Starthilfe_Gitarre_Druck 26.09.12 14:35 Seite 42
Kapodastertabelle ohne I. Bund
C C#
II. Bund III. Bund
Dm Db
Dbm
D D#
Em
Ebm
E#m
Em Eb
E#m
F Fm
F#
F#m Fxm
Fbm
G Gb
G#
G
Gm
G#
Ab A
Ab
A#
Ho7
Am A#m
H#o7
Bm
A#m
C#
C#o7
Hm B
Co7
C
Cxo7
Bm
Do7
Db D
D#
Eb
IV. Bund
E
F#m
G#m
A
H
C#m
D#o7
E
V. Bund
F
Gm
Am
B
C
Dm
Eo7
F
VI. Bund VII. Bund
F#
Gb
G#m
G
Abm
A#m
Am
Bm
H
Hm
Cb
C#
C
Db D
D#m
Ebm
E#o7
Fo7
F#o7
Em
ohne
E
A
H7
I. Bund
F
B
C7
II. Bund
F#
III. Bund IV. Bund
VII. Bund
H
G G#
V. Bund VI. Bund
Gb
C#
A
Db
D#
G
Db7
D#7
Eb7 E7
Eb E
Gb
D7
D B
H
C#7
C Ab
A#
Cb
F#
E#7
F7 F#7
Greift man, wie oben in der ersten Tabelle, ohne Kapodaster C, Dm, Em usw. kann man mit diesen Akkorden per Kapodaster in anderen Tonarten spielen. Beispiel: Kapodaster im II. Bund. Man spielt wieder C, Dm, Em usw. es klingen aber D, Em, F#m usw. Stehen in der Tabelle unter den oben angegebenen Akkorden plötzlich zwei verschiedene Akkordnamen, bedeutet das: Der Klang der beiden Akkorde ist gleich, die Bezeichnungen sind aber unterschiedlich. Grund: Der Name eines Akkordes hängt von der Richtung ab, von der aus man auf ihn zukommt. Aufsteigende Bewegungen in Halbtonschritten erfordern die Endung -is (oder das Zeichen #), absteigende Bewegungen die Endung -es (das Zeichen b). (Ausnahmen: e wird zu es, a zu as und h zu b. Im englischen Sprachgebrauch nennt man h -> b und b -> b-flat.) So heißt der E-Dur-Griff mit Kapodaster im II. Bund sowohl F# als auch Gb. Von F aufwärts steigend F# (Fis) von G abwärts gehend Gb (Ges). Der Fachbegriff für diesen Vorgang lautet „enharmonische Verwechslung“.
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