sta_2012_Ausgabe_09

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Stargarder Zeitung

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Unser heutiges Wort „knobeln“ stammte von dem mittelalterlichen Wort „knöcheln“, was das Spiel mit Tierknochenwürfel bezeichnete.

Nr. 09/2012

Darum sollte man sich auch heute mal wieder hinsetzten und die alten Spiele gemeinsam spielen, denn Spiele sind immer aktuell, egal wie alt sie zu sein scheinen.

Marie Hager-Kunstverein-Burg Stargard e.V. Spendenaufruf! Der Marie-Hager-Kunstverein bittet um Ihre Hilfe! Der Marie-Hager-Kunstverein möchte eine Broschüre über Leben und Werk der Landschaftsmalerin Marie Hager herausgeben. Von den Besuchern des Marie-HagerHauses wurden wir oft gefragt, ob es ein Buch oder eine Broschüre zu kaufen gibt, aus der man einiges aus dem Leben der Malerin erfahren kann. Das war bisher nicht der Fall, bzw. ein 1997 erschienener Katalog ist nicht mehr erhältlich.

Jetzt gibt es Vorstellungen über Inhalt und Aussehen einer Broschüre. Die Druckkosten wollen wir mit Spendenmitteln absichern. Wenn Sie ein Interesse an Marie Hager haben und dieses Projekt unterstützen möchten, spenden Sie bitte. Jede Summe ist willkommen! Spenden auf das Konto des Marie-Hager-Kunstvereins: Kontonummer 350 141 32 Bankleitzahl 150 517 32 bei der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz, Kennwort: HagerBroschüre, Spendenquittungen werden erteilt.

Werner-Schinko-Ausstellung Zur Eröffnung der Ausstellung am 25. August kamen ca. 60 interessierte Besucher in das Marie-Hager-Haus. Nach der Begrüßung durch die stellv. Vorstandsvorsitzende Bärbel Bredemeier und der musikalischen Umrahmung würdigte Herr Wolfram Schubert den Maler und Grafiker Werner Schinko. Er ging weniger auf die Lebensdaten ein, sondern schilderte anschaulich und humorvoll die Freundschaft, die ihn mit Werner Schinko verbindet. Begonnen hat sie an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, setzte sich über die Jahrzehnte in der Kunstszene der DDR fort und dauert heute noch an. Zur Freude der Anwesenden gab Herr Schubert mit heiteren und nachdenklichen Episoden einen Einblick in die gemeinsame Schaffenszeit. Werner Schinko zeigte sich sehr erfreut über das rege Interesse an seinen Werken. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen neben den Aquarellen seine Grafiken von Raben, Kranich, Katze und anderem Getier. Viele Besucher erinnerten sich an die Illustrationen in Schul- und Kinderbüchern sowie Fachzeitungen. Gern signierte Herr Schinko Drucke und die von ihm illustrierten Bücher. Er gab bereitwillig Auskunft zur Entstehung seiner Werke.

Die Ausstellung kann noch bis zum 30.09., Freitag–Sonntag 14.00–17.00 Uhr bzw. auch nach Anmeldung (039603 21152) besucht werden. Die nächste Ausstellung im Marie-Hager-Haus wird am 12. Oktober eröffnet. Dann zeigen Joachim Lautenschläger und seine Schülerinnen: Uta Bose, Andrea Ernst, Inge Heuwold und Angela Mauermann, Arbeiten in Aquarell und Acryl sowie Drucke. Diese Ausstellung wird vom 13.10 bis 11.11. zu sehen sein.

Uwe Bastian


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