 39,0

B1

B2

C

47,5

49,5

57,5

120

100

m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 10,7 d-d 14,49

A 41,5

A

**

0,00 CM

B1

B2

C

S

41,5 47,5 49,5 54,5

120

0,00

**

D

61,5 m

a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0

t 23,0 27,0 39,0

m 26,0 30,0 61,5

a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0

t 23,0 27,0 39,0

26,0 30,0 54,5

Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. 1)

Nur mit zwei diagonal angeordneten Seitenwandtüren ausgerüstet.

1)

Mit Stirnwandaufbordung und Niederbindeeinrichtung; nur für Rohholztransporte.

33


Offene Wagen Eanos-x 059

Gattungszeichen mit Bauartnummer Eas-x 061 Ladelänge

L

mm

12800

Ladebreite

B

mm

2760

Ladehöhe

H

mm

2100

Ladefläche

m

2

35,0

Laderaum

m

3

72,0

Seitenwand-Türöffnung Breite

BiL

mm

1800

Höhe

HiL

mm

1900

Fußbodenhöhe

FH

mm

1240

Wagenhöhe

WH

mm

3340

Anzahl der Radsätze

4

Drehzapfenabstand

A

mm

9000

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

10800

Übergangssteg Länge über Puffer

ohne LüP

mm

14040

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

21800

Lastgrenzen

t

A

0,00 CM

**

D

62,0

m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0

34

C

120 DB

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

B2

42,0 48,0 50,0 58,0

100

Einzellasten

B1

S

t 23,0 27,0 39,0

26,0 30,0 62,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung


E Eas 0661), Eas-x 0661), Eas 0672), Eas(-x) 0732)

Eans 069

12800 12710

14500

1)

A

2)

2760

2760

2100

2100

35,0

40,0

72,0

83,0

1800

1800

1900

1900

1240

1240

3340

3340

4

4

9000

10700

10800

12500

ohne

ohne

14040

15740

21800

24000

B1

B2

C

S

42,0 48,0 50,0 58,0

120

0,00

DB

CM

100

A

**

D

62,0

m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 9,0

C

120

0,00

DB

CM

100

60,0

m 26,0 30,0 62,0

D

40,0 48,0 58,0 66,0

t 23,0 27,0 39,0

B

S

a-a b-b c-c d-d

3,0 5,0 10,7 14,5

**

t 23,0 27,0 39,0 66,0

26,0 30,0 66,0 –

dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein.

35


Offene Schüttgutwagen mit Schwerkraftentladung – Facns 133

Fcs-/Fac(n)s-Wagen sind offene Selbstentladewagen. Ihr Laderaum hat die Form mehrerer nebeneinander stehender Trichter. Für den Entladevorgang wird die Schwerkraft des Ladegutes genutzt. Mehrere Auslauföffnungen mit Drehschiebern ermöglichen die restlose Entladung des Wagens nach der einen oder anderen Seite. Dabei lässt sich die Menge regulieren – so wie es zum Beispiel für die Entladung über Förderband erforderlich ist. Die Wagen eignen sich für den Transport nicht nässeempfindlicher Güter in loser Schüttung. Die Drehschieber können einzeln bedient werden, die Einrichtungen dafür befinden sich auf der Bühne an einer Stirnseite des Wagens. Die Facs 124 und Facns 133 bieten:

Gattungszeichen mit Bauartnummer Länge der Beladeöffnung

L

mm

Breite der Beladeöffnung

B

mm

Laderaum

m3

Breite der festen Auslaufrutschen

mm

Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen

mm

Wagenhöhe

WH

mm

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der (äußeren) Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

Anzahl der Radsätze

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

❚ höhere Ladekapazität ❚ verbesserten Bedienungskomfort.

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

36


dosierbar

F Fcs 088

Fcs 092 Fcs-x 092

Facs 124

Facns 133

8000

8800

15300

11030

1960

1940

1800

1952

40,0

40,0

70,0

55,0

600

500

600

500

830

836

476

je nach Variante 650/745/830

3993

4000

4000

4000

2

2

4

4

14000

10960

6000

6000

15800

12760

9640

9640

19040

16000

12500

11800

25000

22000

A S

B

19,5 23,5

A

C 27,5

**

S

B

C

20,0 24,0 28,0

**

S

A

B

C

39,0

47,0

55,0

120 DB 100

0,00 CM 59,0

D

A

**

B

C

D

S

42,0 50,0 60,0 68,0

120

0,00

DB

CM

100

62,0

**

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein.

37


Schüttgutkippwagen Fans 128

Der einmuldige (Fas 126 und Fakks 127) und der zweimuldige (Fans 128) Zweiseitenkastenkipper ermöglichen den Transport von feuchtigkeitsunempfindlichen Schüttgütern wie beispielsweise Sand, Kies, Bauschutt und Erdaushub.

Zweimuldige Schüttgutkippwagen:

Einmuldige Schüttgutkippwagen:

❚ ihre elektrische Batterie für die hydraulische Kippeinrichtung wird während der Fahrt über einen Achsgenerator geladen,

❚ verfügen über eine seitenkippbare geteilte Mulde, pneumatisch angetrieben über Kippzylinder, ❚ ihre Kippzylinder erhalten die notwendige Luft über die an jedem Wagen angebrachte Hauptluftbehälterleitung (HBL).

Gattungszeichen mit Bauartnummer ❚ erlauben es, die Abwurfweite in zwei Stufen zu variieren,„nah“ für Tiefbunkerentleerung, „weit“ für ebenerdiges Abkippen,

Anzahl der Kästen Länge der Beladeöffnung

L

mm

Breite der Beladeöffnung

B

mm

Laderaum Wagenhöhe

m3 WH

Transportstellung Kippstellung

❚ im automatisch ablaufenden Kippvorgang ist die Restlosentleerung des Ladegutes durch Rütteln des Wagenkastens enthalten.

Anzahl der Radsätze

Bei beiden Wagenbauarten wird der Kippvorgang durch eine Betätigungseinrichtung jeweils von der der Kipprichtung gegenüberliegenden Seite eingeleitet. Die untere Klappe dient beim Kippvorgang als Verlängerungsrutsche.

Übergangssteg

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

LüP

mm

Länge über Puffer Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten

38

mm


F Fas 126

mit pneumatischer Betätigung Fakks 127

mit elektrohydraulischer Betätigung Fans 128

1

1

2

10190

10102

4280

2750

2850

2790

40,0

30,0

2x 18,0

3435

2979

3512

4360

4275

4400

4

4

4

7700

7960

6560

9500

9760

8360

mit

ohne

13250

11600

32400

28500

ohne

mit 12550

30800

31700

ohne Übergangssteg

A S

B1 31,5

B2

C2

41,0 49,0

120

C3

C4

51,0

D2 49,0

D3

D4

59,0

A

**

S

B1

B2

C

31,5 33,5 39,5 47,5

A

**

0,00

S

B1 29,0

B2

C2

43,0 45,0

120

C3

C4

53,0

D2

D3

D4

45,0 54,5 61,0

**

0,00

DB

CM

DB

CM2 CM3 CM4

100

53,0

100

45,0 54,5 55,0

mit Übergangssteg

A S

B1 30,5

120

B2

C2

40,0 48,0

C3

C4

50,0

D2 48,0

D3

D4

58,0

**

0,00

DB

CM

100

52,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Max. Gleisüberhöhung beim Kippen 150 mm

Max. Gleisüberhöhung beim Kippen 110 mm

Max. Gleisüberhöhung beim Kippen 150 mm

39


Offene Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwerkraft Faals 151

Fal-Wagen dienen der Beförderung großer Mengen nässeunempfindlicher Schüttgüter und werden größtenteils in geschlossenen Zügen und festen Verkehrsverbindungen eingesetzt. Die Belademittel sollen eine in Längs- und Querrichtung gleichmäßige Beladung gewährleisten und dürfen den Wagen weder aufliegend noch schlagend oder stoßend beanspruchen. Die Entladestellen, z. B. Tiefbunker, müssen so eingerichtet sein, dass ein ungehindertes Abfließen des Ladegutes möglich und ein ausreichender Freiraum für den Klappenausschlag vorhanden ist. Für das Entladen wird die Schwerkraft des Ladegutes genutzt. Die Wagen haben einen sattelförmigen Boden und an jeder Längsseite zwei Entladeklappen. Zum vollständigen Entladen müssen alle vier Klappen geöffnet werden. Der Entladevorgang ist nicht regelbar.

❚ Hydraulisch Alle vier Klappen werden gleichzeitig durch Betätigen eines Steuerventils entweder von der Wagenbühne oder vom Bunkersteg aus mit einem speziellen langstieligen Vierkantschlüssel geöffnet und geschlossen. ❚ Magnethydraulisch Dieser Klappenverschluss gestattet eine kontinuierliche, vollautomatische Entladung (kontaktloses Ansteuern während der Vorbeifahrt an ortsfesten Magneten) auf entsprechend ausgerüsteten Anlagen. Auch eine manuelle Betätigung wie beim hydraulischen Klappenverschluss ist möglich. ❚ Pneumatisch Alle vier Klappen werden gleichzeitig durch Betätigung eines Bedienungshebels von der Seitenwand aus geöffnet und geschlossen. Die Luftzufuhr erfolgt stationär oder von der Lok.

Gattungszeichen mit Bauartnummer Länge der Beladeöffnung

L

mm

Breite der Beladeöffnung

B

mm

Laderaum

m3

Ausschlag der Seitenklappen größter

mm

in Stützstellung

mm

Länge der Entladeöffnung je Klappe

mm

je Wagen

mm

Wagenhöhe

WH

mm

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

Anzahl der Radsätze

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Fal-Wagen stehen mit unterschiedlichen Klappenverschlusssystemen zur Verfügung: ❚ Mechanisch Die Klappen werden paarweise (gegenüberliegend) entweder von der Wagenbühne oder mit langstieligem Vierkantschlüssel vom Bunkersteg aus geöffnet. Die Klappen pendeln frei zur Seite aus und werden einzeln außerhalb der Bunkeranlage geschlossen.

40

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Klappenbetätigung


entladung – schlagartig

F mit mechanischem Klappenverschlusssystem Fals 175/185

Falns 182

10688

11594

1955

1856

75,0

85,0

4900

4900

4100

4100

5000

4950

10500

10500

3975

4300

4

4

7500

S

8200

9300

11950

12540

24700

24450

A/B1

B2

35,0

47,0

C

C3/C4

51,5 55,0

**

S

A/B1

B2

38,0

47,5

C

D2 D3/D4

55,5 55,5 65,5

120

0,00

DB

CM2 CM3 CM4

100

55,5 59,5 59,5

**

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Alle Klappen öffnen und schließen gleichzeitig.

41


Offene Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwerkraft Falns 121

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Falns 121

Falns 180

Falns 183

Länge der Beladeöffnung

L

mm

12120

11594

11594

Breite der Beladeöffnung

B

mm

1812

1856

1856

m

90,0

85,0

85,0

4000 bis 4300 je nach Variante

4300

4300

Laderaum

3

Ausschlag der Seitenklappen max. mm Länge der Entladeöffnung je Klappe

mm

5325

4950

4950

je Wagen

mm

11008

10710

10508

mm

4307

4300

4300

4

4

4

Wagenhöhe Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand

A

mm

7700

7500

7500

Abstand der äußeren Radsätze a

mm

9500

9300

9300

LüP mm

13040

12540

12540

24240

25500

25000

Länge über Puffer

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

A S

B

39,5 40,5

120

Tragfähigkeit

B2

C

47,5

57,5

D2 D3/D4 58,5 65,5

0,00

**

S 120

A

B1

B2

37,0

37,0

46,5

C

0,00

D2 D3/D4 54,5

64,5

A

**

S 120

B1

B2

37,5 37,5 47,0

C

D2 D3/D4 55,0

65,0

**

0,00

DB

CM2 CM3 CM4

DB

CM2 CM3 CM4

DB

CM2 CM3 CM4

100

58,5 58,5 59,5

100

54,5 58,5 58,5

100

55,0 59,0 59,0

1)

t

69,5

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

Wegen der unterschiedlichen

Anmerkung zur Klappenbetätigung

Besonderheiten

42

Alle Klappen öffnen und

1)

Nutzung auf bestimmten Strecken möglich

Magnetsteuerung

Magnetsteuerung


entladung – schlagartig

F mit hydraulischem Klappenverschlusssystem Falns 184 Falns 186

A

B1

Faals 151

Falrrs 1521), Falrrs 1532)

11920

10688

12760

2x 12760

1868

1955

2238

2238

77,0

75,0

70,0

2x 70,0

4300

4250

4300

4300

5075

4932

5050

5050

10508

10392

10710

10710

4015

3975

4007

4007

4

4

6

12

7500

6400

8000

2x 8000

9300

8200

11400

26450

12540

11950

15050

301004)

24000

25300

35000

B2

C2 C3/C4 D2 D3/D4

S

38,5 38,5 48,0 56,0 58,0 56,0 66,0

120

0,00

A

***

S

B1

B2

C2

C3/C4

34,0 34,0 46,5 51,0 54,5

A

**

S

B1

2)

B2

68200 C

40,0 40,0 52,0

120

D2 D3/D4 61,0

70,0

A/B1

**

S

0,00

B2

120

DB

CM2 CM3 CM4

100

61,0 73,0 85,0 85,0

D

1)

C

D2

81,0 105,0 123,0 123,0

D3/D4 141,0

**

0,00

DB

CM2

100

124,0 148,0 172,0

CM3 CM4/D

3)

115

231,5

technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. schließen gleichzeitig.

Alle Klappen öffnen und schließen gleichzeitig oder paarweise. Erzwagen. Automatische UIC-Kupplung (AK), keine Seitenpuffer. 1) Nutzung auf bestimmten Strecken möglich. 2) Länge über Kupplungszentrum.

Alle Klappen öffnen und schließen paarweise. 2) Alle Klappen öffnen und schließen gleichzeitig.

1)

Erzwagen. Automatische Kupplung (AK), keine Seitenpuffer. Die Falrrs 152 und 153 sind Wageneinheiten aus zwei mit einer Kuppelstange verbundenen Wagen der Bauart Faals 151. 3) Nutzung nur auf bestimmten Strecken. 4) Länge über Kupplungszentrum. 43


Offene Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwerkraft Fals 164

Gattungszeichen mit Bauartnummer Länge der Beladeöffnung

L

mm

Breite der Beladeöffnung

B

mm

Laderaum

m3

Ausschlag der Seitenklappen max.

mm

Länge der Entladeöffnung je Klappe

mm

je Wagen

mm

Wagenhöhe

mm

Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Klappenbetätigung Besonderheiten

44


entladung – schlagartig

F mit pneumatischem Klappenverschlusssystem Fals(-x) 164

Falns(-x) 165

11954

12000

1940

1860

75,0

83,0

4058

4300

5318

5500

11580

11850

3996

4290

4

4

7200

7200

9000

9000

13500

135001), 13250

26000

28600

A S

37,5

B

B2

C

41,0 45,5 53,5

A

**

S

B1

B2

C

35,0 37,0 43,0 55,0

120

D2 D3/D4 57,0

61,0

**

0,00

DB

CM

100

55,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen höher oder niedriger sein. Alle Klappen öffnen und schließen gleichzeitig. verstärkte Klappen mit Übergangssteg

1)

45


Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen Habbi(ll)(n)s 345/346/350/351

Diese großräumigen Wagen sind mit Schiebewänden ausgerüstet, die von einer Person bewegt werden können. Im geöffneten Zustand ist der Zugang zur gesamten Ladefläche von beiden Seiten möglich. Dadurch kann das Be- und Entladen mit Gabelstaplern sowohl von einer Rampe als auch von ebener Erde aus erfolgen.

Mittelsäulenbereich Wandbereich Punkt Lade- Lade- Punkt Lade- Ladehöhe breite höhe breite H (mm) B (mm) H (mm) B (mm)

Wagenbauart Hbillns 302, 303

11) 21) 31) 41) 51) 1)

Ein Teil dieser Wagen ist mit der Transportschutzeinrichtung „Verriegelbare Trennwände“ ausgestattet, die eine schonende Beförderung hochempfindlicher Güter verschiedener Art gewährleistet. Bei Wagen mit Transportschutzeinrichtungen kann der Wagenraum in einzelne Kammern unterteilt werden. Die Automotive-Spezialwagen verfügen jeweils über eine verriegelbare Trennwand, um Restladelücken schließen zu können. Die verriegelbaren Trennwände rasten in Lochleisten im Fußboden und am Obergurt des Wagens ein. Staupläne für EUR- und Industriepaletten sind auf den Seiten 48–51 abgebildet. Der Habbiins 344 (s. Seite 56) ist ein 4-achsiger Schiebewandwagen, der vorrangig für den Transport von Papierrollen sowie Zellulose und palettierter Ware geeignet ist. Ein multifunktionales Lochleistensystem ermöglicht eine Ladungssicherung mit neuartigen Sicherungskeilen (s. auch Seite 56) als Bestandteile des Wagens.

46

2670 2670 2530 2530 2000 2000

1 2 3

2000 2200 2200 2375

2670 2670 2000 2000

2120 2170 2220 2270 2320 2370 2400

2900 2850 2799 2749 2698 2648 2617

2420 2442 2492 2542 2592 2600 2112 2162 2212 2262 2312 2362 2412 2435 2485 2535 2585 2635 2685 2735 2785 2800

2597 2575 2407 2240 2072 2045 2740 2690 2640 2590 2540 2490 2440 2420 2232 2044 1856 1668 1480 1292 1104 1045

Diese Lademaße gelten nur, wenn die Trennwände nicht benutzt und je zur Hälfte an jeder Stirnwand verriegelt werden.

Hbbillns 305

1

Hbbins 306

2

Habbins 345 Habbills 346

2000 2110 2110 2200 2200 2375

3 1

2

3

2055 2105 2155 2205 2255 2305 2355 2400 2424 2474 2524 2574 2600 2037 2087 2137 2187 2237 2287 2337 2387 2420 2470 2520 2570 2620 2670 2720 2770 2800

2900 2851 2802 2752 2703 2654 2605 2561 2537 2248 1959 1670 1520 2740 2689 2638 2587 2536 2485 2434 2383 2350 2103 1856 1609 1362 1115 868 621 475

1

2

3 1

2

3

Wagenquerschnitt Mittelsäulen- Wandbereich bereich


H Hbbills 311

Wagenbauart Hbbills 311

Mittelsäulenbereich Punkt Ladehöhe Ladebreite WagenH (mm) B (mm) bauart 1 2

3 Hbbills 310

1

2

3 4 Habbiins 344 Habbiins 352 Habbiillns 352

1

2

3

Habins 347

4 1 2 3 4

2300 2590 2650 2700 2750 2800 2850 2900 2950 3000 3050 3100 3170

2880 2546 2448 2366 2286 2204 2124 2042 1960 1880 1798 1716 1604

2023 2100 2150 2200 2250 2300 2350 2400 2453 2500 2550 2600 2679 2750 2805

2880 2805 2755 2705 2657 2609 2561 2513 2459 2363 2265 2169 2013 1629 1323

1970 2050 2100 2150 2200 2250 2267 2300 2350 2400 2450 2500 2550 2600 2650 2670 2700 2750 2755 2070 2437 2632 2800

2810 2730 2680 2630 2580 2530 2514 2448 2348 2248 2148 2048 1948 1848 1748 1708 1544 1270 1242 2780 2435 2065 1145

Punkt 1 2

Wandbereich Wagenquerschnitt Ladehöhe Ladebreite Mittelsäulenbereich Wandbereich H (mm) B (mm)

4

2350 2602 2650 2700 2750 2800 2850 2900 2950 3000 3050 3100 3150 3215 2080 2130 2180 2230 2280 2330 2380 2430 2467 2520 2570 2620 2670 2720 2770 2850 2038 2100 2150 2200 2250 2300 2350 2400 2450 2453 2500 2550 2600 2650 2662 2700 2750 2800

2900 2588 2509 2427 2347 2265 2185 2103 2023 1941 1861 1781 1699 1595 2900 2830 2780 2730 2682 2634 2584 2536 2500 2387 2293 2197 2101 2005 1725 1305 2820 2738 2688 2638 2588 2538 2488 2438 2388 2386 2290 2190 2090 1988 1964 1756 1482 1206

1 2 3 4

2070 2437 2632 2800

2780 2435 2065 1145

3 1

2

3 4 1

2

3

47


Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen –

Hbis-ww 299

800

31

2670

1

1200

800

1200

24

1000

2670

12774

12774

Hbillns 302, 303

2670

1

800

30 1200

12776

1200

24

1000

48

12776

2670

1


Paletten-Staupläne

H Hbbillns 305

2900

1

800

33 1200 14236

1200

26

2900

1

1000 14236 1200 800

1200

2900

800

1200 1

38 800 14236

Hbbins 306

1

1200

40

2900

800

1200

800 14236

800 14236

1200

28

2900

1200

1200

800

35

2900

1

1000 14236

49


Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen –

Hbbills 310

1

1200

44

2900

800

1200

800 15990

1

30

2900

1200

1000

15990

Hbbills 311

1

1200

44

2900

800

1200

800 15990

1

30

15990

800

56

2740

Habbins 345

1200

1200

44

1

1000

50

22866

2740

22866

2900

1200

1000


Paletten-Staupläne

H Habbills 346

800

54

2740

1

1200 22866

1200

42

2740

1

1000 22866

Habins 347 800

63

Habbiillns 352 2820

800 1

21976

800

63

800 1

22640

Habbiins 344, Habbiins 352

65

800

1200

1200

1200

2820

1200

1200

2780

1

22640

51


Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen Hbis-tt 293

Wagen ohne Trennwandsystem Hbis-ww 299 Hbbins 306

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Hbins-tt 2921)

Ladelänge

L

mm

12774

14236

12774

Ladebreite

B

mm

2670

2900

2600

Ladehöhe bis Oberkante Transportschutzeinrichtung

H

mm

2250

2400

3000

Ladefläche

m

2

34,0

41,3

34,1

Max. Laderaum

m

3

76,7

105,0

105,0

Schiebewand-Öffnung Breite

BiL

mm

6227

7018

6318

Höhe

HiL

mm

2070

2600

3050

Fußbodenhöhe

FH

mm

1200

1200

1200

Wagenhöhe

WH

mm

3912

4255

4656

2

2

2

8000

9000

9000

ohne

mit und ohne

ohne

mm

14020

15500

14220

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

13700

14900

15800

Lastgrenzen

t

Anzahl der Radsätze Abstand der Radsätze bzw. der Drehzapfen

a bzw. A

mm

Feststellbremse Länge über Puffer

LüP

A S

B

C

18,0 22,0 26,0

A

**

S 120

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten

17,0

B

C

D

21,0 26,0 30,0 0,00

A

**

B

C

16,0 20,0 25,0 29,0

120

0,00

**

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung Wagen überschreitet die 1)

Effektive Ladelänge 12630 mm

52

D

S


H Hbis-tt 293

Hiirrs-tt 3241)

1 verriegelbare Trennwand Hirrs-tt 325*)

Hbbins-tt 309

Himmrs-tt 326**)

127761)

2x 12774

2x 127761)

146361)

2x 146361)

2570 – 2590

2600

2590

2580

2580

3050

3000

3050

3050

3050

33,0

2x 34,1

2x 33,0

37,7

2x 37,7

100,5

2x 105,0

2x 100,5

115,0

2x 115,0

6313

6318

6313

7218

7218

3035

3050

3035

3035

3035

1200

1200

1200

1200

1200

4590

4656

4590

4652

4652

2

2

4

2

4

9000

9000

2x 9000

10000

2x 10000

ohne

ohne

ohne

ohne

ohne

14220

28440

28440

15900

31800

15400

31600

32000

16300

32600

A

B

C

S

16,5 20,5 25,5

120

0,00

A

**

B

C

D

S

32,0 40,0 50,0 58,0

120

0,00

A

**

B

C

S

32,0 40,0 50,0

120

0,00

**

S 120

A

B

15,5

19,5

C

D

24,5 28,5

A

**

0,00

S 120

31,0

B

C

D

39,0 49,0 57,0

**

0,00

dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. eingeschränkte Bezugslinie G2 nach EBO und ist nur für den Verkehr auf ausgewählten und geprüften Strecken zugelassen. aufgrund der verriegelbaren Trennwand: 12660 mm

2x 12630 mm

2x 12660 mm

14516 mm

2x 14516 mm

*) Der Hirrs-tt 325 besteht aus zwei fest gekuppelten Hbis-tt 293. Der kleinste befahrbare Gleisbogenhalbmesser **) Der Himmrs-tt 326 besteht aus zwei fest gekuppelten Hbins-tt 309. Der kleinste befahrbare Gleisbogenhalbmesser beträgt135 m. Durch „lang machen“ der Festkupplung ist ein Befahren von Gleisbögen bis 75m Radius möglich. beträgt 90 m. Durch „lang machen“ der Festkupplung ist ein Befahren von Gleisbögen bis 75m Radius möglich.

53


Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen Hbbills 310

4 verriegelbare Trennwände Hbbills 311

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge

L

mm

159901)

Ladebreite

B

mm

2900

Ladehöhe bis Oberkante Transportschutzeinrichtung

H

mm

3215

Ladefläche

m

2

46,4

Max. Laderaum

m

3

140,4

Breite BiL

mm

7815

Höhe

HiL

mm

3215

Fußbodenhöhe

FH

mm

1200

Wagenhöhe

WH

mm

4665

Schiebewand-Öffnung

Anzahl der Radsätze

2

Abstand der Radsätze bzw. der Drehzapfen a bzw. A

mm

10000

Feststellbremse Länge über Puffer

mit LüP

mm

17250

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

17800

Lastgrenzen

t A S 120

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

14,0

B

C

18,0 23,0

D 27,0

**

0,00

Wegen der unterschiedlichen

Besonderheiten 1)

Effektive Ladelänge aufgrund der verriegelbaren Trennwände: 15191 mm

54


H 6 verriegelbare Trennwände Hbbillns 3052)

Hbillns 3022), Hbillns 3033) 12776

A

14236

1)

Hbbills 310 159861)

1)

2670

2900

2900

2250

2400

2850

34,1

41,3

46,4

76,7

105,0

126,1

6318

7018

7815

2200

2600

2850

1200

1200

1200

4270

4255

4295

2

2

2

9000

9000

10000

ohne

mit und ohne

mit und ohne

14220

15500

17250

15800

16400

17800

B

C

2)

D

S

16,0 20,0 25,0 29,0

120

0,00

DB/ÖBB

C

SNCF

C

100

26,0

100

25,5

**

A

B

C

D

S

15,5 19,5 24,5 28,5

120

0,00

**

DB

CM

100

25,5

A S 120

14,0

B

C

18,0 23,0

D 27,0

**

0,00

technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. 1)

1)

mit isoliertem Laderaum für kälteempfindliche Produkte

Zum Schutz der Ladung mit seitlicher Ladungssicherung ausgerüstet.

Effektive Ladelänge aufgrund der 6 verriegelbaren Trennwände: 12191 mm

13660 mm

15191 mm

55


Gedeckte, großräumige Schiebewandwagen Habbiins 344

Von der DB entwickelte Keile sorgen für sicheren Halt der Papierrollen

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Wagen ohne Trennwandsystem Habbiins 3441), Habbiins 3522)

Ladelänge

L

mm

22640

Ladebreite zw. den Schiebewänden zw. den Mittelsäulen

B B

mm mm

2820 2810

Ladehöhe bis Oberkante Transportschutzeinrichtung

H

mm

2800

Ladefläche

m

2

63,8

Max. Laderaum

m

3

170,0

Breite BiL

mm

11140

Höhe

HiL

mm

2800

Fußbodenhöhe

FH

mm

1200

Wagenhöhe

WH

mm

4275

Drehzapfenabstand

A

mm

18360

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

20160

Schiebewand-Öffnung

Anzahl der Radsätze

4

Feststellbremse Länge über Puffer

mm

23900

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

27000

Lastgrenzen

t

Besonderheiten

56

ohne LüP

A

B

C

D

S

37,0 45,0 55,0 63,0

120

0,00

**

24 Schnellsicherungskeile zur Ladungssicherung von liegend verladenen Papierrollen (quer und längs). Bei Nichtgebrauch Keilablage im Wageninneren. 20 Verzurreinrichtungen auf jeder Wagenlängsseite im Wagenboden. 4 Verzurreinrichtungen in jeder Stirnwand. Nachträglicher Einbau von Trennwänden möglich. 2) Vsl. stehen die Wagen im Oktober 2009 zur Verfügung. Die gleiche Bauart mit verriegelbaren Trennwänden steht vsl. ab Januar 2011 zur Verfügung. 1)


H Habbins 3452), Habbills 3461)

Drehgestell-Schiebewandwagen Habins 347

Habbins 3501), Habbillns 3512)

228662) 3)

21976

220001) 3)

2740 2740

2780 2780

2840 2840

2355

2800

2800

62,5

61,1

62,481), 60,382)

165,6

164,4

167,41), 161,82)

11319

10808

10813

2800

2800

2800

1200

1200

1200

4270

4270

4275

4

4

4

18590

17700

17724

20390

19500

19524

mit

ohne

mit und ohne

23240

23264

27000

265001), 285002)

24130 31868 , 29770 1)

1)

A

B

C

2)

S

32,0 40,0 50,0 58,0

120

0,00

2)

A

B

C

A

D

**

B

C

1)

D

S

37,0 45,0 55,0 63,0

120

0,00

**

34,0 42,0 52,0 60,0

120

0,00

**

mit Transportschutzeinrichtung ohne Transportschutzeinrichtung 3) effektive Ladel채nge bei Wagen mit 8 verriegelbaren Trennw채nden: 21800 mm

37,5

B

C

D

45,5 55,5 63,5

120

0,00

S

36,5 44,5 54,5 62,5

120

0,00

2)

D

S

A S

A

B

C

**

D

**

ohne Transportschutzeinrichtung mit Transportschutzeinrichtung 3) effektive Ladel채nge bei Wagen mit 8 verriegelbaren Trennw채nden: ca. 21260 mm

1)

1)

2)

2)

57


Viergliedriger, geschlossener Doppelstock-Autotrans Hcceerrs 330

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Hcceerrs 330

Ladelänge

L

mm

oben 52500 unten 52680

Ladebreite

B

mm

oben 2738 unten 2810

oben, Dach abgesenkt

H

mm

Angaben siehe Skizze

oben, Dach angehoben

H

mm

Querschnitte der Wageneinheiten

unten

H1

mm

Angaben siehe Skizze Querschnitte der Wageneinheiten

WH

mm

4660

Durchfahrhöhe

Wagenhöhe Anzahl der Radsätze Länge über Puffer

8 LüP

mm

54000

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

65060

Lastgrenzen

t

A

B

S

48,0

120

0,00

C

**

unten 24,0, oben 24,0 Besonderheiten

• Einsatz in großströmigem Verkehr • Vollständig geschlossene Einheiten mit Stirntüren an den Einheitsenden und Faltenbälgen an den Kurzkuppelstellen • Alle Funktionen zur Be- und Entladung elektrohydraulisch unterstützt • Innenbeleuchtung

Bemerkungen

Die Einheiten 000-1 bis 077-9 sind elektrisch mit den Einheiten 078-7 bis 097-7 kompatibel; doch ist dann durch die um 80 mm größere untere Ladehöhe keine Überfahrt zwischen benachbarten Wageneinheiten auf der oberen Ladeebene möglich. Die Waggons werden ausschließlich von ATG Autotransportlogistic GmbH Haupstraße 85 D-65760 Eschborn Tel.: +49 61 96/925-0 Fax: +49 61 96/48091 E-Mail: sales@atglogistic.com Internet: http://www.atglogistic.com vermarktet und eingesetzt.

58


portwagen

H Querschnitte der Wageneinheiten

Wagennummer 45802914000-1 bis 45802914077-9

Wagennummer 45802914078-7 bis 45802914097-7

59


Flachwagen Kijls 450

Flachwagen der Gattung K sind mit Stirnund Seitenborden ausgerüstet. Die Borde können umgelegt und für die Beund Entladung der Wagen über Kopfbzw. Seitenrampen befahren werden. Ein Teil der Wagen hat Seiten-/Stirnbordrungen. Diese Wagen erweisen sich als optimal für die Beförderung von Gütern mit großem Raumbedarf, wie z. B. Hölzer aller Art, Torf, Rohre und Stahlkonstruktionen. Die anderen Wagen sind vorgesehen für den Transport von Gütern in loser Schüttung, z. B. Steine und Erden oder Einzellasten wie beispielsweise Eisen- und Stahlerzeugnisse, Natursteine, Halbfertigprodukte, Maschinen und Fahrzeuge. Alle Wagen haben an den Innenflächen der Borde Binderinge zum Sichern des Ladegutes und an den Außenseiten Bindeösen zum Befestigen von Wagendecken (s. Seite 11). Bei den Klps-Wagen sind die Seitenbord-Endklappen entfernt. Diese Wagen werden vor allem beim Transport überlanger Ladungen als Schutzwagen eingesetzt. Achtung: Herabhängende SeitenbordEndklappen verursachen eine Lademaßüberschreitung!

60

Wagenbauart Kijls 450

Punkt 1

2 3

4

Ladehöhe Ladebreite H (mm) B (mm) 1650 2000 2100 2200 2300 2400 2500 2600 2700 2800 2880 2900 3000 3100 3120

2850 2713 2651 2588 2526 2464 2394 2340 2147 1954 1800 1650 900 150 0

Als neue Flachwagen stehen Wagen der Bauart Kijls 450 mit zwei Radsätzen zur Verfügung. Es handelt sich hierbei um stoßgedämpfte Wagen mit Stirnwänden, verschiebbarem Planenverdeck und seitlicher Ladungssicherung bei einer Ladelänge von 14500 mm. Diese Wagen bieten sich besonders zur Beförderung von stoß- und nässeempfindlichen Ladegütern an.

Ladequerschnitt Ladebereich


K Gattungszeichen mit Bauartnummer

Kijls 450

Ladelänge

L

mm

14150

Ladebreite

B

mm

2850

Ladefläche

m

2

40,3

Laderaum

m

3

109

Fußbodenhöhe

FH

mm

1230

Wagenhöhe

WH

mm

4642

Anzahl der Radsätze

2

Abstand der Radsätze

a

mm

10000

Länge über Puffer

LüP

mm

16500

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

17150

Lastgrenzen

t S

A

B

C

D

14,5

18,5

23,5

27,5

120

Einzellasten

DB

CM

100

24,5

m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 8,0 d-d 10,0 e-e 13,0

Besonderheiten

**

0,00

t 20,0 22,0 25,0 27,5 27,5

22,0 24,0 27,5 27,5 10,0

Der Wagen besitzt als Transportschutz eine hydraulische Stoßverzerreinrichtung. Im Wageninneren sind an den Längsseiten je 9 und an den Stirnseiten je 2 im Fußboden versenkte 30-kN-Verzurrösen angebracht. Als Besonderheit sind im Fußboden zusätzlich je Längsseite 4 mittels Vierkantschlüssel verschließbare Verstaukästen vorhanden, in denen 8 m lange Zug-Spannsysteme mit Ratsche und Gurten zur Ladungssicherung abgelegt sind.

61


Flachwagen

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Kbs 442

Kls 442

Ladelänge

L

mm

12500

Ladebreite

B

mm

2770

Bordhöhe

H

mm

450

Rungenhöhe

H1

mm

Ladehöhe 2012

Ladefläche

m

2

Laderaum

m

3

15,6 1238

Fußbodenhöhe

FH

mm

Wagenhöhe

WH

mm

34,6

3250

1688

Anzahl der Radsätze Abstand der Radsätze

2 A

mm

Übergangssteg Länge über Puffer

LüP

8000 mit

ohne

mit

ohne

mm

13960

13860

13960

13860

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

12700

12350

12700

12350

Lastgrenzen

t

A S

Einzellasten

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten

62

B

19,0 23,0

m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 8,0

C 27,0

**

t 18,0 21,0 25,0

Wegen der unterschiedlichen technischen 16 Seitenwandrungen, 4 Stirnwandrungen, max. Rungenabstand 1800 mm


K Kbs 443

Kls 443

Ks 446

Ks 447

12500

12500

12500

2770

2780

2780

450

450

450

1190

1330

34,6

34,7

34,7

15,6

15,6

15,6

1238

1245

1250

3245

2580

2

2

2

8000

8000

8000

2007

3250

1688

mit

ohne

mit

ohne

ohne

mit

13960

13860

13960

13860

13860

14230

12600

12500

12700

12350

12500

12500

A S

B

19,0 23,0

m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 8,0

t 18,0 21,0 25,0

C 27,0

A

**

S

B

19,0 23,0

m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 8,0

C 27,0

A

**

t 16,0 19,0 23,0

S

B

19,0 23,0

m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 8,0

C 27,0

**

t 16,0 19,0 23,0

Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. 16 Seitenwandrungen, 4 Stirnwandrungen, max. Rungenabstand 1800 mm

12 Seitenwandrungen, drehbar, max. Rungenabstand 2086 mm

12 Seitenwandrungen, drehbar, max. Rungenabstand 2100 mm

63


Autotransportwagen-Einheiten mit 3 und 4 Radsät Laaers 560

Die dreiachsigen Gelenkwagen der Bauarten Laekks 552 sind für den Transport von Pkws, Geländewagen, Vans und Kleintransportern konzipiert. Wagen der Bauart Laaeks /Laaes 553 und Laaes 556 sind vierachsige, kurzgekuppelte Autotransportwagen, die für den internationalen Transport von Pkws konstruiert sind. Die vierachsigen, kurzgekuppelten Autotransportwagen der Bauart Laadrs 557 sind als Flachwagen für die Beförderung von Kleintransportern und leichten Nutzfahrzeugen vorgesehen.

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge obere Ladeebene

Lo

mm

25730

untere Ladeebene

Lu

mm

25430

obere Ladeebene

Bo

mm

2800

untere Ladeebene

Bu

mm

2948

mm

1155

mm

640

Ladebreite

Fußbodenhöhe über SO am Kopfstück

Die vierachsigen, kurzgekuppelten Autotransportwagen der Bauart Laaers 560 werden für den internationalen Transport von Pkws, Geländewagen und Vans eingesetzt. Aufgrund der hohen Lastgrenze des Wagens (34 t) ist der Transport von besonders schweren Fahrzeugen der genannten Typen möglich. Zur Beladung mit verschiedenen Fahrzeugtypen kann bei allen Bauarten die obere Ladeebene je nach Bedarf in verschiedene Höhenstufen eingestellt werden. Des Weiteren ist für den Transport der verschiedenen Fahrzeugtypen die obere Ladeebene bei den Bauarten 552 und 559 feinstufig und bei der Bauart 560 stufenlos verstellbar. Zusätzlich ist bei den Bauarten Laekks 552 und Laes 559 die obere Ladeebene auch vollständig absenkbar. 64

FH

zwischen den Radsätzen Ladehöhe obere Ladeebene

H

mm

min. 1665 /max. 2205

untere Ladeebene

H1

mm

min. 1270 /max. 2165

WH

mm

3241

Abstand der äußeren Radsätze

A

mm

20000

Länge über Puffer

LüP

mm

26240

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

25200

Lastgrenzen

t

Wagenhöhe Eine Weiterentwicklung der Laekks 552 sind die dreiachsigen Gelenkwagen der Bauart Laes 559. Analog zu den Vorgängerbauarten werden diese Waggons für den Transport von Pkws, Geländewagen, Vans und Kleintransportern eingesetzt.

Laekks 552

Anzahl der Radsätze

3

A S

B

C

17,0

**

unten 12,0 / oben 10,0

Besonderheiten

Lose Wagenbestandteile: 4 Handkurbeln

Bemerkungen

Die Waggons werden Tel.: +49 61 96/925-0,


zen

L Laaeks 553

Laaes 556

Laes 559

Laaers 560

Laadrs 557

26500

26500

26640

30550

keine obere Ladeebene

26100

26100

26160

30070

30000

2910

2910

2794

2750

3000

3100

2926

2950

2800

1200

1155

1201

1200

1165

980

980

640

820

min. 1480 /max. 1850

min. 1482 /max. 1852

min. 1462 /max. 2302

min. 1305 /max. 2090

min. 1570 /max. 1750

min. 1589 /max. 1684

min. 1153 /max. 2141

min. 1308 /max. 2100

max. 3485

3400

3403

3400

3578

2276

4

4

3

4

4

22300

22300

20000

25160

24240

27000

27000

27000

31000

31000

26500

28800

28200

29600

28000

A

B

S

18,5

120

0,00

C

A

**

S

B

C

24,0

A

**

unten 13,0 / oben 11,0

unten 12,0 / oben 10,0

Lose Wagenbestandteile: 4 Handkurbeln

S 120

B

19,5

C

20,0

A

**

0,00

unten 12,0 / oben 12,0

Lose Wagenbestandteile: 4 Handkurbeln

Lose Wagenbestandteile: 2 Handkurbeln

B

C

S

34,0

120

0,00

D

A

**

unten 18,0 / oben 18,0

B

S

24,0

120

0,00

C

**

je Wagen 12,0

Lose Wagenbestandteile: 4 Handkurbeln

ausschließlich von ATG Autotransportlogistic GmbH, Haupstraße 85, D-65760 Eschborn, Fax: +49 61 96/48091, E-Mail: sales@atglogistic.com, Internet: http://www.atglogistic.com vermarktet und eingesetzt.

65


Drehgestell-Flachwagen Rmms 663

Drehgestell-Flachwagen der Gattung R weisen eine Ladelänge von 9,50 bis 25,00 m auf. Diese Wagen dienen zur Beförderung von: ❚ schweren, langen Erzeugnissen der Eisen- und Stahlindustrie (Brammen, Stahlblöcke, Stabstahl, Schienen, Coils, Draht, Rohre, Stahlkonstruktionen, Maschinen)

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge

L

mm

Ladebreite

B

mm

Bordhöhe

H

mm

Rungenhöhe

H1

mm

Ladehöhe Ladefläche Fußbodenhöhe

❚ Fertigbauteilen, Holz, Kleineisenzeug, Halbzeug, Steinen, Fahrzeugen u. a. m.

Höhe der Ladeschwellen

Für diese Transporte bieten wir Wagen in verschiedenen Ausstattungen an: mit und ohne Seiten- und Stirnborde, Stirnwände, Seiten- und Stirnrungen sowie klappbaren Ladeschwellen.

Anzahl der Radsätze

Wagenhöhe

m2 FH

mm WH

mm

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Einzellasten

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten

Bemerkungen

66

mm


R Rlmmps 651

ohne Seitenwände Rmms 662

Rmms 6631), 6642)

9500

11140

12644

3150 auf 8400 Ladelänge 3100 an beiden Wagenenden

2850 /3150

520

1235

27,7

35,0

36,0

1291

1250

1260

70

1291

1835

2495

4

4

4

6150

7500

9000

A S

a-a b-b c-c d-d

B1 37,0

m 2,0 3,0 3,5 4,2

1)

2904

2)

7950

9300

10800

10740

12540

14040

16300

19000

21000

B2

C2

C3

52,0 52,0

A

D4

59,5

**

S

t 43,0 48,0 52,0 59,5

B1

B2

43,5

DB

CM2 CM3 CM4

100

61,0

A

**

S

B1

B2

C

43,0 49,0 51,0 59,0

**

D

65,0

m a-a 3,0 b-b 6,0 c-c 7,5 d-d 11,0

C

53,0 61,0

1)

t 45,0 59,0 65,0 65,0

40,0 59,0 65,0 25,0

m a-a 2,0 b-b 3,0 c-c 5,0 d-d 7,0 e-e 9,0 f-f 12,0

2)

t 35,0 37,0 43,0 51,0 59,0 59,0

40,0 47,0 56,0 56,0 59,0 24,0

m a-a 2,0 b-b 3,0 c-c 5,0 d-d 9,0 e-e 12,0

t 35,0 37,0 43,0 58,0 59,0

40,0 47,0 56,0 59,0 24,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. 14 kurze Seitenwandrungen (Fallrungen), max. Rungenabstand 1840 mm

1) 2)

12 Seitenwandrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen, Stirnwandklappen umlegbar, klappbare Ladeschwellen, max. Rungenabstand 2115 mm

Zwischen den Drehrungen Ohne Drehrungen

67


Drehgestell-Flachwagen Rs 680

ohne Gattungszeichen mit Bauartnummer

Rs-u 659

Rs 680

Ladelänge

L

mm

20700

18500

Ladebreite

B

mm

2710

2780

Bordhöhe

H

mm

Rungenhöhe

H1

mm

1280

1300

m

2

56,1

51,0

mm

1290

1305

mm

50

70

mm

2570

2605

4

4 13000

Ladehöhe

Ladefläche Fußbodenhöhe

FH

Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe

WH

Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand

A

mm

16700

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

18500

15000

Länge über Puffer

LüP

mm

22240

199001), 200002)

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

25500

237001), 245002)

Lastgrenzen

t

A S

Einzellasten

B

C

A

38,5 46,5 54,5

m a-a 3,0 b-b 10,0 c-c 13,0 d-d 17,0 e-e 20,0

S

t 34,0 37,0 45,0 51,0 54,5

B

m 35,0 45,0 48,0 54,5 24,0

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

C

40,0 48,0 56,0

a-a 3,0 b-b 10,0 c-c 13,0

**

t 34,0 37,0 44,0

37,5 45,0 56,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung

Besonderheiten 20 Seitenrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen, umklappbar, klappbare Ladeschwellen max. Rungenabstand 1945 mm Bemerkungen

max. Rungenabstand 2200 mm 1) 2)

68

Ohne Übergangssteg Mit Übergangssteg


R Seitenwände R(p)s 6841), 6852)

R(p)s 689

Rps 688

18500

18500

2770

27801)/30302)

1235

1275

1205

51,3

51,3

51,3

1260

1260

1305

70

70

70

2495

2535

2510

4

4

4

14860

14860

13000

18500 2774 /2974 3)

1)

A S

1)

16660

16660

15000

19900

19900

19900

257001)/228002)

23625

24200

B

m

A

**

S 2)

t 32,0 35,0 36,0 44,0 54,0

2)

C

38,0 46,0 54,0

a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0

4)

33,0 38,0 44,0 54,0 24,0

B

C

41,0 49,0 57,0

m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0

t 32,0 35,0 36,0 44,0 57,0

A

**

S

B

m 33,0 38,0 44,0 57,0 24,0

C

40,0 48,0 56,0

a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0

**

S

t 32,0 35,0 36,0 44,0 56,0

A

B

C

39,5

47,5

55,5

m 33,0 38,0 44,0 56,0 24,0

a-a 3,0 b-b 10,0 c-c 13,0

**

t 34,0 37,0 44,0

37,0 45,0 55,5

dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein.

3) 4)

Stirnwände

20 Seitenrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen, Stirnwandklappen umlegbar, Ladeschwellen klappbar

max. Rungenabstand 2505 mm

max. Rungenabstand 2800 mm

Zwischen den Drehrungen Ohne Drehrungen

16 Seitenrungen, ohne Stirnwandklappen max. Rungenabstand 2200 mm 1) 2)

Zwischen den Drehrungen Ohne Drehrungen

69


Drehgestell-Flachwagen Res 686

mit Seitenwänden Remms 665

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge

L

mm

12644

Ladebreite

B

mm

2780/29041)

Bordhöhe

H

mm

520

Rungenhöhe

H1

mm

1275

m

2

36,0

FH

mm

1260

mm

70

WH

mm

2535

Ladehöhe

Ladefläche Fußbodenhöhe Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe Anzahl der Radsätze

4

Drehzapfenabstand

A

mm

9000

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

10800

Länge über Puffer

LüP

mm

14040

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

21450

Lastgrenzen

t

A

Einzellasten

B

B2

C

S

42,5 48,5 50,5 58,5

120

0,00

m a-a 2,0 b-b 3,0 c-c 5,0 d-d 9,0 e-e 12,0

**

t 35,0 37,0 43,0 58,5 58,5

40,0 47,0 56,0 58,5 24,0

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten

Bemerkungen

70

Klappbare Ladeschwellen, 12 Seitenwandrungen, Stirnund Seitenwände sind umklappbar. Mit heruntergeklappten Seitenwänden kann der Wagen nur als Lademaßüberschreitung befördert werden, max. Rungenabstand 2115 mm 1)

Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen


R mit Seitenwänden Res 675

Res 676

18500 2640/2760

A S

18500 2530/2640

1)

Res 686, Res 687

18500 2646/2766

1)

18500 2650/27701)

1)

520

520

525

520

1275

1275

1288

1300

48,8

46,8

48,9

49,0

1260

1260

1247

1238

2535

2535

2535

2538

4

4

4

4

14860

14860

14860

14860

16660

16660

16660

16660

19900

19900

19900

19900

23500

24500

23500

24000

B

C

40,0 48,0 56,0

m a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0

Res 677

DB

**

100

CM

D

A

60,0

S

t 32,0 35,0 36,0 44,0 60,0

B

m 33,0 38,0 44,0 60,0 24,0

C

39,5 47,5 55,5

a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0

DB

**

100

CM

D

A

59,5

S

m

t 32,0 35,0 36,0 44,0 59,5

B

33,0 38,0 44,0 59,5 24,0

C

40,0 48,0 56,0

a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0

DB

**

100

CM

D

A

60,0

S

m

t 32,0 35,0 36,0 44,0 60,0

B

a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0

33,0 38,0 44,0 60,0 24,0

C

40,0 48,0 56,0

**

t 32,0 35,0 36,0 44,0 56,0

33,0 38,0 44,0 56,0 24,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. Die Stirn- und Seitenwände sind umlegbar: 2 Stirnwände 16 Seitenwände 16 Seitenwandrungen (max. Rungenabstand 2390 mm) Herabhängende SeitenwandEndklappen verursachen eine Lademaßüberschreitung 1)

Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen

Die Stirn- und Seitenwände sind umlegbar: 2 Stirnwände 16 Seitenwände 16 Seitenwandrungen (max. Rungenabstand 2628 mm)

16 Seitenwandrungen (max. Rungenabstand 2628 mm), Stirn- und Seitenwände sind umklappbar. Mit heruntergeklappten Seitenwänden kann der Wagen nur als Lademaßüberschreitung befördert werden.

Herabhängende SeitenwandEndklappen verursachen keine Lademaßüberschreitung 1)

Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen

1)

Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen

1)

Zwischen den Seitenwänden/Drehrungen 71


Drehgestell-Flachwagen Rins 655

Mit dem Rils-Wagen – ausgerüstet mit Planen-(Schnell-)Verdeck – werden Güter transportiert, für die ein Nässeschutz erforderlich ist. Das Verdeck zeichnet sich durch einfache Handhabung aus: ❚ Einmannbedienung

Rins 655: Ladequerschnitt bei vollständig geöffnetem Planendach

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Rils 652

Ladelänge

L

mm

18410

Ladebreite

B

mm

2670

Ladebreite zwischen den Rungen

mm

Ladebreite zwischen den Saumeisen

mm

Ladebreite zwischen den Führungsleisten mm

mm

2200

Rungenhöhe

mm

Ladefläche

Im geöffneten Zustand ist die Ladefläche zu mind. 2/3 freigelegt.

Nutzbarer Laderaum Fußbodenhöhe

Der Rij-Wagen ist speziell für nässeempfindliche Stückgüter geeignet, die spezielle Anforderungen an die Ladungssicherung stellen (z. B. „tailored blanks“). Der Wagen verfügt im Laderaum über 8 verstell- und abklappbare Rungenpaare sowie verstell- und versenkbare Führungsleisten. Die Ladungssicherung in Längsrichtung erfolgt durch einen hydraulischen Langhubstoßdämpfer.

Wagenhöhe

❚ Leichtgängigkeit ❚ Zentralverriegelung

Ladehöhe

H

m

2

49,0

m

3

ca. 95,0

FH

mm

1238

WH

mm

4280

Anzahl der Radsätze

4

Drehzapfenabstand

A

mm

14860

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

16660

Länge über Puffer

LüP

mm

19900

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

24480

Lastgrenzen

t S

A

B

C

39,5

47,5

55,5

120

Die Roos-Wagen (s. Seite 74) bieten optimale Voraussetzungen für den Transport von Industriefaserholz und Stammholz in Längen ab zwei Metern sowie für Schnittholz. Im Stammholzbereich ist die Verwendung durch die Lastgrenze eingeschränkt. Der Wagen ist mit fest installierten Niederbindeeinrichtungen ausgestattet.

Einzellasten

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten Bemerkungen

72

m a-a b-b c-c d-d e-e

**

0,00

2,0 5,0 9,0 15,0 18,0

t 32,0 35,0 36,0 44,0 55,5

33,0 38,0 44,0 55,5 24,0

Wegen der unterschiedlichen mit Planen-(Schnell-)Verdeck; seitliche Führungsleisten zur Begrenzung


R

A

Rilns 654

Rins 655

Rijmmns 660

18510

18510

14200

2710

2710

2540

min. 1250/max. 2650

2750

min. 1200/max. 2470

2300

2300

1200

49,2

50,2

39

ca. 107,0

ca. 118,0

89,9

1238

1230

1230

4291

4279

4279

4

4

4

14860

14860

10000

16660

16660

11800

20000

20000

16500

25300

24300

27460

B

C

D

S

38,5 46,5 56,5 64,5

120

0,00

m a-a b-b c-c d-d e-e

2,0 5,0 9,0 15,0 18,0

**

DB

CM

100

58,5

S

B

C

D

47,5

57,5

65,5

120

t 32,0 39,0 42,0 52,0 64,5

A 39,5

a-a b-b c-c d-d e-e

DB

CM

100

59,5

0,00

m 33,0 44,0 52,0 64,5 28,0

**

2,0 5,0 9,0 15,0 18,0

A

C

120

0,00

m 33,0 44,0 52,0 65,5 28,0

D

36,5 44,5 52,5 62,5

t 32,0 39,0 42,0 52,0 65,5

B

S

a-a b-b c-c d-d e-e

2,0 5,0 8,0 11,0 14,0

**

DB

CM

100

56,5

t 32,0 39,0 42,0 62,5 62,5

33,0 44,0 52,0 62,5 –

technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. Bindeösen in den Stirnwänden, im Fußboden und an den Wagenlängsseiten; des Querverschubes von Ladungen. Länge der Beladeöffnung: ca. 2/3 der Ladelänge

mit Planenschnellverdeck; an den Längsseiten je 7 verstell- und versenkbare Führungsleisten zur Begrenzung des Querverschubes von Ladungen; zusätzlich sind je Wagenseite 14 Zurrösen vorhanden. Der Wagenboden aus vielschichtigen Holzplatten ist für eine Radlast bis zu 30 kN geeignet und nicht nagelbar. Der Wagen besitzt als Transportschutz eine hydraulische Stoßverzehreinrichtung. Länge der Beladeöffnung: ca. 11 m

Je Wagenlängsseite 8 abklappbare Rungen mit einer Höhe von 1300 mm über FO

Je Wagenlängsseite 8 abklappbare, verstell- und versenkbare Rungen mit einer Höhe von 1200 mm über FO 73


Drehgestell-Flachwagen Roos-t 642

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Roos 639

Ladelänge

L

mm

18400

Ladebreite

B

mm

2740

Stirnwandhöhe

H

mm

2580

Rungenhöhe

H1

mm

2005

Ladefläche

m

2

50,0

Lichte Weite zwischen den unbelasteten Rungenspitzen

mm

2500

mm

1380

mm

mm

3960

Ladehöhe

Höhe Fußboden bzw. Ladeschwellen über SO

FH

Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe

WH

Anzahl der Radsätze

4

Drehzapfenabstand

A

mm

14860

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

16660

Länge über Puffer

LüP

mm

19900

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

27000

Lastgrenzen

t

A S

37,0

120

ÖBB CFL DSB NS SNCF CD GC

D

100

57,0

SBB

D

FS

D

DB

80

57,0

100

55,0

100

m a-a b-b c-c d-d e-e

Besonderheiten

74

C

**

0,00

Einzellasten

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

B

45,0 53,0

2,0 5,0 9,0 15,0 18,0

CM

D

57,0

t 32,0 35,0 36,0 44,0 57,0

33,0 38,0 44,0 57,0 24,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Umsteckbare Rungen


R Roos-t 642

Rnoos 644

Roos-t 645

18400

21614

18400

2740

2650

2650

2580

2730

2580

1965

2000

1965

50,0

57,0

48,7

2500

2730

2410

1380

1350

1380

3960

4080

3960

4

4

4

14860

16560

14860

16660

18360

16660

19900

22860

19900

28000

25500

25000

A

B

C

S

36,0 44,0 52,0

120

0,00

ÖBB CFL DSB NS SNCF CD GC

D

100

56,0

SBB

D

FS

D

DB

80

56,0

100

54,0

100

m a-a b-b c-c d-d e-e

2,0 5,0 9,0 15,0 18,0

A

**

B

C

D

S

38,0 46,0 54,0 64,5

SS

32,0

A

***

120

0,00

DB

D

CM

D

59,0

D 58,0

D 59,0

m 33,0 38,0 44,0 56,0 24,0

GC

100

56,0

a-a 2,0 b-b 5,0 c-c 9,0 d-d 15,0 e-e 18,0

**

100

CD ÖBB CFL

t 32,0 35,0 36,0 44,0 56,0

C

39,0 47,0 55,0

100 CM

B

S

t 32,0 35,0 36,0 44,0 59,0

33,0 38,0 44,0 59,0 24,0

Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. Umsteckbare Rungen

24 Seitenwanddrehungen,

Umsteckbare Rungen

max. Rundungenabstand: 2620 mm 9 Niederbindeeinrichtungen zwischen den Rungen

75


Drehgestell-Flachwagen Rbns 641

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Rbns 641

Ladelänge

L

mm

25008

Ladebreite

B

mm

2590

Stirnwandhöhe

H

mm

Rungenhöhe

H1

mm

2000

Ladefläche

m

2

65,0

Lichte Weite zwischen den unbelasteten Rungenspitzen

mm

2386

mm

1350

mm

100

mm

3350

Ladehöhe

Höhe Fußboden bzw. Ladeschwellen über SO

FH

Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe

WH

Anzahl der Radsätze

4

Drehzapfenabstand

A

mm

20050

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

21850

Länge über Puffer

LüP

mm

26350

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

27000

Lastgrenzen

t

A

D

120

0,00

DB

CM

100

57,0

PKP

C

100

52,5

m a-a b-b c-c d-d e-e f-f

Besonderheiten

C

37,0 45,0 55,0 63,0

Einzellasten

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

B

S

11,0 13,0 18,0 19,5 20,5 23,0

**

t 44,0 47,0 56,0 61,0 61,0 63,0

55,0 59,0 60,0 63,0 63,0 31,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen 24 Seitenwandrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen, Stirnwandklappen umlegbar, feste Ladeschwellen, max. Rungenabstand: 2500 mm, 10 Niederbindeeinrichtungen

76


R Rns-z 643

Rbns 646

21058

25008

2710

2520

2000

1980

57,0

63,0

2530

1350

1380

100

100

3350

3360

4

4

16860

20050

18660

21850

22400

26350

24000

29800

A

B

C

D

S

40,0 48,0 58,0 66,0

120

0,00

A

**

0,00

CM

DB

CM

60,0

100

54,2

a-a b-b c-c d-d e-e f-f

5,0 9,0 14,0 16,4 17,4 19,0

38,0 40,0 48,0 57,0 57,0 66,0

m 38,0 50,0 60,0 66,0 66,0 34,0

D

120

DB

t

C

34,2 42,2 50,2 60,2

100

m

B

S

a-a 2,25 b-b 6,75 c-c 11,25 d-d 15,65 e-e 17,40 f-f 19,00

**

t 44,0 47,0 56,0 60,2 60,2 60,2

55,0 59,0 60,0 60,2 60,2 31,0

können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. 18 Seitenwandrungen, an den Stirnseiten je 2 absenkbare Rungen,

10 Rungenpaare mit Niederbindeeinrichtungen zur Verzurrung des Ladegutes,

Stirnwandklappen umlegbar, feste Ladeschwellen, max. Rungenabstand: 2500 mm,

Stirnwandklappen umlegbar, feste Ladeschwellen, max. Rungenabstand: 2250 mm

6 Niederbindeeinrichtungen

77


Drehgestell-Flachwagen Rs-y 667

Die Wagen der Bauart Rs-y 667 (offen) und Rils-y 649 (gedeckt) sind mit speziellen Ladegestellen für die gesattelte Verladung von Drahtrollen mit max. Breite von 2,00 m und einem max. Durchmesser von 1,25 m ausgerüstet. Hierdurch können die Lastgrenzen der Wagen besser ausgenutzt werden.

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladebreite zwischen den Rungen

B

mm max. min.

Drahtrollendurchmesser

mm max. min.

Die Ladegestelle verfügen über jeweils 13 holzverkleidete Mulden, die die untere Lage der Drahtrollen aufnehmen. Weitere 12 Rollen können gesattelt auf der ersten Lage verladen werden. In Querrichtung wird die Ladung durch 12 individuell von Hand verschiebbare Doppelrungenpaare gesichert.

Rungenhöhe über FO

H

Fußbodenhöhe

FH mm

Wagenhöhe

WH mm

Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP mm

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

Besonderheiten

78

mm


R Rs-y 667

Rils-y 649

2000

2000

1600

1600

1250

1250

1100

1100

2130

2130

1238

1238

3368

4291

4

4

14860

14860

16660

16660

19900

20000

26700

30000

A S

B

C

37,0 45,0 53,0

**

S

A

B

C

D

33,5

41,5

51,5

59,5

100

**

0,00

DB

CM

100

53,5

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein.

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein.

Die Wagen sind mit einem Ladegestell mit 13 Lademulden für den Transport von Drahtrollen ausgerüstet. Die Drahtrollen können doppellagig verladen werden.

Die Wagen sind – mit Planen-(Schnell-)Verdeck ausgerüstet (Länge der Beladeöffnung: ca. 2/3 der Ladelänge) – mit einem Ladegestell mit 13 Lademulden für den Transport von Drahtrollen ausgerüstet. Die Drahtrollen können doppellagig verladen werden.

79


Drehgestell-Flachwagen mit 6 Radsätzen Samms 489

Drehgestell-Flachwagen mit 6 Radsätzen bewähren sich beim Transport außergewöhnlich schwerer Lasten, es können Ladungen mit einem Gesamtgewicht von bis zu 105,5 t auf einem Wagen transportiert werden (abhängig von der Wagenbauart und den Abmessungen der Ladung). Je nach Einsatzzweck sind sie mit Rungen, Seiten- und Stirnborden und klappbaren Ladeschwellen ausgerüstet. Ein Teil dieser Wagen hat abnehmbare Ladegestelle oder fest eingebaute Mulden für die Aufnahme von nicht nässeempfindlichen schweren Coils.

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Samms 489

Ladelänge

L

mm

15000

Ladebreite zwischen den Rungen

B

mm

2630

B1

mm

30901)

Höhe Seiten-/Stirnwandklappen

H

mm

450

Rungenhöhe

H1

mm

1200

m2

46,0

mm

1300

mm

70

mm

2500

gesamt (ohne Runge)

Ladefläche Fußbodenhöhe

FH

Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe

WH

Anzahl der Radsätze

6

Drehzapfenabstand

A

mm

9150

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

12550

Länge über Puffer

LüP

mm

16400

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

29400

Lastgrenzen

t

A

B2

C

D

45,5 52,5 57,5 66,5 75,5

120

0,00

DB

CE

100

Tragfähigkeit

B1

S

***

D

90,5

t

105,5

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Einzellasten

m a-a b-b c-c d-d e-e f-f

Besonderheiten

Bemerkungen

80

2,0 3,0 5,0 7,0 9,0 14,0

t 63,0 66,0 77,0 92,0 105,5 105,5

63,0 66,0 77,0 92,0 105,5 40,0

Max. Rungenabstand 3300 mm, 12 EinsteckSeitenrungen, an den Stirnwandklappen je 2 absenkbare Rungen, umklappbare Stirnwandklappen, klappbare Ladeschwellen 1)

3090 mm auf 12450 mm Ladelänge; 2950 mm an den Wagenenden


S ohne Seitenwandklappen Sa(l)mmnps 706 Samms 709

Sammnps 694 11960

11804

15000

15000

2640

2580

2585

2560

3090

3050

3090

31101)

1)

38,0

1210

1250

1200

1200

36,0

36,0

46,0

45,7

1270

1300

1300

1300

70

70

2470

2550

2500

2500

6

6

6

6

6200

6200

9150

8400

9600

9600

12550

11800

CE

2)

13200

13200

16400

16400

28000

28000

30800

31000

56,0

67,0 68,0 56,0 67,0 77,0

A

***

S

B1

38,0

B2

C2 C3/C4 D2

56,0

120

0,00

DB

1)

450

120

100

1)

A B1 B2 C2 C3 C4 D2 D3 D4 S

Samms 710

D

DB

107,0

D3

D4

65,0 56,0 67,0 77,0

A

**

0,00

B2

C

D

44,0 51,0 56,0 65,0 74,0

120

0,00

CE

DB

100 77,5

100

107,0

B1

S

107,0

CE

A

**

D

C

D

120

0,00 CE

100

bei 22 t Radsatzlast

101,0

B2

44,0 53,0 56,0 65,0 74,0

DB

89,0

B1

S

CM

**

D

89,0

89,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen und Einzellasten geringfügig höher oder niedriger sein. m a-a b-b c-c d-d

2,0 3,0 5,0 8,5

t 72,0 90,0 107,0 107,0

m 101,0 107,0 107,0 78,0

Max. Rungenabstand 3300 mm, 8 Einsteck-Seitenrungen ohne Ladeschwellen und ohne Stirnwandklappen 1)

3090 mm auf 9220 mm Ladelänge; 2950 mm an den Wagenenden. Diese Wagen stehen vsl. ab Herbst 2009 zur Verfügung

a-a b-b c-c d-d

2,0 3,0 5,0 8,5

t a-a b-b c-c d-d

72,0 101,0 90,0 107,0 107,0 107,0 107,0 78,0

Stahlfußboden

1) 2)

3050 auf 8660 Ladelänge Wagen ohne Rungen: 1300 mm

m 3,0 5,0 8,0 9,0

t 63,0 74,0 89,0 101,0

m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 8,0

Max. Rungenabstand 3300 mm, 12 Seitenrungen, an den Stirnwandklappen je 2 absenkbare Rungen, umklappbare Stirnwandklappen, klappbare Ladeschwellen 1)

3090 mm auf 12450 mm Ladelänge; 2950 mm an den Wagenenden

t 57,0 67,0 89,0

Max. Rungenabstand 3300 mm, 12 Einsteck-Seitenrungen, an den Stirnwandklappen je 2 absenkbare Rungen, umklappbare Stirnwandklappen, klappbare Ladeschwellen 1)

3110 mm auf 11300 mm Ladelänge; 2950 mm an den Wagenenden

81


Schräglader für den Transport von Blechtafeln Slps-u 725

Der Güterwagen der Bauart Slps-u 725 ist für den Transport von Großblechen vorgesehen. Für die Be- und Entladung ist die waagerechte Lage des hydraulisch schwenkbaren Ladegerüstes besonders vorteilhaft. Zur optimalen Ausnutzung der jeweiligen Begrenzungen beim Transport lässt sich das Ladegerüst schräg stellen. Die optimale Breiteneinstellung für die jeweiligen Ladegüter erfolgt durch von Hand in 20-mm-Schritten verstellbare Schubriegel. Durch die Schrägstellung der Ladegerüste können Bleche bis zu 3970 mm ohne Lademaßüberschreitung und den damit verbundenen zusätzlichen betrieblichen Aufwand befördert werden.

82


S Gattungszeichen mit Bauartnummer

Slps-u 725

Ladelänge

L

mm

19000

Ladebreite

B

mm

2850 bis 5500

Beladeebene über SO

BE

mm

2225

Anzahl der Radsätze

4

Drehzapfenabstand

A

mm

17000

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

18800

Länge über Puffer

LüP

mm

22040

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

32500

Lastgrenzen

t S

Besonderheiten

A

B

C

D

31,5

39,5

47,5

57,5

DB

CM

100

51,5

Der Wagen darf nur von eingewiesenem Personal bedient werden. Die Bedienungsanleitung und die Beladetabellen sind zu beachten. Die Energieversorgung erfolgt über ein nicht zur Ausrüstung des Wagens gehörendes Kabel.

83


Drehgestell-Flachwagen für Coiltransporte Sahlmmps-t 713

mit Lademulden für Coils Sahlmmps 706

Sahmms-t 710

mm

2500

2450

mm

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

m

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

6

6

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladebreite in den Mulden Ladehöhe

H

Ladefläche

2

Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand

A

mm

6200

8400

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

9600

11800

Länge über Puffer

LüP

mm

13200

16400

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

33800

35500

Lastgrenzen

t

A S

B1 32,0

B2

C2 50,0

120

Tragfähigkeit

C3

C4

D2

59,0

59,0

50,0

D3

**

D4

61,0 71,0

A

**

S

0,00

B1

39,5 48,5

120

DB

CE

DB

100

71,5

100

**

CE

D

84,5

84,5

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Mulde Ø min. mm

84

D

t

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

Bemerkungen

C

60,5 69,5

0,00

101,0

Ladeschema

B2 51,5

1

2

3

4

5

700

700

700

700

700

Mulde Ø min. mm

1

2

3

4

5

6

7

900

900

900

900

900

900

900

Ø max. mm 2000 2200 2200 2200 2000

Ø max. mm 2000 2200 2200 2200 2200 2200 2000

Gew. max. t 25,0

Gew. max. t 22,0

45,0

45,0

45,0

25,0

42,5

32,5

45,0

32,5

42,5

22,0

Die Gewichtsangaben im Ladeschema beziehen sich nicht auf die Gesamtauslastung Die Lasten sind jeweils


S A a LüP

Sahmms 711

mit Lademulden für Coils Sahlmmps-t 713

Sahlmmps-t 721

2455

2450

2450

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

6

6

6

9400

6200

6200

12800

9600

9600

16400

13200

13200

31350

33800

34000

A

B1

B2

C

D

A/B1

S

43,5 50,5 55,5 64,5 73,5

120

0,00

DB

CE

100

**

B2

C2

C3/C4

D2

D3

D4

S

32,0 50,0 50,0 59,0 50,0 61,0 71,0

120

0,00

A

**

S

B2

C2

50,0

D

DB 100

C3

C4

D2

D3

D4

61,0 62,0 50,0 61,0 71,0

120

88,5

104,0

B1 32,0

***

0,00 CE

D

101,0

101,0

101,0

Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Mulde Ø min. mm

1

2

3

4

5

6

7

1200 1200 1200 1200 1200 1200 1200

Mulde Ø min. mm

1

2

3

4

5

900

900

900

900

900

Mulde Ø min. mm

1

2

3

4

5

900

900

900

900

900

Ø max. mm 2000 2500 1700 2500 1700 2500 2000

Ø max. mm 2200 2200 2200 2200 2200

Ø max. mm 2200 2200 2200 2200 2200

Gew. max. t 22,5

Gew. max. t 30,0

Gew. max. t 30,0

45,0

15,0

40,0

15,0

45,0

22,5

45,0

45,0

45,0

30,0

45,0

45,0

45,0

30,0

der Wagen; hierfür ist ausschließlich der Lastgrenzenraster maßgebend. symmetrisch anzuordnen. Diese Wagen stehen vsl. ab Herbst 2009 zur Verfügung

85


Drehgestell-Flachwagen für Coiltransporte mit versch Shimmns-tu 718

Die Shimmns-Wagen dienen zur Beförderung witterungsempfindlicher Coils. Sie verfügen über 5 Lademulden, die im Untergestell fest eingebaut sind. Die Abdeckung zum Schutz des Ladegutes erfolgt je nach BA über ein Planenverdeck oder eine Teleskophaube. Diese Planen und Hauben können jeweils so weit zusammengeschoben werden, dass zum Be- und Entladen die Ladefläche zu zwei Drittel freigelegt ist. Die Handhabung des Verdecks ist einfach durch Einmannbedienung, Leichtgängigkeit und Zentralverriegelung. Alle Shi-Wagen sind mit verstellbaren Festlegearmen zum Schutz gegen unzulässiges seitliches Verschieben der Coils während des Transportes ausgerüstet.

Shimmns 7081), Shimmns-t 7082), Shimmns-u 7081), Shimmns-tu 7082)

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladebreite in den Mulden Ladehöhe

H

Ladefläche Wagenhöhe

WH

mm

2400

mm

siehe Ladeschema

m

2

siehe Ladeschema

mm

4110

Anzahl der Radsätze

4

Drehzapfenabstand

A

mm

7000

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

8800

Länge über Puffer

LüP

mm

12040

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

227901), 235202) 1)

S

A

B1

37,0

37,0

C2

C3

Ein Teil der Wagen ist mit besonderen Festlegeeinrichtungen zum Sichern gebündelter Schmalband-Coils gegen Kippen ausgerüstet und am zusätzlichen Kennbuchstaben „t“ zu erkennen.

DB

CM2 CM3 CM4 54,5

61,5

61,5

A

B1

B2

C2

C3

36,5 36,5 48,0 53,5

1)

C4

D2

58,5

120

Ladeschema

D2

D3

54,0 63,5

D4

**

67,0

0,00

100

S

C4

59,0

120

2)

Wagen mit dem Kennbuchstaben „u“ sind in den Mulden mit gewebeverstärkten Gummimatten zum besonderen Schutz des Ladegutes ausgestattet.

B2

49,0 54,0

D3

D4

53,5 63,0 66,5

**

0,00

DB

CM2 CM3 CM4

100

53,5 60,5 60,5

Mulde Ø min. mm

1

2

3

4

5

1000

800

1000

800

1000

Ø max. mm 2250 1700 2700 1700 2250 Gew. max. t 33,0 2)

17,0

45,0

17,0

33,0 1

Mulde

2

3

4

5

min. Coil-Ø der Schmalband-Coils

1000 800 1000 800 1000

max. Coil-Ø der Schmalband-Coils

2250 1700 2700 1700 2250

max. Ladebreite zwischen den Festlegearmen 2037 2037 2037 2037 2037 min. Ladebreite zwischen den Festlegearmen 352 352 562 352 352

Besonderheiten

86

Höhe Oberkante Festlegearm bis Schienenoberkante ca.

2500 2500 2500 2500 2500

Gew. max. t

33,0 17,0 45,0 17,0 33,0

Die Gewichtsangaben hierfür ist ausschließlich


iebbaren Abdeckungen

S Shimmns-tu 718, Shimmns-tt 722, Shimmns-tt 723

Shimmns-tu 720

Sfhimmns 732

2410

2400

2260

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

4275

4275

3925

4

4

4

7000

7000

7800

8800

8800

9600

12040

12040

12825

21600

22000

21500

A S

B1 38,0

B2

C2

50,0 55,0

120

C3

C4

60,0

D2

D3

D4

55,0 65,0 68,0

0,00

DB

CM2 CM3 CM4

100

55,0

A

**

B1

B2

C2

C3

C4

D2

D4

38,2 38,2 50,0 55,0 58,0 58,0 55,0 65,0 68,0

120

0,00

A

**

B1

B2

C

D2

D3

D4

S

42,5 42,5 50,5 58,5 60,5 68,5 68,5

120

0,00

**

62,0

1

Mulde

2

3

4

5

Mulde

1

2

3

4

5

1000

800

1000

800

1000

min. Coil-Ø der Schmalband-Coils

1000 800 1000 800 1000

Ø min. mm

max. Coil-Ø der Schmalband-Coils

2250 1700 27001) 1700 2250

Ø max. mm 2250 1700 2700 1700 2250

max. Ladebreite zwischen den Festlegearmen 2052 2052 2052 2052 2052

Gew. max. t 33,0

17,0

45,0

17,0

33,0

min. Ladebreite zwischen den Festlegearmen 352 352 352 352 352 Höhe Oberkante Festlegearm bis Schienenoberkante ca.

2455 2265 2210 2265 2455

Gew. max. t

34,0 17,0 45,0 17,0 34,0

1)

D3

S

Mulde Ø min. mm

1

2

3

4

5

1000

800

1000

800

1000

Ø max. mm 2150 1700 24001) 1700 2150 Gew. max. t 34,0 1)

17,0

45,0

17,0

34,0

Für Schmalband-Coils Ø max. 2250 mm

Für Schmalband-Coils Ø max. 2250 mm

im Ladeschema beziehen sich nicht auf die Gesamtauslastung der Wagen; der Lastgrenzenraster maßgebend. Die Lasten sind jeweils symmetrisch anzuordnen. Durchmesserangaben gelten nur für Blechrollen.

87


Drehgestell-Flachwagen für Coiltransporte mit versch Sahimms 901

Speziell für die Beförderung von witterungsempfindlichen Coils mit sehr hohen Stückgewichten ist der Sahimms geschaffen. Der Sahimms 900 hat fünf im Untergestell fest eingebaute Lademulden. Die Wagenabdeckung besteht aus vier verschiebbaren Stahl-Teleskophauben, die sich einseitig oder zu beiden Wagenenden hin so weit übereinanderschieben lassen, dass jeweils 40 % der gesamten Ladelänge freigelegt sind.

Der Sahimms 901 besitzt 7 Lademulden und ein Planenverdeck.

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Das Planenverdeck lässt sich jeweils an den Wagenenden so weit zusammenschieben, dass 2/3 der Ladefläche zur Beladung freigegeben werden. Die Verriegelung des Verdecks erfolgt an den Stirnwänden über eine 4-Punkt-Zentralverriegelung, die sich vom Boden und von der Rampe aus bedienen lässt.

Ladehöhe

Ladebreite in den Mulden H

Ladefläche Wagenhöhe

mm m2

WH

mm

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

Anzahl der Radsätze

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Tragfähigkeit

t

Ladeschema

Besonderheiten

88

mm


iebbaren Abdeckungen

S Sahimms(-u) 900

Sahimms(-u) 901

2400

2495

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

siehe Ladeschema

4148

4295

6

6

8000

9400

11400

12800

15000

16400

33030

35000

A S

B1 41,5

120 DB 100

B2

C

53,5

D2 D3/D4 62,5

71,5

0,00 CE

**

S

A

B1

40,0

47,0

120

D

DB

86,5

100

B2

Ø min. mm

1

2

D

**

0,00 CE

D

85,0

98,5

Mulde

C

52,0 61,0 70,0

100,0

3

4

5

1200 1200 1200 1200 1200

Mulde Ø min. mm

1

2

3

4

5

6

7

1000 1000 1000 1000 1000 1000 1000

Ø max. mm 2250 2700 2700 2700 2250

Ø max. mm 2000 2000 1700 2000 1700 2000 2000

Gew. max. t 25,0

Gew. max. t 25,0

45,0

45,0

45,0

25,0

35,0

17,0

35,0

17,0

35,0

25,0

Die Gewichtsangaben im Ladeschema beziehen sich nicht auf die Gesamtauslastung der Wagen; hierfür ist ausschließlich der Lastgrenzenraster maßgebend. Die Lasten sind jeweils symmetrisch anzuordnen. Durchmesserangaben gelten nur für Blechrollen.

89


Drehgestell-Flachwagen mit Niederbindeeinrichtun Snps 719

Die Snps-Wagen zeigen ihre Stärken vornehmlich bei der Beförderung von Rohren, Stamm- und Schnittholz.

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Die Ausstattung: ❚ die Längsseiten sind jeweils mit 8 besonders breiten und belastbaren Rungen ausgerüstet, die mit dem Untergestell fest verbunden sind,

Ladelänge

L

mm

Ladebreite

B

mm

Rungenhöhe

H

mm

Ladefläche Fußbodenhöhe

m2 FH

Höhe der Ladeschwellen Wagenhöhe

mm mm

WH

mm

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

❚ zur Verzurrung des Ladegutes ist jedes Rungenpaar mit einer Niederbindeeinrichtung versehen, die von einer Person bedient werden kann,

Anzahl der Radsätze

❚ die Rungen des Wagens haben Rollen in unterschiedlicher Höhe zur Führung der Niederbindeeinrichtung. Dadurch können z. B. auch Ladungen niedergebunden werden, die nur die halbe Rungenhöhe erreichen.

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Die Beförderung der Wagen ist nur mit eingehängten und gespannten Gurten zulässig. Zwischen den gegenüberliegenden Rungen und im Abstand von 1 m von den Stirnseiten des Wagens befinden sich hölzerne Ladeschwellen (80 mm hoch) für die Auflage des Ladegutes. Ein Befahren des Wagenbodens mit Flurförderzeugen ist nicht möglich. Niedrigere Hilfsladeschwellen zwischen den Ladeschwellen verhindern, dass das Ladegut durchhängt. Der Snps-Wagen eignet sich besonders für die Beförderung von Stammholz in Längen von 4 bis 19,5 m und für nicht nässeempfindliches Schnittholz.

90

Einzellasten

Besonderheiten


gen

S

S

Snps 719

Sns 727

19000

19098

2723

2850

2000

2000

51,7

54,4

1280

1350

80

98

3280

3349

4

4

15800

14140

17600

15940

20840

20440

24990

26500

A

B

C

D

39,0

47,0

57,0

63,0

120

A

**

S

0,00

37,5

120

DB

CM

DB

CM

59,0

100

57,5

a-a 2,2 b-b 6,7 c-c 11,2 d-d 15,8 e-e 17,6

t 33,0 39,0 39,0 52,0 63,0

C

m 33,0 33,0 33,0 63,0 33,0

a-a b-b c-c d-d

D

**

0,00

100

m

B

45,5 53,5 63,5

2,25 6,75 11,25 14,14

t 33,0 48,0 63,5 63,5

33,0 48,0 59,0 63,5

8 Rungenpaare mit Niederbindeeinrichtungen zur Verzurrung des Ladegutes Rungenabstand: 2250 mm Jedes Kopfende hat zur Ladungssicherung eine nach auĂ&#x;en umlegbare Stirnwandklappe

91


Drehgestell-Rolldachwagen Tamns 895

Unsere Taems-Wagen mit Rolldach und breiten Seitenwandtüren bewähren sich bei besonders schweren Stückgütern. Die Tamns-Wagen sind Drehgestell-Güterwagen mit Stahlfußboden und voll öffnungsfähigem Kunststoffrolldach. Er ist in erster Linie für nässeempfindliche Schüttgüter wie z. B. Ton und Rea-Gips vorgesehen. Darüber hinaus eignet er sich auch für andere Güter, z. B. für Stahlprodukte wie Rohre, Stahlbleche, Stab- und Formstahl.

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge

L

mm

Ladebreite

B

mm

Ladehöhe H gemessen bis Oberkante Seitenwand Unterkante Dachspriegel Ladefläche

m2

Laderaum

m3

Seitenwand-Türöffnung Breite

BiL

mm

Höhe

HiL

mm

Lichte Öffnung bei geöffnetem Dach

mm

Fußbodenhöhe

FH

mm

Wagenhöhe

WH

mm

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußereren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

Anzahl der Radsätze

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Einzellasten

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Besonderheiten

92


T

S

Taems 889

mit Rolldach Tamns 893, Tamns-x 893

Tamns 895

12350

14492

12772

2650

2720

2780

2250

2040

2124

32,6

39,4

35,5

73,5

80,0

75,4

40001)

1800

890

1800

1800

12350 x 2250

14492 x 2670

12772 x 2630

1200

1235

1196

3545

3420

3462

4

4

4

8500

10700

9000

10300

12500

14040

15740 , 15990

22300

25300

A

B1

40,5

47,0

m a-a 2,0 b-b 3,0 c-c 4,0

B2

10800

1)

1)

C

48,5 56,5

**

t 35,0 42,5 50,0

A

20500

1)

B

C

38,5 46,5 56,5 64,5

120

0,00

t t 23,0 26,0 27,0 30,0 39,0 64,5 64,5 –

A

D

S

m a-a 3,0 b-b 5,0 c-c 10,7 d-d 14,49

14040

2)

**

B1

B2

C

D2 D3/D4

S

43,0 49,0 51,0 61,0 68,5 69,0

120

0,00

DB

CM

100

63,0

a-a b-b c-c

m 3,0 5,0 9,0

**

t t 23,0 26,0 27,0 30,0 39,0 69,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Taems 889 mit den WagenNrn. 084 7 750 bis 084 7 759 haben eine Breite der Türöffnung von 2700 mm

1)

1) 2)

ohne Übergangssteg mit Übergangssteg Türen diagonal versetzt Nur für Tonverkehr

Türen diagonal versetzt Nur für Tonverkehr

93


Gedeckte Schüttgutwagen für den Agrarverkehr (HACCP zer Tadgs 959

2-achsige und 4-achsige gedeckte Schüttgutwagen mit Schwerkraftentladung – dosierbar/schlagartig – hält DB Schenker Rail Deutschland AG speziell für den Lebens- und Futtermitteltransport vor.

Gattungszeichen mit Bauartnummer Ladelänge der Beladeöffnung

L

mm

Breite der Beladeöffnung

B

mm

Laderaum

m3

Diese Wagen sind hervorragend geeignet für den Transport von witterungsempfindlichen Schüttgütern. Sie besitzen eine gleisseitige, dosierbare Entladeeinrichtung.

Breite der festen Auslaufrutschen

mm

Höhe der festen Auslaufrutschen

mm

Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen

mm

Höhe der schwenkbaren Auslaufrutschen

mm

Die Wagen werden ausschließlich für Lebensmitteltransporte, zum Beispiel Getreide, Malz, Futtermittel und Zucker, eingesetzt. Der 2-achsige Tdgs-v-Wagen 930 besitzt eine seitliche, dosierbare Entladeeinrichtung. Die Wagen sind mit einer speziellen Innenbeschichtung ausgestattet, die den Transport von losem Zucker ermöglicht. Die 4-achsigen Tadgs 957/959 haben wie der 2-achsige Tdgs-v eine seitliche, dosierbare Entladeeinrichtung. Der Wagenkasten des Tagnoos 898 besteht aus rostfreiem Edelstahl und verfügt über eine gleismittige, schlagartige Entladung über vier Auslaufrutschen, diese werden paarweise betätigt, Voraussetzung ist eine mindestens 3 m lange Auslaufgosse.

Wagenhöhe

Besonderer Vorteil ist die staubarme Beund Entladung.

WH

mm

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

Anzahl der Radsätze Abstand der Radsätze

kg

Lastgrenzen

t

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Entladung Besonderheiten

Die meisten der Fahrzeuge haben einen Innenanstrich, der ihren Gebrauchswert wesentlich erhöht, d. h.: ❚ Schutz des Ladegutes vor Verunreinigungen ❚ Möglichkeit des Transportes von Lebensmitteln ❚ günstigeres Entladeverhalten (Rutschfähigkeit), besonders bei schwer fließenden Gütern ❚ verbesserter Korrosionsschutz bei aggressiven Ladegütern 94

mm

Durchschnittliches Eigengewicht


tifiziert) mit Schwerkraftentladung – dosierbar/schlagartig

T Tagnoos 898

Tadgs 957, Tadgs-y 057

Tadgs-(v) 959

Tdgs-v 930

12962

14614

16800

7900

1200

1200

1200

1200

90,0

83,0

80,0

38,0

800 x 1140

520

500

500

720

720

500

624

830

831

385

385

4290

4288

4249

4256

4

4

4

2 6000

12140

14000

16600

13940

15800

18400

17180

19040

21640

9640

24000

27000

24800

12800

A

B

C

D

S

40,0 48,0 58,0 66,0

120

0,00

A

**

S

B

37,0

120

DB

CM

DB

100

60,0

100

C

45,0 53,0

**

S

A

B

C

39,0

47,0

55,0

A

**

S

B

19,0 23,0

C 27,0

**

0,00 CM

D

57,0

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Mittenentladung, dosierbar

Seitenentladung, dosierbar

4 Muschelschieber, gleismittig, paarweise Betätigung

95


Gedeckte Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwer Tds 940

Die Tal-Wagen (s. Seiten 98/99) entsprechen in ihren baulichen Merkmalen und ladetechnischen Eigenschaften den Fal-Wagen (s. Seite 40).

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Es gibt sie mit mechanischem und hydraulischem Klappenverschlusssystem. Die Wagen sind zusätzlich mit einem einteiligen Schwenkdach ausgerüstet, das mit einem Handrad von der Wagenbühne aus betätigt wird. Einsatzbereich: Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern. Um eine bessere Fließfähigkeit zu erzielen, sind die Wagen Talns 969, 970 und 971 mit einer Innenbeschichtung versehen.

Wagenhöhe

Tds 925 Ladelänge der Beladeöffnung

L

mm

7390

Breite der Beladeöffnung

B

mm

1200

Laderaum

m

3

32,0

Breite der festen Auslaufrutschen

mm

500

Höhe der festen Auslaufrutschen

mm

Breite der schwenkbaren Auslaufrutschen

mm

Höhe der schwenkbaren Auslaufrutschen

mm WH

630

mm

4256

Anzahl der Radsätze

2

Abstand der Radsätze

5500

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

9140

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

13000

Lastgrenzen

t A S

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Entladung Besonderheiten

96

B

19,0 23,0

C 27,0

**

Wegen der


kraftentladung – dosierbar

T Tads 9581), Tads-y-9581)

8000

14614

14614

1200

1200

1200

1200

38,0

38,0

38,0

83,0

66,5

500

500

500

520

600

720

700

624

476

385

395

Tds 932

7900

7900

1200

831

630

600

4256

4256

4198

4288

4206

2

2

2

4

4

6000

6000

6000 14000

14000

15800

15800

9640

9640

9640

19040

19040

12800

12785

13500

27000

25300

A S

dosierbar Tds 9402) 3), Tds 941,Tds 9422)

Tads 957, Tads-y-9571)

Tds 930

B

19,0 23,0

C 27,0

A

**

S

B

19,0 23,0

2)

C 27,0

** 3)

A

B

C

S

18,5 22,5 26,5

120

0,00

A

**

S

B

37,0

120

DB

C

DB

100

27,0

100

C

45,0 53,0

A

**

0,00 CM

D

57,0

B

C

S

38,5 46,5 54,5

120

0,00

DB 100

CM

**

D

58,5

unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Seitenentladung, dosierbar 1)

nicht für Getreide oder Futtermittel

97


Gedeckte Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwer Talns 969

mit mechanischem Klappenverschlusssystem Tals 963 Talns (-x) 968

Gattungszeichen mit Bauartnummer Länge der Beladeöffnung

L

mm

10400

11160

Breite der Beladeöffnung

B

mm

1200

1200

Laderaum

m

71,5

71,5

Ausschlag der Seitenklappen

mm max.

4900

4900

in Stützstellung

4100

4100

3

Länge der Entladeöffnung je Klappe

mm

4950

4950

je Wagen

mm

10500

10250

mm

4251

4248

4

4 7500

Wagenhöhe

WH

Anzahl der Radsätze Drehzapfenabstand

A

mm

6100

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

8100, 79001)

Länge über Puffer

LüP

mm

11500, 11560

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

A 120

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern

B1

B2

C2

34,0 34,0 48,0 50,0

25300 C3

C4

**

56,0

0,00

S

A/B1

B2

38,0

47,5

C2

D2

D3/D4

55,5 55,5 65,5

120

0,00

DB

CM2 CM3 CM4

100

55,5 59,5 59,5

**

Wegen der unterschiedlichen technischen

Anmerkung zur Klappenbetätigung

Klappen öffnen und schließen paarweise.

1) 2)

98

12540

23600

S

Besonderheiten

9300 2)

Ab Wagen Nr. 066 3 258 Bei Wagen mit HochleistungsPuffern


kraftentladung – schlagartig

T mit hydraulischem Klappenverschlusssystem Talns 967 Talns 969, Talns 9701)

Tals 966

A S

Talns 971

10400

10400

11800

12300

1200

1200

1200

1200

53,5

71,5

77,5

77,5

5000

5000

4300

4290

4930

4930

5025

5275

10250

10250

10500

11008

4239

4239

4402

4272

4

4

4

4

6100

6100

7200

7700

7900

7900

9000

9500

11560

11890

12540

13040

27700

25800

25000

25000

B1

B2

C2 C3/C4

29,5 29,5 44,5 46,0 52,0

A

**

S

B1

B2

C2

C3/C4

33,5 33,5 46,0 50,0 54,0

**

S

A/B1

B2

37,5

47,0

120

C

D2 D3/D4

55,0 55,0 65,0

A

**

0,00

B1

B2

C

D2

D3

D4

S

39,5 40,5 47,5 55,5 58,5 65,5 65,5

120

0,00

DB

CM2

CM3/CM4

DB CM2 CM3 CM4

100

55,0

59,0

100 58,5 59,5 59,5

***

Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Klappen öffnen und schließen gleichzeitig oder paarweise. Talns 970: keine paarweise Betätigung Automatische Entladung über stationäres Funksystem (FUNA) (nur in Entladeanlagen, die mit diesem System ausgerüstet sind)

1)

99


Gedeckte Drehgestell-Schüttgutwagen mit Schwer Tanoos 896

Neben den gedeckten Schüttgutwagen mit dosierbarer Schwerkraftentladung stellen wir auch Fahrzeuge für die gleismittige, schlagartige Entladung zur Verfügung – z. B. die Wagen der Bauart Tanoos 896. Besonderer Vorteil: staubarme Be- und Entladung.

Gattungszeichen mit Bauartnummer

Der Güterwagen der Bauart Tanoos 896 ist für den Transport von nässeempfindlichen Schüttgütern, insbesondere von Düngemitteln, Salz und anderen Erzeugnissen des Kali- und Nichterzbergbaus vorgesehen. Der Ganz-Stahl-Wagenkasten ist durchgängig und nur zwischen den Auslauföffnungen unterteilt. Die Entladung erfolgt über pyramidenförmige Auslauftrichter wahlweise durch Betätigen von zwei Handrädern. Neben schlagartiger Entladung gestattet der Wagen auch ein bedingt dosierbares Entladen. Be- und Entladen verlaufen weitgehend staubarm.

Anzahl der Radsätze

Länge der Beladeöffnung

L

mm

Breite der Beladeöffnung

B

mm

Laderaum

m3

Breite der festen Auslaufrutschen

mm

Wagenhöhe

WH

mm

Drehzapfenabstand

A

mm

Abstand der äußeren Radsätze

a

mm

Länge über Puffer

LüP

mm

Durchschnittliches Eigengewicht

kg

Lastgrenzen

t

Anmerkung zu den Lastgrenzenrastern Anmerkung zur Entladung Besonderheiten

100


kraftentladung – schlagartig

T Taoos-y 894

Tanoos 896

10120

11000

1200

1200

67,0

75,0

800 x 1100

S

800 x 11001)

1)

4130

4280

4

4

10960

10760

12760

12560

16000

15800

24500

23700

A

B

C

39,5

47,5

55,5

120

A

**

0,00

DB DSB ÖBB SNCF CM 100 SBB

CM

80

59,5

D

59,5

B

C

D

S

40,5 48,5 58,5 66,5

120

0,00

DB

CM

100

60,5

**

Wegen der unterschiedlichen technischen Ausrüstung dieser Wagen können die Lastgrenzen geringfügig höher oder niedriger sein. Mittenentladung, schlagartig 1)

4 Muschelschieber, gleismittig, paarweise Betätigung

101


Übersicht der Wagengattungen des Kombinierten Ve

Gruppe mit 2 Radsätzen Gattungsbuchstaben

Bauart-Nr.

Länge über Puffer

Ladelänge

Höhe Ladeebene über SO

(LüP) in mm

(LL) in mm

(HL) in mm

Lgs

579

13640

12300

1180

Lgs

580

14020

12500

1200

Lgns

581

14020

12500

1210

Lgns

583

13860

12620

1175

Bauart-Nr.

Länge über Puffer

Ladelänge

Höhe Ladeebene über SO

(LüP) in mm

(LL) in mm

(HL) in mm

Gruppe mit 4 Radsätzen Gattungsbuchstaben

102

Rgs-w

672

19900

18500

1265

Sgns

681

19740

18400

1155

Sgns

691

19740

18400

1155

Sgns

692

19640

18400

1155

Sgns

696

19640

18400

1155

Sgkkms(s)

698

19130

15890

845

Sgjkkmms

699

16940

14600

1180

Sgss

703

19740

18400

1190

Sgns

704

19740

18400

1155

Sgns

705

19740

18400

1155

Sgjs

712

21000

18400

1180

Sgmnss

731

17540

16300

1155

Sgns

735

19640

18400

1155

Sgjmms

737

16940

14600

1180

Sgns

748

19640

18400

1170


rkehrs

Lastgrenze DB max.

Eigengewicht

Besonderheiten

(LG) in t

(EG) in kg

29,00

10500 – 11500

27,50

12700

32,00

12750

32,70

12300

Lastgrenze DB max.

Eigengewicht

(LG) in t

(EG) in kg

60,00

24000

70,00

20000

70,00

20000

70,00

20000

71,00

18600

46,00

18000

abgesenkte Ladefläche für großvolumige Behälter

46,00

18000

DB 100 km/h: 48,0 t Lastgrenze B, C

50,00

22000

Hochgeschwindigkeitswagen max. 140 km/h bzw. 160 km/h

70,00

19700

70,00

19700

56,50

23400

71,50

18300

70,00

20000

59,50

20500

61,00

19000

Besonderheiten

103


Übersicht der Wagengattungen des Kombinierten Ve

Gruppe mit 6 Radsätzen Gattungsbuchstaben

Bauart-Nr.

Länge über Puffer

Ladelänge

Höhe Ladeebene über SO

(LüP) in mm

(LL) in mm

(HL) in mm

Sggmrs

714

33940

2x 16100

1155

Sggmrs

715

33940

2x 16100

1155

Sdggmrs

717

34030

2x 16350

1155

Sggrss

733

26700

2x 12250

1155

Sggrss

734

26400

2x 12250

1170

Sdggmrss

736

33940

2x 15420

1155

Sdggmrs

739

33940

2x 16100

1155

Sdggmrs

744

33940

2x 16100

1155

Sggmrs

747

29590

2x 13820

1155

Sggmrs

749

29590

2x 13820

1155

Sggrss

757

26700

2x 12250

1155

Bauart-Nr.

Länge über Puffer

Ladelänge

Höhe Ladeebene über SO

(LüP) in mm

(LL) in mm

(HL) in mm

Gruppe Taschenwagen Gattungsbuchstaben

104

Sdgkms

707

16440

15200

1175/338

Sdgmns

743

18340

16425

1175/270


rkehrs

Lastgrenze DB max.

Eigengewicht

Besonderheiten

(LG) in t

(EG) in kg

104,00

32000

104,00

32000

100,00

35500

107,00

28000

109,00

26000

100,50

34500

102,00

32900

wie Bauart 714, eine Wagenh채lfte ausgelegt als Taschenwagen

102,00

32900

wie Bauart 715, eine Wagenh채lfte ausgelegt als Taschenwagen

106,00

29500

91,00

29500

107,00

28000

Lastgrenze DB max.

Eigengewicht

(LG) in t

(EG) in kg

37,00

16000

69,00

21000

wie Bauart 715, lauff채hig bis 140 km/h f체r Beladung mit Megatrailern geeignet

Besonderheiten

105


Kompetenz im Kombinierten Verkehr

Lgs 580

Zweiachsiger Tragwagen für Großcontainer und Wechselbehälter Lgs 580 Länge über Puffer

mm

14020

Ladelänge

mm

12500

Abstand der Radsätze

mm

8000

Aufstandshöhe über SO für Ct und WB

mm

1200

Eigengewicht leer

t

12,7

Zug- und Stoßeinrichtung

geteilte Ringfeder Zugeinrichtung Typ 540, Hochleistungspuffer 590 kN, 105 mm Hub, Bauart Ringfeder

Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser

m

75

Höchstgeschwindigkeit

km/h

120

Lastgrenzen

t

A S 120

106

B

19,5 23,5 0,00

C 27,5

**


Tragwagen für Großcontainer und Wechselbehälter

Sgns 691

Vierachsiger Tragwagen für Großcontainer und Wechselbehälter Sgns 691 Länge über Puffer

mm

19740

Ladelänge

mm

18400

Drehzapfenabstand

mm

14200

Aufstandshöhe über SO für Ct und WB

mm

1155

Eigengewicht leer

t

20,0

Zug- und Stoßeinrichtung

Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser

geteilte Ringfeder Zugeinrichtung Typ 540, Hochleistungspuffer 590 kN, 105 mm Hub, Bauart Ringfeder m

Fährbootfähigkeit

75 2°

Höchstgeschwindigkeit

km/h

Lastgrenzen

t

120 A

B

C

D

S

44,0 52,0 62,0 70,0

120

0,00

DB 100

CM

**

D

64,0

107


Kompetenz im Kombinierten Verkehr Tragwagen für Großcontainer und Wechselbehälter

Sggmrs 714/715

Sechsachsiger Gelenkwagen Sggmrs 714/715 Länge über Puffer

mm

33940

Ladelänge

mm

2x 16100

Drehzapfenabstand

mm

2x 14200

Aufstandshöhe über SO für Ct und WB

mm

1155

Eigengewicht leer

t

32,0

Zug- und Stoßeinrichtung

Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser

geteilte Ringfeder Zugeinrichtung Typ 540, Hochleistungspuffer 590 kN, 105 mm Hub, Bauart Ringfeder m

Fährbootfähigkeit

75 1° 30’ bei Gleisbogenhalbmesser 120 m

Höchstgeschwindigkeit

km/h

Lastgrenzen

t

Bauart 714: 140 km/h1) Bauart 715: 120 km/h S 120

Besonderheiten

108

1)

A

B

C

65,0

77,0

D

89,0 104,0

0,00

auf LZB-Strecken

**

DB

C

140

90,0

1)


HuckepackTaschenwagen mit 4 Radsätzen

Sdgmns 743

Taschenwagen Sdgmns 743 Länge über Puffer

mm

18340

Ladelänge

mm

16425

Drehzapfenabstand

mm

13300

Aufstandshöhe über SO für Ct und WB

mm

1175

Höhe der Ladetasche über SO für Sattenanhänger mm

270

Eigengewicht leer

t

21,0

Nutzlast

t

69,0

Zug- und Stoßeinrichtung

Kleinster befahrbarer Gleisbogenhalbmesser

geteilte Ringfeder Zugeinrichtung Typ 540, Hochleistungspuffer 590 kN, 105 mm Hub, Bauart Ringfeder m

Fährbootfähigkeit

75 2°

Höchstgeschwindigkeit

km/h

Lastgrenzen

t

120 A

B

C

D

S

43,0 51,0 61,0 69,0

120

0,00

**

109


Kompetenz im Kombinierten Verkehr

7,28 m Curtain Side – 7,82 m C. S. HTG

Ladeeinheiten mit Maßen und Ausstattung Htg 7,15 m1)

Zuladung bis (kg)

zulässiges Ges.-Gewicht (kg)

Innenmaße Länge Höhe Breite bis ... (mm)

12700

16000

7040

2300

2440

38,5

7150

2600

2500

2600

13200

16000

7040

2450

2448

43,0

7150

2730

2550

2700

20300

24000

7040

2300

2440

38,5

7150

2600

2500

2600

24990

28600

7040

2296

2440

38,5

7150

2600

2500

2600

12800

16000

7680

3000

2480

57,0

7820

3180

2550

3150

40’ Box

26700

30480

12000

2402

2440

70,0

12192

2600

2500

2600

Htg 7,82 m1)

11300

16000

7670

3030

2520

58,0

7820

3290

2600

3290

Seiten fast auf der gesamten Ladelänge öffnungsfähig (Faltseitenwandtüren oder Curtain Side) Auch ohne Stirnwandtüren für Getränkelogistik 3) Bei Abstellung auf Stützfüßen max. zul. Gesamtgewicht der Ladeeinheit = 16000 kg 2)

110

Außenmaße (mm) Länge Höhe Breite Eckbis ... (mm) höhe

1)

Htg 7,82 m

1)

Rauminhalt (m3)


Kombinierter Verkehr Ladeeinheiten

7,15 m Behälter – Htg 7

Profil

40 Fuß Boxcontainer – Htt 12

Stirntür Höhe Breite

Seitentür Höhe Breite

Anzahl Palettenstellplätze 80 x 120 100 x 120 83,5 x 124 EuroIndustrieGitterboxPaletten Paletten Paletten

C15

2152

2434

2207

6550

17

14

C25

2450

2460

2450

6770

17

C15

2207

2440

2207

6550

C15

2210

2440

2202

C70

2900

2480

3000

Ausstattung Schlüssel- Sonstiges lochleisten

Stützbeine3)

Zurrösen

12*2

ja

ja

nein

14

12*2

ja

ja

nein

17

14

12*2

ja

ja

nein

6400

17

14

12*2

ja

ja

nein

7350

19

14

18*3

ja

ja

nein

C15

2290

2434

2330

2500

29

22

22*2

nein

ja

nein

C414

3030

2520

3030

7200

19

14

18*3

ja

ja

nein

Profil C381 auf Sgkkms 698, Sicherungsstangen senkrecht

111


DB Schenker BTT-Tankcontainer

Containertyp 731

Die DB Schenker BTT GmbH, eine 100%ige Tochter der DB Mobility Logistics AG, organisiert nationale und internationale Transporte hauptsächlich flüssiger, rieselfähiger und gasförmiger Güter der chemischen und petrochemischen Industrie im Kombinierten Verkehr von Haus zu Haus.

Standardcontainer Typ 224

Spezialcontainer MDI /TDI 223/224 Abmessungen

LxBxH

mm

6058x2438x2591

Volumen

Liter

22500–24000

Tara

kg

ca. 3700

Zul. Gesamtgewicht

kg

36000

Dafür setzt DB Schenker BTT eine breite Palette von eigenen Tankcontainern ein.

Anzahl Kammern Auslauf

top only ISOPA-Standard

Diese unterscheiden sich zum einen durch ihr Fassungsvermögen, zum anderen durch die auf das jeweilige Produkt abgestimmte technische Ausstattung.

Heizung

Dampf oder Wasser-Glycol

Spezialcontainer unter anderem der Serien 223, 224 und 731 werden für den Transport temperaturgeführter Produkte eingesetzt.

Transportanfragen richten Sie bitte an: DB Schenker BTT GmbH Rheinstraße 2a, 55116 Mainz Telefon: +49 6131 15-73000 Telefax: +49 6131 15-73099 E-Mail: info@btt-gmbh.de Internet: www.btt-gmbh.de

112

Sonderausstattung

1

Trocknungsfilter Klappgeländer


Spezialcontainer Typ 224

Silocontainer Typ 350

Spezialcontainer

Standardcontainer

Silocontainer

224

224/226

731

350

6058x2550x2670

6058x2438x2591

7820x2550x2670

9120x2550x2685

24000

24000–26000

29500–35000

50000

ca. 3900

ca. 3700

ca. 4100

ca. 3300

36000

36000

36000

34000

1

1

1 und 3

1

Boden 3" TW-Kupplung

Boden 3" BSP

Boden 3" BSP

Boden

Wasser-Glycol

Dampf Wasser-Glycol möglich

Dampf Wasser-Glycol möglich

keine

Unterwegsbeheizung Sonderisolierung Klappgeländer

Steigrohr möglich Klappgeländer

Steigrohr möglich Klappgeländer

Klappgeländer

113


Impressum: DB Schenker Rail Deutschland AG Rheinstraße 2 55116 Mainz Servicenummer Neukunden-Info: Tel.: 0180 5 331050* neukundenservice@dbschenker.eu (Änderungen vorbehalten, für Einzelangaben keine Gewähr.) Stand: März 2009 VGL 014.09 www.dbschenker.com (Der Umwelt zuliebe auf 100 % chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt.) *0,14 € je angefangene Minute


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