AMTSBLATT AMT UECKER-RANDOW-TAL
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Nr. 10/2010
Bürgermeister Peter Fischer eröffnete in Anwesenheit von Landrat Dr. Volker Böhning, den Dorfclubvorsitzenden Eberhard Plath, der Apfelkönigin Manuela Runge, der CDU-Landtagsabgeordneten Beate Schlupp, dem Vorsitzenden des Gewerbevereins, Dietmar Kowalski, und Harald Müller den Apfelmarkt. Foto: Günter Schrom
Gruselige Nachtwanderung unter Gespenstern
Fischer Hans-Jürgen Wagner hält seit vielen Jahren dem Apfelmarkt die Treue. Foto: Günter Schrom
mäne und Junap. Die Bäckerei Hinzpeter bot leckeren Kuchen und frisches Brot an. Die rund 250 Portionen Erbsensuppe mit oder ohne Bockwurst, Lungwurst oder auf Wunsch mit Schwarte, die der „Fünf-Sterne-Koch“ Bernhard Krüger und die Frauen des Dorfclubs kreierten, waren schnell vergriffen. Am Nachmittag erfreute Robert Pieper mit deutschen Schlagern und eine Modenschau des Arbeitslosenverbandes Pasewalk die Besucher. DJ Silvio sorgte bis zum Ende des Apfelmarktes für Unterhaltungsmusik. „Wir sind auch in diesem Jahr mit der Resonanz der Besucher zufrieden. Ich bedanke mich bei den vielen Helfern, aber auch bei den Ausstellern und Händlern für ihre Mitgestaltung des Marktreibens auf dem Apfelmarkt“, sagte Eberhard Plath.
(URT/Schrom). Nach einer gruseligen Wanderung durch den mit Gespenstern und wilden Tieren bevölkerten Wald von Jatznick nach Waldeshöhe empfing die Kinder der Jatznicker Kita „Gänseblümchen“ sowie ihre kleinen Gäste aus Pasewalk, Groß Luckow, Schönwalde, Blumenhagen, Sandförde, Sandkrug und aus der Uckermark während der 16. Nachtwanderung am 24. September 2010 Clown Klecks mit seiner Piraten-Show auf dem Festplatz in Waldeshöhe, wo zusätzlich Bänke für die zahlreichen kleinen Gäste herangeschafft werden mussten. Die Kinder waren nicht zu halten. Sie übertönten mit ihren hellen und lauten Stimmen ihre Eltern und Großeltern beim Rufen nach Clown Klecks, der ihnen von den Piraten und ihren Schiffen erzählte und von ihnen Wissen abforderte. Auf dem Platz vor der Kaufhalle setzte sich der Wanderzug, bewaffnet mit Lampions und Taschenlampen in Richtung Maulbeerallee in Bewegung setzte, wo sie am Ende der Allee dem ersten Waldgespenst und einer riesigen Rauchsäule begegneten. Rote Leuchtkugeln, dichter Nebel im Wald und Rufe aus der Wildnis. Große Kinderaugen, Staunen, Freude aber auch Schrecken ausdrückend, erlebten die Kinder ihre erste Begegnung mit einem Gespenst, wovon ihnen unterwegs noch einige, auch mit Löwen- und Dinogebrüll, begegnen sollten. Die kleinen Knirpse, oft auch auf den starken Armen ihrer Väter getragen, hielten tapfer durch. Beim Suchen der Schatzkiste bekamen Elias und Julie einen großen Schreck. Neben der Schatzkiste tauchte plötzlich ein Troll auf. Schreiend liefen sie zu ihren Eltern. In der rund 15 Kilogramm schweren Schatzkiste befanden sich rund 300 Euro in ein bis fünf Cent-Stücken, die die Soldaten gesammelt hatten. „Das Geld haben wir durch Pfandfla-