40jahre Eislaufen EVK

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Diese Zeichnung ist ein Geschenk von Will Cassel an Ina

Erzählt von Istvan Szenes


FĂźr den Inhalt verantwortlich: Istvan Szenes ii.szenes@googlemail.com

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Eine Stadt mit langer Eissport -Tradition

„DER“ Eissportverein in Krefeld

Der Nachfolge -Verein für das Eiskunstlaufen

Trad i

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40 Jahre

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Meine „Erinnerungen“ möchte ich Frau Ruth Hütter und meiner Frau Ina widmen. Sie haben mich während meiner 30 Jahre als Geschäftsführer und Trainer in allen meinen Vorhaben

bestärkt und

unterstützt und wenn es notwendig war, auch mal abgeraten. Sie haben sowohl in den guten als auch in den schlechten Zeiten immer zu mir gestanden.

Rut Hütter

Ina Bauer 4


Ein historisches Bild!

Zu meinem 80 Geburtstag waren fast alle (ehemalig und aktuell) Ersten Vorsitzende anwesend: v. l. Rut Hütter Dr. Cemaleddin Cetindis Marika Mitreuter Cordula Meisgen Kleines Bild Herrn Peter Morgen

An dieser Stelle geht mein aufrichtiger und herzlicher Dank an die Stadtverwaltung Krefeld, die immer ein helfender Ansprechpartner in ALLEN Eissportangelegenheiten ist. Ohne ihre Hilfe würde ein so gut funktionierender Eissport in Krefeld nicht möglich sein Mein besonderer Dank an Herrn Oberbürgermeister Diter Pützhofen, Gregor Katschtäde und Frank Meyer . Wir wollten Sie nie überzustrapazieren, mussten aber hin und wieder um Ihre Unterstützung bitten, die Sie uns nach ihren Möglichkeiten auch gegeben haben. DANKE! 5


EVK geschäftsführende Vorstand

Der Vorstand ist für die sportliche, finanziell und gesellschaftliche Entwicklung des Verein verantwortlich 6


Vorwort

Liebe Leser dass Sie mein „Ungar Deutsch“ nicht nur lesen sondern auch verstehen können, ist Claudia Klama (Tochter unserer langjährigen Trainerin und Vorstandskollegin Frau Karin Klama) zu verdanken die mit großem Eifer und Mut meine Text für jeden lesbar gemacht hat. Liebe Claudia herzlichen Dank. Und die Fehler welche ich noch immer nicht korrigiert habe, besserte mein Schwager, Inas Claudia Klama Bruder, Raimund aus. An dieser Stelle möchte ich mich bei dir auch herzlich bedanken.

Raimund Bauer

Bei Herrn Heger möchte ich mich nachträglich für seine große Hilfe beim Drucken bedanken. Sie sehen, es wurde alles getan, damit dieses Buch lesbar und verständlich ist.

Sollte ich jemanden vergessen haben oder seine Ergebnisse nicht richtig geschrieben habe, ist das ganz bestimmt keine Absicht, und ich bitte hiermit um Entschuldigung.

Die Publikation „Erinnerungen“ 40 Jahre EVK richtet sich an Ehemalige und Aktuelle Mitglieder und Freunde des EVK. Sie können auf meiner Internetseite unter www.szenes38.de kostenlos herunterladen. Möchten sie eine gedruckten Exemplar (siehe Seite 10) dann erhalten Sie ein „Unikat“. Die bedruckten Seiten werden von einer Alu- Schiene gehalten, die ich einzeln geschnitten und gefeilt habe. Dann werden sie mit einer Seriennummer und mit Ihrem Wunschnamen von Frau Britta Brill liebevoll mit der Hand graviert. Abschließend mit einem Stempel versehen.

Für Bestellungen sehen Sie bitte Seite 10. Ich bin fleißig am Schneiden

und

Britta Brill nummeriert die ersten Bücher. 7


Geschichte zu „40 Jahre EVK“ Meine kurzer Lebenslauf: Istvan Szenes >> Geb.20.01.1938 Budapest >> Ungarischer Meister 1953, 1954, 1956 >> EM 1955 6. Platz >> WM 1955 11. Platz >> EM 1956 7. Platz >> Flüchtling 1956 >> Solist bei verschiedenen Eisrevuen, als letztes bei “Ice Follies“ (USA >> dort habe ich mein Frau kennengelernt >> 1967 mit ihr nach Krefeld >> Hochzeit 1968 >> Eiskunstlauftrainer beim KEV >> 1978 Mitgründer des EVK, Geschäftsführer und Trainer bis 2008. Budapest /Eingesprungene Sitzpirouette Das Ziel dieses Buches ist : 1.) Ein Dankeschön für die vielen Sportler/innen, die mit große Erfolge für den EVK erreicht haben.

ihrem Fleiß und Talent

2.) Die große Anerkennung und der Dank an die zahlreichen Personen, die es möglich gemacht haben, dass unser Verein sich so gut entwickeln konnte: Unseren Trainern, Übungsleitern, Eltern, maßgebenden Persönlichkeiten in Politik, Stadtverwaltung und nicht zuletzt der Hallenverwaltung und der Belegschaft der beiden Eishallen. 3.) Die Hoffnung, dass ich in der Lage bin, ein ausgewogenes Bild über 40 Jahre EVK zu geben, und auch ein bisschen Unterhaltung. Ich möchte gerne, dass die alten und neuen Mitglieder über die Entstehung und Entwicklung unseres Vereins einen Überblick erhalten. Dazu dienten mir Zeitungsausschnitte, Programme, Bilder, Erinnerungen, das Durchlesen der 173 „Flieger“ und der Artikel von Frau Cordula Meisgen auf unserer Internetseite und wertvolle Hinweise habe von Marika Mitreuter erhalten. Dieses Buch ist kein offizielles Buch des EVK, es gibt ausschließlich meine Erkenntnisse und meine Meinung über die vergangenen Jahre wieder.

Es werden erwähnt:

Deutsche Meisterschaften: Alle EVK Teilnehmer Deutsche Nachwuchsmeisterschaften : Alle EVK Teilnehmer Deutsche Jugendmeisterschaften: Alle EVK Teilnehmer Landes -/Landesjugendmeisterschaften: Die Er sten dr ei Platzier ten „Ina-Bauer-Wanderpokal“/Ina- Bauer-Pokal : Er stplatzier te

Es werden außerdem besondere Ergebnisse und Wettbewerbe erwähnt.

Die ersten Plätze werden fett/kursiv geschrieben

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Die folgenden Kapitel gehören nicht zu „40 Jahre EVK“, aber sie gehören zum Eiskunstlaufen und zu Krefeld. Eier brauchen Kühlung um frisch zu bleiben! Der Düsseldorfer Eiergroßhändler und Eissport-Liebhaber Willi Münstermann hatte große Kühlräume, um Eier und andere Lebensmittel frisch zu halten. Da in den kühleren Monaten nicht die gesamte Kältekapazität benötigt wurde, kam der gute Geschäftsmann und Eissport-Liebhaber auf eine glänzende Idee:

Er baute ein EISSTADION!

Am 27. Juni 1936 wurde der Grundstein gelegt und nach 130 Arbeitstagen am 7. November war die große Eröffnung des Eisstadions.

Der Eissport in Krefeld war geboren. Eine Erfolgsstory nahm ihren Anfang! Im gleichen Jahr 1936 wurde der Krefelder Eislauf–Verein (KEV) gegründet. Erklärung! Ich möchte sie warnen, bitte erwarten sie kein professionelles Buch! Es wird ganz sicherlich kein „Bestseller“ das sollte es auch nicht sein. Es ist vielmehr mein Wunsch die Geschichte und Errungenschaften von 40 Jahre Eissport-Verein Krefeld und die Leistungen unsere Sportler, Funktionäre und Mitglieder wahrheitsgemäß wiederzugeben, und zu würdigen. Diese hin und wieder durch kleine Episoden etwas unterhaltsam zu gestalten. 9


Am 19.04.2017 habe ich hoch interessanten Besuch gehabt von Herrn Münstermann. H.W. Münstermann ist einer der Söhne von Willi Münstermann, dem „Vater“ der Rheinland Halle und Initiator des Krefelder Eissports. Er erzählte mit leuchtenden Augen von Bau und Wiederaufbau des Eisstadions und von legendären Eishockey -spielern aber immer wieder auch von Trainingsmöglichkeiten und großen Erfolgen der Eiskunstläufer. Trainingszeiten in frühen Morgenstunden, in Absperrungen, bei Laufzeiten, auch mal mit den Eishockeyspielern (die sollten mal aufpassen!) und im Sommer in den KÜHLRÄUMEN zwischen mit dickem Stoff Raimund Bauer Inas Bruder der selber früher ummantelten Säulen. Die Eishockey gespielt hat, H.W. Münstermann, und Familie Münstermann war ich. Wir hörten interessiert die Geschichten die und ist auch heute noch Herr Münstermann uns erzählt . Liebhaber des Eissports. Herr Münstermann erzählte auch, dass es oft Eishockeyspiele gab, zu welche ein Großteil der Zuschauer kam nur um die Eiskunstläufer in den Drittelpausen zu sehen. Er wusste erheblich mehr über Eiskunstlaufen als wir über Eishockey. Zur Eröffnung des „Hindenburg Eisstadion“ wurde der gesamte Berliner Schlittschuh Club eingeladen mit etwa 80 Eissportlern. Die Eishockey Mannschaft und namhafte Eiskunstläufer, darunter auch Werner Rittberger. (das war sein erster Kontakt zu Krefeld) Willi Münstermaas Ziel war es, dem Krefelder Publikum den Eissport schmackhaft zu machen.

Es ist Ihm glänzend gelungen!

Es ist mein Wunsch unsere Leistungsläufer durch Zusatz-Unterricht unterstützen. Ich bedanke mich für jede Spende. Bei einer Spende ab € 19,50 erhalten Sie eine gedruckte Ausgabe „Erinnerungen“ 40 Jahre EVK. (Bitte Adresse und Namen angeben) Istvan Szenes Zweck: „Leistungssport“ IBAN : DE15 3205 0000 0000 0101 57 BIC :SPKRDE33XXX Die Spendenbeträge werden voll und ausschließlich für den Leistungssport verwendet! Die Ergebnisse können Sie jederzeit unter www.szenes38.de einsehen. Hier haben sie Einsicht auf: 1.) Auswahl Kriterien für die Unterstützung. 2.) Eingegangene Spenden (nur Beträge ohne Konto Nummer und Namen) 3.) Ausgaben: Beträge und die Begünstigten. 10


Während des Krieges wurde das Eisstadion zerstört. Der Wiederaufbau erfolgte durch die englische Besatzung, nur zur sportlichen Betätigung der hier stationierten englischen Soldaten! Durch einen geschickten Schachzug von Willi Münstermann wurde ein kanadischer Eishockeyspieler Direktor der Eishalle, und dieser erlaubte die Nutzung der Eishalle auch für deutsche Eissportler. Die Laufzeiten waren mehr als überfüllt; Eishockey wurde zur Lieblingssportart und wurde immer populärer. Werner Rittberger wurde als Trainer und Eiskunstlauf-Obmann ab Saison 1946/47 von Münstermann verpflichtet. Eine Eiskunstlauf -Abteilung wurde eingerichtet und die zahlreichen Eiskunstläufer konnten etliche Erfolge verbuchen, welche wiederum die Loyalität von Münstermann gegenüber dem Eiskunstlauf zeigten.

Da es weit und breit kein anderes funktionierendes Eisstadion gab, kamen große Talente und erfolgreiche Eiskunstläufer zum Training nach Krefeld, wie z.B. Ria Baran/Paul Falk, Rudi Cerne und viele andere, und trainierten zusammen mit den Krefeldern.

Den Eishockeyspielern ging es auch nicht besser, wenn sie trainieren wollten, mussten auch sie in den Kühlraum.

Sommer-Training damals! Eistanz-Training im Kühlhaus. Marlies Schroer (Mildebrath) mit Kurt Müller. Dieser Anblick ist mir bekannt. In Ungarn trainierten wir im Kühlraum einer Schokoladenfabrik und die tschechischen Eiskunstläufer trainierten in einer Tropfsteinhöhle. Ich denke, heute wäre das keine gute Alternative. 11


Die Eiskunstlauf „Cracks“ von damals aus Krefeld und anderen, die in Krefeld trainierten.

Sie war „Spitze“ in allen Disziplinen Marlies Mildebrath-Schröers 12


Teilnehmer der Olympischen Winterspiele Und WM und EM und Zweimaliger Deutscher Meister

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Tradition

Eislaufen gehört nicht zu den natürlichen Sportarten. Es ist natürlich dass wir LAUFEN, SPRINGEN, WERFEN, uns mit Fäusten verteidigen und wenn etwas auf dem Boden liegt zu TRETEN. Wenn man ins Wasser geht kann es lebensrettend sein, zu SCHWIMMEN. Es kommt aber sehr selten vor dass wir über Eis rutschen müssen, und wenn dann mit den Schuhen. Aber irgendwann kam jemand auf die Idee, unter die Schuhe ein Stück Eisen zu montieren und so kann man schneller gleiten. Der Schlittschuh wurde geboren! Aber wie wir Menschen so sind, hat es nicht gereicht, man hat versucht mit dem Schlittschuh Figuren auf das Eis zu malen. Es wurde immer mehr verfeinert und wir hatten das Pflichtlaufen, besser gesagt seinen Vorgänger. Aber es war noch immer nicht genug ein Mann übersprang seine auf dem Eis gezeichnete Figur. Er war der legendäre Werner Rittberger. Er und sein „Rittberger“ ist der bekannteste Sprung beim Eiskunstlaufen. Interessanterweise wurden viele andere Sprünge auch von ihren Erfindern kreiert aber keine ist so bekannt wie sein „Rittberger“. Es gibt auch ein „Axel“ Paulsen, ein Ulrich „Salchow“, ein Alois „Lutz“, und ein Per „Thorén“. Der gleiche Sprung wird in einigen Ländern als „Euler“ nach Kurt Euler genannt.

Redaktion P.M..

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Anhand unserer Weihnachtsmärchen-Programme und Karteikarten habe ich festgestellt, dass der EVK bis heute insgesamt 2739 (Sie lesen richtig!) Mitglieder gehabt hat. Sie waren zwischen 2 und 50 + Jahre alt. Die Namen darf ich wegen Datenschutz Bestimmungen nicht veröffentlichen. Ich dachte, das ist es wert, über den Eiskunstlauf-Sport und seine Stellenwert etwas nachzudenken. Eiskunstlaufen ist eine Sportart, welche meist im sehr jungen Alter angefangen wird und auch werden muss. Das bedeutet, dass die Kinder auf die Hilfe ihrer ELTERN angewiesen sind. Beim Breitensport sind Zeit- und Kostenaufwand recht verträglich, doch wenn der Eiskunstlauf zum Leistungssport wird, steigen die zeitlichen und finanziellen Belastungen merklich. Was verlangt dieser Sport von uns? Schon zu Anfang brauchen wir ein gutes Gleichgewicht, Beweglichkeit und etwas Mut. Im Leistungssport dann werden die Ansprüche erheblich größer. Das Eiskunstlaufen wird nicht umsonst als eine der vielseitigsten und kompliziertesten Sportarten genannt. Es fängt mit dem Körperbau an, geht weiter mit Schnellkraft, Sprungkraft, Gleichgewicht, Kondition, Musikalität, über die Gabe, sich im richtigen Moment präsentieren zu können, bis hin zu Fleiß und langjähriger Ausdauer, denn für wirkliche Erfolge muss man jahrelang trainieren. Nicht zu vergessen Motivation und ein gesunder Ehrgeiz. Diese Liste ist sicherlich nicht vollständig. Die Anforderungen steigen von Jahr zu Jahr, und sie kann nur mit viel Fleiß und einer optimalen Ausbildung bewältigt werden. Bei einem Misserfolg gibt es keinen Mannschaftskameraden, den man für ein misslungenes Programm verantwortlich machen kann (und auch der Trainer ist meistens nicht der Schuldige). Was gibt uns dieser Sport? Eine große Portion Selbstbewusstsein. Jeder neue Schritt, den wir erlernen, auch der kleinste, ist unser EIGENER Erfolg. Sehen Sie die strahlenden Augen Ihres Kindes, wenn es von seiner ersten gelungenen Figur, vielleicht einem „Flieger“ oder von seinem ersten gelungenen Sprung berichtet. Es ist eine wunderbare Selbstbestätigung, wenn man mit der Zeit immer schwier iger e Elemente beherrscht. Jedes neue Element ist eine neue Herausforderung, und wenn du es geschafft hast, es ist dein persönlicher Erfolg. Das Ansehen eines Sportvereins ist von den Erfolgen seiner Leistungsläufer abhängig. Jeder Sportler erreicht irgendwann seine eigenen Grenzen. Die Aufgabe eines guten Trainers ist es zu helfen, diese Grenzen zu erreichen. Ein zusätzliches, tolles Erlebnis haben unsere Mitglieder durch unsere Weihnachtsmärchen, bei dem sie ihr Können vor einem großen Publikum präsentieren dürfen.

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Was macht der Übungsleiter? Der Übungsleiter ist verantwortlich für eine gute Grundausbildung. Die Grundausbildung soll gründlich aber auch unterhaltsam sein. In diesen Phasen entscheidet sich wer das Eiskunstlaufen als Hobby oder als Leistungssport ausüben möchte. Was macht der Trainer? Er ist das „Herz“ des Leistungssports eines Sportvereins. Seine Arbeit spiegelt sich in der Leistung seiner Sportler wider. Der Trainer ist Ausbilder, Organisator, Betreuer, Motivator und Seelsorger. Sein Können wird an der Leistung seiner Schüler gemessen. Was tut der Verein für den Sport? Als Erstes gibt es den Verein, weil er Mitglieder hat! Die Aufgabe des Vereins ist es, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für seine Mitglieder im Breitensport und im Leistungssport zu gewährleisten. Bei seinen vielseitigen Aktivitäten muss er für eine reibungslose Organisation und Durchführung der Veranstaltungen sorgen. Er sollte immer zu Diensten seiner Mitglieder stehen. Welche Aufgaben haben die Eltern? Sie opfern viel Zeit und Geld für den Sport ihrer Kinder. Das sollten sie aber ihren Kinder nicht vorhalten, denn das wäre alles anders als motivierend! Sie möchten dafür sorgen, dass ihr Kind die bestmögliche Ausbildung erhält, weil sie ja schließlich den Unterricht bezahlen.

Meine Gedanken zum „EISKUNSTLAUFEN“ Ich bin überzeugt dass es keine andere Sportart gibt die Kunst und Sport so in sich vereint. Keine andere Sportart verlangt so viele unterschiedliche Ver anlagungen wie Eiskunstlaufen, um die Spitze zu erreichen. Es beginnt mit dem Körperbau und geht weiter mit Gleichgewicht, Sprungkraft, Schnellkraft, Musikalität, Ausdrucksstärke und Fleiß, Fleiß und nochmal Fleiß.

Krefeld’s Oberbürgermeister Josef Hellenbrock ehrte die Deutsche Meisterin (Ina Bauer) 16


Tradition und Innovation wird durch den EVK vereinigt. Tradition Der Erfinder des „Rittberger“, eines der bekanntesten Eiskunstlauf-Sprünge ist Werner Rittberger Werner Rittbergers Wahlheimat und sein späterer Wirkungsbereich war Krefeld / KEV Er ist der „Vater“ unseres Weihnachtsmärchens! Seine Assistentin war die Krefelderin Ruth Hütter, Mit-Initiatorin, Mitbegründerin, Trainerin und erste, Erste Vorsitzende des EVK. Die Krefelder Allround-Eiskunstlaufmeisterin Marlies Mildebrath-Schroer ist Mitbegründerin und Trainerin des EVK. Eine international anerkannte Eiskunstlauf-Figur, welche fast alle großen Eiskunstläufer in ihrem Programm haben, der „Ina-Bauer-Mond“, wurde von der Krefelderin Ina Bauer kr eier t. Sie ist Mit-Initiatorin, Mitbegründerin, Trainerin, Verantwortliche für den professionellen Ablauf des Weihnachtsmärchens und Zweite Vorsitzende des EVK. Innovation Schuleislaufen für die unteren Schulklassen wurde auf unsere Anregung 1980 ins Leben gerufen. Aus einem kleinen Weihnachtsfest für die Mitglieder wurde eine Großveranstaltung mit vier Aufführungen. Der erste Wettbewerb in NRW für die Jüngsten, der Ina Bauer Wanderpokal wurde 1980 erstmals ausgetragen. Die Gründung der EVK-Lauschule, später mit dem KEV gemeinsam gehört seit langem zum Eislaufbild Krefeld. Ich glaube, mehr Tradition und Innovation kann ein Verein nicht haben! Wie sie sehen, haben wir viel zu tun, um uns unseren Vorbildern anzunähern! Durch meine Frau wurde Krefeld auch meine Wahlheimat. Ich war ebenfalls MitInitiator, Mitbegründer und über 30 Jahre lang Geschäftsführer und Trainer im EVK. Wenn Sie dies alles gelesen haben, werden Sie sicherlich verstehen, warum mir dieser Verein so wichtig ist und warum er mir so viel bedeutet.

Geschichte 1250

In Holland erscheinen die erste Schlittschuhe mit Stahl schienen in Holzsohlen Quelle unbekannt

Unsere Emblem wurde von Ina entworfen 17


Krefeld und seine Eiskunstlauf-Tradition

(Wikipedia)

Deutsche Meisterschaften in Krefeld 1939 / 1948 / 1950 / 1953 Erfolge Krefelder Eiskunstläufer 1948 1948 1949 1950 1951 1952 1953 1956 1956 1957 1957 1957

DM DM DM DM DM DM DM WM EM DM WM EM

Eistanzen Damen Paarlaufen Paarlaufen Paarlaufen Eistanzen Paarlaufen Damen Damen Damen Damen Damen

2. Pl. 2. Pl. 2. Pl. 2. Pl. 2. Pl. 1.Pl. 1.Pl. 20. Pl. 13. Pl. 1.Pl. 11. Pl. 10. Pl.

Marlies Schroer / Kurt Müller Marlies Schroer Marlies Schroer / Hans Schwartz Marlies Schroer / Hans Schwartz Marlies Schroer / Hans Schwartz Marlies Schroer / Kurt Müller Helga Krüger / Peter Voss Ina Bauer Ina Bauer Ina Bauer Ina Bauer Ina Bauer

1958 1958 1959

DM WM DM

Damen Damen Damen

1.Pl. Ina Bauer 4.Pl. Ina Bauer 1.Pl. Ina Bauer

KEV KEV KEV

1959 1959 2011 2011

WM EM EM DM

Damen Damen Paarlaufen Paarlaufen

4.Pl. 4.Pl. 11.Pl. 3.Pl.

KEV KEV

2012

DM

Damen

3.Pl. Katharina Zientek

Ina Bauer Ina Bauer Katharina Gierok und Florian Jus Katharina Gierok und Florian Jus

KEV KEV KEV KEV KEV KEV KEV KEV KEV KEV KEV KEV

EVK/EJE EVK/EJE SCK

Herzlichen Glückwunsch Frau Mildebrath(-Schroer)! Das soll erstmal Einer nachmachen! Wir sollten nicht mit der Ausrede kommen, dass früher alles einfacher war. Es stimmt zwar, aber auch für die Konkurrenten war es einfacher!

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Erinnerungen an unsere verstorbenen Vorstandsmitglieder Erinnerungen an unseren Verstorbenen VorstandmitglieKarin Klama (1994) Sie war eine fleißige, gute und zuverlässige Trainerin, Übungsleiterin und Vorstandskollegin. Eine Kollegin, auf die man sich immer verlassen konnte. Sie war beliebt im Breitensport, genauso wie bei ihren Schülern im Leistungssport. Sie war eine wichtige Stütze beim Einstudieren unserer Weihnachtsmärchen. Sie hat eine große Lücke im EVK hinterlassen.

Hans Kanters (1999) Herr Kanters war unser Schatzmeister von 19861991. Ein immer gut gelaunter, aber aufmerksamer Hüter das Geldes unseres Vereins. Als guter Geschäftsmann war die Vereinskasse bei ihm in den besten Händen. Der „Flieger“ wurde in seinem Büro kostenlos gedruckt, worüber seine Angestellten nicht sehr glücklich waren, weil es den täglichen Ablauf durcheinanderbrachte. Seine beiden Kinder Guido und Daniela waren fleißige Eiskunstläufer und seine Frau eine engagierte Zuschauerin.

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Anne Tiemann (2000) Sie kam durch ihre beiden eislaufenden Töchter zu unserem Verein. Durch ihren Fleiß und ihre liebenswürdige Art wurde sie Vorstandsmitglied und war bei allen Vereinsmitgliedern beliebt. Ich kann mich an kein Breitensport-Training erinnern, an dem sie nicht da gewesen wäre, um für die Betreuung der Eltern zu sorgen. Sie verkaufte die Karten für das Weihnachtsmärchen an unsere Mitglieder und es gab kaum einen Wunsch, den sie nicht erfüllte. Sie wickelte zusammen mit ihrem Mann den gesamten Karten Verkauf für unser Weih-

nachtsmärchen ab.

Ina Szenes- Bauer (2014) Ohne sie hätte es den EVK nicht gegeben! Dreißig Jahre lang war sie die Säule unseres Vereins. Sie war und bleibt unersetzbar. Wir alle, auch ich, werden nie vergessen, was wir an ihr hatten.

Der „Ina Bauer Mond“ Diese Bewegung wurde von ihr kreiert und ist ein anerkanntes Element im ISU Wertungssystem. Bei Deutsche TV-Übertragungen wird Inas Name als

Erfinderin des „Ina-Bauer- Monds“ leider nie erwähnt. (Der weltbekannte Krefelder Werner Rittberger auch nicht!) 20


„40 Jahre Eissport–Verein Krefeld“ Liebe Leserinnen, liebe Leser, ich möchte Sie auf eine Reise in die 40-jährige Vergangenheit des EVK entführen. „40 Jahre“ sagt sich so einfach und wir merken vielleicht gar nicht, wie sich unser Leben in 40 Jahren verändert hat. Aber ich möchte Ihnen kurz auf die Sprünge helfen. Es waren die Zeiten, als: ...es noch keine Handys gab, Jugendliche ihre Gedanken durch gesprochene Worte austauschten, wenn man sich in einer Stadt verfahren hatte, jemanden nach dem Weg fragte und aus dem Urlaub bunte Ansichtskarten schickte. Wir waren die „Kringeldreher“ die stundenlang versuchten, mit einem großen Zirkel auf dem Eis gezeichnete, mit komplizierten Formen gezierte Kreise mit dem Schlittschuh exakt nachzufahren. Wegen der großen Anzahl von Leistungsläufern musste ich jeden Tag einen präzisen Zeitplan erstellen. Nur so konnte jeder wenigstens einmal sein Programm mit Musik durchlaufen. Rückwirkend gesehen, war das sehr gut, denn die Konkurrenz belebt den Ehrgeiz. Die Wettbewerbsergebnisse wurden mühselig auf Papier mit Bleistift errechnet. Die Eintrittspreise für die Weihnachtsmärchen waren DM 3.für Jugendliche und DM 6.- für Erwachsene. Die Musik wurde bei uns zu Hause vom Plattenspieler auf Tonband geschnitten. Wir hatten noch keine Funkgeräte, es mussten Kabel durch die ganze Halle verlegt werden, um die Arbeit der Väter an den Scheinwerfern zu koordinieren. Auch die Berichterstattung über die Wettbewerbe war recht umständlich. Auf dem Rückweg von den Wettbewerben machte sich Ina im Auto Notizen, welche sie dann zu Hause auf der Schreibmaschine tippte und die ich meist noch in der Nacht zum Briefkasten der Zeitung brachte (E-Mail war noch ein Fremdwort). Allerdings bezog sich unsere Berichterstattung nur auf den EVK, das wäre mir auch heute lieber. Unsere zweite Vorsitzende (Svenja Schiffel) und unsere Jugendwartin (Vanessa Reyer) waren noch nicht auf der Welt. Und 40 Jahre EVK bedeuten für mich zur Zeit mein HALBES Leben. Aber ich möchte es nicht missen. Es hat sich mit der Zeit viel verändert und wir mussten in der Lage sein, auf die Veränderungen zu reagieren. Doch Eines hat sich nicht geändert: Es gibt gute und schlechte Eiskunstläufer! Ich wünsche dem EVK viele Mitglieder und GUTE Eiskunstläufer!

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Die Vorgeschichte:

Unser Freund Erich Frank war Geschäftsführer beim KEV. Eine seiner Ambitionen war es, Ina und mich zu überreden, wieder eine starke Eiskunstlauf-Abteilung aufzubauen. Bei einer fröhlichen Abendparty bei Horst Ludwig (KEV-Spieler) sagte mir Erich: „Istvan, du machst das!“ Da wir alle schon ein bisschen müde waren, sagte ich JA! Ich bin mir nicht sicher, ob ich genau wusste, wozu ich ja gesagt hatte. Auf jeden Fall hatte er schon in der nächsten Woche einen Termin mit Frau Ruth Hütter, der Kunstlauf-Obmännin, und stellte mich als den neuen Cheftrainer vor! Frau Hütter war alles andere als begeistert. Ein Trainer ohne Diplom war für die Diplom-Sportlehrerin kaum vorstellbar. Es dauerte einige Zeit, bis ich sie auf dem Eis überzeugen konnte. So wurden Frau Hütter und ich Eiskunstlauf-Trainer beim KEV und Freunde fürs Leben. Etwas später haben wir mit Ina auch ein Weihnachtsmärchen für den KEV aufgeführt. Ina und ich saßen in Celerina in der Schweiz auf unserer Terrasse und sonnten uns. Da klingelte das Telefon. Es war Frau Hütter und sie berichtete mit aufgeregter Stimme: „Der KEV hat Konkurs angemeldet, wir haben keinen Verein mehr, bitte kommen Sie sofort nach Hause! Wir müssen etwas unternehmen!“ Am nächsten Tag fuhren wir zurück nach Krefeld. Zu Hause erfuhren wir, dass die KEV-Jugendabteilung dabei war, sich selbständig zu machen. Auf unsere Frage, ob wir auch beitreten könnten, wurde uns freundlich, aber entschlossen mitgeteilt, dass es bereits genügend Probleme gäbe und man mit dem Eiskunstlauf nichts zu tun haben möchte. Es blieb uns nichts anders übrig, als einen neuen Verein zu gründen. Auf Anregung von Frau Hütter taten wir uns zur Gründung eines neuen Vereins zusammen. Der Kern waren Frau Hütter, Ina und ich. Wir standen vor großen Schwierigkeiten, denn wir waren ausgezeichnete Fachleute, aber keine Geschäftsleute. Trotzdem war es eine günstige Zusammensetzung. Jeder von uns war vom Fach und sehr ehrgeizig. Frau Hütter eine bodenständige, energische und sehr sachliche Frau, Ina - eine Künstlerin, eine Perfektionistin und Skeptikerin. Ich wollte schnell etwas Neues auf die Beine stellen.

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Eine Bremse hat sicherlich oft gut getan. Einige persönliche, für den Verein günstige Gegebenheiten kamen dazu: Wir hatten (leider) keine Kinder, übten keinen anderen Beruf aus und waren nicht unbedingt auf Einnahmen durch die Vereinsarbeit angewiesen. Der EVK wurde nicht ein Verein, er wurde unser Verein, unser „Kind“. Die große Bekanntheit gerade von Ina war uns eine willkommene und zusätzliche, große Hilfe. Bei Vereinsfragen war uns Herr Alfons Zander eine besonders große Unterstützung. Als ehemaliger KEV-Eishockey- und Eiskunstlauf-Obmann war er in Vereinsangelegenheiten sozusagen zu Hause. Außerdem war er ein guter Geschäftsmann – Alles, was wir nicht waren. Seine Tochter war eine ausgezeichnete Eiskunstläuferin und so war der Eiskunstlauf auch ihm bekannt. Sein Vorschlag war, dass ich der Geschäftsführer sein sollte, eine bezahlte Tätigkeit. Auf meine Frage, von was soll ich bezahlt werden solle, sagte er ganz Siegerin der NRW Landesmeistertrocken: „Das ist deine erste Aufgabe“. Als schaft 1969 in der Meisterklasse Claudia Zander Geschäftsführer muss du dafür sorgen, dass außer deinem Gehalt immer noch was übrig bleibt. Der Verein muss immer in einer gesunden Finanzlage sein. Seine Worte sind mir immer im Kopf geblieben. (Lieber Herr Zander, ich habe diese A ufgabe 30 Jahre lang erfüllt!). Ich habe ihn nicht enttäuscht, die finanzielle Lage unseres Vereins war nicht nur gesund, sondern durch gutes Haushalten und durch die Einnahmen vom Weihnachtsmärchen und anderen Aktivitäten waren wir in der Lage, unsere Leistungsläufer auch finanziell zu unterstützen. An dieser Stelle möchte ich von Erfolgen, Errungenschaften und neuen Aktivitäten erzählen, welchen wir ins Leben gerufen haben. In so einer langen Zeit ändern sich die Lebensgewohnheiten, auf die sich ein Verein immer wieder einstellen muss. Es sind leider einige Aktivitäten aufgrund unterschiedlicher Gründe eingestellt worden. Manche waren sinnvoll, aber einige könnte man wieder aufleben lassen. Ich möchte Ihnen hier einen Überblick über die (meiner Meinung nach) wichtigsten Entwicklungen über 40 Jahre EVK geben. Dieser Überblick soll wahrheitsgetreu und vollständig sein, wobei ich merke, dass ich bei den nicht so schönen Ereignissen sehr vergesslich bin. Menschen machen Fehler, sicherlich habe auch ich nicht alles richtig gemacht, doch das ist nur menschlich. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen oder Durchblättern in dieses Buches.

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Das ist „unsere“ Belegschaft

Eine kleine Pause muss sein. (v.l.:) Reiner Brangs, Sascha Ehm, Detlef Römer, Anja Velkorsky, Reiner Mevissen, Stefan Lichter. Aber dazwischen muss auch einiges gemacht werden. Uwe Ringel und Andre Backes mussten heute dran glauben!

Gute

Rheinlandhalle bei der Weichnachtsmärchen-Veranstaltung 2015 Eine kleine Geschichte am Rande. Die Belegschaft und „Ina“ wie die Belegschaft sie immer nannte, hatten eine gemeinsame Krankheit. Die chronische Sehschwäche. Sie konnte das Rauchverbot Schild nicht sehen, und die Belegschaft konnte nicht sehnen dass sie geraucht hat. Diese Geschichte ist jedoch nicht nachahmungswert! 24


Das ist unser Zuhause Das sind unseren beiden Eishallen. Sie sind nicht mehr der jüngsten, aber bieten uns immer eine gute Eisqualität und wir haben eine hilfsbereite Belegschaft, die uns hilft, wo sie nur kann.

Wir fühlen uns hier einfach sehr wohl !!!

Hier haben wir schon etliche Weihnachtsmärchen, Wettbewerbe und andere Veranstaltungen mit großem Erfolg durchgeführt.

In dieser Trainingshalle, unter den prüfenden Blicken von Werner Rittberger, versucht jeder, sein Bestes zu geben! Zur Zeit (2017) ist sie leider geschossen. Über ihre Zukunft ist noch keine endgültige Entscheidung getroffen worden (30.10.2017)

Ich bin fest überzeugt dass die Stadt Krefeld eine zufriedenstellende Lösung finden wird! 25


Und so hat die Geschichte “40 Jahre Eissport–Verein Krefeld“ angefangen. Gründung des EVK am 21.07.1978

WZ 24.07.78

(v.l.) Marlies Mildebrath: Gründungsmitglied, Ina Szenes-Bauer: 2. Vorsitzende, Ruth Hütter: 1. Vorsitzende, Heinz Braune: Schatzmeister, Istvan Szenes: Geschäftsführer, Stefanie Tschurtsch: Gründungsmitglied/Trainerin. (Nicht auf dem Bild: A lfons Zander) An dieser Stelle möchte ich mich bei all denen bedanken, die unseren Verein in den ersten Stunden durch ihre Spenden unterstützt haben: Herr Niels Wierichs DM 1000.Fam. Georg Haack DM 500.Fam. Peter Dittrich DM 150.Herr Notar Brenig DM 85.Besonderen Dank an Herrn Alfons Zander, der für ca. DM 1.000,- Karten für das Weihnachtsmärchen an Waisenhäuser verschenkte und dem Verein die erste Spende über DM 215,— übergab. 26


Ereignisse und Geschichten Es fing zunächst mit erheblichen Problemen an: Wir brauchten Eis und Mitglieder! An Eis zu kommen war das Schwerste, denn es war schon verplant. Nach vielen Gesprächen konnten wir uns durchsetzen und erhielten ein auf ein Minimum beschränktes Eiskontingent. Zu Anfang trainierten wir mit dem KTSV Preußen zusammen und bezahlten eine Hälfte des Eises. Als ich zum ersten gemeinsamen Training kam, wurde mir nur eine Drittel Eisfläche zugewiesen. Mein erste „Amtshandlung“ war es also, dem KTSV Preußen klar zu machen, dass wir die Hälfte bezahlen und Sie waren damals unsere Leistungsspitze uns daher auch die halbe (vhl) Susanne Fischer, Ulrike Beisel, Anke Szesny, Eisfläche zusteht! „Das fängt ja gut an“ , dachte Marianne Ocvirek, Evelin Dittrich, Birgit Hörsken ich mir. Nach einigen Jahren wurde unsere Leistungssportabteilung so groß, dass uns – gegen extra Bezahlung - Eis vom KTSV Preußen zugewiesen wurde. Die Zeiten ändern sich halt. Zur Mitgliederwerbung nutzten wir Inas Namen. „Sichtungslaufen mit Ina Bauer“, „Talentsuche mit Ina Bauer“, usw. Eislauf-Kindergarten, Probetraining, Laufschule – das alles waren Veranstaltungen um Mitglieder zu gewinnen.

A) Leistungssport

Unser Bestreben war es, talentierten und leistungswilligen Sportlern die besten Bedingungen für ihre sportliche Entwicklung zu bieten. Das war die Aufgabe des Vorstands und der Trainer. Trainer, die Leistungsläufer unterrichteten, waren verpflichtet, wenigstens fünfmal in der Woche zu unterrichten. Zu Anfang standen Frau Hütter, Frau Mildebrath, Frau Tschurtsch, Ina und ich zu Verfügung. Später kamen Frau Klama, Frau Lauter, Frau Krieger, Herr Zieba und Herr und Frau Raklin für kürzere oder längere Zeit dazu.

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Vier ehemalige Leistungsläufer gaben für kurze Zeit auch Unterricht, Frau Katharina Storck, Frau Svenja Schiffel (Wagner) , Herr Torsten Roß und Frau Tanja Thißen. steht auch heute noch im Leistungssport zur Verfügung, wenn Not am Mann ist. Sie hat zur Zeit die Leitung des Breitensports unter sich. Zu Zeit sind Herrn Stephan Brill, Frau Elena Pickmann (leider nicht jeden Tag, denn sie unterrichtet auch in Düsseldorf) und als neuer Trainer seit Anfang dieser Saison (2016-17) ist jetzt aus Neuss Herr Simon Voges dazu gekommen. Einige eigene Bemerkungen zum Leistungssport. Ich glaube, talentierte Kinder werden überall geboren. Das Talent und die Veranlagung sind aber nur ein Teil bis zum Erfolg. Die eigene Einstellung, die Umgebung, die Möglichkeiten und das Wichtigste: die Ausbildung müssen stimmen, bis man richtigen Erfolg verzeichnen kann. Wenn man Jahrzehntelang die Sportler beobachtet, wird man feststellen, dass mansche Trainer das „Glück“ haben, vorwiegend talentierte Schüler zu haben. Dabei kommt man auf den Gedanken, dass es nicht am „Glück“ sondern vielleicht an der Fähigkeit und Einsatzbereitschaft des Trainers/der Trainerin liegt! Es lohnt sich nachzudenken!

B) Breitensport. Es wurde sehr großer Wert darauf gelegt, dass den Kindern in möglichst kleinen Gruppen die Grundelemente das Eislaufens bzw. Eiskunstlaufens fachgerecht beigebracht werden. Der Unterricht sollte nicht auf Unterhaltung reduziert werden. Es war uns klar, dass es ohne einen sehr gut funktionierenden Breitensport keinen Leistungssport gibt. Unsere Leistungstrainer waren verpflichtet, neben den anderen Übungsleitern auch für der Breitensport zur Verfügung zu stehen. Diese Ziele wurden ziemlich bald erreicht. Der Beweis dafür ist die große Zahl der jährlich abgelegten Prüfungen. 28


Der Verein wuchs langsam aber ständig. Ina entwarf unser Logo, welches auch die Vereins-Briefbögen zierte. Wir starteten eine eigene Vereinszeitschrift, den „Flieger“. Das Heft diente der Kommunikation, und wir konnten einige Firmen für Werbe-Inserate gewinnen. Das brachte etwas Geld. Der Flieger wurde außerordentlich beliebt bei den Mitgliedern. Er wurde komplett in eigener Regie hergestellt, das Schreiben der Texte, Kopieren, Falten, usw.. Im September 1978 erschien der erste „Flieger“ unsere Vereinszeitschrift! Der erste Flieger wurde mit Schreibmaschine geschrieben und beinhaltete Handzeichnungen, kopierte Bilder und Artikel. Wir hatten weder Computer, noch Kopierer oder Scanner. Nach einiger Zeit übernahm Frau Hildegard Storck der Löwenanteil der Flieger Redaktion für etliche Jahre. Hiermit möchte ich mich für Ihre ausgezeichnete und gewissenhafte Arbeit ganz herzlich zu bedanken. Die Weihnachtsmärchen wurden ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Vereins. Durch den großen Erfolg wurde der Verein immer bekannter und wir hatten nach jedem Märchen etliche neue Mitglieder. Duch die fleißige und kostenlose Hilfe der Eltern beim Kulissenbau, Kostümnähen und noch vielen anderen Arbeiten konnten wir auch sehr gute Gewinne erzielen. Durch diese Gewinne waren wir in der Lage, unsere Leistungsläufer finanziell zu unterstützen (je nach Leistungsstand Lektionskosten erstatten, 1/2 bis 2 1/5 pro Woche, Fahrtkostenzuschuss usw.). Eiskunstlauf ist ein sehr (vl.)Jens Radzimanowski, Britta Tervooteurerer Sport, von der Ausrüstung über ren, Claudia Müller, Torsten Roß, Tanja Bekleidung bis hin zu ausreichend Unter- Thißen, Katharina Storck, Sara Artvinli. richt, um nur einiges zu erwähnen. Wir wollten erreichen, dass unsere Talente den notwendigen Unterricht erhalten und der Sport nicht nur Kindern gutbetuchter Eltern vorbehalten ist. Wir wurden mit großen Problemen konfrontiert, Wir mussten Veranstalter werden. mit allen dazugehörigen Aufgaben. Nach Gründung des EVK mit Hilfe von Frau Hütter organisierten wir unter der Leitung von Ina Bauer eine beinahe professionelle Großveranstaltung mit jährlich zwischen 3000 und 5000 zahlenden Zuschauern. 29


Eine besonders große Hilfe war Frau Fahnler Mutter einer Schülerin, die uns ein druckreifes Plakat zeichnete, welches wir jahrelang nutzen konnten, sowie Herr Zellen, der Vater einer Übungsleiterin, auf die ich später eingehen werde. Herr Zellen war Elektriker und konnte so jegliche Art von Geräten aufbauen, die Kabel durch die gesamte Halle verlegen (es gab damals noch keine Funkgeräte) und, wenn nötig reparieren. Dies sollte eine kleiner Vorgeschmack sein auf das, was alles auf uns zukam. Dazu ein kleine Geschichte: Wir mussten eine Lampe in der Halle über der Eisfläche anbringen. In der Halle gab es eine Hebebühne, welche wir kostenlos nutzen konnten. Es war ein fahrbarer kleiner Wagen mit Korb, der von einer Stange in die Höhe gehoben wurde. Der Haken war, dass der Korb immer stärker schwankte, je höher er gehoben wurde. Aber die Lampe musste ganz oben unter der Decke aufgehängt werden. Die Belegschaft stand an der Bande und wartete... Welcher von unseren Helfern wollte raufgehen? Keiner! Es blieb mir nichts anderes übrig: Ich stieg in den Korb, um die Lampe anzubringen. Da sagte der Leiter der Belegschaft, Herr Schäfer: „Sie gehen da nicht allein rauf, ich komme mit!“ Von diesem Moment an war das Eis gebrochen und die Hallenbelegschaft half uns, wo sie nur konnte.

Die erste Veranstaltung des EVK-Weihnachtsmärchens war 1979. Mit der Zeit wurde es zu einer der bekanntesten Winterveranstaltungen in Krefeld und Umgebung. Die Weihnachtsmärchen wurden ein sehr wichtiger Bestandteil unseres Vereins Durch den großen Erfolg wurde der Verein immer bekannter und wir hatten nach jedem Märchen etliche neue Mitglieder. Durch die fleißige und kostenlose Hilfe der Eltern bei Kulissenbau, Kostüme nähen und noch vielen anderen Arbeiten konnten wir auch einen sehr guten Gewinn erzielen. Durch diesen Gewinn waren wir in der Lage unsere Leistungsläufer finanziell zu unterstützen. (Erstattung für Kosten von 1/2 bis 3 1/5 Lektionen pro Woche, nach Leistungsstand, Fahrtkosten Zuschuss, etc.) Eiskunstlauf ist ein sehr teurer Sport, von der Ausrüstung über Bekleidung bis hin zu ausreichendem Unterricht um nur einiges zu erwähnen. Wir wollten erreichen dass unsere Talente den notwendigen Unterricht erhalten und dass der Sport nicht nur für Kinder gutbetuchten Eltern vorbehalten ist.

Einen herzlichen Dank an alle Eltern die uns geholfen haben. Auch von mir persönlich ein ganz herzliches Dankeschön! Ohne die freiwillige und Unentgeltliche Hilfe, damals wie heute wäre ein Weihnachtsmärchen nicht denkbar. Und wir machten auch ganz andere tolle Sachen: Mary Poppins flog mit einem Seil über die ganze Bahn und auf Inas Wunsch wurden an der Bande entlang in 5 Metern Höhe Leitungsrohre mit Löchern nach unten montiert und wir bekamen

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echten Regen von oben. Ihre Wünsche an die Kullisenbauer und die darauf folgenden Gespräche waren immer dieselben: „Aber Ina, das ist nicht möglich!“ ...... „OK, wir machen das.“ Ich bin froh, dass ich wusste, dass ich mich auch auf sie verlassen konnte Es wird inzwischen sehr Vieles professioneller und von NichtVereinsmitgliedern gemacht, was sich leider an dem erwirtschafteten Überschuss erheblich bemerkbar macht. Meine Aufgabe als Geschäftsführer und verantwortlicher Leiter unserer Veranstaltung war unter anderem die Überwachung der Ausgaben und die Erstellung einer detaillierten Einnahmen- und Ausgabenabrechnung. Diese haben wir auch an die zahlreichen Eltern, die kostenlos ihre Freizeit für das Märchen bzw. für ihre Kinder zur Verfügung gestellt haben, gesendet. Frau Hütter achtete auf jeden Pfennig. Ihr Bestreben war es, dass unser Verein eine gesunde Rücklage hatte, und dass wir unsere Leistungsläufer finanziell unterstützen konnten. Bezahlt wurden zuerst die unvermeidlichen Fremdkosten, die auf dem Eis geleisteten Stunden. Dann musste etwas für Rücklagen auf dem Konto bleiben. Von dem restlichen Gewinn wurden Extra-Arbeiten bezahlt, wie Musik schneiden, Geschichten schreiben, Erstellung der Abrechnung, Inszenierung, usw.. Dies wurde geändert, als Frau Fischer die Inszenierung übernahm. Seitdem wurde die Inszenierung mit einem vorher festgelegten Betrag honoriert. Als ich zum ersten Mal Leuchtstäbe bestellen wollte, stimmte Frau Hütter unter der Bedingung zu, dass ich eine Firma finde, die die übrig gebliebenen Stücke wieder zurücknimmt. Ich fand eine. Das war gut so, denn so konnten wir etwas später für die Sportler einige Extras leisten. Auch die Durchführung der Veranstaltungen war mit erheblichen Problemen belastet. Ina vertrat den Standpunkt, dass, wenn Eishockey beinahe jedes Wochenende Extrazeit für seine Spiele erhielt, wir auch zusätzliche Zeiten zum Einstudieren bekommen sollten, damit dies nicht auf Kosten des regulären Trainings ginge. Das war nicht leicht durchzusetzen und 1980 sagte sie ein Märchen ab, weil wir keine Zusatzzeiten erhielten. Wir waren nicht immer angenehme Verhandlungspartner. Uns ging es nicht darum, um jeden Preis beliebt zu sein, sondern wir verteidigten die Rechte unserer Mitglieder, wo wir nur konnten. Da für die DEL-Spiele nur die Rheinlandhalle zur Verfügung stand, gab es auch etliche Koordinationsprobleme. Wir wollten unsere Veranstaltungen an zwei Wochenenden durchführen, doch das war nicht leicht mit den DEL-Terminen zu vereinbaren. Es kam auch vor, dass an einem Tag eine WeihnachtsmärchenVeranstaltung stattfand und gleich danach ein DEL-Eishockeyspiel.

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Zu Anfang machten wir jedes Jahr ein Weihnachtsmärchen, doch es stellte sich heraus, dass das für die Läufer, Eltern und Trainer zu anstrengend war. Die Prinz-Ferdinand-Schule, an der einige unserer Läufer und Trainer waren, wollte auch ein eigenes Weihnachtsmärchen veranstalten. Mit dem zwei-JahresRhythmus waren wir beide zufrieden. Zusammenarbeit mit dem Sport- und Bäderamt. Damaliger Leiter war Hans Decker, er war zu Anfang recht skeptisch uns gegenüber. Außer Frau Hütter waren wir in Vereinsangelegenheiten „Grünschnäbel“. Ina galt als „Revue Star“ und ich als Ungar. Das änderte sich ziemlich schnell. Herr Decker merkte und schätzte unsere enorme Begeisterung und half uns, wo er nur konnte. Wir wurden richtige Freunde. Seine Nachfolger waren für ein kurze zeit Herr Manfred Schröers und dann Herr Dieter Simons. Herr Simons war unserem Verein von Anfang an gut gesonnen. Er half uns immer, wo es nötig war. Vor allen Dingen haben wir es immer vermieden, ungerechte Anforderungen zu stellen. An dieser Stelle möchte ich mich sehr herzlich bei Herrn Decker und Herrn Simons für die langjährige gute Zusammenarbeit bedanken.

Beschaffung von Trainingseis Die Eisvergabe lag auch damals in der Hand des Sport- und Bäderamts. Zuständig für die Eishallen war Bernhard Peltzer und er war auch der Hallenverwalter. Als ehemaliger Eishockey-Spieler kannte er sich mit den Eisverhältnissen mehr als gut aus. Da er Ina sehr gut kannte und schätzte, war er uns immer gut gesonnen und wo es möglich war, konnten wir ein paar Extrastunden ergattern. Er war auch bereit, bei einer schwach besuchten Laufzeit für unsere beiden Jungen, die zu den Deutschen Meisterschaften gingen, ein Stück Eis zum Pflichtlaufen abzutrennen. Ich kann mich gut an ein Gespräch in seinem Büro erinnern: Herr Schicks (ein sehr engagierter Jugend-Obmann des KEV) und ich waren dort und es ging um ein zusätzliches Abendtraining. Herr Schicks sagte: „Wir haben ein Jugendspiel von 3 bis 7, dann kann der EVK von 7 bis 8 seine Zusatzzeit bekommen.“ Darauf sagte Herr Peltzer: „Bruno, ein Jugendspiel dauert nicht 4 Stunden, du willst noch ein bisschen Trainingseis herausschinden. Das geht nicht. Der EVK kann um 6 Uhr aufs Eis!“ So haben wir noch ein Stunde Eiszeit gewonnen. Danke Bernhard

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Was das Eis Problem damals bedeutet hat möchte ich hier veranschaulichen. Das Phänomen Pflichtlaufen. Es war außer dem zeitlichen Aufwand auch eine zusätzliche finanzielle Belastung für die Eltern. Ein Paar Schlittschuhe fürs Pflichtlaufen und ein Paar fürs Kürlaufen. Und das bei Jugendlichen wo die Füße ziemlich schnell wachsen. Und es konnte noch etwas passieren! (nicht bei jedem) Frank Dittrich einer meiner Lieblingsschüler, kam zu einem Kürwettbewerb in Düsseldorf mit einem Pflicht und einen Kür Schlittschuhe. Ich fand das gar nicht lustig. Der Wettbewerb war zu Ende bevor es angefangen hat. Wie ich es schon beschrieben habe, müssen die Pflichtläufer vorgeschriebene Elemente zuerst auf einem vorgezeichneten Kreis üben und sie später „Vorwärts-auswärts-Gegendreier“ frei auf einer noch nicht ange(Lehrbuch Carlo Fassi, italienischer Starkratzten Eisfläche vorlaufen. Trainer). Solche und ähnliche Formen mussten Wegen der Größe der Kreise haargenau 3-6-mal aufeinander gedeckt auf dem konnte nur eine beschränkte Eis ausgeführt werden. Zahl von Läufern ihre Kreise üben. Und es musste noch freies Eis übrigbleiben um das „frei anlegen“ zu üben. Durch die große Zahl von Läufern musste auch immer ein Trainingsplan erstellt werden. Die Sonntagmorgen -8- Uhr Zeiten waren nicht sehr bliebt. Unsere Läufer blickten neidisch auf die vielen freien Plätze bei den Nachbarn Verein. Dazu kam dazu dass Frau Althoff den erste „Patch“ neben der roten Mittellinie immer für Ihre Tochter Corinna freigehalten hat. Sie war damals die beste Läuferin, unsere Läufer bildeten sich daher ein, dass das Eis in der Mitte das bessere sei. Ich konnte reden was ich wollte es half nicht. Jeden Tag war der Kampf wer als erste auf das Eis kam und den ersten Platz hat. Bis Marianne Ocvirek einfiel, ihre Kreise zu ziehen vor sie sich umgezogen und die Schlittschuhe angezogen hatte. Dann musste auch ein Platz Plan erstellt werden! Noch ein Plan. Nach einiger Zeit und viel Palaver haben wir erreicht dass das Eis für Pflichtlaufen nach Anzahl der startenden Läufer eingeteilt wurde.

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Sonntag den 17.12 1978 ist die Premiere des ersten EVK-Weihnachtsmärchens Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Die kleine Hexe Regie……………………………: Ruth Hütter und Ina Bauer In den Hauptrollen:………....…:

Marianne Ocvirek / Susanne Schneiders / Doris Ziemek

Das Weihnachtsmärchen diesmal in drei Vorstellungen

„Kleine Hexe“ auf dem Eis

Die Kostüme wurden von den Eltern geschneidert.

WZ 13.12.78

Unser erstes Plakat

Die „Regie Zentrale“ damals Frau Hütter machte die Ansagen, ich bediente das Tonbandgerät bestückt mit einem selbst geschnittenen Tonband, und gab die Anweisungen über in der ganzen Halle gelegte Kabel an die Väter unsere Mitglieder. Links im Hintergrund, KEV – Geschäftsführer Erich Frank.

Die Eintrittspreise waren: Jugendliche 3 DM Erwachsene 6 DM Dieses erste Plakat war eine Geschenk von Herrn Albert Stark. Er war Vorstandsmitglied beim ehemaligen KEV, begeisterte sich aber auch für den Eiskunstlaufen. 34


Ereignisse und Geschichten Schulsport Bei einem zufälligen Gespräch erfuhren meine Frau und ich, dass in Krefeld auch Eislaufen als Schulsport während der Eiszeiten stattfindet. Auf unserer Frage, für welche Schulklassen das gilt, wurde uns mitgeteilt, dass ab der 10. Klasse Eislaufen unterrichtet wird Es war uns klar, dass das für unseren Sport viel zu spät ist. Wir brauchten Mitglieder und suchten nach Talenten möglichst unter 8 Jahren. Wir gingen zu Herrn Klaus Everts, damaligen Leiter des StadtSportbundes und eine Freund von uns, mit unserer Vorstellung und der Bitte, den Schulsport auf die ersten bzw. zweiten Schulklassen zu erweitern. Wir konnten ihn davon überzeugen, dass Eislaufen eine Sportart ist, welche man in jungen Jahren erlernen sollte. Er verstand unsere Argumente und ermöglichte uns ein Gespräch mit dem Beigeordneten und Sportdezernenten Herrn Alfred Böll. Erfreulicherweise verstand auch er Klaus Everts uns und war bereit, zunächst probehalber die Schulen anzuschreiben, um zu sehen, ob das neue Angebot von den Schulen angenommen würde. Es war toll, das Angebot wurde ein richtiger Renner. Ich wurde von der Stadt Krefeld als Eislauflehrer eingestellt, und aufgrund der großen Anfrage kam später Herr Jupp Kompala als weiterer Eislauflehrer dazu. Das war für unseren Verein eine große Hilfe, etliche Kinder wollten noch mehr Eislaufen und wurden Mitglieder in unserem Verein. Seit Anfang 1980 ist das Schuleislaufen für die ersten und zweiten Schulklassen eine fester Bestandteil des Schulsports in den KrefelAlfred Böll der Grundschulen. Ohne die Hilfe von Herrn Everts und Herrn Böll hätten wir unsere Idee nie verwirklichen können und der Eislaufunterricht würde wahrscheinlich noch heute erst ab Klasse 10 erteilt. Jupp Kompala 35


Leistungssport Landesmeisterschaften

Elke Olszewski> J unioren Gruppe > 1/20 Pl. Marianne Ocvirek > Senioren > 3/15 Pl. Dies war die erstes EVK -Teilnahme an Landes Meisterschaften. Kein schlechter Einstand!

EVK-Nachwuchs macht sich

Elke Olszewski wurde Junioren-Landesmeisterin RP 06.03.79

Im März veröffentlichten wir die erste Rangliste der EVK-Sportler. Diese spiegelte übersichtlich Namen, Geburtstag, Prüfungsklasse und erbrachte Leistungen wieder. Und so sah sie aus – ein bisschen dürftig, aber sie wurde besser!

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Am 09., 12. und 16. Dezember wurde „König Drosselbart“ aufgeführt. Durch die professionellen Inszenie- Und so verlief damals die Plakatierung! rungen von Ina und den entsprechen- Wir bitten alle Teilnehmer, uns bei der Verteiden großen Erfolgen wurde unser lung der Plakate für unsere Veranstaltungen Weihnachtsmärchen in ganz NRW zu helfen. Jugendliche sollen sternförmig in bekannt. Es ist seitdem eine der be- der Innenstadt Krefeld sowie in Uerdingen, Bockum, Oppum und Linn die Plakate an liebtesten Winterveranstaltungen in Geschäftsbetriebe verteilen und um Aushang Krefeld und erfreut sich großer Besu- bitten. Die Plakate sind am Sa 27.11./14cherzahlen. Es begann mit ganz ein- 15:30h RH von 18h-19:45h WRH von 18fachen Mitteln: Von auf Hüten mon- 19:45h WRH bei Herrn Klösges erhältlich. tierten Taschenlampen über leuchten- Am Samstag den 4.12. und am Samstag den de Teststreifen der Bayer-Werke 11.12. möchten wir Handzettel in den Fußgängerzentren der Innenstadt Krefeld so(besorgt durch Herrn Fahnler, Vater wie in Uerdingen und Moers verteilen. Wer einer unserer Leistungsläuferinnen) hilft mit? Bitte sprechen Sie mit Herrn bis hin zum heutigen professionellen Klösges die Zeit ab (Tel. 75 32 80 ). Ruth Hütter Schwarz licht. Hochachtung verdienen die Eltern unserer Läufer, die mit großer Begeisterung überall behilflich waren. Sie bauten professionell aussehende Kulissen und nähten bühnenreife Kostüme. Sie arbeiteten als Garderobenmütter, Ordner, Kulissenschieber und was sonst noch bei den Veranstaltungen von Nöten war.

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: König Drosselbart Regie…………………….…: Ina Bauer In den Hauptrollen:…….…: Marianne Ocvirek / Susanne Schneider / Doris Ziemek

NRZ 1980

Nicola Dietrich bei der Prüfung vor den strengen Augen vom Herrn Küpers. Er schaute immer sehr brummig, war aber ein liebvoller Preisrichter. Im Hintergrund Trainerin Sabine Burkard. Das war zu der Zeit, als man noch Pflichtlaufen musste.

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Ereignisse und Geschichten Turbulenzen, Ärger und Missverständnisse um unser Weichnachtsmärchen.

Es wurde eines unseren unerfreulichsten und turbulentesten Jahre. Ina vertrat die Auffassung, dass wir für unser Märchen-Proben genauso zusätzliche Eiszeit erhalten sollten, wie der Eishockey-Verein für seine Spiele. Und Spiele gab es beinahe jedes Wochenende. Sie absolvierten ihre Spiele auch nicht in ihren Trainingszeiten. Es gab leider keine Einsicht, und so entschloss sie sich, das Märchen für dieses Jahr abzusagen. Dies wurde in der Presse kontrovers diskutiert. In den folgenden Jahren haben wir die gewünschten Trainingszeiten erhalten. Wir haben unsere Wünsche immer schon von uns aus auf einem Minimum reduziert.

Eissport-Verein tief enttäuscht Das Eismärchen fällt ins Wasser Der Grund: Zu wenig Übungszeiten

Von unserer Mitarbeiterin Birgit van Gehlen Weinend liefen die kleinen Eiskunstläufer des Eissport Vereins Krefeld nach der Probe vom Eis. Trainerin Ina Bauer-Szenes hatte gerade verkündet: „Keine Alice im Wunderland wird in diesem Jahr die Rheinlandhalle in eine Märchenwelt verzaubern”. Das traditionelle Weihnachtsmärchen, seit 28 Jahren Bestandteil der Krefelder EissportSzene, fällt in diesem Winter aus. w.z .26.11.80

Kein Verständnis für Eiskunstlauf

Die Diskussion um das vom Eissport-Verein Krefeld (EVK) abgesagte Weihnachtsmärchen reißt nicht ab. Der Vorstand des EVK nimmt jetzt zu den Erklärungen des Sportamtes Stellung. Er stützt sich dabei auf das Votum der Eltern der durch die Absage betroffenen Kinder. In dem Schreiben des EVKVorstandes heißt es: „Der Leiter des Sportamtes hat laut Zeitungsveröffentlichungen folgendes zum Ausdruck gebracht. NRZ 05.12.80 38


Pressekonferenz --- Lehrgeld Wegen der Absage unseres Weihnachtsmärchens haben wir eine Pressekonferenz einberufen. Es waren die drei Krefelder Zeitungen NRZ / RP / WZ eingeladen. Es sollte in dem Restaurant Gut Hayenbaum mit einem kleinen Büffet stattfinden, Die Reservierung usw. war als Geschäftsführer meine Aufgabe. Mein Anruf wurde von einem sehr freundlichen Herrn angenommen, und als er hörte Eissport Verein Krefeld, fragte er mich, ist das Verein mit Ina Bauer. Ich sagte ja. Er wurde ganz euphorisch, welche Ehre dass wir zu denen kommen, und er machte mir ein ganz spezielles Angebot. Das Büffet kostet ohne Getränke, nur für uns DM 100.-Ich habe gedacht es ist ein sehr schönes Angebot für 6 Personen DM 100.- und habe zugesagt. (Wir waren zu selten draußen essen und so konnte ich die Preise nicht einordnen) Pressekonferenz. Wir betr aten als er ste das Restaur ant. Ich guckte auf das Buffet und wusste dass ich Mist gebaut hatte. Es war das Feinste, von Lachs bis Roastbeef, Hummer und Tartar war alles drauf. Die Presse war auch begeistert. Der Preis von DM 100.- war natürlich von pro Person gerechnet. Der Rechnung haben selbstverständlich wir privat bezahlt. Es war mein erstes Lehrgeld!

Fehlentscheidungen lassen IstvanSzenes keine Ruhe

ComputersollPreisrichtern beimEiskunstlauf helfen

Es gibt ihn immer wieder den Ärger mit den Preisrichtern beim Eiskunstlauf. Wie oft fühlen sich Sportler, die auf dem glitzernden Parkett nach Titeln und Medaillen streben, durch sie um die Früchte jahrelanger harter Trainingsarbeit gebracht. Einen „Mann vom Fach“ lässt das nicht ruhen: Istvan Szenes, der einst mit seiner charmanten Frau Ina Bauer zu den Stars der amerikanischen „Ice Follies“ gehörte. Zu oft hat er mit ansehen müssen, wie nach der Abrechnung bei einer Meisterschaft Tränen der Enttäuschung vergossen wurden. Um weitgehend Fehlentscheidungen zu vermeiden, empfiehlt der gebürtige Ungar, Computer in Dienst zu stellen. NRZ 06.03.80

Ich war unserer Zeit leider weit voraus. Das Bewertungssystem arbeitete ich mit Herrn Wolfgang Klama, Computerfachmann und Ehemann unserer Trainerin Karin Klama, aus. Leider konnte ich weder den NRW-Verband, noch die DEU überzeugen, dem Gedanken an eine computerbasierte Bewertung zu folgen. Es dauerte 22 Jahre, bis ein solches, (Aber sicherlich besseres ) viel komplexeres System eingeführt wurde. 39


Wir hatten aber ein Problem: Der Ver ein hatte sehr viele sehr junge Eiskunstläufer, für die es damals noch keine Wettbewerbe gab. Die damaligen Wettbewerbe verlangten höhere Qualifikationen, für die man etliche Jahre trainieren musste. Wir wollten gern, dass die jüngeren Läufer schon früher eine gewisse Wettbewerbserfahrung sammeln konnten.

Der „Ina-Bauer-Wanderpokal“ wurde geboren. Nach einem Wettbewerb saßen wir mit Frau Hütter und Herrn Zander in einer Gaststätte in Düsseldorf zusammen und redeten, wie so oft, über das Eiskunstlaufen. Ich dachte mir, es sei vielleicht der richtige Augenblick, mit meiner Idee, einen neuen Wettbewerb ins Leben zu rufen, zu kommen. Ich trug meine Vorstellung, einen Wettbewerb nur für Figuren- und Kunstläufer zu etablieren vor. Da es in dieser Klasse sehr viele Läufer gibt, sollte in jeder Stadt ein Ausscheidungslaufen stattfinden, von denen jeweils nur die ersten Drei im Endwettbewerb in Krefeld teilnehmen durften. Anscheinend hatte ich den Zeitpunkt gut gewählt, denn die beiden meistens misstrauischen – Damen, Frau Hütter und meine Frau, nahmen meine Idee sehr positiv auf. Sie waren bereit, so einen neuen Wettbewerb ins Leben zu rufen. Es fehlte nur ein guter Name für den Wettbewerb. Herr Zander sagte ganz spontan „Ina Bauer“ und wir waren uns sofort

einig, den „Ina- Bauer-Wanderpokal“ ins Leben zu rufen.

Ein Gegenargument des Verbands war: Die Vereine haben keine Eiszeit für solche Wettbewerbe. Dies erwies sich als ganz falsch. Der Ina-Bauer-Wanderpokal wurde von der Stadt Krefeld unterstützt und brachte tolle Erfolge. Seitdem hat fast jeder Eiskunstlaufverein seine eigenen Pokale, unser Nachbarverein ist seit 1993 jährlicher Ausrichter des Willi-Münstermann-Pokals. Der Ina-Bauer-Wanderpokal ist heute eine anerkannte Institution bei den deutschen Eiskunstlaufvereinen. Ich schreibe diese Zeilen heute, am 03.02.2017. Morgen findet der 38. „IB-Pokal“ statt und unser Verein erwartet über 260(!) Teilnehmer! I.Sz.

Leistungssport! Wenn du glaubst, dass du gut bist, hast du schon verloren! 40


Leistungssport Unserer Leistungssport machte große Vorschritte. Als erste EVK-Läuferin startete Marianne Ocvirek mit 15 Jahren bei den Deutschen Meisterschaften und erreichte einen sehr guten 6. Platz von 21 in der Junioren-Klasse.

Deutsche Meisterschaften Marianne Ocvirek > Junioren > 6/21 Pl.

Sechste bei der „Deutschen“ Marianne lief die beste Kür

Für eine angenehme Überraschung sorgte bei ihrem ersten großen nationalen Auftritt Eiskunstläuferin Marianne Ocvirek vom EVK. Die 15jährige Krefelderin lief bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften im Garmischer Olympiastadion mit 46,60 Punkten (Platzziffer 8) die beste Kür aller 21 Teilnehmerinnen. RP 08.01.80

Klassenlaufen Im März bestand Marianne Ocvirek mit 15 Jahren als erste EVK Läuferin die I. Klasse Kür!

Der erste Ina-Bauer-Wanderpokal Die erste Sieger waren Katja Buchrow > Figurenlaufer > DEG Claudia Schwab > Kunstläufer > Essener RSC Für diese beiden Gruppen von jungen Sportlern war das die erste Erfahrung, an einem Wettbewerb teilnehmen zu können. Es ist nur ein niedliches Bild!

Mitglieder Zahl: 230 Ein Vereinswettbewerb gehörte zu der Saison wie auch ein fröhliches Karnevalsfest auf dem Eis und in den Garderoben. 41


Ereignisse und Geschichten Mit verschiedenen Angeboten, die sowohl für die Mitglieder nützlich waren, aber gleichzeitig sollte damit auch die Vereinskasse aufgefüllt werden. In der Damengarderobe: „Wie findet ihr mein neues Kür-Kleid?“ „Wie deine Kür. Zu lang und passt nicht zu dir! stlä

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Der Eissport-Verein Krefeld zeigt auch in diesem Jahr wieder Herz für die Krefelder Waisenkinder. 300 Freikarten für das EVK- Weihnacht Eismärchen „Alice im Wunderland“ überreichte Karin Klama jetzt im Rathaus Manfred Rost vom Jugendamt. Das Märchen wird am 13., 16. und 20. Dezember in der Rheinlandhalle aufgeführt.

Mitglieder Zahl: 266 42


Die Überraschung war Ina Bauer -Szenes (rechts), Trainerin des Eissport-Vereins Krefeld, gelungen: Bei der ersten Elternbesprechung überreichte sie der EVKVorsitzenden Ruth Hutter, langjährige Trainerin und Leiterin der KEV-Eiskunstlaufabteilung, als

„verdienter Helferin des Krefelder Sports“ den WZ-HannenPokal.

Foto Axel Gayk WZ 24.09.81

Leistungssport Deutsche Meisterschaften

Marianne Ocvirek> Senioren > 7/16 Pl.

Landes-/Landesjugendmeisterschaften

Frank Dietrich > Anfänger B > 1/5 Pl. Carola Mayer > Anfänger B1 > 2/13 Pl. Sylvia Haubrichs > Anfänger B2 > 2/11 Pl. Doris Ziemek > Junioren C > 2/14 Pl.

Anlässlich unserer Elternversammlung brachte die WZ einen Artikel mit der nachstehenden Aufschrift: Eismärchen soll diesen Winter wieder aufleben: Eissport-Verein bemüht sich um Einstudierungszeiten WZ Donnerstag, 24. September 1981

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Alice im Wunderland Regie………………………….....: Ina Bauer In der Hauptrollen:…………….: Marianne Ocvirek / Elke Olzewski / Doris Ziemek / Nicola Dittrich 43


Diesjährige Weihnachtsmärchen: Aschenputtel Regie…………………………..……..: Ina Bauer In den Hauptrollen:………………….: Doris Ziemek / Susanne Fischer Zuschauer 7488

Es war das erste Plakat, welches Frau Fahnler für uns kostenlos und druckreif gezeichnete hat. Dieses Motiv haben wir bis 2006 als wiederkehrende Motiv behalten. Herzlichen dank liebe Frau Fahnler.

Die Blumen Verkäuferin. Ulrike Beisel Für etliche Jahre galt unser Verein als der „Märchen“ Verein. Ich glaube es war ein bisschen Neid auf unsere Idee und enormen Erfolg. Aber nach einigen Jahren wurde aus dem „Märchen“ Verein einer des leistungsstärksten NRW Eiskunstlauf Verein. Evelin Dittrich Als „Mexikanerin

„Aschenputtel” lockte über 3500 Zuschauer“ ZDF filmte die gelungene Premiere des Eismärchens 44

WZ 13.12.82


Ereignisse und Geschichten Liebe Eiskunstlauf-Freunde! Seit 1982 ist der Verein stolzer Besitzer einer kompletten Video-Anlage. Wir haben jetzt die Möglichkeit, mittels dieses neuen Mediums, das Training - besonders in der Leistungsgruppe - durch Aufzeichnungen effektiver zu ge-stalten. Ferner lassen sich Fehler besser analysieren, und die Aufzeichnungen machen den Bewegungsablauf transparenter und erklärbarer. Auch unser Weihnachtsmärchen können wir jetzt selbst aufzeichnen. Bei der Bewältigung der Kostenfrage half uns die Spende der Eltern, die während der Saisoneröffnung von den Kindern in Höhe von DM 332,73 gesammelt wurde. Hiermit sagen wir den Spendern herzlichen Dank.

EVK hat mehr Trainingseis

Seit zehn Tagen läuft das Sommertraining beim Eislaufverein Krefeld (EVK) auf Hochtouren. Durch gute Zusammenarbeit der Vereine, Fachschaft und des Sportamtes wurden in diesem Jahr für das Leistungstraining die notwendigen und damit mehr Trainingsstunden ermöglicht. Zehn Läufer trainieren täglich zwei Stunden Pflicht und eineinhalb Stunden Kür. Auch die Nachwuchsläufer kommen nicht zu kurz. Erstmalig in dieser Saison steht ein Video-Recorder zur Unterstützung des Trainings zur Verfügung. Die Pflichtfiguren verbessern sich rasch durch das intensive Training. Auch an neuen Küren wird fleißig gearbeitet. Eine erfreuliche Bereicherung erhielt die Leistungsabteilung durch Susanne Schneiders: Nach einer zweijährigen Pause will sie wieder aktiv an den Wettkämpfen teilnehmen. Sie kann in diesem Jahr in der Meisterklasse starten und somit wird der EVK bei den Landesmeisterschaften in allen Kategorien - Anfänger bis Meisterklasse - vertreten sein. Das Training der Leistungsläufer wird von Ina Szenes—Bauer, Istvan Szenes und Wibke Lauter geleitet . Die Nachwuchsläufer werden von Ruth Hütter und Marlies Mildebrath-Schroer betreut. RP 23.08.82

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An der Bande gehört: „In der neuen Kür macht meine Tochter nur Sprünge, welche sie sicher kann.“ „Wie soll das denn gehen, in einer Kür müssen doch auch Sprünge drin sein.“

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Ereignisse und Geschichten Chaos zwischen Märchen und KEV

Es wurde hektisch - um nicht zu sagen: chaotisch - am Sonntag am Eisstadion. Kein Wunder: Auf dem „Spielplan” standen die EismärchenPremiere und, sofort daran anschließend, das Spiel des KEV gegen den Duisburger SC. Kaum waren die letzten Eistänzer vom Eis verschwunden (die Zuschauer drängten zum Ausgang, wo schon die ersten Eissport-Fans warteten), da rissen an der Eisbahn die zuständigen Männer den Tüll-Vorhang und die schillernden PaillettenSterne, -Sonne und -Mond herab und holten die Weihnachtsbäume vom Eis. Rangierkünste und starke Nerven brauchte man auf den Parkplätzen. So mancher hatte sich einfach mal auf den nächsten frei scheinenden Platz gestellt und gehofft, noch vor den KEV- und SC-Fans „die Kurve zu kratzen”. Premieren-Länge und erster Nachtfrost machten all dem einen dicken Strich durch die Rechnung. Während die, die von der Premiere kamen, noch die Scheiben sichtfrei kratzten, suchten die, die zum Spiel wollten, schon nach einem Parkplatz. Immerhin: Mit einigen Flüchen, Hin- und Hersetzen des Wagens und abschließendem Tief-Durchatmen kam man heil auf die Straße - und da sorgte dann die Polizei für die Regelung der Schlangen von Premiere-Flüchtenden und Spiel-Hungrigen. RP.12.12.83

NRW JUGEND-MEISTERSCHAFTEN 18—19 März 1983

Rheinlandhalle Krefeld Veranstalter EISSPORT-VEREIN KREFELD Mitgliederzahl: 260 46


5 Jahre Eissport-Verein Krefeld im Spiegel der Presse

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Leistungssport Landes-/Landesjugend-Meisterschaften Christoph Legermann > Neulinge > 3/3 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal

Claudia Rueben > Kunstläufer > 1/16 Pl.

Die erste Siegerin des EVK

ÜBER 4000 HANDZETTEL

Mit Puzzle hatten die Kinder des Eissportvereins Krefeld (EVK) verteilt, um auf die Aufführungen ihres Weihnachtsmärchens in der Rheinlandhalle hinzuweisen. Wer das Puzzle richtig zusammensetzte, konnte eine Familienkarte gewinnen. Sportdezernent Alfred Böll zog im Beisein der Jugendwartin des EVK, Karin Klama, die 20 Sieger aus den richtigen Lösungen. „Die Schneekönigin“ wird nur noch heute um 18 Uhr und am Sonntag um 17 RP 17.12.83 Uhr aufgeführt 48


Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Die Schneekönigin Regie…………..…: Ina Bauer In den Hauptrollen: Mar ianne Ocvir ek / Susanne Schneider s / Doris Ziemek Zuschauer 8291

Zur Freude unserer jungen Leistungsläufer wurde ein schöner Artikel über unsere jüngsten Solisten geschrieben.

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Größtenteils wurden die Kostüme von Ina bis ins kleinste Detail selbst gezeichnet.

Ina zeichnete Kostüme und Bewegungen für Carola Mayer. Frau Hütter kontrollierte die Kürkleidchen in Anwesenheit die Eltern. Hier Simone Gerhards mit Eltern. 50


Ereignisse und Geschichten Die Frau mit dem Köfferchen (Eine wahre Geschichte) Karten, Karten, Karten– wochenlang träumte Sie von Karten zu 5.– DM. Sie machte Werbung und war immer präsent, wenn jemand eine Karte haben wollte. Eine Eislaufmutter (man beachte, dass es sich hier um besondere Mütter handelt) sagte einmal zu ihr: "Du verkaufst noch Karten, wenn das Weihnachtsmärchen schon längst mit seiner letzten Vorstellung über die Eisfläche gelaufen ist." Ungefähr so ähnlich bewahrheitete es sich auch, denn die FRAU MIT DEM KÖFFERCHEN verkaufte noch nach Beginn der Vorstellungen. Wie wir erfuhren, war die besagte FRAU MIT DEM KÖFFERCHEN auch noch am 16. Dezember tätig und verkaufte die letzten Karten noch gegen 17:50h, kurz vor Beginn der Pause, jedoch für die zahlenden Gäste noch vor dem wunderschönen Lichtertanz. Die Geschichte der FRAU MIT DEM KÖFFERCHEN soll stellvertretend für die Einsatzbereitschaft der vielen Helfer unseres Weihnachtsmärchens sein. Danke - Danke an ALLE und wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen mit der FRAU MIT DEM KÖFFERCHEN, mit Frau Tiemann. Ina Szenes

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Der gesamte Kartenverkauf lag in den Händen von Herrn und Frau Tiemann. Online-Verkauf gab damals noch nicht. Herr Tiemann schrieb alle Vereine, Schulen und Kindergärten in Krefeld und Umgebung an, wodurch etliche große Gruppen zustande kamen. Außerdem belieferte er alle Vorverkaufsstellen. Mit seiner Frau erstellte er eine hervorragende und detaillierte Abrechnung über den Kartenverkauf, anhand der man genau nachvollziehen konnte, an welchem Tag wie viele Erwachsenen-, Jugendlichen- und Ehrenkarten verkauft bzw. verschenkt wurden. Die Zusammenarbeit mit ihm war sehr schön. I.Sz. „Wie gefällt Ihnen die Kür meiner Tochter,

Herr Landestrainer?“ „Wunderbare Musik und ein sehr schönes Kleid, auch die Choreografie war sehr interessant. Es muss nur noch an den Pirouetten und an den Sprüngen gearbeitet werden.

Mitgliederzahl: 250 51


EVK zog Bilanz seines fünfjährigen Bestehens

Gesunde Finanzlage dank der beliebten Eismärchen RP. Mittwoch, 28. März 1984

Leistungssport Landes-/Landesjugendmeisterschaften Birthe Heinen > Neulinge B > 2/15 Pl. Christoph Legermann > Neulinge > 3/6 Pl. Hanno Hoberg > Anfänger > 3/3 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal

Bei den Figurenläufern siegte Tanja Szewczenko. Sie ist die bis heute erfolgsreichste Siegerin. Sie wurde mehrmalige Deutsche Meisterin und 1994 WM-Dritte.

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Mary Poppins Regie…………………..: Ina Bauer In den Hauptrollen:….: Daniela van Acken / Dagmar Fahnler /Doris Ziemek Zuschauer 7853

Alle von Mary verzaubert

Eismärchen des EVK begeisterte große und kleine Besucher

Kompliment! Was die 180 Mitwirkenden des Eissport-Vereins Krefeld im Alter von vier bis 25 Jahren als Weihnachtsmärchen auf dem Eis in der Gestalt von Mary Poppins zur Premiere darboten, verzauberte das kleine und große Publikum in der Rheinlandhalle. WZ 10.12.84

Daniele van Acken Als Mary Poppins Im Jahr 1984 mit Dagmar Fahnler und Christof Legermann, und die Puppe fliegt vom Hallendach. 52


Breitensport Vereinsmeisterschaften 1984 Am 19. und 21.3.1984 ging es dann um den Titel der Vereinsmeister. Insgesamt 35 Meldungen in den 5 verschiedenden Gruppen lagen vor. Ein internationales, unbestechliches Kampfgericht, bestehend aus Frau Mildebrath, Frau Ponzelar, Frau van den Boom und Herrn Szenes begutachtete das Können der Läufer. Ruth Hütter

Vereinsmeisterschaft der Saison 84/85 des EVK VEREINSMEISTERIN bei den FREILÄUFERN wurde

MARIA MARINA 2. Stefanie Dornscheidt 3. Andrea Kornhoff 4. Katja Schriedels 5. Tanja Janßen 6. Guido Kanters 7. Bettina Egermann und Beate Reitz 9. Monika Bruckmann 10. Nicole Vogt VEREINSMEISTERIN bei den FIGURENLÄUFERN wurde SABINE KÜPER 2. Katja Wrede 3. Daniela Kanters 4. Sonja Schulze 5. Simone Fillinger G. 6. Denise Sütmen 7. Emely Rabe VEREINSMEISTERIN bei den KUNSTLÄUFERN wurde HEIKE MÜLLER 2. Angela Elsemann 3. Nicole Frauke 4. Stefanie Gerelt 5. Anke Gerelt VEREINSMEISTERIN bei den Läufern ab IV. KLASSE KÜR wurde GABY SCHROERS 2. Angela Hollender 3. Birgit Tiemann 4. Silke Stregel VEREINSMEISTERIN bei den Läufern ab III. KILASSE KÜR wurde KIRSTEN KLAMA 2. Claudia Klama

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Ereignisse und Geschichten Weihnachtsmärchen fällt aus

D

er Eissport-Verein kann dieses Jahr sein über Krefeld hinaus beliebtes Weih-nachtsmärchen nicht aufführen. Die Regisseurin und Hauptverantwortliche Ina Szenes-Bauer muss aus gesundheitlichen Gründen passen. Enttäuschung gibt es besonders bei den jungen Mitgliedern des Vereins das gilt sowohl für die Leistungsläufer, als auch für die große Breitensportabteilung, die durch das Märchen immer ein schönes Erfolgserlebnis hatten. Am 15. Dezember findet als kleines Trostpflaster in der Städtischen Eishalle von 17 bis 19 Uhr eine hübsche Weihnachtsfeier statt. Alle sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist frei. Der Verein hofft, im nächsten Jahr zum 50-jährigen Jubiläum des Eissports in Krefeld wieder ein besonderes Weichnachtsmärchen aufführen zu können. WZ 25.09.85

Internationales Schaulaufen in der Rheinlandhalle Der Europameister führt die Elite an Attraktiver „Ersatz” für das Weihnachtsmärchen RP 11.12.85

Ina Szenes-Bauer spielte die Glücksfee für 13 WZ-Leser

WZ 04.12.85 54


Jahreshautversammlung

7. Sportbericht des leitenden Trainers Als leitender Trainer regte Herr Szenes zunächst an, für den Breitensport (da das Wort von außen oft missverstanden wird) einen passenderen Namen zu finden. Er zählte nun die sportlichen Erfolge der letzten Saison auf. Prüfungslaufen: Von 180 Jugendlichen konnten erfreulicherweise 70 ihre Prüfungen erfolgreich bestehen. Klassenlaufen: Zu neun bestandenen Klassenlaufen konnten wir 7 Läufer n gratulieren. Darüb er

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Christoph Legermann > Nachwuchs > 3/4 Pl. Daniela van Acken > Nachwuchs B > 2/8 Pl. Hanno Hoberg > Neulinge > 2/8 Pl. Claudia Rueben > Neulinge Mädchen A >

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Landes -/Landesjugendmeisterschaften

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Leistungssport

Du Mutti! Alle Kinder haben über es“ der E mein Röckchen isk mil „S gelacht. In diesem Röckchen hat deine Schwester tolle Erfolge gehabt. Das kann sein. Aber die anderen Jungen haben eine HOSE angehabt! I.Sz.

Alle sind zufrieden: Ina, Karin Klama, Claudia Rueben, ich, und Hanno Hoberg

Sechste Auflage des Ina-Bauer-Pokales Keine Langeweile — doch schwächere Leistungen 55

RP 11.02.85


Ereignisse und Geschichten EISSPORT-VERBAND NORDRHEIN-WESTFALEN e.V. Eissport-Verband NRW • Herder Str. 18 4000 Düsseldorf 1 ABTEILUNG: Eiskunstlauf Eislauf-Verein Krefeld 1978 e.V. W.G. Maienschein Frau Ruth Hütter Kunstlaufobmann Vorsitzender Sonnenstraße 68 Tiergartenstraße 92 4600 Dortmund 1 4150 Krefeld 0231 / 12 31 21 73 11 12 TELEFON DATUM: 06. März 1986 INA-BAUER-WANDERPOKAL 1985 am 15.02.1986 in Krefeld. Sehr geehrte Frau Hütter, seit 1980 führt der EV Krefeld jährlich den von der unvergessenen Ina Bauer gestifteten INA BAUER-WANDERPOKAL durch. Dies war auch 1985/86 der Fall. Höhepunkt und Abschluss des letzten Wettbewerbes war der 15.02.1986 in Krefeld. Dort fand das Finale statt. Die Ausscheidung für diesen Endwettbewerb fand in drei Vorausscheidungen in verschiedenen Städten unseres Landesverbandes statt. Wir als Eissport-Verband NRW möchten den EV Krefeld und der Stifterin dieses Pokals für diesen vorbildlichen Wettbewerb herzlichen Dank sagen. Wir wünschen dem Wettbewerb noch lange Erfolg und viele Jahre Bestehen, zum Wohle des Nachwuchses in den Eiskunstläufen unseres Landesverbandes. Für Ihre Mühe, die Sie sich insbesondere mit dem Endwettbewerb gegeben haben, gebührt Ihnen besonderer Dank. Alle, die an diesem Wettbewerb teilnehmen durften und die die Zuschauer waren beeindruckt, mit wie viel Liebe der Wettbewerb von Ihnen vorbereitet und durchgeführt wurde. Dazu gehören insbesondere die vielen Preise die Sie für die Kleinen "geschnorrt" haben. In der Hoffnung, auch im nächsten Jahr wieder die Durchführung des INABAUER-WANDER-POKALS“ in alter Frische mit Ihnen erleben zu dürfen, verbleibe ich mit freundliche Grüßen EISSPORT VERBAND NORDRHEIN-WESTFALEN E.V. (Walter Georg Maienschein Kunstlaufobmann) Im Oktober wurde unsere neue Erwachsenenabteilung gegründet, zuerst kostenlos für unsere passiven Mitgliedern. Der Gedanke dahinter war, eine Gegenleistung für die passive Mitgliedschaft zu bieten.

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Dirk Marpe und Uschi Dziuba sind ständige Begleiter seit 1986 unserer und auch anderer Eiskunstlauf-Wettbewerbe und sorgen für eine reibungslose Auswertung der Ergebnisse. Ich würde beide auch als „alte Freunde“ bezeichnen.

Leistungssport Landes-/Landesjugendmeisterschaften

Christoph Legermann > Nachwuchs > 1/4 Pl. Hanno Hoberg > Nachwuchs > 2/4 Pl. Fabienne Chevreux > Anfänger B > 1/14 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal

Simone Gerhards >Figur enläufer > 1/12 Pl. Natalie Dahmen> Kunstläufer > 1/5 Pl.

Beide Pokale an EVK!

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Aladin und die Wunderlampe Regie………………………….: Ina Bauer

Zuschauer 6139

In der Hauptrollen:………….: Christof Legermann u. Dagmar Fahnler Christof Legermann und Dagmar Fahnler waren als Leistungsläufer recht erfolgreich. Ihre Mütter waren große Hilfen bei unseren Weihnachtsmärchen. 57


Ereignisse und Geschichten „Talentschuppen“ des EVK

Der EVK startet seinen Talentschuppen für die Kleinen am Samstag, den 17.10.87. Dieser Kursus, der auch für unsere Mitglieder interessant sein dürfte, dauert 10 Wochen. Geleitet wird er von Diplomsportlehrerin Uschi Louven. Am Ende des Kursus können die Kleinen die erste Eislaufprüfung der DEU ablegen. Diese "Eisläufer-Prüfung" wird von Herrn Szenes, Leiter unserer Leistungssport-Abteilung, abgenommen. Außerdem erhalten alle Teilnehmer eine Urkunde mit Talentbeurteilung. Teilnahmebedingung: Kinder im Alter von 4 - 7 Jahren. Unkostenbeitrag für Mitglieder: 30,- DM; für Nichtmitglieder 50,- DM. Anmeldung und weitere Auskunft bei der EVK-Geschäftsstelle, Istvan Szenes, Telefon 55018. Karin Klama Das war der Vorläufer der heutigen Laufschule!

Leistungssport Deutsche Jugendmeisterschaften Christopf Legermann > Nachwuchs > 11/16Pl. Hanno Hoberg > Nachwuchs > 14/16 Pl.

Landes-/Landesjugendmeisterschaften Christoph Legermann > Junioren > 3/3 Pl. Hanno Hoberg > Nachwuchs AK > 1/3 Pl. Dagmar Fahnler > Nachwuchs A > 3/13 Pl. Simone Gerhards > Anfänger A > 2/16

Eislauferfolge im hohen Norden

Und das mit viel Erfolg! Bei den Norddeutschen Meisterschaften in Bremerhaven konnten vier junge Nachwuchstalente aus der Seidenstadt beachtliche Platzierungen erzielen. Hanno Hoberg belegte in der Nachwuchsklasse den zweiten Platz. Christoph Le-germann brachte den Titel des Vizemeisters in der Juniorenklasse. Große Freude auch bei Dagmar Fahnler, sie erreichte den vierten Platz bei den Junioren. Die jüngste Läuferin Simone Gerhards, belegte in der Nachwuchsklasse bei 14 Teilnehmern den siebten Platz RP

Dagmar Fahnler 58


Es war eine sehr nette und fleißige Truppe. Hintere Reihe von links: Dagmar Fahnler, Christof Legermann, Daniela van Acken, Birte Heinen, Claudia Rueben. Vordere Reihe von links: Fabienne Chevreux, Hanno Hoberg, Stefanie Reitz.

Frau Ruth Hütter als Läuferin, später Assistentin von Herr Rittberger. Und in ihrem Element als begeisterte „Vollblut-Trainerin“ beim EVK. 59


Ereignisse und Geschichten

In eigenen Sache! Liebe Andrea! Ich danke Dir fĂźr das Lied welches Du zu Inas Trauerfeier gesungen hast! 60


Es ist eine Geschichte wie in einem Märchen: Sie war eine beliebte Übungsleiterin, in unseren Verein und zuständig für die „Kleinen Engel“ bei unseren Weihnachtsmärchen auf dem Eis. Sie liebte das Singen, ihr Traum war Sängerin zu werden. Dann wurde sie entdeckt. Ihr Traum wurde wahr. Heute ist sie unter dem Namen ANDREA BERG die bekannteste Schlagersängerin zur Zeit in Deutschland. Eine sagenhafte Karriere!

Die Sängerin ANDREA BERG Andrea bei der Kostümprobe, Ihre Mutter Frau Zellen an der Nähmaschine als fleißige Helferin bei unseren Weihnachtsmärchen auf dem Eis. Ihr Vater Hans J. Zellen war einer meiner wichtigsten Helfer beim Aufbau und bei den elektrischen Installationen für unsere Veranstaltungen.

Andrea Berg begeistert bei jedem Auftritt ihr Publikum! Das nenne ich ERFOLG ! Für Ihr großzügiges soziales Engagement hat sie das Bundesverdienstkreuz ehalten 61


Großer Wechsel bei der Vereinsführung.

Bei der Jahreshauptversammlung trat Frau Hütter von ihrem Posten als 1. Vorsitzende zurück. Wegen ihrer gesundheitlichen Lage wollte sie nicht mehr die große Verantwortung, die der Posten als erste Vorsitzende mit sich bringt, tragen. Frau Hütter war nicht nur 10 Jahre erste Vorsitzende, sie war auch Vorsitzende in den ersten und schwersten Jahren. Sie übergab einen intakten, finanziell gesunden und erfolgreichen Verein. Sie war nicht nur Vorstands– und Trainerkollegin, sondern sie wurde für uns auch eine Freundin fürs Leben. (I.Sz.) Sie übernahm die Aufgaben der Schriftführerin. Da sie nicht nur eine absolute Fachfrau, sondern „100 Prozent EVK“ war, waren wir alle froh, dass sie für unseren Verein und Vorstand weiterhin mit Rat und Tat zu Verfügung stand. Für mich und Ina war sie auch eine absolut zuverlässige Vertrauensperson und gleichzeitig eine sehr gute Freundin geworden. Als 1. Vorsitzender wurde Herr Peter Morgen gewählt. Sein Sohn lief bei uns Eis und er war eine sehr engagierter Vater. Außerdem konnte er in technischen Angelegenheiten beim Bauen der Kulissen eine große Hilfe sein. Wegen seiner Aufgaben als Unternehmer konnte er sein Amt nicht für längere Zeit ausüben.

Beeindruckendes Bild. Weihnachtsmärchen Finale 1986 62


Eislaufelite kommt

Topstarsgaben Zusage

Aufatmen beim EissportVerein Krefeld: Das Ass, das er seit über zwei Wochen im Ärmel hat, kann endlich ausgespielt werden. Zum zehnjährigen Vereinsjubiläum präsentiert der EVK ein hochkarätig besetztes internationales Schaulaufen. Zeitpunkt: Übernächsten Montag 17. Oktober, 19.30 Uhr. Schauplatz: Rheinlandhalle.

Unsere Teilnehmer am „Eisfestival.“ (vl) Dagmar Fahnler, Christoph Legermann, Hanno Hoberg, Natalie Dahmen, Katja Schriedels, Stefanie Reitz, (vor) Claudia Müller, Simone Gerhards, Katrin Kaczmierzak

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Leistungssport Deutsche Meisterschaften

Christof Legermann > Nachwuchs > 3/16 Pl. Hanno Hoberg > Nachwuchs > 5/16 Pl.

„Ina Bauer Wanderpokal“

Katrin Kazmierzak > Figurenläufer > 1/15 Pl.

Christof Legermann Katrin Kazmierzak gewann in diesem Jahr den Pokal bei den Figurenläufern und im Jahr darauf bei den Kunstläufern.

Ein Krefelder Eiskunstläufer auf dem Treppchen: Die Bronzemedaille bei den deutschen Eiskunstlauf-Meisterschaften in Berlin holte sich in der Nachwuchsklasse der 16jährige Christoph Legermann vom EVK. Er sicherte sich den dritten Platz von 16 Teilnehmern durch ein besonders gutes Kürprogramm (unter anderem stand er einen Doppelaxel). Vereinskamerad Hanno Hoberg wurde Fünfter, beide schafften den Aufstieg in die nächsthöhere Juniorenklasse. '

Klassenlaufen Am 04.03.88 bestand Christof Legermann mit 16 Jahren die I. Klasse Kür 64


Ereignisse und Geschichten

Im Oktober 1989 wurde dieses neue Konzept ins Leben gerufen. Wegen unlösbarer interner Unstimmigkeiten war es für Frau Inge Althoff, langjährige Trainerin bei KTSV Preußen, nicht mehr möglich, dort weiter zu unterrichten. Da ihre Schüler nur bei ihr Unterricht haben wollten, haben wir es möglich gemacht, dass sie mit all ihren Schülern zu unserem Verein wechseln konnte. Wir waren Konkurrenten, aber keine Feinde. Alle konnten sich gut integrieren. Der Vater von den Geschwistern Razimanowski wurde bei uns 1990 zum Schatzmeister gewählt. Er war über lange Jahre ein zuverlässiges und engagiertes Vorstandsmitglied. 65


Kritische Blicke von interessierten Eltern. Die Eltern spielten eine wichtige Rolle bei den Jungen Eiskunstläufern. Im Bild Frau Rueben und Herr Fahnler

Leistungssport Deutsche Jugendmeisterschaften

Hanno Hoberg > Nachwuchs > 5/16 Pl. Mathias Brand > Nachwuchs > 13/16 Pl. Landes-/Landesjugendmeisterschaften

Christoph Legermann > Junioren > 1/1 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal

Katrin Kazmierzak> Kunstläufer > 1/15 Pl. Katrin ist jetzt Gewinnerin beider Wanderpokale

Frau Inge Althoff, war eine begeisterte Eiskunstläuferin. Als Trainerin betreute sie mit großer Liebe Ihre Schüler von 1989 bis 2007.

Christof Legermann (Läufer, Trainer, Eltern) Schuhgröße wenigstens 2 Mo. vor Wettbewerb prüfen. 66


Ereignisse und Geschichten 3-D Angel Ich glaube es war in der Eishalle Stuttgart. Ich sah eine Eiskunstläuferin, wie sie mit einem Gurt und einem Seil befestigt unter einer Schiene lief und mit ihrer Trainerin Sprünge übte. Sie sprang unter der Schiene und ihre Trainerin zog etwas an dem Seil, so dass ihre Sprungzeit ein wenig verlängert wurde. Wenn sie fiel, wurde der Sturz durch das Die Funktionsweise der 3D Seil abgefedert. Die Idee fand ich sehr gut zu dieser Zeit, in der man größtenteils Dreifachsprünge lernte. Die Schiene hatte aber einen großen Nachteil: Die Läuferin musste versuchen, genau unter der Schiene zu springen, sonst wurde sie durch den Zug aus ihrer Bahn gerissen. Da kam mir die Idee einer Konstruktion, welche nicht nur vor- und rückwärts, sondern auch nach rechts und links laufen konnte, so dass der Läufer in seiner Laufbahn verfolgt wurde. Der Gedanke war schön und gut, aber wer machte so etwas und was würde es kosten? Ich erzählte Inas Bruder Raimund bei Gelegenheit von meiner Idee. Raimund kannte in Krefeld fast jeden und ich hatte Glück: Er erzählte mir von einem Freund, der eine Firma für Stahlkonstruktionen hatte. Es handelte sich um Herrn Wahlefeld, bei dem ich gleich einen Termin bekam und meine Idee erläutern konnte. Er war selbst recht interessiert an dem Projekt und sagte unserem Verein seine Hilfe KOSTENLOS zu. Einer seiner besten Vorarbeiter wurde mit der Entwicklung beauftragt. Nach etlichen Tests wurde ein erstes Testgerät, zunächst mit einem schwenkbaren Arm fertiggestellt und in einer Turnhalle montiert. Auf dem Trockenen experimentierten wir dort damit. Es war sehr zufriedenstellend, und so wurde eine größere Anlage gebaut und unter das Dach der Rheinlandhalle montiert. Ich habe sie lange Zeit mit sehr guten Ergebnissen verwendet, doch es hatte einen Haken: Die Benutzung war etwas zeitaufwändig. Das Seil musste von der Balustrade heruntergelassen und wieder heraufgeholt werden. Außerdem musste der Gurt am Läufer befestigt werden und der Trainer musste immer mitlaufen, um rechtzeitig an dem Seil zu ziehen. Seitdem ich nicht mehr unterrichte, wird die Angel leider nicht mehr benutzt.

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Leistungssport

Deutsche Jugend Meisterschaften Hanno Hoberg > Nachwuchs > 3/15 Pl. Torsten Roß > Nachwuchs > 10/15 Pl. Mathias Brand > Nachwuchs > 13/15 Pl.

Landes / Landes Jugend Meisterschaften Nadia Lenßen > Anfänger 2 > 1/15 Pl. Katja Schriedels > Neulinge 1.1 > P 11/12 Pl. Claudia Müller > Neulinge A > 2/9 Pl. Mathias Brand> Nachwuchs > 1/3 Pl. Torsten Roß > Nachwuchs ak. > 3/9 Pl. Hanno Hoberg > Junioren > 2/3 Pl.

„Ina Bauer Wanderpokal“ Katharina Storck > F igurenläufer > 1/15 Pl. Herr Dieck überreichte die Medaille an Katharina Storck

Klassenlaufen

Matthias Brand

Am 26.09.90 bestanden Mathias Brand mit15 Jahren und Hanno Hoberg mit 16 Jahren der I. Klasse Kür 68

Hanno Hoberg auf dem Treppchen Schöner Erfolg für Hanno Hoberg (EVK) Bei der Deutschen Jugendmeisterschaften in Stuttgart. Durch ein gelungenes Original-Programm und einen hervorragenden Kürvortrag mit sicher gestandenen DoppelSprüngen, Kombis und zwei sehenswerten Doppelaxel hintereinander belegte der Krefelder unter 15 Teilneh-mern einen ausgezeichneten 3. Platz und kam damit aufs Siegertreppchen RP 26.03.90


Claudia Müller Katja Schriedels und Nadia Lenßen „Sagen sie mal Frau Immer

jung, Ihre Tochter hat wieder mal einen neuen Trainer?“ „Ja! Sie trainiert jetzt bei dem NEUEN! Er nimmt nur talentierte Schüler!“ „Es ist nicht zu glauben, für ihre Tochter wird immer eine Ausnahme gemacht!“ .Sz. I. stlä

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Zwei Meistertitel und einen zweiten Platz brachten die Eisläuferinnen des Eissport-Verein Krefeld von den Jugend-Landesmeisterschaften in Essen mit. Katja Schriedels (Mitte) lief eine fehlerfreie Kür und gewann in der Gruppe Neulinge Damen vor ihrer Mannschaftkameradin Claudia Müller (links). Nadia Lenßen (rechts) schaffte gleich bei ihrer ersten Landesmeisterschaft den Sprung ganz oben auf das Treppchen in der Gruppe Anfänger Mädchen. oto: Axel Gayk

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Cindarella Regie………… ..…: Ina Bauer / Doris Ziemek In den Hauptrollen:.: Natalie Dahmen / Damar Fahnler/ Hanno Hoberg Zuschauer 8328

Familie Schriedels verfolgt aufmerksam einen Wettbewerb

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Ereignisse und Geschichten EVK Schaubild November 1991

Claudia Mßller erfolgreich als Läuferin und auch als Mutter 70


Führungswechsel bei der EVK Bei der Jahreshauptversammlung am 29.10.1991 wurde Dr. Cemaladdin Cetindis einstimmig als 1. Vorsitzender gewählt. Wir waren sehr dankbar, dass er dieses verantwortungsvolle Amt übernommen hat. Wie sich später herausgestellte, war er eine ausgezeichnete Führungskraft für den Verein. Er war immer für den EVK da. Und als guter und zuverlässiger Geschäftsmann konnte er den EVK über lange Jahre in der richtigen Bahn halten.

Leistungssport

Tanja Thißen

Deutsche Meisterschaften Torsten Roß > Nachwuchs A > 11/17 Pl. Christof Legermann > Junioren > 10/17 Pl. Hanno Hoberg > Junioren > 13/17 Pl.

Landes-/Landesjugendmeisterschaften Tanja Thißen> Anfänger >1/11 Pl. Christina Hyun > Anfänger 1.2 > 2/11 Pl. Jens Radzimanowski > Nachwuchs Paare > 2/2 Pl. Katharina Storck > Neulinge 1.2 > 2/12 Pl. Claudia Müller > Nachwuchs B > 3/9 Pl. Matias Brand > Junioren > 1/3 Pl Hanno Hoberg > Junioren > 2/3 Pl. Cristof Legermann > Junioren AK > 3/3

Ina-Bauer-Wanderpokal Beide Pokale an EVK / Figurenläufer 1-3 Pl. EVK EV Krefeld schaffte den Doppelsieg Tanja Thißen> F igurenläufer > 1/16 Pl. Katharina Storck> Kunstläufer > 1/15 Pl. Katharina ist Gewinnerin beider Pokale! Hanno Hoberg / Mathias Brand /?? Das Pflichtlaufen wurde abgeschafft! Ab 1992 wird nur noch Kurzprogramm und Kür gelaufen! 71


Klassenlaufen Natalie Dahmen mit 16 Jahren und Torsten Roß mit 14 Jahren bestanden die Erste Klasse Kür Es war eine außerordentlich erfolgreiche Saison für die Leistungsläufer des Eissport-Vereins Krefeld. Der Ina-Bauer-Wanderpokal wurde vom EVK DOMINIERT! Katharina Storck gewann bei den Kunstläufern und ist Gewinnerin beider Pokale. Bei den Figurenläufern Siegte wurde Tanja Thißen (Mitte) vor Stefanie Trittien (links) und Christina Hyun

Tanja ein par Jahre später bei unseren Weichnachtsmärchen Die ersten Drei stellte der Eissport-Verein Krefeld (EVK) bei den Figurenläufern. . RP 26.02.1991 Foto Christof Brass

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So strahlt eine junge Eislaufprinzessin Zum ersten Mal Erfolg haben bei den Eisläufern, das ist für die jungen Läuferinnen und Läufer der Ansporn beim Ina-Bauer-Pokal, über den die RP gestern berichtete. Und wenn sie es dann geschafft haben, strah-len sie wie hier Katharina Storck vom veranstaltenden EVK Krefeld. Die Kleine hatte sich in der Gruppe der Kunstläuferinnen durchgesetzt. Ihre Trainerin und Namensgeberin dieses Wettbewerbes, Ina Szenes-Bauer (zweite von links), war ebenso begeistert. RP 26.02.1991 Foto Christof Brass

Ich weiß nicht, wer sich hier

mehr freut, Läuferin oder Trainerin?

NRW Wettbewerb in Leverkusen! Mit Trainerin, Trainer und Hund war der Sieg sicher!

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Wirklich gut waren die Läufer! Hanno Hoberg und Christof Legermann. Ist ein Sprung „weg“ Nicht Suchen. Üben!


Ereignisse und Geschichten Krefeld wird Landes-Eiskunstlaufstützpunkt.

Auf Anregung des NRW Eiskunstlaufobmanns Herrn Friedrich Dick „Ihr habt genügend Kaderläufer“ stellten wir den Antrag zur Anerkennung Krefelds als Landes-Eiskunstlaufstützpunkt. Dieser Antrag wurde genehmigt und Krefeld wurde Landesstützpunkt. Die Leitung des Stützpunkts wurde vom NRW Verband durch Herrn Friedrich Dick an mich übertragen.

Die neue Eiskunstlaufdisziplin Präzisions-Skating wurde bei uns eingeführt. Für den Unterricht war Dagmar Fahnler zuständig. 74


Gründung des „Werner-Rittberger-Fördervereins“

Der „Werner-Rittberger-Förderverein“ wurde mit dem Ziel gegründet, den EVK -Leistungssport durch Spenden zu unterstützen. Heinz Hucken 1. Vorsitzende Ruth Hütter 2. Vorsitzende Volker Müller Schatzmeister (Vater von Claudia Müller, eine unserer Leistungsläuferin) Istvan Szenes Geschäftsführer (hier ehrenamtlich)

Cassel für Eiskunstlaufen

Eine umfassende Bilderreihe über den Eiskunstlauf beim Eissport-Verein Krefeld hat Künstler Wilhelm Cassel in den letzten Wochen beim Training der Kaderläufer erstellt. Mitte März werden die Bilder im Rahmen einer Ausstellung vorgestellt. Dann wird ein Bild ausgewählt, das in einer streng limitierten Auflage für das Jahr 1993 erscheinen wird und erworben werden kann. Das Bild soll in verschiedenen Größen mit einem Spendenzertifikat verkauft werden. Initiiert wurde die Aktion durch die Förderinitiative „Werner Rittberger”, die von Johannes Decker ins Leben gerufen wurde. RP 15.02.92 Foto: Axel Gayk

Willi Cassel Heute ( 2017) 75


Förderverein ist gegründet worden

Eine immense Leistungssteigerung verzeichnete der Eissport-Verein Krefeld (EVK) in den letzten Jahren bei seinen Leistungsläufern. Jetzt wurde ein Förderverein gegründet. Sein Name: „Werner-RittbergerFörder-Verein". „Die Kosten, die durch erweiterte Trainingsstunden und -bereiche (z. B. Krafttraining und Ballett) bei erhöhter Leistung der Eiskunstläufer anfallen, mussten bisher von den Mitgliedern selbst gezahlt werden”, erklärte der Schatzmeister des neuen Vereins, Volker Müller. Auch das Startgeld und die Anfahrtskosten bei Wettkämpfen würden bisher, trotz der Einnahmen, die der Verein mit seinem Weihnachtsmärchen erzielte, immer von den Läufern selbst entrichtet. Das will nun der Förderverein ändern. Den Namen des berühmten Eiskunstläufers hat man gewählt, weil dieser sich bis in die siebziger Jahre hinein um das Eiskunstlaufen in Krefeld verdient gemacht hat. Der nach ihm benannte Sprung machte Eiskunstlaufgeschichte. Doch nicht nur mit dieser Krefelder Größe (Rittberger war Wahl-Krefelder) wirbt der Förderverein indirekt. Unterstützung bekommt er von dem Künstler Will Cassel, der eigens zu diesem Zweck Zeichnungen anfertigte, die nun unter der Serie „Eis - Welt - Theater” laufen und in 40 Exemplaren aufgelegt werden. Spender erhalten sie als Dankeschön. Ausgestellt werden die Bilder ab dem 27. Januar für zehn Tage in der Dresdner Bank. Davon erhoffe man sich weitere Publicity, erklärte Istvan Szenes, Geschäftsführer des EVK. Er rechnet, dass mit einer Spenden-Summe von 20,000 bis 30,000 Mark im Jahr die Vereinsmitglieder (Eltern) „ganz gewaltig entlastet werden können.” RP 27.11.1992 P.W.

Anlässlich der Eröffnung der Kunstausstellung des Förderervereins in der Dresdner Bank am 27.02.1993 hielt Frau Ruth Hütter folgendes Grußwort: Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Eiskunstlauffreunde, die Förderung des Eiskunstlaufnachwuchses in Krefeld ist das Anliegen der Ausstellung, die zu eröffnen wir uns hier zusammengefunden haben. Die Initiative, in dieser Richtung aktiv zu werden, verdanken wir dem Geschäftsführer und Trainer des EVK, Istvan Szenes. Es ist ihm gelungen, das Interesse prominenter Krefelder Persönlichkeiten, wie den ehemaligen Sportamtsleiter Herrn Decker und den bekannten Krefelder Künstler Will Cassel für seine Idee zu gewinnen.

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Die Gründung eines Förderervereins war der erste Schritt. Die Begegnung von Willi Cassel und seines Zeichenstiftes mit den mannigfaltigen Bewegungsformen des Körpers eines Schlittschuhläufers auf dem Eis war ein zweiter Schritt. Sie haben Gelegenheit, die so in der Krefelder Rheinlandhalle entstandenen Kunstwerke von Willi Cassel in der Ausstellung hier zu betrachten - und zu erwerben! Dem genannten Personenkreis sowie den Verantwortlichen der Dresdener Bank, die diese Ausstellung ermöglicht haben, sei hier im Namen des Werner-Rittberger-Förderervereins für ihre Unterstützung herzlichst gedankt. Ruth Hütter Der Förderverein hat leider meine Hoffnungen nicht erfüllt. Trotz großer Bemühungen von Herrn Müller und mir hatten wir nicht genug Erfolg. Das Interesse der Eltern war nicht das, was ich mir erhofft hatte. Jeder dachte, der Andere wird schon was machen. Kurz gesagt, es schlief ein. Ich überwies eine Spende von € 2000,- an den EVK und der Verein wurde stillgelegt. Es ist schade, aber wenn man nichts probiert, kann man auch nicht gewinnen. ISz..

Leistungssport

Deutsche Meisterschaften

Jens Radzimanowski > Nachwuchs Paare > 2/3 Pl. Torsten Roß > Junioren > 13/16 Pl.

Deutsche Jugendmeisterschaften Jens Radzimanowski > Nachwuchs Paare > 2.

Landes-/Landesjugendmeisterschaften Stefanie Trittien> Anfänger 1.2 > 1/12 Pl. Jens Radzimanowski> Neulinge > 1/7 Pl. Katrin Kazmierczak > Nachwuchs B > 2/10 Pl. Jens Radzimanowski> Nachwuchs Paare > 1/2 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal Stefanie Trittien> Kunstläufer > 1/6 Pl.

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Stefanie Trittien

Geschichte

1662

Im Londoner St. James Park werden auf dem Eis erste Figuren aufgeführt


Klassenlaufen Katrin Kazmierczak mit 13 Jahren und Claudia Müller mit 14 Jahren bestanden die 1. Klasse Kür. (Leider kann ich kein genaues Datum er mitteln.)

Geschichte des Klassenlaufen vom Katrin!

Ein Tag vor dem Klassenlaufen klappte bei Katrin der Doppel Axel. Was macht man jetzt, da der Meldetermin längst abgelaufen ist. Ina sagte mir du schaffst es! Ich habe Herrn Dieck angerufen und wehmütig gestanden dass ich bei der Meldung Katrin vergessen hab. Antwort: OK ich setze sie auf die Liste, nächstes Mall pass besser auf. (Ob er es mir geglaubt hat, habe ich nie gefragt) Katrin konnte zum Klassenlaufen!

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Schneewittchen und

Rosenrot

Regie……………..….…..: Susanne Fischer

In den Hauptrollen:…….: Natalie Dahmen / Marion Radzimanowski / Hanno Hoberg / Daniel Nagel Zuschauer 8728

Die Rangliste (Bestandteil des „Flieger“) siehe nächste Seite, hatte einen großen Vorteil und war ein wertvoller Ansporn. Jeder konnte schwarz auf weiß die erreichten Leistungen mit Geburtsjahr nachvollziehen! 78


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Es seiht schon erheblich besser aus! Immerhin haben 6 Läufer die erste Klasse Kßr geschafft (schon mit Doppel Axel aber ohne Dreifach Sprung)


Ereignisse und Geschichten EIN SERVICE, DER IHNEN GEFALLEN WIRD !

Neue Schlittschuhe, Schoner, und - und- und - können Sie ab sofort bei uns direkt bekommen oder bestellen. Auch das Schlittschuhschleifproblem können wir mit unserem neuen Service für Sie lösen. WIE LÄUFT DAS ALLES AB:

Der WERNER-RITTBERGER-FÖRDERVEREIN und der EVK haben in Zusammenarbeit mit der Firma TOMYS SKATER SHOP (Eisport-Artikel) die Lösung gefunden. Sie können bei uns ab sofort ein breites Sortiment von Kunstlauf-Complets, Kunstlaufstiefeln, und -Kufen ansehen, probieren und kaufen. Was nicht vorrätig ist, können wir für Sie bestellen. Dieses Sortiment deckt den Bedarf vom Anfänger bis zum Hochleistungssportler. Wir haben für Sie auch ein kleines Lager für den täglichen Kunstlaufbedarf, wie Schoner, Handschuhe, Schuhüberzieher und noch einiges mehr. Für all diese Dinge ist während oder nach dem Training FRAU BEATE SCHIFFEL Ihr Ansprechpartner. Schlittschuhe, die geschliffen werden müssen, können bei Frau Schiffel abgegeben werden. Wir senden sie an Tomy's Skater Shop und Sie erhalten die Schlittschuhe zum nächsten Training mit einem Kunstlaufschliff für nur DM 1 5 , 0 0 zurück. Die Sammeltermine für Schlittschuhschleifen sind: 07.11.93/19.12.93/30.01.94 nach dem Training bei Fr. Schiffel. Wir gehören zu den ersten Kunstlaufvereinen (vielleicht sind wir sogar der ERSTE), die dieses Service-Paket anbieten, und wir hoffen, Ihnen hiermit auch in diesem Bereich unsere fortschrittliche Arbeit für unsere Mitglieder zu beweisen.

UNSER WEIHNACHTSGESCHENK-TIP AN ELTERN UND VERWANDTE : Neue Schlittschuhe oder Zubehör unter dem Weihnachtsbaum werden sicher vielen Kindern große Freude bereiten!!! Nach längerer Zeit wurde die Zusammenarbeit zwischen Tomy's Skater Shop und Frau Schiffel aus mir nicht bekannten Gründe aufhoben. ISz.

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Ein ständige EVK/KEV-Laufschule wurde etabliert.

Wir haben immer in unregelmäßigen Abständen Eislaufkurse angeboten. Dies tat auch der KEV und so kamen wir auf die Idee, mit Rüdiger Noack, sportlicher Direktor des KEV, eine gemeinsame Laufschule als ständige Einrichtung zu machen. Da wir keine Konkurrenten waren - er suchte junge Eishockey-Spieler und wir Eiskunstläufer - wurden wir uns schnell einig. Der Laufschule wurde sehr gut angenommen und seitdem haben wir mit gutem Erfolg in jeder Saison 5 Eislaufkurse mit je 10 Trainingsstunden in unserem Angebot. Es ist eine Win -Win– Situation wir konnten Übungsleiter zusätzlich beschäftigen und die Kinder lernen ohne einem Verein beizutreten Eislaufen. Nach der Laufschule werden sie entweder KEV oder EVK-Mitglieder oder werden einfach Kunden beim öffentlichen Eislauf. Wir nutzen Zeiten, welche für die Öffentlichkeit sowie für den Eissport nicht attraktiv sind, und geben einigen Eissport-Trainern Verdienstmöglichkeiten.

Istvan Szenes, Geschäftsführer des Eissportvereins, hat es wieder geschafft: Zum zweiten Mal holt er das Schaulaufen der Weltmeister in die

Rheinlandhalle, und zwar am 30. März 1995. Die Stars auf dem Eis sind sonst nur noch in Berlin, Dresden und Kaiserslautern zu Gast. KREFELDER Dezember 1995

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Es gab selbstverständlich auch hin und wieder Probleme Sport- und Bäderamt z.H. Sportamtsleiter Herrn Simons Lewrentzstr. 106 47798 Krefeld

Geschäftsstelle: István Szenes Hüttenallee 45a 4150 Krefeld 1

Krefeld, den 04.11.93 Betr.: Breitensporttraining am 31.10.93. Sehr geehrter Herr Simons, im Namen und im Interesse des EVK und unserer Mitglieder sehe ich mich veranlasst, mich mit der folgenden Angelegenheit an Sie zu wenden. Unsere jugendlichen Mitglieder, ca. 200, haben in der Woche nur 1 1/2 Stunden Trainingsmöglichkeit (2 mal 45 min. mit je 3 Gruppen.) wegen der vorübergehenden, verminderten Eisbahnkapazität. Dieses haben wir auch akzeptiert. Wir haben auch Verständnis dafür, dass die vor uns liegenden 1. Bundesligaspiele mal etwas länger dauern, wodurch wir etwas später auf das Eis können. (Manchmal können wie auch dementsprechend länger bleiben.) Etwas weniger Verständnis haben wir jedoch, wenn wegen einer "Schöner Sonntag“-Veranstaltung, am 17.10.93, die schlichtweg eine KEVJugendtournee war, unser Training auf 19:30-21:00 Uhr verlegt wird. Diese Zeit konnte, verständlicherweise, von der Mehrzahl der Jugendlichen (ab 4 Jahre), nicht genutzt werden. Aber gar kein Verständnis können unser Verein und die Eltern unserer Jugendlichen zum Verhalten der Jugendabteilung des KEV am 31.10.93 aufbringen. Laut Belegungsplan hat der KEV das Eis von 12:30-16:45 Uhr und der, EVK von 17:00-18:30 Uhr. Es wurden Jugendspiele so terminiert, dass wir erst um 17:30 Uhr mit dem Training beginnen konnten und schon die nächste Eishockey-mannschaft um 18:15 Uhr aufs Eis wollte, da sie ein "Punktespiel" hatte. Das konnte kein Zufall sein, sondern eine vorprogrammierte Ignorierung des Belegungsplans. Dieses Verhalten der KEV-Jugendabteilung kann auf keinen Fall dazu beitragen, dass die verschiedenen Eissportvereine gut und harmonisch miteinander arbeiten können. Fairness zu beweisen und sie den Jugendlichen beizubringen, gehört meiner Meinung nach auch zur sportlichen Ausbildung. Wir möchten Sie höflich, aber sehr dringend bitten, dahin zu wirken, dass der Belegungsplan des Sportamts Krefeld, von Jedem akzeptiert und eingehalten wird. Mit freundlichen Grüßen István Szenes

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Leistungssport

Deutsche Meisterschaften Jens Radzimanowski >Nachwuchs B> 3/11 Pl. Claudia Müller > Nachwuchs B > 4/20 Pl. Natalie Dahmen > Nachwuchs B > 13/20 Pl. Torsten Roß > Junioren > 2/14 Pl.

Landes-/Landesjugend– Meisterschaften Anja von Büttner > Anfänger > 2/18 Pl. Svenja Schiffel > Anfänger > 3/20 Pl. Britta Tervooren> Neulinge < 1/16 Pl. Tanja Thißen > Neulinge A > 1/17 Pl. Trittien Stefanie > Neulinge > 2/17 Pl. Katharina Storck > Nachwuchs A > 3/12 Pl. Jens Radzimanowski > Nachwuchs >1/4 Pl. Claudia Müller> Junioren > 1/13 Pl.

Stefanie Trittien / Claudia Müller Jens Radzimanowski Claudia und Torsten hatten eine Doppelpremiere! Claudia gelang zum ersten Mal der Deichfach-Salchow und Torsten der DreifachRittberger in einen Wettbewerb.

Unser Freund NRW Kunstlaufobmann Friedrich Dieck spricht einen „Prost“ auf die erfolgreiche EVK Mannschaft aus (v.l.) Jens Radzimanowski, Torsten Roß, Claudia Müller, Katrin Katzmierzak, Katharina Stork, Tanja Thißen, Stefanie Trittien, Ina, Friedrich Dieck. Nicht auf dem Bild: Svenja Schiffel Britta Tervooren und Anja von Büttner 83


11.-13.02 Landesmeisterschaften in Dortmund

Diese Landesmeisterschaft war die erfolgreichste in der bisherigen Geschichte des EVK. Von 13 Teilnehmern standen neun auf dem Siegerpodest. Somit war der EVK vor Düsseldorf der erfolgreichste Verein in NRW.

„Ina-Bauer-Wanderpokal“ „Ina-Bauer-Wanderpokal“

Svenja Schiffel> F igurenläufer > 1/14

Svenja beherrschte als Einzige den Axel Voller Stolz präsentieren hier (von links) Angeliki Arabatzi, Svenja Schiffel und Sara Artvinli vom EVK Krefeld ihre errungenen Trophäen. RP 22.02.93

Mal wieder erster Rang für den EVK!

In zwei Sichtungsläufen konnten sich die Eisläufer des NRW-Landesverbandes um die Aufnahme im D-Kader bewerben. Läufer von 40 NRW-Vereinen konnten sich zu dieser Qualifikation melden. Der D-Kader umfasst insgesamt nur 57 Sportler in fünf Leistungs-Kategorien. Der EVK steht an erster Stelle. Mit 12 Läufern ist er in allen fünf Leistungsklassen vertreten. Dieser Erfolg spricht für die hervorragende Nachwuchsarbeit und hochqualifizierte Gesamtausbildung unserer Läufer: Torsten Roß, Claudia Müller, Katrin Kazmierczak, Jens Radzimanowski, Katharina Storck, Tanja Thißen, Britta Tervooren, Stefanie Trittien, erena Hink, Svenja Schiffel, Janina Thomas, Claudia Bild: I. Szenes, Britta Tervooren, Cristina Hyün Stefanie Trittien, Ina, Tanja Thißen Verena Hink, 84


Breitensport Vereinswettbewerb am 11.3.1993 in Neuss: Auch in diesem Jahr konnten die Breitensport-Kinder beim Vereinswettbewerb in Neuss viele Treppchenplätze erreichen Eisläufer Jungen Dominic Schiffel

Freiläufer B l2. Platz

Eisläufer A

Sermin Sahin

4.Platz

Thorsten Hamann

3.Platz

Julia Link

8.Platz

Eisläufer B

Jasmin Biedron

1. Platz

Silvia Kazmierczak Annika Gierbig

4. Platz

Silvia Krönke Anna-Marija Gherbaz Melanie Suski

8. Platz

Freiläufer A

Freiläufer Jungen

Anna Jahnsen

2.Platz

Michael Mitreuter

1.Platz

Anna Schmidt

6. Platz

Tobias Campara

2.Platz

Anja Link

7. Platz

Danny Cosenca

3.Platz

Maja Hink

10. Platz

Figurenläufer A

Figurenläufer B

Britta Bastians

1. Platz

Gabriele Hüfken

3.Platz

Nadine Arusoglu

2. Platz

Nina Hofmann

4.Platz

Marie-Christin Karl

4. Platz

Kunstläufer A

Kunstläufer B

Anke Christian

1.Platz

Ina Butz

2.Platz

Jennifer Fenten

3. platz

Bianca Maas

3.Platz

Anfänger Andrea Jacintho

4. Platz

Ramóna Wolters

5. Platz

Euch allen herzlichen Glückwunsch zu diesen guten Ergebnis. 85

K. Klama


Ereignisse und Geschichten EV Krefeld hat endlich einen Mehrzweckraum

Wunsch in Erfüllung

Ein langgehegter Wunsch des Eissport-Vereins Krefeld (EVK) ist in Erfüllung gegangen: Endlich verfügt er in der Rheinlandhalle über einen Trainingsraum, in dem die für das Eiskunstlaufen notwendigen Ballett-Elemente geübt und auch sonst wie Konditionsarbeit betrieben werden kann. Rund 10.000 Mark kostete die Herrichtung des Raumes, der im Verbindungstrakt zwischen den beiden Eishallen liegt. In den Aufwendungen steckt auch viel Eigenleistung der Eltern. RP 22.11.94 Dieser Raum wurde uns leider nach einigen Jahren weggenommen und es wurde daraus eine Garderobe für die Pinguine gemacht. Als Ersatz erhielten wir unter der Tribüne einen Raum fürs Trockentraining für beide Vereine. I.Sz. „Stars on Ice” am Sonntag in Krefeld

Toller Cranston kehrt an den Niederrhein zurück Von DIETER SPOHN

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Andenken an eine Kollegin Die Erinnerung geht lange zurück! Es war Ende der 60er Jahre, als Karin Klama das erste Mal mit mir als meine Kollegin auf dem Eis unterrichtete. Sie hatte sich zur Verfügung gestellt, um mit uns die große, leistungsstarke Eiskunstlaufabteilung des "alten KEV 1936" zu betreuen. Dem KEV war sie als Mitglied aus den Anfängen ihrer Amateurzeit verbunden. Aus Rumeln stammend, war sie in die von Werner Rittberger begründete Eiskunstlaufmetropole Krefeld gekommen. Erst später absolvierte sie ihre weitere Ausbildung zur erfolgreichen Wettkampfsportlerin in der Düsseldorfer EG und in Wien. Wen wundert es, dass wir sie - nach der Gründung des EV Krefeld 1978 - bei uns in Krefeld im EVK wiederfinden? In den Gründerjahren unterstützte sie den Verein entscheidend als Jugendwartin und Trainerin im Breiten- und Leistungssport. Im Breitensport, bei den Einstudierungen der Weihnachtsmärchen und der Gestaltung des "Fliegers" hat sie sich bis zuletzt engagiert - bis die teuflische Krankheit ihr die letzte Kraft raubte. Sie war stets mit dem Eislaufen und dem Geschehen im EVK verbunden. Selbst dem Weihnachtsmärchen 1994, das sie leider nicht mehr aktiv mitgestalten konnte, wohnte sie - trotz vieler Mühen - noch bei. Ich gedenke in tiefer Trauer und großer Anerkennung meiner Kollegin Karin Klama: Einer begeisterten Eiskunstläuferin Einer engagierten Trainerin Einer tapferen Kämpferin gegen ihre schwere Krankheit bis zum letzten Atemzug. An ihrem 48. Geburtstag, am 25. Dezember 1994, schaffte es auch ihr starker Lebenswille nicht mehr - sie musste uns verlassen! Der Vorstand, die Mitglieder des EVK sowie alle Trainer werden ihr ein ehrendes und dankbares Andenken bewahren. Ruth Hütter

Geschichte

Geschichte 1784

1804

Gründung des ersten Eiskunstlaufvereins Edinburgh Skating Club“

Eiskunstlauf erlangt auch in Frankreich große Popularität 87


Sonntag der 18. Dezember. Diesen Tag werde ich in meinem Leben nie vergessen! Karin Klama, unsere langjährige Trainerin und Vorstandskollegin lag seit einiger Zeit mit unheilbarem Krebs im Krankenhaus. Sie wurde über einen Tropf künstlich ernährt und bekam starke Schmerzmittel. Ihr großer Wunsch war es, am 18. Dezember noch ein letztes Mal unser Weihnachtsmärchen anzusehen. Sie kam in einem Rollstuhl und mit ihrem Tropfgerät, begleitet von einer Krankenschwester. Ich besorgte ihr einen separaten Platz, setzte mich neben sie und hielt ihre Hand. In der Pause bekam sie einen schönen Blumenstrauß von Svenja Schiffel, einer ihrer früheren Schülerinnen, überreicht. Nach der Veranstaltung begleitete ich sie zu ihrem Krankenwagen. Dort verabschiedete sie sich mit den Worten „Auf Wiedersehen“. Eine Woche später, genau an ihrem 48. Geburtstag am 25.12., erlag sie ihrer Krankheit. I. Szenes

Leistungssport

Deutsche Meisterschaften

Claudia Müller > Junioren > 10/21 Pl. Torsten Roß > Meisterklasse > 11/17 Pl.

Deutsche Nachwuchs Meisterschaften Katharina Storck > Nachwuchs > 10/19 Pl.

Landes-/LandesjugendTorsten Roß > Meisterklasse > 2/2 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal Beide Pokale gingen an den EVK ! Und auch die zweiten Plätze! Claudia König> F igurenläufer > 1. Pl. Svenja Schiffel > Kunstläufer > 1. Pl. Svenja ist Gewinnerin beider Pokale!

Freude ohne Ende! Svenja mit Ina 88


Erster Rang für den EVK!

Da strahlen sie beim Eissport-Verein Krefeld (EVK), die Leistungsläufer und Läuferinnen. Acht von ihnen gelang beim Sichtungslaufen in Dortmund der Sprung in den D-Kader Nordrhein-Westfalen, der höchsten Klasse im Lande. Akteure aus 18 Vereinen hatten sich den Wertungsrichtern gestellt. Bereits seit zwei Jahren stellt der EVK die meisten Kader-Läufer/-innen, gefolgt von der Düsseldorfer EG und dem ERC Westfalen Dortmund mit je sechs Läufern. Lisa von Büttner, Janina Thomas, Claudia König, Tanja Thißen, Katharina Storck, Svenja Schiffel, Sara Artvinli und Britta Tervooren WZ 17.09.94

Claudia Müller und Torsten Roß

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Die Verzauberten Schuhe Regie…………..…: Susanne Schneiders

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Zuschauer 7533

Herr Preisrichter. Mein Sohn macht so ein gute Figur auf dem Eis warum bekommt er so wenig Punkte? Ja er macht eine gute Figur aber leider schlechte Sprünge und Pirouetten.

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In den Hauptrollen: Claudia Müller /Tor sten Roß

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Das schönste Eismärchen vom Niederrhein

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Wie war bei dem Lehrgang mein Kind? Sie haben mir gesagt das ich sehr Kräftig bin. Dann habe sie sich sehr Vornehm ausgeduckt.

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ERKELENZER LAND. In Kürze beginnt der Vorverkauf für das Weih-nachtsmärchen „Die verzauberten Schuhe”, das der EissportVerein Krefeld (EVK) mit 180 Aktiven im Dezember viermal auf das Eis der Krefelder Rheinlandhalle, Westparkstraße, bringt. Vorstellungen des tra-ditionellen Eismärchens — erfahrungsgemäß des schönsten, das der Niederrhein zu bieten hat - sind am Sonntag, 11. Dezember, 17 Uhr, am Freitag, 16. Dezember, 18 Uhr, am Samstag, 17. Dezember, 18 Uhr, und am Sonntag, 18. Dezember, um 17 Uhr. Einen speziellen Vorverkauf bieten EVK und Rheinische Post gemeinsam an: Am 24. November von 15 bis 17 Uhr in der RP-Geschäftsstelle in Erkelenz. Dann wird jede 25. Karte eine Freikarte sein! Also schon mal vormerken. RP Erkelenz 15.11.94

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Ereignisse und Geschichten Eislaufen - Der EV-Krefeld, unter Mitwirkung des Sport- und Bäderam-

tes, startet seinen zweiten Eislauf-Combi-Kursus. Eislauf-Kindergarten mit Kindertanzen. Es werden zwei sechs-wöchige Kurse angeboten für Kinder zwischen 4 und 7 Jahren: Vom 1.2 - 8.3.95 jeden Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und vom 2.2.-9.3.95 jeden Donnerstag von 13.30 bis 15.30 Uhr. Der Kurs beinhaltet einen einstündigen Eislaufunterricht und einen einstündigen kindgerechten Tanzunterricht. Am Ende des Kurses wird eine Talentsichtung auf dem Eis durchgeführt und jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde. Die Kosten sind für Kinder bis 6 Jahre 65,- DM und über 6 Jahre 75,- DM. Anmeldungen richten Sie bitte an die EVK-Geschäftsstelle: I. Sz. T: 505018 RP. 26. Januar 1995

Es hat viele Mühe gekostet, aber es hat sich gelohnt. Wir konnten unseren Mitgliedern und dem Krefelder Publikum eine außergewöhnliche Veranstaltung präsentieren.

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Dies war der Deutschen EislaufUnion und unserem Freund, dem damaligen Geschäftsführer Peter Krick zu verdanken.

Eiskunstlaufen: Während der 6 Minuten Einlaufzeit, ist noch niemand kleiner geworden! 91


Wer wird Sportler des Jahres ’95 ? Katharina Storck hielt als einzige Krefelderin die Stadtfarben bei der Deutschen EiskunstlaufMeisterschaft hoch. Dort qualifizierte sich das 14jährige „Eissternchen“, das auf das Arndt - Gymnasium geht, für die Jugendtitelkämpfe in Oberstdorf. WZ 23.12.1995

Eiskünstler meisterten Tausende von Stürzen Vier Läufer des Eissport-Vereins Krefeld für die DM qualifiziert Deutschen Meisterschaften am Start: Katharina Storck, Jens Radzimanowski, Claudia Müller und Torsten Roß. (WZ 05.01.95)

Leistungssport

Musik bitte!

Deutsche Meisterschaften Torsten Roß > Meisterklasse > 11/17. Pl.

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Katharina Storck > Nachwuchs B > 10/19. Pl.

Deutsche Jugendmeisterschaften Katharina Storck > Nachwuchs > 15/24. Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Svenja Schiffel > Neulinge 1 > 2/15. Pl. Torsten Roß > Meisterklasse > 2/2

Bravo Torsten!

Katharina Storck

Während des Kadertrainings am Sonntag schaffte Torsten Roß den großen Sprung in die Eiskunstlaufelite. Am 06.02.95 gelang ihm an einem Tag das erste Mal der Dreifach-Flipp und auch noch der Dreifach -Lutz. Damit beherrscht Torsten als erster und einziger Krefelder Eiskunstläufer 5 verschiedene Dreifachsprünge. Somit zählt er technisch zur Spitze der deutschen Eiskunstläufer. (St. Sp. 08.02.95) 92


Ina-Bauer-Wanderpokal Jasmin Biedron> F igurenläufer > 1/16

Klassenlaufen Katharina Storck bestand mit 14 Jahren. die 1. Klasse Kür

Das dritte Mal Sieg für den EVK

Bei dem alljährlichen Eiskunstlaufwettbewerb um den Waldstadtpokal in Iserlohn, konnte der EV-Krefeld durch seine guten Nachwuchsleistungen bei fast allen Kategorien, das dritte Mal hintereinander den Mannschaftspokal gewinnen.

Die „Angel“ (Selbst gebastelt und zu Hause im Garten erst mit Ina geübt!.) Es war Arbeit für mich aber eine große Hilfe für meine Läufer.

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Die kleine Luise sitzt vor der Rheinlandhalle und weint. Ein ältere Dame kommt vorbei und fragt sie: „Warum weinst du es“ der E isk mil „S denn?“ Luise: „Mein Axel ist weg“, darauf die ältere Dame: „Komm, Kind ich helfe dir, wir suchen zusammen.“

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Ereignisse und Geschichten Zum ersten Mal wurde eine eigene Halle für das Weichnachtsmärchen in der Nähe des Eisstadions für den Kulissenbau und für die Aufbewahrung von Kulissen und Kostümen anDas große Unternehmen! Durch Inas Vermittlung und den finanziellen Einsatz ihrer Eltern konnte Katharina Storck ein Sommertraining bei unserem Freund Frank Caroll, dem USA-Startrainer in Colorado Springs verbringen. Ein Erlebnis PUR! Michelle Kwan und Katharina Storck

Wir bei den „Pinguinen“

Seit Beginn der neuen Eishockey-Saison laufen vor jedem KEV- Heimspiel 8 „Pinguine“ des EVK (Jennifer Hermanns, Maya Hink, Eva Kern, Sabrina Micheller, Anna Lisa und Dominic Schiffel sowie Ina und Manuela Strater) ein flottes Programm auf den Sommerhit von ´96 „Macarena“.

Leistungssport

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Katharina Storck > Junioren > 12/15. Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Michael Mitreuter > Anfänger 2 > 1/1 Verena Hink > Neulinge 2.1 > 1/13. Pl. Zum vierten Mal Pokal an den EVK ! Der neunköpfigen EVK Mannschaft gelang es am 20.1.1996, unter 24 Vereinen, zum vierten Mal hintereinander den alljährlichen EiskunstlaufMannschaftswettbewerb um den WALDSTADT-POKAL in Iserlohn zu gewinnen. 94


Die Sieger waren: Sabrina Micheller gewann bei den Freiläufern B. Auch ihr Vater, der Eishockey Crack war stolz auf sein eiskunstlaufendes Töchterchen. Dominic Schiffel war eindeutiger Sieger bei den Figurenläufern B. Mit seiner spritzigen Kür schoss er in seiner Gruppe den Vogel ab. Verena Hink brachte doppelt gute Leistungen. Sie war schon Erste nach den Elementen und mit einer hübschen und fehlerfreien Kür gewann sie überzeugend den Wettbewerb Neulinge A. RP

Geburtstagsgrüße von eine Kollegin

„ Svenja zur Deutschen”

Jubel beim Eissport-Verein Krefeld! Svenja Schiffel gehört zum siebenköpfigen Damen-Aufgebot, das den Landesverband NRW bei den Deutschen Eiskunstlaufmeisterschaften in Oberstdorf vertritt. Beim Qualifikations-Wettbewerb in Dortmund sicherte sich die 12-Jährige die Fahrkarte nach Oberstdorf mit einem zweiten Platz. Neben Svenja Schiffel startet mit Katharina Storck (Juniorenklasse) noch eine weitere Läuferin des EVK. Mit einem schönen Kürvortrag und zwei guten Doppel-Axeln in beiden Wettbewerben konnte sich Svenja diese begehrte Teilnahme sichern. RP 12.11.96

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Breitensport EVK klarer Sieger!

Club-Vergleichswettbewerb im Eiskunstlaufen zwischen dem GSC Moers, dem Neusser SK und dem EV Krefeld. Bei diesem jährlichen Breitensport-Wettbewerb in 10 Leistungsgruppen belegten die EVK Läufer 13 Treppchen-Plätze vor dem Neusser SK mit 10 und dem GSC Moers mit 7 Plätzen.

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Die Reise durch das

Zaubermeer

Regie……………………………..……………..: Susanne Fischer In der Hauptrollen:……………………..……..: Katharina Storck, Jens Radzimanowsky, Zuschauer 8007

Marion Radzimanowski Das EVK-Weihnachtsmärchen schaffte es wieder auf die Titelseite. Es wurde ein Markenzeichen für die Krefelder Wintersaison. 96


Ereignisse und Geschichten ANGEBOT FÜR EVK-MITGLIEDER ab Januar 1997

Für das Ergänzungstraining unserer Leistungsläufer konnten wir zwei erstklassige Lehrkräfte gewinnen. Wir möchten, dass alle unsere Mitglieder davon profitieren können und bieten deswegen die folgenden Programme für Anfänger und Fortgeschrittene - in Altersgruppen aufgeteilt - an: Ballett mit Isabelle Amate für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren. Beginn: 11. Januar 1997 jeweils Samstag ab 17.00 Uhr. Kostenbeitrag monatlich DM 40,Kräftigende Ausgleichsgymnastik mit Falk Tissen für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Beginn: 8. Januar 1997 jeweils Mittwoch ab 14.00 Uhr. Kostenbeitrag: monatlich DM 40,Diese Angebote gelten nur für Mitglieder des EVK! Interessenten können sich an mich wenden oder anrufen (wegen der Gruppenund Zeiteinteilung) I. Szenes - Tel.: 02151/505018

KEV und EVK bieten Laufschule

Eine Laufschule bieten KEV und EVK an. Die Schwerpunkte der Kurse liegen im Erlernen der eisläuferischen Grundelemente und dem frühzeitigen Entdecken von Talenten für beide Sportarten, Eishockey und Eiskunstlaufen. Teilnehmen können Kinder von vier bis sieben Jahren. Termin: 10. November bis 11. Dezember, jeweils Montag und Donnerstag, 13.45-14.45 Uhr. (WZ 04.11.97) Torsten Roß beendet seine aktiven Laufbahn und übernimmt ab April als neuer Trainer den Unterricht für die Schüler vom Frau Mildebrath.

Leistungssport

Deutsche Meisterschaften Svenja Schiffel > Nachwuchs A > 4/25 Pl. Katharina Storck > Junioren B > 4/11 Pl.

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften

Svenja Schiffel > Nachwuchs A > 15/25. Pl. Der Höhepunkt in Svenjas Kür war eine sauber gestandene Dreifach-Toeloop/Doppel– Rittberger Kombination. 97


Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Dominik Schiffel> Anfänger 1 > 1/4 Pl. Svenja Schiffel > Nachwuchs C > 3/7 Katharina Storck > Junioren > 2/12

Klassenlaufen Svenja in Klasse 1 Einen erfolgreichen Saisonbeginn meldet der Eissportverein Krefeld (EVK): Svenja Schiffel, 13 Jahre jung, bestand in Dortmund die Kürklasse 1. Sie zeigte u.a. einen sehr guten Doppel-Axel. RP. 30.09.97

Dominik Schiffel

Als wichtige Begleiter waren die Eltern fast immer dabei. Vo.l. Frau Roß Tanja Thißen, Frau Hütter, Herr ter Laak, Frau Althoff; Herr Müller, Frau Müller Frau Radzimanowski, Herr Radzimanowski, Herr Thißen, Herr Roß

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Wie ist mein Sohn gelaufen? Wie Immer! Wie waren seine Sprünge? Wie Immer! Was würden Sie vorschlagen? Er sollte lieber Eistanz machen! I. Sz. m il „S

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Leistungssport

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Katharina Storck > Junioren 2 > 1/9Pl. Svenja Schiffel > Junioren AK > 1/3 Pl. Sabrina Micheller > Neulinge 1 > 3/18 Pl. Kristina Mülers > Anfänger 2 > 2/20 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal Sabrina Micheller> Kunstläufe > 1/12 Storck war spitze Eiskunstlauf: Landesmeisterschaft der Jugend: Bei der NRW Landesjugendmeisterschaft in Dortmund nahmen über 200 Eiskunstläufer/Eistänzer teil. Vom EV Krefeld waren zwölf Sportler am Start. Bei den Junioren Damen 2 belegte Katharina Storck Platz Eins. (WZ 12. 02.98)

Katharina Storck

DEU Förderung für Svenja

Die Deutsche Eislauf-Union startet in NRW ein neues Förderprojekt für eine Zusatzausbildung im Eiskunstlaufen für besonders talentierte Sportler. Hierfür wurden aus ganz NRW nur 11 Eiskunstläufer nominiert. Svenja Schiffel EVK wurde als einzige Läuferin aus Krefeld für dieses Projekt auserwählt.

Geschichte 1868

American Congress“ Aufstellung eines Programms für Pflichtfiguren. Jackson Haines kreiert den ersten Schlittschuh mit fest am Stiefel montierter Schiene 99

Geschichte 1892

Gründung der Internationalen Eislaufvereinigung (ISU) Am 23. Juli in Scheveningen


Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Das Herz der Sternkinder Regie……………………………….….: Susanne Fischer In der Hauptrollen:…………………..: Svenja Schiffel / Tanja Thißen / Torsten Roß / Zuschauer 7695

In Farben schwelgt das Eismärchen. Hier eine Probenszene mit dem „Bösen Khan“ (Torsten Roß), Sternen-Prinzessin (Svenja Schiffel). Feuerfrau (Carina Lindner), Venus (Tanja Thißen), Marsmännchen Roboter „Robi Rob“ rettet Glücksplaneten. Mäuschen spielte die WZ bei der Probe für das Eismärchen „Das Herz der Sternenkinder“. Veranstalter ist der EVK Krefeld.

Spreizsprung! Tanja Thißen

„Konzentration!“ I. Szenes, Svenja, Ina 100


Ereignisse und Geschichten Eine für den EVK erfreuliche Mitteilung entdeckten wir im Jahresbericht Preisrichterwesen NRW, Saison 1998/99, Landesverband Nordrhein- Westfalen. Dort schrieb Frau Kirsten Tillmann am 21.05.99: „ [...] möchte ich den Vereinen und den Trainern wesentlich im Interesse der Sportler empfehlen, den Ina-Bauer-Pokal bzw. den Bayer-Cup und eine mögliche Teilnahme nicht aus den Augen zu verlieren. Diese Wettbewerbe haben zwar nur ein oder zwei Kategorien, sind aber bestens durchorganisiert und gewährleisten dem Sportler keine „Massenabfertigung“. “

EVK leistet Basisarbeit im Eissport

Spaß ist wichtiger als die Leistung Krefeld (stz). „Heiß auf Eis“ steht natürlich vor allem für den KEV und das Eishockey, aber auch der Eiskunstlauf hat in Krefeld viele Anhänger. Der Eissportverein Krefeld (EVK) mit seinem agilen Geschäftsführer und leitenden Trainer Istvan Szenes hält diese Tradition lebendig. Gute Platzierungen bei Meisterschaften beweisen dies Jahr für Jahr. Die Basis für diese Erfolge wird im Breitensport gelegt. Über 250 Kinder und Jugendliche lernen zurzeit beim EVK, wie man ein richtiger „Kufenflitzer“ wird. Ohne ein großes Team von Übungsleiterinnen Männer sind in diesem Bereich rar - wäre diese umfangreiche Auf-bauarbeit gar nicht möglich. Einen Höhepunkt dieses Jahres - die Aufführung des Weihnachtsmärchens „Das Herz der Sternenkinder“ hat der EVK bereits mit Bravour gemeistert. Das zweite Großereignis für die Breitensportlern Club-Vergleichswettbewerb mit dem Neusser SK und GSC Moers findet morgen statt. Aber auch hier gilt: Der Spaß ist wichtiger als die Leistung! RP 24.Februar 1999

Istvan Szenes schuf eine bemerkenswerte Chronik Über 100 Jahre Eiskunstlaufen zusammengetragen

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.RP 07.09..99


Der EVK gehörte zu den ersten Eiskunstlauf-Vereinen - wenn er nicht sogar der erste war - mit einer eigenen Internetseite. Es brachte keine Einnahmen, nur Ausgaben. Das Internet boomte und hatte eine enorme Entwicklung. Unsere von mir gebastelte Internetseite war bald nicht mehr zeitgemäß und kostete Geld. Unser etwas konservativer Vorstand war für eine professionell erstellte Internetseite nicht zu begeistern. Auch die Aktualisierung der bestehenden Seite war extrem aufwendig. Ergebnis: Unsere Internet Seite wurde leider geschlossen, was mir sehr leid tat. ISZ.

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Leistungssport Angeliki International Erste!

Unter Teilnahme mehrerer Nationen ging am 17.01.1999 der „Pokal der Stadt Füssen" in Füssen zu Ende. Mit einem sehr kessen Vortrag zur Melodie „New York, New York“ siegte Angeliki Arabatzi .

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Dominik Schiffel > Nachwuchs > 8/8 Pl. Svenja Schiffel > Junioren > 5/16 Pl.

Deutsche Jugendmeisterschaften Dominik Schiffel > Nachwuchs > 8/8 Pl.

Landes-/Landes -Jugendmeisterschaften Svenja Schiffel > Junioren a.K. > 1/3Pl. Dominik Schiffel > Nachwuchs A > 2/4 Pl.

Michael Mitreuter > Nachwuchs A > 3/4 Sabrina Michelers > Neulinge 1 > 3/18 Pl.

Svenja Schiffel mit Landestitel

(tog) Bei den NRW-Landesmeisterschaften der Eiskunstläufer/Eistänzer in Leverkusen war der EV Krefeld mit sechs Aktiven am Start. Bei den Junioren Damen außer Konkurrenz meldete sich Svenja Schiffel nach langer Verletzungspause besonders ausdrucksstark zurück. Sie feierte bei ihrem ersten Saisonstart gleich auch den ersten Sieg. WZ 05.03.99

Svenja Schiffel

Breitensport Das Prüfungslaufen am 21. März 1999 Ein großer Erfolg für unsere Breitensportabteilung war das diesjährige Prüfungslaufen. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich eine ganze Saison lang auf diesen Tag vorbereitet. Dann aber wurden ihre Ausdauer und ihr Fleiß auch voll und ganz belohnt. 79 Läuferinnen und Läufer konnten erfolgreich eine Prüfung ablegen. Das waren 18 Sportlerinnen und Sportler mehr als im letzten Jahr. Insgesamt gab es in der Saison 98/99 NEUNZIG bestandene Prüfungen! 34 Kinder schafften die Eisläuferprüfung, 22 Kinder bestanden die Freiläuferprüfung und 17 Kinder die Figurenläuferprüfung. Ein Junge und fünf Mädchen durften sich am Ende über ihre bestandene Kunstläuferprüfung freuen. Wir freuen uns mit Euch und gratulieren Allen recht herzlich! 103


Ereignisse und Geschichten Wir müssen von einem liebenswerten, stets hilfsbereiten und bescheidenen Menschen Abschied nehmen: Anne Tiemann Unsere liebe Frau Tiemann, den meisten besser bekannt unter dem Namen „Die Dame mit dem Köfferchen“, hat uns verlassen. Die Dame mit dem Köfferchen war für alle Mitglieder, vor allem in der Vor-Weihnachtsmärchenzeit, die beliebteste Person. Weihnachtsmärchenkarten für dann - oder vielleicht für dann - oder nochmal tauschen - es gab , was sie nicht lösen konnte. Auch wären weder Ausflüge, der Ina-Bauer-Pokal, der Karneval noch sonstige Vereinsaktivitäten ohne Frau Tiemann denkbar gewesen. Sie war seit über 10 Jahren als Jugendwart und Kunstlaufobfrau im Vorstand des EVK. Auch hier werden wir sie sehr vermissen. Für all das sind wir ihr über alle Maßen dankbar. Ihren 60. Geburtstag am 21. 3. 2000, hat sie im Kreise ihrer Familie, vielen Freunden und Bekannten, daher glauben wir, noch mit Freude gefeiert. Wir haben sie zwar körperlich verloren, aber wir werden sie nie vergessen. An dieser Stelle auch ein Dank an Herrn Tiemann, der die Aufgabe des WeihnachtsmärchenKartenverkaufs im Namen seiner Frau weiterführen wird und an Claudia und Birgit Tiemann, die ebenfalls Aufgaben ihrer Mutter für den Verein weiter übernehmen möchten. Ina Szenes-Bauer für den EVK-Vorstand

09.02.2000 Der Stadt Krefeld verleiht Frau Ina Bauer– Szenes in Anerkennung und Würdigung ihrer Verdienste um den Sport in Krefeld

DAS STADTSIEGEL

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Das neue Förderprojekt 2000 Was bietet das EVK-Förderprojekt 2000? Am 19.06. habe ich das neue Förderprojekt den interessierten Eltern vorgestellt. Das umfangreiche Förderprojekt das EVK: - Kostenloser Förderunterricht im Breitensport (Anfänger - einschl. Kunstläufer) - Berechtigung zum täglichen Leistungstraining (8.-1. Kür) - Trockentraining (Sprünge, Koordinationstraining, Ballett) - Theoretischer Unterricht, Leistungserfassung mit Dokumentation, Leistungskontrolle durch unabhängigen Trainer - Vorträge von: Preisrichter, Ernährungsberater, Sportpsychologe für die Eltern von Leistungssportlern Da der Verein 50 Prozent der Unkosten für das Förderprojekt trägt, werden bei allen Aktivitäten Anwesenheitslisten geführt. Ich bedauere sehr, dass dieses wegweisende Projekt heute nicht mehr existiert. Es hat den Sportlern und Eltern viel gebracht. Katharina Zientek die 3.-Platzierte bei den Deutschen Meisterschaften 2012 machte ihren Anfang bei diesem Förderprojekt. (April 2017 I.Sz) Landestrainer Peter Mayer auf Besuch beim EVK Mein Fazit aus der Videoaufzeichnung und aus dem Besuch von Landestrainer P. Meyer im Rahmen des EVK-Förderprojekts „Du musst einfach nur stehen bleiben“ waren lange meine Worte zu einer meiner Schülerinnen. Doch diese wollte mir das nicht immer ganz abnehmen - bis die Videoanalyse in Zeitlupe und Herr Meyer meine Meinung bestätigten. Und siehe da, seitdem klappt der erwähnte Problemsprung gleich viel besser. Ähnliches Phänomen habe ich auch bei meinen anderen Schülern beobachtet, die einmal sehen konnten wo ihr Bein bei der Pirouette „hängt“. Die „Motivation Herr Meyer“ hat dann endgültig dafür gesorgt, dass das Bein langsam die richtige Position einnimmt. Insgesamt waren beide Maßnahmen des EVK-Förderprojekts eine tolle Zusatzmotivation und eine interessante Abwechslung für meine Sportler und mich. Alle haben noch einmal 10% mehr gegeben und können nun hoffen, dass sich Herr Meyer das eine oder andere Gesicht für die Zukunft gemerkt hat. Ich finde, dass die beiden neuen Fördermaßnahmen bereits jetzt eine positive Wirkung auf meine Sportler hat, und dass beide Maßnahmen weiter im Förderprojekt enthalten bleiben müssen. Torsten Ross

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„UMGANG

MIT Leistungssportlern“

Referent Dr. P. Frei, Sporthochschule Köln Das müsste doch auch noch für eine „Alte“ wie mich interessant sein! Nach 45 Jahren Trainertätigkeit und 10 Jahren auf dem Posten der 1. Vorsitzenden des EVK bin ich doch immer wieder mit dieser Problematik konfrontiert gewesen. Also auf zum Schulungsraum der Industrie- und Handelskammer, wo der Vortrag stattfinden sollte dachte ich! Wie gedacht, so getan. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. In einer übersichtlichen und verständlichen Gliederung führte Dr. Frei seine Zuhörer an das Thema heran. Er zeigte auf, dass die angehenden Leistungssportler - heute noch Kinder von 6-10 Jahren - sehr diffizile Wesen sind. Der richtige Umgang mit ihrer physischen und psychischen Konstitution ist ausschlaggebend für ihren gesamten Werdegang - sportlich - und menschlich! Nur wenn das Umfeld des jungen Sportlers, seine Eltern und Trainer, keine Fehler macht, wird der Leistungssport für ihn einen Gewinn für das ganze Leben bewirken können. Das heißt, er wird nicht nur seine körperliche Entwicklung stärken, sondern auch, was für das Leben noch wichtiger ist, seine Persönlichkeitsentwicklung. Und das gilt nicht nur für die, die den erhofften großen Erfolg erzielen, den niemand garantieren kann. Auf eine gute Teamarbeit von Eltern und Trainern kommt es an. Sie müssen wissen, wie man mit den jungen Leistungssportlern umgehen muss, damit sie in jedem Fall von ihrem Talent und der Liebe zu Ihrem Sport profitieren können - auch wenn sie ihre Grenzen erkennen müssen. Auf diese Thematik aufmerksam zu machen, war der Inhalt des Referates von Herrn Dr. Frei. Die Diskussionsfreudigkeit der anwesenden Eltern und Trainer hat gezeigt, wie groß ihr Interesse war. Die Zeit reichte nicht aus. Eine Fortsetzung des Referates zu einem weiteren Termin Anfang 2001 wurde in Aussicht gestellt. Ich möchte Herrn Szenes danken, der die Idee hatte, ein solches Thema in sein Förderprojekt aufzunehmen. Die „alte Trainerin“ im Ruhestand war jedenfalls froh, dabei gewesen zu sein! Mein Wunsch: Mögen alle Trainer und Eltern den nächsten Termin nicht vergessen! Ruth Hütter

Eislauf-Unterricht für Erwachsene

Krefeld. Aufgepasst, meine Damen und Herren: Der Eissport-Verein Krefeld bietet Eislauf-Unterricht für Erwachsene an. Am nächsten Dienstag steigt der erste Kursus (jeweils dienstags von 10 bis 11 Uhr). Anmeldungen unter T. 02151 / 50518. WZ 13.10.2000

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Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Die Märchenreise Regie…………………………..…..: Susanne Fischer In der Hauptrollen:………………: Carina Lindner, Svenja Schiffel, Dominic Schiffel Zuschauer 8814

Weihnachtsmärchen Auftritt der „Schiffel-Familie“

Eine äußerst sportliche und eislaufbegeisterte Familie. Von links: Frederic (kleiner Engel) Anna Lisa, Stefanie, Svenja (DM-Starterin) Mama (Erwachsenen-Abteilung) Papa (Kulissenbauer und Weihnachtsmann) Dominik (DM-Starter) - Alle Schiffel! Wenn Weihnachten im August beginnt : Proben für das Eismärchen in der Turnhalle Kemptener Allee. Seit Mai wird schon gearbeitet RP 01.09..2000

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Ereignisse und Geschichten Das EVK-Paten kind: Yesica Choauehuanca Die Idee, dass der EVK eine Patenschaft für ein Kind der dritten Welt übernimmt, äußerte der Geschäftsführer István Szenes bei der Jahreshauptversammlung 2001. Alle Anwesenden begrüßten dies und so machte sich der Vorstand auf die Suche nach einem Projekt, das wir unterstützen wollten. Dabei fiel die Wahl auf die Förderung von „Plan International“. Seit April fördern wir nun schon die kleine „Yesica“ mit einem Betrag von monatlich 21,00 €. Yesica lebt in Bolivien bei ihren Eltern und ist jetzt vier Jahre alt. Der Vater hat schon einen Brief an uns geschrieben, von dem ich im nächsten Flieger berichten werde. „Plan International“ hat uns ein Foto von Yesica geschickt, das ihr auf der nächsten Seite sehen könnt. Wer sich für Yesica oder das Projekt interessiert, kann sich an mich wenden, entweder persönlich oder über E-Mail bei RossTorsten@gmx.de. Demnächst möchte ich auch einen Brief an Yesica schreiben. Ich würde mich über Eure Mithilfe sehr freuen. Torsten Roß

Ruth Hütter legt Amt nieder

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Nach 23 Jahren erklärte Frau Hütter auf der Jahreshauptversammlung am 6. November 2001 überraschend ihren Rücktritt aus dem Vorstand des EVK. Der Geschäftsführer und leitende Trainer István Szenes, seine Frau Ina Szenes-Bauer (2. Vorsitzende) sowie der 1. Vorsitzende Dr. Cemaleddin Cetindis würdigten den großen Einsatz, die vielen Verdienste und Erfolge von Ruth Hütter und ernannten sie zum Ehrenvorstandsmitglied des EVK. Mit ihr verliert der Verein eine große Persönlichkeit und intelligente Mitstreiterin für die Belange des Krefelder Eiskunstlaufs. Ihrer Nachfolgerin Marion Pompetzki wünschen wir alles Gute und eine glückliche Hand bei ihren Entscheidungen. Guten Tag Frau Immerstolz! Wie war der Wettbewerb gestern? Meine Tochter hat mal wieder GEWONNEN! Ah die Arme musste mal wieder allein starten? 108


Die Geburt des Eis-Rolli. Sommer 2000: Meine Frau und ich machten Urlaub in Noordwijk. Beim Spazieren gingen wir an einem Sportplatz vorbei. Dort spielten Rollstuhlfahrer Handball, und hatten mächtig Spaß. Dieses Bild ging mir nicht mehr aus meinem Kopf und ich dachte darüber nach, wie sie auch am Eislaufen teilnehmen könnten. Ich skizzierte meine Ideen grob in einer Zeichnung. Es war ein Gestell auf Kufen mit Fahrradreifen mit Spikes auf beiden Seiten, und man konnte darauf sitzen. So weit so gut, aber wer stellt so etwas her, und was soll das kosten? In Krefeld erzählte ich Inas Bruder Raimund von meiner Idee, denn er kennt meiner Meinung nach fast jeden in Krefeld. Ich hatte Glück und er brachte mich mit seinem guten Freund, Herrn Wahlefeld zusammen. Er hörte mir nicht nur zu, sondern sagte mir auch seine Hilfe zu! Herr Renner, einer seiner besten Vorarbeiter wurde der „Eis-Rolli-Bauer“. Es wurde eine gute Zeichnung angefertigt, doch in Deutschland gab es keine Fahrradreifen mit Spikes. Über das Internet habe ich eine Firma in Schweden gefunden, die so etwas herstellt. Es wurden Spikes bestellt und ein Prototyp hergestellt. Ich meldete den „Eis-Rolli“ als Patent an und es wurde akzeptiert. Das Modell haben wir umgearbeitet in der Art, dass der Rollstuhlfahrer mit seinem Rollstuhl direkt auf dem neuen Gestell fuhr. Es wurde 2001 der Stadtverwaltung und dem Sport- und Bäderamt in Krefeld in der Werner-Rittberger-Halle vorgestellt. Ich konnte zwei Spender begeistern (Kiwanis Club und Familie Vogt) und es wurden zwei Eis-Rollis für die Rollstuhlfahrer zur Verfügung gestellt. Seitdem können sie die Geräte in der Halle kostenlos nutzen. Ich habe damals einen schönen Werbebrief an alle Eishallen geschickt, aber nur freundliche Absagen erhalten. Der Kostenpunkt war damals etwa um DM 3000, aber es war für die Hallenverwaltungen nicht attraktiv genug SCHADE!!! I. Sz.

Während des Pflichtlaufens: so wurde früher Eis gemacht

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Das Interview ... mit EVK-Geschäftsführer István Szenes Jugend-Eiskunstlaufen leider nicht populär Über das Eiskunstlauf-Meeting in der Rheinlandhalle sprach Sport-redakteur Dieter Spohn mit EVK- Geschäftsführer Istvan Szenes. Herr Szenes, zum 22. Mal gab es den Ina-Bauer-Pokal. Hat es sich gelohnt, diese Wettbewerbe so lange aufrechtzuerhalten? Ja, auf jeden Fall. Weil der Pokal eine gute Veranstaltung ist und für den Nachwuchs auf einem sportlich sehr hohen Niveau steht, hat ihn der NRW-Eissportverband als offiziellen Wettbewerb ins Programm genommen. Und das bereits vor zehn Jahren. Eine unserer Siegerinnen bei den Figurenläuferinnen hieß im Übrigen Tanja Szewczenko. 1994 war’s. Trotz dieser Talentschau kommen nur sehr wenige Zuschauer. Woran liegt das? Leider ist der Eiskunstlauf für Jugendliche bei uns nicht populär. Die breite Öffentlichkeit interessiert sich nur für Europa- und Weltmeisterschaften sowie für die Olympischen Spiele. Auch Deutsche Meisterschaften sind sehr schlecht besucht. Kommen Sie trotzdem mit den Kosten für den Ina-Bauer-Pokal hin? Ja. Weil wir eine NRW-Veranstaltung sind, brauchen wir die Preisrichter nicht zu bezahlen. Das macht der Verband. Wir entrichten lediglich sehr niedrige Gebühren für die Benutzung der Eisfläche. Die großen Pokale werden gestiftet, der Verein bezahlt allein die kleinen Geschenke. Das ist gut machbar. RP 12.02.01

Sehr geehrter Herr Szenes 16.01.2001 In Auswertung der Sichtung unseres Landestrainers. Herrn Peter Meier, in Rahmen Ihres neuen leistungssportorientierten Projekts in Krefeld ist Ihre Sportlerin Katharina Gierok sehr positiv aufgefallen. Nach Einschätzung des Landestrainers verfügt dieses Kind über gute bis sehr gute Grundtechniken, die für eine weitere leistungssportliche Entwicklung wichtig und notwendig sind. Der bei dieser Sichtung gezeigte Leistungsstand von Katharina veranlasst Uns, sie ab sofort als Sondermaßnahme unseres Verbandes in den D1-Kader aufzunehmen. Bitte teilen Sie diese der Sportlerin sowie dem verantwortlichen Trainer mit. Mit freundlichen Grüßen EISSORT-VERBAND NRW e-V. Friedrich Dieck 111


Leistungssport Auf sich aufmerksam gemacht hat ein junges Mädchen vom EissportVereins Krefeld (EVK). Katharina Gierok wurde als Sondermaßnahme des Eissportverbandes NRW in den Dl-Kader aufgenommen. Landestrainer Peter Meyer war die Krefelderin bei einem Leistungssportorientierten Projekt in der Seidenstadt „sehr positiv“ aufgefallen, wie es heißt. Friedrich Dieck vom Verband: „Nach Einschätzung des Landestrainers verfügt dieses Kind über gute bis sehr gute Grundtechniken, die für eine weitere leistungssportliche Entwicklung wichtig und notwendig sind“. Über diese Einschätzung freut sich natürlich auch Katharinas Trainer Istvan Szenes. RP 20.01.01 Herr Peter Meyer war für lange Jahre NRW-Landestrainer. Ina und ich schätzten nicht nur seine Fachkenntnisse und seine freundliche Art, sondern er war auch ein gute freund, von dem man immer auch gute Ratschläge erhalten konnte.

NRWLandestrainer beim EVK

Ina-Bauer-Wanderpokal Daniela Padberg> Kunstläufer 1/12 Pl. 112


Ereignisse und Geschichten „Ich nehme eine Auszeit von der Eiszeit“ Susanne Fischer hört nach zehn Jahren als „Macherin" des Eismärchens auf. „Sonnenprinzessin" ist ihre letzte Inszenierung. Von Chrismie Fehrmann

Die Kinder in der Rheinlandhalle kommen bei den Märchen des Eissportvereins Krefeld immer ins Staunen. Sie weinen und lachen mit den Helden auf der glitzernden Fläche und freuen sich, wenn die Geschichte ein gutes Ende hat. Dass es so ist, dafür sorgte in den vergangenen zehn Jahren Susanne Fischer. Sie schrieb die Handlung, suchte die Musik aus und entwarf die Kostüme. Das aktuelle Eismärchen „Sonnenprinzessin" ist das sechste und letzte für die 40-Jährige. Sie hört auf. Die Aufführungen Susanne Fischer hört auf (R.P.) aber gehen weiter. WZ 23. Nov. 2002 In der Turnhalle an der Kemptener Allee wurde erstmalig eine EVK Eiskunstlaufmesse veranstaltet. Dort konnten Mitglieder von Schlittschuhen bis Kleider alles kaufen oder tauschen.

Der Laufschule eine Ständige und sehr beleibte Einrichtung vom EVK und KEV. 113


Interview

mit Istvan Szenes

„Wenn auch stille Kinder aufblühen - das freut!“

Als leitender Trainer koordiniert Istvan Szenes (64), selbst ehemaliger Leistungssportler und verheiratet mit der Krefelder Eiskunstlauf-Legende Ina Szenes-Bauer, das sportliche Geschehen beim EVK. Mit ihm unterhielt sich RP-Mitarbeiterin Bärbel Schnell. RP: Was muss der Eiskunstläufer oder die Eiskunstläuferin in spe mitbringen? Szenes: Vor allem anderen viel, viel Liebe. Der Eiskunstlauf gilt als eine der kompliziertesten und schwersten Sportarten überhaupt. Natürlich gehört Musikalität dazu und die entsprechende Figur. Wichtig ist auch die Unterstützung von zu Hause. Und damit ist nicht unbedingt das Geld gemeint: Ich kenne keinen Eiskunstläufer, der aus finanziellen Gründen aufgehört hätte. Aber wer den Eiskunstlauf als Leistungssport betreiben will, und das ist unser erklärtes Ziel, der muss fast täglich dafür arbeiten und auch Rückschläge einstecken können. Welchen Rückhalt bietet der EVK seinen jungen Talenten? Wir sind der einzige Verein in NRW, der für seine Leistungsabteilung ein Förderprojekt anbietet. Neben dem Training auf dem Eis bieten wir den Sportlern Trockentrainings-Einheiten und Ballett-Unterricht.

Zudem werden ihre Leistungen in Abständen per Videoauswertung überprüft und kommentiert. Regelmäßig kommt der Landestrainer vorbei und überprüft die Entwicklung unserer Nachwuchsläufer. Und ein NRWPreisrichter gibt Kür-Tipps und vermittelt den Läufern, was die Richter sehen wollen. Referenten runden das Projekt mit Vorträgen zu Themen wie Ernährung oder zum Umgang mit Leistungssportlern ab. So können wir unseren Talenten eine echte Perspektive bieten. Wie sind Sie mit der Trainings-Situation zufrieden, die Sie in Krefeld vorfinden? (Lachend): Oh, mehr Eiszeit könnte man immer brauchen. Aber wir können uns nicht beklagen. Wenn man die Trainingszeiten konsequent nutzt, dann kommt man gut zurecht mit unseren Möglichkeit! Gibt es etwas, das Sie an der Arbeit als Trainer besonders lieben? Sie haben ja gesehen, wie hier sehr stille, in sich gekehrte Kinder in der Bewegung auf dem Eis aufblühen. Und dann wenn man einem Kind etwas beigebracht hat RP 07.11.02

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Das Ende der 6,0

Die zweite Revolution im Eiskunstlauf innerhalb von 20 Jahren Die jungen Eiskunstläufer können heute mit dem Begriff „Pflicht“ schon gar nichts mehr anfangen. Sie kennen nur noch die Überreste in Form von Bögen und Dreiern. Den Namen „Kringeldreher“ haben sie eigentlich gar nicht mehr verdient. Dabei ist die Pflicht erst Ende der Achtziger Jahre abgeschafft worden. Über die Auswirkungen dieser Revolution im Eiskunstlauf streiten sich heute noch die Experten. Hat es uns weiter gebracht? Ist der Sport interessanter geworden? Hat sich die sportliche Entwicklung beschleunigt? Nun steht uns die nächste Revolution bevor: Die 6,0 soll abgeschafft werden. Die Traumnote, die jeder sofort mit dem Eiskunstlauf in Verbindung bringt.

Diesjähriges Weihnachtsmärchen : Sonnenprinzessin Regie…………………….…...: Susanne Fischer In den Hauptrollen:…………: Svenja Schiffel, Angeliki Arabatzi, Dominic Schiffel Zuschauer 7122 Die Proben für das diesjährige Eismärchen in der Rheinlandhalle laufen auf Hochtouren

Erst Engel - dann Wasserratte

RP 14..11..2002

Leistungssport Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Katharina Gierok > Anfänger A > 2/19 Pl. Dominik Schiffel > Junioren > 3/3 Pl. Svenja Schiffel > Meisterklasse > 2/4 Pl.

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Angeliki Arabatzi


Im Weihnachtsheft Blรถmeke Publikation 2002

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Ereignisse und Geschichten Interview mit Landestrainer Peter Meyer Am 4. März 2003 kam der NRW-Landestrainer Peter Meyer wieder einmal nach Krefeld in die Rheinlandhalle, um sich die Teilnehmer/-innen am „Förderprojekt 2000“, unserem Leistungssportorientierten, von Herrn Szenes erarbeiteten Projekt, anzuschauen. Wie immer nahm er sich sehr viel Zeit für jedes Kind, die Trainer und die Eltern. Vom Mittag bis zum Abend unterrichtete er auf dem Eis und führte danach noch beratende Gespräche mit allen Beteiligten. In einer kurzen Pause konnte ich ihm einige Fragen stellen. Flieger: Her r Meyer , Sie begleiten unser För der pr ojekt nun schon seit dem Jahr 2000... Herr Meyer: ...und das tue ich ausgespr ochen ger n! Eine so hervorragende Art der Förderung gibt es in keinem anderen Eiskunstlauf-Verein in NRW. Dieses Rundumangebot mit Eis- und Konditionstraining, Ballett, Vorträgen und Überprüfungsmaßnahmen ist einmalig und eine große Chance für die Kinder. Flieger: Das Lob hör en wir natür lich ger n. Herr Meyer: Außer dem sehe ich in dem gemeinsamen Unter r ichten und dem Gespräch mit dem „unparteiischen“ Landestrainer auch einen Gewinn für die EVK-Trainer und Trainerinnen. Ein Außenstehender sieht manchmal etwas, für das der Trainer beim täglichen Üben keinen freien Blick mehr hat. Das ist ganz normal. Flieger: Wie können wir unser Pr ojekt am besten weiter führ en? Herr Meyer: Vielleicht könnte man den Ballett-Unterricht noch etwas erweitern. Das ist sehr wichtig! Und darin wäre es optimal, wenn in jeder Saison sechs interessierte kleine Eiskunstläufer und Eiskunstläuferinnen neu in das Projekt aufgenommen werden könnten. Flieger: Wir bedanken uns für das Gespr äch und fr euen uns auf Ihr en nächsten Besuch.

(Läufer, Trainer, Eltern) Schleifen ca. 3-4 Tage vor Wettbewerb 117


Im Rahmen Förderprojekts wurden aus mehreren Gründen auch Preisrichter/innen eingeladen. Es ist sicherlich förderlich, wenn Läufer schon vor dem Wettbewerb die Meinung der Preisrichter hören. Es zeigt, dass man auf ihre Meinung wert legt. Sicherlich ersetz das nicht das Können, aber es kann auf keinen Fall schaden.

RP 29.11.03

Leistungssport

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Sina Campara > Anfänger Mädchen A > 3/11 Pl. Maria Spiridonova > Neulinge Mädchen A > 1/15 Pl. Landestitel für Spiridonova Krefeld. Bei der NRWLandesmeisterschaft mit über 200 Eiskunstläufern in Köln siegte Maria Spiridonova (EVK) in der Gruppe Neulinge Mädchen A. WZ 24.02.03

Maria Spiriodonova als „CODO“ bei unserem Weichnachtsmärchen 2002.

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WZ 28.11.03

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Ereignisse und Geschichten

Stadtsiegel Ruth Hütter wurde ausgezeichnet (RP) Ruth Hütter und Willy Heußen wurde für ihre Verdienste um den Krefelder Sport das Stadtsiegel verliehen. OB Gregor Kathstede überreichte die Aus-zeichnung gestern im Rathaus. Ruth Hütter war über ein Jahrzehnt lang Vorsitzende und Trainerin des Eissportvereins Krefeld. Dank ihr wurde das „Weihnachtsmärchen auf dem Eis" über die Grenzen der Stadt hinaus bekannt. Willy Heußen ist Ehrenvorsitzender des Hülser SV. RP-foto lammertz

McDonalds on Ice lm Zusammenarbeit mit dem EV Krefeld veranstalten die Krefelder McDonalds Restaurants in der Werner-Rittberger-Halle am 10. November von 16:45 bis > 18:15 Uhr eine Eislauf-Fete für Kinder und Jugendliche. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmelden kann man sich bei Mc Donalds. RP 28.10.04 120


Herr Dr. Cetindis tritt ab

Nach 13 Jahren gibt Herr Cetindis sein Amt als erster Vorsitzender des EislaufVereins Krefeld ab. Bereits bei der Jahreshauptversammlung 2003 kündigte Herr Cetindis seinen Rücktritt an. Da aber kurzfristig kein Nachfolger gefunden werden konnte, übernahm er den Vorsitz nochmals kommissarisch für ein weiteres Jahr. R.P.

13 Jahre 1.Vorsitzender-herzlichen Dank Herr Dr. Cetindis Die Saison 2004/2005 geht langsam zu Ende. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns im Namen des Vorstands und allen Mitgliedern bei Herrn Dr. Cetindis für sein Engagement für unseren Verein ganz herzlich bedanken. Obwohl er beruflich sehr angespannt und oft auf Geschäftsreisen war, fand er in all diesen Jahren immer noch Zeit, sich um die wichtigsten Dinge unseres Vereins zu kümmern. Das Zeitproblem war auch der Grund warum er sich schon 2003 nicht mehr als 1. Vorsitzender zur Wahl stellen wollte. An dieser Stelle auch besten Dank, dass er dem Verein zu Liebe noch ein Jahr den Posten als 1. Vorsitzender kommissarisch übernommen hat. Wenn Herr Dr. Cetindis im Lande war, war der "Kaffeetisch" ohne ihn kaum denkbar. Jeder freute sich darüber, und er pflegte damit den Kontakt zum Breitensport. Auch hierfür herzlichen Dank. Bei der letzten Jahreshauptversammlung am 23.11.2004 wurde Frau Marika Mitreuter als Kandidatin vorgeschlagen und von allen anwesenden stimmberechtigten Mitgliedern einstimmig als neue erste Vorsitzende gewählt. Wir waren froh, dass Frau Mitreuter diesen verantwortungsvollen Posten übernahm. Damals wussten wir noch nicht, dass sie eine so engagierte 1. Vorsitzende würde. Ihr Sohn war Leistungsläufer, aber das beeinflusste ihre Objektivität nicht. Sie setzte sich immer voll für die Interessen des EVK ein. Es wurde eine sehr gute und harmonische Zusammenarbeit. (I.Szenes)

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Einladung zum Elternabend Liebe Eltern, hiermit lade ich Sie alle herzlich zu einer gemeinsamen Gesprächsrunde am Donnerstag, den 15.01.2004 ab 19.00 Uhr in der Eisstadion-Gaststätte ein. Themen, über die ich gerne mit Ihnen reden möchte, sind: Wahlrecht für Eltern (Antrag auf Satzungsänderung) Benennung eines Elternsprechers Weihnachtsmärchen 2004 Falls Sie Anregungen, Fragen oder auch Kritik an den Verein, seine Führung oder seine Trainer richten möchten, so werden wir dafür selbstverständlich Zeit haben. Ich würde mich freuen, Sie an diesem Abend zahlreich begrüßen zu können. Um eine kurze Anmeldung wird gebeten. Danke! Ihr Torsten Ross

Der Eissport–Verband N R W hat in seiner Jahreshauptversammlung in Dortmund den Geschäftsführer und ehemaligen leitenden Trainer des Eissport—Vereins Krefeld Istvan Szenes, für seine langjährige erfolgreiche Arbeit als Trainer und Organisator für den Verein so wie als ideenreicher Stützpunktleiter des Landes NRW ausgezeichnet. RP

Leistungssport

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Waldemar Wolf > Anfänger B > 2/3 Mathias Hechler > Anfänger B > 3/3 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal Katharina Zientek > Kunstläufer > l/7 Pl.

Eissternchen vom EVK strahlten

Beim 25. Wettbewerb um den Ina-Bauer-Wanderpokal des EV Krefeld strahlten Samstag in der Rheinlandhalle am Ende auch die Eissterchen aus der Seidenstadt. Die zehnjährige Katharina Zientek sorgte mit einer beeindruckenden Leistung dafür, dass der Pokal zum 14. Mal in Krefeld blieb. 122


Acht Läuferinnen jetzt im D-Kader

Krefeld. Erfolgreicher Start in die neue Saison für den EissportVerein Krefeld. Die offizielle D-Kadersichtung des Eissport-Verbands NRW bestätigt, dass gleich acht Eiskunstläuferinnen des EVK aufgrund ihrer überdurchschnittlich guten Leistungen beim diesjährigen Sichtungslaufen in den NRW D-Kader aufgenommen wurden. Es sind: Patricia Reinelt (Jahrgang 1997), Kimberly Keevill (1996), Marisa Ruhnau (1995), Katharina Zientek (1994), Sarah Lenzen (1993), Katharina Gierok (1992), Pia Holtsteger (1992) und Vanessa Reyer (1991). WZ 06.09.04

Weihnachtszeit ist Märchenzeit

Eissportverein Krefeld Rheinlandhalle Glück.

RP 17.12.04

Das neue Team beim Eismärchen.

(v.l.) Tanja Thißen, Torsten Roß und Katharina Storck

St. Sp. 25.11.04

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Die Letzte Perle Regie………………………………..…..: Tanja Thißen / Torsten Roß / Katharina Storck In den Hauptrollen:……………………: Sina Campara, Sarah Lenzen Zuschauer 5798 123


Ereignisse und Geschichten Nach 15 Jahren als sehr „wohlhabender“ Schatzmeister gibt Herr Radzimanowski sein Amt als Schatzmeister ab. Er hinterlässt eine gut geführte, gesunde Vereinskasse. Als seine Nachfolgerin wird Violetta Heuser gewählt. Sie ist bis heute (2018) unsere zuverlässige Schatzmeisterin. Wir finden sie als gut organisierte Helferin bei alle unseren Veranstaltungen.

Herrn Radzimanowski herzlichen Dank für 15 Jahre Schatzmeister. Herr Radzimanowski stand viele, viele Jahre selber als begeisterter Eislaufvater an der Bande, denn seine beiden Kinder Marion und Jens waren erfolgreiche Eiskunstläufer. Am 26.09.1990 übernahm Herr Radzimanowski den sehr verantwortungs-vollen Posten als Schatzmeister. Mit der Zeit wurde er ein Vollblutexperte in Vereinsangelegenheiten mit dem Landessportbund. Als Geschäftsmann war er viel in der ganzen Welt unterwegs, aber der EVK kam nie zu kurz. Auch scheute er keine Zeit und Mühe, sich um die vielseitigen Belange des Leistungssports und des Breitensports zu kümmern. Auf eigenen Wunsch wollte Herr Radzimanowski nach 15 Jahren seinen Posten als Schatzmeister abgeben. An dieser Stelle möchten wir uns im Namen des Vorstands und allen Mitgliedern bei unserem jetzigen Ehrenmitglied Herrn Radzimanowski für seine wertvolle Arbeit als Schatzmeister und sein großes Engagement weit über diesen Posten hinaus ganz besonders herzlich bedanken. Wir wünschen Herrn Radzimanowski weiterhin alles Gute, und hoffen, ihn noch oft in unserem „Eislaufzirkus“ zu sehen. I. u. I. Szenes

Eislaufen in der Clique macht richtig Spaß Krefeld. Erlernen Sie und verbessern Sie unter fachmännischer Anleitung Ihre eisläuferischen Fähigkeiten. Der Eissport-Verein Krefeld macht's möglich. Vom 18. Januar bis 15. März, jeweils dienstags von 10 bis 11 Uhr im Rahmen der öffentlichen Laufzeit in der WernerRittberger-Halle. Weitere Infos unter @ 02151/599101. WZ 15.01.05 124


Leistungssport

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Pia Holtsteger > Nachwuchs > 18/24 Pl. Katharina Gierok > Junioren > 6/17 Pl.

Deutschlandpokal Katharina Gierok > 2/12 Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Katharina Zientek > Anfänger 1 > 1/14 . Waldemar Wolf > Anfänger > 1/2 Pl. Mathias Hechler >Anfänger 1 > 3/7 Jana Kiprin> Anfänger 1 > 1/12 Pl. Katharina Gierok > Junioren > 3/9 Pl.

Kaderläufer Gierok Katharina Holtsteger Pia Jagenburg Luise Keevil Kimberly Lenzen Sarah Reinelt Patricia Reyer Vanessa Ruhnau Marisa Zientek Katharina

EVK stellt 3 NRWLandesmeister Äußerst erfolgreich verliefen die NRW Landesund Landesjugendmeisterschaften vom 25. bis zum 27. Februar 2005 in Dortmund für die Sportler des EVK. RP

Klassenlaufen

Jana Kiprin, Waldemar Wolf und Katharina Zientek: Das Siegertrio!

Klassenlaufen in Krefeld. Pia Holtsteger bestand mit 12 Jahren die I. Klasse Kür! Sie ist die 11. EVK Läuferin mit der Kürklasse 1.! Ihr Sportpass > Mitgliederzahl 253 125


Zientek und Lenzen siegten

Krefeld. Beim Nordbergpokal in Bergkamen belegten sechs Sportler des Eissport-Vereins Krefeld drei Treppchenplätze. In der Kategorie Nachwuchs ge-lang Sarah Lenzen mit der besten Kür ihrer Gruppe der Sprung vom sechsten Kurzprogrammplatz auf Platz Eins, von dem aus sie strahlend den Siegerpokal entgegennahm. Einen ausgezeichneten dritten Platz erzielte Vanessa Reyer in der gleichen Gruppe sowohl im Kurzprogramm als auch in der Kür. Den Sieg bei den Neu-lingen Mädchen erreichte Katharina Zientek, die bereits den Wiehl-Cup gewonnen hatte und auch diesmal wieder eine fehlerfreie Kür präsentierte. Waldemar Wolf belegte in der Gruppe Neulinge Knaben Platz Vier. Bei den Junioren Damen erreichte Pia Holtsteger mit ihrer Kür, in der sie die Sprung Kombinationen DreifachToeloop/Doppel-Toeloop und Doppel-Axel/Doppel-Toeloop sauber stand, den fünften Platz. Als jüngste EVK-Läuferin startete Louisa Jagenburg bei den Figurenläufern A und kam auf Platz Neun. WZ09.12.05

Berliner Bär für Gierok

Krefeld. Beim Eiskunstlauf- Wettbewerb um den großen Berliner Bär glänzte die 13-jährigc Katharina Gierok vom Eissport- Verein Krefeld. Schon nach dem Kurzprogramm führte sie klar mit einem dreifachen Toeloop und Doppel-Toeloop sowie einem sauberen Doppel-Axel. Nach ihrer schwungvollen Kür mit schnell gedrehten Pirouetten und der anspruchsvollen Sprungkombination Doppel-Lutz/Doppel-Toeloop/ Doppel-Rittberger war ihr der Sieg nicht mehr zu nehmen. Die BerlinReise bescherte der EVK-Läuferin den zweiten Sieg in der gerade begonnenen Eislaufsaison und den dritten Treppchenplatz nach drei Wettbewerben. WZ 21.11.05

Katharina Gierok eröffnete „Holiday on Ice“ EISKUNSTLAUF (RP) Die begabte und in dieser Saison besonders erfolg-

reiche Eiskunstläuferin Katharina Gierok durfte bei der Show-Revue „Holiday on Ice“, die kürzlich in Dortmund aufgeführt wurde, als Erste aufs Eis. Die Dreizehnjährige vom Eissport-Verein Krefeld machte ihre Sache gut und wurde vom Publikum mit viel Applaus bedacht. Von der Nachwuchsläuferin erhoffen sich die Verantwortlichen des EissportVereins Krefeld in der Zukunft noch einiges. RP 11.12.05 Mitgliederzahl 270 126


Ereignisse und Geschichten Unsere neue Homepage ist online!

Unter der bekannten Web-Adresse www.ev-krefeld.de ist unsere neu gestaltete Homepage nun online. Die neue Homepage für unseren Verein erarbeitete Frau Cordula Meisgen. Sie wird auch die regelmäßige Pflege und Aktualisierung der Webseite übernehmen.

Ein Zeitlang drehte sich alles um den neu gebauten „König Palast“ Schließung der Werner-Rittberger-Halle wegen Problem mit den Rohrleitungen! Erhebliche Probleme mit Fachschaft, Sportamt und Verband. In einem Notfall-Plan wurde unser Breitensport einfach übersehen. Diese Tatsache wollte niemand einsehen und korrigieren.

König Palast zu teuer? (dhi)

Der Eissport-Verein Krefeld (EVK) hat gestern Paul Keusch kritisiert, den Manager des König Palastes. Der EVK zeigte sich enttäuscht darüber, dass Keusch als Nutzungsgebühr für den Palast 200 Euro pro Stunde verlange. Ratsherr Wolfgang Feld (CDU), Vorsitzender des Aufsichtsrates der Seidenweberhaus GmbH, beschwichtigte: „Wir müssen da eine andere Lösung finden. 200 Euro sind die Kosten, die entstehen. Aber das ist für die Vereine doch überhaupt nicht bezahlbar.“ Der EVK benötigt für den Breitensport wöchentlich knapp sieben Stunden und für den Spitzensport täglich zwei Stunden. Die RittbergerHalle war geschlossen worden, da Probleme mit der Statik befürchtet wurden. Im Sportausschuss hatte die Stadt erklärt, dass die Halle im September wahrscheinlich nicht wieder zur Verfügung stünde. RP15.06.06

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Nach einem Wettbewerb. Schülerin: Wie war ich? Trainer: "Schön! Aber es war eigentlich ein Eiskunstlauf-Wettbewerb." 127


Frau Cordula Meisgen übernimmt die Fliegerredaktion vom Frau Hildegard Storck. Der EVK bedank sich bei Frau Storck für die langjährige und sehr gute Ausführung ihrer Tätigkeit als Leiterin der „Flieger“-Redaktion. 128


Leistungssport

Deutsche Meisterschaften Katharina Gierok > Junioren A > 04/15 Pia Holtsteger > Junioren A > 8/15

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Katharina Zientek > Neulinge Mädchen 1 > 3/11 Pl. Waldemar Wolf > Neulinge Jungen > 1/7 Pl. Mathias Hechler > Neulinge > 2/7 Pl. Pia Holtsteger erfüllt Bundeskadernorm mit 4. Platz in Berlin. Beim international besetzten Eiskunstlaufwettbewerb „20th Golden Bear“ in Zagreb vom 23. bis 26.11.2006 errang die 14-jährige Katharina Gierok vom Eissportverein Krefeld nach Kurzprogramm und Kür einen sensationellen 2. Platz und gewann damit Silber in der Juniorenklasse der Damen.

Kaderläufer Bansleben Anna– Maria Gierok Katharina Holtsteger Pia Lenzen Sarah Zientek Katharina

Kleiner Rollentausch: Katharina Storck mit Ina und Pia Holtsteger mit Katharina 129

Katharina Zientek


Deutsche Eislauf -Union e.V.

Deutsche Eislauf-Union e.V., Betzenweg 34, 81247 München

Frau Katharina Gierok Hallenburgdyk 18 47803 Krefeld 12.05.2006 UD/wm. Berufung in den Bundeskader 2006 I 2007

Liebe Katharina, das Präsidium der Deutschen Eislauf-Union hat Dich aufgrund Deiner gezeigten Leistungen in der vergangenen Saison in den D/C I- Kader (Nachwuchs-Perspektivkader) eingestuft. Dazu möchten wir Dir recht herzlich gratulieren. Die Aufnahme in den Bundeskader erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung des Deutschen Sportbundes und der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Die endgültige Bestätigung des Kaderstatus kann erst erfolgen, wenn die beiden Institutionen unserem Vorschlag zugestimmt haben. Zudem ist diese Zugehörigkeit immer abhängig vom Nachweis des erfolgreich abgelegten Athletiktests. Wir bitten Dich deshalb, uns das Testergebnis so schnell wie möglich vorzulegen. (Bei Rückfragen bitte Telefon Geschäftsstelle: 089 - 81 8247). Weitere detaillierte Informationen zum Kader erfolgen nach offizieller Bestätigung durch den Deutschen Sportbund und der Stiftung Deutsche Sporthilfe. Für die Saison 2006 I 2007 wünscht Dir das Präsidium der Deutschen Eislauf-Union alles Gute und viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen

DEUTSCHE EISLAUF- UNION e.V.

Udo Dönsdorf Sportdirektor

Katharina Gierok

Die Solisten unseres Märchens: 130


Ina-Bauer-Pokal: Klein, aber fein

Krefeld. Wenn heute ab 13 Uhr in der Rheinlandhalle der Wettbewerb um den Ina-Bauer-Wanderpokal ausgetragen wird, ist dies bereits die 27. Veranstaltung des Eissport-Vereins Krefeld. Sinn und Ziel war die Förderung der Figuren- und Kunstläufer im Rahmen eines überschaubaren Wettbewerbs mit maximal 15 Teilnehmern in jeder Gruppe. Um das zu erreichen, wurden am Anfang in drei verschiedenen Städten Vorentscheidungen durchgeführt, wobei nur die ersten fünf Figuren- und Kunstläufer in Krefeld beim Endwettbewerb starten durften. Wie richtig die Idee vom kleinen hochwertigen Wettbewerb war und ist, beweist die Tatsache, dass sich die Teilnehmer Christoph Legermann 1980/81, Hanno Hoberg 1982/83 und Nathalie Dahmen 1985/86 (alle EVK!) mit sehr guten Leistungen für die Deutschen Meisterschaften qualifizieren konnten. Die dreifache Deutsche Meisterin Tanja Szewczenko (DEG) gewann 1984 den Figurenläufer-Pokal. Sowohl den Figurenläufer- als auch den Kunstläufer-Pokal konnten die Krefelderinnen Katharina Storck (1990 und 1991) und Svenja Schiffel (1993 und 1994) gewinnen. Beide nahmen ebenfalls erfolgreich an Deutschen Meisterschaften teil. Auch die beiden diesjährigen Teilnehmerinnen der Deutschen Meisterschaften, Katharina Gierok und Pia Holtsteger, vertraten den EissportVerein Krefeld beim „Heimspiel" mit sehr gutem Erfolg. Pia startete im Jahr 2000 und Katharina 2001 beim Ina-Bauer-Wanderpokal. Heute möchten nun Anna-Maria Bansleben, Louisa Jagenburg, Patricia Reinelt, Paula Thißen und Kimberly Keevill ihre besten Leistungen zeigen können. Zuschauer haben freien Eintritt. WZ 11.02.06

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Das Goldene Schloss Regie………………………….: Gaby Braas / Katharina Storck In der Hauptrollen:………….: Sarah Lenzen / Pia Holtsteger / Katharina Zientek / Michael Mitreuter Zuschauer 5351

Mit diesem Schlittschuh könnte wirklich niemand einen Doppel-Axel springen! Auch keine eingesprungene Sitzpirouette! 131


Ereignisse und Geschichten Zum Abschied unserer langjährigen Trainerin Frau Ingeborg Althoff Frau Ingeborg Althoff hat sich nun nach mehr als 40 Jahren als Eislauftrainerin aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Trainerdasein verabschiedet. Sie hatte Läuferinnen und Läufer im Bereich der Deutschen Meisterschaften, der Deutschen Jugendmeisterschaften und Landesmeisterschaften trainiert und hatte Sieger und Platzierte in allen Bereichen. Frau Althoff ist Trägerin der silbernen Ehrennadel, die ihr für ihre Verdienste um den Eissport und das Eisläufen als aktive Läuferin sowie in Anerkennung Ihrer Arbeit als Trainerin in ihrem Verein vom Eissport-Verband Nordrheinwestfalen e.V. verliehen wurde. Wir bedanken uns bei Frau Althoff für ihren langjährigen und zuverlässigen Einsatz für unseren Verein und freuen uns, dass sie auch weiterhin als Mitglied am Vereinsgeschehen teilnehmen wird. Wir wünschen ihr für die Zukunft alles Gute! Marika Mitreuter Brief vom Oberbürgermeister zum Gewinn des Grafschafter Cups in Moers, März 2007

Zitat, Schreiben vom 28. März 2007

„ Sehr geehrte Frau Mitreuter, ich gratuliere Ihnen herzlich zu dem hervorragenden Mannschaftsergebnis Ihrer Läuferinnen und Läufer der Breitensportabteilung und zum erneuten Gewinn des Grafschafter Cup Wanderpokals. Bitte richten Sie den insgesamt 54 kleinen und großen EVK-Sportlern meine herzlichen Glückwünsche zum Mannschaftsergebnis sowie zu den neun Treppchenplätzen und den zahlreichen anderen guten Platzierungen aus. Mit freundlichen Grüßen Gregor Kathstede “

Ergänzung:

Ebenfalls hat der Oberbürgermeister Gregor Kathstede den Siegerinnen der Landes-/Landesjugendmeisterschaften Pia Holtsteger (Meisterklasse Damen) und Katharina Zientek (Nachwuchs Damen) mit einem persönlichen Schreiben gratuliert. 132


EISKUNSTLAUF EVK-Läufer bei „Alles was zählt“

Für die RTL-Serie „Alles was zählt“, mit Tanja Szewczenko in einer der Hauptrollen, wurden die Aufnahmen zur „Eislauf-Weltmeisterschaft“ im ISS Dome in Düsseldorf gedreht. Zu diesen Drehtagen erhielten einige Läufer vom Eissport-Verein Krefeld eine Einladung: Julia Eichmann (5 Jahre), Fiona Meisgen (7 Jahre) und Lara van Pol (8 Jahre) wirkten am letzten Drehtag als Blumenmädchen mit. Matthias Hechler (15 Jahre) hatte bereits zwei Tage zuvor ebenfalls eine kleine Komparsen Rolle übernommen. Die EVK-Läufer-/innen absolvierten einen spannenden Drehtag im ISS Dome. Aufregend war es nicht nur am Set, sondern auch hinter den Kulissen. RP 14.07.07

Der Kraft der Motivation

„Es gibt Dinge, die muss man selbst erlebt haben, um sie zu glauben.“ So oder so ähnlich könnte das Motto eines Sonntags im Februar 1999 in der kalten WernerRittberger Halle lauten, den ich nie vergessen werde. Einige Monate zuvor hatte ich meine aktive Karriere als Leistungssportler beendet. Fortan trainierte ich nur noch Sonntagabends. Erst in einer Breitensportgruppe und dann wieder bei meinem Leistungssport-Trainer, Herrn Szenes. Ich merkte schnell, dass mir das Training wieder Spaß machte und ich jeden Sonntag voller Energie das Eis betrat. Die Motivation war wieder da. Die Trainingseinheiten am Sonntag verliefen so gut, dass ich plötzlich wieder den Doppel-Flip stand. Eine Woche später passierte dann das Unglaubliche: Ich fühlte mich gut und freute mich bereits auf das Training am Sonntag. DerDoppel-Flip gelang nahezu problemlos. „So, jetzt können wir weitermachen“, sagte Herr Szenes nebenbei zu mir und wir versuchten den Doppel-Lutz. Nach ein paar Anläufen gelang mir dieser erstmalig. Herr Szenes bemerkte, dass als nächstes der Doppel-Axel kommt, der vermeintlich schwierigste Doppelsprung. Es benötigte ein paar Anläufe, doch dann stand ich auch diesen. „Sauber“, „auf einem Bein“, „ohne Nachdrehen“ wie man im Eiskunstlauf sagt. Herr Szenes, sowie seine Frau, Ina Bauer-Szenes, rieben sich verwundert (und jubelnd) die Augen und konnte nicht glauben, was sie sahen. Auch ich brauchte ein paar Augenblicke, um zu realisieren, was mir gerade gelungen war. Wir hatten an diesem Abend das „Momentum“ auf unserer Seite und konnten dies auf besondere Weise ausreizen. Im Übrigen beschloss ich im Anschluss an dieses Training, wieder in den Leistungssport zurückzukehren. Der Doppel-Axel jedoch gelang mir nie mehr. Michael Mitreuter 133


Sponsoring-Vertrag: Hoerbiger Service GmbH Eissport-Verein Krefeld und HOERBIGER unterzeichnen Sponsoring-Vertrag

Am 1. Dezember 2007 haben der Eissport-Verein Krefeld 1978 e. V. und die Hoerbiger Service GmbH mit Sitz in Schongau, einen Sponsoring-Vertrag zur Förderung des Eiskunstlaufs in Krefeld unterzeichnet. Herr Uwe Bansleben, Geschäftsführer Hoerbiger Service GmbH, empfing zu diesem besonderen Anlass den gesamten Vorstand des Eissport-Vereins Krefeld und Unterzeichnete gemeinsam mit Frau Marika Mitreuter, 1. Vorsitzende des Eissport-Vereins Krefeld, den Sponsoring-Vertrag. WZ 13.12.07

Dieser Vertrag wurde bald vom EVK aufgelöst, denn der Sponsor wollte seinen Einfluss auch auf die sportlichen Entscheidungen ausdehnen. (I. SZ.) Vielen Dank Ina Szenes-Bauer Bei den diesjährigen Vorstandswahlen hat Frau Ina Szenes-Bauer nicht mehr kandidiert: Sie möchte sich nach 29 Jahren als 2. Vorsitzende von der aktiven Vereinsarbeit zurückziehen. Was sie für den EVK getan und bedeutet hat, kann ich im Rahmen eines Buches nicht beschreiben. Ich bin überzeugt, dass unser Verein ohne sie nicht der EVK wäre, der er jetzt ist. (I. Szenes) Ina Bauer In einer einfachen Figur. Aber eine Haltung welche kaum NACHAMBAR IST! es“ der E isk mil „S

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Mitgliederzahl: 257

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Trainer unter sich: "Weißt du, ich glaube, dass nur gute Trainer gute Läufer haben." - "Das kann ich nicht behaupten. Du hast auch ein paar richtig gute Läufer." I.Sz.

Valeria Bansleben wurde als neue 2. Vorsitzende gewählt. 134


Krefeld. Der Eissport-Verein Krefeld bietet ein Familienangebot „Spaß für Vater, Mutter und Kind“ auf dem Eis an. Jeweils sonntags, 8.30 bis 9.30 Uhr, findet das Familien Training nach vorheriger Anmeldung in der Rheinlandhalle statt. Familien können vorab ein kostenloses Probetrainings nutzen. Unter Anleitung kann die ganze Familie Eislaufen erlernen oder verbessern. Anmeldungen oder Fragen an: EVK Geschäftsstelle Istvan Szenes Tel. 50 5018, Gaby Braas Tel. 62 34 23 oder info@ev-krefeld.de St.A. 21. März 07

Deutsche Meisterschaften

Katharina Gierok > Junioren A > 3/16 Pl. Pia Holtsteger > Junioren A > 11/16 Pl.

Leistungssport

Deutsche Nachwuchs Meisterschaften Katharina Zientek > Nachwuchs A > 13/23 Pl. Sarah Lenzen > Nachwuchs B > 13/23 Pl. Mathias Hechler > Nachwuchs > 5/7 Pl. Waldemar Wolf > Nachwuchs > 7/7 Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Katharina Zientek > Nachwuchs > 1/18 Pl. Sarah Lenzen > Nachwuchs > 3/18 Pl. Mathias Hechler > Nachwuchs Ju. > 2/8 Pl. Waldemar Wolf > Nachwuchs > 3/8 Pl.

Pia Holtsteger > Meisterklasse > 1/2 Pl.

Kaderläufer Bansleben Anna Marie, Gierok Katharina, Holtsteger Pia, Lenzen Sarah, Zientek Katharina

Pia Holtsteger

Katharina und Tanja als Trainerinnen mit Ihren Schülerinnen 135


Katharinas Vorstellung mit Bronze gekrönt

Krefeld (Red.) Einen großartigen Erfolg erzielte die 14-jährige Katharina Gierok vom Eissport-Verein Krefeld bei den Deutschen EiskunstlaufMeisterschaften in Oberstdorf. In der zweithöchsten Startklasse, der Juniorenklasse der Damen, gewann sie die Bronzemedaille. Mit technisch an-spruchsvollen Sprungelementen wie Dreifach-Toeloop und Kom-binationen wie Doppelaxel, Doppel-Toeloop und Doppel-Rittberger sowie schönen Pirouetten-Kombinationen zu der Musik aus Don Quichotte" gelang ihr eine perfekte Kür. WZ Montag, 8. Januar 2007

Rittberger halle:

Marika Mitreuter, die 1. Vorsitzende EVK, gratuliert der frischgebackenen Bronzemedaillen-Siegerin Katharina Gierok.

RP07.01.2007F0T0:Tl

OLYMPISCHES JUGENDFESTIVAL Katharina Gierok vom Eissport-Verein Krefeld, nominiert von der Deutschen Eislauf-Union, vertrat beim Europäischen Olympischen Jugend-Festival in Jaca (Spanien) die deutschen Farben und errang als Sechste unter 29 Eis-kunstläuferinnen aus ganz Europa eine hervorragende Platzierung. WZ 27.02.07

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EISKUNSTLAUF

Katharina Gierok startet in Sheffield für Deutschland Die 15 Jahre alte Eiskunstläuferin Katharina Gierok vom EissportVerein startet am kommenden Wochenende für Deutschland beim Junior-Grand-Prix in Sheffield. Dort trifft sich die internationale Junioren -Elite des Eiskunstlaufens. RP 10.10.07

Katharina Gierok gewinnt NRW-Trophy

Katharina Gierok bleibt weiterhin auf Erfolgskurs. Bei der international ausgerichteten NRW-Trophy 2007 in Dortmund vom 30.11. bis 2.12. 2007 siegte die 15-jährige Katharina Gierok vom Eissport-Verein Krefeld in der Meisterklasse der Damen.

Pia und Katharina im Bundeskader

Mit Schreiben vom 06.05.2007 hat die Deutsche Eislauf Union Katharina Gierok undPia Holtsteger offiziell in den Bundeskader Per spektivkader D/ C-Il für die Saison 07/08 berufen. Herzlichen Glückwunsch! Holtsteger und Zientek holen Landesmeistertitel Krefeld. Bei den offenen Landesmeisterschaften in Dortmund liefen die Läuferinnen und Läufer des Eissport-Vereins Krefeld mit herausragenden Leistungen fünfmal aufs Treppchen. Pia Holtsteger holte sich den Titel in der Kategorie Meisterklasse Damen. Zur Kür-Musik von „Titanic“ zeigte sie mit anspruchs-vollen Dreifachsprungkombinationen und Doppelaxel ihre ganze Klasse. Ebenfalls erfolgreich war Katharina Zientek (12 Jahre) in der Kategorie Nachwuchs Mädchen A mit einer glanzvollen Kür und zahlreichen Doppelsprüngen und Doppelsprungkombinationen. Ihre Vereinskameradin Sarah Lenzen (13 Jahre) lief in ihrer Kategorie, Nachwuchs Mädchen B, die beste Kür und belegte im Gesamtergebnis den dritten Platz. Auch die Herren (Nachwuchsklasse Jungen) zeigten eine hervorragende Vorstellung ihres Könnens. Matthias Hechler belegte den zweiten Platz vor Waldemar Wolf. Waldemar Wolf präsentierte erstmalig sein neues Kürprogramm mit anspruchsvollen Sprungkombinationen und schönen choreographischen Elementen. WZ20.02.07

Breitensport Breitensport-Wettbewerb in Moers: Eissport-Verein Krefeld gewinnt Grafschaft Cup! 137


Ereignisse und Geschichten FREITAG 14. MÄRZ 2008 (RP)

PERSÖNLICH Hörte nach 30 Jahren beim EVK auf: István Szenes mit Frau Ina.

Das Ende einer Ära beim EVK Ab dem 01.01.2008 wird Frau Cordula Meisgen vom EVK Vorstand mit den Aufgaben des Geschäftsführers, nach Istvan Szenes, beauftragt

Der WDR machte eine sehr schöne Reportage über unser Weichnachtsmärchen Einige Ausschnitte zu Erinnerung

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Farbige Eindrücke über eine schöne und ausführliche Reportagen

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Leistungssport

Deutsche Nachwuchs Meisterschaften Katharina Zientek > Nachwuchs U15 > 7/34 Sarah Lenzen > Nachwuchs U15 > 27/34 Waldemar Wolf > Nachwuchs Ju. U15 > 8/23

Mathias Hechler > Nachwuchs Ju.U17 > 1/2 Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Franziska Stach > Neulinge > 2 /10 Pl. Miriam Lenzen > Nachwuchs U15 > 2 / 9 Pl.

Kaderläufer Bansleben Anna Marie, Gierok Katharina, Holtsteger Pia, Lenzen Sarah, Zientek Katharina

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Tanja Szewczenko, die Pokalsiegerin von 1984, überreicht den Pokal an die Siegerin von 2008

Sprung aufs Treppchen

Am Samstag kämpfen 33 junge Eiskunstläufer in der Rheinlandhalle um den Ina-Bauer Pokal. Es ist bereits die 29. Auflage des NachwuchsWettbewerbs. Ausrichter ist der Eissport-Verein Krefeld. RP.

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Peter Pan

Zuschauer 7108

Regie………………………....: Gabi Braas In den Hauptrollen:…………: Pia Holtsteger, Katharina Gierok Sarah Lenzen

Unsere Solisten

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Leistungssport

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Elena Athanasopoulos > Anfänger KK6 > 3/10 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal Alexy Celine > Figurenläufer > 1/4 Pl. (1-4 EVK) Fiona Meisgen > Kunstläufer > 1/2

Kaderläufer Bansleben Anna Marie Berdischevskaia Lia Girok Katharina Koba Joel Zientek Katharina

Dreifach-Erfolg für den Eissportverein Krefeld EISSPORT (RP) Ein Team aus drei Leislungssportlerinnen des Eis-sport-Verein Krefeld ist beim diesjährigen Wiehl-Pokal im Bergischen Land gegen die NRW-Konkurrenz angetreten, und das mit Erfolg: Alle drei Sportlerinnen, die von Svenja Schiffel trainiert werden, holten sich einen der begehrten Podestplätze: Die 13-jährige Elena Alhanasopoulos düpierte die Konkurrenz in der Klasse der Anfänger Mädchen B mit einer perfekten Klärleistung und siegte damit souverän. Gleich dahinter folgte ihre Trainingspartnerin Katharina Jabnnin (14 Jahre) ebenfalls mit einer sehr guten Leistung und holte sich mit ihrer Kür verdient die Sil-bermedaille. Fiona Meisgen kletterte beim Wiehl-Pokal auf Platz Drei. RP 19.02.09 (gekürzt)

Team Krefeld - Erster Wettbewerb

Unsere Formationsläuferinnen bereiten sich mit ihrer Trainerin Irina Rahklina auf ihren ersten Wettbewerb vor. Die Mädchen, die als „Team Krefeld“ starten werden, üben fleißig für ihren ersten Auftritt bei der „Hertogstad Synchronized Skating Competition” am 28. März 2010 in Hertogenbosch in den Niederlanden. Sie werden in der Kategorie „Mixed Age“ laufen. Die Vorbereitungen sehen sehr gut aus, wir wünschen viel Erfolg und drücken ganz feste die Daumen! Marika Mitreuter

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Ereignisse und Geschichten Die Ausgabe unserer Vereinszeitschrift der „Flieger“ wurde nach 32 Jahren eingestellt.

Die Aktuellen und wichtigen Informationen mit Bildern und Hintergrund Informationen, sehr schön und übersichtlich aufbereitet, erhalten unsere Mitglieder auf unserer Internetseite. Der „Flieger“ wurde direkt nach der Vereinsgründung 1978 ins Leben gerufen. Über den „Flieger“ wurden unsere Mitglieder 7-mal während der Eislauf Saison mit aktuellen und wissenswerten Informationen, Berichten über Wettbewerbe und Ereignisse versorgt. Ein zusätzlicher und wichtiger Grund war, dass wir durch die Inserate immer einen schönen Gewinn für den Verein erwirtschaften konnten. Er wurde immer in eigener Regie hergestellt und unter den Mitgliedern verteilt. Die sogenannte „Redaktion“ wurden von engagierten Eltern übernommen. Für die Vervielfältigung war ich meistens verantwortlich. Mir persönlich tut es leid, das es keinen „Flieger“ mehr gibt. Ich glaube, dass das Internet die gedruckte Information, die man auch sammeln kann, nicht ersetzt, und es bringt auch keine Einnahmen, sondern stattdessen Ausgaben. An dieser Stelle möchte ich mich bei einigen „Muttis“, die für lange Zeit diese ehrenamtliche und aufwendige Aufgabe im Interesse unseres Verein übernommen haben, bedanken: Fr. Schriedels / Fr. Storck / Fr. Lenzen / Fr. Meisgen I. Szenes

Leistungssport Erfolgreicher Start in die neue Eiskunstlaufsaison

RP 10.011.2010

Die Prinzessin auf dem Eis

Katharina Gierok ist Krefelds größtes Eiskunstlauf-Talent. Bei der jüngsten Deutschen Meisterschaft wurde die 18jährige Achte. Ziel ist die OlympiaTeilnahme 2014. Am 27. April tritt sie im König-Palast mit vielen Weltstars auf . RP 06.032010

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Katharina Gierok


Deutsche Meisterschaften Katharina Gierok > Meisterklasse > 8/12Pl.

Deutsche Nachwuchs Meisterschaften Lia Berdichevskaia > Nachwuchs U13 > 14/31 Pl.

Landes / Landes Jugend Meisterschaften Joel Koba > Anfänger Jungen KK7 >1/5 Pl. Fiona Meisgen > Anfänger KK 7> 2/13 Pl. Irina Beserab > Anfänger KK 6 > 3/21 Pl. Elena Athanasopoulos > Neulinge > 1/21 Pl. Anna-Maria Bansleben > Neulinge > 3/21 Pl.

„Ina Bauer Wanderpokal“

Eissport Verein – Krefeld richtet 31. Ina Bauer Pokal aus. Doppelt so viele Teilnehmern wie im Vorjahr.

RP 03.02.2010

Jimmy-Can Atilla > Figurenläufer > 1/2Pl.

Kaderläufer Alexi Celine, Bansleben Anne Maria Berdischkaia Lia, Eichmann Julia, Fitz Christine, Jabunin Carina, Koba Joel, Kori-Lindner Luise, Meisgen Fiona Pelle Julia, Zur kommenden Saison 2011-2012 ist das Eislaufpaar Katharina Gierok (Eissport.-Verein Krefeld) und Florian Just (Essener Jugend Eiskunstlaufverein) in den Bundeskader (B-Kader) der Paarläufer aufgenommen worden.

Katharina Gierok und Florian Just für Europameisterschaften nominiert - Bronze Deutsche Meisterschaften Christina Fitz siegt beim Nordbergpokal

Christina Fitz, die in der Kategorie Anfänger Mädchen Kürklasse 7 ein fehlerfreies und sehr gutes Programm zeigte und damit unangefochten den ersten Platz erzielte.

Berdichevskaia fährt nach Oberstdorf

Außenseiterchance bravourös genutzt: Toller Erfolg für Lia Am 21. November fand das diesjährige Ausscheidungslaufen des EissportVerbandes NRW für die Deutschen Nachwuchsmeisterschaften im Landesleistungszentrum Dortmund statt. In diesem Jahr hat NRW 9 Startplätze bei der Deutschen Nachwuchsmeisterschaft für die Nachwuchsklassen der Damen in den Altersklassen U13 und U15 erworben. Mit dabei auch Lia Berdichevskaia, die 11-jährige Landeskadersportlerin vom Eissport-Verein Krefeld. Cordula Meisgen am 22. November 2010

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NRW Trophy 2010: Bronze für Fiona Meisgen

Bei der diesjährigen NRW Trophy 2010 vom 30.11. bis 05.12.2010 in Dortmund gewann Fiona Meisgen (11 J.) im Kürwettbewerb der Basic Novice Girls A die Bronzemedaille. Beim ihrem ersten Schnupperkurs auf internationalem Parkett präsentierte Fiona ein gutes Programm.

Goldener Saisonabschluss

Bei ihrem letzten Wettkampf der Saison haben die Sportler vom Eissport -Verein Krefeld nochmal für Medaillen gesorgt. Beim Quirinus-Pokal sicherten sich die Krefelder vier Gold-, sechs Silber- und vier Bronzemedaillen. RP 31.03.10

Diesjähriges Weihnachtsmärchen: In 80 Tagen um die Welt Regie……………………………: Gabi Braas In der Hauptrollen:……………: Lia Berdichevskaia, Pia Holtsteger, Fiona Meisgen, Matthias Hechler Zuschauer 6121

Unsere Erwachsenen Abteilung, immer mit großer Freude dabei.

Die kleinen und großen Solisten unseres diesjährigen Weichnachtsmärchen

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In 580 Kostümen um die Welt neuem Konzept „In 80 Tagen um die Welt“ 72 Musikstücken

Und sie waren die verantwortlichen

Ohne die Organisation von Gaby Braas geht gar nichts. Die Breitensport-Leiterin ist verantwortlich für Regie, Choreographie und die Kostüme: Es ist dieses Jahr viel aufwändiger.“

Für Geschäftsführerin Cordula Meisgen ist es erst das zweite Eismärchen. Begeistert ist sie dennoch: Da merkt man erst, wie viele Talente man im Verein hat. Wir sind

eine tolle Truppe.“

Die erste Vorsitzende des Eissport-Ver-ins Krefeld, Marika Mitreuter, freut sich über das diesjährige Stück. Es bietet wahnsinnige Möglichkeiten, aber ist auch eine

große Herausforderung.“

Elena und das Eismärchen „In 80 Tagen um die Welt“ kommt in die Rheinlandhalle. Die 15-jährige Elena ist in der Rolle des Phileas Fogg zu sehen. „Wir erwarten sie minütlich“, sagt Marika Mitreuter, die erste Vorsitzende des Eissportvereins Krefeld. In dem Moment betritt Elena Athanasopoulos den Raum, sie kommt gerade von einer Kürklassenprüfung aus Dortmund. „Ich kann jetzt an der Deutschen Meisterschaft für Eiskunstlauf in Obersdorf teilnehmen“, sagt sie stolz. Drei Prüfer haben sich heute ihr Können angeschaut und sie mit der zweitbesten Note bewertet. WZ 25.10. 10

Mitgliederzahl: 254 146

Eislaufmutter Karin Carlhoff hat zusammen mit 20 Helferinnen 580 Kostüme angefertigt: Am Ende sieht man den Spaß, den die Kinder dabei haben – das belohnt

unsere Arbeit.“


Ereignisse und Geschichten 75 Jahre Lust auf Eissport Mit einem Familienfest haben die Krefelder Eissportvereine ihr Jubiläum gefeiert. Höhepunkt war ein Schaulaufen von 75 Kindern und Jugendlichen. Die Zusammenarbeit zwischen den Vereinen soll weiter ausgebaut werden.

Rund 500 Besucher, Eltern, Großeltern und Freunde des Eissports haben am Wochenende 75 Jahre Krefelder Eissport gefeiert. Den Höhepunkt bildete Sonntag am Familientag eine einstündige Schau der beiden Eislaufvereine, die die Besucher auf eine musikalische Reise durch neun Jahrzehnte nahm: Von Heintje über die Beatles und Village People bis zu Madonna und Bruno Mars. Dazu zeigten 75 Läufer in schlichten Jeans, dass Eislaufen auch richtig cool und unterhaltend sein kann – als Gemeinschaftssport. Da jubelten selbst die Eishockey-Spieler an der Bande begeistert. RP 24.10.11 Von Natascha Verbücheln

Krefeld Pinguine:

Auftritt der Paarläufer beim 2. Halbfinalspiel Mittwoch, 6. April 2011: 2. Halbfinalspiel der Krefeld Pinguine mit EVK-Auftritt Europameisterschaftsteilnehmer Katharina Gierok und Florian Just präsentieren vor dem Warm-Up der Spieler ihre Paarlaufkür in Form eines Showauftritts auf der Musik "Push Forward" von Lena. Ebenfalls sind im Rahmenprogramm auch wieder die EVK-Skating Girls mit ihr em Intr o dabei. Cordula Meisgen am 06. April 2011.

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Leistungssport

Deutsche Meisterschaften Katharina Gierok / Florian Just > Meister Paare >3/4 Pl.

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Lia Berdichewski > Nachwuchs U13 > 13/32 Pl. Fiona Meisgen > Nachwuchs U13 > 14/32Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Jimmy Atila > Kunstläufer Jungen > 2/4 Pl Melissa Gering > Kunstläufer A (Jg 1999 u. Jünger > 2/15 Pl. Alesia Rennella > Kunstläufer A (Jg. 1999 u. Jünger > 3/15 Pl. Celine Alexy > Anfänger KK 7 > 2/19 Pl. Julia Echmann > Anfänger KK7 > 3/19 Pl. Joel Coba > Anfänger Jungen KK6 > 2/4 Pl.

Kaderläufer

Jimmy Atila, Josefine Brüggen, Carolin Lethen, Daria Shunitsev, Jule Rroenert, Alesia Rennella, Celine Alexy, Julia Eichmann, Julia Pelle, Carina Jabunin, Joel Koba, Lia Berdichevskaia, Fiona Meisgen, Katharina Gierok, Eiskunstlauf: Überzeugende Eiskunstläufer (RP ONLINE, 16.11.2011) Beim erstmals ausgerichteten Niederrheinpokal 2011 in Dinslaken präsentierten sich die Talente und Nachwuchshoffnungen des EVK in hervorragender Weise. Von insgesamt 15 Starter-/innen erzielten 10 Sportler-/innen einen Platz auf dem Treppchen. In jeder der mit EVK besetzten Wettbewerbskategorie (Minis bis Anfänger) gab es mindestens einen Podestplatz. In der Kategorie Anfänger Mädchen A zeigte die 10-jährige Julia Eichmann eine sehr gute Leistung und erzielte damit den 2. Platz. Bei den Jungen in der Anfängerkategorie erzielte Jimmy Atila bei seinem ersten Start einen hervorragenden 1. Platz. Bei den Kunstläufer Mädchen A zeigten Jule Groenert und Xenia Rymarev ihr gr oßes Potenzial, und wur den dafür mit dem Sieg (Jule Groenert) und dem 2. Platz (Xenia Rymarev) belohnt. In der Kategorie der Figurenläufer Mädchen A gab es auch sehr schöne Erfolge. Die 8-jährigen Darja Shunitsev und Carolin Lethen pr äsentier ten beide eine fehler fr eie Kür und wurden mit Platz 2 und 3 belohnt. Bei den Freiläufern, dominierten die Mädchen des EVK und Natalie Wisgalla und Josefine Brüggen erzielten den ersten und den zweiten Platz. Bei den Eisläufern A überzeugte der 5jährige Edwin Anisimors und belegte damit den 3. Platz. Im Parcour der Minis B blieb der 6-jährige Leon Baumann fehlerfrei und wurde zu dieser schönen Leistung mit dem Sieg belohnt. (abgekürzt) Auf dem EVK Jahres Hauptversammlung 2011 wurde Svenja Wagner-Schiffel zu Zweite Vorsitzende gewählt. 148


Katharina Gierok und Florian Just für Europameisterschaften nominiert - Bronze Deutsche Meisterschaften Katharina Gierok und Florian Just belegen bei EM-Debüt den 11.Platz Herzlichen Glückwunsch Katharina und Florian! Ein schöner Erfolg auch für den Eissport in Krefeld: Wann hat es dieses zum letzten Mal gegeben: Eine Krefelderin Eiskunstläuferin bei der Europameisterschaft? Lang, lang ist es her. (1956 Ina Bauer) International: Gierok / Just holen Silber in Zagreb. Beim internationalen Eiskunstlaufwettbewerb „44th Golden Spin of Zagreb“ konnte das Meisterpaar Katharina Gierok vom Eissport-Verein Krefeld und Florian Just vom Essener Jugend-Eiskunst-Verein (EJE) einen ersten erfolgreichen Akzent in dieser Saison setzen. Sie holten sich im international besetzten Teilnehmerfeld mit 127.30 Punkten die Silbermedaille. Cordula Meisgen 11. 12. 2011.

Lia Berdichevskaia und Fiona Meisgen erfolgreich qualifiziert

Die beiden EVK-Sportlerinnen haben sich nach Abschluss der beiden Qualifizierungswettbewerbe am 9.10. und am 20.11. für die Deutschen Meisterschaften "Nachwuchs, Jugend, Junioren" je einen der insgesamt 7 NRW-Startplätze für die Kategorie Nachwuchs Damen erfolgreich gesichert und damit das Ticket nach Oberstdorf gelöst.

Sprungbrett für Eiskunstlauf Nachwuchs Zum 32. Mal Ina-Bauer-Pokal RP 03.02.2011

Ina-Bauer-Wanderpokal Jonas Switalla > Figurenläufer jungen > 1/1 Pl Xenia Rymarev > Figurenläufer > 1/10 Pl. Jimmy Atila > Kunstläufer Jungen > 1/1 Pl.

Mitgliederzahl: 287

Jimmy Atila 149


Leistungssport

Deutsche Meisterschaften

Gierok / Just > Meisterklasse > 1/3 Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Celine Alexy Anfänger Mädchen KK 6 > 3 /12Pl.

Jimmy Atila > Anfänger Jungen KK 6 > 1/3 Pl. Lise Kreider > Nachwuchs U13 > 2/9 Pl. Fiona Meisgen > Nachwuchs U13> 3/9 Pl. Joel Koba. > Nachwuchsklasse Herren 2/2Pl Elena Athanasopoulos > Jugendklasse > 3/8 Pl.

Ina-Bauer-Wanderpokal Emily Egeler > Kunstläufer > 1/16 Pl. (1-5 EVK)

Katharina Gierok und

Jimmy Atila

Florian Just: Bundeskader Paarlaufen

Zur kommenden Saison 20112012 ist das Eislaufpaar Katharina Gierok (Eissport-Verein Krefeld) und Florian Just (Essener JugendEiskunstlaufverein) in den Bundeskader (B-Kader) der Paarläufer aufgenommen worden. Wir gratulieren herzlich! Cordula Meisgen

Kaderläufer

Altersklasse 7: Natalie Wisgalla, Altersklasse 8: Josefine Brüggen, Emelie Groenert, Altersklasse 9: Jimmy Atila, Jule Groenert, Carolin Lethen, Altersklasse 10: Julia Eichmann, Alesia Rennella, Xenia Rymarev, Altersklasse 11: Celine Alexy, Christina Fitz, Carina Jabunin, Joel Koba, Altersklasse 12: Fiona Meisgen, Altersklasse 13: Lia Berdichewski. Wir gratulieren allen Sportler-/innen zu diesem hervorragenden Erfolg! Mitgliederzahl 253 150


Beim internationalen Eiskunstlaufwettbewerb „44th Golden Spin of Zagreb“ konnte das Meisterpaar Katharina Gierok vom Eissport-Verein Krefeld und Florian Just vom Essener J ugend-Eiskunst-Verein (EJE) einen ersten erfolgreichen Akzent in dieser Saison setzen. Sie holten sich im international besetzten Teilnehmerfeld mit 127.30 Punkten die Silbermedaille Fiona Meisgen (13 Jahre) hat sich nach Abschluss der zwei geforderten Qualifikationswettbewerbe, für die Teilnahme an der Deutschen Nachwuchsmeisterschaft qualifiziert.

NRW Trophy for Synchronized Skating: Team Krefeld ist dabei!

EVK gewinnt Quirinuspokal zum dritten Mal in Folge!

Beim traditionellen Quirinuspokal am 24.03.2012 in Neuss konnten die Eiskunstläufer-/innen vom EVK zum Saisonabschluss noch einmal überzeugen und gewannen zum dritten Mal in Folge die Vereinswertung und holten den Wanderpokal nach Krefeld. In der Kategorie der Kunstläufer Mädchen siegte Jule Groenert und Sophia Westenrieder wurde Dritte. In der Kategorie Anfänger Mädchen mit Kürklasse 6 holte sich Celine Alexy dem zweiten Platz. Cordula Meisgen 26. 151


Ereignisse und Geschichten Neue Eislaufkurse ab September 2013!!!

Eislaufen lernen unter fachlicher Anleitung für eislaufinteressierte Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren

Sonntag, 10.02.2013: Karnevalslaufen auf dem Eis Am Sonntag, den 10. Februar 2013 veranstaltet der EVK sein traditionelles Karnevalslaufen auf dem Eis in der Zeit von 17.00 bis 18.30 Uhr. Eltern und Geschwister sind ebenfalls herzlich eingeladen, an dem bunten Treiben (mit Kostümen!) auf dem Eis mitzumachen. Für das leibliche Wohl ist in unserer Kaffeeecke gesorgt. Wir freuen uns auf viele kleine und große teilnehmende Sportler. Ab 18.45 Uhr finden dann die regulären Trainingszeiten im Breitensport bis 21.15 Uhr statt. Herzliche Grüße Ihre / Eure Jugendwartin Stephanie Zapf Cordula Meisgen 06. Februar 2013

Leistungssport 13 EVK-Sportler im Landeskader des LEV NRW der Saison 2013-2014

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Fiona Meisgen > NachwuchsU13 > 18/32. Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Celine Alexy > Neulinge A >1/13 Pl.

Geschichte 1888

Ina-Bauer-Wanderpokal Emely Egeler > Kunstläufer > 1/18 Pl.

Gründung des „Deutscher und

Kaderläufer Natalie Wisgalla, Josefine Brüggen, Emelie Groenert, Jimy Atila, Jule Groenert, Carolin Lethen, Julia Eichmann, Alesia Rennella, Xenia Rymarev, Celine Alexy, Christina Fitz, Carina Jabunin, Joel Koba, Fiona Meisgen, Lia Brdichewski

Mitgliederzahl 260 152


Erfolgreiche Kadersichtung: 13 EVK-Sportler im Landeskader des LEV NRW der Saison 2013-2014 Auch für die kommenden Saison 2013-2014 sind die Spor tler -/innen des EVK und des Landesleistungsstützpunktes Krefeld wieder zahlreich und ebenso stark wie im Vorjahr im sportspezifischen Kader des LEV NRW in den verschiedenen Altersklassen vertreten. Nach Abschluss aller Sichtungsmaßnahmen im sportartspezifischen und sportartübergreifenden Bereich wurden 13 EVKLeistungssportler-/innen in den Bezirkskader und in den D-Kader des EissportVerbandes NRW aufgenommen. Cordula Meisgen am 25. 05 2013.

Erstmalig richtete die Deutsche Eislauf Union im Mai Sichtungslehrgänge für den jüngsten Nachwuchs im Eiskunstlaufen ab Jahrgang 2000 und jünger aus, um frühzeitig neue und hoffnungsvolle Talente im deutschen Eiskunstlaufnachwuchs zu entdecken und zu sichten. Erfreulicherweise erhielten unsere beiden Kadersportler Celine Alexy und Jimmy Atila ebenfalls eine Einladung. Cordula Meisgen am 25. Mai 2013.

Ankündigung: NRW Trophy for Synchronized Skating Am Samstag, den 23. März 2013 richtet der NSK Neuss zum zweiten Mal den internationalen Wettbewerbe "NRW Trophy for Synchronized Skating" in der Eissporthalle Neuss aus. 12 Synchronteams aus den Niederlanden, aus Frankreich, aus Belgien, aus Island und aus Polen nehmen an diesem Wettbewerb teil. Unter Leitung von Trainerin Elena Pickmann geht auch in diesem Jahr wieder unser "Team Krefeld" an den Start. Die Veranstaltung beginnt mit vielen Aktionen bereits am Samstag Vormittag, der Wettbewerb findet dann ab 19.00 Uhr statt. Das Team Krefeld freut sich über zahlreiche mitreisende Gäste und Fans aus den eigenen Reihen. Wie im letzten Jahr ist auch hier wieder mit einer großen Zuschauerzahl und guter Stimmung auf den Rängen zu rechnen. Wir wünschen unseren Damen viel Erfolg! 153


Diesjähriges Weihnachtsmärchen: Märchenpunsch on Ice Regie…………………….: Gabi Braas In den Hauptrollen:……:Katharina Gierok / Waldemar Wolff

Lia Berdichewski / Fiona Meisgen Margarethe Betz / Xenia Rymarev Jule Groenert / Jimmy Atila / Celina Alexy

Zuschauer 5022

Im 35. Jahr seines Bestehens und in ebenso langer Tradition führt der Eissport-Verein Krefeld wieder ein großes Weihnachtsmärchen auf dem Eis in der Rheinlandhalle an der Westparkstraße auf. Zu der Show „Märchenpunsch on Ice“ plötzlich verzaubert“ laden 170 kleine und große Eiskunstläufer ein und zelebrieren auf dem glatten Parkett Internationale Märchenklassiker. RP28.09.13

Bei so schönen Kostümen (Alles von den Eltern genäht) und so hübschen Mädchen ist es auch kein Wunder! 154


Ereignisse und Geschichten „Frag doch mal die Maus“, die große Samstagabendshow mit Eckart von Hirschhau-sen, wird heute von 20.15 bis 22.35 Uhr von der ARD ausgestrahlt. Mit dabei ist die elf-jährige Carolin aus Krefeld als sogenanntes „Fragekind“ (Foto von der Probe). Für die Eiskunstläuferin hat das Maus-Team ein winterliches Experiment im Studio vorbe-reitet. Carolin möchte wissen, ob es möglich ist, mit Pirouetten ein Loch ins Eis zu bohren. Die Frage wird während der Show von den Maus-Moderatoren Armin Maiwald, Christoph Biemann und Ralph Caspers beantwortet. Foto: WDR/Ben Knabe / WZ 06.12.14

Carolin Lethen

Leistungssport

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Jimmy Atila > Nachwuchs Jungen U13 > 12/12 Pl. Lia Berdichewski > Jugend U18 > 24/36 Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Lisa Thomas > Anfänger B > 3/18 Julie Groenert > Neulinge A > 1/9 Pl. Julia Eichmann > Neulinge A > 3/9 Pl. Lia Berdichewski > Jugend > 2/9 Pl. Xenia Rymarev > Nachwuchs U 13 > 2/8 Pl. Christina Fitz > Nachwuchs U13 > 3/8 Pl.

Ina-Bauer-Pokal Edwin Anisimovs > Figurenläufer >1/1 Pl.

NRW Trophy 2014: Internationales Flair Jimmy Atila> Basic Nivice Jungen A > 1/2 Pl. Alesia Rennella > Basic Novice Mädchen A > 2/13 Pl.

Lisa Thomas

Kaderläufer Fiona Meisgen, Xenia Rymarev, Julia Eichmann, Jimmy Atila, Edwin Anisimovs, Josefine Brüggen, Nathalie Grund, 155


5 EVK-Sportler im Landeskader des LEV NRW der Saison 2014-2015

EVK „TOP“ Läufer bei den diesjährigen Landesmeisterschaften

Julia Groenert Neulinge A / 1. Pl. Xenia Ramarev Nachwuchs U13 / 3.Pl.

Ein wachsendes Interesse bei Erwachsenen ist an der stetig steigenden Zahl der Mitglieder unserer Erwachsenen-Abteilung eindeutig sichtbar. Der große Einsatz der Übungsleiterin Frau Regina Busch trägt seine Früchte. 156


Neuer Name für unsere Formation: "Silk City Stars" (Team Krefeld) Es ist sehr erfreulich, dass wir auch bei dieser ziemlich neuen Wettbewerbsform dabei sind und auch schöne Erfolge verbuchen können. Das zehnköpfige Team besteht aus Läuferinnen vom EVK und SCK. Ich persönlich bedauere, dass der EVK nach 39 Jahren und mit einer Mitgliederzahl von beinahe 300, nicht in der Lage ist, ein Team nur aus EVK Läuferinnen zusammen zu stellen. I.Sz.

Zum Saisonabschluss: Parcour und Marathon auf dem Eis! Sonntag, 30. März 2014 - gemeinsamer Saisonabschluss im EVK mit buntem Programm und Spendenaktion ab 17.00 Uhr auf dem Eis! Liebe Sportler, liebe Mitglieder, den letzten Eistag der aktuellen Saison wollen wir gemeinsam beschließen und laden alle Aktiven zu einem Saisonabschluss auf dem Eis ein. Nachfolgend alle Informationen zum Programm und zum Veranstaltungszeitplan. Mitglieder und Familien sind herzlich zum Zuschauen, Anfeuern und zur Unterstützung unserer Aktion herzlich eingeladen! Cordula Meisgen am 25. März 2014

Mitgliederzahl 292

157


Am 13.12.2014 ist „INA“ wie sie von ihren Schülern und von den meisten genannt wurde, friedlich eingeschlafen während ich Ihre Hand hielt Ein „Meilenstein“ des Eiskunstlaufens hat uns für immer verlassen. Die Lücke, welche sie hinterlassen hat, werden wir nie füllen können. Sie stand nie auf dem „Treppchen“ in einer EM oder WM an einer Olympiade hat sie nie teilgenommen, aber sie war in der Lage durch ihre Persönlichkeit und ihr künstlerisches Laufen aale Zuschauer und auch ihre Konkurrenten zu begeistern. Ihre Tänze wurden überall bewundert, und es kamen Zuschauer zu Eishockeysielen nur um sie in den Drittelpausen zu bewundern. Sie kreierte eine neue Figur, den so genannten „INA BAUER MOND“ welcher ein Bestandteil der ISU Elemente ist. Er wird sowohl weiblichen als auch männlichen Eiskunstläufern in der ganzen Welt in den unterschiedlichsten Varianten gezeigt. Sie hatte einen wesentlichen Anteil bei unserer Vereinsgründung. Ihre Popularität nutzte sie ausschließlich zu Gunsten unseres Vereins. Sie kämpfte für jede Minute Eis und für jeden Pfennig für den EVK und unsere Läufer. Sie war die „Seele“ unseres Weihnachtsmärchens, sie stand nicht im Rampenlicht um das Publikum zu begrüßen, sie war hinter der Bühne bei den Läufern und bei der Belegschaft. Aber es gab auch kaum einen Wunsch von Ihr der nicht erfüllt wurde auch wenn es manchmal unmöglich erschien. Auf Inas Wunsch wurden oben rund um die Eisfläche Röhren gelegt und mit Löchern versehen so dass es rund herum „geregnet“ hat. Sie gab dem ersten Wettbewerb für die Kleinsten ihren Namen. Und so gibt es seit 1980 den „Ina Bauer Wanderpokal“ mit enormen Erfolg und etliche Wettbewerbe in der gleichen Art. Wenn es um den EVK oder ihre Schüler ging war sie auch bereit für deren Interessen zu kämpfen. Ihre Schüler zu Wettbewerben zu begleiten war für sie eine Selbstverständlichkeit. Sie hat aufgehört Unterricht zu erteilen, als sie es aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr konnte und ihre Vorstandsposten gab sie auf als sie sich nicht mehr voll einsatzbar fühlte. Der EVK hat jemanden verloren den wir nie ersetzen können, und ich habe jemanden verloren der mich trotz aller meiner Fehler immer geliebt hat. I. Sz.

158


Die „Ina Bauer Mond“ in seiner Vielfalt

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Ereignisse und Geschichten AUSZEICHNUNG "Das grüne Band für vorbildliche Talentförderung" für den Eissport-Verein Krefeld 1978 e.V.

50 Vereine mit „Grünem Band“ prämiert - Der Eissport-Verein Krefeld 1978 e.V. gehört zu den Preisträgern!

Stups Kinderzentum: Spendenübergabe des EVK aus "Eismarathon-Aktion"

Ein herzlicher Empfang - eine berührende Spendenübergabe - ein großer Dank an den EVK Verbunden nochmals mit einem herzlichen Dankeschön an alle Mitwirkenden und Unterstützer unserer Spendenaktion für das Stups Kinderzentrum in Krefeld dürfen wir nun mitteilen, dass wir im Rahmen eines Besuchstermins im Stups Kinderzentrum den bei unserem Eismarathon gesammelten Spendenbetrag in Höhe von 400,00 Euro übergeben konnten. Auf die herzliche und freundliche Einladung zu einer persönlichen Spendenübergabe hat sich eine kleine Delegation des Eissport-Vereins Krefeld 1978 e.V. auf den Weg gemacht.

Leistungssport Krefelder Eiskunstlauftalente weiter auf Erfolgskurs Eiskunstlaufen: Doppelerfolg für Alexandra Rymarev und Natalie Grund EVK beim Westfalen-Cup in Dortmund

RP 10.02.15

Es war für mich eine große Freude, als ich erfahren habe, dass „mein“ Eisrolli (Seite 109-10) von behinderten Jugendlichen der Bodelschwingh Schule regelmäßig genutzt wird. Ich wünsche mir dass noch mehr Jugendliche und auch Erwachsene durch den Eisrolli an dem Eislauf mit Freude am Eislaufen teilnehmen würden. Die Benutzung der Eishalle ist für Rollstuhlfahrer in Krefeld kostenlos.

Mitgliederzahl 260 160


Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Xenia Rymarev > Nachwuchs A > 10/23 Pl. Fiona Meisgen > Jugend U 18 > 8/30 Pl. Celine Alexy > Jugend U 18 > 14/30 Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften

Geschickte

1882

Erster internationaler Wettbewerb in Wien

Alexandra Rymarev > Anfänger A > 1/718 Pl.. Xenia Rymarev > Nachwuchs > 2/15 Cristina Fitz > Nachwuchs > 3/15 Pl

Ina-Bauer-Pokal/ Ina-Bauer-Gedächtniswettbewerb Edwin Anisimovs > Figurenläufer Jungen > 1/1 Pl.

Alexandra Rymarev ist die Beste in NordrheinWestfalen EISKUNSTLAUFEN: Krefelderin gewinnt Landesmeisterschaft WZ 25.02.15

Kaderläufer Edwin Anisimows, Julia Groenert, Josefine Brüggen, Nathalie Grund , Julia Eichmann, Xenia Rymarev , Fiona Meisgen, Jimmy Atila

Alexandra Rymarev

Xenia Rymarev 161

Christina Fitz


Ina Bauer-Pokal 2015 Glänzende Talentshow

Ina-Bauer-Pokal: Die Krefelder Mannschaft Fiona Meisgen gewinnt das Krefelder Duell der Eisprinzessinnen Mit der 36. Auflage des Ina-Bauer-Pokals machte der Eissport-Verein Krefeld die Rheinlandhalle zur Pilgerstätte für die Eiskunstlauf Jugend in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus. Den nicht nur aus ganz NRW, sondern auch aus Hamburg, Hessen, Bayern, Rheinland-Pfalz und Sachsen kamen 155 junge Eiskunstläufer in der Rheinlandhalle zusammen. VON ALEX GRUBER RP 03.02.15

Fiona Meisgen

Krefelder Eiskunstläufer-/innen überzeugen auf heimischem Eis

Mehr als erfolgreich verlief die 36. Auflage des Ina Bauer-Pokals, ausgerichtet auch als der 1. Ina-Bauer-Gedächtniswettbewerb. Über 155 Eiskunstläufer-/ innen aus NRW sowie aus fünf weiteren Landesverbänden präsentierten auf hohem Leistungsniveau eindrucksvolle Darbietungen und spannende Kürwettbewerbe auf dem Eis in der Rheinlandhalle Krefeld. Die insgesamt 34 Eiskunstläufer-/innen des Eissport-Vereins Krefeld (EVK) und des SchlittschuhClubs Krefeld (SCK) präsentierten sich dabei glanzvoll und verbuchten zahlreiche Podest erfolge. Meisgen am 03. Februar 2015. 162


Der EVK-Vereinswettbewerb ist jedes Jahr ein voller Erfolg für klein und groß. Diesjähriges Weihnachtsmärchen: „Weihnachtsmärchen on Ice“ Regie……………..:….….: Gabi Braas, Svenja Wagner In den Hauptrollen: …...: Celine Alexy, Julia Eichmann, Christina Fitz, Fiona Meisgen, Xenia Rymarex Zuschauer 7111

Märchenzauberwelt auf glitzerndem Eis Mit tollen Lichteffekten, bunten Kostümen und stimmungsvoller Musik begeisterten die jungen Darsteller das Premierenpublikum beim „Wintermärchen on Ice“ nach Charles Dickens in der Rheinlandhalle. VON CHRISTINE ELBEL RP 21.12.2015

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Ereignisse und Geschichten Eissport-Verein Krefeld gewinnt beim Wettbewerb des Landessportbundes NRW "Potenziale erkennen - Talente fördern - Leistung ermöglichen" (Erhielt € 2500.-)

Sportbund zeichnet den EV Krefeld aus Der Eissport-Verein erhält für Projekt 2500 Euro.

WZ 26.10.2016

Eissport-Verein Krefeld 1978 e.V. ist nominiert für den

DEUTSCHEN ENGAGEMENTPREIS 2016!

Eissport-Verein Krefeld 1978 e.V. im Rennen um bundesweite Auszeichnung für freiwilliges Engagement

Freiwilliges Engagement Der Eissport-Verein Krefeld freut sich sehr über die hochrangige Nominierung. WZ. 08.07.2016

Mitgliederzahl 289 164


Leistungssport

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften

Carina Jabunin

Celine Alexy > Jugend Mädchen U18 > 6/34 Pl. Fiona Meisgen > Jugend Mädchen U18 > 7/34 Pl. Xenia Rymarex > Nachwuchs > 9/45 Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Olesya Ray> AK 6/7 > 3/8 Pl. Edwin Anisimovs > AK 8/9 > 3/5 Pl. Nikita Remeshevskiy > AK 10/11 Jungen > 2/2 Lisa Thomas > Neulinge 2 > 2/15 Jonas Swiitalla > Neulinge Jungen > 1/1 Pl. Carina Jabunin > Jugend U18 > 3/12 Pl.

Kaderläufer

Olesya Ray, Evelyn Nain, Lotta Horrix, Xenia Rymarev,

NRW-Trophy: Silber und Bronze für Lotta Horrix und Carolin Lethen Rp06.12.16 Unser Regie-Tisch bei dem alljährigen Ina Bauer Pokal Gabi Braas ihr Vater Dieter Hüfken Klaus Fietkau und Kirsten Steprath

Carolin Lethen / Lotta Horrix

165


Ereignisse und Geschichten Werner Rittberger in der Hall of Fame (oli) Werner Rittberger, elfmaliger deutscher Meister und Erfinder des

nach ihm benannten Rittberger-Sprungs, ist in die Hall of Fame der Eiskunstläufer in Colorado Springs aufgenommen worden. International wird die Kreation Rittbergers als Loop bezeichnet. Größte internationale Erfolge des gebürtigen Berliners waren drei Silbermedaillen bei den Weltmeisterschaften 1910, 1911 und 1912. Damit war Werner Rittberger (geboren 14. Juli 1891 in Berlin, gestorben am 12. August 1975 in Krefeld) in den Jahren zwischen 1911 und 1928 der er-folgreichste deutsche Eiskunstläufer. Er wurde elfmal deutscher Meister (1911-1913, 1920-1926, 1928), dreimal Vize-Weltmeister (1910, 1911, 1912) und zweimal Vize-Europameister (1910, 1925) RP 22.04.17 (gekürzt)

AUSSTELLUNG 80 Jahre Eissport in der Sparkasse:

Cordula Meisgen 1. Vorsitzende und Organisatorin der Ausstellung, mit einen historischen Schlittschuh. Bei der NRW - Eiskunstlauf -Jahresversammlung am 28.08.2017 wurde Frau Cordula Meisgen mit großer Mehret in den NRW- Eiskunstlauf -Vorstand als Vizepräsidentin gewählt. Das ist ein großes Kompliment für sie und an unseren Verein. Herzlichen Glückwunsch Frau Meisgen 166

(I,SZ.)


Laufschule EVK/KEV unter der Leitung Peter Kaczmarek und Mitarbeit von Svenja Wagner (geb. Schiffel), Denise Bouvry und Simon Voges. (Peter Kaczmarek wurde in die „Hall of Fame des deutschen Eishockeys“ 2017 aufgenommen.) Als ich Svenja mit ihrer Familie gesehen habe, ist mir plötzlich klar geworden, wie die Zeit vergeht. Das untere Bild ist ein schöner Beweis.

Svenja Schiffel-Wagner von der Nachwuchsläuferin zur Leistungsläuferin zur Mutter und Trainerin mit Ihren Kindern Tom und Fynn und Ehemann Andre. Alle sind dem Eis treu geblieben.

Andrea Zellen-Berg anlässlich einer ihrer Veranstaltungen in Krefeld. Sie ist ein begeisterter Eishockey-Fan und war früher Übungsleiterin in unserem Verein. Hier mit I. Szenes, Frau Karin Meincke und Jupp Kompalla. Später plauderten wir übers Eiskunstlaufen. Bild: RP-Foto Thomas 167


Leistungssport

Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Fiona Meisgen > Jugend U 18 B > 2/20 Pl.

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Julia Kajer > AK 6/7 > 1/2 Pl. Christina Fitz Evelyn Nain > AK 8/9 >2/17 Pl. Eva-Marie Werling > Anfänger > 3/10 Pl. Sophia Westenrieder > Neulinge 1 > 3/12 Pl. Kristina Fitz > Jugend U18 > 2/14 Pl. Fiona Meisgen > Junioren > 3/6 Pl.

Ina-Bauer-Pokal/ Ina-Bauer-Gedächtniswettbewerb Edwin Anisimovs > Kunstläufer Jun. >1/3 Pl.

Kaderläufer

Julia Kajer, Evelyn Nain

Fiona Meisgen

Großer Erfolg für die 17 Jährige Schülerin. Bei den Deutschen Nachwuchsmeisterschaften, wurde sie mit ihrer Silbermedaille Vize Jugendmeisterin.

In ein paar Sekunden fängt die Kür an! Volle Konzentration !!! Trainer Stephan Brill und Trainerin Elena Pickmann mit ihren Läuferinnen Es ist kaum zu glauben, aber die Trainer sind oft aufgeregter als die Läufer. Als Läufer habe ich das nie geglaubt, bis ich selbst Trainer wurde. :

168


Landesmeisterschaften

Junioren Damen Bronze für Fiona Meisgen und Silber bei den Jugend Damen für Christina Fitz. Auch als Mannequin machen Christine und Fiona eine gute Figur.

Kempen Trophy 2017: Gold und Silber – Doppelerfolg für Carolin Lethen und Lotta Horrix: Starker Gesamtauftritt des Nachwuchs-Trios vom EVK Bei der am Wochenende 27./28.01.2017 international ausgerichteten KempenTrophy in Turnhout, Belgien, feierte das angereiste 3-köpfige Team der Nachwuchs Damen (Carolin Lethen, Lotta Horrix, Alexandra Rymarev) des Eissport-Vereins Krefeld (EVK) einen großen Erfolg. In der internationalen jungen Nachwuchsklasse „Novice B“ gelang Carolin Lethen (13 J.) und Lotta Horrix (14. J., beide EVK) ein großartiger Doppelerfolg. Carolin Lethen sicherte sich den Sieg und damit die Goldmedaille vor ihrer Trainingspartnerin Lotta Horrix, die die Silbermedaille errang. Cordula Meisgen

NRW TROPHY for Synchronized Skating, 11.02.2017 in Neuss

Die Krefelder Synchronformation „Silk City Stars“ des Eissport-Vereins Krefeld (EVK), bestückt mit Läuferinnen beider Krefelder Kunstlaufvereine EVK und SCK (Schlittschuh-Club Krefeld), trat in der Kategorie Mixed Age an und erzielte in der starken, internationalen Konkurrenz mit ihrer Kür einen hervorragenden 6. Platz Cordula Meisgen

169


Ina–Bauer–Pokal – beliebt wie nie

Der Ina-Bauer-Pokal, der traditionsreiche Nachwuchswettbewerb im Eiskunstlaufen, wartet in seiner 37. Auflage mit einem neuen Teilnehmerrekord auf: 270 Talente aus vier Bundesländern und den Niederlanden wurden gemeldet. RP 12.02.2016 Der diesjährige I.B. Pokal war ein großer Erfolg für den EVK. Mit über 270 Teilnehmern aus mehreren Bundesländern und auch aus dem Ausland war er bis jetzt der stärkst besuchte I.B. Pokal. (ul.)

Der Geschenktisch, mit Frau Meisgen am Mikrofon. Die große Anzahl der Fotografen ist nicht die internationale Presse, sondern es sind die begeisterten Eltern.

Geschichte

Geschichte

1896

1891

Erste Weltmeisterschaften in St. Petersburg 7 Russland (nur Herren)

Erste Europameisterschaften In Hamburg (nur Herren) 170


Das große jährliche Prüfungslaufen am 27.03.17.

Mit 45 Teilnehmern und 43 bestandenen Prüfungen war es ein sehr schöner und erfolgreiche Saisonabschluss!

Ob mein Kind die Prüfung besteht? Letzte Anweisungen von unserer Breitensport-Leiterin Frau Svenja Wagner.

Kritische Blicke von den Prüferinnen Marion Pompetzki und Carola Ponzelar und vom EVK-Cheftrainer Stephan Brill. Frau Pompetzki war für lange Jahre Übungsleiterin und Vorstandsmitglied beim der EVK. Nach bestandener Prüfung gab es dann die begehrte Urkunde.

Geschichte 1930

Europameisterschaften ab jetzt auch für Damen und Paare 171


2017 Das 20. EVK Weihnachtsmärchen! Die Premiere ist am Freitag dem 15.12.2017. Aber die Vorbereitungen sind schon fleißig im Gange.

Am 25.04.17 ist die erste Kostümprobe Die Planung, Gabi Braas und Svenja Wagner mit den zwei Müttern. Jede bekommt die nötigen Anweisungen. Welche ist die passende Größe? Anscheinend hat Alles geklappt. Am 29.04.17 ist schon der zweite „Arbeitstag“ in unserer Kulissenbau-Halle. Jeder Helfer ist willkommen! Jetzt kann alles losgehen. Unsere beide „Regisseurinnen“ Gabi und Svenja sind fast immer und überall dabei. Rechts ist der große Arbeitsraum, wo die meisten Kulissenstücke angefertigt werden.

172


Was nun? Eine Lösung muss her!

Wir helfen auch

Und daraus sollen tolle Kulissen werden?

Eine gute Atmosphäre kann Wunder bewirken. Wir werden es zu sehen bekommen.

Es hat mir richtig Freude gemacht zu sehen, mit welcher Hilfsbereitschaft und Freude Klein und Groß helfen, damit es auch 2017 wieder ein wunderschönes EVK-Weichnachtsmärchen wird. 173


Diesjähriges Weihnachtsmärchen:

Zuschauer 6051

Tanz auf dem Regenbogen Regie………….…….: Gabi Braas, Svenja Wagner

Vorbereitung

Die letzten Karten werden noch verkauft / Es wird voll!

Einige Plätze sind noch frei!

Chef Techniker/Hüfken, und Ackermann

Letzte Besprechung / Ansage wird vorbereitet / Musik ist auch startbereit 174


Für Make-up / Maske sind Schüler/innen des VeraBeckersBerufskoleg, unter der Leitung von Oliver Lenz sowie der Fachlehrerinen Manuela Issel und C. Müller Verantwortlich. Cordula Meisgen eröffnete die Veranstaltung, und Frau Karin Meinke Krefeld erste Bürgermeisterin begrüßte die Zuschauer .

Hab ich an alles gedacht?

Jetzt wird es ERNST!

Karin Meinke begrüßt die Zuschauer

Es ist sehr aufregend, der Vorhang kann sich jeden Moment öffnen! Die Nervosität steigt! Und das Ganze wird noch auf einer DVD auch noch festgehalten! Es muss alles klappen! 175


Die Solisten (v.l.) Nicole Heger, Fiona Meisgen, Carina Jabunin,

Carolin Lethen, Alesia Rennella, Carlota Bustos Knoblich, Clara Kellermann, Antonia Storm, Alxandra Rymarew, Lotta Horrix, Xenia Rymarev, Felix Kellermann, Lisa Thomas, Emma SchĂźlke, Wenn auch das letzte Kind seinen Leuchtstab bekommen hat dann

Julia Kajer, Evelyn Nain 176


Carina Jabunin Carolin Lethen

Xenia Rymarev

Alesia Rennella

Celine Alexy 177


Flammen der Liebe

Geschichte

1906

Weltmeisterschaften auch für Damen und Paare

Die umweltfreundliche EVK-Lok, sie fährt mit „Manneskraft“ 178


Der „Lichtertanz“

Unsere spektakuläres Bild „Lichtertanz“ und seine Geschichte.

Im Jahr 1981 gabs unser drittes Weihnachtsmärchen. Ina wollte etwas Besonderes machen. Es musste ein Lichteffekt her. Wir kannten das von unserer Revue in den USA, aber so etwas gab es damals für Normalverbraucher nicht. Da Ina nicht leicht nachgab, wurden auf den Hüten der „seltsamen Leute“ TaschenlampenBirnen montiert und auf den Kostümen Batterien befestigt. Das war die Mutter des Lichtertanz.es. Im 1984 gab es mit „Mary Poppins“ einen kleinen Durchbruch durch Herrn Fahnler (Vater meiner Schülerin), der bei den Bayerwerken arbeitete. Dort wurde mit farbigen Schnüren experimentiert, welche bei Schwarz licht leuchteten. Wir bekamen es kostenlos zum Testen mit der Auflage, dies in dem Programm zu erwähnen. Der Text war „Leucht-Effekte aus LISA von Bayer“. Das war erste echte Lichtertanz. Im Jahr 1992 gab es bei „Schneeweißchen und Rosenrot“ erstmals ein bei Schwarzlicht leuchtendes farbiges Band. Der heutige „Lichtertanz“ wurde geboren! Seitdem wird jedes Mal zum Ende des ersten Teils der spektakuläre „EVK-Lichtertanz“ mit großem Erfolg aufgeführt.

Ein Kleine Statistik nach dem 21-te EVK Weichnachtsmärchen

Vom1982 bis 2017 haben wir in der 18 Veranstaltungen ( hierfür habe ich genaue Zahlen) 128.560 Zuschauer gehabt. Anhand dieser Zahl ergibt nach eine Hochrechnung für 21 Veranstaltung

die beeindruckende Zahl von 150.000 Zuschauern! Geschichte 1962

Geschichte

1911 – 1928

Donald Jackson (Kanada) zeigt bei der Weltmeisterschaft die ersten Dreifachen.

Werner Rittberger 11 Mal Deutscher Meister

Werner Rittberger war Kunstlaufobmann und trainierte die KEV Leistungsläufer in den war Kunstlaufobmann und trainierte die KEV Leistungsläufer in die 50 Jahren 179


PAUSE! J etzt muss etwas zum Essen her!

180


Die Traumwächter

Gondel Fahrgäste Hof Diner

181


2017 Auch das 21 Weichnachtsmärchen war ein großer Erfolg.

Schnell noch ein „ENGEL“ Bild Die Gäste sind weg, man kann durchatmen. Es wird abgebaut, und schon so gut wie alles ist raus. Alle unsere Mitglieder und etliche Eltern haben ihr Bestes gegeben. Ihr Lohn war die Begeisterung der vielen Zuschauer. Ich wünsche unserm Verein noch sehr viele, und erfolgreiche Weihnachtsmärchen. I.Sz.

Der Erweiterte EVK Vorstand. Sie sorgten für einen reibungslosen Verlauf unserer Veranstaltungen. Svenja Wagner Editha Lethen Cordula Meisgen Violetta Heuser Gabi Braas 182


Ereignisse und Geschichten Der 39. Ina-Bauer-Pokal 2018:

Erstmals wurde LIVE STREAM übertragen

Sehr geehrte Damen und Herren erstmals werden wir zum Ina-Bauer-Pokal am 03.02. und am 04.02.2018 (ganztägig) einen LIVE STREAM anbieten. Für alle Beteiligten ist dies Generalprobe und Premiere zugleich. Wir hoffen, dass die Ersteinführung des Livestream-Angebotes in unserer altehrwürdigen Rheinlandhalle gut umgesetzt werden kann. Cordula Meisgen

Es hat hervorragend geklappt!

183


Der Wettbewerb

Die Preisgericht ist gleich so weit

Zwei liebe Kolleginnen Martina und Heike Dieck 184


185


186


Deutsche Nachwuchsmeisterschaften Fiona Meisgen > Jugend U18 B > 5/23 Pl. Lotta Horix > Jugend U 18 A > 8/22 Pl.

Ina-Bauer-Pokal

Sofia Arrieta Carmona > Kunstläufer A > 3/10 Pl. Dominic Fuhlbrügge > Kustläufer Jungen > 3/3 Pl. Edwin Anisimovs > Anwärter Jungen > 1/3 Pl. Sophia Westernrieder > Neulinge1 > 3/14 Pl. Lotta Horrix > Jugend Damen > 2/14 Pl. Xenia Rymarev > Jugend Damen > 3/14 Pl. Fiona Meisgen > Junioren Damen > 2/3 Pl.

Fiona Meisgen

Leistungssport

Ina-Bauer-Gedächtniswettbewerb

Landes-/Landes-Jugendmeisterschaften Edwin Anisimovs > Anwärter Jungen > 1/3 Pl. Julia Kajer > AK 6/7 Mädchen > 2/4 Pl.

Kaderläufer Lotta Horix

Elina Mihajlischin, Julia Kajer, Evelyn Nain Lena –Sophie Vehrenberg

Edwin Anisimovs

Leider keine EVK Läufer/in hat eine Pokal gewonnen die beste Ergebnis erreichte Julia Kajer sie wurde 2 von 5 in der Gruppe AK 6/7 Mädchen.

Xenia Rymarev

Julia Kajer

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Anlässlich der Olympischen Winterspiele besuchte das WDR Fernsehen unsere jüngsten Nachwuchsläufer.

Besprechung mit dem WDR Team Der Ton Ingenieur macht die Vorbereitungen

Mikrofon wird angebracht und der rasende WDR Reporter macht Film und Ton! Es ist eine Auszeichnung dass der EVK vom WDR-Fernsten ausgesucht wurde. Ein kleines AbschlussGespräch mit dem WDR Team wird für unsere Kleinsten eine bleibende Erinnerung sein 188


Unsere Leistungssportler und Trainer Stefan Brill mit Carolin Lethen Fiona Meisgen Lottha Horrix Edwin Anasimow

Elena Pickmann mit Alexandra Rymarev Christina Fitz Xenia Rymarew

Simon Voges mit Nicita Remeshevsky Emma SchĂźlke Violetta Gneis Jonach Gariel

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In eigener Sache! Heute am Do. 22.02.2018 Olympische Winterspiele. Die kanadische Bronzemedaillen Gewinnerin Kaetlyn Osmond sprang im Kurzprogramm Ihre Doppelaxel direkt vom “Ina Bauer Mond“ Es war eine eindrucksvolle Kombination und ein persönliches Erlebnis für mich!

Krefelder Eissportler feierten am 25.02.18 das sensationelle Abschneiden der deutschen Eishockey Mannschaft bei den Olympische Spielen. Cordula Meisgen Organisiert diese schönen Treffen

Es kann losgehen !

Stefan Brill gibt das Kommando.

Frau Marion Keevil und Frau Carola Pozelar sind schon bereit. Jetzt müssen noch die Akteure vorbereitet sein. 190


Eltern als Beobachter oder als Fotografen haben auf der Balustrade Stellung bezogen. Jetzt können die Prüfungen anfangen!

Es war mal wieder ein erfolgreiches Prüfungslaufen. 95 junge EVK Eiskunstläufer haben Ihre Prüfungen vor den Augen der Preisrichter und der fotografierenden Eltern mit Bravour bestanden!

Jeder Schritt ist wichtig

Die glückliche Gruppe der 21 „Freiläufer“ Sie haben alle ihre Prüfung bestanden

Sie sind unsere frischgebackenen „Figurenläufer“ Alle 18 haben ihre Prüfung bestanden und eine Urkunde erhalten. 191


Die Prüfungen werden immer schwerer, und die Teilnehmer immer weniger. Kritischer Blicke von Svenja Wagner. Wird es wohl reichen für Frau Ponzelar? Marie Stieg, Dominic Fuhlbrügge und Lara Martiensen warten bis sie an die reihe sind. Unsere vier „Kunstläufer“ Zwei die mit dem Trainieren rechtzeitig angefangen haben, und zwei junge Damen, die sich etwas Zeit gelassen haben. Über die bestandene Klasse haben sich alle vier gefreut.

Breitensport Klasse 8. Dafür müssen sie schon recht fleißig geübt haben. Die Urkunde bekommt man nicht umsonst. Aber es hat geklappt! Breitensport Klasse 7 & 6 Es ist die höchste Klasse für den Breitensport. Ihr Fleiß wurde mit den bestandenen Klassen und einer Urkunde honoriert. An alle einen herzlichen Glückwunsch! 192


Anhang Die nachhaltigsten Errungenschaften des EVK. Weihnachtsmärchen

1979 „Die kleine Hexe“ war unsere erste EVK -Weihnachtmärchen Veranstaltung. Es wur de eine der bekanntesten Winter Ver anstaltungen in Krefeld und Umgebung. Weihnachtsmärchen on Ice im Dezember 2017war unser 21. EVK Weichnachtsmärchen! Mit unseren Märchen haben wir nach meiner vorsichtigen Schätzung 150.000! Zuschauer in der Rheinland Halle gelockt.

Schulsport

Wir konnten Herrn Everts und Herrn Böll davon überzeugen dass das Eislaufen für die ersten und zweiten Schulklassen ein sinnvoller Sportunterricht ist. Seit 1979 gehört der Eislaufunterricht zu den beliebtesten Sportstunden bei etlichen Grundschulen.

Laufschule

Nach unseren unregelmäßigen Eislaufkursen haben wir mit der KEV- Jugendabteilung 1993 eine ständige gemeinsame „LAUFSCHULE“ gegründet. Die ersten Eislauftrainer waren Jupp Kompala und ich.

Ina-Bauer -Wanderpokal

Aus der Not machten wir eine Tugend. Da wir zu viele junge Läufer hatten, die die Qualifikation für die damals erforderliche Startberechtigung noch nicht erreicht haben, erfanden wir für sie 1980 den „Ina Bauer -Wanderpokal“ Dieses Jahr war der 39. Ina Bauer Pokal mit einer Rekordbeteiligung von ca. 300 Sportlern von etlichen Landesverbänden.

Geschichte 1948

Dick Button (USA) springt den erste Mal Doppel Axel, Doppel Lutz, und Doppel Flip in einem Wettbewerb.

Geschichte 1964

Manfred Schnelldorfer (Deutschland) Olympiasieger

Und zum Schluss: am 29.05.2018 erhielt ich diese Urkunde von Herrn Dieck anlässlich der NRW-Jahresversammlung in Dortmund. 193


Die Trainerinnen und Trainer die für unseren Leistungssport verantwortlich waren bzw. sind.

Ina Szenes-Bauer 1978 - 2008

Ruth Hütter 1978-1998 Istvan Szenes (Leitender Trainer) 1978 - 2008

Marlies Mildebrath

Stefanie Tschurtsch

Karin Klama

Wibke Lauter

Inge Althoff

Marina Krüger

Peter Ciba

Irina Rakhlin

Alexander Rakhlin

Torsten Ross 1997 - 2007

Katharina Storck

Svenja Wagner (Schiffel)

2000 - 2005

2003 - 2012

Tanja Thißen

Stephan Brill

Elena Pickmann

1978 - 1997

1980—1983

2007 für eine Saison

Seit 2000 - 2005

1978 - 1980

1989 - 2007

1980 - 1992

Eine Saison /und ab 2017

2005 - 2010

2004 - 2013

Seit 2010

Seit 2009

Simon Voges Seit 2017

„PILSSTUBE“ Ein kleiner Raum mit langjähriger Vergangenheit.

Familie Bünte Öffnete den kleinen gemütlichen Raum morgens für die Eltern der Eiskunstläufer, und nachmittags für die öffentliche Eislaufen. Bei Eishockey-Spiele trafen sich dort in den Drittelpausen die „Insider“ Später übernahm unser Freund Peter Neuhausen und bewirtet seitdem mit großer Liebe Ein Fest wird vorbereitet „seine Pilsstube“. Seit dem „Ina Bauer Wanderpokal“ werden die Preisrichter dort bewirtet. Die „Pilsstube“ ist zur Zeit der Treffpunkt ausgewählter Gäste während der Eishockey-Spiele. Sie wird uns für verschiedene Festlichkeiten zur Verfügung gestellt. Danke für Dein Entgegenkommen, Peter!

Wenn Peter hinter der Theke steht ist der Abend gerettet / Feier mit Verwandten 194


Ein kleine Zahlenspielerei Die Mitgliederzahl unseres Vereins bewegt sich seit 1980 zwischen 230 und 300 Mitgliedern. Wir hatten in 40 Jahren 2.739 Mitglieder !!! (Die einzelnen Namen darf ich leider aus der Datenschutz-Gründen nicht veröffentlichen) Unser jüngstes Mitglied war ein 2- jähriges Mädchen Das älteste Mitglied ist die ehemalige Deutsche Meisterin im Einzellaufen, im Paarlaufen und im Eistanzen. In unserem Verein war sie Trainerin. Frau Marlies Mildebrath wurde am 17.12.17 91 Jahre alt. ( sie hat mir Ihre Erlaubnis gegeben ihre Daten zu veröffentlichen) Bei NRW- Landesmeisterschaften haben 132 Läufer des EVK einen Platz auf dem Seiger-Treppchen erreicht. 25 junge Sportler und Sportlerinnen unsres Vereins haben den Ina- BauerWanderpokal gewonnen. Die höchste Eiskunstlauf Klasse, die 1. Klasse Kür haben 11 Leistungssportler erreicht. In diesem Jahr fand der 39-te Ina -Bauer -Pokal statt, mit einem neuen Teilnehmer -Rekord statt.

„Weichnachtsmärchen on Ice“ war unsere 20.-te Märchen Veranstaltung, Besucherzahl von 6051 Zuschauern! Anhand meiner Unterlagen hat unser Weichnachtsmärchen 150.000! Zuschauer in die Rheinland Halle gelockt! Die Jahre 1978/79/81 habe geschätzt da ich keine Unterlagen hab) Wenn sie dieses tolle Bild ansehen, ist es kein Wunder dass unsere jungen Eiskunstläufer so viele Leute für unseren schönen Sport begeistern. Bitte nicht vergessen: das nächste Weihnachtsmärchen kommt bald!! 195


Meine Gedanken zum Eiskunstlaufen für Einzelläufer. ( Es soll kein wissenschaftlicher Artikel sein!)

Kleine Einführung. Die ersten registrierten „Figuren“ werden erwähnt 1662 in England, und die erste Europameisterschaft findet statt 1891 in Hamburg! Eine grobe Beschreibung des Eiskunstlaufens. (Einzellaufen) Es werden zwei verschiedene Disziplinen entwickelt. Pflichtlaufen und Kürlaufen. Pflichtlaufen Bei dem Pflichtlaufen zeichnet der Läufer zwei bzw. drei gleich große Kreise von einfachen bis zu sehr aufwendigen Drehungen, kombiniert vorwärts oder rückwärts, auf der Außen -oder Innenkante oder kombiniert. Kreise müssen gleich groß (etwa 2-2,5 fache Größe der Läufer) sein und 3-6-mal auf dem Eis gezeichnet werden. Entscheidend sind die gleichmäßige Form, Kantenreinheit und die genaue Deckung des Kreises. Eine Sonderform ist die Schlinge, sie ist viel kleiner. Es war eine Disziplin welche von ruhigen, genauen und sehr fleißigen Läufern am besten beherrscht werden konnten. Kürlaufen Die Kürlaufen besteht aus Sprüngen, Pirouetten, Schritten, und Bewegungen. Das ist das heutige Eiskunstlaufen wie jeder von uns es in Wettbewerben oder über TV Übertragungen sehen kann. Es gibt ein „Kurz Programm“ mit vorgeschriebenen Elementen, und Kür nach frei gewählten Elementen. Heute mit einigen Einschränkungen. Bis 1972 wurde nur Pflicht und Kür gelaufen. Nach den Regeln war die Wertung 2/3 Pflicht und 1/3 Kür. Es hat bedeutet dass ein guter Pflichtläufer mit der Kür so gut wie nicht zu schlagen war. Die berühmteste Pflichtläuferin war die Engländerin Jeannette Altweg. Ina Bauer wurde berühmt durch Ihre einmalige Art eine Kür zu laufen und zu präsentieren, aber wegen der nicht gut genügenden „Pflicht“ konnte sie nie in einer EM oder WM einen Platz auf dem „Treppchen“ erreichen. Entwicklung Die technische Entwicklung ist atemberaubend, in meiner Zeit (um 1950-60) waren Sprünge mit 2 bzw. 2 1/5 Umdrehungen der Maßstab. Es hat sich erhöht auf 3 1/2 bis 4 fache Umdrehungen, und das mit fast der gleichen Ausrüstung. Leider ist die Entwicklung gegenüber vielen anderen Sportarten sehr einseitig! Letztendlich entscheiden die Sprünge über Sieg oder Niederlage. Für einen Eiskunstläufer gibt es die Möglichkeit Einzellaufen, Paarlaufen oder Eistanzen, wobei die letzteren zwei mit enormen Problemen verbunden sind. (die richtigen Partner nach Können, Charakter und Ort zu finden)

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Bei vielen anderen Sportarten zb. Eisschnelllaufen, Leichtathletik, Schwimmen, Radfahren, Skisport kann man sich nach seiner Veranlagung orientieren, aber nicht beim Eiskunstlaufen. Ich kann entweder alle Sprünge welche die Konkurrenz beherrscht oder habe keine Chancen. Ich könnte mir vorstellen Wettbewerbe wo jeden nach seiner persönlichen Veranlagung wählen kann. Einige Beispiele: Nur Kurzprogramm, Nur Kür, Reine Pirouetten Einzelne Sprünge wie Axel, Rittberger usw. nach den gesprungenen Längen Künstlerische Darbietung. (Sprünge und Pirouetten werden begrenzt) Es würde für etliche Sportler eine Möglichkeit geben sich nach seiner Veranlagung zu verwirklichen und nicht zu schnell an Aufhören zu denken. Unser Sport ist eine teure Sportart, mit nicht sehr großer Aussicht auf das große Geld. Es wäre vielleicht empfehlenswert, darüber nachzudenken, im Interesse unserer wunderschönen Sportart! Zum Schluss möchte ich mich bedanken beim allen die mir Bilder zu Verfügung gestellt habe. Ich habe selber viele Bilder gemacht und gehabt, aber sie hätten nicht ausgereicht alles widerzugeben was ich als wichtig gefunden hab. Ein recht herzlichen Dank an: Daniela van Acken, Ulrike Beisel, Fam. Dietrich, Dagmar Fahnler, Simone Gerhards, Fam. Hoberg, Helga Johems, Herr und Frau Jürgens Christof Legermann, Marlies Mildebrat, Herrn Müller Frau Thyssen Fam. Trittien, RP, WZ Einen herzlichen Dank auch an Frau Márti Marian für ihre freundliche hilfe einige Bilder zu versschönern. Da ich die Mitgliedernamen wegen Datenschutz Bestimmungen nicht veröffentlichen darf (leider) nütze ich den restlichen freien Platz für Bilder von der Vergangenheit bis zu der Gegenwart welche mir interessant erscheinen. Kunsteisban in Budapest eröffnet am 29.01.1870! Eine der ersten Kunsteisbahnen in Europa. Hier bin ich groß geworden. Eislaufen in die 50 /60 Jahren auf eine Offene Eisbahn So hat Ina angefangen in Garmisch Partenkirchen. Der Höhepunkt unseres Auftritts mit den „Ice Follies“ war die jährliche Veranstaltung im Vollen New York Madison Square Garden 197


Gute Laune bei Ellena und Alexandra Herr Brill muss erst mal noch gut nachdenken.

Natalie und Hanno machten immer eine gute Figur. Torsten hat auch klein angefangen, mit Fr. Althoff. Lotta betritt vorsichtig das Eis. Auf die gute Ansage von Frau Meisgen ist Verlass!

Ein richtig erfrischendes Weihnachtsmärchen -Bild

JHV 2017 Eine läuft und 18 kritische Augen beobachten. Mann darf sich keine Fehler erlauben.

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Ein kleiner Teil unserer Breitensportler, Formation und Trainer / Übungsleiter

Der erweiterte Vorstand

Unsere hauptberuflichen Trainer

Unsere Leistungsläufer (ab Nachwuchs)

200

Viel Glück für die Zukunft !!!


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