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Türen & Tore – Design & Technik

Die Schiebetüren aus der Serie »Unico« von Eclisse unterstützen das von Licht und Weite dominierte Innenraumkonzept.

ECLISSE

Schiebetüren sorgen für Licht und Weite

ECLISSE

Für eine luxuriöse Innenarchitektur in einem Wohnkomplex im finnischen Tampere kamen die Schiebetüren von Eclisse zum Einsatz. Dabei konnten die Architekten aus einer großen Bandbreite an Modellen und Abmessungen zurückgreifen.

Mitten im Bahnhofsviertel, im Zentrum der Stadt Tampere, steht das neue Hochhaus »Luminary« mit seinen 21 Stockwerken, das in der heimischen Architekturszene als Vorzeigeprojekt gilt. Mit »Luminary« sollte der Traum vom Wohnen im Luxussegment wahr werden. Daher hatten außergewöhnliche Technik und höchste Verarbeitungsqualität – sowohl innen als auch außen – oberste Priorität bei der Umsetzung und Ausstattung.

Licht und Weite: Diese beiden Faktoren bestimmten ganz entscheidend das Raumkonzept im Innenbereich. Alle Apartments sollten angenehm lichtdurchflutet sein und gleichzeitig ein Gefühl von Weite vermitteln. So erhielten Fenster und Türen eine Schlüsselrolle im Gesamtkonzept. Als Konsequenz wurde der gesamte Bau mit großen Fensterflächen ausgestattet. Zudem legten die Architekten in den Apartments viel Wert auf Sichtachsen: Die Türen der jeweils angrenzenden Räume wurden so geplant, dass der Blick von jedem Raum aus in verschiedene Himmelsrichtungen schweifen kann. Um diesen Effekt optimal umzusetzen, fiel die Wahl der Architekten auf Innenwand-Schiebetüren.

Sichtachsen spielen eine wichtige Rolle – deswegen waren InnenwandSchiebetüren unerlässlich.

Qualität und Funktionalität entscheiden

Hier kam Eclisse mit seinem umfangreichen Sortiment an Schiebetürensystemen ins Spiel. Anna Katriina Tilli, die Innenarchitektin vom Architekturbüro MAK, erklärt: »Die Dimensionierung von Türen kann eine große Herausforderung sein. In diesem Fall war die breite Auswahl an verfügbaren Modellen und Abmessungen von Eclisse eine besondere Hilfe.«

Entscheidend für das Planungsteam war, dass beim Öffnen der Tür die Türblätter in der Wand verschwinden und damit für das Auge unsichtbar sind. Der Raum wirkt somit aufgeräumt, kein Türblatt versperrt die Sicht. Zudem gewinnt der Raum an verfügbarer Stellfläche, denn Möbel können auch dort aufgestellt werden, wo sich normalerweise der Schwenkbereich des Türblatts befindet. Ebenso überzeugten die Eclisse Schiebetüren in puncto Qualität. So erläutert Architekt Tavilampi: »Die Entscheidung für Eclisse Innenwand-Schiebetüren war eine klare Entscheidung, da der Standort sehr hohe Qualitätsanforderungen stellte.« Die Innenarchitekten Tilli und Vesanen zeigten sich sehr dankbar für die zeitnahe Unterstützung durch Eclisse in allen Fragen, die während des Planungsprozesses auftauchten. Auch die Bauarbeiter vor Ort konnten bei der Installation auf die Hilfe der Eclisse-Mitarbeiter zählen. Beim Innenraumkonzept gibt die Farbe Weiß den Ton an und spielt mit schwarzen Kontrasten. Helle Holzarten wie Ahorn, Fichte und Kiefer lockern mit ihrer natürlichen Ausstrahlung das Ambiente auf. Sie sind die Favoriten für die Boden- und Deckengestaltung und finden sich an den ein oder anderen Möbelstücken wieder. J

Wichtig war, dass die Türblätter beim Öffnen in der Wand verschwinden.

Das schlanke Profil der KüffnerRenovierungszarge wird einfach in den bestehenden alten Zargenfalz eingesetzt.

Die Renovierungszargen Typ RFI versprechen sicheren Fingerschutz – Türkante mit Knautschzone und integriertem Bandsystem mit massiven Aluminiumhülsen.

Aluzarge für Fingerschutztüren im Altbau

KÜFFNER

Küffner, der Spezialist für Aluzargen, hat eine neue Renovierungszarge mit sicherem Fingerschutz entwickelt. Diese soll als praktische Anwendungslösung bei der Altbaurenovierung dienen. Hierzu wurde das Aluminiumprofil speziell auf alte Türzargen aus Holz abgestimmt.

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GESCO-metall GmbH Bellstr. 3a • D-92421 Schwandorf Telefon: 09431 74 63-0 info@gesco-biegetechnik.de www.gesco-biegetechnik.de Für die städtebauliche Einbindung von Kindergärten werden häufig Altbauten regeneriert. Die Umnutzung derartiger Gebäude wird oft zur Herausforderung. In der Regel ist ein Renovierungskonzept unerlässlich, das sowohl einen hohen Substanzerhalt als auch die Einhaltung aller funktionalen Anforderungen gemäß der gültigen Kindertagesstättenverordnung zur Vermeidung von Verletzungen und Unfällen berücksichtigt.

Für die Einbindung von kindersicheren Türen hat Küffner hierfür eine neue Renovierungszarge entwickelt. Das spezielle Aluminiumprofil wurde dimensioniert für die Kombination mit bestehenden Türzargen aus Holz, die meist keinen besonderen Komfort oder gar ein Dichtungssystem besitzen. Das schlanke Profil der Reno-Fingerschutzzarge »Typ RFI« wird in den bestehenden Zargenfalz eingebettet und sicher verschraubt. Dadurch entsteht laut Küffner ein stabiler Rahmen für die sichere Aufnahme der geprüften und zertifizierten Küffner-Fingerschutztüren mit integrierten Knautschzonen an der Schloss- und Bandkante. Die Dimensionierung des neuen Profils wurde so konstruiert, dass die Kombination der Reno-Zarge »RFI« mit Holzzargen als auch mit bestehenden Stahlzargen möglich ist.

Parallel hierzu bietet der Hersteller eine weitere schlanke Eckzargenlösung für die Sanierung alter Türelemente mit Stahlzargen an. Die ähnliche Konstruktion der Reno-Eckzarge »Typ EFI« eignet sich ebenso für die kostengünstige Renovierung von bestehenden Gebäuden zu Kindertagesstätten. Die Geometrie der jeweils abgerundeten Fingerschutzzargen ermöglicht die Integration des patentierten Bandsystems, sodass gefährliche Scherstellen an den Nebenschließkanten ausgeschlossen werden können.

Hohe Sicherheit ohne Spaltabdeckungen

In unabhängigen Dauerfunktionsprüfungen mit über 500 000 Öffnungszyklen bewährte sich das Zusammenspiel von Zarge und Beschlägen der Küffner-Fingerschutztür. Aufgrund der nachgiebigen Knautschzonen an den Neben- als auch Hauptschließkanten in Kombination mit den besonderen Zargenformen minimieren Küffner Fingerschutztüren die Verletzungsgefahr an der Bandkante sowie auch im gefährlichen Aufschlagbereich zwischen Schlosskante und Zarge. Die Türen versprechen so größtmögliche Sicherheit, obwohl keine zusätzlichen Spaltabdeckungen und nachträglich anzubringende FingerschutzRollos benötigt werden. Das System der vom TÜV Rheinland DIN CERTCO für Kindergärten »barrierefrei« zertifizierten sowie in mehr als 1 000 Kindertagesstätten bewährten Fingerschutztüren bietet auch in Verbindung mit den neuen Reno-Fingerschutzzargen je nach Anforderung Schallschutzfunktionen von 32 bis 37 dB Rw,P. J

Durch die große Auswahl an Türmodellen und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten können die Türen individuell an den jeweiligen Raum angepasst werden.

Individueller Gestaltung Tür und Tor öffnen

Der moderne Weg durch die Tür. Hier der »TouchOpen«Griff »Manchester« mit elektrischem, batteriebetriebenem Magnetfallenschloss.

KÖHNLEIN

Für das Design eines Raumes spielen zahlreiche Aspekte eine Rolle. Nicht zu vernachlässigen ist dabei auch die Wahl der Türen. Für ein hohes Maß an Individualität sorgt das Unternehmen Köhnlein, das über 30 000 Innentürmodelle anbietet, die nach dem persönlichen Geschmack des Kunden gestaltet und erweitert werden können. Für nahezu alle Modellreihen sind außerdem Maßanfertigungen möglich, sodass die Türen individuell an den jeweiligen Raum angepasst werden können.

Für die moderne Innenarchitektur schätzt das Unternehmen nach eigener Aussage wandflächenbündige Türen mit perfekten Abschlusskanten und passgenauen Linien als essenziell ein und bietet daher die eingeputzte und damit praktisch unsichtbare Aluminiumzarge »Könofree« an. Diese zeichnet sich, so Köhnlein, durch Flächenbündigkeit und ein minimalistisches Design aus und ist in zwei Varianten erhältlich. Beide Modelle sind dabei mit einem Magnetfallenschloss und versteckt liegenden, mehrdimensional verstellbaren Türbändern ausgestattet. Für jedes Türmodell sei darüber hinaus eine große Auswahl an Oberflächen erhältlich.

Für natürliche Individualität sorgen dabei Echtholztüren. Mit seinen Verwachsungen und natürlichen Farbgebungen sei der Rohstoff von Natur aus einzigartig und könne sich zusätzlich aufgrund verschiedener Fertigungs- und Lacksysteme in Struktur, Haptik, Porigkeit, Glanzgrad, Farbe und anderer Einflüsse unterscheiden. Zusätzliche Akzente können durch abgestimmtes Zubehör für Dreh- und Schiebetüren gesetzt werden. So bietet Köhnlein beispielsweise moderne Beschläge in hochwertigen Materialien und unterschiedlichen Designs an, darunter die Drückergarnitur »Madrid« für Drehtüren in Edelstahl, poliertem Edelstahl oder schwarz saniert.

Praktische Zusatzsysteme

Einfaches Entriegeln des Türschlosses durch eine Berührung des Griffes wird durch das Türöffnungssystem »TouchOpen« ermöglicht. Laut Köhnlein könne das System auf der Raumseite zusätzlich mit einem Schließtaster ergänzt werden, sodass der Raum bei Bedarf abgeschlossen werden kann. Mit einem elektronischem, biometrischem Fingersensor sollen auch ein schwerer Schlüsselbund, das Aussperren oder Vergessen des Zahlencodes der Vergangenheit angehören. Durch die Einzigartigkeit des Fingerabdrucks werde außerdem eine hohe Fälschungssicherheit garantiert, nicht zuletzt weil der Bauherr die berechtigten Personen selbst einspeichert. Der digitale Türspion bietet mit einem großen Sichtbereich nach außen aus verschiedenen Betrachtungswinkeln zusätzliche Sicherheit für das eigene Zuhause: Durch eine Kamera und einen Bildschirm wird sofort ersichtlich, wer vor der Tür steht, ohne dass von außen eine Lichtquelle oder Bewegungen in der Wohnung sichtbar werden. J

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Schnelllauftor »EFA-STT-ÜS« von Efaflex mit Torlamellen und Lüftungsschlitzen.

»Aus der Funktion weiterentwickelt«

Das Rolltor »EFA-SRT-S« mit Textilbehang wurde im wohnnahen Bereich eingesetzt.

EFAFLEX

Der Spinnereipark in Kolbermoor ist ein neues Stadtviertel, das der Bauingenieur Maximilian Werndl mit seiner Firma Werndl & Partner entwickelt hat. Für die Tiefgarageneinfahrten hat sich Werndl für die Schnelllauftore von Efaflex entschieden. Warum, das erklärt Werndl hier.

Umgeben von restaurierten Industriedenkmälern, eingebettet in weitläufige Parkanlagen und überschattet von uralten Bäumen ist in Kolbermoor ein neues Viertel entstanden. Mit Bauten zum Wohnen, Arbeiten und zum Leben. Er habe eine Mission, beschreibt Maximilian Werndl, Bauingenieur und Geschäftsführer von Werndl & Partner in Kolbermoor, seine Arbeit. »Der Raum Rosenheim ist meine Heimat. Hier bin ich geboren und aufgewachsen. Ich empfinde es als Aufgabe und als Privileg, dass ich meine Heimat mitgestalten kann.«

Als Bauträger schaffen Werndl & Partner eine Baukultur, die sich in das Voralpenland einfügt, die in Individualität und Qualität den Menschen gerecht wird, die diese Quartiere einmal bewohnen werden. »Wir probieren bei jedem Bauvorhaben etwas Neues aus«, erklärt Maximilian Werndl. »Oftmals entspricht das nicht der Norm, aber das Neue wird später Teil der Lebensqualität sein, die wir mit unseren Projekten schaffen. Deswegen ist es mir wichtig, diese Ideen dann auch durchzusetzen.«

Belastbar, edel und leise

Während eines Spazierganges durch das Quartier weist er auf ein Tiefgaragentor. »Das erste Garagentor war zu langsam und vor allen Dingen zu laut. Daraufhin habe ich mir ein Schnelllauftor von Efaflex bei einem anderen Kunden angesehen. Ich wollte fühlen und vor allem hören, wie die Performance ist.« Er habe es oft genug erlebt, dass Hersteller sich im Design verlieren, andere Produktparameter dabei auf der Strecke bleiben. »Die Tore von Efaflex hingegen lassen sich nicht nur an fast jede Fassade anpassen, sie sind Produkte, die aus der Funktion weiterentwickelt werden«, sagt Maximilian Werndl. »Diese hier sind hoch belastbar und absolvieren pro Tag bei 50 Parkplätzen bis zu 200 Öffnungszyklen.«

Das erste »EFA-STT-ÜS«, das für eine Tiefgarage im Spinnereipark montiert wurde, hat auf der kompletten Breite von sieben Metern Torlamellen mit Lüftungsschlitzen, weil es in das Entrauchungskonzept für die Garage eingebunden ist. Ein schräges Abschlussschwert gleicht ein Gefälle der Rampe aus und schließt bodeneben ab. Die Geräuschemission ist hier zweitrangig, die Einfahrt befindet sich in ausreichender Entfernung zu den Wohnungen.

Bereits bei den beiden nächsten Toren sind Werndl & Partner einen großen Schritt weitergegangen. Weil die Garagen direkt unter den Wohn- und Büroflächen liegen, kamen für Maximilian Werndl die etwas lauteren Metallbehänge für die Tore nicht mehr infrage. Seiner Philosophie folgend, Neues auszuprobieren, entschied er sich für ein Schnelllauf-Rolltor »EFA-SRT-S« mit einem textilen Behang. »Textilbehänge für Tiefgaragentore sind sehr ungewöhnlich. Efaflex bietet jedoch einen sehr stabilen Torbehang an, der sowohl für Schweißkabinen geeignet als auch architektonisch und ästhetisch sehr wertvoll ist.« Weil die Lüftungsschlitze im Textilbehang wegfallen, musste eine andere Lösung gefunden werden. Das Tor wurde von der Maueröffnung etwas zurückversetzt, um darüber fast unsichtbar von außen waagerecht ein Gitter für die Entlüftung im Brandfall zu integrieren. Zur Körperschallentkopplung wurden zusätzlich Dämpfer zwischen Tor und Mauerwerk installiert. Anhand des Beispiels der Schnelllauftore von Efaflex erläutert der Bauingenieur, wie er die Entstehung von Projekten in seine Hände nimmt. »Was ich anfasse, muss gut werden«, sagt er voller Überzeugung, und das, was um ihn herum in Zusammenarbeit mit seinen regionalen Partnern entstanden ist, zeugt davon, dass sein Statement eher bescheiden formuliert ist. Dann ergänzt er: »Quartiere wie dieses kann man nicht in drei Jahren hinklotzen. Projekte müssen sich entwickeln. Wenn es richtig gut werden soll, braucht das 25 bis 30 Jahre.« J

Das neue Rolltor von Buchele bietet dank patentierten und in Sandwichbauweise zusammengesetzten Einzellamellen außergewöhnliche Möglichkeiten rund um Schallschutz und Sicherheit.

Flexibles Leichtmetall-Rolltor mit hohem Sicherheitsniveau

Mit einer Widerstandsklasse bis RC4 kann das Rolltor auch sicher vor Einbrüchen schützen.

BUCHELE

Mit dem neuen Rolltor aus der »Buchele LM-Line« präsentiert der schwäbische Hersteller ein Leichtmetall-Tor mit hohem Individualisierungsgrad. Es bietet laut Hersteller außergewöhnliche Möglichkeiten rund um die Themen Schallschutz und Sicherheit.

BUCHELE

Bei dem neuen Rolltor handelt es sich um eine neuartige Konstruktion aus patentierten und in Sandwichbauweise zusammengesetzten Einzellamellen. »Das Rolltor aus unserer neuen ›LM-Line‹ ist eine eigene Entwicklung, für die wir das Know-how unseres Stahltürenbaus mit den Möglichkeiten von Leichtmetall kombiniert haben«, berichtet Geschäftsführer Jürgen Buchele. Der Clou des beidseitig flächenbündigen Rolltors ist laut Buchele die besondere Konstruktion des Torpanzers aus 60 mm dicken stranggepressten Leichtmetallprofilen. Die patentierten Einzellamellen sind 160 mm hoch und in Sandwichbauweise zusammengesetzt. »So bleiben wir flexibel, was die Anforderungen betrifft, können auf Wunsch optische Akzente setzen und nutzen nur so viel Material, wie für den jeweiligen Zweck notwendig ist«, erklärt Buchele auch den nachhaltigen Gedanken in der Produktion.

Geprüfte und zertifizierte Zusatzfunktionen

Das neue Rolltor kann je nach Bedarf mit verschiedenen Zusatzfunktionen ausgestattet werden. Die zertifizierten Werte im Überblick: Einbruchschutz bis RC4 nach DIN /TS 18194, Schallschutz bis 38 Db nach EN ISO 10140-2 oder Durchschusshemmung bis FB 4 nach EN 1522 sowie in Kombination. Jürgen Buchele ist überzeugt: »Unsere innovative Konstruktion verbindet die vorteilhaften Eigenschaften eines Rolltors mit Schallschutz und Durchschusshemmung. Insbesondere kann sie aber dank der Widerstandsklasse bis RC4 zuverlässig vor Einbruch schützen – was bisher oft eine Schwachstelle bei Rolltoren war.«

Schützende, speziell konstruierte Gummilippen lassen es zu, dass die Rolltore individuell lackiert oder bedruckt werden können. Ein patentiertes Gurtsystem verhindert mechanische Abrollspuren auf der Fläche und verspricht den dauerhaften Schutz der Panzeroberfläche. »Das Design der Türen ist so umgesetzt, dass es keinen Abrieb der Oberfläche gibt, was bei regelmäßigem Öffnen zu unschönen Flächen führen könnte«, erklärt Jürgen Buchele.

Die Deluxe-Design-Linie von Buchele werde somit über die klassischen Stahltüren und Tore hinaus auch bei der Rolltorgeneration weitergeführt. Das macht laut Buchele insbesondere bei sicherheitssensiblen Immobilien Sinn, die einen repräsentativen Charakter haben. Denn: Durch das individuelle Design können die Tore in der Architektur quasi verschwinden, bieten aber die praktischen Anforderungen und den Schutz, der gewünscht ist.

Vielfältige Einsatzmöglichkeiten

können nach individueller Planung realisiert werden. Die Rolltore eignen sich für den Einsatz überall dort, wo die platzsparenden und flexiblen Eigenschaften eines Rolltors in Kombination mit hohen Sicherheits- und Schutzfunktionen erforderlich sind. So kann es auch als unsichtbare Sicherheitseinrichtung hinter Eingangs- und Seitentüren von öffentlichen Gebäuden installiert werden. Produktionshallen oder Kraftwerke, in denen ein gewisser Lärmpegel herrscht, können entsprechend gedämmt und geschützt werden. Nicht zuletzt lassen sich auch behördliche Vorgaben so praxisnah umsetzen. 102 mm J

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MITTELWEG-RAINER-TAEPPER-ARCHITEKTURFOTOGRAFIE Die hohen Innentüren der Hamburger Villa wurden mit den Bandsystemen »Variant VX« und von Variant Compact Planum« (rechts) verbaut.

SIMONSWERK

Verbindet Technik mit Ästhetik

SIMONSWERK

Verbindungen zwischen einzelnen Räumen prägen Wohnungen und beeinflussen das Raumgefühl. Deswegen ist die Gestaltung von Durchgängen und Türen von großer Bedeutung. Bei der Sanierung einer Villa wurden die hohen Innentüren mit Bändern der Marke »Variant« von Simonswerk umgesetzt.

So wurde vom Architekten aus den kleinteiligen Räumen einer gründerzeitlichen Stadtresidenz in Hamburg-Rotherbaum eine großflächige, fließende Raumfolge kreiert. Nach der Sa-

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nierung und Entkernung vereinen die Front- und Rückfassade eine historisch anmutende Fenstergestaltung mit hohem energetischen Standard. Drei Wohneinheiten erstrecken sich über fünf Etagen, inklusive einer zweigeschossigen Beletage mit direktem Gartenzugang. Das neu aufgestockte Penthouse wird zugleich Kontrast und Verbinder zwischen den unterschiedlichen Baustilen.

Das Bandsystem »Variant VX« spiegelt dabei die Kombination aus Innovation und Ästhetik wider. Indem es die Türen der Türenmanufaktur Brüchert + Kärner zuverlässig in ihren Positionen, sich aber selbst dezent im Hintergrund hält, entspricht es dem Ansatz authentischer Geradlinigkeit. So kommen auch die an dem Jugendstilcharakter orientierten Türblätter aus der Modellserie »Stilisten« und ihre klassisch gehaltenen Rahmungen wirkungsvoll zur Geltung. Trotz der Türhöhe von knapp drei Metern sorgt das Bandsystem für eine komfortable und leichtgängige Nutzung. Mit seiner guten Laufeigenschaft, der dreidimensionalen Verstellbarkeit sowie der wartungsfreien Gleitlagertechnik ergänzt das Bandsystem die stilvollen Wohnraumtüren. Die geradlinige Formensprache zeigt sich speziell durch die Verwendung von »Variant Compact Planum« an den effektvollen Flügeltüren. Die im Durchmesser reduzierte, filigrane Bandrolle unterstreicht dabei die feine Linienführung und setzt so die anspruchsvolle Architektur passend in Szene. J

WISSENSWERTES...

Das Unternehmen Simonswerk blickt auf eine lange Tradition zurück. Die Firma wurde bereits 1889 im ostwestfälischen Rheda-Wiedenbrück gegründet. Mit seinen mehr als 700 Mitarbeitern zählt das Unternehmen zu den führenden Komplettanbietern von hochwertiger Bandtechnik für Objekt-, Wohnraum- und Haustüren. Bei unterschiedlichen Ausführungen von Türen aus Holz, Stahl, Aluminium, Kunststoff und Glas kommen über 2 000 Bandmodelle in fast 5 000 Varianten weltweit zum Einsatz.

Der ABS-Kantenschutz eignet sich besonders für Türelemente mit hoher Nutzerfrequenz.

SCHÖRGHUBER

FINGER SCHUTZ TÜREN

Eine Kante für stark frequentierte Bereiche

SCHÖRGHUBER

Türelemente mit der 2 mm starken ABS-Kante von Schörghuber sind insbesondere für öffentliche Bauvorhaben mit hoher Nutzerfrequenz gedacht. Die ABS-Kante erfüllt sowohl funktionale als auch ästhetische Anforderungen und weist laut Hersteller eine hohe Verarbeitungsqualität auf.

In stark frequentierten Objekten wie Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern oder Pflegeeinrichtungen, aber auch in vielen Büro- und Verwaltungsgebäuden sind die Anforderungen an Türen sehr hoch: Sie müssen verschiedene Funktionen erfüllen wie zum Beispiel Brand-, Rauch- oder Schallschutz. Ebenso müssen sie robust, stoß- und schlagfest sowie resistent gegen Feuchtigkeit, Verschmutzungen oder Keime und in Folge resistent gegen aggressive Reinigungsmittel sein. Darüber hinaus sind für solche baulichen Situationen auch die Gestaltungsansprüche hoch.

Einbruchhemmend oder barrierefrei ausgeführt

Schörghuber-Türen mit der ABS-Kante erfüllen eigenen Angaben zufolge sowohl die funktionalen als auch die gestalterischen Ansprüche. So können sie unter anderem mit Brandschutz- und Rauchschutzfunktion sowie als einbruchhemmende oder barrierefreie Variante ausgeführt werden. ABS ist die Abkürzung für den Kunststoff »Acrylnitril-Butadien-Styrol«. Dieser sorgt laut Hersteller dafür, dass das Material nicht nur robust, sondern auch elastisch ist. Das verhindere beim häufigen Öffnen und Schließen der Türen das Ausbrechen der Kanten. Die 2 mm starke Kante hat zudem einen Radius, der das Verletzungsrisiko minimieren soll. Türelemente mit dem ABS-Kantenschutz können deshalb auch in Kindereinrichtungen und Schulen sowie überall dort eingesetzt werden, wo die Vor-

schriften der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) gelten. Der ABS-Kunststoff ist außerdem beständig gegen Säuren, Laugen, Salze, Öle oder Alkohole und gilt als lichtbeständig. Dabei weist er dank seiner formaldehyd- und chlorfreien Zusammensetzung eine positive Ökobilanz auf. Alle Kanten der ABS-Kantenkollektion von Schörghuber passen haptisch und optisch zu den gängigsten HPL-Schichtstoffen. So kön~ nen je nach Gestaltungsansatz Türblatt, Zarge und Kante dekorgleich gestaltet oder mit farblichem Kontrast abgesetzt werden. Die ABS-Kante passt auf Türstärken mit 42, 50 und 70 mm mit einer Türblattbreite bis 1 500 mm und einer -höhe bis 3 000 mm – und zwar unabhängig von deren Falzgeometrien. Deshalb ist die ABS-Kante auch bei komplexen Türsystemen wie zweiflügeligen Varianten, raumhohen Türen mit Oberblenden oder hochschallhemmenden Doppelfalztüren möglich. J Die ABS-Kanten von Schörghuber haben eine Stärke von 2 mm und einen Radius von ebenfalls 2 mm. Sie können auf Türblattstärken mit 42, 50 und 70 mm aufgebracht werden.

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auch mit RENO-Zargen für die Sanierung lieferbar

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Um den gefährlichen Klemmbereich zwischen Türkante und Zarge zu entschärfen hat Küffner Fingerschutztüren mit „Knautschzone“, speziell für Kindertagesstätten und Schulen entwickelt.

Dreidimensionale Justierung mit neuer Bandaufnahme

BASYS

Der Systembeschlägehersteller Basys hat mit »STV Inclino 3-D« eine Bandaufnahme entwickelt, die sich von herkömmlichen Stahlzargentaschen unterscheidet. Sie ermöglicht auch im Bereich der leichten Bandsysteme für Wohnungstüren die präzise Einstellung in drei Richtungen.

BASYS

Die konventionelle Stahlzargentasche »Combica 2680« von Basys bildet momentan noch den Standard ab, ist allerdings nur eindimensional justierbar. Mit »Combica STV Inclino 3-D« wird das Band für die Einstellung der seitlichen Falzluft innerhalb der Bandaufnahme erstmals gekippt – das ermöglicht die Einstellung in drei Richtungen.

Der Name »STV Inclino 3-D« leitet sich aus dem Esperanto ab und weist auf die neue Bewegungsart hin, die ähnlich wie ein Gelenk in der Gelenkpfanne funktioniert: Erstmals wird das Band für die Einstellung der seitlichen Falzluft innerhalb der Bandaufnahme gekippt. Noch dazu konzipierte Basys die »STV Inclino 3-D« für alle Bänder mit einem handelsüblichen, aus dem Stahlzargenbereich bekannten Mittelteil. Daher ist die neue Bandaufnahme nicht nur kompatibel zu den »2680er Combica«- und »2080er Objecta«-Bandsystemen von Basys. Sie funktioniert auch herstellerunabhängig.

Die wohl wohl auffälligste Besonderheit, die die »STV Inclino« von konventionellen Stahlzargentaschen unterscheidet, ist laut Basys, dass sie die Voraussetzungen schaffe, dass sich nun alle Bänder mit einem handelsüblichen Mittelteil jeweils 3 mm dreidimensional justieren lassen. Mit konventionellen Stahlzargentaschen, wie sie Basys zum Beispiel mit der Hinterschweißtasche »Combica 2680« anbietet, lasse sich lediglich der Anpressdruck der Dichtung regulieren.

Einfach eingestellt

Um das Band mit der »STV Inclino« zu verbinden, wird die mittlere Schraube gelöst und das Band mit dem Rahmenteil in die Bandaufnahme eingefügt. Mit dem Festdrehen der Schraube wird dann nicht nur das Band fixiert, sondern auch der Anpressdruck der Dichtung festgelegt. Über das Lösen der oberen und unteren Schraube stellt man das Band wie gewohnt in der Höhe ein. Gleichzeitig lässt es sich nun für die seitliche Falzluftjustierung innerhalb der Stahltasche kippen. Sind Höhe und seitliche Falzluft eingestellt, werden die obere und untere Schraube festgedreht. Die neue Bandaufnahme verzichtet auf die üblichen Spindeln, über die normalerweise die Seitenverstellung erfolgt. J

Magnet-Nullschwellen mit hoher Schlagregendichte

ALUMAT

Schlagregendichtheit der Klasse 9A stellt selbst mit Türanschlagdichtungen an AluminiumHaustüren eine technische Seltenheit dar. Auch für nach außen öffnende Türen gibt es eine geprüfte Schlagregendichtheit in den höheren Klassen noch kaum. Die Magnet-Schwellen von Alumat haben nun allerdings Klasse 9A sowie die Extraklasse E900 für schwellenlose AluminiumHaustüren und die Klasse 7A für nach außen öffnende 2-flüglige Eingangstüren erreicht. Damit liefert das Unternehmen für Architekten, Planer und Handwerker schlagregendicht geprüfte Lösungen, die zusätzlich alle bauordnungsrechtlichen und normativen Anforderungen auch im Hinblick auf barrierefreies Bauen erfüllen.

Zusammen mit den Aluminiumprofilen »Heroal D72« und »Schüco ADS 75« hat

die Magnet-Nullschwelle ohne Türanschlag die Schlagregendichtheitsklasse 9A nach DIN EN 12208 erreicht, so Alumat. Die Original-Nullschwelle erfülle mit dem Aluminiumprofil »Wicona – Wicstyle 75« sogar die Anforderungen der Extraklasse E900, bei der im Prüfverfahren Wasser mit rund 900 Höchste Dichtewerte und eine konsequente Barrierefreiheit nach DIN 18040-1 und -2 für alle Hauseingangstüren ermöglichen Pa direkt auf die Nullschwelle einwirkt. Für Planungssicherheit für alle Bauverantwortlichen. die Klasse 9A beträgt der Druck etwa 600 Pa.

ULRIKE JOCHAM Damit sei die Magnet-Nullschwelle in Kombination mit Aluminiumprofilen auch in extremen Belastungszonen offiziell geprüft einsetzbar. Die entsprechenden Dichteklassifizierungen wurden für nach innen öffnende Türen erzielt.

Nach außen öffnende Türen stellen abdichtungstechnisch grundsätzlich eine größere Herausforderung dar, so Alumat. Die Profile am oberen waagerechten Ende der Türflügel stoßen an das Gegenprofil in der Fassade, sodass oben zwischen diesen beiden Profilen leicht Wasser eindringen kann. Allerdings werden diese Hauseingangstüren trotz technischer Herausforderungen dringend benötigt, zum Beispiel als Fluchttüren in öffentlich zugänglichen Gebäuden. Mit den Schücoprofilen »ADS 75« habe die Magnet-Nullschwelle von Alumat nun die Schlagregendichte der Klasse 7A nach DIN EN 12208 für nach außen öffnende Flügeltüren erreicht, sodass auch in diesem Bereich die Möglichkeit bestehe, offiziell geprüfte Magnet-Nullschwellen einzusetzen. J