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Kommen Sie mit auf die Sonnenseite. Photovoltaik – Energie ohne Wenn und Aber.


Die weiteren Aussichten: sonnig. Sehr geehrte Leser/innen! Die Verantwortung für unsere Kinder und weitere nachfolgende Generationen macht ein Umdenken in der Energiepolitik dringend notwendig. Nicht nur die alarmierenden Klimaberichte der Vereinten Nationen machen deutlich, dass Energie künftig gespart und anders als bisher erzeugt werden muss. Die Abhängigkeit der Schweiz von fossilen Energieträgern, die Risiken der Stromerzeugung aus Atomkraftwerken und nicht zuletzt wirtschaftliche Gründe, wie die steigenden Energiepreise, fordern einen neuen Ansatz. Dem gegenüber steht die Sonne als Energiespender weltweit, kostenlos und unbegrenzt zur Verfügung. Ihr Energieangebot übertrifft den weltweiten Bedarf um ein Vielfaches. Mit Photovoltaik – also der Umwandlung von Sonnenenergie in Strom – wird diese Energie effizient, flexibel und gewinnbringend genutzt. Folgekosten durch Emissionen oder Altlasten gibt es heute nicht und wird es auch in Zukunft nicht geben. Mit jeder neuen PhotovoltaikAnlage entsteht mehr ökologisch sinnvolle Energie. Politik und Wirtschaft haben das erkannt und unterstützen die Umsetzung mit ­­­­­­ verschieden Förderungsprogrammen. Neben der zur Verfügung stehenden Sonnenenergie bilden die individuelle Planung der Photovoltaik-Anlage, Markenqualität sowie die fachgerechte Ausführung in der Praxis das „A und O“ für einen hohen Ertrag. In dieser Broschüre erfahren Sie alles, was rund um die Photovoltaik wissenswert und zu beachten ist. Gerne beraten wir Sie vor Ort, um so auf die individuellen Einflüsse Ihres Hauses eingehen zu können. Auch stehen wir Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Viel Vergnügen beim Lesen der Lektüre.

Inhalt Der Sonne gehört die Zukunft

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Kraftvolle Sonne in der Schweiz

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Wissenswerte Technik Technik und wie Sie sie schützen Qualität, die sich auszahlt

5-6 7 8-9

Finanzierung und steuerliche Vorteile 10 Individuell geplant

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Wir über uns

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Ihr Energieberater und Solar-Profi


Der Sonne gehĂśrt die Zukunft Solarstrom – schont Geldbeutel und Umwelt. Es gibt viele gute GrĂźnde sich fĂźr eine PhotovoltaikAnlage zur Stromerzeugung zu entscheiden: Weil sie fĂźr ein besseres Klima sorgt: Eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von drei Kilowatt peak* erspart der Umwelt ca. 1980 kg/kWh CO2 pro Jahr. Bei einer durchschnittlichen Lebensdauer der Anlage von 20 Jahren sind dies nahezu 40 Tonnen CO2. Das Einzige, was Sie dazu brauchen, sind 25 bis 30 m² sonnige Fläche. Weil sie keine Altlasten hinterlässt: Altlasten, wie man sie von der Atomkraft kennt, gehĂśren der Vergangenheit an. Eine ausgediente Photovoltaik-Anlage ist vollständig recycelbar – Oberglas, Module, Silizium und Rahmen kĂśnnen wieder verwendet werden. Weil die Sonne kostenlos ist: Pro Quadratmeter geniessen wir durchschnittlich 50 Prozent der Strahlungsintensität, die auf die Sahara trifft. Eine Anlage von etwa 24 m² (3 kWp) im Schweizer Mittelland erzeugt im Jahr etwa 3.100 Kilowattstunden Strom – so hoch ist auch der durchschnittliche Jahresverbrauch einer dreikĂśpfigen Familie. Weil sie sich rechnet: Solaranlagen gelten als risikolose Investition: Der Ertrag lässt sich vor der Installation genau berechnen. Die Sonneneinstrahlung bleibt auf ein ganzes Jahr gerechnet immer gleich, Solarsysteme sind zuverlässig und liefern ab der Morgendämmerung bis in die späten Abendstunden Strom – auch bei bedecktem Himmel. *Die GrĂśsse einer Photovoltaik-Anlage wird nach der Leistung des Solargenerators in Kilowatt peak angegeben. Dieser Wert beschreibt die optimale ­Leistung der Solarmodule unter genormten Testbedingungen (auch „Nenn­ leistung“ genannt).

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Solarstrom wird langfristig die wichtigste Primärenergiequelle im weltweiten Energiemix sein, so die Prognose des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Im Jahr 2050 wird nach dieser Prognose Solarstrom bereits 24 Prozent, bis zum Jahr 2100 63 Prozent zur weltweiten Energieerzeugung beitragen. Die konventionellen Energieträger verlieren dagegen stark an Bedeutung.

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Sonne, Wind, Erde & Co. bieten viel mehr Energie, als wir Menschen brauchen. Zumindest aber genug, um den Energiebedarf der Menschheit zu decken. Bislang wird nur ein Bruchteil dieser nahezu unendlichen Energiequellen genutzt.

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Abhängigkeit des Ertrages von Ausrichtung und Neigung (nördliche Hemisphäre)

Schweiz – kraftvolle Sonne überall. Sonnenland Schweiz Die Sonne strahlt in einer Stunde so viel Energie auf die Erde, wie die gesamte Weltbevölkerung in einem Jahr verbraucht. Und lassen Sie sich nicht von subjektiven Ein­ drücken täuschen – trotz verregneter Sommer- und dunkler Wintermonate ist auch die Sonne in der Schweiz eine überaus ergiebige Energiequelle. Pro Quadratmeter geniesst die Schweiz 800 - 1.800 Kilowattstunden (kWh) Sonnenenergie jährlich. Selbst geringe Lichtstärken, wie sie bei bewölktem Himmel auftreten, werden noch in Strom umgewandelt. Dadurch können moderne Anlagen überall in der Schweiz effektiv betrieben werden. Viele Dächer sind optimal Der höchste Solarertrag ergibt sich bei Südausrichtung, doch sind auch andere Ausrichtungen noch lukrativ. Der optimale Neigungswinkel liegt bei ca. 30°. Wichtig ist, dass Nachbargebäude oder Bäume die Anlage nicht verschatten. Neue Einspeisetarife - der Deckel steigt! Die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) für Solarstromanlagen in der Schweiz ist am 1. Januar 2011 um 18 Prozent gesunken. Weil der Mehrpreis für Solarstrom im Vergleich zum normalen Haushaltstarif somit weniger als 50 Rappen pro Kilowattstunde beträgt, steigt der maximale­

Angaben in Prozent

Anteil der Photovoltaik am Fördertopf von fünf auf zehn Prozent. Das schreibt das Schweizer Energiegesetz vor. ­Dadurch können ab 2011 anstelle der bisherigen Zubauleistung von derzeit 30 Megawatt pro Jahr jährlich Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von 50 - 70 Megawatt gebaut werden. Die Bundesbehörden der Schweizerischen Eidgenossenschaft rechnen damit, dass die Warteliste der angemeldeten Projekte bis 2013 abgebaut werden.

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Photovoltaik-Systeme – wissenswerte Technik.

Standortfaktoren wie Sonneneinstrahlung und Ausrichtung

die sorgfältige Planung und Installation der Anlage haben ei-

der Photovoltaikanlage sind die wesentlichen Faktoren für

nen wesentlichen Einfluss auf den Ertrag und die individuelle

den Solarertrag. Doch auch technische Details wie die Aus-

Kosten-/Nutzenrechnung.

wahl des Modultyps, die Qualität des Wechselrichters oder Solarmodule Ein wichtiges Leistungskriterium bei Solarmodulen ist ihr Wirkungsgrad. Dieser gibt an, wie viel der Energie des ankommenden Sonnenlichts direkt in Strom umgewandelt werden kann. Doch Modul ist nicht gleich Modul:

Module aus monokristallinen

Module aus polykristallinen Zellen:

Dünnschichtmodule:

Solarzellen:

Wird das flüssige Silizium in Blöcke ge-

Wird das Halbleitermaterial wie z.B. Sili-

Monokristalline Solarzellen sind Silizium-

gossen, ergeben sich bei der Erstarrung

zium direkt hauchdünn auf einen Träger

Scheiben aus einer Einkristall-Säule. Sie

eine Vielzahl von einzelnen Kristallen.

aufgedampft, so spricht man von Dünn-

sind an ihrer gleichmässigen Färbung

Die daraus geschnittenen ­Solarscheiben

schichtsolarzellen oder Dünnschichtmo-

leicht erkennbar. Da ihre Herstellung sehr

weisen als Erkennungsmerkmal die­

dulen. Sie sind etwa 100-mal dünner als

aufwendig ist, bilden monokristalline

­typische Eisblumenstruktur auf. Sie sind

übliche Solarzellen. Durch den geringen

Solarzellen das obere Preissegment.

in der Herstellung günstiger als mono-

Materialbedarf und das einfachere Pro­

Allerdings erreichen sie auch mit bis zu

kristalline Solarzellen, liegen jedoch auch

duktionsverfahren stellen sie eine kosten­

17 % den höchsten Wirkungsgrad und

mit einem maximalen Wirkungsgrad von

günstige Alternative dar. Dies geht aller-

brauchen zur Erzeugung von 1 kWp

13 - 15 % unter den monokristallinen

dings zu Lasten des Wirkungsgrades, der

Leis­tung lediglich 7 bis 9 m² Modul-

Werten. Zur Erzeugung von 1 kWp Leis­

je nach Halbleitermaterial zwischen 6 und

fläche. Das macht sie insbesondere bei

tung werden 8 bis 11 m² Modulfläche

10 % liegt. Aufgrund der günstigen Her-

eingeschränkten Platzverhältnissen

benötigt.

stellungskosten erzielen Dünnschicht­mo­

(z.B. kleinen Dachflächen) interessant,

dule dennoch interessante Kosten-Leis­

um dort den höchstmöglichen Ertrag

tungsverhältnisse, insbesondere wenn

zu erzielen.

grosse Flächen zur Verfügung ste­hen. Sie haben des Weiteren Vorteile bei diffusem Lichteinfall und beim Temperaturverhalten.

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Wechselrichter Wechselrichter wandeln den aus der Sonne produzierten Gleichstrom in netzfähigen Wechselstrom um. Sie sind daher fester Bestandteil jeder Photovoltaikanlage. Deshalb sollten Auswahl, Dimensionierung und Montageort des Wechselrichters ein besonderes Augenmerk geschenkt werden. So gibt es für fast jede Montageanforderung die richtige Ausführung. Man unterscheidet zwischen Innen- und Aussenmontage, mit und ohne Transformator sowie Einzelund Zentralwechselrichter. Nur mit einem genau abgestimmten Wechselrichter kann ein optimaler Ertrag erzielt werden. Leistungsverhältnis Ein weiteres Entscheidungskriterium für die Auswahl des Wechselrichters ist das Leistungsverhältnis (Vp). Dieses gibt – ähnlich dem Wirkungsgrad der Solarzellen – an, wie viel Energie in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird und wie hoch der Eigenverbrauch ist. Moderne Wechselrichter benötigen zwischen 2 % (Leistungsverhältnis 0,8 Vp) und 8 % (Leistungsverhältnis 0,6 Vp) der gewonnenen Energie für den eigenen Betrieb. Betriebsüberwachung und Datenerfassung Doch Wechselrichter sind auch wahre Wunderwerke der Technik, wenn es um ihre Funktionalität geht. Moderne Wechselrichter zeichnen automatisch die wesentlichen Betriebsdaten auf und ermöglichen so eine effektive Betriebsüberwachung der Anlage. Die Datenerfassung beinhaltet Daten wie Betriebsdauer des Wechselrichters, Energieerträge in kWh oder den Gerätestatus und Störungen, die auf einem Display oder über integrierte Schnittstellen auf dem PC abgelesen werden können. Im Störungsfall können mittels entsprechender Module automatisch Meldungen z.B. per SMS verschickt werden. Überlassen Sie die Pla­nung Ihrem Elektriker und Solarpartner. ­Gerne stehen wir Ihnen für alle Fragen mit Rat und Tat zur Seite.

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Photovoltaik-Systeme – Technik und wie Sie sie schützen.

Zähler Zusätzlich zu dem bereits in jedem Haushalt vorhandenen Verbrauchszähler, müssen netz­gekoppelte Photovoltaikanlagen mit einem Einspeise­zähler ausgestattet werden. Der Ein­speisezähler misst die in das öffentliche Netz ­eingespeiste Strommenge. Bei Anlagen mit einer Leistung bis 3 kW soll das Prinzip des rückwärts laufenden Zählers angewendet werden (Vor-rückwärtslaufende Zähler oder bidirektionale Zähler mit buchhalterischer Differenzbildung). Eigenbedarf wird in der Höhe des Verbrauchstarifs 1:1 vergütet, Überschuss mit Energiepreis -8%. Montage Photovoltaikanlagen stellen in der Regel kein Gewichtsproblem für das Dach oder die Dachbalken dar. Allerdings kommt der Befestigung der Module am Gebäude eine hohe Bedeutung zu. Eine unprofessionelle Anbringung oder unsachgemässes Befestigungsmaterial kann schnell weitreichende Folgen haben. Besonders problematisch sind Dachundichtigkeiten, verur­sacht durch Ziegelbruch oder gar das Herunterfallen einzelner Module bei Sturm. Vorschriften wie die Lastnorm SIA 261 betreffend Schnee- und Windbelastung und ihre Einhaltung sollten bei Auslegung und Montage des Tragegestells Standard sein. Dies trägt zu einer langen Lebensdauer der Anlage bei. Überspannungsschutz/Blitzschutz Auch Solaranlagen sind wie Gebäude, Einrichtungen und Personen sowohl durch direkte als auch durch nahe Blitzeinschläge gefährdet. Hohe Spannungen und die damit verbundenen elektrischen und magnetischen Felder können einer Solaranlage Schaden zufügen. Mit der Errichtung einer Solaranlage wird das Gebäude nicht blitzschutzpflichtig. Eine solche Anlage auf dem Dach eines Gebäudes erhöht die Gefahr eines Blitzeinschlags nicht unbedingt, da die Gebäudehöhe nicht oder nur marginal verändert wird. Jedoch treffen Blitze bevorzugt aus der Dachfläche heraus­ ragende Aufbauten wie Photovoltaik-Module. Um unnötige Kosten für eine Nachrüstung zu sparen, sollte bereits in der

Planungsphase einer Solaranlage darauf geachtet werden, ob und welches Blitzschutzkonzept gefordert wird. In der Praxis wird zwischen Häusern mit äusserem und ohne äusseren Blitzschutz unterschieden. Ohne äusseren Blitzschutz Ist für ein Gebäude kein äusserer Blitzschutz gefordert, geht man nicht von einer erhöhten Gefahr für einen direkten Blitzeinschlag aus. Der Schutz der Solaranlage auf der DC-Seite gegen Überspannungen muss lediglich mit eingekoppelten Überspannungen vollzogen werden. Ebenfalls sind die nicht stromführenden, metallischen Bauteile in den Hauptpotenzial­ ausgleich gemäss der Niederspannungs-Installationsnorm NIN zu integrieren. Die strom- und spannungsführenden Leiter ­müssen beim Gebäudeeintritt und/oder bei den Kabelenden mit einem Überspannungsschutz geschützt werden. Erdung Bei der Erdung ist entscheidend, wie verschiedene metallische Teile und Einrichtungen in einem Gebäude mit dem Boden respektive dem Erdreich verbunden sind. Geerdet wird vorwiegend durch Fundamenterder, Metallbänder oder Tiefenerder. Die Erdung der elektrisch leitenden Teile der Solaranlage sollten auf dem direktesten Weg in die Erde führen. Idealerweise wählen Sie für die verschiedenen Installationen einen gemeinsamen Erdungspunkt, zum Beispiel beim Hausanschlusskasten. Potenzialausgleich Der Potenzialausgleich dient dazu, die Spannungsdifferenzen zwischen metallischen Bauteilen so tief zu halten, dass für Personen keine Gefahr besteht. Dies erreichen Sie, indem Sie die Metallteile mit elektrisch leitenden Ver­bindungen ausrüsten. Bei Wechselrichtern neuerer Bauart sind meist schon gewisse Schutzvorrichtungen installiert, die im Falle eines Blitzeinschlages die schlimmsten ­Gefahren bannen.

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Photovoltaik-Systeme – Qualität, die sich auszahlt.

Ein perfektes System für die vielfältigsten Flächen.

Um eine Photovoltaikanlage mit drei bis fünf Kilowatt Peak

Für die vielfältigsten Situationen gibt es verschiedene Lösun­

auf dem Dach zu installieren, benötigen Fachfirmen in der

gen eine Photovoltaikanlage zu installieren, um immer das

Regel drei bis vier Tage. So schnell wird kein anderes Kraft-

Optimale aus der eingestrahlten Sonnenenergie zu gene-

werk gebaut.

rieren. Am gebräuchlichsten ist die Montage auf dem Dach, doch gibt es auch andere Möglichkeiten z.B. auf Garagen, über Wintergärten und Terrassen oder sogar an der Fassade.

Aufdach

Indach

Flachdach

Für alle vorhandenen Schräg-

Die eleganteste Lösung:

Bei der Aufständerung werden die

dachflächen: Die Module wer-

Hier werden die Solarmodule in die

Solarmodule schräg auf einer Halte-

den oberhalb der Dachhaut auf

Dachhaut montiert und ersetzen

rung montiert und können optimal zur

Metallhalterungen montiert. Die

Ziegel oder andere Dachmaterialien.

Sonne ausgerichtet werden. Die Auf-

Dachhaut und deren Dichtigkeit

Im Idealfall sparen Sie doppelt: am

ständerung ist besonders einfach zu

bleiben unberührt.

Strom und an den Dachziegeln.

installieren. Auch eine dachintegrierte Lösung ist möglich.

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Indach

Photovoltaik-Module

Erstklassige Produkte in Hersteller-Qualität – Qualitätsmerkmale, auf die Sie achten sollten. Je länger eine Anlage über die 20 Jahre h ­ inaus funktionsfähig ist, desto höher ist ihre Rendite. Bei der Anschaffung lohnt es sich daher, auf Qualität zu achten. Solarmodule Ein wichtiges Kriterium bei Solarmodulen ist ihr Wirkungsgrad. Dieser gibt an, wie viel des ankommenden Sonnenlichts in Strom umgewandelt werden kann. Je höher der Wirkungsgrad, desto grösser die Umwandlungsquote. Insbesondere für kleinere Flächen sind hohe Wirkungsgrade von ca. 17 % sinnvoll. Damit sie auch grossen Schnee- und Eisbelastungen standhalten, ist eine hohe Stabilität ein weiteres Qualitätsmerkmal. Bei den Modulen führender Hersteller ist von einer Lebensdauer von mindestens 25 Jahren auszugehen. Man erhält für sie meist eine Leistungsgarantie von 80 % auf 25 Jahre. Befestigung Fassade

Freifeld

Der Einfluss von Sonne, Regen und Schnee über die Jahre und

Multitalent Solaranlage: In der

Anlagensysteme, die perfekt

die Kräfte des Windes auf die Montagevorrichtung sollten nicht

Fassade lassen sich die So-

auf variierende oder unebe-

unterschätzt werden. Mit den Montagesystemen führender

larmodule entweder geneigt

ne Untergründe und Land-

Hersteller sind Sie auch hier auf der sicheren Seite. Sie erfüllen

als Vordach mit Sonnen- und

schaften einstellbar sind; als

die gesetzlichen Anforderungen an Statik und Windlastverhal-

Wetterschutzfunktion oder

Standalone-Anwendung oder

ten, sind witterungsresistent und in der Praxis erprobt.

anstatt der Fassadenelemente

im Verbund in einem Solar-

installieren.

park.

Wechselrichter Eine lange Lebensdauer mit Garantie über 5 Jahre und ein hohes Leistungsverhältnis von 0,8 Vp zeichnen die Produkte führender Hersteller aus. Doch diese Wechselrichter können noch mehr. Wie eine Kontrollstation überwachen sie die Anlage, sorgen für den optimalen Arbeitsbetrieb oder schalten sich z.B. aus, wenn das Stromnetz ausfällt. Mit entsprechenden Zusatzmodulen können alle Daten zur Fernüberwachung und statistischen Erfassung weitergeleitet werden. Sollten einmal Störungen auftreten, können diese frühzeitig erkannt werden.

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Schlau investiert und schon gewonnen.

Kostendeckende Vergütung für Solarstrom (KEV) Die kostendeckende Vergütung für Strom aus erneuerbaren Energien (KEV) trat am 1.­Januar 2009 in Kraft. Produzenten erhalten damit die Möglichkeit, ihren Strom aus ­erneuerbaren Energien zu kostendeckenden Tarifen ans öffentliche Stromnetz abzu­ geben. Die Vergütung wird finanziert über einen Zuschlag auf jede verkaufte Kilowatt­ stunde Strom von maximal 0.6 Rappen. Mit den am 10. Februar 2010 publizierten „Empfehlungen“ des Bundesamtes für Energie werden die Anschlussbedingungen für Ökostromproduzenten neu geregelt. Besonders interessant ist das so genannte Net Metering für Anlagen bis 3 kWp: ein- und ausge­ spiesene Strommengen werden saisonal saldiert, allfällige Überschüsse werden somit zum jeweils gültigen Endkundenpreis vergütet. Faktisch sind diese Empfehlungen für die Stromversorger verbindlich.

Das sollten Sie wissen! Investitionsvolumen

vorzunehmen, um etwaige Fehler wie zum Beispiel Verschat-

Je nach Grösse variieren die Kosten pro Kilowattpeak (kWp)

tungen oder Marderverbiss bei Kabeln frühzeitig zu erkennen.

Leistung. Der Preis setzt sich aus den Anlagekomponenten wie

Die Module sind üblicherweise in Verbindung mit Regen selbst-

Module, Befestigungstechnik, Kabel und Wechselrichter sowie

reinigend. Eventuelle zusätzliche Reinigungen sollten in den

den Planungs-, Montage- und Anschlusskosten zusammen.

­Betriebskosten berücksichtigt werden. Ratsam ist zudem eine

Optional können Kosten für Überspannungsschutz oder weitere

Photovoltaik-Versicherung gegen Sturm, Feuer, Diebstahl, etc..

Funktionen des Wechselrichters wie Datenfern­übertragung hinzukommen. Wir unterbreiten Ihnen gerne ein Angebot.

Steuerliche Vorteile Generell beträgt die Abzugsquote für Massnahmen zur ratio­

Finanzierung

nellen Energieverwendung und zur Nutzung erneuerbarer

Eine Solaranlage kann durch Eigenmittel oder durch Umwelt-

­Energien bei der direkten Bundessteuer in den ersten fünf

Darlehnen, die verschiedene Banken bieten, finanziert werden.

­Jahren nach Anschaffung der Liegenschaft 50%, nachher

Die Förderung von Solaranlagen ist regional verschieden und

100%. Ab 01. Januar 2010 können in vielen Fällen die Kosten

kann bei den Gemeinden und den örtlichen Elektrizitätswerken

­­schon vom Anfang an zu 100% abgezogen werden.

angefragt werden.

WICHTIG: Es gilt besonders zu beachten, dass einige K ­ antone detailliertere Massnahmenkataloge mit unterschiedlichen

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Betriebskosten

­Abzugsquoten führen. In der Praxis wird dann sehr oft für die

Der Wartungsaufwand bei einer Photovoltaikanlage ist gering.

Berechnung der direkten Bundessteuer die jeweilige kantonale

Es empfiehlt sich regelmässige Kontrollen und Begehungen

Regelung übernommen.


Ihr direkter Draht zur Sonne – individuell geplant. Die Grösse einer Photovoltaikanlage richtet sich nach der Strommenge, die solar erzeugt werden soll, der vorhandenen Dachfläche zur Aufstellung der Module oder auch den finanziellen Möglichkeiten des Bauherren. Ist die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage gefallen, ist es bis zur installierten Anlage ein kurzer Weg. Nachdem die Techniker das Dach vorbereitet haben, werden die Module montiert, verkabelt und an den Wechselrichter angeschlossen.­Dieser kann direkt unter dem Dach oder z.B. neben dem Zählerkasten im Keller angebracht werden. Sind auch die Zähler montiert, kann das Kraftwerk in Betrieb gehen. Dass alle Normen und Vorschriften eingehalten werden, darum kümmert sich Ihr Elektriker und Solar-Partner. Für den Einbau einer Solaranlage ist einerseits je nach Region eine Baubewilligung ­nötig und anderseits muss der elektrische Anschluss an das Netz mit dem örtlichen Elektrizitätswerk geregelt werden. Überschreitet die Anlage eine bestimmte Grösse (3 kWp pro Phase, respektive 10 kWp dreiphasig), so muss zudem eine Planvorlage an das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) eingereicht werden. Wegweiser zur eigenen Photovoltaikanlage: 1. Nach einem Besichtigungstermin vor Ort, planen wir Ihre

individuelle Anlage gemeinsam mit Ihnen. Im Anschluss­

daran erhalten Sie unser Angebot sowie eine ­

Ertragsprognose Ihrer Anlage.

2. Finanzierungsberatung durch Ihre Hausbank. 3. Einholung allfälliger Bewilligungen von Gemeinden. 4. Nach der Beauftragung bestellen wir Ihre Solaranlage

und Wechselrichter von führenden Herstellern.

5. Parallel dazu beantragen wir für Sie den Netzanschluss

bei Ihrem örtlichen Netzbetreiber / Energieversorger.

6. Die Installation der Anlage erfolgt. Um den Einspeise

anschluss und die Abnahme der Anlage durch den Ener-

gieversorger kümmern wir uns.

7. Nutzen Sie Ihre Steuervorteile aus und vereinbaren Sie

wenn nötig einen Termin mit Ihrem Steuerberater.

8. Ist Ihre Anlage auch schon versichert, dann heisst es nur

noch entspannen.

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Ihr Elektriker und Solar-Partner zuverlässig – kompetent – sympathisch

Angaben zum Unternehmen Gründungsjahr: 1937

Anzahl Mitarbeitende: 400 (davon 60 Lernende)

Sie interessieren sich für erneuerbare Energie wie Photovoltaik? Dann sind Sie bei uns an der richtigen Adresse. Als Elektriker und Solarpartner bei Swissolar haben wir uns auf die Planung und Installation von unweltfreundlichen Photovoltaikanlagen spezialisiert. Für ein Beratungsgespräch stehen wir Ihnen sehr gerne zur Verfügung. Gerne zeigen wir Ihnen dabei auch entsprechende Anlagen aus der Praxis und Referenzobjekte.

Niederlassungen: Kloten, Küsnacht, Herrliberg, Freienbach, Bülach, Uetikon am See, Volketswil, Spreitenbach, Flüelen, Dresden (D) 100%ige Tochterunternehmen: Otto Ramseier AG, Zürich, Horgen elektronorm AG, Zürich, Kloten entec efficient new technology ag, Kloten, Zürich, Uster Schocher AG, Uster Steiner Elektrotechnik AG, Embrach

Kernkompetenzen: Elektrotechnik, Gebäudetechnik, Informatik, Kommunikation, Automatik

Referenzen: www.schibli.com/Referenzen

Ihr Ansprechpartner: Marcel Walder

Profitieren Sie von unserer langjährigen Erfahrung in der alternativen Energieerzeugung – wir sind Ihr kompetenter Partner.

Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Hans K. Schibli AG Klosbachstrasse 67, 8032 Zürich Tel. 044 252 52 52, Fax 044 252 81 82 www.schibli.com info@schibli.com


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