Organisches Umsatzwachstum und rückläufiges Betriebsergebnis im ersten Halbjahr 2023
Die Metall Zug Gruppe erzielte im ersten Halbjahr 2023 einen Nettoerlös von CHF 228.4 Mio. (Vorjahr: CHF 324.4 Mio. bzw. CHF 207.5 Mio. exklusive Schleuniger Gruppe). Das Betriebsergebnis (EBIT) lag bei CHF 7.6 Mio. (Vorjahr: CHF 23.5 Mio. bzw. CHF 9.4 Mio. exklusive Schleuniger Gruppe). Das Finanzergebnis belief sich auf CHF 8.7 Mio. (Vorjahr: CHF 2.2 Mio.) und das Konzernergebnis auf CHF 13.3 Mio. (Vorjahr: CHF 19.1 Mio.). Für das zweite Halbjahr rechnet Metall Zug mit einem tieferen Betriebsergebnis.
Liebe Aktionäre
Im ersten Halbjahr 2023 erzielte die Metall Zug Gruppe einen Nettoerlös von CHF 228.4 Mio. (1. Halbjahr 2022: CHF 324.4 Mio.). Unter Berücksichtigung der Devestitionsund Akquisitionseffekte von CHF – 120.1 Mio. (– 37.0 %), insbesondere des Wegfalls des Umsatzbeitrages der Schleuniger Gruppe (Geschäftsbereich Wire Processing), sowie des Währungseffektes von CHF – 6.8 Mio. (– 2.1 %), entspricht dies einem erfreulichen organischen Wachstum von 9.5 %. Der hohe Auftragsbestand per 31. Dezember 2022 sowie eine Entspannung auf der Beschaffungsseite begünstigten im ersten Halbjahr 2023 diesen Zuwachs.
Der EBIT betrug in der Berichtsperiode CHF 7.6 Mio. und liegt damit unter dem Vorjahr (1. Halbjahr 2022: CHF 23.5 Mio.). Hauptursache hierfür ist der weggefallene EBIT-Beitrag der im August 2022 dekonsolidierten Schleuniger Gruppe (Geschäftsbereich Wire Processing, 1. Halbjahr 2022: CHF 13.7 Mio.). Zudem belasteten ein im Vergleich zum 1. Halbjahr 2022 starker EBIT-Rückgang beim Geschäftsbereich Medical Devices (um CHF 5.9 Mio.) sowie das weiterhin inflationäre Umfeld mit steigenden Lohn- und Materialkosten das Gruppenergebnis.
Das Finanzergebnis betrug CHF 8.7 Mio. (1. Halbjahr 2022: CHF 2.2 Mio.) und enthält die anteiligen Konzernergebnisse der V-ZUG Gruppe, an welcher Metall Zug eine Beteiligung von rund 30 % hält, sowie der Komax Gruppe, an der Metall Zug seit Ende August 2022 mit 25 % beteiligt ist. Das Konzernergebnis sank auf CHF 13.3 Mio. (1. Halbjahr 2022: CHF 19.1 Mio.).
Der operative Cashflow entwickelte sich im ersten Halbjahr 2023 mit CHF 6.9 Mio. trotz des tieferen Betriebsergebnisses erfreulich (Vorjahr: CHF – 13.4 Mio.). Dies ist im Wesentlichen auf die Reduktion der per Jahresende hohen Debitorenbestände zurückzuführen. Demgegenüber wurden die Lagerbestände weiter erhöht, vor allem aufgrund des wachsenden Projektgeschäfts von Belimed Life Science.
Die Nettoliquidität (Flüssige Mittel und Wertschriften abzüglich kurz- und langfristiger Finanzverbindlichkeiten) betrug per 30. Juni 2023 CHF 1.1 Mio. Sie lag damit nach der Ausschüttung der Bardividenden von CHF 15.7 Mio. um CHF 13.6 Mio. tiefer als am 31. Dezember 2022 (CHF 14.7 Mio.). Neben dem Effekt der Bardividenden resultierte die Abnahme vor allem aus weiterhin hohen Investitionen in Immobilienprojekte des
Geschäftsbereichs Technologiecluster & Infra sowie der Akquisition einer Betriebsliegenschaft in Mannheim, Deutschland, durch die Haag-Streit GmbH. Die Metall Zug Gruppe verfügt weiterhin über eine solide Bilanz mit einem Eigenkapital von CHF 514.5 Mio. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 72.7 %.
Infection Control: Deutlicher Umsatzzuwachs in allen Segmenten
Der Geschäftsbereich Infection Control (Belimed Gruppe) erreichte einen Nettoerlös von CHF 88.5 Mio. (1. Halbjahr 2022: CHF 73.1 Mio.). Unter Berücksichtigung des Akquisitionseffektes von 2.6 % im Zusammenhang mit dem Erwerb von Amity Ltd. (UK) im Vorjahr und einem Fremdwährungseinfluss von – 5.0 % entspricht dies einem organischen Wachstum von 23.5 %.
Anfang dieses Jahres konnte Belimed vom hohen Auftragsbestand per Ende 2022 profitieren. Im Bereich «Equipment» zeigte sich daher im 1. Halbjahr 2023 ein starkes Wachstum, am deutlichsten im Markt China, wenn auch im Vergleich zu einem von Problemen auf der Beschaffungsseite geprägten Vorjahr. Auch der Bereich «Service» verzeichnete ein solides Wachstum, dies dank Preiserhöhungen und der Tatsache, dass die Geräte in den Spitälern nach der COVID-19-Pandemie wieder regelmässiger im Einsatz waren. Der Bereich «Verbrauchsmaterialien» zeigt vor allem aufgrund der Akquisition von Amity einen positiven Trend. Auch das Segment «Digitalisierung» wächst weiterhin.
Der EBIT liegt mit CHF – 3.7 Mio. im 1. Halbjahr 2023 über Vorjahresniveau (1. Halbjahr 2022: CHF – 4.6 Mio.), jedoch weiterhin in der Verlustzone. Inflationsbedingte Lohnerhöhungen sowie zusätzliche Kosten im Bereich Forschung und Entwicklung belasteten das Ergebnis im ersten Halbjahr. Allerdings ist zu berücksichtigen, dass das Vorjahr einen positiven Einmaleffekt aus der Auflösung einer nicht mehr benötigten Rückstellung für einen Rechtsfall im Umfang von CHF 1.6 Mio.
enthielt. Ohne diesen Sondereffekt zeigt Infection Control auf Stufe EBIT eine Verbesserung.
Belimed ist es gelungen, Amity als eigenständige Organisation erfolgreich in die Gruppe zu integrieren, wodurch der Ausbau des Chemiegeschäftes Fahrt aufnimmt. So wurde das komplette Belimed Protect Sortiment neu auf dem Markt eingeführt. Die eigene Formulierung schafft dank kürzeren Zykluszeiten und geringerem Chemieverbrauch einen nachhaltigen Mehrwert für die Kunden.
Belimed China wurde für seine Reinigungs- und Desinfektionsgeräte für die Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung gemäss dem von Health News veröffentlichten Bericht «Chinas Medical Equipment Industry Data Result 2022» mehrfach ausgezeichnet. Die Würdigung und Preisverleihung fand im Rahmen der China Medical Devices Industrial Data Release Conference 2023 in Shanghai statt.
Im Bereich Digitalisierung hat sich Belimed im laufenden Jahr das Ziel gesetzt, 1 000 Kundengeräte über die Cloud anzubinden, und ist auf Kurs. Mit der Cloudanbindung können den Kunden neue Features und aktuelle Schulungen zur Verfügung gestellt werden. Ferner ist es so möglich, die Kunden bei einem Serviceeinsatz schneller und besser zu unterstützen und damit die Ausfallzeit der Geräte zu verkürzen.
Medical Devices: Herausforderungen auf dem USMarkt und Erhöhung der Investitionen in R&D führen zu tieferem Ergebnis
Der Geschäftsbereich Medical Devices (Haag-Streit Gruppe) erzielte im 1. Halbjahr 2023 einen im Vorjahresvergleich niedrigeren Nettoerlös in der Höhe von CHF 93.9 Mio. (1. Halbjahr 2022: CHF 105.9 Mio.). Bereinigt um den Einfluss von Währungseffekten von – 2.7 % und dem Devestitionseffekt aus der Veräusserung von Clement Clarke International Ltd., Harlow (UK), von – 4.7 %, betrug der organische Umsatzrückgang – 3.9 %.
Der tiefere Umsatz ist massgeblich auf den wichtigen USMarkt zurückzuführen. Nach rekordhohen Umsätzen und Auftragseingängen im Vorjahr war der Bereich dieses Jahr mit einer gegenläufigen Entwicklung konfrontiert. Die Distributoren reduzierten in der ersten Jahreshälfte ihre hohen Lagerbestände, was zu einer vorübergehenden Zurückhaltung bei den Bestellungen und den Auslieferungen führte. Dadurch wird die Umsatzentwicklung voraussichtlich auch in der zweiten Jahreshälfte unter dem Vorjahr liegen. Erfreulich hat sich dagegen die Nachfrage nach Simulatoren und Mikroskopen entwickelt. Allerdings kam es bei den Auslieferungen von Mikroskopen aufgrund von Kapazitäts- und Lieferkettenengpässen zu Verzögerungen.
Der EBIT betrug im ersten Halbjahr CHF 12.6 Mio. (1. Halbjahr 2022: CHF 18.4 Mio.) und lag somit wesentlich unter Vorjahresniveau. Die niedrigeren Nettoerlöse, ein veränderter Produktemix und die massgeblich erhöhten strategischen Investitionen in Forschung und Entwicklung waren ursächlich für den deutlich tieferen EBIT. Obwohl Kosteneinsparungen in anderen Bereichen eingeleitet wurden, konnten diese den Gewinnrückgang nicht vollständig kompensieren. Darüber hinaus enthielt der EBIT des ersten Halbjahres 2022 einen ausserordentlichen Beitrag aus der Teilauflösung einer Rückstellung für Vorsorgeverpflichtungen bei einer Tochtergesellschaft in Grossbritannien in Höhe von CHF 2.5 Mio. Der bereinigte Rückgang des EBIT beträgt somit CHF – 3.4 Mio. bzw. – 21.3 %.
Produktseitig erhielt Haag-Streit exzellente Rückmeldungen aus dem Markt bezüglich der Bildqualität des Imaging Module IM 910. Die Nachfrage nach der Anterior Suite zum Eyestar 900 entwickelt sich ebenfalls entsprechend den Erwartungen positiv. Die Digitalisierung macht in allen Bereichen der Produktentwicklung planmässig Fortschritte.
Technologiecluster & Infra: Drei Grossprojekte schreiten voran; Wechsel in der operativen Führung Der EBIT des Geschäftsbereichs Technologiecluster & Infra für das erste Halbjahr 2023 betrug CHF 0.8 Mio. und liegt damit leicht unter dem Vorjahreswert (1. Halbjahr 2022: CHF 1.0 Mio.).
Die Entwicklung des Tech Cluster Zug ist weiterhin sehr dynamisch, geprägt durch die drei laufenden Grossprojekte SHL-Südtor, Projekt Pi und CreaTower I. Generell bestehen jedoch Herausforderungen aufgrund der Baukostenentwicklung, die Anpassungen der ursprünglichen Projektbudgets erfordern.
Ab 2026 soll das Gebäude SHL-Südtor als neuer internationaler Hauptsitz und Produktionsstandort von SHL Medical dienen. Der Standort wird Platz für rund 350 Mitarbeitende bieten sowie umfangreiche Kapazitäten für die Produktion von Arzneimittelabgabesystemen bereitstellen. Das Baugesuch für die Vorbereitungsarbeiten, d.h. Bauplatzinstallationen, Rückbau und Altlastensanierung, wurde im Juli 2022 eingereicht und die entsprechenden Arbeiten haben bereits im Februar 2023 begonnen. Der Baustart für den Hochbau ist für September 2023 geplant.
Beim Holzhochhaus-Projekt Pi, welches hauptsächlich preisgünstiges Wohnen anbieten wird, erfolgt die Wiederaufnahme der Projektierung voraussichtlich Ende des dritten Quartals 2023. Aufgrund der im Juni 2023 angenommenen Zuger «Mehrwert-Initiative», welche mehr zahlbaren Wohnraum in Zug fordert, ist allerdings ungewiss, wann der Bebauungsplan im Grossen Gemeinderat Zug behandelt wird.
Das Gebäude CreaTower I wird der VZ Depotbank mit 400 bis 500 Arbeitsplätzen als neuer Hauptsitz dienen. Beson -
ders innovativ ist bei dem Projekt die geplante gewölbeartige Deckenkonstruktion, die von der Research Group der ETH Zürich entwickelt wurde. Sie kommt stellenweise mit erheblich geringerer Materialdicke aus, sodass voraussichtlich bis zu 65 % weniger Beton und 80 % weniger Stahl benötigt werden als bei konventioneller Bauweise. Der Vorvertrag für CreaTower I wurde im Juni 2023 unterzeichnet.
In der Halle 11 auf dem Areal des Tech Cluster Zug, mit einer nutzbaren Fläche von 1 500 m 2 , entsteht erschwingbarer Raum für Kultur. Die Halle kann künftig von Kulturschaffenden als Atelier, als Schaulager des Kunsthauses Zug sowie für Veranstaltungen zwischengenutzt werden. Die Trägerschaft übernimmt der im April gegründete nicht gewinnorientierte Verein Kunst Cluster Zug. Zudem werden sich auch der Kanton Zug und die Stadt Zug an den Kosten beteiligen. Die Eröffnung ist für Ende 2023 geplant.
Die Gesprächsrunde «Zukunft Industrie Zug (ZIZ)» wurde am 5. Juli 2023 mit dem Thema «Die Zukunft des Wohnraums –Kann man in der Schweiz nicht mehr bauen?» weitergeführt. Auf dem Podium wurde diskutiert, ob wirklich eine Wohnungsnot droht, wo und welche Wohnungen fehlen und wieso die Immobilienwirtschaft nicht in der Lage scheint, den steigenden Bedarf zu befriedigen.
Am 1. Juli 2023 hat Christina Annen die Rolle als CEO des Geschäftsbereichs Technologiecluster & Infra von Beat Weiss übernommen. Christina Annen ist dipl. Bau-Ing. ETH und verfügt über Weiterbildungen im Bereich Betriebswirtschaft. Zuletzt war sie über zwei Jahre als Head of Service Unit Bautreuhand bei der pom+ Consulting AG tätig. Beat Weiss hat zu diesem Zeitpunkt Martin Wipfli als Verwaltungsratspräsident der Tech Cluster Zug AG und der Urban Assets Zug AG abgelöst.
Berichtssegment Andere
Im Berichtssegment Andere sind die Belimed Life Science Gruppe, die Gehrig Group AG und die Metall Zug AG (Corporate) zusammengefasst. Das Berichtssegment erreichte im ersten Halbjahr 2023 einen Nettoerlös von CHF 50.1 Mio. (Vorjahr: CHF 33.8 Mio.) und ein Betriebsergebnis von CHF – 2.1 Mio. (Vorjahr: CHF – 5.0 Mio.).
Belimed Life Science erzielte im 1. Halbjahr 2023 deutlich höhere Nettoerlöse als in der Vorperiode. Dies ist auf den hohen Auftragsbestand per Ende 2022 zurückzuführen, welcher im ersten Halbjahr 2023 durch einen weiterhin erfreulichen Auftragseingang nochmals leicht zugenommen hat. Begünstigt wurde diese Entwicklung durch eine anhaltend hohe Marktdynamik in der Pharmaindustrie, getrieben durch die Relokalisierungsbestrebungen zur Reduktion von Abhängigkeiten bei der Produktion kritischer Medikamente und Impfstoffe sowie der Zulassungen von mRNA-basierten Impfstoffen im Bereich der Onkologie. Auch das Segment «Service» ist gewachsen.
Die positive Grundstimmung wird weiterhin durch die angespannte Liefersituation für gewisse elektronische Komponenten und den anhaltenden Fachkräftemangel an allen Standorten getrübt. Zusätzlich belasten höhere Energie- und Lohnkosten das Ergebnis im 1. Halbjahr 2023. Aufgrund langer Projektdurchlaufzeiten wurde die Bruttomarge im ersten Halbjahr 2023 weiterhin negativ durch die Inflation beeinflusst. Dank des höheren Umsatzniveaus liegt das Betriebsergebnis (EBIT) in der ersten Jahreshälfte im positiven Bereich und somit über dem Niveau der Vergleichsperiode 2022.
Belimed Life Science konnte den Ausbau der Fertigungstiefe durch das Insourcing der Komponenten- und der Druckbehälterfertigung in Sulgen in der ersten Jahreshälfte erfolgreich
abschliessen. Dies ermöglicht künftig deutlich kürzere Lieferzeiten durch eine effizientere Projektabwicklung.
Im letzten Jahr wurde im Rahmen der Weltmesse «Achema» in Frankfurt die neuste Version der bewährten Sterilisationsanlage PST.2 vorgestellt. Diese Weiterentwicklung der bestehenden PST- und BST-Dampfsterilisatoren wurde im April 2023 erfolgreich im Markt eingeführt. Der PST.2 vereint die Vorteile des modularen Konzepts des BST mit den individualisierbaren Geräten des PST, was die globale Wettbewerbsfähigkeit stärkt. Kunden erhalten so weiterhin die höchste Qualität auf dem Markt, die nun noch flexibler auf individuelle Ansprüche abgestimmt werden kann.
Die Gehrig Group AG , die professionelle Küchenlösungen sowie zugehörigen Service für die Gastronomie und Hotellerie anbietet, erzielte im 1. Halbjahr 2023 einen Nettoerlös über dem Vorjahresniveau insbesondere durch Mehrumsätze im Bereich «Service». Gebremst wurde dieser Aufwärtstrend durch den andauernden Fachkräftemangel. Dieser führte einerseits bei den eigenen Servicemitarbeitenden zu limitierten Kapazitäten bei der Abarbeitung von Serviceaufträgen. Andererseits hatte der Fachkräftemangel in der Gastronomie teilweise verkürzte Öffnungszeiten in den Restaurants zur Folge.
Trotz der günstigen Umsatzentwicklung verfehlte der EBIT die Gewinnzone. Strategisch hat sich Gehrig im Frühjahr 2023 fokussiert. Die Kernkompetenzen wurden gebündelt, mit dem erklärten Ziel, die starke Marktposition im Bereich der Gastronomie langfristig zu festigen und weiter auszubauen. Als Konsequenz wurde der Bereich «Pflege und Hygiene», mit einem spezifischen Sortiment für Spitäler und Heime, aufgegeben. Die Kosten im Zusammenhang mit der Beendigung dieser Sparte belasteten das Ergebnis.
Ausblick
Die deutlich niedrigeren Auftragseingänge im ersten Halbjahr 2023 und die geplante weitere Erhöhung der strategischen Investitionen in Forschung und Entwicklung im Bereich Medical Devices werden die Rentabilität der Metall Zug Gruppe beeinträchtigen. Daher erwarten wir insgesamt für das zweite Halbjahr eine verhaltene Geschäftsentwicklung und ein niedrigeres Betriebsergebnis im Vergleich zum ersten Halbjahr.
Martin Wipfli Präsident des Verwaltungsrates