Haus und Markt 12 2018

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Grundsätzlich darf nur gut getrocknetes Holz mit einer Restfeuchte von unter 20 Prozent verbrannt werden, um unnötige Emissionen zu vermeiden und einen hohen Heizwert zu erreichen.

unten in den Feuerraum legen. Oben auf dem Stapel werden Anzünder platziert und mit ein paar Anzündhölzchen bedeckt. Einmal entflammt, brennt das Feuer von oben nach unten durch. Wichtig ist auch der richtige Zeitpunkt der Brennstoffzugabe. Dieser ist erreicht, wenn im Feuerraum nur noch ein Glutbett vorhanden ist. Jetzt gilt es, die Tür langsam zu öffnen, so dass der Luftstrom im Ofen erhalten bleibt. Dadurch wird verhindert, dass beim Öffnen der Feuerraumtür der Luftstrom unterbrochen wird und Rauch aus dem Ofen austritt.

Nur zugelassene Brennstoffe gehören in den Ofen

Zugelassene Brennstoffe sind in der Regel Brennholz, Holzbriketts und Braunkohlebriketts. Genaue Angaben zum richtigen Heizen und zugelassenen Brennstoffen finden sich in der Bedienungsanleitung des Geräteherstellers, die man unbedingt genau durchlesen und beachten sollte. Grundsätzlich darf nur gut getrocknetes Holz mit einer Restfeuchte von unter 20 Prozent verbrannt werden, um unnötige Emissionen zu vermeiden und einen hohen Heizwert zu erreichen.

Frisch geschlagene Holzscheite müssen daher ein bis zwei Jahre an einem vor Witterung geschützten, gut belüfteten Ort gelagert werden. Und eines sollte selbstverständlich sein: Lackiertes oder beschichtetes Holz sowie Spanplatten, Kunststoff oder Abfälle gehören nicht in den Kaminofen, sondern ordnungsgemäß entsorgt. JU/HKI  W Mehr Informationen ratgeber-ofen.de

Zum Titelbild KAMINOFENHERSTELLER DROOFF hat die elektronische Abbrand-Steuerung fire+ entwickelt, die ganz automatisch den Luftschieber je nach Holzmenge, Abbrandphase und Schornsteinzug sichtbar justiert. Das Ergebnis ist ein gleichmäßig perfektes Kaminfeuer mit einem hohen Wirkungsgrad und niedrigen Emissionswerten. Die automatische Steuerung wird direkt am Gerät oder über eine App bedient und überzeugt mit drei Leistungsstufen: Power, Normal und Eco, wobei jederzeit zwischen den Stufen gewechselt werden kann. Die Abbrandsteuerung entlastet die Umwelt. Mit fire+ verursachen diese Kaminöfen im normalen Betrieb nur halb so viele Emissionen, wie gemäß der strengen deutschen Bundesimmissionsschutzverordnung zulässig sind. Denn durch die elektronische Steuerung wird dem Feuer stets die richtige Menge Luft zugeführt, was für eine gleichmäßige Verbrennung sorgt. Und geht der Brennstoff im Feuerraum zur Neige, leuchtet ein Signal. Dann muss lediglich Holz nachgelegt werden.

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Haus & Markt 12/2018

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