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SIM International

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Editorial

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Sports Friends International

CAT TONGKAO, LEITER DER KOMMUNIKATION SPORTS FRIENDS

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Es gibt mehr als 3 Milliarden Menschen unter 25 Jahren, die auf dieser Erde leben. Wie viele davon haben die Möglichkeit, etwas über den christlichen Glauben zu erfahren oder Christen zu begegnen? Wie können Gemeinden mit Jugendlichen eine Beziehung aufbauen und den christlichen Glauben teilen?

Über Grenzen hinaus

Viele junge Menschen lieben Sport. Sie versammeln sich auf Fussballplätzen oder anderen Feldern, um Fussball, Volleyball, Basketball oder CONTENU andere Sportarten zu spielen. Sport kann eine mächtige Brücke zwischen der Kirche und den Gemeinden auf der ganzen Welt bilden. Alle Barrieren von ethnischer Zugehörigkeit, religiösem Hintergrund, sozialem Status, Sprache oder Kultur scheinen auf dem Sportplatz zu verschwinden! Junge Menschen aus allen Gesellschaftsschichten vereinen sich für ein gemeinsames Ziel und haben Freude daran.

Die Rolle von Sports Friends

Sports Friends erlaubt es, junge Menschen zu begleiten und zu stärken. Geschulte Trainer setzen sich für sie ein und fördern sie. Sie helfen ihnen in ihrem Charakter zu wachsen, sich in einem Team zu integrieren und eine Mannschaft zu bilden. Gleichzeitig haben sie auch den Wunsch, den christlichen Glauben zu teilen und die Liebe Gottes für jeden Menschen zu bezeugen. Dies ist wertschätzend und bewirkt Hoffnung.

Sports Friends hilft Leitern in lokalen Gemeinden, sportliche Programme aufzubauen und durchzuführen. Sie bietet Schulungen und Begleitung an. Auch in Zusammenhang mit Gemeindegründungsprojekten können Sports Friends Hilfe bieten.

Die moralische, sportliche und praktische Unterstützung

Vor Ort kümmern sich ehrenamtlichen Coaches um die jungen sportinteressierten Menschen. Sie pflegen persönliche Beziehungen zu den Teammitgliedern. Gerne nehmen sie sich Zeit, um am Leben dieser Menschen teilzunehmen. Das stärkt das gegenseitige Vertrauen. Es kommt auch vor, dass sie helfen Konflikte zu schlichten und eine bessere Kommunikation zu bewirken.

In Gemeinden mit vielen Flüchtlingen kann der Sport auch etwas dazu beitragen, Begegnungen zu schaffen, Beziehungen aufzubauen und Kameradschaft zu fördern. Gerade für Menschen, welche viel Leid gesehen und erlebt haben, sind neue Beziehungen wichtig. Das bewirkt Freude.

Je nach Möglichkeit helfen die Trainer auch, praktische Bedürfnisse abzudecken. So haben sie zum Beispiel in einigen Ländern während der Corona Krise Lebensmittelpakete verteilt. Die Situation und Anliegen jedes Einzelnen und deren Familien wird berücksichtigt.

Liebe teilen

Die Begleiter beten regelmässig für Ihre Teammit-

glieder. Gerne sind sie bereit über ihre Motivation in dieser Arbeit zu berichten, ihnen Bibelstunden vorzuschlagen oder sie an Gemeindeaktivitäten einzuladen. Ihr Wunsch ist es, Gottes Liebe für jeden einzelnen Menschen in Wort und Tat zu teilen. Folgender Bibelvers drückt ihr Anliegen aus: „Wir haben euch so sehr geliebt, dass wir gerne nicht nur das Evangelium Gottes, sondern auch unser Leben mit euch teilen wollten, weil ihr uns so lieb geworden seid.“ (1. Thessalonicher 2,8)

Erfahren Sie mehr über den Dienst der Sports Friends von SIM: www.sports-friends.org

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