IIIIIIIIIIIII Namen und Neuigkeiten
Schwarzmüller baut Management-Team aus SCHWARZMÜLLER – Um zwei Manager erweitert die Schwarzmüller-Gruppe
ihr Führungsteam: Michael Weigand wird neuer Chief Sales Officer (CSO) und leitet den Vertrieb sowie das Marketing. Georg Preschern wurde zum Leiter der Abteilung Finanzen und Controlling bestellt.
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ür unseren ›Wachstumskurs 2020‹ benötigen wir ausreichende Management-Ressourcen«, betont Jan Willem Jongert, CEO der Schwarzmüller-Gruppe. Das Unternehmen, einer der größten europäischen Komplettanbieter für gezogene Nutzfahrzeuge, habe seine Wachstumsziele bisher erreicht. Um den ehrgeizigen Anforderungen in den kommenden Jahren ebenso erfolgreich begegnen zu können, sei eine breitere Management-Basis notwendig. Er freue sich, so Jongert, dass es dem Unternehmen gelungen sei, zwei herausragende Persönlichkeiten dafür zu gewinnen. Michael Weigand (Jahrgang 1964) war zuletzt Vice President Sales beim Hamburger Hersteller von Flurförderfahrzeugen Jungheinrich gewesen. Dort war Weigand nach dem Abschluss des Maschinenbaustudiums 1988 eingetreten und in verschiedensten Vertriebsfunktionen tätig. Georg Preschern (Jahrgang 1971) ist seit 2014 bei Schwarzmüller und war zuletzt für das Controlling der Gruppe verantwortlich. Preschern studierte Business Administration und war anschließend bei KPMG in Linz tätig. Danach leitete er in verschiedenen mittelständischen Unternehmen das Finanz- und Rechnungswesen sowie das Controlling. §
WILHELM SCHWARZMÜLLER
Auslieferungen sinken weltweit um 3,5 %
Michael Weigand wird neuer CSO der Gruppe.
Georg Preschern ist neuer Leiter der Abteilung Finanzen und Controlling.
Zandt Cargo übernimmt HKM
ZANDT CARGO
ZANDT CARGO – Sein Produktspektrum erweitert Zandt Cargo um Behälter-TransportAnhänger (BTA) für das Segment Entsorgung und Recycling. Das Unternehmen übernimmt hierfür die Aktiva des Anhängerherstellers HKM und gründet neu die HKM Anhängerbau Altenburg GmbH.
Bisher ist Zandt auf den Bereich der Anhänger-Tieflader (AT) und Tandem-Anhänger-Tieflader (TAT) neben dem Bereich der BDF-Wechsel-Behälter konzentriert. Für die Lösungen der Transportaufgaben in der Bauwirtschaft, dem GaLaBau und dem Schwerlastbereich zählt hier Zandt Cargo seit Jahren zu den führenden Herstellern. »Mit HKM können wir jetzt ergänzend das vollständige Lieferprogramm für Abrollund Absetzbehälter in allen geforderten Anhängerkonfigurationen für die Kunden abbilden«, sagt Manfred Zandt, Inhaber von ZANDT Cargo und HKM. »Indem wir in die Marktsegmente für die Entsorgungs- und Recyclingbranche eintreten, wollen wir auch hier zu den Treibern in diesem Marktsegment gehören. Hier erwarten wir eine vielversprechende Perspektive und damit eine weitere Stärkung unserer Marktpositionen.« Alle HKM-Mitarbeiter in Altenburg werden übernommen. Mit dem Standort soll auch die Kundenbetreuung von Zandt Cargo in Service und Vertrieb erheblich ausgebaut werden. §
WEBER-HYDRAULIK: – Reinhard Pfendtner wurde zum neuen Chief Operating Officer (COO) beim Hydraulik-Spezialisten Weber-Hydraulik in Güglingen (Baden-Württemberg) berufen. Der bisherige dortige Werksleiter folgt auf Josef Nöbauer, der zum Jahresende 2015 ausschied.
WEBER-HYDRAULIK
Pfendtner ist neuer Chief Operating Officer
Bereits im Januar 2015 wechselte der promovierte Elektroingenieur Reinhard Pfendtner zu Weber-Hydraulik und übernahm die Aufgabe des Werkleiters in Güglingen. Zuvor war er als Reinhard Pfendtner Geschäftsführer für die indische Tochtergesellschaft des Geschäftsbereichs Chassis Systems der ist neuer COO. Robert Bosch GmbH sowie als Projektleiter Restrukturierung Geschäftsbereich Chassis Systems bei Robert Bosch Abstatt tätig. Weber-Hydraulik ist ein führender Spezialist für maßgeschneiderte und funktionssichere Hydrauliklösungen. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 2200 Mitarbeiter weltweit an 14 Standorten und erwirtschaftet einen Jahresumsatz von mehr als 300 Mio. Euro. §
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VW NUTZFAHRZEUGE – Im Gesamtjahr 2015 konnte Volkswagen Nutzfahrzeuge weltweit 430 800 Fahrzeuge ausliefern, dies entspricht einem Rückgang von 3,5 % im Vergleich zu 2014.
Die T-Baureihe verzeichnete mit 171100 ausgelieferten Transportern, Multivan, Caravelle und California trotz Modellwechsels einen Zuwachs von 1,4 %. Auch die Crafter-Reihe legte mit 50400 Auslieferungen um 2,5 % zu. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man bedingt durch die DieselThematik vom Modell Caddy mit 132900 Fahrzeugen 10,8 % weniger ausgeliefert. Der Rückgang sei auf Auslieferungsverzögerungen durch Nachrüstungsbedarf zurückzuführen. Die Auslieferungen des Amarok hingegen sind vor allem wegen des volatilen Umfelds in Südamerika, besonders wegen der Wirtschaftsschwäche in Brasilien, um 2,1 % auf 76500 Einheiten gesunken. Regional betrachtet sanken die Auslieferungen in Westeuropa im vergangenen Jahr um 2,5 % auf 284600 Fahrzeuge. Dabei wurden in Deutschland von Januar bis Dezember 111100 Fahrzeuge ausgeliefert, 7,5 % weniger als im Vorjahr. Im spanischen Markt legte die Marke um 17,6 % auf 10500 Auslieferungen und in Großbritannien um 4,7 % auf 47300 Fahrzeuge zu. In Osteuropa verzeichnete Volkswagen Nutzfahrzeuge mit 31200 Fahrzeugen um 17,3 % rückläufige Auslieferungen. Dagegen stiegen die Auslieferungen in Nahost um 26,7 % auf 34700 Stück. Dabei wurden vor allem im türkischen Markt mit 31700 Fahrzeugen 31,8 % mehr leichte Nutzfahrzeuge verkauft als im Vorjahr. In Südamerika sank die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge der Marke um 7,5 % auf 34100 Stück. Im größten Einzelmarkt Brasilien wurden 10800 Einheiten ausgeliefert (– 35,9 %). Die Auslieferungen im argentinischen Markt legten dank einer länderspezifischen Sonderkonjunktur und gewonnenen Marktanteilen gleichzeitig um 19 % auf 18500 Fahrzeuge zu. §
2/2016