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Aufbaugemeinschaft: Christina Fetoshi 10
schlugen sie vor, mich um den vakanten Vostandsposten bei der Wahl im vorigen November zu bewerben.
Was wollen Sie in das Unternehmernetzwerk vor allem einbringen? Einerseits ist ein lokales Netzwerk bei unternehmerischen Fragen immer hilfreich und sollte daher gepflegt werden. Zudem gilt es den Gedanken zu verstärken, Ortsgrenzen zu überwinden - die Kooperation mit dem BDS Regensburg und die Öffnung für auswärtige Firmen waren erste Schritte. Jetzt gilt es offen für neue Impulse und Ideen zu sein.
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Gibt es eine klassische Aufgabenteilung mit den anderen Vorständen? Nein, mir gefällt diese paritätische Offenheit. Wir treffen uns einmal monatlich zum Jour fixe, besprechen alle aktuellen Themen und legen fest, wer was umsetzen kann und mag.
Wo ist Ihre Familie in Neutraubling vereinstechnisch noch präsent beziehungsweise aktiv? Tatsächlich lebt Arben bereits seit 1992 in Neutraubling, hat hier seinen Realschulabschluss gemacht und ist stark verwurzelt. Ich selbst stamme aus dem Regensburger Westen, bin zwar in Neutraubling nun familiär und beruflich sesshaft, außer im Elternbeirat des Kindergartens erfolgt mein ehrenamtliches Engagement aber eher überregional. So sitze ich im Prüfungsausschuss für Überwachungsgewerbe und Kaufmännisches Büromanagement der IHK Regensburg sowie im nationalen Fachausschuss Recht der Bewachungswirtschaft. Dort treffe ich als einzige Frau mehrmals im Jahr in Berlin oder Frankfurt die Größen der Branche.
Sie unterrichten an der Universität Regensburg in Sachen Sport? Ja, das rührt noch aus meiner Studienzeit und ist für mich mehr ein Ausgleich, da ich Freude am Lehren habe. Während der Semester vermittle ich einen Tag pro Woche am Institut für Sportwissenschaft technische Grundlagen für Ballspiele und Leichtathletik.
Pflegen Sie besondere Steckenpferde außerhalb des Beruflichen? Mit den genannten Aktivitäten bin ich stark ausgelastet und es fehlt schlicht die Zeit für andere Hobbys. Da im Unternehmen unsere Familie selbst sieben Mitarbeiter stellt, haben wir uns einen Zweitwohnsitz nördlich von Venedig eingerichtet, in einem Dorf wo jeder jeden kennt. Das ist unser Rückzugsort vom stressigen Alltag, wo es uns, den Großeltern und auch unseren beiden kleinen Töchtern gleichermaßen sehr gut gefällt.
Frau Fetoshi, vielen Dank für die Einblicke, wir wünschen weiterhin ein gutes Händchen bei der Unternehmensentwicklung und Freude bei den Aufbau-Aktivitäten!
Frisch gewählt mit dem Aufbau-Vorstand samt Helfern (v.l.): Kassenwart Markus Pesth, Schriftführer Maik Nierlich, 2. Vorstand Christina Fetoshi, Claudia Kragler, 3. Vorstand Karl-Michael Brückl, Christian Frank und 1. Vorstand Tobias Koch
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Spitz auf Knopf - Unterhaltsame Geschichten mit Musik
Am 5. Februar liest der Regensburger Autor Rolf Stemmle ab 19.30 Uhr unterhaltsamen Geschichten und Gedichte aus seinen mit viel Humor und Hintersinn verfassten Büchern. Die Lesung wird umrahmt von selbst komponierten Lieder, dargeboten von den Profimusikern Susanne Hoffmann (Flöte) und Benedikt Dreher (Fagott). Es gilt 2 G plus, Karten gibt es im Vorverkauf beim Rathaus und GLOBUS Tabak- und Zeitschriftenshop. erworben werden.
Fotografin Graggo zeigt Venedig
Die bezaubernde Foto-Ausstellung „Venedig“ startet am 8. Februar im Foyer des Kulturhauses und dauert bis Ende April. Die Schönheit von „La Serenissima“ erstrahlt in ausgestellten Werken der Neutraublinger Kunstfotografin Lydia Graggo, zu besichtigen Dienstags und Donnerstags von 15 bis 17 Uhr sowie am offenen Sonntag (20.2.) zwischen 14 und 16.30 Uhr.
Bürgermeister Harald Stadler (l.) gratulierte Musikschulleiter Jürgen Faderl zur erfolgreichen Rezertifizierung als „gesunde musikschule®”
Nach dem erfolgreichen Aktionstag „Gutes Üben“ im November hat die Städtische Sing- und Musikschule erneut alle Kriterien einer „gesunden musikschule®“ erfüllt. Dafür erfolgte unter anderem die Weiterqualifizierung des Ansprechpartners für Musikergesundheit (Mentor), die Weitervermittlung von musikphysiologischen Grundlagen durch den Mentor (Jürgen Faderl) an das Kollegium und eine öffentlichkeitswirksame Aktion im Themenbereich „fitmitmusik“.
Die Aspekte „gesunden“ Musizierens haben damit weiterhin einen hohen Stellenwert an der Neutraublinger Musikschule, alle zwei Jahre muss rezertifiziert werden. „Auf diese Auszeichnung sind wir sehr stolz, denn in ganz Bayern gibt es nur sehr wenige Musikschulen mit diesem Status“, erklärte Musikschulleiter Jürgen Faderl; Neutraubling ist in der Oberpfalz die einzige Schule mit diesem besonderen Zertifikat.
Bürgermeister Harald Stadler gratulierte dem Musikschul-Team und betonte, dass die Zertifizierung einmal mehr zeige, welch hohe Qualitätsmaßstäbe der Unterricht an der Städtischen Sing- und Musikschule Neutraubling erfüllt. Seniorenkino: Wohne lieber ungewöhnlich
Das Seniorenkino geht in die nächste Runde: Am 9. Februar um 15 Uhr, wird im Theatersaal des Kulturhauses die charmante französische Familienkomödie Wohne lieber ungewöhnlich gezeigt. Mit viel Sinn, Humor und Verstand für die Fallstricke moderner Familienkonzepte erzählt der Film von einer grandiosen Wohnidee, die das Leben schöner, die Familien familiärer, Eltern menschlicher und das Chaos bunter macht. Karten gibt es direkt vor Ort, es gilt 2 G plus.
Kindertheater: Michel in der Suppenschüssel
„Unfug denkt man sich nicht aus. Unfug wird´s von ganz alleine“ - und genau so ist es! Der kleine schwedische Lausejunge Michel mit den strohblonden Haaren hat Generationen von Lindgren Fans verzaubert. Die Geschichte am 27. März um 14 und 16 Uhr in der Neutraublinger Stadthalle erzählt von dem Tag, als Michel seinen Kopf in die Suppenschüssel steckte. Aber auch von Lina, der Magd, die unbedingt Michels besten Freund, den Knecht Alfred heiraten möchte und von Michels Mama Alma, die alle Streiche in ihr Buch schreibt.
