Baumagazin August 2016

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SANDVIK CONSTRUCTION

Arbeitssicherheit in Naturstein

n Ă–sterreich haben die Firmen Minervo und Austin Powder bereits mehrfach kooperiert. Dank der positiven Zusammenarbeit ist auch der Abschluss fĂźr die Bohr- und Sprengarbeiten in den Norddeutschen SteinbrĂźchen zustande gekommen. Vor diesem Hintergrund stand einer Neuanschaffung eines Ăœbertagebohrgerätes nichts mehr im Wege. Da man seit Jahren gute Erfah-

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SANDVIK

ÂťSafety firstÂŤ wird nicht nur bei Sandvik Construction in der Produktentwicklung und Umsetzung befolgt, sondern auch bei den Anwendern, wie beispielsweise beim slowenischen Bohrund Sprengunternehmen Minervo. In Deutschland ist Minervo bei Magdeburg im Auftrag des Sprengmittelherstellers Austin Powder fĂźr drei Jahre mit den Bohr- und Sprengarbeiten in sechs Steinbruchbetrieben betraut.

rung mit der Sandvik-Leistung und -Ausrßstung gesammelt sowie aktuell acht Sandvik-Bohrgeräte im Einsatz hat, darunter zwei Sandvik DP900, zwei Sandvik Pantera DP900, zwei Sandvik Ranger 700, einen Sandvik Ranger 800 sowie ein Sandvik-Mietgerät DI550, entschied man sich bei der Neuinvestition fßr den Sandvik Leopard DI550. Mit diesem Bohrgerät wollte man bei Minervo auch in puncto Arbeitssicherheit Zeichen setzen.

Sicherheitskäfig

Sandvik Leopard DI550 mit Schutzkäfig nach EN 16 228: ab 500 mm vom unteren Bohrgestängeeinschub oder nicht weniger als 200 mm Ăźber Klemmbacke/Spannfutter, in der HĂśhe mindestens 1 600 mm vom unteren Bohrgestängeeinschub nach oben oder mindestens so weit, wie ein Bohrist zum beweglichen Bereich Zugri haben kĂśnnte. 8/2016

Im Februar letzten Jahres nahm der Direktor der slowenischen Firma Minervo, Vojko Reven, den Sandvik Leopard DI550 vor Ort in Empfang. Er ist nach neuem EU-Standard, mit dem Sicherheitskonzept nach EN 16 228, mit einem Schutzkäfig an der Lafette ausgestattet. Mit der Neuentwicklung des Sicherheitskäfigs an der Bohrlafette schlieĂ&#x;t man bei Sandvik die LĂźcke einer mĂśglichen Gefahrenquellen an den beweglichen Teilen der Ăœbertagebohrgeräte. Nach der erfolgreichen Entwicklung des Sicherheitskonzept, sind alle Bohrgeräte aus dem Hause Sandvik, wie der Dino, Ranger, Pantera und der Leopard mit diesem

Käfig ausgerĂźstet und werden nach der neuen EU-Norm ausgeliefert. Im Detail umfasst der Schutz den Raum an der Lafette ab 500 mm vom unteren Bohrgestängeeinschub oder nicht weniger als 200 mm Ăźber Klemmbacke/Spannfutter. Ferner reicht der Sicherheitskäfig mindestens 1 600 mm vom unteren Bohrgestängeeinschub der Lafette nach oben oder mindestens so weit wie ein Bohrist zum beweglichen Bereich Zugriff haben kĂśnnte. So wird ein unbeabsichtigter Eingriff in den zirkulierenden Arbeitsablauf an der Lafette, nach EN 16 228, zukĂźnftig verhindert. Neben dem ÂťNotausÂŤ des Ăœbertagebohrgerätes, durch das Ă–ffnen der KabinentĂźr, ist dies ein weiterer Mosaikstein, um die Zahl von Arbeitsunfällen langfristig in den Statistiken weiter zu reduzieren. Gemeinsam erfĂźllen Hersteller und Anwender mit diesen MaĂ&#x;nahmen ihre Pflicht, die hier im Speziellen als Selbstverständnis zu sehen ist. ÂťSafety firstÂŤ wird hier nicht nur groĂ&#x; geSandvik Mining and Construction bei Oppermann & Fuss Stand F-Nord-N138, Hamburger StraĂ&#x;e

schrieben, sondern praktiziert und vorgelebt – von Sandvik Construction und Minervo. §

Elektrische und hydraulische

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