Nr. 01-02/2015
Strasburger Anzeiger Februar 2015
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dass er keine Lösungen und Vorschläge in die politische Arbeit eingebracht hat.
Jahres hat der WGS-Stadtvertreter, Peter Chmieletzki, von 7 geladenen Sitzungen (von Ausschüssen und Stadtvertretung) an nur 2 Sitzungen persönlich teilgenommen und der bisherige WGS-Stadtvertreter, André Heise, war auf keiner einzigen Sitzung des Finanz- und Wirtschaftsausschusses anwesend.
Leserbrief Ausgabe 50/2015 Der vermutlich fingierte Leserbrief bewertet die Ausschreibung und Besetzung von Hausmeisterposten im Verantwortungsbereich der Stadt. Diese sind, dem Schreiber des Leserbriefes nach zu urteilen, nicht rechtens.
Eine Besetzung von Hausmeisterposten wurde in der Stadt Strasburg grundsätzlich intern mit Stadtarbeiter durchgeführt. Die Besetzung der Position Stadtarbeiter erfolgte vorrangig durch arbeitslose Angehörige der Freiwilligen Feuerwehr Strasburg. Für die Grundschule Strasburg ist aus Kostengründen eine Kombination zwischen der Besetzung der vollen Halbtagsschule und technischem Hilfspersonal durchgeführt worden.
richtig ist
Fingierter Leserbrief durch den Strasburger Beobachter 49/2014. Betreffende Bürger haben sich im Strasburger Anzeiger 12/2014 und 01/2015 öffentlich davon distanziert: Wiederholt werden im „Strasburger Beobachter“ bewusst Falschmeldungen und Diffamierungen von Bürgern unserer Stadt vorgenommen. In der öffentlichen Sprechstunde des Bürgermeisters beschwerte sich der Bürger Olaf Buse über einen angeblichen Leserbrief gegen die Stadt und den Bürgermeister. Herr Olaf Buse verwahrte sich gegen diese Falschaussage und bat uns, nachstehende Klarstellung abzudrucken. Im letzten „Strasburger Beobachter“ war ein Leserbrief von Olaf B. abgedruckt. Einige Leute sprachen mich daraufhin an. Ich möchte hiermit klarstellen, dass dieser Leserbrief nicht von mir verfasst wurde und ich in keinster Weise Kontakt zu der Interessengemeinschaft habe. Es wäre besser, wenn die Herausgeber des Blattes den vollständigen Namen unter die Lesebriefe schreiben, so dass es dann nicht mehr zu Verwechslungen kommt und man vor Anfeindungen bewahrt bleibt. Olaf Buse, Strasburg P.S. Da immer wieder bewusste Falschmeldungen und Diffamierungen gegen Bürger der Stadt im Strasburger Beobachter verbreitet werden, wollen wir ab dem nächsten Anzeiger zu diesen Meldungen die Öffentlichkeit informieren. Pressestelle Strasburg
Sonstiges Es kommt nicht oft vor … Was bedeutet Not? Man braucht es niemandem zu erklären. Die Not wird bedeutungsvoller, wenn sie das ganze Volk betrifft. Unsere Familie hat nur einen kleinen Teil von dem erlebt, was heute in der Ukraine geschieht: Angst, Kummer, der Tod der eigenen Lieben … Wir beschlossen zu fliehen. Aber wohin? Wo bekommen wir Hilfe? Nun sind wir hier in Deutschland. Im Herzen trugen wir viele Sorgen, weil uns vieles fremd war. Heute wohnen wir mit unseren fünf Kindern in Strasburg. Es ist eine große Freude, denn dieser Ort ist unser zweites Zuhause geworden – nicht der Ort allein, sondern auch die Bürger, die uns mit Liebe und Fürsorge umringt haben. So hat uns der Bürgermeister, Herr Raulin, eine Dreizimmerwohnung zur Verfügung gestellt. Wir bedanken uns namentlich bei Herrn Schmekel, Herrn Brauchler, Frau Schlüter, Frau Riedel. Herzlicher Dank auch an alle, die nicht gleichgültig zu unserer Not geblieben sind. Es tut uns leid, dass wir ihnen dadurch zusätzliche Sorgen bereitet haben. Wir würden uns sehr freuen, wenn die Möglichkeit bestehen würde, hier Mitbürger zu werden.
Alex (links) und Vova Pavel gehören zu der ukrainischen Familie, die jetzt hier in Strasburg lebt. Sie führten zum Neujahrsempfang ein Musikstück mit Flöte und Keybord auf. (Foto Nordkurier)
Mit freundlichen Grüßen Familie Pavel
Geringe Beteiligung beim Arbeitseinsatz Am 18.12.2014 trafen sich einige Gehrener Einwohner um gemeinsam den zugewachsenen Gehweg an der Steuobstwiese bis hin zum Glascontainer vom Unkraut zu befreien. Schon lange war dieser ungepflegte Weg vielen Dorfbewohnern ein Dorn im Auge und da die Stadt Strasburg auf absehbare Zeit keine Abhilfe schaffen kann,
wurde dieser Schandfleck nun in Eigeninitiative beseitigt. Ein herzliches Dankeschön geht an die Beteiligten, sowie an Frau Rethwisch, die extra zu diesem Zweck Arbeitskräfte freistellte. St. Bormann, Ortsvorsteher