Musikveranstaltungen Schlägl 2009

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Oberösterreich Schlägl, Abtei

Vierzigste Internationale Schlägler Musikveranstaltungen

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Von April bis Dezember 2009

Das Musikfestival im Norden Österreichs



PRAEMONSTRATENSERABTEI

SCHLÄGL

OBERÖSTERREICH – ÖSTERREICH – EUROPA

KONZERTE IN DER STIFTSKIRCHE SCHLÄGL, IN DER PFARRKIRCHE AIGEN IM MÜHLKREIS UND IN DER PFARRKIRCHE OEPPING

KARTENBESTELLUNGEN BEI LANDESMUSIKSCHULE SCHLÄGL TEL.07281-6464 FAX 07281-6260 STIFTSPFORTE SCHLÄGL 07281-8801 TOURISTIKBÜRO AIGEN 07281-20065 e-mail: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at

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Liebe Freunde und Gönner der Musik in, um und aus Schlägl ! Mit dem Pontifikalamt zum Weihnachtsfest konnten wir heuer wieder einmal über das Fernsehen unsere Grüße wirksam im deutschen Sprachraum versenden und durften dabei eine Brücke nach Rom zum päpstlichen Segen „urbi et orbi“ sein. Oft bin ich mit meiner Botschaft der Musik in die entgegengesetzte Richtung unterwegs: als katholischer Dirigent, Organist und Komponist in Ländern der Reformation, um die Hand auszustrecken zum gemeinsamen Tun. Mag sein, dass Sie das als Einleitung gerade zum 40. Jubiläumsjahr der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen verwundert: aber es trifft genau mein „Programm“ der Musik in und aus Schlägl, die mit diesem Jahr an einem besonderen Wendepunkt steht, und weniger zum „Feiern“ als zum Nachdenken, zum Danken und zum Vorschau halten anregen soll. Wir verabschieden mit 1. März 2009 Prof.Mag. Ingemar Melchersson als Stiftsorganisten. Seit 1. Oktober 1975 waren bei ihm nicht nur die liturgischen Dienste in besten Händen (und Füßen), sondern gerade seine Mitarbeit bei den Internationalen Schlägler Musikseminaren und Orgel-konzerten hat dazu erheblich beigetragen, dass daraus eine echte „Institution“ werden konnte und die heutige „Qualitätsgarantie“ gewährleistet werden kann. Er hat mich in richtigen Momenten zu anfangs gewagten Experimenten in Konzert und Liturgie angeregt, er hat mich aber auch zu einem religiösen Dialog herausgefordert, der in meinen heutigen Status des Bekenntnisses zur Ökumene mündete. Nicht geringen Anteil hat er am konsequenten Konzept der Restaurierung der Putz-Orgel; mit der Dar-stellung großer romantischer Orgelwerke, vor allem der Phantasien von Max Reger, an der neuen Orgel von Aigen setzte er besondere Akzente für unseren Orgelkonzert-Zyklus.

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Dafür gilt ihm nicht nur der allgemeine Dank unserer Abtei, sondern liegt mir daran, auch besonders persönlich zu danken.

Zum 40. Mal Konzerte in Schlägl, das kann ein Rückblick sein, auf „Highlights“, aber auch auf „Knochenarbeit“: was wäre gewesen, wenn sich nicht alle Beteiligten in den ersten drei Jahren kostenlos in den Dienst der Sache gestellt hätten? Wieviele Besucher hätten wir nicht in unserer Adresskartei heute erfasst, hätten wir in den ersten 10 Jahren nicht Jahr für Jahr Prospekte und Plakate persönlich in der Region an Gastronomie, Hotellerie und kommunale Einrichtungen verteilt? Das kontinuierliche Wachsen und eine gewisse Beständigkeit in der Programmlinie sind pädagogische Mitteln, die ich gerne auch mancher Kulturministerin empfohlen hätte, ohne Reformen ablehnen zu wollen: Bildungsarbeit – und dazu rechne ich noch immer einen Teil unseres Angebotes – kann nur mit Konsequenz und Zielen gemacht werden. Nach 40 Jahren ein Ziel erreicht? Die Frage getraue ich mir mit einem entschiedenen Ja zu beantworten, wobei die Betonung auf „ein“ Ziel liegt. Einer sonst mit Angeboten zu „klassischen“ Musik nicht gerade im Überfluss ausgestatteten Region war es sicher ein Erfolg, wichtige Werke der Oratorienliteratur mit kostspieligen Interpretationen angeboten haben zu können: als Beispiel führe ich nur an J.S.Bach (Johannespassion, Matthäuspassion, H-MollMesse, Weihnachtsoratorium, Magnificat), J.Brahms (Ein deutsches Requiem), Mozart (Messe in c-Moll; Requiem), Pergolesi (Stabat mater), Haydn (Schöpfung, Sieben Worte), Monteverdi (Marienvesper)…. Es ist hier nicht Platz und Boden, eine „Geschichte der Schlägler Musik“ der letzten 40 Jahre wieder zu geben – das geschieht vielleicht in einem eigenen Bändchen. Erfolg heißt aber auch, dass die Zahl der Freunde im Lauf der Jahre gewachsen ist und die Anerkennung bei öffentlichen Stellen gegeben ist. Erfolg heißt auch, dass es gelungen ist, dieser Region neben der Bedeutung von Wintersport, wirtschaftlichem, sozialem und spirituellem Engagement einen kulturell-musikalischen Akzent zu versetzen, der neben Unterhaltung und Konzertkultur auch durch pädagogische Einrichtungen wie die Musikseminare und Orgelreisen und den mitverantworteten Aufbau der


Landesmusikschule Schlägl das Nachkommen eines Bildungsauftrages nicht leugnen kann. Öffentliche Einrichtungen hatten bald erkannt, dass wir hier kulturelle Pionierarbeit leisten wollen und haben uns unterstützt: Bund, Land, Bezirkshauptmannschaft, Gemeinden, Banken. Ihnen allen sei für die continuierliche Hilfe (und das ist die wichtigste) herzlich gedankt; es mag verwundern, dass der Bund – das uns nicht nur jahrzehntelang unterstützte, sondern auch an Kollegen Melchersson und mich in diesem Zusammenhang der Kulturarbeit höchste Auszeichnungen und Titel vergab – just in diesem Jubiläumsjahr sich mit keiner Subvention, sondern einem bescheidenen Brief einstellte, man müsse die Angelegenheit prüfen und wolle Beobachter zu Veranstaltungen entsenden! Diese Beobachter heiße ich hiemit auch schriftlich herzlich willkommen – in einer Aktenforschung würden sie auch erkennen können, warum uns bisher Minister gefördert haben. Der besondere Dank gilt natürlich dem Stift selbst: dass Abt und Stiftsvorstehung es erstens zulassen, hier der Musik einen besonderen Raum einzuräumen in Liturgie und Konzert und Fortbildung, und zweitens dieses auch finanziell entsprechend fördern und ideell unterstützen. Und der Ausblick? Der beginnt am 15. März konkret mit einem neuen Stiftsorganisten: ich habe keine Zweifel, in Christopher Zehrer einen ebenso tüchtigen, kompetenten wie freundschaftlichen Mitarbeiter zu bekommen, der sich mit jugendlichem Elan in seine neue Aufgabe begeben wird: ihm wünsche ich mit dem Arbeitsgebiet als Stiftsorganist und Lehrer an der Landesmusikschule viel Freude und freue mich auf gute Zusammenarbeit. Nicht von ungefähr habe ich die Pfingstkonzerte so koordiniert, dass nicht nur der Höhepunkt des Konzertangebotes dort liegt, sondern gleichzeitig auch die beiden Organisten – der scheidende und der neue – sich hier präsentieren.

So wird die Musik in Schlägl sicher neue Akzente erhalten. Ich würde mich freuen, wenn Sie darauf neugierig wären. Nun sollte der Schluss meiner Zeilen nicht ohne einen tiefsinnigen Spruch sein. „Nachhaltigkeit“ ist das neue (oder schon wieder alte) Schlagwort, das den „Erfolg“ im wirtschaftlichen Vokabular ablöste. Studien dazu werden veröffentlicht, Statistiken verglichen. Die „Nachhaltigkeit der Musik“ kann nur in der Seele des einzelnen überprüft werden und nicht in Zahlen festgehalten sein. Und deshalb möchte ich Ihnen ein Wort von Martin Luther mitgeben für dieses ereignisreiche Jubiläumsjahr: Nichts auf Erden vermag mehr, Traurige fröhlich, Fröhliche traurig, Verzagte beherzt zu machen, Hochmütige zur Demut reizen, hitzige und übermäßige Liebe zu beruhigen und zu dämpfen, Neid und Hass zu vermindern (wer könnte alle Bewegungen des menschlichen Herzens aufzählen, welche die Leute regieren und zu Tugend oder Laster reizen und treiben) – nichts, sage ich, vermag mehr solche Bewegungen des Gemüts in Zaum zu halten und zu regieren, als die Musik! Ich gebe nach der Theologie der Musik die nächste Stelle und die höchste Ehre.“ Und ich könnte nicht „ökumenischer“ schließen als mit dem jüngsten Papst-Wort zur Musik: „Musik kann als Kunst eine besonders großartige Art und Weise sein, Christus zu verkünden, denn der Musik gelingt es, mit der ihr eigenen Ausdruckskraft sein Mysterium wahrnehmbar werden zu lassen.“ (Benedikt XVI., 12. Februar 2009)

Rupert Gottfried Frieberger O.Praem. Stiftskapellmeister

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PASSION Palmsonntag, 5. April, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

FRANZ JOSEPH HA YDN HAYDN (1732 – 1809)

ST ABA T MA TER STABA ABAT MATER Sequenz zum Fest der Schmerzen Mariae für Soli, Chor und Orchester

Ursula LANGMAYER, Sopran Katrin WUNDSAM, Alt Martin KIENER, Tenor Manfred MITTERBAUER, Bass COLLEGIUM VOCALE DOMORCHESTER LINZ

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Dirigent: Domkapellmeister JOSEF HABRINGER

Am 3. März des Jahres 1766 starb Gregor Werner, erster Kapellmeister des Fürsten Esterházy in Eisenstadt, und Joseph Haydn, der bisher als untergeordneter 2. Kapellmeister fungiert hatte wurde vom Fürsten als Werners Nachfolger benannt. Das Aufrücken in diese verantwortungsvolle Position, die Haydn offiziell bis 1790 behielt, war mit einer Fülle von neuen Arbeitsbereichen verbunden – unter anderem auch mit der Komposition und Aufführung von allen geistlichen Werken für den Bedarf des fürstlichen Hofes. Im Rahmen dieses neuen Betätigungsfeldes komponierte Haydn daraufhin innerhalb weniger Jahre über die Hälfte seiner für den gottesdienstlichen Gebrauch bestimmten Musik - die allerdings im Gegensatz zu den heute allgemein bekannten großen Messen aus Haydns mittlerer und später Schaffensphase leider eher selten aufgeführt wird. Aus dieser fruchtbaren Frühzeit stammen neben dem „Stabat mater“ und der „Großen Orgelsolomesse“ unter anderem auch die drei „Salve Regina“ in g-moll, E-Dur und Es-Dur, ein „Te Deum“, mehrere Offertorien, Motetten, geistliche Arien und eine Litanei. Abgesehen von Haydns langsamem und sehr stetigem stilistischem Wandel bis hin zu seinem Spätwerk rechnet diese frühe Kompositionsphase allerdings mit gänzlich anderen Aufführungsbedingungen als die großen Messen in Haydns Spätwerk. Haydns kirchliche Werke aus seiner frühen Schaffenszeit sind noch stark dem italienischen Kantatenstil verhaftet und untergliedern die Gesangstexte in einzelne klar voneinander getrennte Abschnitte - ähnlich den „Nummern“ einer Oper.


Von den virtuosen Elementen der Oper wie Koloraturen, Kadenzen und Verzierungen wird in den so entstehenden solistischen Abschnitten gerade im „Stabat mater“ von 1767 reichlich Gebrauch gemacht und lässt diese als Bindeglieder der einzelnen musikalisch sehr ausgefeilten Chöre fungieren, die mit ihrem musikalischen Anspruch deutlich über vielen Routinewerken von Haydns heute vergessenen Zeitgenossen stehen.

mentelle“ Instrumentierung nur noch ein einziges weiteres Mal bei seiner „Der Philosoph“ genannten Symphonie Nr. 22 in Es-Dur, die aus derselben Zeit stammt. Durch den weichen und samtigen Klang der Englischhörner ergeben sich gerade beim „Stabat mater“ sehr dichte und anrührende Klangeffekte, die den Text durch die Musik ungewöhnlich plastisch und eindringlich erscheinen lassen.

Das „Stabat mater“ ist eng mit der Kapelle des Schlosses in Eisenstadt verbunden. Es wurde hier am Karfreitag des Jahres 1767 uraufgeführt. Die äußerst beschränkten räumlichen Verhältnisse der Empore – wie auch das teilweise erhaltene Aufführungsmaterial – lassen deutlich erkennen, dass Haydn seine Musik in der Anfangsphase seines kirchenmusikalischen Schaffens mit einem für heutige Begriffe winzigen Klangapparat aufführte, der in fast allen Stimmen solistisch besetzt gewesen ist. Je zwei Sängerinnen und Sänger der fürstlichen Kammermusik sangen – wie damals üblich und durch die erhaltenen Stimmen belegt - den gesamten Part ihrer jeweiligen Stimmlage. An den mit „Tutti“ bezeichneten Stellen fielen die Sänger der „Chormusik“ mit ein. Das „Tutti“ bestand demnach nur aus einem Doppelquartett – also lediglich 8 Sängern! Die Partituren des „Stabat mater“ und der „Großen Orgelsolomesse“ verlangen neben 4 Solisten, 4stimmigem Chor, Orgel und den üblichen Streichern – in der Messe ohne Viola - 2 Hörner und auch 2 Englischhörner statt den üblichen Oboen. Haydn verwendet diese ungewöhnliche „experi-

Vieles an diesem frühen Werk Haydns verweist durch seine außergewöhnliche Harmonik und Dramatik bereits in eine sehr viel spätere Zeit und lässt neben Haydns enormen Fähigkeiten als Komponist auch dessen innere Betroffenheit bei der musikalischen Umsetzung des Textes erkennen.

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JUBILÄUMSKONZERTE 40. MUSIKVERANSTALTUNGEN Pfingstsonntag, 31. Mai, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

JOHANN SEBASTIAN BACH MESSE IN H-MOLL (BWV 232) Emma KIRKBY, Sopran Maria ERLACHER, Sopran Markus FORSTER, Alt Daniel JOHANNSEN, Tenor Andreas LEBEDA, Bass Ingemar MELCHERSSON, Orgel BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL ARS ANTIQUA AUSTRIA auf Originalinstrumenten Dirigent: RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER

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Dieses Konzert ist auch das Verabschiedungskonzert für Prof.Mag. Ingemar Melchersson als Stiftsorganist


Es verwundert einerseits nicht, dass bereits 1817 der Schweizer Musikschriftsteller und Verleger Hans-Georg Nägeli die h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach als „das größte musikalische Kunstwerk aller Zeiten und Völker“ bezeichnet; andererseits bedenke man, dass diese erstaunliche - und freilich zu relativierende - Behauptung zu einer Zeit geschieht, als die Werke Mozarts bereits zum festen Bestandteil des Musiklebens geworden waren und Beethoven am Gipfel seines Ruhmes angelangt war. Die H-Moll-Messe ist ein Werk, das die Geschichte der Komposition bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts noch einmal zusammenfasst. Sie ist nicht nur ein Beispiel für stilistische Vielseitigkeit und Bachs einzige vollständige Vertonung des Messordinariums, sondern auch die letzte große Komposition, die er vollenden konnte. Kyrie und Gloria entstanden als Form der lutherischen Kurzmesse ( misst brevis nicht im katholischen Sinne!) während der von Staats wegen verordneten Landestrauer im Frühjahr 1733 nach dem Tod August des Starken. Für 5 Monate war alles Musizieren untersagt, so dass Bach genügend Zeit zur Verfügung stand, für den Thronfolger Friedrich August II. eine Huldigungsmusik zu komponieren, hinter der der Gedanke stand, ein Hofprädikat zu erlangen. Nicht ungeschickt mit einer misst brevis, mit der er am katholischen Hofe zu Dresden sicher ankommen konnte. Allerdings erlangte der Leipziger Stadtkantor erst 1736 die Ernennung zum Hofcompositeur und kurfürstlich-sächsischen und königlich-polnischen Titular-Hofkapellmeister.

Mit Credo, Sanctus, Benedictus und Agnus ergänzte Bach 1748 und 1749 die Kurzmesse zur missa tota. Dafür setzt er teilweise früher komponierte Stücke ein, respektive auch das Parodie-Verfahren, nämlich die Bearbeitung von eigenen Vorlagen mit anderem Text. Dahinter steht in den letzten Lebens-

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jahren offensichtlich der Plan, mit der H-MollMesse eine Art „Musterbuch“ des vokalen Komponierens und Musizierens zu schaffen, wie der Reichtum an Formen in ebenso kluger Anordnung zeigt.

Credo in unum Deum (Chor, stile antico, cantus firmus)

Das Sanctus in D komponierte Bach schon für das Weihnachtsfest 1724. Das Osanna geht auf die weltliche Kantate „Preise den Glücke, gesegnetes Sachsen“ aus den Dreißiger Jahren zurück, in der erhebliches Material zum Agnus Dei findet sich in einer 1725 komponierten Hochzeitskantate, nicht unabsichtlich greift das Dona nobis den Chorsatz „Gratias agimus“ aus dem Gloria auf und deutet damit auch die Absicht einer zyklischen Gestaltung an. Ebenso beweist ein ausgeklügelter Tonartenplan die zyklische Absicht, die besonders in der Schlussgruppe Osanna: D-Dur - Benedictus: hmoll - Agnus Dei: g-Moll - Dona nobis pacem: D-Dur zum Ausdruck kommt. Entgegen dem liturgischen Einsatzplan ist für diese Disposition das Osanna in einer Sonderstellung zu sehen.

Et incarnatus est (Chor)

Von besonderer Bedeutung ist das Credo, das Bach mit Symbolum Nicenum überschrieb. Es ist zum Großteil neukomponiert; aber auch hier finden sich ältere Werke, wie z.B. ein Satz aus der Kantate „Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen“(BWV12, 1714 komponiert), der das Crucifixus bildet, und aus der Kantate „Gott wie ist dein Name “(BWV171), sowie für die Einleitung aus der Kantate „Gott man lobet dich“ für Et exspecto. Beachtenswert ist die Symmetrie im musikalischen Bauplan, die in folgender Aufstellung gut ablesbar ist:

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Patrem omnipotentem (Chor, konzertierende Fuge) Et in unum Dominum (Solo) Crucifixus (Chor, Passacaglia) Et resurrexit (Chor, Choralfuge) Et in Spiritum (Solo) Confiteor (Chor, stile antico, cantus firmus) Et exspecto (Chor, konzertierende Fuge) Daraus geht klar hervor, dass das Herzstück übrigens der gesamten Missa - das „Crucifixus“ ist. Christus am Kreuz als Erlöser auch als Kernaussage Luther’scher Theologie, das ist, woran sich Bachs Glauben orientiert. Dem alternden Bach geht es mit der Arbeit an der h-Moll-Messe, dem Bemühen um deren Vervollständigung und Verbesserung gleichsam bis zum letzten Atemzug, offensichtlich um ein Vermächtnis. Wir wissen nicht, ob er eine vollständige Aufführung der misst erlebt hat. Wir wissen auch nicht, ob überhaupt Bach jemals an eine Gesamtaufführung dachte. Die erste Nachricht über eine vollständige Aufführung stammt vom 12. Februar 1835 in Berlin. Die Drucklegung erfolgte gar erst 1845 bei Simrock in Bonn 1845. Aus dieser Zeit stammt auch die Bezeichnung „Hohe Messe“, die dem besonderen Gehalt des Werkes gerecht werden sollte.


Ingemar MELCHERSSON geboren 1946 in Stockholm, Mag. art., Professor, studierte an der Musikhochschule Wien und am Mozarteum Salzburg Orgel, 1967 – 1975 Organist des Wiener Salvatorianerklosters „Zu den heiligen Aposteln“. Diplomprüfung 1975 „mit Auszeichnung“. 1975 bis 2009 Stiftsorganist der Abtei Schlägl. Hinwendung zur Alten Musik auch als Cembalist verschiedener Kammermusikensembles. Als Organist erregte er u.a. schon in seiner Wiener Studienzeit Aufsehen mit einer seltenen Interpretation der fis -Moll-Variationen von Max Reger. Widmungsträger zeitgenössischer Orgelliteratur. 1978 – 2009 Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl. Internationale Konzerttätigkeit in Europa und Israel. Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. Ernennung zum Professor, Silbernes Verdienstzeichen der Republik Österreich, Kulturmedaille des Landes Oberösterreich, Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, Silbernes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich.

Christopher ZEHRER geboren 1985 in Osterhofen-Göttersdorf, erster Orgelunterricht bei Günter Richthammer in Vilshofen. 1996 bis 2007 Organist und Chorleiter in Vilshofen. Preisträger bei „Jugend musiziert“. 2001- 2006 Studium Kirchenmusik (Hauptfächer Orgel und Chorleitung) an der Hochschule für Katholische Kirchenmusik und Musikpädagogik in Regensburg bei Franz-Josef Stoiber und Karl Friedrich Wagner. 2006 – 2008 Studium Kirchenmusik und Dirigieren mit Schwerpunkt Oratorium an der Musikhochschule Stuttgart (Orgel bei Jon Laukvik, Dirigieren bei Dieter Kunz, Improvisation bei Willibald Betzler). Diplome mit sehr großem Erfolg. Konzerte und Meisterkurse, u.a. bei Ben van Oosten, Joris Verdin, Frederic Blanc, Wolfgang Zerer, Hans Ola Ericcson. Kompetente Organistenvertretungen am Regensburger und Passauer Dom und an der Stiftskirche Schlägl. Seit 2009 Stiftsorganist er Abtei Schlägl und Pädagoge an der Landesmusikschule Schlägl.

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Pfingstmontag, 1. Juni, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

Dieses Konzert ist auch das Antrittskonzert für Christopher Zehrer als Stiftsorganist

CHOR CHOR-- ORGEL ORGEL-- ORCHESTER ORCHESTER-K ONZERT GEORG FRIEDRICH HÄNDEL Gloria für Sopran, Orchester und B.c

K onzert in B -Dur B-Dur -Dur,, op.4/6 für Orgel und Orchester

FRANZ JOSEPH HA YDN HAYDN Salve Regina in E-Dur für Sopransolo, Chor Chor,, konzertie rende Orgel und Orchester Emma Kirkby, Sopran Rosemarie Schobersberger, Sopran Markus Forster, Altus Daniel Johannsen, Tenor Andreas Lebeda, Bass

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ARS ANTIQUA AUSTRIA auf Originalinstrumenten Christopher Zehrer, Orgel

Joseph Haydn komponierte das „Salve regina“ in E-Dur (Hob XXIII : b1) für den Eintritt von Therese Keller in den Klarissinnen-Orden in Wien am 12. Mai 1756, dem sie nun mehr als Schwester Josepha diente. Haydn war in sie verliebt gewesen, ihre Eltern hatten sie aber für den geistlichen Stand bestimmt. Als das Kloster nach 1780 von Joseph II. aufgehoben wurde, lebte sie als Bürgerin in Wien; Haydn bedachte sie in seinem 1801 geschriebenen Testament mit einem ansehnlichen Geldbetrag. Das Autograph verwahrte der Komponist als frommes Andenken zusammen mit dem Orgelkonzert C-Dur (Hob XVIII:1), das ebenfalls bei derselben Gelegenheit gespielt wurde. Im Jahr 1806 sandte er die Kompositionen an den Verlag Breitkopf&Härtel nach Leipzig. Das „Gloria“ von Georg Friedrich Händel wurde erst bei Forschungen in der Royal Academy of Music in London 1999 aufgefunden und seine Echtheit unzweifelhaft festgestellt. Im Notentext lassen sich Parodien feststellen mit Stücken, die Händel ausschließlich bei seinem ersten Aufenthalt in Rom 1707/08 komponiert hatte, bspw. „Nisi Dominus“ und aus „La Resurrezione“. Alle verfügbaren Quellen sprechen dafür, dass dieses „Glo-


nach 1730 schreibt, die Vorlage erhalten haben: sie war Händel seit seinen römischen Tagen bekannt und noch 1733/34 als prima donna in seinen Opern Ottone und Arianna in London aufgetreten.

Orgelkonzerte schrieb Händel als „Pausenmusik“ für seine Opern; 12 davon sind erhalten. Das in diesem Programm gespielte Konzert erlebte auch eine Bearbeitung für Harfe und Orchester aus der Hand des Komponisten und zählt zu den bekanntesten.

ria“ für den Gottesdienst zur Konsekration des neuen Altarbildes mit der Seligpreisung des Hl. Antonius in der Klosterkirche S.Sebastiano in Vignanello, das der Maler Michelangelo Cerruti anfertigte; dieser fand am 13. Juni 1707 statt, dem 475. Tag der Wiederkehr der Heiligspre chung des Hl. Antonius von Padua. Es is anzunehmen, dass der Sopranpart durch die „virtuosa“ Margherita Durastani wiedergegeben wurde. Von ihr könnte der Kopist, der auf englischem Papier

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INTERNATIONALE ORGELTAGE Freitag, 7. August 2009, 19 Uhr Pfarrkirche Aigen

ORGELK ONZERT ORGELKONZERT ERNST W ALL Y, Wien WALL ALLY

ERNST WALLY [*1976] Fantasia Super Salve Regina (2007) LOUIS VIERNE [1870 – 1937] Legende op. 31/1 Scherzetto op. 31/14 Lied op. 31/17 ERNST TITTEL [1910 – 1969] Toccata in a op. 63 MAX REGER [1873 – 1916] Melodia op. 59/11

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FRANZ SCHMIDT [1874 – 1939] Toccata in C - Dur


Sonntag, 9. August 2009. 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELK ONZERT ORGELKONZERT BERNHARD PRAMMER Freistadt – Linz

HEINRICH SCHEIDEMANN [1596 –1663] Magnificat VI toni Versus I Versus II (auff 2 Clavir pedahl) Versus III (Pedaliter) Versus IV (manualiter) JOSEPH HAYDN [1732 – 1809] Stücke für die Flötenuhr Menuetto – Presto – Menuetto – Vivace – Allegretto – Menuetto (Wachtelschlag) BERNARDO STORACE [17. Jhdt.] Selva die varie compositioni d´intavolatura per cimbalo ed organo (Venedig 1664) Recercar Balletto Ciaccona Ballo della Battaglia JOHANN GEORG ALBRECHTSBERGER [1736 – 1809] 3 Praeludien Andante F-Dur Poco Adagio G-Dur op III/8 Moderato C-Dur GEORG MUFFAT [1653 – 1704] Toccata septima (aus Apparatus musico – organisticus 1690)

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Samstag, 15. August 2009, 19.30 Uhr Musikzentrum St.Norbert in Schlägl Schlägl, Schaubergstraße 5

GEORG FRIEDRICH HÄNDEL VIOLINSONA TEN VIOLINSONATEN ILSE KEPPLINGER, Barockvioline RAINER KEPPLINGER, Barockcello RUPERT G. FRIEBERGER, Cembalo

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GEORG FRIEDRICH HÄNDEL [1685 – 1759] Sonata G-Dur, HWV 358 Allegro – Adagio – Allegro Sonata g-Moll, HWV 364 Larghetto – Allegro – Adagio – Allegro ******** Sonata g-Moll, HWV 368 Andante – Allgero – Adagio – Allegro Sonata F-Dur, HWV 370 Adagio – Allegro – Largo – Allegro

Von Georg Friedrich Händel sind mehrere Sonaten für Soloinstrument und Basso continuo überliefert; außer der Sonate G-Dur HWV 358, die als Frühwerk bezeichnet werden muss und wahrscheinlich um 1707 komponiert ist, sind die anderen Stücke wohl im Zusammenhang der Eigenschaft Händels als Musiklehrer der Töchter des späteren Königs Georg II., Prinzessinnen Anne und Carline zu sehen. Da einige Sonaten auch besonders reiche Bezifferungen des Continuos ausweisen, könnte man annehmen, sie seien auch als Tonsatz-Studienhilfe gedacht, da Prinzessin Ann sich auch auf dem Cembalo versuchte und sich zu einer besonders geschickten Continuo-Spielerin entwickelte.


Sonntag, 16. August 2009, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELK ONZERT ORGELKONZERT ROLAND GÖTZ Augsburg

JOHANN SPETH [1664 – nach 1719] Partite diverse sopra la Spagnoletta PAUL HOFHAYMER [1449 – 1537] Nach Willen din Andernach uf dem Rhin lag HANS LEO HASSLER [1564 – 1612] Canzon a 4 vo Ricercar del secondo tono JOHANN XAVER NAUSS [1690 – 1764] Tertii Toni Praeludium I / Versus I-III / Praeludium II / Versus IV-IV / Finale / Aria / Fuga CHRISTIAN ERBACH [1570 – 1635] Toccata quarti toni Fantasia primi toni Fuga in g LUDWIG ZÖSCHINGER [1731 – 1806] Parthia in F QuagIiarolo - Allegro JACOB PAIX [1556 – um 1623] Erhalt uns Herr Ungarescha + Saltarello Jubilate Domino

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Freitag, 21. August, 19 Uhr Pfarrkirche Oepping

ORGELK ONZERT ORGELKONZERT ANDREAS HAIN Freiberg im Erzgebirge

JAN PIETER SWEELINCK [1562 – 1621] Fantasia chromatica GIROLAMO FRESCOBALDI [1583 – 1643] Bergamasca DIETRICH BUXTEHUDE [1637 – 1707] Praeludium und Fuge G-Dur LOUIS NICOLAS CLÉRAMBAULT [1676 – 1749] Suite du deuxieme ton Plein jeu – Duo –Trio – Basse de cromorne – Flutes – Récit de Nazard - Caprice JOHANN SEBASTIAN BACH [1685 – 1750] Pastorale F-Dur Andante – Andante – Larghetto – Vivace FELIX MENDELSSOHN-BARTHOLDY [1809 – 1847] Allegretto aus der Orgelsonate Nr. IV B-Dur PETR EBEN [1928 – 2008] Partita über „O Jesu, all mein Leben bist du“

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JOHANN SEBASTIAN BACH [1685 – 1750] Praeludium und Fuge C-Dur (BWV 547)


Sonntag, 23. August 2009, 16 Uhr Stiftskirche Schlägl

Freitag, 28. August 2009, 19 Uhr Stiftskirche Schlägl

ORGELK ONZERT ORGELKONZERT

A UGUSTINUSK ONZERT UGUSTINUSKONZERT AN DREI ORGELN

LEON BERBEN Niederlande

JAN PIETERSZON SWEELINCK [1562 – 1621] Fantasia Crommatica O God die onse vader bist

INGEMAR MELCHERSSON CHRISTOPHER ZEHRER RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Mitwirkend: Bläser des Stiftsorchesters

WILLIAM BYRD [ca.1540 – 1623] Fantasia in a Ground JOHN BULL [1562 – 1628] In Nomine III & X FRANCISCO CORREA DE ARAUXO [1584 – 1654] Segundo tiento de secundo tono JUAN CABANILLES [1644 – 1712] Passacalles II Tiento IV partido de mano derecha sobre Ave Maris Stella

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MUSIKALISCHER HERBST Sonntag, 6. September 2009, 11.30 Uhr Schlägl, Saal der Landesmusikschule

MA TINEE ATINEE Gesänge alter Zeit – Klang neuer Lieder RUPERT BERGMANN, Bassbariton ANNA SUSHON, Klavier

FRANZ SCHUBERT [1797 – Der Sänger Gesang / An Silvia Ständchen

1828] D 149 D 891 D 957

RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER [*1951] Drei Lieder nach Texten von Natalja Gorbanevsaja (2006) Meine Hände sind verkrampft Kein Elegien, keine Oden Nenne mich nicht jemanden und nicht etwas HUGO WOLF [1860 – 1903] Michelangelo-Lieder Wohl denk ich oft Alles endet, was entsteht Fühlt meine Seele RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER [*1951] Fünf Aphorismen nach Texten von Erich Fried (2008) Der einzige Ausweg Es dämmert Verhältnismäßig Altersschwäche Sühne WOLFRAM WAGNER [*1965] Midas (2007, UA) Text von Kristine Törnquist

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FRANZ SCHUBERT [1797 – 1828] An die Leier D737 Sehnsucht D636


Montag, 26. Oktober 2009, 19.30 Uhr Musikzentrum St.Norbert in Schlägl, Schauberstr.7

Sonntag, 22. November 2009, 19.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

STIFTER – MUSIK II Turmalin

JOSEPH-HA YDNJOSEPH-HAYDNJUBILÄUMSK ONZERT JUBILÄUMSKONZERT

Adalbert Stifter TURMALIN

JOSEPH HA YDN HAYDN TEDEUM [Hob XXIIIc:1]

Rupert Gottfried Frieberger TURMALIN Duo für Violoncello und Fagott (Uraufführung)

Rezitation der Stifter-Novelle: Rupert Gottfried Frieberger Musik: Ensemble Musica Nova Extempore

für Fürst Nikolaus Esterhazy

MISSA IN TEMPORE BELLI [Hob XXII:9] genannt „P aukenmesse“

Rosemarie Schobersberger, Sopran Christa Ratzenböck, Alt Christian Havel, Tenor Andreas Lebeda, Bass Cantoria Plagensis Stiftsorchester Ingemar Melchersson, Orgel Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

Geplant ist ein Zyklus von „BUNTE STEINE“ mit einem Konzert an jedem Nationalfeiertag auch der kommenden Jahre

(Werkeinführung: siehe Seite 25)

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WEIHNACHTSMUSIK

Donnerstag, 31. Dezember, 22.30 Uhr Stiftskirche Schlägl

SIL VESTERK ONZERT SILVESTERK VESTERKONZERT Donnerstag, 24. Dezember, 24 Uhr Christmette Ernst Frauenberger, Missa Pastoritia Samstag, 26. Dezember, 9 Uhr Joseph Haydn, Jugendmesse Sonntag, 27. Dezember, 10 Uhr Weihnachtsduette von H.Schütz, A.Grandi, J.H.Schein Freitag, 1. Jänner, 10 Uhr Hymnos akathistos Bläsercanzonen Sonntag, 3. Jänner, 10 Uhr Pastorellen für Streicher und Orgel

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Mittwoch, 6. Jänner, 10 Uhr W.A. Mozart, „Spatzenmesse“

Georg Kührer, Flöte Rupert Gottfried Frieberger, Orgel

Das „andere“ Silvester-Feiern ist nun schon eine liebgewordene Tradition und soll eine Einladung der Internationalen Schlägler Musikveranstaltungen an alle die sein, die in den letzten Stunden des alten Jahres ihr Herz zu Gott erheben wollen und die ruhigere Dankbarkeit der Ausgelassenheit vorziehen möchten. Nach dem Läuten der Großen Glocke um 0 Uhr Gratulation und Sektempfang im Stiftshof. Rechtzeitige Kartenbestellung empfohlen: ms-schlaegl.post@ooe.gv.at


JOSEPH HA YDN TTESDIENST HAYDN YDN:: KIRCHENMUSIK IM GO GOTTESDIENST Kirchenmusik „lebt“ von ihrer ursprünglichen Verwendung: als Musik im Gottesdienst sind im Rahmen der Stiftsmusik Schlägl die Kirchenmusikwerke von Joseph Haydn (neben „Die sieben Worte“; „Salve Regina“, Motetten, etc.) vor allem die Messen von Joseph Haydn ein fixer Bestandteil des Repertoires und bilden somit einen integrativen Bestandteil des Gottesdienstes und einen Teil der Verkündigung. Im Haydn-Jubiläumsjahr vollzieht die Stiftsmusik Schlägl einen Austausch mit der Musik am Linzer Mariendom: DKM Josef Habringer wird zwei HaydnMessen in Schlägl im Gottesdienst erklingen lassen (19.4., 30.5.), Stiftskapellmeister Rupert Gottfried Frieberger wird mit der Cantoria Plagensis zwei andere Haydn-Messen im Dom zu Linz für den Gottesdienst anbieten (7.6., 22.11.). Das Hauptgewicht des Schaffens von Joseph Haydn lag fast sein ganzes Leben lang auf dem Gebiet der Instrumentalmusik. Doch auch die Kirchenmusik war ein bedeutsames Arbeitsfeld, worauf eine Äußerung des bescheidenen Komponisten hinweist: „Auf meine Messen bin ich etwas stolz“. Haydn nahm schon früh als Chorknabe bestimmende kirchenmusikalischem Eindrücke auf, und sein Verhältnis zur geistlichen Musik war durch eigene liturgische und sängerische Praxis geprägt. Infolge der Zeitumstände und der Art seiner Dienstverhältnisse vertonte Haydn zwar lediglich 14 Messen. Es fällt jedoch auf, dass sie sein Werk einrahmen:

Am Anfang stehen seine zwei Jugendmessen, die 1749 noch im Umfeld seiner Chorknabenzeit am Stephansdom in Wien entstanden. Den Schlusspunkt setzt die Harmoniemesse von 1802, seine letzte vollendete Komposition. Ab 1784 trat infolge der Josephinischen Verordnungen und Verbote eine 16-jährige kirchenmusikalische Pause in Haydns Schaffen ein. Im Kampf zwischen kirchlicher und staatlicher Souveränität griff der aufgeklärte Kaiser Joseph II. in die Gestaltung des Gottesdienstes ein und band die festliche, instrumental begleitete Liturgie stark zurück. Diese Entwicklung hatte sich bereits in einer kaiserlichen Verfügung von 1754 abgezeichnet, welche die Verwendung von Pauken und Trompeten in der Kirchenmusik verbot. Es bedurfte besonderer Schritte der Kirchenbehörden, damit 1767 bei der Aufführung des (ersten) Te Deum Haydns anlässlich der Genesung der Kaiserin diese Instrumente zugelassen wurden. Aber nicht allein rationalistische Gedanken der Aufklärung waren der Grund für die Verdrängung der großen Instrumentalmesse. Papst Benedikt XIV. selbst hatte 1749 durch die Enzyklika „Annus qui“ den Anstoß gegeben. Mit seiner Enzyklika wollte der Papst die als weltlich und opernhaft empfundene Kirchenmusik ausmerzen („ut nihil profanum, nihil mundanum aut theatrale resonet“).

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Oberste Priorität sollte die Vollständigkeit und Verständlichkeit des Textes haben. Instrumente (insbesondere Streicher) ließ die Enzyklika im Gottesdienst nur zu, um die Gläubigen zu erbauen und um den Text zu vertiefen. Ihre Aufgabe bestand darin, die Singstimmen zu stützen und in ihrem Ausdruck zu verstärken. Erst nach der Thronbesteigung von Franz II. im Jahr 1792 standen Haydn wieder die notwendigen musikalischen Mittel zur Verfügung, um sich erneut der Komposition von Messen zuzuwenden. Seine sechs späten Messen, die er nach seiner Rückkehr aus England zwischen 1796 und 1802 im jährlichen Rhythmus komponierte, waren die einzige Dienstverpflichtung als Kapellmeister bei Fürst Nikolaus II. von Esterházy. Sie dienten der Feier des Namenstages der Fürstin Maria Josepha Hermenegild. Es waren wohl vor allem diese Werke (Paukenmesse, Heiligmesse, Nelsonmesse, Theresienmesse, Schöpfungsmesse und Harmoniemesse), auf die Haydn „etwas stolz“ war. Es gelang ihm, eine traditionelle Gattung zu verwandeln und ihr neues Gewicht zu geben. „In der Einschränkung der Arien und der Stärkung des solistischen Ensembles, in der Vereinheitlichung der Struktur und in originellen formalen Lösungen, in der ausgearbeiteten orchestralen Begleitung wie im eindringlich textdeutenden Chorsatz zählen die späten Messen zu Haydns bedeutendsten Werken und sind eine geradlinige Fortsetzung seines sinfonischen Schaffens.“ (Harenberg)

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Wer Haydns Messen mit einer textfremden musikalischen Spielerei abtut oder als heitere Profanmusik

abwertet, verkennt allerdings Haydns tiefe Religiosität. „Seine Andacht“, sagte ein Zeitgenosse, „war nicht von der düsteren, immer büßenden Art, sondern heiter, ausgesöhnt, vertrauend, und in diesem Charakter ist auch seine Kirchenmusik geschrieben.“ Und Haydn selbst formulierte es so: „Ich weiss es nicht anders zu machen. Wie ich’s habe, so geb’ ich’s. Wenn ich aber an Gott denke, so ist mein Herz so voll Freude, dass mir die Noten wie von der Spule laufen. Und da mir Gott ein fröhliches Herz gegeben hat, so wird er mir schon verzeihen, wenn ich ihm fröhlich diene.“


Ostersonntag, 12. April 2009, 10 Uhr

JOSEPH HA YDN HAYDN Missa in C-Dur (Hob.

XXII: 9)

genannt „P aukenmesse“ „Paukenmesse“ Rosemarie Schobersberger, Sopran Barbara Eisschiel, Alt Norbert Prasser, Tenor Max Himsl, Bass Cantoria Plagensis Stiftsorchester Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Liturgie und Predigt: Abt Martin Felhofer O.Praem.

Nach einer 14-jährigen Pause, bedingt durch die Einschränkungen des feierlichen Gottesdienstes unter Kaiser Joseph II. und die Englandreisen, komponierte Joseph Haydn innerhalb von sechs Jahren sechs große Messen. Anlass dazu war u.a. auch, dass der seit 1794 regierende musikliebende Fürst Nikolaus II. im Hause Esterházy Haydn als Kapellmeister zurückrief und ihn beauftragte, zum alljährlichen Namensfest seiner Frau Fürstin Maria Josepha Hermenegild ein Hochamt zu komponieren. Die Missa in tempore belli, wie Haydn die erste Messe dieser Serie autograph überschrieb, wurde wahrscheinlich am 13. September 1796 in der Bergkirche Eisenstadt zum ersten Mal aufgeführt und am darauffolgenden Stephanusfest auch in der Wiener Piaristenkirche. Der Titel verweist auf die Napoleonischen Feldzüge gegen Österreich in den Alpenprovinzen und Norditalien; das berühmte Paukensolo im Agnus Dei (worauf sich der apokryphe Name Paukenmesse bezieht) hat man mitunter ganz konkret als das „Herannahen des Feindes aus der Ferne“ oder als „das angstvolle Herzpochen der Völker vor Krieg und Not“ zu deuten versucht. Das Kyrie, mit seiner feierlichen Largo-Introduktion beginnend, entfaltet sich im raschen Hauptteil zu einem brillanten Sonatensatz. Das musikalisch dreiteilige Gloria beinhaltet ein hochespressives „Qui tollis“, das – nicht nur dank seines kantablen Cello-Solos – zu den berühmtesten Messesätzen Haydns zählt. Kontrastreich ist das vierteilige Credo gearbeitet, aus dem das „Et incarnatus est“ durch seinen Tonfall voll mystischer Inbrunst hervorsticht und dessen abschließendes „Et vitam venturi saeculi“ in manchen Passagen einem Mozart’schen Opernfinale gleicht. Das auffallend kurze Sanctus und das lyrisch beredsame Benedictus sind formal und motivisch komplementär aufeinander bezogen. Der Hauptakzent liegt auf dem gewaltigen, von Trompeten- und Paukenklängen durchzogenen Agnus Dei; es ist einer der „modernsten“ Vokalsätze Haydns generell, kühn im harmonischen Aufriss und in Farbgebung und Ausdrucksgestik. In vielen Aspekten weist es unmittelbar voraus auf Beethovens „Missa sollemnis“. rgf

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Ostermontag, 13. April 2009, 9 Uhr (!)

JOSEPH HA YDN HAYDN Missa brevis in F-Dur

(Hob. XXII:1)

genannt „Jugendmesse“ Monika Schürz, Hildegard Kuppler, Sopran Cantoria Plagensis Stiftsorchester Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

Die Missa brevis in F ist Haydns erste erhaltene Messkomposition. Komponiert hat er sie wahrscheinlich 1749, ein Jahr vor Bachs Tod, zehn Jahre vor dem Tod Händels, sieben Jahre vor der Geburt Mozarts. 1749 ist auch das Jahr, in dem der 17-jährige Haydn im November als Domsängerknabe zu St. Stephan in Wien ausscheiden musste. Die Besetzung mit 2 Solosopranen war an sich nicht üblich, man nimmt aber an, dass Haydn diese Messe noch als Sängerknabe geschrieben hat und zwar für sich und seinen jüngeren Bruder und Kollegen Johann Michael (1737-1806), den späteren bedeutenden Kirchenkomponisten und Freund Mozarts in Salzburg. Das Kyrie ist dreiteilig angelegt. Ernste Rufe des Chores gestalten die beiden Eckteile, ein lebhaftes Duett von den zwei Solostimmen kontrastiert diese im Mittelteil. Die textreichen Abschnitte im Gloria und Credo sind in den frühen Messkompositionen Haydns und bei vielen seiner Zeitgenossen durch „Polytextierung“ stark gekürzt, nicht aber die wesentlichen Aussagen zur Menschwerdung („Et incarnatus est“), Kreuzigung („Crucifixus“) und Begräbnis („et sepultus est“), so auch in dieser Messe. Sehr innig gehalten ist das den beiden Solosopranen anvertraute „Benedictus“. Die Wiederholung der Musik des Allegro-Kyrie zum „Dona nobis pacem“ hat Vorbilder bei anderen Komponisten und rundet die Messe ab.

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Weisser Sonntag, 19. April 2009, 10 Uhr

JOSEPH HA YDN HAYDN Missa in d-Moll (Hob.

XXII:1 1) XXII:11

„in angustiis“ genannt „Nelson-Messe“ Linzer Domchor Linzer Domorchester Leitung: Domkapellmeister Joseph Habringer

Äußerer Anlass zur Entstehung der dritten der sechs späten Messen Haydns war wiederum der Namenstag seiner Gönnerin, der Fürstin Maria Josepha Hermenegild Esterhazy, Gattin des Fürsten Nikolaus II, dem Dienstherrn des Komponisten. Das verlässlichste Datum für die Uraufführung vernimmt man aus dem Tagebuch des Esterhazyschen Sekretärs Rosenbaum, der sich am 23. September 1798 eine neue Messe in der Eisenstädter Bergkirche angehört hat. Sie ist noch immer die populärste Messe Haydns, wurde in 53 Tagen komponiert und überrascht durch eine Fülle von neuen Einfällen und dies nach seinem eben erst beendeten Meisterwerk „Die Schöpfung“. Die nicht für die Öffentlichkeit bestimmte Bezeichnung in Haydns „Entwurf-Katalog“ mit „Missa in Angustiis“ sagt mehr aus über den Charakter des Werkes als die gängige Bezeichnung „Nelson-Messe“. Sie wurde in Zeiten von Angst und Bedrängnis – in einer beschränkten Zeit – geschrieben. „Angustiis“ könnte auch „in kurzer Zeit komponiert“ bedeuten. Was es auch immer heißt, der Anfang der Messe mit den drohenden Trompeten in den tiefsten Registern ist eine von Haydns verblüffenden Neuerungen. Ursprünglich war die Besetzung beschränkt auf drei Trompeten, Orgel und Streicher, da Fürst Nikolaus II. von Esterhazy aus Geldgründen die Holzbläser entlassen hatte. Obwohl im November 1799 wieder Bläser angestellt wurden und Haydn 1800 keine Messe für Eisenstadt schreiben musste, ließ er die Orchestrierung, wie er sie geschrieben hatte. Als jedoch Breitkopf und Härtel die Publikation der Haydn-Messen planten, ließ er die Verleger 1802 über den authentischen Biographen G.A. Griesinger wissen, dass er ihnen rate, „alles was in der Orgelstimme als obligat vorkommt, auf die Holzblasinstrumente zu übertragen und es so drucken zu lassen“.

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Donnerstag, 21. Mai 2009, 9 Uhr (!) Christi Himmelfahrt

JOSEPH HA YDN HAYDN Missa in C-Dur (Hob.

XXII: 8) XXII:8

genannt „Mariazeller-Messe“ Rosemarie Schobersberger, Sopran Barbara Schreiner, Alt Josef Habringer, Tenor Max Himsl, Bass Cantoria Plagensis Stiftsorchester Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

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Die Missa Cellensis , genannt „Mariazeller-Messe“, von Joseph Haydn bildet nicht nur nach ihrer Entstehungszeit, sondern auch nach formalen Gesichtspunkten eine Grenze zwischen der sogenannten mittleren Periode und der höchsten Blüte im Schaffen des Meisters. Bei breiter Anlage als „feierliches Hochamt“ sind liturgisch zusammengehörige Teile, egal ob mit viel Text oder wenig , vollkommen einheitlich gestaltet, die Soli dagegen noch arienähnlich (Gloria, Credo) verwendet. Im Benedictus ist das Solistenquartett erstmals ständig dem Chor gegenübergestellt. Anlass zur Komposition gab die Bestellung durch den Militär-Verpflegsoberverwalter Anton Liebe von Kreutzner, vermutlich als dessen Dankbezeugung an die Gottesmutter für den ihm verliehenen Adel, im Jahre 1782. Immerhin verwendete Beethoven das „Gratias agimus“ aus dem Gloria dieser Messe, mit anderer Harmonisierung, in seiner Missa solemnis. Haydn unterbricht seine Kompositionstätigkeit großer Messen nach der Mariazeller-Messe für 14 Jahre, wohl auch, um der Einschränkung der feierlichen Gottesdienste von seiten des Kaiserhofes auszuweichen. rgf


Pfingstsonntag, 31. Mai 2009, 10 Uhr

JOSEPH HA YDN HAYDN Missa in B -Dur (Hob. B-Dur

XXII: 14 ) XXII:14

genannt „Harmoniemesse“ Linzer Domchor Linzer Domorchester Leitung: Domkapellmeister Joseph Habringer Ihren Titel verdankt die von allen kirchlichen Werken Haydns am reichsten instrumentierte Messe ihrer üppigen Bläserbesetzung, der sogenannten Harmoniemusik. Haydn dürfte sich bei der Komposition bewusst gewesen sein, dass die Harmoniemesse sein letztes großes Werk werden würde. So kann man in ihr einen würdevollen Abschied sehen, auch eine Rückschau, die in manchen Tonfällen, Strukturen, ja sogar einzelnen Themen frühere Werke zitiert und integriert. Doch das Werk ist nicht nur eine „Summa Missarum Josephi Haydn“, sondern auch ein Neuansatz. Trotz seiner angeschlagenen Gesundheit komponierte Haydn nicht routiniert nach bewährtem Muster (was er in seinem ganzen Leben nie getan hat), sondern er fand auch jetzt noch neue Wege, erprobte, experimentierte und erweiterte seine Tonsprache. Eine verdichtete Expressivität – heftige Wechsel von laut und leise, Ruhe und Bewegung, Dur und Moll – prägt den Aufbau der Komposition. Symbolische, teils drastisch prägnante Textdeutung durchdringt die musikalischen Abläufe, und der Klangfarbenreichtum der großen Bläserbesetzung wird meister-

haft eingesetzt. Vor allem aber ist es die Harmonik, die verstärkt mit Dissonanzen, chromatischen Wendungen und Modulationen in weit entfernte Tonarten arbeitet und der Messe ihre ans Romantische grenzende Färbung gibt. Dieses moderne Element ist dabei völlig verschmolzen mit der Bewahrung der barocken Züge, wie etwa der polyphonen Stimmführung: Die Schlussfugen vom Gloria und Credo gehören zu den „grandiosesten Sätzen solcher Art überhaupt, sie sind die goldene Ernte der europäischen kontrapunktischen Tradition“ (Harenberg). Eine ganz neue Art von Kyrie hat Haydn im Eröffnungssatz entworfen: ein einteiliger breitausgeführter Adagio-Satz, im Kern komplex instrumental konzipiert, in den die Vokalstimmen wirkungsvoll eingebaut sind. Dieses riesige sinfonische Adagio breitet das in der instrumentalen Einleitung vorgestellte Ausdrucksspektrum von Messen von der erhabenen über die lyrische zur verzweifelten Anrufung in immer neuen Nuancierungen aus. Noch verblüffender im Vergleich zu allen anderen Haydnschen Vertonungen ist das Benedictus: keine ergreifende, langsame Sopran-Arie, sondern ein aufgeregter Molto Allegro-Chorsatz. Die Alltagserfahrung der kriegerischen Bedrohung (französische Revolutionskriege ab 1792, später napoleonische Eroberungszüge) ist im Agnus Dei der späten Messen Haydns in einem Masse und mit einer Direktheit aufgenommen wie nie zuvor. „Die Kollektiverfahrung der fast ständigen Bedrohung und die persönliche Erfahrung eines alten Mannes scheinen hier zusammenzuklingen und wirken bis in die Signale am Beginn und die extremen harmonischen Akzente am Schluss des sonst so optimistischen Dona nobis hinein.“ (Finscher)

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Samstag, 15. August 2009, 10 Uhr Mariae Himmelfahrt

JOSEPH HA YDN HAYDN Missa in B -Dur (Hob. B-Dur

XXII: 12 12))

genannt „ Theresienmesse“ „Theresienmesse“ Birgit Giselbrecht, Sopran Barbara Schreiner, Alt Hans Falkinger, Tenor Max Himsl, Bass Cantoria Plagensis Stiftsorchester Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

Die „Theresienmesse“ ist die vierte der sechs großen „Hochämter“, die Haydn nach seiner Rückkehr aus England im Herbst 1795 schrieb. Das waren 1796 Missa Sancti Bernardi de Offida (Heiligmesse) 1796 Missa in tempore belli (Paukenmesse) 1798 Missa in angustiis (Nelsonmesse) 1799 Missa in B-Dur (Theresienmesse) 1801 Missa in B-Dur (Schöpfungsmesse) 1802 Missa in B-Dur (Harmoniemesse) Dass die B-Dur-Messe von 1799 den Beinamen „Theresienmesse“ erhalten hat, geht auf eine Vermutung zurück, Haydn habe das Stück für die Kaiserin Marie Therese geschrieben. (Diese war die Tochter von König Ferdinand IV. von Neapel und Gattin des österreichischen Kaisers Franz II., für den Haydn auch die Hymne komponierte.) Neuere Forschungen beweisen aber zweifelsfrei, dass Haydn alle diese 6 Messen anlässlich des Namenstages der Fürstin Maria Hermenegild, Gattin des Fürsten Nikolaus II. Esterházy komponiert hatte. Haydn hatte eine ausgeprägte Schwäche für die Fürstin, die stets dafür sorgte, dass das Verhältnis zwischen ihrem selbstgefälligen adeligen Gatten und dem Kapellmeister spannungsfrei blieb. Die Ausarbeitung der nach 1799 folgenden Messen sieht eine üppige und durchaus „moderne“ Instrumentierung vor: nämlich zu den Streichern treten Trompeten in B-Stimmung, Pauken, Klarinetten und Fagotte.

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Im Jahre 1799 fiel der Namenstag der Fürstin – 8. September – auf einen Sonntag. Am Abend zuvor gab es „auf dem Platz türkische Musik, dann französisches Schauspiel. Am Festtag fand vormittags in der Bergkirche Eisenstadt die Uraufführung der Messe statt. Anschließend gab es im Schloss ein reichhaltiges Bankett. „Es wurden viele Gesundheiten getrunken, welche stets auf der Gallerie Trompeten und Pauken, vor dem Schlosse aber Donner der Kanonen verkündigten. Der Fürst trank auch auf Haydns Wohlseyn, welchen allgemein beygestimmt wurde....“


Sonntag, 1. November 2009, 10 Uhr Allerheiligen

JOSEPH HA YDN HAYDN Missa brevis in B -Dur B-Dur

(Hob. XXII:7)

in honorem Sti. Joannis de Deo genannt „Kleine Orgelsolomesse“ Hildegard Kuppler, Sopran Cantoria Plagensis Stiftsorchester Christopher Zehrer, Orgel Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

Joseph Haydn stand in freundschaftlicher Verbindung mit dem Orden der Barmherzigen Brüder: für den Wiener Konvent spielte er von 1755 bis 1758 gegen ein Jahresentgelt von 60 Gulden die Orgel; den Eisenstädter Konvent kannte Haydn über seine Tätigkeit am Esterhazyschen Fürstenhof. Die originale Partitur im Besitz der Gesellschaft der Musikfreunde Wien trägt kein Datum und weist den Titel „Missa brevis Sti Joannis de Deo“ aus („di me giuseppe Haydn“); Haydn-Forscher H.C.Robins Landon weist ihr das Jahr 1775 als mögliche Entstehungszeit zu. Sie ist – wie die Missa „Rorate coeli desuper“ – im Typus der „missa brevis“ komponiert, wo in Gloria und Credo Texte in den Singstimmen übereinander geschichtet werden, ganz den Gebräuchen der Zeit entsprechend, ebenso was die Verwendung des „Wiener Kirchentrios“ (zwei Violinen und Basso continuo) als Instrumentarium anbelangt. Allerdings wird das „Benedictus“ als Zentrum der Messkomposition, gleichsam als Betrachtungsmusik nach der vollzogenen Consecration, als Sopran-Arie ausgeweitet, eine Besonderheit, die noch durch die konzertierende Verwendung der Orgel unterstrichen wird. Dieser Umstand hat dem Werk den Beinamen „Kleine Orgelsolomesse“ eingetragen, der – wie so oft in der Kirchenmusik – nicht original ist. Man kann mit Sicherheit annehmen, dass Haydn selbst die Uraufführung der Klosterkirche Eisenstadt selbst von der heute noch erhaltenen kleinen Orgel aus geleitet hat.

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Dienstag, 8. Dezember 2009, 10 Uhr Mariae Empfängnis

JOSEPH HA YDN HAYDN Missa „Rorate coeli desuper“ (Hob. XXII: 3) XXII:3

Cantoria Plagensis Stiftsorchester Leitung: Rupert Gottfried Frieberger

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Von den 14 Messen, die Joseph Haydn in seinem eigenen „Verzeichniß aller derjenigen Compositionen welche ich mich beyläufig erinnere von meinem 18tehn bis in das 73:te Jahr verfertiget zu haben“ anführt, galt die Missa „Rorate coeli desuper“ als verschollen; der unermüdliche Haydn-Forscher H.C.Robbins Landon entdeckte 1957 im Stift Göttweig eine Abschrift, die auf den dortigen Organisten Franz Leopold Graff (1716 – 1779) zurückgeht. Nachgewiesen kann dies durch die Übereinstimmung mit dem Incipit (die Angabe der Noten der ersten Takte) im besagten Verzeichnis werden, das dort der Haydn-Kopist Johann Elßler nachtrug. Datiert wird die Messe um 1750; ihr Name erklärt sich aus der hörbaren Zitaten des Gregorianischen Introitus „Rorate“ (vornehmlich die Stelle „aperiatur“) und Anlehnungen an das Canticum „Rorate coeli desuper“ im 1.Modus. Der Form nach ist diese kürzeste Messe Haydns der „Missa brevis“ zuzurechnen, werden doch in Gloria (9 Takte!) und Credo (24 Takte!) Texte compiliert und übereinandergeschichtet in den einzelnen Singstimmen. Der am Ende des Agnus erklingende „Kirchenschluss“ (4./1.Stufe) kann eine Verbeugung vor dem stilo antico gewertet werden.


Léon BERBEN geboren1970 in Heerlen ( Niederlande) geboren, lebt seit mehreren Jahren in Köln. Studium in Den Haag (Koninklijk Conservatorium) und Amsterdam (Sweelinck Conservatorium) bei Rienk Jiskoot, Bob van Asperen, Ton Koopman und Gustav Leonhardt in Cembalo und Orgel. 2000 – 2006 Cembalist des Ensembles Musica Antiqua Köln, als solcher Auftritte in Europa, Asien, Nord-, und Südamerika. Als Solist Einladungen zum „Festival oude muziek Utrecht“, „Rheingau Musikfestival“, „Internationaal Orgelfestival Haarlem“. Solokonzerte auf Cembalo und Orgel und CD-Aufnahmen auf historischen Orgeln und Cembali. Beschäftigung mit Musikgeschichte und –theorie samt Veröffentlichungen zur historischen Aufführungspraxis, Co-Autor für MGG (Musik in Geschichte und Gegenwart).

Rupert B ERGMANN Bassbariton, geboren in Graz, studierte an der Universität für Musik in Graz sowie bei KS Wicus Slabbert und KS Walter Berry in Wien. Er debütierte 1990 am Opernhaus Graz. Er arbeitet seitdem regelmäßig an verschiedenen Theatern in Österreich (Volksoper, Theater an der Wien, Kammeroper, Neue Oper Wien u.a.) und Deutschland und hatte zahlreiche weitere Auftritte in verschiedenen Ländern Europas, Nord- und Südamerikas und in Japan. Sein Repertoire umfaßt Rollen im Deutschen Fach, in der Operette und im Musiktheater des 20.Jahrhunderts (Titelrollen in Wozzeck, Punch and Judy, Mr.Emmet Takes a Walk, Moses/Mahagonny, Pangloss/Candide). Er wirkte bei zahlreichen Ur-aufführungen mit, in den letzten Jahren in Wien und Berlin. Liedprogramme mit zeitgenössischem Repertoire u.a. in Wien, New York, Montreal, Moskau, Odessa und Santiago de Chile.

Maria ERLACHER sammelte zahlreiche musikalische Erfahrungen, unter anderem in einem abgeschlossenen Klavierstudium, bevor sie sich ganz dem Gesang widmete. Ausbildung an der Schola Cantorum in Basel, an der Hochschule für Musik und Theater München und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Prof. Karlheinz Hanser, Prof. R. Hansmann und in der Lied – und Oratoriumklasse von P rof. Edith Mathis. Meisterkurse bei KS Elisabeth Schwarzkopf, KS Brigitte Fassbaender, Emma Kirkby, Lars Ulrik Mortensen und dem Hilliard Ensemble. 2005 Sonderpreis beim Gesangswettbewerb Gradus ad Parnassum. Konzerttätigkeit führte sie nach Finnland, Bulgarien, Japan, Griechenland, Südafrika, Spanien, Italien, Großbritannien, Deutschland, u.v.m.

Markus FORSTER geboren in Innsbruck, sammelte seine ersten musikalischen Erfahrungen als Chorknabe der Wiltener Sängerknaben. Seine Ausbildung erhielt er am Mozarteum Salzburg und an der Universität Wien bei Helene Karusso und Walter Moore. Zahlreiche Solokonzerte als Altist im In-und Ausland, u.a. Portugal, Israel, Deutschland. Engagement am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Operndebut am Schloßtheater Schönbrunn mit Monteverdi, weitere erfolgreiche Opernmitwirkungen u.a. mit Händel, Gluck, Rameau und Scarlatti.

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Rupert Gottfried FRIEBERGER geboren 1951 in Linz, mehrfacher Akademiker, Professor, Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl, Direktor der Landesmusikschule Schlägl, Praemonstratenserchorherr seit 1969, verantwortlich für die musikalischen Belange der Abtei. Er leitet die CANTORIA PLAGENSIS, lehrt an der Musikuniversität Wien Orgelimprovisation und Aufführungspraxis, an der Universität Salzburg Liturgie- und Musikwissenschaft. Internationale Tätigkeit als Organist und Dirgent, Juror bei internationalen Wettbewerben. Als Komponist mit Preisen ausgezeichnet und in renommierten Verlagen publiziert. Musikschriftsteller und -rezensent. Rundfunk- und CD-Aufnahmen. 1974 Erster Preis Improvisationswettbewerb Haarlem; Landeskulturpreis; Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst; Königl. Ritter im Orden von Oranjen-Nassau.

Birgit GISELBRECHT-PLANKEL geboren in Bregenz, studierte am Landeskonservatorium in Feldkirch/Vlbg. Lied, Oratorium und Oper. 1987 Abschluss mit Auszeichnung. Weiterbildung bei KS Kurt Equiluz, KS Elisabeth Schwarzkopf und Jessicah Cash. Solistin bei zahlreichen Opern- und Konzertproduktionen im In- und Ausland. Zusammenarbeit mit den ISM seit 1995.

Roland GÖTZ stammt aus München. 1972 gründete er das studio XVII augsburg, eine Reihe thematischer Konzerte, Interpretationsseminare und eines Schallplattenlabels, das mehrfach ausgezeichnet wurde. Als Spezialist für Tastenmusik von der Gotik bis in die galante Zeit gibt er viele K onzerte im In- und Ausland, bis hin nach Finnland und Japan. Götz pflegt in Konzerten und Einspielungen intensiven Umgang mit vielen berühmten historischen Orgeln. Oft ist er aber auch mit eigenen Instrumenten unterwegs.

Josef HABRINGER

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geboren 1952 in Desselbrunn, Oö., Studium der Theologie in Linz und Salzburg. Musikalische Ausbildung am Mozarteum Salzburg, am Brucknerkonservatorium Linz und der Musikhochschule Wien. 19781992 Pastoralassistent der Kath. Hochschulgemeinde und Refent für Laientheologen; seit 1989 Referent im Kirchenmusikreferat der Diözese Linz, seit 2001 Referatsleiter. Lehrtätigkeit am Diözesankonservatorium (Stimmbildung, Chorleitung, Liturgik); Chor- und Ensembleleitung an der diözesanen Pädagogischen Akademie bis 2005. Leiter des Chores „Collegium Vocale“ und des Vokalsextetts „Voices“. Seit 2006 Domkapellmeister der Kathedrale von Linz. Chorleiter und Stimmbildner bei diversen Kursen und Singwochen (u.a. Internationale Chorakademie, Krems; Österr. Werkwoche für Kirchenmusik, Salzburg; Kirchemusik-Werkwoche St. Gallen/Schweiz).


Andreas HAIN geboren 1966 in Plauen/Vogtland, studierte von 1982 – 1987 Kirchenmusik in Dresden u.a. bei Hansjürgen Scholze (Orgel) und Wolfram Zöllner (Chorleitung). Von 1987 bis 1999 war er Kantor und Organist der Katholischen Gemeinde in Freiberg/Sachsen. Nach einem dreijährigen Erziehungsurlaub ist er seit 2002 Kantor der Petrikirche Freiberg und damit auch Organist der Gottfried-Silbermann- Orgel von 1735, deren umfassende Restaurierung er in den Jahren 2005 – 2007 begleiten durfte.

Christian HAVEL Studierte Sologesang bei G. Trabesinger am Brucknerkonservatorium Linz, Diplom mit Auszeichnung 2000. Studium „Lied und Oratorium “ bei N. Shetler an der Musikuniversität Wien und am Bruckner-konservatorium Linz bei Th. Kerbl und R. Bruckböck. Meisterkurse bei O.Widmer, R.Holl, D. Lutz und KS Gundula Janowitz. Mitglied des Wiener Staatsopernchores 1988–1996 mit Soloverpflichtungen. Mitglied der „ Jungen Oper Oberösterreich“. Mitwirkung beim Mozart-Festival in Saou.

Max HIMSL erhielt Gesangsunterricht von Thomas Bonelli und Barbara Edtstadler, Meisterkurse bei KS Kurt Equiluz. Bass-Solist bei den Bad-Füssinger Chortagen, beim Reichersberger Sommer, in den Domen zu Passau und Linz und des Vocal-Ensembles Schärding. Ständige Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS.

Daniel JOHANNSEN geboren 1978 in Wien, seit 1998 Auftritte in Europa, Nordamerika und Japan. Mitwirkung bei den Salzburger Festspielen, Carinthischer Sommer, styriarte unter den Dirigenten Nicolaus Harnoncourt und Jordi Savall. Als lyrischer Tenor vorwiegend mit Mozart-Partien sowie Werken des Barock und des 20.Jahrhunderts vertreten. Gesangstudium bei Margit Fleischmann Klaushofer sowie Lied und Oratorium bei Robert Holl. Abschluss mit Auszeichnung. Preisträger beim Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb (2002), beim Internationalen Hilde-Zadek-Gesangswettbewerb(2003) und beim-- Robert-SchumannWettbewerb (2004); August -Everding-Preis 2004; Sonderpreis für die beste Liedinterpretation beim Mozart-Wettbewerb Salzburg (2006). CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.

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Ilse KEPPLINGER geboren in Oberösterreich, Studium am Brucknerkonservatorium bei Josef Sabaini. Nach der Matura am Musikgymnasium und nach Abschluss des Instrumentalpädagogikstudiums (IGP) in Linz studierte sie bei Harald Herzl an der Musikuniversität Mozarteum Salzburg (Diplom IGP 2000 und Konzertfachdiplom 2004). Weiters Studium der Barockgeige bei Michi Gaigg an der Anton Bruckner Privatuniversität (Diplom 2008). Seit 1997 Pädagogin für Violine im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk. Mitwirkung bei diversen Ensembles und Orchestern (Bruckner Orchester Linz, Harmonices mundi, Ensemble Sonare Linz, L’Orfeo Barockorchester) mit Konzerten im In- und Ausland und ständige Mitwirkung bei der Stiftsmusik Schlägl.

Rainer KEPPLINGER geboren in Oberösterreich. Studium am Brucknerkonservatorium Linz bei Andreas Pözlberger. Nach der Matura Lehramtsstudium Musik und Mathematik und Studium der Instrumentalpädagogik bei Elisabeth Meissl-Pfefferkorn an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bzw. Universität Wien. Im Zuge des Instrumentalpädagogikstudiums Barockcellounterricht bei Herwig Tachezi. 2003 Würdigungspreis der Republik Österreich. Seit 2003 Gymnasiallehrer in Wien. Neben der Unterrichtstätigkeit Mitwirkung bei Kammermusik- und Orchesterprojekten.

Martin KIENER wurde 1980 in Ried/Innkreis geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er in der Musikhauptschule Haag am Hausruck. 1997 erhielt er den KIWANIS - Jugend-Kulturpreis für Musik. Nach der Matura 1998 war er drei Jahre lang Berufsmusiker bei der Militärmusik Salzburg und von 1998 – 2002 Kirchenchorleiter in Haag am Hausruck. Seit Oktober 2001 studiert Martin Kiener Gesang an der Anton-Bruckner-Privatuniversität in Linz bei William Mason. Er wirkte bei diversen Musiktheater-Produktionen im In- und Ausland mit und unternahm bereits Konzertreisen durch Europa, Amerika und Asien.

Ursula LANGMAYR geboren in Linz,Gesangsstudium bei Ingrid Janser-Mayr und Wolfgang Holzmair an der Universität Mozarteum in Salzburg. Zusammenarbeit mit namhaften Dirigenten, Orchestern und Künstlern. Opernauftritte mit Mozartpartien sowie in der Rolle der Eurydice bei der österreichischen Erstaufführung von „Orpheo“ von Philip Glass in Salzburg und der UA von „Begehren“ von Beat Furrer 2003 in Graz. – Liederabende im In- und Ausland u.a. mit Uraufführungen von Liedern von Kurt Schwertsik und von „Tehellim“ von Steve Raich 2003 in Graz. Konzerteinladungen und Tourneen u.a. in die USA , nach Japan, China, Italien, Sardinien, Slowenien, der Schweiz, Deutschland, Österreich, Bulgarien, Serbien und Bosnien.

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Emma KIRKBY hatte ursprünglich keine Ambitionen, professionelle Sängerin zu werden. Als klassischer Student in Oxford und dann als Lehrerin sang sie in Chören und kleineren Gruppen, immer mit dem Gefühl, sich im Repertoire der Renaissance und des Barock am meisten zu Hause zu fühlen. Sie trat in den TavernerChoir 1971 ein und begann 1973 ihre lange Zusammenarbeit mit dem „Consort of Musicke“. Sie nahm Teil an den frühen Decca-Florilegium-Aufnahmen, auch mit der Academy of Ancient Music. Mit der großen Hilfe von Jessica Cash in London, den verschiedenen Leitern von Ensembles und Mu-si-kerkollegen gelang es ihr, ihren eigenen Weg zu finden. Bis heute hat sie über hundert CDs eingespielt. 1996 erste Zusammenarbeit mit den ISM mit Mozarts c-Moll-Messe.

Georg KÜHRER wurde 1980 in Wels, abgeschlossene Bachelor- und Master-Studium an der Anton-BrucknerPrivatuniversität Linz im Fach Querflöte, sowie absolvierter Lehrgang „Kreatives Musikgestalten“. Seit 2004 Lehrer an oö. Landesmusikschulen, Konzerttätigkeit als Solist und in Kammermusikbesetzungen. Seminare und Workshops bei bei Ernst Kovacic, Matthias Ziegler, Erwin Klambauer, u.a.

Andreas LEBEDA wurde 1957 in Oberösterreich geboren, studierte an der Universität Salzburg und an der Musikhochschule Mozarteum Salzburg (Musikpädagogik, Dirigieren, Gesang, Klavier). Meisterkurse bei Eli-sa-beth Schwarzkopf und K urt Widmer, Studien bei Nikolaus Harnoncourt und René Jacobs an der Schola Cantorum Basiliensis, bis 1987 Schüler von Kurt Widmer in Basel. Gast bei verschiedenen Musikfestivals im In-und Ausland, Rundfunk- und CD-Produktionen, auch im Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS. Seit 1992 Leiter einer Gesangsklasse am Bruckner-Konservatorium Linz.

Manfred MITTERBAUER wurde 1965 in Oberösterreich geboren, studierte Klavier und Gesang an der Musikhochschule Wien (u.a. bei KS Walter Berry), Mag.art. Beschäftigt sich mit Kirchenmusik, Lied und Oratorium und ist in mehreren Opernproduktionen als Bassist erfolgreich aufgetreten. Lehrer und Fachgruppenleiter am Oö.Landesmusikschulwerk. Rundfunk- und CD-Einspielungen. Seit 2002 regelmäßige Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLA GENSIS.

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Bernhard PRAMMER geboren in Oberösterreich, absolvierte seine Studien an den Musikuniversitäten in Wien und Linz, Orgel bei August Humer und Alfred Mitterhofer, sowie Cembalo bei Ton Koopman in Den Haag. Neben ständiger Zusammenarbeit mit dem Wiener Kammer Orchester und dem Barockorchester „ L´Arpa festante München“ ist er Leiter und Gründer des Barockensembles COLCANTO. Als Lehrer für Orgel und Cembalo unterrichtet er am Oö. Landesmusikschulwerk.Referent bei Fortbildungsseminaren für Musikpädagogen und musikwissenschaftlichen Symposien über die Generalbasspraxis am Tasteninstrument. Aufnahmen und CD-Produktionen als Kammermusiker und Solist. 2005 Gründung des Ateliers „Labyrinthus“ als übergeordnete Institution für ganzheitlich-künstlerische Aktivitäten in Freistadt. Seit Herbst 2007 Titularorganist und Kustos der Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz.

Norbert PRASSER stammt aus Oberösterreich, war Knabensolist am Collegium Petrinum in Linz, studierte nach der Matura Gesang am Bruckner-Konservatorium Linz, sowie Sologesang, Schulmusik und Gesangspädagogik am Mozarteum Salzburg. Seit 1975 Lehrer für Gesang an der Abteilung Musikpädagogik der Musikhochschule Mozar-teum Salzburg. Preisträger beim Internationalen Gesangswettbewerb s’Her-togenbosch, Niederlande. Neben solistischer Konzerttätigkeit Mitglied der Ensembles Contra-punctus, Wiesbaden und Spinario, Salzburg. Rundfunk- und CD-Aufnahmen auch in Zusammenarbeit mit der CANTORIA PLAGENSIS.

Christa RATZENBÖCK studierte Gesang in Salzburg und besuchte die Lied-und Oratorienklasse von Hartmut Höll sowie Meisterkurse. Seit 2001 ist sie am Linzer Landestheater unter Vertrag. Am Theater an der Wien wirkte sie in Die Flammen von Erwin Schulhoff und in Francis Poulencs Les Dialogues des Carmélites mit. 2008 Debut im Wiener Musikverein. Zusammenarbeit mit Rupert Gottfried Frieberger beim Internationalen Brucknerfest Linz 2008.

Rosemarie SCHOBERSBERGER stammt aus Eferding (OÖ). Sie besuchte das Linzer Musikgymnasium und studierte am Brucknerkonservatorium Linz bei Gertrud Schulz, Cornelia Prestel und Thomas Kerbl, wo sie das Gesangspädagogik- sowie das Konzertfachdiplom mit Auszeichnung erwarb. In Meisterkursen arbeitete sie mit Kurt Widmer, Breda Zakotnik, Catherine Young und Barbara Bonney. Ihr K onzertrepertoire reicht von Monteverdis „Vespro della Beata Vergine“ über Oratorien, Messen und Liederprogramme (u.a. Schubert, Brahms, Wolf, Strauss, Ives und Bernstein) bis hin zu Aufführungen zeitgenössischer Kompositionen. Rosemarie Schobersberger unterrichtet an oberösterreichischen Landesmusikschulen.

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Barbara SCHREINER ist in Passau geboren und singt seit ihrem 6. Lebensjahr in verschiedenen Chören. Mit 16 Jahren erhielt sie den ersten Gesangsunterricht bei Gabriele von Moreau. Später besuchte sie Kurse bei Joh. Meier, Frankfurt, und Kurt Hofbauer, Wien. 1991 erwarb sie das Chorleiterdiplom an der Bundesaka-demie in Trossingen. Ihre Konzerttätigkeit führte sie auch ins west- u. osteuropäische Ausland. Sie wirkte mit bei Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen. Seit 1984 Mitglied im Solistenensemble am Dom zu Passau. Lehrerin an der Musikschule im Landkreis Passau.

Anna SUSHON geboren in Russland, studierte Klavier und Musikgeschichte am Licee für Musik in Nowosibirsk. 1991 bis 1995 Dirigierstudium an der Jerusalem Rubin Academy of Music and Dance ab. Seit 1996 in Wien mit Fortsetzung ihrer musikalischen Studien an der Universität für Musik und Darstellende Kunst. Tätigkeit an der Wiener Kammeroper, Theater an der Wien, Wiener Staatsoper sowie beim Festival Mozart in Schönbrunn, beim Klangbogen Wien, Festival Retz und Wiener Festwochen als Korrepetitorin. Als Liedbegleiterin in Wien, Madrid, Jerusalem, New York, Moskau und Tel-Aviv. Ihre Dirigierlaufbahn führte sie bislang für Konzerte in die USA und nach Israel, für Opernaufführungen nach Wien, Erfurt, Salzburg und Stockholm. Seit 1998 ist sie als Studienleiterin bei der Neuen Oper Wien tätig.

Ernst WALLY studierte Orgel (F ranz Falter, Michael Radulescu), Komposition (Dieter Schermann, Michael Jarrell, Frédéric Durieux) und Kirchenmusik in Wien und Paris. Tätigkeit als liturgischer Organist in Wien und an der Abbaye St. Marie de Paris; im Juni 2007 Berufung als Assistent der Dommusik an den Wiener Stephansdom. Unterrichtstätigkeit am Franz Schubert Konservatorium, rege Tätigkeit als Konzertorganist und Komponist, Preisträger von Orgel- und Kompositionswettbewerben. Aufträge u.a. zum zwanzigjährigen Jubiläum der Wiener Orgelkonzerte (2002), von der Romano Guardini Stiftung/Berlin, der Wiener Dommusik anlässlich des Besuches von Papst Benedikt XVI. im September 2007, des Festival Dialogues Mystiques/Wien 2007 und des Carinthischen Sommers 2008.

Katrin WUNDSAM aus Neustift im Mühlviertel, Studium an der Anton-Bruckner-Privatuniversität Linz bei Gerald Trabesinger und an der Universität „Mozarteum“ Salzburg bei Ingrid Mayr und Wolfgang Holzmair, Diplom 2005. Fortführende Studien bei Irina Gavrilovici (Wien) und Thomas Kerbl (Linz). Opernsängerinnen-Debüt als „Despina“ (Così fan tutte). 2004 bei Styriarte, 2005 in Salzburg, Kairo und Alexandria. Als „Hänsel“ (Hänsel und Gretel) am Theater der Jugend in Salzburg. Engaments am Stadtheater Passau, Landestheater Linz, bei den Bregenzer Festspielen und in Bonn. Konzerte in Österreich, Deutschland, Italien, Schweden und Chile. Ab Herbst 2009 fixes Ensemblemitglied der Oper Köln, wo sie unter anderem in den Opern Carmen, Hoffmanns Erzählungen oder Madama Butterfly auftreten wird.

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COLLEGIUM VOCALE LINZ Im Herbst 1978 wurde in der Katholischen Hochschulgemeinde Linz ein Vokalensemble gegründet, das im Laufe der Zeit zu einem Chor von etwa 90 Mitgliedern anwuchs. Seit Oktober 1992 nennt sich dieser Chor Collegium Vocale Linz. Der Größe des Ensembles entsprechend bilden Werke der Romantik und zeitgenössische Kompositionen den Schwerpunkt des musikalischen Wirkens. Der Chor singt außerdem Spirituals und Gospels und Chorsätze von Stücken, die der UMusik zuzuordnen sind. Höhepunkte im Konzertleben des Ensembles waren die Aufführung der Carmina Burana von Carl Orff 1999, die Große Messe in c-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart 2003, Franz Schuberts Große Messe in Es-Dur und das Te Deum von Anton Bruckner.

Die SCHOLA GREGORIANA PLAGENSIS Aus der täglichen Beschäftigung mit dem gesungen Stundengebet an der Abteikirche, aus der Tätigkeit von Rupert Gottfried Frieberger als Gregorianik-Lehrer an der Uni-versität Salzburg und durch die Pflege des Gregorianischen Chorales in der CANTORIA PLA GENSIS hat sich eine Gruppe von Männern zusammengefunden, die nicht nur an Feiertagen in der Abteikirche die melismatischen Gesänge pflegt, sondern auch in Konzerten mit liturgischer Musik im In-und Ausland vertreten ist, 2000 beispielsweise zum Heiligen Jahr in Venedig. Regelmäßige Mitwirkung in der Linzer Dommusik und bei der „Langen Nacht der Kirchen“.

Das ENSEMLE MUSICA EXTEMPORE ist hauptsächlich für die Darbietung neuer Musik in Stiftmusik in Schlägl engagiert: es besteht in variabler Besetzung aus Musikern des Stiftsorchesters, die Erfahrung mit moderner Musik haben und wird vom Stiftskapellmeister je nach Anlass zusammengesetzt.

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CANTORIA PLAGENSIS ist der größere Oratorienchor, den der Stiftskapellmeister der Abtei Schlägl für Aufführungen aus seiner Tätigkeit mit mehreren Ensembles rekrutieren kann. Der Name leitet sich vom lateinischen Synonym für Schlägl = Plaga ab und dem hauptsächlichen Wirkungsort des Chores, der Praemonstratenserabtei Schlägl im Norden Österreichs, nahe der tschechischen Grenze. Die Mitglieder der CANTORIA PLAGENSIS kommen aus dem Kammerchor Schlägl, dem ehemaligen Mühlviertler Singkreis und aus dem Teilnehmerkreis der Internationalen Schlägler Musikseminare. Für vokale Consortbildung im solistischen Rahmen gibt es noch das daraus hervorgehende COLLEGIUM MUSICUM PLAGENSE. Zusammen mit Orchestern, vornehmlich mit historischen Instrumenten erarbeiten die 20 bis 60 Sängerinnen und Sänger in der Pflege von „Musik im Klang der Entstehungszeit“ mit ihrem Leiter RUPERT GOTTFRIED FRIEBERGER Werke aus Renaissance, Barock und Klassik, sowie zeitgenössisches Repertoire. Erfolgreiche Konzerte, Rundfunk- und CD-Produktionen, u.a. in Zusammenarbeit mit WDR und ORF. LiveÜbertragungen in ORF und ZDF. Konzerttourneen und Festivalmitwirkungen, u.a. bei den Europäischen Wochen Passau und dem Skandinavischen Musikfestival in Sorø/Dänemark. Besondere Beziehung zu Venedig mit Uraufführungen im Markusdom und in der Frarikirche.

Die INSTRUMENTALENSEMBLES DER SCHLÄGLER STIFTSMUSIK Das Stiftsorchester wird mit Johannes Sonnberger als Primgeiger angeführt, wenn aufgrund der musikalischen Faktur und der Möglichkeiten vom Stiftskapellmeister modernes Instrumentarium eingesetzt wird. Für Musik im Gottesdienst mit historischen Instrumenten führt Johanna Weber als Konzertmeisterin eine Gruppe mit vorwiegend Mitgliedern aus dem Passauer Raum an. Bläserensembles werden von Lehrern der Landesmusikschule Schlägl gebildet. Bläser mit historischem Instrumentarium sind Lehrer, Absolventen oder Studierende des Brucknerkonservatoriums Linz oder der Anton-Brucker-Privatuniversität.

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Das BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL setzt sich aus 22 ausgebildeten Sängerinnen und Sängern mit Ensembleerfahrung aus Leipzig, München, Salzburg, Wien und Linz zusammen. Es entwickelt mit Rupert Gottfried Frieberger einen an der instrumentalen Aufführungspraxis an Originalinstrumenten orientierten Stil in Phrasierung und Agogik und setzt bewusst bei historischen Aufführungstechniken an. Dazu dient nicht nur das Studium von historischem Aufführungsmaterial oder musiktheoretischen Quellen, sondern auch die persönliche Erfahrung historischer Räume. Die Musikemporen von Venedig, die Thomaskirche von Leipzig oder der Holywell’s Musicroom in Oxford lieferten hiezu wichtige Erkenntnisse.

ARS ANTIQUA AUSTRIA Leitung: Gunar Letzbor, spielt als Barockorchester in verschiedenen Besetzungen. Ausgehend vom kompositorischen Schaffen Johann Sebastian Bachs hat sich ARS ANTIQUA AUSTRIA die Aufgabe gestellt, Instrumentalwerke des 17. und 18. Jahrhunderts mit historischem Bewusstsein zu musizieren. Ihre vielfältigen Erfahrungen in Ensembles wie Musica Antiqua Köln, Concentus Musicus, Esperion XX etc. verbinden die Musiker mit eigenständigen, das österreichische Temperament wiederspiegelnden Interpretationsideen. Seit dem Jahr 2002 übernimmt ARS ANTIQUA AUSTRIA die Gestaltung eines eigenen Konzertzyklus im Wiener Konzerthaus. Das Ensemble ist federführend in einer auf mehrere Jahre ausgelegten Konzertreihe mit dem Titel „Klang der Kulturen - Kultur des Klanges“, bestehend aus insgesamt 90 Konzerten in 9 Städten Europas. Außer auf den wichtigsten europäischen Barockfestivals ist ARS ANTIQUA AUSTRIA auch in USA und Japan zu Gast gewesen.

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KONZERTE 1970 – 2008 AUF EINEN BLICK 1970 18. 5. 7. 6. 5. 7. 19. 7. 9. 8. 30. 8. 20. 9.

Rupert Gottfried Frieberger Hemma Kronsteiner Margarete Puffer Joannes Stögbauer Maria-Theresia Martinez Karl Friedrich Wagner Augustinus Franz Kropfreiter

Stift Schlägl Wien Wien Marburg/Lahn Barcelona/Spanien Regensburg Stift St. Florian

1971 31. 5. 11. 7. 25. 7. 8. 8. 29. 8. 26. 9.

Rupert Gottfried Frieberger Martin Haselböck Kurt Neuhauser August Humer Karl Friedrich Wagner Elisabeth Haselauer

Stift Schlägl Wien Kufstein Ried – Wien Regensburg Wien – Linz

1972 22. 5. 9. 7. 23. 7. 6. 8. 27. 8. 24. 9.

Heidrun Decker Rupert Gottfried Frieberger Hedwig Ebermann Rupert Gottfried Frieberger Michael Radulescu Helga Klimetschek

Wien Stift Schlägl Linz Stift Schlägl Wien Linz

Anton Heiller Josef Hofer Masako Kiyose Rupert Gottfried Frieberger Karl Friedrich Wagner Rupert Gottfried Frieberger Johanna Handel Bernhard Handel

Wien Graz Tokio Stift Schlägl Regensburg Stift Schlägl Innsbruck Innsbruck

Hedwig Ebermann Christian Schiff (Viola) Martin Haselböck Giuseppe Crema Augustinus Franz Kropfreiter Rupert Gottfried Frieberger Christine Füssl (Alt) Linzer Domjugendchor Michael Radulescu Dorthy de Rooij Hans Haselböck Rupert Gottfried Frieberger Linzer Domjugendchor

Linz Linz Wien Bologna St. Florian Stift Schlägl Aigen Linz Wien – Passau Niederlande Wien Stift Schlägl Linz

1973 10. 6. 8. 7. 29. 7. 5. 8. 19. 8. 9. 9. 1974 21. 4. 30. 6. 28. 7. 4. 8.

15. 8 1. 9. 29. 9.

1975 18. 5. 20. 7. 27. 7. 3. 8. 17. 8. 31. 8. 6. 10.

1976 6. 6.

27. 6. 11. 7. 25. 7. 15. 8. 22. 8. 29. 8. 12. 9. 26. 9. 3. 10. 1977 29. 5. 26. 6. 10. 7. 24. 7.

Anton Heiller Wien Monika Henking Schweiz Ingemar Melchersson Stockholm-Wien August Humer Linz Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Ludwig Hultsch (Trompete) Linz Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Hans Georg Jacobi (Oboe) Linz Christine Füssl (Alt) Karl Friedrich Wagner Regensburg Maria Dives (Blockflöte) Geistliches Konzert Sophie Grossruck (Sopran) Christine Füssl (Sopran) Mechthild Pemsl-Zacharias (Alt) Kirchenchöre von Schlägler Stiftspfarren Linzer Streicherensemble Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Wiener Madrigalchor Wien Leitung: Xaver Meyer Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Heidrun Decker Wien Reinhard Jaud Innsbruck Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Hedwig Ebermann Linz Ludwig Hultsch (Trompete) Linz Karl Friedrich Wagner Deutschland Teilnehmer des Seminares für Orgelimprovisation und Interpretation I Elisabeth Ullmann Zwettl – Salzburg Anton Heiller Wien Linzer Domchor Linz Leitung: Joseph Kronsteiner Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Michael Gormley, Canada Dorthy de Rooij Niederlande Linzer Bläserensemble, Leitung: L. Hultsch Choralschola des Chorleiterlehrganges Karl Friedrich Wagner Regensburg Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl


14. 8. 28. 8.

11. 9. 25. 9. 2. 10.

1978 14. 5. 28. 5. 25. 6. 9. 7. 23. 7. 6. 8. 20. 8. 3. 9. 24. 9. 1. 10.

1979 2. 6.

Jozef Serafin Polen Eröffnung Orgelwettbewerb Hedwig Ebermann Linz Annemarie Groysbeck Klagenfurt Karl Friedrich Wagner Regensburg Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Geistliches Konzert Kirchenchöre Schlägler Pfarreien Sophie Grossruck (Sopran) Christine Füssl (Alt) Erich Wessner (Tenor) Michael Dives (Bass) Hans Georg Jacobi (Oboe) Linzer Kammerorchester Linzer Bläserensemble Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Linzer Bläserquartett Linz Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Wolfgang Oehms Trier Ingemar Melchersson Stift Schlägl Edgar Rabsch Ulm Roberto Micconi Venedig Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Christine Füssl(Alt) Aigen Jean Wolfs Maastricht Karl Friedrich Wagner Regensburg David Sanger England Geistliches Konzert Sophie Grossruck (Sopran) Brigitte Ladenbauer(Alt) Rudolf Bruchböck (Tenor) Ernst Hinterkörner (Bass) Ludwig Hultsch (Trompete) Karl Friedrich Wagner (Glocken) Linzer Streicherensemble Rupert Gottfried Frieberger, Orgel Leitung: Ingemar Melchersson l Internationales Orgelfest – Vesper Klagenfurter Madrigalchor Klagenfurt Leitung: Nikolaus Fheodoroff Choralschola der Abtei Schlägl Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl

3. 6.

4. 6. 17. 6. 1. 7. 15. 7. 5. 8. 26. 8. 9. 9. 16. 9. 23. 9. 7. 10. 14. 10.

1980 25. 5.

22. 6. 6. 7. 27. 7. 10. 8. 17. 8. 31. 8. 14. 9.

Geistliches Konzert Klagenfurter Madrigalchor Klagenfurt Leitung: Nikolaus Fheodoroff Gustav Leonhardt Niederlande Harald Vogel Deutschland Holger Eichhorn (Zink) Deutschland August Humer Linz Peter Kapun (Traversflöte) Linz Dorthy de Rooij Niederlande Ingemar Melchersson Stift Schlägl Geistliches Konzert Niederaltaicher Scholaren Leitung: Dr. Konrad Ruhland Deutschland Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Christine Füssl (Alt) Aigen Maria Teresa Martinez Spanien Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Karl Friedrich Wagner Deutschland Max Glauser Schweiz Marc Schaefer Frankreich Geistliches Konzert Kammerchor der Landesmusikschule Sophie Großruck (Sopran) Christine Füssl (Alt) Friedrich Ofner (Bass) Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Kammerchor und Kammerorchester der Landesmusikschule Schlägl Ludwig Hultsch (Trompete) Christine Füssl (Sopran) Katharina Wieland (Sopran) Brigitte Ladenbauer (Alt) Paul Böck (Tenor) Wolfgang Dosch (Bariton) Friedrich Ofner (Bass) Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Claudia Termini Italien Christoph Wartenweiler Frauenfeld/Schweiz Helmut Kruse Braunschweig Olle Nilsson Schweden Josef Serafin Polen Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Karl Fuchs (Flöte) Christine Füssl (Alt) Aigen Karl Friedrich Wagner Regensburg Christine Füssl (Alt) Michael Woldan (hist. Schlagwerk)


21. 9.

1981 7. 6.

12. 7. 26. 7.

22. 8. 29. 8.

20. 9. 4. 10. 1982 28. 3.

30. 5.

11. 7.

Geistliches Konzert Christine Füssl (Alt) Siegfried Hangler (Oboe) Ulrike Kinast-Kneuer (Gambe) Leitung: Ingemar Melchersson Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Michael Dives (Bass) Deutschland Ensemble Ars Antiqua Vokalensemble des Kammerchores der Landesmusikschule Schlägl Philip Swanton Australien Geistliches Konzert Franziska Posch (Sopran) Andrea Posch (Messosopran) Sabine Posch (Violine) Erich Posch (Orgel) Linz Gustav Leonhardt Niederlande Geistliches Konzert Kammerchor der Landesmusikschule Instrumentalensemble Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl August Wenzinger (Gambe) Schweiz Ulrike Kinast-Kneuer (Gambe)Linz Ingemar Melchersson (Cembalo) Luigi Ferdinando Tagliavini Italien G.Ph.Telemann, Matthäuspassion Gertraud Wurzinger (Sopran) Harumichi F ujiwara (Tenor) Wolfgang Dosch (Bass) Paul Böck (Tenor) Karl Achleitner (Bariton) Kammermusikensemble Ingemar Melchersson Kammerchor der Landesmusikschule Schlägl Auswahlchor der Kirchenmusikabteilung der Musikhochschule Mozarteum Leitung und Cembalo: Rupert G.Frieberger Wiener Madrigalchor Leitung: Xaver Meyer Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Förderungskonzert junger österr, Künstler Christian Ofenbauer(Orgel) Johannes Mastnak(Blockflöte) Wolfgang Jungwirth(Gitarre)

8. 8. 29. 8. 19. 9.

3. 10.

1983 22. 5. 12. 6. 17. 6. 14. 8. 21. 8. 1. 9. 2. 10. 18. 6. 9. 7. 25. 9.

1984 10. 6.

15. 7. 12. 8. 15. 8.

Branimir Slokar(Posaune) Jugoslawien Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Dorthy de Rooij Niederlande Florilegium Musicum Evi Pfeiffer (Traversflöte) Klaus Holsten (Traversflöte) Beata Seemann (Cembalo) Gerhart Darmstadt (Violoncello) Sophie Grossruck (Sopran) Brigitte Ladenbauer (Alt) Harumichi F ujiwara (Tenor) Michael Dives (Bass) Instrumentalisten Vokalensemble der Schlägler Musikseminare Leitung: Ingemar Melchersson Hedwig Ebermann Posaunenoktett des Brucknerkonservatoriums Leitung: Josef Kürner Per Ryden Schweden Ingemar Melchersson Stift Schlägl Siegfried Hangler(Oboe) Eferding Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Blechbläserensemble der LMS Schlägl Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger Gustav Leonhardt Niederlande Heiner Kühner Schweiz Veronika Schmidt-Strehlke (Barockvioline) Ingemar Melchersson (Cembalo) David Leigh (Hammerflügel) Oxford/England Gertraud Wurzinger(Sopran) Bert Brandstetter (Bass) Harumichi Fujiwara(Tenor) Kammerchor der Landesmusikschule Schlägl Instrumentalensemble Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Elsa Bolzonello-Zoja Italien Ensemble Josquin Desprez Leitung: Michael Mayer Choralschola der Universität Salzburg Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Ingemar Melchersson Schlägl Gertraud Wurzinger (Sopran) Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Christine Füssl (Alt) Ried/Österreich Karl Friedrich Wagner Regensburg


19. 8. 2. 9. 22. 9. 1985 26. 5.

16. 6. 28. 7. 15. 8. 18. 8. 25. 8. 1. 9. 6. 10. 1986 8. 5. 18. 5. 21. 6. 5. 7. 6. 7. 13. 7. 10. 8. 10. 8. 16. 8. 24. 8. 31. 8. 7. 9.

Krzystof Latala (Orgel u. Cembalo) Polen Zygmunt Kaczmarski (Barockvioline) Polen Dorthy de Rooij Niederlande Vokalensemble der Schlägler Musikseminare Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Gustav Leonhardt Niederlande St.-Georgs-Chor Wien Leitung: Gustav Danzinger Linzer Bläserquartett Linz Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Veronika Schmidt- Strehlke (Barockvioline) Ingemar Melchersson (Cembalo) Elsa Bolzonello-Zoja Italien Hugo Alberto Lamas(Bass) Argentinien Maximilian Sonnleitner Julbach/Österreich Helmut August Ott(Trompete) Deutschland Heiner Kühner Schweiz Ingemar Melchersson Stift Schlägl Collegium Vocale der Schlägler Musikseminare Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Herbert Baum, Rezitation Linz Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Jörg Demus(Hammerflügel) Wien Ensemble Ars Nova Warschau Ensemble Cantus Floridus Salzburg Leitung: Andreas Lebeda Ingemar Melchersson Stift Schlägl Veronika Schmidt- Strehlke (Barockvioline) Ingemar Melchersson (Cembalo) Ensemble Armonico Tributo Reinhard Jaud(Cembalo u. Orgel) Peter Williams USA Knud Vad Dänemark Gertraud Wurzinger (Sopran) Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Maximilian Sonnleitner Wien – Julbach Gustav Leonhardt Amsterdam Johannes Dandler Schärding Vokalensemble der Schlägler Musikseminare Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Ingemar Melchersson Stift Schlägl Hugo Alberto Lamas(Bass) Argentinien Geistliches Konzert Gertraud Wurzinger (Sopran) Paul Böck (Tenor) Hugo Lamas (Bass)

14. 9. 5. 10. 1987 7. 6. 12. 6. 19. 7.

26. 7. 16. 8. 23. 8. 30. 8. 13. 9. 26. 10.

28. 11. 1988 12. 5. 22. 5.

5. 6. 3. 7. 17. 7.

Chor der Teilnehmer der Chorsingtage Kammermusikensemble Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Jörg Demus(Hammerflügel) Wien Dorthy de Rooij Niederlande Die Deutschen Bach-Vokalisten Leitung und Orgel: Gerhard Weinberger Deutschland Ingemar Melchersson Stift Schlägl Hugo Alberto Lamas (Bass) Argentinien Geistliches Konzert Gabriele Öhlinger (Sopran) Uta Hanff-Pilger (Alt) Kurt Azesberger (Tenor) Bert Brandstätter (Bass) Instrumentalensemble Chor der Chorsingtage Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Edgar Rabsch Deutschland Ingemar Melchersson Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Wolfgang Kreuzhuber Linz Anna Sabina Kreuzhuber(Flöten)Linz Jörg Demus(Hammerflügel) Wien Herbert Baum, Rezitation Linz Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Rudi van Straten Niederlande Collegium Instrumentale der Schlägler Musikseminare Leitung: Rupert Gottfried Frieberger A-Cappella-Chor Villachm, Leitung: Helmut Wulz Veronika Strehlke(Barockvioline) Deutschland Hugo Lamas (Bass) Argentinien Ingemar Melchersson Schlägl Evangelische Kantorei Linz Leitung: Erich Posch Bläserensemble der Stiftskirche Schlägl Leitung: Horst Friedrich Paster Kurt Equiluz (Tenor) Wien Margit Fussi (Hammerflügel) Wien Bruno Hoffmann(Glasharmonika) Stuttgart/BRD Geistliches Konzert Gabriele Öhlinger (Sopran) Ursula Katzlinger (Alt) Kurt Azesbereger (Tenor) Hugo Lamas (Bass) Chor der Chorsingtage


16. 8. 21. 8. 28. 8. 11. 9.

26. 10. 1989 25. 5. 18. 6. 23. 7. 13. 8. 20. 8.

8. 10.

1990 20. 5. 3. 6.

15. 7. 22. 7.

Het Zutphense Barockensemble Leitung: Rudi van Straten und Rupert G. Frieberger Gustav Leonhardt Amsterdam Horst Friedrich Paster(Trompete) Peilstein Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Collegium Musicum Plagense Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Geistliches Konzert Kirchenchor Arnreit Leitung: Margaretha Köchler Michaela Aigner Salzburg Erstes Barockorchester Heiligenberg Leitung: Walter Waidosch Kurt Equiluz (Tenor) Wien Margit Fussi (Hammerflügel) Wien Paul Badura-Skoda(Hammerflügel) Wien Knud Vad Dänemark Wiener Quintett Geistliches Konzert Collegium Musicum Plagense Susanne Lebloch (Sopran) Ursula Katzlinger (Alt) Martin Steidler (Tenor) Victor Lebloch (Bass) Ingemar Melchersson (Cembalo) Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Dorthy de Rooij Niederlande Collegium Musicum Plagense Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Liuwe Tamminga Italien Sergio Vartolo Italien Geistliches Konzert Susanne Lebloch (Sopran) Ursula Katzlinger (Alt) Jim Curry (Tenor) Victor Lebloch (Bass) Christine Füssl (Sopran) Collegium Musicum Plagense Mitglieder des Heiligenberger Barockorchesters Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Chor der Chorsingtage P. Stefan Ulrich Kling Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Reinhard Jaud Innsbruck

12. 8. 19. 8. 1. 9. 30. 9. 18. 11.

1991 19.5.

15. 6. 7. 7. 14. 7. 11. 8. 18. 8. 24. 8.

22. 9. 14. 9. 29. 9. 17. 11.

Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Ingemar Melchersson Schlägl Gustav Leonhardt Niederlande Rudi van Straten Niederlande Requiem v. Wolfgang A . Mozart Gabriele Öhlinger-Daniel (Sopran) Uta Hanff-Pilger (Alt) Kurt Azesberger (Tenor) Hugo Alberto Lamas (Bass) Mühlviertler Singkreis Kammerchor Schlägl Heiligenberger Barockorchester Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Mozart-Konzert Gabriele Daniel (Sopran) Ursula Katzlinger (Alt) Hans Falkinger (Tenor) Hugo Lamas (Bass) Kammerchor Schlägl Mühlviertler Singkreis Teilnehmer der Chorsingtage Heiligenberger Barockorchester Innsbrucker Bläserkreis Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Ensemble Accentus Wien Bine Katrine Bryndorf Dänemark Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Per Kynne Frandsen Dänemark Blechbläserensemble der Stiftskirche Leitung: Horst F. Paster Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger Paul Badura- Skoda (Hammerflügel) Wien Capella di san Petroni Bologna Italien Leitung: Sergio Vartolo Liuwe Taminga Göran Blomberg Schweden Requiem von Wolfgang A. Mozart Gabriele Daniel (Sopran) Elisabeth Mayer (Alt) Manfred Equiluz (Tenor) Hugo Lamas (Bass) Kammerchor Schlägl Mühlviertler Singkreis Heiligenberger Barockorchester


Innsbrucker Bläserkreis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger 1992 10. 5. 16. 5 24. 5. 14. 6. 21. 6. 28. 6. 28. 6. 5. 7. 12. 7.

19. 7. 26. 7. 2. 8. 9. 8. 15. 8. 16. 8. 23. 8. 30. 8. 6. 9. 13. 9.

20. 9. 26. 9. 4. 10. 11. 10. 18. 10. 26. 10.

Dorthy de Rooij Niederlande .Max Sonnleitner Julbach – Basel Pierre Pitzl (Viola da Gamba) Deutschland Karl Maureen Deutschland August Humer Linz Schüler der Orgelklasse Ingemar Melchersson Bruckner Orchester Linz Dirigent: Manfred Mayrhofer Wolfram Syré Deutschland Ingemar Melchersson Stift Schlägl Innsbrucker Bläserkreis Leitung: Franz Schieferer Gabriele Daniel (Sopran) Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Maximilian Sonnleitner Julbach – Basel Werner Güra (Tenor) Basel Johannes Dandler Schärding Michael Austin Dänemark Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Stifter-Quartett Linz Ingemar Melchersson Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Franz Raml Deutschland Collegium Musicum Plagense Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Georg Gruber Wien – Linz Hansjürgen Schwarz Wien – Linz Mysterium crucis von. Rupert G. Frieberger Gabriele Daniel (Sopran) Otto Rastbichler (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Herbert Baum (Sprecher) Cantoria Plagensis Kammerensemble für neue Musik Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Elsa Bolzonello Italien Marinette Extermann Schweiz Concilium Musicum Wien Leitung: Paul Angerer Kantorei an St. Cosmae et Damiani, Stade Leitung: Martin Böcker Dominicus Franz Hofer Stift Geras Gustav Leonhardt Niederlande Luigi F erdinando Tagliavini Italien Die Schöpfung von Joseph Haydn Gabriele Daniel (Sopran)

Manfred Equiliuz (Tenor) Hugo Lamas (Bass) Cantoria Plagensis Barockorchester Heiligenberg Bläserkreis Innsbruck Leitung: Rupert Gottfried Frieberger 1993 15. 5. 30. 5. 13. 6. 27. 6.

11. 7. 25. 7. 9. 8. 15. 8. 22. 8. 29. 8.

19. 9. 3. 10. 26. 10.

1994 15. 5.

Gudrun Dengler (Cembalo) Wien St. Georgs-Chor Wien Leitung: Gustav Danzinger Michael Wandaller Villach Rolf Lindh Malmö/Schweden Geistliches Konzert Haendel & Company Lis Etzlstorfer (Sopran) Hyunsook Oh (Sopran) Daniel Bernard (Alt) Theresienchor Linz Kammerensemble Linz Leitung: Daniel Bernard Ingemar Melchersson Stift Schlägl Hans Leitner Passau Thomas Hermann (Flöte) Passau Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Adalbert-Stifter-Quartett Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Ensemble Thesaurus Musicus Christine Wagner-Füssl (Cantus) Straubing Claudia Woldan-Ertl (Barockvioline) Karl F riedrich Wagner (Orgel) Deutschland Harald Vogel Deutschland Neues Linzer Streichquartett Linz Requiem v. Wolfgang A . Mozart Gabriele Daniel (Sopran) Elisabeth Meyer (Alt) Otto Rastbichler (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Barockorchester Heiligenberg Innsbrucker Bläserkreis Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Die Schöpfung von Joseph Haydn Gabriele Daniel (Sopran) Norbert Prasser (Tenor) Andreas Lebeda (Bass)


29. 5. 5. 6. 26. 6. 10. 7. 17. 7. 13. 8. 14. 8.

21. 8. 28. 8. 9. 10. 26. 10.

1995 20. 5. 4. 6.

7. 7.

Cantoria Plagensis Barockorchester Heiligenberg Ingemar Melchersson (Hammerklavier) Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Claudio Monteverdi: Marienvesper The Scholars Baroque Ensemble Leitung: David van Asch Felix Friedrich Deutschland Schüler der Orgelklasse Ingemar Melchersson Johannes Tribus Deutschland Ingemar Melchersson Stift Schlägl Gustav Leonhardt(Cembalo) Niederlande Armin Kircher Salzburg Johannes Strobl Salzburg Maria Hauser (Sopran) Irmgard Anderl (Oboe) Choralschola der Schlägler Chorsingtage Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Harald Schiffl(Sprecher) Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Bert Matter Niederlande Die Bekehrung des Heiligen Paulus Kammeroratorium v. Rupert G. Frieberger Helmut Wlasak (Vox Praedicatoris) Gabriele Daniel (Vox Angelica) Andreas Lebeda (Paulus) Franz Kalchmair (Vox Divina) Cantoria Plagensis Ensemble Musica Nova Extempore Johannes Dandler Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Ensemble Voces Aequales Ungarn Himmelfahrtsoratorium v. J.S. Bach Te Deum v. M.A: Charpentier Gabriele Daniel (Sopran) Birgit Plankel (Sopran) Bernhard Landauer (Altus) Norbert P rasser (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Ars Antiqua Austria Trompetenensemble Andreas Lackner Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Dorthy de Rooij Niederlande

16. 7. 23. 7. 30. 7. 6. 8. 13. 8. 27. 8. 22. 10. 5. 11.

11. 11. 1996 5. 1.

26. 5.

23. 6.

7. 7.

Ingemar Melchersson Stift Schlägl Knud Vad Dänemark Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Jaroslav Tuma Tschechien Concilium Musicum Wien Wien Leitung: Paul Angerer Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Luigi Ferdinando Tagliavini Italien Totenmusik Bernhard Landauer(Altus) Norbert Prasser(Tenor) Andreas Lebeda(Bass) Cantoria Plagensis Erstes Barockorchester Heiligenberg Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Daniele Milanese(Violoncello) Italien Margherita Gianola(Orgel) Italien Johann Seb. Bach: Weihnachtsoratorium I - III Gabriele Daniel (Sopran) Ingrid Hofer (Alt) Norbert P rasser (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Ars Antiqua Austria Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Geistliches Konzert Thesaurus Musicus Deuschland Christine Wagner-Füssl (Alt) Claudia Woldan-Ertl (Barockvioline) Ulrike Kinast-Kneuer (Viola da Gamba) Karl Friedrich Wagner Die Bekehrung des Heiligen Paulus Kammeroratorium von Rupert G. Frieberger Helmut Wlasak (Vox Praedicatoris) Gabriele Daniel (Vox Angelica) Andreas Lebeda (Paulus) Franz Kalchmair (Vox Divina) Cantoria Plagensis Ensemble Musica Nova Extempore Johannes Dandler (Orgel) Ingemar Melchersson (Orgel) Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Kammerchor Hortus Musicus Feldkirch Leitung: Gerhard Dallinger Rudolf Berchtel(Orgel)


4. 8. 11. 8.

14. 8. 18. 8. 22. 9.

16. 11.

1997 23. 3.

16. 5. 17. 5. 18. 5. 27. 7. 3. 8. 14. 8. 16. 8. 17. 8. 23. 8.

Donato Cuzzato Italien Barbara Schreiner (Alt) Norbert Prammer (Violoncello) Erhard Zehetner (Horn) Eduard Geroldinger (Horn) Rupert Gottfried Frieberger Tassilo- Quartett Ursula Katzlinger(Alt) Michaela Aigner Wien – Salzburg Jutta Prause-Stückler Klagenfurt Anton-Bruckner-Chorfest der Diözese Linz Großchor der Pfarren der Dekanate im westlichen Mühlviertel Bläserensemble der Landesmusikschule Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Anton Bruckner: Messe Nr. 1 d-Moll Gabriele Daniel (Sopran) Ingrid Hofer (Alt) Norbert Prammer (Tenor) Walter Fischer (Bass) Cantoria Plagensis Stiftsorchester Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Mysterium crucis von Rupert G. Frieberger Rosemarie Schobersberger (Sopran) Klaus Eibensteiner (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Herbert Baum (Sprecher) Cantoria Plagensis Musica Nova Extempore Johannes Dandler (Orgelpositiv) Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberge Ingemar Melchersson Stift Schlägl Gustav Leonhardt (Cembalo) Niederlande Blechbläserensemble „à otto“ Leitung u. Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Tobias Lindner Deutschland Hansjürgen Scholze Deutschland Cantoria Plagensis Leitung u. Orgel: Rupert Gottfried Frieberger Concilium Musicum Wien Leitung: Paul Angerer Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger Alfonso R. Gutierrez Donnadio(Klavier)

25. 10. 2. 11.

1998 5. 4.

29. 5. 30. 5. 31. 5. 21. 6. 12. 7. 9. 8. 14. 8. 15. 8. 16. 8. 6. 9. 15. 11. 22. 11.

Andreas Lebeda (Bariton) Linz Breda Zakotnik (Hammerflügel) Salzburg Requiem v. Wolfgang A . Mozart Gabriele Daniel (Sopran) Lydia Vierlinger (Alt) Norbert Prasser (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Barockorchester Heiligenberg Innsbrucker Bläserkreis Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Johannespassion v. J.S. Bach Johannes Chum (Evangelist) Andreas Lebeda (Christus) Gabriele Daniel (Sopran) Jürgen Banholzer (Altus) Klaus Eibensteiner (Tenor) Manfred Mitterbauer (Bass) Vocalensemble Schärding Cantoria Plagensis Barockorchester L’Orfeo Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Dorthy de Rooij Niederlande Veronika Strehlke(Barockvioline) Ingemar Melchersson (Cembalo und Orgel) The Hilliard Ensemble England Schüler der Orgelklasse Ingemar Melchersson Werner Jacob Deutschland Karl Maureen Deutschland Johann- Joseph-Fux-Ensemble Wien Leitung u. Cembalo: Gudrun Dengler Rupert Gottfried Frieberger Karen de Pastel Lilienfeld Orthulf Prunner Villach Rudolf Scholz Wien Ingemar Melchersson Schlägl Totenmusik Rosemarie Schobersberger(Sopran) N.N.(Altus) Klaus Eibensteiner (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Barockorchester Heiligenberg Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger


1999 28. 3.

21. 5. 22. 5. 23. 5. 24. 5. 20. 6. 11. 7. 10. 8.

11. 8.

14. 8. 15. 8. 22. 8. 29. 8. 20. 11. 21. 11.

31. 12.

Matthäuspassion v. Georg Ph. Telemann Norbert Prasser (Evangelist) Andreas Lebeda (Christus) Gabriele Daniel (Sopran) Jim Curry (Tenor) Max Hims (Bass) Cantoria Plagensis Barockorchester Heiligenberg Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Marie-Claire Alain Frankreich Paul Badura-Skoda(Hammerflügel)Wien Gustav Leonhadt Niederlande Luigi Ferdinando Tagliavini Italien The Tallis Scholars England Leitung: Peter Philips Ingemar Melchersson Stift Schlägl Elke Eckerstorfer Wels – Wien Adalbert Stifter „Sonnenfinsternis“ Helmut Wlasak Innsbruck Sonja Höfer Innsbruck Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Spiel zur Sonnenfinsternis Actio solis Tenebrarum von Rupert G.Frieberger Gabriele Daniel, Max Himsl, Helmut Wlasak, Sonja Höfer Cantoria Plagensis 19 Instrumentalisten Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Concilium Musicum Wien Leitung: Paul Angerer Die Apokalypse des Johannes Romuald Pekny (Rezitation) Wien Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Rudi van Straten Niederlande Wiener Glasharmonikaduo Wolfgang A . Mozart, Missa in c-Moll Emma Kirkby (Sopran) Gabriele Daniel (Mezzosopran) Johannes Chum (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Vokalensemble Juvenis Ars Antiqua Austria Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Johann Sebastian Bach: Weihnachtsoratorium IV+V

Cantoria Plagensis Barockorchester Heiligenberg Gabriele Daniel, Markus Forster, Norbert Prasser, Andreas Lebeda Leitung: Rupert Gottfried Frieberger 2000 Bach- Jubiläumsjahr 16. 4. Johannespassion v. J.S. Bach Gabriele Daniel (Sopran) Markus Forster (Alt) Johannes Chum (Tenor) Klaus Eibensteiner (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Manfred Mitterbauer (Bass) Vocalensemble Schärding Cantoria Plagensis Ars Antiqua Austria Leitung: Rupert Gottfried Frieberger 2. 6. Georg Gruber Wien 3. 6. Kammermusikabend Gabriele Daniel (Sopran) Harald Pichler (Tenor) Max Himsl (Bass) Heiligenberger Barockorchester Leitung u. Cembalo: Ingemar Melchersson 4. 6. Kantatenkonzert Wiltener Sängerknabe (Sopran) Markus Forster (Altus) Manfred Mitterbaue (Bass) Cantoria Plagensis Heiligenberger Barockorchester Leitung: Rupert Gottfried Frieberger 9. 6. Jaroslav Tuma(Cembalo) Tschechien 10. 6. Heinrich- Schütz-Ensemble Vornbach/BRD Leitung: Martin Steidler Heribert Metzger (Orgel) Salzburg 11. 6. Messe in H-Moll v. J.S. Bach Ensemble Nova in solistischer Besetzung Capella Musicae Graz Leitung: Colin Mason 18. 6. Studenten der Orgelklasse Rudolf Scholz Musikuniversität Wien 2. 7. Schüler der Orgelklasse Ingemar Melchersson LMS Schlägl 6. 8. Heinrich Schiff (Violoncello) (vertreten dr. Elisabeth Ragl) 14. 8. Magnificat von J. S. Bach Gabriele Daniel (Sopran) Ulrike Wedenig (Sopran) Barbara Schreiner (Alt)


15. 8. 19. 8. 20. 8. 27. 8. 16. 9. 1. 10. 15. 10. 31. 12.

2001 8. 4.

1. 6.

2. 6. 3. 6. 24. 6. 11. 8. 12. 8. 13. 8. 15. 8. 16. 8.

Klaus Eibensteiner (Tenor) Max Himsl (Bass) Vocalensemble Schärding Heiligenberger Barockorchester Leitung: Johannes Dandler Theologische Meditation: Sognepraest Elna Baekdorf Dänemark Studenten Brucknerkonservatorium Linz Konservatorium Budweis,Musikhochschule Prag Anner Bylsma (Barockcello) Niederlande Dorthy de Rooij Niederlande Thomas Hermann(Flöte) Passau/BRD Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Gustav Leonhardt Niederlande Dietrich Wagler Deutschland Ingemar Melchersson Jubiläumskonzert 25 Jahre Stiftsorganist Ensemble „à sei ottoni“ Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger Mysterium crucis v. Rupert G. Frieberger Gabriele Daniel (Sopran) Klaus Eibensteiner (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Herbert Baum (Sprecher) Ensemble Musica extempore Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Barbara Schreiner (Alt) Klaus Eibensteiner (Tenor) Cantoria Plagensis Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Kammerchor Hutthurm Leitung: Heidi Kristl Francesco Bravo Italien Blechbläserensemble a‘ 8 Ottoni Leitung: Gerald Silber Rupert Gottfried Frieberger Studenten des Bruckner-Konservatoriums Linz Orgelklasse August Humer Elisabeth Hirsch (Oboe) Vöcklabruck Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Michaela Aigner Salzburg Elke Michel Berchtesgaden/BRD Reinhard Jaud Innsbruck Mikòs Àrpàs Ungarn Miguel Benassar Mallorca

17. 8. 18. 8. 19. 8. 9. 9.

4. 11.

2002 24. 3.

26. 4. 17. 5. 18. 5. 19. 5.

11. 8. 15. 8. 16. 8. 17. 8. 18. 8. 19. 9.

Peter Planyavsky (abgesagt) Wien Jakub Jansta Prag Ingemar Melchersson Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Stifter Akademie „Granit“ Resonanz-Quartett Linz Helmut Wlasak(Rezitation) Sonja Höfer(Rezitation) Reqiem d-Moll von Wolfgang A . Mozart R.G.Frieberger: 25 Jahre Stiftskapellmeister Gabriele Daniel (Sopran) Regina Prasser (Alt) Norbert Prasser (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Barockorchester L’Orfeo Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz v. Joseph Haydn mit Intermedien von R.G.Frieberger Concilium Musicum Wien Leitung: Paul Angerer Rupert Bergmann (Bass) Cantoria Plagensis Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Lutz Czech(Oberton) Deutschland Peter Planyavsky Wien Göran Blomberg Schweden Cantoria Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Der Messias v. Georg Friedrich Händl Monika Riedler (Sopran) Martina Steffl (Alt) Franz Leitner (Tenor) Clemens Geyrhofer (Bass) Chor Ad Libitum St. Valentin Ensemble Sonare Linz Leitung: Heinz Ferlesch Christopher Stembridge London – Brescia Rupert Bergmann(Bass-Bariton) Wien Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Margherita Gianola Italien Giovanni Vello(Trompete) Klaus Eichhorn Deutschland Helmut Lerperger Klosterneuburg Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl


17. 10.

31. 10. 31. 12.

Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms Clara de Vries (Sopran) Mark Pantus (Bariton) Immanuel-Chor Kampen, Niederlande Symphonieorkest Nijmwegen/Niederlande Leitung: Harrie Poulssen Ingemar Melchersson Stift Schlägl Trompetenensemble der Stiftskirche Schlägl Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger

23. 11.

31. 12. 2003 5. 1.

16. 4.

17. 5. 7. 6. 8. 6. 9. 6. 26. 6. 13. 7. 10. 8. 15. 8. 16. 8. 17. 8. 23. 8. 24. 8.

Weihnachtsoratorium v. J. S . Bach Gabriele Daniel (Sopran) Markus Forster (Altus) Christian Havel (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Barockorchester Petra Eckert Barocktrompetenensemble Patrick Hendrichs Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Stabat Mater v. Giovanni B. Pergolesi Gabriele Daniel (Sopran) Markus Forster (Altus) Ensemble Schlägl Baroque Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Lutz Czech(Oberton) Deutschland Kristian Schneider Linz Tonkünstlerensemble Wien Leitung: Werner Hackl Elke Eckerstorfer Wien – Wels Gustav Leonhardt Niederlande Luigi F erdinando Tagliavini Italien Paul Badura-Skoda(Hammerflügel)Wien Vocalensemble Hamburg-St. Jacobi, BRD Cythara Ensemble Leitung und Orgel: Rudolf Kelber Thiemo Janssen Deutschland Agnes Luchterhandt Deutschland R.G.Frieberger: Die Apokalypse des Johannes Romuald Pekny(Rezitation) Wien Rupert Gottfried Frieberger Peter Bartetzky Deutschland Rudolf Scheidegger Schweiz Ensemble Schlägl Baroque Ingemar Melchersson Brett Leighton Linz – Sidney

2004 4. 4.

17. 4. 28. 5. 29. 5. 30. 5.

27. 6. 8. 8. 15. 8.

20. 8. 21. 8. 22. 8.

Requiem f. einen unbekannten Toten v. Rupert G. Frieberger Gabriele Daniel (Sopran) Markus Forster (Altus) Josef Habringer (Tenor) Manfred Mitterbauer (Bass) Cantoria Plagensis Ensemble Schlägl Baroque Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Cantoria Plagensis Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Die sieben Worte des Erlösers am Kreuz v. Heinrich Schütz Fastenmusik f. drei Fagotte v. Rupert G. Frieberger J.S.Bach, Kantate „Himmelskönig, sei willkommen“ Gabriele Daniel (Sopran) Markus Forster (Altus) Christian Havel (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Fagottensemble des Brucknerorchesters Ensemble Schlägl Baroque Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger ‚ Lutz Czech (Oberton) Deutschland Christian Skobowski Deutschland Michael Stephanides Wien Birgit Gieselbrecht-Plankl (Sopran) Regina Prasser (Alt) Norbert Prasser (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Stiftsorchester Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Studenten der Musikuniversität Wien Orgelschüler oö. Landesmusikschulen in memoriam Augustinus F. Kropfreiter Roland Götz Deutschland Gabriele Daniel(Sopran) Claudia Woldan(Barockvioline) Anne Marie Dragosits(Cembalo) Florian Wieninger(Violone) Mauricio Croci Schweiz Sven Ingvart Mikkelsen Dänemark Ingo Duwensee Deutschland


28. 8. 29. 8. 30. 9.

21. 11.

31. 12. 2005 20. 3.

13. 5. 14. 5. 15. 5. 16. 5. 14. 8. 15. 8. 19. 8. 20. 8. 21. 8. 27. 8. 28. 8. 22. 10.

Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Ingemar Melchersson Rupert Gottfried Frieberger R.G.Frieberger: Mysterienmusik für den Gründer Kalhoch von Falkenstein Thomas Hermann (Flöte) Klaus Wintersteller (Didgeridoe) Schola Gregoriana Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Rosemarie Schobersberger (Sopran) Barbar Schreiner (Alt) Rupert Bergmann (Bass) Cantoria Plagensis Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Elisabeth Hirsch (Oboe) Vöcklabruck Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Matthäuspassion v. Johann S. Bach Emma Kirkby, Gabriele Daniel (Sopran) Markus Forster, Jürgen Banholzer (Altus) Christian Havel, Norbert Ernst (Tenor) Andreas Lebeda, Manfred Mitterbauer (Bass) St. Florianer Sängerknaben Bach-Vocalensemble Schlägl Ars Antiqua Austria Norbert Zeilberger Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Tom Bailey USA Schola Gregoriana Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger J.S. Bach: Sämtliche Motetten Company of Music Wien Leitung: Johannes Hiemetsberger Ingemar Melchersson Schlägl Gerhard Doderer Portugal Siegbert Rampe(Orgel) Deutschland Siegbert Rampe(Hammelflügel) Deutschland Hansjürgen Scholze Deutschland Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Christian Brembeck Deutschland Gustav Leonhardt Niederlande Luigi Ferdinando Tagliavini Italien August Humer Linz Helmut Wlasak (Rezitation) Sonja Höfer (Rezitation) Ursula Katzlinger (Alt) Resonanz-Quartett Linz

20. 11. 31. 12. 2006 9. 4.

2. 6. 3. 6. 4. 6. 12. 8. 13. 8. 14. 8. 19. 8. 20. 8. 26. 8. 27. 8.

9. 9.

5. 11.

31. 12.

Klaus Wintersteller(Didgeridoo) Salzburg Schola Gregoriana Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Elisabeth Hirsch (Oboe) Vöcklabruck Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Die sieben letzten Worte unseres Erlösern am Kreuz v. Joseph Haydn Ultima Verba Domini Nostri Jesu Christi v. Rupert Gottfried Frieberger Andreas Lebeda (Bariton) Resonanz-Quartett Cantoria Plagensis Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Franz Josef Stoiber Deutschland Mitglieder des Stiftsorchesters Ingemar Melchersson Stift Schlägl Bandantica la Pifarescha Italien Marco Ghirotti(Orgel) Italien Jan Kalfus Tschechien Markus Eberhardt Deutschland Christopher Zehrer Deutschland Wiener Glasharmonikaduo Wien Sergej Tscherepanow Russland Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Mitglieder des Stiftsorchesters Ingemar Melchersson Musica Benedittina Christa Schmid (Sopran) Franziska Fleischanderl (Salterio) Leitung u. Orgelpositiv: Karl-Heinz Schickhaus Schola Gregoriana Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Huyn Hee Kim, Joung Gi Kim Korea Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger in memoriam Augustinus F. Kropfreiter Requiem d-Moll v. Wolfgang A . Mozart Birgit Plankl (Sopran) Regina Prasser (Alt) Norbert Prasser (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Cantoria Plagensis Ensemble Schlägl Baroque Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Gerald Silber, Manfred Jäger (Trompete) Rupert Gottfried Frieberger


2007 1. 4.

25. 5. 26. 5. 27. 5.

10. 8. 11. 8. 12. 8. 15. 8. 17. 8. 18. 8. 19. 8. 24. 8. 26. 8. 4. 11.

31. 12.

Johannespassion v. Johann S. Bach Emma Kirkby (Sopran) Markus Forster (Altus) Daniel Johannsen (Evangelist) Christian Havel (Tenor) Andreas Lebeda (Christus) Manfred Mitterbauer (Bass) Bach-Vocalensemble Schlägl Cantoria Plagensis Ars Antiqua Austria Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Tom Bailey USA Schola Gregoriana Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Gustav Leonhardt Niederlande Luigi Ferdinando Tagliavini Italien Jürgen Hipple (Gong) Deutschland Thomas Tschur (Klangdesign)Deutschland Schola Gregoriana Plagensis Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Georg Gruber Wien Johannes Dandler (abgesagt) Roman Summereder Wien Ensemble Liuto Cencertato Deutschland Lutz Kirchhof(Barocklaute) Martina Degen (Viola da Gamba) Michaela Aigner Salzburg Philipp Sonntag Linz – Rohrbach Magdalena Hasibeder Linz – Wien Heribert Metzger Salzburg Helmut Lerperger Klosterneuburg Geistliches K onzert (In memoriam D.Buxtehude) Maria Erlacher (Sopran) Markus Forster (Altus) Christian Havel (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Ensemble Schlägl Baroque Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Ingemar Melchersson Stift Schlägl Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl

2008 16. 3.

9. 5. 10. 5. 11. 5. 8. 8. 10. 8. 15. 8. 17. 8. 22. 8. 23. 8. 24. 8. 26. 10. 31. 12.

Mysterium crucis v. Rupert G. Frieberger Rosemarie Schobersberger (Sopran) Klaus Eibensteiner (Tenor) Andreas Lebeda (Bass) Herbert Baum (Sprecher) Cantoria Plagensis Iris Drack(Flöte) Ensemble Musica extempore Michaela Aigner (Orgelpositiv) Ingemar Melchersson Leitung: Rupert Gottfried Frieberger Brett Leighton Linz - Sidney Opus 4 – Posaunenquartett Deuschland Ingemar Melchersson Philharmonischer Chor Brno Tschechien Leitung: Petr Fiala Rupert Gottfried Frieberger Matthias Maierhofer Stuttgart/BRD Antonio Caporaso Benevent/Italien Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl Dagmar Lübking Hamburg/BRD Ludwig Ruckdeschel Passau/BRD Erich Traxler Wien – Waldhausen Klaus Sonnleitner St. Florian Stifter-Akademie: Bunte Steine I Ensemble Musica Nova Extempore Rupert Gottfried Frieberger Fernando Souza (Barockoboe)Niederlande Rupert Gottfried Frieberger Stift Schlägl


MUSIKSEMINARE 1977 BIS 2009 1976 Orgel Improvisation Orgel

1982 Histor. Tanz Alte Musik Orgel Cembalo

Eva Campianu Josef Mertin Harald Vogel Gustav Leonhardt

Improvisation BlockflĂśte

Karl F. Wagner Maria Dives Rupert G.Frieberger Maria Dives

1978 Gregorianik Musikwoche Orgel Improvisation Orgel

1983 Chortage Alte Musik Histor. Tanz Orgel

Rupert G. Frieberger Josef Mertin Eva Campianu Wolfgang Dallmann

Rupert G. Frieberger Karl F. Wagner Ingemar Melchersson Rupert G. Frieberger Luigi F. Tagliavini

1979 Gregorianik Renaissance Cembalo Orgelbau

1984 Gregorianik Histor. Tanz Orgel Orgel Orgel Gitarre

Rupert G. Frieberger Sibylle Dahms Elsa Bolzonello Harald Vogel Alfred Mitterhofer Erika Pircher

Rupert G. Frieberger Karl F. Wagner August Humer Egon Krauss

1980 Gregorianik Musikwoche Gamba Histor. Tanz

Rupert G. Frieberger Karl F. Wagner Ulrike Kinast Eva Campianu

1985 H. SchĂźtz Chortage Improvisation Gregorianik Medien Orgel Histor. Tanz

Josef Mertin Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Wolfgang Winkler Luigi F. Tagliavini Margarida Amaral

1981 Renaissance Alte Musik Gregorianik Orgel Orgel

Karl F. Wagner Josef Mertin Rupert G. Frieberger Michael Radulescu Luigi F. Tagliavini

1986 Chortage Improvisation Gregorianik Histor. Tanz Orgel Orgel Musiktheorie

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Margarida Amaral Harald Vogel Peter Williams Christian Ofenbauer

1977 Barockmusik

Ingemar Melchersson Rupert G. Frieberger Anton Heiller


1987 Chortage Singwoche Gregorianik Gesang

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Kurt Equiluz

1988 Chortage Improvisation Orgel

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Piet Kee

1989 Chortage Improvisation Gregorianik Gesang Histor. Tanz Orgel

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Kurt Equiluz Margarida Amaral Piet Kee

1990 Chortage Improvisation Gregorianik Histor. Tanz

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Margarida Amaral

1991 Chortage Improvisation Gregorianik Orgel Orgel

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Piet Kee Gรถran Blomberg

1992 Chortage Gregorianik

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger

1993 Chortage Gregorianik

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger

Orgel Orgel Stimmbildung

Jon Laukvik Harald Vogel Jessicah Cash

1994 Chortage Gregorianik Orgel Orgel Stimmbildung

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Felix Friedrich Luigi F. Tagliavini Jessicah Cash

1995 Chortage Gregorianik Orgel Orgel Stimmbildung

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Dorthy de Rooij Luigi F. Tagliavini Jessicah Cash

1996 Chortage Gregorianik Improvisation

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger

1997 Chortage Gregorianik Stimmbildung

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Jessicah Cash

1998 Chortage Gregorianik Orgel Stimmbildung

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Werner Jacob Jessicah Cash

1999 Chortage Gregorianik Orgel

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Marie Claire Alain


Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Jessicah Cash

2005 Oberton Gregorianik Chortage Orgel Saxophon

Lutz Czech Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Gerhard Doderer Harald Müller

2001 Oberton Gregorianik Chortage

Lutz Czech Rupert G. Frieberger Harald Müller

2006 Mozart Saxophontage

Rupert G. Frieberger Harald Müller

2002 Oberton Gregorianik Chortage Saxophon

Lutz Czech Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Harald Müller

2007 Ars celebrandi Liturg. Orgelspiel Saxonphontage

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Harald Müller

2003 Oberton Gregorianik Bach Saxophon

Lutz Czech Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Harald Müller

2004 Oberton Gregorianik Wiener Klassik Musik und Architektur Saxophon

Lutz Czech Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Harald Müller

2000 Orgel und Kochen Gregorianik Improvisation Stimmbildung

2008 Rupert G. Frieberger Gregorianik Saxonphontage Harald Müller 2009 Ars celebrandi Stimme Haydn Musik und Architektur Saxophontage

Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Rupert G. Frieberger Harald Müller


ORGEL- UND MUSIK-STUDIENREISEN 1983

Oberitalien mit Südtirol und Kärnten (in Begleitung von Egon Krauss)

1998

Elsass Österreich Süd-Ost

1984

Oberschwäbisch Barockstraße (in Begleitung von Josef Mertin)

1999

Deutschland „Auf den Spuren von Bach und Luther“ Am Saum des Böhmerwaldes

1985

Das Donautal von Linz bis Altötting

2000

1986

Österreich Süd-Ost: Donautal von Linz bis Wien und Südsteiermark

Mallora Donautal – Engelhartszell bis Krems Orgeln und Chorgesang in England

2001

1987

Ostfriesland I

Südtirol und Norditalien Am Saum des Böhmerwaldes Prag

1988

Niederlande I

2002

1989

Venetien und Südtirol

Schweden Musikreise nach Leipzig

1990

Von der Donau zum Main Passau, Nürnberg, Rothenburg

2003

Friesland und Holland Bachfest in Leipzig Mühlviertel

1992

Südsteiermark und Niederösterreich Schweden und Dänemark

2004

1993

Auf Spuren Gottfried Silbermanna in Sachsen und Thüringen Andreas Silbermann im Elsass

Mecklenburgische Seenplatte und Berlin Südtirol Elsass

2005

Portugal Bachfest nach Leipzig

2006

Schleswig-Holstein und Dänemark Händelfest nach Halle

2007

Norwegen Salzburg

2009

Flandern: Belgien, Niederlande, Eifel Haydn-Gedenkstätten in Ostösterreich

1994

Niederlande II und Ostfriesland

1995

Italien

1996

Norddeutschland Spuren Anton Bruckners in Wien Bruckner-Orgelfahrt (in Zusammenarbeit mit den Europäischen Wochen Passau)

1997

Niederlande Norwegen: Orgel Fjord und Fjell


ORGELWETTBEWERBE Seit 1998 finden in Schlägl Wettbewerbe für Orgel statt, die das Spiel historischer Orgeln mit adäquater und neuer Musik zum Ziel haben und die Orgelimprovisation fördern wollen. Vorausgegangen sind dieser Serie zwei Versuche in Zusammenarbeit mit dem Kath. Bildungswerk Haslach a.d.Mühl, das mit Entstehen der dortigen Orgel zwei Mal (1974, 1977) einen „Wettbewerb für junge Organisten“ veranstaltete.

1974 Erster Orgelwettbewerb für Junge Organisten in Halsach Jury: Heidrun Decker, Hedwig Ebermann, Rupert Gottfried Frieberger, Karl Friedrich Wagner 1. Jungwirth, Linz 2. Ortulf Prunner Wien 3. Helmut Lucksch Kufstein Franz Karl Prassl Graz 1977 Zweiter Orgelwettbewerb für junge Organisten in Haslach Jury: Hedwig Ebermann, Annemarie Groysbeck, Rupert Gottfried Frieberger, Ingemar Melchersson, Karl Friedrich Wagner 1. Michael Kapsner Passau 2. Angelika Seifert Linz Robert Wernig, Klagenfurt 3. Margit Dostal, Amstetten 1998 Georg-Muffat-Wettbewerb Jury: Hedwig Ebermann, Karl Maureen, Rudolf Scholz, Dorthy de Rooij, Rupert Gottfried Frieberger Preisträger: 1. Elke Eckerstorfer Österreich 2. Jakub Jansta Tschechien 3. Angelika Kügele Deutschland Sonderpreis für die beste Interpretation neuer Musik: Wolfgang Abendroth Deutschland

2000 Orgelimprovisation Jury: Bert Matter, Dietrich Wagler, Jaroslav Tuma, Rupert Gottfried Frieberger Preisträger: Michael Koller Österreich 2002 Georg-Muffat-Orgelwettbewerb Jury: Elisabeth Ullmann, Klaus Eichhorn, Jaroslav Tuma, Leo van Doeselar, Rupert Gottfried Frieberger Preisträger: kein erster Preis vergeben 2. Tomas Flegr Tschechien Anerkennungspreise Susanne Veermann Niederlande Lukas Vendl Tschechien 2004 Orgelimprovisationswettbewerb Jury: Piet Kee, Werner Jacob, Franz-Josef Stoiber, Rupert Gottfried Frieberger Preisträger: Sebastian Bartmann, Deutschland 2006 Georg-Muffat-Orgelwettbewerb Jury: Wolfgang Baumgratz, Peter Westerbrink, Reinhard Jaud, Rupert Gottfried Frieberger Preisträger: Hiroko Imai Japan Anerkennungspreise Magdalena Hasibeder Österreich Han Mi Choi Korea 2008 Orgelimprovisationswettbewerb Jos van der Kooij, Tomasz Novak, Johannes Geffert, Rupert Gottfried Frieberger Preiträger: Robert Kovács Ungarn


MUSIKWISSENSCHAFTLICHE BEITRÄGE DER SCHLÄGLER MUSIKSEMINARAE

Schlägler Orgelkonzerte (wissenschaftliche Festschrift zum 10jährigen Bestehen) herausgegeben von R.G.Frieberger, Band I der Reihe <Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare>, Innsbruck 1979, 270 Seiten Egon Krauss, Die Ebert-Orgel in der Hofkirche Innsbruck. Band II der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“> Innsbruck 1985. 70 Seiten Der Orgelbau in Oberösterreich im 17. und 18. Jahrhundert unter besonderer Berücksichtigung bestehender Instrumente. Band III der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“> Innsbruck 1984. (452 Seiten Text, 56 Seiten Faksimiles, 178 Abbildungstafeln). Vergriffen. Die große Orgel in der Stiftskirche Schlägl - Ihre Geschichte und Wiederherstellung. Innsbruck 1990. 144 Seiten Text, 36 Abbildungstafeln. Herausgegeben von R.G.Frieberger, unter Mitarbeit von A. und H.Reil und R. van Straten. Band IV der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“> Beiträge zum Orgelbau in Oberösterreich. Innsbruck 1996. 256 Seiten. Herausgegeben von R.G.Frieberger Band V der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“> Rupert Gottfried Frieberger, Glaube klingt – Beiträge zur Evangelischen Kirchenmusik in Oberösterreich. Steinbach a.d.Steyr 2000. Band VI der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“>, 42 Seiten. Rupert Gottfried Frieberger, Kirchenmusikpflege an der Praemonstratenserabtei Schlägl 1838 bis 1941. Steinbach a.d.Steyr 2008. Band VII der Reihe <„Musikwissenschaftliche Beiträge der Schlägler Musikseminare“>, 250 Seiten. Weitere Publikationen entnehmen Sie bitte der Internet-Seite www.schlaeglmusik.at


SCHALLPLATTEN- UND CD-EDITIONEN Fabian-Records, Steinbach a.d. Steyr Anton Bruckner - Oberösterreichische Kirchenmusik. Windhaager-Messe(1842), Gründonnerstagsmesse(1844), Aequale, Tantum ergo(1846), Pange lingua(1868) u.a. RGF leitet Cantoria Plagensis und Vocalensemble Schärding und spielt an der historischen Brucknerorgel des Alten Domes in Linz Johann Sebastian Bach. Weihnachtsoratorium I - III Live-Mitschnitt einer Aufführung mit Originalinstrumenten in der Stiftskirche Schlägl am 5.1.1996. G.Daniel, L.Vierlinger, N.Prasser, A .Lebeda. Cantoria Plagensis, Ars Antiqua Austria, Dirigent: RGF (1997) Anton Bruckner, Missa in d-Moll (1864) und Improvisationsskizzen zur Kaiserhochzeit in Bad Ischl (1890). Live-Mitschnitt einer Aufführung in der Stiftskirche Schlägl am 16.11.1996 mit G.Daniel, L .Vierlinger, N.P rasser, W.J.Fischer, Cantoria Plagensis, Orchester der Intertnat. Schlägler Musikseminare, Dirigent: RGF; RGF live an der Großmünster-Orgel in Zürich am 21.7.1996 Anton Bruckner, Studiensymphonie(1863) und R upert Gottfried Frieberger, Hommàge à A.B.(1996) Orchester der Internat.Schlägler Musikseminare, Dirigent: RGF Improvisations in Concerts. 2 CDs mit Improvisationen, RGF an den Orgeln von Haarlem, St.Florian, Helsingör, Dortmund-Propsteikirche, Innsbruck-Wilten, Linz-Dom, Schlägl Zeit zum Abschied und Neubeginn. Dichtung und Musik zwischen Wehmut und Sehnsucht. CD zu einer gleichnamigen Ausstellung. Rupert Gottfried Frieberger improvisiert an der Rieger-Orgel der Pfarrkirche Aigen; Sonja Höfer und Helmut Wlasak rezitieren Lyrik deutscher Schriftsteller. September 2000. Johann Sebastian Bach. Weihnachtsoratorium I - VI Live-Mitschnitt einer Aufführung am 5.1.2003 in der Stiftskirche Schlägl. G.Daniel, M.F orster, Chr.Havel, A.Lebeda, Cantoria Plagensis, Ensemble [schlaegl baroque], Dirigent: RGF (2003)

Rupert Gottfried Frieberger: APOKALYPSE Ausgewählte Kapitel aus der Geheimen Offenbarung des Apostels Johannes für Rezitation und Orgelimprovisation. Romuald Pekny und Rupert Gottfried Frieberger, live-Mitschnitt eines Konzertes am 15.8.2002 in der Pfarrkirche Aigen i.M. Rupert Gottfried Frieberger: GRANIT Streichquartett nach der gleichnamigen Novelle von Adalbert Stifter. Resonanzen-Quartett; Sonja Höfer und Helmut Wlasak lesen zugehörige Texte aus der Novelle. Aufgenommen im Musikzentrum St.Norbert 8.9.2001 Johann Sebastian Bach. Matthäuspassion Live-Mitschnitt einer Aufführung am 16.3.2005 in der Stiftskirche Schlägl. E .Kirkby, G.Daniel, M.Forster, J.Banholzer, N.Ernst, Chr.Havel, A .Lebeda, M.Mitterbauer, BACHVOCALENEMBLE SCHLÄGL, ARS ANTIQUA AUSTRIA, I.Melchersson und J. Zeilberger, Orgel. Dirigent: RGF Anton Bruckner Kirchenmusikwerke. Motetten und Orgelwerke und Improvisationen. BACHVOCALENSEMBLE -SCHLÄGL , Barbara Schreiner, Alt; Leitung und Orgel: R.G.Frieberger INTERNATIONALES BRUCKNERFEST 2004: Orgelabend R.G.Frieberger in St.Florian. Werke von Bruckner, Kropfreiter und Improvisationen.Live-Mitschnitt 24.9.2004 Johann Sebastian Bach. Johannespassion. LiveMitschnitt einer Aufführung am 5.4.2007 in der Stiftskirche Schlägl. E.Kirkby, M.Forster, D.Johannsen, Chr. Havel, A .Lebeda, M.Mitterbauer, BACH-VOCALENSEMBLE SCHLÄGL, ARS ANTIQUA AUSTRIA, J.Zeilberger, Orgel. Dirigent: RGF Reihe „Historische Orgeln“ bei Fabian-Records •Historische Orgelkunst in Skandinavien RGF an den Orgeln Trondheim (Dom), Frederiksborg (Compeniusorgel) und Askeryd •Historische Orgelkunst in Ostfriesland RGF an den Orgeln in Rysum, Uttum, Marienhafe und Westerhusen Historische Orgelkunst in Portugal RGF an den Orgeln in Porto (Seminarkirche) und Dornes


Johann Sebastian Bach an Silbermann-Orgeln RGF an den Orgeln in Fraureuth, Nassau und Pfaffroda Historische Orgelkunst in Italien RGF an den Orgeln in Valvasone,Ponte -in-Valtellina, Florenz (St.Nicoló), Caerano, Udine (Dom) und Udine (S.Giorgio) Vom Himmel hoch: Musik für Oboe und Orgel, RGF an der Silbermann-Orgel Nassau, F.Souza, Barockoboe. Werke von J.S :Bach, J.L.Krebs, J.Pachelbel, J.F.Kaufmann, F.W. Zachow Historische Orgelkunst in Böhmen RGF an den Orgeln von P rag(Theinkirche), Goldenkron und Krummau-St,Veit Ein feste Burg ist unser Gott: RGF mit Choralvorspielen barocker Meister und Improvisationen an den Orgeln von Marienhafe, Leufstabruk, Schlägl, Dreden(Hofkirche),Nassau und Passau-Dom

Historische Orgeln in Schweden. RGF an den Orgeln in Lannaskede, Tjällmo, Västra-Eneby und Askeryd (1985) Auf den Spuren Arp Schnitgers. Ingemar Melchersson an den Orgeln in Steinkirchen im Alten Land, Dedesdorf und Lüdingworth Musik für zwei Orgeln aus der Abtei Schlägl. RGF und I.Melchersson an der Putz-Orgel und der HradetzkyOrgel der Stiftskirche Schlägl mit Werken für 2 Orgeln (1984) Missa et officium de Beata Maria Virgine. Gregorianik und Orgelmusik in Alternatimpraxis um 1600. I.Melchersson an der Ebert-Orgel der Hofkirche Innsbruck; RGF leitet die Choralschola der Universität Salzburg

Historische Orgeln in Norddeutschland RGF an den Orgeln in Hamburg-St.Jacobi, Norden, Steinkirchen

Georg Philipp Telemann, Matthäus-Passion (1730). RGF leitet Vocalensemble der Schlägler Musikseminare und Barockorchester München (1986) (3LP oder 2CD)

Denkmalorgeln in Dänemark und Schweden (2 CD’s) RGF an den Orgeln in Roskilde, Frederiksborg, Sorö, Lannaskede, Tjallmo, Gamalkil, Nykil, Ulrika und Ljungby

Joseph Haydn, Orgelsolomesse und Missa „Rorate coeli“, Salve Regina . RGF leitet Collegium Musicum Plagense (1987)

Silbermann-Orgeln im Elsass RGF an den Orgeln in Wasselone, Ebersmünster und Gries

Klassische Orgelkonzerte. Konzerte für Orgel und Orchester von Vanhal, Haydn, W.F.Bach. RGF leitet Collegium Musicum Plagense (Solist R.van Straten) (1987)

Para dos organos: Ingemar Melchersson und RGF mit Musik für 2 Orgeln in Bologna (S .Petronio), Venedig (F rari) und Braga (Portugal)

Heinrich Schütz, Johannes-Passion und Passionsmotetten. RGF leitet Collegium Musicum Plagense (1990)

Dabringhaus&Grimm Johann Speth: Ars Magna consoni et dissoni(1693). Gesamteinspielung auf 2 CD an der Putz- Orgel der Stiftskirche Schlägl, RGF und Ingemar Melchersson. Mitwirkend: Choralschola der Abtei Schlägl. c.u.p.1996 Christophorus -Verlag, Freiburg i.Br., bzw.Heidelberg Lieblich hat sich gesellet. Geistliche und weltliche Musik der Zeit um Paul Hofhaymer. Mitwirkend: Choralschola der Abtei Schlägl unter Leitung von RGF (1981) Historische Orgeln in Ostfriesland. RGF an den Orgel in Uttum, Rysum, Westerhusen und Hohenkirchen (1984)

Deutsche Kantaten des F rühbarock. Tunder, Buxtehude, Weckmann. RGF leitet Collegium Musicum Plagense (1990) Konzert an zwei Orgeln in der Abtei Schlägl. RGF und I.Melchersson an der restaurierten West-Orgel und der Cantoriums-Orgel der Stiftskirche Schlägl (1991) W.A.Mozart, Requiem KV.626 in der Fassung von R.Maunder als Liturg. Präsentation RGF dirigiert Cantoria Plagensis und Heiligenberger Barockorchester (1993) R.G.Frieberger, Mysterium crucis (1989), Kammeroratorium für Sprecher, Soli, Chor, 8 Instr. RGF dirigiert Cantoria Plagensis und Ensemble für neue Musik (1993)


Duello a due organi 1: RGF und I.Melchersson an den beiden Orgeln des Domes S.Petronio in Bologna (1994) Duello a due organi 2: RGF und I.Melchersson an den beiden Orgeln der Frari-Kirche zu Venedig (1994) Historische Orgeln in Italien. RGF an den Orgeln des Domes zu Udine, Udine- S.Giorgio, Florenz - S.Nicolò (1995) Christus natus est nobis. Gregorianik I. (Gregorianischer Choral bei den Praemonstratensern am Heiligen Abend) RGF leitet die Schola Gregoriana Plagensis (1995) Preiser-Records, Wien Orgelimprovisationen: RGF an den Orgeln von Haarlem, St.Florian b.Linz, Brucknerhaus Linz (1976) Internationales Brucknerfest 1980 - Orgelabend Rupert Gottfried Frieberger Live-Mitschnitt eines Orgelabends im Brucknerfest 1980, Werke von Bach, Kropfreiter, Bruckner, Clérambault, Improvisationen (1981) Die Brucknerorgel im Alten Dom zu Linz. RGF an der Chrismann-Breinbauer-Orgel mit Werken von Zipoli, Simon, Schiedermayer, Waldeck, Bruckner,Gruber (1981) Organi antichi Veneziani. RGF und K.F.Wagner an der historischen Orgeln von La Pietà und Frari-Kirche in Venedig (1979) Motette-Ursina, Wiesbaden Passion und Ostern in der Abtei Schlägl. RGF leitet die Choralschola der Abtei Schlägl mit einem Querschnitt durch das Repertoire aus Messe und Stundengebet zu Passion und Ostern, I.Melchersson, Orgel (1977) Sonntagsvesper aus der Abtei Schlägl. RGF leitet die Choralschola der Abtei Schlägl, I.Melchersson, Orgel (1979) Dokumentation unserer Zeit, Wien-Salzburg Orgelmusik aus der Praemonstratenserabtei Schlägl. RGF spielt an der Putz-Orgel und der Hradetzky-Orgel der Stiftskirche Schlägl Werke von Bach, Buxtehude, Zipoli, Erbach, Bruckner und Improvisationen (1971) Orgelmusik aus Rohrbach und Haslach. RGF an der Orgel der Pfarrkirche Haslach mit Werken von Bruhns, Purcell und Improvisationen; I.Melchersson an der Orgel der Pfarrkirche Rohrbach mit Werken von J.S .Bach (1977)

Georg Muffat: Apparatus musico - organisticus (1690):Gesamteimspielung an der Putz-Orgel der Stiftskirche Schlägl: RGF und A.Humer, I.Melchersson, R.Jaud, K.F.Wagner (1979)(2LP) Linzer Domjugendchor. RGF an der Rudigier-Orgel des Linzer Neuen Domes mit Werken von J.S .Bach und Improvisationen (1974) Raiffeisen-Landesbank Linz Edition Orgelreise durch Oberösterreich. Schallplattenalbum (2LP) mit mehreren hist. und neuen Orgeln in Oberösterreich, RGF, I.Melchersson und K .F.Wagner (1977) Joseph Haydn, Die Schöpfung. RGF dirigiert Cantoria Plagensis und Barockorchester Heiligenberg. Konzertmitschnitt als CD (1994) Orgelbauwerkstatt Gebr.Reil, Heerde, NL 25 Jahre Orgelmakerij Reil. u.a.RGF an der Orgel des Musikzentrums St.Norbert in Schlägl Coronata, Solingen Orgelmusik aus der Abtei Schlägl. RGF und Ingemar Melchersson an der West-Orgel Stiftskirche Schlägl (1990) ORF- CompactDiscR eihe „Österr .K “ CompactDiscReihe „Österr.K .Komponisten omponisten“ omponisten Rupert Gottfried Frieberger, Die Bekehrung des Hl. Paulus. Ein Oratorium in vier Teilen für Soli, Chor, SoloVioline, Solo-Trompete, 2 Orgeln und Orchester Live-Mitschnitt einer Aufführung der Europäischen Wochen Passau in der Stiftskirche Schlägl am 30.6.1996 unter Leitung des Komponisten Edition Stift Melk Nächtliches Orgelkonzert 15.8.1997: RGF spielt Werke von J.S .Bach und Improvisationen an der Melker Stiftsorgel Klassische Orgelkonzerte Konzerte für Orgel und Orchester von J.B.Vanhal, F.X.Brixi, J.Haydn, J.Chr.Bach. Rudi vna Straten, an der Orgel der Sommersakristei Melk, Collegium Musicum Plagense. Dirigent: RGF




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