ZUR GESCHICHTE DES SCHAUMBURG-LIPPISCHEN HEIMATVEREINS 1890 – 1990

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Ausschußmitglieder ohne Ämter 1919-1949 Pastor Hermann Heidkämper, Bückeburg 1950 Studienrat Dr. Kurt Jäkel, Bückeburg 1951-1958 Studienrat Dr. Hilrich Bernhards, Bückeburg 1919-1928 Hofgoldschmied Friedrich Tielking, Stadthagen 1929-1933 Pastor Friedrich Gerling, Bückeburg 1934-1936 Justizoberinspektor Hirschfeld, Stadthagen 1937-1958 Studienrat Otto Bernstorf, Stadthagen 1919-1929 Baumeister Adolf Krauß, Bückeburg 1931-1950 Apotheker Dr. Wilhelm Kroseberg 1951-1958 Lehrer Friedrich Bergmeier, Bückeburg 1919 Oberhofmarschall Frhr. von Ulmenstein, Bückeburg 1920-1922 Steuerrat August Fröhling, Bückeburg 1923-1958 Kaufmann Fritz Hespe, Bückeburg 1919-1921 Prof. Dr. Otto Müller, Bückeburg 1922-1934 Oberstudienrat Prof. Victor Koch, Bückeburg 1935 (vakant) 1936-1948 Studienrat Dr. Georg Tappe, Bückeburg 1949-1954 Vermessungsrat Karl Pöhler, Bückeburg 1955-1958 Christian Prinz zu Schaumburg-Lippe, Bückeburg 1919-1925 Kammerherr von Engeibrechten, Bückeburg 1926-1942 Dr. Christian Ulrich Frhr. von Ulmenstein, Minden 1943-1951 Schlossermeister Wilhelm Brinke, Bückeburg 1952-1958 Kaufmann Alfred Thomas, Stadthagen 1. vakant) 1928-1954 Lehrer Albrecht Wehling, Stadthagen 1955-1958 Sonderschullehrer Walter Siebert, Nienstädt

alte Struktur beseitigt wurde, kam es lediglich zu einer Einschränkung der bisherigen Aktivitäten. Der 1947 neu gewählte Vorstand nahm die Arbeit zwei Jahre später wieder in vollem Umfange auf. Unschuldserklärungen, um sich von ideologischer Mitschuld reinzuwaschen, schienen nicht erforderlich zu sein und blieben daher aus. Zerstörung und Vertreibung hatten dem Heimatbegriff einen schmerzlichen Sinn verliehen, dem die gefühlvolle Romantik früherer Zeiten nicht mehr gerecht wurde. Ein neues Mittel, die Aufmerksamkeit der Bevölkerung auf sich zu lenken, fand der Vorstand in der Veranstaltung von Vereinsjubiläen, die seit 1950 alle fünf Jahre begangen wurden, sowie in der Durchführung von Gedenkfeiern und der Abfassung von Dorfchroniken. Die monatlichen Vortragsabende hatten derartig guten Zuspruch, daß es Schwierigkeiten bereitete, geeignete Räume zu finden.


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