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MODELLE
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V E S PA P X Die Vespa PX “Nuova Linea“ ist die bedeutendste Evolutionsstufe der Vespa Largeframe-Modelle für Piaggio. Rund zwei Millionen verkaufte Exemplare seit 1977 sprechen hier eine deutliche Sprache.
Vespa P 125 X – Bj. 1977 (LF)
· P 125 X, P 200 E (1977) Die “Nuova Linea“, wie die P 125 X und die P 200 E anfangs beworben werden, brachte vor allem in ästhetischer Hinsicht erhebliche Neuerungen, während die Motoren mit 125 ccm und 200 ccm nur leichte Modifikationen erfuhren. Das Grundprinzip der selbstragenden Stahlkarosserie sowie die Auslegung des Motors als Triebsatzschwinge blieben erhalten, sonst änderte sich jedoch alles. Die Seitenhauben, der Lenkerkopf und der vordere Kotflügel singen deutlich das Lied der 80er Jahre. Die runde Hupe, die bei allen Vorgängern in die Blechkaskade geschraubt wurde, ist jetzt unter einer eckigen Plastikkaskadenverkleidung verborgen. Das Handschuhfach im Beinschild ist eckiger und das Bremspedal wird unter dem Trittbrett befestigt und nicht mehr wie bei den Vorgängern am Holm des Rahmentunnels. Die ersten Modelle kommen noch mit Kontaktzündung und ohne die später obligatorische Vierfachblinkanlage auf den Markt. · P 150 X (1978) Ein Jahr nach Produktionsstart, 1978, wird dank der P 150 X aus dem Duo ein Trio. Zudem wird die Vierfach-Blinklichtanlage eingeführt.
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Vespa P 150 X – Bj. 1978 (LF)
Vespa PX 125 E Lusso – Bj. 1983 (LF)
· P 80 X (1981) 1981 ist das Quartett dank der P 80 X vollständig. Gleichzeitig wird bei allen vier Modellen die Vorderachse verstärkt und die Seitenhaubenverschlüsse liegen nicht mehr außen, sondern unter Sitzbank. · PX 125 E Lusso, PX 150 E Lusso, PX 200 E Lusso (1983) Das Jahr 1983 bringt uns dann mit den Vespa PX 125 E, PX 150 E und PX 200 E Lusso endlich die Getrenntschmierung, durch die das lästige Mischen von Benzin mit Öl endlich entfällt. Kaskade, Kotflügel und Sitzbank präsentieren sich ebenso wie der Lenkerkopf re-designed. Dieser verfügt jetzt über einen größeren Tacho mit integrierten Kontrollleuchten und einer Benzinstandsanzeige. Viele kleinere Details sind zudem überarbeitet worden. Ab 1984 gibt es auch einen elektrischen Anlasser. · PX Classic (1995) Das 50-jährige Bestehen der Vespa wird 1995 mit dem Sondermodell Vespa PX Classic standesgemäß gewürdigt. Von der Sonderlackierung mit passender Sitzbank kündet ein entsprechender Schriftzug. · PX Disc (M09) (1998) 1998 kommt es dann zu einer wirklichen Neuerung bei der Vespa PX. Der Typ M09, landläufig auch als PX Disc bekannt, kommt serienmäßig mit einer vorderen Scheibenbremse in die Läden. Die vordere Stoßdämpferfeder ist frei liegend und bietet somit eine sportlichere Optik. Die Sitzbank kommt jetzt im Retrodesign daher und viele kleine und feine Details sprechen diese Sprache. Diese Vespa ist in drei Hubraumklassen (125 ccm, 150 ccm und 200 ccm) erhältlich.
Vespa PX 200 – Bj. 1994 (LF)
· PX Disc (M18) (1999) Ein Jahr später gibt es die PX 125 und die PX 150 als M18. Abgesehen von dem Zweiwegekatalysator, dank dessen die Euro-Norm erfüllt wird, gibt es keine technischen und optischen Änderungen. · PX Time 2000 (2000) Das Jahr 2000 wird von Piaggio mit einem Sondermodell des Dauerbrenners PX, der PX Time 2000, begangen. Das Millennium-Modell ist streng limitiert und kommt mit einer besonders umfangreichen und noblen Sonderausstattung daher. So zum Beispiel mit einem farblich auf die Sitzbank abgestimmten Lederkoffer in graublau, die hervorragend zu dem hellen GraublaumetallicLack passt. Die Plakette links oben auf dem Handschuhfach gibt Aufschluss über die laufende Nummer der Sonderserie.
Vespa PX 150 „MY“ – Bj. 2001 (LF)
· PX MY (2001) Das Jahr 2001 bringt ein erneutes Restyling der PX. Halogenscheinwerfer, ein auf Retro getrimmter Tacho mit zusätzlichen Funktionen, weiße Blinkergläser und ein neues Rücklicht passen gut zu dem alten hellblau/dunkelblauen Piaggio Logo auf der Kaskade. Die Kaskade selbst hat weichere Übergänge.