4SG« IM EINSATZ
Neuheiten und Impressionen von der GaLaBau in Nürnberg
Mischtechnik-Hersteller feiert 50-jähriges Jubiläum
Modernes Regenwassermanagement für Bahnhöfe
Das Fachmagazin für das Bauhandwerk baustoff-partner.de
BAU München
Halle A2 | 103
4SG« IM EINSATZ
Neuheiten und Impressionen von der GaLaBau in Nürnberg
Mischtechnik-Hersteller feiert 50-jähriges Jubiläum
Modernes Regenwassermanagement für Bahnhöfe
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BAU München
Halle A2 | 103
• entwickelt zusammen mit Designer Simon Busse
• als Decken- und Wandabsorber einsetzbar
• einfache Magnetmontage dank intuitivem Plug-and-Play-System
• kreative Anordnungs- und Kombinationsmöglichkeiten
• Licht und Schatten vereint durch Hinterleuchtungen und Designleuchten
Tel. +49 8723 20-8152 info-muteplus@lindner-group.com
www.muteplus-schallabsorber.de
Wo der Klang verstummt, beginnt die Stille, ihre eigene Melodie zu spielen.
Knapp ein Jahr vor der Bundestagswahl ist die Ampel-Regierung Geschichte. Am 6. November entließ Bundeskanzler Olaf Scholz Finanzminister Christian Lindner, der mit immer neuen Forderungen zur Wirtschaftspolitik seine Koalitionspartner gegen sich aufbrachte. In der Tat waren die inhaltlichen Unterschiede der einzelnen Protagonisten –Wirtschafts- und Klimaminister Habeck auf der einen Seite und Finanzminister Lindner auf der anderen Seite – zu groß. Lindner hat den »subventionsgetriebenen Umbau der Wirtschaft« als gescheitert erklärt und damit die Politik des Wirtschaftsministers, der u. a. mit dem Klima- und Transformationsfonds auf die gezielte staatliche Förderung einzelner Industriezweige setzt. Der entlassene Finanzminister will stattdessen in einer künftigen Koalition mit der CDU/CSU eine umfassende Steuerreform für Unternehmen durchsetzen, wodurch natürlich erst einmal die Staatseinnahmen sinken werden. Gespart werden soll am unteren Ende – Stichwort Bürgergeld.
Dass der so gegen Subventionen wetternde Christian Lindner allerdings die staatliche Förderung von fossil betriebenen Dienstwagen (Umfang: 13,7 Mrd. Euro) in Frage stellt, ist nicht bekannt. Hier geht es in erster Linie um die Privilegien ohnehin gut bezahlter Menschen. Gerade die Autoindustrie, derzeit vor allem wegen des Missmanagements von VW im Gespräch, wird in Deutschland massiv vom Staat subventioniert. Entweder indirekt, durch die Dienstwagenregelung, oder mit direkten Zuwendungen. So profitieren insbesondere die großen, finanzstarken Dax-Konzerne enorm von staatlichen Zuwendungen. Von 2016 bis 2023 erhielten die mittlerweile 40 Dax-Konzerne rund 35 Mrd. Euro aus staatlichen Fördertöpfen, davon VW allein 6,4 Mrd. Euro, BMW immerhin noch 2,3 Mrd. Euro (Quelle: Flossbach von Storch Research Institute, Köln).
Dass es nicht ohne staatliche Wirtschaftsförderung geht, dürfte selbst Christian Lindner und seinem Wunschpartner Friedrich Merz klar sein. Was wäre passiert, wenn der Staat während der Corona-Pandemie nicht mit Milliardensummen die Wirtschaft gestützt hätte? Wie soll der klimafreundliche Umbau der Wirtschaft ohne staatliche Anreize umgesetzt werden? Die Frage lautet vielmehr, ob staatliches Geld immer an die Richtigen geht, bzw. ob das gesellschaftlich Wichtige gefördert wird. Profitabel wirtschaftende Konzerne mit öffentlichen Geldern zu versorgen, hat mit gezielter Wirtschaftsförderung wenig zu tun. Da fielen einem aus Sicht der Bauindustrie andere Schwerpunkte ein. Zum Vergleich: Während die DAX-Konzerne innerhalb von sieben Jahren Zuschüsse von 35 Mrd. Euro erhielten, sieht der Finanzrahmen für den sozialen Wohnungsbau von 2022 bis 2028 staatliche Ausgaben von 21,65 Mrd. Euro vor. Hier gilt es, politische Grundsatzentscheidungen zu treffen. Zu einer prosperierenden Wirtschaft benötigt es als Grundvoraussetzung eine intakte Infrastruktur – und dazu gehört – neben Brücken, Autobahnen oder Schulen –auch mehr und bezahlbarer Wohnraum für seine Bürger. Eine neue Regierung wird sich daran messen lassen müssen.
Peter Lang, Redakteur
ROMA auf der BAU: Halle C2 Stand 310
13.-17. Januar 2025 bau-muenchen.com
Der neue ROMA Oberflächenstandard matt Feinstruktur hochwetterfest
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BLICKPUNKT
12 COLLOMIX 50 Jahre Mischtechnik aus Oberbayern
15 THEMA: AUSSENANLAGEN
15 GROJA Zahlreiche neue Produktlösungen für den Gartenbereich
16 GODELMANN Klimastein für eine nachhaltige Stadtentwässerung
18 GUTJAHR Entwässerungsspezialist stellt Komplettsysteme vor
19 CODEX Neues Outdoorsortiment »codex X-Terra« vorgestellt
20 JASTO »Green Wall«-Mauersystem im Messefokus
22 RICHARD BRINK Pflanzkasten als heimisches Solarkraftwerk
23 SAKRET Profi-Lösungen für den GaLaBau kommen gut an
24 HAURATON Regenwassermanagement auf Bahnhöfen
26 RINN Klimastein-Systeme ziehen Besucher an
27 BLAUFORM Terrassenunterkonstruktion »Trias« in drei Varianten
28 NÜRNBERG MESSE GaLaBau erfährt Besucherzuwachs
30 NÜRNBERG MESSE Impressionen von der GaLaBau
33 THEMA: DACH- & HOLZBAU
33 FAKRO Dachfenster für ein lichtdurchflutetes Gartenstudio
34 KINGSPAN Sicherungslösungen für Tageslichtsysteme
36 UBBINK Unterdeckbahn sowie wasserdichter Wandanschluss
38 LINZMEIER Dachausbau mit PU-Dämmung und Gauben
40 NATURHELD Holzfaserdämmplatten 2.0 schonen Ressourcen
42 FLECK Einfache Installation von PV-Anlagen
43 METSÄ Dachelement »Lett-Tak Wood« besteht vollständig aus Holz
44 MOSO Outdoor-Sortiment aus Bambus für den GaLaBau
45 THEMA: FASSADE
46 NATURINFORM WPC-Fassade für nachhaltiges Wohnprojekt
48 SCHÜCO Elegante Glasfassade mit integriertem Photovoltaiksystem
50 SCHÖCK Wärmebrückenfreie Befestigung für VHF
52 URSA Fassadendämmplatten für Leipziger Quartierschule
54 DEUTSCHE ROCKWOOL Dämmplatte für belüftete Außenwand im Holzbau
55 THEMA: ROHBAU
55 ROLAND WOLF FBV-System für Würth-Energiezentrale
56 FRANKEN MAXIT Neuer Kalk-Zement-Putz mit Pflanzkohle
57 SCHIEDEL Wanddurchführung »Ignis Protect Ultra« ist ETS-zertifiziert
58 KLB »KLB-Wabenstein« mit mineralischer Füllung
60 SCHLAGMANN-POROTON Recyclingziegel spart Ressourcen ein
62 THEMA: TÜREN UND FENSTER
62 TECKENTRUP Robuste Stahltüren für Zoo in Münster
64 GUGELFUSS Kunststofffenster-Systeme mit großer Dekorvielfalt
66 OKNOPLAST Fenstersystem »Miru Evo« erfüllt höchste Ansprüche
67 RALMONT Anschlussflansch »window« ermöglicht sichere Abdichtung
68 THEMA: INNENAUSBAU
68 LEIPFINGER-BADER Universal- und Grundputz aus Lehm
70 ERFURT »KlimaTec«-System für die Innenwandgestaltung
71 MOCOPINUS Altholz-Charakter durch Wasserdampf
72 THEMA: BODENBELÄGE & AUFBAU
72 UZIN Alkali- und feuchtigkeitsbeständiges »Uzin MT Classic System«
74 OSMO 2K-Holz-Öl für Massivholzböden
76 ALTRO Ansprechende Wände und Böden für Hamburger Designhotel
78 BOTAMENT Fliesen verlegen mit »BotaRed Line«
74
79 THEMA: WERKZEUGE
79 FLEX Neue 12-V-Akku-Stichsäge für schnelle und präzise Schnitte
80 METABO CAS-System bei Zimmereibetrieb im Einsatz
82 KRAUSE Praktischer Eimerhaken erleichtert die Arbeit
83 BERNER Allround-Kleber »2C Power & Speed« als praktischer Helfer
84 NOVALIA Plattenlift und Werkstattwagen fördern Mobilität
85 SIMPSON STRONG-TIE Neuer Elementspanner mit Haken
86 HOPPE Digitaler Wartungsplaner für transparente Prozesse
88 RAIMUND BECK »Scrail«-Nagelschraubenserie erweitert
89 THEMA: ARBEITSSCHUTZ
89 KÄRCHER Bauentstauber und Kehrmaschinen erhöhen Sicherheit
91 MUNK Rückenschonende Ergo-Plattform für Rollgerüste
92 UVEX SAFETY GROUP PSA für Gartenbauer
93 ATLAS Neuer Sicherheitsschuh für maximale Perfomance
94 KÜBLER Softshelljacke aus der »Weather Workwear«
95 AKTUELLES
96 IMPRESSUM
97 AUF EINEN BLICK
98 VORSCHAU
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Besuchen Sie uns auf der BAU München 2025
13. - 17.Januar Halle A1, Stand 411
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Unsere SHI-zertifizierten Produkte bieten nicht nur erstklassige Dämmeigenschaften, sondern garantieren auch die Gesundheit Ihrer Innenräume –für Bauprojekte, die Generationen überdauern.
H.B. FULLER | KÖMMERLING – Nach oben zu bauen, ist in den hochverdichteten Großstädten der USA meist die beste Lösung, um bestehende Stadtviertel nachhaltig weiterzuentwickeln. Dass bei neuen gläsernen Skyscrapern Klimaschutz und Nachhaltigkeit nicht zu kurz kommen müssen, beweist der Salesforce Tower in Chicago, Illinois. In der vollflächigen Glasfassade ist die hocheffiziente und besonders langlebige Warme Kante »Ködispace 4SG« des Dicht- und Klebstoffherstellers H.B. Fuller | Kömmerling im Einsatz.
Schon vor 200 Jahren haben amerikanische Siedler die Vorteile verkehrsgünstiger und landschaftlich attraktiver Orte erkannt. So wie am Wolf Point, rund zwei Kilometer westlich vom Ufer des Lake Michigan. Dort treffen drei Arme des Chicago River aufeinander, bevor der Fluss schließlich in den großen See mündet. Aus den damaligen Blockhütten mit Bars, Hotels und Fähranlegern entstand Chicago – die Stadt des ersten Hochhauses weltweit. Im Rahmen des Wolf Point Masterplans wurde dieser historische Ort vom Architekturbüro Pelli Clarke & Partners in Zusammenarbeit mit dem
Bei der Herstellung spielen sowohl die Höhe des Scheibenzwischenraums als auch die Form der Elemente für den Applikationsroboter nahezu keine Rolle.
Immobilienkonzern Hines und den Grundstückseigentümern, der Joseph P. Kennedy Familie, umgestaltet und weiterentwickelt. An der Biegung zwischen dem nördlichen Flussarm und dem Hauptarm des Chicago River entstand ein lebendiges Zentrum für Arbeit, Wohnen und Freizeit, direkt angebunden an die gefragtesten Stadtviertel, wichtige Verkehrsadern und das Wasser.
Durchdachte Architektur für Mensch und Umwelt
Über die gesamte 1,6 ha große Halbinsel erstreckt sich jetzt eine üppige öffentliche Parkanlage. Begrenzt wird die grüne Oase im Süden von einer halbhoch über dem Wasser gelegenen Uferpromenade, die sich entlang der Flussbiegung zieht. Zentrales Gebäude des Areals, direkt am Wasser gelegen, ist der 2023 fertiggestellte Salesforce Tower Chicago, Hauptsitz des gleichnamigen Unternehmens für cloudbasierte Kundenbetreuung. Flankiert wird der neue Skyscraper am 333 West Wolf Point Plaza Drive westlich und östlich von zwei verglasten Wohngebäuden mit insgesamt mehr als 1 000 Wohnungen. Das schlanke Profil des Salesforce Tower ragt auf 57 Geschossen über 260 m in die Höhe und verjüngt sich im obersten Teil durch mehrere Rücksprünge bis zu einer schmalen Spitze. Als vollständig verglastes Rechteck konstruiert, liegt das Gebäude mit seiner kurzen Seite rechtwinklig zum Fluss und prägt die Skyline am Wolf Point auf allen Sichtachsen. Im Inneren befinden sich auf einer Gesamtfläche von
mehr als 115 000 m² hochmoderne Büroräume für das rund 2 000 Personen starke Salesforce-Team. Dazu kommen im unteren Gebäudeteil Lobby, Fitnesscenter, Shopping und Gastronomie sowie eine Tiefgarage.
Zertifizierte Nachhaltigkeit nach LEED-Standard
Auch in den USA wird Nachhaltigkeit beim Bauen großgeschrieben: Mit dem neuen Tower erreicht Salesforce eine Zertifizierung nach LEED-Standard in Gold. Das US-amerikanische System LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) bewertet nicht nur Nachhaltigkeitsaspekte wie Energie, Wasser oder Gesundheit, sondern das Zusammenwirken aller wichtigen Elemente im Gesamtbild. So wurden beim Salesforce Tower unter anderem durch die Wahl der Baumaterialien 19 Prozent CO2 eingespart. Im Betrieb nutzt das Gebäude ausschließlich Strom, der Energiebedarf kann also vollständig CO2-neutral aus regenerativen Quellen gedeckt werden. Hier zahlt sich unter anderem die hocheffiziente Glasfassade aus. Sie sorgt im Inneren für maximalen Tageslichteinfall und blockiert gleichzeitig 15 Prozent des UV-Lichts, was das Aufheizen der Räume minimiert. Alle Isolierglaselemente sind mit dem äußerst robusten und langlebigen Warme-Kante-System »Ködispace 4SG« von H.B. Fuller | Kömmerling ausgestattet. Dieses reaktive thermoplastische Abstandhaltersystem zeichnet sich durch seine einzigartige Optik, höchste Energieeffizienz und maximale Lebensdauer aus. Grundlage dafür ist der besondere Aufbau: Die Warme Kante besteht aus nur einem Dichtstoff, der per Roboter vollautomatisch appliziert wird und sich chemisch sowohl mit der Glasoberfläche als auch mit der Silikonsekundärversiegelung verbindet. Dadurch
In der Glasfassade des Salesforce Tower ist die hocheffiziente und besonders langlebige Warme Kante des Dicht- und Klebstoffherstellers H.B. Fuller | KÖMMERLING im Einsatz.
»verschmilzt« der gesamte Randverbund zu einer flexiblen und hochbelastbaren Einheit mit hervorragender Gasdichtigkeit und maximaler Lebensdauer. So bleiben die Isoliergläser auch bei starker thermischer Belastung dauerhaft energieeffizient und schützen das Gebäude vor Hitzeeintrag oder Wärmeverlust.
Der reaktive thermoplastische Abstandhalter »Ködispace 4SG« ersetzt Abstandhalter, Trockenmittel und Primärdichtstoff.
Weltweiter Einsatz in nachhaltiger Glasarchitektur
Dr. Christian Scherer, Head of Business Development Glass, erklärt: »Mit Isolierglaselementen mit einem Randverbund aus ›Ködispace 4SG‹ wird die Glasfassade des Salesforce Tower auch nach vielen Jahren immer noch eine ausgezeichnete Energieeffizienz aufweisen. Diese Gasdichtigkeit können wir inzwischen messtechnisch mehrfach an konkreten Gebäuden und in extremen Langzeittests nachweisen.« Damit ist das Warme-Kante-System von H.B. Fuller | Kömmerling optimal für den weltweiten Einsatz in nachhaltiger Glasarchitektur mit höchsten Anforderungen geeignet.
Als Partner für nachhaltige Architektur unterstützt H.B. Fuller | Kömmerling innovative Bauprojekte mit Forschung, eigenem Know-how und Produkten rund um hocheffiziente Verglasungen bis hin zur unabhängigen Nachhaltigkeitszertifizierung – nach LEED und BREEAM ebenso wie nach DGNB. ��
Seit 1887 ist H.B. Fuller als weltweit führender Anbieter von Klebstoffen tätig. Dabei richtet das Unternehmen seinen Fokus auf die Perfektionierung von Klebstoffen, Dichtstoffen und anderen chemischen Spezialprodukten, um Produktentwicklungen voranzutreiben, die das Leben erleichtern. Im Jahr 2022 erzielte H.B. Fuller einen Nettoumsatz von 3,7 Mrd. US-Dollar. Mit seinem Einsatz für Innovationen und nachhaltige Klebstofflösungen führt das Unternehmen Menschen, Produkte und Prozesse zusammen, um Antworten und Lösungen auf einige der größten Herausforderungen der Welt zu entwickeln. Der zuverlässige, reaktionsschnelle Service unterstützt dauerhaft Kunden aus den Bereichen Elektronik, Einweghygiene, Medizin, Transport, Luft- und Raumfahrt, erneuerbare Energie, Verpackung, Bauwesen, Holzverarbeitung, allgemeine Industrie und weitere Konsumgüter. Seinen Mitarbeitern ermöglicht H.B. Fuller, ihre Ideen einzubringen und sich ständig zu verbessern. Die Kömmerling Chemische Fabrik GmbH ist seit 2017 als H.B. Fuller | Kömmerling Teil des US-amerikanischen Klebstoffkonzerns.
Veränderungen im Vorstand
CEO Marcus Pöllinger (links) hat die BayWa verlassen. Der Restrukturierungsexperte Michael Baur wird neues Vorstandsmitglied.
Der Aufsichtsrat der finanziell stark angeschlagenen BayWa hat Michael Baur, derzeitiger Chief Restructuring Officer (CRO) und Generalbevollmächtigter der BayWa, im Oktober als neues Mitglied in den Vorstand der BayWa berufen. Gleichzeitig hat sich der Aufsichtsrat mit CEO Marcus Pöllinger einvernehmlich auf ein Ausscheiden zum 31. Oktober geeinigt. Darüber hinaus haben sich der Aufsichtsrat und der derzeitige Finanzvorstand Andreas Helber einvernehmlich auf die Beendigung der Amtszeit von Herrn Helber nach dem Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2024 zum 31. März 2025 verständigt.
Thomas Berners übernimmt operative Leitung
NOVOFERM
Thomas Berners ist seit 1. Juni Geschäftsführer für die deutschen Produktionsgesellschaften von Novoferm.
Zum 1. Juni dieses Jahres hat Thomas Berners die Geschäftsführung der deutschen Produktionsgesellschaften von Novoferm übernommen. Zu diesen Gesellschaften gehören Novoferm, Novoferm Riexinger Türenwerke, Novoferm Tormatic und Novoferm Siebau.
In seiner neuen Funktion verantwortet Thomas Berners (41) die operative Leitung dieser Gesellschaften. Er verfügt über umfassende Kompetenz und langjährige Erfahrung in den Bereichen Produktion, Logistik, Einkauf und Entwicklung. Zuletzt war er
Michael Baur ist Experte für die finanzielle und operative Restrukturierung und Transformation von Unternehmen. Mit ihm als neuem Vorstandsmitglied wird die Restrukturierung auf Vorstandsebene fest verankert und der bisherige Stabilisierungs- und Transformationskurs des Unternehmens fortgesetzt. Michael Baur behält seine Funktion als Managing Director und Global Vice Chair der Unternehmensberatung Alix Partners. Herr Pöllinger und Herr Helber haben die aktuellen Bestrebungen zur Stabilisierung des Unternehmens und den ersten Entwurf für ein Sanierungsgutachten unterstützt. Im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat unterstützen sie mit ihrem Ausscheiden eine strategische und personelle Neuausrichtung des Unternehmens. Dr. Marlen Wienert, Reinhard Wolf und bis zum 31. März 2025 Andreas Helber leiten im Vorstand gemeinsam mit Michael Baur das Unternehmen. »Wir bedanken uns bei Marcus Pöllinger und Andreas Helber für das langjährige Engagement für die BayWa. Das Unternehmen wird nach einer turbulenten Phase organisatorisch neu aufgestellt. Die erforderliche Restrukturierung und die damit einhergehende neue Struktur der BayWa erfordern neue Kompetenz für den Vorstand. Wir haben bereits mit der Suche nach Nachfolgern begonnen und sind sehr zuversichtlich, zeitnah eine geeignete Lösung vorzustellen. Mit Herrn Baur haben wir bereits eine hervorragende Ergänzung für den Vorstand gefunden. Als neues Vorstandsmitglied wird er die Sanierung der BayWa konsequent umsetzen«, sagt Gregor Scheller, Aufsichtsratsvorsitzender der BayWa.
Geschäftsführer eines namhaften Automobilzulieferers, wo er insbesondere die Themen integriertes Geschäftsprozessmanagement und Automatisierung vorangetrieben hat. Seine Karriere begann Thomas Berners als gelernter Industriemechaniker und Maschinenbauer in verschiedenen Branchen. »Mit Thomas Berners ist uns eine sehr qualifizierte Besetzung für diese wichtige Funktion gelungen. Wir haben mit ihm einen erfahrenen Manager gewinnen können«, betont Rainer Schackmann, Vorsitzender der Geschäftsführung von Novoferm. »Sein breites Wissen und seine Innovationskraft werden eine wertvolle Bereicherung für unsere Unternehmensgruppe sein und uns helfen, die Effizienz unserer Produktionsgesellschaften weiter zu steigern.« Mit der Berufung von Thomas Berners zum Geschäftsführer setzt die Novoferm Gruppe erneut auf eine erfahrene Führungskraft, um ihre Position als einer der führenden Anbieter von Tür- und Torlösungen sowie Verladesystemen in Europa zu festigen und weiter auszubauen.
Das Unternehmen wurde 1955 als Isselwerk Werth GmbH am Niederrhein gegründet und gehört seit 2003 zur japanischen Sanwa Group (im Besitz der Sanwa Holdings Corporation). Die Novoferm Gruppe produziert an verschiedenen Standorten in Europa und vertreibt Produkte über zahlreiche Landesgesellschaften und Vertriebspartner in viele Länder der Welt. Novoferm beschäftigt über 3 500 Mitarbeiter und ist nach DIN EN ISO 9001 zertifiziert.
Sebastian Kammerer als weiterer Geschäftsführer bestellt
SOPRO BAUCHEMIE
Sebastian Kammerer hat maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung von Sopro beigetragen.
Die Sopro Bauchemie GmbH in Wiesbaden hat eine bedeutende Veränderung in ihrem Führungsteam vorgenommen. Zum 1. Oktober dieses Jahres wurde Sebastian Kammerer als weiterer Geschäftsführer bestellt. Er leitet damit als dritter Geschäftsführer neben Andreas Wilbrand und Michael Hecker die Geschicke des Unternehmens. Kammerer gehört der Sopro bereits seit nahezu 20 Jahren an. Nach seinem Studium des Bauingenieurwesens sammelte er zunächst mehrere Jahre Berufserfahrung in der Bauleitung bei einem großen deutschen Bauunternehmen, bevor er am 1. April 2005 seine Laufbahn in der technischen Objektberatung der Sopro begann. Als leitender Mitarbeiter in der Anwendungstechnik hat er in den letzten zwölf Jahren ganz
maßgeblich zur erfolgreichen Entwicklung des Unternehmens beigetragen. Entsprechend werden von Sopro u. a. die langjährige Erfahrung, die Produktund Marktkenntnisse, die Führungskompetenz sowie das bemerkenswerte Engagement von Sebastian Kammerer hervorgehoben. ��
Pia Hobeck zur neuen Geschäftsführerin ernannt
Gemeinsam bilden Unternehmensgründer und geschäftsführender Gesellschafter Horst Walther und die zum 1. Oktober ernannte Geschäftsführerin Pia Hobeck die neue Doppelspitze bei Naturinform.
Der WPC-Spezialist Naturinform verstärkt seine Führungsebene: Zum 1. Oktober dieses Jahres hat Pia Hobeck die Position der Geschäftsführerin übernommen und bildet zusammen mit Unternehmens-
gründer und geschäftsführendem Gesellschafter Horst Walther (62) eine Doppelspitze. Die 44-jährige Diplom-Kulturwirtin teilt sich mit Walther die operative und administrative Leitung und läutet damit den Generationenwechsel im Unternehmen ein, der zugleich einen wichtigen Schritt in Richtung Unternehmensnachfolge darstellt. Pia Hobeck ist seit 2014 ein wesentlicher Bestandteil des Naturinform-Teams und verantwortete zuletzt den Bereich Marketing & PR. Mit ihrer umfassenden Branchenerfahrung und speziellen Expertise in der Holzwerkstoffindustrie bringt sie fundiertes Fachwissen in ihre neue Rolle ein. Darüber hinaus erweiterte sie ihr Profil durch eine Zertifizierung beim DGNB German Sustainable Building Council und setzt damit ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit, ein zentraler Baustein des Unternehmens. »Wir freuen uns, mit Pia Hobeck eine branchenerfahrene und hoch kompetente Managerin für kommende und verantwortungsvolle Aufgaben gewonnen zu haben. Sie kennt nicht nur die Holzwerkstoffbranche bestens, sondern verfügt auch über die wichtigen spezifischen Kompetenzen, um Naturinform auf dem Weg an die Spitze der WPCBranche weiter voranzubringen«, so Horst Walther anlässlich ihrer Ernennung.
Mit Pia Hobeck als neuer Geschäftsführerin stellt sich Naturinform einer Unternehmensmitteilung zufolge zukunftsorientiert auf und setzt weiterhin
Die schnelle und wirtschaftliche Alternative
Stillstandsdauer und Produktionsausfall reduzieren
Aufwand für Sanierung, Entsorgung und Reinigung minimieren
Ressourcen schonen und CO2 sparen
auf Nachhaltigkeit, Innovation und Teamarbeit, um die Position als führender Anbieter von WPC-Lösungen weiter zu festigen.
Pia Hobeck folgt auf Cordula Nägele, die sich nach fünf Jahren einer neuen Herausforderung stellt. »Ich danke Frau Nägele für die Arbeit, die sie in den letzten Jahren geleistet hat«, sagte Horst Walther bei der Verabschiedung. ��
Bewusst bauen.
COLLOMIX – Als Nischenanbieter hat sich Collomix seit exakt 50 Jahren auf das Mischen und Homogenisieren von Bau- und Anstrichstoffen spezialisiert. Mit innovativen Eigenentwicklungen etablierte sich das Unternehmen aus Gaimersheim zur Premiummarke im Bereich der Mischtechnik. Dies unterstreicht auch die neue Rührwerkreihe »XQ«, mit der Collomix erstmals ein Rührwerk mit digitaler Steuerungstechnik vorgestellt hat.
Geschäftsführer Alexander Essing mit einem Modell der neuen Rührwerksreihe »XQ«
Früher gab es auf der Baustelle Sand, Kies, Zement und einen Freifall-Mischer. Doch seit den 1970er-Jahren hat sich dies allmählich geändert, erläutert Collomix-Geschäftsführer Alexander Essing die Ausgangslage für die Gründung des Unternehmens im Jahr 1974. Speziell die Farbenindustrie entwickelte zu dieser Zeit viele innovative Produkte, die nach neuen Verarbeitungstechniken verlangten. Die beiden Gründer Johannes Essing und Horst Heimgärtner hatten zunächst den Vertrieb von »Airless«-Farbspritzgeräten übernommen, doch dies aufgrund der hohen Reklamationsquote schnell wieder ad acta gelegt. Mit der Gründung von Collomix – der Name ist eine Kombination aus Color und Mix – sollte den Handwerkern das passende Werkzeug zum Mischen von Farben und anderen chemischen Baustoffen an die Hand gegeben werden.
Mit der Wiedervereinigung beschleunigt sich das Wachstum von Collomix, auch im Ausland gewinnt man immer mehr Kunden. Collomix bietet jetzt ein schlüssiges, komplettes Rührwerkssortiment mit verschiedenen Leistungsklassen an. Der erste Biaxal-Mischer »Biax 20« für die Farbenindustrie kommt auf den Markt. Die Vielzahl an Baustoffen erhöht die Komplexität des Mischens. Collomix arbeitet bei der Entwicklung seiner Rührer eng mit den Herstellern der Bauchemie zusammen und bringt 1999 den ersten Misch-Atlas als Kompendium heraus. Damit können die Handwerker immer den passender Rührer für das verwendete Material identifizieren.
Nach der Jahrtausendwende steht die Markenentwicklung im Mittelpunkt, mit der Farbe Türkis als Wiedererkennungsmerkmal. »Unser Design wird cleaner, wir werden technischer«, erläutert Alexander Essing. Die Modellreihe »CX«, die erste von Collomix entwickelte Rührwerklinie in eigenständigem Design und mit Parallelhandgriff, verschafft der Marke enorme Reputation. Damit zeigt Collomix, so Alexander Essing, »wir sind das Original und wir geben den Takt vor.« Das unterstreicht
Ein Sortiment mit vier Trümpfen Recht früh schon wird das Geschäftskonzept klar und ein Grundsortiment zusammengestellt. Zur Messe Farbe in Stuttgart im Jahr 1978 warb das Unternehmen mit seinen vier Trümpfen: Rührkörbe, Handrührwerke, Mischstationen und Zentrifugalmischer. »Der Nukleus von Collomix, der sich bis heute nicht wesentlich verändert hat«, so Geschäftsführer Alexander Essing. Was sich ändert, ist die Dimension des Geschäftes. In den 1980er-Jahren –man ist inzwischen von Ingolstadt ins nahe gelegene Gewerbegebiet von Gaimersheim umgezogen – beginnt die Phase der Industrialisierung. »Erstmals gelingt es durch die Entwicklung neuer Maschinen, Rührer in großen Stückzahlen zu produzieren«, so Alexander Essing. Die Eigenentwicklungen lässt Collomix damals noch von Partnerunternehmen herstellen.
Collomix hat sich in 50 Jahren als die Premiummarke in der Mischtechnik etabliert.
auch eine weitere Innovation, die Schnellwechselkupplung »Hexafix«, die einen werkzeuglosen Tausch der Rührstäbe ermöglicht.
Unterdessen erweitert Collomix auch seine Kompetenzen als Hersteller. Die 2012 eingeführte Rührwerkserie »Xo« wird jetzt nicht mehr von strategischen Partnern, sondern von Collomix am Standort Gaimersheim produziert. Zur gleichen Zeit wird die Internationalisierung vorangetrieben. In den USA, wo Collomix seit 2003 aktiv ist, gründet das Unternehmen 2012 eine eigene Niederlassung in Milwaukee. Die angrenzenden europäischen Märkte bedient Collomix mit eigenen Vertriebsteams.
Rührwerke sind Hauptumsatzträger
Bis heute sind die Rührwerke mit einem Anteil von einem Drittel der wichtigste Umsatzträger. Danach folgen die Rührstäbe mit 20 Prozent. Etwa auf den gleichen Anteil kommt das Colortec-Sortiment, dahinter verbergen sich Farbmischmaschinen wie die Collomix-Biaxialmischer und Shaker. Der Anteil von Collomatic-Mischmaschinen für Zement-, Mörtel- oder Spachtelmassen beläuft sich auf rund zehn Prozent. Es sind also nach wie vor die vier Trümpfe aus der
Anfangszeit, die einen Großteil des Gesamtumsatzes von aktuell 33 Mio. Euro (2023) ausmachen. Für Alexander Essing liegt in dieser Konzentration auf die Kernkompetenzen auch das Geheimnis des Erfolgs: »Mit unseren Produkten richten wir uns sehr breit an die Bedürfnisse des gesamten Bauhandwerks. Wir sind immer dann erfolgreich gewesen, wenn wir uns um das Thema Materialaufbereitung gekümmert haben, hier liegt unsere Markenidentität.«
Montage des Fließmassenmischers »LevMix« aus der Collomatic-Reihe.
Neue Wege der Vermarktung
Mit der im Oktober neu eingeführten Rührwerksreihe »XQ« – sie löst nach zwölf Jahren die »Xo«-Modellreihe ab –hat Collomix nach intensiver Entwicklungsphase einen neuen Standard für Handrührgeräte gesetzt.
Zwei der drei »XQ«-Modelle sind erstmals mit einem digitalen Interface ausgestattet. Der Anwender kann damit exakt die gewünschte Mischzeit und die richtige Mischgeschwindigkeit einstellen. Ein völlig neues Antriebskonzept ermöglicht eine elektronisch regelbare Drehzahlsteuerung, die auch bei wechselnden Lasten auf konstantem Niveau bleibt – Grundvoraussetzung für eine optimale Vermischung der unterschiedlichen Baustoffe. Dazu gehört in der Regel auch, dass den Baustoffen die richtige Menge an Wasser beigemischt wird. Hierfür hat Collomix mit dem »AQiX« ein innovatives Wasserdosiergerät im Sortiment. Auch bei der Vermarktung der »XQ«-Reihe geht man neue Wege. Wurden die Rührwerke bisher standardmäßig mit einem WKRührer ausgestattet, kann der Kunde jetzt auch alternativ das Rührwerk ohne Rührstab erhalten und den für ihn passenden Rührer selbst auswählen. Als praktisches Hilfsmittel bietet Collomix das sogenannte
Das patentierte Wasserdosiergerät »AQiX« ist eine perfekte Ergänzung zu den Collomix-Rührwerken.
»Mixagon« an, eine Übersicht, die je nach Viskosität des zu mischenden Materials den geeigneten Rührstab benennt.
Die fortschreitende Komplexität der Materialverarbeitung erfordert nach Aussage von Alexander Essing auch eine neue Kundenansprache. Der Collomix-Geschäftsführer nennt es »kundenzentrierte Kommunikation«. Der Inhalt der Nutzen-Kommunikation verlagert sich mehr vom Fachhandel zum Anwender, der direkt angesprochen werden soll. Hier spiele vor allem die digitale Informationsvermittlung über Videos, Social Media und andere Tools eine wichtige Rolle. In Gaimersheim wurde dazu ein eigenes Videostudio eingerichtet. Der direkte Austausch mit dem Handwerker vor Ort fließt auch direkt in die Produktentwicklung mit ein. So wurde die »XQ«-Reihe vor Markteinführung bei ausgewählten Handwerkern ein halbes Jahr einem intensiven Praxistest unterzogen.
Mit Innovationen wie der »XQ«-Reihe und einer Marke, die für Zuverlässigkeit, Langlebigkeit und Premiumqualität steht, sieht Alexander Essing sein Familienunternehmen für die Zukunft gut aufgestellt. Auch wenn die aktuelle Baukrise Bremsspuren hinterlassen hat, konnte Collomix diese Herausforderung gut meistern. Als Nischenanbieter mit einem Produktsortiment, das im Grunde unverzichtbar ist, schlagen Konjunkturschwankungen nicht
Collomix wurde 1974 als Collomix Rührund Mischwerke GmbH von Johannes Essing und Horst Heimgärtner gegründet. 1979 erfolgte der Umzug von Ingolstadt nach Gaimersheim, wo das Unternehmen bis heute seinen Sitz hat. In Gaimersheim produziert das Unternehmen mittlerweile jährlich 1 Mio. Rührer, 50 000 Rührwerke sowie 2 500 Collomatic-Mischmaschinen. 2023 erwirtschaftete Collomix mit 125 Mitarbeitern einen Gesamtumsatz von 33 Mio. Euro. Die Exportquote liegt bei 50 Prozent, wobei der Schwerpunkt auf dem USMarkt sowie den angrenzenden europäischen Märkten liegt. Insgesamt ist Collomix in 50 Märkten aktiv. Das Unternehmen ist nach wie vor zu 100 Prozent in Familienbesitz.
so extrem zu Buche. »Die Auf und Abs der Bauwirtschaft wirken sich bei uns nicht so stark aus wie bei anderen Hersteller«, so Alexander Essing. Hinzu kommt etwas, was man als Haupttrumpf bei Collomix bezeichnen kann: »Wir sind das Synonym für Mixing.« Immer wieder kopiert, aber dem Wettbewerb stets einen Schritt voraus.
Rührwerke sind mit einem Anteil von einem Drittel der wichtigste Umsatzträger.
Auf den richtigen Rührer kommt es an – das »Mixagon« von Collomix hilft bei der Auswahl.
Gleich drei neue Modelle aus der Reihe »GroJa Lumino« präsentierte GroJa auf der GaLaBau 2024.
GROJA – Mit zahlreichen Produktneuerungen wartete GroJa auf der GaLaBau 2024 in Nürnberg auf. Der Spezialist für Lösungen für den Hausund Gartenbereich präsentierte dort gleich drei neue Produktvarianten seines aus Aluminiumprofilen bestehenden Steckzaunsystems »GroJaLumino«. Neuigkeiten gab es außerdem beim »GroJaSolid Hochbeet«, und mit »GroJaBasicLine Nova« wurde die Variantenvielfalt des beliebten Steckzaunsystems aus Kunststoff abermals erweitert.
»GroJaLumino« ist ein zeitloses Steckzaunsystem mit Aluminiumprofilen, die durch die hochwertige Strukturpulverbeschichtung edel anmuten. Mit gleich drei neuen
Das neue Steckzaunsystem »GroJaBasicLine Nova« überzeugt mit dem stabilen Aluminiumrahmen.
Varianten ist nun eine komplette »GroJaLumino«-Familie entstanden. Auf der GaLaBau wurden der Öffentlichkeit erstmals die neuen Modelle »GroJaLumino Ellipse«, »GroJaLumino Rhombus« und »GroJaLumino Edge« vorgestellt. Sie unterscheiden sich nach der Form der rautenförmigen, ellipsoiden sowie rechteckigen Zaunprofile. Anders als bei anderen GroJa-Zaunsystemen sind die Zaunprofile in den 180 x 180 cm großen Zaunelementen bei diesen Varianten mit Abstand zueinander montiert und gestatten somit etwas Durchblick. Durch die – im Fall von »GroJaLumino Rhombus« und »GroJaLumino Ellipse« – leicht angewinkelte Ausrichtung der Profile ergeben sich je nach Lichteinfall zudem interessante optische Effekte. Die neuen »GroJaLumino«-Zaunvarianten sind somit für alle die richtige Wahl, die vor allem bestimmte Gartenbereiche abgrenzen und zugleich interessante optische Akzente setzen möchten.
Neues Hochbeet erweitert die Gestaltungsvielfalt im Garten Zum Jahresanfang stellte GroJa das »GroJaSolid Hochbeet« vor. Damit erhielten Gartenliebhaber die Möglichkeit, ihren Garten um ein komfortables, 75 cm hohes Hochbeet für den Anbau ihres Lieblingsgemüses zu erweitern. Zur 150 x 70 cm breiten Standardvariante hat sich nun das 70 x 70 cm breite »GroJaSolid Hochbeet Cube« gesellt. Mit dem quadratischen HochbeetSegment bieten sich Hobbygärtnern attrak-
tive Möglichkeiten, mehrere »GroJaSolid« Hochbeete miteinander zu kombinieren und beispielsweise über Eck anzuordnen. Sehr interessant ist das platzsparende »GroJaSolid Hochbeet Cube« auch für Balkonbesitzer. Alle »GroJaSolid«-Hochbeete bestehen übrigens aus 16 Füllungs- und vier Abschlussprofilen.
Steckzaunsystem überzeugt mit stabilen Aluminiumrahmen »GroJaBasicLine« bietet bereits seit Langem besonders viele Gestaltungsmöglichkeiten für alle Kunden, die auf der Suche nach einem attraktiven, leicht zu montierenden Steckzaunsystem aus hochwertigem Kunststoff sind.
Auf der GaLaBau präsentierte GroJa nun mit »GroJaBasicLine Nova« eine zusätzliche, besonders stabile Produktvariante mit sechs breiten Profilen pro Zaunelement, die in einen eleganten Aluminiumrahmen eingefasst sind. Wie von der »GroJaBasicLine« gewohnt, kann bei den Profilen zwischen acht Dekoren gewählt werden. Darüber hinaus sind Veredelungen mit Dekorfolie möglich. Außerdem ist der Aluminiumrahmen in zwei Farben erhältlich.
Gemeinsam mit dem »GroJaBasicLine Schmal« mit zwölf Profilen pro Zaunelement sowie »GroJaBasicLine Premium«, die aus sechs Profilen samt fünf edlen Lisenen besteht, dürfte »GroJaBasicLine« damit eines der vielseitigsten Steckzaunsysteme von GroJa sein.
GODELMANN – Heiße Sommertage sind insbesondere in der Großstadt schwer zu ertragen. Städte und Kommunen suchen neue Klimakonzepte, die den öffentlichen Raum auch in Hitzesommern lebenswert erhalten. Hier kommt der »GDM.Klimastein« ins Spiel – als proaktiver Pflasterbelag, der Flächen befestigt, ohne sie zu versiegeln.
Die Auswirkungen von kontinuierlicher Flächenversiegelung zeigen sich immer deutlicher in Form von Überschwemmungen, Überhitzung und schlechter Luft, insbesondere in der Stadt. Umso wichtiger werden ganzheitliche Klimaschutzkonzepte, bei denen bebaute und befestigte Flächen ihren Beitrag für ein positives Stadtklima leisten. Hier spielt die Entwicklung von innovativen ökologischen Baustoffen zunehmend eine wichtige Rolle. Dieser Aufgabe hat sich Godelmann, führender Hersteller von Betonsteinlösungen, gestellt. Für das Unternehmen aus dem bayerischen Fensterbach ist Nachhaltigkeit einer der Kernwerte, dem vor allem bei der Entwicklung neuer Produkte höchste Priorität eingeräumt wird. Seit mehr als 40 Jahren forscht Godelmann an ökologischen Flächensystemen zur Entsiegelung von Flächen und der Aufrechterhaltung des natürlichen Wasserkreislaufs. Kürzlich stellten die Stein-Erfinder aus der Oberpfalz die neueste Generation ökologischer Pflastersteine vor: den »GDM.Klimastein«.
Offenporige Gestaltung
Lebenswerte Innenstädte: Der »GDM.Klimastein« trägt zu einer nachhaltigen Stadtentwässerung bei.
»Klimaschutz ist so wichtig für unsere Zukunft wie nichts anderes – und wir bereiten den Boden dafür«, so Geschäftsführer Bernhard Godelmann. »Mit dem ›GDM.Klimastein‹ erhalten befestigte Flächen klimafreundliche Eigenschaften, die bislang undenkbar schienen. Als jüngster Evolutionsschritt bei Godelmann vereint diese Weltneuheit unsere umfassende Expertise zu Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit in einem Produkt.« Anders als herkömmliche Pflasterbeläge besteht der »GDM.Klimastein« nicht aus zwei Schichten. Die Innovation verbirgt sich in seinem dreischichtigen Aufbau. Die Vorsatzschicht des »GDM.Klimasteins« funktioniert als Katalysator-Schicht, die Wärmeeinstrahlung reflektiert, Lärmemissionen reduziert und Luftschadstoffe neutralisiert. Durch die Fugen gelangt das Regenwasser gefiltert ins Erdreich und vor allem in die SpeicherSchicht, den Kernbereich des Pflastersteins: Dank der offenporigen Gestaltung kann dieser wie ein Schwamm große Mengen Regenwasser aufnehmen, um diese zeitverzögert wieder an die
Nicht nur klimafreundlich, sondern auch optisch attraktiv präsentiert sich der »GDM.Klimastein«.
Umgebungsluft abzugeben. Die dritte Schicht ist die Kapillar- Schicht, feinporig und weniger durchlässig, wodurch mehr Feuchtigkeit eingespeichert wird und das Wasser im Stein bleibt. Der Effekt: Der Bodenbelag erzielt eine ähnlich hohe Verdunstungsrate wie eine Wiese. Die Evaporation kühlt das Mikroklima in der Stadt, der Stein verhindert durch die Versickerungsleistung bei Starkregenereignissen aktiv Überflutungen und ist in der Lage, Niederschlagsabflüsse flächendeckend zu reinigen. Das gereinigte Regenwasser wird Bäumen und dem Grundwasser zugeführt, gleichzeitig wird der Eintrag von Schadstoffen in das Grundwasser verhindert.
Nachhaltige Stadtentwässerung
Godelmann sieht den »GDM.Klimastein« als wesentlichen Baustein für das Prinzip Schwammstadt. Das Stadtplanungskonzept Schwammstadt sieht vor, Niederschlagswasser dort zwischenzuspeichern, wo es fällt. Der natürliche Wasserkreislauf soll damit erhalten werden. »Die Zukunft der nachhaltigen Stadtentwässerung hat begonnen, und sie liegt nicht mehr unsichtbar unter der Oberfläche, sondern ist sichtbar attraktiv und höchst innovativ«, so Bernhard Godelmann. Mit dem »GDM.Klimastein« können Funktionsflächen verkehrsfähig befestigt werden, ohne dass der Boden dabei versiegelt wird. Mit diesem völlig neu gedachten Flächenbelagssystem bietet Godelmann eine zukunftsweisende Lösung an, um bebaute und befestigte Flächen klimaresilient zu gestalten.
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GUTJAHR – Schadensfreie Außenbeläge, verbunden mit hochwertigem Design und Komfort: Auf der GaLaBau hat der Entwässerungsspezialist Gutjahr nicht nur seine bewährten Systemlösungen gezeigt, sondern auch durchdachte Neuprodukte präsentiert.
Gutjahr ist seit über 30 Jahren auf schadensfreie Außenbeläge spezialisiert und hat sich damit auch im Garten- und Landschaftsbau einen Namen gemacht. »Unser Fokus liegt auf aufeinander abgestimmten und geprüften Komplettsystemen. Deshalb bieten wir von der Abdichtung über die Entwässerung bis hin zur Randlösung alles aus einer Hand«, sagt Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann. Entsprechend vielfältig war der GutjahrStand auf der GaLaBau. Gezeigt wurden klassische Flächendrainagen ebenso wie aufgestelzte Systeme. Hinzu kamen Drainroste für barrierefreie Übergänge von innen nach außen und Speziallösungen wie das Verlegesystem »TerraMaxx PF«, das die feste und lose Verlegung kombiniert. Außerdem im Fokus: zahlreiche Neuheiten aus diesem Jahr.
Elektrisches Heizelement verlängert Terrassensaison
Zu den Neuheiten zählt das elektrische Heizelement »TerraMaxx Comfort«. Damit kann die Terrasse in der Übergangszeit länger genutzt werden. Die Heizelemente bestehen aus einer dünnen Heizfolie mit Isolationsschicht und sind selbstklebend. Sie können einfach auf der Rückseite des Plattenbelages aufgebracht werden. An diesen Stellen erwärmen sie den Keramik- oder Natursteinbelag schnell auf 24 °C – und das deutlich energiesparender als die sonst üblichen Heizpilze oder Heizstrahler. Damit ist das System laut Hersteller ideal für die Gastronomie und Eventlocations, aber auch für Wintergärten, Pools und Wellness-Außenbereiche geeignet.
»TerraMaxx Comfort« kann bei Keramik- und Natursteinbelägen auf Alu-Rahmensystemen oder Stelzlagern eingesetzt werden. Wer das Gutjahr-
Neu sind zwei Lösungen für perfekte Randabschlüsse. Sie können zusammen mit dem AluRahmensystem »TerraMaxx RS« eingesetzt werden. Beide werden direkt am Tragprofil des Rahmensystems befestigt.
Rahmensystem »TerraMaxx RS« oder das GutjahrStelzlager »TerraMaxx TSL« auf seiner Terrasse bereits im Einsatz hat, kann die Außenheizung problemlos nachrüsten. Das Gutjahr-Heizelement kann bei drei Belagsformaten eingesetzt werden: 60 cm x 60 cm, 60 cm x 120 cm und 120 cm x 120 cm. Das Set enthält alle Bestandteile, die für die Montage und den Anschluss gebraucht werden.
Neue Randlösungen für Alu-Rahmensystem
Ebenfalls neu sind zwei Lösungen für perfekte Randabschlüsse. Sie können zusammen mit dem Alu-Rahmensystem »TerraMaxx RS« eingesetzt werden. Beide werden direkt am Tragprofil des Rahmensystems befestigt. Mit dem »TerraMaxx« Randabschlusshalter lassen sich die Randbereiche mit Keramik oder Naturwerkstein verblenden – einfach und sicher. Der Randabschlusshalter besteht aus hochwertigem Aluminium, die Beläge werden darauf mit dem Kartuschenkleber »DiProtec FIX-MSP« fixiert. »ProFin RS« und »ProFin RS-H« sind klassische Randprofile aus pulverbeschichtetem Aluminium, die direkt am Alu-Rahmensystem befestigt werden. Es gibt zwei Varianten: »ProFin RS« hat eine feste Höhe von 170 mm, »ProFin RS-H« hat
Naturstein im Außenbereich ist beliebt – aber empfindlich. Deshalb bietet Gutjahr für die Verlegung von Naturwerkstein auf Drainmörtel zwei Spezialsysteme an: das kapillarpassive Drainagesystem »AquaDrain EK« für Flächen und die Stufendrainage »AquaDrain SD« für Außentreppen.
zusätzlich eine höhen- und neigungsverstellbare Verlängerungsblende. Dadurch ist dieses Profil ideal für keilförmige Randbereiche geeignet, bei denen das Oberflächengefälle nicht dem Abdichtungsgefälle entspricht.
Einfache Planung mit Online-Konfigurator
Die aufgestelzten Systeme – und damit auch die neuen Produkte – lassen sich bequem über »Kosy Up« planen. Der Gutjahr-Online-Konfigurator ist seit November 2023 online. Verarbeiter können für jede Baustelle die baulichen Gegebenheiten und individuellen Wünsche eingeben. Die Planung passt sich dabei immer in Echtzeit an. Am Ende liefert »Kosy Up« das Ergebnis mit den benötigten Mengen und kalkulierten Materialkosten.
Weitere vielfältige Produkte auf der GaLaBau
Naturstein im Außenbereich ist beliebt – aber empfindlich. Deshalb bietet Gutjahr für die Verlegung von Naturwerkstein auf Drainmörtel zwei Spezialsysteme an: das kapillarpassive Drainagesystem »AquaDrain EK« für Flächen und die Stufendrainage »AquaDrain SD« für Außentreppen. Beide vermeiden seit zwei Jahrzehnten nach -
CODEX – Unter dem Motto »Nur die Harten für den Garten« erlebte Codex eine nach eigenen Angaben erfolgreiche GaLaBau-Messe. Dem Fachpublikum wurde u. a. das Outdoor-Produktsortiment »codex X-Terra« sowie das Prämiensystem »X-Club« vorgestellt.
Besonders die Exponate der verschiedenen Balkonaufbauten wie »codex BalkuDrop« und »codex BalkuDrain«, aber vor allem die Beckenkopf-Demonstrationen erregten laut Codex großes Aufsehen und
weislich kapillar aufsteigende Feuchte und verhindern so Feuchteflecken und Ausblühungen. Großformatige Keramikelemente können bei konventioneller loser Verlegung auf Kies oder Splitt aufgrund ihres geringen Eigengewichtes schon nach kurzer Zeit wandern und wackeln. Deshalb hat Gutjahr mit »TerraMaxx PF« ein System entwickelt, das feste und lose Verlegung kombiniert. Durch diese Fixierung bekommt der Belag den Charakter einer fest verlegten Fläche. Dazu werden auf der Flächendrainage »AquaDrain T+« die Beläge mit einer speziellen Fixiermasse punktuell verklebt.
Bei der Gestaltung hochwertiger Balkone und Terrassen wünschen sich viele schwellenfreie Übergänge. Doch die technische Umsetzung ist oft kniffelig – und die Normen schreiben im Türanschlussbereich eine ausreichende Entwässerung durch Drainageroste vor. Genau für diesen Einsatzbereich hat Gutjahr das Komplettsystem aus »AquaDrain Flex«-Drainrosten und passenden Flächendrainagen entwickelt. Die bauseits ablängbaren Drainroste werden vor Balkon- und Terrassentüren oder vor bodentiefen Fenstern eingebaut. Damit sind regelgerechte barrierefreie Türanschlüsse einfach und sicher umzusetzen.
Dieses Exponat demonstriert die wasserdurchlässige Fuge »X-Terra Pro« und die wasserabweisende Fuge »X-Terra Street B«.
führten zu zahlreichen Fachgesprächen. Hierbei konnten die praxisnahen Lösungen für die täglichen Herausforderungen der GaLaBauer und Fliesenleger anschaulich präsentiert werden.
Ein weiteres Highlight war die Präsentation des Outdoor-Produktsortiments »codex X-Terra«. Diese Serie, speziell für den Außenbereich entwickelt, wurde dem breiten Fachpublikum vorgestellt. Damit will sich Codex nachhaltig als innovativer Anbieter in der GaLaBau-Branche positionieren. Das Interesse war überwältigend, wie Geschäftsführer Mario Meuler resümierte: »Die durchweg positiven Rückmeldungen und das enorme Interesse an unseren Produkten bestätigen uns in unserem Weg. Wir freuen uns, dass wir mit unserer Präsenz auf der GaLaBau zahlreiche neue Kundenkontakte knüpfen konnten.«
Neben den technischen Vorführungen konnten die Messebesucher die Atmosphäre des Standes genießen. In entspannter Umgebung fanden hier intensive Gespräche mit potenziellen Kunden und Partnern
Bei der Gestaltung hochwertiger Balkone und Terrassen wünschen sich viele schwellenfreie Übergänge. Genau für diesen Einsatzbereich hat Gutjahr das Komplettsystem aus »AquaDrain Flex«Drainrosten und passenden Flächendrainagen entwickelt.
statt, die zur Stärkung bestehender und neuer Geschäftsbeziehungen beitragen. Auch das Codex-Prämiensystem »X-Club« konnte große Aufmerksamkeit erregen. Eine Vielzahl von Neuanmeldungen zeugte vom hohen Interesse der Fachbesucher an diesem exklusiven Programm, das mit attraktiven Prämien und Informationen punktet.
JASTO – Die Jasto Baustoffwerke haben auf der GaLaBau in Nürnberg eine ganze Reihe von Produktneuheiten vorgestellt. Ein Highlight war die »Green Wall-Kombi«, ein begrünbares Mauersystem für den privaten, aber vor allem städtischen Raum.
In Kombination mit anderen Grünflächen kann die Gartenmauer zur Kühlung von Innenstädten beitragen und die CO2-Aufnahme erhöhen. Dadurch wird das komplette System innerhalb kürzester Zeit CO2-positiv, da die Bepflanzung mehr CO2 bindet als bei der Produktion benötigt wurde.
Aufgrund der drei Kammern lässt sich das Mauersystem außen ein- oder zweiseitig begrünen und innen ausbetonieren.
Das Jasto-Team stellte auf der GaLaBau die neue »Green Wall-Kombi« vor.
Die Steine des Mauersystems verfügen über drei nebeneinander liegende Kammern mit unterschiedlichen Funktionen. Die beiden äußeren Kammern können mit Pflanzsubstrat befüllt und individuell bepflanzt werden. Über integrierte Aussparungen an der Oberseite jedes Steins wachsen die Pflanzen dann nach außen. Hierfür eignen sich z. B. Sedum-Pflanzen, die an vertikalen Wandflächen gut gedeihen. Die innere Kammer hingegen kann ausbetoniert und armiert werden, um so die statische Belastbarkeit der Mauer zu erhöhen. Auf diese Weise sind freistehende Mauerhöhen von bis zu 2 m möglich.
Die »Green Wall-Kombi« kann wahlweise ein-
oder zweiseitig begrünt werden und gleichzeitig als Schallschutzwand dienen. Die Mauer kann bauseits mit einem integrierten System zur Tröpfchenbewässerung versehen werden, sodass auch Kräuter und Nutzpflanzen angebaut werden können.
»Cavum«-Mauer in Bruchsteinoptik Neben der »Green Wall-Kombi« wird in Kürze auch die neue »Cavum«-Mauer verfügbar sein. Dabei handelt es sich um eine Mauer in Bruchsteinoptik. Sie besteht aus Hohlsteinen und spart dadurch Gewicht und Kosten ein. Da die »Cavum«-Mauer horizontal und vertikal armiert werden kann, eignet sie sich für größere Höhen als massive Vollsteinmauern. Weitere Neuheiten in der Jasto-Gartenwelt sind eine Variante der Burgmauer mit einer neuartigen Felsstruktur-Oberfläche, sowie das beliebte »Trendline«-Pflaster in einer gekollerten Variante. ��
Für die »Green Wall-Kombi« eignen sich vor allem Sedum-Pflanzen – diese benötigen wenig Wasser.
Die Solarpanels werden mittels Klemmhalterung mit Edelstahlplatten in der Konstruktion befestigt. Der Pflanzkasten selbst kann entweder aus Cortenstahl oder beschichtetem Aluminium gefertigt werden.
RICHARD BRINK – Mit der Reihe »Modular« hat Richard Brink individualisierbare Pflanzkästen auf den Markt gebracht, die sich beispielsweise in der Ausführung »Modular Ventus« mit einem Wind- und Sichtschutz kombinieren lassen. Mit »Modular Sol« folgt nun der nächste Schritt: Statt mit einer klaren oder satinierten Glasscheibe stattet der Metallwarenhersteller die Produkte nun auch mit Solarmodulen aus.
Seit jeher bietet die Firma Richard Brink ihren Kunden vielseitige Lösungen für unterschiedlichste Anwendungsbereiche vom Garten bis zum Dach. Neue Wege beschreitet der ostwestfälische Hersteller nun mit der Einführung des »Modular Sol«, welcher Begrünung, Sicht- und Windschutz sowie eine grüne Energiequelle in einem System vereint.
Individuelle Gestaltung
Die Firma Richard Brink hat ihre Produktpalette im Bereich der Pflanzsysteme um den Pflanzkasten »Modular Sol« ergänzt. Dieser setzt die individuell gestaltbare »Modular«Reihe des Metallwarenherstellers fort.
Die »Modular«-Reihe des Unternehmens mit Sitz in Schloß Holte-Stukenbrock zeichnet sich seit ihrer Einführung durch flexible Konfigurationsmöglichkeiten aus. Entsprechend bietet auch die Produktneuheit ausreichend Gestaltungsspielraum für verschiedene Geschmäcker: So kann der Kasten samt Solar-Halterung aus Cortenstahl oder pulverbeschichtetem Aluminium mit einer Stärke von jeweils 1,5 mm gefertigt werden. Die Beschichtung erfolgt standardmäßig wahlweise in DB 703 (Eisenglimmer) oder RAL 9016 (Verkehrsweiß). Auf Kundenwunsch sind auch weitere RAL-Farben umsetzbar.
Die Solarmodule werden mittels Klemmhalter mit Edelstahlplatten an beiden Enden des Kastens sicher im Rahmen gehalten. Das Komplettpaket inkl. vormontiertem 400-Watt-Wechselrichter ist nach dem Aufstellen und dem Anschluss an das Stromnetz sofort einsatzbereit. Dank der Begrünung innerhalb des Pflanzkastens und der sich daraus ergebenden Beschwerung wird eine sichere Aufstellung gewährleistet. Die Gesamtkonstruktion bietet einen Sichtschutz von etwas mehr
Die Firma Richard Brink ist ein mittelständisches Familienunternehmen in zweiter Generation aus Ostwestfalen, welches sich in seiner über 45-jährigen Geschichte als Experte für die Metallwarenfabrikation am Markt etabliert hat. Von der Produktentwicklung und Konstruktion über die Fertigung bis hin zur Beratung und dem Vertrieb werden jegliche Prozesse inhouse abgewickelt und verantwortet. Die Produktpalette umfasst Drainageund Entwässerungslösungen, Pflanzsysteme sowie Lösungen für Dachflächen und Wandbereiche, die Industrie, Bäder und Küchen. Maß- und Sonderanfertigungen ergänzen das umfassende Standard-Sortiment des Metallwarenherstellers.
als 3 m2 mit einer Länge von 1 890 mm und einer Höhe von 1 650 mm. Dabei weist der Pflanzkasten eine Breite von 440 mm und eine Höhe von 400 mm auf. Die 8 mm starken Solarmodule decken eine Fläche von rund 2 m2 zur reinen Energiegewinnung auf 1 766 mm x 1 165 mm ab.
Einfach erweiterbar
Der Name »Modular« ist auch beim »Modular Sol« Programm: Mehrere Kästen lassen sich seitlich oder über Eck problemlos miteinander verbinden und können dadurch auf spezifische Kundenansprüche und verschiedene Einsatzzwecke zugeschnitten werden. Mithilfe einer Technikbox werden die Solarpanels in Reihe geschaltet, um eine höhere Einspeisung in das Stromnetz zu erzielen. Ob im Garten, auf der Terrasse oder dem Balkon – dank der Kombination aus Begrünung mit Solar geht die Neuheit weit über die Funktion als Raumtrenner oder Sicht- und Windschutz hinaus und realisiert ein heimisches Solar-Kraftwerk mit optischem Mehrwert.
SAKRET – Terrassen und Wege, Mauern, Garagenzufahrten, Parkplätze und Verkehrswege brauchen für ihre Langlebigkeit nicht nur eine professionelle Verlegung, sondern auch Verbundenheit zur Natur. Während der internationalen Fachmesse GaLaBau demonstrierte Sakret u. a. mit einem wasserdurchlässigen Pflastermodell eine vorteilhafte Möglichkeit zum Schutz des natürlichen Wasserkreislaufs.
Das wasserdurchlässige Verlegesystem bewies anschaulich, wie das Wasser auf ganz natürliche Weise von der Oberfläche der verlegten Pflastersteine in den Untergrund geleitet wird. Die Wasserableitungsfunktion ist das Plus an Umweltbewusstsein, welches neben der Ästhetik und Qualität mit den Sakret-Verlegesystemen geboten wird.
Im Mittelpunkt der vielen Nachfragen und Fachgespräche stand auch das thermoelastische Dünnschichtsystem, das sich für die Fliesenverlegung bei geringer Bauhöhe und zur Materialeinsparung in der Praxis bewährt hat. Die hohe Qualität der einzelnen Komponenten des »Systems darunter« bildet die Grundlage für beste Verlegetechnik und Langlebigkeit. Die Profi-Lösungen von Sakret sind nach Unternehmensangaben zuverlässige, hochwertige und umweltbewusste Gesamtlösungen für alle Bereiche des GaLa-Baus, ergänzt durch umfassende fachliche Beratung von Sakret-Spezialisten aus den Bereichen Entwicklung, Projektplanung, Vertrieb und Marketing, von der die Besucher sich gleich am Messestand überzeugen konnten.
Systemlösungen als Blickfang – Qualität zum Anfassen Die zahlreichen Standbesucher gewannen einen greifbaren Eindruck von Qualität und Breite der Sakret Produktsysteme für alle Anforderungen des GaLa-Baus. Weitere Schwerpunkte neben der Wasserdurchlässigkeit waren die undurchlässige Oberflächenversiegelung sowie thermoelastische Dünnschichtsysteme. Im Vordergrund aber stand der Kernnutzen der Sakret Systeme für den Anwender: hochwertige, umweltorientierte und aufeinander abgestimmte Komponenten, die nicht nur eine optimale Bindung und Langlebigkeit garantieren, sondern auch eine effiziente Verarbeitung und die Einhaltung baulicher Normen. So erfüllen Sakret Systemlösungen in gebundener wie ungebundener Bettung unter anderem alle Anforderungen der Belastungsklassen der ZTV-Wegebau. Eine Orientierung zu diesem Thema bietet auch die »Sakret GaLaBau Fibel«, die auf der Unternehmenswebsite via Download zur Verfügung steht.
Norwegischer Schiefer für die individuelle Gestaltung
Die offene Standplanung zum Nachbarstand Nordisk Skifer Konsortium entwickelte sich bei der Messe als harmonische Verbindung. Dort wurden norwegische und schwedische Schiefer- und Quarzite präsentiert, die aufgrund ihrer guten technischen Werte einen sehr hohen Grad an Belastbarkeit und Resistenz gegen äußere Einflüsse aller Art aufweisen.
Naturstein liegt stark im Trend, und gerade norwegischer Schiefer gilt weltweit als Spitzenqualität. Er schafft individuelle Ober-
Auf großes Interesse sind die hochwertigen und umweltorientierten Lösungen von Sakret auf der Messe in Nürnberg gestoßen.
flächen und Gestaltungsakzente, ist beständig, schadstofffrei und gut fürs Raumklima.
»Zum Verlegen unseres Schiefers empfehlen wir immer gerne das Sakret Baustoff-System«, erklärte Sascha Fetting, Geschäftsführer des Konsortiums für Zentraleuropa. Auch das Sakret Programm zur CO2-Reduzierung beeindruckte die nordischen Nachbarn, deren Natursteine selbst eine hervorragende CO2-Bilanz aufweisen.
Die Filtersubstratrinne
»Drainfix Clean FSU« kam bei beiden Bahnhöfen zum Einsatz.
HAURATON – Auf den Bahnhöfen Rastatt und Mannheim-Käfertal konnte Hauraton seine Expertise für ein ganzheitliches Regenwassermanagement einbringen. Mithilfe der Entwässerungssysteme von Hauraton kann das Regenwasser vor Ort gereinigt werden und versickern.
Bahnhöfe haben ein enormes Zukunftspotenzial, zu nachhaltigen Orten und echten Ressourcensparern zu werden. Als viel frequentierte Knotenpunkte mit hohem Publikums- und Schwerlastverkehr benötigen sie zum einen eine rundum zuverlässige Entwässerung, insbesondere bei Starkregenereignissen. Zum anderen lohnt sich gerade an Bahnhöfen das Filtern von Niederschlagswasser, sodass es – gereinigt von Ölen, Fetten und anderen Schadstoffen – ins Erdreich geleitet werden kann.
»Hauraton hat spezialisierte Lösungen, die bei der Neugestaltung von Bahnhöfen zugunsten eines ganzheitlichen Regenwassermanagements zum Einsatz kommen«, sagt Ulrike Fluck, Projektmanagerin bei Hauraton. »Dabei handelt es sich um eine drängende Zukunftsaufgabe, durch die unsere Umwelt eine hohe Entlastung erfährt. Die Bahnhöfe Rastatt und MannheimKäfertal stellen dafür wichtige aktuelle Beispiele dar. Sie sind durch die neuen Maßnahmen zu
Vorzeigeorten der Deutschen Bahn geworden.« Käfertal, ein Stadtbezirk von Mannheim in der Metropolregion Rhein-Neckar, und Rastatt, eine baden-württembergische Kreisstadt nahe BadenBaden. Zwei Standorte mit Durchgangsbahnhöfen – beide wurden umfassend modernisiert und beide haben mit Hauraton ein neues Entwässerungssystem erhalten, das Regenwasser direkt vor Ort reinigt und versickert. Das spart Kosten und reduziert den ökologischen Fußabdruck. Die Bahnhöfe Mannheim-Käfertal und Rastatt gelten damit als Vorreiter von Verkehrsstandorten mit umweltfreundlicher Regenwasserbehandlung.
Barrierefreier Ausbau und neue Entwässerungsrinnen
Die Ausgangssituation: Beide Stationen entsprachen nicht mehr den aktuellen Anforderungen, sodass die Deutsche Bahn Umbauarbeiten auf verschiedenen Ebenen einleitete. Neben der grundsätzlichen Modernisierung wurden die Bahnhöfe mit einem taktilen Leitsystem für Blinde und Sehschwache ausgestattet. Bahnsteige wurden verlängert und erhielten neue Fußgängerstege mit Aufzügen und Treppenanlagen. Ein besonderer Schwerpunkt lag im barrierefreien Ausbau, sodass künftig auch mobilitätseingeschränkte Menschen, Reisende mit Kinderwagen, Rädern und viel Gepäck bequem die Züge erreichen.
Wie der Bahnhof Rastatt gehört der Bahnhof Mannheim-Käfertal zu den Vorreitern von Verkehrsstandorten mit umweltfreundlicher Regenwasserbehandlung.
Der barrierefreie Einstieg in die Züge erforderte eine Erhöhung der Bahnsteige auf 55 cm bzw. 76 cm über Schienenoberkante. Ein komplexer Umbau also, der auch Chancen eröffnete für neue, leistungsstarke Entwässerungsrinnen an den Bahnsteigen – und eine zukunftsfähige Gesamtlösung für die Behandlung von Regenwasser.
Die neuen Entwässerungssysteme nahtlos in die Bahnhofsarchitekturen im Umbruch zu integrieren, darin bestand die Herausforderung im Planungsprozess der DB gemeinsam mit Hauraton. Bisher wurde das Regenwasser in Sammelleitungen unterhalb der Bahnhöfe und anschließend in die Kanalisation abgeführt. Eine traditionelle und noch verbreitete Vorgehensweise, die jedoch bei starken Regenfällen zu einer riskanten Überschreitung der Kapazitäten in den Sammelleitungen führen kann – und außerdem keine Reinigung des Wassers vorsieht. Ziel eines modernen Regenwassermanagements ist es aber, dem Wasser sämtliche Schadstoffe wie Öle, Fette, Feststoffe etc. zu entziehen, bevor es in die Umwelt gelangt. Auf eine solche umweltfreundlichere und effektivere Wasserbehandlung setzt auch die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) in ihren neuen Vorschriften, um Umwelt und menschliche Gesundheit zu schützen.
Keine ungefilterten Wasserableitungen mehr
Der Einsatz von modernster Filtertechnologie macht den Unterschied. Die Bahnsteige wurden mit der Filtersubstratrinne »Drainfix Clean FSU« ausgestattet, einer Kombination aus »Faserfix Super« und dem Filtersubstrat »Carbotec 100«. Die massive Rinne aus faserbewehrtem Beton hält problemlos Belastungen bis F 900 stand und ist damit die ideale Lösung an stark bebauten und befahrenen Schwerverkehrsorten wie Bahnhöfen. Sie hält dauerhaft auch Witterungseinflüssen stand und ist frost- und tausalzbeständig. Das Filtersubstrat zeichnet sich durch Bindung von gelösten Schwermetallen und Rückhalt von
Feinstpartikeln (0,006 bis 0,060 mm) aus. Im Fall von klassischen Bahnsteigen, die wie in Rastatt und Mannheim-Käfertal auf Fundamenten basieren, gibt es ausreichend Raum für die Installation von Entwässerungsrinnen, die substanziell für die Ableitung und Behandlung des Wassers sind. Doch auch für Fertigteilbahnsteige gibt es innovative und kreative Systeme zur Versickerung von vorgereinigtem Wasser ins Erdreich. Entscheidend für jede Lösung ist, dass das auf Bahnhöfen anfallende Wasser aus Sicherheitsgründen stets schnell weg muss von Bahnsteigen und Gleisen.
Umwelt schonen, Ressourcen sparen, Betriebskosten senken
Die Sicherheit für Zug- und Publikumsverkehr ist gewährleistet: Gleise und Bahnsteige bleiben auch bei Starkregen wasserfrei. Das Regenwasser wird vor Ort gereinigt und versickert, somit ist Schluss mit ungefiltertem Ableiten. Von den Bahnhöfen gehen keine Schadstoffe mehr ins Erdreich. Damit ist absolute Regelkonformität gegeben: Die neuen Vorschriften der DWA zum Schutz von Umwelt und Gesundheit werden eingehalten.
Darüber hinaus wird auch die Kanalisation deutlich entlastet. Die Bahnhöfe sparen Kosten und reduzieren ihren ökologischen Fußabdruck. Sie sparen Ressourcen und senken ihre Betriebskosten: Denn durch die lokale Reinigung und gegebenenfalls das Speichern in Tanks kann das Wasser noch zweitverwendet werden, z. B. für die Bewässerung von Grünflächen, die Reinigung von Bahnsteigen und die Toilettenspülung.
Ulrike Fluck resümiert: »Bei der DB wächst das Bewusstsein für ökonomische Effizienz. Neben schon vielfach eingesetzten Fotovoltaikanlagen zur Stromerzeugung entwickelt sich der Trend, nachhaltige Konzepte für das Regenwassermanagement einzusetzen. Auch die Kombination von Regenwasser- und Energiemanagement ist ein vielversprechender Zukunftsansatz. Wir freuen uns auf viele weitere Projekte und Entwicklungen an den Schienen.« ��
Der Zugang zum Bahnhof MannheimKäfertal: barrierefrei, mit taktilem Leitsystem und Entwässerungsrinne von Hauraton.
Hauraton setzte am Bahnhof Rastatt ein Entwässerungssystem ein, mit dem das Regenwasser vor Ort gereinigt wird und dann versickert.
RINN – Umweltfreundliche Produkte für nachhaltige Gestaltungen, langlebige und pflegeleichte Oberflächenschutzsysteme und große Farbkollektionen: Dieses Angebot lockte zahlreiche Besucher an den Messestand des Herstellers Rinn Beton- und Naturstein auf der GaLaBau in Nürnberg.
Mit dem zementreduzierten Klimastein für eine CO2-Einsparung bis zu 60 Prozent in seiner Herstellung bei gleichbleibender Qualität setzt Rinn bereits seit 2023 neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit. Vier Klimastein-Systeme, gekennzeichnet mit dem Umweltsiegel »Blauer Engel«, können in allen Bereichen der Außenanlagengestaltung zum Einsatz kommen. Das war ein Grund für die Fachjury, Rinn als Teilnehmer des »Grün-BlauenPfades« auf der Messe GaLaBau auszuwählen. Die Klimasteine eignen sich für Terrassen, Hauseingänge oder Höfe im privaten Bereich genauso wie für öffentliche Wege und Plätze.
Der RinnMessestand auf der GaLaBau zog zahlreiche Besucher an.
Begrünung gelingt, und ermöglichen dem Regenwasser, kontrolliert ins Grundwasser zu versickern. Die Produkte werden ab der kommenden Saison 2025 in zwei Farben direkt ab Lager erhältlich sein. Bei einer Auftragsfertigung für größere Projekte stehen sie auch als Klimastein zur Verfügung.
Ein großer Besuchermagnet war auch eine anthrazitfarbene Blockstufe, die erstmals mit dem Farbschutz »Color Protect« ausgerüstet wurde. Der besondere Vorteil daran ist, dass die Stufe vor Kalkausblühungen und Algenwachstum geschützt wird, was bei dunklen Stufen normalerweise ein großes Problem ist. »Color Protect« gibt es schon länger auch für andere kolorierte Rinn-Produkte und bewahrt die Farbkraft der Steine selbst unter widrigen Umwelteinflüssen wie Regen, Schnee oder intensiver Sonneneinstrahlung.
Für mehr Grün und eine kontrollierte Versickerungsmöglichkeit von Regenwasser präsentierte Rinn sein neues Schwammstadt-Sortiment.
Großes Interesse weckte auf der GaLaBau ein neues Sortiment von Produkten nach dem Schwammstadt-Prinzip. Es sorgt für mehr Grün in der Stadtgestaltung, aber auch im Hausgarten. Die Produkte ermöglichen beispielsweise die Gestaltung eines naturnahen Versickerungsbereichs aus »Hydropor KL«-Grünfugenplatten mit einem nahtlosen Übergang in eine Fläche aus »Hydropor«Grünfugenpflaster mit 3 cm Fugenbreite. Daran kann sich wiederum ein engfugiger Pflasterbereich anschließen, mit anderer Funktion oder Anforderung an die Belastung. Herausragend ist, dass die Steinformate perfekt aufeinander abgestimmt sind und Reihen bei der Verlegung quasi fließend ineinander übergehen. Betonsteine mit hohem Anteil an Grünfugen sind wahre Multitalente. Neben ihrer Funktion als dauerhafte Befestigung bieten sie genügend Platz für Substrat, damit eine
Für vielfältige Gestaltungen und harmonische Außenanlagen bietet Rinn die Farbkollektion »neo³«. Ergänzend zu den Bodenbelägen gibt es passende Platten, Mauern, Palisaden und Stufen. Auch davon konnten sich die Besucher am Messestand überzeugen. Planer und Architekten fanden in der Farbkollektion »nube« das Pendant, das bereits seit 2017 großen Anklang findet und schon bei vielen öffentlichen Objekten eingesetzt wurde.
Viel gelobt wurde auch das einladende Design des Messestandes, das geprägt war von viel Eigenkreation und das die Profis aus dem GaLaBau genauso ansprach wie Architekten. Zur Krönung wurde Rinn am letzten Messetag bereits zum fünften Mal das Zertifikat für das Gütesiegel »Green Brands« für seine überragende ökologische Nachhaltigkeit überreicht. ��
BLAUFORM – Mit der Terrassenunterkonstruktion »Trias« war Blauform auf der GaLaBau vertreten. Mit Aluminium als Baustoff zeichnet sich das System dadurch aus, dass es verzugsfrei, witterungsbeständig und langlebig sowie rückbaufähig und recyclebar ist.
Aluminiumprofile lassen sich einfach sägen und bohren, so Blauform. Sie können daher flexibel an Bausituationen angepasst werden. Trias-Systeme bieten umfassendes Zubehör von unterschiedlichen Verbindemodulen (»Connectoren«) bis zum Thema Entwässerung (Regenablaufgitter »Rain Grid« etc.).
Das System »Trias Alu« kann sowohl Dielenals auch Plattenbeläge aufnehmen. Für dunkle Böden hat Trias die »Black Line« entwickelt. Anthrazitfarbene Beläge werden immer beliebter. Mit der Terrassenunterkonstruktion »Trias Alu« in der Premiumoberfläche »Black« sind somit keine Fugen-Blitzer zu sehen. Das Gesamtbild wirkt gleichmäßig und harmonisch. In Nürnberg konnten die Besucher »Trias« mit Aluminiumprofilen in drei Varianten kennenlernen – mit der sehr flachen »Slim«-Variante lässt sich Aufbauhöhe einsparen. Das ist besonders interessant für die Renovierung von Balkonen oder alten Terrassenuntergründen. Die Variante »Basic« ist für die meisten Anwendungsfälle geeignet. Mit dem Schwerlastprofil »Trias Ultra« können Spannweiten bis zu drei Meter
überbrückt werden. Es werden deutlich weniger Auflagepunkte benötigt. Dadurch ergeben sich neue Einsatzmöglichkeiten beispielsweise beim Bau von Dachterrassen.
Kombinierbares System
Das System »Trias Alu Ultra« lässt sich zudem mit Gitterboards des Systems »Trias Wabic« kombinieren. Es entsteht eine gleichmäßige Gitterfläche, auf der flexibel verlegt werden kann. Kreative Verlegemuster, wie beispielsweise ein Römischer Belag, werden möglich. »X-Pads« dienen als Verlegekreuze und sind frei positionierbar. Der Einsatz von Gitterboards bietet deutlich mehr Sicherheit für Nutzer. Gerade bei größeren Aufbauhöhen sind splitternde Fliesen eine Gefahr. Nutzer können einbrechen und sich verletzen. Auf der Gitterfläche liegen Beläge sicher auf und werden gut gestützt. »Trias Wabic« kann auch ohne Aluminiumprofile verbaut werden. Passende Stelzlager werden an den Ecken der Boards gesetzt. Die »X-Pads« aus softem Material sorgen außerdem für ein komfortables Trittgefühl und mindern die Schallentstehung. ��
Blauform präsentierte in Nürnberg seine Terrassenunterkonstruktion »Trias«.
Die Unterkonstruktionen von Trias ermöglichen kreative Verlegemuster für die Terrasse.
NÜRNBERG MESSE – Vom 11. bis 14. September war die grüne Branche wieder zum »Familientreffen« im Messezentrum Nürnberg zusammengekommen. Die 25. Auflage der GaLaBau zog in diesem Jahr über 66 000 Fachbesucher aus dem In- und Ausland an.
Mit erfolgreichen Formaten wie dem GaLaBau Experten-Forum, den GaLaBau Landscape Talks oder der Sonderschau »Digitalisierung praktisch gestalten« wurde die internationale Leitmesse für Urbanes Grün und Freiräume ihrem Anspruch gerecht, der Branche neue Lösungen zu aktuellen Herausforderungen zu bieten. Inspiration zum Thema Klimaanpassungen bot unter anderem die zweite Ausgabe des »Grün-Blauen Pfads«. Die erstmals initiierten Guided Tours erfreuten sich hoher Nachfrage. Weitere Besuchermagneten waren im Jubiläumsjahr die Fachforen sowie die Aktionsflächen im Freigelände mit praxisnahen Vorführungen.
Stefan Dittrich, Leiter der GaLaBau, blickte deshalb auch zufrieden auf die 25. Jubiläumsausgabe: »Die Messe hat die Erwartungen der Besucher mehr als erfüllt: In unbeständigen Zeiten bietet die GaLaBau einen verlässlichen Anlaufpunkt für die Mitstreiter der Branche. Hier werden ihnen Lösungen für ihre täglichen Herausforderungen und Antworten auf ihre brennenden Fragen geboten – sei es bei der Digitalisierung der Betriebe oder dabei, sich klimafit für die Zukunft aufzustellen. Der stetige Zulauf zum Innovation Hub sowie das große Interesse am ›Grün-Blauen Pfad‹ bestätigen, dass wir die Bedürfnisse der Branche frühzeitig erkannt und mit passenden Angeboten für alle Branchenvertreter bedient haben. Wir freuen uns bereits darauf, die innovativen Formate für die kommende Messeausgabe in 2026 weiterzuentwickeln und das Potenzial weiter auszubauen.«
Wichtige Weichen gestellt
Als ideeller Träger der GaLaBau zieht auch der Bundesverband Garten-, Landschafts-
und Sportplatzbau e. V. (BGL) ein positives Resümee. BGL-Präsident Thomas Banzhaf erlebte die Messe zum ersten Mal in dieser Funktion, nach vielen Jahren als Vizepräsident und begeisterter Besucher: »Die 25. GaLaBau und unser BGL-Messestand haben neue Maßstäbe gesetzt. Darauf bin ich sehr stolz! Als blaues Band führte dieses Mal das Fokusthema Wasser auch visuell durch unsere ›Zukunft grüner Lebensräume‹, den BGL-Auftritt. Unsere Piazza hat sich zu einem der Treffpunkte auf der GaLaBau entwickelt. Wir durften alle BGL-Awards vor begeistertem Publikum auf unserem GaLaBau Experten-Forum verleihen: Über 160 Unternehmen hatten sich um unsere Innovationsmedaille beworben – so viele wie noch nie zuvor! Unser Landschaftsgärtner-Cup, die ›Deutsche Meisterschaft‹ des GaLaBau, war Publikumsmagnet: sowohl für den beruflichen Nachwuchs als auch für die Betriebe. Hochkarätige Fachleute referierten auf unserem Messestand zu Fachkräftegewinnung, Digitalisierung, nachhaltiger Stadtentwicklung und Wassermanagement: aktuelles Wissen am Puls der Branche! Und schließlich haben wir im Rahmen der Jubiläums-Welcome-Veranstaltung eine Reise ins Weltall gemacht – das ist kaum zu toppen! Gerade in diesen Zeiten brauchen wir Menschen ja Perspektivwechsel, um die drängenden Fragen nicht aus den Augen zu verlieren. Ich bin mir sicher: Wir haben auf dieser GaLaBau wichtige Weichen für die Zukunft der grünen Branche gestellt!«
Mehr Besucher und Aussteller
Über 66 000 Besucher aus 80 Ländern (2022: 62 000) nahmen an der GaLaBau teil, darunter Entscheider und Mitarbeiter aus Garten- und Landschaftsbaubetrieben, Vertreter aus Kommunen, Landschaftsarchitekten sowie Motorgeräte-Fachhändler. Die zahlreichen Besucher konnten sich bei über 1 100 ausstellenden Unternehmen aus 33 Ländern in 14 Messehallen zu aktuellen
Trends der Branche informieren, Kontakte knüpfen und Geschäfte für die Zeit nach der Messe anstoßen. Der Branchentreff erfreu -
te sich auch zunehmender Beliebtheit bei den internationalen Ausstellern: Der Anteil der Unternehmen aus dem Ausland lag bei 30 Prozent und somit sechs Prozent höher als noch vor zwei Jahren. Neben Deutschland (773) kamen die Aussteller allen voran aus den Niederlanden, Italien, Österreich, Belgien, Polen und Frankreich. In diesem Jahr vergab die European Landscape Contractors Association (ELCA) den renommierten ELCA-Trend-Award 2024 an das österreichische Netzwerk »Natur im Garten«. Die Jury überzeugte, dass das Projekt das Ziel verfolgt, Gärten und Grünflächen ökologisch zu gestalten, auf den Klimawandel anzupassen und die Biodiversität zu fördern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Verwendung heimischer, ökologisch wertvoller und klimafester Pflanzen.
Zudem wird bewusst auf den Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide, Dünger und Torf verzichtet. Mit der Auszeichnung unterstreicht die ELCA die Bedeutung des Zusammenspiels von Mensch und Natur. Schon seit 1986 zeichnet der BGL mit der »GaLaBau-Innovations-Medaille 2024« die Entwicklung neuer und zukunftsweisender Lösungen bei Produkten oder Verfahren für den Bau und die Pflege landschaftsgärtnerischer Anlagen aus. »Für unsere BGLInnovationsmedaille haben wir dieses Jahr über 160 Einreichungen erhalten – ein neuer Rekord! Da geht es zum Beispiel um nachhaltige Lösungen beim Fassadenanschluss oder den nachhaltigen Umgang mit Niederschlägen. Echte Neuerungen, auf die wir gewartet haben. Klasse, welche Dynamik da in der Branche ist!«, so Pia Präger, BGL-
66 000
Rund 66 000 Besucher kamen zur 25. Auflage der GaLaBau.
Vizepräsidentin, die gemeinsam mit dem Vorsitzenden der Bewertungskommission, Jürgen Hoppe, die Ehrungen vornahm. Die GaLaBau-Innovations-Medaille wird im zweijährigen Turnus auf der Messe GaLaBau verliehen. Unternehmen können sich sowohl mit Maschinen und Geräten als auch mit Baustoffen und neuartigen Arbeitsverfahren bewerben. Dieses Jahr konnten sich 15 Gewinner über die Medaille auf dem GaLaBau Experten-Forum freuen
Landschaftsgärtner-Cup
Ein GaLaBau-Klassiker und Highlight für Besucher wie Teilnehmende ist der Landschaftsgärtner-Cup im Messepark. Zwölf
Zweier-Teams aus dem gesamten Bundesgebiet gestalteten an zwei arbeitsintensiven Tagen eine vier mal vier Meter große, naturnahe Gartenlandschaft nach genauen Vorgaben. Das Gewinnerteam Mika Lerch und Bastian Maichle aus Baden-Württemberg sind die Deutschen Meister der Landschaftsgärtnerinnen und -gärtner. Platz zwei ging an das Bayern-Team, David Widl und Kilian Hilgers; Platz drei holte das Duo aus Nordrhein- Westfalen, Luca Burghof und Lukas Bützler.
Die nächste GaLaBau findet turnusgemäß 2026 wieder statt: von Dienstag, 15.September, bis Freitag, 18. September 2026, im Messezentrum Nürnberg. ��
Makita-Anwendungstechniker Christian Werner mit dem Akku-Trennschleifer »CE004G«.
Erstmals auf der GaLaBau: Juraj Daubner (Head of Strategic Sector Management) und Rainer Füger (Sector Manager Construction) mit dem PSASortiment von Uvex.
Jens Maudrey, Fachberater bei Wienerberger, präsentiert den befahrbaren PV-Pflasterstein »Penter Platio«.
Sie können es von ästhetisch bis widerstandsfähig: Das Sakret-Messeteam mit seinen Systemen für GaLaBauer.
Jochen Herzog, regionaler Marktmanager bei Schlüter-Systems, zeigte das Portfolio für den Bau und die Sanierung von Balkonen und Terrassen, wie die kapillarpassive Verbunddrainage »Schlüter-DitraDrain 4«.
Christof Durben, stv. Verkaufsleiter und Marcel May, Verkaufsleiter bei Jasto, stellten ihr Highlight der Messe, die »Green Wall-Kombi«-Gartenmauer, vor.
Justin Jundt, Online-Marketing bei Diephaus, präsentierte auf der GaLaBau erstmals den rundum schalungsglatten neuen 5er-L-Stein.
Marco Denecke, Leitung Marketing bei Ehl, präsentierte u. a. die Messe-Neuheit »Stützwinkel Light« mit 8 cm Wandstärke.
Carolin Hampl, Marketing bei Gutjahr, stellte den Messebesuchern Systemlösungen zur Entwässerung vor wie klassische Flächendrainage, aufgestelzte Systeme sowie Speziallösungen wie das Verlegesystem »TerraMaxx PF«.
Anna-Katharina Beuter, Marketing Teamleitung bei Hauff-Technik, präsentierte das System »Etgar« –eine Lösung, die im Garten die Vernetzung mit Endgeräten und smarten Anwendungen ermöglicht.
Luisa Rinn, Geschäftsleitung bei Rinn, zeigte in Nürnberg u. a. den zementreduzierten Rinn Klimastein, der bis zu 60 Prozent CO2-Einsparung in seiner Herstellung garantiert.
FAKRO – Welche Möglichkeiten es gibt, mit den Dachfenstern von Fakro kreative und lichtdurchflutete Wohnräume zu erschaffen, zeigt das Beispiel eines Gartenstudios im Amsterdamer Stadtteil Watergraafsmeer.
Der Besitz eines Gartens in Amsterdam ist eher die Ausnahme als die Regel. Da auch Wohnraum in der dicht besiedelten Stadt knapp ist, werden immer mehr kreative Lösungen erarbeitet, um diesen zu erweitern. Die Architekten von CC-studio haben mit Spiegeln und großen Fenstern ein wunderschönes Gartenstudio in Watergraafsmeer geschaffen, das mit Fetthenne bedeckt ist.
Das Studio bietet zusätzlichen Wohnraum, nimmt aber so wenig Platz wie möglich im Garten ein. Durch den Einsatz von Spiegeln wird dieser Eindruck noch verstärkt. Die Spiegel reflektieren Licht und Grün, sodass alles optisch größer erscheint, als es tatsächlich ist. Durch die Größe der Fenster im Eingangsbereich kann man direkt in das Studio blicken, was dem Garten zusätzlich mehr Tiefe verleiht.
Die Studioräume werden teilweise als Büro- und Lagerraum genutzt. Die drei im Büro installierten Fakro-Flachdachfenster sorgen für viel natürliches Licht und steigern die Produktivität beim Arbeiten. Im Dach über dem Stauraum befinden sich
Insgesamt sieben Dachfenster von Fakro wurden bei diesem Gartenstudio integriert.
Fakro (D-Niederlassung: Hannover) ist ein weltweit tätiger Hersteller von Dachfenstern, die je nach Kundenwunsch sowohl aus Holz als auch aus Kunststoff bestehen. Das Unternehmen wurde 1991 von Ryszard Florek mit ausschließlich polnischem Kapital gegründet. Innerhalb von 30 Jahren entwickelte sich Fakro von einem kleinen Familienunternehmen zu einem internationalen Konzern. Heute liegt Fakro auf dem Dachfensterweltmarkt nach eigenen Angaben an zweiter Stelle. Fakro besitzt 11 Produktions- und 17 Vertriebsstätten und beschäftigt über 4 000 Mitarbeiter. Die Produkte der Firma Fakro sind in mehr als 50 Ländern erhältlich.
Fakro ist nicht nur als Dachfensterhersteller bekannt. Seit mehreren Jahren verkauft Fakro unter der Marke »Innoview« erfolgreich hochwertige Fassadenfenster, Garagentore und Haustüren. Zudem produziert Fakro sichere und komfortable Bodentreppen, Wärmeschutzmarkisen, verschiedene Rollos sowie Tageslichtspots.
vier weitere Flachdachfenster. Das natürliche Tageslicht im Inneren erhält damit einen fließenden Übergang zum Außenbereich. An der Seite des Gebäudes wurde eine zusätzliche Terrasse angelegt, die es ermöglicht, bei schönem Wetter draußen zu sitzen.
KINGSPAN – Um die Sicherheit auf Flachdächern zu erhöhen, hat Kingspan Light + Air verschiedene Sicherungslösungen für Tageslichtsysteme entwickelt – diese sollen effektiv gegen Ab- und Durchstürze schützen und tragische Unfälle vermeiden helfen.
Das System »EAD LB« bietet eine zuverlässige Ab- und Durchsturzsicherung für Lichtkuppeln und Lichtbände.
Ob Industrie-, Gewerbe- oder Kommunalbauten: Konstruktiv nicht durchsturzsichere Flachdächer mit Lichtplatten, Lichtkuppeln oder Lichtbändern müssen vom Eigentümer bzw. Gebäudebetreiber gegen eventuelle Durchsturzgefahren beim Betreten gesichert werden. Denn dieser ist für die sich im Gebäude befindlichen Menschen verantwortlich und im Schadensfall persönlich haftbar. Im Rahmen der Erstellung des für die genannten Gebäude erforderlichen Sicherheitskonzeptes sind schon in der Planungsphase wichtige Richtlinien
Die Ab- und Durchsturzsicherung »RSM« bietet als Auffangmatte dauerhafte Ab- und Durchsturzsicherheit und minimiert durch ihre Rundstäbe das Verletzungsrisiko.
und Vorschriften zu berücksichtigen: Unter anderem die Flachdachrichtlinie, DIN 4426 »Instandhaltung baulicher Anlagen«, Technische Regeln für Betriebssicherheit TRBS 2121 (»Gefährdung von Beschäftigten durch Absturz«) sowie auch die Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.1 (»Gefährdungsbeurteilung«). In Letzterer sind konkret drei Schutzklassen zur Steigerung der Arbeitssicherheit definiert: Ab- und Durchsturzsicherungen, Auffangeinrichtungen sowie persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA). Für jede dieser Schutzklassen hat Kingspan Light + Air im Sinne des optimalen Arbeitsschutzes geprüfte und zertifizierte Sicherheitssysteme im Programm.
Ab- und Durchsturzsicherungen
Die Anbringung von Ab- und Durchsturzsicherungen gilt als sicherste Maßnahme zum Schutz von Personen vor Unfällen bei Lichtkuppeln und Lichtbändern – sie sind vor allen anderen Schutzsystemen einzusetzen und erfüllen die Primäranforderungen der ASR A2.1. Sowohl für offene als auch geschlossene Lichtkuppeln und Lichtbänder bestens geeignet ist z. B. das System »EAD LK« bzw. »EAD LB«. Dieses bietet – werkseitig montiert oder nachgerüstet – eine verlässliche Ab- oder Durchsturzsicherung direkt an der Absturzkante und verfügt darüber hinaus über ein innovatives Falldämpfungssystem (IFS). Alternativ bietet die RSM als Auffangmatte dauerhafte
Ab- und Durchsturzsicherheit und minimiert durch ihre Rundstäbe das Verletzungsrisiko. Als weitere Durchsturzsicherung verhindert das HDS-Schutzsystem für Lichtkuppeln und -bänder den Absturz von Personen auf dem Dach und erfüllt somit die primäre Anforderung der ASR A2.1 sowie die Zertifizierung nach GS-BAU-18. Es besteht aus einem außen liegenden, verzinkten Stahlblech, das mit Abstand auf dem Lichtbandprofil oder der Lichtkuppel montiert wird. Außerdem bietet es als Hagel- und Sonnenschutz einen Mehrfachnutzen. Speziell für geschlossene Lichtbänder hat Kingspan Light + Air die integrierten Durchsturzsicherungen »ID 600« und »ID 1200« auch zur Nachrüstung entwickelt – sie bieten Rundumschutz für alle Reparatur- und Wartungsarbeiten.
Auffangeinrichtungen erfüllen die Sekundäranforderung der ASR A2.1 und sind immer dann einzuplanen, wenn aus betriebstechnischen Gründen eine Ab- und Durchsturzsicherung nicht einsetzbar ist. Dazu erklärt Andreas Klein vom Ingenieur- und Sachverständigenbüro Klein in Bottrop: »Auffangeinrichtungen in Gitterform schützen Lichtkuppeln und Lichtbänder dauerhaft und verlässlich. Sie werden in der Regel unterhalb der Verglasung eingebaut. Bewährt hat sich der Einsatz von Durchsturzgittern, die an Aufsetzkränzen oder Zargen befestigt werden. Ihr Vorteil ist, dass
die Sicherheit auch beim Einsatz von RWA-Geräten oder Lüftungsklappen bestehen bleibt – selbst in geöffnetem Zustand.« Beste Beispiele: die Auffangsicherungen »LK-L« sowie »LK-K« für Lichtkuppeln sowie die Systeme »EBS RC1« und »EBS RC3«, welche eine zusätzliche Einbruchsicherung bieten.
Persönliche Schutzausrüstungen gegen Absturz (PSAgA) kommen zum Einsatz, wenn eine Primär- und Sekundärsicherung nach ASR A2.1 nicht möglich ist. Zudem muss sich deren Einsatz immer aus der zuvor erstellten Gefährdungsbeurteilung ergeben. Mit dem mobilen Absturzsicherungssystem »KingSafe for 2« hat Kingspan Light + Air eine flexible Lösung für die wirksame Sicherung von zwei Personen gleichzeitig auf dem Dach entwickelt. Das System ist rollbar und lässt sich schnell und unkompliziert aufbauen – eine ideale Lösung für offene und geschlossene Lichtkuppeln und Lichtbänder. Bei Nutzung dieser Systeme ist laut der Berufsgenossenschaft ein Rettungskonzept erforderlich.
Das mobile Absturzsicherungssystem »KingSafe for 2« eignet sich als flexible Lösung für die Sicherung von zwei Personen gleichzeitig auf dem Dach.
Grüne Dächer sind ein architektonisches Highlight, Nutzungsund Erholungsfläche. Daneben punkten sie mit zahlreichen ökonomischen sowie ökologischen Vorteilen und tragen dazu bei, den Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken.
UBBINK – Ubbink, Spezialist für Dachzubehör aus Holzwickede, bringt mit »MultiVap Reflex Plus« eine Unterdeckbahn auf den Markt, die bei gleicher Aufbauhöhe mehr Dämmleistung ermöglicht. »Ubiflex Finio« wiederum ist eine Lösung für den fachgerechten Wand- oder Kaminanschluss.
Mehr Dämmleistung bei gleicher Aufbauhöhe der Konstruktion ermöglicht die dampfdiffusionsoffene und schwer entflammbare Unterdeckbahn »MultiVap Reflex Plus« von Ubbink. Dank der reflektierenden Oberfläche bietet die wirtschaftlich zu verlegende Unterdeckbahn sommerlichen Hitzeschutz und ein Plus an Wärmedämmung im Winter. Üblicherweise werden Steildachkonstruktionen und vorgehängte hinterlüftete Fassaden mit Unterdeckbahnen bzw. Fassadenbahnen vor eindringender Feuchtigkeit geschützt. Zugleich sorgen die modernen Membranen dank ihrer Wasserdampfdurchlässigkeit dafür, dass Baufeuchte schadensfrei ausdiffundiert. Nicht zuletzt dienen die meisten der am Markt erhältlichen Unterspann- und Unterdeckbahnen als Behelfsdeckung während der Bauphase.
Die »Ubbink MultiVap Reflex Plus« verbindet diese bekannten Produkteigenschaften mit weiteren nützlichen Funktionen. Die sowohl als Dach- als auch Fassadenbahn einsetzbare »MultiVap Reflex Plus« ist mehrlagig aufgebaut. Zwei äußere Lagen reines
mikroperforiertes und mit Glasgewebe verstärktes Aluminium umfassen eine wasserdichte und zugleich dampfdiffusionsoffene Membran sowie ein Endlos-Glasvlies. Die direkt auf einer vorhandenen Dämmung oder Schalung und auf den Sparren zu verlegende »Ubbink MultiVap Reflex Plus« reflektiert zu 95 Prozent die sommerliche Hitze, bevor sie in die Konstruktion eindringen kann. Zugleich schützt die Unterdeckbahn die Konstruktion vor eindringender Feuchtigkeit – W1 nach EN 13859-1 – und ermöglicht das Ausdiffundieren von Restfeuchte oder Kondensat – sd-Wert 0,06 m. Im Rahmen einer Schlagregenprüfung ist das Produkt zudem als »schlagregensicher« eingestuft worden.
Mit einer Dicke von nur 6 mm verbessert »MultiVap Reflex Plus« den Dämmwert der gesamten Konstruktion, ohne diese zusätzlich zu erhöhen. Gemäß EN 13501-1 ist die multifunktionale Unterdeckbahn schwer entflammbar B-s1,d0 und verzögert das Übergreifen von Feuer
Die Unterdeckbahn
in das Gebäude. Dabei ist die 1,12 m breite Bahn auch dank eines integrierten Klebestreifens im Überlappungsbereich einfach und schnell zu verlegen. Nicht zuletzt lässt sich die »MultiVap Reflex Plus« mit baustellenüblichen Werkzeugen zuschneiden und befestigen.
»MultiVap Reflex Plus« bietet mehr Dämmleistung im Winter und Hitzeschutz im Sommer.
Aufgrund ihrer Zugfestigkeit ist sie zudem durchsturzsicher nach DIN 4426. Im verlegten Zustand ist die Bahn bis zu zwölf Wochen frei bewitterbar und weist eine UV-Beständigkeit von neun Monaten auf. Bereits in der Rohstoffnutzung beweist »MultiVap Reflex Plus« eine enorme Nachhaltigkeit: Das integrierte Glasfaservlies (TypE) wird zu 100 Prozent aus recyceltem Material hergestellt. Insbesondere auch bei denkmalgeschützten Gebäuden, wo eine Erhöhung der Dachkonstruktion oft nicht möglich ist, kann durch den Einsatz von »MultiVap Reflex Plus« eine wirksame Dämmleistung erreicht werden. Die nur 6 mm starke »Ubbink MultiVap Reflex Plus« hat eine Wärmeleitfähigkeit von 0,029 (lambda). Durch eine konstruktiv anzuordnende wärmereflektierende ruhende Luftschicht von mindestens 20 mm unterhalb und einer rollierenden wärmereflektierenden Luftschicht oberhalb der »MultiVap Reflex Plus« (Konterlattung) erzielt das Produkt einen R-Wert von 1,3, dieser entspricht dem etwa gleichen Dämmwert wie bei einer 4 cm Holzweichfaserdämmplatte. In Verbindung mit dem notwendigen Zubehör wie einem passenden, ebenfalls nicht brennbaren Klebeband und einem Einkomponenten-Dichtklebstoff lässt sich »MultiVap Reflex Plus« auf nahezu jedem Steildach oder jeder Fassade fachtechnisch einwandfrei verarbeiten. »MultiVap Reflex Plus« verfügt über eine ETA-Zulassung sowie die CE 13859-1 / 13859-2. Ubbink erstellt auf Anfrage eine belastbare U-Wert-Berechnung für geplante Projekte.
Sofort wasserdicht
Von Anfang an wasserdicht – so lautet das Versprechen von »Ubiflex Finio«, der Lösung
für den fachgerechten Wand- oder Kaminanschluss von Ubbink. Dieses Versprechen basiert unter anderem auf einer zum Patent angemeldeten Doppelverklebung. Zudem lässt sich das vollflächig verklebende Anschlussband selbst auf feuchten Untergründen und ab einer Außentemperatur von +5 °C verarbeiten. Fachtechnisch einwandfrei ausgeführte Anschlüsse an aufgehenden Bauteilen wie Gauben, Kaminköpfen oder Wänden sichern die notwendige Dichtheit eines Steildaches. Dabei überzeugt »Ubiflex Finio« nach Angaben des Herstellers durch eine bisher einzigartige Kombination von besonderen produktspezifischen Eigenschaften, die eine bis zu dreimal schnellere Herstellung eines wasserdichten Dachanschlusses ermöglichen. Gleichzeitig machen gleich zwei Butylklebestreifen in Kombination mit einer vollflächig selbstklebenden Rückseite den Anschluss mit »Ubiflex Finio« von Anfang an wasserdicht. »Ubiflex Finio« haftet auf nahezu allen am Dach üblichen Untergründen wie Stein, Zink, Aluminium, Stahl, Holz, Kunststoff, Beton und keramischen Oberflächen. Überdies verfügt »Ubiflex Finio« über ein hochwertiges und dickeres Streckgewebe. Damit lässt es sich im rauen Baustellenalltag bis zu 97 Prozent
in der Länge und 20 Prozent in der Breite dehnen, wodurch »Ubiflex Finio« schnell und einfach an die vorgegebene Form des Untergrundes moduliert werden kann. Die Kombination aus dauerhaft abdichtendem Polyisobutylen (PIB), Streckmetall und einer Selbstklebeschicht lässt sich auch für Reparaturen und Ausbesserungen einsetzen. Insbesondere bei der Ausbildung von Anschlüssen an Kaminköpfen überzeugt das variable Material. Denn bei einer überlappenden Verlegung verschweißt sich die selbstklebende Rückseite mit der wasser-
dichten Oberfläche, wodurch eine wasserdichte Verbindung entsteht.
»Ubiflex Finio« ist in den gängigen Steildachfarben Schwarz, Rot und Grau sowie in den Breiten 250, 300, 400, 500 und 600 mm erhältlich. Mit einem scharfen Messer oder einer Schere lässt sich »Ubiflex Finio« passend zuschneiden. Mit »Ubiflex Finio« sind Anschlüsse an aufgehende Bauteile nicht nur schneller, sondern auch dauerhaft sicher herzustellen. Das in Europa gefertigte Produkt besticht zudem mit seiner hohen Temperatur- und UV-Beständigkeit.
LINZMEIER – In Dinkelsbühl wurde ein Gebäude, in dem sich vorher das Amtsgericht befand, in ein Wohnhaus umgebaut. Für den Dachausbau setzte der ausführende Dachdeckerbetrieb auf das Dämmsystem von Linzmeier.
Ein Umbau mit Dachausbau wandelte das ehemalige Amtsgericht in Dinkelsbühl in ein Wohngebäude mit Eigentumswohnungen um. Wie viele alte Gebäude in der mittelalterlichen Stadt, unterlag auch das alte Amtsgericht den Auflagen des Denkmalschutzes. Für den Dachausbau kamen Dämmelemente von Linzmeier zum Einsatz. Die PU-Dämmelemente hatten für den ausführenden Dachdeckerbetrieb – Weha Bedachungen – gegenüber der geplanten Holzfaserdämmung zwei entscheidende Vorteile: »Bei einer Holzfaserdämmung hätten wir für eine vergleichbare Effizienz eine 40 mm starke Aufdach- und eine Zwischensparrendämmung gebraucht. Zum einen hätte die Verlegung der Dämmung in zwei Arbeitsgängen erheblich länger gedauert, zum anderen bringt die Holzfaserdämmung einiges an Gewicht aufs Dach. Das kam angesichts des alten Dachstuhls aus dem Jahr 1900 nicht wirklich infrage. Wir hätten die gesamte Dachstatik neu berechnen und den Dachstuhl möglicherweise ertüchtigen müssen.«
Mit »LinithermPAL N+F« wurden beide Problemfelder in einem Zug entschärft. Die leichten Dämmelemente erhöhten die Dachlast nur minimal. Hinzu kam, dass für die Verlegung nur ein Arbeitsgang nötig
war. Da die PU-Dämmelemente mit ihrem geringen Gewicht außerdem ein zügiges Arbeiten unterstützen, sich unkompliziert mit handelsüblichen Werkzeugen zuschneiden und danach drehen und auf der anderen Seite von Grat, Kehle oder Gaube wieder anlegen lassen, sparte man zusätzlich Zeit.
Gauben als Bausatz geliefert
So war es für die Dachdecker kein Problem, die Dämmung auf der 1000 m² großen Dachfläche in etwa vier Wochen zu verlegen. Die unkomplizierte Verarbeitung der Dämmung erwies sich in Dinkelsbühl auch deshalb als Vorteil, weil angesichts von zwölf neuen Gauben einiges an Zuschnitt und Detailarbeit anfiel. Die »Litec GBS«-Gauben wurden als Bausatz an Weha Bedachungen geliefert und dort zusammengebaut: »Linzmeier ist bei den Gauben für uns preislich ohnehin schon sehr interessant. Bei zwölf
Die vorkonfektionierten »Litec«-Gaubensysteme wurden als Bausatz geliefert, vor Ort zusammengebaut und eingesetzt.
Die leichten PU-Dämmelemente von Linzmeier wurden in einem Arbeitsgang verlegt.
identischen Gauben ist das Preis-LeistungsVerhältnis dann so gut, dass eine Fertigung mit eigenen Mitteln erheblich teurer wäre.« Mit CAD-Systemen geplant und auf modernen CNC-Maschinen vorgefertigt, weisen die »Litec«-Gaubenbausysteme eine konstant hohe Präzision auf. Dank individueller Gestaltungsmöglichkeiten sind außerdem verschiedene Gesimsausführungen und ungewöhnliche Gaubenformen möglich. So konnten auch die Gauben für das alte Amtsgericht stilistisch auf das Gebäude abgestimmt werden. Trotz der großen Dachfläche brauchte Weha Bedachungen nur knapp zehn Wochen, um die Dachsanierung inklusive Eindeckung mit Biberschwanzziegeln abzuschließen. ��
nicht selbstklebend
vollflächig selbstklebend
2-streifig selbstklebend
Für präzise Falzarbeiten an Kehle, First, Kamin und weiteren Anschlussbereichen
FLECK ECO FORM ist die umweltfreundliche Alternative zu Walzblei. Drei Varianten, EASY, BASIC und MAX, machen die Arbeit sicherer und leichter.
• Leichter : bis zu 70 % weniger Gewicht im Vergleich zu Walzblei
• Selbstklebend : 2-streifig oder vollflächig
• Einfach zu verarbeiten : Mit einer Schere schneidbar
• Formbar : Dehnfähig ohne Rissbildung
• Langlebig : UV-beständig
• Wäscht nicht aus : Keine Streifen auf Ziegeln
Kostenloses Muster unter: ecoform@fleck-dach.de
In vier Schritten installiert: messen, schneiden, vorformen, Detail ausarbeiten
NATURHELD – Vom Baum zum Haus: Das ist die Mission der Ziegler Group. Die familiengeführte Unternehmensgruppe aus dem oberpfälzischen Plößberg verwertet Baumstämme zu 100 Prozent. Die zur Ziegler Group gehörende Firma Naturheld nutzt ressourcenschonend die anfallenden Holzreste in Europas größtem Sägewerk für die Produktion der festen und flexiblen Holzfaserdämmplatten.
»Für unsere Dämmprodukte wird kein einziger Baum zusätzlich gefällt«, betont Robert Friedl, Geschäftsführer der Firma Naturheld. Zudem ist die Produktion mit eigenen Ressourcen klimapositiv. Naturheld kommuniziert den Anspruch im bislang in der Branche einzigartigen DämmReinheitsgebot.
Das Unternehmen aus Grafenwöhr erfüllt bei der Produktion und bei den Produkten nach eigener Aussage die höchsten Anforderungen an Nachhaltigkeit und Qualität. Naturheld unterstützt die Initiative für aktiven Klimaschutz des Deutschen Holzwirtschaftsrats e. V. (DHWR) für eine nachhaltige und klimafreundliche Nutzung der Ressource Holz. Für die Herstellung der Holzfaserdämmungen wird ausschließlich PEFC-zertifiziertes Holz aus Waldgebieten mit ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Bewirtschaftung verarbeitet. Das Energiemanagementsystem der Produktion ist nach EN ISO 5001 zertifiziert. Die Produkte ent sprechen den geltenden nationa
Die Naturheld-Holzfaserdämmplatten 2.0 lassen sich mit dem neuen Nut-FederProfil leichter und präziser fügen.
len und europäischen Bauprodukte-Richtlinien, zudem sind diese für die Verarbeitung in förderfähigen Gebäuden »QNG- ready«.
Dämmfasern:
100 Prozent aus eigenem Sägewerk Im nur wenige Kilometer vom Naturheld-Produktionsstandort entfernten Sägewerk der Ziegler Group in Plößberg wird das Kernholz des Baumstamms zu hochwertigem Baumaterial verarbeitet. Die nicht benötigten Seitenprodukte des Stammes werden zu Hackschnitzeln zerkleinert und an den Produktionsstandort von Naturheld in Grafenwöhr-Hütten geliefert.
Im Naturheld-Werk in Grafenwöhr können pro Jahr
1,5 Mio. m³ flexible Platten hergestellt werden.
Auch die Rinde der Baumstämme ist ein sehr wichtiger Bestandteil der ressourcenschonenden Produktion. Im Heizwerk der Naturheld-Produktion wird ausschließlich Rinde aus dem eigenen Sägewerk zur Wärmeerzeugung genutzt. Die 2022 in Betrieb genommene Produktion in Grafenwöhr-Hütten ist Unternehmensangaben zufolge eine der größten und modernsten Anlagen für die Herstellung von Holzfaserdämmung der Welt. Die Naturheld-Holzfaserdämmung wird ausschließlich in Deutschland hergestellt. Gesetzlich vorgeschriebene, aber nicht rein natürliche Zusatzstoffe verbessern die bauphysikalischen Eigenschaften der Naturheld Holzfaserdämmung. Ammoniumsulfat, das unter anderem in der Brotherstellung eingesetzt wird, dient dem Brandschutz. Paraffinwachs, das ebenfalls in der Nahrungsmittelerzeugung verwendet wird, begrenzt die Wasseraufnahme. In geringer Konzentration beigemengte BiKo-Textilfasern und hocheffizienter PDMI-Leim sorgen für eine hohe Materialfestigkeit. PDMI wandelt sich unter Hitze und Wasserdampf zum Kunststoff Polyurethan.
Durch eine Eindampfanlage werden 95 Prozent des in der Produktion verbrauchten Wassers durch Kondensation zurückgewonnen. Die Trocknungsluft wird mit einem Filterverfahren gereinigt, das feuchte Stäube recycelt. Die anfallende Asche wird als Dünger in der Landwirtschaft genutzt. Bei der Verarbeitung der Naturheld Holzfaserdämmung werden vom Verarbeiter nicht mehr benötigte Restmengen und Verschnitt zurückgegeben. Dies spart Kosten für die Entsorgung, und die Restmengen werden zusammen mit Produktionsresten wieder als Rohstoff verarbeitet.
Holzfaserdämmplatte der Generation 2.0 Gutes noch besser machen. Die Dämmstoffexperten von Naturheld haben Dachdeckern, Holzbauern und Zimmerleuten genau auf die Finger geschaut und die Naturheld Holzfaserdämmplatte Generation 2.0 entwickelt. Seit August werden die festen Holzfaserdämmplatten mit einem neuen Nut-Feder-Profil, neuer Rezeptur und einem neuen Produkt mit 100 kg/m³ Rohdichte und einem Lambdawert von 0,037 angeboten. Zudem ist die Komplexität bei den Produktbezeichnungen reduziert und die Formate sind für den Transport, die Lagerung und die Verlegung optimiert.
Die Generation 2.0 zeichnet vor allem ein optimiertes Nut-Feder-Profil aus. Gegenüber dem bisherigen Profil ist dieses nun deutlich runder ausgeführt. Die Feder zentriert sich beim Zusammenschieben selbst. Dadurch lassen sich die Platten auch bei unebenen Unterkonstruk tionen leichter und präziser fügen. Dies reduziert den Kraft- und Zeitaufwand beim Verlegen. Dank der exakten Passform und der hohen Kantenfestigkeit bieten die Naturheld-Platten einen zuverlässigen Witterungsschutz und sind im Verbund robuster.
Für die Herstellung der Holzfaserdämmplatten von Naturheld wird ausschließlich PEFC-zertifiziertes Holz aus Waldgebieten mit ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltiger Bewirtschaftung verarbeitet.
Bei der Generation 2.0 sind nicht nur das Profil und das Handling beim Verlegen weiterentwickelt worden, son dern auch die Rezeptur und der Herstellungsprozess wurden weiter verbessert. Dadurch ist das Rohdichteprofil der Platten optimiert. Die neuen Platten sind an der Oberfläche dichter und besser strukturiert. Das erhöht die Rutschfestigkeit beim Verlegen auf dem Dach und die Putzhaftung an der Wand.
Mit der neuen Generation 2.0 ist die Komplexität des Sortiments deutlich reduziert. Die Holzfaserdämmplatten »Naturheld 110«, »140«, »180« und »220« sind zur Boden-, Decken-, Dach-, Innen- und Außendämmung von Wänden geeignet. Neu im Sortiment ist die Platte »Naturheld 100«. Die Holzfaserdämmstoffplatte mit 100 kg/m³ Rohdichte und einem Lambdawert von 0,037 ist ideal für die Dämmung der obersten Geschossdecke und die Dämmung
der Außenwand von innen. Im Dachbereich werden die festen Naturheld-Holzfaserdämmplatten als wasserabweisende Unterdeckplatten in der Aufsparrendämmung (ab 15° Dachneigung), bei einem Flachdach als Dämmung unter der Abdichtung, bei einem Satteldach zur Dämmung der obersten Geschossdecke, zudem zur Innendämmung von Dach und Decke verwendet. Die Platten werden überdies sehr vielseitig zur Außendämmung eingesetzt: als Putzträgerplatte bei WDV-Systemen, als Dämmung hinter einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade, als Zwischendämmung einer zweischaligen Fassade, aber auch als Außendämmung von Gebäuden in Holzrahmen- und Tafelbauweise. Im Innenbereich werden diese zur Dämmung des Fußbodens, von Leichtbauwänden und Außenwänden verwendet.
Dank der exakten Passform und der hohen Kantenfestigkeit bieten die Platten einen zuverlässigen Witterungsschutz und sind im Verbund robuster.
FLECK – Den eigenen Strom auf dem Hausdach erzeugen – heute kein Problem mehr mit der richtigen Technologie. Der Dachzubehörspezialist Fleck hat die zur Montage von PV-Anlagen notwendigen Produkte.
Grundsätzlich unterscheidet man bei der Installation von PV-Anlagen zwischen einer Indach- und einer Aufdach-Montage. Bei einer Aufdach-Montage werden die Solarmodule auf das vorhandene Dach montiert. Dies ist vor allem bei älteren Bestandsgebäuden gängig. Steht eine Neueindeckung des Daches an oder ist für einen Neubau eine PV-Anlage bereits eingeplant, kann die Indach-Montage eine überlegenswerte Option sein. Dabei wird zumindest ein Teil der Dachhaut durch Indach-Module ersetzt – eine elegante, ästhetische und äußerst widerstandsfähige Lösung.
Wenn es um Indach-Montagen von PV-Modulen auf Steildächern geht, erfordert neben der Befestigung vor allem die Abdichtung von Dachdurchdringungen ein besonderes Augenmerk. Und genau dabei übernehmen die Produkte aus der »Fleck Eco Form«-Serie eine wichtige Funktion,
da sie eine ebenso flexible wie dauerhafte Verbindung gewährleisten. Ein zentraler Schwachpunkt ist zum Beispiel oft die Ausführung des traufseitigen Anschlusses. Die »Eco Form«-Schürzen können helfen, kostspielige Folgewirkungen dauerhaft zu vermeiden. Das Material lässt sich vor Ort manuell verformen und auch auf unebenen Untergründen anpassen. Es ist zudem bis zu 75 Prozent leichter als Walzblei.
Auch aus ökologischer Sicht überzeugen die Produkte: »Fleck Eco Form« wurde vom Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks e. V. (ZVDH) mit dem Nachhaltigkeitszertifikat ausgezeichnet. Denn anders als herkömmliche Anschlüsse besteht »Fleck Eco Form« zu einem Teil aus Polyvinylbutyral (PVB), das in einem Recyclingprozess aus Automobil-Verbundglas-Folien gewonnen wird.
Die »Eco Form«-Produktreihe ist eine nachhaltige Alternative zum Walzblei – sie ist leichter zu verarbeiten und wiederverwendbar.
Solar-Trägerpfannen für Aufdach-Montagen
Auch für Aufdach-Montagen von Solaranlagen verfügt Fleck über passende Produktlösungen. So werden die TÜV-geprüften Solar-Trägerpfannen mit vormontierter sowie in der Neigung verstellbarer Montageaufnahme für viele handelsübliche Solar-Unterkonstruktionen geliefert. Dank einer großen Formen- und Farbvielfalt lassen sie sich perfekt in bestehende Dachflächen integrieren. Zudem sind sie für die sichere Lastabtragung über die Dachlattung unabhängig von den Sparrenabständen einsetzbar und damit die passende Lösung für entsprechend tragfähige Aufsparren-Dämmsysteme.
Die Trägerpfannen bestehen aus hoch witterungsbeständigem Hart-PVC mit UVbeständiger Farbbeschichtung – passend zur gewählten Dacheindeckung. Die rückseitig angebrachte Trägerplatte ist eine stabile, verzinkte Stahlplatte und die außenliegende Solar-Montagehalterung besteht aus hochfestem VA-Edelstahl. Als Alternative bietet Fleck die Solarflex-Universalträgerpfanne an, die sich an sämtliche Dächer regensicher anschließen lässt.
Übrigens: Aufdach-Anlagen kommen sehr häufig im Bestand als nachträgliche Installation zur Anwendung. Teilweise müssen PV-Anlagen in verschiedenen Bundesländern zwingend bei Sanierungsmaßnahmen aufgebracht werden. Ein Überblick über die relevanten sogenannten Solarpflichten nach Bundesländern findet sich im FAQ-Bereich der Fleck-Homepage. ��
Die Solar-Trägerpfanne von Fleck ermöglicht einen horizontalen oder vertikalen Einbau der Solarmodule.
METSÄ – Metsä Wood erschließt neue Vertriebswege und kooperiert mit dem Unternehmen Lett-Tak (Larvik, Norwegen), das sich auf Dachsysteme spezialisiert hat. So bildet das hochwertige Furnierschichtholz »Kerto LVL« von Metsä Wood jetzt die Materialbasis für das neue Dachelement »Lett-Tak Wood«.
Das neuartige Dachelement »Lett-Tak Wood« besteht vollständig aus Holz –als Basis dient »Kerto
Die Nachhaltigkeitsanforderungen in der Baubranche steigen – europaweit und in der ganzen Welt. Das Thema hat sich längst von einem »Nice-to-have« zu einem »Must-have« entwickelt. Entsprechend sind innovative Produkte gefragt, die neue Standards setzen und ihre Nachhaltigkeit belegen können. Vor diesem Hintergrund geht jetzt auch der norwegische DachelementeSpezialist Lett-Tak neue Wege und hat ein nachhaltiges Dachelement aus Holz entwickelt. Die Basis: »Kerto
LVL« von Metsä Wood. »Kerto LVL« ermöglicht mit seiner Festigkeit und dem geringen Gewicht große Spannweiten bei gleichzeitig hoher Stabilität für das neuartige Dachelement. Die harte Oberfläche bietet dabei gute Befestigungsmöglichkeiten und eignet sich ideal für die Installation von beispielsweise Solarpaneelen. Die Steifigkeit und das ausgeklügelte Festigkeits-GewichtsVerhältnis von »Kerto LVL« minimieren das Risiko der Durchbiegung. Das Dachelement ist zudem besonders schlank. Mit seinen großen Spannweiten von bis zu 16 m bietet es architektonische Freiheit, reduziert den Bedarf an Stützen und ermöglicht darüber hinaus eine schnelle Montage. In Zukunft wird es in noch längeren Maßen erhältlich sein. Der U-Wert ab 0,09 W/m²K erweist sich als besonders niedrig. Zudem erfüllt das Element die Feuerwiderstandsklassen REI 15, 30 und 60.
Ressourcenschonend und langlebig »Lett-Tak Wood« verfügt über einen CO2Fußabdruck von nur etwa 22 kg CO2-Äquivalenten pro m². Dies entspricht etwa fast einem Drittel der Grundfläche einer Massivholzterrasse, einem Viertel der Grund -
»Kerto LVL« verbindet eine hohe Steifigkeit mit einem optimalen Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht.
fläche einer Stahlprofilterrasse und einem Fünftel der Grundfläche einer perforierten Betonterrasse. Es ist wiederverwendbar und recyclebar. Die Langlebigkeit wird durch verschiedene Faktoren sichergestellt. So wurden zahlreiche Klimasimulationen durchgeführt, um zu erfahren, wie sich Feuchtigkeit und Temperatur über die Zeit und in verschiedenen Temperatur- und Klimazonen auf die Materialeigenschaften auswirken. In Kombination mit natürlichen Belüftungskanälen und guten Selbsttrocknungsmechanismen erfüllt »Lett-Tak Wood« damit die naturgemäß hohen Anforderungen an ein Dachelement.
Die Zusammenarbeit zwischen Lett-Tak und Metsä Wood begann im Jahr 2019. »›Lett-Tak Wood‹ ist eine ideale Ergänzung für den Markt, da das Interesse an Dachelementen aus Holz anstelle von Stahl oder Beton zunimmt. Wir demonstrieren damit auch, wie die Transformation von Stahl zu Holz in der Bauindustrie gelingen kann«, betont Johan Aas, CEO von Lett-Tak. So haben Kunden in Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island bereits Interesse an dem Dachelement bekundet. Auch die Produktion selbst ist dabei so effizient und umweltfreundlich wie möglich gestaltet. Automatisierte Prozesse reduzieren sowohl den Arbeitslärm als auch die körperliche Belastung für die Mitarbeitenden.
Die neuen bombierten und rutschfesten Bambusdielen der Produktreihe »Moso Bamboo X-treme« sind auch für hoch frequentierte Außenterrassen geeignet.
MOSO – Auf der GaLaBau präsentierte der niederländische Bambus-Spezialist Moso u. a. seine bombierten, rutschfesten Terrassendielen sowie seine Fassadenprofile. Inzwischen bietet Moso auch Terrassendielen an, die eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) besitzen.
Moso International konzentriert sich seit seiner Gründung ausschließlich auf den nachhaltigen Rohstoff Bambus und entwickelt daraus u. a. langlebige Bambusprodukte für Terrassen, Fassaden und Böden im Outdoor-Bereich. Zu den nachgefragtesten Highlights am Messestand zählte die Erweiterung der »Moso Bamboo X-treme«-Linie um bombierte und gleichzeitig rutschfeste Bambusdielen sowie das breite Sortiment an nachhaltigen Bambus-Fassadenprofilen. In diesem Jahr hat Moso zwei neue Bambusdielen in den Breiten 155 mm und 178 mm in das Outdoor-Programm »Moso Bamboo X-treme« aufgenommen. Die Dielen sind nicht nur bombiert, also minimal konvex geformt, was für einen effektiven Wasserablauf sorgt, sondern sie sind zusätzlich gebürstet. Das macht die Dielen besonders rutschfest.
»Wir freuen uns, dass Bambus als Material und als echte Alternative zu Tropenhölzern im Garten- und Landschaftsbau immer beliebter wird. Das gestiegene Interesse war auf der Messe deutlich zu spüren«, so Michael van Houten, Vertriebsleiter DACH, Skandinavien, England und Osteuropa, bei Moso. »Dass wir Bambusdielen mit 25 Jahren Garantie anbieten, war für viele Garten- und Landschaftsbauer noch neu.« Mit seinen neuen rutschfesten Terrassendielen erfüllt Moso Anforderungen der Rutschhemmungsklasse R11. Das macht diese Dielen zu einer sehr guten Option für Installationen in stark frequentierten Außenbereichen.
Unter anderem wurden die neuen Dielen bereits im Sky Forum des neuen Konferenzzentrums in Heidelberg (HCC) verbaut. Die technischen Vorteile der bombierten Terrassendielen im Vergleich zu herkömmlichen Dielen waren für viele Fachbesucher ein weiteres Plus. Durch die leichte, mittige Überhöhung von 1,5 mm sammelt sich kein Wasser auf der Oberfläche, sondern fließt leicht seitlich ab, sodass die Dielen –beispielsweise nach Regen – schnell wieder trocknen und weniger verschmutzen. Auch bei der Verlegung zahlt sich die Bombierung aus, denn dabei kann auf ein Gefälle verzichtet werden. Einmal verlegt, müssen die Dielen nicht wieder geölt werden.
Für alle Ausschreibungen und Projekte im Outdoor-Decking-Bereich, die eine allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (abZ) erfordern – wie beispielsweise Balkone, Dachterrassen, Verlegungen über Gartenteiche oder aufgestützte Terrassen – können ab sofort »Moso Bamboo X-treme«-Terrassendielen angeboten werden. Hierfür hat Moso die Zulassung vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) erhalten. »In Kombination mit der hohen Brandschutzklassifikation und der Langlebigkeit unserer Terrassendielen haben sich während vieler Gespräche auf der Messe ganz neue Optionen für GaLaBau-Betriebe ergeben«, so van Houten. Der Einsatz von Bambusprodukten im Garten- und Landschaftsbau gewinnt auch
in Deutschland immer mehr an Bedeutung. »Von Verlegern, die unsere Produkte bereits einsetzen, haben wir auf der Messe viel positives Feedback erhalten«, so van Houten. »Nach wie vor gibt es aber auch noch Vorbehalte und Unsicherheiten gegenüber dem Rohstoff Bambus, obwohl wir mit unseren ›Bamboo X-treme‹-Terrassendielen schon über 15 Jahre erfolgreich unterwegs sind. Gerade deshalb ist es für uns wichtig, auf Messen wie der GaLaBau ins Gespräch zu kommen und die Fachbesucherinnen und -besucher mit Fakten zu versorgen und vom Gegenteil zu überzeugen.«
Bambus ist ein schnell nachwachsender Rohstoff und um ein Vielfaches widerstandsfähiger als Eiche oder die meisten Tropenhölzer. Während seiner Wachstumsphase absorbiert Bambus eine große Menge CO2 –mehr als die Produktion der meisten MosoBambusprodukte freisetzt. Daher sind diese Bambusprodukte über ihren gesamten Produkt-Lebenszyklus hinweg CO2-neutral. Es ist diese Kombination aus positiven Materialeigenschaften und attraktiver Optik, die Bambusprodukte nach Aussage von Michael van Houten zu einer echten, nachhaltigen Alternative für anspruchsvoll gestaltete Innen- und Außenbereiche macht. ��
An seinem Messestand informierte der niederländische Hersteller Moso über sein Outdoor-Produktsortiment aus Bambus.
NATURINFORM – Im schweizerischen Safenwil wurde mit den Reihenhäusern »Piccolo« ein innovatives Wohnprojekt realisiert, das dem modernen und reduzierten Lebensstil im Sinne eines Tiny House entspricht. Die kompakten Reihenhäuser erhielten eine langlebige Fassade aus WPC von Naturinform – verwendet wurde das Profil »Die Gestaltende« in Bernsteinbraun.
Hinter der wetterfesten und pflegeleichten WPC-Fassadenverkleidung »Die Gestaltende« von Naturinform stecken beim Wohnprojekt »Piccolo« vier Reihenhäuser in massiver Ziegelbauweise.
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Auf einem rund 1 000 m² großen Grundstück am Waldrand von Safenwil im Kanton Aargau wurde mit Fertigstellung im Februar 2023 ein innovatives Wohnkonzept realisiert. Eingebettet in ausgedehnte Naherholungsgebiete ermöglicht die Lage eine aktive Freizeitgestaltung in der Natur. Anstelle eines veralteten Bestandsgebäudes wurde ein modernes, nachhaltiges Wohnprojekt realisiert. Die Einheiten, die zwar größer als Tiny Houses, jedoch kleiner als konventionelle Reihenhäuser sind, wurden unter dem Projektnamen »Piccolo« konzipiert – inspiriert vom italienischen Wort für klein. Im Fokus stand die Schaffung einer funktionalen und innovativen Wohnform, orientiert an der Maxime »less stuff, more freedom«. Im Zentrum der minimalistischen Architektur steht der Wunsch nach Entschleunigung und Wohlbefinden. Passend dazu fügen sich die Häuser harmonisch in die malerisch-ruhige Umgebung ein. Entstanden sind vier naturnahe Miet-Einheiten als flexible Wohnlösung für Singles, Paare oder Senioren, jede mit einem eigenen kleinen Garten.
»Piccolo« mit optimierter Kleinarchitektur
Tiny Houses kommen ursprünglich aus den USA. Dort startete der Trend zu den minimalistischen Häusern Ende des 20. Jahrhunderts. Mit maximal 37 m² Wohnfläche und nur einer Wohnebene wurde die Definition eines solchen sogar gesetzlich verankert. Bei uns spricht man von einem Tiny House, wenn es weniger als 50 m² hat. Wer sich für ein Tiny House entscheidet, ist
häufig auch an einer nachhaltigen Lebensweise interessiert. Die vier Reihenhäuser in Safenwil mit dem Namen »Piccolo« mit jeweils zweieinalb oder dreieinhalb Zimmern auf zwei Ebenen und rund 75 m² Wohnfläche gehören demnach nicht zum klassischen Tiny House. Doch spricht deren optimierte Kleinarchitektur auf jeden Fall die Zielgruppe von Mietern an, die sich auf kleinerer Wohnfläche mit weniger Dingen umgeben möchten, einen geringeren Pflegeaufwand schätzen, die Reduzierung der Energiekosten anstreben und gleichzeitig das Gefühl eines Eigenheimes nicht aufgeben wollen.
Die kompakte, klug geplante Aufteilung der Grundrisse beherbergt im Obergeschoss Schlafzimmer, Bad sowie ein Arbeitszimmer. Ebenerdig befindet sich ein offener Wohn- und Küchenbereich, daneben auch eine Garderobe, ein GästeWC sowie ein Technikraum. Große Schiebetüren und -fenster maximieren die natürliche Beleuchtung, ein überdachter Freisitz ermöglicht die Erweiterung des Aufenthaltsbereiches nach draußen. Ein separates, freistehendes Gartenhaus mit Grillstelle beschirmt den Eingangsbereich und schafft neben mehr Lebensqualität zusätzlichen Privatraum im Freien.
WPC-Fassade spiegelt naturnahe Bauweise wider Die einheitliche Fassade aller Bauteile sticht bei dieser Wohnanlage besonders ins Auge. Sie ist als hinterlüftete Fassade mit WPC-Profilen von Naturinform ausgeführt. Das war eine bewusste Wahl. Bauherr und Immobilienentwickler Claudio Sperduto lernte das Material über den örtlichen Handwerker- und Gewerbeverein Safenwil bereits 2020 kennen. »Mir gefielen die Fassadenprofile auf Anhieb und ich wusste sofort, wenn ich auf diesem Grundstück am Wald einmal bauen würde, dann mit diesem Material«, berichtet der
Die WPC-Fassadenverkleidung von Naturinform »Die Gestaltende XL« in Bernsteinbraun wurde waagrecht angebracht.
Immobilienmakler. Sie fügen sich in die Schweizer Landschaft ein und seien der Verantwortung für Natur und Umwelt geschuldet. »Wie Holz, nur besser«, das spricht Architekt Dieter Schöni aus der Seele. Sein Büro hatte bereits WPC-Erfahrungen bei Bodenbelägen im Außenbereich. »Ich liebe Holz, aber eben nicht im Außenbereich«, ist seine klare Meinung – vor allem, wenn es um Langlebigkeit und Pflegeaufwand geht. »Fest stand, so nah am Waldrand sollte sich die Umgebung in der Fassade widerspiegeln. Doch es handelt sich letztlich auch um ein Renditeobjekt, bei dem Attraktivität und Wirtschaftlichkeit sich nicht im Wege stehen sollten«, erklärt er. An den Hausfassaden kamen die NaturinformWPC-Profile »Die Gestaltende« in Bernsteinbraun zum Einsatz. Ihr Vorteil: Sie sind witterungsbeständig, kaum schmutzanfällig und somit sehr pflegeund wartungsarm. Die Profile können waagrecht oder senkrecht verbaut werden. Sie sind in unterschiedlichen Profilgrößen sowie in vier Farben erhältlich. Sonderfarben werden ab einer Fläche von über 30 m² angeboten. Aufgrund des hohen Holzanteils unterliegen die Dielen farblich einer natürlichen optischen Reifung. Der gewünschte in der Natur vorkommende matte Farbton entsteht erst nach voller Bewitterung. Dieser bleibt dann aber konstant erhalten, während der Naturstoff Holz weiter ausbleicht.
Professionelle Verarbeitung mit Montageadapter Mit den Fassadenprofilen erhielten die ZiegelHäuser sowie die in Holzständerbau errichteten Gartenabteile, Gerätehäuser und Carports eine einheitliche Verkleidung. Um die Profile anzubringen, wurde zuerst eine Holzlattung aufgedübelt, zwischen Ziegel und Lattung eine Dämmung eingefügt. Darauf brachte Verarbeiter Hans Burg -
herr mit seinem Team die massiven WPC-Profile »Die Gestaltende XL« in Bernsteinbraun als Witterungsschutz an. Auch er hatte bereits Erfahrung mit dem Verbauen von Produkten aus WPC. Für das Anbringen der Fassade wurden die Montageadapter von Naturinform verwendet. Zur Anwendung kam »Die Gestaltende« in zwei Breiten. Während für die Fassade das Profil mit einer Höhe von 99 mm (XL) zum Einsatz kam, nutzte Burgherr die XXL-Variante (148 mm) für die breiteren Türlaibungen, um nur zwei statt drei Profile verarbeiten zu müssen.
Bauherr Claudio Sperduto ist auch ein Jahr nach Fertigstellung mehr als zufrieden: »Mir gefiel das Material auf Anhieb. Ich wusste sofort, wenn ich hier baue, dann nur mit diesem Produkt. Ich wohne selbst in der Nähe und komme fast täglich daran vorbei. Und jetzt sieht es genau so aus, wie ich es mir auch vorgestellt habe.« Vermietet waren die Einheiten innerhalb von drei Wochen. Im Gegensatz zur ursprünglichen Idee von Claudio Sperduto, pflegeleichte Wohnungen für ältere Paare am Markt anzubieten, sind die Mieter Singles wie Paare in unterschiedlichem Alter. Ein weiterer Vorteil von WPC-Produkten von Naturinform ist der hohe Holzanteil, das Verhältnis Holz zu Polymer beträgt ca. 70 zu 30 Prozent. Sie sind außerdem zu 100 Prozent recyclebar. Mit einem eigenen Kreislaufsystem, der »Re-Form Recyclingbox«, trägt das Unternehmen dazu bei, die wertvollen Rohstoffe mehr als 600 Jahre im Stoffkreislauf zu halten. Anfallende Reststücke oder rückgebautes Material können in der kostenfrei auf die Baustelle gelieferten »Re-Form Recyclingbox« gesammelt werden. Nach Baustellenende oder wenn die Box voll ist, wird das Restmaterial zur Wiederverwertung im Produktionswerk im nordbayerischen Redwitz a. d. Rodach wieder abgeholt.
»Mir gefielen die Fassadenprofile auf Anhieb und ich wusste sofort, wenn ich auf diesem Grundstück am Wald einmal bauen würde, dann mit diesem Material.«
Zwischen Ziegel und Lattung wurde eine Dämmung eingefügt. Darauf brachten Verarbeiter Hans Burgherr und sein Team die massiven WPC-Profile von Naturinform »Die Gestaltende XL« als Witterungsschutz an.
SCHÜCO – Mit dem Bürohochhaus »Matchbox« in Eschborn hat der Frankfurter Projektentwickler Lang & Cie. Real Estate AG einen hochwertigen Büroneubau geschaffen, der auf zehn Ebenen flexible Arbeitsflächen zur Verfügung stellt. Eine Besonderheit des Entwurfs ist die elegant detaillierte Glasfassade mit dem bauwerkintegrierten Photovoltaiksystem (BIPV) von Schüco. Die eingesetzten Photovoltaik-Module liefern eine Strommenge von jährlich etwa 180 000 kWh und tragen entscheidend zu einem energieeffizienten Gebäudebetrieb bei.
Aufgrund der Nähe zur Großstadt haben sich in Eschborn bei Frankfurt am Main in den vergangenen Jahren zahlreiche große Unternehmen wie Arcor, DB Real Estate oder Ernst & Young angesiedelt. Auf dem letzten freien Grundstück entlang der Frankfurter Straße ist zuletzt das Bürohochhaus »Matchbox« fertiggestellt worden. Die Planung erfolgte durch das Frankfurter Architekturbüro Dietz Joppien Hammerschmidt.
Die Namensgebung des Neubaus leitet sich von der städtebaulich bewusst ruhigen, rechteckigen Gebäudeform »Box« und den vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der Immobilie ab. Der großzügig verglaste, in einer Bauzeit von lediglich 15 Monaten umgesetzte Neubau integriert auf zehn stützenfreien Etagen flexible Büroflächen, die sich je nach Bedarf als Großraumbüros oder als Einzelbereiche einteilen lassen. Im Erdgeschoss befindet sich zusätzlich ein Showroom für bildgebende Medizintechnik.
Energieeffiziente Fassadengestaltung Architektonisch prägend für den Neubau ist die harmonisch untergliederte Glasfassade, die mit ihren integrierten Photovoltaikmodulen einen wichtigen Beitrag für eine optimierte Nachhal -
Im Detail wird das Zusammenspiel des Aluminiumfenstersystems »Schüco AWS 75 BS.HI+« mit dem bauwerkintegrierten Photovoltaiksystem von Schüco deutlich.
tigkeit des Gebäudes leistet. Ausgangspunkt für die Umsetzung der BIPV von Schüco war der Anspruch des Bauherrn. »Es sollte ein nachhaltiges und zukunftsfähiges Gebäude mit hoher Energieeffizienz geschaffen werden, das komplett ohne Erdgas oder andere fossile Energieträger betrieben wird«, so Salar Ebadollahi, Vorstand der Lang & Cie. Real Estate AG. »Gemeinsam mit den Planungsbeteiligten hatten wir dazu verschiedene Möglichkeiten wie Biogas, Pellet-Beheizung oder Geothermie durchgespielt und uns dann für Luft-Wasser-Wärmepumpen in Kombination mit einer dachintegrierten Photovoltaikanlage entschieden.« Für eine weitere Senkung des Strombedarfs wurde schließlich beschlossen, neben der Dachfläche auch die Fassade zur Stromgewinnung zu nutzen.
Die Fassade wurde als individuell angepasste Sonderkonstruktion des hochwärmedämmenden Aluminiumfenstersystems »Schüco AWS 75 BS.HI+« in Kombination mit dem bauwerkintegrierten Photovoltaiksystem von Schüco ausgeführt. Das Cradle-to-Cradle-zertifizierte System wurde bewusst allseitig umgesetzt, um einen einheitlichen Gesamteindruck zu erreichen und trotz der geringeren Effizienz auf der weniger belichteten Nordseite einen maximierten Gesamtertrag zu erzielen. Die integrierten PV-Module liefern eine Leistung von rund 180 000 kWh/Jahr und decken damit übers Jahr gesehen und im Verbund mit der PV-Anlage auf dem Dach über die Hälfte des Gesamtenergiebedarfs in Bezug auf den Allgemeinstrom. Über die Wechselrichter wird der von den PV-Elementen erzeugte Gleichstrom direkt in das Hausnetz eingespeist. Die
Wärme- und Kälteerzeugung erfolgt dabei rein elektrisch über zwei Wärmepumpen und zwei Kältemaschinen. Überschüssige Leistung bei sommerlichen Spitzen wird ins öffentliche Netz abgegeben. »Die umgesetzte Fassadenlösung sorgt für eine deutliche Senkung der Betriebskosten. Außerdem ermöglicht sie eine deutlich leichtere Vermietung und eine höhere Rendite«, fasst Salar Ebadollahi den Mehrwert zusammen.
Form und Funktion im Einklang
Trotz der hohen energetischen Effizienz ist die Fassade nicht als Solarfassade ablesbar, sondern folgt den gestalterischen Ansprüchen der Architekten: »Ausgehend von unserem Konzept ist die umgesetzte Lösung letztlich nur eine Abbildung des Tragwerks auf wohlproportionierte Weise«, wie Architekt Nicolas Schrabeck erklärt. »Die Fassade erhält durch BIPV also nichts Formalistisches, nichts Dekoratives, sondern bildet ganz im Sinne von ›form follows function‹ einfach nur die Nutzung und die Statik des Gebäudes ab.« Als positiv heben die Architekten auch die gute Unterstützung durch Schüco hervor: »Das Unternehmen agiert nicht nur als Systemanbieter, sondern stand uns gleichzeitig auch als Partner für die projektspezifische Umsetzung der Fassade zur Seite«, blickt Nicolas Schrabeck zurück. »Die Möglichkeit, die PV-Elemente in ihrem Farbton individuell anzupassen, haben wir dabei genutzt, um die Fassade in einem einfarbigen, annähernd schwarzen Farbton zu gestalten. Die bronzefarbenen Einfassungen der Fenster bilden hierzu einen dezenten Kontrast.« Im Ergebnis hat die ansonsten durch Fenster und PV-Elemente geprägte gläserne Hülle eine angenehme und hochwertige Rhythmisierung erhalten. Eine störende Reflexion bzw. Spiegelung von Sonnenlicht ergibt sich nicht. Deutlich belegt wird damit, dass sich eine designorientierte Fassade und der Einsatz von BIPV keineswegs ausschließen müssen.
Ganzheitliches Recycling
Die BIPV-Module versprechen einen langlebigen Betrieb und damit eine zügige Amortisation. Und sollte doch einmal ein PV-Modul ausgetauscht werden müssen, so lässt sich dies mit geringem Aufwand umsetzen. Denn bei der Gebäudeplanung hat man nicht nur an einen nachhaltigen Betrieb, sondern auch an Rückbau und Recycling gedacht: Die für Matchbox ausgewählten »Schüco AWS« Aluminiumfenstersysteme können ein Cradle-to-Cradle-Zertifikat vorweisen. Und ebenso lassen sich auch die integrierten BIPV-Module über das Glasrecycling zurückführen. Im Ergebnis wird also ein vollständiges Recycling innerhalb des Wertstoffkreislaufs ermöglicht: »Die Entsorgung lässt sich sortenrein ohne Sondermüll umsetzen«, erklärt Architekt Nicolas Schrabeck.
Konsequent ganzheitlich gedacht
Mit dem Projekt belegt der Fassadenspezialist Schüco seinen Anspruch, den CO2-Fußabdruck eines Gebäudes mithilfe des Angebots »Schüco Carbon Control« über den gesamten Lebenszyklus hinweg ganzheitlich zu reduzieren – vom Entwurf über die Ausführung und den Gebäudebetrieb bis hin zum Recycling. Hintergrund des Konzepts ist der European Green Deal, der bis zum Jahr 2050 die Klimaneutralität für Europa vorsieht und dazu auch signifikante Maßnahmen im Bereich Gebäudebetrieb erfordert: »Schließlich werden rund 42 Prozent der jährlichen globalen CO2-Emissionen allein durch die Bauwirtschaft verursacht und etwa 27 Prozent dieser Menge sind auf den Gebäudebetrieb zurückzuführen«, wie SchücoProjektingenieur Marco Schech erklärt. »Um vor diesem Hintergrund eine deutliche Senkung dieser Emissionen zu erreichen, bieten wir als Vorreiter innerhalb der Branche das modulare Angebot ›Carbon Control‹ an, mit dem die Dekarbonisierung der Fassade entlang des Lebenszyklus eines Gebäudes objektspezifisch steuerbar wird.« Das Ergebnis ist eine Gebäudehülle, die konsequent ganzheitlich gedacht ist und über den gesamten Lebenszyklus hinweg CO2 einspart. ��
Die elegant detaillierte Glasfassade überzeugt nicht nur ästhetisch, sondern steuert mit dem bauwerkintegrierten Photovoltaiksystem von Schüco auch einen erheblichen Teil des Gesamtenergiebedarfes bei.
SCHÖCK – Auf dem Campus der Hochschule Düsseldorf hat RKW Architektur + aus Düsseldorf das Zentrum für Digitalisierung und Digitalität, kurz ZDD, gebaut. Mit einer Fassade aus glasierten Keramikbaguettes in verschiedenen Gelbtönen fügt sich der markante Kubus harmonisch in die bestehende Umgebung ein. Um die geforderte Gebäudeklasse 5 zu erreichen und den eingeplanten U-Wert der vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF) nicht zu überschreiten, setzte der Architekt auf die wärmebrückenfreie Befestigung mit »Schöck Isolink Typ F«.
2018 bündelte die Hochschule Düsseldorf ihre Fakultäten im neuen Campus Derendorf. Ergänzend dazu sollte ein neues Gebäude entstehen, das die Themen Digitalisierung und Innovation fördert und eine bessere Vernetzung der verschiedenen Schwerpunkte der Hochschule ermöglicht – das Zentrum für Digitalisierung und Digitalität (ZDD). Hierfür erwarb die Hochschule Düsseldorf im März 2019 das Areal der ehemaligen Schlösser-Brauerei von der Stadt und realisierte dort auf einer Bruttogeschossfläche von 3 214 m2 (Nettofläche 2 822 m2) das ZDD. Nach nur rund zwei Jahren Bauzeit erfolgte Ende 2023 die Fertigstellung.
Raum für alle: flexibles Gebäudekonzept
Die wärmebrückenfreie Befestigung »Schöck Isolink Typ F« für alle gängigen VHF-Unterkonstruktionen reduziert die Wärmedämmdicke bei gleichbleibendem U-Wert der Wand; das verschafft mehr Platz im Innenraum.
Das zweiphasige Verfahren der Vergabeverordnung sicherte sich RKW Architektur + mit seinem Entwurf, der den Anforderungen nach Freiräumen für kreative Raumkonzepte Rechnung trägt. Das Innere ist maximal flexibel konstruiert, sodass eine projektorientierte interdisziplinäre Lehre, Start-up-Aktivitäten und neuen Formen der Zusammenarbeit möglich sind. Das Tragwerk des ZDD besteht aus einem klassischen Betonbau. Lediglich bei den Treppenläufen kamen Betonfertigteile zum Einsatz. Viele der Oberflächen, wie die Haupterschließungswand oder die Stützen des Treppenhauses, präsentieren sich in ästhetischer und hochwertiger Sichtbetonqualität der Stufe drei.
Die Fassade glänzt durch verschiedene gelbe Farbnuancen und -abstufungen, durch die ein dynamisches und zugleich edles Farbspiel entsteht. Die Umsetzung der Fassadenbekleidung mit glasierten Keramikstäben, sogenannten Baguettes, in fünf Gelbtönen (RAL 1002, 1004, 1012, 1018 und 1021) greift dabei die Formensprache des Campus auf und orientiert sich in puncto Material an den Bestandsgebäuden. Für eine besonders hochwertige und ästhetische Wirkung wurden die quadra -
tischen, hohlen Keramikstäbe mit einer glatten Oberfläche versehen und im Finish glänzend auf drei, im Bereich des verglasten Treppenhauses auf vier Seiten glasiert. Der Architekt realisierte die Gebäudehülle als VHF; der Vorteil einer VHF im Vergleich zu einem Wärmedämmverbundsystem liegt für ihn dabei klar auf der Hand: »Das System ist nachhaltiger, da sich die verschiedenen Materialien sortenrein entsorgen lassen. Außerdem ist die Oberfläche qualitativ hochwertig«, erklärt Michael Farrenkopf, Architekt und Projektleiter bei RKW Architektur + Düsseldorf. Insgesamt wurde damit eine Fläche von rund 1 000 m2 eingehaust.
Wärmebrückenfrei und wirtschaftlich
Das ZDD sollte in Gebäudeklasse 5 umgesetzt werden. Der eingeplante U-Wert der VHF durfte 0,23 W/m2K nicht überschreiten – ein Wert, der im Aufbau mit Edelstahlkonsolen und einer 180 mm Dämmstoffstärke gerade so erreicht werden konnte. »Das Thema Wärmebrücken ist immer ein großes Thema und bei verschiedenen Projekten habe ich es schon erlebt, dass sich der vorab pauschal veranschlagte Nachweis nicht halten ließ, weil doch mehr Befestigungspunkte notwendig waren«, berichtet Michael Farrenkopf.
Das Zentrum für Digitalisierung und Digitalität, kurz ZDD, auf dem Campus der Hochschule Düsseldorf wurde nach dem Entwurf von RKW Architektur + aus Düsseldorf als markanter Kubus mit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade realisiert.
Der Architekt wandte sich daher an die Experten von Schöck, die die Befestigung der VHF am ZDD mit dem Fassadenanker »Schöck Isolink Typ F« erarbeiteten. Damit konnten nicht nur die energetischen Anforderungen sicher erreicht werden: Durch den Einsatz von »Isolink« ließ sich darüber hinaus auch der Wandaufbau deutlich reduzieren.
»Die Befestigung ist dadurch wärmebrückenfrei und verfügt im Vergleich zu einer klassischen Unterkonstruktion über weniger Befestigungspunkte«, berichtet Michael Farrenkopf. »Dadurch konnten wir die Dämmstoffstärke wesentlich dünner ausprägen, nämlich mit 14 statt veranschlagter 18 Zentimeter.« Das verschaffte dem Architekten zusätzlichen Raumgewinn:
AG war der Auftrag am ZDD Düsseldorf eine besondere Aufgabe, bei der es gleich mehrere Herausforderungen zu lösen galt. »Grundsätzlich ist eine Fassadenbekleidung mit Keramik immer etwas Besonderes, da wir es hier mit gebranntem Naturstein zu tun haben, der bei der Anbringung nur wenig Toleranzen erlaubt, sodass es optisch noch harmonisch und gut aussieht«, erklärt Geschäftsführer Philipp Brüggemann. »Hinzu kommt das relativ hohe Gewicht des Materials. Und nicht zuletzt mussten wir bei der Anordnung der Stäbe auch die vom Architekten gewünschte farbliche Gestaltung der Fassade erreichen.«
Einfache und schnelle Montage Für die Montage der VHF erfolgte im ersten Schritt die Befestigung des Tragprofils (100/50/2,1 mm) mit »Schöck Isolink« nach den Prinzipien eines Verbunddübels. Hierfür wurde ein Bohrloch erstellt und anschließend gereinigt. In dieses injizierten die Fassadenbauer einen Zwei-Komponenten-Verbundmörtel, in den anschließend der »Isolink Typ F« in 180 mm Länge eingesetzt wurde. Ohne Anstechen oder Spezialwerkzeug wurde darauf das Dämmmaterial (Mineralwolle WLG 035) in 140 mm Stärke über den Anker gedrückt.
Anschließend konnten die Monteure die Adapterplatte aufdrehen und das T-Tragprofil an die Flügeladapter befestigen. »Wir haben bereits in anderen Projekten das Tragprofil mit ›Isolink‹ ausgeführt und wurden beim ZDD wieder einmal bestätigt: Die Montage funktioniert damit sehr gut«, berichtet
Die Fassadenbekleidung aus quadratischen, hohlen Keramikstäben, sogenannten Baguettes, in fünf Gelbtönen.
»Weil das gesamte Fassaden paket vier Zentimeter dünner wurde, konnten wir die Wände weiter nach außen setzen. Bei so vielen Geschossen und dem Gebäudeumfang kommen da schon einige Quadratmeter zustande. Das ist ein Argument, das jeder Bauherr versteht.«
Besondere Fassade, besondere Montage Für das mit der Fassadenplanung und der Montage beauftragte Unternehmen Henke
Philipp Brüggemann. »Auch die Absprache mit den Experten von Schöck im Projekt war sehr gut. Um bei der Montage Hilfestellungen und Tipps zu geben, waren sie beispielsweise auch vor Ort.«
Befestigung über Einhängesegmente
Die Montage der Keramikstäbe in der Größe von 50 x 50 mm an das Tragprofil erfolgte über Einhängesegmente, die die Fassadenspezialisten von Henke speziell für das ZDD entwickelten. Hierbei wurden je fünf Keramikbaguettes nach der entsprechenden farblichen Typisierung auf einzelne Fassadeneinhänge-Segmente mit einer Breite von 1,20 m und einer Höhe von einem halben Meter geschraubt.
Pro Segment wurden rückseitig zwei Agraffen auf einem Aluminiumrohr befestigt, über die die Fassadensegmente an die horizontalen Profile der Unterkonstruktion eingehängt wurden. »Mit dieser Agraffenbefestigung und den vormontierten Baguettes konnten wir den Fassadenbau deutlich beschleunigen und außerdem sicherstellen, dass die gewünschte farbliche Anordnung realisiert wird«, erklärt Philipp Brüggemann. In die Zwischenräume der einzelnen Baguettes setzten die Fassadenbauer schwarze Kantbleche aus 1 mm dickem Aluminium, um Kleintiere, wie beispielsweise Vögel, zu schützen. Bis ungefähr zum ersten Sturz wurden darüber hinaus schwarze Aluminium-Vierkantrohre in der Größe von 40 x 40 x 2 mm befestigt, um Fassadenkletterei auszuschließen. ��
URSA – Nicht nur einen zeitgemäßen Ort des Lernens, sondern auch der Begegnung und des Wohlbefindens stellt die Quartiersschule Ihmelsstraße in Leipzig dar. Grund dafür sind nicht zuletzt die umfangreichen Sanierungsund Neubaumaßnahmen, die in den vergangenen Jahren umgesetzt wurden. Auch die Fassadendämmplatten »FDP 2/Vs« von Ursa kamen dabei zum Einsatz.
Sanierung und Neubau werten nicht nur das Erscheinungsbild der Leipziger Schule auf, sondern erweitern auch ihre räumlichen Kapazitäten. Zudem zeugt die Integration moderner Bauweisen von einem ganzheitlichen und nachhaltigen Ansatz. So ermöglicht die vorgehängte hinterlüftete Fassade einen sortenreinen Rückbau und bietet eine hohe Recyclingfähigkeit. Maßgeblich trugen dazu die Fassadendämmplatten des Typs »FDP 2/Vs« von Ursa mit ihrer hohen Wärmedämmleistung und ihren optimalen Schalldämmeigenschaften bei.
Durchdachte und zeitgemäße Umsetzung
Fast 100 Jahre nachdem die Bürgerschule und spätere Hermann-Liebmann-Oberschule eröffnete, schloss die Bildungseinrichtung in Leipzig-Volkmarsdorf wieder ihre Türen aufgrund sinkender Schülerzahlen. Seitdem entwickelte sich der Stadtteil jedoch erheblich und stellt nun den Leipziger Bezirk mit der höchsten Zuzugszahl dar. Daher wurde
der Schulkomplex im Jahr 2023 unter dem Namen Quartiersschule Ihmelsstraße wieder reaktiviert. Unter der Federführung des Architekturbüros RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH aus Dresden begannen im März 2019 denkmalgerechte Sanierungsarbeiten sowie der Bau von vier Neubauten. Diese verleihen dem Campus heute ein modernes Erscheinungsbild und erweitern sein Raumvolumen. Der Schulstandort umfasst jetzt eine vierzügige Oberschule, ein ebenso großes Gymnasium, zwei Dreifeld-Sporthallen sowie einen MehrzweckKubus. Damit bietet er eine umfangreiche und zeitgemäße Bildungslandschaft für die ca. 1 600 Schüler. Rund 94 Mio. Euro hat die Stadt Leipzig in den vergangenen Jahren in die Quartiersschule investiert.
Kultur, Bildung und Freizeit für jedes Alter
Die Quartiersschule Ihmelsstraße soll nicht nur ein Ort des Lernens sein, sondern auch ein sozial-kommunikatives Zentrum. Mit
einer Vielzahl an Angeboten für Menschen aller Altersgruppen verschmelzen Bildung, Kultur und Freizeit. Großzügige Räumlichkeiten für die Volkshochschule, die Musikschule »Johann Sebastian Bach« sowie das Quartiersmanagement sind integrale Bestandteile des Mehrzweckbaus. Der »ein Komplex für alle«-Charakter wird zusätzlich untermauert von der kompletten Barrierefreiheit der Neubauten. Darüber hinaus zeichnen sich die neuen Räumlichkeiten durch eine bessere Akustik im Vergleich zu herkömmlichen Klassenzimmern aus. Die Architektur der Quartiersschule verbindet mit dem ursprünglichen Altbau als zentralem Baukörper – dessen Dach alle naheliegenden Gebäude deutlich überragt – gekonnt Elemente der Gründerzeit mit modernen Akzenten.
Intelligente
Verbindung für starke Fassaden
Die Gebäudehülle der erweiterten und modernisierten Quartiersschule Ihmelsstraße setzt auf die Leistungsfähigkeit einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade (VHF), die mit den Fassadendämmplatten »FDP 2/Vs« von Ursa ausgestattet ist. Diese Kombination vereint technische Qualität, gestalterische Vielfalt und Wirtschaftlichkeit. Die VHF und die Dämmplat-
Bei der Sanierung und dem Neubau der Quartiersschule Ihmelsstraße in Leipzig fiel die Entscheidung auf die technisch hochwertigen Fassadendämmplatten von Ursa. Sie werden hochkomprimiert verpackt, um Platz, Energie und CO2-Emissionen beim Transport deutlich zu reduzieren.
ten bieten eine effiziente Möglichkeit, die Wärmedämmung des Gebäudes zu verbessern. Dies führt zu einem reduzierten Energieverbrauch und zu niedrigeren Heizkosten. Weiter ist insbesondere in Schulen ein guter Schallschutz wichtig, um eine ruhige Lernumgebung zu gewährleisten. Eine VHF in Verbindung mit Dämmplatten von Ursa verbessert den Schallschutz und trägt dazu bei, Lärm von außen zu reduzieren. Durch die klare Trennung zwischen Bausubstanz und Wetterschutz wird nicht nur die Funktionalität des Systems verbessert, sondern auch seine Langlebigkeit gewährleistet. So ist die Fassade geschützt vor Wit-
terungseinflüssen wie Regen, Schnee und UV-Strahlung. Dies trägt zu einer langfristigen Werterhaltung bei.
Ein weiterer Vorteil ist der effiziente Hinterlüftungsraum hinter der Fassade. Durch diesen kann Feuchtigkeit besser abgeführt werden, was das Risiko von Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung erheblich reduziert. Dies schafft nicht nur ein gesünderes Raumklima, sondern erhöht auch die Lebensdauer der gesamten Konstruktion. Ein sortenreiner Rückbau und nachhaltiges Recycling sind integrale Bestandteile einer vorgehängten hinterlüfteten Fassade, wodurch nicht nur die Entsorgungskosten gesenkt, sondern auch die Umweltbelastung minimiert wird. Auch aus ästhetischer Sicht bietet eine VHF eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten. Verschiedene Materialien, Farben und Texturen können verwendet werden, um das Erscheinungsbild des Gebäudes aufzubessern und ihm eine moderne Optik zu verleihen.
Zuverlässige
Sicherheit und Energieeffizienz
Die Wahl der Fassadendämmplatten »FDP 2/Vs« von Ursa für die vorgehängte hinterlüftete Fassade beruht auf ihrer hohen Leistungsfähigkeit. Sie bestehen aus durchgehend wasserabweisend ausgerüsteter
Die Fassadendämmplatten »FDP 2/Vs« von Ursa überzeugen durch eine hohe Wärme- und Schalldämmleistung, sind nicht brennbar, diffusionsoffen und dank ihrer Befestigung mit Dämmstoffhaltern vollständig rückbaubar.
Der Neubau beeindruckt mit zeitgemäßer Architektur und einer attraktiven Lernumgebung.
Mineralwolle und sind einseitig mit schwarzem Glasvlies kaschiert. Ihr Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit beläuft sich auf 0,035 Watt pro Meter Kelvin. Somit tragen die Dämmplatten zur Energieeffizienz der Fassade bei. Weiter führen sie zu einer deutlichen Verbesserung des Schallschutzes. Zudem sind die Dämmplatten gemäß der Euroklasse A1 nach DIN EN 13501-1 als nicht brennbar klassifiziert und gewährleisten somit ein hohes Maß an Brandschutz. Auch im Brandfall zeigen sie kein fortschreitendes Schwelen oder Glimmen. Durch eine spezielle Hydrophobierung sind die Dämmplatten wasserabweisend und bieten einen zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeitseintritt. Zudem unterstützen sie das Austrocknen von Feuchte durch ihre Diffusionsoffenheit. Ausgewiesen durch das Umweltzeichen »Blauer Engel«, erfüllen die Fassadendämmplatten gehobene Anforderungen des Umwelt- und Gesundheitsschutzes.
Montage der
Fassadendämmplatten »FDP 2/Vs« In Leipzig fiel die Wahl auf die Standardgröße der »FDP 2/Vs« von Ursa mit einer Breite von 600 mm und einer Länge von 1 250 mm. Insgesamt wurden etwa 4 300 m2 an Dämmplatten in den vier Neubauten installiert. Die Unterkonstruktion besteht zum einen aus Wandkonsolen, die auf der tragenden Wand befestigt werden. Zum anderen aus Tragprofilen, die an den Konsolen befestigt werden und an denen die äußere Bekleidung befestigt wird. Die Installation der Dämmplatten erfolgte mit jeweils fünf Dämmstoffhaltern pro Quadratmeter. Jeder dieser Dämmstoffhalter weist einen Tellerdurchmesser von mindestens 80 mm auf. Dabei wurde die Dämmstoffdicke erhalten, um einen »Matratzen-Effekt« zu vermeiden. Zudem wurden die Platten dicht gestoßen und vollflächig auf dem Untergrund verlegt, um möglichen Wärmeverlusten durch Hinterströmen von Luft vorzubeugen. ��
DEUTSCHE ROCKWOOL – Die Fassadendämmplatte »Woodrock Protect« wurde von Rockwool speziell für belüftete Außenwandkonstruktionen im Holzbau entwickelt. Dank ihrer brandschutztechnischen Eigenschaften – nicht brennbar A1 mit einem Schmelzpunkt > 1000 °C –ist sie auch für den mehrgeschossigen Holzbau geeignet.
Die nicht brennbare Fassadendämmplatte »Woodrock Protect« aus Steinwolle wurde speziell für belüftete Außenwandkonstruktionen entwickelt. DEUTSCHE
Der Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit der neuen Fassadendämmplatte liegt bei λ = 0,036 W/(m·K) und ermöglicht die Arbeit mit ebenso einfachen wie schlanken Konstruktionen. In der industriellen Vorfertigung und bei der Montage vor Ort unterstützt die »Woodrock Protect« als direkt zu verschraubende, besonders robuste Dämmplatte effizientes Arbeiten.
Belüftete Außenwandkonstruktionen im Holzbau sind durch den Einsatz von »Woodrock Protect« sehr einfach und im Einklang mit der »Muster-Richtlinie über brandschutztechnische Anforderungen an Bauteile und Außenwandbekleidungen in Holzbauweise« (MHolzBauRL) zu erstellen. Ob in Holzrahmen-, Holztafel- oder Holzmassivbauweise – mit dieser neuen Steinwolle-Fassadendämmung entstehen Außenwände mit einem U-Wert unter 0,20 W/(m·K) bereits durch schlanke Konstruktionen. Abhängig vom gewählten Wandaufbau und der Dämmstoffdicke kann ein Schalldämmmaß Rw (dB) von über 50 dB erreicht werden. Die Wärme- und Schalldämmwerte sowie die Feuerwiderstandsdauer beispielhafter Außenwandkonstruktionen mit »Woodrock Protect« vergleicht eine informative Broschüre, die auf der Website der Deutschen Rockwool zum Download bereitsteht.
Einfache Montage durch Direktbefestigung
Die »Woodrock Protect« ist dank einer extra verdichteten Decklage robust und formstabil im Handling. Ihre hohe Druckfestigkeit von mehr als 50 kPa gestattet die einfache Befestigung mittels Konterlattung mit verschiedenen für die Fassade zugelassenen Schrauben. Der Hersteller empfiehlt auf Massivholzelementen und Holzständerwerk die Arbeit mit Doppelgewindeschrauben aus dem Produktprogramm »Meisterdach Plus«. Die Plattenstöße müssen nicht auf den Holzständern ausgeführt werden, sondern können auch stumpf im Feld erfolgen. Dies ermöglicht einen effektiven
Die »Woodrock Protect« ist dank einer extra verdichteten Decklage robust und formstabil. Ihre hohe Druckfestigkeit gestattet die Direktbefestigung mittels Konterlattung mit für die Fassade zugelassenen Schrauben.
und sparsamen Umgang mit dem Dämmstoff. Eine weitere Stärke der »Woodrock Protect«: Die wasserabweisenden Eigenschaften der Steinwolle schützen die Konstruktion, falls die Bekleidung nicht direkt aufgebracht werden kann.
Recycling gesichert – heute und morgen Verschnittreste aus der Montage einer Dämmung mit »Woodrock Protect« können über den Rücknahmeservice »Rockcycle« einer Wiederverwertung durch die Deutsche Rockwool zugeführt werden. Aus Steinwolle wird in einem nachhaltigen Prozess wieder Steinwolle. Bei den dargestellten Konstruktionen ist ein einfacher Rückbau mit Trennung der einzelnen Materialien gewährleistet. Später vielleicht einmal wieder ausgebaute Fassadendämmplatten können – wie alle sortenrein gesammelten Produkte von Rockwool – ohne Wertverlust recycelt werden. Das Unternehmen engagiert sich weltweit für die Stärkung der Kreislaufwirtschaft für Baustoffe. Planer und Verarbeiter der neuen »Woodrock Protect« begleitet der Technische Service der Deutschen Rockwool beratend bei allen Fragen zur Anwendung sowie durch die Bereitstellung diverser Nachweise zum Wärme-, Schall- und Brandschutz. Das Unternehmen unterstützt durch seine anhaltenden Investitionen in umfassende Prüfungen den Trend zu nachhaltigem Bauen mit Holz in allen Gebäudeklassen. ��
Das »wolfseal«FBV-Dichtpaket ist für die Abdichtung von Durchführungen entwickelt worden.
ROLAND WOLF – Die Firma Roland Wolf, ein führender Anbieter im Bereich der Abdichtungstechnik, ist mit seinem Frischbetonverbund-System am Bau der neuen Energiezentrale von Adolf Würth in Gaisbach beteiligt.
Für die Abdichtung des Untergeschosses kam das »wolfseal«-FrischbetonverbundSystem (FBVS) unter der Bodenplatte zum Einsatz. Frischbetonverbund-Systeme dienen als zusätzliche Sicherheit bei WUBetonkonstruktionen und haben sich im Bereich der hochwertigen Bauwerksabdichtung inzwischen am Markt durchgesetzt. Das »wolfseal«- FBV-System zeichnet sich durch eine leichte Verarbeitung, höchste Qualität und die wetterunabhängige Verarbeitung aus. Die »wolfseal«-FBV-Bahn bie -
tet nicht nur umfassenden Schutz gegen ein- dringendes Wasser, sondern auch gegen Radon und gewährleistet somit die dauerhafte Sicherheit der unterirdischen Gebäudeteile. Um eine dauerhafte Dichtigkeit gewährleisten zu können, plante das hochspezialisierte Ingenieurbüro der Firma Wolf den Einsatz des »wolfseal«FBV-Systems bis ins Detail.
Eine besondere Herausforderung bei der Abdichtung von Bauwerken mit Frischbetonverbund-Systemen sind Durchführungen,
Beim Bau der Energiezentrale von Würth kam das FBV-System von Roland Wolf zum Einsatz.
welche die außenliegende Bauwerksabdichtung durchdringen. Das extra hierfür entwickelte »wolfseal«-FBV-Dichtpaket ermöglicht eine einfache, sichere und schnelle Anbindung der Durchführungen an die FBV-Bahn.
Integriertes Dämmsystem
Neben der Abdichtung spielt auch die Dämmung eine wichtige Rolle beim Neubau der Energiezentrale von Würth. Mit dem »thepro DämmDichtSystem« bietet die Firma Wolf eine innovative Lösung, die Dämmung und Abdichtung in einem Produkt vereint. Die werkseitige Verbindung von Dämmung und FBV-Bahn verhindert eine Hinterläufigkeit. Das 2-in-1-Produkt ermöglicht einen schnellen und effizienten Einbau, der sowohl die Wärmedämmung als auch die Abdichtung des Bauwerks optimiert. Der Einsatz dieses Systems beschleunigt den Baufortschritt und gewährleistet gleichzeitig höchste Qualität. »Wir sind stolz darauf, Teil dieses Projekts zu sein und unsere Expertise im Bereich der Bauwerksabdichtung einbringen zu können«, sagt Tobias Wolf, Geschäftsführer von Roland Wolf. »Unsere innovativen Systeme tragen dazu bei, dass die neue Energiezentrale von Würth nicht nur architektonisch beeindruckend, sondern auch technisch auf dem neuesten Stand ist.«
FRANKEN MAXIT – Der Baustoffhersteller Franken Maxit hat seinen KalkZement-Putz »maxit ip 18 ML« überarbeitet – und dank eines neuen BioZuschlagstoffes aus Pflanzkohle klimafreundlicher gestaltet.
Als spannungsarmer Kalk-Zement-Putz ist der für wärmedämmende Mauerwerke konzipierte »maxit ip 18 ML« seit Langem bewährt. Seine umweltgerechte, rein mineralisch angelegte Rezeptur wurde jetzt allerdings vom Hersteller Maxit noch mal durchdacht – mit hohem Zugewinn für Klima und Umwelt. Denn dank eines neuartigen Bio-Zuschlagstoffes aus Pflanzkohle gilt der Leichtputz nun nicht nur als emissionsfrei, sondern speichert langfristig sogar rund 150 kg CO2 ein. Dabei bleibt er weiterhin so verarbeitungsfreundlich wie ein herkömmlicher Kalk-Zement-Putz. »Der neue Buchstabe ›C‹ im Namen unseres modernisierten ›maxit ip 18 ML C‹ steht für ›low CO2‹. So positionieren wir einen weiteren Meilenstein auf dem Weg, all unsere Produkte klimaneutral umzugestalten«, erklärt Johannes Eberlein, Leiter Produktmanagement bei der Maxit-Gruppe.
Der modernisierte Leichtputz »maxit ip 18 ML C« enthält einen Zuschlagstoff aus karbonisierter Biomasse, auch Pflanzkohle genannt.
Als Trockenmörtel kann der »maxit ip 18 ML C« wie gewohnt mit allen gängigen Putzmaschinen, Mischpumpen und von Hand verarbeitet werden.
Ihr Zukunftsprojekt »Putze mit Pflanzkohle« stellte die Maxit-Gruppe erstmals auf der Leitmesse BAU 2023 anhand der Initiative »CO2-Zukunftshaus« vor. Innerhalb dieser sucht der Mörtel-, Putz- und Farbenhersteller nachhaltige Lösungen für ökologisches und CO2-reduziertes Bauen – mit dem eigenen Sortiment als Ausgangspunkt. »Unsere Bauprodukte werden dabei nicht nur leicht angepasst, sondern mithilfe moderner Technologien grundlegend erneuert. Dabei halten wir uns an zeitgemäße ökologische Kriterien«, erläutert Johannes Eberlein.
Weniger Rohstoff, mehr Biomasse Mit der nun erfolgten Markteinführung des »maxit ip 18 ML C« nimmt Maxit nach eigener Aussage eine bundesweite Vorreiterrolle ein und bietet den ersten auf Pflanzkohle basierenden Leichtputz im Trockenmörtelbereich an. Pflanzkohle wird dabei durch die Pyrolyse (thermische Karbonisierung) oder auch »Verkohlung« von pflanzlichen Reststoffen wie Waldholzabfall oder Strauchschnitt gewonnen und kann somit dauerhaft CO2 einspeichern. Da Baumaterialien wie Putze eben für den langfristigen Einsatz im Gebäudesektor gedacht sind, kommt dieser Umweltbonus hier besonders gut zum Tragen. So werden CO2-Emissionen nicht nur bei der Herstellung reduziert, sondern langfristig sogar bis zu 150 kg gespeichert. Darüber hinaus konnte gegenüber herkömmlichen Putzen auch der Rohstoffeinsatz ressourcenschonend reduziert werden.
Als Werktrockenmörtel besteht der »maxit ip 18 ML C« hauptsächlich aus Kalk, Zement, fraktionierten Sanden und mineralischen
Leichtzuschlägen – nun auf reiner Pflanzkohle-Basis und somit um 15 Prozent CO2reduziert.
Speziell geeignet ist der Hochleistungsputz für moderne, wärmedämmende Mauerwerke mit niedrigen Wärmeleitwerten von bis zu 0,14 W/mK. Wie zuvor ist er im Außen- und Innenbereich als leichter, spannungsarmer Unterputz einsetzbar und haftet auf allen gängigen Untergründen. Als Putz der Festigkeitsklasse CS II nach DIN EN 998-1 überzeugt er mit gleichmäßigem Abbindeverhalten und optimaler Festigkeit auf unterschiedlich saugfähigen Oberflächen wie Mischmauerwerk sowie bei variierenden Auftragsstärken. Darüber hinaus zeichnen ihn seine hohe Ergiebigkeit und leichte Verarbeitbarkeit aus. Unverändert der Baustoffklasse A1 angehörend, ist der Putz wie gewohnt brandsicher. ��
SCHIEDEL – Schiedel, Marktführer in der Abgastechnik und Hersteller von Ofensystemen, hat als erster Hersteller die Europäische Technische Bewertung (ETA) für seine Wanddurchführung »Ignis Protect Ultra« erhalten. Die Wanddurchführung ermöglicht eine sichere Verlegung von Verbindungsleitungen durch brennbare Bauteile.
»Ignis Protect Ultra« von Schiedel ist die erste ETS-zertifizierte Wanddurchführung.
Die wegweisende Zulassung ermöglicht es Schiedel, als erstes Unternehmen in Europa ein CE-Kennzeichen für ein derartiges System EU-weit zu tragen. Das CE-Zeichen bestätigt, dass das Produkt den höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards entspricht und den europäischen Bauproduktenverordnungen gerecht wird. »Ignis Protect Ultra« ist laut Hersteller speziell entwickelt worden, um höchste Sicherheitsstandards zu erfüllen. Das monolithische Bauteil aus Mineralwolle bietet eine geprüfte und zuverlässige Lösung für die Wanddurchführung von ein- und doppelwandigen Verbindungsleitungen durch brennbare Baustoffe. Es eignet sich für Wandstärken von 100 bis 600 mm und für Abgastemperaturen bis 450 °C. Die Innenseite von »Ignis Protect Ultra« besitzt eine Aluminiumkaschierung für den luftdichten sicheren Anschluss an die bauseitige »Blower-Door«-Abdichtung, was nicht nur die Energieeffizienz verbessert, sondern auch die Einbaumöglichkeiten erhöht. Die Außenseite ist als Tragschicht für den Außenputz ausgebildet. Außerdem ermöglichen die sieben herausnehmbaren Rohrschalen eine feine Abstimmung an die Verbindungsleitungen: einwandige Edelstahlsysteme DN 110, 130, 150, 180 mm, doppelwandige Edelstahlsysteme DN 150, 180, 200 mm und System »Schiedel Kerastar« DN 180 mm.
Verlässliche Lösung
Das Außenmaß beträgt B 565 × H 700 mm und entspricht in der Breite dem bei Fertighaus-Herstellern üblichen Rastermaß von Holzständerwänden. Das erleichtert und beschleunigt den sicheren Einbau der Wanddurchführung von Schiedel. Mit der ETAZulassung und dem CE-Zeichen haben alle am Bau Beteiligten eine verlässliche Lösung, die europaweit anerkannt ist und eingesetzt werden kann.
Diese Zertifizierung unterstreicht Schiedels Engagement für Innovation und Qualitätssicherung im Bereich der Gebäudetechnik. Schiedel setzt damit nach eigener Aussage neue Maßstäbe und stärkt seine Position als Vorreiter in der Abgastechnik. ��
»Ignis Protect Ultra« ermöglicht eine sichere Wanddurchführung von Verbindungsleitungen durch brennbare Bauteile.
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KLB – Tragfähigkeit und zugleich hohe Wärmedämmung müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Das zeigt der neue »KLB-Wabenstein« des Leichtbeton-Herstellers KLB Klimaleichtblock. Seine Form ist von einer Bienenwabe inspiriert.
Mit seiner bionischen Kammerstruktur und integrierten Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum ist der Leichtbetonstein laut Hersteller KLB ein echtes Novum im Markt. Die Entwicklung dieses in der Mauerwerksindustrie einzigartigen Baustoffes wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie sowie der Investitions- und Strukturbank RheinlandPfalz (ISB, Mainz) gefördert.
Der »KLB-Wabenstein« verfügt über eine bionische Kammerstruktur, die ihm besondere Festigkeit verleiht. Seine DämmstoffFüllung aus rein mineralischem Schaum wird in einer eigens hierfür konzipierten Anlage verfüllt. Aufgrund seiner Beschaffenheit erzielt der »KLB-Wabenstein« Topwerte in den Bereichen Statik, Schall- und Wärmeschutz und zählt somit zu den leistungsfähigsten wärmedämmenden Außenwandsteinen, die derzeit aus Leichtbeton hergestellt werden.
Geometrie neu gedacht
Oft bietet die Natur ein Vorbild für die Forschung. So befasst sich das Gebiet der Bionik etwa damit, biologische Phänomene für technische Entwicklungen nutzbar zu machen. Genau dieser Forschungsansatz liegt dem »KLB-Wabenstein« zugrunde, denn seine bionische Kammerstruktur ist
Mit seiner bionischen Kammerstruktur (li.) und integrierten Dämmstoff-Füllung aus rein mineralischem Schaum (re.) vereint der neue »KLB-Wabenstein« gute statische Werte mit hohem Schall- und Wärmeschutz.
von der natürlichen Form einer Bienenwabe inspiriert. Diese Struktur verbessert die Festigkeit und Steifigkeit des Steins, wodurch eine reduzierte Eigenschwingung und somit ein hoher Schallschutz der Außenwände mit einem Direktschalldämm-Maß Rw,Bau,ref von mindestens 48 Dezibel (Festigkeitsklasse 2) bis über 50 Dezibel (Festigkeitsklasse 4) erzielt wird. Auch der verfüllte Mineralschaum auf Mörtelbasis aus dem Hause Sika trägt hierzu bei: Er besteht zu 95 Prozent aus Lufteinschlüssen und macht den Wabenstein damit nicht nur hochwärme-, sondern auch besonders schalldämmend. Da bei der Schaumherstellung zudem Eigenrezyklat verwendet werden kann, handelt es sich hierbei um eine besonders ressourcenschonende und nachhaltige Dämmlösung.
Vollautomatisierte Anlage
Eigens für die Verfüllung des Leichtbetonsteins ist eine energieeffiziente und wartungsarme Anlage konzipiert worden. Sie wird betrieben von den Trasswerken Meurin (Kretz, Rheinland-Pfalz), die zum 1. Januar 2025 der KLB Klimaleichtblock als neuer Mitgesellschafter beitreten. Während Gertec Maschinen- und Anlagenbau (Sulzberg, Bayern) hierfür ein hochkomplexes Zweiphasenmischsystem erarbeitete, war die Firma Antriebstechnik Saftig (Plaidt, RheinlandPfalz) für die Entwicklung eines Vier-Achsen-Roboters zwecks vollautomatisierter Verfüllung und Palettierung verantwortlich. Hierbei wird der Dämmstoff zunächst flüssig zu etwa einem Viertel in die Kam -
mern der 249 mm hohen Planblöcke eingebracht, dehnt sich anschließend aus und härtet innerhalb von 30 Minuten ab –ohne weitere Energiezufuhr. Überschüssiger Schaum lässt sich abtragen und fließt wieder in die Produktion zurück. In einem letzten Schritt werden die »KLB-Wabensteine« vom Roboter um 180° gedreht und auf Paletten verladen.
Als innovatives Hochleistungsprodukt eignet sich der »KLB-Wabenstein« vor allem für die Errichtung wärmedämmender diffusionsoffener Außenwände, die keine außenliegende Zusatzdämmung (WDVS) benötigen. Wie seine Vorgänger bei KLB, die mit mineralischen Dämmstoff-Stecklingen verfüllt sind, folgt er dem Ansatz der inneren Funktionstrennung: Dabei übernehmen massive Stege aus ordentlich aufbereitetem Waschbims die statischen Aufgaben, während der mörtelbasierte Hightech-Dämmschaum maßgeblich den Wärmeschutz sicherstellt. Dieser sorgt für sehr gute Werte von bis zu 0,08 W/mK, sodass alle aktuellen Standards für den Bau staatlich geförderter Energieeffizienzhäuser problemlos erfüllt werden. Verfügbar ist der »KLB-Wabenstein« in den gängigen Steinbreiten 36,5 cm und 42,5 cm, wobei er die Festigkeitsklassen 2 und 4 erreicht. Zudem hat er die Brandwandprüfung erfolgreich bestanden, sodass seine Einstufung bis zur Brandwandeignung beantragt ist. Aufgrund seiner rein mineralischen Beschaffenheit lässt sich der »KLB-Wabenstein« zudem vollständig recyceln und dem Produktionskreislauf wieder zuführen. ��
NACHHALTIG ZUKUNFTSSICHER EFFIZIENT
Think hybrid – bau mit Schornstein!
Hybride Heizsysteme kombinieren mindestens zwei Wärmeerzeuger miteinander. Darum, bau mit Schornstein und setze beim Neubau auf die Kombination Wärmepumpe + Kaminofen.
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SCHLAGMANN POROTON – Schlagmann Poroton bringt ab Januar 2025 den ersten rein keramischen Recyclingziegel auf den Markt. Der »Poroton-R0,8«, ein Innenwandziegel aus über 30 Prozent Recycling-Material, erfüllt höchste bauphysikalische Anforderungen und markiert den Start der nachhaltigen Produktserie »Poroton-R«. Zukünftig sollen weitere Einsatzbereiche folgen.
Mit dem »Poroton-R0,8«, einem vom Deutschen Institut für Bautechnik (DIBt) zugelassenen Bauprodukt, leitet Schlagmann Poroton eine neue Ära des ressourcenschonenden Bauens ein. Der marktreife Innenwandziegel vereint Umweltbewusstsein und höchste Qualität: Er besteht zu über 30 Prozent aus Recyclingmaterial und bietet gleichzeitig die hohen bauphysikalischen Standards und guten Produkteigenschaften konventioneller Ziegel.
»Mit dem ›Poroton-R0,8‹ beweisen wir, dass Nachhaltigkeit und Qualität Hand in Hand gehen können. Dieser innovative Ziegel spart wertvolle Primärrohstoffe und zeigt, dass klimafreundliches Bauen in der Praxis funktioniert«, betont Johannes Edmüller, Geschäftsführer Schlagmann Poroton.
Aktiv gegen die Wegwerfgesellschaft
Die Bauindustrie gehört zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftszweigen und trägt deshalb eine besondere Verantwortung für eine klima- und umweltfreundliche Zukunft. Gerade hier sind Abfallvermeidung und das Recycling von Bauabfällen im Sinne der Ressourcenschonung unver zichtbar. Durch sinnvolle, innovative Recy cling- und Wiederaufbereitungsverfahren können zunehmend wertvolle Rohstoffe und hochwertige Materialien erhalten und dem Materialkreislauf wieder zurückge führt werden. Schlagmann Poroton setzt sich deshalb aktiv für eine ressourceneffizi ente Kreislaufwirtschaft ein. Um der Weg werfgesellschaft am Bau entgegenzutreten,
forscht man bereits seit 2014 im unternehmenseigenen Forschungszentrum Ziegel intensiv an Mauerziegeln, die aus recyceltem und wiederaufbereitetem Ziegelmaterial und ganz ohne zusätzliche Bindemittel wie Zement hergestellt werden können. Ein wichtiger Bestandteil der zirkulären Produktvision bei Schlagmann ist ein eigenes Rückholsystem, um Ziegelbruch und -verschnitt auf den Baustellen vor Ort zu sammeln. So werden seit 2016 bei Perlitziegel-Lieferungen auch Recyclingcontainer zur Verfügung gestellt, damit das wertvolle Ziegel- und Perlitmaterial zurück zum Her-
Der »Poroton-R0,8« ist ein RecyclingZiegel, der aus recycelten und wiederaufbereiteten Ziegeln sowie rein keramisch ohne ein zusätzliches Bindemittel wie beispielsweise Zement geformt wird.
Neben dem Ziegelbruch und -verschnittmaterial wird u. a. auch der Schleifstaub, der bei der Bearbeitung von Planziegeln anfällt, im neuen »Poroton-R« weiterverarbeitet.
steller kommt, dort aufbereitet und wiederverarbeitet werden kann. Hinzu kommt eine restlos abfallfreie Ziegelproduktion, bei der anfallende Ausschussware und Schleifstaub wieder dem Herstellungsprozess zugeführt werden.
Ein bauphysikalisch vollwertiger Innenwandziegel
Die Marktreife des »Poroton-R0,8« markiert deshalb zweifelsfrei einen ersten Meilenstein in der ressourcenschonenden Ziegelherstellung. Durch den Einsatz von mehr als 30 Prozent Sekundärmaterial reduziert der Poroton-Planziegel, der speziell für die Verarbeitung von Innenwänden vorgesehen ist, den Verbrauch an Primärrohstoffen und senkt bei der Herstellung zugleich die CO2Emissionen signifikant. Der »Poroton-R0,8« ist jedoch erst der Anfang einer zukunftsfähigen Kreislaufwirtschaft bei Schlagmann Poroton: In den kommenden Jahren plant das Unternehmen, die Produktserie »Poroton-R« für weitere Anwendungsbereiche zu erweitern, um das Potenzial von Recyclingmaterialien im Bausektor voll auszuschöpfen. Bereits heutige Ergebnisse des Forschungsprojekts im Forschungszentrum Ziegel zeigen, dass zukünftig Recyclingziegel mit bis zu 70 Prozent Sekundärmaterialien und einem innovativen, emissionsarmen Produktionsverfahren hergestellt werden können. Ein zentrales Element dabei ist die strombasierte Mikrowellentechnologie beim Trocknen und Brennen der Ziegel, die mehr als 50 Prozent der bisherigen Primärenergie einsparen wird. ��
Schlagmann Poroton setzt mit seinem Ziegelrecycling auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft und reduziert damit Ressourcenverbrauch sowie Bauabfälle.
TECKENTRUP – Die Meranti-Halle im Allwetterzoo Münster ist das neue Zuhause für 15 exotische Tierarten. Über der tropischen Flora und Fauna bereits von Weitem auszumachen, schwebt das Dach mit einer komplexen Tragstruktur. Stilvoll zurück nehmen sich die Türen von Teckentrup, die sich dank individueller Bemalung bestens in die spektakuläre Kulisse eingliedern.
Für die Zoogäste nicht sichtbar liegt das Herzstück des Projekts im Bauch der Halle, zuverlässig geschützt durch robuste Stahltüren: die vollständig regenerative Wärmeund Kältekonzeption. Betrieben wird die Halle mit Erdwärme. Das ETFE-Foliendach sorgt dafür, dass die warme Luft nicht nach außen dringt. Pumpen und die Wasseraufbereitung werden durch Solarenergie angetrieben.
Dank der Kombination aus Geothermie, Betonkernaktivierung und Photovoltaik wird die Tropenhalle nach Bedarf gekühlt oder geheizt. Hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen jenseits der 30 °C kommen den tierischen Bewohnern entgegen, an die Türen stellen diese klimatischen Bedingungen jedoch erhöhte Anforderungen. Türen aus feuerverzinktem Stahlblech überzeugen hier durch ihre Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit.
Die doppelwandigen Mehrzwecktüren aus Stahl mit einem 62 mm dicken Türblatt bieten zudem eine effektive Wärmedämmung und tragen damit zusätzlich zum regenerativen Konzept der Halle bei. Zoodirektorin Dr. Simone Schehka ist optimistisch: »Wenn die Winter, wie in den vergangenen Jahren, recht mild ausfallen, können wir die Meranti-Halle ganzjährig nahezu klimaneutral betreiben.«
Robust und elegant
Für das volle Erlebnis der exotischen Flora und Fauna wurde in der Meranti-Halle bewusst auf Gitter, Zäune oder Netze verzichtet. Nichtsdestotrotz ist der Schutz für Pfleger und Besucher vor den Wildtieren elementar. Für den reibungslosen Zoo-Alltag sorgen auch die Türelemente in unterschiedlichen Ausführungen (u. a. mit Lichtfenstern für den direkten Sichtkontakt), teils mit zusätzlicher Gittertür.
Die Stahltür »dw 62-1/2 Teckentrup« ist äußerst robust. Das kommt dem Ablauf im Zoo sehr entgegen, denn Pflegerinnen
Individuell bemalt fügt sich das Industrie-Sektionaltor »SW 40« mit Schlupftür in die tropische Kulisse aus Wasser, Pflanzen und Steinen ein.
und Pfleger passieren die Türen regelmäßig mit Schubkarren und weiteren Geräten zur Säuberung der Gehege sowie Fütterung der Tiere. Insbesondere die zweiflügeligen Türen sowie Türen mit Standflügel lassen dabei Platz für große Geräte und dienen gleichzeitig als Fluchtweg.
Viele Gehege der Meranti-Halle sind außerdem doppelt gesichert: Zusätzlich zur massiven Stahltür werden die Durchgänge durch eine Gittertür verriegelt. Das hat gleich zwei Vorteile: Türen können etwa zur Lüftung offen stehen, ohne dass die auf der Anlage lebenden Tiere diese ungewollt verlassen können. Gleichzeitig verhindern die Gittertüren bei Türen ohne weitere Sichtfenster eine überraschende Begegnung von Mensch und Tier beim Öffnen des Geheges. Für die Montage der Türen stellt diese spezielle Anforderung eine Herausforderung dar. Viel Know-how seitens
der technischen Berater und die passende Zargenauswahl ermöglichen die Montage beider Türen im Durchgang.
Für die Türen und Tore zeichnete ein ortsansässiger Baufachhändler verantwortlich, der bereits mehrere Projekte im Zoo begleitet hat. Dennoch äußert sich der technische Berater Jonas Volkmar mit großem Respekt über das erfolgreich abgeschlossene Projekt:
Auch ein Teil der Innenund Außentüren wurde dem tropischen Umfeld angepasst.
»Die Baulogistik mitten im Zoo war auch für uns etwas ganz Besonderes und wartete mit der einen oder anderen Herausforderung auf: Zum einen erfolgten Anlieferung und Einbau während des laufenden Zoobetriebs – der Zoo war ja weiterhin regulär geöffnet. Ein Teil der Endmontage sogar, als schon Tiere auf den Anlagen waren. Hier mussten wir also extrem vorsichtig vorgehen,
auch, um die Tiere zu schützen. Zum anderen erfolgte die Montage der endlackierten Türen mitten im Rohbau. Die Türen mussten daher nachträglich geschützt werden.«
Tarnoptik für Tor und Tür
Die Optik der Türen in elegantem Anthrazitgrau (RAL 7016) passt sich harmonisch in die moderne Fassade aus schlichten Weißund Holztönen bzw. die Betonoptik ein. Ein Teil der in der Halle sichtbaren Türen ist ebenso wie das Sektionaltor an einem der Hallen-Zugänge individuell bemalt und fügt sich dadurch fast unsichtbar in die tropische Kulisse ein.
Das Industrie-Sektionaltor mit Schlupftür grenzt die für Besucher nicht zugänglichen Trakte optisch ansprechend von der Halle ab und bietet gleichzeitig bei Bedarf genug Durchgangsbreite und -höhe für Fahrzeuge und größere Gerätschaften. ��
Unter diesem Motto präsentieren wir in München unser Konzept der Neuen Bauchemie.
GUGELFUSS – Farbenfroh und hochwertig präsentieren sich die neuen Kunststofffenster-Systeme von Gugelfuss. Mit acht neuen Sandstruktur-Oberflächen wurde die Dekorvielfalt noch einmal deutlich ausgeweitet. Die Sandstrukturen sind jetzt auch in Anthrazitgrau, Umbra sowie in Basalt-, Quarz- und Silbergrau erhältlich. Alle Farben sind für die Fenstersysteme »Comfort 82 MD« und »Perfect 70 AD« sowie die Hebeschiebetüren »Deluxe« und »Deluxe XL« erhältlich.
Toll für die Kunden von Gugelfuss und seinen Handelspartnern: Die Kunststoffsysteme von Gugelfuss kommen dank der neuen Fertigungstechnologie mit optisch kaum sichtbarer Fuge daher, das sorgt für ein besonders harmonisches Erscheinungsbild. »Ganz gleich, ob im Ein- oder Mehrfamilienhaus oder auch im Objektbau: Mit der matten Optik, der strukturierten Haptik und den angesagten Trendfarben sind die neuen Dekore ein absoluter Eyecatcher«, sagt Anton Gugelfuß, Geschäftsführer von Gugelfuss.
»Comfort 82 MD«
Mit 82 mm Bautiefe und Mitteldichtung eignet sich das Kunststofffenster »Comfort 82 MD« als sichere und effiziente Lösung für den Neubau. Es leistet Einbruchschutz bis zur Widerstandsklasse RC 2. Mit seinem Sieben-Kammer-System erreicht es einen Wärmedämmwert von bis zu 0,76 W/m2K. Dank der großen Auswahl an Oberflächen und Farben bietet das »Comfort 82 MD« individuelle Gestaltungsmöglichkeiten. So ist das Fenstersystem in Dekorfolien in Sandstruktur-, Holz- und Metallic-Optik, unterschiedlichen Spektralfarben sowie mit Aluminium-Vorsatzschale erhältlich.
»Comfort 82 AD«
Besuchen Sie uns in Halle B6, Stand 211
Auf der BAU 2025 zeigen wir gewerkeübergreifende Lösungen und Innovationen.
Herzlich laden wir Sie hiermit dazu ein, uns und unsere Produkte live zu erleben.
Halle B6, Stand 211
Ebenfalls sehr gute Werte bei Dämmung und Sicherheit bietet das »Comfort 82 AD«. Mit seinen 82 mm Bautiefe erreicht das Kunststoff-Fenster einen Wärmedämmwert von bis zu 0,78 W/ m2K. Das solide und vielseitige Fenstersystem ist geprägt durch sein zeitloses Design in klassischem Weiß. Es ist in Zwei- und Dreifachverglasung erhältlich.
»Perfect 70 AD«
Mit seiner schlanken Ausführung und einer Bautiefe von 70 mm eignet sich das »Perfect 70 AD« für alle Sanierungsmaßnahmen im Altbau mit geringeren Wandstärken. Das Fünf-Kammer-System sorgt für einen Wärmedämmwert von bis zu 0,89 W/m2K. Die Fenster-Oberfläche ist robust gegen Witterung und leicht zu pflegen. Beim »Perfect 70 AD« steht eine große Bandbreite an Dekorfolien in Sandstruktur-, Holz- und Metallic-Optik zur Auswahl.
Hebeschiebe-Türen »Deluxe 82«
Die neuen Kunststoff-Hebeschiebe-Türen »Deluxe 82« und die Designvariante »Deluxe 82 XL« bieten Transparenz und besonders
Gugelfuss bietet seine Kunststofffenster mit neuen Sandstrukturdekors an.
schmale Ansichtsbreiten für mehr Licht und Raum. Das elegante Rahmenprofil überzeugt nach Unternehmensangaben mit einem bis zu 20 Prozent schmaleren Rahmen als herkömmliche Kunststoff-Hebeschiebe-Türen. Für hohe Stabilität der großzügigen Glaselemente, trotz des schlanken Profildesigns, sorgt ein neu entwickeltes Verstärkungskonzept. Das macht auch Maximalgrößen der Elemente von 6 000 × 2 700 mm möglich (farbig maximal 5 000 × 2 500 mm).
Die neue Hebeschiebe-Tür überzeugt darüber hinaus mit ihrer Wärmedämmung: Mit Dreifachverglasung bis 54 mm Glasstärke erreicht sie einen Uw-Wert bis 0,78 W/m2K.
»iQuote«-Fenster-Konfigurator
Mit dem interaktiven Planungstool »iQuote« lassen sich Wunschfenster sowie Balkon- und Schiebetüren individuell erstellen. In wenigen Schritten werden die Elemente step-by-step erfasst und optional mit Zubehör ausgestattet. So gelingt eine schnelle und unkomplizierte Fensterplanung. Das individuell konfigurierte Wunschfenster ist dann direkt im Tool »iQuote« zu bestellen. ��
WISSENSWERTES...
Gugelfuss ist ein moderner Anbieter im Fenster-, Türen- und Fassadenbau. Im Sommer 2013 investierte das Familienunternehmen in eine neue Kunststofffenster-Fertigung am Stammsitz in Elchingen. Im April 2021 hat Gugelfuss den Geschäftsbereich Kunststofffenster und -türen der insolventen IllerplasticGruppe übernommen. Täglich verlassen bis zu 1 000 Einheiten an Fenstern, Türen und Fassadensystemen die Produktionen. Der Mittelständler beschäftigt derzeit ca. 350 Mitarbeiter.
RALMO®-FBA complete inklusive Folie mit Putzgitter, wasserführender Folie über den Putz, Eckpflaster überputzbar mit Seitenverklebung und keilförmiger Dämmung ist das optimale System für die dauerhaft dichte Ausführung des unteren Anschlusses bei Fenstern und Türen unter Vermeidung von Kältebrücken und Kondensatbildung, Wassereintritt in die Fuge, Putz- und WDVSystemen.
RALMO®-FBA complete entspricht den erhöhten Anforderungen gemäß EnEV und ist sowohl bei Neubauten als auch im Sanierungsbereich geeignet. Das innovative System aus Dämmung und Abdichtung ist für alle erdenklichen Fensterbank-Anschlüsse und Mauerwerksarten verwendbar.
Mit unseren verschiedenen Komponenten und Varianten für Ziegelbau als auch im Holzbau – mit PET oder Kork – können wir alle Anforderungen, die sich Ihnen stellen, bedienen.
Maßanfertigungen sind für jede Mauerwerksstärke –auch bei Sonderformaten –lieferbar.
Erfahren Sie mehr
Pavelsbacher Straße 17 · D-92361 Berngau www.ralmont.de
Dichtstoffe – PUR Schäume Montagezubehör
OKNOPLAST – Aluhaus, die Aluminium-Marke von Oknoplast, ergänzt und optimiert das Angebot an hochwertigen Fenstern kontinuierlich. Jetzt kommt das neue Fenstersystem »Miru Evo« auf den Markt. Mit drei Varianten erfüllt es alle Anforderungen für unterschiedliche Einbausituationen und Stilrichtungen.
Die drei Varianten »Standard«, »Hidden« und »Steel« sind bereits aus der »Miru«-Serie bekannt, zeichnen sich aber durch weitere Verbesserungen in Qualität und Komfort aus. Eine entscheidende Neuerung ist die geringere Bautiefe bei ähnlich starken Wärmedämmeigenschaften. Aluhaus verschlankt damit auch das Sortiment. Waren bisher Aluminiumfenster in zwei Bautiefen von 75 mm und 88 mm im Programm, wird mit »Miru Evo« nur noch eine Bautiefe benötigt. Dadurch wird das Produktportfolio für Fachhändler, Bauherren und Renovierer schlanker und verständlicher.
Das Familienunternehmen legt nach Unternehmensangaben bei allen Produkten Wert auf höchste Funktionalität. So überzeugen auch die drei neuen Fenstersysteme der Serie »Miru Evo« durch eine sehr gute Dichtheit. Gewährleistet wird dies unter anderem durch drei manuell eingezogene Dichtungsebenen und deren Integration in das Aluminiumprofil.
Für die drei Systeme der Serie sprechen auch die technischen Daten. Die Bautiefe liegt bei 75 mm, die Ansichtsbreite bei 87 mm und die Ansichtsbreite der Stulppartie bei 102 mm. Der Wärmedurchgangskoeffizient Uw beträgt 0,80 W/(m²K). Ausgesprochen hoch ist die Schlagregendichtheit mit einem Wert bis 1050 Pa nach EN 12208. Die Luftdurchlässigkeit hat die Klasse 4, die höchste Klasse nach EN 12207, und ist somit extrem niedrig. Die Verglasungspakete sind in Stärken bis 62 mm zu haben. Standardmäßig werden die Fenster der »Miru Evo«-Serie zweifach verglast angeboten. Optional sind Dreifachverglasungen ebenfalls möglich.
»Miru Evo Steel« knüpft an die Ästhetik traditioneller Stahlfenster an, die für Lofts und Industriegebäude charakteristisch ist. Das System ist einsetzbar für die moderne Wohnarchitektur von Neubauten sowie auch in älteren Gebäuden und Gewerbeobjekten wie Cafés, die renoviert werden.
Alle drei Varianten überzeugen durch elegantes, minimalistisches Design. Die gestalterischen Anforderungen, die moderne Gebäude heutzutage stellen, werden durch verdeckt liegende Bänder, unsichtbare Entwässerung und Dichtungen sowie große Verglasungen vollumfänglich erfüllt.
Das System »Miru Evo Standard« verbindet klassische Geometrie mit moderner Stilistik. Die flache Außenoptik und die Eleganz des Designs eignen sich für subtile und dezente Lösungen. Sowohl in Neubauprojekten als auch in der energetischen Sanierung ist dieses System breit einsetzbar.
Das System »Miru Evo Steel« knüpft an die Ästhetik traditioneller Stahlfenster an, die für Lofts und Industriegebäude charakteristisch ist. Das System ist gleichermaßen für die moderne Wohnarchitektur von Neubauten als auch in älteren Gebäuden und Gewerbeobjekten wie Cafés, die renoviert werden, einsetzbar. Die ausdrucksstarke Optik passt zudem optimal zu historischer und sogar sakraler Architektur.
Die Variante »Hidden« steht für konsequenten Minimalismus. Der Fensterflügel liegt verdeckt hinter dem Aluminiumrahmen und ist somit von außen nicht sichtbar. Dieser Stil eignet sich besonders für modernste Büro- und Wohngebäude, bei denen viel Wert auf einen puristischen Charakter gelegt wird. »Miru Evo Hidden« sieht
auch bei Gebäuden mit rustikaler Fassade, in modernen, kubischen Gebäuden oder auch bei Fertighäusern beeindruckend aus.
Ergänzt werden die drei Varianten der »Miru Evo«-Serie durch eine reichhaltige Auswahl an Griffen und eine fast unbegrenzte Farbwahl. So kann beim zweiflügeligen Stulpfenster die zentral platzierte Griffolive als Designaspekt gewählt werden. Bereits in der Standardversion verwendet Aluhaus einen Beschlag mit erhöhtem Sicherheitslevel sowie die warme Kante als Glasrandverbund.
Dem Fachhandel stehen zur Verkaufsunterstützung unter anderem eine EndkundenBroschüre, Musterecken und Bildmaterial für die eigene Website oder Social-MediaKanäle zur Verfügung. Die »Miru Evo«-Serie ist uneingeschränkt BAFA-förderfähig und wurde bereits in den BAFA-Fördermittelservice von Oknoplast für seine Fachhandelspartner integriert.
Jens Eberhard, Geschäftsführer bei Oknoplast Deutschland, unterstreicht: »Mit den nun erhältlichen Varianten der Serie ›Miru Evo‹ setzen wir erneut ein Zeichen in modernem Design, höchster Qualität sowie Energieeffizienz in Gebäuden und machen unser Produktportfolio für Bauherren, Modernisierer und Fachhandelspartner einfacher und verständlicher.«
Die Variante »Hidden« steht für konsequenten Minimalismus. Der Fensterflügel liegt von außen unsichtbar hinter dem Aluminiumrahmen. Dieser Stil ist prädestiniert für moderne Büro- und Wohngebäude, bei denen viel Wert auf einen puristischen Charakter gelegt wird.
RALMONT – Bei der Montage von Bauelementen ist große Sorgfalt gefragt, denn über Schwachstellen wie beispielsweise das Gewerkeloch kann Wasser in die Konstruktion eindringen. Der Abdichtungsspezialist Ralmont verspricht, dass sein Anschlussflansch »window« das Gewerkeloch schnell, prozesssicher und schlagregendicht abdichtet.
Die unterschiedlichen Arbeitsschritte für die Montage des Anschlussflanschs »window«.
Der Flansch »window« besteht aus zwei selbstklebenden Bitumendichtbändern und einem selbstklebendem Butylband. Diese beiden Komponenten sorgen für eine zuverlässige Abdichtung, indem sie in einem Arbeitsgang an Fensterrahmen, Sohlbankprofil und Laibung angebracht werden. »Mit der Montage wird ein Wassereintritt prozesssicher und schnell verhindert«, heißt es in der Produktbeschreibung. Im Anschluss lassen sich Dichtfolien oder auch Flüssigabdichtungen anbringen. Ralmont empfiehlt zudem einen Aufbau mit dem geprüften »System Ralmo-FBA complete«. Geliefert wird der Anschlussflansch im Set mit 30 Paaren in den Varianten links und rechts (Maße 100 x 150 mm).
Der AnschIussflansch basiert auf dem geprüften »System RaImo«-AnschIussflansch für Wandanschlüsse bei bodentiefen Elementen nach ift-Richtlinie MO-01/1 2007- 01 druckwasserdichtes Abdichtungssystem und ÖNORM B3691/3692. Die einfache und prozesssichere Montage erfolgt in folgenden Schritten: Zunächst wird der Anschlussflansch »window« vor dem Einbau des Fensters mit dem selbstklebenden Butylstreifen seitlich auf dem Rahmenrücken verklebt. Danach muss der kleine Bitumenlappen vorne auf der Sohlbank angebracht werfen. Es ist darauf zu achten, dass beide Klebungen das Gewerkeloch bündig abkleben (so ist das Gewerkeloch sicher schlagregendicht). Abschließend kann der große Bitumenlappen auf die Laibung geklebt werden. Wichtig: Alle Verklebungen sollten spannungs- und faltenfrei angerollt werden. Gegebenenfalls müssen die umlaufenden Stoßkanten mit »Ralmo-Montage Fix All Seasons« verklebt werden. Dadurch wird ein Hochrollen der Folie vermieden. Im Anschluss können Dichtfolien, »Ralmo-FBA complete« und »Ralmo-Flex-Band« außen weiß (perfekt zum Abdichten mit »Ralmo-Flüssigabdichtung Öko«) angebracht werden. ��
Neue App doorControl von Winkhaus
Der Clou der neuen Türverriegelungen blueMatic EAV4+ und blueMotion+ ist das „Plus“ an Komfort. Dafür sorgt ein innovativer Motorkasten mit integriertem Funkmodul, das per Bluetooth © oder WLAN kommuniziert. Dadurch wird bei der blueMatic EAV4+ das Entriegeln und bei der blueMotion+ das Ver- und Entriegeln der Tür möglich. Und das funktioniert ganz einfach über die App doorControl in einem Umkreis von einigen Metern rund um die Haustür. So wird das Smartphone oder Tablet zum Türö ner und die Installation zusätzlicher Zutrittskontrollen kann entfallen. Das spart technischen Aufwand und Kosten bei der Herstellung der Türen.
LEIPFINGER-BADER – Der Bereich Lehmbaustoffe bei LeipfingerBader wird kontinuierlich weiterentwickelt und ausgebaut. So ist seit Kurzem ein neuer, optimierter Universal- und Grundputz verfügbar. Mit ihm lassen sich im Innenausbau feuchte Räume und Schimmelbildung zuverlässig verhindern.
Mit seinen sehr guten Verarbeitungseigenschaften, der ausgewiesen hohen Wasserdampfadsorption und seiner Schichtstärke eignet sich der Lehmputz für den Einsatz in Bauprojekten der verschiedensten Art. Die Schichtstärke von bis zu 30 mm ermöglicht das problemlose Ausgleichen von Unebenheiten auch bei anspruchsvollen Sanierungsprojekten. Mit der hohen Wassersdampfadsorption, die verantwortlich für das Raumklimamanagement zeichnet, verhindert der Lehmputz zuverlässig feuchte Räume und Schimmelbildung. Als Naturmaterial für den Innenausbau trägt er darüber hinaus zum kreislauffähigen ökologischen Bauen bei.
Eine vierköpfige Familie produziert täglich bis zu 12 000 g Wasserdampf. Dies entspricht einem
Eimer voll Wasser. Wird die Feuchtigkeit nicht ausreichend aus den Räumen abgeführt, können durch Kondensation, Bodenfeuchte und eine hohe Luftfeuchtigkeit Bauschäden entstehen. Umso wichtiger ist es, möglichen Feuchteschäden mit geeigneten Baustoffen vorzubeugen. Lehm erweist sich hier grundsätzlich als gute Wahl, da er von Natur aus sehr gute feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften aufweist.
Geprüfte Feuchtigkeitsregulierung
In diesem Kontext hat Leipfinger-Bader jetzt einen optimierten Universal- und Grundputz entwickelt, der in umfangreichen Prüfungen seine ausgesprochen hohe Wasserdampfadsorption zuverlässig bewiesen hat. Die Tests erfolgten dabei nach DIN 18947:2018-12, Anhang A. Demnach liegt die Wasserdampfadsorption nach zwölf Stunden bei 70,4 g pro m² und damit oberhalb von Lehmputzdurchschnittswerten und von »stark sorbierendem Lehmputz«. Diese Messwerte wurden bei einer normativen Auftragsdicke von 15 mm
Die hohe Schichtstärke von bis zu 30 mm ermöglicht das einwandfreie Ausgleichen auch von sehr unebenen Sanierungsuntergründen.
erreicht. Der neuartige Lehmputz lässt sich damit in die Wasserdampfadsorptionsklasse WS III einstufen. Neben dem Schutz der Bausubstanz sorgt er auch für ein ausgeglichenes Raumklima, denn Baustoffe mit hohen feuchtigkeitsregulierenden Eigenschaften tragen maßgeblich zum sogenannten Wohlfühlklima bei. Dieses wird in der Regel bei einer relativen Luftfeuchtigkeit von 50 bis 55 Prozent empfunden.
Der neue Lehmputz von Leipfinger-Bader wurde von den Entwicklern so konzipiert, dass sich mit ihm Schichtstärken von fünf bis 30 mm erstellen lassen, ohne dass die Gefahr des Putzablösens besteht. Damit lässt sich auch bei Sanierungsprojekten mit unebenem Untergrund ein sehr starker Auftrag realisieren und so eine einheitliche Oberfläche schaffen. Grundsätzlich richtet sich die erforderliche Schichtstärke dabei nach dem jeweiligen Untergrund. So unterscheiden sich Untergründe wie Holzweichfaserplat-
ten beispielsweise von Mauerziegeln. Letztere erweisen sich bei der Verarbeitung als besonders geeignet. Denn: Bei einem Mauerziegeluntergrund ist eine komplette Austrocknung der ersten Schicht nicht unbedingt nötig, sodass die zweite Schicht schneller aufgetragen werden kann. Bei anderen Untergründen müssen die einzelnen, nacheinander aufgebrachten Putzschichten jeweils abgetrocknet sein, bevor eine weitere Schicht aufgetragen wird. Dies verhindert, dass sich mögliche Risse von einer auf die nächste Schicht übertragen. Eine leichte Rissbildung ist dabei aufgrund von Schwindung beim Trocknen völlig normal und üblich.
Der neue Lehmputz wurde auch hinsichtlich seiner Verarbeitbarkeit optimiert. Hierzu wurden umfangreiche Tests in Bezug auf die Materialauswahl und -zusammenstellung durchgeführt. Auch konkrete Anwendungshinweise für den späteren Verarbeiter sind in diesem Kontext wichtig. So sollte die Konsistenz des Putzes beispielsweise grundsätzlich an die Schichtstärke und den Untergrund angepasst werden. Unterschiede ergeben sich auch beim Arbeiten mit der Hand oder einer Putzmaschine. Einen seiner ersten Einsätze hat der neue Lehmputz derzeit auf einer Großbaustelle in Furth im Wald, auf der insgesamt 15 t des Baustoffes verarbeitet werden. Hier überzeugte der Putz insbesondere mit seiner sehr guten Verarbeitbarkeit. Dank dieser können auch Facharbeiter mit wenig Lehmputz-Erfahrung sehr gute Ergebnisse erzielen. Zudem ist die Feuchtigkeitsabgabe beim Verarbeiten verschwindend gering.
Nicht zu feucht, nicht zu warm
Der neue Universal- und Grundputz erweist sich als hoch qualitativer Baustoff für den modernen Hausbau. Er ist geeignet für den Einsatz auf allen bauüblichen Untergründen. Als ökologisches Naturprodukt ist er zudem VOC-frei. In der Regel wird im Anschluss ein feiner Lehmoberputz mit besonderer Haptik und individuell wählbaren Designeigenschaften aufgetragen. Die Feuchtigkeitsregulierung wird ergänzt durch eine hohe Wärmespeicherkapazität, sodass der Putz aufgrund der Phasenverschiebung auch zum sommerlichen Hitzeschutz beiträgt. ��
Der Lehmputz von Leipfinger-Bader verbindet feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften mit einer hohen Wärmespeicherkapazität, die zu einem angenehmen Raumklima beiträgt.
Der neue Lehmputz lässt sich auf der Baustelle besonders gut verarbeiten – auch mit klassischen Putzmaschinen.
ERFURT – Das »KlimaTec«-System von Erfurt hat sich im Bereich der Innenwandsanierung seit 15 Jahren etabliert. Das energetisch und schimmelpräventiv wirksame System wurde mit den Jahren konsequent weiterentwickelt.
Während die Neubauzahlen sich derzeit rückläufig bewegen, gestaltet sich die Auftragslage im Bestandsbau positiv. Dieser wachsende Sanierungsbereich bietet Bau- und Handwerksunternehmen große Chancen – ist aber gleichzeitig aufgrund seiner Komplexität und vieler neuer gesetzlicher Auflagen bzgl. der Energie- und Klimaziele auch sehr anspruchsvoll. Auf der sicheren Seite sind Verarbeiter, die in diesem Tätigkeitsfeld zu ausgereiften, praxisbewährten Produktsystemen greifen. Das »Erfurt-KlimaTec«-System, das vor 15 Jahren als effiziente, ökologische und wirtschaftliche Lösung speziell für Sanierungsprojekte ins Leben gerufen wurde, genießt bei den Profis genau dieses Vertrauen. Ursprünglich als Problemlöser für die Bereiche Raumaufheizung, Energieeinsparung und Schimmelprävention konzipiert, wurde das Innenwandsystem seit 2009 kontinuierlich ausgebaut und bietet dem Maler eine Vielzahl an abgestimmten Komponenten für unterschiedliche Sanierungs- und Ausbauaufgaben aus einer Hand.
Innendämmung und schnelle Raumaufheizung
Sich mit seinen Lösungen am Puls der Zeit zu bewegen, das ist der Anspruch, den Erfurt bei allen »KlimaTec«-Produkten verfolgt. So waren beispielsweise die Entwicklungen der energetisch wirksamen Klimavliese und Innen-Dämmplatten des »KlimaTec«-Systems als gezielte Reaktion auf die Bedürfnisse am Markt zu betrachten. Sie treffen aber auch heutzutage den Nerv der Zeit. Durch den Einsatz der »KlimaTec«-Systemkomponenten ist es Profis möglich, sowohl eine effektive Wärmedämmung bei geringem Wohnraumverlust und hoher Behaglichkeit zu erreichen als auch dank schneller Raumaufheizung die Heizkosten zu senken. Als sinnvolle Ergänzung kann die 2022 neu eingeführte »KlimaTec«-Flächenheizung das Einsparpotenzial sogar noch erhöhen. Die leichte Verar-
Von Innendämmung bis Raumakustik: Das »KlimaTec«-System von Erfurt wird ständig weiterentwickelt.
Das Anwendungsspektrum von »KlimaTec« deckt viele Aspekte der Innenwandsanierung ab.
beitbarkeit der »KlimaTec«-Produkte ist ein weiterer Vorteil – alle Komponenten sind kompatibel und systemerprobt.
Ein häufiges, aber komplexes Tätigkeitsfeld des Malers ist die Schimmelsanierung. Hier liefern die »KlimaTec«-Klimaplatten eine effiziente Lösung, um die Ursache von Schimmel zu beseitigen. Auch hierbei sind selbstverständlich Kompatibilität und eine leichte Verarbeitung der Produkte gegeben. Doch gilt auch: Wer seine Kunden im Rahmen der Schimmelbeseitigung kompetent beraten und nachhaltige Maßnahmen anbieten möchte, muss über ein umfassendes Know-how und eine ganzheitliche Betrachtungskompetenz verfügen. Hier tritt Erfurt von Beginn an als Sparringspartner des Malers auf, leistet mit geschulten Außendienst-Mitarbeitern vor Ort Unterstützung und bietet seit Jahren zertifizierte Seminare zur Weiterbildung im Bereich Schimmelprävention und -sanierung an.
Die Fortsetzung: Raumakustik und Leichtbau Überhaupt ist der enge Erfahrungsaustausch mit der Branche ein wichtiger Teil des Erfolges von »KlimaTec« und führte im Laufe der Jahre zu wertvollen Systemergänzungen wie etwa der »KP 1000+«, der dünnsten Klimaplatte am Markt. Eine logische Konsequenz der Komplexität heutiger Sanierungen ist aber auch, durch den Ausbau des Systems neue Anwendungsbereiche zu erschließen. Gleich zwei Funktionsfelder kamen in diesem Jahr hinzu: die Optimierung der Raumakustik mit dem »KlimaTec«-Akustiksystem und das Angebot der universellen Leichtbauplatte »Varioplatte« für nahezu jede Ein- und Umbausituation. Stefan Hunke, Leitung bautechnische Produkte bei Erfurt, führt dazu aus: »Mit dem neuen Akustik-System und der ›Varioplatte VP 1000+ Pro‹ wird ein weiteres Kapitel der ›Erfurt-KlimaTec‹ Erfolgsgeschichte aufgeschlagen. Das Akustik-System setzt mit seiner feinen Optik und dem hochwertigen Material neue Maßstäbe und es ist uns gelungen, einen fugenlosen Flächenabsorber für Wände und Decken mit geringer Aufbauhöhe zu entwickeln. Die Leichtbauplatte ›VP 1000+‹ vereint eine hohe Stabilität mit geringem Gewicht, ist feuchtigkeitsund frostbeständig und nicht brennbar.«
MOCOPINUS – Die Holzveredlungsspezialisten Mocopinus aus Ulm bieten natürlich gedämpftes Holz an, mit dem ein rustikaler Altholzcharakter erzielt werden kann. So kann Mocopinus den steigenden Bedarf nach Hölzern im Used-Look decken.
Vintage-Style und Shabby-Chic gehören zu den Gestaltungstrends, die gekommen sind, um zu bleiben. Bei beiden Einrichtungsstilen trägt vor allem Altholz zur Schaffung einer authentischen nostalgischen Atmosphäre bei. Doch gebrauchtes Holz für das gewünschte Retro-Feeling ist rar und kein anderes Material vermag es, den rustikalen Altholzcharakter naturgetreu zu imitieren. Das Ulmer Industriehobelwerk Mocopinus bietet eine Lösung für diesen Bedarf und liefert nach dem Motto »Aus Neu mach Alt!« natürlich gedämpfte Hölzer auch aus eigener Herstellung. Handel, Handwerk und Gestaltern steht damit eine natürliche Alternative zum Altholz zur Verfügung, die es ihnen ermöglicht, die steigende Nachfrage nach Hölzern im Used-Look nachhaltig zu bedienen.
Holzveredelung ohne chemische Zusätze Es ist nicht das erste Mal, dass der Hersteller hochwertiger Hölzer bemerkenswerte Wege bei der Holzveredelung geht. Um die Optik von gebrauchtem Holz nachzuahmen, nutzt Mocopinus bei der eigenen Produktion eine moderne Dämpftrockenanlage, die es schafft, binnen weniger Tage eine gleichmäßige Farbgebung des Holzes durch den gesamten Querschnitt zu erzielen. Das Ergebnis ist eine täuschend echte und dauerhafte AltholzOptik. Dieses Verfahren steht im Einklang mit der Umweltpolitik des Unternehmens, denn es handelt sich um einen rundum natürlichen Prozess zur Holzveredelung ohne chemische Zusatzstoffe. Die Hölzer werden mit reinem Wasserdampf kontrolliert gedämpft und getrocknet.
»Beim Dämpfen stehen die visuellen Vorzüge im Vordergrund. Der Prozess verleiht dem Holz eine durchgehende Altholz-Optik, die höchste Gestaltungsansprüche erfüllt und kreative Einsatzmöglichkeiten eröffnet«, beschreibt Ulrich Braig, Geschäftsführer von Mocopinus, das Ergebnis des künstlichen Alterungsprozesses. »Ein weiterer Vorteil: Gedämpfte Hölzer benötigen keine Nachbehandlung und können so wie naturbelassene Ware eingesetzt und weiterverarbeitet werden. Wir empfehlen die Nutzung in Innenräumen und witterungsgeschützten Außenbereichen.« Im Sortiment sind aktuell Vollholzprofile aus europäi -
scher Lärche und Fichte für Wand und Decke zu finden. Das Angebot wird ständig weiterentwickelt, wodurch zukünftig auch die Holzart Douglasie hinzukommen wird.
Genau wie Hölzer, die bereits einige Jahre als Bauelemente im Einsatz waren, besitzt das gedämpfte Holz von Mocopinus einen besonderen Charakter und versprüht einen einzigartigen Charme. In dieser Eigenschaft liegt das Geheimnis seines Erfolgs als Gestaltungselement. »Altholz ist zu einem begehrten Gut geworden, das allerdings nur begrenzt verfügbar ist und entsprechende Preise hat. Diese Tatsache erschwert es sowohl dem Handwerk als auch Architekten und Planern zunehmend, den Wünschen und Bedürfnissen ihrer Kunden nachzukommen«, verdeutlicht Braig die Situation. »Der begrenzte Bestand an nutzbarem Gebrauchtholz treibt uns dazu an, ein hochwertiges Ersatzprodukt anzubieten, das im Fachhandel verfügbar ist, optisch, funktionell und qualitativ keinen Unterschied macht oder sogar noch besser abschneidet und zudem preisgünstiger ist als Altholz.« ��
Sieht aus wie Altholz, ist aber neues Holz, das Mocopinus mit Wasserdampf behandelt hat.
Beim Dämpfen handelt es sich um einen natürlichen Prozess ohne chemische Zusatzstoffe, der dem Holz eine durchgehende Altholz-Optik verleiht.
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UZIN – Älpli, Dorfwiese, Waldhaus oder Team-Chalet heißen die Häuser, die den Mitarbeitenden des Hotelresorts Sonnenalp in Ofterschwang zur Verfügung stehen. Zwei Neubauten in Hotelnähe erhöhen das Angebot auf über 200 Wohnungen. Bis zum Einzug galt jedoch ein sehr enger Bauzeitenplan. Der Innenausbau musste zügig fertig gestellt, die Bodenbeläge mussten zuvor pünktlich verlegt werden. Zum Einsatz kam auch das »Uzin MT Classic System«.
Angesichts der erhöhten Restfeuchte im Estrich kamen in Ofterschwang lange Trocknungszeiten für den Zementestrich nicht infrage. Raumausstattermeister Alexander Werl setzte beim Unterboden deshalb auf das neue alkali- und feuchtigkeitsbeständige »Uzin MT Classic System« und löste die Aufgabe schnell und zuverlässig. Das System erfüllt alle Anforderungen an eine sehr emissionsarme Verlegung auf restfeuchten Untergründen. Grundierung, Spachtelmasse und Klebstoff sind unkompliziert in der Anwendung, dabei kann auf eine Feuchtesperre auf Reaktionsharzbasis verzichtet werden. Außerdem wird CO2 eingespart, was dem Anspruch von Bauherrenfamilie und Verleger nach arbeits- und umweltfreundlichen Baustoffen entgegenkam.
Die Sonnenalp ist bereits seit 2019 klimaneutral, ebenso wie die hauseigene
Wäscherei. Zahlreiche Maßnahmen rund um das Hotel wie auch das Team der Mitarbeitenden tragen dazu bei.
Emissionen einsparen und zeitgemäß wohnen
Durch den Bau der Wohnhäuser in unmittelbarer Nähe zum Resort können laut Hotelleitung mehrere Tonnen CO2 pro Jahr eingespart werden. Insgesamt sieben Häuser ermöglichen es vielen Mitarbeitenden, ihren täglichen Arbeitsweg zu Fuß zurückzulegen. Fahrgemeinschaften, Jobräder und ein Leasingkonzept für E-Fahrzeuge ergänzen das Angebot. Auch bei den aktuellen Neubauten wurde Wert auf eine gute Ausstattung sowie emissionsarme und umweltfreundliche Materialien gelegt. Verwendet wurden zum Beispiel regionales Lärchenholz, Erdwärme und Photovoltaik. Auch dass die Handwerker aus der Umgebung kommen, ist ein wichtiger Punkt.
Herausforderung: Zeitplan einhalten Damit die Mitarbeitenden wie geplant in die Premiumwohnungen einziehen konnten, musste der Boden auf einer Fläche von 1 100 m2 zuverlässig belegreif sein. Die vorgeschriebenen Messungen des Estrichs ergaben jedoch eine erhöhte Restfeuchte mit Werten über 3 CM-% in den
Sehr emissionsarm und CO2-sparend: Das »Uzin MT Classic System« kann auf restfeuchten Untergründen eingesetzt werden.
beiden Gebäuden. »Laut Ausschreibung muss dann mit Epoxidharzprodukten abgesperrt werden«, erläutert Uzin Fachberater Helmut Gerle, der das Projekt begleitete. Die Abdichtungsschicht hätte einen weiteren Arbeitsgang und höhere Ansprüche beim Umgang mit den Produkten bedeutet – beim gegebenen kurzen Zeitfenster. »Durch den Kontakt mit Uzin haben wir eine sehr gute umweltfreundliche und emissionsarme Alternative gefunden«, freut sich Alexander Werl, Inhaber der beauftragten Raumausstattung Werl. Mit dem feuchtebeständigen »Uzin MT Classic System« ist die Verarbeitung einfach und schnell – das schont Ressourcen und spart Zeit. »Seit über 30 Jahren arbeiten wir mit Uzin zusammen. Fachberater Helmut Gerle hat gleich diese Alternative vorgeschlagen«, so Werl weiter. In Kooperation mit dem Belaghersteller konnte für den Bauherren und den Verleger die den Anforderungen entsprechende beste und sicherste Fußbodenkonstruktion entwickelt werden. Bei Vinylbelägen passt das neue »Uzin MT Classic System« nach Unternehmensangaben perfekt, es kann ohne Feuchtigkeitsobergrenze eingesetzt werden.
Umweltfreundlicher Bodenaufbau
Durch den Einsatz des Systems kann bei
erhöhter Restfeuchte auf eine feuchtesperrende Abdichtung verzichtet werden. Alle eingesetzten Produkte müssen bei der Verwendung auf feuchten Untergründen resistent gegen alkalische Feuchte sein. Der Untergrund muss zudem fest, tragfähig, rissefrei, eben und sauber sein. Daher wurde die Oberfläche zunächst geschliffen und gründlich abgesaugt, um sie frei von Stoffen wie Schmutz, Öl oder Fett zu machen, die die Haftung beeinträchtigen. Danach konnte grundiert und gespachtelt werden. Die feuchtigkeitsbeständige, schnell trocknende Dispersionsgrundierung »Uzin PE 360 Plus« kommt bereits gebrauchsfertig auf die Baustelle – sie bindet Staub, reguliert die Saugfähigkeit des Untergrunds und dient als Haftvermittler. Die standfeste Reparaturmasse »Uzin NC 182« kann in großen und kleinen Mengen verwendet werden und besitzt einen sogenannten ReActivate-Effekt. Dieser ermöglicht eine längere Topfzeit und ist somit verarbeiterfreundlich. Man benötigt sie, um Höhenunterschiede oder Fehlstellen auszugleichen. Nach 60 Minuten ist sie schon belegreif. »Wir haben damit die Übergänge zum Bad teilweise bis 15 mm angespachtelt und anschließend die Flächen nochmals zwischengrundiert«, erklärt Alexander Werl.
Die neue selbstverlaufende zementäre Bodenspachtelmasse »Uzin NC 161« wurde in 2–3 mm Schichtdicke aufgetragen. Sie eignet sich zum Spachteln, Ausgleichen und Nivellieren von zementären Untergründen mit Restfeuchte oder aufsteigender Feuchtigkeit – auch bei hoher Beanspruchung des Bodens. Alexander Werl: »Bei Spachtelmassen ist ein guter Verlauf wichtig, ebenso eine zuverlässige Verarbeitung. Wir haben sehr ergonomisch mit einem Transportcaddy und Rakel gearbeitet, mit der Stachelwalze entlüftet und nach einer üblichen Trocknungszeit von 24 Stunden bereits den ebenfalls feuchtebeständigen Klebstoff aufgetragen.«
Der neue Allroundkleber »Uzin KE 25« ist ein kraftvoller Dispersionsklebstoff mit hervorragenden Verarbeitungseigenschaften. Er wird für die Verklebung von geeigneten elastischen und textilen Bodenbelägen auf feuchten Untergründen verwendet. In den neuen Wohnungen verlegte das Team im Anschluss Designbeläge in Plankenform.
Nachhaltige Lösung für Bauvorhaben
Das komplette feuchtigkeitsbeständige »Uzin MT Classic System« ist für das Bauen nach Nachhaltigkeitskriterien wie
LEED, BREEAM und DGNB geeignet –beim DGNB-Gütesiegel für nachhaltiges Bauen erfüllt es die höchste Qualitätsstufe. Klebstoff und Grundierung sind sehr emissionsarm nach Emicode EC1 Plus, mit dem Umweltlabel »Der Blaue Engel« und mit dem Label Giscode D1 ausgestattet. Dies sorgt für ein gutes Raumklima – ideal für die Verwendung in privaten und gewerblichen Räumen. Die Spachtel- und Reparaturmassen sind zusätzlich chromatarm nach Giscode ZP1. Alle Produkte des Systems verfügen über EPDs (Umweltproduktdeklarationen), in denen umweltrelevante Eigenschaften über den gesamten Lebenszyklus des Produkts in Form von neutralen Daten abgebildet werden. Dank dieser Transparenz können alle am Bau Beteiligten nachhaltige Produkte erkennen und bewerten.
Bauzeitenplan erfüllt –CO2 eingespart Für ein optimales Raumgefühl sind emissionsarme Materialien die Voraussetzung, damit Bewohner und Nutzer sich wohlfühlen. Aber auch Verarbeiter und Umwelt profitieren von klimafreundlichen und nachhaltigen Materialien. Alexander Werl schätzt die Vorteile des feuchtigkeitsbeständigen Systems: »Ich kann an meine Gesundheit denken, indem ich keine zweikomponentigen Epoxid- oder PUR-Produkte verwende. Mit nachhaltigen Produkten zu arbeiten, ist in unserer Firma wichtig. Wir wollen auf die Umwelt achten und unseren Teil zu ihrem Schutz beitragen.« Das System weist einen um ca. 50 Prozent kleineren CO2-Fußabdruck auf als herkömmliche Epoxidharzbasis-Absperrsysteme. »Es ist eine geeignete Alternative bei allen Aus -
Die feuchtigkeitsbeständige Spachtelmasse »Uzin NC 161« lässt sich unkompliziert auftragen. Sie trocknet schnell und zuverlässig.
schreibungen, bei denen Epoxid- und PURProdukte nicht zugelassen oder gewünscht sind«, betont Helmut Gerle.
Fazit: Immer mal etwas Neues ausprobieren Alexander Werl über die Bodenverlegung in der Sonnenalp: »Die Verlegewerkstoffe von Uzin sind sehr verlässlich. Die Fachberatung steht immer mit Rat und Tat zur Seite. Darauf kommt es an, wenn man auf der Baustelle schnelle und gute Lösungen für den Bodenaufbau braucht. Vor allem die Eigenschaften, die für Gesundheit und Umwelt von Bedeutung sind, stehen für mich im Vordergrund. Wir haben Vertrauen in die Produkte von Uzin, es ist ein zukunftsorientiertes Unternehmen. Deshalb probieren wir ab und zu etwas Neues aus. Bei nicht unterkellerten oder ungedämmten Häusern im Bestand werde ich in Zukunft das neue ›MT Classic System‹ verwenden. Der Bauherr ist ebenfalls sehr zufrieden mit dem Resultat. Das erste Haus ist schon freigegeben zur Vermietung.« ��
Das Hotelresort Sonnenalp in Ofterschwang ist seit 2019 klimaneutral. Solarenergie, Ökostrom, ein intelligentes Gebäudeleitsystem, eine Hackschnitzel-Heizanlage und Wärmerückgewinnung zum Beheizen von Wasserflächen senken den CO2-Fußabdruck.
OSMO – Im neu errichteten Headquarter von Tews Technologies, Hersteller von Computerboards aus Pinneberg, ist ein zeitgemäßer und nachhaltiger Workspace entstanden. Großzügige, offen gestaltete Büroflächen sorgen für einen modernen Look und eine gute Atmosphäre. Zum Schutz und zur Pflege des hochwertigen Holzbodens kam auf der mehr als 700 m ² großen Bodenfläche das »Osmo 2K Holz-Öl« zum Einsatz.
»Osmo 2K Holz-Öl« schafft bereits durch einen einmaligen Auftrag dauerhaft schöne, wohngesunde und optimal geschützte Oberflächen.
Tews Technologies ist ein privates Unternehmen mit mehr als 50 Jahren Erfahrung in der Entwicklung hochspezialisierter Computerboards. Der zweigeschossige Neubau mit einer Fläche von rund 1 700 m² wurde nach nur einem Jahr Bauzeit fertiggestellt. Wert wurde vor allem auf einen offenen, barrierearmen Grundriss, gemeinsam genutzte Räume und flexibel gestaltete Arbeitsbereiche gelegt. Eine große Rolle spielte das Thema Nachhaltigkeit: Der Einsatz von umweltfreundlichen Materialien trägt dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Unternehmens zu minimieren. Beim Bodenbelag hat sich das Unternehmen daher ganz bewusst für einen Massivholzboden entschieden: Holz gibt keine schädlichen Dämpfe ab, fördert das gesunde Raumklima und steigert das Wohlbefinden der Mitarbeiter. Doch Holzböden im Büro bzw. in öffentlichen Gebäuden sind täglich einer großen Beanspruchung ausgesetzt. Sie müssen daher nicht nur durch eine ansprechende Optik überzeugen,
Ein schöner Holzfußboden bildet die beste Grundlage für ein naturnahes Raumambiente. Dank »Osmo 2K Holz-Öl« bleibt die Oberfläche auch bei starker Beanspruchung lange Zeit attraktiv und widerstandsfähig.
sondern auch durch hohe Widerstandsfähigkeit und gesundheitliche Unbedenklichkeit punkten. Für den optimalen Schutz der Holzoberfläche aus Eichen-Hochkantlamellenparkett fiel die Entscheidung daher auf »Osmo 2K Holz-Öl«: Das lösungsmittelfreie Zwei-Komponenten-Öl auf NaturölBasis bietet zuverlässigen Langzeitschutz und ein optimales Finish!
Wohngesund und effizient zu verarbeiten
Osmo positionierte sich als zuverlässiger Partner und stellte seine Kompetenz von über 140 Jahren Know-how im Umgang mit dem Rohstoff Holz sowie mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Herstellung innovativer Anstrichsysteme unter Beweis – nicht zuletzt, da Osmo-Innenanstriche wie das »2K Holz-Öl« für zertifizierte Wohngesundheit und Nachhaltigkeit stehen. Dabei bietet das Zwei-Komponenten-Öl nicht nur eine sehr hohe Produktqualität und eine wirtschaftliche Verarbeitung, sondern auch schnelle Trocknungszeiten und eine außerordentliche Farbvielfalt. »Osmo 2K Holz-Öl« ist laut Hersteller ein Garant für perfekte Oberflächen und speziell auf die Bedürfnisse von professionellen Verarbeitern zugeschnitten. Bereits durch einen einmaligen Auftrag entsteht eine dauerhaft schöne, extrem bestän -
dige und emissionsgeprüfte Oberfläche, die selbst höchsten Belastungen, wie sie in einem vielfrequentierten Bürogebäude vorherrschen, zuverlässig standhält. Dank der großen Reichweite ist mit nur einem Liter »2K Holz-Öl« die Behandlung von 40 bis 50 m² möglich. Die Verarbeitung gelingt gleichermaßen effizient wie wirtschaftlich: Nach dem Zugießen des Härters und dem sorgfältigen Vermischen beider Komponenten ist das Produkt sofort gebrauchsfertig, wobei die Topfzeit drei bis vier Stunden beträgt. Exakte Teilmengen für kleinere Flächen wie z. B. den Boden des Aufzugs, der im Referenzobjekt ebenfalls mit Hochkantlamellenparkett ausgelegt wurde, können mittels des als Maßeinheit nutzbaren Deckels vorberei tet werden.
Individuell in der farblichen Gestaltung
Tews Technologies legte beim Neubau des Firmensitzes Wert auf nachhaltige Lösungen – so zum Beispiel auch auf einen massiven Parkettboden, der im gesamten Bürogebäude zum Einsatz kam.
Das Produkt wird mit dem Doppelblattspachtel oder der Mikrofaserrolle aus dem Osmo-Zubehörsortiment aufge -
tragen und anschließend mit dem »Osmo FloorXcenter« oder einer Einscheibenmaschine egalisiert. Weiterer Vorteil: Durch die innovative Bindemitteltechnologie ist die emissionsgeprüfte Oberfläche nach einem Tag wieder belastbar, wodurch das Produkt insbesondere für den terminsensiblen Einsatz im Objektbereich ideal geeignet ist. Darüber hinaus
bietet es enorme Flexibilität und Individualität in der farblichen Gestaltung – und das bereits im Standard mit zehn farbigen und einer farblosen Variante, welche sich direkt vor Ort auf der Baustelle untereinander beliebig mischen lassen. »Osmo 2K Holz-Öl« ist für alle Parkett- und Holzfußböden gemäß DIN 18356 sowie Möbeloberflächen geeignet und kann darüber hinaus auch für nahezu alle inhaltsstoffreichen Hölzer genutzt werden.
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ALTRO – Das Vier-Sterne Airport Plaza in Hamburg Norderstedt gehört zu den Tribute Portfolio Hotels, die durch Designelemente, hervorstechende Farben und Kunstinstallationen eine besondere Atmosphäre schaffen. Mit für diese Atmosphäre verantwortlich sind auch Böden und Wände von Altro.
Mit seinem authentischen Holzdekor schafft der Designboden »Altro Ensemble / M 500« eine stilvolle Atmosphäre.
Der Designbodenbelag »Altro Ensemble / M 500« – hier in »Nimbus Oak« – ist seit vielen Jahren bei Architekten, Handwerkern und Planern beliebt.
Der nahe gelegene Hamburger Flughafen inspiriert die Einrichtung aus Möbelklassikern der 60er-Jahre und Retro-Fotografien von Luftfahrtmotiven. »Uns war es wichtig, hohe Funktionalität mit Ästhetik zu verbinden, um unseren Gästen eine angenehme Atmosphäre und dem Hotelpersonal eine komfortable Arbeitsumgebung zu bieten. Daher haben wir die Böden und Wände aus dem umfangreichen Portfolio von Altro ausgewählt. Sie eignen sich aufgrund ihrer Eigenschaften bestens für die jeweiligen Umgebungen«, erklärt Viktor Collins, Direktor des Hotels.
HACCP-Zertifizierung erfüllt hohen Hygienestandard
In den Fluren, Service-, Bar- und TresenBereichen wurde der »Altro Walkway 20 / VM20« in dezenten Farben verlegt. Um die Hygiene in der Küche zu gewährleisten, kam der »Altro Stronghold 30 / K30« in Kombination mit dem Wandsystem »Altro Whiterock White« zum Einsatz. Beide sind technisch aufeinander abgestimmt und lassen sich perfekt zu einem versiegelten, wasserdichten
und langlebigen System verbinden. Durch ihre HACCP-Zertifizierung erfüllen sowohl das »Altro Whiterock«-Wandsystem als auch der Sicherheitsbodenbelag »Altro Stronghold 30 /K30« die geforderten hohen Hygienestandards in Großküchen.
Elegantes Holzdekor und entspannende Ruhe im Spa-Bereich Im Spa- und Wellnessbereich schafft der Designboden »Altro Ensemble / M 500« mit seinem authentischen Holzdekor eine ruhige und stilvolle Atmosphäre. Mit seiner integrierten Trittschallminderung von bis zu 15 dB trägt der Bodenbelag zu einer angenehm ruhigen Umgebung für eine wohltuende Entspannung der Gäste bei. Sein geringes Gewicht erleichtert nicht nur den Transport, sondern auch die Verarbeitung. Die Gesamtstärke des Designbodens von 2,6 mm bietet zusätzlichen Gehkomfort. Mit einer Nutzschicht von 0,55 mm ist der Boden so wirkungsvoll geschützt, dass Altro eine Nutzungsdauer von 15 Jahren benennt. Dabei lässt sich die Oberfläche ebenso leicht wie hygienisch reinigen.
Gestaltung eindrucksvoller Böden für Innenräume
Mit diesen technischen Eigenschaften und seinen stilvollen Designs gehört der Design -
bodenbelag »Altro Ensemble / M 500« seit Jahren bei Architekten, Planern und Fachhandwerkern zu den Favoriten. Im Sommer 2024 hat Altro daher die Kollektion neu aufgesetzt: Hinzugekommen sind Planken im Langformat von 166 mm x 1 500 mm und 500 mm x 500 mm große Fliesen. Damit stehen jetzt insgesamt sechs unterschiedliche Formate in 24 authentischen Naturholz- sowie zehn Stein- und Betondekoren zur Verfügung. Diese Vielfalt an Formaten, Designs, Strukturen und Mustern, die sich alle miteinander kombinieren lassen, bietet unendliche Gestaltungsmöglichkeiten: von Fischgrätmustern in warmen Brauntönen, kühlen Holzdielen-Designs in Schwarzgrau bis zu geometrischen Mustern mit Naturstein- und Betoneffekten. Mit der richtigen Auswahl können individuelle und beeindruckende Böden entstehen, die den Charakter eines Raumes unterstreichen und eine einladende Atmosphäre schaffen. Bei einigen Holzdesigns setzt Altro eine neue, besonders matte Oberflächentextur ein und bietet damit weitere Gestaltungsmöglichkeiten.
»Bei dieser Kollektion wird unser eigener Anspruch an die Verbindung von ästhetischem Design und hoher Funktionalität im
Sinne des Bauhauses deutlich. Als Dessauer Unternehmen fühlen wir uns seinem Streben verbunden, Kunst und Handwerk zu vereinen und innovative, funktionale Designs zu schaffen. Die neuen Dekore haben wir auf Basis der Erkenntnisse unseres kontinuierlichen Kundendialogs und der aktuellen Markttrends entwickelt«, beschreibt Hendrik Ober, Vertriebsleiter bei Altro Deutschland, die Kollektion. ��
In der Küche kam der »Altro Stronghold 30 / K30« in Kombination mit dem Wandsystem »Altro Whiterock White« zum Einsatz.
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Profi-Qualität für die Baustelle: Das »BotaRed Line«-Sortiment besteht aus acht Komponenten.
BOTAMENT – Der Name Botament steht seit 1988 für Systembaustoffe in Profiqualität und hat sich zu einer festen Größe in der Baubranche entwickelt. Das Unternehmen aus Bottrop hat sich als Anbieter innovativer Produkte einen Namen gemacht – aktuelles Beispiel die »BotaRed Line«.
Die »BotaRed Line« soll dem Handwerker Zuverlässigkeit und eine einfache Anwendung bieten.
Botament bringt mit der »BotaRed Line« eine neue, markante Produktlinie im Bereich der Fliesentechnik auf den Markt. Mit dem Slogan »Der rote Faden für Deine Baustelle« verspricht Botament Profi-Qualität zu einem fairen Preis – und das in einem kompakten Sortiment, das nahtlos ineinandergreift und auf jede Baustelle passt. Die »BotaRed Line« steht als strategische Ergänzung zur erfolgreichen, ökologisch ausgerichteten Marke »BotaGreen«. Während sich »BotaGreen« durch Nachhaltigkeit und klimafreundliche Rezepturen mit einer hervorragenden und multifunktionalen technischen Performance auszeichnet, liegt der Fokus der »BotaRed Line« auf hoher Qualität zu einem guten Preis-Leistungs-
Verhältnis. Dabei setzt Botament auf effiziente Lösungen, die auf den Punkt genau das bieten, was Handwerker auf der Baustelle benötigen: Zuverlässigkeit, Flexibilität und eine einfache Anwendung.
Das neue Sortiment umfasst die folgenden acht Produkte: »Botament M20 Flexibler Dünnbettkleber C2 TE«, »Botament M20 S1 Flexibler Dünnbettkleber C2 TE S1«, »Botament M20 Speed Flexibler Schnellkleber C2 FT«, »Botament M49 Nivelliermasse« bis 15 mm, »Botament TG20 Tiefengrund«, »Botament DF20 Dichtfolie«, »Botament AB20 Abdichtungsbahn« sowie »Botament SB20 Systemdichtband« plus Zubehör.
Mit der »BotaRed Line« will Botament einen klaren Akzent im FliesentechnikSegment setzen. Dank der systemgeprüften Produkte, die optimal aufeinander abgestimmt sind, können sich Fachhandwerker auf eine reibungslose Anwendung und ausgezeichnete Ergebnisse verlassen.
FLEX – Neben professionellen Elektrowerkzeugen hält das Sortiment von Flex-Elektrowerkzeuge auch zunehmend Neuentwicklungen bereit, die den Alltag im Handwerk einfacher machen. Ein kompaktes Konzept für eine leichte Handhabung mit dennoch viel Power sind die überzeugenden Argumente der neuen 12-V-Akku-Stichsäge »JSP 12-EC« von Flex.
Mit einem durchdachten Produktkonzept, das auf Handlichkeit und Effizienz setzt, bietet Flex-Elektrowerkzeuge zunehmend auch kleinere Geräte in der 12-V-Akku-Serie an. Die neue Akku-Stichsäge »JSP 12-EC« als ein weiteres Produkt dieser Serie vereint dabei kompakte Abmessungen und ein besonders leichtes Gehäuse, um professionelle Ergebnisse bei der Bearbeitung von Holz, Metall und Kunststoff zu ermöglichen.
Ein herausragendes Merkmal der »JSP 12-EC« ist ihr geringes Gewicht von nur 1,46 kg. Diese Eigenschaft macht sie besonders geeignet für Arbeiten, die eine hohe Mobilität und präzise Kontrolle erfordern. Dank ihres ergonomischen Designs liegt die Stichsäge komfortabel in der Hand, was auch bei längeren Arbeitseinsätzen ein ermüdungsfreies Arbeiten ermöglicht.
Schnelle Arbeitsfortschritte und präzise Schnitte
Die Säge ist nicht nur für Standard-Schnitte konzipiert, sondern bewältigt auch Rundungen mühelos. Sie bietet zudem eine hohe Schnittgeschwindigkeit, die durch den innovativen »Auto-Mode« unterstützt wird. Dieser passt die Geschwindigkeit automatisch an den Material-Widerstand
an, was die Arbeit deutlich erleichtert, entsprechend die Effizienz steigert und sowohl das Material als auch das Sägeblatt schont. Mit einem Hub von 23 mm und einem dreistufigen Pendelmechanismus ist die »JSP 12-EC« für präzise und schnelle Schnitte in verschiedensten Materialien ausgelegt. Der Pendelmechanismus ermöglicht es, die Intensität des Schnittes je nach Bedarf und Material anzupassen – von weichen und sauberen Schnitten in empfindlichen Materialien bis hin zu schnellen und kraftvollen Schnitten in härteren Werkstoffen.
Komfortable Bedienung und vielseitige Ausstattung
Die »JSP 12-EC« ist mit einem werkzeuglosen Sägeblattwechsel ausgestattet, der schnelle und unkomplizierte Wechsel zwischen verschiedenen Sägeblättern ermöglicht. Dies spart nicht nur Zeit, sondern sorgt auch dafür, dass die Säge immer optimal auf das jeweilige Material abgestimmt ist. Ein integriertes LED-Licht bietet eine präzise Ausleuchtung des Arbeitsbereichs, was externe Beleuchtung überflüssig macht. So behalten Handwerker jederzeit die volle Kontrolle über den Schnittverlauf. Eine aufsteckbare Staubkappe schützt vor Spänen und Staub, wodurch die Sicht auf
Die »JSP 12-EC« punktet u. a. mit ihren vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten und einer hohen Schnittgeschwindigkeit.
die Schnittlinie zusätzlich verbessert und gleichzeitig die Arbeitssicherheit gewährleistet wird.
Flexibel und sicher durch den Arbeitsalltag
Die »JSP 12-EC« punktet mit ihren vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten. Besonders praktisch ist dabei die integrierte Winkelverstellung, die Schnitte bis zu einem Winkel von 45° in beide Richtungen ermöglicht. Diese Funktion eröffnet zusätzliche Anwendungsmöglichkeiten, insbesondere bei anspruchsvollen Gehrungsschnitten. Ein aufsteckbarer Splitterschutz minimiert Ausrisse am Werkstück, was insbesondere bei empfindlichen Materialien wie Sperrholz oder Laminat von Vorteil ist. Der Gleitschuh erleichtert das Führen der Säge auf unterschiedlichen Oberflächen und schützt gleichzeitig das Werkstück vor Beschädigungen. Zusätzlich sorgt die transparente Staubkappe für eine bessere Staubabsaugung. Die Staubkappe kann bei Bedarf auch für bessere Sicht nach vorne geschwenkt oder ganz entfernt werden.
Die 12-V-Akku-Stichsäge »JSP 12-EC« setzt damit laut Hersteller neue Maßstäbe in der Kategorie der kompakten Stichsägen. Ihr leichtes und ergonomisches Design, kombiniert mit Funktionen wie dem »Auto-Mode«, werkzeuglosem Sägeblattwechsel und vielseitigem Zubehör, macht sie demnach zu einem unverzichtbaren Werkzeug für Handwerker und Heimwerker gleichermaßen.
METABO – Das Multi-Marken-Akkusystem CAS von Metabo vereinigt mehr als 40 Hersteller mit rund 400 Maschinen. Wie das Akkusystem in der Praxis eingesetzt wird, zeigt das Beispiel des Zimmereibetriebs Winterling aus Limeshain-Hainchen im hessischen Wetteraukreis.
Für Zimmerleute bietet CAS mit Mafell, Prebena oder Novus gleich eine ganze Reihe von Spezialisten, die ihre Produkte auf die Anforderungen und Wünsche von Zimmerleuten zuschneiden. Deshalb hat das umfangreiche Sortiment der weltweit ersten und größten markenübergreifenden Akku-Allianz nicht nur den Geschäftsführer Steffen Winterling überzeugt: »Wir arbeiten mit Maschinen von vier Herstellern – und dank der Kompatibilität von CAS können wir alle mit demselben Akku betreiben. Das ist nicht nur wirtschaftlich und aus Umweltaspekten sinnvoll, das wissen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch deswegen sehr zu schätzen, weil es ihnen den Alltag erleichtert.«
Es ist sieben Uhr morgens in Limeshain, einer Kleinstadt 40 km nördlich von Frankfurt. Steffen Winterling öffnet das große Tor zur Montagehalle seines Holzbaubetriebs. Die Sonne scheint, die Luft ist noch kühl, und der Geruch nach Holz liegt in der Luft. Das Team ist schon bereit. Auf Theo Gerresheim, Lukas Mühlbauer und ihre Kollegen wartet einiges an Arbeit. Ihr aktuelles
Akku
Ein unverzichtbarer
Begleiter: Der MetaboAkku-Schrauber gehört zum alltäglichen Repertoire von Zimmermann Theo Gerresheim.
Projekt: ein Einfamilienhaus in Holzständerbauweise in Bad Homburg. In der Vormontage müssen die Zimmerleute zunächst die Wand- und Dachelemente vorbereiten, um sie dann auf der Baustelle aufzurichten. Bei solchen Projekten ist das Zeitfenster oft knapp, denn das Wetter muss mitspielen – und Bauherren wollen möglichst bald einziehen. Zuverlässigkeit, Flexibilität und Schnelligkeit sind deshalb für das Winterling-Team das A und O. Auch die Ansprüche an die Maschinen sind entsprechend hoch. Die Werkzeuge der von Metabo initiierten Akku-Allianz CAS erfüllen diese Anforderungen.
Vormontage mit CAS-Maschinen
In der Montagehalle herrscht reger Betrieb. Jeder Handgriff sitzt – man merkt, das Team ist eingespielt. Theo Gerresheim, Zimmermann bei Winterling, schiebt seinem Kollegen den Metabo-Akkuschrauber über eine Holzplatte zu. Die beiden verstehen sich auch ohne Worte. Jetzt werden die Elemente für die Baustelle vorbereitet. »In der Vormontage fertigen wir die Wandelemente vor, zunächst verschrauben wir sie mit einem Metabo-Akkuschrauber«, erklärt Gerresheim. Im nächsten Schritt werden die Wandelemente beplankt. »Um die Werkstoffplatten zu befestigen, haben wir den Akkunagler vom Prebena im Einsatz«, so der Zimmermann. »Zum Schluss passen wir die Längen der Elemente noch mit der Mafell-Akku-Handkreissäge an. Für alle drei Arbeitsschritte haben wir mit CAS die passenden Maschinen von verschiedenen Herstellern, die sich alle mit nur einem Akkupack betreiben lassen. Und da wir nicht immer nach passenden Akkus und Ladegeräten suchen müssen, spart uns das eine Menge Zeit und Geld.«
Kein Fließbandjob
Ortswechsel – 35 km vom Betrieb entfernt, in Bad Homburg, hebt ein Kran die vormon -
tierten Wandelemente vom Fahrzeug. Die vorbereiteten Elemente werden nun auf der Baustelle verschraubt. Nach und nach erstellt das Team die Außenwände, dann folgen die Innenwände und die Decke. Dabei immer im Einsatz: die CAS-Werkzeuge – vom Metabo-Akku-Schrauber über Scangrip-Leuchten bis hin zu den Sägen von Mafell. Das Einfamilienhaus nimmt schnell Gestalt an. »Es erfüllt einen mit Stolz, das Holzhaus wachsen zu sehen«, sagt Steffen Winterling. »Wir haben das Projekt gemeinsam mit dem Bauherrn geplant, über seine Wünsche und Vorstellungen gesprochen. Wir durchleben es praktisch gemeinsam, um es so umsetzen zu können, wie der Bauherr es sich wünscht. Dafür braucht man Leidenschaft. Wir arbeiten mit Holz, das ist ein Naturprodukt und daher nie gleich. Unsere Arbeit hier ist kein Fließbandjob. Jedes Haus ist individuell, und man muss seinem Gegenüber zuhören und sich in ihn hineinversetzen.« Dafür hat er mit Metabo den richtigen Werkzeug-Partner gefunden, denn Leidenschaft und Zuhören sind auch Teil der DNA der Marke aus dem schwäbischen Nürtingen. Das kann der Winterling-Chef bestätigen: »Wir passen sehr gut zusammen. Die Zusammenarbeit mit Metabo ist
Für Geschäftsführer Steffen Winterling war die Entscheidung für Metabo und CAS goldrichtig: »Unsere Partnerschaft – das passt einfach. Wir profitieren von der hohen Qualität der CASMaschinen und der enormen Produktvielfalt.«
Das Team des Holzbaubetriebs Winterling errichtet in Bad Homburg ein Einfamilienhaus in Holzrahmenbauweise.
auf Augenhöhe. Wenn mal eine Maschine defekt ist, haben wir sie sehr schnell repariert wieder zurück. Metabo ist sofort zur Stelle und hat immer ein offenes Ohr. Das gilt auch für die CAS-Partner. Innerhalb der Allianz ist höchste Qualität garantiert. Man merkt, dass der Anwender im Mittelpunkt steht. Und vom breiten Produktprogramm profitieren wir enorm, weil wir für alle Arbeitsschritte erstklassige, professionelle Akkumaschinen zur Verfügung haben.«
Im harten Arbeitsalltag bei Winterling haben sich die CAS-Maschinen längst bewährt, sagt Theo Gerresheim: »Wir arbeiten oft unter rauen Bedingungen, die Maschinen müssen da allerhand aushalten.« Sein Kollege Lukas Mühlbauer freut sich besonders über die Flexibilität des Systems: »In unserem Job sind wir oft oben auf dem Dach, unsere Werkzeuge brauchen wir schnell griffbereit. Der Akkuwechsel muss also schnell von der Hand gehen – da ist es praktisch, dass bei CAS ein Akku auf alle Geräte passt.«
Der familiengeführte Holzbaubetrieb Winterling wurde 1979 von Edwin Winterling gegründet, 2007 übernahm Steffen Win -
terling die Geschäftsführung. Nach und nach erweiterte er das Angebot des Zimmereibetriebs. Heute zählen Dachtechnik, Holzrahmenbau und Massivholzbau zum Leistungsspektrum. Für die Massivholzhäuser verarbeitet Winterling hochwertige Hölzer aus heimischen Wäldern. »Nachhaltigkeit spielt bei uns eine zentrale Rolle«, erklärt Zimmermann Lukas Mühlbauer. »Wir arbeiten mit einem natürlichen, nachwachsenden Baustoff. Das schätze ich ganz besonders an unseren Projekten.« Dass auch CAS nachhaltig ist, passt also gut. Denn durch die Akku-Allianz sind deutlich weniger Akkus im Umlauf. Werden sie dann noch optimal genutzt, dann bedeutet das weniger Rohstoff- und Energieverbrauch und das wiederum schont die Ressourcen. Ein weiterer Beweis für Steffen Winterling, dass die Entscheidung für CAS die richtige war. »Metabo, CAS und Winterling, das passt einfach«, sagt Winterling. »Unsere Projekte und Baustellen sind alle sehr verschieden, haben aber eines gemeinsam: Wir brauchen Maschinen, die bei jedem Wetter und in jeder Umgebung funktionieren. CAS bietet uns das.« ��
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Durch den Einsatz von Eimerhaken haben Handwerker die Hände frei, um sich sicher an der Leiter festzuhalten.
KRAUSE – Nutzer von Krause Stehleitern wissen die Vorteile eines Eimerhakens bereits zu schätzen. Die in die Ablageschalen integrierten Haken sorgen für freie Hände und effektiveres Arbeiten auf der Leiter. Für alle Leitern ohne integrierten Eimerhaken wurde das Krause-Programm jetzt um einen praktischen Haken erweitert, der in gebördelte Stufen oder Sprossen eingeschoben werden kann.
Mehr- und Vielzweckleitern, Gelenkleitern, Anlege-, Schiebeund Seilzugleitern verfügen alle über gebördelte Stufen oder Sprossen, in die der Eimerhaken bequem eingeschoben und so auf die jeweils benötigte Arbeitshöhe mitgenommen werden kann. Da der Haken fest in der Sprosse bzw. Stufe sitzt, kann er auch vor dem Aufstellen der Leiter vom Boden aus eingeschoben werden.
Die Möglichkeit, Werkzeuge und Materialien direkt an der Leiter zu befestigen, erleichtert den Anwendern die Arbeit, da sie nicht ständig auf- und absteigen müssen, um an die benötigten Gegenstände zu gelangen. Dies spart Zeit und verringert mögliche Ablenkungen. Durch die sichere Befestigung von Werkzeugen und Materialien an der Leiter wird das Risiko von Unfällen durch herabfallende Gegenstände minimiert. Dies schützt nicht nur die Beschäftigten, sondern auch Personen und Gegenstände in der Nähe der Baustelle.
Freie Hände für Handwerker dank Eimerhaken Durch den Einsatz von Eimerhaken haben Handwerker die Hände frei, um sich sicher an der Leiter festzuhalten und sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren. Dies ist besonders in Situationen wichtig, in denen das Tragen von Werkzeugen oder Materialien in den Händen das Gleichgewicht beeinträchtigen könnte. Freie Hände tragen wesentlich zur Sicherheit, Effizienz und Produktivität auf der Leiter bei, da sie Nutzern die notwendige Kontrolle, Flexibilität und Bewegungsfreiheit bieten.
Auch bei der Obsternte bieten Eimerhaken laut Hersteller die genannten Vorteile und immer eine freie Hand zum Festhalten auf der Leiter. Dabei darf der Haken mit bis zu 10 kg belastet werden.
praktischen 25-ml-Spritze.
BERNER – Mit dem »2C Power & Speed« hat Berner einen AllroundKleber entwickelt, der die besten Eigenschaften verschiedenster Lösungen vereint und als Alternative zu aufwendigeren Befestigungsmethoden genutzt werden kann.
»Dank unserer Außendienstmannschaft sind wir jeden Tag ganz nah dran an unseren Kunden«, erklärt Alexander Wagner, Head of Product Management Chemicals bei der Berner Group. »Aus diesen persönlichen Gesprächen wissen wir, dass Bauprofis die Vorteile des Klebens wie Zeitersparnis oder weniger Staub und Schmutz natürlich kennen. Dennoch entscheiden sie sich oftmals eher fürs Bohren, obwohl die Materialien immer dünner werden und Schrauben bei manchen Anwendungen deshalb mitunter an ihre Grenzen stoßen können.« Dass die 100-prozentige Überzeugung fehlt, das Kleben als mögliche Alternative zu sehen, hat unterschiedlichste Gründe. Meist werden eigene negative Erfahrungen genannt, wie Alexander Wagner berichtet: »Mal hält der eingesetzte Kleber nicht, sodass man nacharbeiten muss. Mal ist der Klebstoff nicht ausgehärtet. Mal riecht der Raum über lange Zeit unangenehm nach Kleber. Mal versagt die Klebkraft bereits nach kurzer Zeit. Mal ist der Kleber bei leichter Belas -
tung wie Vibrationen gebrochen. Mal sind die Umgebungsbedingungen ungeeignet oder man ist unsicher, welcher Kleber mit welchem Material kompatibel ist.«
Genau da haben die Produkt-Ingenieure der Berner Group angesetzt und einen Kleber entwickelt, der die besten Eigenschaften verschiedenster Lösungen vereint. Der »2C Power & Speed« ist einfach im Handling und ideal, um schnell eine superstarke Montage insbesondere von Leichtbauelementen umzusetzen. Der Kleber haftet auf fast allen Oberflächen und eignet sich auch für Anwendungen mit minimalen Lücken (Fugen). Bereits innerhalb von nur einer Stunde erreicht der Allround-Kleber eine sehr hohe Funktionsstabilität, selbst bei niedrigen Temperaturen (die Verarbeitung ist bis -40 °C möglich) oder geringer Luftfeuchtigkeit. Trotz einer ausgezeichneten Bindungskraft bleibt die Lösung nach dem Aushärten flexibel. So ist sie in der Lage, Vibrationen, Stöße oder Schläge zu absorbieren, ohne zu brechen. Das Neuprodukt zeichnet sich darüber hinaus durch seine UV- und Witterungsbeständigkeit aus und ist nicht korrosiv für Metalle.
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zur Verfügung. Eine separate Extrusionspistole ist deshalb für die Nutzung nicht erforderlich. »Die verbreiteten Lösungen sind in der Regel wenig nachhaltig, da man oft nur kleine Elemente verkleben will und dann durch das notwendige Vormischen viel Material in der Mischspitze wegwirft«, betont Dr. Johannes Halama, Teamleiter Produkt-Entwicklung bei Berner. »Je nach Anwendungsort sind die großen Verpackungen außerdem sehr unhandlich, während unsere Spritzenverpackung gerade für solche kleinen Elemente bequem zu bedienen ist.«
Bauprofis können den »2C Power & Speed« sowohl für horizontale als auch für vertikale Arbeiten einsetzen. Der PowerKleber ist geruchsneutral und »User Protect« – eine der drei Berner-Kategorien für nachhaltige Produkte – gelabelt, kann also jederzeit sicher und bedenkenlos verwendet werden. »Wenn man beim Auftragen etwas Feuchtigkeit hinzugibt, lässt sich der Aushärtungsprozess sogar noch beschleunigen«, gibt Experte Halama einen Extra-Tipp. »Und das Beste ist, das man ihn mithilfe des Berner-Aufkleberentferners von glatten Oberflächen auch nahezu vollständig und rückstandsfrei beseitigen kann, wenn man vielleicht eine neue Positionierung wünscht. Das vermeidet unschöne Löcher in Fliesen und Wänden.« ��
NOVALIA –Novalia Deutschland, ehemals Peddinghaus Handwerkzeuge, ist seit 1990 Teil der französischen Novalia-Gruppe. Mit fast 200 Jahren Erfahrung bietet Novalia professionelle Werkzeuge für Handwerker und Bauprofis mit den vier Marken Peddinghaus, Mondelin, Leborgne und MOB. Zwei aktuelle Beispiele sind ein Plattenlift sowie ein flexibler Werkstattwagen.
Zu den mehr als 10 000 Produkten zählen unter anderem der Plattenlift »Levpano I« und der Werkstattwagen »MOB Cockpit«, die auf Baustellen und in Werkstätten ihre Dienste verrichten. Der »Levpano I« ist ein hochspezialisiertes Gerät für die Positionierung von Gipskartonplatten, das die Arbeit auf Baustellen erheblich erleichtert. Der Plattenlift ermöglicht es, Platten horizontal bis zu 4,50 m und vertikal bis 5,90 m anzubringen. Mit der neuesten Evolution-Version bietet der »Levpano I« zusätzliche Sicherheit durch vier Füße und zwei Plattformen, die es ermöglichen, auf dem Gerät zu stehen und an hohen Stellen zu arbeiten. Besonders hervorzuheben ist das patentierte Sicherheitssystem, bei dem ein zweites, unabhängiges Kabel die Last im Notfall hält, was die Sicherheit auf der Baustelle deutlich erhöht.
Dank des Clip&Go-Systems wird das Gerät automatisch gesichert, sobald der Bediener den Hebel loslässt. Ein weiterer Vorteil des »Levpano I« ist seine benutzerfreundliche Konstruktion, die es ermöglicht, den Plat-
tenlift ohne Zusammenklappen durch Türen von nur 0,73 m Breite zu transportieren. Die kompakte Bauweise des Geräts erleichtert zudem den Transport. Das Gerät lässt sich in drei Teile zerlegen und ist schnell montiert und demontiert. Diese Flexibilität macht den Plattenlift zu einem unverzichtbaren Werkzeug für professionelle Handwerker, die mit Gipskartonplatten arbeiten. Der »Levpano I« erfüllt alle CE-Normen und wurde von der Prüfstelle Socotec zertifiziert.
Der erste flexible Werkstattwagen
Der »MOB Cockpit« ist ein mobiler Werkstattwagen, der sowohl in der Werkstatt als auch auf Baustellen eingesetzt werden kann. Mit vier stabilen Rädern lässt er sich leicht bewegen und bietet durch seine drei Schubladen und vier Module ausreichend Stauraum für Werkzeuge. Besonders praktisch sind die 20 Schraubendreher-Löcher, die einen schnellen Zugriff auf häufig verwendete Werkzeuge ermöglichen.
Ein Alleinstellungsmerkmal des »MOB Cockpit« ist die ausklappbare Arbeitsfläche
Der mobile Werkstattwagen »MOB Cockpit« verfügt über eine ausklappbare Arbeitsfläche.
mit einer Größe von 0,63 m², die zusätzliche Flexibilität bei der Arbeit bietet. So kann der Wagen nicht nur als Aufbewahrung, sondern auch als mobile Arbeitsstation genutzt werden. Der Wagen besteht aus rostfreiem Stahl, was ihm eine hohe Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit verleiht. Dies macht ihn besonders robust und widerstandsfähig gegenüber den täglichen Anforderungen in einer Werkstatt. Die Mobilität des »MOB Cockpit« ermöglicht es Handwerkern, alle Werkzeuge stets griffbereit zu haben, ohne unnötige Wege zurückzulegen. Dies steigert die Effizienz und ermöglicht es, sich voll auf die Arbeit zu konzentrieren. ��
Mit dem Plattenlift »Levpano I« lassen sich Gipskartonplatten horizontal und vertikal anbringen.
SIMPSON STRONG-TIE – Hinter der Bezeichnung »WEC« verbirgt sich der neue Elementspanner von Simpson Strong-Tie, der Handwerkern laut Hersteller zusätzliche Hände verleiht. Mit seinen zwei Haken findet er zuverlässig Halt an Holzbauteilen und sorgt so für eine sichere, präzise Montage, etwa beim Aufschlagen eines Dachstuhls.
Akku-Abbruchhammer 2x 40V max. HM004G
• 72,8 J Einzelschlagstärke
• 870 min-1 Leerlaufschlagzahl
• 28,6 Sechskant-Aufnahme
• Staubabsaugung optional möglich
Der »WEC« kommt in der Standardausführung mit zwei handgeschmiedeten Haken.
Der »WEC« besteht aus Qualitätsstahl und ist mit einer leichtgängigen Ratsche ausgestattet. Bei Betätigung werden die beiden handgeschmiedeten Haken mithilfe einer doppelten Trapez-Gewindespindel zusammengezogen. Im Vergleich zu einer einläufigen Standardgewindespindel bietet der Elementspanner doppelt so schnelle und trotzdem kräfteschonende Spannwege. Ebenfalls verfügbar ist das modulare Zube -
hörelement »WECSA« zum Spannen von Windrispenbändern. Es wird anstelle eines der Haken angeschraubt und hält Bänder bis 80 mm Breite mithilfe einer exzentrischen Klemmvorrichtung. Somit können Rispenbänder im gespannten Zustand vernagelt werden. Der Elementspanner »WEC« sowie der modulare Windrispenbandspanner »WECSA« sind ab sofort bei Simpson Strong-Tie erhältlich. ��
MAKITALIVEERLEBEN: BAU2025•HALLEC6•STAND401
Elektrische Geräte müssen regelmäßig geprüft werden – der Wartungsplaner hilft dabei.
HOPPE – Maschinen, Fuhrpark, Regale, Türen, Leitern und Tritte: Die Arbeitsschutzregelungen und gesetzlichen Prüfrichtlinien für Betriebsmittel in Unternehmen sind streng und umfangreich. Um alle Prüfvorschriften und -zeiträume im Blick zu behalten, hat Hoppe einen digitalen Wartungsplaner entwickelt, der eine effiziente Verwaltung aller prüfungspflichtigen Gegenstände ermöglicht – für mehr Rechtssicherheit und Transparenz.
Unternehmen stehen bei der Wartung ihrer Betriebsmittel vor zahlreichen Herausforderungen. Nicht selten sind die Zuständigkeiten unklar – die Sachbearbeitenden sind mit der Flut an Dokumenten, Fristen und Vorschriften überfordert. Zudem werden oft noch handschriftliche Listen, Excel-Tabellen oder selbst entwickelte Datenbanken eingesetzt, mit denen sich Prüfungen weder effizient noch rechtssicher dokumentieren lassen. Nicht eindeutige Prüfumfänge bergen weitere Fehlerquellen: Welche Teile sind relevant, welche Fristen gelten? Dies hängt zum Beispiel von dem Alter, dem Gebrauch und der Art des Betriebsmittels ab. Kommt es zu einem Unfall, haftet schlimmstenfalls keine Versicherung. Nur wenn alle Betriebsmittel vollständig in korrekten Intervallen geprüft werden, ist der Unternehmer rechtlich auf der sicheren Seite. Im Schadensfall muss er den einwandfreien Zustand der Arbeitsmittel über Prüfprotokolle deshalb nachweisen können. Die rechtskonforme Dokumentation, für die konkrete Vorschriften gelten, ist somit eine weitere Herausforderung im Wartungsmanagement.
Eine Lösung für diese Problematik stellen digitale Tools wie der Wartungsplaner von Hoppe dar: Mit einer passenden Software können Prüfungen von sämtlichen Betriebsmitteln strukturiert geplant, durchgeführt und dokumentiert werden. So wird sichergestellt, dass die gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden, und garantiert, dass Betriebsmittel funktionsfähig sind oder rasch repariert oder erneuert werden.
Was alles muss geprüft werden?
Die Arbeitsschutzregelungen umfassen nahezu sämtliche Betriebsmittel. Dazu gehören nicht nur Maschinen und Werkzeuge, sondern auch Druckbehälter, Einsatzfahrzeuge, Türen und Fenster sowie Leitern und Tritte.
Die Prüfung von Leitern regelt die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV), jene von Regalen die berufsgenossenschaftlichen Regeln (BGR) 234 und die DIN EN 15635. Die Unfallverhütungsvorschrift der Berufsgenossenschaften (DGUV Vorschrift 3) verlangt, dass elektrische Anlagen und Geräte in regelmäßigen Abständen überprüft werden. Auch die Vorschriften des Verbands
der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik (VDE) greifen – sie gelten für alle Geräte mit Stecker, von der Kaffeemaschine bis zum Drucker, von der Kabeltrommel bis zur Bohrmaschine.
Auch Türen, Tore und Fenster müssen gewartet werden. Mit dem Wartungsplaner kann die Überprüfung der Vielzahl an Schließeinrichtungen schnell, zuverlässig und mit hohem Automatisierungsgrad erledigt werden. Das Prüfprotokoll ist umfangreich: Was genau gemessen wird, geben die Normen DIN EN 12453 »Tore - Nutzungssicherheit kraftbetätigter Tore - Anforderungen« und DIN EN 16005 »Kraftbetätigte Türen - Nutzungssicherheit - Anforderungen und Prüfverfahren« vor. Alle Komponenten müssen fehlerfrei zusammenwirken. Geprüft werden unter anderem Mechanik und Stabilität der Bauteile und Befestigungen, die Leichtgängigkeit beweglicher Teile oder, falls vorhanden, Antrieb und Steuerung sowie Schutzeinrichtungen. Da Türen und Tore der Witterung ausgesetzt sind, gehört auch die Prüfung auf Verschleiß, Korrosion oder sonstige Beschädigungen zum Protokoll. Auch Federn, Ketten, Wellen und Seile werden auf ihre Spannung, Schmierung und Sauberkeit hin geprüft.
Sechs Vorschriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) geben Prüfungen von Gabelstaplern vor. Einmal jährlich steht die Prüfung auf sichere Bereit-
stellung und Benutzung von Staplern und Flurförderzeugen an; mindestens einmal im Jahr werden die hydraulischen Schlauchleitungen geprüft. Integrierte Ladegeräte müssen alle vier Jahre überprüft werden, der Druck der Flüssiggastanks alle zehn Jahre. Die Abgasmessung für Dieselstapler steht laut Technischen Regeln für Gefahrstoffe (TRGS) einmal im Jahr oder alle 1 500 Betriebsstunden auf dem Programm. Stapler mit amtlichem Kennzeichen müssen gemäß Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung alle zwei Jahre zur Hauptuntersuchung. Eine Richtlinie des Europäischen Parlaments ordnet darüber hinaus eine Ganzkörpervibrationsmessung für Stapler mit Mitfahrmöglichkeit an.
Bei Maschinen und Anlagen schreibt die Betriebssicherheitsverordnung (BetrSichV) die wiederkehrende Prüfung und deren Dokumentation – Art der Prüfung, Umfang und Ergebnis – vor. Prüfungen sind zwingend notwendig, wenn Arbeitsmittel Einflüssen ausgesetzt sind, die Schäden verursachen und damit zu Gefährdungen der Beschäftigten führen.
Für die Prüfung elektrischer Maschinen nach DIN VDE 0113-1 (EN 60204-1) ist eine Elektrofachkraft notwendig, die nach den Technischen Regeln für Betriebssicherheit (TRBS 1203) befähigt ist, einem Bestandteil der DGUV Vorschrift 3. Geprüft werden zum Beispiel Produktionsanlagen, Druckmaschinen, CNC-Fräsen oder Roboteranlagen. Eine solche Maschinenprüfung setzt sich aus vielen Einzelschritten zusammen und wird von der Produktnorm der Maschine definiert. Fehlt diese, schreibt die DIN VDE
0113-1 unter anderem folgende Schritte vor: die Überprüfung der Übereinstimmung von Anlage und ihrer technischen Dokumentation, die Überprüfung der automatischen Abschaltung sowie die Spannungs- und Funktionsprüfung.
Eine Software für alle Fälle Eine Software, die das Wartungsmanagement in sämtlichen Branchen und Betrieben unterstützt, ist der Wartungsplaner der Unternehmensberatung Hoppe. Alle Prüfgegenstände werden mit den relevanten Daten erfasst. Mit wenigen Klicks können nun Wartungsfristen und -vorschriften kontrolliert sowie Dokumente erstellt, archiviert und gepflegt werden. Wichtige Instandhaltungskennzahlen werden grafisch aufbereitet und sind in verschiedenen Formaten im- und exportierbar. Nicht zuletzt sorgt die Erinnerungsfunktion im integrierten Kalender dafür, dass kein Prüftermin verpasst wird. Ein weiteres Plus: Die Software funktioniert auch auf mobilen Endgeräten wie Smart-
phones oder Tablets. So kann der Instandhalter schon während der Wartung Notizen erstellen sowie Fotos oder Videos anhängen. Die Ergebnisse in Form von Prüfprotokollen und Checklisten werden papierlos dokumentiert. Über die Prüfberichte können auch neue Wartungsaufträge generiert werden. Die rechtskonformen Protokolle bescheinigen bei Audits, dass alle Wartungen korrekt durchgeführt wurden.
Der Wartungsplaner von Hoppe ist derzeit bei mehr als 6 000 Firmen im Einsatz. Er basiert auf dem internationalen Standard für effektive Qualitätssicherung DIN EN ISO 9001 und entspricht den Empfehlungen der Berufsgenossenschaften für das Prüffristenmanagement. Die Anforderungen aus ISO 14001 zum Umweltschutz und OHSAS 18001 werden ebenfalls unterstützt. Regelmäßige Updates stellen sicher, dass die mit dem Innovationspreis »Best of IT« der Initiative Mittelstand und dem Industriepreis prämierte Lösung immer auf dem neusten Stand und intuitiv zu bedienen ist. ��
Der Wartungsplaner von Hoppe funktioniert auf mobilen Endgeräten – so lassen sich schon während der Wartung Notizen und Fotos erstellen.
Ideal für die Befestigung weicher Hölzer: die »Scrail Chipboard«-Nagelschrauben mit dem »Fasco F60 Coin«Nagler.
RAIMUND BECK – Das Unternehmen Raimund Beck, einer der weltweit führenden Premiumhersteller von Befestigungssystemen und -lösungen, hat sein Sortiment um zwei Neuheiten aus der »Scrail«-Reihe erweitert.
Beck, Entwickler der »Scrail«-Nagelschrauben, hat sein Sortiment um zwei weitere Produkte ausgebaut: »Scrail Drywall« und »Scrail Chipboard«. Mit diesen Neuentwicklungen präsentiert Beck, seit 1904 Pionier in der Befestigungstechnik, zwei maßgeschneiderte Lösungen für unterschiedliche Anwendungsbereiche. Die »Scrail Drywall«-Nagelschraube von Beck wurde speziell für die besonders sichere und saubere Befestigung von Gipskartonplatten entwickelt. Ihr neuartiges »Beck Steelthread«-Gewinde sorgt für gleichmäßige Druckverteilung und minimiert Oberflächenrisse im Trockenbau. Damit ist sie ideal für den Einsatz auf leichten Metallprofilen (Stahlstärken von 0,47 mm bis 0,63 mm) und Holzunterkonstruktionen bei allen Trockenbauarbeiten geeignet. In Kombination mit dem Fasco F60 Coil«-Nagler von Beck steigert diese Nagelschraube nach Angabe des Herstellers die Effizienz und Ergonomie in der Wandvorfertigung erheblich.
Für temporäre Anwendungen
Die »Scrail Chipboard«-Nagelschraube von Beck ist für den Einsatz in Holzspanplatten optimiert. Ihre speziell konstruierte Nadelspitze und die besondere Gewindegeometrie ermöglichen eine schnelle, sichere und zugleich leicht nachjustierbare Befestigung. Diese Nagelschraube ist bestens für temporäre Anwendungen in weichen Hölzern und Holzwerkstoffen geeignet. Gerade beim Bau von Kisten oder in der Fixierung von Spanplatten ermöglicht sie ein effizientes und äußerst flexibles Arbeiten. Auch im Außeneinsatz, etwa in Edelstahlausführung, mit oder ohne schwarze Oxidbeschichtung, erweist sich die »Scrail Chipboard«-Nagelschraube als äußerst vielseitig. Mit ihr lassen sich bereits bewitterte Holzbretter nahezu unsichtbar befestigen: Flexibles Nachjustieren oder Abbauen ist problemlos möglich. ��
KÄRCHER – Körperliche Arbeit bei wechselnden Witterungsbedingungen, der Umgang mit schweren Maschinen und gefährlichen Werkzeugen oder auch gesundheitsschädliche Dämpfe und Stäube zählen zu den besonderen Risiken, denen Arbeiter im Baugewerbe ausgesetzt sind. Kärcher hat eine Reihe von Produkten in seinem Portfolio, mit denen die Arbeitssicherheit erhöht werden kann.
Statistiken zu Arbeitsunfällen zeigen, dass Berufe mit handwerklichen Tätigkeiten, etwa aus den Bereichen Bau und der Metallbe- und -verarbeitung sowie Baukonstruktionsberufe wie Maurer oder Zimmerer, besonders hohe Unfallgeschehen aufweisen (Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung, Arbeitsunfallgeschehen 2021, S. 34). Um die Gesundheit und Sicherheit der Arbeiter sowie anderer vor Ort befindlicher Personen zu schützen, gilt es, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und potenzielle Gefahrenquellen zu vermeiden.
Staubbelastung reduzieren
Ein Faktor, der die Arbeitssicherheit auf Baustellen maßgeblich beeinflusst, ist die überdurchschnittliche Belastung durch Lärm, Dreck und andere Verschmutzungen. Dringen Holz-, Quarz- oder weitere Baustäube in die Atemwege ein, können sie massive gesundheitliche Schäden verursachen. Daher ist es besonders wichtig,
die Staubbelastung auf Baustellen und in Werkstätten so gering wie möglich zu halten. Arbeiten, bei welchen Staub entsteht, sollten daher in gesondert ausgewiesenen Bereichen durchgeführt werden, damit sich dieser nach Möglichkeit nicht zu sehr ausbreitet. Um Baustaub gar nicht erst aufzuwirbeln, sollte dieser immer direkt dort entfernt werden, wo gerade gearbeitet wird. Mittels einer Gerätesteckdose lassen sich viele handelsübliche Elektrowerkzeuge direkt an den Bauentstauber anschließen. Während Sauger zum Aufsaugen von abgelagerten Verschmutzungen dienen, kommen die Bauentstauber beim Absaugen von Staubemissionen von Hand-, Elektrooder Pneumatikwerkzeugen zum Einsatz und werden über einen Saugschlauch mit dem Bearbeitungswerkzeug verbunden. Durch den Automatikanlauf schaltet sich die Absaugung beim Arbeiten an. Die Filter halten selbst feinste Staubpartikel zurück und verhindern die Verbreitung
Besonders gefährlich sind Stäube der Klasse H, wie beispielsweise Asbest. Um diese zu entfernen, müssen besondere Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden.
innerhalb des Arbeitsbereichs. Einen weiteren Vorteil bieten Sauger mit vollautomatischem Filterreinigungssystem. Durch eine kurze Luftstoßumkehr reinigen sich die Filter selbst, sorgen für unterbrechungsfreies Arbeiten und sparen Zeit, da sie die manuelle Reinigung überflüssig machen. Je nach Staubklasse muss das Reinigungsgerät an die Anforderungen angepasst werden: Für leicht gefährliche Stäube, beispielsweise bei Kalk- und Gipsarbeiten, eignen sich Sauger der Klasse L, während Sauger der Klasse M bei mittelgefährlichen Stäuben, die beispielsweise bei Arbeiten mit Holz entstehen, eingesetzt werden. Bei hochgefährlichen Stäuben wie Asbest werden Sauger der Klasse H genutzt.
Kehrmaschinen einsetzen
Ob in Werkstätten oder auf Baustellen – hat sich der Baustaub über Nacht am Boden abgesetzt, sollte am nächsten Tag gründlich gereinigt werden. Bodenflächen können mithilfe von Kehrmaschinen von Staub befreit werden. Für die Reinigung von Flächen ab 200 m² empfiehlt sich der Einsatz von handgeführten Kehrsaugmaschinen. Sehr große Flächen können mit Aufsitzkehrsaugmaschinen in kurzer Zeit und ohne Ermüdung gereinigt werden. Dank der Kehr-
SICHERER STAND IN JEDER ARBEITSUMGEBUNG MIT DEN PRODUKTEN VON LAYHER STEIGTECHNIK.
Mit der klappbaren Arbeitsplattform
TOPIC 1065 stehen Sie sicher bei Arbeiten in geringer Höhe. Schnell zusammengeklappt kann die Arbeitsplattform platzsparend transportiert und gelagert werden.
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Kehrmaschinen von Kärcher sorgen für staubfreie Oberflächen und Böden. Bei Modellen, die mit einer Feinstaubabsaugung ausgestattet sind, wird Feinstaub aus dem Kehrgutbehälter abgesaugt.
walzen lässt sich mit ihnen in kürzester Zeit eine große Menge an Baustaub und anderem Schmutz beseitigen. Einen entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis hat die Art der Beborstung. Die bestmögliche Aufnahme von Feinstaub bieten Maschinen mit einer weichen Hauptkehrwalze, deren Beborstung sehr fein und dicht ist, besonders bei glatten Böden im Innenbereich.
Kehrsaugmaschinen sind mit einer aktiven, elektrisch betriebenen Feinstaubabsaugung ausgestattet und eignen sich besonders gut für den Einsatz im Handwerk/ Baugewerbe. Effektive Filtersysteme sorgen für geringe Staubbelastung beim Kehren mit einer Kehrsaugmaschine. Dadurch wird eine Sekundärverschmutzung der Umgebung vermieden. Der von der Kehrwalze aufgewirbelte Staub wird durch eine Saugturbine abgesaugt und in einem entsprechenden Filter abgeschieden. Filter der Filterklasse M schützen vor mittelgefährlichen Stäuben. Auch hier sorgt die Filterabreinigung für kontinuierliches Arbeiten und lange Filterstandzeiten.
Mobile Hochdruckreiniger bringen eine besondere Flexibilität mit sich. Sie eignen sich daher gut, um verschiedene Bereiche der Baustelle schnell und unkompliziert zu
erreichen. Sie sind in verschiedenen Größenklassen, Druckvarianten sowie als Heiß- oder Kaltwassermodelle verfügbar. Je nachdem, ob Stromanschluss und Wasserversorgung vorhanden sind oder nicht, gibt es Geräte mit elektrischem Antrieb, Benzin- oder Dieselantrieb, mit Wasseranschluss oder Tank. Das Zubehör umfasst verschiedene Düsen. Damit kann der Wasserstrahl je nach Bedarf für die flächige Reinigung oder die Verwendung eines Dreckfräsers, also einer Rotationdüse, ausgerichtet werden.
Die persönliche Schutzausrüstung (PSA) schützt Anwender bei der Reinigung vor Verletzungen. Generell sind bei Arbeiten mit dem Hochdruckreiniger Schutzanzug, Handschuhe, Stiefel, Schutzbrille und Gehörschutz empfohlen. Außerdem gilt es zu beachten: Egal, ob eine Düse gewechselt werden soll oder das Gerät nach Beendigung des Einsatzes außer Betrieb genommen wird: Nach Abschalten des Hochdruckreinigers sollte der Druck abgelassen werden, indem man die nach unten gehaltene Pistole nochmals betätigt. Ansonsten kann im System Druck bestehen bleiben, der sich bei Arbeiten am Gerät oder beim nächsten Einsatz unerwartet lösen kann und ein Verletzungsrisiko birgt. ��
MUNK – Auf der Arbeitsschutz Aktuell präsentierte die Munk Günzburger Steigtechnik zum ersten Mal ihre neue ErgoPlattform für Rollgerüste. Mit bis zu 40 Prozent weniger Gewicht sorgt die Produktinnovation aus Günzburg für ein besonders ergonomisches Handling und effizienteres Arbeiten auf Rollgerüsten.
»Als Technologie- und Innovationsführer wollen wir den Anwendern mit unseren Produktneuheiten stets einen Mehrwert bieten – mit der Ergo-Plattform ist uns das einmal mehr gelungen. Denn sie setzt völlig neue Maßstäbe, was ergonomisches Arbeiten mit Rollgerüsten anbelangt. Ich bin mir sicher, dass die Ergo-Plattform auch für das Fachpublikum ein absolutes Messehighlight sein wird«, sagte Ferdinand Munk, Inhaber und Geschäftsführer der Munk Group. Der Kompositwerkstoff der Ergo-Plattform macht sie gegenüber der herkömmlichen Variante mit Holzsiebdruckplatte je nach Länge um bis zu 7 kg und damit rund 40 Prozent leichter. Durch ihre Materialbeschaffenheit ist die Plattform zudem besonders robust und langlebig. Die neue Ergo-Plattform ist für sämtliche Rollgerüst-Aufbauten mit Gerüstlängen von bis zu 3 m geeignet und entweder mit oder ohne Durchstiegsklappe erhältlich. »So kann sich wirklich jeder sein Gerüst mit Ergonomievorteil konfigurieren und natürlich auch Schritt für Schritt seinen Bestand entsprechend nachrüsten. Die Anwender schonen in der Praxis ihren Rücken und werden sich zudem sicher über jedes Kilo freuen, das sie nicht tragen müssen. Und ihre Unternehmen verringern die Anzahl unnötiger Ausfälle, was gerade in Zeiten des Fachkräftemangels besonders schwer ins Gewicht fällt – so profitieren alle Parteien von diesem Plus an Ergonomie«, sagt Ferdinand Munk.
In Rekordzeit in die Höhe
Ebenfalls mit dabei auf der Messe war das beliebte Ein-Personen-Gerüst »FlexxTower«. Mit ihm erreichen Anwender ganz allein und in kürzester Zeit Arbeitshöhen von bis zu 6,10 m. Für maximale Arbeitssicherheit sorgt der
Das Ein-Personen-Gerüst »FlexxTower« sorgt für hohe Sicherheit bei allen Arbeiten – und das bei einer Arbeitshöhe von bis zu 6,10 m.
Munk präsentiert den ersten Steigleiter-Konfigurator mit realitätsnaher Wandsimulation.
»FlexxTower« in der SG-Variante: Er ist mit einem vorlaufenden Sicherungsgeländer ausgestattet und lässt sich ganz einfach von einer Person aufund abbauen. Der »FlexxTower SG« wurde in das Arbeitsschutz-Prämienprogramm der Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft (BG BAU) aufgenommen. Anwender können so beim Kauf des Ein-Personen-Gerüsts der Munk Günzburger Steigtechnik Zuschüsse erhalten: Die BG BAU übernimmt hier bis zu 50 Prozent der Anschaffungskosten, maximal bis zu 1 500 Euro. Arbeitshöhen von bis zu 4,2 m erreichen Anwender schnell und sicher mit der Kleinsthubarbeitsbühne »FlexxLift«. Sie wird ohne Strom leichtgängig über einen ausgeklügelten Mechanismus angetrieben und lässt sich mobil und völlig ortsunabhängig von einzelnen Personen einsetzen. Als besonderes Highlight präsentierte die Munk Günzburger Steigtechnik auch den neuen Steigleiter-Konfigurator. Er ist der erste Konfigurator der Branche, mit dem Anwender und Planer die eigene Fassade realitätsnah simulieren und ihre perfekte Steigleiter entwerfen können.
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UVEX SAFETY GROUP – Erstmals hat der PSA-Hersteller uvex safety group an der GaLaBau teilgenommen. Als prominenten Gast hatte uvex den bekannten TV-Gartenexperten Davit Arican zu Besuch am Stand.
Zur 25. Ausgabe der Messe hat die uvex safety group erstmals als Aussteller an der GaLaBau in Nürnberg teilgenommen. Das Interesse an den Produkten des mittelfränkischen Herstellers persönlicher Schutzausrüstung war groß, dazu hat auch ein prominenter Gast beigetragen: Davit Arican hatte dem uvex-Stand einen Besuch abgestattet und für lächelnde Gesichter gesorgt. Persönliche Schutzausrüstung von Kopf bis Fuß gab es am Stand von uvex zu erleben – im wahrsten Wortsinne: Zahlreiche Besucherinnen und Besucher zogen sich vor Ort den Schutzhandschuh »HexArmor ThornArmor 3092« über, um sich dann davon zu überzeugen, dass die Dornen der mitgebrachten Kakteen keine Chance gegen das neuartige »SuperFabric«-Material haben. Neben der Qualität der Produkte – außer den Handschuhen
Gartenexperte Davit Arican kam am Freitag an den uvex-Stand, um sich mit den Besuchern auszutauschen.
waren das Workwear, Sicherheitsschuhe, Schutzbrillen, Helme und Visiersysteme, Gehör- und Atemschutz – konnte uvex auch mit den zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten punkten. So können GaLaBau-Betriebe ihre Angestellten etwa mit Schutzausrüstung von uvex ausstatten, auf der das eigene Betriebslogo prangt.
Tipps vom Gartenprofi
Davit Arican hat das genauso getan: Der Inhaber eines Planungsbüros ist aus dem ZDFFormat »Duell der Gartenprofis« bekannt und arbeitet ebenso wie sein Team mit individualisierter Schutzausrüstung von uvex daran, die Welt punktuell ein bisschen grüner und schöner zu machen. Am Freitag stand er im Rahmen eines Meet-andGreets Interessierten Rede und Antwort. »Insgesamt war das eine tolle GaLaBauPremiere für uns«, bilanzierte Rainer Füger, Sector Manager Construction bei der uvex safety group, schließlich. »Wir hatten pausenlos alle Hände voll zu tun und richtig gute Gespräche. Man merkt, dass in dieser Branche gleichermaßen professionell, aber auch einfach angenehm miteinander umgegangen wird.«
Der »XT 550 BOA GTX« verbindet einen modernen Look mit Robustheit und Qualität.
ATLAS – Mit seinem neuen Modell aus der »XT«-Serie, dem »XT 550 BOA GTX«, will Atlas neue Maßstäbe in der Welt der Sicherheitsschuhe setzen. Aufbauend auf dem Erfolg der bisherigen »XT«-Serie, bietet das Modell nach Unternehmensangaben eine noch nie dagewesene Kombination aus extremer Robustheit, komfortabler Handhabung und präzisem Fit.
Das »BOA«-Verschlusssystem revolutioniert laut Atlas die Anpassung des Schuhs an den Fuß. Mit nur einem Dreh lässt sich der Schuh präzise und individuell schließen – auch mit Handschuhen. Der Verschluss ermöglicht ein schnelles und einfaches Öffnen und Schließen, wodurch zeitaufwendiges Schnüren oder Entknoten entfällt. Das System verspricht nicht nur einen unvergleichlichen Tragekomfort, sondern spart auch Zeit im Arbeitsalltag.
Präzise abgestimmte Materialien
Der »XT 550 BOA GTX« kombiniert die bewährte »Extraguard Gore-Tex«-Obermaterialtechnologie des Schuhschaftes mit dem »BOA«-Drehverschlusssystem. Diese fortschrittliche Kombination aus strapazierfähigem Obermaterial und einem hochpräzisen Schließsystem verleiht dem neuen »XT«Modell einen modernen, dynamischen Look, der Robustheit und Langlebigkeit neu definiert. Das Ergebnis ist laut Hersteller ein präziser Sitz, der maximale Performance auf höchstem Niveau sicherstellt.
Das »Extraguard«-Obermaterial ist im trockenen Zustand 40 Prozent leichter als herkömmliches Leder und schützt zuverlässig vor mechanischen Belastungen, Hitze, Nässe und Alltagschemikalien. Dank der Konstruk-
tionsinnenlage bleibt das Obermaterial auch bei nassen Bedingungen dauerhaft leicht. Selbst nach Verlust der wasserabweisenden Imprägnierungen nimmt das Obermaterial kaum Feuchtigkeit von außen auf. Dies ermöglicht eine wesentlich schnellere Trocknungszeit als bei konventionellen Obermaterialien.
Sicherheit trifft auf Komfort:
Neben dem »BOA«-Verschluss und dem extrem robusten Obermaterial bietet der »XT 550 BOA GTX« weiterhin die bewährten Sicherheitsfeatures der »XT«-Serie. Dazu gehören die metallfreie »XP«-Durchtritthemmung, die Zehenkappe aus MPU sowie das hochelastische »MPU Rebound System«, das für eine optimale Stoßdämpfung und Rückfederung sorgt. Die »XT-Recycling Insole« aus 86 Prozent recyceltem Ecofoam garantiert zusätzlich höchsten Tragekomfort und sorgt durch ihr nachhaltiges Material auch aktiv für einen grünen Fußabdruck.
Der »Atlas XT 550 BOA GTX« ist damit mehr als nur ein Sicherheitsschuh – er ist ein zuverlässiger Partner für die härtesten Arbeitsbedingungen. Egal bei welchem Wetter und Einsatz – dieser Schuh meistert laut Hersteller jede Herausforderung mit Leichtigkeit und Präzision. ��
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KÜBLER – Wer im Freien arbeitet, braucht Arbeitskleidung, die funktional und auf unterschiedliche Wetterverhältnisse abgestimmt ist. Der Bekleidungsspezialist Kübler hat hierfür die »Weather Workwear« im Sortiment.
Mit der variantenreichen »Weather-Workwear« von Kübler sind die Träger für alle Arten von Arbeitseinsätzen im Freien bestens ausgerüstet. Hohe Funktionalität und besonderen Tragekomfort bieten die Softshelljacken, die ab sofort in der neuen Farbstellung Dunkelblau-Anthrazit lieferbar sind. Ihr körperbetonter Schnitt in Verbindung mit Kontrastelementen und reflektierenden Y-Wings machen sie zu modischen Begleitern –nicht nur bei der Arbeit.
Für die kalte Jahreszeit empfiehlt sich die Wintersoftshelljacke mit angenehmer Wattierung in Rumpf und Ärmeln sowie wärmendem, weichem
Die
in der neuen Farbstellung Dunkelblau-Anthrazit.
Fleece in Kapuze, Innenkragen, Schulterbereich und Taschen. Um den Körper zusätzlich warm zu halten, sind Sturmkapuze, Ärmelbündchen und Jackensaum weitenregulierbar, der Kragen hochschließend und der Jackenrücken verlängert.
Softshelljacke in drei Varianten
Außerdem unterstützen hilfreiche Ausstattungsdetails die Träger im Arbeitsalltag. Dazu zählen der Frontreißverschluss mit kombinierter Kinnund Windschutzblende, jeweils zwei Seiten- und Brusttaschen, eine Brustinnentasche für Tablets bis sieben Zoll – alle mit Reißverschluss gesichert – sowie eine Smartphone-Innentasche. Für die Übergangszeit stehen des Weiteren eine nicht wattierte, ansonsten gleich konstruierte Softshelljacke sowie die Ultrashelljacke aus sehr leichtem Drei-Lagen-Laminat zur Verfügung. Alle drei Modelle sind in den Größen XS bis 4XL verfügbar.
Rockwool
erweitert sein Portfolio im WDVS-Segment durch die Übernahme von Wetherby Building Systems.
Die dänische Rockwool-Gruppe freut sich, die Übernahme von Wetherby Building Systems bekannt zu geben. Die Übernahme ist ein wichtiger Meilenstein im Bestreben von Rockwool, die Kompetenz der Gruppe im Bereich von Fassaden im Vereinigten Königreich auszubauen. Wetherby Building Systems mit Hauptsitz in Golborne, Greater Manchester, ist ein führender britischer Anbieter von Wärmedämmverbundsystemen (WDVS). Wetherby
wird unter der neuen Bezeichnung Wetherby Wall Systems Teil der Rockwool Wall Systems-Organisation und schließt sich damit den entsprechenden anderen Organisationen der Gruppe an, zu denen die WDVS-Spezialisten Heck Wall Systems in Deutschland und Fast Wall Systems in Polen gehören. Die Energieeffizienz von Gebäuden spielt eine wichtige Rolle bei der Erfüllung der Verpflichtung des Vereinigten Königreichs, bis 2050 eine Netto-Nullbilanz
zu erreichen. Jes Munk Hansen, CEO der RockwoolGruppe, erklärt: »Diese Übernahme unterstreicht das Engagement von Rockwool, unsere Präsenz auf dem Markt im Vereinigten Königreich weiter auszubauen und die Transformation des Bausektors hin zu nachhaltigen und nicht brennbaren Fassadenlösungen fortzusetzen. Der Anteil der Dämmung auf Steinwollebasis im Geschäft von Wetherby ist stetig gewachsen, und wir werden den Übergang zu einem vollständig auf Steinwolle basierenden Portfolio vollziehen, wie wir es in der Vergangenheit in anderen Märkten getan haben.«
Für Wetherby Building Systems ist diese Übernahme ein wichtiger Schritt in Bezug auf die langfristige Entwicklung des Unternehmens. Das Unternehmen wird seine bestehenden Partnerschaften mit Entwicklern, Kunden und Lieferanten fortsetzen. Bob Deane, Managing Director von Wetherby, kommentiert dies wie folgt: »Zwischen Wetherby und Rockwool besteht eine langjährige Beziehung, und die Übereinstimmung ist in allen wichtigen Punkten, vom Geschäftsmodell und der Technologie bis hin zur Unternehmenskultur und den Werten, groß. Ich bin überzeugt, dass Wetherby innerhalb der Rockwool-Organisation sein volles Potenzial für Wandsystemlösungen ausschöpfen wird.« ��
GmbH
Exklusives Partner-Event von Stolma und Salamander SALAMANDER
Stolma, die Nr.1 Fachhandelsmarke für Fenster und Türen, lud im Oktober über 30 Top-Kunden zu einem zweitägigen Event am Stammsitz ihres langjährigen Partners Salamander in Türkheim ein. In entspannter Atmosphäre erlebten die Gäste exklusive Einblicke in die Produktion und Innovationen von Salamander, einem führenden Anbieter energieeffizienter, designorientierter Fenster- und Türensysteme. Auf dem Programm standen Austauschformate zu Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit, eine exklusive Werksführung sowie die Vorstellung praktischer Vertriebstools wie dem 5 Sterne Fenster und Türen
Konfigurator von Stolma und der »myWindow«-App. Highlight des Events war der Besuch des Salamander-Showrooms »myWindow_experience«, der die Gäste in die Welt der innovativen Fensterlösungen eintauchen ließ.
»Das Event war für uns und unsere Kunden eine tolle Gelegenheit, in den Dialog zu gehen und Ideen auszutauschen, um im Fenster- und Türenmarkt echten Vorsprung zu gewinnen«, so Gordon Martin, Geschäftsführender Gesellschafter von Stolma. »Wir freuen uns darauf, diese Impulse gemeinsam in erfolgreiche Projekte umzusetzen.«
Das Organisationsteam rund um Greta Zingelmann, Leiterin Marketing bei Stolma, und Frank Winter, Leiter Export Salamander, garantierte nicht nur einen tadellosen Ablauf der Veranstaltung, sondern bot den Handwerksbetrieben aus ganz Deutschland auch einen interessanten Programm-Mix mit hohem Praxis- und Mehrwertbezug. »myWindow« als Strategie einer zukunftsweisenden Marktbearbeitung im Fenster- und Türenbereich zog sich spannend durch die gesamte Veranstaltung und wurde von Gordon Martin, Geschäftsführer Stolma, sowie Wolfgang Sandhaus, Chief Sales Officer bei Salamander, anhand konkreter Praxisbeispiele vermittelt. Wie generiere ich höhere Margen durch Upselling? Wie biete ich Produkte für jeden Kundentyp? Wie kann ich Fenster in Echtzeit konfigurieren? Das waren die Fragen, die der Austausch beantwortete. Durch vielfältige Formate blieben die Inhalte stets nah am Produkt und an den Bedürfnissen der Kunden. Die Teilnehmer nutzten rege die Gelegenheit, individuelle Fra-
gen zu stellen, insbesondere zu Qualitätsmanagement, Qualitätssicherung und Nachhaltigkeit. Aus diesem Dialog entsprangen neue Ideen, von denen Teilnehmer wie Eventausrichter gleichermaßen profitierten. »Für eine erfolgreiche gemeinsame Weiterentwicklung sind enge Beziehungen und eine Partnerschaft auf Augenhöhe entscheidend«, betont Wolfgang Sandhaus, CSO und geschäftsführender Gesellschafter von Salamander. »Stolma ist ein hervorragender Partner mit engagierten Kunden. Zusammen werden wir die Branche kontinuierlich weiterentwickeln.«
In der Salamander-Erlebniswelt »myWindow_experience« konnten die Stolma-Partner die Salamander-Fenster hautnah erleben und exklusive Verarbeitungen wie »realMaterial« mit kaschiertem Kupfer oder recyceltem Leder kennenlernen. Vor Ort ausgestellte Highlight-Produkte, darunter »greenEvolution_straight« und »Greta_dinkel«, ermöglichten es den Besuchern, das Salamander-Versprechen nachhaltiger und designorientierter Fensterprodukte live zu erleben. Ein besonderes Highlight war das »GretaFenster_loop«, ein Fenster aus 100 Prozent Altfenstern und Produktionsresten in stilvoller Betonoptik mit taktiler Oberflächentextur. Weitere Exponate wie »greenEvolution_free« und die »myWindow_bench« boten zahlreiche Ideen für neue Projekte und Ansätze zur Intensivierung der Zusammenarbeit. Der inspirierende Austausch wurde bei einem geselligen Abendessen im nahe gelegenen Bad Wörishofen fortgesetzt.
Fragen rund um die »myWindow«-Strategie und eine zukunftsweisende Marktbearbeitung beantwortete Wolfgang Sandhaus auch in vielen Einzelgesprächen.
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Herausgeber
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Andreas Kanat (verantwortlich i. S. d. P.)
Verlagsleitung / Objektleitung
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