Patentschriften

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Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein universell einsetzbares Sicherungselement gem. Fig1, welches Farbrollerbügel die auf Teleskopstangen oder einem Rollerstock aufgesteckt sind gegen abrutschen oder abgleiten und herunterfallen sichert. Das Sicherungselement kann auf jeder handelsüblichen Teleskopstange oder jedem handelsüblichen Rollerstock montiert werden. Bisher bekannte und weit verbreitete genormte Teleskopstangen und Rollerstöcke weisen an einem Ende einen genormten Universalkonus auf welcher den aufgesteckten Farbroller durch reine Klemmkraft festhält. Im täglichen Arbeitsgebrauch erweist sich dieses System zum Teil als unpraktisch weil nach einer gewissen Zeit des Rollens und regelmässigen Abstreifens der Farbe am Farbgitter, die ursprüngliche Klemmkraft geschwächt wird und der Roller von dem Universalkonus abrutscht und meist in den Farbkübel fällt. Oft auch wenn Deckenflächen mit ausgezogenem Teleskopstock gestrichen werden tritt der gleiche Effekt auf. Zusätzlich entsteht auf einem Arbeitsgerüst ein unnötiges Gefahrenmoment das durch herunterfallende grosse Roller bestimmt ist. Wird der Rollerbügel so fest auf den Universalkonus der Teleskopstange aufgedrückt wodurch die problemlose Arbeitszeit verlängert wird entsteht jedoch der Nachteil dass bei häufigem Rollerwechsel zum Beispiel von einem kleinen auf einen Grossen Roller jedes mal eine unverhältnismässige Kraft aufgewendet werden muss um den Rollerbügel von dem Universalkonus zu entfernen. Bei dieser Praktik dehnt sich der Rollerbügel der meist aus Kunststoff gefertigt ist immer mehr aus, bis schlussendlich keine feste Verbindung mehr hergestellt werden kann und somit der Rollerbügel für das Aufsetzen auf Teleskopstangen oder Rollerstöcken und 1


geeignete Runde Verlängerungen unbrauchbar wird. Die oben erwähnte Erfindung gem Fig.1, löst dieses Problem durch folgende Eigenschaften. Ein Ring gem Fig.1, b1, der an einer Stelle einen durchgehenden Schlitz aufweist welcher eine gewisse Vergrösserung des Ring Innendurchmessers ermöglicht, weiter gem. Fig.1, a1 zwei Ausformungen enthält welche durchgehende Öffnungen besitzen die wiederum die Behausung einer Klemmschraube und einer Kontermutter bilden. Des Weiteren gering biegbare gem. Fig.1, c1 Klemmarme enthält welche an jenem Ende das weiter vom Ring entfernt ist nach aussen hin abgewinkelt sind. Des Weiteren In je einer kurzen und längeren Ausführung parallel angeordnet sind. Auf den erwähnten Klemmarmen ist eine Erhöhung in Form eines gem. Fig.1, d1 Rundbolzens zu erkennen. Auf der Innenseite des Ringes befinden sich gem. Fig.1, e1 Schlitzförmige Vertiefungen die bis in die Mitte der Ringhöhe reichen. In der Praktischen Anwendung wird der erwähnte Ring mit all seinen Ausformungen leicht auseinandergespreizt und über den Universalkonus der Teleskopstange oder des Rollerstockes geführt. Der Ring wird mittels einer Klemmschraube und Kontermutter die durch die Öffnungen Fig.1, a1 eingeführt werden fest unter dem Universalkonus fixiert. Bei Bedarf können so genannte Passringe in die gem. Fig.1, e1 Vertiefungen auf der Innenseite des Rings eingesetzt werden und ermöglichen somit eine Anpassung an verschiedene Teleskopstangen und Rollerstockdurchmesser. Da jeder genormte Rollerbügel Grosse oder Kleine Versionen am Ende des Rollerbügelgriffes zwei identische Löcher aufweist, die ursprünglich zum aufhängen des Rollerbügels gedacht sind, kann nun der Rollerbügel auf den Universalkonus der Teleskopstange oder des Rollerstockes wie üblich aufgesteckt werden mit dem Effekt das ein gem. Fig.1, d1 Bolzen des in der 2


Länge passenden leicht biegbaren gem. Fig1, c1 Klemmarmes in diesem Loch am Ende des Rollerbügels einrastet und somit den Rollerbügel gegen jegliches verrutschen oder ablösen von dem Universalkonus sichert. Bei dem aufstecken eines Rollerbügels neigen sich die leicht gem. Fig.1, c1 biegbaren Klemmarme durch den Druck des Rollerbügelgriffes von alleine zur Seite und ermöglichen so ein problemloses aufstecken mit nur einer Hand. Bei dem entfernen eines Rollerbügels muss der leicht biegbare Klemmarm manuell zu der Aussenseite hin aufgebogen werden um den gem. Fig1, d1 Haltebolzen aus dem Loch das sich in dem Rollerbügelgriff befindet zu entfernen, beziehungsweise auszurasten und somit die Haltesicherung die die erwähnte Erfindung bewirkt hat ausser Kraft zu setzen. Des Weiteren lässt sich der oben beschriebene gem. Fig.1, b1 Ring mit all seinen Komponenten in kurzer Zeit von dem Objekt auf dem er montiert ist entfernen. Des Weiteren ist die ganze Kombination mit Handelsüblichen Reinigungsmitteln leicht zu reinigen. Die ganze Kombination ist beständig gegen Lösemittel, leichte Säuren und laugen sowie korrosionsbeständig. Die oben erwähnte Erfindung lässt sich in allen Anwendungsgebieten wo eine sichere Rollerbügelhalterung angestrebt oder benötigt wird einsetzen. Zusätzlich ist gem. Fig1, f1 eine so genannte Sollbruchstelle vorhanden die den Roller bei unzulässigen Kräften wie sie bei Unfällen auftreten können sofort entsichert und somit grössere Gefahren bannt.

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Patentansprüche

1. Eine Kombination geformt aus einem geschlitzten Ringstück mit diversen Ausbuchtungen und Vertiefungen welches auf einer Handelsüblichen Teleskopstange oder auf einem handelsüblichen Rollerstock sowie auf sonst passenden Verlängerungen die eine Aufnahme für einen Rollerbügel welcher vorwiegend für die Beschichtung mittels Farben oder Lacken verwendet wirt befestigt werden kann und mittels der Klemmvorrichtung die mit einer Schraube und einer Kontermutter gebildet wird gegen verrutschen auf der Teleskopstange oder auf dem Rollerstock sowie auf anderen passenden Verlängerungen gesichert werden kann. Des Weiteren mittels der seitlich angeordneten leicht biegbaren Klemmarmen mit integrierten Bolzen einen Rollerbügel beliebiger Grösse welcher an dem unteren Ende des Rollerbügel Griffes ein genormtes Loch aufweist und auf die Verlängerung an der die oben erwähnte Erfindung montiert wurde aufgesteckt wird, mittels des integrierten Bolzen der sich an den erwähnten Klemmarmen befindet und in dem Loch des Rollerbügels einrastet gegen jegliches verrutschen oder ungewolltes loslösen sichert. Des Weiteren mindestens zwei unterschiedlich lange Klemmarmen besitzt die ein festhalten diverser Rollergrössen ermöglichen. Des Weiteren ein aufstecken eines Rollerbügels mit nur einer Hand ermöglicht Des Weitern die oben erwähnte Kombination ohne grossen Aufwand de und montiert werden kann. Des Weitern alle Einzelteile der oben erwähnten Kombination diversen Einflüssen standhalten. Des Weitern mittels Passringen die Montage der erwähnten Kombination auf diversen Teleskop, Rollerstock und sonstigen Verlängerungen 4


ermöglicht wird. Des Weitern ein entfernen des aufgesetzten Rollerbügels nur mittels zweier Hände ausgeführt werden kann. Des weiteren in den Klemmarmen jeweils eine so genannte Sollbruchstelle eingebaut ist.

2. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Erfindung aus einem geschlitzten Ringstück besteht welches diverse Ausbuchtungen und Vertiefungen aufweist und des weiteren mittels einer Schraube und einer Kontermutter zusammengezogen und somit auf einem Rundstab befestigt werden kann.

3. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Erfindung mittels der seitlich angeordneten leicht biegbaren Klemmarmen mit integrierten Bolzen einen Rollerbügel beliebiger Grösse welcher an dem unteren Ende des Rollerbügel Griffes ein genormtes Loch aufweist durch einrasten eines Bolzens festhalten und gegen jegliches verrutschen oder loslösen sichern kann.

4. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Erfindung mindesten zwei unterschiedlich lange Klemmarme besitzt die ein festhalten diverser Rollerbügelgrössen ermöglichen.

5. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Erfindung ein aufstecken eines Rollerbügels mit nur einer Hand ermöglicht in dem die leicht biegsamen Klemmarmen dem Druck des Rollerbügelgriffes nachgeben und sich somit automatisch nach aussen öffnen 5


6. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Erfindung ein entfernen des aufgesetzten Rollerbügels nur mittels zweier Hände erlaubt in dem jeweils der aktive Klemmarm manuell mit einer Hand angehoben werden muss während eine zweite Hand den Rollerbügel heraus zieht.

7. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Erfindung mittels Passringen die in die Vertiefungen auf der Innenseite des Ringes eingesetzt werden die Montage der erwähnten Kombination auf diversen Teleskop, Rollerstock und sonstigen Verlängerungen die diverse Durchmesser aufweisen ermöglicht wird.

8. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Erfindung ohne grossen Aufwand de und montiert werden kann.

9. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die gesamte Erfindung gegen Lösemittel, leichte Säuren und laugen sowie korrosionsbeständig sind.

10. Kombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass an der Erfindung in den seitlich angeordneten Klemmarmen jeweils eine so genannte Sollbruchstelle eingebaut ist welche bei unzulässiger Belastung etwa durch Fremdeinwirkung wie sie bei Unfällen vorkommt durchbricht und somit den gesicherten Rollerbügel sofort frei gibt um etwaigen Verletzungen vorzubeugen.

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Zusammenfassung Bei nachfolgender Erfindung handelt es sich um ein Sicherungssystem gem. Fig.1 für Diverse Rollerbügel wie sie in der Malerbranche verwendet werden Welche auf einer Teleskopstange, einem Rollerstock oder sonst einer geeigneten Verlängerung aufgesteckt werden. Durch die Erfindung wird ein ungewolltes loslösen oder abrutschen des Rollerbügels von der Verlängerung wie es im täglichen Einsatz bei aufgestecktem Rollerbügel während des Rollens von Flächen oder abstreifen am Rollergitter im Farbeimer immer wieder vorkommt verhindert. Das erwähnte System kann ohne grossen Aufwand de und montiert werden. Die Kombination aus oben genannter Erfindung lässt sich leicht reinigen und widersteht diversen Chemischen Einflüssen. Durch einsetzen von Passringen lässt sich die Kombination auf diversen Rohrdurchmessern montieren. Durch eine Sollbruchstelle in der Halterung wird bei übermässiger Belastung wie sie bei Unfällen auftreten kann, der Rollerbügel sofort freigegeben.

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