Spielzeit 2014-2015

Page 1

Spielzeit

2014 – 2015

Sein oder  Nichtsein


DITHM A RSCHER THEATERNACHT, Landesmuseum Meldorf

Flensburg Rendsburg Schleswig Friedrichstadt Heide Husum Itzehoe Meldorf Neum端nster Nieb端ll St. Peter-Ording


Inhalt

4 Spielplanübersicht 8 Vorwort Spielplan 10 Auftakt-Veranstaltungen 12 Musiktheater 28 Tanztheater / Ballett 36 Schauspiel 58 Kinder- und Jugendtheater 68 Puppentheater 72 Theaterpädagogik 76 Vorwort Konzert 78 Konzerte 98 Das Ensemble 106 Abonnements 118 Theaterbürgerstiftung 119 Theaterfreunde 120

Service

Kontakt Anfragen und Ticketbuchungen auch über: w w w.sh-landestheater.de

Generalintendanz u nd V erwaltu ng Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig Telefon: 04621 - 96 70 00 kontakt@sh-landestheater.de

FLENSBU RG Theaterkasse / Abo: Telefon 0461 – 2 33 88 kasse.flensburg@sh-landestheater.de ZENTRALE: Telefon 0461 – 14 10 00

REN DSBU RG Theaterkasse / Abo: Telefon 0 43 31 – 2 34 47 kasse.rendsburg@sh-landestheater.de ZENTRALE: Telefon 0 43 31 – 1 40 00

SCH LESW IG Theaterkasse / Abo: Telefon 0 46 21 – 2 59 89 kasse.schleswig@sh-landestheater.de Abo-Büro / Auskunft: Telefon 0 46 21 – 96 70 26 aboannahme@sh-landestheater.de ZENTRALVERWALTUNG: Telefon 0 46 21 – 9 67 00

3

I n h a lt


Sein    oder

Musiktheater

Ballett

Operette Die Fledermaus Johann Strauß Premiere: 27. September 2014 Großes Haus Flensburg

Ballett Giselle Adolphe Adam Premiere: 25. Oktober 2014 Großes Haus Flensburg

Oper Lucia di Lammermoor Gaetano Donizetti Premiere: 22. November 2014 Großes Haus Flensburg

Tanztheater Piaf Katharina Torwesten Premiere: 9. Mai 2015 Großes Haus Flensburg

Musical Sunset Boulevard Andrew Lloyd Webber nach dem Film von Billy Wilder Premiere: 7. Februar 2015 Großes Haus Flensburg Oper CosÌ fan tutte Wolfgang Amadeus Mozart Premiere: 18. April 2015 Großes Haus Flensburg Oper Cardillac Paul Hindemith Premiere: 6. Juni 2015 Großes Haus Flensburg

Komödie Außer Kontrolle Ray Cooney Premiere: 9. November 2014 Großes Haus Rendsburg Kammer-Musical Elternabend Thomas Zaufke / Peter Lund Premiere: 31. Dezember 2014 Slesvighus Schleswig

Schauspiel

Trauerspiel Die Familie Schroffenstein Heinrich von Kleist Premiere: 10. Januar 2015 Großes Haus Rendsburg

Schauspiel Von Mäusen und Menschen nach John Steinbeck Premiere: 21. September 2014 Slesvighus Schleswig

Schauspiel Der goldene Drache Roland Schimmelpfennig Premiere: 21. Februar 2015 Kammerspiele Rendsburg

Schauspiel Kleiner Mann, was nun? nach Hans Fallada Premiere: 28. September 2014 Großes Haus Rendsburg

Schauspiel Draußen vor der Tür Wolfgang Borchert Premiere: 22. Februar 2015 Slesvighus Schleswig

Schauspiel X-Freunde Felicia Zeller Premiere: 2. Oktober 2014 Slesvighus Schleswig

P r e m i e r e n / W i e d e r a u f n a hme n

4


Nichtsein Komödie Viel Lärm um Nichts William Shakespeare Premiere: 11. April 2015 Großes Haus Rendsburg Schauspiel Frau Warrens Beruf George Bernard Shaw Premiere: 12. April 2015 Slesvighus Schleswig W ie de r a u f n a h me Schauspiel Reigen Arthur Schnitzler WA : 25. Oktober 2014 Kammerspiele Rendsburg

Kinderstück zur Weihnachtszeit Pettersson und Findus nach Sven Nordqvist Premiere: 11. November 2014 Slesvighus Schleswig Jugendstück mobil: Das ist dein Augenblick! nach Corien Botman Klassenzimmerstück mobil Kiwi On The Rocks Daniel Ratthei Uraufführung: 4. November 2014 BBZ Schleswig

Puppentheater Bauer Beck fährt weg nach Christian Tielmann Premiere: 12. Oktober 2014 TraumInsel Schleswig Der Froschkönig nach den Brüdern Grimm Premiere: 9. November 2014 TraumInsel Schleswig Das Piratenschwein nach Cornelia Funke Premiere: 15. März 2015 TraumInsel Schleswig W ie der a u f n a h men

W ie de r au f n a h men

Kinderund Jugendtheater Kinderoper Hänsel und Gretel nach den Brüdern Grimm Premiere: 26. Oktober 2014 Kleine Bühne Flensburg

Jugendstück Tschick Wolfgang Herrndorf WA : 16. Oktober 2014 Kammerspiele Rendsburg Klassenzimmerstück mobil Coming out! Jutta Schubert Kinderballett Die Bremer Stadtmusikanten Katharina Torwesten WA : 21. Februar 2015 Großes Haus Flensburg

5

Sterntaler Brüder Grimm Der Fuchs und das Pferd Brüder Grimm

Konzert Sinfoniekonzerte Sonderkonzerte Kammerkonzerte Kinderkonzerte

Premieren / W ieder auf nahmen


S c h a u sp i e l

6


7

Der Untergang der Titanic Hans Magnus Enzensberger / Spielzeit 2013/2014


8


Liebe Theaterfreunde das wohl berühmteste Selbstgespräch der T ­ heatergeschichte, in dem der Titelheld ­Hamlet mit den Worten

„ S e i n o d e r ­N i c h ts e i n … ” Zweifel und innere Zerrissenheit formuliert, wurde zum g­ eflügelten Wort für eine existenzielle Bedrohung, die kein Zögern, kein ­Z audern und auch k ­ einen Aufschub duldet.

Als den Theaterstädten Flensburg, S­c hleswig und Rendsburg die Finanzierung ihrer e­igenständigen Stadttheater nicht mehr möglich war, schlug vor 40 Jahren die Geburtsstunde der Schleswig-­Holsteinischen ­L andestheater und S­ inf­onieorchester GmbH. Eine Solidargemeinschaft mit weiteren G ­ esellschaftern ermöglichte ein flächendeckendes Theaterangebot im Norden Schleswig-Holsteins zu einem Bruchteil der Kosten, die bis dahin jede Kommune alleine tragen musste. Neben dem jährlich zu entrichtenden Gesell­ schaf­terbeitrag obliegt den Produktions­ standorten die Pflicht, ihre Bühnen in spielfertigem Zustand zu erhalten, um damit das Angebot von Musik­t heater, Schauspiel und Ballett zu garantieren. Im Juni 2011 wurde dem ­Schleswiger ­T heater wegen Einsturzgefahr die ­Betriebs­genehmigung entzogen. Der Plan, mit einem ­T heaterneubau auf dem Schleswiger Hesterberg den Produktions­s tandort für das ­Schauspielangebot zu retten, wurde im Februar 2014 in der ­Schleswiger Ratsversammlung endgültig abgelehnt.

9

Damit verliert das Landes­t heater die ­einzige ­Perspektive, die Einnahmeverluste seit der ­T heaterschließung langfristig auszugleichen und steht nun vor tiefgreifenden struktu­ rellen Veränderungen, um eine drohende Zahlungsunfähigkeit spätestens im Jahr 2017 abzuwenden. Die vor uns liegende Spielzeit belegt möglicherweise ein letztes Mal die hohe Bandbreite unseres Angebots, ob in Oper, O ­ perette und Musical, im Schauspiel oder Tanztheater, im ­K inder- und Jugendtheater, dem Puppentheater oder unseren Sinfonie- und Kammer­ konzerten. Gemeinsam mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern werden wir mit Leidenschaft und Herzblut alles daran setzen, dass es am Schluss nicht wie im Hamlet heißt: „Der R est ist Schweigen!” Willkommen zur Spielzeit 2014/2015 ! Ihr Peter Grisebach Generalintendant und Geschäftsführer

V o Rw o r t


Musik alisch in die neue Sa ison!

Sonne, Mond und Sterne... SUMMER IN THE CITY mit Gustav Holsts DIE PLANETEN Freitag, 29. August 2014, 20.30 Uhr und Samstag, 30. August 2014, 20.30 Uhr Werfthalle Robbe&Berking Classics

Das diesjährige Konzert in der Robbe&Berking Werfthalle (veranstaltet von iventus), steht ganz im Zeichen des Universums. Unter dem Titel „Sonne, Mond und Sterne ...“ werden „Die Planeten“ von Gustav Holst aufgeführt, jeder einzelne Planet wird durch junge Pop-, Folkund Rockmusiker aus Deutschland und Dänemark durch ein eigens komponiertes Lied, neu interpretiert. Zwei unterschiedliche ­P laneten – Klassik und Pop – auf einer gemeinsamen Umlaufbahn!

Werfthalle Robbe & Berking Classics

In der einmaligen Atmosphäre der Werft kann man den Abend bei kulinarischer ­Begleitung genießen! Das Schleswig-Holsteinische ­­Sinfonieorchester spielt gemeinsam mit K ­ olleginnen und ­K ollegen des Sønderjyllands ­S ymfoniorkester unter der Leitung von GMD Peter ­Sommerer. Ein weiteres Projekt der ausgebauten Ko­operation über die Grenzen hinweg!

10


Auftakt

Einladung zur neuen Spielzeit Freitag, 5. September 2014, 19.30 Uhr Großes Haus Flensburg Samstag, 6. September 2014, 19.30 Uhr Großes Haus Rendsburg

Das „Auftakt“-Konzert zu Beginn der neuen Spielzeit bietet traditionell den Künstlern des Landestheaters die Gelegenheit, mit beliebten, aber auch mit selten zu hörenden Ouvertüren, Arien und Ensembles aus Oper und Operette zu glänzen und den neu engagierten Ensemblemitgliedern ein Forum, sich vorzustellen. Generalintendant Peter G ­ risebach moderiert ein abwechslungsreiches P­rogramm mit

11

­Werken von Rossini, Gounod, Mozart, Verdi, Donizetti, Strauß, Nicolai und Zeller. Unter der musikalischen Leitung von GMD Peter Sommerer stimmt das gesamte Musiktheaterensemble zusammen mit dem Opernchor das Publikum auf die neue Saison ein.

Sa i soneröffnung


›Musi k t he at er

Das Land des Lächelns

12


Pr em i er e: 27. September 2014, Großes Haus Flensburg

DIE FLEDERMAUS Operette von Johann Strauß

Seit 140 Ja h r en m ach t si e u ns glück lich, di e O ­ per et t e ü ber da s Lügen u n d Bet rügen: „Di e F ­ leder m aus”. Hier tut Jeder, was er will und mit wem er will: Rosalinde erlaubt sich ein Wohnzimmer-Techtelmechtel mit einem früheren Verehrer, dem Tenor Alfred, ihr Ehemann Gabriel von Eisenstein flirtet erst mit dem Stuben­ mädchen Adele, danach mit einer unbekannten, maskierten „ungarischen Gräfin“, die sich später als die eigene Gattin erweist. Und auf dem Höhepunkt des Festes beim Prinzen Orlofsky – nach reich­lichem „Feuerstrom der Reben“– küsst Jeder Jeden, werden alle zu „Brüderlein und Schwesterlein“. Und wenn im fidelen Gefängnis im dritten Akt alle Verfehlungen aufgedeckt werden, entsteht keine

S­chadenfreude – weder bei den Beteiligten noch bei den Zuschauern, denn es ist keiner unter ihnen, der ohne menschliche Schwächen ist und „den ersten Stein werfen“ könnte. Daher findet sich schnell ein Konsens, mit dem Alle weiterleben können im kleinen „Kurort in der Nähe von Wien“: „Champagner hat’s verschuldet, was wir heut‘ erduldet“. Nicht nur die mitreißende und meisterhaft orchestrierte Musik macht „Die Fledermaus“ zur vollkommenen Operette, auch der Text voller Witz und liebevoller Ironie trägt das Seine dazu bei.

Musikalische Leitung: Peter Sommerer Inszenierung: Markus Hertel Ausstat tung: Erwin Bode Choreograf ie: Miguel Cartagena

13

M u s i k t h e at e r


Pr em i er e: 22. November 2014, Großes Haus Flensburg

LUCIA DI LAMMERMOOR

Romantische Oper von Gaetano Donizetti (in italienischer Sprache)

Tagsüber weiden die Lämmer in den sanft gewellten, schottischen Lammermoor Hills, doch nachts ist es dort nicht geheuer: eine weiße Dame spukt am verfallenen Schloss, um das sich zwei verfeindete Clans streiten.Es ist auch der geheime Treffpunkt, an dem Lucia Ashton und Edgardo Ravenswood einander ewige Liebe ­schwören, was die Pläne von Lucias Bruder Enrico zu vereiteln droht: Er will seine Schwester aus politischen Machterwägungen mit Lord Arturo Buklaw verheiraten. Was zu Mord in der Hochzeitsnacht, Wahnsinn und Selbstmord führt – und zu der bravourösesten aller Wahnsinnsarien des Belcanto. Die äußerst komplexe Romanvorlage, eine Historien- und Familien­ saga von Sir Walter Scott, konzentrierte der Librettist Salvatore Cammarano in kühner Radikali­tät auf ein Dreiecks­ d rama zwischen verbotener Liebe, Hass und Intrige,

in dem die ­P rotagonisten extremsten G ­efühlsschwankungen unterworfen sind. Abgesehen von Verdis „La Traviata“ ist Koloratur kaum je so zum e­xistentiellen musiktheatralischen Ausdrucksmittel geworden wie in der Partie der Lucia. Berühmtheit hat auch der Moment erlangt, in dem Edgardo herausfindet, dass Lucia den Ehevertrag mit Lord Buklaw unterschrieben hat. Das darauf folgende S­ extett stellt ein Konzentrat der m ­ elodischen Ausdruckskunst dar: Die ­Stimmen, die ­unterschiedlichste ­Gefühlslagen von Hass, Wut, Verzweiflung und Mitleid ­ auszudrücken haben, verschmelzen gleichwohl zu einem Gewebe von unvergleichlichem Wohlklang.

Musikalische Leitung: Peter Sommerer Inszenierung: Julia Riegel Bühne: Caroline Neven du Mont Kostüme: Martina Lüpke

M u s i k t h e at e r

14


Madame Butterfly Giacomo Puccini / Spielzeit 2013/2014

15

M u s i k t h e at e r


Jin-Hak Mok

M u s i k t h e at e r

16


Kai-Moritz von Blanckenburg

Svitlana Slyvia

17

M u s i k t h e at e r


Joa Helgesson Anna Schoeck Jorge Martinez Mendoza

M u s i k t h e at e r

18


Pr em i er e: 7. Februar 2015, Großes Haus Flensburg

Sunset Boulevard

Musical von Andrew Lloyd Webber nach dem Film von Billy Wilder Buch und Liedtexte von Don Black und Christopher Hampton

E i n ge sp on nen in eine Traumwelt der Erinnerungen an ihre Glanzzeit als Stummfilmstar lebt Norma Desmond in ihrer Villa am „Boulevard der Dämmerung“. 1949 – der Tonfilm hat längst seinen Siegeszug angetreten – hofft sie u ­ nverdrossen auf ein Comeback. Max von Mayerling, ihr Butler und früherer Ehemann, pflegt diese Illusionen, indem er hingebungsvoll Fanbriefe verfasst und dadurch verschleiert, dass die Welt Norma Desmond längst vergessen hat.

A ls sich der D rehbuchaut or Joe Gillis auf der Flucht vor Gläubigern in ihren Park verirrt, entwickelt sich eine gefährliche Liebschaft, ein Drama aus Heuchelei, ­gegenseitigen Abhängigkeiten und gnadenlosem Ausnutzen von Schwächen, das in einem überraschenden, tragischen Showdown endet.

E r fol gskomp on ist Sir Andrew Lloyd Webber fand in Billy Wilders Filmklassiker „Boulevard der Dämmerung“, einer sarkastischen Abrechnung mit Hollywoods Erfolgsmaschinerie, die perfekte Vorlage für ein bittersüßes Musical über maßlose Eitelkeiten und unstillbare Sehnsüchte. Seit der Uraufführung 1993 im Londoner West-End wurde „Sunset Boulevard“ mit Preisen überschüttet – nicht zuletzt für die Musik, die mit großen Balladen wie „Nur ein Blick“ oder „Als hätten wir uns nie Good-bye gesagt“ und fetzigem Swing die Zeit der goldenen Jahre Hollywoods wieder aufleben lässt.

Musikalische Leitung: Stefan Diederich Inszenierung: Markus Hertel Bühne: Andrea Eisensee Kostüme: Martina Lüpke Choreograf ie: Katharina Torwesten

19

M u s i k t h e at e r


Pr em i er e: 18. April 2015, Großes Haus Flensburg

COSÌ FAN TUTTE Oper von Wolfgang Amadeus Mozart

„So m achen es a lle“, behauptet der Operntitel, aber verhalten sich wirklich nur „alle Frauen“ so? Jedenfalls legt das die weibliche Endung des Wortes „tutte“ nahe. Auf die Idee, dass ihre Liebsten untreu sein könnten, kommen die Männer: Don Alfonso, der Zyniker, überzeugt seine Freunde Guglielmo und Ferrando, darauf zu wetten, dass es jedem von ihnen binnen eines Tages gelingen wird, die Braut des Freundes zu verführen.

Perfide ? Eine faszinierende Versuchs­ a nordnung, die der 33-jährige Mozart da entwirft. Sie wirft viele Fragen auf, die schlussendlich nur zu einer von vielen m ­ öglichen Konzeptionen führen wird. Sind Fiordiligis Gefühle für ihren Bariton-Verlobten Guglielmo tatsächlich „unwandelbar wie ein Felsen“ oder liebt sie am Ende den Verführer Ferrando? Liebt sie ihn wahrhaftig oder heiratet sie ihn nur, weil sie sich ihm hingegeben hat? Oder gar weil opernhistorisch nun einmal Sopran und Tenor ein ­L iebespaar zu sein haben? Und die Männer?

Ist es egal, ob man die eine oder die andere Schwester heiratet? Immerhin hat Mozart es vorgemacht: von Aloysia Weber abgewiesen, nahm er Constanze zur Frau. Ob also ernste Gefühle verletzt werden oder die Frauen die Verkleidung der Männer durchschauen und sich ihrerseits einen Spaß machen, kann nur die virtuos-verspielte Musik beantworten. Aber sie tut es nicht, Mozart ergreift niemals Partei und moralisiert auch nicht, denn hier sind alle Täter und Opfer zugleich.

Musikalische Leitung: Florian Erdl Inszenierung: Peter Grisebach Bühne: Sibylle Meyer Kostüme: Martina Lüpke

M u s i k t h e at e r

20


Nicholas Shannon

Camilla Lehmeier

21

M u s i k t h e at e r


Junghwan Choi Markus Wessiak

M u s i k t h e at e r

22


Ein Sommernachtstraum Benjamin Britten / Spielzeit 2013/2014

23

M u s i k t h e at e r


Pr em i er e: 6. Juni 2015, Großes Haus Flensburg

CARDILLAC Oper von Paul Hindemith

Im 17. Jahrhundert wird Paris von einer Serie rätselhafter Morde erschüttert, bei denen jedes Mal den Erdolchten ein Schmuckstück aus der Werkstatt des Goldschmieds Cardillac entwendet wird. Das nächste Opfer wird der Kavalier, von dem seine Dame als Lohn für ein Schäferstündchen ein Schmuckstück verlangt hat. Doch eines Tages schlägt ein Mordversuch an dem Offizier, dem Geliebten von Cardillacs Tochter, fehl und der Täter wird vom Volk gelyncht… Paul Hindemith porträtiert in seiner ersten abendfüllenden Oper, die am Landestheater in ihrer Erstfassung von 1926 zur Aufführung gelangt, einen egomanischen Künstler, dessen zwanghafte Besessenheit ihn zum Außenseiter und psychopathischen Massen­mörder macht, der jede Menschlichkeit verliert. Die Musik bezieht Stellung gegen den übermächtigen Schatten der rauschhaften Klangmagie der Musikdramen Richard ­Wagners. Hindemiths Opernkrimi greift auf Modelle der Nummernoper zurück wie Arie, Quartett, Chorszene, Wechselgesang und beinhaltet gar eine Pantomime mit einem Duett für zwei Flöten ­w ährend des Mordes am Kavalier. Dem entspricht auch die Typisierung der Personen: die Tochter, die Dame, der Kavalier etc. Jegliche psychologische Ergründung der Figuren wird tunlichst vermieden. Radikaler Formwille zeigt sich in den Symmetrien: So umrahmen Chorpassagen das Werk. Und Cardillacs Monologe mit charakteristischem Saxophon-Kolorit am Anfang und Ende des 2. Aktes entsprechen sich sowohl textlich als auch musikalisch. Musikalische Leitung: Peter Sommerer Inszenierung: Markus Hertel Ausstat tung: Martin Fischer

M u s i k t h e at e r

24


25

Dracula Wildhorn, Black, Hampton / Spielzeit M u s2013/2014 i k t h e at e r


Mon tags -Soir ée Liederz yk len und Oper nar ien…

Ei ngestimmt Vor der Premiere mehr er fahren… … über die Neuproduktionen der Spielzeit bei einer öffentlichen Probe – Hintergründe, Geschichten aus der Komponistenwerkstatt, Werk und Wirkung, Kostproben …

…werden in einer neuen Reihe vorgestellt. Dreimal werden sich in dieser Spielzeit ­M itglieder des Landestheater-Chores mit solistischen Programmen den Zuschauern auf der Kleinen Bühne in Flensburg präsentieren: am 24. November 2014 bestreiten Ah Young Yoon und Il Du Na den Abend, am 9. März 2015 Emma V ­ icoria Stern und Eva Eiter sowie 27. April 2015 Sünne Ohlen und Ionel Arghire.

Z uga be Musikalisch-literar ische Beiprog ramme … zu ausgewählten Inszenierungen. Die Kleine Bühne in Flensburg wird zur „Werkstatt“, in der kleine musika­l ische Pretiosen entstehen, die das „Große-Haus-Programm“ kommentieren oder ergänzen …

Eingestimmt zu „Das Land des Lächelns”

26


EXTRAS 27

Musik theaTER M u s i k t h e at e r


›Tanz t he at er ›Balle t T

M -Eine Stadt sucht einen Mörder

28


Pr em i er e: 25. Oktober 2014, Großes Haus Flensburg

GISELLE

Ballett von Katharina Torwesten Musik von Adolphe Adam

B e s o r gt e n V ä t e r n d i e n t e n s i e i m 1 9 . J a h r h u n d e r t zu r A b s c h r e c ku n g „Sei nicht so vergnügungssüchtig, sonst musst du als Geist bis in alle Ewigkeit tanzen“, die romantisch veranlagten Töchter trauerten dagegen mit Giselle und ihren Wilis-Schwestern um den gebrochenen Liebesschwur des untreuen Geliebten… Der Dichter Heinrich Heine beschrieb das Wesen der Wilis im 3. Teil seines Buches „Über Deutschland“ (1835) und zählt sie zu den Luftgeistern, die als Bräute noch vor ihrer Hochzeit an gebrochenem Herzen gestorben sind. Auch der empfindsamen Giselle ergeht es so, denn Albrecht umwirbt sie unter falschem Namen, obwohl er bereits mit Bathilda verlobt ist.

Als sie die Wahrheit erfährt, verliert sie den Verstand und stirbt. In die Gemeinschaft der Wilis aufgenommen, ist sie nun wie ihre Gefährtinnen dazu verdammt, die Männer im nächtlichen Wald zum Tanzen zu verführen, bis sie sterben. Darüber wacht ­Myrtha, ihre Königin. Auch Albrecht kommt in den Wald, um Giselles Grab zu besuchen...

Dass dieser Protot y p des romantischen S­ pitzentanzes auch noch andere ­F acet ten hat, aus denen die Choreografen des 20. Jahrhunder ts kreative Funken schlagen konnten, bew ies Mats Ek 1982, der mit dem schwedischen Cullberg-Ballet t die erste gegenwar tsbezogene Inter pretation erarbeitete: bei ihm er wacht Giselle nicht in der Geister welt, sondern in einer Heilanstalt… Musikalische Leitung: Florian Erdl Choreograf ie: Katharina Torwesten Bühne: Erwin Bode Kostüme: Thomas Kaiser

29

Balle t t


Tamirys Candido Timo-Felix Bartels Adriana Rodrigues de Souza

Balle t t

30


Pr em i er e: 9. Mai 2015, Großes Haus Flensburg

PIAF

Tanztheater von Katharina Torwesten Musik vom Band

La môme piaf frecher, kleiner Spatz wurde sie genannt und sie bereute nichts an ihrem ausschweifenden Leben. Edith Piafs unbändiger Lebenswille ließ sie Hunger und eine zeitweilige Erblindung in ihrer Jugend überstehen; Alkoholsucht und ­Brutalität in ihrem familiären Umfeld trieben die 15-Jährige auf die ­Straßen von Paris. Als Sängerin nahm sie über 200 Lieder auf Schallplatte auf, von denen nicht nur „Milord“, „Non, je ne regrette rien“, „L’ Accordéoniste“ oder „La vie en rose“ fest im kollektiven Gedächtnis verankert sind. Chronische Schmerzen, die sie tablettensüchtig machten, und unstillbarer Liebeshunger der als Baby von der Mutter Verlassenen, waren ständige Begleiter eines turbulenten Lebens, das 1963 in einem abgelegenen Haus in der Nähe von Grasse endete. Was aber nicht sein durfte, denn der „Spatz von Paris“ „musste einfach in Paris sterben“. Und so beschloss ihr Ehemann, verbotenerweise den Leichnam unbemerkt zu überführen. 40.000 Menschen dankten es ihm, die an ihrem Begräbnis auf dem ­Cimetière du Père Lachaise teilnahmen. Und noch heute wird ihr Grab ständig mit frischen Blumen geschmückt… Das bewegte Leben einer starken Frau mit Skandalen, Abstürzen und jeder Menge glamouröser Liebesgeschichten vor dem zeitgeschichtlichen Rahmen der 1950er Jahre ist die perfekte Vorlage für die kreative Phantasie der Choreografin Katharina Torwesten.

Choreograf ie: Katharina Torwesten Ausstat tung: Mechthild Feuerstein

31

Ta n z t h e at e r


Die Bremer Stadtmusikanten

32


Yuri Tamura

Tanja Probst

W i eder au f na hm e: 21. Februar 2015, Großes Haus Flensburg

DIE BREMER STADTMUSIK ANTEN Kinderballett von Katharina Torwesten nach dem Märchen der Brüder Grimm

Im Dienst bei der Herrschaft abgearbeitet, alt und durch den Verlust an Leistungskraft nutzlos ­geworden sind Esel, Hund, Katze und Hahn. Mit Ideenreichtum, Zusammenhalt, Mut zum W ­ agnis und ihrem Aufbruch ins ungewisse Abenteuer schaffen sie das fast Unmögliche: Sie überlisten Räuber, erkennen, dass nicht das Ziel wichtig ist, sondern der Weg dahin, und schaffen sich im Wald ein Heim und somit ein neues Leben… Choreograf ie: Katharina Torwesten Bühne: Erwin Bode Kostüme: Martina Lüpke

33

Balle t t


Arsen Chraghyan Evgeny Gorbachev Anja Herm

Balle t t

34


Cinderella Sergej Prokofjew / Spielzeit 2013/2014

35

Balle t t


›Schausp iel

Der gute Mensch von Sezuan

36


Pr em i er e: 21. September 2014, Slesvighus Schleswig

VON MÄUSEN UND MENSCHEN Schauspiel nach der Novelle von John Steinbeck

Wie Brüder ziehen sie durchs Leben. A l s W a n d e r ­a r b e i t e r s i n d d i e u n g l e i c h e n F r e u n d e G e o r g u n d ­L e n n i e e i n ­e c h t e r G e w i n n f ü r d i e ­F a r m e r : d e r e i n e i s t c l e v e r , d e r a n d e r e „ b ä r e n s t a r k “, we n n a u c h z u g l e i c h g e i s t i g e n o r m z u r ü c k­ geblieben. A u s e i n e r M i s c h u n g aus freundschaftlicher Verbunden­heit und ökonomischem Kalkül heraus hat Georg die Verantwortung für ihrer beider Lebensplanung übernommen und wacht streng darüber, dass Lennies unbe­ rechenbare Kraft gepaart mit seiner Sehnsucht nach Berührung und Weichheit keinen Ärger einbringt: aus Zuneigung zerdrückt dieser sanfte Riese schon mal ungewollt Mäuse und anderes Fragiles. Die Anstrengung, die ständige Arbeit im Kollektiv, das Gerangel um ­Status und zwei Quadratmeter Würde in Gemeinschaftsschlafsälen – all das ist Beiden schon längst zuwider. Als sie wieder eine neue Stelle im ländlichen Kalifornien antreten, scheint ihr Traum von einer eigenen Farm mit Kaninchenzucht und Acker plötzlich zum Greifen nah. Sie w ­ ollen die soziale Ungleichheit und mensch­l iche ­Willkür hinter sich lassen und suchen mit ihrer Vision eines selbstbestimmten Lebens einen Ausweg aus den Abhängig­keiten. Doch als sich die aufreizende Frau des Farmers, Lennie nähert, ahnt Georg sofort, dass ihr Ziel in Gefahr gerät… Der US-amerikanische Autor und N o b e l p r e i s t r ä g e r J o h n S t e i n b e c k (1 9 0 2 -1 9 6 8) schrieb den Roman 1937, gespeist durch seine journalistische Recherche­ arbeit zum sozialen Elend kalifornischer Wanderarbeiter. Die sozialkritische Wirkung von „Of Mice and Men“ in Politik und Gesellschaft war enorm. Schon damals war der Roman für Film- und Theateradaptionen konzipiert.

Inszenierung: Wolfram Apprich Ausstat tung: Martin Fischer

37

S c H a u sp i e l


Stefan Hufschmidt

Lisa Karlstrรถm

S c h a u sp i e l

38


Pr em i er e: 28. September 2014, Großes Haus Rendsburg

KLEINER MANN, WAS NUN? Schauspiel nach Hans Fallada

Erzählt wird die Geschichte von Lämmchen, dem liebenswerten Mädchen, und Pinneberg, dem einfachen, schlichten deutschen Mann, der sich in ­ h a r t e n ­Z e i t e n s e i n M e n s c h s e i n bewahren will. Begeistert ist die Arbeiterfamilie ­Mörschel nicht gerade von ihrer Tochter, denn sie hat sich einen kleinen Angestellten ausgesucht. Der ist weder in der Gewerkschaft noch Mitglied der Kommunistischen Partei. Aber die Tochter ist schwanger, und die beiden lieben sich augenscheinlich, also stimmen die Eltern der Heirat zu. Voller Optimismus blicken Lämmchen und Pinneberg ihrem Familienleben entgegen. Aber schon droht Ungemach: Pinnebergs Chef will ihn nämlich unbedingt mit seiner Tochter verheiraten und wenn herauskommt, dass er soeben geheiratet hat, glaubt P­ inneberg, um seine Arbeit fürchten zu müssen – und Recht hat er! P­ inneberg wird gekündigt. Das Paar geht weg aus der Provinz nach Berlin, dahin, wo angeblich alles möglich ist. Mit Hilfe von Pinnebergs Mutter Mia und deren Geliebten Jachmann scheint der Neuanfang in Berlin zu glücken. Lämmchen baut das Nest und Pinneberg versucht, als Verkäufer für Herrenkonfektion sein Umsatzsoll zu erfüllen. Als ihr Kind, der Murkel, zur Welt kommt, steht dem perfekten Glück eigentlich nichts mehr im Wege – außer der Weltwirtschaftskrise. Arbeitslosigkeit, Inflation und Armut machen auch vor den Pinnebergs nicht halt. Doch die drei geben ihre Hoffnung auf ein bisschen Glück nicht auf… Hans Falladas international gefeierter Roman „Kleiner Mann, was nun?“ aus dem Jahre 1932 erzählt von einem kleinen zärtlich-idyllischen Liebesglück in der großen Weltwirtschaftskrise. Dieser äußeren ökonomischen und politischen Schieflage setzt Fallada in Gestalt von Lämmchen eine Frau entgegen, die mit ganzer Lebensenergie aufbegehrt gegen die Missstände ihrer Zeit, denn es macht einfach keinen Sinn, dass es so liebenswerten Menschen wie Lämmchen und Pinneberg schlecht geht… Inszenierung: Ingo Putz Ausstat tung: Mirjam Benkner Musikalische Leitung: Dietrich Bartsch

39

S c h a u sp i e l


Pr em i er e: 02. Oktober 2014, Slesvighus Schleswig

X–

Freunde

Schauspiel von Felicia Zeller

Eine Unternehmerin, ein Künstler, ein arbeitsloser Koch – drei Freunde auf Hoch- und Tiefpunkten ihrer Leistungsfähigkeit: Bildhauer Peter verarbeitet seit Jahren Steine zu Skulpturen, seine Serie „X-Freunde“ steht kurz vor ihrer Vollendung. Doch der Druck, der auf ihm als Künstler lastet, zwingt ihn zum Stillstand. Anders geht es Managerin Anne, die sich gerade mit der Gründung einer eigenen Firma selbstständig und unabhängig gemacht hat. Sie verbringt ihr Leben an der Seite ihres Telefons, ihr Terminkalender gibt ihrem Alltag den Takt vor. Kreativität und Engagement sind ihr Einsatzgebiet. Dass darunter die Beziehung zu Koch Holger leidet, der, gerade arbeitslos geworden, jeden Abend zu Hause vergeblich auf sie wartet, nimmt sie für den Erfolg der Firma in Kauf. Holgers einziger Lebensinhalt ist derweil das Warten auf Anne geworden… In gewohnt witzig-bissigem Stil und absurd schnell getaktetem Sprachrhythmus ­­­­­gehalten, ist Felicia Zeller mit ihrem aktuellen Stück „X-Freunde“ (2012) eine t­ragikomische Bestandsaufnahme der ­ workaholisierten Leistungsgesellschaft gelungen, die 2013 für den 38. Mülheimer Dramatikerpreis n ­ ominiert war. Inszenierung: Max Claessen Ausstat tung: Mirjam Benkner

S c h a u sp i e l

40


Jürgen Böhm

Lorenz Baumgarten

41

S c h a u sp i e l


Pr em i er e: 09. November 2014, Großes Haus Rendsburg

Ausser Kontrolle Eine Farce von Ray Cooney

Das Liebesleben von Politikern ist nun mal gar nicht so einfach zu organisieren – fragen Sie mal bei Bill Clinton oder Silvio Berlusconi nach!

Und wenn es dann zur öffent­ Di e Leich e m uss w eg, lichen Angelegenheit wird, bedeutet dies und Willeys Sekretär George meist (natürlich nicht immer — s.o.) über kurz oder lang das Ende der Karriere — wenigs- ­P igden soll die Probleme lösen helfen. Zunehmend gerät die ­Situation „außer Kontrolle“, tens droht diese Gefahr Staats­ m inister Richard Willey, der sich in eine verhängnis- denn nicht nur die betrogenen Ehepartner und eine liebestolle ­P flegeschwester sorgen volle Affäre verstrickt hat. ­ W ährend einer für Turbulenzen, auch die Leiche wird wieder Parlamentssitzung wollen er und seine Geliebte Jane, die Sekretärin des Oppositions- lebendig… führers, die Gelegenheit zu einem intiDer 1932 in London geborene men ­ T reffen in einem Hotel nutzen. Aber Dramatiker Ray Cooney ist einer der erfolgdas Schicksal meint es nicht gut mit ihnen: reichsten ­ Komödienautoren unserer Zeit. Ein ­lebloser Körper auf dem Fenstersims der Luxus­suite durchkreuzt ihre Pläne. Es han- „Außer Kontrolle“ ist nicht nur eine aberdelt sich um einen von Janes eifersüchti- witzige Farce, sondern auch eine ironischgem Ehemann beauftragten P­rivatdetektiv, bissige Satire auf einen Politiker, der die der das Paar in flagranti erwischen wollte. Kontrolle verliert und seine Integrität mit Dabei wurde er zum Opfer eines „guillotine­ horrenden Trinkgeldern erkauft. Für C­ ooney ist Tragik das Wesen der Farce: ­ normale artigen“ Schiebefensters, das sich im Laufe der Geschichte als Mordwerkzeug zu verselb- Menschen versuchen, einer gesellschaftlich geächteten Situation zu entkommen – ständigen scheint. getrieben von den eigenen Charakterschwächen und der Unfähigkeit, sie bei Druck von außen unter Kontrolle zu ­halten…

Inszenierung: Markus Röhling Ausstat tung: Kerstin Laube

S c h a u sp i e l

42


Uwe Kramer

Ingeborg Losch

43

S c h a u sp i e l


Reiner Schleberger

Karin Winkler

S c h a u sp i e l

44


Pr em i er e: 31. Dezember 2014, Slesvighus Schleswig

ELTERNABEND Ein Kammer-Musical von Thomas Zaufke und Peter Lund

Wen n T he a t e r z u a l le r e r s t e i n m a l D r a m a i s t , d a n n i s t d ie s e s S t üc k ga r a nt ie r t r ic ht i g g ut e s ­T he a t er ; den n wo s on s t w i r d s o gel ie b t , ge­k ä mp f t u n d ­g el it t en w ie au f e i ne m E lt er n a b en d? Un d wo s on s t br auc ht e s ke i ne z we i S t u n den , bi s el f R o t we i n ­f l a s c he n gele e r t , e i ne E he k ap ut t u n d s e c h s L e b e n slü ge n gep l a t z t s i n d?

Dass Lachen und Weinen nah beieinander liegen, ist bei diesem Stoff garantiert: Da wird schon mal schnell aus einem fröhlichen Liedchen ein bitterböser Auszählvers wie auf dem Schulhof, und da schwant einem bald, dass die lieben Kleinen, von denen da die Rede ist, vielleicht gar nicht so lieb sind, wie die jeweiligen Eltern ihre Sprösslinge gerne hätten. Aber auch die elterlichen „Vorbilder“ blättern schnell ab, lassen eigene Unzulänglichkeiten erkennen. Der Streit fördert die ganz persönlichen Probleme des Einzelnen zutage. Für ein Happy-End gibt es keinen Platz – für giftige und pointierte Dialoge aber allemal. „Elternabend“ – das Musical über den Kampf um die beste aller Welten und den Zwang, sie dann auch zu bewohnen, mit Songs vom Rauchverbot in Schülerläden bis hin zur Tanzvorlage als Appetizer für das Wundermittel Ritalin. Der Besucher verlässt „Elternabend“ mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Eins ist jedoch sicher: Das Stück ist nicht nur für Erziehungsberechtigte ein Spaß. Thomas Zaufke und der Flensburger Peter Lund schreiben Musicals – witzig, klug und aktuell. Geschichten von heute, textlich und musikalisch präzise auf den Punkt gebracht. Und das alles auf deutsch. Von Elternabend bis Internet, von Arbeitslosigkeit bis Kinderwunsch spannen sich die Themen, von denen Zaufke und Lund erzählen. Seit über zehn Jahren auf der Suche nach musicaltauglichen Stoffen im Hier und Heute ist das „Dreamteam des deutschen Musicals“ (ZITTY) immer erfolgreich fündig geworden.

Inszenierung: Patrick Schimanski Ausstat tung: Xenia Hufschmidt

45

S c h a u sp i e l


Pr em i er e: 10. Januar 2015, Großes Haus Rendsburg

DIE FAMILIE SCHROFFENSTEIN Tragödie von Heinrich von Kleist

Er hat ihr – bei der Ehre seiner Familie – den Tod geschworen und verfällt ihr doch ganz und gar: Ottokar von Schroffenstein aus dem Hause Rossitz und Agnes von Schroffenstein aus dem Hause von Warwand lieben sich innig. Sie wollen ihre Gefühle nutzen die beiden verfeindeten Häuser ein und derselben Sippe wieder zu versöhnen. Doch der Mord an Ottokars Bruder – dem Rossitz-Erben – überschattet dieses Vorhaben. Denn der beide Familien gleichermaßen betreffende Erbvertrag hält sie in stetem Misstrauen zueinander: stürbe ein Zweig aus, so ginge das gesamte Vermögen in den Besitz des anderen Hauses über. Und so wird der abgründige Racheentschluss des Rossitz-Zweigs gefasst, dass nun im Gegenzug auch die Erbin des Warwand-Zweigs „beseitigt“ werden muss. Doch hat niemand mit der vereinenden Kraft der Liebe und der Opfer­bereitschaft der jungen Liebenden gerechnet… In dem 1803 entstandenen Drama verarbeitet Kleist seine Vernunftskrise samt Generations- und Autoritätskonflikt. Stark orientiert an William Shakespeares „Romeo und Julia“ hat Heinrich von Kleist den Stoff jedoch ins mittelalterliche Schwaben verlegt und damit – wenn auch historisch entrückt – so doch in seinen Kulturkreis geholt. Wie viel Moral, Vernunftdenken und Lernbereitschaft steckt tatsächlich im Menschen? Und was vermag die (Nächsten)Liebe heute eigentlich noch in dieser (Welt)Gesellschaft zu bewirken?

Inszenierung: Wolfram Apprich Ausstat tung: Martin Fischer

S c h a u sp i e l

46


Thyra Uhde

René Rollin

47

S c h a u sp i e l


Stefan Wunder

Katrin Schlomm M u s i k t h e at e r

S c h a u sp i e l

48


Pr em i er e: 21. Februar 2015, Kammerspiele Rendsburg

DER GOLDENE DRACHE

Schauspiel von Roland Schimmelpfennig

Huch, ein Zahn! Ein Zahn in der Thai-Suppe der Stewardess, Stammkundin im China-Vietnam-ThaiSchnellrestaurant „Der goldene ­Drache“! Noch dazu ein fauler, fremdländischer! Wenigstens kann man ihn frisch gezogen nennen – er wurde soeben einem jungen C­ hinesen ohne Aufenthaltsgenehmigung mit der Rohrzange herausgebrochen. Der wiederum ist hierher gekommen, um seine Schwester zu finden und wird, ohne dieses erklärte Ziel erreicht zu haben, verbluten und eingerollt in einen Drachenteppich über die Flüsse dieser Welt heimkehren ins „Land des Lächelns” – derweil springt die episodische Erzählung weiter zur zwangsprostituierten Schwester, die zu Tode geliebt wird. Eine zerbrechliche Frau eben – eine Ameise, die sich der mächtigen Grille hingegeben hat, heißt es in der Tier­ parabelsprache des Autors. In weiteren kurzen, bitterkomischen Episoden wird neben der Parallelwelt der hoffnungsvoll gestrandeten Migranten, in die Leben der Imbiss-Nachbarschaft geblickt – in Einsamkeit, Reue und Verpatztes. Berührend, poetisch und absurd muten diese Gleichsetzungen der Lebensentwürfe von Jung und Alt, von einheimisch und ausländisch, von tot und lebendig an. Der aktuell meistgespielte deutsche Gegenwarts­dramatiker Roland Schimmelpfennig erzählt – fern jedweden Sozial­drama­ kitsches – von den dunklen ­Seiten unserer globalisierten Welt, von Ausbeutung, Gier, Illegalität und Brutalität. Und davon, wie eng unsere Schicksale – entgegen unserer Annahme – darin miteinander verknüpft sind. Manchmal reicht eben ein Zahn in der Suppe … Inszenierung: Sebastian Schachtschneider Ausstattung: NN

49

S c h a u sp i e l


Yasmina Djaballah

S c h a u sp i e l

Simon Keel

Jürgen Böhm

50


Pr em i er e: 22. Februar 2015, Slesvighus Schleswig

Draussen vor der Tür Schauspiel von Wolfgang Borchert

Das Stück erzählt die Geschichte von Beckmann, einem ­j ungen Heimkehrer aus dem Krieg, den der Gedanke an seine toten ­K ameraden und Kriegstaten um den Schlaf bringt. Als Unteroffizier schuldig geworden am Tod von elf Untergebenen, wird Beckmann zum Geisterseher, heimgesucht von seinen Kriegserlebnissen. Er versucht verzweifelt, die Verantwortung für seine Kriegserfahrungen abzugeben, aber die Gesellschaft, die ihn in den Krieg geschickt hat und für die er gekämpft hat, will von ihm und seiner Schuld nichts wissen. Hungrig und ohne Perspektive, will er nur noch „pennen“. Aber er kann nicht. Betrogen, verkannt, verlassen, steht er draußen. A ­ usgeschlossen. Einsam. Gepeinigt vom immer g­ leichen Traum, wird Beckmann zur herumgeisternden Anklage einer Welt, die sich schon wieder „heimelig“ eingerichtet hat. Für diese Welt ist er lediglich ein humanitärer Kollateralschaden, aber für uns heute immer noch ein verzweifelt ­Fragender nach dem Wert des Lebens, nach der Verantwortung, der Schuld – der, von draußen kommend, immer und immer wieder vor der Tür steht. Mit der Uraufführung von „Draußen vor der Tür“ wurde Wolfgang Borchert 1947 zur wichtigsten Stimme der deutschen Nachkriegsliteratur, obwohl ihm, der einen Tag vor der Uraufführung stirbt, der Erfolg nicht mehr vergönnt war. Die Fragen, die das Stück aufwirft, erscheinen heute – angesichts der vielen traumatisierten Heimkehrer aus den Krisengebieten der Welt – dringlicher denn je.

Inszenierung: Wolfram Apprich Ausstat tung: Mirjam Benkner

51

S c h a u sp i e l


Pr em i er e: 11. April 2015, Großes Haus Rendsburg

VIEL LÄRM UM NICHTS Komödie von William Shakespeare

Vier Herzen werden in Liebe entflammen – doch bis die Kirchenglocken zur Doppelhochzeit ­l äuten, ist’s ein weiter Weg! Claudio brennt für Hero und hält ohne großen Umstand nach konventioneller Liebesromantik-Manier um ihre Hand an, gewinnt sie und steuert siegessicher auf die Hochzeit zu. Derweil sollen auch Claudios Freund Benedikt und Heros Cousine Beatrice von ihrer ­L iebesskepsis befreit werden: widerspenstig liefern sich die beiden tagaus tagein die feinsten Wortgefechte, die einzig zum Zweck haben, ihre wahren Gefühle

voreinander zu verbergen. Doch nichts bleibt, wie es ist: während ein intriganter Schurke aus Rache an Claudio dessen Glück zerstören will und deshalb eine erfolgreiche Verleumdungsintrige gegen Hero inszeniert, die sie als untreu und verlogen zeigen soll, werden Benedikt und Beatrice von wem – Doch wohl nicht vom Schurken, oder? – ebenfalls mit inszenierten Kniffen dazu gebracht, sich ihre Gefühle gegenseitig zu gestehen. Welche Täuschungsmanöver es jedoch noch geben muss, um Claudio und Hero wieder zu vereinen?

William Shakespeare (1564-1616) spinnt in dieser frühen Komödie von 1600 ein vielschichtiges Netz an Konflikten, deren zentrales Thema die verwirrungsstiftende Macht des Scheins ist: seine lustspielhaften Figuren sind anfällig für alle Arten der Täuschung und Selbsttäuschung und müssen sich tapfer durch Intrigantentum, karnevaleske Verkleidungsmanöver und steife Anstandsregeln hin zur wahren Erkenntnis des Anderen kämpfen

IInszenierung: Graźyna Kania Ausstat tung: Sabine Mader S c h a u sp i e l

52


Pr em i er e: 12. April 2015, Slesvighus Schleswig

FRAU WARRENS BERUF Schauspiel von George Bernard Shaw

Vivie Warren will leben – selbstbestimmter als es der Mutter recht ist. Nachdem ehrenwerte humanistisch-moralische Prinzipien und luxuriöse Standards Vivies beengende Erziehung geprägt und ihr ein sozial bessergestelltes Leben ermöglicht haben, gerät sie nun mit ihrem Wunsch nach einem unabhängigen Leben in einen unabsehbarer Konflikt mit ihrer Mutter Kitty Warren. Als die beiden eines Abends streiten, kommt ein entscheidendes Detail ans Licht: das sogenannte „Geschäft“ der einst armen Kellnerin und heute reichen Unternehmerin – der Stolz und Goldesel der Familie – ist ein hochkapitalistisch geführtes internationales Bordellkartell, an dessen Spitze die Geschäftsfrau Kitty Warren steht. Damit nicht genug, offenbart die Mutter der Tochter auch ihre einstige Misere der, durch Niedriglohn und patriarchale Abhängigkeitsverhältnisse zur Prostitution genötigten Frau, die es vor Jahrzehnten durch den Kredit einer Teilhaberin geschafft hat „die Misere“ zu ihren Gunsten geschäftsfähig auszubauen. Vivie reagiert mit Empörung. In aller Härte benennt sie die kapitalistischen, von der Mutter aufgebauten Machtstrukturen, mit denen diese ihr eigenes Geschlecht ausbeute und bevormunde. Die Konsequenz ist bitter: sie wendet sich von der Mutter und von allen geschlechtlichen Abhängigkeits-verhältnissen, von Romantik und Männerwerben überhaupt ab,

um sich ihrerseits ganz der modernen Selbstausbeutung durch Arbeit zu widmen. Doch sind die Rollen der Guten und der Bösen so klar zu trennen? Und wie viel Anteil hat der Einzelne am Erhalt ausbeuterischer Systeme? Der irische Prosa- und Dramenautor George Bernard Shaw (1856-1950) zählte in den vergangenen Jahrzehnten zum deutschen Theaterkanon wie kaum ein anderer englischsprachiger Autor. 1925 erhielt er den Literatur-Nobelpreis „für seinen Idealismus, seine Menschlichkeit und vor allem für die poetische Schönheit seiner Gesellschaftssatiren“. Seine Theaterstücke zeichnen sich trotz der Ernsthaftigkeit der sozialkritischen Themen durch einen leichten, witzigen und ironisch gehaltenen Stil aus. Er selbst sagte über sich: „Ich bin ein Spaßmacher. Meine Methode ist: finde das Richtige zu sagen und dann sage es mit größtmög­ licher Leichtfertigkeit.“

Inszenierung: Angelika Zacek Ausstat tung: NN

53

S c h a u sp i e l


Der Kaufmann von Venedig William Shakespeare / Spielzeit 2013/2014

S c h a u sp i e l

54


55

S c h a u sp i e l


EXTRAS Schauspiel

Ei ngestimmt: Vor der Premiere mehr er fahren… Eingestimmt zu „Der Untergang der Titanic”

H EIM ATh a fen: Willkommen hier bei uns im Norden!

über die anstehenden Neuproduktionen der Spielzeit bei einer Einführungsmatinee oder einer öffentlichen Probe: Hintergründe, Geschichten aus der Autorenwerkstatt, Werk und Wirkung, Kostproben…

Die Foyer-Reihe „Heimathafen“ widmet sich dem Leben hier vor Ort ebenso wie der Kultur der „Nordlichter“. Ein wahres Geschichten-Kontor aus literarischen Bekannten und Neufunden aus unserer Heimat und angrenzenden Ländern tut sich auf, z.B. die Geschichte der Flensburgerin „EMMY HENNINGS“: Die Schauspielerin, Tänzerin, Schriftstellerin, Muse vieler Künstler des „Fin de Siècle“ und Miterfinderin des „DADA“ war unangepasst und mit einer ungesunden Sucht nach permanenten Abenteuern ausgestattet. Ihr wild bewegtes Leben inkl. der Ehe mit Hugo Ball und der Freundschaft zu Hermann Hesse hat Dietrich Bartsch zusammen mit Katrin Schlomm, ­Jürgen Böhm und Stefan Wunder zu einem bemerkenswerten Abend mit selbst komponierten ­L iedern auf Gedichte von Emmy Hennings verarbeitet. Aber auch literarisch-kulinarisch-erotisches wird in dieser Reihe vorgestellt: „VON LANGUSTEN, LAUCH UND LIBIDO“ verspricht eine „Feier der Sinne“ zu werden und versteht sich als Anregung für interessierte „Nordlichter“ – Anja Meißner wird mit Mitgliedern des Schauspiel-Ensembles zu diesen anregenden Geschichte einladen.

S c h a u sp i e l

56


Dylan-Café

heim atH A FEN: Emmy Hennings Ein Leben am Rande von DADA

57

w u nsch BOX: Musikalisch-literar ische Unerhör theiten Dieses Format ist Kult! Gesungene Biografien und gespielte Lieder, literarische Tongeflechte und musikalische Pretiosen, die „wunschBOX“ erfüllt Gelüste, die Sie noch gar nicht hatten, denen nachzugehen sich aber unbedingt lohnt – ungehört und manchmal auch unerhört. Nach dem großen Erfolg von „DYLANCAFÉ“ unternimmt Stefan Hufschmidt in seinem neuen Programm „SOUNDTRACK MEINES LEBENS“ eine Reise durch sein Leben und die Musik, die ihn dabei begleitet, geprägt und manchmal sogar verändert hat – mit Songs von den Beatles, von Neil Young, den Doors und Wolf Biermann, von Bertolt Brecht bis zu Joe Jackson, den Talking Heads und Wilco. Dazu Geschichten vom Erwachsenwerden, Lieben, Leiden und anderen einschneidenden Erfahrungen.

S c h a u sp i e l


58


NEUr

Schüle en t n e d u und St s n i € für 5 d n u r Theate t! r e z n o K

rs de s La nd es the ate ge n un d Ko nz er te un en hr eis ffü pr Au er e nd all So t Gi lt für ell un ge n mi sts pie le un d Vo rst . lag ch au sg en om me n Ga us pz er To (Si lve ste r etc .) od

59

M u s i k t h e at e r


›Jug en dt he at er

M u s i k t h& Sophie e at Ich er

60


„Mumm finde ich g ut. Den brauche ich jetzt.“ U r au ffü hru ng 4. November 2014 im BBZ Schleswig

KIWI ON THE ROCKS Klassenzimmerstück von Daniel Ratthei Danach als mobile Produktion buchbar

Kiwi ist 15. Sie will ihr Leben genießen. Frei sein. Und vor allem: selbst entscheiden, was für sie gut ist. Dazu gehört ganz klar Alkohol. Der macht nämlich schön locker und mutig. Viel mutiger, als Kiwi eigentlich ist. So hat sie das Gefühl, dazuzugehören und wirklich tough zu sein. Denn darauf stehen die Jungs, glaubt sie. Und nur darum geht es. Auch wenn die oft mehr wollen als nur Knutschen und damit mehr, als Kiwi geheuer ist. Viel lieber stylt sie sich auf, geht feiern und überlässt dem Alkohol die Kontrolle über sich. Lässt zu, dass ihr alles egal wird. So wie in der einen fatalen Nacht, in der alles aus dem Ruder läuft … Daniel Rattheis, im Auftrag des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters geschriebener Text, erzählt überzeugend von den Wünschen und Ängsten heranwachsender Mädchen, bei deren Erfüllung, beziehungsweise Überwindung, Alkohol immer öfter als willkommener Helfer erscheint. „Kiwi On The Rocks“ besticht durch die authentische, unsentimentale Sprache, in der die Protagonistin ihre Gedanken fließen lässt. Kathrin Mayr wird diesen ungeschönten Blick auf die heutige „Promille-Realität“ unter Jugendlichen mit Thyra Uhde in der Rolle der Kiwi inszenieren. Zu dieser Produktion, die von einigen Suchthilfe-Projekten aus der Stadt Schleswig und dem Kreis Schleswig-Flensburg unterstützt wird, können sich Schulen zusätzliche Präventionsangebote einholen.

61

J u g e n d t h e at e r M o b i l


Coming out!

62


COMING OUT!

Mobiles Klassenzimmerstück von Jutta Schubert Als mobile Produktion nach Bedarf buchbar

Mit der Liebe – den Gefühlen, den Reizen und dem eigenen Körper klarkommen – das ist schon schwer genug. Wenn dann noch die Wertungen der Umwelt hinzukommen, wenn „hetero” zur einzig möglichen Liebesform erklärt wird und in einer vermeintlich toleranten, aufgeklärten Gesellschaft „schwul” noch immer als Schimpfwort kursiert, dann, sagt sich der Geschichts­lehrer, muss er sich für mehr Offenheit zumindest unter seinen Schülern einsetzen. Ein Graffito, wie „Der Burkhardt ist 'ne schwule Sau”, das an einem Morgen plötzlich an einer Schulwand prangt, will er nicht einfach hinnehmen. „Coming out!“ ist damit mehr als nur ein Stück über sexuelle Orientierung – es ist ein Plädoyer für gesellschaftliche Mitgestaltung, Respekt und Toleranz. Konrad Schulze hat dieses sensible Thema mit Reiner Schleberger in Szene gesetzt.

Premiere: 10. Februar 2015, Kammerspiele Rendsburg Danach auch als mobile Produktion buchbar

Das ist dein Augen blick!

Ein Jugendstück über Fußball nach Corien Botman

D i e n i e d e r l ä n d i s c h e ­A u t o r i n und Sportreporterin Corien Botman erzählt in „Das ist dein Augenblick!“ von ­L e i s t u n g s d r u c k , f a l s c h e n Erwartungen und Milans Traum, Profi-Fußballer zu werden. Als Milan zum Probetraining bei Ajax Amster­ dam eingeladen wird, scheint dem nichts mehr im Weg zu stehen. Doch der Druck ist enorm hoch, sein Vater treibt ihn gnadenlos an und dann verletzt Milan sich auch noch am Knie. Dann kommt Freke ins Spiel. Sie will unbedingt für die Schülerzeitung schreiben und sich von ihrer großen Schwester abheben. Ihre Idee: Ein Interview mit Milan, obwohl sie mit Fußball nichts am Hut hat. Doch schnell wird ihr klar, dass es bei Milan nicht nur um Talent und Fußball geht…

63

J u g e n d t h e at e r M o b i l


Auf Grund des groSSen Erfolges weiterhin im Spielplan

W i eder au f na hm e: 16. Oktober 2014, Kammerspiele Rendsburg

Tschick  12+

Schauspiel nach dem Roman von Wolfgang Herrndorf Bühnenfassung von Robert Koall

Sommer, Sonne, Erlebnishunger – und vier- Wolfgang Herrndorf (1965-2013) hat mit zehn Jahre alt. Es sind Schulferien und Maik „Tschick“ einen modernen Abenteuerroallein zu Hause. Seine Eltern entspannen vom man mit Witz, viel Charme und großer Empstressigen Sein – Maik hingegen wäre eigent- findsamkeit ­geschrieben, in dem die großen lich lieber mittendrin im Getümmel: auf Tatja- Jugendbuchklassiker genauso anklingen wie nas Geburtstagsparty. Doch dort will man ihn die Gegenwart und die immer gleiche Sehnnicht haben. Ist doch klar, dass Maik unter sucht nach dem Wachsen. diesen Voraussetzungen ohne Schulterzucken mit Andrej Tschichatschow, genannt Tschick, „auf die Walz“ geht – in einem geklauten hellInszenierung: Henning Bock blauen Lada. Ohne Lappen, mit 200,-€ FerienBühne: Martin Fischer geld und dem Ziel „Walachei“ geht es nun „ab Kostüme: Swana Gutke ins Leben“!

J u g e n d t h e at e r M o b i l

64


W i eder au f na hm e: 25. Oktober 2014, Kammerspiele Rendsburg

Reigen  14+

Schauspiel von Arthur Schnitzler

Das ewig faszinierende Spiel geschieht: zwei Die psychologisch scharfen BeobachtunMenschen treffen in ihrem Bedürfnis nach gen Arthur Schnitzlers zu Beginn des 20. Nähe aufeinander. Nächtliche Begegnungen, Jahrhunderts könnten heutiger kaum sein: die der Flüchtigkeit verschrieben sind – das ­soziale Klassen, Geschlechterbilder und Rolsind Schnitzlers zehn Paarminiaturen. Es lenverhalten werden weiterhin brisant disbegegnen sich Dirne und Soldat, Soldat und kutiert. Gesellschaftliches Miteinander als Stubenmädchen, das Stubenmädchen dem „Insel der Seligen“ oder als durchkalkulierter jungen Herren, der darauf der jungen Frau, Machtparcours – welche Funktion kommt der die bald ihrem Ehemann, der dem „süßen Liebe und der Liebessehnsucht heute zu? Jungen” und dieser wiederum der Dichterin, die Dichterin der Schauspielerin, diese dem Grafen bis jener auf die Dirne vom Beginn trifft. Die Begehrenden gehören den unter- Inszenierung: Max Claessen schiedlichen sozialen Milieus an, doch ver- Ausstattung: Mirjam Benkner eint sie unbewusst eines: ihre Lust.

65

J u g e n d t h e at e r M o b i l


Pr em i er e: 26. Oktober 2014, Kleine Bühne Flensburg

Hänsel und Gretel  4+ Kinderoper nach dem Märchen der Brüder Grimm mit Musik von Engelbert Humperdinck

„Brüderchen, komm tanz mit mir“ – hungrig „Suse, liebe Suse, was raschelt im Stroh“, und allein zu Hause, lassen sich die Kinder „Ein Männlein steht im Walde“, die Lieder des Besenbinders dennoch nicht die Lebens- von Sandmann und Taumännchen oder der freude nehmen. Als aber durch ein Missge- Abendsegen – viele Melodien sind so popuschick der Topf mit Reisbrei zerbricht, müssen lär geworden, dass Groß und Klein sie mitsinsie im Wald Beeren für das Abendessen sam- gen können und Mancher sich wundert, dass meln. Dabei verirren sie sich und geraten in dies keine Volkslieder sind, sondern Bestanddie Fänge einer bösen Hexe, die sie mästen teile einer „echten“ Oper. Auf deren Anfänge und braten will. Gelingt es wohl der gewitzten als vom Klavier begleitetes Krippenspiel im Gretel, im letzten Augenblick die Hexe auszu- Hause Humperdinck sich Markus Hertel in seitricksen und ihren Bruder aus dem Käfig zu ner Fassung für drei Sänger zurückbesinnt. befreien?

Musikalische Leitung: Peter Geilich Inszenierung: Markus Hertel Ausstat tung: Martina Lüpke

K i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r

66


Pr em i er e: 11. November 2014, Slesvighus Schleswig

PETTERSSON UND FINDUS  4+ Kinderstück zur Weihnachtszeit nach Sven Nordqvist

Pettersson, ein alter, etwas schrulliger Handlungs­ bogen mit Musik zusammenMann, wohnt am Rande eines schwedischen gefasst: Der singende Hahn Caruso beeinDorfes und verbringt den lieben langen druckt das Huhn Prillan und der genervte Tag damit, in seinem Häuschen jede Menge Findus organisiert einen richtigen Sängerungewöhnlicher Apparate zu basteln. Eines krieg; Pettersson hat auch mal schlechte Tages landet eine Schachtel mit der Auf- Laune und mag nicht angeln; alle gemeinschrift „Findus grüne Erbsen“ bei ihm, und sam verjagen sie das Schwein Mathilda aus heraus springt ein kleiner sprechender Kater. dem Fleisch­bällchenbeet und natürlich feiSo bekommt der alte Pettersson einen Mitbe- ern Pettersson und Findus auch zusammen wohner und tauft ihn auf den Namen Findus. Weihnachten. Von nun an vergehen Petterssons Tage wie Der schwedische Zeichner Sven Nordqvist im Fluge, denn die beiden neuen Freunde gehört nicht nur in seinem Heimatland, sonerleben gemeinsam unzählige Abenteuer. dern auch in Deutschland zu den beliebtesIn dieser Bühnenfassung werden einige ten Autoren. Seine Bildergeschichten von Geschichten um den aufgeweckten Kater „Pettersson und Findus“ sind längst ­K lassiker und den kauzigen Alten in einem großen und wurden in 36 Sprachen übersetzt.

Inszenierung: Markus Kopf Ausstat tung: Andrea Eisensee

67

K i n d e r - u n d J u g e n d t h e at e r


›Puppen t he at er  3+

Puppenspielerin Sonja Langmack

68


Pr em i er e: 12. Oktober 2014 TraumInsel Schleswig

Pr em i er e: 09. November 2014 TraumInsel Schleswig

BAUER BECK DER FÄHRT WEG FROSCHKÖNIG Puppenspiel nach dem Kinderbuch von Christian Tielmann

Puppenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm

Die Magd Ton i w ill Urlaub machen. Bauer Beck hä lt n ichts davon: „Nicht zu machen. Ein Bauer fäh r t n icht in Urlaub und eine Magd erst recht n icht“, sag t er, und: „Irgendwer muss d ie H ­ üh ner fütter n.“ „Irgendwer muss auch eine Sandburg bauen,“ erk lär t Ton i, schw ing t sich au f ih ren Motor roller und ist weg.

In a lten Zeiten lebte ein ma l eine P r inzessin, sie war d ie jüngste Tochter des Kön igs. Wen n sie Langeweile hatte, nah m sie eine goldene Kugel, war f sie in d ie Höhe und fing sie w ieder au f. Das war ih r liebstes Spiel.

Bauer Beck denkt sich: „Was die Toni kann, kann ich schon lange,“ und beschließt, ans Meer zu fahren. Aber wohin mit dem Hund, dem Pferd, der Kuh, dem Kälbchen, dem Schwein, der Ziege, dem Schaf, fünf Hühnern und den beiden Streithähnen? „Alle schlachten“, denkt sich Bauer Beck zuerst. Aber dann lädt er sie lieber auf den Anhänger, setzt sich auf den Trecker und fährt los. Doch damit fangen die Probleme erst an, denn wie kommt man mit Tieren ohne Papiere über die Grenze und wo findet man einen Campingplatz, auf dem man auch einen Hund, ein Pferd, eine Kuh, ein Kälbchen, ein Schwein, eine Ziege, ein Schaf, fünf Hühner und zwei Streithähne unterbringen kann?

69

Nun trug es sich zu, dass die Kugel einmal nicht in ihre Hände fiel sondern gerade in den Brunnen hineinrollte. Da fing die Prinzessin an zu weinen und weinte immer lauter und konnte sich gar nicht trösten. Als sie so klagte, rief ihr plötzlich jemand zu: „Was hast du Königstochter? Du schreist ja, dass sich ein Stein erbarmen möchte“. Sie sah sich um, woher die Stimme käme, da erblickte sie einen Frosch, der seinen dicken hässlichen Kopf aus dem Wasser streckte. „Ach du bist es, du alter Wasserplatscher,“ sagte sie. „Ich weine über meine goldene Kugel, die mir in den Brunnen gefallen ist“. „Weine nicht“. antwortete der Frosch, „Ich kann dir helfen, aber was gibst du mir, wenn ich dein Spielzeug wieder heraufhole?“ „Was du haben willst, ­l ieber Frosch“, sagte sie „meine Kleider, meine Perlen und Edelsteine, auch noch die goldene Krone, die ich trage.“ Der Frosch antwortete „Deine Kleider, Perlen und Edelsteine, die mag ich nicht. Aber wenn du mich lieb haben willst und ich dein Spiel­ kamerad sein darf, will ich dir helfen. „Ach ja, ich verspreche dir alles, was du willst“, antwortete die Prinzessin. Und natürlich hält man, was man verspricht, oder? P u pp e n T h e at e r


Der Sandmann

Der Sandmann

Pr em i er e: 15. März 2015, TraumInsel Schleswig

DAS PIRATENSCHWEIN Puppenspiel nach dem Kinderbuch von Cornelia Funke

Der d icke Sven und sein Sch iffsjunge P it haben es r ichtig g ut: sie leben au f der Sch metterlingsinsel und k üm mer n sich um den I nseltranspor t. Das hei ßt , tagsüber sch ipper n sie in Svens Boot m it den g r ünen Segeln Kokosnüsse, Rum fässer und Dör r fisch von einer Insel zur anderen und nachts sch la fen sie in ih ren ­H ängematten in einer Hütte am Strand. Eines Abends finden Sven und Pit ein Fass am Strand und in dem Fass ein kleines, freundliches Schweinchen. Schon bald stellt sich heraus, dass das Schweinchen etwas ganz besonderes ist: es heißt Jule, frisst am liebsten Strandwürmer und Seegras und kann Schätze finden. Kurz – Jule ist ein Piratenschwein. Leider bekommt der fiese Pirat Knurrhahn bald Wind davon und entführt Jule. Natürlich lassen sich der dicke Sven und Pit das nicht gefallen. Sie sind bereit, alles zu tun, um Jule zu befreien, auch wenn sie dabei gegen eine ganze Bande wilder Piraten ­k ämpfen müssen…

P u pp e n t h e at e r

70


W ieder au fna hm en Pu ppen th eater

Der Fuchs und das Pferd

Der Fuchs und das Pferd Puppenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm Die F uchsmutter w ill, dass d ie ­j ungen F üchse ein ma l oh ne Gute Nacht- Gesch ichte einsch la fen. Dazu haben die jungen Füchse aber keine Lust. Und weil sie so schlau sind wie ihre Mutter, wissen sie ganz genau, was sie tun müssen, um doch noch eine Gute-Nacht-Geschichte zu bekommen: Es reicht völlig aus, die Füchsin daran zu erinnern, wie sie mit ihrer Klugheit dem treuen alten Pferd half, einen unmöglichen Auftrag zu erfüllen, und wie das Pferd dadurch doch noch sein verdientes Gnadenbrot bekam…­

71

Sterntaler Puppenspiel nach dem Märchen der Brüder Grimm

Es war ein ma l ein k leines M ­ ädchen, das seine Elter n verloren und n ichts meh r hatte, a ls d ie K leider au f dem Leib und et was zu essen. Von der Welt verlassen, ging es hinaus und begegnete einem Hund, dem es sein Essen gab und der es fortan begleitete. Dem Kind, dem kalt war, schenkte es seine einzige Jacke und der heimatlosen Vogelfamilie seine Mütze zum Nestbau. Dem alten einsamen Mann gab es seinen Hund zur Unterhaltung mit. Und als das Mädchen zu einer Frau kam, die sich verletzt hatte, zog es sein Kleidchen aus, um sie zu verbinden. Also hatte es Allen alles gegeben, als ob es alles im Überfluss besitzen würde. Dafür schenkte ihm der Himmel seine Sterne und alles, was das Mädchen glücklich machte…­

P u pp e n t h e at e r


›T h e aterpädagogik

Kultur ist keine Zutat. Kultur ist der Sauerstoff der Nation. August Ev erding

T h e at e r pä d a g o g i k

72


Als ich zwischen den Jahren 1988 und 2000 in Sachsen zur Schule ging, hatte ich 12 Schuljahre bis zum ­A bitur, selten mehr als 7 Stunden Unterricht am Tag und am Nachmittag genügend Zeit, meinen diversen Hobbys nachzugehen.

Kunst- und Musikunterricht fand in all den Jahren mindestens einmal in der Woche statt, oft waren es zwei Stunden. Dem Sportunterricht widmeten wir Schüler uns mindestens in zwei Unterrichtsstunden pro Woche, meistens aber waren es drei. Außerdem konnte ich die Geburtsstunde des Faches „Darstellendes Spiel” in unserer Kleinstadt erleben – in einem unserer Gymnasien konnte man das Fach in der Oberstufe sogar als Leistungskurs wählen und die Abiturprüfungen darin ablegen. Im Deutschunterricht haben wir ab der 8. Klasse mindestens zwei bis drei Dramen bzw. Romane komplett gelesen. Der Wert ästhetischer, künstlerischer und kultureller B ­ ildung schien zu dieser Zeit nicht angezweifelt zu werden. Auch aktuell weisen diverse Studien darauf hin, dass künst­lerische Erfahrungen als Teil einer ganzheitlichen Bildungsauffassung von großer Bedeutung sind. Bei Aktivitäten wie Zeichnen, Gestalten, Tanzen und Musizieren ebenso wie bei der Rezeption kultureller Angebote wie Buch, ­T heaterstück oder Film werden verschiedenste Fähigkeiten geschult und die kulturelle und soziale Kreativität sowie die Konzentrationsfähigkeit von Kindern gestärkt. Dennoch scheinen künstlerische Bildungsangebote mehr und mehr aus dem Schulalltag zu verschwinden und Schülern ein Erkenntnisgewinn über ästhetische Erfahrung mehr und mehr verwehrt. Im Jahr 2014 lässt sich in Schleswig-Holstein die Frage nach der Bedeutung kultureller Bildung im Schulalltag stellen. Was mir an den Schulen Schleswig-Holsteins begegnet, sind folgende Tatsachen: an vielen Schulen wird gerade noch ein Roman oder Drama pro Schuljahr gelesen, der Kunst- und Musikunterricht verschwindet zusehends, an einigen Schulen ist keine einzige Musik- oder Kunststunde auf dem Stundenplan zu finden! Das Fach „Darstellendes Spiel” befindet sich noch immer in den Kinderschuhen, entsprechend ausgebildete Lehrer fehlen so gut wie allerorts. Schüler haben in der Schule kaum noch Möglichkeiten, sich mit Kunst und Kultur auseinanderzusetzen. Und damit rauben wir ihnen eine Möglichkeit, Mit den Angeboten der Theater­ wichtige Kompetenzen wie Kreativi- pädagogik wollen wir vor allem tät, Selbstdisziplin, Kommunikationsvermö- eins: Freude an der Kultur vergen, Sozialverhalten, Selbstpräsentation etc. mitteln! Wir möchten Kinder und in lustvoller Art und Weise zu schulen. Umso Jugend­l iche stärken, indem wir bedeutsamer erscheint die kulturell-erziehe- sie an k­ ultureller Bildung teilharische Aufgabe außerschulischer Lernorte. ben ­l assen, möchten ihnen die Möglichkeit geben, unterschiedlichen Künsten mit Offenheit zu begegnen und sich ein eigenes Ich hoffe, wir halten spannende Angebote für Bild über die Welt zu machen. Sie und Ihre Schüler bereit! Ihre Janina Wolf

73

T he at e r pä d a g o g i k


Pädagogentreffen Es muss auch Konstanten im Leben geben! ­Deshalb laden wir Sie auch in der ­Spielzeit 2014/2015 zum Pädagogentreffen am Spielzeit­beginn ein. Dort erfahren Sie Einzelheiten zu ­u nserem Spielplan und dem theaterpädagogischen Angebot, können mit den anwesenden Kollegen sprechen und im Anschluss eine Probe sehen.

Jugendclub Kreativ aktiv sind SchülerInnen ab ca. 13 Jahren im Jugendclub in Schleswig und Rendsburg. Die Beschäftigung mit Sprache, Stimme, Körper und Raum sowie gemeinsame Theaterbesuche und der Austausch darüber bilden das Fundament für kreative Prozesse wie Maskenbau, die theoretische Auseinandersetzung mit konkreten Fragestellungen innerhalb der Stückentwicklung, das eigene Texteschreiben und natürlich das gemeinsame Erarbeiten von Szenen oder die Improvisation. Die Jugendlichen treffen sich einmal wöchentlich außerhalb der Schulferien am Dienstag zwischen 16 und 18 Uhr. Der erste Termin im neuen Schuljahr ist der 02.09.2014. Treffpunkt ist in Rendsburg der Bühneneingang, in Schleswig die TraumInsel.

Newsletter Der Newsletter der Theaterpädagogik informiert Sie ca. alle zwei Monate über aktuelle ­P remieren und Zusatzangebote der Schleswig-Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchester GmbH sowie über theaterpädagogische Projekte und Angebote. Melden Sie sich für diesen Newsletter gern über unsere Homepage an.

Lehrersichtungsproben Nun in der dritten Spielzeit haben Sie die Möglichkeit, Endproben fast aller unserer Produktionen zu besuchen und sich so vorab ein Bild der Inszenierung zu machen, um es besser den Klassenstufen zuordnen und/oder entsprechend vorbereiten zu können.

Materialmappen Vor allem für die Inszenierungen des Kinderund Jugendtheaters, aber auch für ausgewählte Inszenierungen des Abendspielplans erstellt die Abteilung Theaterpädagogik Materialmappen zur Vor- und Nachbereitung im Unterricht, die neben allgemeinen Informationen zum Stück und zum Autor Hinweise zu unserer Inszenierung, Zusatzliteratur und theaterpraktische Spielangebote bereit hält.

Theaterjugendclub Schleswig

74


Blick hinter die Kulissen Im Zuschauerraum sitzend, genießt man im Normalfall die reibungslos laufende Vorstellung. Doch hinter den Kulissen gibt es jede Menge zu tun – im Vorfeld der Inszenierung wie auch am Abend der Aufführung. Ein Blick hinter die Kulissen gibt eine kleine Einführung in das Räderwerk Theater. Der Blick von der Bühne in den Zuschauerraum eröffnet eine völlig neue Perspektive, Requisitenfundus und Kostümfundus konkurrieren in der Beliebtheit miteinander – was gefällt Ihrer Gruppe am besten? Die anderthalbstündigen Führungen durch die Theater in Rendsburg und Flensburg können von älteren Kindergartenkindern, Schülern, Lehrern und anderen Gruppen über die ­T heaterpädagogik gebucht werden.

Schultheatertage Die Schultheatertage bieten die Möglichkeit, mit Kursen, AGs und Klassen erarbeitete Stücke, Szenencollagen und Performances auf der Bühne zu präsentieren und dabei die Arbeit der anderen Gruppen kennenzulernen. Im Anschluss an die Präsentationen finden Workshops statt. Die Schultheatertage sind aufgeteilt in die Schultheatertage für Grundschulen und in die für Weiterführende Schulen ab Klasse 5 (jeweils in Schleswig, Rendsburg und Flensburg). Die Termine hierfür werden über den Newsletter und die Homepage bekannt gegeben.

Nachgespräche Theaterpädagogische oder dramaturgische Nachgespräche im Klassenzimmer können einen Vorstellungs- oder Konzertbesuch abrunden.

Theaterpädagogische Workshops Für Schulklassen jeglicher Stufen bieten wir ­theaterpädagogische Workshops, z.B. zum Improvisationstheater oder zum Hörtheater, an. Außerdem kann man vorbereitende Workshops zu ausgewählten Produktionen unseres Spielplans buchen.

Kooperationsvereinbarungen Eine Kooperationsvereinbarung soll die ­Institutionen Schule und Theater enger aneinander binden. Für beide Seiten gibt es gewisse Verpflichtungen, die darin festgehalten sind. Es ist zusätzlich möglich, darin konkrete gemeinsame Projekte einzubinden.

75

T h e at e r pä d a g o g i k


Konzerte

76


Sehr geehrte Da men u n d Herren, v erehrtes Pu bliku m, Zunächst möchte ich mich bei Ihnen bedanken, mit welch großer Neugier sie in der letzten Saison die Konzerte des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters besucht haben! Nicht nur in Flensburg, sondern auch in all unseren anderen Spielstätten durften wir sehr viele neue Besucher begrüßen!

Ein kräftiges und wichtiges Zeichen, dass wir es uns nicht leisten können, auf das Landestheater in der Fläche zu verzichten! In der kommenden Saison wird, nach dem Angebot für die Schulen, das Spektrum auch für Studierende erweitert. Dazu werden wir mit der neu benannten „Europa-Universität Flensburg“ eine zukunftsweisende Kooperation eingehen, die es ermöglicht, den aktiven Austausch in beide Richtungen zu intensivieren. Die Spielzeit beginnen wir mit einem Sonderkonzert: Zum zweiten Mal sind wir in der Werfthalle von „Robbe  &  Berking“ zu Gast, wo wir gemeinsam mit Musikerinnen und Musikern des Sønderjyllands Symfoniorkesters zweimal Gustav Holts „Planeten“ in die Umlaufbahn schicken und zusammen mit jungen Pop-, Rock- und Folkkünstlern das kosmische Thema neu beleuchten. In den Sinfoniekonzerten möchte ich Sie in dieser Spielzeit auf eine Reise einladen. Zum Beispiel steht im ersten Konzert „Wienerisches“ auf dem Programm. Dabei möchte ich Ihnen das „andere Wien“ zeigen, das sich neben der Strauß´schen Walzerseligkeit mit dem „fin de siècle“, der untergehenden DonauMonarchie beschäftigt. So, als würden Sie

77

die Rückseite der „Fledermaus“, unsere erste P­ remiere im Musiktheater, betrachten. Die sehr erfolgreiche Kooperation mit dem ARD-Musikwettbewerb werden wir auch in ­d ieser Spielzeit fortsetzen. In diesem Jahr werden wir die Publikumspreisträgerin, den Publikumspreisträger im Fach Klavier bei uns begrüßen. Dem Ende des zweiten Weltkrieges vor 70 Jahren gedenken wir mit einer Aufführung von Benjamin Brittens bewegendem Werk „War Requiem“. Die Reihe der moderierten Konzerte „Klassik im Herbst“ (bzw. Frühjahr) werden wir natürlich auf Grund zunehmender Beliebtheit fortsetzen. Nicht nur bei diesem neuen Format, sondern auch im 7. Sinfoniekonzert wird sich Ihnen unser neuer erster Kapellmeister ­F lorian Erdl vorstellen. Das Schleswig-Holsteinische Sinfonieorchester und ich möchten Sie auf eine spannende musikalische Reise mitnehmen, auf die wir uns sehr freuen! Ihr Peter Sommerer Generalmusikdirektor

Konzerte


05.10.2014 / 11.15 Uhr / Flensburg, Stadttheater

Klassik im Herbst Michael Haydn (1737  –  1 806) Ouver türe zu „Andromeda und Perseus“ (1787) Wolfgang Amadeus Mozart (1756  – 1791) Sinfonia concer tante, Es-Dur, K V 364 (1779) Gabriel Fauré (1845  –  1 924) „Pelléas et Mélisande“, Suite op. 80 (1909) Opernchor des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters Dir igent: Peter Sommerer

NEUJA HRSKONZERT

In Zusammenarbeit mit der Theaterbürgerstiftung

26 Stunden Neujahr! Musik aus den Zeitzonen der Welt Dir igent: Florian Erdl 01.01.2015 / 19.00 Uhr / F lensburg, Stadt theater 02.01.2015 / 19.30 Uhr / theater itzehoe 04.01.2015 / 19.00 Uhr / Rendsburg, Stadt theater

26.04.2015 / 11.15 Uhr / Flensburg, Stadttheater

K LASSIK IM FRÜ HJA HR Richard Strauss (1864  –  1 949) Duet t-Concer tino f ür K lar inet te und Fagot t mit Streichorchester und Harfe, F-Dur, o. Op., AV 147 (1947) Johann Strauß (1825  –  1 899) „Frühlingsstimmen“, Konzer t walzer, op. 410 (1883) u.a. Dir igent: Florian Erdl

Konzerte

78


›SIN FONI EKONZERTE 2014/2015

79

Konzerte


Wienerisches 1. SIN FONIEKONZERT

Johann Strauß (1825 – 1899) Ouver türe zur Operet te „Der Zigeunerbaron“ (1885) Alban Berg (1885 – 1935) Sinfonische Stücke aus der Oper „Lulu“ (1934) Gustav Mahler (1860 – 1911) Lieder eines fahrenden Gesellen (1884-85) Alexander Zemlinsky (1871 – 1942) Sinfonie Nr. 1, d-Moll (1892) Solist: Joa Helgesson Dirigent: Peter Sommerer 07.10.2014 / 19.30 Uhr / Schlesw ig, A.P. Møller Skolen 08.10.2014 / 19.30 Uhr / F lensburg, Deutsches Haus 09.10.2014 / 20.00 Uhr / Husum, NordseeCongressCentrum 10.10.2014 / 19.30 U h r / Rend sbu rg, St adt t heater Konzerte

80


Italienisches

2. SIN FONIEKONZERT Gioacchino Rossini (1792 – 1868) Ouver türe zur Oper „L a gazza ladra” Bohuslav Martinů (1890 – 1959) Les Fresques de Piero della Francesca (1955) Peter I. Tschaikowsky (1840 – 1893) Francesca da Rimini, Sinfonische Dichtung op. 32 (1876) Dirigent: Francesco Angelico 04.11.2014 / 19.30 Uhr / Schlesw ig, A.P. Møller Skolen 05.11.2014 / 19.30 Uhr / F lensburg, Deutsches Haus 07.11.2014 / 19.30 Uhr / Rendsburg, Stadt theater 13.11.2014 / 20.00 Uhr / Husum, NordseeCongressCentrum

81

Konzerte


Slawisches

3. SIN FONIEKONZERT Igor Strawinsky (1882 – 1971) „Der Feuer vogel“, Ballet tsuite f ür Orchester (1911) NN Konzer t f ür K lav ier und Orchester Antonín Dvořák (1841 – 1904) Sinfonie Nr. 6, D-Dur, op. 60 (1880) Solist: Preisträger des ARD-Wettbewerbs Klavier 2014 Dirigent: Peter Sommerer 09.12.2014 / 19.30 Uhr / Schlesw ig, A.P. Møller Skolen 11.12.2014 / 20.00 Uhr / Husum, NordseeCongressCentrum 12.12.2014 / 19.30 Uhr / Rendsburg, Stadt theater 17.12.2014 / 19.30 U h r / F len sbu rg, Deut sc hes Hau s

Konzerte

82


Französisches 4. SIN FONIEKONZERT

Joseph Haydn (1732 – 1809) „Par iser Sinfonie“, C-Dur, Hob: I: 82 (1786) George Enescu (1881 – 1955) Dixtuor f ür Holzbläser, D-Dur, op. 14 (1906) César Franck (1822 – 1890) „Le chasseur maudit “ Sinfonische Dichtung, F W V 44 (1882) Maurice Ravel (1875 – 1937) „Ma mère l'oye“ (1911) Dirigent: Peter Sommerer 13.01.2015 / 19.30 Uhr / Schlesw ig, A.P. Møller Skolen 14.01.2015 / 19.30 Uhr / F lensburg, Deutsches Haus 16.01.2015 / 19.30 Uhr / Rendsburg, Stadt theater

83

Konzerte


Englisches

5. SIN FONIEKONZERT Benjamin Britten (1913 – 1976) War Requiem, op. 66 (1962) Solisten: Anna Schoeck, Junghwan Choi, Joa Helgesson Opern-, Extra- und Kinderchor des SH-Landestheaters Dirigent: Peter Sommerer 24.02.2015 / 19.30 Uhr / Schlesw ig, A.P. Møller Skolen 25.02.2015 / 19.30 Uhr / F lensburg, Deutsches Haus 05.03.2015 / 20.00 Uhr / Husum, NordseeCongressCentrum 06.03.2015 / 19.30 Uhr / Rendsburg, Stadt theater 21.03.2015 / 19.30 U h r / t heater it z ehoe

M u s i k t h e at e r

Konzerte

84 84


In Zusa mmena rbeit mit dem SØnder j y ll a nds Sy mfoniork ester

Amerikanisches 6. SIN FONIEKONZERT

Morton Gould (1913 – 1996) Amer ican Salute (1947) Aaron Copland (1900 – 1990) Quiet Cit y, Konzer tsuite (1940) John Williams (* 1932) E.T. – A dventures on Ear th (1982) Charles Ives (1874 – 1954) The Unanswered Question (1908) John Adams (* 1947) Shor t Ride in a Fast Machine Fanfare f ür Orchester (1986) Erich Wolfgang Korngold (1897 – 1957) Sinfonie in Fis, op. 40 (1954) Dirigent: Andreas Delfs 25.03.2015 / 19.30 Uhr / F lensburg, Deutsches Haus 26.03.2015 / 20.00 Uhr / Sønderborg, Alsion

85 85

M u s i k t h e at e r

Konzert


Romanisches

7. SIN FONIEKONZERT

Hans Werner Henze (1926 – 2012) Sieben Boleros aus der der Oper „Venus und Adonis“ (1997) Ney Rosauro (*1952) Konzer t Nr. 2 f ür Mar imba und Orchester (1986) Hugo Wolf (1860 – 1903) Vorspiel und Zw ischenak tmusik aus der Oper „Der Corregidor“ (1896) Astor Piazzolla (1921 – 1992) Sinfonía Buenos A ires, op. 15 (1951) Solistin: Katarzyna Myćka, Marimba Dirigent: Florian Erdl 05.05.2015 / 19.30 Uhr / Schlesw ig, A.P. Møller Skolen 06.05.2015 / 19.30 Uhr / F lensburg, Deutsches Haus 07.05.2015 / 20.00 Uhr / Husum, NordseeCongressCentrum 08.05.2015 / 19.30 U h r / Rend sbu rg, St adt t heater Konzerte

86


Skandinavisches 8. SIN FONIEKONZERT

Joseph Martin Kraus (1756 – 1792) Sinfonia buf fa, F-Dur, VB 129 Jean Sibelius (1865 – 1957) Violinkonzer t, d-Moll, op. 47 (1904) Nils Wilhelm Gade (1817 – 1890) Sinfonie Nr. 3, a-Moll, op. 15 (1847) Solist: NN Dirigent: Peter Sommerer 24.06.2015 / 19.30 Uhr / F lensburg, Deutsches Haus 26.06.2015 / 19.30 Uhr / Rendsburg, Stadt theater 30.06.2015 / 19.30 Uhr / Schlesw ig, A.P. Møller Skolen

87

Konzerte


SIN FONIEKONZERTE (HEIDE / MELDORF)

1. SIN FONIEKONZERT

4. SIN FONIEKONZERT

Johann Strauß (1825 – 1899) Ouver türe „Der Zigeunerbaron“ (1885)

Richard Strauss (18645 – 1949) Duet t-Concer tino f ür K lar inet te und Fagot t mit Streichorchester und Harfe, F-Dur, o.Op. AV 147 (1947)

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) Sinfonia concertante, Es-Dur, KV 364 (1779) Alexander Zemlinsky (1871 – 1942) Sinfonie Nr. 1, d-Moll (1892)

Johann Strauß (18255 – 1899) „Frühlingsstimmen“, Konzer t walzer, op. 410 (1883) u. a.

Dirigent: Peter Sommerer

Dirigent: Florian Erdl

02.10.2014 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater

30.04.2015 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater

2. SIN FONIEKONZERT Neujahrskonzer t

5. SIN FONIEKONZERT

26 Stunden Neujahr!

Joseph Martin Kraus (1756 – 1792) Sinfonia buffa, F-Dur, VB 129

Dirigent: Florian Erdl

Jean Sibelius (1865 – 1957) Violinkonzert, d-Moll, op. 47 (1904)

Musik aus den Zeitzonen der Welt

07.01.2015 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater

3. SIN FONIEKONZERT Joseph Haydn (1732 – 1809) „Par iser Sinfonie“, C-Dur, Hob:I:82 (1786)

Nils Wilhelm Gade (1817 – 1890) Sinfonie Nr. 3, a-Moll, op. 15 (1847) Solist: N.N. Dirigent: Peter Sommerer 25.06.2015 / 20.00 Uhr / Meldorf, Dom

George Enescu (1881 – 1955) Dixtuor für Holzbläser, D-Dur, op. 14 (1906) Antonín Dvořák (1841 – 1904) Sinfonie Nr. 6, D-Dur, op. 60 (1880) Dirigent: Peter Sommerer 12.02.2015 / 20.00 Uhr / Heide, Stadttheater Konzerte

88


89

K lassik im Fr端hling


›K a mmerKonzer t e

90


K AMMERKONZERTE SAISON 2014/2015 Mit Solisten des Schleswig-Holsteinischen Sinfonieorchesters

1. K A MM ERKONZERT

Toru Takemitsu (1930-1996) Toward the Sea f ür Altf löte und Gitarre Maurice Ravel (1875-1937) Streichquar tet t F-Dur (1902/03)

Jean Françaix (1912-1997) Quintet t f ür K lar inet te, 2 Violinen, Viola und Violoncello Stefanie Schrödl, Volker Linde; Asli Dogan, Nora Felsch, Gabriella Józsa, NN; Amina Schlingmann, Marcus Honegger, Susanne Hagedorn, Beate Pflüger, Andreas Deindörfer 16.11.2014 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg 21.11.2014 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 23.11.2014 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer

91

2. K A MM ERKONZERT Christian Boock (Arr.) „Happy New Ears“ – Ein Streifzug durch musikalische L andschaf ten Albert Roussel (1869-1937) Tr io f ür F löte, Viola und Violoncello op. 40 Paul Hindemith (1895-1963) Sonate f ür F löte und K lav ier Maurice Ravel (1875-1937) Sonate f ür Violine und Violoncello Christian Boock; Stefanie Schrödl, Gabriella Józsa, Almut Hendess; Stefanie Schrödl, Alexander Mikhailuk; Marcus Honegger, Andreas Deindörfer 30.01.2015 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 01.02.2015 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer 08.02.2015 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg

K ammerKonzerte


3. K A MM ERKONZERT

5. K A MM ERKONZERT

Alexander Borodin (1833-1887) Streichquar tet t Nr. 2 D-Dur Johannes Brahms (1833-1897) Quintet t f ür 2 Violinen, 2 Violen und Violoncello G-Dur op. 111

Anton Reicha (1770-1836) Quintet t f ür Horn, 2 Violinen, Viola und Violoncello E-Dur op. 106 Robert Schumann (1810-1856) Quar tet t f ür K lav ier, Violine, Viola und Violoncello Es-Dur op. 47

Arkady Gutnikov, Suleika Bauer, Jonathan Larson, Yao Feng; Suleika Bauer, Nora Felsch, Jonathan Larson, Beate Pflüger, Almut Hendess

Thibauld Le Pogam, Susanne Hagedorn, NN, Beate Pflüger, Andreas Deindörfer; Felix Pätzold, Camelia Lessmann, Beate Pflüger, Andreas Deindörfer

08.03.2015 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg 13.03.2015 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 15.03.2015 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer

03.07.2015 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 05.07.2015 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer 12.07.2015 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg

4. K A MM ERKONZERT Trio Laseyn und Gäste

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) Quar tet t f ür F löte, Violine, Viola und Violoncello D-Dur K V 285 Allan Stephenson (* 1949) Miniature Quar tet t f ür Fagot t und Streichtr io Max Reger (1873-1916) Streichtr io a-Moll op. 73b Trio Laseyn (Elke Seynsche, Kristina Engel-Jäckle, Burkhard Lange-Seynsche) sowie Sylvia Gozdzik und Tomo Jäckle 12.04.2015 / F lensburg, 11.15 Uhr / Museumsberg 17.04.2015 / Schlesw ig, 19.30 Uhr / Slesv ighus 19.04.2015 / Rendsburg, 11.15 Uhr / Theaterfoyer

K ammerKonzerte

92


Schlesw ig-Holsteinisches Sin fonieorchester Peter Sommerer Generalmusikdirektor 1.Violine Marcus Honegger 1. Konzertmeister NN 2. Konzertmeister Camelia Lessmann 2. koord. Konzertmeisterin Uta Herfurth Vorspielerin Birgit Koch Annette Constien Susanne Hagedorn Anja Sommerer Akiko Haneishi Rebecca Hennemann Da Eun Choi 2.Violine Thorsten Mahnkopf Elke Seynsche Suleika Bauer Nora Felsch Christian Boock / Kerrin Bohn Guanlin Li Margit Dörfler NN Viola NN Kristina Engel-Jäckle Beate Pflüger Konstantin Neumann Gabriella Józsa Roman Zuber

93

Violoncello Yao Feng Andreas Deindörfer Hans-Joachim Böhm Alfons Niklaus Almut Hendess Kontrabass Andreas Marder Seoung-Hee Cho Veaceslav Rotaru Rebekka Marder

Trompete Matthias Winning Rolf Müller Ralf Schlingmann Posaune Volker Pohlen Ulrich Bölke Christian Strätz Tuba Jens Wischmeyer

Flöte Stefanie Schrödl / Berit Schmutzler Brigitte Carstensen Thomas Bubmann

Pauke Ernst-Peter Offelder

Oboe Dorothea Rotaru / Fanny Kloevekorn Birgit Grätz Enrico Raphaelis

Harfe Julia Gollner

Klarinette NN Stefan Heinz Amina Schlingmann

Orchesterbüro Kathrin Hertel

Fagott Cem Aktalay Jutta Lindloh / Aleksandra Radesic Sylvia Gozdzik Horn Norbert Walter Christoph Voß Thibauld Le Pogam David Ritsch William Simon Lewis

Schlagzeug Herbert Menze

Orchesterinspektor Alexander Barkowsky

Orchesterwarte Dirk Hoffmeister, Sascha Knoop, Rainer Knoop Orchestervorstand Susanne Hagedorn, Ralf Schlingmann, Stefanie Schrödl, Andreas Marder, Herbert Menze

Stand: 31. Mai 2014


50. Saison der Meisterkonzerte in Zusammenarbeit mit dem Verein der Musikfreunde e.V. Flensburg

1. Meisterkonzer t

02. 11. 2014, 11.15 Uhr, Großes Haus

Wolfgang Amadeus Mozart Sonate f ür Oboe und Klavier e-Moll K V 304 Franz Xaver Dussek Sonate f ür K lav ier solo D-Dur op. 9/3 Camille Saint-Saëns Sonate f ür Oboe und K lav ier Op. 166 Robert Schumann Drei Romanzen op. 94 Max Reger Sonatine f ür K lav ier solo D-Dur op. 89/2 Francis Poulenc Sonate f ür Oboe und K lav ier (1962) Albrecht Mayer, Oboe Markus Becker, Klavier

2. Meisterkonzer t

11. 01. 2015, 11.15 Uhr, Großes Haus Gustav Mahler Quar tet tsatz f ür K lav ierquar tet t a-Moll Wolfgang Amadeus Mozart K lav ierquar tet t Es-Dur K V 493 Sergei I. Tanejew K lav ierquar tet t E-Dur op. 20 Fauré Quartett

3. Meisterkonzer t

01. 02. 2015, 11.15 Uhr, Großes Haus

Antonín Dvořák Streichquartett Nr. 12 F-Dur op. 96 „Amerikanisches“ Dmitri Schostakowitsch Streichquar tet t Nr. 5 B-Dur op. 92 Peter I. Tschaikowsky Streichquar tet t Nr. 1 D-Dur op. 11 Artemis Quartett

4. Meisterkonzer t

22. 02. 2015, 11.15 Uhr, Deutsches Haus

„Happy Birthday, Verein der Musikfreunde“ Werke von Bach bis Ellington Die 12 Cellisten der Berliner Philharmoniker

Classic after Work

15. 09. 2014, 18.30 Uhr, Hoeck, Schlüter, Vaagt Lise-Meitner-Str. 15, 24941 F lensburg Moderiertes Konzert mit Werken von R. Vaughan Williams, Benjamin Britten, Adolf Busch und Michael Nyman Ruth Velten, Saxophon; Streichquartett der Hamburger Symphoniker

Me i s terkonzerte

94


95

Konzerte


Chor des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters Leitung: Bernd Stepputtis

Chor

96


97

Chor


Ensemble

Geschichten aus dem Wiener Wald

98


LEIT U NG Peter Grisebach Generalintendant und Geschäftsführer Jana Urhammer Verwaltungsdirektorin Peter Sommerer Generalmusikdirektor Wolfram Apprich Schauspieldirektor Markus Hertel Operndirektor Katharina Torwesten Ballettdirektorin Sekretariate Imke Männel Mitarbeiterin des Generalintendanten Elke Peters Sekretärin der Verwaltungsdirektorin Dramaturgie und Öffentlichkeitsarbeit Andreas Strähnz Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Werbung Franziska Lüdtke Bettina Schuster* André Becker Schauspieldramaturg/innen Elisabeth Kühne Musikdramaturgin Janina Wolf Theaterpädagogin Angela Möller Leitende Mitarbeiterin für Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Grafik Michael Westphal Mitarbeiter für Öffentlichkeitsarbeit und Abstecherbetreuung Kerstin Onischke Verwaltungsangestellte Walter Kröber Außendienstmitarbeiter

99

Disposition und künstl. Betriebsbüros Andreas Strähnz Chefdisponent Jörg Heppe Leiter KBB Heike Adler KBB Rendsburg Veronika Röser KBB Flensburg Ausstattung Martin Fischer Ausstattungsleiter Martina Lüpke Bühnen- und Kostümbildnerin Sara Morea Ausstattungsassistentin Mirjam Benkner Andrea Eisensee Mechthild Feuerstein Xenia Hufschmidt Kerstin Laube Sabine Mader Sibylle Meyer Caroline Neven du Mont Erwin Bode Thomas Kaiser Ausstatter M USIK T HEAT ER Peter Sommerer Generalmusikdirektor Florian Erdl 1. Kapellmeister und stellv. GMD Theo Saye Studienleiter und stellv. 1. Kapellmeister Peter Geilich Solorepetitor und Kapellmeister Felix Pätzold Solorepetitor mit Dirigierverpflichtung Stefan Diederich Gastdirigent Regie Markus Hertel Operndirektor Julia Riegel Peter Grisebach

Ensemble Elvira HasanagiĆ Tina Marie Herbert Camilla Lehmeier Anna Schoeck Svitlana Slyvia Kai-Moritz von Blanckenburg Junghwan Choi Joa Helgesson Ansgar Hüning* Jorge Martinez Mendoza Jin-Hak Mok Nicholas Shannon Markus Wessiack Regieassistenz / Inspizienz / Soufflage Venita Gliesche Erika Gomolzig Ulla Wentenschuh Larsen Partzsch Oliver Pauli BA LLET T Katharina Torwesten Ballettdirektorin Miguel Cartagena Trainingsmeister und Assistent der Ballettdirektorin Tatiana Mokhova Ballettrepetitorin Ensemble Tamirys Candido Lucia Colom Anja Herm Tanja Probst Adriana Rodrigues de Souza Gabrune Sablinskaite Yuri Tamura* Timo-Felix Bartels Liang-Che Chien Arsen Chraghyan Evgeny Gorbachev Sylvain Guillot Emanuel Schonkalla Yuziki Tamiyama*

Ensemble


OPERNCHOR

Ensemble

V ERWA LT U NG

Bernd Stepputtis Chordirektor und Kapellmeister

Rendsburg Lisa Karlström Ingeborg Losch Katrin Schlomm Thyra Uhde Lorenz Baumgarten Deniz Ekinzi Johannes Fast* Stefan Hufschmidt Johannes Mölders Christian Simon

Jana Urhammer Verwaltungsdirektorin Harro Adler Werner Steinmeier Produktionsstättenleiter

Sopran Polina Ivanova Lizzi Krogh Rhonda Lynn Lehmann Sünne Ohlen Emma Victoria Stern Ah Young Yoon Alt Eva Eiter Viktoria Loutskaja Gudrun Nielsen Oxana Sevostianova Tenor Ionel Arghire Octavian Georgescu Alexej Lykov Il-Du Na Kazimierz Osowski Rouben Sevostianov Wojciech Zyffert Bass Lucian-Nicolaie Cristiniuc Gerald Geiling In-Tack Liem Karol Malinowski Dmitri Metkin Krzysztof Wakarezi SCHAUSPIEL Regie Wolfram Apprich Schauspieldirektor Graźyna Kania Kathrin Mayr Angelika Zacek Henning Bock Max Claessen Markus Kopf Ingo Putz Markus Röhling Sebastian Schachtschneider Patrick Schimanski

Ensemble

Schleswig Yasmina Djaballah* Manja Haueis Elisabeth Köstner* Sophie Schmidt* Karin Winkler Jürgen Böhm Matthias Caspari* Simon Keel* Johannes Paul Kindler* Uwe Kramer Daniel Ratthei René Rollin Reiner Schleberger Stefan Wunder Schauspielmusik Dietrich Bartsch Leiter der Schauspielmusik Christoph Coburger* Regieassistenz/ Inspizienz/ Soufflage Anja Meißner Ramona Ries Stephanie Taubert Marisa Wendt Nadim Hussain Oliver Scheer Puppentheater Sonja Langmack Puppenspielerin Gabriele Thormann Technische Unterstützung

Personal- und Lohnbüro Inken Dunker Leiterin Birgit Ulrich Sven Ewers Personalsachbearbeiter Finanzbuchhaltung Gerd-Peter Schönbeck Bilanzbuchhalter Ilse Paulig Sachbearbeiterin Zentrale Andrea Schulz Zentrale und Abo-Büro SL / RD Allgemeine Verwaltung Klaudia Heppner Verwaltungsangestellte Kasse/Abonnement Flensburg Birte Starke Heike Friedrichsen Meike Mielke Wiebke Wagner Rendsburg Gesine Böhm Karin Thur Schleswig Jutta Funk Monika Lehmann T ECHNIK Technische Leitung Heinz-Dieter Riekhoff Technischer Leiter Musiktheater Joachim Sprung Assistent des TL Musiktheater

100


Lily Schlesinger Mitarbeiterin des TL Musiktheater Dieter Linowski Technischer Leiter Schauspiel Ingo Matzen Assistent des TL Schauspiel Nicole Eiben Leiterin des technischen Betriebsbüros Schauspiel Beleuchtung Flensburg Lutz Moritz Beleuchtungsmeister Manfred Wintschel Stellwerkbeleuchter Stefan Breitel Sönke Clausen Beleuchter Constantin Hein Beleuchter / VfV Rendsburg Michael Krüger Beleuchtungsmeister Stephan Drews Stellwerkbeleuchter / VfV Stefan Otto Beleuchter / Tontechniker/ VfV Schleswig Jürgen Dormann Beleuchtungsmeister Martin Feddersen Beleuchter Johannes Schoolmann Beleuchter Jürgen Borth Beleuchter / Tontechniker Tontechnik NN Leitung / Tonmeister Rainer Dettmer Tontechniker / VfV Jörg Karkossa Tontechniker /  Bühnentechniker

101

Frank König Tontechniker / Beleuchter Thorsten Löschenkohl Tontechniker / Beleuchter /  VfV Bühnentechnik Flensburg Helge Busch Bühnentechniker / VfV Dirk Köpke Bühnentechniker / VfV Volker Pachnicke Bühnentechniker /  Beleuchter Karl Heinz Carmanns Fuat Celik Torger Gellert Heino Hansen Matthias Petersen Thure Petersen Norbert Schaumberg Bühnentechniker Christian Brieger-Entrich Haustechniker Rendsburg Horst-Dieter Wesse Theatermeister Sven-Owe Eggert-Harmsen Bühnentechniker/VfV Peter Callsen Thorsten Pekron Hans-Joachim Holfoth Werner Kaczmarczyk Wolfgang Kruse Frank Lottermoser Rüdiger Schliter Bühnentechniker Schleswig Walter Puklowski Theatermeister Birgit Stoehr Bühnentechnikerin / VfV Ingo Hermann Bühnentechniker /  Beleuchter Abdol Mohammed Giv Hans-Peter Klissing Wolfgang Knauer Frank Mölders

Björn Schulz Sven Urban Andreas Wiese Bühnentechniker Requisite Flensburg Michael Goldammer Andreas Plonski Rendsburg Rainer Hasenbein Pia Tasche Schleswig Desirée Schubert Zbigniew Czerniak ZEN T RA LW ERKSTAT T Bodo von Husen Leiter der Zentralwerkstatt Dekorationswerkstatt Monika Schröder Gregor Seidel Malsaal und Theaterplastik Norbert Drossel Vorstand Dirk Carstensen Britta Deepen Sylvia Franke Thurid Mai Ella Zistler Ruth Pieperhoff Auszubildende Schlosserei Volker Pettersen Vorstand Torsten Negel Tischlerei Martin Hansen Vorstand Torsten Hänsgen Dirk Hauschild Mark-Oliver Neumann Hans-Werner Sadewaßer

Ensemble


SCHNEIDEREI Flensburg Tina Hempel Leitung Herrenschneiderei Heike Reimers Leitung Damenschneiderei Finja Bade Birgit Bartholomé Bente Brocks* Marion Büchert Gyde Entrich Claudia Hofmann Nina Iwersen Doris Kowol Renate Nemcic Britta Noruschat Andrea Rottschäfer Kathrin Schmidt* Larissa Velder Rendsburg Simone Fröhlich Leitung Monika Callsen Erika Jäckel-Frahm Monika Gatzke Swantje Nissen Lisa Richter Schleswig Kathrin Hanno Hannelore Schmidt-Thomsen Leitung Martina von Assel Karin Hoffmann Birthe Klomfass Christina Sieboldt Gisa Strauss Marcus Vogt M A SK ENBILDNEREI Flensburg Noreen Becker Chefmaskenbildnerin Lisa Fink Susanne Koeck Kathleen Urban Karen Wollmann

Ensemble

Rendsburg Sabine NossenheimKuhfuss Gabriela Kunte

Rendsburg Heidi Bessert Ingeborg Kompanik Hanim Altinok*

Schleswig Martina Hermann-Berendes Gabriele Rollin-Jurczyk

Schleswig Birgit Erichsen Nadia Giv Harrislee Barbara Rickertsen

HAUSPERSONA L Einlass und Garderobe Flensburg Regina Mell Roswitha Zameit Hausinspektorinnen Renate Ganzel Antje Half Birgit Herbst Silja Hoffmann Ulrike Rechlin-Wirsching Thorsten Rottschäfer Rendsburg Ines Hanke Janina Rumpf Hausinspektorinnen Vera Martine Fischera Saskia Jöns Susanne Marxen Ingrid Schmidt Schleswig Birgit Schnoor Elisabeth Voget Hausinspektorinnen Karin Hansen-Kruse Eva Pohlmann Margit Zimmer Raumpflege Flensburg Ayten Celik Bettina Kordt Sina Kriews* Kathrin Lück Neriman Moustafa Oglou Angelika Ruser

Fuhrpark Sven Hempel Fahrdienstleiter Corinna Klein Silke Schlief Dennis Doose Kraftfahrer/innen Foyer-Gastronomie
 Flensburg Susanne Hoffmann Bettina Obenaus Rendsburg Klaus Schapinski Pforte Flensburg Doris Herfort Viola Preuß Dieter Hennig Rendsburg Bianca Gill Katja Zedler Betriebsrat Sven Evers Gesamtbetriebsrats vorsitzender Karin Thur Heiko Constien Sven Ewers Betriebsratsvorsitzende VfV = Verantwortlich für Veranstaltungstechnik * = Teilspielzeit

102


103

M -Eine Stadt sucht einen Mörder Katharina Torwesten / Fritz Lang / Spielzeit 2013/2014


M u s i k t h e at e r

104


105

Eugen Onegin Peter I. Tschaikowsky / Spielzeit 2013/2014


Abonnemen t s F lensburg Rendsburg Schle s w ig

106


Abonnement Flensburg

Di enstag -Abo A (Stadt) 5 x Musik theater / 1 x Ba llett Di 30.09.2014 Die Fledermaus Di 25.11.2014 Giselle Di 16.12.2014 Lucia di Lammermoor Di 10.02.2015 Sunset Boulevard Di 12.05.2015 Così fan tutte Di 14.07.2015 Cardillac Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 151,- / 136,- / 115,- / 88,-

M it t woch-Abo B (Stadt) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett Mi 01.10.2014 Kleiner Mann, was nun? Mi 29.10.2014 Von Mäusen und Menschen Mi 10.12.2014 Giselle Mi 21.01.2015 Lucia di Lammermoor Mi 04.03.2015 Die Fledermaus Mi 22.04.2015 Così fan tutte Mi 27.05.2015 Viel Lärm um nichts Mi 08.07.2015 Sunset Boulevard Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 189,- / 168,50 / 137,50 / 102,50

Don n erstag -Abo C (Stadt) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett

Do 09.10.2014 Von Mäusen und Menschen Do 30.10.2014 Die Fledermaus Do 04.12.2014 Außer Kontrolle Do 08.01.2015 Giselle Do 19.02.2015 Sunset Boulevard Do 26.03.2015 Die Familie Schroffenstein Do 14.05.2015 Così fan tutte Do 18.06.2015 Cardillac Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Feiertagen) im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 187,50 / 167,50 / 136,50 / 100,50

F r eitag -Abo D (Stadt) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett

Fr 26.09.2014 Von Mäusen und Menschen Fr 31.10.2014 Giselle Fr 28.11.2014 Die Fledermaus Fr 09.01.2015 Lucia di Lammermoor Fr 27.02.2015 Außer Kontrolle Fr 20.03.2015 Die Familie Schroffenstein Fr 01.05.2015 Sunset Boulevard Fr 12.06.2015 Cardillac Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Feiertagen) im Theater Flensburg 187,50 / 167,50 / 136,50 / 100,50

107

Ab o n n e m eM nu t-sFilketnhsb e at u re g r


Abonnement Flensburg Dienstag-Abo F (& Nord-Schleswig) 3 x Musik theater / 2 x Schauspiel 1 x Ba llett

Sa mstag Premieren-Abo H (Stadt) 5 x Musik theater / 1 x Ba llett

Di 28.10.2014 Die Fledermaus Di 09.12.2014 Kleiner Mann, was nun? Di 20.01.2015 Außer Kontrolle Di 03.03.2015 Lucia di Lammermoor Di 21.04.2015 Sunset Boulevard Di 19.05.2015 Piaf

Sa 27.09.2014 Die Fledermaus Sa 25.10.2014 Giselle Sa 22.11.2014 Lucia di Lammermoor Sa 07.02.2015 Sunset Boulevard Sa 18.04.2015 Così fan tutte Sa 06.06.2015 Cardillac

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 145,50 / 130,- / 107,- / 81,-

Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 189,- / 168,- / 135,- / 120,-

Di enstag -Abo G (Stadt) 7 x Schauspiel

F r eitag -Abo J (Stadt) 3 x Musik theater / 4 x Schauspiel 1 x Ba llett Fr 03.10.2014 Die Fledermaus Fr 14.11.2014 Kleiner Mann, was nun? Fr 05.12.2014 Giselle Fr 02.01.2015 Außer Kontrolle Fr 30.01.2015 Von Mäusen und Menschen Fr 13.03.2015 Die Familie Schroffenstein Fr 29.05.2015 Sunset Boulevard Fr 10.07.2015 Cardillac

Di 07.10.2014 Kleiner Mann, was nun? Di 02.12.2014 Außer Kontrolle Di 13.01.2015 Von Mäusen und Menschen Di 17.02.2015 Die Familie Schroffenstein Di 17.03.2015 Draußen vor der Tür Di 05.05.2015 Frau Warrens Beruf Di 09.06.2015 Viel Lärm um nichts Beginn 19.30 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 7 Vorstellungen: 141,50 / 123,50 / 92,- / 61,50

Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Feiertagen) im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 185,50 / 165,- / 133,- / 98,-

Programm- und Terminänderungen vorbehalten

Ab o n n e m e n t- F l e n sb u r g

108


Abo K (Land) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett Fr 17.10.2014 Die Fledermaus Mi 26.11.2014 Kleiner Mann, was nun? So 14.12.2014 Giselle Di 06.01.2015 Lucia di Lammermoor Do 05.03.2015 Außer Kontrolle So 12.04.2015 Sunset Boulevard Di 28.04.2015 Viel Lärm um nichts Fr 19.06.2015 Così fan tutte Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Sonn- und Feiertagen) im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 185,- / 164,50 / 133,50 / 98,50 Abo L (Land) 4 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett

Son n tagnachm it tag -Abo P (Stadt 16.00 U h r)) 3 x Musik theater / 2 x Schauspiel 1 x Ba llett So 12.10.2014 Die Fledermaus So 23.11.2014 Außer Kontrolle So 18.01.2015 Giselle So 08.03.2015 Sunset Boulevard So 19.04.2015 Viel Lärm um nichts So 14.06.2015 CosÌ fan tutte Beginn 16.00 Uhr im Theater Flensburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 144,- / 129,- / 106,- / 79,-

Wa h l -A BO 12 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester- und Sonderveranstaltungen) Abo-Preis: 174,-

Mi 15.10.2014 Kleiner Mann, was nun? So 16.11.2014 Giselle Fr 19.12.2014 Die Fledermaus Fr 23.01.2015 Außer Kontrolle Fr 13.02.2015 Lucia di Lammermoor Do 19.03.2015 Sunset Boulevard Fr 24.04.2015 Viel Lärm um nichts Mi 10.06.2015 Così fan tutte Beginn 19.30 Uhr (bzw. 19.00 Uhr an Sonn- und Feiertagen) im Theater Flensburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 185,- / 164,50 / 133,50 / 98,50

109

Ab o n n e m e n t- F l e n sb u r g


Peer Gynt

Konz ert-Abo SK 8 x Konzer t _1 Mi 08.10.2014 Sinfoniekonzert No _2 Mi 05.11.2014 Sinfoniekonzert No _3 Mi 17.12.2014 Sinfoniekonzert No _4 Mi 14.01.2015 Sinfoniekonzert No _5 Mi 25.02.2015 Sinfoniekonzert No _6 Mi 25.03.2015 Sinfoniekonzert No _7 Mi 06.05.2015 Sinfoniekonzert No _8 Mi 24.06.2015 Sinfoniekonzert No Beginn 19.30 Uhr im Deutschen Haus Flensburg Werkeinführung um 18.45 Uhr Abo-Preis für 8 Konzerte 198,- / 175,- / 147,- / 113,-

A BO -Ei nz eich n u ng F lensbu rg Ab sofort schriftlich: Stadttheater – Theaterkasse Rathausstraße 22, 24937 Flensburg oder per E-Mail: kasse.flensburg@sh-landestheater.de oder direkt ab sofort bis 5. Juli und vom 21. August bis 11. September 2014 an der Theaterkasse: Montag bis Freitag: 10.00 – 14.00 Uhr 15.00 – 18.00 Uhr Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr Telefon: 0461 / 2 33 88 Fax: 0461 / 318 51 91

Programm- und Terminänderungen vorbehalten

Ab o n n e m e n t- F l e n sb u r g

110


Abo-Einzeichnung Flensburg Land Die Abonnements des Besucherrings F ­ lensburg können ab sofort gezeichnet werden bei der Leiterin Ingeborg M ­ euche, Tel. 0 46 38 – 83 64 oder bei den örtlichen MitarbeiterInnen

24852 Eggebek Udo Grau Schilfweg 5 a, 24963 Tarp Telefon: 0 46 38 – 23 71 041 24407 Faulück Frauke Todt Schlachter Str. 10 Telefon 0 46 42 – 38 37 24395 Gelting Ursula Fintzen Madsenweg 21, Rabenholz Telefon 0 46 43 – 12 44 24991 Großsolt Helga Holz, Amtsweg 5 Telefon 0 46 02 – 770 24977 Grundhof Renate Balcke Bytoft 25 Telefon 0 46 36 – 1006

111

24376 Kappeln Susanne Freier Fasanenweg 16, 24395 Gelting Telefon 0 46 42 – 16 97 (Bücherei Kappeln) 25899 Niebüll Ursula Mast-Christiansen, Westersteig 7 Telefon 0 46 61 – 4272 oder 0160 – 27 71 926 24988 Oeversee Günther Kerkow Westertoft 5 Telefon 0 46 38 – 15 00 24980 Meyn -  Schafflund - Handewitt Christa Paczulla Zum Waldbad 24 Telefon 0 46 39 – 514

24885 Sieverstedt Gerda Beeck Sieverstedter Str. 15 Telefon 0 46 03 – 1515 24966 Sörup Christine Maruhn, Seeweg 16 Telefon 0 46 35 – 12 09 24996 Sterup Rosalinde Müller Westerstr. 23 Telefon 0 46 37 – 1063 24963 Tarp Ingeborg Meuche Weißdornweg 6 Telefon 0 46 38 – 83 64 24997 Wanderup Torsten Rottschäfer Westerweg 4 a 0 46 06 – 96 57 17

Ab o n n e m e n t- F l e n sb u r g


Abonnement Rendsburg

Sa mstag -Abo A (Stadt) 3 x Musik theater / 4 x Schauspiel 1 x Ba llett

Abo E (Land) 3 x Musik theater / 4 x Schauspiel / 1 x Tanztheater

Sa 11.10.2014 Kleiner Mann, was nun? Sa 01.11.2014 Die Fledermaus Sa 29.11.2014 Außer Kontrolle Sa 10.01.2015 Die Familie Schroffenstein* Sa 07.03.2015 Giselle Sa 11.04.2015 Viel Lärm um nichts* Sa 23.05.2015 Sunset Boulevard Sa 04.07.2015 Così fan tutte

Sa 04.10.2014 Die Fledermaus Sa 15.11.2014 Außer Kontrolle Sa 06.12.2014 Lucia di Lammermoor Sa 07.02.2015 Kleiner Mann, was nun? Sa 14.03.2015 Draußen vor der Tür Sa 04.04.2015 Sunset Boulevard Sa 16.05.2015 Piaf Sa 13.06.2015 Viel Lärm um nichts

Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 188,50 / 167,- / 135,- / 102,-

Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 185,50 / 165,- / 133,- / 98,-

Son n tag -Abo C (Stadt) 3 x Musik theater / 4 x Schauspiel 1 x Ba llett

Sonntagnachmittag-Abo P (Stadt) 2 x Musik theater / 3 x Schauspiel 1 x Ba llett

So 28.09.2014 Kleiner Mann, was nun?* So 09.11.2014 Außer Kontrolle* So 07.12.2014 Von Mäusen und Menschen So 28.12.2014 Die Fledermaus So 15.02.2015 Sunset Boulevard So 29.03.2015 Giselle So 03.05.2015 Così fan tutte So 28.06.2015 Viel Lärm um nichts

So 19.10.2014 Die Fledermaus So 16.11.2014 Von Mäusen und Menschen So 11.01.2015 Giselle So 01.03.2015 Außer Kontrolle So 19.04.2015 Frau Warrens Beruf So 31.05.2015 Sunset Boulevard

Beginn 19.00 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 187,- / 166,- / 134,- / 100,-

Beginn 16.00 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 140,50 / 125,50 / 101,50 / 74,50

Ab o n n e m e n t- R e n d sb u r g

112


Sa mstag -A BO H 3 x Großes Haus / 3 x K am merspiele Schauspiel Sa 18.10.2014 Von Mäusen und Menschen Sa 22.11.2014 X-Freunde** Sa 10.01.2015 Die Familie Schroffenstein* Sa 21.02.2015 Der goldene Drache* ** Sa 28.03.2015 Elternabend** Sa 30.05.2015 Frau Warrens Beruf Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg und in den Kammerspielen Rendsburg Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 97,50 / 89,50 / 76,- / 63,50

A BO -Ei nz eich n u ng R en dsbu rg Sta dT Stadttheater – Theaterkasse Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1 24768 Rendsburg oder per E-Mail: kasse.rendsburg@sh-landestheater.de oder direkt ab sofort bis 5. Juli und vom 21. August bis 11. September 2014 an der Theaterkasse: Montag bis Freitag 10.00 – 13.00 Uhr 16.30 – 18.30 Uhr Samstag: 10.00 – 13.00 Uhr Telefon: 0 43 31 – 2 34 47 Fax 0 43 31 – 33 21 02

Konz ert-Abo SK 7 x Konzer t _1 Fr 10.10.2014 Sinfoniekonzert No _2 Fr 07.11.2014 Sinfoniekonzert No _3 Fr 12.12.2014 Sinfoniekonzert No _4 Fr 16.01.2015 Sinfoniekonzert No _5 Fr 06.03.2015 Sinfoniekonzert No _7 Fr 08.05.2015 Sinfoniekonzert No _8 Fr 26.06.2015 Sinfoniekonzert No Beginn 19.30 Uhr im Theater Rendsburg Abo-Preis für 7 Konzerte: 168,- / 150,50 / 126,- / 98,-

Wa h l -A BO 12 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvester- und Sonderveranstaltungen) Abo-Preis: 174,-

A BO -Ei nz eich n u ng R en dsbu rg L a n d Auskünfte über Abonnements und Fahrmöglichkeiten erteilt unsere Ansprechpartnerin: Reinhild Schalke Amselweg 9 25557 Hanerau-Hademarschen Telefon 0 48 72 – 22 02

ABO-Büro für Schleswig & Rendsburg Andrea Schulz Telefon: 0 46 21 – 96 70 26 von Montag bis Freitag 10.00 Uhr – 13.00 Uhr aboannahme@sh-landestheater.de

* Premiere , ** in den Kammerspielen Programm- und Terminänderungen vorbehalten

113

Ab o n n e m e n t- R e n d sb u r g


Abonnement Schleswig Stadt & Land

Don n erstag -Abo A 2 x Musik theater / 5 x Schauspiel 1 x Ba llett Do 02.10.2014 X-Freunde* Do 30.10.2014 Kleiner Mann, was nun? Do 27.11.2014 Außer Kontrolle Do 15.01.2015 Lucia di Lammermoor (FL) Do 26.02.2015 Giselle (FL) Do 02.04.2015 Sunset Boulevard (FL) Do 30.04.2015 Elternabend Do 11.06.2015 Viel Lärm um nichts

Son n tag -Abo B 3 x Musik theater / 5 x Schauspiel / 1 x Ba llett So 21.09.2014 Von Mäusen und Menschen* So 12.10.2014 Kleiner Mann, was nun? So 09.11.2014 Die Fledermaus (FL) So 07.12.2014 Giselle (FL) So 18.01.2015 Elternabend So 22.02.2015 Draußen vor der Tür* So 12.04.2015 Frau Warrens Beruf* So 10.05.2015 Sunset Boulevard (FL) So 28.06.2015 Cardillac (FL)

Beginn 19.30 Uhr im Slesvighus Schleswig oder im Theater Flensburg (Bus ab 18.30 Uhr)

Beginn 19.00 Uhr im Slesvighus Schleswig oder im Theater Flensburg (Bus ab 18.00 Uhr)

Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 177,- / 156,50 / 123,50 / 88,50 Preis für das Land-Abo: 136,50 (einschließlich Bustransfer)

Abo-Preis für 9 Vorstellungen: 210,- / 185,50 / 149,- / 112,50 Preis für das Land-Abo: 163,(einschließlich Bustransfer)

*Premiere / Programm- und Terminänderungen vorbehalten

Ab o n n e m e n t- S c h l e sw i g

114


M it t woch-Abo C/D 2 x Musik theater / 5 x Schauspiel 1 x Ba llett Mi 08.10.2014 Kleiner Mann, was nun? Mi 05.11.2014 Von Mäusen und Menschen Mi 03.12.2014 Die Fledermaus (RD) Mi 07.01.2015 Elternabend Mi 18.02.2015 Außer Kontrolle Mi 18.03.2015 Giselle (RD) Mi 13.05.2015 Viel Lärm um nichts Mi 01.07.2015 Sunset Boulevard (RD) Beginn 19.30 Uhr im Slesvighus Schleswig oder im Theater Rendsburg (Bus ab 18.30 Uhr)

Sa mstag -Abo F 8 x Schauspiel Sa 11.10.2014 X-Freunde Sa 01.11.2014 Von Mäusen und Menschen Sa 06.12.2014 Kleiner Mann, was nun? Sa 27.12.2014 Außer Kontrolle Sa 31.01.2015 Elternabend Sa 07.03.2015 Die Familie Schroffenstein Sa 18.04.2015 Der goldene Drache Sa 23.05.2015 Viel Lärm um nichts Beginn 19.30 Uhr im Slesvighus Schleswig

Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 182,- / 161,50 / 128,50 / 93,50 Preis für das Land-Abo: 141,50 (einschließlich Bustransfer)

Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 161,50 / 141,- / 105,- / 70,Preis für das Land-Abo: 121,(einschließlich Bustransfer)

F r eitag -Abo E 1 x Musik theater / 7 x Schauspiel Fr 17.10.2014 Von Mäusen und Menschen Fr 28.11.2014 Kleiner Mann, was nun? Fr 19.12.2014 Außer Kontrolle Fr 16.01.2015 Die Familie Schroffenstein Fr 06.03.2015 Draußen vor der Tür Fr 27.03.2015 Elternabend Fr 24.04.2015 Frau Warrens Beruf Fr 22.05.2015 Sunset Boulevard (FL)

Son n tagNachm it tag -Abo P 6 x Schauspiel um 16.00 U h r

Beginn 19.30 Uhr im Slesvighus Schleswig oder im Theater Flensburg (Bus ab 18.30 Uhr)

Beginn 16.00 Uhr im Slesvighus Schleswig

Abo-Preis für 8 Vorstellungen: 170,- / 149,50 / 114,50 / 79,50 Preis für das Land-Abo: 129,50 (einschließlich Bustransfer)

Abo-Preis für 6 Vorstellungen: 121,50 / 106,- / 79,- / 53,Preis für das Land-Abo: 91,(einschließlich Bustransfer)

115

So 05.10.2014 Von Mäusen und Menschen So 16.11.2014 Kleiner Mann, was nun? So 04.01.2015 Außer Kontrolle So 15.02.2015 Elternabend So 29.03.2015 Draußen vor der Tür So 10.05.2015 Frau Warrens Beruf

Ab o n n e n m e n t- S c h l e sw i g


Abonnement Schleswig

Konz ert-Abo SK 7 x Konzer t _1 Di 07.10.2014 Sinfoniekonzert No _2 Di 04.11.2014 Sinfoniekonzert No _3 Di 09.12.2014 Sinfoniekonzert No o Di 13.01.2015 Sinfoniekonzert N_ 4 _5 Di 24.02.2015 Sinfoniekonzert No _7 Di 05.05.2015 Sinfoniekonzert No _8 Di 30.06.2015 Sinfoniekonzert No Beginn 19.30 Uhr in der A.P. Møller Skolen Schleswig Abo-Preis für 7 Konzerte: 126,–

Wa h l -A BO 12 Veranstaltungen aus dem gesamten Angebot nach eigener Wahl (ausgenommen Silvesterund Sonderveranstaltungen) Abo-Preis: 174,–

Ab o n n e n m e n t- S c h l e sw i g

A BO -Ei nz eich n u ng Sch lesw ig Ab sofort schriftlich: Landestheater – Abo-Büro Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig kasse.schleswig@sh-landestheater.de oder direkt ab sofort bis 5. Juli und vom 21. August bis 11. September 2014 an der Theaterkasse im Slesvighus, Lollfuß 89 Montag bis Freitag 9.30 – 13.00 Uhr 16.30 – 18.30 Uhr, Samstag: 9.30 – 13.00 Uhr Telefon: 0 46 21 – 2 59 89 Fax 0 46 21 – 99 65

ABO-Büro für Schleswig & Rendsburg Andrea Schulz Telefon: 0 46 21 – 96 70 26 von Montag bis Freitag 10.00 Uhr – 13.00 Uhr aboannahme@sh-landestheater.de

116


Abo-Einzeichnung Schleswig Land Auskünfte über Theaterkreis-Abonnements und Fahrmöglichkeiten erteilen unsere örtlichen AnsprechpartnerInnen

24855 Bollingstedt Elsbeth Gendarz, Schulring 9 Tel. 0 46 25 – 18 50 20

24876 Hollingstedt Wiebke Gramlow, Klues 2 Tel. 0 46 27 – 212

24392 Boren-Lindaunis Eckhard Kohlmorgen Tel. 0 46 41 – 36 77

24811 Owschlag Rita Rohner Lehmberger Weg 5 24811 Brekendorf Tel. 0 43 36 – 32 62

24897 Ulsnis Marie-Luise Frahm Strandweg 1 Tel. 0 46 41 – 33 25

24888 Steinfeld Brigitte Thormählen Kastanienallee 5 Tel. 0 46 41 – 27 88

25885 Wester-Ohrstedt Birkhild Drath Süderstraße 12 Tel. 0 48 47 – 504

24392 Ekenis Karin Horstmann Tel. 0 46 41 – 86 17 24357 Fleckeby Karin Bonsen, Güby Kateblöck 3 Tel. 0 43 54 – 88 40

24894 Twedt Brigitte Vollbrecht Kappelner Straße 4 Tel. 0 46 22 – 20 06

24392 Süderbrarup Carmen Barth Am Brautsee 28-30 Tel. 0 46 21 – 30 66 35

Allgemeine ABONNEMENTS-BEDINGUNGEN 1.) Das Abonnement kann in einer Summe oder in drei Raten bezahlt werden – ausgenommen das Wahl-Abo (1. Rate bei E­ inzeichnung, 2. Rate am 1. November, 3. Rate am 1. Februar). Die Einzahlung kann auch bargeldlos erfolgen. 2.) Der Umtausch für eine andere Vorstellung derselben Kunstgattung ist gegen eine Gebühr von 2,– € möglich. Er muss spätestens einen Tag vor der Vorstellung bis 12.00 Uhr unter Vorlage des Abo-Ausweises erfolgen. Die Umtauschgutscheine gelten nur für die laufende Spielzeit. 3.) Das Abonnement ist ein Abkommen für die ganze Spielzeit. Ein Rücktritt während der Spielzeit ist nicht möglich. 4.) Das Abonnement verlängert sich um eine weitere Spielzeit, es sei denn, es wird spätestens bis zum 30. Juni schriftlich gekündigt. 5.) Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr, sonn- und feiertags: 19.00 Uhr oder nach Angabe. Für Wahl-Abos gelten gesonderte Bedingungen. Programm- und Terminänderungen vorbehalten

117

Ab o n n e n m e n t- S c h l e sw i g


Bürgerengagement für Kultur Unterstützen Sie das Schleswig-Holsteinische Landestheater- und Sinfonieorchester!

Sigurd, der Drachentöter

Theater, Tanz und Musik im Norden zu erhalten, hat sich die Theaterbürgerstiftung seit ihrer Gründung 2005 zum Ziel gesetzt. Das Stiftungskapital weist zurzeit den Betrag von rund 260.000 € aus. Ziel ist es, das Kapital so hoch auszustatten, dass mit den jährlichen Erträgen eine anhaltende finanzielle Unterstützung gewährleistet werden kann. So wurden u. a. die Produktion des musikalischen Kinder- und Jugendtheaters „Mozarts magische Flöte“, der Ausstattungsetat für das Kinderballett „Die Bremer Stadtmusikanten“ und die Kinderoper „Sigurd, der Drachentöter“ gefördert.

Ab 500 € wird in Absprache der gewünschte Name oder die Firmenbezeichnung im Theater auf der Sponsorentafel verewigt. Gleichzeitig wird eine Spendenbescheinigung ab dem Betrag von 50 € ausgestellt.

Zur Unterstützung unseres Theaters bitten Vorstand und Kuratorium interessierte Bürger und Firmen herzlich darum, das Stiftungs­

Informationen über Wege und Möglichkeiten, steuerliche Aspekte und vieles mehr werden vermittelt.

kapital mit Zustiftungen/Spenden zu vermehren. Dafür steht das Konto der Theaterbürgerstiftung: Nord-Ostsee Sparkasse (NOSPA) Nr. 170 68 800, BLZ 217 500 00 IBAN: DE23 2175 0000 0017 0688 00 SWIFT- BIC: NOLADE21NOS bereit.

Blekskov 3, 24944 Flensburg Max Stark, Stiftungsvorsitzender / Thomas Liebelt, Kuratoriumsvorsitzender Telefon: 0461 – 30 594 / Fax: 0461 – 840 19 81 www.theaterbuergerstiftung.de / theaterbuergerstiftung@foni.net Förderer

118


Theaterfreunde

Ehrenmitglieder

W e r de n S i e M i t gl i e d!

Dr. Horst Mesalla Generalintendant und Geschäftsführer der Schleswig-Holsteinischen Landestheater und Sinfonieorchester GmbH a.D. www.drmesalla.de

bei den Theaterfreunden des Schleswig-Holsteinischen Landestheaters. Die Vereine der ­„Theaterfreunde“ unterstützen das Landes­ theater und pflegen die Verbundenheit der Bevölkerung der Region mit dem Theater. Unsere Zielsetzungen sind: – das Landestheater ideell und materiell zu unterstützen – mit neuen Ideen Impulse zu geben – die Interessen des Theaters in der Öffentlichkeit zu fördern – als Bürgerbewegung die Bedeutung lebendigen Theaters im Rahmen des kulturellen Lebens zu unterstreichen – Weiterentwicklung der Organisation „Junge Theaterfreunde Flensburg” Weitere Aktionen – Gespräche – Probenbesuche – Einführungen – Bühnenbälle – Künstlerpreisverleihungen und vieles mehr… Informationen und Anmeldung: Flensburger Theaterfreunde e.V. Postfach 3012, 24920 Flensburg www.flensburger-theaterfreunde.de info@flensburger-theaterfreunde.de Gabriele Cramer, 1. Vorsitzende Frank Jähnig, 2. Vorsitzender Theaterfreunde Schleswig e.V. Chemnitzstraße 26, 24837 Schleswig www.theaterfreunde-schleswig.de info@theaterfreunde-schleswig.de Antje Wendt, 1. Vorsitzende Rolf Jürgen Wind, 2. Vorsitzender Wir freuen uns auf Ihre Mitgliedschaft!

119

Dr. Jürgen Scheel † Ministerialdirigent a.D. Kultusministerium Kiel Kammersänger Helmut Tromm Tenor am Schleswig-Holsteinischen Landestheater von 1976 bis 2008 Hans-Heinrich Beisenkötter † Bürgermeister der Stadt Rendsburg a.D. Wolfgang Krüger † Oberstudiendirektor a.D. 1. Vorsitzender der Flensburger Theaterfreunde e.V. (1971 bis 1993) und 1. Vorsitzender der Volksbühne e.V. (1973 bis 2003

Impressum Herausgeber: Schleswig-Holsteinische Landestheater und Sinfonieorchester GmbH Schlossinsel Haus 4, 24837 Schleswig Generalintendant und Geschäftsführer: Peter Grisebach Redaktion/Konzept: Andreas Strähnz Grafische Gestaltung: Michael Hahn, Hamburg, www.hahn-illustration.de Texte: Karin Heckermann, Franziska Lüdtke, Bettina Schuster, Janina Wolf, Andreas Strähnz Mitarbeit: Angela Möller, Kerstin Onischke Szenenfotos/Ensemblefotos: Photowerkstatt Henrik Matzen, Stafstedt, www.photomatzen.de, Andreas Zauner, www.andreaszauner.com Gesamtherstellung: rügendruck gmbh putbus, Circus 13, 18581 Putbus Redaktionsschluß: 31. Mai 2014 Änderungen und Irrtümer vorbehalten

T h e at e r f r e u n d e


Spielorte & Kartenvorverkauf F lensburg

I tzehoe

Stadttheater Rathausstraße 22, 24937 Flensburg

„theater itzehoe“ Theater-Platz

Kleine Bühne Nordergraben 2-8, 24937 Flensburg

Theaterkasse Theater-Platz, 25524 Itzehoe Telefon 0 48 21 – 67 09 31, Fax 67 09 50 theaterkasse@itzehoe.de

Deutsches Haus Friedrich-Ebert-Straße 7, 24937 Flensburg Theaterkasse / Abo Telefon 0461 – 2 33 88, Fax 318 51 91 kasse.flensburg@sh-landestheater.de R endsburg Stadttheater / Kammerspiele Hans-Heinrich-Beisenkötter-Platz 1 24768 Rendsburg Theaterkasse / Abo Telefon 0 43 31 – 2 34 47 Fax 33 21 02 kasse.rendsburg@sh-landestheater.de

F riedrichstadt Theaterfahrten nach Husum Kartenvorverkauf / Abo Tourismusverein Friedrichstadt und Umgebung e.V. Am Markt 9, 25840 Friedrichstadt Telefon 0 48 81 – 9 39 30, Fax 93 93 93 info@friedrichstadt.de Spielort für Kleine Programme „Ehemalige Synagoge“, Am Binnenhafen 17 H eide

S chleswig Slesvighus   Lollfuß 89, 24837 Schleswig TraumInsel Lollfuß 53, 24837 Schleswig Theaterkasse im Slesvighus Telefon 0 46 21 – 2 59 89, Fax 99 65 05 kasse.schleswig@sh-landestheater.de Abo-Büro für Schleswig und Rendsburg Telefon: 0 46 21 – 96 70 26 von Montag bis Freitag 10-13 Uhr aboannahme@sh-landestheater.de

Vorverk auf

Stadttheater Rosenstraße 15-17 Kartenvorverkauf / Abo Reisebüro Biehl GmbH Friedrichstraße 31, 25746 Heide Telefon 04 81 – 6 95 32, Fax 6 95 38 heide@biehl-reisen.de Spielort für Puppentheater Museumsinsel, Lüttenheid 40 Vorverkauf für Puppentheater Touristinfo Markt 28, 25746 Heide, Tel. 04 81 – 212 21 61, Fax 21 22 188 info@heide-rundum.de

120


M eldorf

N eum ü nster

Saal Erheiterung Rosenstraße 4

Theater in der Stadthalle Kleinflecken

Kartenvorverkauf / Abo Lotto und DLZ Agentur Spreetstraße 15, 25704 Meldorf, Telefon 0 48 32 – 90 78 95, Fax 90 78 35 exter.meldorf@web.de

Kartenvorverkauf  Stadt Neumünster Fachbereich Kultur II Brachenfelder Str. 45, 24534 Neumünster Telefon 0 43 21 – 9 42 33 16, Fax 9 42 34 22 Abendkasse: 0 43 21 – 4 21 99

H usum Husumhus Neustadt 95 NordseeCongressCentrum Am Messeplatz 16-18 Kartenvorverkauf / Abo Volkshochschule Husum Theodor-Storm-Str. 2, 25813 Husum, Telefon 0 48 41 – 83 59 50, Fax 83 59 58 stoehrmann@vhs-husum.de Schlossbuchhandlung Schlossgang 10, 25813 Husum Telefon 0 48 41 – 8 92 14 Schlossbuch@t-online.de

S t. P eter - Ording Theaterfahrten Infos und Buchung Tourismus-Zentrale Maleens Knoll 2 (an der Dünen-Therme) 25826 St.Peter-Ording Telefon 0 48 63 – 99 91 79, Fax 99 91 80 info@tz-spo.de Spielort für Puppentheater Kinderspielhaus, Dorfstr. 57 Spielort für das Märchen Ev. Jugenderholungsdorf St. Peter Böhl oder bei allen sh:z-Ticketcentern in Schleswig-Holstein: VORVERKAUF

Tickets

Schleswig, Stadtweg 54 Flensburg, Holmpassage Rendsburg, Stegen 1+2 Husum, Markt 23 Eckernförde, Kieler Str. 55

Neumünster, Gänsemarkt 1-3 Itzehoe, Sandberg 18-20 Elmshorn, Schulstr. 62-66 Bad Oldesloe, Mühlenstr. 21 Eutin, Schloßstr. 5-7

N ieb ü ll  /  S ü dtondern Stadthalle Uhlebüller Straße 15 Kartenvorverkauf / Abo Bücherstube Dennis Leu Hauptstr. 48, 25899 Niebüll Telefon 0 46 61 – 57 22, Fax 6 74 34 post@buecherstube-leu.de

121

Info-Hotline: 0800 / 2050 7206 (gebührenfrei)

Vorverk auf


Die Mitglieder des Ensembles wurden in Museen in ­F lensburg, Rendsburg, Schleswig, Neumünster, Heide und Meldorf ­fotografiert, die mit dem ­S chleswig-Holsteinischen Landes­t heater kooperieren. Wir danken für die freundliche Unterstützung.

Die Ensemblefotos wurden in folgenden Museen aufgenommen:

Seite 8 Schloss Gottorf – Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte Schlossinsel 1 / 24837 Schleswig Telefon: 04621 – 81 32 22 www.schloss-gottorf.de Seiten 21, 22 und 76 Museumsberg Flensburg Museumsberg 1 / 24937 Flensburg Tel: 0 461 – 85 29 56 www.museumsberg-flensburg.de Seiten 16-18 Flensburger Schifffahrtsmuseum Schiffbrücke 39 / 24939 Flensburg Telefon: 0461 – 85 29 70 www.schifffahrtsmuseum.flensburg.de Seiten 30, 33 und 34 Phänomenta – Das Science Center Norderstr. 157-163, Nordertor 24939 Flensburg Telefon: 0461 – 144 49-0 www.phaenomenta-flensburg.de

Dank

Seiten 38 Jüdisches Museum Rendsburg Prinzessinstraße 7-8 / 24768 Rendsburg Telefon: 04331 – 252 62 www.schloss-gottorf.de/juedisches-museum Seiten 40 und 48 Museum Tuch + Technik Neumünster Kleinflecken 1 / 24534 Neumünster Telefon: 04321 – 559 58-0 www.tuchundtechnik.de Seite 50 Stadtmuseum Schleswig Friedrichstraße 9-11 / 24837 Schleswig Telefon: 04621 – 93 68-20 www.stadtmuseum-schleswig.de Seite 2, 43 und 44 Dithmarscher Landesmuseum Meldorf Bütjestraße 2-4 / 25704 Meldorf Telefon: 04832 – 60 00 60 www.dithmarschen.de Seite 47 Museumsinsel Lüttenheid Heide Lüttenheid 40 / 25746 Heide Telefon: 0481 – 637 42 www.heide.de

122


W unschbox, ehemalige Synagoge Friedrichstadt

M u s i k t h e at e r


Wir werden mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landestheaters mit Leidenschaft und Herzblut alles daran setzen, dass es am Schluss nicht wie im Hamlet heiĂ&#x;t:

Der Rest ist Schweigen!


Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.